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Page 1: Lebensträume (Ausgabe Spremberg_2)

ner weiteren Kürzung um mindes-tens zwölf Prozent zu rechnen.

Die drei wichtigsten Fördermaßnahmen für Immobilien in 2012

Ökologisch wertvoll – Steigerung der Energie-Effizienz im EigenheimUm den Energieverbrauch einesGebäudes zu senken, gibt es dieKfW-Programme „EnergieeffizientBauen“ oder „Energieeffizient Sa-nieren“. Bei entsprechenden Sanie-rungen unterstützt die KfW dieFachplanung und Baubegleitungdurch einen Experten mit einemZuschuss von 50 Prozent der Kos-ten, maximal jedoch 4000 Euro. Außerdem bietet die KfW dem Bau-herren oder dem Sanierer zins-günstige Kredite an bzw. gewährteinen direkten Zuschuss zu allenSanierungsmaßnahmen, die denEnergieverbrauch des Eigenheimsreduzieren. Auch Investitionen inErneuerbare Energien, wie bei-spielsweise die Solaranlage aufdem Dach, werden durch beson-ders günstige Kredite gefördert. Für die Jahre 2012 bis 2014 ste-hen zur Finanzierung dieser CO2-Gebäudesanierungsprogrammejährlich 1,5 Mrd. Euro zur Verfü-gung. Herkömmliche Moderni-sierungsmaßnahmen fördert

die KfW hingegen ab diesemJahr nicht mehr.

Weniger wird mehr –

Die Energiewende bei Wohngebäu-den wird beispielsweise von derbundeseigenen Kreditanstalt fürWiederaufbau (KfW) auch in die-sem Jahr besonders gefördert.Förderprogramme können jedochoft nicht direkt beantragt werden.Wer KfW-Kreditprogramme nutzenmöchte, muss den Antrag über dieHausbank stellen. Gekürzt wurde zum 1. Januar 2012allerdings die Förderung des Solar-stroms: um weitere 15 Prozent.Wer eine Solarstromanlage aufdem eigenen Hausdach installiert,bekommt für jede ins öffentlicheStromnetz eingespeiste Kilowatt-stunde nur noch höchstens 24,43Cent vergütet, je nach Standort undGröße der Anlage. Ab Julidieses Jah-res ist lautBundes-netz-agen-turmit ei-

günstige Immobilien lohnen sichDurch zinsgünstige Darlehen unter-stützt die KfW mit dem „KfW-Wohneigentumsprogramm“ denBau oder Erwerb von selbst ge-nutzten Immobilien – nicht nurHäuser, sondern auch Eigentums-wohnungen. Zum neuen Jahr hatdie KfW den maximalen Finanzie-rungsanteil der Gesamtkostenzwar von 30 auf 100 Prozent er-höht, jedoch ist der Förderhöchst-betrag mit 50 000 Euro deutlichniedriger als im vergangenen Jahr.Für die Finanzierung günstigererImmobilien bedeutet dies eine hö-here Förderung. Ab einem Kauf-preis von zirka 170 000 Euro mussder Käufer oder Bauherr allerdingsmit einem niedrigeren KfW-Darle-hen rechnen als im Vorjahr.

Barrierefreies wohnen – Die Immobilie altersgerechtumbauen Die KfW fördert mit zinsgünstigenKrediten alle Baumaßnahmen, dieein altersgerechtes Wohnen zumZiel haben. Das Darlehen umfasst100 Prozent der förderfähigen Kos-ten (bis 50 000 Euro pro Wohnein-heit) und kann bis zu 30 Jahre langabbezahlt werden. Bei allen Förde-rungen der KfW ist wichtig, dassdiese rechtzeitig bei der Hausbankbeantragt werden.Rechtzeitig heißtvor Baubeginn oder Abschluss desnotariellen Kaufvertrags. Die För-derung sollte integraler Bestandteilder gesamten Finanzierungs-Pla-nung sein. HypoVereinsbank

2012 wird weiter gefördertNeues Jahr, neues Immo-bilien-Glück? Wer 2012über den Kauf eines Ei-genheims nachdenkt oderUmbaumaßnahmen daranvornehmen möchte, solltesich rechtzeitig über aktu-elle Fördermöglichkeiteninformieren.

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Doch wie groß dieVerluste tatsäch-lich sind, ist denmeisten über-haupt nicht klar.Eigenheimbesitzer,aber auch Energiebe-rater oder Architektenkönnen nun den Wärme-dämmwert (U-Wert) vonFenstern im Bestand einfach vorOrt bestimmen: Die App „Fenster-Check – Energie sparen mit Fens-tern und Glas“ vom Forschungsin-stitut ift Rosenheim ermöglicht in

kürzester Zeit eine Abschätzungdes bestehenden U-Wertes. Auchdie mögliche Energieeinsparungdurch den Austausch von Fensternlässt sich ermitteln – und zwar in

Liter Erdöl, als CO2-Emissionund in Euro. Durch die

Eingabe der Fenster-fläche und beliebi-ger U-Werte für dieneuen Fenster kann

für die jeweilige Im-mobilie die Energie-

einsparung schnell be-rechnet und optimiert wer-

den, und das für beliebige Nut-zungszeiten zwischen einem undfünfzig Jahren. Weiterführende Ex-perteninformationen erläutern amEnde die Ergebnisse sowie gesetz-liche Bestimmungen im Detail. txn

Das Einsparpotenzialeinfach per App ermittelnÜber veraltete Fenster ge-hen große Mengen derwertvollen Heizenergieverloren.

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Guben. Ob knackige 18 oder reife60, ob Laie oder Sportverrückter:Für den alljährlichen Fitnessma-rathon in Polen begeistern sichdiejenigen, die Spaß an der Bewe-gung und Geselligkeit haben. Bis-her haben sich knapp 60 Sportlerdes Fitnessclubs Guben-Gubinund Fitnesscenters Studio Einsangemeldet. „Damit sind wirschon mehr als ausgelastet“, sagtFitnesstrainer Jens-Uwe Hilde-brandt. 2006 wurde der Fitness-marathon ins Leben gerufen: DieIdee entstand dank der gutenKontakte zwischen deutschenund polnischen Trainern. „Seitdem dritten Jahr gab es richtigviel Zulauf“, sagt der 40-Jährige.Durch diesen sportreichen Tagsoll vor allem das Gemeinschafts-gefühl gestärkt werden. Geför-dert wird das Projekt von der Eu-

roregion Spree-Neiße-Bober.„Die gute Mundpropaganda istfür die mittlerweile große Nach-frage verantwortlich“, so Hilde-brandt. Seit der ersten Stunde desFitnessmarathons ist er mit da-bei. Die Überlegung, den Fitness-marathon auch einmal nach Gu-ben zu holen, besteht - ist abernoch nicht spruchreif.

Viel Bewegung und Spaß ste-hen selbstverständlich auf demMarathon-Programm: Die Sport-ler bekommen die Möglichkeit,verschiedene Kursangebotenacheinander kennenzulernen.So wird beispielsweise der belieb-te Fitnesstrend Zumba angebo-ten. Hierbei werden Elementeaus Aerobic und Training fürHerz- und Kreislauf mit Musiksowie lateinamerikanischenTanzschritten verbunden. IhreAusdauer können Sportler andiesem Tag beim Indoor Cyclingauf stationären Fahrrädern tes-ten. Die Sportart Tae-Bo, die Ele-mente aus asiatischen Kampf-sportarten wie Karate, Taekwon-do oder Kickboxen mit Aerobicverbindet, bietet der GubenerTrainer Jens-Uwe Hildebrandtselbst an. Während beim Ganz-

körper-Workout mit Kraft- undAusdauertraining zahlreicheMuskeln beansprucht werden,greift der Bauch-Beine-Po-Kursbei den Schwachstellen und Pöls-terchen der Frauen an. „Derdeutsch-polnische Fitnessmara-thon in der Städtischen Sporthal-le in Swiebodzin ist mittlerweilezu einer festen Größe geworden“,erklärt der Fitnesstrainer. DieGubenerin Vivien Schwietzerwird erstmalig beim Fitnessma-rathon dabei sein. „Meine Chefinhat uns beide einfach angemel-det“, sagt die 23-Jährige. Sie trai-niert ein- bis zweimal pro Wocheim Fitnessclub Guben-Gubinund freut sich bereits auf den er-eignisreichen Tag sowie auf dasvielfältige Kursangebot. Verstän-digungsprobleme wird es bei denTrainingseinheiten nicht geben,denn in den Kursen stehen Über-setzer zur Verfügung. „Einigepolnische Worte können wir be-reits“, sagt der Fitnesstrainer.Vor allem soll beim Fitnessmara-thon die Kommunikation zwi-schen polnischen und deutschenSportlern angekurbelt werden.Deshalb folgt auch im Anschlussein gemeinsames Essen.

Sport spricht alle SprachenBereits zum sechsten Mal findet der deutsch-polnische Fitnessmarathon in Polen statt / 60 Sportler in Swiebodzin dabei

Von Sophie Bartholome

Sport, Bewegung, Spaß und Ge-selligkeit: Das sind die Gründe,warum der deutsch-polnische Fit-nessmarathon unter den Gube-nern immer beliebter wird. Über60 Sportler fahren am 10. Märznach Swiebodzin.

Fitnesstrainer Jens-Uwe Hildebrandt und die Gubenerin Vivien Schwietzer fahren am 10. März zum Fitness-marathon. Foto: Bartholomé

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