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Wie sind diese zwölf Wörter in unsere Sprache gekommen? Ordne sie den Kategorien zu.
Tee ● Vater ● simsen ● Countdown ● Markt ● gehen
sitt ● Portemonnaie ● Podcast ● Zucker ● Sonne ● Download
Etymologie für ExpertInnen
Erbwort Lehnwort Fremdwort Neuschöpfung
Das Wort Etymologie stammt aus dem Griechischen. Es setzt sich aus zwei Wörtern zusammen:
1. ἔτυμος [étymos]: wahr, wirklich
2. λόγος [lógos]: Wort.
Versuche mithilfe dieser Wortbedeutung zu erklären, womit sich die Etymologie beschäftigt.
Was erforscht sie?
KV 4.1
Warum werden Wörter aus anderen Sprachen in die deutsche Sprache übernommen?
_______________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________
Für ExpertInnen: Erkläre die folgenden Begriffe, indem du die Lücken der Definitionen ergänzt.
Erbwörtersinddie(1)__________________WörterausdemWortschatzunsererSprache(über
2000 Jahre alt). Sie haben sich aus einem schon in vorigen Sprachstufen einer Sprache
enthaltenenWort(2)_____________________________.ErbwörterwurdeninderAbstammungslinie
vom (3)_______________________________________________ über das Germanische, Althochdeutsche,
MittelhochdeutscheundNeuhochdeutschemitderZeitgebildetundbisheuteüberliefert.
Lehnwörtersindstetsauseiner(4)__________________________________________________.Siehaben
sichin(5)___________________und(6)___________________________andasDeutscheangepasst,sodass
wir ihre (7)________________________________Herkunftkaummehrerkennen.AusdiesemGrund
könnenLehnwörterschwervonden(8)________________________________unterschiedenwerden.
FremdwörtersindWörter,dieebenfallsaus(9)________________________________________________
_______________________. Allerdings haben sich Fremdwörter in (10)_____________________ ,
(11)_________________________ undFlexion (noch)nicht demDeutschen angepasst. Siewerden
deswegenoftals(12)_______________________________wahrgenommen.
Wie sind diese zwölf Wörter in unsere Sprache gekommen? Ordne sie den Kategorien zu.
Tee ● Vater ● simsen ● Countdown ● Markt ● gehen
sitt ● Portemonnaie ● Podcast ● Zucker ● Sonne ● Download
Vater Tee Countdown simsen
gehen Markt Portemonnaie Podcast
Sonne Zucker Download sitt
Etymologie für ExpertInnen ‐ LÖSUNG
Erbwort Lehnwort Fremdwort Neuschöpfung
Das Wort Etymologie stammt aus dem Griechischen. Es setzt sich aus zwei Wörtern zusammen:
1. ἔτυμος [étymos]: wahr, wirklich
2. λόγος [lógos]: Wort.
Versuche mithilfe dieser Wortbedeutung zu erklären, womit sich die Etymologie beschäftigt.
Was erforscht sie?
KV 4.2
Etymologie ist
1. die Wissenschaft von der Herkunft und Geschichte der Wörter und ihrer Bedeutungen
2. die Herkunft und Geschichte eines Wortes und seiner Bedeutung
von lat. etymologia < griechisch etymologìa, eigentlich =
Untersuchung des wahren (ursprünglichen) Sinnes eines Wortes
Warum werden Wörter aus anderen Sprachen in die deutsche Sprache übernommen?
Entlehnungen und Fremdwörter werden übernommen, um den Wortschatz zu
erweitern, um Begriffe für neue Erfindungen / Sachverhalte zu entwickeln und
um kreativ, flexibel und anpassungsfähig in der Sprache zu bleiben.
Für ExpertInnen: Erkläre die folgenden Begriffe, indem du die Lücken der Definitionen ergänzt.
Erbwörtersinddie(1)ältesten WörterausdemWortschatzunsererSprache(über
2000 Jahre alt). Sie haben sich aus einem schon in vorigen Sprachstufen einer Sprache
enthaltenenWort (2) entwickelt . Erbwörterwurden in derAbstammungslinie vom
(3)Indoeuropäischen überdasGermanische,Althochdeutsche,Mittelhochdeutscheund
NeuhochdeutschemitderZeitgebildetundbisheuteüberliefert.
Lehnwörtersindstetsauseiner(4)fremden Sprache übernommen worden.Siehaben
sich in (5) Lautung und (6) Schreibweise an das Deutsche angepasst, sodass wir ihre
(7)fremdsprachigeHerkunftkaummehrerkennen.AusdiesemGrundkönnenLehnwörter
schwervonden(8)Erbwörternunterschiedenwerden.
FremdwörtersindWörter,dieebenfallsaus(9)einer anderen Sprache übernommen
wurden. Allerdings haben sich Fremdwörter in (10) Lautung , (11) Schreibweise
und Flexion (noch) nicht dem Deutschen angepasst. Sie werden deswegen oft als
(12)fremdwahrgenommen.
Etymologische Spurensuche Woher kommen eigentlich so alltägliche Wörter wie Zucker, Ski, Krawatte oder Tee?
Das Poster mit dem Titel „Unserer Sprache fehlen nie die Worte“ kann euch bei der Beantwortung dieser Frage
helfen. Ohne die Zusatzelemente, die sich unsortiert im Regenbogen befinden, wirkt das Bild unvollständig
und leer. Um Leben in unser Bild (und in unsere Sprachen) zu bringen, müssen die Elemente in die Landschaft
integriert werden, genau wie wir in unseren Sprachen oft erst durch Lehnwörter die passenden Begriffe zur
Verfügung haben. Erarbeitet gemeinsam die spannenden sprachlichen „Migrationsgeschichten“ der einzelnen
Begriffe und setzt die Elemente an ihren jeweiligen Platz:
1. Ein Schüler / eine Schülerin wählt eines der Elemente aus und nennt die entsprechende Bezeichnung.
2. Die Gruppe überlegt gemeinsam, welche sprachliche Herkunft das Wort haben könnte.
3. Der Schüler / die Schülerin liest die Auflösung vor und bringt das Element an der passenden Stelle an.
4. Dann weiter mit dem nächsten Begriff!
Notiere dir in der Tabelle mindestens fünf Begriffe und Informationen
über ihren Weg in die deutsche, italienische bzw. englische Sprache!
heutiges Wort wie kam das Wort in die deutsche / italienische /
englische Sprache? ursprüngliche Bedeutung
KV 4.3
Etymologische Spurensuche Woher kommen eigentlich Wörter, die wir in unserem Alltag verwenden?
Glücklicherweise haben wir Wörter wie „Fenster“, „Zucker“, „Schmetterling“, „Markt“ und „Ski“ zur
Verfügung, um Alltagsdinge genau zu bezeichnen. Doch wie sind diese und viele andere Begriffe in unseren
Wortschatz gekommen? Oft haben wir in unseren Sprachen erst durch Lehnwörter die passenden Begriffe
parat, kennen aber nur selten ihre Herkunft. Die Etymologie ist dafür die geeignete Wissenschaft, denn sie
erforscht all die spannenden sprachlichen „Migrationsgeschichten“ der Wörter in unserem Wortschatz.
Notiere dir in der Tabelle mindestens fünf Begriffe aus deiner Umgebung, deren Hintergrund und
Entstehungsgeschichte dich interessieren und recherchiere Informationen über ihren Weg in die
deutsche, italienische bzw. englische Sprache!
heutiges Wort wie kam das Wort in die deutsche / italienische /
englische Sprache? ursprüngliche Bedeutung
KV 4.4
Überraschendes aus der Etymologie
① Manchmal fördert die Etymologie Überraschendes zutage …
Dass Garderobe beispielsweise aus dem Französischen stammt, ist nichts Besonderes. Das Wort wurde im 17. Jahrhundert als Lehnwort in die deutsche Sprache übernommen. Aber was ist seine ursprüngliche Bedeutung?
Stelle Vermutungen über den Ursprung des Wortes Garderobe an. Kannst du einzelne Bestandteile des Wortes erkennen? Kennst du sie in einem anderen Zusammenhang, z.B. aus dem Französischunterricht?
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Garderobe setzt sich aus den Wörtern Garde und Robe zusammen. Lies die Einträge zu beiden Wörtern aus dem Herkunftswörterbuch. Erkläre anschließend die ursprüngliche Bedeutung von Garderobe mit eigenen Worten.
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② Und was macht der Maulwurf auf der Hängematte?
Häufig scheint es „ganz klar“ zu sein, was Wörter bedeuten und woher sie kommen. Doch wie sind diese Wörter wirklich entstanden?
der Maulwurf: ________________________________________________________________
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die Hängematte: ________________________________________________________________
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KV 4.5
(Aufgaben nach Eva Heinrich: Überraschendes aus der Etymologie: Von Muße, Raub und Maulwürfen. Cornelsen.)
Überraschendes aus der Etymologie - LÖSUNG
Garderobe:
Maulwurf: Er wirft ursprünglich keineswegs mit dem Maul und hat die Bedeutung seines Namens mehrfach geändert. Er war im
Althochdeutschen noch ein muwerf oder muwurf. Der erste Teil des Wortes stammt von altengl. mūha, mūwa (siehe engl. mow: Haufen), ab. Das Tier ist also im wahrsten Wortsinn ein „Haufenwerfer“. Später wurde die erste Worthälfte an ahd. molta und mhd. molt, mull für Erde, Staub angepasst. Der mittelhochdeutsche moltwerf war demnach ein „Erdaufwerfer“. Dieses Wort wiederum wurde an mhd. mūl[e]: Maul, Mund angepasst. So wurde der Maulwurf zu dem, was er heute ist.
Hängematte:
Hängematte ist keine hängende Matte, sondern stammt ursprünglich von der Bezeichnung der Taínos auf Haiti für ihre
Schlafnetze ab, die (h)amáka genannt wurden. Als Kolumbus nach Amerika kam, notierte er in seinem Bordbuch „Betten und Decken, auf denen jene Leute schliefen, sind eine Art Wollnetze“ und so kam das Wort nach Europa. In der deutschen Sprache ist das Wort zu Hängematte geworden, während die Wortherkunft in der englischen - hammrock - und in der italienischen - amaca - Sprache noch deutlicher erkennbar ist.
Garde »[Leib]wache, Elite-Kerntruppe; Fastnachtsgarde«: Das Fremdwort wurde um 1700 aus
frz. garde »Wache, Wachmannschaft« entlehnt, ist aber schon im 15. Jahrhundert vereinzelt
am Niederrhein als Bezeichnung von Landsknechtshaufen bezeugt. Frz. garde gehört zu garder
»schützen, behüten, bewachen«, das mit entsprechend it. guardare (guardia), span. guardar
auf germ. *wardön »Sorge tragen, auf der Hut sein« zurückgeht (vgl. warten, Warte).
Robe »festliches Frauenoberkleid; Amtstracht (von Geistlichen, Juristen und anderen
Amtspersonen) «: Das Fremdwort wurde im 16. Jh. aus gleichbed. frz. robe übernommen. Die
ursprüngliche Bedeutung des frz. Wortes »Beute; erbeutete Kleidung«. Es stammt aus afränk.
*rauba »Beute«, dem ahd. rouba »Beute« entspricht (vgl. Raub).
KV 4.6
Quelle: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, ed. (32006): Duden – Das Herkunftswörterbuch: Etymologie der deutschen Sprache. Band 7. Mannheim: Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG.
Ausgewanderte Wörter
① Welche deutschen Wörter haben es in andere Sprachen der Welt geschafft?
Lies den folgenden Artikel aus und finde heraus, welche Wörter in andere Sprachen übernommen
wurden, was sie bedeuten und wie und warum diese Wörter dorthin gelangt sind.
Trotz „noiroze“ zur „arubaito“
Erstaunlich viele deutsche Wörter haben den Sprung in eine andere Sprache geschafft Von Thomas Häusler
Wer kennt sie nicht, die Klage vom Niedergang der deutschen Kultursprache, bedingt durch die vielen neuen Wörter aus anderen Sprachen, die im Deutschen verwendet werden. Der deutsche Sprachrat hatte das Klagen satt und forderte die Menschen weltweit auf, nach aus dem Deutschen „ausgewanderten Wörtern“ zu suchen und sie nach München zu melden. Die sportliche Idee des Rats hat sich ausgezahlt – sechstausendfach. So viele Wortmeldungen gingen ein. Eine Bereicherung: Neben den bekannten Klassikern wie sauerkraut, kindergarten und weltschmerz tauchte eine Vielzahl neuer Wörter auf. Das schönste Beispiel ist vielleicht der Begriff nusu kaput aus dem ostafrikanischen Kiswahili. In der Sprache bedeutet nusu so viel wie ‚halb‘, kaput eben ‚kaputt‘, und als Summe ergibt das: ‚Narkose‘. Das Beispiel zeigt, wie die meisten Wörter den Sprung in eine andere Sprache schaffen. Nämlich dann, wenn es für etwas (Neues) noch kein Wort in dieser Sprache gibt. Besonders ins Russische sind deutsche Wörter ausgewandert. Vom vor-schmack (Hering-Vorspeise) bis zum butterbrot (Sandwich, allerdings ohne Butter). Die ausge-wanderten Wörter spiegeln oft jenes Bild wieder, das sich viele Völker von den Deutschen machen. So grenzen Finnen gerne die besservisseri aus, genauso wie die serbischen Schüler den štreber. Ihre Hausmeister nennen die Finnen vahtimestari (von Wachtmeister), während die Japaner mit der arubaito eine Teilzeitarbeit bezeichnen, die neben dem Hauptjob verrichtet wird.
Die Engländer wiederum kommandieren ihre Hunde bevorzugt auf Deutsch herum: Platz! Pfui! Besonders erfolgreich waren und sind die Wörter aus dem Oktoberfest-Komplex. Kipp es! heißt auf Finnisch und in Argentinien so viel wie ‚Prost!‘. Das Wort gemütlichkeit bedeutet im Amerikanischen ‚Volksfest‘, und wenn ein Tscheche eine runda spendiert, so bekommt jeder im Lokal was zu trinken. Die Japaner bestellen ab und zu ein kirushuwassa (Kirschwasser), und wenn die Franzosen un schnaps zu viel hatten, beschimpfen sie ihren Freund schon mal als blödman. Eine gewisse Freude kann der Sprachrat nicht verbergen, wenn er meldet, dass es ein deutsches Wort sogar in die britische Jugendsprache geschafft hat: Statt mega heißt es in London und Liverpool nun uber. Sogar in der Computerdomäne konnten sich deutsche Ausdrücke festsetzen: Israeli nennen das @-Zeichen strudel, und die Russen sagen brandmauer für die Schutz-software, die neudeutsch ‚Firewall‘ genannt wird. Den größten Triumph im Wettstreit der Sprachen hat für uns aber das Wort Handy errungen. Es wurde nämlich im deutschen Sprachraum erfunden, auch wenn es englisch klingt. Doch nun sind immer mehr Amerikaner zu hören, die ihr mobile auch handy nennen. Ist das nicht cool?
Aus: Zeit online http://www.zeit.de/2006/47/Trotz_noiroze_zur_arubaito_
KV 4.7
② Welche deutschen Wörter haben es in andere Sprachen der Welt geschafft?
Im Folgenden sind ausgewanderte deutsche Wörter aufgelistet, die in der neuen (aufnehmenden)
Sprache etwas ganz Neues bedeuten. Findest du die richtigen Verbindungen?
gemütlichkeit (Englisch)
Im Zusammenhang mit deutschen Computern wird der englische Begriff „Firewall“ verwendet. Russische Computer werden auf die gleiche Weise geschützt, dort wird dieser Schutz jedoch mit einem deutschen Begriff benannt.
In einer E-Mail-Adresse findet sich das Zeichen @. In Deutschland bezeichnet man es mit dem englischen Wort „at“ oder als „Klammeraffe“. In einer anderen Sprache hat sich ein deutscher Begriff eingebürgert, der ursprünglich eine Nachspeise aus eingerolltem Teig bezeichnet.
Für die meisten deutschen bezeichnet dieser Begriff einen Zustand im privaten Bereich. Da ausländische Touristen diesen Zustand in Deutschland einer auf öffentlichen Volksfesten wie z.B. dem Oktoberfest erleben, fungiert dieser Begriff inzwischen in ihrer Muttersprache als Bezeichnung für ein solches Fest.
Da der Bau der Bagdadbahn von Deutschland aus stark gefördert wurde und es zum Teil deutsches Personal gab, wird dieses Wort noch immer als Kommando für die Abfahrt von Zügen benutzt.
Das Wort bedeutet in der Landessprache „halb“. Zusammen mit dem deutschen Wort dient die Wortverbindung als Bezeichnung für eine Narkose.
Ausgewanderte Wörter – LÖSUNG
② Welche deutschen Wörter haben es in andere Sprachen der Welt geschafft?
Im Folgenden sind ausgewanderte deutsche Wörter aufgelistet, die in der neuen
(aufnehmenden) Sprache etwas ganz Neues bedeuten. Findest du die richtigen
Verbindungen?
a
d
b
e
c
c
d
b
e
a
Im Zusammenhang mit deutschen Computern wird der englische Begriff „Firewall“ verwendet. Russische Computer werden auf die gleiche Weise geschützt, dort wird dieser Schutz jedoch mit einem deutschen Begriff benannt.
Das Wort bedeutet in der Landessprache „halb“. Zusammen mit dem deutschen Wort dient die Wortverbindung als Bezeichnung für eine Narkose.
gemütlichkeit (englisch)
In einer E-Mail-Adresse findet sich das Zeichen @. In Deutschland bezeichneet man es mit dem englischen Wort „at“ oder als „Klammeraffe“. In einer anderen Sprache hat sich ein deutscher Begriff eingebürgert, der ursprünglich eine Nachspeise aus eingerolltem Teig bezeichnet.
Für die meisten deutschen bezeichnet dieser Begriff einen Zustand im privaten Bereich. Da ausländische Touristen diesen Zustand in Deutschland einer auf öffentlichen Volksfesten wie z.B. dem Oktoberfest erleben, fungiert dieser Begriff inzwischen in ihrer Muttersprache als Bezeichnung für ein solches Fest.
Da der Bau der Bagdadbahn von Deutschland aus stark gefördert wurde und es zum Teil deutsches Personal gab, wird dieses Wort noch immer als Kommando für die Abfahrt von Zügen benutzt.
KV 4.8
Scuola ist muy international…
① Lies den folgenden Lexikonartikel aus dem Herkunftswörterbuch. Erkläre dann, woher das Wort „Schule“ stammt und was es ursprünglich bedeutete.
*mhd.: mittelhochdeutsch *ahd.: althochdeutsch
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② Hast du schon einmal darüber nachgedacht, warum „Schule” genau so heißt? Finde heraus, welchen Begriff es in anderen Sprachen gibt und wie sich die Bezeichnungen ähneln bzw. unterschieden.
In der Tabelle findest du Bezeichnungen für “Schule” in verschiedenen Sprachen. Welche Sprachen erkennst du? Kennst du weitere Bezeichnungen?
So sagt man “Schule”… …in diesen Sprachen:
school
scoil
skola
schola
okul
escuela
ècole
szkoła
Welche Gemeinsamkeiten fallen dir bei den Wörtern auf?
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Schule: entstanden aus mhd. *schuol[e], ahd. *scuola (vgl. niederl. school und engl. school); Ursprung ist das lateinische Wort schola, das aus dem Griechischen stammt, griech. σχολή (scholé): ursprünglich Bezeichnung für Ruhe, Muße, Innehalten (in der Arbeit), dann auch für die während der Mußezeit ausgeübte Tätigkeit: gelehrte Unterhaltung, Vortrag, Unterricht, bezeichnet später auch den Ort derselben Tätigkeiten: Unterrichtsstätte.
(Auf
gabe
aus
Eva
Hei
nric
h: Ü
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mol
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: V
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Rau
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aulw
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orne
lsen
.)
KV 4.9
Scuola ist muy international…
① Lies den folgenden Lexikonartikel aus dem Herkunftswörterbuch. Erkläre dann, woher das Wort „Schule“ stammt und was es ursprünglich bedeutete.
*mhd.: mittelhochdeutsch *ahd.: althochdeutsch
Der Ursprung organisierter Bildung lag in der „Muße“, d.h. in Pausen, die während der Arbeit
eingelegt werden konnten. In der Antike konnte nur der Wohlhabende es sich leisten,
andere für die Vermittlung von Wissen zu bezahlen, statt für den eigenen Lebensunterhalt
zu arbeiten. Unterricht ist also im wahrsten Wortsinne Luxus, der heute verfügbar ist und
den wir uns viel kosten lassen.
② Hast du schon einmal darüber nachgedacht, warum „Schule” genau so heißt? Finde heraus, welchen Begriff es in anderen Sprachen gibt und wie sich die Bezeichnungen ähneln bzw. unterschieden.
In der Tabelle findest du Bezeichnungen für “Schule” in verschiedenen Sprachen. Welche Sprachen erkennst du? Kennst du weitere Bezeichnungen?
So sagt man “Schule”… …in diesen Sprachen:
school Englisch scoil Gaelisch skola Schwedisch
schola Latein okul Türkisch
escuela Spanisch ècole Französisch szkoła Polnisch
Welche Gemeinsamkeiten fallen dir bei den Wörtern auf? Alle Beispiele in der Tabelle haben einen gemeinsamen Ursprung im griechischen Wort σχολή
scholḗ [skʰoˈlɛː], was man noch immer (mehr oder weniger deutlich) in den heutigen Wörtern
erkennen kann.
Schule: entstanden aus mhd. *schuol[e], ahd. *scuola (vgl. niederl. school und engl. school); Ursprung ist das lateinische Wort schola, das aus dem Griechischen stammt, griech. σχολή (scholé): ursprünglich Bezeichnung für Ruhe, Muße, Innehalten (in der Arbeit), dann auch für die während der Mußezeit ausgeübte Tätigkeit: gelehrte Unterhaltung, Vortrag, Unterricht, bezeichnet später auch den Ort derselben Tätigkeiten: Unterrichtsstätte.
(Auf
gabe
aus
Eva
Hei
nric
h: Ü
berra
sche
ndes
aus
der
Ety
mol
ogie
: V
on M
uße,
Rau
b un
d M
aulw
ürfe
n. C
orne
lsen
.)
KV 4.10
„Schule” in einigen Sprachen der Welt
Sikula Acehnesisch ᐃᓕᓐᓂᐊᕈᑎᒃᓴᓕᐅᕐᕕᒃ Inuktitut (Inuit)
Skool Afrikaans 学校 Japanisch
Schuel Alemannisch
Georgisch
Arabisch 학교 Koreanisch
Ikastetxea Baskisch Dibistan Kurdisch
Училище Bulgarisch Eskola Ladinisch
Sakulah Banjar Schoul Lëtzebuergesch
Skol Bretonisch Mokykla Litauisch
Škola Bosnisch Училиште Mazedonisch
Escola Katalanisch
Paschtu
Ysgol Walisisch szkoła Polnisch
Skole Dänisch Școală Rumänisch
Σχολείο Griechisch Šola Slowenisch
Lernejo Esperanto Dugsi Somalisch
Skola Schwedisch Escuela Spanisch
Kool Estnisch Shkolla Albanisch
Okul Türkisch Shule Kiswahili
Koulu Finnisch Мактаб Tadschikisch
Scoil Gälisch
Urdu
Hebräisch Trường học Vietnamesisch
33�वद्यालय Hindi Kantonesisch
Iskola Ungarisch Skóli Isländisch
Դպրոց Armenisch Paaralan Tagalog
KV 4.11
Zur Herkunft von Redewendungen und Sprichwörtern Wie könnten die folgenden Redewendungen entstanden sein? Notiere zunächst deine eigenen Vermutungen. Schau nun das Video von Daniel Ossio „Herkunft von Sprichwörtern“ an und erfahre mehr über die Hintergrundgeschichten.
Etwas im Schilde führen
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Jemandem einen Korb geben
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Das musst du jetzt ausbaden
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____________________ Jemandem etwas abknöpfen
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Das geht auf keine Kuhhaut
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KV 4.12
Kniffliges Fremdwörter-Kreuzworträtsel
Absenz ● addieren ● Administration ● Administrator ● Agenda ● akrobatisch ● Apotheke ● Apotheker ● Apparat Appetit ● Applaus ● Atelier ● Aula ● Automat ● Benzin ● Bike ● blamieren ● Clown ● Details Disco ● EMail
Etage ● Etappe ● Getto ● Hotline ● Jurist ● Konsum ● Lavabo ● minus ● Mobbing ● Moskau ● Paris ● quer ● Spot
KV 4.13
Cruciverba sull’etimologia
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
ciao zero karaoke california vitamina blue jeans chiocciola snob tsunami merenda canguro babele gonna sandwich
Verticale • 1. Non ho alcun titolo nobiliare eppure mi comporto come se lo avessi • 2. A metà pomeriggio 'mi si deve meritare' • 3. Nulla, vuoto • 6. Mr. Bill Gates mi ha 'ripescato' dai testi medioevali, sono latina e senza di me non ci sarebbero le mail • 8. A Venezia ero 'scia(v)o vostro' • 11. Onda del porto, nata da un terremoto marino e che quando arriva a terra tutto distrugge.
Orizzontale • 4. Molte lingue • 5. Un tempo ero nobile, adesso sono solo un “panino” • 7. Sono un recipiente vuoto e per 'riempirmi' qualcuno deve cantare • 8. Sono un animale, ma non capisco cosa dici • 9. Oggi sono la mecca del cinema, ma un tempo ero una 'calida fornax" • 10. Sono 'vita' e 'ammoniaca' indispensabile per l'organismo, presente soprattutto nella frutta • 12. Sono genovese e sono 'blue' • 13. Sono discendente della pelliccia che un tempo veniva indossata dalla vita in giù
KV 4.14
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Cruciverba sull’etimologia – soluzioni
1S
N
O 2M
3Z
4B A B E L E
5S A N D W I 6C H R R
H 7K A R A O K E O
I N 8C A N G U R O D
I 9C A L I F O R N I A
A C
O 10V I T A M I N A
O 11T
12B L U E J E A N S
A U
13G O N N A
A
M
I Created on TheTeachersCorner.net Crossword Maker
snob ciao zero karaoke california vitamina blue jeans
chiocciola tsunami merenda canguro babele gonna sandwich
• Verticale • 1. Sono nata a Cambridge e non ho alcun titolo nobiliare
Snob Snob oggi indica chi affetta distinzione e singolarità di gusti e maniere, o anche una persona
estranea all’alta società, ma che aspira a farne parte. Si dice che la parola fu usata per la prima
volta all’università di Cambridge per indicare gli iscritti provenienti da famiglie non nobili, e fosse
semplicemente la sigla di (S)ine (Nob)ilitate, cioè “senza titolo nobiliario”. In realtà snob ha
un’antica origine scandinava e vale “calzolaio, persona volgare”.
KV 4.15
• 2. A metà pomeriggio 'mi si deve meritare'
Merenda. Lo spuntino pomeridiano che i bambini consumano davanti ai cartoni animati alla tv,
in principio non era né così ovvio né scontato. Infatti la merenda, letteralmente “che si deve
meritare”, dal verbo latino merere “meritare, avere la propria parte”, era offerta come ristoro
soltanto ai lavoratori che si impegnavano di più.
• 3. Nulla, vuoto
Zero Gli antichi matematici indiani erano soliti scrivere i numeri in colonne, e per indicare lo
zero utilizzavano una colonna vuota. Infatti la parola sanscrita çunia valeva sia “zero” che
“vuoto” e gli arabi la tradussero con sifr (nulla, vuoto), parola latinizzata sia come cifra (è risaputo
che i numeri che utilizziamo sono “cifre arabiche”) che come zephrum, da cui poi, attraverso lo
spagnolo, si è avuto zero
• 6. Mr. Bill Gates mi ha 'ripescato' dai testi medioevali e sono latina
Chiocciola Fino all’invenzione della stampa, nel 1450, l’unico modo di riprodurre un testo scritto
era copiarlo a mano. Le idee e la cultura accumulate in circa 2 millenni di storia, dunque, si sono
trasmesse fino a noi soprattutto grazie all’abnegazione e al sacrificio di copisti, amanuensi, scribi
ed eruditi che si dedicavano all’oscuro ma prezioso lavoro di copiare i manoscritti. Ancorché
fondamentale, tuttavia, il lavoro dell’amanuense doveva essere necessariamente tedioso e
snervante, e a volte capitava che il copista introducesse nel testo abbreviazioni o accorgimenti
per facilitarsi il compito. Nacquero così curiosi e divertenti fatti linguistici che si sono poi
generalizzati. E’ il caso, per esempio, del segno @, la famosa “chiocciolina” usata negli indirizzi
di posta elettronica. Lungi dall’essere un’invenzione di Mr. Bill Gates, il simbolo @ fu usato dai
copisti del XIII secolo come abbreviazione della preposizione latina ad ”a, verso, presso”. Quando
fu inventata Arpanet, negli anni ’80 del Novecento, il simbolo @ fu recuperato per fare da trait
d’union tra l’utente e la sua localizzazione
• 8. A Venezia ero 'scia(v)o vostro'
Ciao Dopo la caduta dell’Impero romano, l’Europa centrale fu invasa da un popolo
proveniente dall’est che si stanziò nel vasto territorio che va dalla Russia ai Balcani. Erano gli
Slavi, da slobo, a sua volta da un radice slob “parlare”, che definivano quindi se stessi come
“coloro che parlano” la stessa lingua. Attorno all’anno Mille l’imperatore del Sacro Romano
Impero Ottone III (980-1002) condusse una spedizione militare contro gli slavi, che
minacciavano le frontiere orientali dell’impero. Molti slavi furono fatti prigionieri e ridotti in
schiavitù. C’era anzi un fiorente, quanto deprecabile, commercio di questi schiavi che dalla
Germania venivano condotti in Francia e in Spagna, dove i mercanti catalani li rivendevano agli
arabi di Al-Andalús. Fu così che il termine slavo, spesso pronunciato sclavo in Italia per
riprodurre il suono di l dura, divenne sinonimo di “servo privo di libertà”, cioè l’odierno
significato di schiavo. Da notare che da schiavo deriva la parola italiana forse più conosciuta nel
mondo, cioè ciao, dal saluto veneto scia(v)o vostro “servo vostro”.
• 11. Onda del porto
Tsunami Indica un’immensa onda marina, che può raggiungere anche i 30 metri di altezza,
provocata da un maremoto o da un’esplosione vulcanica sottomarina. L’origine del vocabolo è
nipponica, dall’unione delle parole tsu “porto” e nami “onda” e vale quindi “onda del porto”.
• Orizzontale • 4. Molte lingue
Babele Babele (o Babilonia), nome della capitale dell’antico impero degli Assiri, fu una delle
città più importanti del mondo antico. Nata nel II millennio a.C., essa sorgeva su una vasta area
a est del fiume Eufrate, a circa 90 km a sud dell’odierna città di Baghdad, in Iraq.L’accadico bab-
il, da cui il greco Babulonìa e l’ebraico Babel, valeva letteralmente “porta di dio”, per indicare
che Babele aveva la funzione di città-tempio. Il significato odierno di “confusione, disordine,
trambusto” nasce, invece, dal famoso episodio biblico della Torre di Babele, raccontato in Genesi
11,8-9: “E il Signore li disperse di là in tutto il mondo; perciò furono costretti a interrompere la
costruzione della città. La città fu chiamata Babele (Confusione) perché fu lì che il Signore
confuse la lingua degli uomini e li disperse in tutto il mondo.” In realtà si tratta di una falsa
etimologia che gioca ironicamente sull’assonanza tra le parole ebraiche Babel e balal, verbo che
significa “confondere”.
• 5. Un tempo ero nobile, adesso se pensi a me ti viene fame
Sandwich Sandwich è il nome di un distretto del Kent, nell’Inghilterra sud-orientale. Si racconta
che John Montagu, Conte di Sandwich, avesse la malattia del gioco d’azzardo e non si alzava dal
tavolo verde neanche per mangiare. Allora il suo domestico prese l’abitudine di portargli al
tavolo le fettine di pane di cui sopra, che potevano essere mangiate con una sola mano, mentre
l’altra continuava a sorreggere le carte. A quanto pare l’idea è stata esportata…
• 7. Sono un recipiente vuoto e per 'riempirmi' qualcuno deve cantare
Karaoke Da oke “recipiente” e kara “vuoto”, Karaoke è lo spettacolo canoro nel quale gli
avventori di un locale si esibiscono cantando su una base preregistrata e leggendo il testo su un
apposito schermo. L’origine del karaoke si fa risalire agli anni ’70, in un bar di Kobe, in Giappone.
Per ovviare all’assenza ingiustificata di un gruppo che doveva esibirsi dal vivo, il gestore del locale
decise di far cantare il pubblico su alcune cassette di musica strumentale. L’idea piacque a tal
punto da diffondersi rapidamente in tutto il mondo.
• 8. Sono un animale, ma non capisco cosa dici
Canguro Nel 1770, quando il capitano James Cook approdò per la prima volta in Australia, la
sua attenzione, fra le tante novità che quella terra offriva agli occhi del visitatore europeo, fu
attirata da quegli strani animali che somigliavano a grossi topi, che avevano una borsa sulla
pancia e saltellavano allegramente fra gli alberi. Più domandava agli indigeni di che animale si
trattasse e più loro, che ovviamente all’epoca non parlavano inglese, rispondevano “Kan ghu ru”.
Tanto il capitano, quanto il suo botanico Sir Joseph Banks, usarono allora la parola Kangaroo per
descrivere quegli animali nei loro diari. Quando però, qualche anno dopo, nuove spedizioni
coloniali arrivarono in Australia, non trovarono nessuna tribù indigena che usasse quella parola
per indicare quell’animale. Poco male, pensarono gli inglesi, che continuarono a usarla e a
insegnarla al mondo intero. Solo recentemente si è appurato che nel dialetto locale “Kan ghu
ru” significava:”non capisco cosa dici”.
• 9. Oggi sono la mecca del cinema, ma un tempo ero una 'calida fornax"
California Nel 1536 le truppe di Hernán Cortés arrivarono in quella terra benedetta dal dollaro
cinematografico che oggi si chiama California. Era una terra calda come un forno, e i missionari,
che sapevano il latino, la descrissero nelle loro epistole alla terra madre spagnola come “Calida
fornax”. Invece i soldati, che il latino non lo conoscevano, storpiarono “Calida fornax” in
California
• 10. Sono 'vita' e 'ammoniaca' indispensabile per l'organismo
Vitamina Il biochimico polacco Casimir Funk (Varsavia 1884 - Albany, Georgia, 1967) studiando
per anni l’alimentazione dei marinai giapponesi, scoprì che la patologia chiamata beri-beri era
dovuta alla carenza di una sostanza assunta tramite il cibo e contenuta principalmente nella
parte esterna del riso. Funk affidò le sue scoperte ad un libro pubblicato nel 1912: “La teoria
delle vitamine”. La parola vitamina, da lui inventata, fu coniata unendo il latino vita con ammina,
dal francese amine, a sua volta da ammoniaque (ammoniaca). Oggi sappiamo che le vitamine
sono sostanze organiche indispensabili per il metabolismo di un organismo
• 12. Sono genovese e sono 'blue'
Blue jeans Per quanto riguarda l’origine della parola americana jeans, ci siamo di mezzo anche
noi italiani. Infatti all’inizio del 1900 a Genova si produceva un tessuto molto resistente di colore
blu che veniva esportato in America in casse con la dicitura francese Bleu Genes (“blu di Genova”,
che letto in inglese suona come blue jeans). Questo tessuto era all’inizio destinato a coprire i
boccaporti delle navi, ma poi si vide che era utilizzabile come indumento di lavoro tanto
nell’agricoltura come nelle fabbriche e nelle miniere, per la sua resistenza
• 13. Sono discendente della pelliccia che un tempo veniva indossata dalla vita in giù
Gonna L’indumento tipicamente femminile, che ricopre dalla vita in giù in alcuni casi, mentre in
altri scopre dalla caviglia in su, è un diretto discendente di una pelliccia. Gonna deriva infatti
dall’antico celtico gunna, che valeva appunto “pelliccia”.
أھالً وسھالً
Bienvenue
vítáme vástervetuloa
Willkommen
fáilte
BenvenutiSalvete
Bine
ati
veni
t dobrodošli
benvinguda
bonv
enon
תאו
הבת
כורו
ב
karibu
欢迎
SPRACHENVIELFALT MACHT SCHULEA LEZIONE CON PIÙ LINGUE
ETYMOLOGIE FÜR EXPERTiNNEN
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Etymologie
SPRACHENVIELFALT MACHT SCHULEA LEZIONE CON PIÙ LINGUE
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Das Wort Etymologie stammt aus dem Griechischen
und setzt sich aus diesen zwei Wörtern zusammen:
1. ἔτυμος [étymos]: wahr, wirklich
2. λόγος [lógos]: Wort
Was ist also Etymologie und was erforscht sie?
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ESPERTI ETIMOLOGIETYMOLOGIE FÜR EXPERTiNNEN
1. die Wissenschaft von der Herkunft und Geschichte
der Wörter und ihrer Bedeutungen
2. die Herkunft und Geschichte eines Wortes und seiner
Bedeutung
von lat. etymologia < griechisch etymologìa, eigentlich =
Untersuchung des wahren (ursprünglichen) Sinnes eines Wortes
Etymologie ist…
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1. Spurensuche: woher kommen die Wörter?
2. Scuola ist muy international
3. Ausgewanderte deutsche Wörter
4. Überraschendes aus der Etymologie
5. Cruciverba & Kniffliges zum Erraten
… 6. Herkunft von Redewendungen*
Überblick über die Stationen
SPRACHENVIELFALT MACHT SCHULEA LEZIONE CON PIÙ LINGUE
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Herkunft von Redewendungen
SPRACHENVIELFALT MACHT SCHULEA LEZIONE CON PIÙ LINGUE
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Tja, das musst du jetzt ausbaden…
Sie hat ihm einen Korb gegeben.
Der führt doch etwas im Schilde!
Die haben mir echt viel abgeknöpft!
Das geht auf keine Kuhhaut!
Institut für Fachkommunikation und Mehrsprachigkeit
11
Erbwörter sind die ältesten Wörter aus dem Wortschatz
unserer Sprache (über 2000 Jahre alt). Sie haben sich aus
einem schon in vorigen Sprachstufen einer Sprache
enthaltenen Wort entwickelt. Erbwörter wurden in der
Abstammungslinie vom Indoeuropäischen über das
Germanische, Althochdeutsche, Mittelhochdeutsche und
Neuhochdeutsche gebildet und sind bis heute überliefert.
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ESPERTI ETIMOLOGIETYMOLOGIE FÜR EXPERTiNNEN
Erbwörter sind die ältesten Wörter aus dem Wortschatz
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Lehnwörter sind stets aus einer fremden Sprache
übernommen worden. Sie haben sich in Lautung und
Schreibweise an das Deutsche angepasst, sodass wir ihre
fremdsprachige Herkunft kaum mehr erkennen. Aus
diesem Grund können Lehnwörter schwer von den
Erbwörtern unterschieden werden.
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Fremdwörter sind Wörter, die ebenfalls aus einer
anderen Sprache übernommen wurden. Allerdings haben
sich Fremdwörter in Lautung, Schreibweise und Flexion
(noch) nicht dem Deutschen angepasst. Sie werden
deswegen oft als fremd wahrgenommen.
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Erbwörter Lehnwörter Fremdwörter Neuschöpfungen
Vater
gehen
Sonne
Portemonnaie
Tee
Markt Zucker
Countdown
Download
simsen Podcast
sitt
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Welche weiteren Beispiele fallen euch ein?
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Magaling!
Mjögvel!
Добра работа!
Gut
gemacht!
¡Bien hecho!
Shumë mirë! Jól
végzett!Well
done!
Bravi!
Aferin!
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Bist du jetzt schon Experte/Expertin für
Etymologie geworden?
Teste dich im Quiz!
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1. „Schmetterling“ bedeutete ursprünglich…
leichtfüßiger Kämpfer
butterstehlende Hexe
zarter Handwerker
schnelle Fliege
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„Smetana“ ist das tschechische Wort für Butter,
welches sich im Obersächsischen zu Schmetten
entwickelt hat. Nach einem altem obersächsischen
Volksglauben flogen Hexen in Schmetterlingsgestalt
umher, um wertvolle Lebensmittel wie Butter und
Milch stehlen zu können.
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2. Das Wort „Karaffe“ stammt ursprünglich aus…
Polnisch
Persisch
Albanisch
Arabisch
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„Karaffe“ kommt vom arabischen Wort ,ġarrāfaغرافة
das ein “Wasserheberad mit Schaufeln” bezeichnet.
Daraus entwickelte sich das Verb ġarafa für
„schöpfen“ und wurde schließlich auch mit ähnlicher
Bedeutung in andere Sprachen übernommen.
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3. Das Wort „Orange“ bezeichnete ursprünglich…
die Lieblingsfrucht von Elefanten
einen niederländischen Architekturstil
die Farbe orange
ein Heilmittel
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نارنج na¯rangí ist ein arabisches Wort,das aus dem Persischen und davor ausdem Sanskrit kam und „Elefantenfrucht”bedeutete. Über das Arabische undSpanische wurde die Bezeichnung für diesüße Frucht dann weiter in Europaverbreitet.
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4. Das Wort „Karamell“ stammt ursprünglich aus…
dem Spanischen
dem Lateinischen
dem Griechischen
dem Persischen
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Das Wort „Karamell“ kommt…
…vom spanischen Wort caramelo, das selbst von der
lateinischen Bezeichnung canna melis („Honigzucker“)
abstammt. Der Begriff bezeichnete damals alle Süßigkeiten,
die aus Zucker hergestellt wurden.
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5. Der „Maulwurf“ war…
im Altenglischen ein „Haufenwerfer“
im Altfranzösischen ein „Maulwerfer“
im Altsächsischen ein „Erdesser“
im Althochdeutschen ein „Erdaufwerfer“
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Maulwurf: Wirft ursprünglich nicht mit dem Maul und hat dieBedeutung seines Namens mehrfach geändert.Er war im Althochdeutschen noch ein muwerf oder muwurf. Dererste Teil des Wortes stammt von altengl. mūha, mūwa (sieheengl. mow: Haufen), ab. Das Tier ist also im wahrsten Wortsinn ein„Haufenwerfer“.Später wurde die erste Worthälfte an ahd. molta und mhd. molt,mull für Erde, Staub angepasst. Der mittelhochdeutsche moltwerfwar demnach ein „Erdaufwerfer“. Dieses Wort wiederum wurdean mhd. mūl[e]: Maul, Mund angepasst. So wurde der Maulwurfzu dem, was er heute ist.
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6. Das Wort „Hängematte“ kommt ursprünglich von…
der mexikanischen „Luftmatte“
der kolumbianischen „Ruhezone“
dem haitianischen „Schlafnetz“
der spanischen „Schlafmatte“
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Hängematte: Hängematte ist keine hängende Matte, sondern stammt
ursprünglich von der Bezeichnung der Taínos auf Haiti für ihre Schlafnetze ab, die
hamáka genannt wurden. Als Kolumbus nach Amerika kam, notierte er in seinem
Bordbuch „Betten und Decken, auf denen jene Leute schliefen, sind eine Art
Wollnetze“ und so kam das Wort nach Europa.
In der deutschen Sprache ist das Wort zu Hängematte geworden, während ist die
Wortherkunft in der englischen - hammrock - und in der italienischen - amaca -
Sprache noch deutlich.
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7. Das Wort „Strudel“ steht im Hebräischen für…
eine importierte Süßspeise
das @-Zeichen in der E-Mail-Adresse
einen Wasserwirbel im Fluss
einen Albtraum
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In einer E-Mail-Adresse findet sich das Zeichen @. In
Deutschland bezeichnet man es mit dem englischen Wort
„at“ oder als „Klammeraffe“. Im Hebräischen hat sich ein
deutscher Begriff eingebürgert, der ursprünglich eine
Nachspeise aus eingerolltem Teig bezeichnete, den Strudel.
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8. Für „Firewall“ sagt man im Russischen…
Brandmauer
Burggraben
Abschottung
Sackgasse
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„brandmauer“
Im Zusammenhang mit deutschen Computern wird der
englische Begriff „Firewall“ verwendet. Russische
Computer werden auf die gleiche Weise geschützt, dort
wird dieser Schutz jedoch mit einem deutschen Begriff
benannt.
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9. „Etwas ausbaden müssen“ bedeutete ursprünglich…
reichen Leuten das Wasser erhitzen
als Strafe im Eiswasser zu baden
sich von den Sünden reinzuwaschen
als Letzter im schmutzigen Wasser zu baden
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Etwas ausbaden müssen
Früher war es in öffentlichen Badestuben und auch daheim üblich, dass
mehrere Personen nacheinander im gleichen Badewasser badeten. Zuhause
wurde nach der Rangordnung gebadet, es war meist der Vater als
Familienoberhaupt, der in das heiße, saubere Wasser steigen durfte. Dann
folgte die Mutter usw. Zum Schluss musste dann der Rangniedrigste der Familie
mit dem erkalteten und nicht mehr allzu sauberen Wasser vorlieb nehmen und
anschließend auch noch die Wanne oder den Badezuber ausgießen und
reinigen. Hier musste er sprichwörtlich das Wasser der anderen “ausbaden” und
die schlechten Konsequenzen ertragen.
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10. In welcher Sprache sagt man „skola“ für „Schule“?
Polnisch
Dänisch
Schwedisch
Ladinisch
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„Skola“ ist das schwedische Wort für „Schule“.
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11. Das Wort „Schule“ bedeutete ursprünglich …
Lernen ohne Pause
Pausen beim Arbeiten
harte Strafe
Disziplin
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SCHULE
Der Ursprung organisierter Bildung lag in der „Muße“, d.h. in Pausen,
die während der Arbeit eingelegt werden konnten. In der Antike
konnte nur der Wohlhabende es sich leisten, andere für die
Vermittlung von Wissen zu bezahlen, statt für den eigenen
Lebensunterhalt zu arbeiten. Unterricht ist also im wahrsten
Wortsinne Luxus, der in Deutschland heute allen verfügbar ist und den
wir uns viel kosten lassen.
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