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Leitfaden für die Existenzgründung
Für-Gründer.de – Das Portal rund um die Existenzgründung und Selbstständigkeit 1
Leitfaden für die Existenzgründung
Stand: September 2011
Der vorliegende Leitfaden hilft Ihnen auf dem Weg in
die Selbstständigkeit. Sie können sich Schritt für Schritt
durch die wesentlichen Punkte der Existenzgründung arbeiten. Zu den
jeweiligen Themen finden Sie Links, über die Sie zu vertiefenden
Informationen gelangen.
Inhalt:
1. Checkliste Existenzgründung
2. Unternehmertyp und Gründungssituation
3. Die Geschäftsidee
4. Der Businessplan
5. Der Unternehmensstart
Viel Erfolg auf dem Weg zu Ihrer Selbstständigkeit!
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Der Leitfaden des Portals Für-Gründer.de
Der Leitfaden für die Existenzgründung ist ein Angebot des Portals
Für-Gründer.de. Das Portal ist seit September 2010 online und vereint
die drei wesentlichen Faktoren einer erfolgreichen Existenzgründung:
Auf dem Portal finden Sie außerdem zur Unterstützung
Tools für die Planung der Existenzgründung und die Erstellung
des Businessplans
Kalender mit Workshops, Seminaren und Veranstaltungen
für Existenzgründer bundesweit
Das Forum für Ihre Fragen rund um die Existenzgründung
und Selbstständigkeit.
Der Für-Gründer.de-Newsletter
Für-Gründer.de auf Facebook und Twitter
Unser Für-Gründer.de Blog mit Existenzgründer-News,
dem Thema der Woche und weiteren interessanten Artikeln
aus der Gründerwelt.
Das Gründerlexikon für Fachbegriffe rund um die Existenzgründung
und Selbstständigkeit.
Wissen: Schritt für Schritt von der Geschäftsidee
über den Businessplan zum eigenen Unternehmen.
Kapital: Die größte Kapitalgeberdatenbank für Existenzgründer
mit mehr als 500 Wegen der Finanzierung: Eigenkapital,
Darlehen, Fördermittel und Zuschüsse sowie Bürgschaften.
Beratung: Für die Existenzgründung brauchen Sie oft die passende
Unterstützung, die Sie in der Dienstleister- und Beraterbörse finden –
von A wie Anwalt bis W wie Werbeagentur.
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1 Checkliste Existenzgründung
Thema Mehr Infos Erledigt?
Bin ich ein Unternehmertyp? S. 4
Tipps für meine Gründungssituation S. 4
Was ist meine Idee und ist meine Idee
eine Geschäftsidee? S. 5
Schutzrechte für die Geschäftsidee
geprüft? S. 7
Businessplan mit allen Elementen
ausgearbeitet? S. 8 ff.
Gründercoaching beantragt? S. 8
Die passenden Berater und Dienstleister
(Anwalt, Steuerberater, Designer,
Gründercoach etc.) kontaktiert?
S. 8
Existenzgründerseminar zur Vorbereitung
besucht? S. 9
Finanzplan erstellt? S. 17
Genehmigungen geprüft und eingeholt? S. 23
Das Unternehmen anmelden! S. 23
Versicherungen abgeschlossen? S. 24
Kapitalbedarf gesichert? S. 25
Standort geklärt? S. 26
Den perfekten Außenauftritt vorbereitet? S. 26
Mitarbeiter eingestellt? S. 27
Geschäftsausstattung bestellt? S. 27
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2 Unternehmertyp und Gründungssituation
Sind Sie ein Unternehmertyp?
Eine erfolgreiche Existenzgründung hängt in erster Linier auch vom Gründer selbst ab.
Stellen Sie sich am Anfang der Planung der Existenzgründung
die Frage, ob Sie tatsächlich ein Unternehmer sind. Dabei geht es weniger darum zu einer
klaren Ja- oder Nein-Entscheidung zu gelangen, vielmehr sollen Sie sich
den Herausforderungen einer Selbstständigkeit für Sie bewusst werden. Mehr dazu können
Sie im Beitrag „Sind Sie ein Unternehmertyp?“ im Blog von Für-Gründer.de erfahren.
Ihre Gründungssituation – sich selbstständig machen aus…
Im Jahr 2010 haben laut KfW knapp 936.000 Menschen in Deutschland diesen Schritt
gewagt. Der Wunsch zur Existenzgründung kann in verschiedenen Lebensphasen und -
situationen entstehen. Auch die Motivation sich selbstständig zu machen, kann sehr
unterschiedlich sein. Bei manchen ist es ein lang gehegter Traum eine bestimmte Idee
umzusetzen oder etwas eigenes auf die Beine zu stellen. Andere müssen sich selbstständig
machen, weil sie auf dem Arbeitsmarkt geringere Chancen für sich sehen. Was andere
Gründer antreibt, haben wir für Sie in verschiedenen Interviews zusammengestellt – Gründer
stellen sich vor.
In Abhängigkeit davon, aus welcher Situation heraus Sie sich selbstständig
machen wollen, gibt es spezielle Angebote zur Unterstützung der Existenz-
gründung. Wählen Sie die für Sie passende Gründungssituation:
Selbstständig machen aus der Arbeitslosigkeit (Gründungszuschuss)
Selbstständig machen aus der bestehenden Beschäftigung
Gründung aus der Universität
Nebenberufliche Selbstständigkeit
Speziell für Existenzgründerinnen haben wir im Blog Informationen und Angebote
zusammengestellt.
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3 Die Geschäftsidee
Die Geschäftsidee ist der Ausgangspunkt der Existenzgründung und
die Grundlage jedes Businessplans. Eine Geschäftsidee muss nicht innovativ oder komplett
neu sein, um damit Erfolg zu haben. Vielmehr sind es Planung und Umsetzung der Idee, die
die Basis für die erfolgreiche Selbstständigkeit legen.
Wie diese Grafik zeigt, starten viele Existenzgründer mit einer Geschäftsidee, die keine
Marktneuheit ist. Es gibt verschiedene Wege eine Geschäftsidee zu finden – die Innovation
ist nur eine Möglichkeit.
Klicken Sie auf den jeweiligen Link, um mehr zu den einzelnen Varianten
der Ideenfindung zu erfahren:
Innovation: ein neues Angebot schaffen
Produktmodifikation: ein bestehendes Angebot verbessern
Marktdurchdringung: unerschlossenes Marktpotenzial nutzen
Expansion: neue Märkte mit einem bestehenden Angebot erschließen
Außerdem haben Sie auch die Möglichkeit mit einem Franchise den Weg in
die Selbstständigkeit zu gehen. Auch die Übernahme eines bestehenden Unternehmens – die
Unternehmensnachfolge – kann eine Option bei der Existenzgründung sein.
Tipp
Wir haben Ihnen Beispiele für Geschäftsideen zur Orientierung zusammen-gestellt. Auch
Franchisedatenbanken eignen sich zur Ideensuche und zum Vergleich Ihrer Geschäftsidee
mit bestehenden Geschäftskonzepten.
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Die Geschäftsidee prüfen
Noch bevor Sie sich intensiv dem Businessplan zuwenden, sollten Sie Ihre Geschäftsidee
vorab prüfen.
1. Schritt – Konkretisieren Sie Ihre Geschäftsidee
Drucken Sie diese Seite ruhig aus und nutzen Sie den Platz, um Ihre Gedanken zu Papier zu
bringen. Mehr Informationen zu den einzelnen Punkten hier
Beschreibung Ihres Angebots oder Ihrer Dienstleistung in drei bis fünf Sätzen
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Wodurch zeichnet sich Ihre Geschäftsidee aus? Was ist der Zusatznutzen für
den Kunden?
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Skizzieren Sie Ihren Wettbewerb:
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Beschreiben Sie kurz Ihre Zielkunden:
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Voila, Sie haben den ersten Schritt auf dem Weg zur Erarbeitung Ihres Konzepts getan und
Ihre Geschäftsidee klar umrissen. Diskutieren Sie dieses Ergebnis mit Freunden, Verwandten
oder anderen.
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2. Schritt – Prüfen Sie die Machbarkeit Ihrer Geschäftsidee
Die Umsetzung Ihrer Geschäftsidee – bzw. Machbarkeit – basiert auf drei Komponenten:
Technische Machbarkeit – Prüfen Sie hier bspw. folgende Kriterien:
o Existieren Fertigungsprozesse zur Herstellung ihres Produkts?
o Lassen sich Leistungsmerkmale (bspw. Produktions-geschwindigkeit,
Verarbeitungsqualität), die Sie sich
vorstellen tatsächlich erreichen?
o Besitzen Sie die notwendigen Fähigkeiten (technisches Knowhow)?
Rechtliche Machbarkeit
o Entspricht Ihr Angebot den gesetzlichen Vorgaben? Und besitzen Sie die
notwendigen Genehmigungen oder Qualifikationen?
Wirtschaftliche Machbarkeit – Können Sie mit der Idee Geld verdienen? Stellen
Sie dabei erste Überlegungen zu den folgenden Punkten an:
o Marktgröße
o Kaufkraft der Zielgruppe
o Kaufbereitschaft der Zielgruppe
Im Businessplan werden Sie insbesondere die Punkte zum Markt und
zur Zielgruppe detailliert ausarbeiten.
3. Schritt – Schutzrechte für die Geschäftsidee prüfen
Ihre Wettbewerbsvorteile können Sie unter bestimmten Voraussetzungen schützen lassen.
Zu den Schutzrechten gehören:
Patente
Gebrauchsmuster
Marken
Geschmacksmuster
Tipp
Recherchieren Sie bestehende Patente etc. in Datenbanken. Es gibt zudem zahlreiche
Beratungsangebote für Patentanmeldungen.
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4 Der Businessplan: die Existenzgründung planen
Der Businessplan hilft Ihnen Ihre Existenzgründung sorgfältig zu planen und etwaige
Stolpersteine frühzeitig zu erkennen. Aber auch nach der Gründung sollte der Businessplan
nicht in der Schublade verschwinden. Vielmehr hilft er Ihnen auch bei der Umsetzung und
dient als Leitfaden für die künftige Geschäftsentwicklung.
Finden Sie die richtige Unterstützung – von A wie Anwalt bis W wie Werbe-agentur. In der
Dienstleister- und Beraterbörse von Für-Gründer.de:
Zudem können Sie Zuschüsse für Beratungsleistungen im Zusammenhang mit Ihrer
Existenzgründung erhalten – das Gründercoaching – vor und nach der Gründung.
Bevor Sie mit dem Businessplan starten, haben wir zusätzliche Tipps für Sie
zusammengestellt:
Branchentipps: Hier finden Sie bereits umfassende Informationen zu Ihrer Branche,
die Ihnen bei der Erstellung des Businessplans hilfreich sein können.
Gliederung des Businessplans: Welche Inhalte gehören in
den Businessplan?
Weitere Hinweise: und was Sie sonst noch beachten sollten.
Hilfreiche Tools für den Businessplan finden Sie hier.
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Besuchen Sie zur Vorbereitung der Existenzgründung ein Seminar oder
eine Existenzgründermesse. Im Kalender des Portals finden Sie zahlreiche
Termine.
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4.1 Bestandteile des Businessplans
1. Die Geschäftsidee
Die Geschäftsidee ist die Grundlage Ihrer zukünftigen Selbstständigkeit und gleichzeitig der
Ausgangspunkt für den Businessplan. Basierend auf der Idee werden Sie das detaillierte
Dienstleistungs- oder Produktangebot entwickeln.
Ob Ihre Idee auch das Potenzial zur Geschäftsidee für Ihre Selbstständigkeit hat, prüfen Sie
mit folgenden zwei Bereichen:
Geschäftspotenzial: Das Geschäftspotenzial liefert Ihnen Hinweise auf die Höhe der
möglichen Nachfrage.
Zielgruppe: Richtet sich Ihr Angebot an Privat- und/oder Geschäftskunden? Wichtig
ist, die Zielgruppe so genau wie möglich zu beschreiben. Dies bildet die Grundlage
der Marktanalyse und der Marketingstrategie.
2. Der Markt – Marktanalyse
Nachdem Sie Ihre Idee geprüft haben, folgt nun die Analyse Ihres Zielmarkts (Branche,
Segment), der ein wichtiger Baustein des Businessplans darstellt. Einer der häufigsten
Gründe für das Scheitern bei Neugründungen liegt in
der unzureichenden Marktanalyse.
Bei der Marktanalyse ist es das Ziel Ihren Markt besser kennen und verstehen zu lernen, um
die Chancen und Risiken Ihres Markts besser einschätzen zu können.
Folgende Aspekte sollten Sie im Abschnitt Markt beachten:
1. Marktgröße - wie groß ist der Markt heute?
Wie viele Einheiten werden pro Jahr verkauft, welcher Umsatz
Für Ihre Vorbereitung:
Existenzgründerseminare
Gründermessen
Zum Kalender!
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wird in Ihrem Zielmarkt (Segment) generiert?
Starten Sie dabei mit einer Marktbeschreibung, die die Komponenten:
Produkt/Dienstleistung (WAS wird angeboten?) Verkaufsgebiet (WO wird es
angeboten?) und Zielkunde (WER kauft?) enthält. Danach können Sie Ihren Markt
vom Gesamtmarkt abgrenzen und die Marktgröße abschätzen:
Anhand der Grafik wird deutlich, wie Sie den Gesamtmarkt für Biergetränke
in einzelne Segmente teilen und deren Größen bestimmen sollten. Dadurch erhalten Sie einen
Wert für die von Ihnen gesuchte Marktgröße.
2. Marktdynamik - wie sieht der Trend aus?
Sank, stagnierte oder wuchs Ihr Markt in den letzten Jahren und
wie sehen die Prognosen für die nächsten Jahre aus?
3. Marktpotenzial - wie groß könnte der Markt maximal werden?
Welches Volumen könnte theoretisch nachgefragt werden, wann kann
man von einer Marktsättigung sprechen?
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Das Marktpotenzial beschreibt die maximale Größe, die in Ihrem Markt erreicht werden
könnte. Bei der Bestimmung des Potenzials geht es darum festzustellen, wie lange der Markt
noch wachsen kann bis er komplett gesättigt ist. Natürlich kann es auch der Fall sein, dass Ihr
Markt in Zukunft eher schrumpfen wird. Dann müssen Sie besonders gute Argumente dafür
liefern, warum Sie sich auf diesem Markt engagieren wollen.
Beispiel: Wenn in Deutschland von den 40 Mio. Haushalten bereits 99%
ein Internetanschluss haben, so ist das Marktpotenzial hier fast komplett ausgeschöpft. Hier
finden Sie zwei praktische Beispiele zum Marktpotenzial. Dabei handelt es sich um
exemplarische Berechnungen für das Marktpotenzial von Wellnessgetränken und von
Handwerkern.
4. Wettbewerber - wer sind Ihre Konkurrenten?
Wie viele wesentliche Markteilnehmer gibt es und wer sind die wichtigsten
Wettbewerber? Fokussieren Sie sich auf Ihre Hauptkonkurrenten, geben Sie aber
auch die größten Unternehmen im Markt an.
5. Markteintrittsbarrieren - was sind die größten Hindernisse?
Welche möglichen Eintrittsbarrieren könnten unter Umständen Ihren erfolgreichen
Eintritt verhindern und wie können Sie diese meistern?
3. Ziele und Strategie
Im Abschnitt Ziele sollten Sie die Absichten definieren, die Sie mit Ihrer Existenzgründung
verfolgen. Anschließend stellen Sie die Vision sowie
die kurz- und mittelfristigen Ziele dar.
Nachdem Sie die Meilensteine bzw. Ziele bestimmt haben, müssen Sie
nun die Frage beantworten, wie Sie diese erreichen wollen. Der Strategieteil
in Ihrem Geschäftsplan liefert Antworten auf diese Frage, indem er den Weg
erklärt, der Sie schlussendlich zum Ziel führt. Dabei sind es in erster Linie folgende Punkte,
die Sie im Detail darstellen sollten:
Kundennutzen: Welchen besonderen Kundennutzen
(Alleinstellungsmerkmal) bietet Ihr Produkt/Dienstleistung?
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Positionierung: Wie positionieren Sie sich im Markt gegenüber den Konkurrenten?
Tool für die Produktpositionierung
Marktstrategie: Wie wollen Sie den Markt bearbeiten?
Zwei der drei möglichen Strategien werden in der Grafik dargestellt.
Die dritte Strategie des Nischenanbieters ist ein Sonderfall der Differenzierung. Nicht verfolgen
sollten Sie die "gefährliche Strategie" - ein hoher Preis für
ein Angebot geringer Qualität.
4. Marketing
Nach der Marktanalyse haben Sie die Ziele definiert und somit die Frage
beantwortet WO Sie in der Zukunft hinwollen. Bei dem Strategieteil ging es
darum WIE Sie diese Ziele erreichen wollen. Nun müssen Sie nur noch
beantworten WAS Sie einsetzen möchten, um die Ziele zu erreichen.
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Bei der Festlegung Ihrer Marketingstrategie geht es um folgende Punkte,
die im Englischen auch als 4 Ps (product, price, place und promotion) bezeichnet werden:
Produkt (engl. product)
Wahrscheinlich das wichtigste "P", denn ohne ein gutes Produkt mit
einem konkreten Kundennutzen - das einen Mehrwert für den Kunden
liefert - wird es langfristig äußerst schwierig, erfolgreich zu sein.
Preis (engl. price)
Neben dem Preis selbst geht es um die Festlegung von Rabatten,
Finanzierungsmöglichkeiten sowie Zahlungs- und Lieferbedingungen.
Tool für die Preiskalkulation
Vertrieb (engl. place)
Wo wollen Sie Ihr Produkt verkaufen und welche Vertriebswege
möchten Sie nutzen?
Beim direkten Vertrieb verkaufen Sie direkt an den Kunden, müssen somit „nur“ den
Endkunden für Ihr Angebot gewinnen. Beim indirekten Vertrieb steht
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ein Vermittler zwischen Ihnen und dem Endkunden, dass heißt Sie müssen zuerst
den Vermittler und dann den Endkunden von Ihrem Produkt überzeugen.
Kommunikation (engl. promotion)
Neben der Werbung geht es hier auch um verschiedene weitere verkaufsfördernde
Maßnahmen.
Zum Abschluss des Marketingkapitels steht dann das Marketingbudget:
Hier geht es darum, wie hoch Sie Ihre Marketingausgaben planen und welche
Marketinginstrumente Sie einsetzen sollten. Dabei hilft es, die Werbeeffizienz
der einzelnen Maßnahmen zu vergleichen.
Tool für das Marketingbudget
5. Organisation – Wie Sie Ihr Unternehmen richtig aufstellen
Das Kapitel Organisation sollte Angaben zu den nachfolgenden Sachverhalten beinhalten.
Wie ausführlich Sie an dieser Stelle werden, hängt von Ihrem Unternehmen und der
Bedeutung des jeweiligen Themas für Ihre Unter-
nehmenstätigkeit ab. Manche Themen können ggf. auch entfallen.
Sind Schutzrechte (bspw. Patente) für Ihr Unternehmen von besonderer Bedeutung,
berichten Sie über den Stand der Eintragung.
Machen Sie Angaben zu geplanten oder vorhandenen Standorten.
Das Management nimmt bei jungen Unternehmen eine Schlüsselrolle ein, bereiten Sie
Informationen zum Management auf.
Planen Sie zusätzliches Personal einzustellen, beschreiben
Sie die Personalplanung.
Stellen Sie die Unternehmensstruktur dar.
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Einkauf - Produktion - Vertrieb: beschreiben Sie die betriebliche Leistungserstellung.
Damit ist gemeint, dass Sie klar aufzeigen, welche Aufgaben Ihr Unternehmen selbst
übernimmt und wozu Sie auf externe Dienstleister oder Zulieferer zurückgreifen.
Ordnen Sie Ihr Unternehmen in die Wertschöpfungskette ein.
Abschließend erstellen Sie einen Zeitplan mit den Meilensteinen bis zum Start der Geschäftstätigkeit.
6. Recht und Steuern
Zur Vorbereitung des Unternehmensstarts und der Existenzgründung gehören
auch zahlreiche Formalien, die es abzuarbeiten und zu klären gilt. Dazu gehören:
welche Genehmigungen Sie brauchen, welche Rechtsform Sie wählen, welcher
Unternehmensname möglich ist und welche Steuern Sie zahlen müssen.
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Genehmigungen
Erlaubnispflichtige Tätigkeiten in der Übersicht
Qualifikation im Handwerk
Nachweis von Qualifikationen bei Freiberuflern
Existenzgründung von Nicht-EU-Bürgern
Wahl der Rechtsform
o Sie gründen alleine - Einzelunternehmen
Oder klicken Sie direkt für Kleingewerbe, Kaufmann,
Ein-Personen-GmbH, Unternehmergesellschaft oder
Mini-GmbH, Ein-Personen-AG
o Sie wollen alleine als Freiberufler selbstständig sein...
o Sie sind mehrere Gründer, wollen nicht unbedingt Start-
kapital aufbringen, nehmen jedoch das Risiko der Haftung
mit dem Privatvermögen in Kauf - Personengesellschaft
Oder klicken Sie direkt zur GbR, OHG, KG,
GmbH & Co. KG, Partnergesellschaft
o Sie sind mehrere Gründer, wollen die Haftung auf das Firmen-
vermögen beschränken und bringen dafür ein Mindeststartkapital
ein - gründen Sie eine Kapitalgesellschaft
Oder klicken Sie direkt zur GmbH, Ltd
AG, KGaA und eG
Unternehmensname
Die Wahl des geeigneten Namens für Ihr Unternehmen wird einerseits durch
rechtliche Vorgaben beeinflusst. Andererseits sind viele Unternehmer darum bemüht
einen möglichst kreativen und prägnanten Unternehmensnamen zu finden.
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Steuern
Welche Steuern Sie zahlen müssen, hängt von der gewählten Rechtsform ab. Sie
erhalten hier eine Übersicht nach Personengesellschaft, Kapitalgesellschaft oder
Freiberufler.
7. Finanzierung
Der Finanzierungsteil ist das Herzstück eines jeden Businessplans. In diesem Teil vereinen
sich alle Schätzungen, die Sie in den vorherigen Kapiteln getroffen haben.
Tool für die Erstellung des Finanzplans
Im Kapitel Finanzierung sollten Sie sich durch folgende drei Abschnitte arbeiten:
Investitionen/Gründungskosten: Ausgaben vor und bei der Gründung
Wenn Sie ein Unternehmen gründen, müssen Sie zunächst einmal Geld
in Ihr Vorhaben investieren - berechnen Sie hier, wie hoch Ihre Anfangsinvestitionen
ausfallen können.
Tool für die Investitionen und Gründungskosten
Laufende Kosten: Ausgaben nach der Gründung
Meistens geben Sie in den ersten Monaten mehr Geld aus als Sie
einnehmen – diese Summe müssen Sie finanzieren können.
Berücksichtigen müssen Sie auch den Bedarf privater Ausgaben
während der Gründungs- und Startphase.
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Tool für private Ausgaben des Existenzgründers
Außerdem dürfen Sie die Liquidität Ihres Unternehmens nicht aus
den Augen verlieren, da dies für ein vorzeitiges Aus sorgen könnte.
Beachten Sie bitte grundsätzlich, dass der Finanzplan auf
die ersten drei Jahre nach Ihrer Gründung ausgelegt sein sollte. Damit
bewegen sich Ihre Schätzungen und Kalkulationen in diesem Zeitrahmen.
Im Endeffekt leiten Sie mit Ihrem Finanzplan auch Aussagen zur Rentabilität Ihres
Vorhabens ab. Sie beantworten also, ob sich Ihre Selbstständigkeit lohnt.
Zusätzlich zu der 3-Jahres-Rentabilität sollte in Ihrem Businessplan
auch angegeben werden, wann Sie die Gewinnschwelle erreichen
(der so genannte Break-Even).
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Finanzierung: Investitionen + Laufende Kosten = Kapitalbedarf
Die Anfangsinvestitionen und die zu finanzierenden laufenden Kosten ergeben den
gesamten Kapitalbedarf.
Es stellt sich die Frage, wie Sie diesen finanzieren können und ggf. wie das Verhältnis
zwischen Eigenkapital und Fremdkapital (Darlehen) aussehen soll. Mehr
Informationen zu den Wegen der Finanzierung.
Für die Suche nach der Finanzierung steht Ihnen außerdem die größte
Kapitalgeberdatenbank für Existenzgründer in Deutschland zur Verfügung.
Bild: © Stefan Rajewski - Fotolia.com
Mehr als 500 Wege der Finanzierung:
Eigenkapital
Fördermittel und Zuschüsse
Bürgschaften
Darlehen und Mikrofinanzierung
Direkt zur Suche
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8. SWOT-Analyse
In der SWOT-Analyse geht es darum auf einen Blick die wesentlichen:
Stärken (engl. strenghts)
Schwächen (engl. weaknesses)
Chancen (engl. opportunities)
und Risiken (engl. threats) des Unternehmens zu erhalten.
Wenn Sie die Punkte aufgezählt haben, sollten Sie bereits über Maßnahmen nachdenken, um
von den Stärken des Unternehmens zu profitieren und
die Chancen zu nutzen
die Schwächen zu vermindern und Risiken möglichst zu vermeiden.
9. Und zum Abschluss: Die Zusammenfassung – Executive Summary
In einer etwa zwei- bis dreiseitigen Zusammenfassung fassen Sie zum Beginn des
Businessplans die wesentlichen Punkte aus den einzelnen Kapiteln zusammen. Konzentrieren
Sie sich auf die Hauptaussagen. Damit kann sich jeder Leser schnell einen Überblick über das
Vorhaben verschaffen.
Die Präsentation
Damit Sie Ihre zukünftigen Kapitalgeber (Banken und Investoren) für Ihr Vorhaben gewinnen
und Ihre Existenzgründung finanzieren können, brauchen Sie neben dem Businessplan auch
eine überzeugende Unternehmenspräsentation!
Finden Sie die richtige Unterstützung – von A wie Anwalt bis W wie Werbe-agentur. In
der Dienstleister- und Beraterbörse von Für-Gründer.de:
Leitfaden für die Existenzgründung
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Zudem können Sie Zuschüsse für Beratungsleistungen im Zusammenhang mit Ihrer
Existenzgründung erhalten – das Gründercoaching – vor und nach der Gründung.
Besuchen Sie zur Vorbereitung der Existenzgründung ein Seminar oder
eine Existenzgründermesse. Im Kalender des Portals finden Sie zahlreiche
Termine.
Bild: © mapoli-photo - Fotolia.com
Für Ihre Vorbereitung:
Existenzgründerseminare
Gründermessen
Direkt zum Kalender
Leitfaden für die Existenzgründung
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5 Das Unternehmen gründen
Nachdem Sie Ihre Geschäftsidee im Businessplan ausgearbeitet und geprüft haben, folgen
die praktischen Schritte der Unternehmensgründung. Besonders wichtig sind dabei folgende
Punkte
Schutzrechte anmelden
Genehmigungen beantragen, Erlaubnis einholen, Qualifikation nachweisen
Das Unternehmen anmelden
Die richtigen Versicherungen
Das Thema Finanzen – von der Kapitalbeschaffung bis zum Geschäftskonto
Der Unternehmensstart – von der Standortwahl über die Kommunikation bis zur
Geschäftsausstattung
Finden Sie die richtige Unterstützung – von A wie Anwalt bis W wie Werbe-agentur. In
der Dienstleister- und Beraterbörse von Für-Gründer.de:
Zudem können Sie Zuschüsse für Beratungsleistungen im Zusammenhang mit Ihrer
Existenzgründung erhalten – das Gründercoaching – vor und nach der Gründung.
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5.1 Schutzrechte anmelden
Für Erfindungen, Produkte oder auch Ihr Logo können Sie Schutzrechte,
wie ein Patent, ein Gebrauchsmuster, eine Marke oder ein Geschmacks-
muster anmelden. Auch für den Firmennamen und die Internetadresse gelten bestimmte
Regelungen.
Eine Übersicht zu den verschiedenen Verfahren finden Sie hier.
5.2 Genehmigungen
Es gibt erlaubnispflichtige und erlaubnisfreie Geschäfte. Für Handwerker gibt es gesonderte
Abgrenzungen. Außerdem müssen Sie ggf. mit dem Bauamt oder dem Gesundheitsamt
Kontakt aufnehmen. Die Gewerbeaufsicht kann Ihnen ebenfalls einen Besuch abstatten. Von
der IHK werden Unterrichtungen (Überwachungsgewerbe, Gaststätten und Imbiß) und
Sachkundeprüfungen durchgeführt, die für einige Tätigkeiten Voraussetzungen sind. Eine
sehr umfangreiche Übersicht darüber, welche Genehmigungen Sie für welches Vorhaben
brauchen, finden Sie in den speziellen Portalen der Bundesländer, zu denen Sie hier
gelangen können. Dort können in der Regel aus einer Liste Ihr Vorhaben auswählen und
erhalten dazu die notwendigen Informationen.
5.3 Das Unternehmen anmelden
Ob das Gewerbe anmelden beim Gewerbeamt oder Finanzamt und die IHK
kontaktieren etc. - bei der Gründung eines Unternehmens müssen Sie bei
einigen Ämtern, Behörden und Institutionen vorbeischauen.
Was Sie wo erledigen müssen, hängt von der Art Ihrer Tätigkeit und der ge-
wählten Rechtsform ab.
Auf unserer Seite erhalten Sie eine Übersicht zu den Anmeldepflichten nach
Einzelunternehmer, GbR (Kleingewerbetreibender)
Kaufmann, OHG, GmbH, AG (Handelsunternehmen)
Handwerker
Freiberufler
Unabhängig davon können Sie Einzelheiten zu folgenden Behörden, Ämtern und
Institutionen erfahren:
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Betriebsnummer, Berufsgenossenschaft, Finanzamt, Genossenschaften, Gewerbeamt,
Handelsregister, Handwerkskammer, IHK, Künstlersozialkasse, Partnerschaftsregister,
Standeskammer
5.4 Versicherung
Versicherungen gibt es viele. Wie im privaten Bereich besteht auch für Existenz-
gründer sowohl die Gefahr der Unter- als auch der Überversicherung. Die ent-
scheidenden Fragen zur Ermittlung des Versicherungsbedarfs sind:
Wo liegen meine Risiken?
Wie wahrscheinlich ist der Eintritt dieses Risikos?
Wie hoch sind die finanziellen Auswirkungen dieser Risiken?
Grundsätzlich sollten Sie alle Risiken versichern, die Sie in Ihrer Existenz gefährden können.
Bei der Auswahl von Versicherungen bestehen dabei für Existenzgründer zwei Ebenen:
Persönliche Bereich des Gründers (bspw. Vorsorge, Krankenversicherung)
Betriebliche Bereich (bspw. Diebstahlversicherung, Betriebshaftpflicht)
Nutzen Sie den Versicherungsvergleich auf Für-Gründer.de.
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5.5 Finanzen
Kapitalbeschaffung
Abhängig von Ihrer Geschäftsidee und der geplanten Umsetzung haben Sie als
Existenzgründer einen Kapitalbedarf ermittelt. Diesen Kapitalbedarf müssen Sie nun
decken – mit Eigen- und Fremdkapital.
Welche Möglichkeiten es dabei gibt, erfahren Sie hier.
Für die Suche nach der Finanzierung steht Ihnen außerdem die größte
Kapitalgeberdatenbank für Existenzgründer in Deutschland zur Verfügung.
Bild: © Stefan Rajewski - Fotolia.com
Geschäftskonto
Ein Geschäftskonto eröffnen: dabei stehen Ihnen zahlreiche Anbieter zur Verfügung.
Wir stellen Ihnen Kriterien vor, die Ihnen als Entscheidungs-
hilfe dienen.
Buchführung
Buchführung ein Buch mit sieben Siegeln? Einen Überblick zu den wichtigsten
Themen wie Einnahme-Überschussrechnung und der doppelten Bucheführung bzw.
Bilanzierung erhalten Sie hier.
Steuern
Welche Steuern - von der Einkommensteuer bis zur Umsatzsteuer -
Sie zahlen müssen und was Sie außerdem beim Thema Steuern
beachten sollten, erfahren Sie hier.
Mehr als 500 Wege der Finanzierung:
Eigenkapital
Fördermittel und Zuschüsse
Bürgschaften
Darlehen und Mikrofinanzierung
Direkt zur Suche
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5.6 Unternehmensstart
Für den schwungvollen Unternehmensstart in die Selbstständigkeit
gibt es noch einige Dinge zu beachten und umzusetzen.
Den optimalen Standort finden
Büro- oder Verkaufsräume, Produktions- oder Forschungsstätten: je nachdem
welche Tätigkeit Sie ausführen wollen, müssen Sie unterschiedliche Kriterien für die
Auswahl des richtigen Standortes anlegen. Alternativen bei der Standortsuche bieten
Gründerzentren und flexible Bürokonzepte.
Der perfekte Außenauftritt
Der Außenauftritt Ihres Unternehmens hat zwei wesentliche Komponenten:
1. Sobald Ihr Unternehmen mit Kunden in Kontakt tritt, erzeugen Sie mit Ihrem Außenauftritt
eine Außenwahrnehmung. Diese spielt bei der Kaufentscheidung und bei der langfristigen
Kundenbindung eine wichtige Rolle.
2. Wie so oft, gibt es jedoch auch eine Reihe formaler Pflichten, die Sie im Außenauftritt
erfüllen müssen - andernfalls riskieren Sie Abmahnungen und Bußgelder.
Zu beiden Elemente finden Sie hier weiterführende Informationen
das Verhalten und Auftreten der Mitarbeiter gegenüber Kunden
aber auch untereinander (Corporate Behaviour)
Ihr grafisches Erscheinungsbild - Logo, Visitenkarten, Flyer
Farben Farben, Stil (Corporate Design)
Ihre externe und interne Kommunikation
Preise richtig angeben
Besondere formale Regelungen für Dienstleister
Anforderungen an die Website
Erstellen der Geschäftsbriefe
Vorgaben für Rechnungen
Gestaltung von Verträgen und AGBs
Mitarbeiter einstellen
Bei der Auswahl und Einstellung der Mitarbeiter wirken verschiedene Komponenten
zusammen. Neben der Entscheidung welche Mitarbeiter
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Sie einstellen wollen, müssen Sie ebenfalls das rechtliche Arbeits-
verhältnis mit dem Mitarbeiter festlegen und einen Arbeitsvertrag schließen.
Auswahl der Mitarbeiter
Erstellen Sie zunächst das Stellen- und Mitarbeiterprofil
Welches Arbeitsverhältnis streben Sie an?
Personalsuche: Wie finden Sie geeignete Mitarbeiter?
Worauf Sie bei der Auswahl achten sollten?
Einstellung der Mitarbeiter
Der Arbeitsvertrag
Anmeldepflichten bei der Einstellung von Mitarbeitern
Sozialversicherungsabgaben des Arbeitnehmers
Eckpunkte des Arbeitsrechts
Die Geschäftsausstattung
Bevor der erste Auftrag akquiriert oder der erste Kunde bedient wurde,
muss die erste Geschäftsausstattung besorgt werden. Dazu gehören:
Büroreinrichtung
Einrichtung von Geschäften, Hotels, Lokalen
Firmenwagen
Maschinen und Anlagen
Hard- und Software
Telekommunikation
Warenlager
Leitfaden für die Existenzgründung
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Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer erfolgreichen Existenzgründung!!
© Jens Schleuniger, René Klein, Helge Schulze SKS-Kairos GbR
Dieser Leitfaden wurde erstellt von der SKS-Kairos GbR. Verwendung von Inhalten des
Leitfadens ohne Quellenverweis ist nicht zulässig.
Bild: © Torbz - Fotolia.com