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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 1
2. Lernfeld: Konten führen
Zielformulierung: Die Schülerinnen und Schüler präsentieren Nutzungsmöglichkeiten von Bankkonten. Sie un-terscheiden verschiedene Kontoarten und beraten Kunden bei der Wahl der Kontoart sowie bei Kontoverfügungen. Sie analysieren Probleme bei der Kontoführung und erarbeiten Lö-sungsvorschläge. Sie verstehen Kontoführung als kundenorientierte Dienstleistung und beach-ten dabei die Rechte der Kunden als Verbraucher. Sie beraten Kunden bei der Auswahl geeig-neter Zahlungsformen. Allgemeines Handelsrecht-Propädeutik:
Die Inhalte können entweder integriert in der BWL oder in Stütz-/Förderkursen vermittelt werden.
Firma
Handels-, Genossenschafts- und Partnerschaftsregister: Aufbau und Inhalt, Öffentlichkeit, öffentlicher Glaube Wirkung von Eintragungen - deklaratorisch (z. B. Prokura) - konstitutiv (z. B. Entstehung einer AG/GmbH)
Geschäftskunden
- Einzelunternehmung - GbR - OHG - KG - Partnerschaftsgesellschaft - GmbH - GmbH & Co. KG - AG Gesichtspunkte: Firma, Vertretung, Geschäftsführung, Haftung, Eigenkapital, Organe bei juristischen Personen
Rechtsgeschäftliche Vertreter: BGB-Vollmachten, Handlungsvollmacht und Prokura
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 2
Kontoarten im Überblick Kontokorrentkonto, 355 HGB Einzelkonto und Gemeinschaftskonto (Oder-, Und-Konto) Online-Kontoführung (Details zu den elektronischen Bankdienstleis-tungen sind aufgrund der betriebsspezifischen Differenzierungen von den Ausbildungsbetrieben zu vermitteln.)
Kontoeröffnung für Privat- und Firmenkunden: - Kontovertrag - Legitimationsprüfung - Rechtsfähigkeit und
Geschäftsfähigkeit - AGB
Vertretungsbefugnis - Privatkundenkonten: natürliche Personen, Minderjährige, Betreute - Geschäftskundenkonten: jur. Personen des privaten Rechts, Perso-
nenhandelsgesellschaften - wirtschaftlich Berechtigter (GWG) - devisenrechtliche Stellung (AWG) - Anerkennung der AGB - Schufa-Klausel bei Privatkunden (Schufa-Merkblatt) - Güterstand bei Eheleuten - Preisaushang/Preisverzeichnis § 154 AO, Rechtssicherheit (Eigeninteresse des Kreditinstitutes)
Kontoverfügungen durch - Kontoinhaber, - gesetzliche Vertreter, - Bevollmächtigte, - Treuhänder
Verfügungen durch Minderjährige Verfügungen durch Betreuer Konto- und Depotvollmacht Treuhandkonten: - Anderkonto - Mietkautionskonto Vertrag zu Gunsten Dritter
Zahlungen mit Überweisun-gen, Schecks, Lastschriften und Karten im Überblick
Überweisungen: Überweisungsvertrag, Zahlungsvertrag, Girovertrag Ausführungsfristen Haftung SEPA-Überweisung Daueraufträge
Schecks: - Rechtsnatur - - - Inhaber- / Orderscheck
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 3
- Bar- / Verrechnungsscheck - Scheckvertrag - Scheckwiderruf - Einlösung
Lastschriften: Lastschriftvereinbarung mit dem Zahlungsempfänger (Vereinbarung über den Einzug von Forderungen durch Lastschriften) Rechtsgrundlagen für die Belastung des Zahlungspflichtigen - Einzugsermächtigung (Widerspruchsrecht) - Abbuchungsauftrag Einreicherobligo, Disposition SEPA-Lastschrift
Lastschriftinkasso gemäß Lastschriftabkommen Rückgabe Benachrichtigungspflichten Gründe: Nichteinlösung, Widerspruch Kosten
Debitkarten (Bankcard, Sparkassencard ) Nutzungsmöglichkeiten: - Geldautomatenverfügungen - ec-cash, maestro - ELV - Geldkarte
Vergleichskriterien - Legitimation - Autorisierung - Zahlungsgarantie, Widerspruchsmöglichkeit - Kosten nach Vorgabe - Haftung
Kreditkarte
Rechtsbeziehungen Nutzungsmöglichkeiten - Zahlungen - Bargeldbeschaffung - Zusatzleistungen (z. B. Versicherungen) Abwicklung
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 4
Kartenvertrag - Bonitätsrahmen/Verfügungsrahmen - Haftung - Kosten nach Vorgabe Abrechnungen
Reisezahlungsmittel im Überblick
außer Kartenzahlungen auch: Sorten und Reiseschecks - Abrechnungen - Abwicklung - Haftung
Maßnahmen zur Verhinde-rung von Geldwäsche
Identifizierungs- und Aufzeichnungspflicht Verdachtsmeldungen
Kontoabrechnung von kre-ditorischen und debitori-schen Privatgirokonten
KK-Staffel: - Sollzinsen für genehmigte Inanspruchnahmen - Sollzinsen für geduldete Überziehungen - Preismodelle - Abschlussrechnung
Kontoführung bei Tod des Kontoinhabers
Umstellung auf Nachlasskonto Meldung an das Finanzamt nach § 33 ErbStG Legitimation der Erben Verfügungen über Nachlasskonten
Bankgeheimnis und Bank-auskunft, Datenschutz
Geheimhaltungspflicht und Auskunftsverweigerungsrecht Durchbrechung des Bankgeheimnisses (§ 30a AO, Freistellungsauf-trag, Meldung nach ErbStG, Aufsichts-, Sozial- und Ermittlungsbe-hörden) Bankauskunftsverfahren lt. AGB Bundesdatenschutzgesetz (in Absprache mit dem DV-Unterricht) - Beauftragter für Datenschutz - Aufsichtsbehörde - Rechte der Betroffenen
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 5
4. Lernfeld: Geld- und Vermögensanlagen anbieten Zielformulierung: Die Schülerinnen und Schüler ermitteln Bedarfssignale und Anlagemotive der Kunden. Sie präsentieren Finanzinstrumente kundenorientiert. Sie erläutern Preiseinflussfaktoren, Kurs-bildung und Kursveröffentlichungen. Sie werten Produkt- und Marktinformationen aus. Sie nutzen produktbezogene Berechnungen. Sie erläutern aus der Anlageentscheidung resultie-rende Serviceleistungen. Sie beschreiben Risiken, die aus Anlageentscheidungen entstehen, und beachten die Vorschriften des Anlegerschutzes
Anlagen auf Konten am Beispiel der Spareinla-ge:
Vertragsgestaltung aus Kunden- und Bankensicht Bedeutung der Sparurkunde Regelverfügungen und vor-zeitige Verfügungen
§ 21 RechKredVO Bedingungen für den Sparverkehr konkrete Produktbeschreibung am Beispiel eines Sparplanes und einer
Einmalanlage
- Anlagemotive - Fristigkeit - Verzinsung Freibeträge gekündigte Beträge Verfügung über kapitalisierte Zinsen Vorzeitige Verfügung - ohne Vorfälligkeitsentgelt - mit Vorfälligkeitsentgelt
Verzinsung Bestimmungsgründe für die Zinshöhe Exemplarische Abrechnung von Sparkonten nach der progressiven Postenmethode anhand folgender Regeln: - Verzinsungsbeginn: Tag der Einzahlung - Verzinsungsende: Tag vor der Auszahlung - nur dreimonatige Kündigungsfrist, d.h. Berücksichtigung des Frei-
betrags von 2.000,00 EUR pro Kalendermonat - deutsche kaufmännische Zinstageberechnung für Zinsen und Vor-
fälligkeitsentgelt - Cent werden verzinst - Vorfälligkeitsentgelt nach der 90-Tage-Methode - keine Behandlung von gekündigten Beträgen - Verfügung über Zinsen binnen 2 Monate nach Wertstellung ohne
Vorfälligkeitsentgelt
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 6
Besteuerung der Zinserträge Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag, ggfs. Kirchensteuer Freistellungsauftrag und NV-Bescheinigung (Grundbegriffe des Einkommensteuerrechts – Lernfeld 5 – ggfs. hier integrieren.)
Termineinlagen, Sparbriefe
Festgeld und Geldmarktkonto - Rechtsnatur - Anlagemotive - Fristigkeit - Verzinsung Sparbriefe - laufende Zinszahlung - Ab- bzw. Aufzinsung
Besonderheiten des Bausparens und der Ka-pitallebensversicherung gegenüber anderen An-lageformen
Prinzip des Bausparens Beispiele für Konditionengestaltung Zuteilung der Bausparsumme Abschlussgebühr, Zinsen, Tilgung Mindestsparguthaben Bewertungszahl als Zuteilungskriterium Wohnwirtschaftliche Verwendung
Kapitallebensversicherungen Versicherungsnehmer Bezugsberechtigter Beiträge - Risikoanteil - Sparanteil - Kostenanteil Garantieverzinsung und Überschussbeteiligung Rückkaufswert
Leistung im Todes- und Erlebensfall - Versicherungssumme - Ablaufleistung Wahlrecht auf Auszahlung bzw. Verrentung Besteuerung der Erträge
Staatliche Sparförderung Wohnungsbauprämiengesetz und 5. Vermögensbildungsgesetz - begünstigter Personenkreis - Förderumfang / Einkommensgrenzen - prämienunschädliche Verwendungsmöglichkeiten
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 7
Private Altersvorsorge
3-Schichten-Modell − Rürup-Rente − Riesterrente − Private Rentenversicherungen (auch: Fondsgebundene Rentenver-
sicherung) Steuerliche Behandlung der Beiträge und Besteuerung der Rentenzah-lungen
Schuldverschreibung, Aktie und Investmentzertifikat als Grundformen der Wertpa-piere: Rechtsnatur, Rechte der Inhaber, Ausstattung, Risiken, Emissionsgründe
Wertpapiere als verbriefte Rechte (§ 2 WpHG)
Anleihen
Rückzahlung und Laufzeit - nur gesamtfällige Anleihen, - Kündigungsrechte Zinszahlung - laufende Verzinsung (Zinskupon) - Ab- und Aufzinsungspapiere - fester Nominalzins, - Floating Rate Notes Nominalzinssatz, Effektivzinssatz Risiken: - Bonitätsrisiko (Rating) - Zinsänderungsrisiko (Auswirkungen auf den Börsenkurs)
Bundeswertpapiere
- Bundesanleihen - Bundesobligationen - Bundesschatzbriefe - Finanzierungsschätze Emissionsbedingungen / Ausstattungsmerkmale
Pfandbriefe − Hypothekenpfandbriefe und Öffentliche Pfandbriefe - Deckungswerte - Kongruenzprinzip - Insolvenzvorrecht − Treuhänder
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 8
Kauf- und Verkaufsabrechungen - Stückzinsen - Kosten nach Vorgabe Ermittlung der Effektivverzinsung
- ohne Kosten - Restlaufzeit in Jahren und Monaten
Kursermittlung bei gegebenem Marktzins
Peff: Effektivverzinsung Pnom: Nominalzins EK: Erwerbskurs RK Rückzahlungskurs M: Restlaufzeit in Monaten
Aktie
Rechtsnatur Rechte der Inhaber Ausstattung
Aktienarten - Stamm- und Vorzugsaktie (nur stimmrechtslose kumulative Vor-
zugsaktie) - Inhaber- und Namensaktie - Stückaktien - Nennbetragsaktien Aktienindizes - Kursindizes - Performanceindizes
Risiken
Kursänderungsrisiko - allgemeines Marktrisiko - unternehmensspezifisches Risiko - Dividendenrisiko Renditeermittlung
(P nom + (RK – EK) * 12) * 100 M P eff = -------------------------------------- EK
(P nom * (M/12) + RK EK = ---------------------------------- (Peff * M/12) --------------- + 1 100
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 9
Aktienanalyse - Fundamentalanalyse (Dividendenrendite, Kurs-Gewinn-
Verhältnis, Buchwert) - technische Analyse (nur Grundprinzip der Chartanalyse)
Emissionsgründe Kapitalerhöhung - direkter HV-Beschluss - genehmigtes Kapital
Kauf- und Verkaufsabrechnungen Kapitalerhöhungen gegen Einlagen - Emission im Festpreisverfahren und im Bookbuilding-Verfahren - Bezugsrechtsparität (nur vor Beginn des Bezugsrechtshandels) - Disposition von Bezugsrechten - Abrechnung von Bezugsrechten und jungen Aktien - bilanzielle Auswirkungen Kapitalerhöhungen aus Gesellschaftsmitteln - Zuweisung von Berichtigungsaktien - Disposition von Teilrechten - bilanzielle Auswirkungen
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 10
Investmentzertifikat Rechtsnatur Rechte der Inhaber Ausstattung
nur offene Fonds InvG Aufgaben der Depotbank Diversifikationsgebot (nur: Grundsatz der Risikomischung) Rechenschaftspflicht Rückgaberecht und Recht auf Ertragsbeteiligung Fondsarten - Geldmarktfonds − Renten-, Aktien- und gemischte Fonds − Dachfonds − Fonds mit und ohne Ausgabeaufschlag − aktives und passives Fondsmanagement − ETF (Exchange Trading Fonds) − ausschüttende und thesaurierende Fonds Ausgabepreis und Rücknahmepreis der Investmentgesellschaft; Kauf und Verkauf von Fondsanteilen über die Börse Kosten − Ausgabeaufschlag − Verwaltungskosten − Depotgebühren Spar- und Auszahlungspläne Cost-Average-Effekt
Risiken
Risiko durch Anlageschwerpunkte des Fonds Managementrisiko
Indexzertifikate
Kursbildung und Kursnotie-rung am Beispiel von Akti-en; Kurszusätze, Kurshin-weise
Die inhaltliche Konkretisierung erfolgt im 5. Lernfeld unter der In-haltsposition: Finanzmärkte: Arten Funktionen, Bedeutung
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 11
Grundlagen und Grund-sätze der Anlagebera-tung
Informations- und Dokumentationspflichten nach dem WpHG Beraterhaftung Kundenanalyse - persönliche und wirtschaftliche Situation des Kunden - bisherige Erfahrungen/Kenntnisse in Wertpapiergeschäften - Anlagemotive - Risikobereitschaft Ausgewogene Depotstruktur Rentabilität, Liquidität, Sicherheit Mitteilung aller relevanten Produktmerkmale und der Kosten
Verwahrung und Ver-waltung: Girosammel-verwahrung, Wertpa-pierrechnung, Depotstimmrecht
(ggfs. in Lernfeld 5 integrieren) Globalurkunden, Wertrechte: - Einzelschuldbuchforderungen - Sammelschuldbuchforderungen Clearstream Banking AG (Girosammeldepot) nur Grundprinzip der Wertpapierrechnung Verwaltungstätigkeiten - Informationspflichten der Depotbank - Weisungsrecht des Aktionärs
Maßnahmen zum Schutz der Anleger
Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz Einlagensicherungsfonds bzw. Institutssicherung
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 12
5. Lernfeld: Besondere Finanzinstrumente anbieten und über Steuern informieren Zielformulierung: Die Schülerinnen und Schüler präsentieren Finanzinstrumente für besondere Anlagewünsche. Sie werten Produkt- und Marktinformationen aus und nutzen produktbezogene Berechnun-gen. Sie stellen Grundbegriffe des Einkommensteuerrechts und die rechtlichen Rahmenbedin-gungen zur Geld- und Vermögensanlage dar. Sie geben einen Überblick über die Finanzmärk-te und erklären deren einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung. Wertpapiersonderformen am Beispiel von Genuss-schein und Optionsanleihe:
- Rechte der Inhaber - Ausstattung - Risiken - Emissionsgründe
Bei den Wertpapiersonderformen ist die aktuelle Marktentwicklung zu berücksichtigen. Die Optionsanleihe hat zurzeit in der Praxis nur eine geringe Bedeu-tung und ist im Unterricht nicht zu behandeln. (Hinweis: Ist im IHK-Stoffkatalog noch nicht angepasst.)
Genussscheine nur von Kreditinstituten: Verlustbeteiligung, Nachrangigkeit Strukturierte Zertifikate
• Garantiezertifikate • exemplarisch: Bonuszertifikat oder Discountzertifikat oder
Aktienanleihe oder Outperformancezertifikat auf der Grundla-ge von Prospektinformationen − Auszahlungsprofile bei alternativen Kursszenarien − Risiken und Chancen
Finanzderivate am Beispiel einer Aktien-Option und eines Futures: - Rechte des Inhabers
Optionsscheine (naked warrants) Call und Put am Beispiel von Aktienoptionsscheinen Risiken: Wertminderung, Totalverlust Kennzahlen - Hebel - innerer Wert (Parität) - Aufgeld in Euro und Prozent p. a. - Zeitwert Arten - in the money - at the money - out of the money
EUREX: nur Grundlagen: „Computerbörse“
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 13
Market Maker Aktienoptionen - Call: long position, short position - Put: long position, short position
- Risiken - Einsatzmöglichkeiten
Verfallzeiten und Basispreise nach Vorgabe Spekulation, Absicherung Glattstellung
DAX-Future - nur Grundlagen Positionen: long position und short position unbeschränktes Verlustrisiko Ermittlung des Gewinnes bzw. des Verlustes nach vorgegebenen Da-ten
Grundbegriffe des Einkom-mensteuerrechts
Einkunftsarten Abgrenzung: Einnahmen, Einkünfte, Einkommen Werbungskosten (per Nachweis oder Pauschalbeträge) Sonderausgaben (Altersvorsorgeaufwendungen) außergewöhnliche Belastungen Zuflussprinzip Ermittlung der Einkommensteuer (Grundtarif, Splittingtarif) (Diese Inhalte können auch in Lernfeld 4 behandelt werden.)
Steuerliche Gesichtspunkte bei der Anlage in Wertpa-pieren: Besteuerung von Erträgen und Kursgewinnen am Bei-spiel von Aktien und Schuldverschreibungen
nur für natürliche Personen, nur für inländische Kapitalerträge: - Zinsen - Dividenden - Veräußerungsgewinne aus Finanzprodukten Sparerpauschbetrag 801,00 EUR bzw. 1.602,00 EUR Freistellungsauftrag und Nichtveranlagungsbescheinigung Kapitalertragsteuer (KESt) Abgeltungssteuer und Veranlagungswahlrecht Kirchensteuer (KiSt) bei Kapitalerträgen Ermittlung der Veräußerungsgewinne bzw. –verluste nach dem FiFo-Prinzip Verlustverrechnung: - Aktienverlustverrechnungstopf - Allgemeiner Verlustverrechnungstopf - Steuerverrechnungskonto
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 14
Verlustbescheinigung der Depotbank
Finanzmärkte - Arten - Funktionen - Bedeutung
am Beispiel der Effektenbörse: - Computerbörse (Xetra) - Präsenzbörse Marktsegmente
Kursbildung und Kurs-
notierung am Beispiel
von Aktien; Kurszusätze
und Kurshinweise
Konkretisierung der Inhalte aus Lernfeld 4: Geld- und Vermögensan-lagen anbieten Ermittlung von Börsenpreisen im Xetra-Handel - Auktionen - fortlaufender Handel Im Xetra-Handel gibt es keine Kurszusätze und Kurshinweise. Wegen der fehlenden praktischen Relevanz sind Kurszusätze und –hinweise im Unterricht nicht zu behandeln. (Hinweis: Ist im IHK-Stoffkatalog noch nicht angepasst.)
Auftragsabwicklung von Kundengeschäften Auftragserteilung - Prüfung (Kontostand, Risikoklasse) - Gültigkeit der Order - limitierte und nicht limitierte Order - Ausführungsplatz Auftragsannullierung bei Dividendenzahlungen , Bezugsrechten und Kapitalberichtigungen
Auftragsausführung - Kommissionsgeschäfte - Festpreisgeschäfte - Ausführungsgrundsätze/Best Execution
Erfüllung über Clearstream Banking AG
Rahmenbedingungen des Kreditwesengesetzes und des Wertpapierhandelsge-setzes zur Geld- und Ver-mögensanlage
nur Grundzüge: - Insiderregeln - Ad-hoc-Publizität - Mitarbeiterrichtlinien (Compliance) - Aufgaben des Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(BAFin) - Handelsüberwachung
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 15
7. Lernfeld: Privatkredite bearbeiten
Zielformulierung: Die Schülerinnen und Schüler ermitteln Finanzierungsanlässe von Privatkunden und beraten sie bei Finanzierungen. Sie prüfen die Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit und beurteilen mögliche Sicherheiten. Sie nutzen produktbezogene Berechnungen. Sie erläutern das Zustan-dekommen und die Erfüllung des Kreditvertrages. Sie begründen die Notwendigkeit der Kre-ditüberwachung, beschreiben mögliche Ursachen der Kreditgefährdung und stellen geeignete Maßnahmen zu deren Vermeidung bzw. Überwindung dar. Standardisierte Privatkredi-te: Motive
Arten - Ratenkredite - Dispositionskredite (genehmigte und nicht genehmigte Überzie-
hungen; Nettozinssatz, Überziehungszinsen) - Avalkredite am Beispiel Mietaval (Kreditleihe, Avalprovision,
Bearbeitungsentgelt )
Kreditwürdigkeitsprüfung
- personelle Kreditwürdigkeit (Legitimationsprüfung) - materielle Kreditwürdigkeit
Selbstauskunft, Einkommensnachweise, Steuerbescheide, SCHU-FA, Kapitaldienstfähigkeit (Haushaltsrechnung, Pauschalen für die Lebenshaltungskosten, zumutbare monatliche Belastung) Kreditscoring
Finanzierungspläne
Ratenkredite: - Jahreszinssatz plus Bearbeitungsgebühr - Ermittlung des Gesamtkreditbetrages - Tilgungsplan - Ermittlung der Laufzeit bei vorgegebener Rate - Verbale Erläuterung der Effektivverzinsung gemäß PangV - Ermittlung des Effektivzinses nach der Uniformmethode Vergleich von Kreditangeboten
geeignete Sicherheiten
Gehaltsabtretung, Restschuldversicherung
Verbraucherschutz
Vorschriften des BGB zum Verbraucherdarlehensvertrag Formvorschriften Inhalte des Darlehensvertrages Widerrufsrecht
Abschluss und Erfüllung des Kreditvertrages
Evtl. Mitverpflichtung des Partners Bereitstellung
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 16
Kreditüberwachung Eingang der Raten Gefahr der Überschuldung Ursachen der Kreditgefährdung (z. B. Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfä-higkeit, Ehescheidungen) Maßnahmen bei Zahlungsschwierigkeiten bzw. -unfähigkeit des Kre-ditnehmers (Stundung, Tilgungsstreckung) Kündigung/ Fälligstellung von Krediten
Leasing am Beispiel des Pkw-Leasing
Merkmale von Leasingverträgen Eigentum, Nutzungsrecht Pflichten des Leasingnehmers Leasing mit Restwertabrechnung bzw. mit Kilometerabrechnung Vergleich von Leasing mit einer Kreditfinanzierung - monatliche Belastung - Gesamtaufwand
Sicherheiten:
Kriterien: - Bestellung - Beurteilung der Werthaltigkeit - Verwertung
Selbstschuldnerische Bürg-schaft
Höchstbetragsbürgschaft enger Sicherungszweck Schufa, Bonitätsprüfung des Bürgen gesetzlicher Forderungsübergang
Verpfändung von Wertpa-pieren
Beleihungswertberechnungen Wertpapiere beim eigenen Institut und bei fremden Kreditinstituten AGB-Pfandrecht
Sicherungsabtretung von Forderungen
Abzutretende Forderungen - Gehalt - Bausparvertrag - Kontoguthaben bei anderen Kreditinstituten stille Zession, offene Zession Sicherungszweckerklärung, Deckungsgrenze, Freigabeklausel
Risiken und Maßnahmen zur Risikobegrenzung Offenlegung und Forderungseinzug
Erlangung vollstreckbarer Titel am Beispiel des ge-richtlichen Mahnverfahrens
schematische Darstellung (ohne Fristen) Mahnbescheid, Vollstreckungsbescheid, Zwangsvollstreckung, Eides-stattliche Versicherung Grundzüge der Verbraucherinsolvenz
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 17
Lernfeld 10: Baufinanzierungen und Firmenkredite bearbeiten
Zielformulierung: Die Schülerinnen und Schüler ermitteln Finanzierungsanlässe von Privat- und Geschäftskun-den und beraten sie bei Finanzierungen. Sie prüfen die Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit und beurteilen mögliche Sicherheiten. Sie nutzen produktbezogene Berechnungen. Sie be-gründen die Notwendigkeit der Kreditüberwachung, beschreiben mögliche Ursachen der Kre-ditgefährdung und stellen geeignete Maßnahmen zu deren Vermeidung bzw. Überwindung dar. Sie berücksichtigen bei der Kreditprüfung auch ökologische und ethische Gesichtspunkte. Baufinanzierung:
Finanzierungsanlässe: - Selbstgenutzte Immobilien - Immobilien als Kapitalanlage
Grundstück und grundstücksgleiche Rechte - Grundstück, wesentliche Bestandteile, Zubehör - Wohnungseigentum - Erbbaurecht
Grundstückskaufverträge - Formvorschriften - Inhalt (Kaufvertrag, Auflassung) - Abwicklung (Belastungsvollmacht) - Kosten
- Finanzierungspläne
Annuitätendarlehen Zinsen: variable Verzinsung, Zinsfestschreibung
Finanzierung und Tragbarkeit der Belastung - Bank-/Sparkassendarlehen - Verbundfinanzierung (Darlehen von Hypothekenbanken, von der
KfW, von Bausparkassen) Eigenmittel – Eigenleistungen - Forwarddarlehen - Vor- und Zwischenfinanzierungen - Beleihungsgrenzen - Ermittlung der monatlichen Belastung - Kapitaldienstfähigkeit
Auszahlung nach Baufortschritt − Bereitstellungszinsen − Bauzeitzinsen
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 18
Abrechnung von Annuitätendarlehen mit monatlicher Tilgungsver-rechnung
Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Überwindung von Zahlungs-schwierigkeiten (z. B. Umschuldung, Verkauf der Immobilie) Zwangsvollstreckung: Zwangsversteigerung, Zwangsverwaltung
- Grundlagen der Wert-ermittlung
Objektunterlagen: Grundbuch, Flurkarte, Liegenschaftsbuch, Grundstückskaufvertrag, Baupläne, Kubusberechnung, Wohnflächenberechnung, Kostenschätzungen, Feuerversicherungsnachweis, Energieausweis
persönliche Unterlagen: Selbstauskunft, Gehaltsnachweise, Steuerbescheide, Kontoauszüge, Bausparverträge, Lebensversicherungen, Beschreibung der Eigenleis-tungen
Beleihungswertberechnung - Sachwert bei selbstgenutzten Immobilien - Ertragswert bei Renditeobjekte Beleihungsgrenzen
geeignete Sicherheiten
Sicherungsgrundschuld: Fiduziarität Buch-, Briefgrundschuld (Entstehung, Erwerb, Übertragung)
Haftungsverbund (Grundstück, wesentliche Bestandteile, Zubehör, Mieterträge, Ansprüche aus der Gebäudeversicherung)
Bestellung der Grundschuld - Grundschuldbestellungsurkunde mit Zwangsvollstreckungsklausel - Sicherungszweckerklärung - dinglicher Zins - Grundbucheintragung Abtretung der Rückgewährsansprüche Löschungsbewilligung
Grundbuch
Grundakte Aufbau und Inhalt des Grundbuchblattes
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 19
Grundbucheintragungen - Rechtshandlungen (Antrag und Bewilligung; Formvorschriften) - Rangordnung, Tempusprinzip, Locusprinzip - Rangänderung, Rangvorbehalt
Lasten und Beschränkungen - Dienstbarkeiten, Reallast, Vorkaufsrecht, Auflassungsvormerkung
Firmenkredite
Finanzierungsformen - Außen- und Innenfinanzierung - Beteiligungs- und Fremdfinanzierung - Grundlagen des Factoring
Motive und Arten Kontokorrentkredit - Finanzierungsanlässe (Betriebsmittelkredit)
- Vertragsinhalte (Kreditlinie, Laufzeit, Kosten) - genehmigte und nicht genehmigte (geduldete) Überziehungen
Investitionskredite - Finanzierungsanlässe - Vertragsinhalte (Rückzahlung, Laufzeit, Kosten)
Avalkredit - Bietungs-, Anzahlungs-, Lieferungs- und Leistungs- sowie Ge-
währleistungsaval - Vertragsinhalte (Rahmenkredit bzw. Einzelkredit, Begünstigter,
Laufzeit, Kosten)
Bürgschafts-/Garantievertrag (ohne Abgrenzung) - Aushändigung der Bürgschafts-/Garantieurkunde - selbstschuldnerisch - Zahlung auf erstes Anfordern Beendigung (Laufzeitende, Rückgabe der Urkunde, Kündigung)
- Kreditwürdigkeitsprü-fung
Kreditfähigkeitsprüfung (persönliche Legitimation, Registerauszüge) Kreditwürdigkeitsprüfung durch Rating - quantitative Faktoren - qualitative Faktoren
- geeignete Sicherheiten - Kreditüberwachung
Ursachen der Kreditgefährdung (Insolvenzgründe) Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Überwindung von Zahlungs-schwierigkeiten (Sanierungsmaßnahmen) Insolvenz (nur Unterscheidung: Ab- und Aussonderungsrechte)
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 20
Sicherheiten - Sicherungsübereignung
von Maschinen - Bestellung (Individualisierung, Sicherungszweckerklärung) - Beurteilung (Risiken und Maßnahmen zur Risikobegrenzung) - Überwachung - Freigabe bzw. Verwertung
- Sicherungsabtretung von
Forderungen Globalzession von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen - Bestellung (stille Zession mit Vorbehalt der Offenlegung) - Beurteilung (Risiken und Maßnahmen zur Risikobegrenzung) - Freigabe bzw. Verwertung
- Sicherungsgrundschuld Nur Besonderheiten im Firmenkundengeschäft
Rahmenbedingungen des Kreditwesengesetzes zum Kreditgeschäft
MaRisk
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 21
11. Lernfeld: Auslandsgeschäfte abwickeln
Zielformulierung: Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Risiken im Außenwirtschaftsverkehr und beraten Kunden über Dienstleistungen der Kreditinstitute im Auslandsgeschäft. Risiken im Außenwirt-schaftsverkehrs
wirtschaftliche und politische Risiken Möglichkeiten zur Risikobegrenzung
Incoterms am Beispiel von CIF und FOB
andere Incoterms nur mit Textvorlage
Konnossement und Luft-frachtbrief als Beispiele für Transportdokumente,
Konnossement - Inhalt - Rechtsnatur - Bordkonnossement, Spediteurkonnossement (FBL) Anzahl Originale Orderkonnossement blanko indossiert ohne Mängelvermerk Dispositionsrecht beim Luftfrachtbrief
Versicherungspolice Arten - Einzelpolice - Generalpolice Versicherungsdeckung (110 % des cif-Wertes)
Handelsrechnung auch: legalisierte Handelsrechnung Devisenkassa- und Devisen-termingeschäfte
Devisenkassageschäfte: Abrechnung von Kundengeschäften − Devisenreferenzkurse - Anwendungsfälle für Abrechnungskurse: Geld-, Brief- und Sichtkurse, gespannte Kurse Ermittlung von Cross-Rates im Interbankenhandel Abschluss und Abwicklung eines Kassageschäftes Devisentermingeschäfte Ermittlung von Terminkursen aufgrund der Zinsdifferenz Usancen, Motive von Termingeschäften - Outrightgeschäfte - Swapgeschäfte
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Lernfelder: Bankbetriebslehre
Inhalte gemäß Lehrplan Konkretisierung
BBL 21-09-2008 22
Nichtdokumentäre Zahlun-gen in das Ausland und aus dem Ausland
Korrespondenzbankensysteme Zahlungsausführung bei gegenseitiger Kontoverbindung Meldevorschriften für Auslandszahlungen S.W.I.F.T. Zahlungsausgänge: Auftragserteilung, Auftragsabwicklung − Euro-Überweisung; IBAN, BIC − Zahlungsauftrag im AWV („Z 1“) Zahlungseingänge: Umrechnung von Fremdwährungen Banken-Orderscheck Scheckeinreichung zur Gutschrift - Gutschrift E. v. (Ankauf) - Gutschrift nach Eingang des Gegenwertes (Inkasso)
Dokumenteninkasso
ERI Ermöglichung eines Zug-um-Zug-Geschäftes Inkassoauftrag Rechtsbeziehungen Dokumente gegen Zahlung (D/P-Inkasso) Abwicklung - Inkassoauftrag - Bearbeitung bei der Einreicherbank - Bearbeitung bei der vorlegenden Bank Risiken
Dokumentenakkreditiv: - Rechtliche und wirt-
schaftliche Grundlagen - bankmäßige Abwick-
lung im Überblick Dokumentenprüfung am Beispiel Konnossement, Versicherungspolice und Handelsrechnung im Rah-men eines unwiderruflichen bestätigten Exportakkredi-tivs
ERA Akkreditivauftrag abstraktes, bedingtes Schuldversprechen Arten - unwiderrufliches, unbestätigtes/bestätigtes Akkreditiv - Sicht- und Nachsichtakkreditiv - Akkreditivauftrag - Eröffnung/Avisierung - Ausnutzung beim avisierenden oder eröffnenden Kreditinstitut Prüfungsmerkmale: - Vollständigkeit (Art/Anzahl lt. Akkreditiveröffnung) - Aufmachung lt. ERA - Konformität untereinander - Einhaltung der Fristen Risiken