Luzin-Quietschbauch, Rotmilan, Schwäbische
Grasschnecke, …
- Verantwortungsarten zwischen Bagatellisierung und
Instrumentalisierung
Dr. JÜRGEN MARX
REFERAT 25 - ARTENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPLANUNG
Naturschutztage am Bodensee
7. Januar 2017
Folie 2 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Vielfalt der „…-Arten“
Rote Listen-Arten
Besonders geschützte Arten
Streng geschützte Arten
Trigger -Arten
FFH-Arten
Arten der Vogelschutzrichtlinie
Invasive Arten
Verantwortungs-Arten
Planungsrelevante Arten
SPEC-Arten
….
Folie 3 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Warum „Verantwortungsarten“ ?
Das BNatSchG fordert die Erhaltung aller Arten:
„Der Artenschutz umfasst den Schutz der Tiere und Pflanzen wildlebender Arten und ihrer Lebensgemeinschaften…“ (§ 37 Abs. 1)
Bei begrenzten Ressourcen oder wenn es um die Auswahl unter
Alternativen geht, bedarf es einer Prioritätensetzung:
„Zur dauerhaften Sicherung der biologischen Vielfalt sind entsprechend dem jeweiligen Gefährdungsgrad… lebensfähige Populationen wild lebender Tiere und Pflanzen … zu erhalten …“ (§ 1
Abs.2)
[Hervorhebungen nicht im Original]
Folie 4 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Prioritätensetzung im Artenschutz
Warum Prioritäten? Arten sind in einem unterschiedlichen Umfang bedroht Unterschiedliche Schutzintensitäten im Gesetz Verfügbarkeit von Personal und Geld
Zielkonflikte innerhalb des Naturschutzes Artenschutzprogramme und Artenhilfskonzepte Schutzgebietsausweisung
Eingriffe/Planungsvarianten Ausnahmen vom Tötungsverbot …
Zwei wichtige Bewertungssysteme zur Setzung von Prioritäten: Rote Listen Verantwortungsarten
Folie 5 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Verantwortungsarten? - Welche denn?
Verantwortungsarten gibt mindestens drei mal:
BNatSchG: Schutz von Arten für die D „…in hohem…“ oder „…besonders hohem Maße verantwortlich…“ ist. (§54 Abs. 1 u. 2)
„Bundesprogramm biologische Vielfalt“ Förderschwerpunkt Verantwortungsarten
Rote Listen/Arten-Checklisten mit Kennzeichnung der „Verantwortlichkeit Deutschland“
Folie 6 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Nationale Verantwortlichkeit Deutschlands
Kategorien der Verantwortlichkeit:
!! In besonders hohem Maße
! In hohem Maße
(!) In besonderem Maße für hochgradig isolierte Vorposten verantwortlich
Verantwortlichkeit wird in den (neueren) RL als Zusatzinformation gegeben ist aber kein RL-Status.
(GRUTTKE ET AL. 2004)
Folie 7 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Definition Verantwortlichkeitskategorien
Aussterben im Bezugsraum hätte äußerst gravierende Folgen
für den Gesamtbestand, bzw. weltweites Aussterben
Kriterien (vereinfacht, alternativ):
Anteil am Weltbestand > ¾
Anteil am Weltbestand zwischen ¾ und ⅓ und Lage im
Arealzentrum
weltweit vom Aussterben bedroht oder stark gefährdet
und Lage im Hauptareal (IUCN-Kategorie CR, EN)
!! In besonders hohem Maße verantwortlich
! In hohem Maße verantwortlich Aussterben im Bezugsraum hätte gravierende Folgen…:
Anteil am Weltbestand > ⅓ = ¾
Nicht im Arealzentrum
…
(!) In besonderem Maße für hochgradig isolierte Vorposten
verantwortlich (GRUTTKE ET AL. 2004)
Folie 8 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Ermittlung des Verantwortlichkeits-Status
(GRUTTKE ET AL. 2004)
Folie 9 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Schwäbische Grasschnecke (Vallonia suevica)
(Foto: Dr. Ira Richling, SMNS)
Mäßig trockene bis feuchte Salbei-Glatthaferwiesen in Flusstälern
Süddeutschlands (BW, Rh-Pf, By).
RL-Status Zusatzinformation in der RL
D 1 !!, in besonderem Maße verantwortlich, starker Rückgang,
extrem selten
BW 2 !, hohe Verantwortung BW, ?, extrem selten
Folie 10 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
RL Binnenmollusken in D
Dr. Ira Richling, SMNS 328 etablierte Schnecken- und 37 etablierte Muschelarten
Verantwortlichkeiten nach einer (vorläufigen) Einstufung:
41 Arten !!: In besonders hohem Maße verantwortlich
10 Arten !: In hohem Maße verantw.
0 Arten (!): In besonderem Maße für hochgradig isolierte Vorposten verantwortlich
Folie 11 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Verantwortungsarten und Rote Listen (BW)
Folie 12 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Verantwortungsarten im BNatSchG
BMU kann Tier- und Pflanzenarten unter Schutz stellen:
besonderer Schutz: in ihrem Bestand gefährdet und D in hohem
Maße verantwortlich
strenger Schutz: im Inland vom Aussterben bedroht oder D in
besonders hohem Maße verantwortlich
mit Zustimmung Bundesrats
Schutzniveau:
! : Zugriffs- und Vermarktungsverbote
!!: Zugriffs- und Vermarktungsverbote, Störungsverbot
!, !!: Schutzniveau bei land- und forstwirtschaftlicher Nutzung wie
für Arten Anh. IV FFH-RL und europäische Vogelarten
Ermächtigung für BMU (§54 Abs. 2 Zif. 2)
Folie 13 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Verantwortungsarten BNatSchG - Bsp
Von der Verordnungsermächtigung wurde noch kein Gebrauch gemacht.
Unterschutzstellung zwar bisher nicht erfolgt, aber: NBS: Sicherung der Bestände aller heute gefährdeten Arten
und solcher, für die D besondere Verantwortung hat Naturschutzstrategie BW nimmt mehrfach Bezug auf
Verantwortungsarten
„Schade, dass die, die Verantwortung übernehmen, sie nur
so selten tragen wollen.“ (Markus M. Ronner)
Folie 14 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Verantwortung allerorten…
günstiger Erhaltungszustand bis 2020 für alle Waldarten, für die BW
besondere Verantwortung hat
Förderung von Lichtwaldarten wo besondere Verantwortung
besteht …
Artenschutzprogramms (ASP): besonderes Engagement für
Verantwortungsarten
Aussagen zum Erhaltungszustand für Verantwortungsarten soll
möglich sein
„Die Frage ist, wohin der, der Verantwortung trägt,
die Verantwortung trägt.“ (Georg Wilhelm Exler)
„Verantwortung“ in der Naturschutzstrategie BW 21 mal erwähnt:
Folie 15 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Bundesprogramm Biologische Vielfalt I
Förderschwerpunkt für Arten, für die D besondere Verantwortung hat.
Durch „Maßnahmen … sollen diese Arten direkt geschützt und dabei auch zur Erhaltung und zur Renaturierung von deren Lebensräumen beigetragen werden, um langfristig überlebensfähige Populationen dieser Arten zu gewährleisten.“
15 Pflanzenarten:
Berg-Wohlverleih
Serpentin-Streifenfarn
Stengelloser Tragant
Reichenbachs Zittergras-
Segge
Bayerisches Löffelkraut
Weichhaariger Pippau
Breitblättriges Knabenkraut
Pfingst-Nelke
Scheiden-Gelbstern
Sumpf-Enzian
Sumpf-Bärlapp
Tide-Wasserfenchel
Weißes Schnabelried
Graue Skabiose
Gelbes Galmei-Stiefmütterchen
[Art der FFH-RL]
Folie 16 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Bundesprogramm Biologische Vielfalt II
25 Tierarten:
Bechsteinfledermaus
Gartenschläfer
Mopsfledermaus
Sumpfspitzmaus
Wildkatze
Bergente
Goldregenpfeifer
Kiebitz
Mittelspecht
Rotmilan
Trauerente
Zwergschwan
Feuersalamander
Gelbbauchunke
Barbe
Tiefenmaränen
Apollofalter; Unterarten
Goldener Scheckenfalter
Schwarzer Apollo; Unterarten
Forels Kerbameise
Gruben-Großlaufkäfer
Heldbock
Abgeplattete Teichmuschel
Flussperlmuschel
Gemeine Malermuschel
[Art der FFH-RL/(Trigger-)Art VS-RL]
(Foto: Jörg Freyhof)
Folie 17 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Bundesprogramm Biologische Vielfalt II
25 Tierarten:
Bechsteinfledermaus
Gartenschläfer
Mopsfledermaus
Sumpfspitzmaus
Wildkatze
Bergente
Goldregenpfeifer
Kiebitz
Mittelspecht
Rotmilan
Trauerente
Zwergschwan
Feuersalamander
Gelbbauchunke
Barbe
Tiefenmaränen
Apollofalter; Unterarten
Goldener Scheckenfalter
Schwarzer Apollo; Unterarten
Forels Kerbameise
Gruben-Großlaufkäfer
Heldbock
Abgeplattete Teichmuschel
Flussperlmuschel
Gemeine Malermuschel
[Art der FFH-RL/(Trigger-)Art VS-RL]
(Foto: Jörg Freyhof)
Luzin-Quietschbauch
Folie 18 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Verantwortungsart Bundesprogramm -
Bsp. Sumpfspitzmaus Harald Brünner
Enges Habitatspektrum: Uferregionen
eutropher Gewässer, Sümpfe,
Verlandungszonen, Großseggenrieder,
Quellfluren, Gräben, Sumpfwiesen…
Ähnlich der weiter verbreiteten,
konkurrenzstärkeren Wasserspitzmaus,
die besonders an rasch fließende Bäche
angepasst ist.
Artenschutzprogramm in Vorbereitung
(Foto: Harald Brünner)
Folie 19 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Verantwortungsart Bundesprogramm -
Bsp. Sumpfspitzmaus Harald Brünner
Enges Habitatspektrum: Uferregionen
eutropher Gewässer, Sümpfe,
Verlandungszonen, Großseggenrieder,
Quellfluren, Gräben, Sumpfwiesen…
Ähnlich der weiter verbreiteten,
konkurrenzstärkeren Wasserspitzmaus,
die besonders an rasch fließende Bäche
angepasst ist.
Artenschutzprogramm in Vorbereitung
(MITCHELL-JONES, A., G. 1999, NAGEL, A. 2005)
(Foto: Harald Brünner)
Folie 20 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Verantwortungsarten - Zwischenfazit
Dreierlei „Verantwortungsarten“:
Kennzeichnung „Verantwortlichkeit“ in RL
BNatSchG (§54 Abs. 1)
Förderschwerpunkt „Verantwortungsarten“
Verantwortungsarten gibt‘s/(noch)
nicht:
nur in einem Teil der RL gekennzeichnet
Verordnung bisher nicht erlassen
Artenliste Förderprogramm Biologische Vielfalt
Folie 21 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Verantwortungsarten – Wie schützen?
Verantwortungsarten für jeweiligen Bezugsraum festlegen
Wo sind die Vorkommen?
Wie schützen?
Rechtlicher Schutz: Zugriff, Habitate
Förderprogramme
Artenschutzprogramm: populationsbezogene Maßnahmen
Schutz weit verbreiteter, häufiger Verantwortungsarten wird oft nicht akzeptiert
Folie 22 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
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Pforzheimer Zeitung, 26.11.2014
Der
Sp
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Folie 23 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Bagatellisierung – Instrumentalisierung
Das Beispiel Rotmilan
Verantwortung D:
60% des Weltbestands in D
Verantwortung BW:
19-33% des Bestands in D
10-17% des Weltbestands
(GEDEON ET AL. 2014)
Folie 24 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Bagatellisierung
Kohle und Nusbaumer (K&N 2015):
"Die wenigen, … unter Windenergieanlagen gemachten
Totfunde sind gemäss weiterer Untersuchungen mit grosser
Wahrscheinlichkeit keine Opfer von Kollisionen. Unter den ...
Rotoren finden sich wegen der hohen Sterblichkeit tote Vögel,
die nicht im Zusammenhang mit den Windenergieanlagen
stehen.“
„Evolutionäre Anpassung: … Im Falle der Windenergie führt
die Anpassung des Verhaltens des Rotmilans, nämlich das
sich perfektionierende, rechtzeitige Ausweichen vor den
drehenden Rotoren, zu einer Abnahme des Kollisionsrisikos.“
Folie 25 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Wissen hilft ! – Hilft Wissen ?
Rotmilane gibt es (fast) überall
Gesamtbestand: 2.600-3.300 Rp
(2.580 Revierpaare kartiert)
Hohe Rotmilan-Dichten sind
selten
Rp = Revierpaar
Raster: MTBQ
Foto: Dietmar Nill
Folie 26 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Ausbau Windkraft und Rm-Schutz vereinbar ?
Dichtezentrum (DZ) als Lösungsansatz
In DZ kommt die Art in deutlich erhöhter Dichte vor
Naturschutzfachlicher Hintergrund DZ: Erhaltung von Quellpopulationen ohne Beeinträchtigungen bei hohen Dichten höhere Anzahl getöteter Tiere bei hoher Anzahl getöteter Tiere Verschlechterung des
Erhaltungszustandes zu befürchten Vermeidung / Kompensation bei hohen Dichte nicht möglich
In DZ keine Ausnahme vom Tötungsverbot, kein Bauverbot für Windkraftanlagen
Fachliche Rahmenbedingungen für den DZ-Ansatz: Kataster der Ausnahmen Systematisches, langfristiges Monitoring des Rm Kein Unterlaufen der Vorgaben durch „Gutachten“
Folie 27 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Verantwortungsarten – Was kann ich tun?
Informieren über fachliche Grundlagen: Definition, Sinn und Zweck von „Verantwortungsarten“ kennen
Den Wissensstand verbessern: Verbreitung, Monitoring, Ökologie, …
Instrument dem Zweck entsprechend einsetzen, nicht instrumentalisieren
Probleme nicht bagatellisieren
Verantwortung nicht abschieben
Konkrete Maßnahmen: Biotopschutz, Schutzgebiete, ASP, AHK , Landschaftspflege,… artspezifisch sinnvoll einsetzen
Instrumentalisierung schadet dem Artenschutz
Bagatellisierung gefährdet Arten
„Wenn zwei verantwortlich sind, ist niemand verantwortlich.“
(Aus Portugal)
Folie 28 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Informationsmögichkeiten im Internet
LUBW-Startseite >> Natur und Landschaft >> Artenschutz
Folie 29 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Verantwortung im Recht
GG Art 20a
„Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung…“ [Hervorhebung nicht im Original]
BNatSchG
„Natur und Landschaft sind auf Grund ihres eigenen Wertes und als Grundlage für Leben und Gesundheit des Menschen auch in Verantwortung für die künftigen Generationen ... zu schützen...“[Hervorhebung nicht im Original]
2 mal „Verantwortung“ auf 56 Seiten
Folie 30 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Laudato Si
Der Verlust der biologischen Vielfalt
„Da alle Geschöpfe miteinander verbunden sind, muss jedes mit Liebe und Bewunderung gewürdigt werden, und alle sind wir aufeinander angewiesen. Jedes Hoheitsgebiet trägt eine Verantwortung für die Pflege dieser Familie. Es müsste für sie eine sorgfältige Bestandsaufnahme der Arten erstellen, die es beherbergt, um Programme und Strategien für den Schutz zu entwickeln, und dabei mit besonderer Sorge auf die Arten zu achten, die im Aussterben begriffen sind.“ [Hervorhebung nicht im Original]
28 mal „Verantwortung“ auf 108 Seiten
Folie 31 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Das Prinzip Verantwortung
Hans Jonas (1903-1993)
Das Prinzip Verantwortung - Versuch einer
Ethik für die technologische Zivilisation.
(1979)
„Handle so, dass die Wirkungen deiner
Handlungen verträglich sind mit der
Permanenz echten menschlichen Lebens
auf Erden.“
Folie 32 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
(Foto: Jörg Rathgeber)
Welche Art? RL BW: ungefährdet, !! BW für D
Kolbenente Bestand D 850-1.100 BP, Bestand BW 280-320 BP
(35-40% des Bestands von D)
Folie 33 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Literatur I
FLADE, M. (1998): Neue Prioritäten im deutschen Vogelschutz: Kleiber oder Wiedehopf?
Der Falke 45, 348-355.
GEDEON, K., C. GRÜNEBERG, A. MITSCHKE, C. SUDFELDT, W. EICKHORST, S. FISCHER, M.
FLADE, S. FRICK, I. GEIERSBERGER, B. KOOP, BERND, M. KRAMER, T. KRÜGER, N. ROTH,
T. RYSLAVY, S. STÜBING, S. R. SUDMANN, R. STEFFENS, F. VÖKLER, K. WITT (2014): Atlas
Deutscher Brutvogelarten – Atlas of German Breeding Birds. Herausgegeben von der
Stiftung Vogelmonitoring und dem Dachverband Deutscher Avifaunisten. Münster.
GRUTTKE, H., LUDWIG, G., SCHNITTLER, M., BINOT-HAFKE, M., FRITZLAR, F.,
KUHN, J., ASSMANN, T., BRUNKEN, H., DENZ, O., DETZEL, P., HENLE, K.,
KUHLMANN, M., LAUFER, H., MATERN, A., MEINIG, H., MÜLLER-MOTZFELD, G.,
SCHÜTZ, P., VOITH, J. & WELK, E. (2004): Memorandum: Verantwortlichkeit
Deutschlands für die weltweite Erhaltung von Arten – verabschiedet durch das
Symposium: „Ermittlung der Verantwortlichkeit für die weltweite Erhaltung von Tierarten
mit Vorkommen in Mitteleuropa“, Vilm, 17.-20. November 2003. – Münster
(Landwirtschaftsverlag). – Naturschutz und Biologische Vielfalt 8: 273-280.
Folie 34 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Literatur II
KOHLE, O. (2016): Windenergie und Rotmilan – ein Scheinproblem. Kohle
Nusbaumer SA, Lausanne.
http://media.wix.com/ugd/886e3c_a03b09fc4e46418c89295ec31209642d.pdf
Laudato Si!
http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2015/2015-
06-18-Enzyklika-Laudato-si-DE.pdf
MITCHELL-JONES, A., G. AMORI, W. BOGDANOWICZ, B. KRYSTUFEK, P. H J.
REIJNDERS, F. SPITZENBERGER, M. STUBBE, J. B. M. THISSEN, V. VOHRALIK, J.
ZIMA (1999): The Atlas of European Mammals. Academic Press.
NAGEL, A. (2005): SUMPFSPITZMAUSNEOMYS ANOMALUS CABRERA, 1907. IN:
BRAUN, M. UND F. DIETERLEN (2005): Die Säugetiere Baden-Württemergs
Band 2. S. 78-81. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.
Folie 35 Naturschutztage Bodensee 07.01.2017
Literatur III, Links
NETZWERK PHYTODIVERSITÄT DEUTSCHLAND UND BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ
(Herausg.) 2013: Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen
Deutschlands. Bonn Bad Godesberg.
http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/29039/
http://www.bfn.de/0302_verantwortungsarten.html
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/216927
Verantwortungsarten, Drucksache 14 / 6108