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Lerntheorien und Lerntheorien und ICTICT
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EinführungEinführung Was heisst lernenWas heisst lernen Pädagogische Strömungen im letzten Pädagogische Strömungen im letzten
Jahrhundert und deren ’Köpfe’Jahrhundert und deren ’Köpfe’ Instruktions-pädagogische AnsätzeInstruktions-pädagogische Ansätze Construktions-pädagogische AnsätzeConstruktions-pädagogische Ansätze Weitere StrömungenWeitere Strömungen ‚‚Und zuletzt noch dies‘Und zuletzt noch dies‘
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‘‘Lernen’ ein Lernen’ ein DefinitionsversuchDefinitionsversuch
Vorgang der Aufnahme und Speicherung von Vorgang der Aufnahme und Speicherung von Erfahrungen und Konditionierung des Erfahrungen und Konditionierung des Verhaltens, dessen Ergebnis die Veränderung Verhaltens, dessen Ergebnis die Veränderung der Wahrscheinlichkeit ist, mit der der Wahrscheinlichkeit ist, mit der Verhaltensweisen in bestimmten Situationen Verhaltensweisen in bestimmten Situationen auftreten. auftreten. Ein Lernerfolg ist von der Motivation Ein Lernerfolg ist von der Motivation abhängig und schliesst eine relativ dauerhafte abhängig und schliesst eine relativ dauerhafte Möglichkeit der Wiederholung des Erlernten Möglichkeit der Wiederholung des Erlernten einein… … ‘Der grosse Brockhaus’.‘Der grosse Brockhaus’.
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Pädagogische Strömungen Pädagogische Strömungen 11 Die BehaviouristenDie Behaviouristen
Klassische / Operande Konditionierung
John F. SkinnerJohn F. Skinner
Ivan Pavlov
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Pädagogische Strömungen Pädagogische Strömungen 11
Die Behaviouristen Die Behaviouristen ab1900ab1900
John F. SkinnerJohn F. Skinner
‘Black box’Input Output
Ivan Pavlov
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Pädagogische Strömungen Pädagogische Strömungen 22 ‘‘Kognitivisten’ um 1950Kognitivisten’ um 1950
Jerome Bruner
Jean Piaget1896 - 1980
Im kognitivistischen Grundmodell wird Lernen als ein Informationsverarbeitungsprozess angesehen. "Die Sichtweise des Hirns als ein informationsverarbeitendes Gerät, in etwa wie es der Computer ist, wird als wichtigste heuristische Metapher betrachtet." . In Analogie zu technischen Systemen wird davon ausgegangen, dass das Gehirn Eingaben verarbeitet und daraus Ausgaben generiert. Ein Lernproblem kann dann immer auf einen oder mehrere dieser Punkte zurückgeführt werden: entweder die Information war fehlerhaft, oder das gewählte Medium nicht adäquat oder mit Störungen behaftet, oder die Informationsaufnahme des Lernenden war in irgendeiner Weise gestört - z. B. durch Mangel an Motivation oder Vorwissen.Bildung wird als Internalisierung, d. h. Aufnahme und Verarbeitung von Wissen z. B. durch den Aufbau mentaler Modelle, Schemata, o. ä. verstanden.
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Pädagogische Strömungen Pädagogische Strömungen 22
‘‘Kognitivisten’ um 1950Kognitivisten’ um 1950
Jerome Bruner
Jean Piaget1896 - 1980
‘Black box’
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Pädagogische Strömungen Pädagogische Strömungen 33 KonstruktivistenKonstruktivisten
Seymour Papert
Humberto Maturana(Biologe!!)
Im Gegensatz zum Behaviourismus betont der Konstruktivismus die internen Verstehensprozesse. In Abgrenzung zum Kognitivismus lehnt er jedoch die Annahme einer Wechselwirkung zwischen der externen Präsentation und dem internen Verarbeitungsprozess ab. Stattdessen wird der individuellen Wahrnehmung, Interpretation und Konstruktion eine wesentlich stärkere Bedeutung eingeräumt
http://dsor.uni-paderborn.de/de/forschung/publikationen/blumstengel-diss/Konstruktivismus.html
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Pädagogische Strömungen Pädagogische Strömungen 3a3a
SoziokonstruktivistenSoziokonstruktivisten
Social development theory Social development theory ZPD (Zone of Proximal ZPD (Zone of Proximal Development)Development)Lev Vygotsky
1896 - 1936
Jean Piaget1896 - 1980
Nach Piaget ist es das Individuum selbst, das seine kognitive Struktur von innen heraus selbst konstruiert, indem inadäquate Vorstellungen von den Dingen ständig durch neue, stimmigere ersetzt werden.
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Instruktions-pädagogische Instruktions-pädagogische AnsätzeAnsätze
19601960 erste Lernsysteme basierend auf erste Lernsysteme basierend auf behaviouristische Konzepte. Frage -> behaviouristische Konzepte. Frage -> Antwort-> Feedback - Spielchen Antwort-> Feedback - Spielchen
Nicht mehr als drei Informationen pro Nicht mehr als drei Informationen pro Bildschirm, starke ‚Führung‘ der Bildschirm, starke ‚Führung‘ der Maschine -> Maschine -> ‚Lernmaschine‘‚Lernmaschine‘
-> Gute Leistung für ‚Drill‘-> Gute Leistung für ‚Drill‘
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Beispiel einer Beispiel einer Lernmaschine:Lernmaschine:
36 / 6 = 36 / 6 = Antwort wird erwartet
Richtige Antwort!Richtige Antwort!
36 geteilt durch 6 ergibt 6.36 geteilt durch 6 ergibt 6.
Die nächste Aufgabe lautet:…Die nächste Aufgabe lautet:…
346
1212
Lernmaschine:Lernmaschine:
Falls Antwort korrekt wird die nächste Falls Antwort korrekt wird die nächste Aufgabe gestellt, ansonsten wird die Aufgabe gestellt, ansonsten wird die gleiche Rechnung wieder gezeigt. Ein gleiche Rechnung wieder gezeigt. Ein falsches Resultat wird nie (lange) falsches Resultat wird nie (lange) dargestellt (Verhinderung der negativen dargestellt (Verhinderung der negativen Verstärkung).Verstärkung).
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Entwicklung der Entwicklung der Lernmaschinen:Lernmaschinen:
Zu Beginn waren die Lehrgänge streng Zu Beginn waren die Lehrgänge streng linear, spätere Maschinen begannen linear, spätere Maschinen begannen mehr verzweigt zu sein.mehr verzweigt zu sein.
Navigationszeichen:Navigationszeichen:
vor zurückVerzwei-gung
exit
-> Der LernendeLernende ‚steuert‘ den Lernprozess!
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Erweiterungen des Konzeptes Erweiterungen des Konzeptes der Lernmaschine:der Lernmaschine:
‚‚Mastery pedagogy‘ (Benjamin Bloom): Mastery pedagogy‘ (Benjamin Bloom): -> grosse Auswirkungen auf -> grosse Auswirkungen auf weiterentwickelte Lernmaschinen.weiterentwickelte Lernmaschinen.
Ein Lernender kann eine Lerneinheit Ein Lernender kann eine Lerneinheit (Modul) nur dann verstehen wenn er die (Modul) nur dann verstehen wenn er die Vorhergehenden Einheiten beherrscht; Vorhergehenden Einheiten beherrscht; ist dies nicht der Fall, muss er die ist dies nicht der Fall, muss er die vorhergehende Lerneinheit vorhergehende Lerneinheit wiederholen.wiederholen.
BenjaminBloom
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Aufbau eines LernmodulsAufbau eines Lernmoduls
Eingangssystem Eingangssystem (système d‘entrée)(système d‘entrée)
Lernsystem Lernsystem (système d‘apprentissage)(système d‘apprentissage)
Ausganssystem Ausganssystem (système de sortie)(système de sortie)
Modul mit verschiedenen Schnittstellen zu anderen Modulen
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Eingagnssystem:Eingagnssystem:
1717
Lernsystem:Lernsystem:
1818
Ausgangssystem:Ausgangssystem:
Quelle: http://ute.umh.ac.be/dutice/uv3b/flash/shema1.htm
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E - learning und LernmaschinenE - learning und Lernmaschinen
Vorteile:Vorteile: widerverwendbarwiderverwendbar kombinierbarkombinierbar KontrollierbarKontrollierbar interessant für interessant für
kommerzielle kommerzielle ZweckeZwecke
… …??
‚‚Learning object‘ (-> ‚Lernmodul‘) als zentrale Learning object‘ (-> ‚Lernmodul‘) als zentrale Einheit der häufigsten e-learning Paketen.Einheit der häufigsten e-learning Paketen.
Nachteile:Nachteile: statischstatisch instruktivistischinstruktivistisch ungeeignet für ungeeignet für
komplexe komplexe ZusammenhängeZusammenhänge
schlechte Langzeit-schlechte Langzeit-LernerfolgeLernerfolge
……??
2020
Konstruktions-Konstruktions-pädagogische Ansätze:pädagogische Ansätze:
Microwordls:Microwordls: Logo (ab 1970)Logo (ab 1970) Lego logoLego logo Simulationen Simulationen (ab ~ 1970)(ab ~ 1970) ModellisationenModellisationen CSCL CSCL (ab ~1990)(ab ~1990)
Compute Supported Collaborative Compute Supported Collaborative LearningLearning
……
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Microworlds 1:Microworlds 1: LOGOLOGO
2222
Microworlds 2:Microworlds 2: Lego LogoLego Logo http://http://mindstorms.lego.commindstorms.lego.com/eng//eng/default.aspdefault.asp
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Simulationen:Simulationen: Flug Simulator:Flug Simulator:
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ModellisationenModellisationen StellaStella
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Computer Supported Computer Supported Collaborative LearningCollaborative Learning
Groupware Groupware (zu zweit lernen wurde in 2/3 der (zu zweit lernen wurde in 2/3 der Untersuchungen als effizienter taxiert als alleine Untersuchungen als effizienter taxiert als alleine lernen..)lernen..)Bsp: WhiteboardBsp: Whiteboard
Wysisis Wysisis (what you see is what I see)(what you see is what I see) Ein Flugzeugmechaniker trägt eine Kamera und ist mit einem Ein Flugzeugmechaniker trägt eine Kamera und ist mit einem Spezialisten verbunden. Zusammen lösen sie ein spezifisches Problem Spezialisten verbunden. Zusammen lösen sie ein spezifisches Problem oder oder 2 Personen arbeiten am Entwurf einer neuen Software und formulieren 2 Personen arbeiten am Entwurf einer neuen Software und formulieren Bedürfnisse und Möglichkeiten.Bedürfnisse und Möglichkeiten.
Social Navigation: Social Navigation: Ich sehe, wer vorher auf einer Website war, Ich sehe, wer vorher auf einer Website war, die ich gerade besuchedie ich gerade besuche
Virtuelle Räume: Virtuelle Räume: MUD (Multi-User Dungeon), Chats, …MUD (Multi-User Dungeon), Chats, …
Extended reality: Extended reality: 2 Schachspieler greifen nach virtuellen Figuren 2 Schachspieler greifen nach virtuellen Figuren und spielen miteinander in einem rellen Raum.und spielen miteinander in einem rellen Raum.
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Weitere Strömungen:Weitere Strömungen:
Hypertext Hypertext (ca. 1990;Hypercard ab 1985) -> (ca. 1990;Hypercard ab 1985) -> das das Web (!)Web (!)
Content management Systems (CMS)Content management Systems (CMS)u.a. Weblogs, informationsportaleu.a. Weblogs, informationsportale
C3MS (Communication Collaboration C3MS (Communication Collaboration and Content Management Systems)and Content Management Systems)u.a. erweiterte Portale (Post nuke, Zope…)u.a. erweiterte Portale (Post nuke, Zope…)
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Hypertext:Hypertext:
Die Lerneffizienz ist in einem Hypertext Die Lerneffizienz ist in einem Hypertext schlechter als in einem linearen Text schlechter als in einem linearen Text (jedenfalls für Anfängerinnen und (jedenfalls für Anfängerinnen und Anfänger der zu lernenden Domäne). Anfänger der zu lernenden Domäne).
Die Konzeption und Die Konzeption und Herstellung von Herstellung von Hypertexten ist hingegen eine äusserst Hypertexten ist hingegen eine äusserst effiziente Lernmethode für das erlernen effiziente Lernmethode für das erlernen von komplexen Sachverhalten.von komplexen Sachverhalten. Bsp.: WikiBsp.: Wiki
Beispiele: http://idefix.gymliestal.ch:8888/
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C3MS C3MS (Content collaboration and (Content collaboration and Communication Management System)Communication Management System)
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Und zum Schluss noch Und zum Schluss noch dies:dies:
““All learning theories address real problemsAll learning theories address real problems
All pedagogical models have their usefulnessAll pedagogical models have their usefulness
but ...but ...
Computer-based instruction (CBT)Computer-based instruction (CBT)
- what is sold as “e-learning” today -- what is sold as “e-learning” today -
gets too much attention !gets too much attention !
Rich activity-based educational designs do not “Rich activity-based educational designs do not “(D.K. Schneider 2003)(D.K. Schneider 2003)