Download - Land und Laune - September2009
So saftig ist die Lausitz
Köstlichkeiten aus dem Spreewaldko
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Das ländliche Lifestyle-Magazin für die Lausitz
Ausgabe Herbst 2009
www.land-und-laune.de
Anschrift Karl-Liebknecht-Str. 102 · 03046 Cottbus Telefon 0355 701090 Telefax 0355 702060E-mail [email protected] www.digital-design-cottbus.de
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• 7. März 2010 • 23. Mai 2010 • 24. Sept. 2010
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Einsendeschluss ist der 31. Dezember
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Lausitzer VerlagsService GmbHRundschau-Service-DirektStraße der Jugend 5403050 Cottbus
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Schneller geht‘sper Fax:
0180 1 22 22 11*
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Internet: www.land-und-laune.de
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Schicken Sie uns Ihr Lieblingsrezept per Post an:Lausitzer VerlagsService GmbH • Anzeigenmarketing • Straße der Jugend 54, 03050, Cottbus
Eine Auswahl an Rezepten wird in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinner kann sich über die Teilnahme am Land&Laune Kochevent freuen.
Eingelegte Pilze süß-sauer
mit Bio-K
räuterbrot
• Pilze putzen & w
aschen gegeben falls klein schneiden• Gew
aschene Pilze blanchieren & unter kaltem
Wasser abspülen
• Zwiebel schälen &
in halbe Ringe schneiden• Tom
aten in heißen W
asser blanchieren & die Haut abziehen
• Den Sud ansetzen & kräftig abschm
ecken• Pilze in Gläser schichten m
it Zwiebel-
streifen, Tomaten, Dill,
Senfkörner & Pfefferkörner
• Gewaschene Pilze blanchieren &
unter kaltem W
asser abspülen• Zw
iebel schälen & in halbe Ringe schneiden
• Tomaten in heiß
en Wasser blanchieren &
die Haut abziehen• Den Sud ansetzen &
kräftig abschmecken
• Pilze in Gläser schichten mit Zw
iebel-streifen, Tom
aten, Dill, Senfkörner &
Pfefferkörner
Schweinefi let in Brotteig
gebacken an einer Altbiersoße
• Filets parieren (von Fett & Sehnen befreien)
• In Öl von allen Seiten anbraten & für 5 m
in bei 180°C mit den Kräu-
tern in Backofen, Filets herausnehmen &
abkühlen lassen den Braten Sud m
it dem Altbier ablöschen auf kleiner hitze reduzieren lassen
• Filet mit Salz, Pfeffer w
ürzen & m
it Senf bestreichen, Filet in Brotteig einpacken 15 m
in ruhen lassen & bei 180°C ca. 25 m
in backen lassen• Karotten w
aschen, putzen, Karotten in form bringen
• Kräuter waschen &
zupfen, Butter erhitzen, die Karotten zugeben, m
it Salz, Pfeffer, Zucker &
Muskatnuss w
ürzen, Im geschlossenen Topf
ca. 5 min dünsten, Kräuter zugeben &
abschm
ecken• Altbiersoß
e durch ein Sieb passieren &
abschmecken
Filets aus dem Ofen nehm
en aufschneiden mit
der Soße nappieren &
Karotten anrichtenFilets aus dem
Ofen nehmen aufschneiden m
it
Weißes Schokoladenmousse
mit Heidelbeeren
• Kuvertüre klein brechen & über ein W
asserbad bei ca. 60°C schm
elzen lassen, Gelatine einweichen (kaltes W
asser)• Eier, Eigelb, Zucker &
Vanillemark über ein W
asserbad zur Rose abziehen• Sahne halb fest schlagen, Eim
asse & Kuvertüre verm
engen • Gelatine auflösen &
in Ei-Schokoladenmasse geben
• Die Masse abkühlen lassen &
die Sahne unterhe-ben für ca. 6h kaltstellen, Heidelbeeren w
aschen & gut
abtropfen lassen• Butter &
Honig erhitzen die Heidelbee-ren anschw
enken• Von den M
ousse 3 Nocken auf einen
Teller geben & die Heidelbeeren drüber
ziehen mit M
inze garnieren
• Die Masse abkühlen lassen &
die Sahne unterhe-
kaltstellen, Heidelbeeren waschen &
gut
• Butter & Honig erhitzen die Heidelbee-
Teller geben & die Heidelbeeren drüber
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3.49GrünländerDtsch. Schnittkäseherzhaft nussig, mild würzig und aromatisch, verschiedene Sorten30/48% Fett i. Tr.100 g
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Aus unserer Frischfi sch-Abteilung:
Aus unserem Fischimbiss:
Aus unserer Fleischbedienungs-Abteilung: Aus unserer Fleischbedienungs-Abteilung:
Aus unserer Wurstbedienungs-Abteilung: Aus unserer Käsebedienungs-Abteilung: Aus unserer Käsebedienungs-Abteilung:Aus unserer Wurstbedienungs-Abteilung:
Mit diesem Heft halten Sie die zweite Ausgabe von Land & Laune in den Händen. Wir waren für Sie wieder auf Höfen, bei Hand-werkern und Erzeugern unterwegs, um spannende Herbst-Themen rund um das Leben auf dem Lande auszugra-ben. Kombiniert mit Ihren zahlreichen Hinweisen, Anregungen und Tipps, hof-fen wir, dass Sie erneut ein interessan-tes Heft vor sich liegen haben. Las-sen Sie es uns wissen. Wir freuen uns über Ihre Geschichten-Ideen, Rezepte und Leserpost. Land & Laune geht mit dieser Ausgabe in den Winterschlaf und erscheint wieder frisch und mun-ter im März des kommenden Jahres.Viel Spaß beim Lesen wünscht
Daniel SteigerRedaktionsleiter
Land&Laune
Mit Land&Laune in den Herbst Impressum
Land & Laune ist eine Sonder ver-öff entlichung der LR Medienverlag und Druckerei GmbH
Herausgeber & VerlagLausitzer VerlagsService GmbHStraße der Jugend 5403050 Cottbus
GeschäftsführungFrank Bittner
RedaktionDaniel Steiger (Redaktionsleitung),Nadine SchönemannTelefon: 0355 48 1 - 770E-Mail: [email protected]
Layout & SatzStefan Machno
FotosSebastian Schubanz, Sebastian Butt,iStockphoto, Fotolia, stock.xchng, Mario Behnke
AnzeigenLR Media-Verkaufsgesellschaft mbHDetlef HockunTelefon: 0355 481 - 322E-Mail: [email protected]
DruckLR Medienverlag GmbH und Druckerei GmbH,Druckzone Cottbus
Aufl age27.000 Exemplare
ErscheinungsgebietCottbus, Spree-Neiße
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InhaltsverzeichnisTitelthema: So lecker ist die LausitzZu Besuch bei derSpreewald-Mosterei Jank
ab Seite 5
FrischetippsSo erkennt man frischen Fisch und frisches Fleisch
GartenratgeberRichtig kompostieren
Anleitung zum Selbermachen Ideen für Stoffreste
Produkttipps
Halloween-Kürbis-Schnittmuster
Bauen & WohnenFür jeden Einsatz das richtige Werkzeug
Land & Laune Kochen
Ausfl ugstipps
Karriere
Tiere im GartenSo kann jeder in der kalten Jahreszeit helfen
Produkttest
Marktplatz
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So lecker istdie Lausitz
Land & Laune zu Besuch in der Spreewald-Mosterei Jank in Burg
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Früchte des Gartens in ihrer schönsten Form
Zum zweiten Mal sind Fotograf Sebastian und ich unterwegs in der Lausitz, um Herkunft und Qualität regionaler Produkte zu testen. Mindestens genauso sehr interessiert es uns aber auch, etwas über die Geschichte dieser Produkte und den Betrieb, der sie herstellt, zu erfahren. Dieses Mal emp-fängt uns Christina Jank von der Spreewald-Moste-rei Jank im familieneigenen Unternehmen. Seinen Hauptsitz hat die Mosterei im beschaulichen Burg im Spreewald, doch statt gemütlichem Ferien-idyll erwartet einen auf dem Hof lebhafter Betrieb. Schließlich sind die Obsternte und damit auch die Lohnmosterei in vollem Gange und auf der Straße vor der Einfahrt stehen die Autos bereits Schlange.
Während der Lohnmosterei präsentieren sich Christine und Hans-Joachim Jank (ganz links) mit ihrem Team jeden Tag in Höchstform
6
Land & Laune So lecker ist die Lausitz
Obwohl der Tag noch jung ist, ist Chris-tine Jank inzwischen schon zur Höchst-form aufgelaufen: Neben der Betreuung der Kunden, die ihr Obst an diesem Vormit-tag abgeben, organisiert sie den Vertrieb am Telefon, informiert über neue Produkte und fi ndet zusätzlich auch noch Zeit, die Geschichte des Unternehmens zu erzählen. 1958 entstand die Mosterei, damals mehr aus Zufall. Großvater Friedrich Jank führte einen Gemüsehandel und suchte eigent-lich nur nach einer Möglichkeit, übrigge-bliebenes Obst zu verarbeiten. Schon vor-her hatte man Obst ausgepresst und den Rohsaft direkt an Kunden weitergegeben. Nun kam die Weiterverarbeitung bis zum
fertigen Saft und Wein, auf Flaschen abge-füllt, hinzu. Nebenbei wurde also etwas Mosterei betrieben, doch schnell wurde aus dem „Nebenbei“ ein „Hauptsächlich“. Als dann Sohn Fritz mit einstieg, gehörte der Gemüsehandel der Vergangenheit an und die Familie konzentrierte sich ganz auf die Herstellung von Säften, Nektaren, Wein, Likören und Gelee. Rund sieben verschie-dene Sorten wurden zu der Zeit im Betrieb produziert und das Obst dazu bezog die Familie Jank immer aus dem Umland. Ob nun von Privatpersonen über die Lohnmos-terei oder von großen Obsthöfen gelie-fert - hergestellt werden sollten regionale Produkte und das natürlich mit regiona-
len Rohstoffen. Diesem Grundsatz folgt das Unternehmen übrigens bis heute.Noch einem Grundsatz ist das Unterneh-men bis heute treu geblieben: Die Moste-rei wurde als Familienbetrieb gegründet und soll es auch in Zukunft bleiben. Selbst jetzt, wo die Produktpalette auf stattli-che 36 verschiedene Sorten angestiegen ist, kümmern sich die Janks um alle Angele-genheiten selber. Heute allerdings in dritter Generation und unter der Leitung von Hans-Joachim und seiner Frau Christina. Doch ohne die tatkräftige Unterstützung von Sohn Enrico und sieben festen Mitarbeitern sowie saisonalen Hilfskräften geht es nicht.
Ein Familienbetrieb mit Geschichte
Die Lohnmosterei – ein faires Tauschgeschäft
Und was die so alles leisten, kann man während der Annahme des Lohnobstes direkt miterleben: Säckeweise werden die Früchte dann angeliefert, von den Mitar-beitern sofort entgegen genommen und direkt weiter-verarbeitet. Per Laufband gelangt das Obst zur ersten Station. Dort wird es gründlich gereinigt und Man-gelware aussortiert. Dann geht es weiter zur Presse, wo der reine Natursaft gewonnen wird. Der wird anschließend sofort in riesige Lagertanks abgefüllt. Die eifrigen Obstsammler, die an diesem Tag ihre Birnen und Äpfel abgeben, bekommen davon aber schon lange nichts mehr mit. Sie müssen nicht warten bis ihr Obst zu fertigem Saft gepresst wurde, sondern dürfen direkt aus dem Hofl aden den Lohn für ihre Mühen mitnehmen.Ein Tauschgeschäft, dass sich sehen lassen kann: Immerhin bekommen sie für 100 kg Birnen 80 Flaschen Saft als „Lohn“, bei den Äpfeln sind es sogar 83 Fla-schen. Bezahlt werden muss dann nur noch eine Ver-arbeitungsgebühr, die je nach Saftsorte variiert. Doch nur unbehandelte reife Äpfel und hartreife Bir-nen werden bei der Lohnmosterei angenommen, sonst schmeckt der Saft nicht süß genug. Schließlich wird auf die Zugabe von Zucker bei den Janks verzichtet, statt-dessen setzt man ganz auf den natürlichen Zuckergehalt der reifen Früchte. Reif ist das Obst übrigens erst dann, wenn die Kerne braun sind, die Farbe der Schale ist dabei nicht entscheidend. Bei den Birnen gilt zusätzlich, dass sie nicht mit der Hand zerdrückt werden können.
Schon bei der Anlieferung achten die Mitarbeiter darauf, dass nur reifes Obst geliefert wird und die Qualität stimmt.
7
Land & Laune So lecker ist die Lausitz
Doch leidet die Qualität nicht, wenn die Säfte in Tanks gelagert werden? „Ganz im Gegenteil!“, erklärt Christina Jank, „Die gewonnen Säfte werden in den lichtge-schützten Tanks gekühlt gelagert und regelmäßig von meinem Mann auf Quali-tät und Zuckergehalt geprüft. So können wir die Haltbarkeit der Säfte ganz ohne Konservierungsstoffe oder andere Zusätze garantieren. In Flaschen abgefüllt wird immer nur nach Bedarf, dadurch ver-meiden wir, dass die Getränke unnötig
lange in Lagern stehen bis es zum Ver-kauf kommt.“ Noch einen weiteren Vor-teil bietet das System: Der Mosterei ist es auf diese Weise möglich, das ganze Jahr über ihre Produkte herzustellen, auch wenn die eigentliche Saison schon vor-bei ist. Rund 1,5 Millionen Flaschen kön-nen dadurch im Jahr produziert werden, ca. 600 Tonnen Äpfel, Birnen und Co. sind dafür notwendig. Und um diese riesigen Mengen an Obst auch tatsächlich anneh-men zu können, haben die Janks sich
nicht nur bei der Produktion in den letz-ten Jahren vergrößert, sondern auch ihre Annahmestellen vervielfacht: fünf wei-tere gibt es inzwischen in Calau, Cottbus, Guben, Lübben und Spremberg. Bis Mitte November läuft die Annahme von Äpfeln und Birnen dort noch. Im Frühjahr erfolgt dann der Umbau in den Produktionsstät-ten, so dass ab Mai die verschiedensten Beeren und später auch Sauerkirschen entgegen genommen werden können.
Ohne Konservierungsstoffe und andere Zusätze, denn weniger ist mehr
In Flaschen abgefüllt wird bei der Spreewald-Mosterei nur nach Bedarf, um lange Lagerzeiten zu vermeiden.
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Machen also allein gutes Obst und die richtige Aufbewahrung das Geheimnis der Spreewald-Säfte aus? Natürlich nicht. Hier kommt Lebensmittelingenieur Hans-Joa-chim Jank ins Spiel. Neben der Qualität der Früchte liegt es näm-lich vor allem an seinen guten Geschmacksnerven, dass die Säfte am Ende auch wirklich schmecken. „Je nach Zuckergehalt des Obstes sind die Säfte unterschiedlich süß. Damit der Endsaft in der Flasche aber immer gleich schmeckt, wer-den für jede Abfüllung die Säfte aus den verschiedenen Tanks ganz individuell gemischt.“, erzählt Christina Jank. Sicher liegt es auch an den traditionellen Rezep-ten, die Hans-Joachim Jank heute noch ver-wendet, dass Weine, Liköre, Säfte und Nek-tare ihren ganz eigenen Geschmack haben. Die will seine Frau aber nicht verraten. Ein bisschen Berufs-geheimnis gehört dazu, schließlich lebt der Betrieb auch vom einzig-artigen Genuss seiner Produkte. Doch so viel sei verraten: Auf
künstliche Aro-men und unnö-tige Zusatzstoffe
wird gänzlich verzich-tet. Dafür werden wei-testgehend regionale Zutaten verwendet.
„Erst der Spreewald und seine Pro-dukte haben uns zu dem gemacht, was wir heute sind, deshalb ist es uns auch so wichtig, mit regiona-len Produkten zu arbeiten.“ erklärt Christina Jank. Das gilt auch bei Produktkreationen, wie zum Bei-spiel dem Apfel-Kirsch-Saft. Den dürfen wir übrigens gleich probie-ren und sind überrascht vom mil-den, ausgewogenen Geschmack. Auch bei den anderen Sorten gilt: Was aus der Natur kommt, soll natürlich schmecken. Deswegen sind Apfelsäfte aus der Mosterei nicht aufdringlich süß, sondern schmecken nach echtem Apfel. Bei
Mixsäften, wie dem Beauty-Drink, achtet Hans-Joachim Jank auf eine harmoni-sche Mischung der verschiedenen Sor-ten, ohne dass eine
unangenehm hervorsticht. Ein Kon-zept das nicht nur in der Region ankommt. Mittlerweile holen sich sogar schon einige Händler aus den alten Bundesländern Säfte bei der Spreewald-Mosterei ab, um sie auf Wochenmärkten in ihrer Gegend zu vertreiben. Wer weiß…Viel-leicht ist der Spreewald bald nicht mehr nur für seine heimischen Gurken über die Grenzen hinaus bekannt, sondern auch für seine besonders leckeren Natursäfte!
Nadine Schönemann
Das Geheimnis der Spreewald-Säfte
» �rst der �preewald und seine �rodukte haben uns zu dem gemacht, was wir
heute sind.«
Spreewald-Mosterei JankNauendorfer Str. 2
03096 Burg - OT KolonieTel.: 035603 - 392
www.spreewald-mosterei.de
gartigen Genuss seiner Produkte.Doch so viel sei verraten: Auf
künstliche Aro-men und unnö-tige Zusatzstoffe
wird gänzlich verzich-tet. Dafür werden wei-testgehend regionaleZutaten verwendet.
Spreewald-Mosterei ab,Wochenmärkten in ihrezu vertreiben. Wer weißleicht ist der Spreewaldmehr nur für seine heiGurken über die Grenzebekannt, sondern auchbesonders leckeren Nat
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www.spreewald
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Land & Laune So lecker ist die Lausitz
An apple a day keeps the doctor away - Übersetzt heißt die-ser bekannte Spruch etwa "Ein Apfel am Tag - Arzt gespart!". Äpfel können Blutdruck senken, helfen bei Bronchial- und Lungen-krankheiten, regulieren die Darmtätigkeit und vieles mehr...
Bodenseeregion ist das größte Apfelanbau-gebiet Deutschlands. Rund 1200 Obstbauern ern-ten hier 1,5 Milliarden Bodensee-Äpfel jährlich.
China ist der größte Apfelproduzent der Welt. Jähr-lich werden über 20 Millionen Tonnen Äpfel dort geern-tet. (im Vergleich: Deutschland etwa 1,6 Millionen)
Dreißig Kilogramm Äpfel vertilgt ein Bun-desbürger statistisch pro Jahr.
Erwähnung - Die älteste dokumen-tierte Sorte des Kulturapfels ist vermut-lich der Borsdorfer Apfel, der bereits 1170 von den Zisterziensern erwähnt wurde.
Flüssig - Saft ist nicht gleich Saft. Er unterscheidet sich in Zusammensetzung und Namensgebung:
• Apfelsaft (Direktsaft oder Saft aus Kon-zentrat) mit 100 Prozent Fruchtsaftgehalt • Apfelnektar mit mindestens 50 Prozent Fruchtsaftgehalt • Apfelfruchtsaftge-tränk mit mindes-tens 30 Prozent Fruchtsaftgehalt.
Gift – Zur Bekämpfung von Apfelschorf oder dem Apfelmehltau und Parasi-ten wie dem Apfelwickler greifen viele Erzeuger zu chemischen
Mitteln. Durch Abwaschen und Abtrocken des Apfels mit einem Tuch lassen sich viele Rückstände beseitigen.
Wer ganz sicher sein will, greift bei Bio-Äpfeln zu.
Herkunft - Der Ursprung des Apfels liegt in Kasachstan, dessen Hauptstadt Alma-Ata soviel wie "Stadt des Apfels" bedeutet. In Kasachs-tan fi ndet man noch heute ausgedehnte Wäl-
der mit einer Vielfalt an Arten und Sorten.
Malus – Ist der lateinische Name für die Gattung der Äpfel und bedeutet irreführend Übel, Leid und Unheil.
Pomologie (von lat. pomum Baumfrucht, bzw. Pomona, die Göttin der Gartenfrüchte), die Obstbaukunde, ist die Lehre der Arten und Sorten von Obst sowie deren Bestim-mung und systematische Einteilung. Ein lohnendes Ausfl ugs-ziel für alle Obstliebhaber befi ndet sich in Döllingen (Elbe-Els-ter-Kreis). Mehr Infos unter www.pomologischer-garten.de.
Symbolik – Der Apfel steht in der Kulturgeschichte als Symbol für die Liebe, die Fruchtbarkeit, als etwas Begehrens-wertes und als Umschreibung für die weibliche Brust.
ULO – Steht für Ultra Low Oxygen und beschreibt die regulierte industrielle Lagerung von Äpfeln. Dabei wer-den Sauerstoff und Stickstoffgehalt der Luft redu-ziert und Hallen auf 0,5 bis 2 Grad Celsius abgekühlt.
Vitamine - Bis zu 70 Prozent der Vitamine sind in Apfelschale oder direkt darunter. Ein Apfel ent-hält große Mengen der Vita-mine A, B1, B2, B6, E und C.
Wasser – Ein Kul-turapfel besteht zu 85 Prozent aus Wasser.
Zankapfel – Die-ser Begriff geht auf einen Streit der Göttinnen Hera und Aphrodite in der grie-chischen Mythologie zurück.
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Die älteste dokumen-es Kulturapfels ist vermut-
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Flüssig - Saft ist nicht gleich Saft. Er unterscheidet sich in Zusammensetzung und Namensgebung:
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Land & Laune Sonderveröffentlichung
Frische-Tipps zu Fisch und FleischGerne vertrauen wir dem Fachmann auf der anderen Seite der Theke, wenn es um die Frische unserer Fisch- und Fleischprodukte geht. Die-ses Vertrauen ist auch richtig, schließlich handelt es sich um ausgebildete Fachkräfte, die etwas von Ihren Produkten verstehen. Doch jeder kann an ein paar einfachen Details erkennen, wie frisch die Lebensmittel tatsächlich sind. Unsere Experten vom E – Center Cottbus im TKC, Fleischfachberater und Fleischermeister Dominik Ernst und Fischfachberater Toni Schülke, verraten, worauf man in Zukunft achten sollten.
Daran erkennen Sie frischen Fisch:
Beim Fisch sollte man zunächst immer auf die Augen schauen. Sind sie prall, klar und durchsichtig, ist das schon einmal ein sehr gutes Zeichen.Der zweite Blick sollte Kiemen und Haut gel-ten. Bei frischem Fisch glänzt die Haut, die Schuppen sind festanliegend und glatt und die Kiemen haben eine rote bis hellrote Farbe.Ist der Fisch bereits ausgenommen, kon-trollieren Sie den Schnitt an der Bauch-höhle. Nur wenn die Blutreste dort hell- bis dunkelrot sind, ist der Fisch auch tatsäch-lich frisch ausgenommen. Bei bräunli-chen Rändern ist das nicht der Fall.Wer ein Filetstück kaufen möchte, sollte sich dieses vorab in Papier eingewi-ckelt geben lassen, um es auf seine Kon-sistenz zu testen. Ist das Stück fest und elastisch und hinterlässt der Druck durch die Finger keine Spuren, halten Sie ein frisches Filetstück in den Händen.Zu guter letzt: Vertrauen Sie Ihrer Nase! Denn frischer Fisch riecht angenehm. Steigt Ihnen hingegen ein fi schiger Geruch in die Nase, ist das ein Zeichen dafür, dass bereits Fäulnisprozesse eingesetzt haben.
Und so erkennen Sie frisches Fleisch:
Auch bei der Frische von Fleisch ist die Farbe ganz entscheidend. Rindfl eisch sollte eine kräftige mittel- bis dunkelrote Farbe haben und etwas grobfaserig sein. Kalbfl eisch hingegen ist rosa und feinfa-serig. Schweinefl eisch sieht immer hell rosa und glänzend aus, wenn es frisch ist, gleiches gilt für Gefl ügel. Hackfl eisch bietet Mikroor-ganismen eine besonders große Angriffsfl äche und verdirbt schnell. Deshalb Finger weg bei gräulichen und angetrockneten Stellen!Machen Sie auch hier den Drucktest: Frisches Fleisch sollte eine feste Konsistenz haben und sich nicht allzu sehr eindrücken las-sen. Gefl ügelfl eisch darf außerdem nicht glitschig wirken.Bei bereits abgepacktem Fleisch ist das Drumherum wich-tig. Frisches Fleisch verliert kaum Wasser und sollte des-halb auch nicht in seinem eigenen Saft schwimmen.Ist das Fleisch bereits angeschnitten, sollte das Blut um den Kno-chen rot sein. Bräunliche Blutreste deuten eher darauf hin, dass das Fleisch schon vor längerer Zeit angeschnitten wurde. Bei Aufschnitt gilt: Ein schmieriger Belag, gräuliche Verfärbun-gen und muffi ger Geruch sind eindeutige Zeichen für man-gelnde Frische. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich ein Stück zum Probieren geben und bitten um frisch geschnit-tene Wurst anstelle der vorgeschnittenen Scheiben.
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Land & Laune Gartenratgeber
Denken wir an Heidekräuter, fällt vielen sofort die Lünebur-ger Heide ein. Mit ihren wunderschönen Farben schmiegen
sich die Heidesträucher, auch bekannt als Heiden oder Erika, dort an die sandigen Hügel und verzau-
bern die Landschaft in einen der male-rischsten und romantischsten Orte Norddeutschlands. Kaum einer würde
beim Gedanken an dieses wun-derbare Natur-
schauspiel wohl auf
die
Idee kommen, dass die ursprüngliche Heimat der schönen Erika eigentlich viel weiter im Süden liegt. Um ganz genau zu sein: in Südafrika. Und nur wenige der rund 860 Arten haben es bis-her bis nach Europa geschafft. Die Wenigen erfreuen sich dort allerdings immer größerer Beliebtheit. Nicht nur wegen ihres wunderschönen intensiven Farbspiels, sondern auch aufgrund ihrer unkomplizierten Art. Die immergrünen, niederliegenden Sträucher sind bei der Wahl des Standortes relativ anspruchs-los: ein mäßig nährstoffreicher, kalkfreier, am besten feuch-ter Boden ohne Staunässe, dazu noch volle Sonne oder hel-ler Halbschatten und schon dankt es uns die Erika mit ihrem Dauerblühen durch den ganzen Winter. Auch ist die bezau-bernde Dame frosthart, lediglich bei sehr starkem Frost benötigt sie einen Winterschutz. Die ideale Zeit zum Auspfl anzen sind übrigens der Herbst und der Frühling. Wer sich lange an ihrer Pracht erfreuen möchte, sollte auf einen regelmäßigen Rück-schnitt nach der Blüte oder im zeitigen Frühling bei Austriebs-beginn (etwa Anfang Februar bis März) achten. Da aus dem Altholz kein Neutrieb erscheint, können sonst die Pfl anzen von unten verkahlen. Ansonsten ist das Heidekraut ein besonders pfl egeleichtes Schmuckstück, dass nicht nur gut zu zwergwüch-sigen Nadelbäumen passt, sondern auch besonders gut mit Azaleen, Rhododendren und anderen Straucharten harmoniert.
Die schöne ErikaHeidekräuter sorgen mit prächtigen Farben für einen malerischen Herbst
ger Heide ein. Mit ihren wunderschönen Farben schmiegen sich die Heidesträucher, auch bekannt als Heiden oder
Erika, dort an die sandigen Hügel und verzau-bern die Landschaft in einen der male-rischsten und romantischsten OrteNorddeutschlands. Kaum einer würde
beim Gedanken an dieses wun-derbare Natur-
schauspielwohl auf
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Öff nungszeiten: Mo. – Fr. 8 – 18 Uhr Sa. 8 – 14 Uhr So. 9 – 12 Uhr
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Ernte der Sorten: Elstar, Gala, Boskoop, Gelber Köstlicher, Jona-gored, Rubinette, Pinova, Delcorf, Fuji, Jonica, Kon-ferenz-Birne
„Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen“, wusste schon Aschen-puttel. Eine einfache Regel, die nicht nur in Grimms Märchen zum Erfolg führte, sondern auch jedem beim richtigen Kompostieren helfen wird. Es gilt: Nicht alles, was natürlich ist, gehört auch tat-sächlich auf den Kompost. Hausabfälle, Essensreste, Fleisch oder Wurst, samen-tragende Wildkräuter und kranke Pfl an-zenteile haben auf dem Komposthaufen nichts zu suchen. Hecken- und Gras-schnitt, Gemüseabfälle, Schalen von gekochten Eiern sowie Kaffee- und Teefi l-ter sind hingegen herzlich willkommen. Ebenso wichtig wie das korrekte Tren-nen ist auch die richtige Standort-wahl. Ideal ist ein Stück offener Boden in halbschattiger Lage. Man rechnet pro 100 Quadratmeter Garten mit etwa drei Quadratmetern Fläche für den Kompost. Damit nichts fault sollte der Untergrund gut aufgelockert und mit grobem Sand bzw. Kies durchmischt sein, so dass Wasser absickern kann.
Um den Verrottungsprozess zu beschleu-nigen hilft es, wenn man bereits ver-rotteten Kompost hinzu gibt. Auch die Zugabe von Gesteinsmehl ist hilf-reich. Auf jeden Fall sollte ein regelmä-ßiges Umsetzen des Komposthaufens erfolgen, um für eine gute Belüftung zu sorgen. Dabei wird so umgeschich-tet, dass das Material von innen nach außen und von unten nach oben gedreht wird. Um einer Austrocknung vorzubeu-gen, kann der Kompost oben mit einer Schicht Erde abgeschlossen werden.Ist der Komposthaufen angelegt, braucht der Verrottungsprozess je nach Zusam-mensetzung und Temperatur etwa sechs bis neun Monate. Jetzt zur kalten Jah-reszeit ist besonders viel Geduld erfor-derlich, da nun die Bakterien und Mik-roorganismen bei fehlender Wärme nur auf Sparfl amme arbeiten können. Spä-testens zum Frühjahr, wenn der ideale Zeitpunkt zur Ausbringung gekommen ist, wird das Minikraftwerk im Kompost aber wieder auf Hochtouren laufen.
Kompostieren – aber richtig!
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Obsttageim
Gartencenteram 17. und 18.10.09
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SamstagFrau Dr. Grittner (Pomologen-Verein e.V.)Apfelsortenbestimmung und -beratung(bitte 3–5 Früchte mit Stiel und Kelchmitbringen)
Sonntag, 14.00 UhrPilzberater Hr. Naber informiert über Zu-bereitung und Konservierung von Pilzen
An beiden TagenVerkostung von ca. 60 Apfel- und Birnen-sortenBeratung zu Standort, Schnitt, Lagerungund Verwendung.Verkauf der verkosteten Obstbaumsor-ten, sowie umfangreiches Sortiment anStein-, Kern- und Beerenobst, auch Be-sonderheiten Wildobst, Nussbäume und-sträucher.
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Thomas Adamzum Thema Obstbaumschnitt:
Gut geschnitten ist halb geerntet!
Land & Laune Anleitung zum Selbermachen
So werden aus Stoffresten echte Schmuckstücke Kreative Ideen für Nadel und Faden
„Mit jedem Stoff verbinde ich ein Stück Erinnerung. Ob es nun die Hose zum Schulanfang meines Enkelkindes war, das Kleid, in dem meine Tochter Kom-munion hatte, oder die Bluse, die ich im letzten Urlaub so gerne trug“, sagt Christa Lehmann aus Cottbus. Deshalb hat die gelernte Schneide-rin sich für ihre Stoffreste ein paar ganz beson-dere Verwendungsmög-lichkeiten einfallen lassen. Die schönsten Ideen, wie ganz einfach mit Nadel und Faden Nützliches aus Resten entsteht, werden in diesem Heft vorgestellt.
Wie wäre es dann mit einer chicen und prakti-schen Tasche im farblich abgestimmten Design zum Kleid? Der modische Shopper peppt garan-tiert jedes Outfi t auf und ist mit ein biss-chen Geschick ganz einfach selbst genäht.
Wer keine Lust auf trübe Aussichten bei herbstli-chem Regenwetter hat, der kann sich geschickt mit diesen Dekoketten Abhilfe verschaffen. Der Krea-tivität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ob Stern, Mond, Herz, Glöckchen oder eine andere Figur – hübsch in Reihe gebracht machen sie sich nicht nur vor dem Fenster gut, sondern zum Beispiel auch als Mobile über dem Babybett. Und in schön war-men Lieblingsfarben zaubern sie auch beim unge-mütlichsten Grau draußen Gemütlichkeit ins Heim.
Schnittmuster und Anleitungen für ähnliche Taschen, Kissen und Accessoires gibt es im Internet zum Beispiel unter www.initiative-handarbeit.de
Zum Lieblingskleid fehlt noch das passende Accessoire?
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Eine schöne Tischdecke für einen runden Tisch zu fi n-den, ist gar nicht immer so einfach. Gerade wer es ein bisschen bunter mag oder einen besonders gro-ßen Tisch hat, für den könnte die Patchwork-Decke eine willkommene Alternative sein. Damit die Decke auch die richtige Größe hat und die Einzel-teile gleich groß sind, gibt es einen simplen Trick: Aus Zeitungspapier wird vorab das Schnittmuster in der späteren Original-größe gebastelt. Anschlie-ßend wird der Kreis in der Mitte in der gewünsch-ten Größe ausgemessen und auf das Schnittmus-ter aufgezeichnet. Nun den
Kreis ausschneiden – übrig bleibt jetzt nur noch der Außenring, der später aus den einzelnen Patchwork-Teilen bestehen soll. Damit die Einzelteile am Ende auch alle gleich groß sind, dient der Außenring als Schablone. Einfach über-legen, wie viele Einzelstü-cke es werden sollen und den Außenring entspre-chend zusammenfalten. Ein Beispiel: Wer möchte, dass seine Decke aus acht Patchwork-Teilen besteht, der muss drei Mal falten. Jetzt nur noch die zusam-mengefaltete Vorlage auf die ausgewählten Stoffe legen und ausschnei-den. Dabei die Nahtzu-gaben nicht vergessen!
Die Tischdecke
Im Schrank liegen ein paar besonders schöne Stoffreste, die zu klein sind um aus ihnen noch etwas nähen zu kön-nen? Dann ist jetzt eine künstlerische Ader gefragt. Einfach mal den Ideen freien Lauf lassen und ein schönes Bild bas-teln. Sie werden sehen: Sogar aus den kleinsten Resten lassen sich noch schöne Motive zaubern. Anschließend noch den pas-senden Rahmen um das neue Kunstwerk spannen und schon sind die Zimmerwände verschönert worden.
Etwas für die kleinen Stoffreste
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Land & Laune Anleitung zum Selbermachen
Kissen kann man gar nicht genug haben, gerade dann, wenn man es sich an einem kalten Tag zu Hause so richtig gemütlich machen möchte. Und wenn der Stoffrest nicht so üppig ausfällt: auch kein Problem! Denn klei-nere Kissen eignen sich hervor-ragend für Duftkissen, wenn sie zum Beispiel mit getrockneten Lavendelblüten gefüllt werden.
Sind herrlich unkompliziert in der Anfertigung und immer schön anzusehen: Platzdeckchen für den Tisch. Wer seine Tafel zu Anläs-sen gerne festlich schmückt, kann sich zu jedem Thema die pas-senden Deckchen nähen. Denn auch hier gilt: Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Kissen für jeden Anlass
Schmückende Platzdeckchen
Ein selbstgenähtes Stoffregal wird garan-tiert für Groß und Klein der Liebling in jedem Kinderzimmer. Denn mit den vielen bunten Taschen dran sieht es
nicht nur hübsch aus, sondern bietet auch jede Menge Stauraum für Spielsachen und Kleinkram. Damit fällt sogar den Kleinsten das Aufräumen leicht!
Das Stoffregal fürs Kinderzimmer
Fotos: Sebastian Butt
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Land & Laune Sonderveröffentlichung Produkttipps
Wer sich an seinen Wänden im Einheits-weiß auch schon lange satt gesehen hat, für den bietet die Firma ZEWO Ltd. jetzt echte Abwechslung. Wie wäre es zum Beispiel mit etwas südlichem Ambiente? Die ZEWO-Steinillusionen sorgen nicht nur für rusti-kales Flair wie in spanischen Fincas, son-dern sind in Form und Farbe auch ganz auf die individuellen Vorstellungen abstimmbar. Das beste daran: Die Steinnachbildungen sehen nicht nur täuschend echt aus, son-dern können dank ihrer geringen statischen Belastung auf jeden tragfähigen Untergrund aufgetragen werden; im Innenbereich sind
dafür noch nicht einmal Kunstharzbindemit-tel notwendig. Doch die Firma bietet nicht nur Freunden der mediterranen Lebens-art Abwechslung bei den Wandbeschichtun-gen, sondern hat auch eine Vielzahl an far-benfrohen Wandgestaltungen im Angebot. Mehr Infos zu dem Unternehmen und sei-nen Produkten gibt es unter www.zewo.de.
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Handwerkskunst seit 1932Die Restaurierung antiker Möbel oder fi li-grane Holzeinlegearbeiten (Intarsien) gehö-ren ebenso zur breiten Angebotspalette bei Tischlermeister Werner Jahn, wie die Her-stellung von neuen Möbeln mit modernem Design. Dieser traditionsreiche Innungs-betrieb übernimmt aber auch den gesam-ten Innenaussbau mit Wand- und Decken-verkleidung. Ebenfalls kein Problem: Das Fertigen von Türen, Fenster und vielem anderen aus Holz oder Kunststoff.
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- Halloween-Kürbis schnitzen
Halloween steht vor der Tür (31. Oktober). In unserem kleinen Workshop möchten wir Ihnen zeigen, wie einfach ein Halloween-Kürbis herzustel-len ist.
Das brauchen Sie:
• Einen reifen, festen Kürbis. Die Oberfläche sollte keine Risse oder Quetschungen aufweisen• Filzstifft• Eine abwaschbare und vor allem stabile Unterlage• Motiv-Vorlage• Ein scharfes, schmales Messer• Stecknadeln und Zahnstocher• Zum Aushöhlen einen Eiskugelformer oder einen großen Löffel• eine Teelicht-Kerze
2. Schneiden Sie das Motiv aus und pinnen Sie diese mit Stecknadeln am Kürbis fest.
3. Die Umrisse Ihres Lieblingsmotives umfahren Sie mit dem Filzstifft und übertragen so die Fratze auf den Kürbis.
4. Nun schneiden Sie den Kürbis vorsichtig mit einem großen Küchenmesser auf. Zunächst wird der „Deckel“ abgeschnitten, damit der Kürbis besser aus-gehöhlt werden kann.
5. Nachdem Sie den Deckel abgenommen haben, müssen Sie den Kürbis mit einem großen Löffel aus-höhlen. Die Kürbiskerne können getrocknet im nächs-ten Jahr weiterverwendet werden.
6. Ist das Innenleben des Kürbisses entfernt, werden mit dem kleinen Küchenmesser die Öffnungen für Augen, Nase und Mund herausgeschnitten. Nach und nach werden die einzelnen Teile entfernt und der Kürbis erhält sein endgültiges Gesicht.
7. Abschließend stellen Sie ein Teelicht in den Kürbis und schließen ihn mit seinem Deckel. Stellen Sie den Kürbis in eine dunkle Ecke, leuchtet er gruselig.
1. Ein gleichmäßig gewachsener Kürbis ist besonders gut für Halloween geeignet.
- Halloween-Kürbis schnitzen
Halloween steht vor der Tür (31. Oktober). In unserem kleinen Workshop möchten wir Ihnen zeigen, wie einfach ein Halloween-Kürbis herzustel-len ist.
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2. Schneiden Sie das Motiv aus und pinnen Sie diese mit Stecknadeln am Kürbis fest.
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4. Nun schneiden Sie den Kürbis vorsichtig mit einem großen Küchenmesser auf. Zunächst wird der „Deckel“ abgeschnitten, damit der Kürbis besser aus-gehöhlt werden kann.
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6. Ist das Innenleben des Kürbisses entfernt, werden mit dem kleinen Küchenmesser die Öffnungen für Augen, Nase und Mund herausgeschnitten. Nach und nach werden die einzelnen Teile entfernt und der Kürbis erhält sein endgültiges Gesicht.
7. Abschließend stellen Sie ein Teelicht in den Kürbis und schließen ihn mit seinem Deckel. Stellen Sie den Kürbis in eine dunkle Ecke, leuchtet er gruselig.
1. Ein gleichmäßig gewachsener Kürbis ist besonders gut für Halloween geeignet.
Land & Laune Werkzeugratgeber
Für jeden Einsatz das richtige Werkzeug
Um erfolgreich mit Holz zu arbei-ten, braucht man das richtige Mate-rial, handwerkliche Fachkenntnis und natürlich einen Arbeitsplan. Vor allem aber braucht man das richtige Werkzeug, damit das geplante Pro-jekt auch tatsächlich zufriedenstel-lend ausfällt. Schließlich ist es kei-nem Heimwerker – und sei er noch
so geschickt – möglich, mit den blo-ßen Händen Schreinerarbeiten zu erledigen. Dabei scheint die Band-breite von Werkzeugen zur Holzbe- und –verarbeitung unbegrenzt, so dass gerade dem Hobby-Heimwer-ker schnell die Übersicht fehlt.In dieser Ausgabe von „Land & Laune“ wird deshalb eine Aus-
wahl der wichtigsten Handwerk-zeuge vorgestellt, die in keinem Sortiment fehlen sollten. Wem die Arbeit mit Handwerkzeugen allein nicht ausreicht, für den hat unser Experte, Holzkünstler Thomas Schwarz, noch ein paar Extratipps
Messwerkzeuge
Bevor es an die eigentliche Handarbeit geht, besteht der erste Arbeitsschritt im Maßneh-men. Neben dem üblichen Zollstock, Rollband-maß und Lineal kommen hier vor allem das Win-kelmaß oder die Stellschmiege zum Einsatz. Die Stellschmiege hat im Gegensatz zum Winkel-maß eine verstellbare Verbindung und eignet sich daher auch zum Übertragen und Prüfen von stumpfen und spitzen Winkeln. Häufi g ist auch die genau Dicke eines Werkstückes von ent-scheidender Bedeutung. Um sie zu bestimmen, ist eine Schieblehre not-wendig, mit deren Hilfe sich Dicke, Innenmaße als auch Innentiefen exakt messen lassen.
Anreißwerkzeuge
Beim Anreißen wird die Führungslinie auf dem zu bearbeitenden Holz festgelegt, der während des gesamten Arbeitsvorganges zu fol-gen ist. In der Regel werden Anreißen und Messen in einem Arbeits-schritt erledigt und in vielen Fällen ist dafür auch der obligatorische Bleistift ausreichend. Doch gerade bei komplizierteren Werkarbeiten, sind ein paar zusätzliche Werkzeuge hilfreich. So sollte der Vorste-cher zur üblichen Ausstattung gehören. Er wird verwendet, wenn
die Markierung deutlich im Holz sichtbar sein soll. Um kurven-förmige Linien und Kreise ziehen zu können, sollte außer-dem eine Auswahl an verschieden großen Zirkeln vorrätig sein. Will man parallele Linien auf verschiede-nen Seiten eines Holzwerkstü-
ckes ziehen, eignet sich
das Streich-maß am besten.
g g ,Arbeitsschritt im Maßneh-üblichen Zollstock, Rollband-ommen hier vor allem das Win-tellschmiege zum Einsatz. Dieim Gegensatz zum Winkel-
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das Streichmaß am besten.
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Stemmeisen
Stechbeitel zählen zu den wichtigsten Handwerksgeräten bei Schrei-nertätigkeiten, weshalb ein kleines Sortiment an verschiedenen Klin-genbreiten auch beim Heimwerker nicht fehlen sollte. Mit ihnen kann das Holz in jeder Richtung gearbeitet werden, etwa um Absätze, Anglei-chungen oder Ausstemmungen zum Beispiel für Scharniere vorzuneh-men. Der Stechbeitel darf jedoch im Gegensatz zum Lochbeitel nicht gehebelt werden, da die Klinge zu dünn und zerbrechlich ist. Loch-beitel haben hingegen stärkere und robustere Klingen, die besonders geeignet sind um tiefere Löcher auszustemmen, etwa für Zapfen oder Dübel. Um kreisbogenförmig zu schneiden, wird der Hohlbeitel verwen-det. Er ähnelt zwar dem Stechbeitel, hat jedoch eine gekrümmte Klinge.
Sägewerkzeuge
Grundsätzlich gilt: Egal, um welches Modell es sich handelt, die Schränkung der Sägezähne sollte nur so stark wie nötig sein, da sonst eine unnötig großer Kraftanstrengung für den Handwerker erforderlich ist. Für Längsschnitte durch massive Bretter eig-net sich die Handsäge – umgangssprachlich auch als Fuchsschwanz bezeichnet – hervorragend. Dank des breiteren Sägeblattes kann man mit ihr nahezu alle längeren Werkstücke sägen, vorausgesetzt es handelt sich dabei um geradlinige Schnitte. Ihr Nach-teil: Sie ist zwar universell einsetzbar, dafür ist der Schnitt jedoch nicht sehr genau – vor allem bei Fertigholzplatten. Die Fein-säge hingegen hat kleinere Sägezähne und eignet sich damit besonders für feine und präzise Schnitte. Häufi g fi ndet sie Einsatz beim Schneiden von Zinken für Holzverbindungen. Bei geschwungenen Schnitten oder Rundungen hat sich vor allem die Gestellsäge bewährt. Zwar erscheint sie auf den ersten Blick etwas kompliziert, dafür ist sie sehr vielseitig einsetzbar, wenn man sich erst ein-mal mit ihr vertraut gemacht hat. Ihr Vorteil: Nicht nur das Sägeblatt lässt sich leicht nach Bedarf austauschen, durch einfaches Dre-hen der Handgriffe lässt sich auch die Neigung des Sägeblattes verändern, so dass die Säge leichter zu handhaben ist. Bei klei-neren Kunsthandwerks- und Bastelarbeiten sowie der Bearbeitung von dünnen Brettern ist die Bügel- oder Laubsäge sehr beliebt. Durch ihr extrem feinen Sägeblätter und die Handlichkeit ist sie bei kleinen, präzisen Schnitten und Rundungen die beste Wahl.Zum Anfertigen runder Ausschnitte oder für Innenschnitte im Werkstück wird die Handstichsäge eingesetzt. Dabei sollte auf nicht allzu enge Kurvenschnitte geachtet werden. Tipp: Für den Ansatzschnitt am besten vorab mit einem Bohrer ein Loch bohren.
Schnittwerkzeuge
Nach dem Sägen ist als nächstes das Hobeln, Abschleifen und Auskehlen notwendig, für das verschiedene Werkzeuge benötigt werden. So wird beispielsweise der Fughobel eingesetzt, um lange, gerade Bretter zu hobeln, Oberfl ächen-Unebenheiten auszugleichen und plane Flächen zu bearbeiten. Der Schlichthobel ist kleiner und handlicher als der Fughobel und wird deshalb besonders gerne von Handwerkern verwendet. Es gibt ihn in zwei Versionen: mit einem Hobeleisen zur Holzverarbeitung oder mit Hobeleisen und Hobelklappe zum Schlichten und Polieren. Der Schiffhobel wird zum Bearbeiten von gebogenen Innen- und Außenfl ächen verwendet. Anschließend ist das Fälzen mit dem Falzhobel und das Verputzen der Falzen mit dem Simshobel notwendig. Um Nute in das Holz einzuarbeiten, wird der Nuthobel verwendet. Ist jedoch eine Kehle oder Nute in Form einer halbrunden Rinne gefragt, empfi ehlt sich der Kehlhobel.
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Land & Laune Werkzeugratgeber
Bohren und Schrauben
Zum Anbohren und Durchbohren von Werkstücken gibt es eine Reihe von Werkzeugen, die effektiv arbeiten ohne dabei die umgebende Fläche in Mit-leidenschaft zu ziehen. Zu den bekanntesten gehört der Schneckenboh-rer, der eingesetzt wird zum Vorbohren von Schraubenlöchern oder zum Markieren für größere Bohrer. Sollen lediglich kleine Löcher von geringem Durchmesser vorgestochen werden, ist auch die einfache Reibahle aus-reichend. Wer gerne manuell arbeitet, für den ist sicherlich der Einsatz von Bohrwinde und Handbohrmaschine reizvoll. Ansonsten ist aber auch eine elektrische oder mit Akku betriebene Bohrmaschine ausreichend.
Hämmern und Herausziehen
Neben dem Hammer sollte auch ein Klüpfel in der Werkstatt vorhanden sein, da man mit ihm die leichteren Schläge auf Holzverbindungen oder Werkzeughefte ausübt. Ansons-ten sollte neben einer Auswahl an Kneif- und Kombizangen auch der Nagelversenker nicht fehlen. Mit ihm vermeidet man, dass das Werk-stück bei den letzten Hammerschlä-gen auf einen Nagel beschädigt wird.
Pressen, Spannen, Klemmen
Wird mit Klebstoff gearbeitet, werden immer Schraubzwingen oder Spann-knechte gebraucht. Auch beim Arbeiten mit Verbindungen, die mit Nägeln oder Schrauben zusammengefügt werden, ist ihr Ein-satz durchaus sinnvoll, um alle Teile in der richtigen Position zu halten. Dabei sollte Wert gelegt werden auf eine genügend große Auswahl und verschiedene Größen
ische oder mit Akku betriebene Bohrmaschine ausreichend.
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Schlichten, Glätten, Schleifen
Bevor es an das abschließende Lackieren oder Anstreichen geht, muss die Oberfl äche entsprechend vorbereitet werden. Holzraspeln werden vor allem für die Vorarbeit gebraucht und sind besonders gut geeignet, Kurven und Linien an Stellen herauszuarbeiten, an die ein Hobel nicht herankommt. Für die übrigen Unebenheiten werden Feilen in den verschiedensten Ausführun-gen genutzt. Möbeltischler verwenden außerdem gerne die Ziehklinge zum Abrunden und Abschleifen von Kanten, einfaches Schleifpapier zur abschlie-ßenden Bearbeitung ist in den meisten Fällen jedoch vollkommen ausreichend.
Natürlich kennt auch die Arbeit mit Handwerkzeugen ihre Grenzen und wer an umfangreichen Projekten arbeitet oder sehr dicke Werkstoffe verwendet, für den kann der Ein-satz von Motorwerkzeugen durch-aus Erleichterung verschaffen. Unser Profi , Holzkünstler Thomas Schwarz, arbeitet schon seit vielen Jahren mit Holz und lässt seine Kunstwerke aus jahrhundertealten Baumstäm-men entstehen. Eines seiner wich-tigsten Werkzeuge dabei ist die Motorsäge. In „Land & Laune“ ver-rät er, welche Tricks die Arbeit mit der Kettensäge erleichtern und wor-auf beim Einsatz zu achten ist:„Ganz wichtig neben der vollständi-gen Schutzausrüstung ist die sichere und vorsichtige Handhabung der Ket-
tensäge, da diese am Holz gefähr-lich zurückschlagen kann. Ein Tipp für alle, die mit der Säge schnit-zen wollen: Es gibt spezielle Schnitz-schwerter und Ketten im Fachhan-del. Diese haben einen ganz kleinen Schienenspitzel, so dass man sehr sicher auch feinste Detailarbei-ten ausführen kann. Ein weiterer Tipp: Alle Werkzeuge müssen rich-tig geschärft sein, ansonsten ist die Arbeit damit ermüdend und frustrie-rend. Wer aus dem Vollholz (mit Kern) Skulpturen oder Bänke entstehen lässt, kann das sogenannte „Arbei-ten" und Reißen des Holzes mini-mieren, indem er Wellenbandeisen (auch aus Edelstahl erhältlich) an der Stirnseite des Stammes einschlägt.“
Thomas Schwarz Die Liebe zur Natur und Heimat inspiriert Thomas Schwarz aus Schleife zu seinen Werken. Er arbei-tet nicht nur mit der Kettensäge sondern auch mit kleinsten Schnitz- und Bildhauerwerkzeu-gen, um die Schönheit im Holz zu erspüren. Dabei verwendet er fast alle heimischen Holzarten. Mehr Infos zu Thomas Schwarz und seinen Kunstwerken fi nden Sie unter www.der-holzkuenstler.de
Profi -Tipp von Thomas Schwarz
d Reißen des Holzes mini-indem er Wellenbandeisen
us Edelstahl erhältlich) an derte des Stammes einschlägt.“
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den verschiedensten Ausfenden außerdem gerne die Ziehklinge
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„And the winner is...?” war eine der am häu-fi gsten diskutierten Fragen beim Land&Laune-Kochevent im Küchenstudio Eckert. Eine Gewin-nerin stand dabei von Anfang an fest: Ute Schol aus Groß Gaglow. Sie hatte an unserem Herbst-rezept-Gewinnspiel teilgenommen und durfte
sich zusammen mit ihren Freunden einen Abend vom Land&Laune-
Team bekochen
lassen. Neben ihrem Gewinner-Rezept „Einge-legte Pilze süß-sauer mit Bio-Kräuterbrot“ gab es noch zwei weitere Gänge: „Schweinefi let mit einer Senfmarinade in Brotteig“ und „Weißes Schokoladenmousse mit Heidelbeeren“. Wel-ches der drei Gerichte nun tatsächlich am bes-ten schmeckte, wurde noch lange diskutiert. Ein endgültiger Gewinner konnte nicht ermittelt wer-den, dafür war einfach alles viel zu lecker!
Viele Köche und überhaupt kein Brei!
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Land & Laune Kochen
Dass das Menü so gut gelun-gen ist, lag natürlich nicht in ers-ter Linie an den Kochkünsten des Land&Laune-Teams, sondern vor allem an der tatkräftigen Unter-stützung von Ute Schol und ihren Gästen sowie den professionel-len Anweisungen von Ronny Kuh-lmann. Er war der Chefkoch des Abends und hatte seine Truppe wirklich gut im Griff. 10 Personen, drei Gänge und nur eine Küche sind auch für einen gelernten Koch wie Ronny keine leichte Aufgabe.
Um sie zu bewältigen, hat er sich fachmännische Helfer dazu geholt. Bäckermeisterin Diana Lewandow-ski von der Cottbuser Bio-Bäcke-rei Schmidt sorgte dafür, dass alle Backwaren am Ende auch wirklich ein Genuss waren. Bruder Enrico Kuhlmann lieferte alles notwen-dige Gemüse von seinem eigenen Landhof in Teichland und half bei dessen Zubereitung. Und Angelika Eckert vom Küchenstudio erklärte mit einer Engelsgeduld alle wichti-gen Geräte mit ihren Funktionen.
10 Personen und drei Gänge
Bäckermeisterin Diana Lewandowski (r.) gab Gewinnerin Ute Schol (l.) ein paar nützliche Tipps zum Brotbacken. Günter Schol passte auf, dass seine Frau auch alles richtig macht.
Astrid Balke und Ehemann Willfried (beide vorne) demonstrierten perfekte Teamarbeit am Herd und ließen nichts anbrennen.
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Ronny Kuhlmann, Hauptstraße 5, 03185 Teichland OT NeuendorfFon 035601/802959, Fax 035601/802958, Funk 0173/3824048
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Land & Laune Kochen
Um Punkt 18 Uhr standen alle Teilneh-mer des Kochevents im Küchenstudio auf der Matte. Ronny und seine Pro-fi s hatten sich vorab alle Zutaten liefern lassen und die einzelnen Stationen für die Gänge bereits aufgebaut. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde konnten also direkt die Schürzen umgelegt werden und los ging’s. An jeder Station erklärte Ronny, was zu tun ist und demonstrierte die einzelnen Arbeitsschritte, danach waren all die eifrigen Helfer an der Reihe. Schnell hatte jeder sein Plätzchen gefun-den und alle waren in ihre Aufgabe ver-
tieft. Besonders Günter Schol, Ehemann der Gewinnerin, nahm seine Aufgabe sehr genau. Er entpuppte sich als vorzügli-cher Chefverkoster und behielt auch in den hektischsten Momenten stets den Überblick. Gewinnerin Ute Schol widmete sich der Zubereitung des Schweinefi lets, das übrigens ebenfalls aus dem Hause Kuhlmann stammte. Diesmal allerdings von Onkel Walter Kuhlmann, der seine Fleischerei im Kaufl and Sielow betreibt. Ute Schol erwies sich hier als ernstzu-nehmende Konkurrenz von Ronny und durfte ihr Können auch gleich noch beim
Dessert unter Beweis stellen. Sehr zur Freude des Land&Laune-Teams, das sich nun in aller Ruhe dem Zerkleinern von Möhrchen, Zwiebeln und Pilzen wid-men durfte. Ebenfalls als heimlicher Profi stellte sich Karl-Heinz Koslowski, einer der Gäste von Ute Schol, heraus. Wäh-rend der Zubereitung des Pilz-Gerichts erzählte er von seinen Kochkünsten. Wer von den Helfern vorher noch keinen Hun-ger hatte, hatte ihn spätestens nach sei-nen Erzählungen über hausgemachte Rouladen, Sauerbraten und Gulasch.
18 Uhr, der Startschuss ist gefallen
Gewinnspiel:
Auch in dieser Ausgabe können Sie wieder einen unvergesslichen Abend mit Ihren Freunden und dem Land&Laune-Team gewinnen. Schicken Sie uns dazu einfach das Rezept Ihres Lieblingsgerichts, ganz egal ob Suppe, Hauptgericht oder Dessert. Unter allen Einsendungen verlosen wir ein exklusives Koch-event mit Profi betreuung, diesmal im Kochstudio Riesa.Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2009.
Chefkoch Ronny Kuhlmann (r.) im Fachgespräch mit Ute Schol (l.) über das Gewinnerre-zept. Da hieß es für die anderen Teilnehmer nur: zuhören und lernen!
Kasten Schürzen:Unsere Land&Laune-Koch-schürzen waren beim Kochevent heiß begehrt und sind jetzt auch für Sie käufl ich zu erwer-ben. Für 19,50 Euro
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Normalerweise heißt es ja „Viele Köche ver-derben den Brei!“, auf unser Kochevent traf das glücklicherweise überhaupt nicht zu. Schon nach knapp 90 Minuten waren alle Gänge zubereitet und es konnte end-lich gegessen werden. Ungewohnt still war es während der Vorspeise, den Pilzen in süß-sauer. Erst nachdem der letzte Brot-
krümmel verspeist war, kamen die Gesprä-che wieder in Gang und es wurde einstim-mig beschlossen: Dieses leckere Gericht hat zurecht gewonnen. Auch die Hauptspeise, das Schweinefi let, überzeugte alle – so sehr, dass schon währenddessen besprochen werden musste, wer denn eventuelle Reste mit nach Hause nehmen dürfe. Beim Des-
sert waren dann schon alle so sehr gesättigt, dass Angelika Eckert erst einmal Kaffee und Espresso reichen musste, um wieder Platz in den Mägen zu schaffen. Aber auch hier war sich die Runde schnell wieder einig: „Nach-tisch geht immer!“. Und so wurden sogar die letzten Teller an diesem Abend noch leer.
19.30 Uhr, das Menü ist perfekt
Viele interessante Tipps von einem Profi und dann auch noch ein leckeres 3-Gänge-Menü, da macht so ein Kochevent gleich doppelt Spaß.
Alle Rezepte für das Menü des Kochevents fi nden Sie übrigens auf der hinteren Umschlagseite als Sammelkarten.
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Land & Laune Sonderveröffentlichung Ausfl ugtipps
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Herbstmesse Cottbus 2009
Vom 9. Bis 11. Oktober 2009 öff-net die Herbstmesse Cottbus wie-der ihre Pforten. Über 250 Ausstel-ler haben sich angemeldet, um den Besuchern ihre Produkte und Dienst-leistungen zu präsentieren. Beson-ders die Sonderausstellung „Vital & Co.“ und das Culinarium sollen den Gästen auch dieses Jahr den Herbst so richtig schmackhaft machen. Erst-mals mit dabei sein wird übrigens das Kochteam der Land & Laune! Neugierig geworden? Mehr Infos zu Messe und Ablaufprogramm gibt es unter www.herbstmesse-cottbus.de
Leonie Calov (10) hat beim Land & Laune Gewinnspiel einen Gutschein für eine Woche Reiterferien auf dem Hof der Kutzeburger Mühle in Gallinchen gewonnen. Geführt von Land & Laune Redakteurin Nadine Schönemann darf die Gewinneren auf dem Pferd Bronco schon mal Probe reiten.
Foto: Michael Helbig
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Land & Laune Karriere
Ein Ausbildungsnetzwerk, das Interesse geweckt hat
Da gibt es keinen Zweifel: Der Beruf des Landwirts gehört zu den vielseitigsten und deshalb auch zu den anspruchsvollsten Ausbildungsberufen über-haupt. Leider erkennen nur wenige leistungsstarke Schulabgänger dieses Potential. Allerdings erfor-dert die Arbeit in der Landwirtschaft auch eine gewisse Leidenschaft. Dessen muss sich jeder Bewerber bewusst sein. Das Berufsbild des moder-nen Landwirts wird heute nicht nur durch großen moderne Feldarbeitsmaschinen oder voll mecha-nisierte Ställe bestimmt. Der Landwirt arbeitet mit Satellitentechnik, nutzt grafi sche Informationssys-teme, muss die Lebensprozesse in Pfl anze und Tier verstehen, er kann sich als Energiewirt betäti-gen, selbst produzierte Produkte ab Hof verkaufen oder sogar Urlaub auf dem Bauernhof anbieten. Die Fülle und das Niveau der Ausbildungsinhalte for-dern heute selbst viele große Ausbildungsbetriebe bis an die Grenze des Machbaren. In Elbe-Elster haben sich deshalb mit Unterstützung der Regio-nalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Els-ter mbH mehr als 20 Landwirtschaftsbetriebe zu einem Netzwerk organisiert. Hier ergänzen sich die Betriebe mit ihren Ausbildungsinhalten, die Auszu-bildenden können in Gruppen „fachsimpeln“ und haben die Möglichkeit, auch mal über den „Tel-lerrand des eigenen Betriebes“ hinauszuschauen. Zudem steht allen Beteiligten mit der Koordinatorin des Netzwerkes eine ausgebildete Agrarpädagogin beiseite. Neben den Landwirten werden im Netz-werk auch die Spezialisten in der Landwirtschaft „Tierwirt“ und „Fachkraft für Agrarservice“, sowie Jugendliche, die die Berufsausbildung mit dem Erwerb der Fachhochschulreife verbinden, betreut. Nach einem Jahr Tätigkeit sind bei einer ano-nymen Befragung dem Netzwerk nur gute und sehr gute Noten ausgestellt worden. Auch einige Mitglieder der Prüfungskommis-sion meinen schon eine positive Entwick-lung in der Ausbildungsqualität festzustellen.Die Eigeninitiative der Betriebe wird im Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbrau-cherschutz mit großem Interesse verfolgt. Aufgrund der erfolgreichen Entwicklung ist nun auch wei-tere Unterstützung durch das Ministerium zuge-sagt worden. Im nächsten Jahr wird geprüft werden, ob Erkenntnisse aus dieser Netzwerkarbeit für die Berufausbildung verallgemeinert werden können.
Weitere Informationen unter: www.wfg-elbe-elster.de
Vielseitiger Beruf: Als Land-wirt hat man mit Tieren und
Technik zu tun.
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Ihr regionaler Ansprechpartner für:
• Wirtschaftsförderung / Existenzgründung
• Fachkräftesicherung / Strukturförderung
• Tourismus / Landwirtschaft
Regionale WirtschaftsförderungsgesellschaftElbe-Elster mbH
Torgauer Straße 68-70, 04916 Herzberg / ElsterTel. 03535/21431, Fax 03535/21432
E-Mail: [email protected]: www.wfg-elbe-elster.de
Land & Laune Tiere im Garten
Igel, Vögel und Insekten im Winter So kann jeder in der kalten Jahreszeit helfen
Im Herbst brauchen Igel passende Plätze, um ihren Winterschlaf halten zu können. Derzeit sind sie nicht nur auf der Suche nach einem Schlafplatz sondern auch nach Nahrungsmitteln für den nötigen Winterspeck. Gesunde, kräftige Igel haben kein Problem damit, den Winter in der freien
Natur zu überleben. Laub- und Reisig-haufen stellen ideale Schlafplätze für Igel und sonstige Kleinlebewesen wie z. B. Marienkäfer dar. Solche "wilden Ecken" im Garten werden aber nicht nur als frostsichere Winterquartiere genutzt - auch in der warmen Jahreszeit dienen
sie als Versteckmöglichkeit und als Zuhause für viele Tierarten.Bis Mitte November sollte den Igeln in der freien Wild-bahn die Möglichkeit gege-ben werden ihr Gewicht auf rund 800 Gramm zu stei-
gern. Die weit verbrei-tete Meinung, dass Igel mit einem Gewicht unter 500 Gramm in der freien Natur keine Überlebens-chancen haben, muss
nach neuesten Beobachtungen revidiert werden. Dennoch gibt es Ausnahme-fälle wie schwache, verletzte, kranke oder elternlose Igel, die zum Überle-ben die Unterstützung der Menschen brauchen. Schwache Tiere müssen dazu nicht aus ihrem natürlichen Umfeld gerissen werden. Erste Hilfe ist auch vor Ort möglich: Tierschutzorganisatio-nen empfehlen einerseits die Einrich-tung einer Futterstelle in geschützter Lage und andererseits Laub-, Rei-sig- oder Komposthaufen im Garten zu belassen. Sie bieten den Igeln Schutz vor Wind und Wetter. Als Igel-Nahrung eignet sich Hunde- oder Katzenfeucht-futter gemischt mit etwas Haferfl o-cken. Als Getränk nur Wasser anbie-ten, Milch vertragen die Igel nicht!
Die erwachsenen Igelmännchen beginnen schon recht früh mit dem Winterschlaf, ungefähr Ende Oktober. Etwa einen Monat danach folgen die Igelweibchen
kräftige Igel haben kein Problem damit, den Winter in derfreien
auch in der wsie als Ver
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Jeder der in Absprache mit dem Tierarzt einen ver-letzten oder schwachen Igel in seine Obhut nimmt, muss sich der zeitrauben-den Aufzucht und Pfl ege von jungen Igeln bewusst sein. Kleine Igel nehmen 5 bis 10 Mahlzeiten täg-lich zu sich und brauchen einen genauen Fütterungs-rhythmus. Experten raten deshalb, ein Igelnest mit Jungtieren zunächst genau zu beobachten, ehe man die Kleinen rettet. Mutter-tiere lassen den Wurf auf der Suche nach Nahrung immer wieder für meh-rere Stunden alleine; die wenigsten Jungigel werden tatsächlich verlassen. Hat man ein Jungtier wirklich in seine Obhut genommen und es ist wieder gesund,
sollte es sofort in die freie Natur entlassen werden.
VögelAuch Vögeln kann noch lange vor dem Aufstel-len der ersten Futterhäus-chen geholfen werden. Die beste Winterhilfe für Vögel ist der naturnahe Garten. Daher sollte bereits bei der Pfl anzung von Sträuchern beachtet werden, dass Schneeball, Pfaffenhütchen, Heckenrose und vor allem Holunder sowie Eberesche - die nicht zu Unrecht auch Vogelbeere genannt wird - den Vögeln ihr Futter für die Wintermonate sicher-stellen. Mehr als 60 Vogel-arten sowie Säugetiere und Insekten ernähren sich von den Früchten von Holunder und Eberesche.
Insekten
Um schließlich den Insek-ten ein Überwintern in abge-storbenen Pfl anzen, auf-geschichteten Holzhaufen sowie im Komposthaufen zu ermöglichen, sollten die Hobbygärtner im Herbst ihre Gärten nicht aufräu-men, sondern hohle Stän-gel, Blütenreste und Frucht-stände stehen lassen.
Solche Futterknödel sollten lange vor dem Wintereinbruch aufgehangen werden, damit die Vögel Zeit haben, die Futterstellen zu entdecken.
In stehengelassenen Blumen und Holzstapel überwintern Insekten am liebsten.
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Land & Laune Produkttest
Holz hat es nicht leicht in mitteleuropäischen Breiten. Jederzeit lauern derbe Güsse und grollende Winde. Was also tun? Keine Frage, eine geeignete Pfl ege muss her. Hilfe kommt aus Norwegen. Von dort stammt das Reno-viersystem von Jotun. Einfa-che Verarbeitung, langzeitige Wirkung, so lassen sich die wesentlichen Vorteile der Pro-dukte zusammenfassen. „Die Holzöle ‚Treolje’ und ‚Trebitt Terrassebeis’ schützen Holz-fl ächen im Außenbereich je nach Beanspruchung für bis zu drei Jahre“, erklärt Alexan-dra Prahl, Marketing-Koordi-
natorin bei Jotun Deutschland in Hamburg. „Das Holz wird vor dem Eindringen von Was-ser und vor Pilz- und Algen-befall geschützt, der Ver-grauungsprozess verzögert.“ Selbst bei altem oder verwit-tertem Holz weiß die norwe-gische Holzpfl ege Rat. Ältere Holzbauteile erstrahlen wie einst im Mai. Ein großes Plus der gesamten Produktpalette von Jotun ist außerdem die einfache Verarbeitung, neues Holz wird beispielsweise direkt, ohne Grundierung behandelt. Weitere Informa-tionen unter www.jotun.de.
epr
Wer nichts tut, ist auf dem Holzweg Hölzerne Terrassen wollen gepfl egt sein
Holz schützen ohne chemische Keule
Holz zählt zu den belieb-testen Bau- und Ausbau-materialien der Deutschen. Ein Grund dafür sind seine naturgesunden Eigen-schaften. Die sollen auch erhalten bleiben, wenn Holzschutzmittel gefräßige Schädlingen den Appe-tit verderben. Fern halten statt vergiften – das ist der Ansatz eines neuarti-gen Holzschutzmittels der Firma Masid umwelterhal-
tende Produkte. „Wood Bliss 1“ macht die Nah-rungsquelle Holz für Schädlinge quasi unsicht-bar. Es entzieht dem Holz an der zugänglichen Oberfl äche die Nährstoffe, nach denen diese suchen – Insekten können das Holz nicht mehr erkennen und als Nahrungsquelle identi-fizieren. Die Wirkung des physikalischen und völ-lig giftfreien Holzschutzes
haben internationale Prüf-berichte bestätigt. Nicht nur Insekten hält das Mit-tel wirkungsvoll fern, das ausschließlich aus mine-ralischen und pflanzlichen Stoffen wie Kaliumkarbo-nat, Silikatlösung, Cellu-lose, Lingin und Stärke besteht, sondern auch Pilze. Weitere Infos gibt es unter www.masid.de.
djd
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• LübbenDi. 7.00–19.00 Uhr
• CalauMo. + Mi. 9.00–11.00 Uhr
13.00–17.00 Uhr
• Cottbus/MadlowDi. 15.00–18.00 UhrSa. 9.00–11.00 Uhr
• SprembergMo. 8.00–18.00 UhrDi. 12.00–16.00 Uhr
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• 7. März 2010 • 23. Mai 2010 • 24. Sept. 2010
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Tragen Sie bitte hier Ihren Rezeptvorschlag ein:
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Einsendeschluss ist der 31. Dezember
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Ausgabe Herbst 2009
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Eine Auswahl an Rezepten wird in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinner kann sich über die Teilnahme am Land&Laune Kochevent freuen.
Eingelegte Pilze süß-sauer
mit Bio-K
räuterbrot
• Pilze putzen & w
aschen gegeben falls klein schneiden• Gew
aschene Pilze blanchieren & unter kaltem
Wasser abspülen
• Zwiebel schälen &
in halbe Ringe schneiden• Tom
aten in heißen W
asser blanchieren & die Haut abziehen
• Den Sud ansetzen & kräftig abschm
ecken• Pilze in Gläser schichten m
it Zwiebel-
streifen, Tomaten, Dill,
Senfkörner & Pfefferkörner
• Gewaschene Pilze blanchieren &
unter kaltem W
asser abspülen• Zw
iebel schälen & in halbe Ringe schneiden
• Tomaten in heiß
en Wasser blanchieren &
die Haut abziehen• Den Sud ansetzen &
kräftig abschmecken
• Pilze in Gläser schichten mit Zw
iebel-streifen, Tom
aten, Dill, Senfkörner &
Pfefferkörner
Schweinefi let in Brotteig
gebacken an einer Altbiersoße
• Filets parieren (von Fett & Sehnen befreien)
• In Öl von allen Seiten anbraten & für 5 m
in bei 180°C mit den Kräu-
tern in Backofen, Filets herausnehmen &
abkühlen lassen den Braten Sud m
it dem Altbier ablöschen auf kleiner hitze reduzieren lassen
• Filet mit Salz, Pfeffer w
ürzen & m
it Senf bestreichen, Filet in Brotteig einpacken 15 m
in ruhen lassen & bei 180°C ca. 25 m
in backen lassen• Karotten w
aschen, putzen, Karotten in form bringen
• Kräuter waschen &
zupfen, Butter erhitzen, die Karotten zugeben, m
it Salz, Pfeffer, Zucker &
Muskatnuss w
ürzen, Im geschlossenen Topf
ca. 5 min dünsten, Kräuter zugeben &
abschm
ecken• Altbiersoß
e durch ein Sieb passieren &
abschmecken
Filets aus dem Ofen nehm
en aufschneiden mit
der Soße nappieren &
Karotten anrichtenFilets aus dem
Ofen nehmen aufschneiden m
it
Weißes Schokoladenmousse
mit Heidelbeeren
• Kuvertüre klein brechen & über ein W
asserbad bei ca. 60°C schm
elzen lassen, Gelatine einweichen (kaltes W
asser)• Eier, Eigelb, Zucker &
Vanillemark über ein W
asserbad zur Rose abziehen• Sahne halb fest schlagen, Eim
asse & Kuvertüre verm
engen • Gelatine auflösen &
in Ei-Schokoladenmasse geben
• Die Masse abkühlen lassen &
die Sahne unterhe-ben für ca. 6h kaltstellen, Heidelbeeren w
aschen & gut
abtropfen lassen• Butter &
Honig erhitzen die Heidelbee-ren anschw
enken• Von den M
ousse 3 Nocken auf einen
Teller geben & die Heidelbeeren drüber
ziehen mit M
inze garnieren
• Die Masse abkühlen lassen &
die Sahne unterhe-
kaltstellen, Heidelbeeren waschen &
gut
• Butter & Honig erhitzen die Heidelbee-
Teller geben & die Heidelbeeren drüber
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Köstlichkeiten aus dem Spreewald
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Das ländliche Lifestyle-Magazin für die Lausitz
Ausgabe Herbst 2009
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