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Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland Berndt – Mai 2016 1
ASG-Frühjahrstagung - Meißen25. und 26. Mai 2016
Migranten aufnehmen und integrieren:
Die ländliche Entwicklungspolitik vor neuen Herausforderungen
LEADER: Die Bedeutung von Bottom-up bei
der Förderung von Integrationsansätzen
Dr. Hartmut BerndtLEADER-Regionalmanagement Göttinger Land
Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen (BAG LAG)
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Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland Berndt – Mai 2016 2
EU-Ebene
Nationale Ebene- Partnerschaftsvereinbarung
Bewilligungsebene- Formale Prüfung
LEADER - Lokale Aktionsgruppen- Regionale Entwicklungskonzepte (REK)
Der Verordnungs- und Programmrahmen
Landesebene - Landesprogramme- Richtlinien
Gemeinsamer Strategischer Rahmen (GSR-Verordnung)für die Europäischen Strukturfonds (ESI); CLLD
ELEREuropäischer Landwirtschaftsfonds für die
Entwicklung des ländlichen RaumsEFRE ESF EMFF
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Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland Berndt – Mai 2016 3
Priorität 1 - Förderung von Wissenstransfer und Innovation in der Land-und Forstwirtschaft und den ländlichen Gebieten
Priorität 4 - Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung der mit der Land- und Forstwirtschaft verbundenen Ökosysteme
Priorität 2 - Verbesserung der Lebensfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe und der Wettbewerbs-fähigkeit aller Arten von Landwirtschaft
Priorität 5 - Förderung der Ressourceneffizienz und Unterstützung des Agrar-, Nahrungsmittel- und Forstsektors beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen und klimaresistenten Wirtschaft
Priorität 3 - Förderung einer Organisation der Nahrungsmittelkette, einschließlich der Verarbeitung und Vermarktung von Agrarerzeugnissen, des Tierschutzes und des Risikomanagements in der Landwirtschaft
Priorität 6 - Förderung der sozialen Inklusion, der Armutsbekämpfung und der wirtschaftlichen Entwicklung in ländlichen Gebieten
Die Prioritäten des ELER
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Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland Berndt – Mai 2016 4
ELER/LEADER 2014 – 2020: Aktueller Stand
• Für Deutschland wurden 13 ELER-Programme von Brüssel genehmigt
LEADER 2014–2020:Anzahl der Regionen in
den BundesländernGesamt: 320
41
14
21
23
28
24
14
1530
20
4
18 68
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Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland Berndt – Mai 2016 5
• Bottom-up-Ansatz– Verlagerung von Entscheidungskompetenzen in die Region
• Strategische Ausrichtung– Erarbeitung eines Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK)
• Kooperation und Dialog– Zusammenarbeit verschiedener Akteursgruppen
Grundzüge des LEADER-Ansatzes
LEADER soll auf Basis von Partizipationund partnerschaftlicher Zusammenarbeiteinen Beitrag zu einer selbstbestimmtenzukunftsfähigen Entwicklung in denländlichen Regionen leisten
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Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland Berndt – Mai 2016 6
Das Regionale Entwicklungskonzept (REK)- am Beispiel der LAG Göttinger Land
6.2 Maßnahmen zur Förderung der Integration
6.2.1 Projekte, die geeignet sind, die Integration von Zuwanderern in dörfliche Strukturen zu fördern
Handlungsfeld 5: Siedlungsentwicklung• Förderung von Infrastruktureinrichtungen
Handlungsfeld 6: Soziale Infrastruktur
• Unterstützung von Vereinen und Ehrenamt, Netzwerken und Kommunikation
• Förderung der Integration
• Anpassung an den demografischen Wandel
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Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland Berndt – Mai 2016 7
Ländlicher Raum Flüchtlingssituation
Ausgangslage
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Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland Berndt – Mai 2016 8
Ländlicher Raum Flüchtlingssituation
Realität
LEADER bietet:
• eine Plattform für Kooperation und Dialog
• Kreativität für innovative Lösungsansätze
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Förderbedarf LEADER
LEADER-Philosophie
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Förderbedarf LEADER-Realität
Förderrealität
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Meditation
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Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland Berndt – Mai 2016 12
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Fazit
• Im Rahmen der aktuellen ELER-Verordnung sind Maßnahmen zur Förderung der Integration vor allem über LEADER möglich
• Integration im ländlichen Raum könnte zu einer Win-Win-Situation für beide Seiten werden
• Die LEADER-Förderphilosophie bietet viele positive Ansätze im Hinblick auf die spezifischen Anforderungen an Integrationsprojekte:
• Der Bottom-up-Ansatz ermöglicht eine auf die lokalen Verhältnisse und die Bedürfnisse der Akteure vor Ort zugeschnittenen Förderung
• Partizipation und Dialog können maßgeblich zu mehr Offenheit und Akzeptanz beitragen
Aber:
• Der hohe bürokratische Aufwand und die Überforderung der ehrenamtlichen Strukturen sind eine nahezu unüberwindbare Hürde
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Internationale Gärten Göttingen
Der ländliche Raum bietet vieleMöglichkeiten, Integration zu leben.
Um die Akteure mit Fördermitteln unterstützen zu können müssen die passenden Voraussetzungen noch geschaffen werden.
Praxisbeispiel
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Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland Berndt – Mai 2016 14
Vielen Dank fürs Zuhören
Internationale Gärten Göttingen
Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen, BAG LAG
c/o LEADER Regionalmanagement Göttinger Land
Dr. Hartmut Berndt
Reinhäuser Landstraße 4
37083 Göttingen
� 0551-5252422