Landesportal Sachsen-Anhalt
Magdeburg, den 12. Juni 2003
Thema: Einführung und Grundlagen des Internets
Strukturierung Teil IClient – Server im InternetDienste im InternetNutzung des InternetsZusammenfassung InternetdiensteProtokolle im Internet Adressierung im Internet Aufbau von www – AdressenDomain – NamenAufbau von AdressenZusammenfassung der GrundbegriffeIntranet des LandesSuchen im Internet
Strukturierung Teil II
LifecycleWorkflow AktivitätenRedaktioneller WorkflowWas ist ein CMSCMS – AufgabenCMS – EinführungsphaseRedaktionelle ChecklisteKurz und knapp - Glossar
Teil IAllgemeines
Client-Server im Internet
Clienthier: temporär
ServerNetzwerk
hier: permanent
Einwahlknoten(POP)
Zugang zum Internet über ITN
Internet
Firewall
Landesdatennetz
Lokale Netzwerke
Router
Proxy
Die Dienste im Internet
World-Wide-Web
Newsgroups(Diskussionsforen)
Internet-Telefon
IRC(Echtzeitkommunikation)
Gopher(Informationssystem)
Telnet(Zugriff auf
andere Rechner)
FTP(Dateitransfer)
Internet
Die Nutzung des Internet
InformationsbeschaffungKommunikation
Spielen
Einkaufen
Toolsund
LösungenForschen
undStudieren
Businessund
Marketing
Dienstleistungenz.B. E-Government
Internet
Protokolle im Internet - PPP und SLIP
Das Point to Point Protocol (PPP) und das Serial Line Internet Protocol (SLIP) sorgen für die Regelung und Überwachung des Internetzuganges per Modem.
Merkmale:- Protokollieren des Verbindungsaufbaus - Prüfen der Authentifizierung- Feststellen von Übertragungsfehlern- Übergabe der dynamisch zugewiesenen IP-Adressen beim Einwählen
Protokolle im Internet - TCP
Das Transmission Control Protocol (TCP) sorgt für den fehlerfreien Transport der Daten zum gewünschten Ziel.
TCP teilt die Daten vor dem Absenden in einzelne "kleine" Pakete auf und setzt sie beim Empfänger wieder entsprechend zusammen.
Die einzelnen Segmente - wie diese Pakete auch genannt werden - werden vor dem Versand nummeriert.
Protokolle im Internet - IP
Das Internet Protocol (IP) kontrolliert den Fluß der Daten innerhalb des Internet.
Die einzelnen Pakete werden verpackt und mit der Adresse der Quelle und des Zieles beschriftet.
Anschließend sendet IP das Paket in Richtung des Zielhosts und versucht dabei, einen Pfad im Netz zu
finden, über den die Daten gesandt werden können.
Protokolle im Internet - HTTP
Das HyperText Transfer Protocol (HTTP) regelt die Verbindung und die Kommunikation zwischen einem Server und einem Client im WWW.
MerkmalErmöglicht das Arbeiten mit Hypertext-Dokumenten
Protokolle im Internet - MTP, POP,IMAP
Das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) realisiert den Versandt von E-Mail
Das Post Office Protocol (POP) regelt den Zugriff auf eine Mailbox, dient also zum Empfang elektronischer Post.
Ein neueres Protokoll zum E-Mail-Empfang ist das Interactive Mail Access Protocol (IMAP). Da die E-Mails auf dem Server bleiben kann von mehreren Rechnern aus auf eine Mailbox zugegriffen werden.
Protokolle im Internet - OSI-7 Schichtenmodell
AnwendungsschichtDarstellungsschicht
HTTP ....SMTP, POP, IMAP
Winsock.dll Sitzungsschicht
TCP Transportschicht
IP Vermittlungsschicht
PPP ....SLIP Verbindungsschicht
Telefonleitungen, Glasfaserkabel, ...
Physikalische Schicht
TC
P/IP
Pro
toko
llfam
ilie
Adressierung im InternetNumerische Adressen
Jeder Host im Internet benötigt eine eigene Internet Protocol Adresse (IP-Adresse oder IP-Nummer).
Eine IP Nummer ist die Folge von vier Zahlen, die durch einen Punkt voneinander getrennt sind (z.B. 164.133.98.83).
Je nach Größe des Netzwerkes wird die IP-Adresse einer von drei Klassen zugeordnet.
Adressierung im InternetSymbolische Adressen
Generell kann jeder im Internet verfügbare Host mit seiner IP-Nummer angesprochen werden.
Die Verwendung der symbolischen Adresse (Domainname) ist jedoch einfacher, einprägsamer, eindeutiger und verständlicher.
Domainnamen werden in mehrere, durch Punkte getrennte Teile, aufgeteilt.
An oberster Stelle stehen die Top Level Domains
Aufbau von WWW-Adressen
http://www.sachsen-anhalt.de
Gibt in der Regel den Klarnamen der Organisation an.
(Second-Level-Domäne)
Registrierung erforderlich
(hier: DENIC e.G.)
Kennzeichnung des Internetdiensteshier: HyperText Transfer Protocol
www hat sich als symbolischer Rechner-name weltweit als Kennzeichnung für Rechner im World Wide Web eingebürgert .
Kennzeichnet die Art der Organisation und/oder des Landes.
(Top-Level-Domäne)
Domain-NamenWichtige Top Level Domains in den USA
Organisationsbezogen:
.com kommerzielle Organisation
.edu Bildungseinrichtung oder Universität
.gov staatliche Verwaltung
.mil Militär
.net Netzwerkbetreiber
.org Organisationen, die in keine der anderen Top Level-Domains passen
Domain-NamenWichtige Top Level Domains anderer Länder
.deDeutschland .uk England.fr Frankreich.at Österreich.ch Schweiz.nl Niederlande.it Italien.seSchweden.es Spanien .lu Luxemburg.dkDänemark.pl Polen.fi Finnland.sk Slowakei
.au Australien
.ru Rußland
.ca Kanada
.p Japan
.mx Mexiko
.nz Neuseeland
.ar Argentinien
.cn China
.br Brasilien
.grGriechenland.il Israel .pe Peru
Aufbau von E-Mail-Adressen
Die Bezeichnung für das Postfach des Empfängers
Gibt in der Regel den Klarnamen des Netzes an
Kennzeichnet die Art der Organisation und/oder des Landes
Kennzeichnet den Geschäftsbereich (hier: Ministerium des Innern)
Aufbau von X.400-Adressen
Administrativer Domänenname A = dbp
Vorname G = Vorname
Landescode C = de
.de
Organisationsname O = min
min.
Nachname S = Poststelle
Poststelle@
Organisationsuntergliederung O = mi(möglich sind OU1 bis OU4)
mi.
Privater Domänenname P = sachsen-anhalt
sachsen-anhalt
Aufbau von FTP-Adressen
ftp://ftp.lsa-net.de
Kennzeichnung des Internetdiensteshier: File Transfer Protocol
Gibt in der Regel den Klarnamen des Netzes an
Kennzeichnet die Art der Organisation und/oder des Landes
FTP• Ein FTP-Programm
braucht jeder Webmaster.
• PSFtp arbeitet mit der bekannten Baumstruktur-Ansicht
• Per Mausklick lässt sich das Kontextmenü auf den Stil des Windows-Explorers umschalten.
• PSFtp beherrscht rekursives Übertragen genauso wie Löschen, bringt eine Resume-Funktion mit, kann Dateitransfers in einer Liste (zum späteren Abarbeiten) sammeln, verwöhnt mit Drag and Drop und macht Verzeichnisabgleiche mit einem Synchronisierungs-Assistenten ganz leicht.
Quelle: www.drweb.de
FTP
FTP ist die Abkürzung für File-Transfer-Protokoll. Benötigt wird FTP zum Übertragen von Daten von und ins Internet. Spezielle FTP-Programme (FTP Clients) dienen dazu, HTML Seiten und andere Daten auf einen Server zu laden (Upload). Hierzu benötigt man den Host-Namen oder die IP-Adresse des Servers, einen Account und ein Passwort. Damit ist es einem erlaubt, Dateien via FTP auf einen Server zu laden. Programme die sich hierfür eignen sind z.B. WS_FTP, LeechFTP, oder auch CuteFTP.
Quelle: www.drweb.de
Aufbau von NEWS-Adressen
news://news.lsa-net.de
Kennzeichnung des Internetdiensteshier: Newsgroup
Gibt in der Regel den Klarnamen des Netzes an
Kennzeichnet die Art der Organisation und/oder des Landes
Zusammenfassung Grundbegriffen
Internet
Internet nutzen
Numerische Adresse
Symbolische Adresse
Top Level Domäne
Durch Verbund tausender Netzwerke größtes (globales) Netzwerk der Welt.
Informationsbeschaffung, Kommunikation (E-Mail), Business, Marketing, Forschen, Studieren, Tools, Lösungen, Einkaufen, Homebanking und Spielen im Internet.
Eindeutige Adresse (bestehend aus vier Zahlen), mit der ein Rechner im Internet weltweit erreicht werden kann.Gleichbedeutend mit der IP-Adresse, setzt sich jedoch anstelle von Zahlen aus Namen für die zu adressierenden Rechner zusammenRepräsentiert die Art der Organisation und/oder das Land zu welchem der Host gehört.
Das Intranet des Landeswww.lsa-net.de/account/
Zugriffsstatistik der Webserver,die vom LRZ betreut werden
www.lsa-net.de Homepage desIntranets LSA
web-telsa.stk.lsa-net.de/telsa/telsa.asp Telefonverzeichnis des
Regierungsverbundes Magdeburg
www.lit.mi.lsa-net.de Homepage der ZIT
www.stk.lsa-net.de Homepage der
Staatskanzlei
vis.mi.lsa-net.de VIS.LSA
Suchen im Internet - Art der Suche
Meta-Suchmaschinen Eine besondere Form der Schlagwortsuche ist die Suche über Meta-Suchmaschinen. Diese Suchmaschinen bieten die Möglichkeit gleichzeitig in mehreren Suchmaschinen zu suchen.http://meta.rrzn.uni-hannover.dehttp://meta.rrzn.uni-hannover.de
Geografisch ausgerichteteSuche
Die angegebenen Systeme ermöglichen einen geographischen Einstieg, so dass man in der Folge nur in den WWW-Servern des gewählten Landes sucht.http://www.vtourist.dehttp://www.vtourist.de
Suchen im Internet - SuchmaschinenSuchmaschinez.B. www.google.de
Verzeichnissez.B. www.yahoo.de
• Ein von Menschen gemachter Link – Katalog (ausgewählt, kommentiert, subjektiv)
• Suchroboter durchforschen das Internet automatisch nach Neuem
• Zur besseren Einordnung der Websites sind exakte Verschlagwortungen (Meta-Tags) notwendig
Vergabe von Stichwörtern:1. Keyword nur 1x eingeben; mehrfach lohnt sich nicht
2. Wichtige Stichworte gehören an den Anfang einer Seite
3. Beide Versionen (Groß- u Kleinschreibung
4. Meta-Tags sollten auf einer Seite/ Text nochmals auftauchen
5. Suchbegriffe könnten vom User auch falsch geschrieben werden; auch fremdsprachige Worte
Suchen im Internet – www.google.de
Suchen im Internet – www.google.de
Teil IIContent Management System
LifecycleInterner Bereich Externer Bereich
Die Inhalte werden aus verschiedenen Quellen zusammengesucht.
Recherche
Autoren erstellen die Inhalte für die Präsenz zusammen
Erstellung
Qualitätssicherung: Überprüfung der Inhalte durch die Verantwortlichen
Kontrolle
Veröffentlichung aller Inhalte.
Positive Kontrolle: Freigabe zur Veröffentlichung
Freigabe Publikation
Internes Archiv Archivierung Externes Archiv
Das Archiv ist eine wichtige Grundlage in einem Redaktionssystem. Einerseits ist ein gut durchdachtes Archiv der weiteren Bearbeitung der Inhalte zuträglich, andererseits ist es eine wichtige Basis für die künftige Recherche und Wiederverarbeitung des Contents.
CMS –Workflow Aktivitätendie folgenden Zustände: • In Bearbeitung/ Erstellung • Freigegeben • Publiziert • Archiviert
CMS – Redaktioneller Workflow
CMS – Redaktioneller Workflow
Folgende Tätigkeiten sollten in der praktischen Redaktionsarbeit möglich sein:
• Dokument neu erstellen • Content externer Anbieter importieren sowie
Exportmöglichkeit • Dokument ausleihen • Bearbeiten des Dokuments • Zurückgeben • Vorschau auf das Dokument • Redigieren und Freigeben des Dokuments • Publizieren des Dokuments (Übergabe des Dokuments
von der Produktionsdatenbank an die Publikationsdatenbank, Spiegelung)
• Löschen des publizierten Dokuments und damit Archivierung
• Recherchieren im Bestand und/oder Archiv
CMS
Office-Dokumente,
PDF´s, Bilder, ...
CMSDatenbank
Redaktionsoberfläche WebseiteInternet/ Intranet
Extranet
User
E-Mail, Download
Redakteur entwickelt u erfasst Inhalte
Vorteile eines CMSIn der CMS eigenen Datenbank werden alle Inhalte und die für die Webgestaltung benötigten Medien (Texte, Bilder,...) abgelegt und verwaltet. Kosten- und Zeiteinsparung Strickte Trennung von Inhalt und Designmehrere Mitarbeiter können Inhalte bereitstellen Keine HTML-Kenntnisse nötigInhalte sollen im Rahmen eines mehrstufigen Entwicklungs- und Freigabe-Prozesses bereitgestellt werdenein beschleunigter redaktioneller Workflow die erhöhte Qualitätssicherung des verwalteten Contents die Wiederverwendbarkeit von Content der vereinfachte Im- und Export von Content die Crossmedia Nutzung sowie die Einsparungen im künftigen Betrieb und in der Wartung des Portals.
CMS - AufgabenAus den dargestellten Prozess-Schritten ergeben sich die Aufgaben, die bei der Implementierung eines CMS anfallen. Jede der Aufgaben korrespondiert dabei mit einer zentralen Frage, die für die Einführung und für den späteren Betrieb eines CMS beantwortet sein muss.
CMS - Der Einführungsprozess Der Einführungsprozess gliedert sich in verschiedene Aufgabenbereiche die teils sequenziell, teils aber auch parallel bearbeitet werden können.
Die hier aufgezeigten Aufgaben sind nur die wichtigsten Aufgabenblöcke, denen auf jeden Fall Beachtung geschenkt werden muss, damit am Ende des Projekts ein gutes, lauffähiges Portal steht.
Redaktionelle Checkliste1. Ist meine Navigation intuitiv >> Dramaturgie einer
Navigation2. Finden sich Besucher, die meine Seite zum ersten Mal
besuchen zurecht3. Sind Buttons als solche erkennbar4. Stimmt die Größe meiner Schrift und Grafiken5. Haben auch Besucher mit Modems Freude an der Seite6. Suchen Sie sich Testpersonen für das Feedback7. Funktionieren alle Links8. Wie sieht die Seite auf älteren Browsern aus9. Überschreitet meine Seite eine Gesamtgröße von 50 KB10. Haben die Seiten einen gemeinsamen Designbezug
(roter Faden)11. Rechtschreibung, inhaltliche Fehler, Grammatik12. Thema und Ziel erfüllt13. Sind meine Grafiken im richtigen Format vorhanden
Kurz und knapp - Glossar
ApacheApache ist ein kostenloses Webserverprogramm, das auf Open Source basiert. Auf vielen Webservern ist Apache in der als
"LAMP" bezeichneten Kombination aus Linux Betriebssystem, Apache Webserver, MySQL Datenbank und der Programmiersprache
PHP Installiert. Neben dem Apache Server hat sich auch der
MicrosoftInternet Information Server (IIS) etabliert.
Quelle: www.drweb.de
Kurz und knapp - Glossar
BookmarkBookmarks sind Lesezeichen, die man im Browser setzen kann,
um bestimmte Internet-Adressen (beim Microsoft Internet Explorer so genannte Favoriten) zu speichern und damit schneller zugänglich zu machen. Die Bezeichnung der Bookmarks kann dabei frei gewählt und die Seiten beim Internet Explorer und manchen anderen Browsern auch für das Offline-Browsen verfügbar gemacht werden.
Quelle: www.drweb.de
Kurz und knapp - GlossarBrowserDer Browser ist das wichtigste Utensil für Websurfer und Webdesigner! Ohne ein solches Programm ist das Surfen im Internet nicht möglich! Der Browser liest und versteht die einzelnen Formate in denen Internetseiten geschrieben werden und gibt sie bildlich wieder. Das besondere daran ist, dass jeder Computer, egal mit welchem Betriebssystem dieser läuft, durch den Browser die selbe Ansicht der Internetseite erhält. Das Problem des Webdesigners ist es nun seine Seiten so zu gestallten, dass möglichst jeder Surfer die Seiten in ihrer ganzen Schönheit betrachten kann. Das ist mittlerweile nicht mehr so einfach, da das Internet längst nicht mehr nur aus HTML besteht, sondern Sprachen wie PHP, Java, JavaScript, DHTML etc. hinzugekommen sind. Da es aber etliche Browser verschiedener Generationen gibt, muss der Webdesigner sich entscheiden, ob er sich auf die Aktualität der Surfer verlässt, oder lieber auf Nummer sicher geht und die Seiten schlicht hält. Die gängigsten Browser sind der Microsoft Internet Explorer, der Netscape Navigator und Opera.
Quelle: www.drweb.de
Kurz und knapp - GlossarCacheDer Cache ist ein vom Webbrowser reservierter Platz auf der Festplatte zum Zwischenspeichern von Webseiten und Bildern,
um den erneuten Seitenaufbau zu beschleunigen.Die Größe des dafür auf der Festplatte reservierten
Speicherplatzes muss in jedem Browser individuell eingestellt werden. Wird eine Seite erneut aufgerufen, kommen Teile aus dem Cache-Speicher und müssen nicht wieder aus dem Internet geladen werden.Auf diese Weise wird der Seitenaufbau besonders bei langsamen Internetverbindungen beschleunigt.
Quelle: www.drweb.de
Kurz und knapp - GlossarClientDas Wort Client ist aus dem Deutschen von "Kunde, Klient" abgeleitet
und bezeichnet sowohl Hard- als auch Software, die den Zugriff auf Server-Rechner oder -Programme erlaubt. Unterschieden werden kann dabei:
a) ein Rechner, der auf einen Server zugreifen muss, um Anwendungen oder Dokumente zu nutzen,
b) ein Programm, das auf eine bestimmte Server-Anwendung zugreift, um die angebotenen Dienste zu nutzen und
c) ein Programm mit dem man auf bestimmte Internet-Dienste zugreifen kann. Das sind beispielsweise Browser, E-Mail- und FTP-Clients usw.
Quelle: www.drweb.de
Kurz und knapp - GlossarCookieWörtlich in Deutsche übersetzt, heißt Cookie ganz einfach Keks oder Plätzchen. Auf das Internet bezogen sind Cookies kleine Textdateien, die der Browser auf Anweisung des Servers auf der Festplatte des Benutzers speichert. Sie dienen sozusagen als elektronische Notizzettel und geben über das Surf-Verhalten des Internet-Nutzers Auskunft. Die in den Browsereigenschaften Cookies aktiviert, erfolgt die Speicherung dieser Daten unter Umständen sogar ohne Kenntnis des Anwenders. Außerdem erlaubt das Auslesen von Cookies, einen Rechner genau zu identifizieren. Weil man mit den Cookies Bewegungs- und Benutzungsprofile von Nutzern erstellen kann, birgt das natürlich auch gewisse Risiken und möglichen Missbrauch der Daten in sich. Insgesamt aber sind Cookies harmlos. Sie können auf der Festplatte keinen Schaden anrichten oder gar Viren übertragen. Wer will, kann darüber hinaus die Cookies vollständig abschalten.
Quelle: www.drweb.de
Kurz und knapp - GlossarDFÜ-NetzwerkUnter DFÜ (Datenfernübertragung) wird allgemein der Sammelbegriff für den Datenaustausch zwischen zwei Rechnern über größere Entfernung verstanden. Die Übertragung erfolgt
unter Anderem über das Telefonnetz oder das Internet. Auf ein Netzwerk übertragen versteht man darunter die Verbindung eines
Computers per Modem, ISDN oder DSL mit einem anderen Netzwerk. Dafür kann man unter Windows entsprechende DFÜ-Netzwerk-Verbindungen konfigurieren.
Quelle: www.drweb.de
Kurz und knapp - GlossarDPIDie Qualität der am Drucker oder Bildschirm angezeigten Bilder wird von der Auflösung bestimmt. Bilder und Text setzen sich aus einzelnen (quadratischen) Bildpunkten zusammen. Die Auflösung wird für Bildschirm und Drucker in dpi (dots per inch) oder am Scanner in ppi (Pixel per Inch) gemessen. Je höher die Auflösung, umso besser die Bildqualität bzw. die Schärfe. Die Pixel oder Dots pro inch (1 Inch = 0,254 cm) wird in horizontaler oder vertikaler Richtung angezeigt. Die Druckgröße des Bilds wird (unter anderem) von der Höhe der Auflösung mitbestimmt. Dies bedeutet: Sobald Sie Auflösung eines Bilds beim Speichern vergrößern, wächst die Dateigröße im Quadrat mit der Auflösung. Webgrafiken
werden mit 72 (96) dpi gespeichert. Für Bilder in Druckqualität (Vierfarbdruck) ist eine Auflösung von 300 dpi erforderlich.
Quelle: www.drweb.de
Kurz und knapp - GlossarFirewall: Eine Firewall beschützt einzelne Systeme oder Netzwerke vorZugriffen von außen. Man hört immer wieder von Hackerangriffen auf Systeme von großen Firmen wie Yahoo oder Microsoft, aber nicht nur diese sind gefährdet. Es kann jeden treffen. Wer nicht will, dass seine Festplatte gescannt ausspioniert werden kann, hat die Möglichkeit, sich einer Firewall zu bedienen. Eine Firewall verringert das Risiko nicht komplett, aber erheblich. Sie meldet jede Zugriffsverletzung, egal ob von innen oder von außen, und speichert diese in einem Protokoll. Es gibt Software- und Hardware-Firewalls. Die Software wird auf dem System installiert. Eine Hardwarekomponente könnte zum Beispiel ein Router sein.
Quelle: www.drweb.de
Kurz und knapp - GlossarIP-Nummer/-AdresseIP steht für Internet Protocol. Jedem Rechner, der mit dem Internet verbunden ist, wird eine IP zugeordnet. Anhand dieser Adresse kann der Rechner im Netz identifiziert werden. Es gibt dynamische IPs, die einem Rechner bei der Einwahl ins Internet zugeordnet werden, aber auch feste, die an Rechner oder Server mit einer Standleitung vergeben werden. Webserver verfügen in der Regel über feste IP Adressen, wobei der Domainname als Alias fungiert. Erst mit diesen Adressen wird es möglich Verbindungen zwischen verschiedenen Rechnern über das Internet oder das Intranet herzustellen. Aufgebaut ist eine IP nach dem Muster 123.45.79.125, wobei die Nullen meist nicht angezeigt werden. So
kommt es, dass einige Zahlenblöcke weniger als 3 Ziffern enthalten.
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Kurz und knapp - GlossarKeywordZu Deutsch "Schlüsselwort" oder "Stichwort". Im Web werden sie im Zusammenhang mit Suchmaschinen verwendet. Der bei einer Suchanfrage von Benutzer eingegebene Begriff ist das "Keyword". Die Suchmaschine vergleicht diese Anfrage mit ihrem Datenbestand und gibt Seiten als Treffer aus, in denen das Keyword vorkommt. Ein Keyword kann überall im Text einer Webseite vorkommen. Zusätzlich lassen sich über die so genannten Metatags zusätzliche Keywords definieren. Sie stehen in der Regel in einem Zusammenhang zum Seiteninhalt. Diese werden jedoch nicht von allen Suchmaschinen beachtet.
Quelle: www.drweb.de
Kurz und knapp - GlossarLogfileUrsprünglich waren Log Dateien (=Files) dazu gedacht, fehlende Seiten oder Grafiken aufspüren, dazu kann man sie freilich auch heute noch benutzen. Ein Log ist nicht anderes als eine Textdatei, die sämtliche Zugriffe auf einen bestimmten Server aufzeichnet. Dabei wird jeder einzelne Abruf protokolliert, gleich ob sich dabei um eine HTML Seite, eine Grafik, einen Hintergrundklang, ein Style Sheet oder sonst etwas handelt. Damit hat man eine wahre Wundertüte zur Hand. Sie sehen, woher Ihre Gäste kommen und an welcher Stelle diese Ihre Site wieder verlassen; wie viel Zeit man auf welchen Seiten verbringt, welche Datenmengen dabei umhergeschaufelt werden oder welche Fehler auftreten. Auch Roboter, E-Mail-Sammler und Seitensauger lassen sich aufspüren.
Quelle: www.drweb.de
Kurz und knapp - Glossar
Router: Ein Router ist ein Vermittlungsrechner, über den mehrere
Rechner in einem Netzwerk auf das Internet zugreifen. Der Router
sortiert die eingehenden Abrufdaten und die folgenden Antworten
des Zielservers.
Quelle: www.drweb.de