MAZ MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH
Ausgabe 1/2008
Neue CTs am Klinikum
und Hohe Warte
ErÖffnung Rheuma-
station
Interview mit Roland
Ranftl
Nr. 5
Inhalt
Editorial Seite 3
Interview mit Roland Ranftl Seite 4-5
Neuer Internetauftritt fÜr die Klinikum Bayreuth GmbH Seite 5
Neujahrsempfang fÜr alle Mitarbeiter Seite 6
Die Redaktion Seite 7
Kinderklinik Seite 8
Radiologie – Patientenfreundliche Hochleistungsdiagnostik Seite 9
Einladung zur Krei¿saalbesichtigung Seite 10
Die Rheumastation Seite 11
Neue Privatstation Seite 12
Wanderausstellung „Bilder der Forschung“ Seite 12
Klinikum nimmt an „Aktion saubere HÄnde“ teil Seite 13
Kinder zu Besuch in der Notaufnahme Seite 13
Kinaestheticskurs Seite 14-15
Park-right – Unruhe im ruhenden Verkehr Seite 16-17
Intranet – der „kleine Bruder“ des world wide web Seite 17
Die Fu¿baller: You‘ll never walk alone! Seite 18-19
Befragungen Seite 19
Verabschiedung von Prof. Dr. Stolte/Begrܿung PD. Dr. Vieth Seite 20
Verabschiedung von Prof. Dr. Bockhorn/Begrܿung Dr. Trost Seite 21
Neulich im OP / Sanktionsloses Parken? Seite 22
Examen 2007 in der Berufsfachschule Seite 23
Absolventen der Berufsfachschule fÜr Physiotherapie Seite 23
MTA-Schule – 27 KrankenpflegeschÜler erhalten Zeugnisse Seite 24-25
Ausbildungsmesse September 2007 Seite 26-27
Neue Schulleitung in MTLA Schule Seite 27
Boxerprominenz bei Prof. Dr. Wagner Seite 28
SchlafsÄckchen fÜr Klinikumsbabys Seite 28
Kurz notiert Seite 29
Weihnachten 2007 Seite 30
Betriebsausflug 2007 Seite 31
Comic – Fortsetzung aus MAZ 4 Seite 32-33
Neue Mitarbeiter Seite 34-35
Medizinische VortrÄge – Juni bis Juli 2008 Seite 36
HerausgeberKlinikum Bayreuth GmbH
Roland Ranftl,
GeschÄftsfÜhrer
Preuschwitzer Str. 101
95445 Bayreuth
RedaktionGerhard Sei¿ (gs)
Christiane FrÄbel (cf)
Birgit KÖnig (bk)
Antje Reimann (ar)
Claudia Maisel (cm)
Monika Scherer (ms)
Gestaltung, Layoutund DruckGMK WerbeagenturBayreuth – www.gmk.de
FotosKlinikum Bayreuth GmbH
Auflage2.000
Redaktionsschluss07. APRIL 2008
Impressum
Seite 3
unsere aktuelle MAZ ist fÜr mich die Erste in meiner neuen Position als GeschÄftsfÜhrer der Kli-
nikum Bayreuth GmbH. Ich freue mich, dass Sie darin vieles finden, was sich dank Ihres Engage-
ments als Mitarbeiter bereits in kurzer Zeit verbessert hat.
Die flÄchendeckende EinfÜhrung von Internet (Seite 5) und Intranet (Seite 17) sowie die MÖglich-
keit der E-Mail-Nutzung fÜr die Mitarbeiter konnten bereits realisiert und umgesetzt werden. Die
Inbetriebnahme der neuen Computertomographen (16- und 64- Zeiler) an beiden BetriebsstÄtten
bietet unseren Radiologien neue diagnostische und therapeutische MÖglichkeiten und schont
gleichzeitig unsere Patienten (Seite 9). Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal wird die Radiologie
am Klinikum 2009 mit einem 256-Zeilen-CT bekommen. Dieses GerÄt wird vor allem in der Kardi-
ologie neue diagnostische Felder erÖffnen.
Andere Projekte wie beispielsweise die ErÖffnung der Akut-Rheumastation im Juli 2008 in der
Klinik Hohe Warte (Seite 11) oder der Bau einer Privatstation am Klinikum (Seite 12) werden in
naher Zukunft realisiert.
Hervorzuheben sind die Leistungen unserer ausgeschiedenen Leitenden ¤rzte Professor Dr. Man-
fred Stolte (Seite 20) und Professor Dr. JÜrgen Bockhorn (Seite 21). Den neuen Leitenden ¤rzten
Privatdozent Dr. Michael Vieth und Dr. Hans Axel Trost wÜnsche ich viel Erfolg und bitte alle
Mitarbeiter, sie bei ihren neuen Aufgaben zu unterstÜtzen.
Sie werden darÜber hinaus noch viele weitere interessante und unterhaltende Themen in unserer
aktuellen MAZ finden.
Ich wÜnsche Ihnen viel Freude beim Lesen!
Roland Ranftl
GeschÄftsfÜhrer der Klinikum Bayreuth GmbH
Liebe Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter,
MAZ 1/2008MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH
Editorial
Ein neuer Internetauftritt fÜr die Klinikum Bayreuth GmbHDie Klinikum Bayreuth GmbH prÄsentiert sich un-ter ihrer bisherigen Web-Adresse www.klinikum-bayreuth.de mit einem neuen Internetauftritt.
Die Überarbeitete Homepage prÄsentiert sich moderner, schlan-
ker und Übersichtlicher. Die bisherige Trennung der beiden
BetriebsstÄtten wurde aufgehoben, um die ZusammengehÖrigkeit
auch nach au¿en hin fÜr die ¶ffentlichkeit zu betonen. Eine neue
Übersichtliche Navigation vereinfacht die Orientierung fÜr Mitar-
beiter, Patienten, Besucher und Bewerber.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
(ms)
Interview mit Roland Ranftl
Roland Ranftl ist seit Oktober 2007 der neue GeschÄftsfÜhrer der Klinikum Bayreuth GmbH. Seit 1990 ist Ranftl in leitenden Positionen im Krankenhausbereich tÄtig, zunÄchst als Verwaltungsleiter des neu aufzubauenden Geriatrischen Fachkrankenhauses in Gauting, danach ab 1995 als stellvertre-tender Verwaltungsdirektor des Klinikums Bogenhausen. Seit 2004 ist ihm die Leitung dieser Klinik Übertragen worden. ZusÄtzlich wurde von ihm ab Anfang 2005 die Leitung einer Dermatologischen Fachklinik im Verbund der StÄdtischen Klinikum MÜnchen GmbH ausgeÜbt. Das Klinikum Bogenhau-sen ist wie die Klinikum Bayreuth GmbH ein Haus der Maximalversorgung, verfÜgt Über 951 Betten, hat ca. 2.000 Mitarbeiter und ist damit in seiner Struktur mit unserem Haus vergleichbar.
Was konnten Sie in den ersten sechs
Monaten in Ihrer neuen Position als
GeschÄftsfÜhrer der Klinikum Bayreuth
GmbH bewegen?
Ich freue mich, dass ich dank des Engagements
der Mitarbeiter, bereits in kurzer Zeit viele Pro-
jekte und Vorhaben ansto¿en und im laufenden
Betrieb einige neue Impulse setzen konnte.
So stehen etliche Bauma¿nahmen fÜr die
nÄchsten Jahre an, die unsere Kliniken wett-
bewerbsfÄhig erhalten sollen. Genannt werden
kÖnnen beispielhaft die Umstrukturierung der
Notaufnahmen, die Erweiterung des Intensiv-
bereiches, der Bau von zwei Privatstationen,
natÜrlich die Renovierungsarbeiten im Zuge des
6. Bauabschnittes in der Hohen Warte, aber auch
KÜche, Zentralsterilisation sowie ein Back-Up-
Rechenzentrum. Diese Bauma¿nahmen stehen in
diesem und dem nÄchsten Jahr zur Umsetzung
an. Auch das medizinische Fachspektrum und
das dazugehÖrige Umfeld haben bereits ¤nde-
rungen erfahren und wir werden auch weiter
daran arbeiten mÜssen. So kann am 01.07.08
eine neue rheumatologische Station in der Hohen
Warte erÖffnet werden, der bisher nur schwach
ausgeprÄgte pneumologische Bereich wird ge-
stÄrkt und ab 2009 wird es nach Inbetriebnahme
eines neuen 256-Zeilen-CTs auch in der Kardi-
ologie FallzahlzuwÄchse geben. Die Vernetzung
mit niedergelassenen ¤rzten ist zwar noch in den
Kinderschuhen, aber erste Ergebnisse sind schon
zu vermelden.
Hinsichtlich der Konditionen fÜr die Mitarbeiter
der Servicegesellschaft wurden erste Verbesse-
rungen erreicht.
Kleinere Dinge wie die flÄchendeckende EinfÜh-
rung von Internet und Intranet, sowie die MÖg-
lichkeit der E-Mail-Nutzung fÜr die Mitarbeiter
konnten bereits realisiert und umgesetzt werden.
FÜr ganz wichtig erachte ich eine offene Kom-
munikationsstruktur zwischen allen Ebenen und
hoffe, diese zur Zufriedenheit unserer Mitarbei-
ter geschaffen zu haben.
Viele bereits angesto¿ene und geplante Din-
ge sind fÜr die Mitarbeiter derzeit noch nicht
sichtbar. Trotzdem bin ich alles in allem mit den
Entwicklungen recht zufrieden.
Wie kÖnnen wir dem wachsenden
Kostendruck und stagnierenden Ein-
nahmen gerecht werden?
NatÜrlich stehen wir im Wettbewerb mit anderen
Kliniken, den es zu bestehen gilt. Zum einen mÜssen
wir versuchen, die Kosten zu senken. Dies wird in
erster Linie Über eine Ablaufoptimierung in den Be-
reichen gelingen, sicherlich nicht Über einen Perso-
nalabbau, den ich ohnehin noch nie prÄferiert habe.
Eher kann mit einem Ausbau unserer FÄlle dem
Kostendruck begegnet werden. Erreichen kÖnnen
wir dieses Ziel, indem wir uns von der Konkurrenz
positiv abheben oder neue GeschÄftsfelder erschlie-
¿en. Ich denke auch, dass uns dies gelingen wird.
Wie kÖnnen wir es schaffen, uns noch stÄr-
ker von der Konkurrenz abzuheben?
Unser grÖ¿tes Potential sind unsere Mitarbeiter,
sie sind unser AushÄngeschild. Ich wÜnsche mir,
dass wir es gemeinsam schaffen, den Patienten
neben bester fachlich-medizinischer Leistung
auch ein GefÜhl von Geborgenheit und WÄrme zu
vermitteln.
Es ist selbstverstÄndlich, dass wir daneben auch
unsere Baulichkeiten und technische Ausstat-
tungen verbessern mÜssen.
Gibt es Bereiche, die noch stÄrker ausge-
baut werden sollen?
Momentan gilt es zunÄchst, eine Unternehmens-
konsolidierung zu erreichen. Danach muss der
immer stÄrker werdenden Verzahnung zwischen
ambulanten und stationÄren Einrichtungen noch
in stÄrkerem Umfang begegnet werden.
Welche Vorhaben wollen Sie in nÄchster
Zeit umsetzen?
Wir haben zusammen mit anderen KrankenhÄu-
sern, ambulanten TrÄgern und der Stadt Bayreuth
vor, im Rahmen eines Gro¿projektes ein Gesund-
heitslogistikzentrum entstehen zu lassen und des
weiteren die bisher vorhandenen Schnittstellen,
die sich fÜr einen Patienten nach der Entlassung
aus der stationÄren Behandlung ergeben, im Rah-
men eines ¼berleitungs- und HomeCare-Manage-
ments zu optimieren. Ob es uns wirklich gelingt,
die hohen HÜrden mit der Vielzahl an Beteiligten
zu nehmen, bleibt noch abzuwarten. ¼ber eine
Umsetzung wÜrde ich mich als positiv gestimmter
Mensch sehr freuen.
Gibt es etwas, was Sie jetzt in Bayreuth
vermissen? Was haben Sie in Oberfranken
lieben gelernt?
Meine beiden Kinder sind zwar schon erwachsen,
haben aber bis zu unserem Umzug noch im „Hotel
Mama“ gelebt. Die stÄndige Unruhe zu Hause
vermisse ich schon etwas. Die blauen Stellen in der
Wetterkarte (arktische Klimazone) und der hÄufig
bedeckte Himmel sind gewÖhnungsbedÜrftig, wenn
man wettermÄ¿ig verwÖhnt war. Ansonsten fÜhle
ich mich sehr heimisch hier und kann bereits jetzt
feststellen, dass Oberfranken ein Äu¿erst schÖ-
ner und liebenswerter Landstrich ist. Sowohl der
Fasching, wie auch die Biervielfalt, die kleinen
Brauereien, die kulturellen Veranstaltungen und
die Menschen im Örtlichen Umfeld sind genau das,
was ich fÜr meinen Ausgleich brauche.
Vielen Dank!
Das Interview fÜhrte Christiane FrÄbel
(Unternehmenskommunikation)
MAZ 1/2008MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH
Seite 5 Infos aus der GeschÄftsfÜhrungSeite 4 Infos aus der GeschÄftsfÜhrung
Stellvertretender
¤rztlicher Direktor
Erstmalig Neujahrsempfang fÜr alle Mitarbeiter
Die GeschÄftsfÜhrung und die Leitenden ¤rzte der Klinikum Bayreuth GmbH haben alle Mitarbeiter erstmals zu einem Neujahrsempfang, in Form einer Afterwork-Party, eingeladen.
GeschÄftsfÜhrer Roland Ranftl begrÜ¿te etwa
600 Mitarbeiter im TherapiegebÄude der Klinik
Hohe Warte. Er bedankte sich fÜr das Engage-
ment der Mitarbeiter und die geleistete Arbeit im
vergangenen Jahr und wÜnschte allen ein gesun-
des und erfolgreiches neues Jahr. Der ¤rztliche
Direktor, Professor Dr. Klaus Henneking, verwies
auf den positiven Stimmungswandel im Haus und
die Aufbruchstimmung nach turbulenten Jahren. Beides bildet die Voraussetzung, dass die Patienten
Vertrauen gegenÜber den Mitarbeitern der Klinikum Bayreuth GmbH aufbauen, sich wohl fÜhlen und
gut behandelt wissen. Als Vertreter der Mitarbeiter bedankte sich Andreas Berghammer, Sozialarbei-
ter an der Klinik Hohe Warte, fÜr die Einladung zu dieser Afterwork-Party. Die Mitarbeiter nutzten
die gelÖste AtmosphÄre, um einander besser kennen zu lernen, sich auszutauschen oder mal das
Tanzbein zu schwingen. Der Neujahrsempfang wurde durch die leitenden Mitarbeiter finanziert.(cf)
Der Aufsichtsrat der Klinikum Bayreuth GmbH hat auf Vorschlag der
Versammlung Leitender ¤rzte / ChefÄrzte beschlossen, Professor Dr. Claus
Fischer zum Stellvertretenden ¤rztlichen Direktor der Klinikum Bayreuth
GmbH zu bestellen.
Wir wÜnschen Professor Dr. Fischer fÜr dieses verantwortungsvolle Amt viel
Erfolg!
Zudem wurde Professor Dr. Fischer der Professorentitel durch die UniversitÄt Gie¿en fÜr sein
wissenschaftliches Engagement verliehen. Damit wÜrdigt die UniversitÄt seine herausragenden
Leistungen in Forschung und Lehre. Professor Dr. Fischer forschte insbesondere im Bereich
Nierenzell – und Prostatakarzinome. (cf)
MAZ 1/2008MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH
Seite 7Die RedaktionSeite 6 Infos aus der GeschÄftsfÜhrung
Das Redaktions-Team
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freunde der MAZ,
wir freuen uns, dass wir Ihnen wieder eine interessante MAZ zusammenstellen
konnten. ZusÄtzlich zur Druckausgabe kÖnnen Sie sich die MAZ auch online
auf unserer Internetseite www.klinikum-bayreuth.de herunterladen und Über-
all auf der Welt lesen.
Unser Redaktionsteam ist immer auf der Suche nach interessanten Themen
aus unseren beiden BetriebsstÄtten. Daher freuen wir uns immer Über An-
regungen oder Hinweise, kurze BeitrÄge aber auch originelle Bilder. Zudem
wÜrden wir uns freuen, wenn wir weitere Mitglieder in unserem Team begrÜ-
¿en dÜrften. Sprechen Sie uns einfach an und arbeiten Sie an der Zeitung von
Mitarbeitern fÜr Mitarbeiter mit.
Im Bild von links: Christiane FrÄbel, Claudia Maisel, Gerhard Sei¿, Antje Reimann und Birgit KÖnig.
Ein Fest fÜr Klinikums-Drillinge
Die Kinderklinik hat ein Projekt gestartet, um den optimalen Entbindungszeitpunkt fÜr Drillingskinder zu ermitteln.
Die Kinderklinik der Klinikum Bayreuth GmbH startet ein Programm zur medizinischen Nachsorge
von Drillingskindern. Das Projekt „Outcome der Drillingsschwangerschaften des Perinatalzentrums
Bayreuth“ wurde am 20. Februar im Rahmen eines Drillings-Kinderfestes den Eltern und der ¶ffent-
lichkeit vorgestellt. Parallel dazu fand ein Kinderprogramm mit einem Zauberer fÜr die Drillinge und
ihre Geschwister statt.
Das Ziel der Studie ist, speziell durch die neurologische Beurteilung der Entwicklungen der Kinder den
optimalen Entbindungstermin fÜr Drillingsschwangerschaften zu ermitteln. Im Zeitraum von 2000 bis
2005 wurden 17 Drillingsschwangerschaften im Perinatalzentrum betreut. Davon wurden 46 Drillings-
kinder aus dem Perinatalzentrum entlassen und sind Teilnehmer dieser Studie. Die Besonderheit der
Studie ist die hohe Anzahl der Drillingskinder, die durch den engen Zeitrahmen der Geburten eine gut
zu vergleichende Gruppe bilden.
Die Drillingskinder werden einmal jÄhrlich zu einer kostenfreien Nachsorgeuntersuchung und zu einer
Beurteilung der kindlichen Entwicklung eingeladen. Diese Ergebnisse ermÖglichen RÜckschlÜsse auf
den optimalen Entbindungszeitpunkt bei Drillingen. Mehrlingsschwangerschaften weisen im Ver-
gleich zu Einlingsschwangerschaften eine drei- bis sechsfach hÖhere Rate an Schwangerschaftskompli-
kationen auf. Die FrÜhgeburt gehÖrt zu den hÄufigsten und gefÄhrlichsten Komplikationen.
Die Spezialisierung in der Behandlung von Risikoschwangerschaften sowie Neu- und FrÜhgeborenen
im Perinatalzentrum garantiert den werdenden Eltern die grÖ¿tmÖgliche Erfahrung und medizinische
QualitÄt in der Versorgung. (ms)
MAZ 1/2008MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH
Seite 9Die RadiologieSeite 8 Kinderklinik
Der Aufsichtsrat und die GeschÄfts-
fÜhrung der Klinikum Bayreuth
GmbH bringen beide Standorte
Klinikum Bayreuth und Klinik Hohe
Warte auf den neuesten Stand der
Medizintechnik. Mit einem Bril-
liance 64-Zeilen-Computertomo-
grafen (CT) von Philips fÜr die Radi-
ologie am Klinikum Bayreuth und
ein Brilliance 16-Zeilen-CT fÜr die
Radiologie an der Klinik Hohe War-
te, hat das Haus zwei Scan-Systeme
erworben, die gleichzeitig leistungs-
fÄhig und patientenschonend sind
und eine Versorgung auf hÖchstem
Niveau garantieren. Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal erhÄlt das Klinikum Bayreuth im FrÜhling 2009, wenn
der 64-Zeilen-CT im Klinikum durch ein 256-Zeilen-CT ausgetauscht wird. Dieses noch leistungsfÄhigere System
von Philips wird dann eines der ersten weltweit sein, das Überhaupt zum Einsatz kommt. Damit wird die Klinikum
Bayreuth GmbH ihrem guten Ruf hinsichtlich der hohen technischen Ausstattung und Ärztlichen Kompetenz wei-
terhin gerecht. (cf)
Die Drillinge
verfolgten die
Vorstellung des
Zauberers voller
Begeisterung.
Die Klinikum Bayreuth GmbH investiert in patientenfreundliche Hochleistungsdiagnostik
Die Radiologie der Klinik Hohe Warte unter der Leitung von Professor Dr. Michael Strotzer (links) nahm gemeinsam mit der leitenden Medizinisch-Technischen
Radiologieassistentin, Heike Rauh, den neuen Brilliance 16-Zeilen-Computertomographen in Betrieb. Den ersten Patienten, Franz Eckel, der mit dem neuen CT
untersucht wurde, begrÜ¿te der GeschÄftsfÜhrer Roland Ranftl (rechts).
MAZ 1/2008MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH
Seite 11Die RheumastationSeite 10 Einladung zur Krei¿saalbesichtigung
Die Klinikum Bayreuth GmbH bietet eine Krei¿saalbe-
sichtigung in neuer Form fÜr werdende Eltern an. Sie
wird ab sofort an jedem dritten Dienstag im Monat
angeboten. Die Veranstaltung findet jeweils um 19 Uhr
am Klinikum Bayreuth, im Konferenzraum 4 statt. Der
bisherige Besichtigungstermin, jeder erste Samstag im
Monat, entfÄllt.
Das geburtshilfliche Team des Klinikums
gibt jeweils eine bebilderte EinfÜhrung
„Rund um die Entbindung“ und Infor-
mationen Über die Zusammenarbeit mit
der Kinderklinik. Anschlie¿end kÖnnen
Fragen an Hebammen, FrauenÄrzte und
KinderÄrzte gestellt werden. Danach
wird der Krei¿saal unter Leitung einer
Hebamme besichtigt. Au¿erdem besteht
die MÖglichkeit, der Wochenstation ei-
nen Besuch abzustatten und bei Interes-
se die Kinderklinik zu besuchen.
Das Perinatalzentrum der Klinikum
Bayreuth GmbH pflegt im Bereich des
vorgeburtlichen und nachgeburtlichen
Kursangebotes eine enge Zusammen-
arbeit mit der Evangelischen Familien-
BildungsstÄtte. (ms)
Neue Krei¿saalbesichtigung fÜr werdende Eltern
Rheumastation in der Klinik Hohe Warte
Mit dem Umzug der Akut-Rheumastation von der Klinik
HerzoghÖhe in die Klinik Hohe Warte ist es gelungen,
die Akutversorgung von Rheumapatienten in Bayreuth
zu behalten. Nach den Vorgaben des Bayerischen Sozial-
ministeriums wurden dabei zusÄtzlich 15 Planbetten fÜr
2008 bei der Klinikum Bayreuth GmbH anerkannt und in
der Klinik Hohe Warte ausgebracht. Damit bleiben den
oberfrÄnkischen Rheumapatienten lange Anfahrtswege in
andere Rheumazentren erspart.
An der BetriebsstÄtte Klinik Hohe Warte wird das bis dato
bestehende rheumatologisch-orthopÄdische Spezialgebiet
der Klinik fÜr OrthopÄdie zu einem interdisziplinÄren
rheumatologisch-immunologischen Zentrum weiterentwi-
ckelt. Die 15-Betten-Station wird von den Leitenden ¤rzten der Medizinischen Klinik V,
Nephrologie und Rheumatologie, und der OrthopÄdie, Professor Dr. Harald Rupprecht und Privatdo-
zent Dr. Rainer Abel, interdisziplinÄr gefÜhrt. Die Leitung der Station unterliegt Oberarzt Dr. Matthi-
as Schmitt-Haendle, Facharzt fÜr Innere Medizin mit Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie. Dr.
Schmitt-Haendle war Über 10 Jahren in der Inneren Medizin
an der UniversitÄtsklinik Erlangen-NÜrnberg tÄtig und im
Bereich der immunologischen Forschung aktiv.
Zum Team des neuen rheumatologischen Schwerpunktes
gehÖren, neben den ¤rzten und PflegekrÄften, auch Physi-
otherapeuten, Ergotherapeuten, Schmerztherapeuten und
Psychotherapeuten. Diese neu geplante Versorgungsstruktur
in der Klinik Hohe Warte ist ein Netz aus allen relevanten
Spezialgebieten von Innerer Medizin, OrthopÄdie bis hin
zu Neurologie und Dermatologie. FÜr die Rheumapatienten
kann so von Anfang an rasche Hilfe bei akuten Krankheits-
schÜben gewÄhrleistet werden und eine umfassende Akut-
Versorgung von Rheuma- und Immunerkrankungen unter
einem Dach gesichert werden. Die Klinikum Bayreuth GmbH
wird eng im Bereich der vor- sowie nachstationÄren Behand-
lung mit den niedergelassenen Internisten und Rheumatolo-
gen sowie den KrankenhÄusern und Rehabilitationseinrich-
tungen der Region, insbesondere der Klinik HerzoghÖhe, zusammenarbeiten. Diese enge Vernetzung
gewÄhrleistet eine leitlinienkonforme und reibungslose Versorgung der Patienten.
Die Rheumastation wird in dem frisch renovierten WestflÜgel in der Klink Hohe Warte erÖffnet. Die
Patienten werden dann in Ein- oder Zwei-Bett-Zimmern untergebracht, die nach dem aktuellsten
Klinikstandard ausgestattet sind. (cf)
Das Perinatalzentrum bietet ab sofort jeden dritten Dienstag im Monat einen neuen Besichtigungstermin des Krei¿saales an.
Im Juli wird die Akut-Rheumastation in der Klinik Hohe Warte erÖffnet Damit ist die akutstationÄre Versorgung von Rheuma-patienten in Bayreuth gesichert.
MAZ 1/2008MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH
Seite 13InternSeite 12 Aussichten
Bundesweit ist im Jahr 2008 die
„Aktion saubere HÄnde“ angelaufen,
an der auch die Klinikum Bayreuth
GmbH teilnehmen wird.
Ziel der bundesweiten Aktion ist die
a. Verbesserung des HÄndedesinfektionsver-
haltens
b. Optimierung des Arbeitsumfeldes von
Krankenhauspersonal hinsichtlich der Ver-
fÜgbarkeit von HÄndedesinfektionsmittel
c. Verbesserung der Patientenversorgung
durch Reduktion von Krankenhaus-
infektionen
Die Aktion richtet sich an alle in der Patien-
tenversorgung tÄtige Berufsgruppen: an die
Krankenhausleitung, das Hygienefachpersonal,
die QualitÄtsmanagementbeauftragten, Patien-
tenverbÄnde und Politik. Die GeschÄftsleitung
der Klinikum Bayreuth GmbH begrܿt diese
Aktion und unterstÜtzt die Hygieneabteilung
bei der Planung und DurchfÜhrung.
Die HÄndehygiene in der Klinikum Bayreuth
GmbH wird durch die Teilnahme wieder ver-
stÄrkt ins Bewusstsein und damit ins Handeln
gebracht.
Peter GrÄbe (Hygienefachpfleger) und Dr. Peter
Kaiser (beratender Krankenhaushygieniker)
werden die Aktion koordinieren. DafÜr wer-
den sie zunÄchst ein Konzept fÜr die Klinikum
Bayreuth GmbH erarbeiten. ¼ber die weiteren
Ma¿nahmen werden Sie zeitnah informiert.
Weitere Informationen zur „Aktion saubere
HÄnde“ finden Sie im Internet unter
www.aktion-sauberehaende.de
Dr. Peter Kaiser, Hygienearzt
Die Klinikum Bayreuth GmbH nimmt an der „Aktion saubere HÄnde“ teil.
Ab Mai beginnen die Bauma¿-
nahmen fÜr eine neue Privat-
station Über der Herzchirurgie
am Klinikum. Im Herbst werden
dann 14 exklusive Einzelzimmer
bezugsfertig sein. (cf)
Neue Privatstation
Zeigt her Eure HÄnde
Wanderausstellung „Bilder der Forschung“ im Klinikum
Im Rahmen der Informationskampagne „For-
schung ist die beste Medizin“ hat der Verband
Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA)
gemeinsam mit dem Nachrichtenmagazin
FOCUS den grÖ¿ten deutschen Wettbewerb fÜr
Wissenschaftsfotografie „Bilder der Forschung“
ins Leben gerufen. Die besten Bilder des Wettbe-
werbs aus den Jahren 2005 bis 2007 werden als
Wanderausstellung in ganz Deutschland prÄsen-
tiert. Bisher konnten viele Millionen Menschen
die faszinierenden Fotografien in MÜnchen,
Berlin, KÖln und vielen anderen StÄdten erleben.
Gezeigt werden die spektakulÄrsten und
schÖnsten Bilder im Gro¿format aus allen Spar-
ten der Wissenschaft - aus Biologie, Medizin,
Physik und Astronomie. Sie wollen Interesse fÜr
den Reiz des Unbekannten wecken und einem
breiten Publikum die faszinierende Welt der
Forschung nahe bringen. (ms)
22 Kinder der Kindertagesbetreuung „Netz
fÜr Kinder Oberwaiz“ zwischen fÜnf und
zehn Jahren besuchten im Februar die
Notaufnahme des Klinikums.
Der Stationsleiter der Notaufnahme,
Martin Horn, zeigte den Kindern die
RÄumlichkeiten und erklÄrte ihnen wich-
tige medizinische GerÄte. Als Highlight
durften sich zwei Kinder eine Gipsschiene
und einen Kunststoffgips anlegen lassen.
Interessant war au¿erdem die Besich-
tigung des kleinen OP-Saals. Horn ist
es gelungen, den Kindern die Angst vor
einem Aufenthalt in der Notaufnahme zu
nehmen. Sie verlie¿en das Klinikum mit
einer wertvollen Erfahrung.
In der Notaufnahme am Klinikum werden
jeden Tag Über 80 NotfÄlle, darunter auch
Kinder, behandelt. (ms)
Vom 19. Mai bis zum 12. Juni wird die Wanderausstellung „Bilder der Forschung“ im Klinikum fÜr unsere Mitarbeiter, Patienten und Besucher zu sehen sein.
Kinder zu Besuch in der Notaufnahme
Martin Horn beim Anlegen einer Gipsschiene.
Kinaesthetics ist keine Philosophie. Kinaesthetics ist auch keine Therapie, kein Be-
wegungs- und auch kein Fitnessprogramm. Kinaesthetics ist naturwissenschaftlich
fundiertes Wissen, das Menschen hilft, ihre Bewegung bewusst wahrzunehmen und
sie als Ressource zu nutzen. Damit ermÖglicht es, die eigenen BewegungsmÖglich-
keiten zu erweitern und gleichzeitig die Ressourcen des Patienten besser zu erken-
nen und zu nutzen.
Die Vermittlung dieses Wissens bieten Kinaesthetics Grund- und Aufbaukurse. Im
Grundkurs setzt man sich intensiv mit der eigenen Bewegungskompetenz auseinan-
der, lernt das Kinaesthetics Konzeptsystem und praktische AnwendungsmÖglich-
keiten kennen. Mit dem Aufbaukurs kÖnnen Sie Ihr Wissen und Ihre persÖnliche
Bewegungskompetenz festigen und vertiefen. Kinaesthetics Grund- und Aufbaukurse
werden grÖ¿tenteils als Lernphasen (ca. 4 Kurstage mit Praxisphasen in einem Zeit-
raum von 3 - 6 Monaten) durchgefÜhrt.
Zum Schluss noch einige Zitate von den Teilnehmern des aktuellen Kurses aus den
durchwegs positiven EvaluationsbÖgen:
- Der Kurs ermÖglicht eine neue Umgangsweise mit den Patienten.
- Alles war gut verstÄndlich, man hatte viel Zeit, praktisch zu Üben und auszuprobieren.
- Es war ein sehr schÖner Kurs mit sehr vielen praktischen Erfahrungen und einer verstÄndlichen
Vortragsweise.
- Tolle Fortbildung, klasse, dass das Klinikum sie zahlt!
- Die Aufteilung der praktischen ¼bungen und theoretischen ¼berlegungen war ausgewogen und
hilfreich.
Quelle und Weiteres unter:
www.kinaesthetics-net.eu oder www.kinaesthetics-mlh.de
Holger RÖnsch-Braun, Krankenpfleger und KinÄsthetik in der Pflege Stufe 2 Trainer
Immer wieder fasziniert mich in meinen Kursen, mit welcher Energie und Begeisterung sich Pflege-
krÄfte und Therapeuten neues Wissen Über Bewegung erarbeiten, um damit Ihre Patienten bei Umla-
gerungen, Mobilisationen und Transfers schonender und effektiver zu unterstÜtzen, und dadurch auch
fÜr ihre Gesundheit zu profitieren.
Was ist Kinaesthetics?
„Kinaesthetics ist „angewandte Kybernetik“. Die Kybernetik ist jene Wissenschaft, welche zu Tage
gefÖrdert hat, dass lebende Systeme insbesondere durch das Wahrnehmen des eigenen Tuns lernen.
Dr. Frank Hatch und Dr. Lenny Maietta - beide SchÜler bedeutender Kybernetiker - haben Anfang
der 70er-Jahre diese Erkenntnisse konsequent auf die menschliche Bewegung angewendet und fÜr
ihre Arbeiten den Begriff Kin-Aesthetics (= Bewegungs-Wahrnehmung) kreiert. Das heute verfÜgbare
Kinaesthetics-Wissen ist in einem Über 30 Jahre laufenden ‚Lernprozess‘ entstanden.
Impressionen von der Kinaesthetics Grundkurslernphase im Klinikum Bayreuth
MAZ 1/2008MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH
Seite 15InternSeite 14 Intern
In den nÄchsten 3 Monaten werde ich die 16
Teilnehmer an 3 Kurstagen und bei einem Pra-
xisbesuch in ihrem Lernprozess begleiten. Schon
nach wenigen Stunden sind die Teilnehmer voller
Energie dabei, BewegungsablÄufe zu probieren,
anatomische Gegebenheiten und BewegungsmÖg-
lichkeiten am eigenen KÖrper zu erfahren, am
Partner zu ÜberprÜfen und zu Üben.
Dienstag, 4.3., 8.30 Uhr: Startpunkt des aktuellen Kinaestheticskurses.
Holger RÖnsch-Braun
beim VorfÜhren von
Lagerungstechniken.
Die Teilnehmer
erproben das Gelernte
am „Patienten“.
ParkplÄtze am
Klinikum
Legende:
GrÜn: ParkplÄtze mit Sonderausweis
Rot: BehindertenparkplÄtze
Gelb: ParkplÄtze mit Parkscheibe
Blau: ParkplÄtze mit Parkuhr
Als wir in der MAZ-Ausgabe
1/2006 ausfÜhrten
...„Das bereits existente Intranet wird
kontinuierlich zur zentralen Kommu-
nikationsebene innerhalb der beiden
BetriebsstÄtten ausgebaut. Vom Haus-
rundschreiben Über VerÖffentlichungen
zu allgemein interessierenden The-
men, dem Telefonbuch, spezifischen
Arbeitsanweisungen oder Veranstal-
tungsmitteilungen bis hin zur individu-
ellen Email werden Voraussetzungen
geschaffen, die Kommunikation im
Netzwerk auszubauen und erheblich zu
vereinfachen“ steckte sehr viel Hoff-
nung dahinter.
Leider bescherte uns der Zeitraum Mai
06 bis Juli 07 sehr viele, aber wenig
zielfÜhrende GesprÄchsrunden. Als
wichtiger Punkt fast schon abgeschrie-
ben, legte die neue GeschÄftsfÜhrung
im August 07 einen Ablaufplan vor,
der die umgehende Realisierung zur
Chefsache machte.
Es ging um einiges. Nicht nur die Platt-
form, eine vernÜnftige Kommunikati-
onsebene war umzusetzen. Permanent
unter Druck stehend, bewies in diesem
Zusammenhang unsere EDV im Hard-
und Softwarebereich, dass sie auch
solchen Situationen gewachsen ist.
Im gleichen Ma¿e wie beispielsweise
die bayerischen Verwaltungen, Schulen
und Gro¿unternehmen Abstand von
Microsoft Office nehmen, und alterna-
tiv open-office einsetzen, verzichten wir
auf den Einsatz von Microsoft-Outlook.
Alternativ kommt bei der Klinikum
Bayreuth GmbH eine open Groupware
zum Einsatz.
Anmerkung des Datenschutz-
beauftragten:
Die GeschÄftsfÜhrung der Klinikum
Bayreuth GmbH hat die private
Nutzung des Intranets (sowie des
Internets) fÜr alle berechtigten Mitar-
beiter gestattet. Die Berechtigung be-
steht uneingeschrÄnkt dann, wenn der
Mitarbeiter die geforderte ErklÄrung
unterschrieben hat.
Soweit die ErklÄrung n i c h t un-
terschrieben wird, stellt die private
Nutzung einen Versto¿ gegen arbeits-
rechtliche Vorgaben dar, was entspre-
chende dienstrechtliche Konsequenzen
auslÖsen kann. (gs)
Paradiesische ZustÄnde an unseren Kliniken: Aussagen, wie wir sie immer wieder bei Besuchen von Kollegen aus anderen KrankenhÄusern zur Kenntnis nehmen dÜrfen. Leider geht es hierbei jedoch „nur“ um die Parkplatzsituation an den beiden Betriebs-stÄtten. Von den meisten Kolleginnen und Kollegen uneingeschrÄnkt akzeptiert, ist sie fÜr einige Wenige ein permanenter Stein des Ansto¿es (und praktizierter Ignoranz).
MAZ 1/2008MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH
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Park-right - Unruhe im ruhenden Verkehr?
Intranet– der „kleine Bruder“ des world wide web?
Die Ausgangssituation:Klinikum – Über 600 allgemeine ParkplÄtze
Klinik Hohe Warte – Über 280 allgemeine Park-
plÄtze
Die EinschrÄnkungenAusgeschilderte Feuerwehrzufahrten und
Zufahrten der Notbehandlungsbereiche stellen
immer noch fÜr einige unverbindliche Empfeh-
lungen dar. Hier muss ganz deutlich hervorgeho-
ben werden, dass VerstÖ¿e gegen diese Rege-
lungen nicht mehr hingenommen werden. Sollte
die Sicherheit, welche von der Klinikum Bayreuth
GmbH zu gewÄhrleisten ist, nicht mehr gegeben
sein, sind Anzeigen bzw. haftungsrechtliche Kon-
sequenzen gegen uneinsichtige Fahrzeughalter
zwangslÄufig die Folge.
Die KundenorientierungAusgenommen ParkplÄtze mit Sonderausweis-
pflicht und ParkuhrenplÄtze im unmittelbaren
Eingangsbereich – stehen A l l e n die Park-
flÄchen k o s t e n f r e i zur VerfÜgung. Dieses
Angebot wurde um 22 parkscheibenpflichtige
ParkplÄtze (Notbehandlung Bereitschaftspraxis)
erweitert. Diese, in unmittelbarer NÄhe zu Not-
behandlung/Ambulanzen ausgewiesenen FlÄchen
sollen mit ihrer zeitlichen Begrenzung einem be-
stimmten Personenkreis (Behinderten, Patienten,
Begleitpersonen) zur VerfÜgung stehen.
Der AnspruchUnsere Mitarbeiter, welche auf ihr Fahrzeug
angewiesen sind, sollen weiterhin die MÖglich-
keit haben, in unmittelbarer NÄhe zu unseren
BetriebsstÄtten ausreichend ParkflÄchen vor-
zufinden. Ebenso verhÄlt es sich mit unseren
ambulanten Patienten und Besuchern. DarÜber
hinaus werden zweckgebundene SonderparkflÄ-
chen beibehalten bzw. ausgebaut.
Die RealitÄtAlles lÄsst sich noch verbessern. Dabei vorran-
gig die sachliche Notwendigkeit und nicht das
(statusbedingte) Anspruchsdenken Einiger in
den Vordergrund zu stellen, wird weiterhin die
wichtigste Aufgabe der hierfÜr Verantwortlichen
sein.
Die KontrolleWÄhrend allgemeine ParkflÄchen wie auch
SonderparkflÄchen regelmÄ¿ig von der Polizei
kontrolliert werden, behÄlt sich das Haus vor,
insbesondere parkscheibenpflichtige ParkplÄtze
(insbesondere Kinderklinik/Herzchirurgie und
Notbehandlungsbereiche) ergÄnzend zu Überwa-
chen. (gs)
ParkplÄtze an der Klinik
Hohe Warte
Legende:
GrÜn: ParkplÄtze mit Sonderausweis
Rot: BehindertenparkplÄtze
Wolfgang Eckert Abt. Fu¿ball
0921/400 2394
Ulrike Grie¿hammer Abt. Volleyball
0921/400 3350
Dieter Zinnert Abt. Skigymnastik
0921/400 2390
Gerd Krammer Abt. Kegeln
0921/31733
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Die Palliativstation nach einem Sturm im Sommer 2007.
Dr. Schulze: „Jetzt hat die Palliativstation
auch ein Spitzdach…“ So kann man selbst solch
einem Ereignis noch etwas zum Schmunzeln
abgewinnen
Von Dezember 2007 bis Februar 2008 fand eine Patientenbefragung fÜr alle stationÄr aufgenommenen
Patientinnen des Brustzentrums und eine Elternbefragung in der Kinderklinik statt. Dank des Engagements
der Mitarbeiter in diesen Bereichen konnte die Beteiligungsrate im Vergleich zum letzten Jahr zum Teil
erheblich gesteigert werden. Zurzeit werden die Ergebnisse ausgewertet.
Vom 17. – 20.03.08 fanden insgesamt 12 Workshops zum Thema Konfl iktmanagement/Kommunikation/
Kundenorientierung statt. Die insgesamt 211 teilnehmenden Mitarbeiter nahmen die jeweils 3 stÜndigen
Workshops sehr positiv auf und bekundeten gro¿es Interesse an weiteren Seminaren zu diesem, oder Ähn-
lichen Themen. Vielen Dank fÜr die engagierte Teilnahme, das gro¿e Feedback und die zahlreichen Anre-
gungen und VerbesserungsvorschlÄge!
Zurzeit wird an der Umsetzung dieser VorschlÄge gearbeitet und versucht, so viel wie mÖglich davon zu ver-
wirklichen. Die Ergebnisse werden im Intranet unter Punkt 4, VorschlÄge und Beschwerden vorgestellt.
In den nÄchsten Monaten wird, wie schon im Jahr 2005, eine Patientenbefragung aller bettenfÜhrenden Ab-
teilungen beider BetriebsstÄtten und eine Einweiserbefragung durchgefÜhrt. Da die FragebÖgen weitgehend
gleich bleiben, ist dann ein Vergleich beider Auswertungen (2005 und 2008) mÖglich.
Erstmalig wird in diesem Jahr auch eine Befragung aller Mitarbeiter durchgefÜhrt. Diese Befragung wird
anonym erfolgen und die Auswertung wird von einer externen Beraterfi rma vorgenommen.
Detaillierte Informationen hierzu werden demnÄchst in unterschiedlicher Form erfolgen. (cm)
Neben Olympia sticht natÜrlich die Fu¿ball – EM
als absolutes Highlight heraus. Wer erinnert sich
nicht gern an die spektakulÄren Paraden der
Torwartlegende Manfred Retsch, an das effi ziente
Stellungsspiel JÜrgen Sauersteins, die kraftvollen
Dribblings Herrmann LÖhmers und die gnaden-
losen Tacklings eines Christian Bergmanns?! Nicht
zu vergessen die stÜrmischen FlankenlÄufe Wolf-
gang Eckerts, die fi ligrane Technik Dirk BrÄunin-
gers; die unzÄhligen Tore von Klaus Kreijtschi, des
famosen Kopfballspiels eines Eddie Goldfu¿ und
den wohl bekanntesten ¼bersteigers der Fu¿ball-
Historie von Bernd Hofmann! Oh, Entschuldigung – da bin ich wohl wieder mal etwas in das Parallel – Univer-
sum „Klinikumfu¿ball“ abgerutscht! Aber, das kann leicht passieren wenn man den grÖ¿ten Teil des Tages, im
Zentrum des hiesigen Gesundheitswesens verbringt. Egal, ob nun der „gro¿e“ Sport in der medialen ¶ffentlichkeit
oder die Erfolge einer kleinen Sportgruppe in Oberfranken; eine Gemeinsamkeit besteht – eine Kombination aus
Ehrgeiz und Spa¿, fÜhrt zu einer Symbiose von KÖrper und Seele!
Erfolgshunger bleibt dabei trotzdem ein Haupttrieb - und dieser mÖchte gestillt werden. Die Abteilung Fu¿ball
war in dieser Beziehung in den letzten 15 Jahren sehr „gefrÄ¿ig“! Deutscher Meister der Kliniken und Kranken-
hÄuser in den Jahren 2000 und 2002 bei jeweils Über 200 teilnehmenden Kliniken, Europameister 2000 in Leeds
(England), Dritter der EM in BrÜssel 2002, unzÄhlige regionale Titel – eine stolze Bilanz!! Doch all die Erfolge
wÄren nicht erreichbar gewesen, hÄtte nicht ein ganz entscheidendes Detail gestimmt – gemeinsamer Spa¿ am
Sport und geselliges Feiern im Anschluss!
Aus einem Mitarbeiter wird ein Freund, aus dem grauen Alltag von Patienten, Infusionen, Medikamenten und
Visiten taucht man in das Paradies von Sportplatz, Kegelbahn, Grill und Bier! Man lernt den Menschen kennen,
unabhÄngig ob Arzt, Elektriker, Lagerist oder Pfl eger – Sport macht alle gleich! Volleyball, Kegeln, Skigymnastik
– das Spektrum der Sportgruppe ist vielfÄltig. Eigentlich dÜrfte da fÜr jeden etwas dabei sein. Und wenn nicht?
Dann macht einfach VorschlÄge fÜr andere interessante Sportarten, vielleicht fi nden sich dann „Seelenverwandte“
und grÜnden eine weitere Abteilung!? Die Sportgruppe wÜrde sich gern von Euch inspirieren lassen, nur Mut!
Um diesen Bericht jetzt mal abzurunden, mÖchte ich mich auch noch bei einigen Menschen bedanken. Allen
voran ein gro¿es Danke an Harald Ammon und Rainer DÜreth, die sich als Schiedsrichter immer wieder gern zur
VerfÜgung gestellt haben. Auch wenn sie es nicht immer leicht mit uns hatten (insbesondere mit mir; tut mir noch
mal aufrichtig leid, fÜr meine verbalen Verfehlungen!), so opferten sie oft ihre Freizeit um unsere Spiele zu leiten,
um dabei auch noch zu leiden!! Ein besonderes DankeschÖn gilt auch Prof. Walter Wagner, ohne dessen Unter-
stÜtzung wohl keine Europameisterschaft geholt worden wÄre. Kleine Idee am Rande – warum sollte man nicht
mal ne Boxabteilung grÜnden – der Zulauf wÄre da wohl am grÖ¿ten! So kÖnnte manche Meinungsverschieden-
heit im Dienst anschlie¿end sportlich gelÖst werden! Um Beschwerden vorzubeugen – das war ein WITZ!
Noch mal ein Aufruf an alle Fu¿baller oder die es werden wollen – unser Team Überaltert langsam, junge, dyna-
mische Sportler sind gefragter denn je! Und auch die Frauen dÜrfen sich da angesprochen fÜhlen – schlie¿lich
sind sie ja Weltmeisterinnen! Warum nicht mal ne Frauenfu¿ballmannschaft zur Deutschen Meisterschaft schi-
cken? Unsere UnterstÜtzung hÄttet ihr.
Mit einem Musikklassiker des Fu¿balls hat der Bericht
begonnen, mit einem anderen mÖchte ich ihn beenden,
bis die Tage und immer schÖn sportlich bleiben!!
„Football`s coming home“(Rico Olminsky, Hol- und Bringdienst)
P.S. Und sollten wir euch die Lust am Sport
geweckt haben, dann meldet euch bei uns:
Die Fu¿baller: You’ll never walk alone!
Wir schreiben das Jahr 2008; ein Jahr das uns wieder einmal mit vielen sportlichen HÖ-hepunkten und Events verwÖhnen wird. Egal ob die Olympischen Sommerspiele in Peking oder die Fu¿balleuropameisterschaft in ¶sterreich und der Schweiz; Sport verbindet die Menschen aller Religionen und Kulturen, sportliche RivalitÄt gepaart mit friedlichen Feiern; Feste aller VÖlker unseres Planeten! Neidvolle Blicke der Politik sind gewiss – denn der Sport erreicht ein gemeinsames Miteinander; Freude statt Ma¿, RivalitÄt ohne Krieg, eine Gegen-wart mit Vergangenheit UND Zukunft.
Befragungen
MAZ 1/2008MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH
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Professor Dr. med. Dr. h. c. Manfred Stolte hat sich in seiner
26-jÄhrigen TÄtigkeit als Pathologe in Bayreuth sehr verdient
gemacht. Sein Lebenswerk soll durch die Stolte-Stiftung gekrÖnt
werden, die er gemeinsam mit der Klinikum Bayreuth GmbH zur
FÖrderung der gastroentereologischen Pathologie grÜnden wird.
Sie soll wissenschaftliche Projekte sowie die Weiterbildung und
Fortbildung von Pathologen aus der ganzen Welt ermÖglichen.
Professor Dr. Stolte kam 1982 als Oberarzt in das Pathologische Institut der StÄdtischen Kranken-
anstalten Bayreuth und wurde bereits ein Jahr spÄter dessen Leiter. Unter der Leitung von Professor
Dr. Stolte entwickelte sich das Institut fÜr Pathologie am Klinikum Bayreuth zu einem der fÜhrenden
in Europa. Das Institut fÜr Pathologie ist heute das bedeutendste internationale Zentrum fÜr Magen-
Darmerkrankungen. In Professor Dr. Stoltes Amtszeit wurde die Anzahl der Patienten mit histologischen
Untersuchungen vervierfacht auf 165.000 pro Jahr. FÜr den Bereich der gastroenterologischen Pathologie
ist das Bayreuther Institut hinsichtlich der Anzahl der Untersuchungen pro Jahr weltweit an der Spitze.
Zudem wenden sich ¤rzte gerade bei schwierigen Diagnosestellungen an das Institut. 2007 schickten Über
1000 ¤rzte aus ganz Deutschland PrÄparate zur Untersuchung nach Bayreuth.
Neben der klinischen und wissenschaftlichen Arbeit engagierte sich Professor Dr. Stolte stets in der Aus-
und Weiterbildung. Seit 1983 war er Leiter der Berufsfachschule fÜr Medizinisch-Technische Laboras-
sistenten. Er arbeitete als Dozent an der UniversitÄt Erlangen, betreute 60 Doktoranten und bildete 49
FachÄrzte aus. ZusÄtzlich hospitierten Über 150 GastÄrzte aus aller Welt im Institut fÜr Pathologie.
Um Medizin transparent zu machen und PrÄvention vor-
anzutreiben, holte Professor Dr. Stolte 1986 das Projekt
Onkologischer Schwerpunkt und 2002 das Krebsregister
Oberfranken an das Klinikum.
Professor Dr. Stolte verfÜgt Über eine hohe, international
anerkannte, wissenschaftliche Reputation, die er durch
seine wissenschaftlichen VortrÄge auf nationalen und inter-
nationalen Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen
begrÜndet hat. Er hat Über 700 wissenschaftliche Arbeiten
publiziert. FÜr sein internationales Wirken wurde er 2007
zum Ehrendoktor der Shiga University in Japan ernannt.
PD Dr. Michael Vieth Übernimmt die Leitung der PathologieBereits seit 1995 arbeitet Dr. Vieth in unserer Pathologie am Klinikum. In der Zeit von 2001 bis 2004
hat er seine Habilitationsarbeit an der UniversitÄt in Magdeburg geschrieben. Die Spezialisierung der
Bayreuther Pathologie auf die gastroentereologische Pathologie wird Dr. Vieth weiter ausbauen. Zudem
mÖchte er die Spezialgebiete GynÄkopathologie, Dermapathologie und Pathologie des Knochenmarks wei-
ter stÄrken. Dr. Vieth versteht sich als Teamplayer und mÖchte die gesetzten Ziele gemeinsam mit seinen
Kollegen und Mitarbeitern in der Pathologie sowie in Kooperationen mit den anderen Kliniken im Haus
erreichen. (cf)
Der Leitende Arzt der Klinik fÜr Neurochirurgie
der Klinikum Bayreuth GmbH, Professor Dr.
JÜrgen Bockhorn wurde an seinem 65. Geburts-
tag in den Ruhestand verabschiedet. Bei einer
Feierstunde dankten Landrat Dr. Klaus-GÜnther
Dietel, Aufsichtsratvorsitzender der Klinikum
Bayreuth GmbH, OberbÜrgermeister Dr. Michael
Hohl, GeschÄftsfÜhrer Roland Ranftl und Bernd
LinstÄdt, PrÄsident des Zentrums Bayern Familie
und Soziales, Professor Dr. Bockhorn fÜr sein fast
24-jÄhriges Engagement als Chefarzt der Neuro-
chirurgie in der Klinik Hohe Warte.
Professor Dr. Bockhorn kam 1984 als Chefarzt
an das Krankenhaus Hohe Warte und baute die
erste Neurochirurgie in Oberfranken auf. Dank Professor Dr. Bockhorn ist die Klinik Hohe Warte heute
das bedeutendste Zentrum fÜr SchÄdel- Hirn-Verletzte in Oberfranken. In der Bayreuther Neurochirurgie
wurden in den 24 Jahren Über 17.300 Patienten operiert. Dazu zÄhlten Patienten mit Hirn- und RÜcken-
markstumoren, WirbelsÄulen- und Bandscheibenerkrankungen und NotfÄlle wie UnfÄlle oder Hirnblu-
tungen. 1993 wurde Professor Dr. Bockhorn zum Stellvertretenden ¤rztlichen Direktor des Krankenhauses
Hohe Warte und 2002 zum ¤rztlichen Direktor gewÄhlt. Dieses Amt Übte er bis 2007 aus.
Dr. Hans Axel Trost ist der neue Leitende Arzt der Neurochirurgie an der Klinik Hohe Warte. Er wird den Über die Region anerkannten Fachbereich durch modernste Operationsmethoden weiterentwickeln.
Dr. Trost wird das gesamte Spektrum der Neurochirurgie abdecken, die Diagnostik und operative
Behandlung von Erkrankungen des SchÄdels und des Gehirnes, der gesamten WirbelsÄule, des
RÜckenmarkes und peripherer Nerven sowie schweren SchmerzzustÄnden. Dabei wird er grÖ¿ten
Wert auf den Einsatz moderner Operationsverfahren zur minimal invasiven Behandlung legen.
Studiert hat Dr. Trost in WÜrzburg und Dunedin, Neuseeland. Bereits in seiner Promotion hat
er sich intensiv mit der Neurochirurgie beschÄftigt und BlutverÄnderungen bei schwer SchÄdel-
Hirn-Verletzten untersucht. Dr. Trost hat seine Facharztausbildung in der Medizinischen Hoch-
schule Hannover absolviert und war 5 Jahre als Oberarzt im UniversitÄtsklinikum Essen beschÄf-
tigt. Zuletzt war er zwÖlf Jahre am Klinikum Bogenhausen in MÜnchen als Leitender Oberarzt
tÄtig. Besonderes Gewicht wird Dr. Trost auf die Behandlung von degenerativen WirbelsÄulener-
krankungen, der Neuro-Onkologie, der Neuro-Endoskopie und der Neuro-Intensivmedizin legen.
(cf)
Das Klinikum verabschiedet Professor Dr. Stolte und begrܿt PD. Dr. Vieth Das Klinikum
verabschiedet Professor Dr. Bockhorn und begrܿt Dr. Trost
Professor Dr. Stolte ist im Februar in den Ruhestand getreten. Er hat als Leiten-der Arzt das Institut fÜr Pathologie am Bayreuther Klinikum zu einem der interna-tional bedeutendsten Zentren fÜr Pathologie entwickelt. Seine Nachfolge tritt PD. Dr. Vieth an.
Professor Dr. Bockhorn wurde von zahl-reichen Kollegen und EhrengÄsten aus seiner aktiven TÄtigkeit in den Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolge tritt Dr. Hans Axel Trost an.
Prof. Dr. Stolte wird vom
2. BÜrgermeister Thomas
Ebersberger, Landrat
Dr. Klaus-GÜnter Dietel,
GeschÄftsfÜhrer Roland
Ranftl und dem ¤rztlichem
Direktor Klaus Henneking
(v.l.) verabschiedet und PD
Dr. Vieth in seinem Amt
begrܿt.
Prof. Dr. Bockhorn bei
seiner Abschiedsrede
Zahlreiche Mitarbeiter verabschiedeten Prof. Bockhorn
Der neue Leitende Arzt
der Neurochirurgie, Dr.
Hans Axel Trost
Bild von Carmen Grabik
(Kinderklinik)
Am 18.09.2007 beendeten die SchÜlerinnen des Kurses 04/07 erfolgreich ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpfl egerin.
Neulich im OP von Birgit KÖnig entdeckt:
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Dies war der erste Jahrgang, der Ausbildung und PrÜ-
fung nach dem neuen Krankenpfl egegesetz absolvierte.
WÄhrend der Ausbildung bedeutete dies 500 Stunden
mehr Unterricht und eine Ausweitung der praktischen
Einsatzgebiete, z.B. in der Kinder- und Jugendpsychia-
trie und in der Pfl ege von Erwachsenen. Die praktischen
PrÜfungen konnten erstmals gemeinsam von den
LehrkrÄften fÜr Pfl egeberufe und den Praxisanleitern
abgenommen werden, eine Regelung, die von PrÜfern
und „PrÜfl ingen“ sehr begrÜ¿t wurde, kam es doch da-
durch auch zu einer weiteren AnnÄherung von Theorie
(Schule) und Praxis (Station).
Hervorzuheben ist an dieser Stelle das gro¿e Engage-
ment der Praxisanleiter, die sich in kÜrzester Zeit in das
PrÜfungswesen eingearbeitet haben.
Die schriftlichen und mÜndlichen AbschlussprÜfungen
nach den neuen gesetzlichen Bestimmungen erfolgten fÄcherÜbergreifend und themenbezogen. So
waren im schriftlichen Teil an die Praxis angelehnte Fallbeispiele zu bearbeiten, wofÜr neben pfl e-
gerischem Fachwissen auch Kenntnisse aus Anatomie, Krankheitslehre, Hygiene, Psychologie usw.
benÖtigt wurden. Wir freuen uns mit den 15 frisch examinierten Gesundheits- und Kinderkranken-
pfl egerinnen Über die guten bis sehr guten PrÜfungsergebnisse und darÜber, dass alle Absolven-
tinnen bereits einen Arbeitsplatz gefunden haben. (Brigitte FrÜhwald, Leitende Lehrkraft)
Sanktionsloses Parken?
Das Parken am Klinikum und im KHW war und ist eine
schwierige Angelegenheit. Der Parkplatz ist gro¿, der Drang
eines jeden, nicht zu weit laufen zu mÜssen ist grÖ¿er.
Trotzdem bitten wir alle Mitarbeiter, ihr Fahrzeug nicht
ordnungswidrig abzustellen - denn nur WeihnachtsbÄume
bleiben straffrei! (ar)
Examen 2007 in der Berufsfachschule fÜr Kinderkrankenpflege
Hinten von links nach rechts: Anja Bayer, Sina Krawietz,
Julia Markhof Vorne von links nach rechts: Theresa Wiesner,
Georgina Wei¿, Kristina Wittmann, Carolin FÖrster,
Nicole Keller, Silke Golejewski, Anastasia Reimer
Zweiter von links ist
der PrÜfungsvorsit-
zende Medizinaldirek-
tor Dr. Flei¿ner.
Die Absolventen der Berufsfachschule fÜr Physiotherapie
Insgesamt 28 SchÜler des Kurses 26 haben die staatliche AbschlussprÜfung 2007
der Berufsfachschule fÜr Physiotherapie mit einem Gesamtergebnis von 2,12 be-
standen. Beste SchÜlerin war Melanie Kratzer mit einer Endnote von 1,0.
(Detlef Seidel, Schulleiter)
Die Traumnote sehr gut
in allen drei Teilen
(schriftlich, praktisch und
mÜndlich) des Examens
erzielten die Gesundheits-
und Krankenpfl ege-
rinnen (v.l.n.r.)
Stefanie Konrad,
Lisa Albert und Renate
Kohler.
Links im Bild Klassenleh-
rer Norbert Lederer.
27 Krankenpfl egeschÜler erhielten 2007 an der Berufsfachschule fÜr Krankenpfl ege der Klinikum Bayreuth GmbH ihr PrÜfungszeugnis. Die 23 Frauen und vier MÄnner haben ihr Examen vor dem staatlichen PrÜfungsausschuss erfolgreich abgelegt. In der anspruchsvollen praktischen, schriftlichen und mÜndlichen PrÜfung wurden sie auf „Herz und Nieren“ geprÜft.
Am 27. Juli 2007 erhielten 17 von 19 Auszubildenden nach bestandener staatlicher AbschlussprÜfung ihre Zeugnisse.
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Vorausgegangen waren drei anstrengende Wochen, in denen die
SchÜlerinnen zunÄchst an zwei Tagen in den FÄchern Mathe-
matik, Statistik, EDV, Dokumentation, Chemie, Biochemie,
Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Histologie, Zytologie,
Klinische Chemie, HÄmatologie und Mikrobiologie eine schrift-
liche PrÜfung ablegten. Es folgten die praktischen PrÜfungen in
den FÄchern Histologie/Zytologie, Klinische Chemie, HÄmato-
logie und Mikrobiologie. Abschlie¿end wurden die SchÜlerinnen
ebenfalls in diesen vier HauptfÄchern noch mÜndlich geprÜft.
Insgesamt erzielten die SchÜlerinnen in allen
drei PrÜfungsteilen gute Ergebnisse. ErwÄhnens-
wert sind die hervorragenden Leistungen dreier
SchÜlerinnen, die ihre Ausbildung jeweils mit der
Durchschnittsnote 1,0 abschlossen. Der FÖrder-
verein Überreichte ihnen als Anerkennung hierfÜr
Buchgutscheine.
Die Bekanntgabe der PrÜfungsergebnisse und die
Vergabe der Zeugnisse erfolgte im feierlichen Rah-
men, zu dem auch Eltern und Freunde eingeladen
waren. Anschlie¿end veranstalteten die SchÜle-
rinnen eine Grillparty.
Die Absolventen, die sich jetzt Gesundheits- und
Krankenpfleger nennen dÜrfen, stellten ihre er-
worbenen Kompetenzen unter Beweis.
Die Redner wÜrdigten die hervorragenden
Leistungen der PrÜflinge. Diese lie¿en den Schluss
zu, dass sich die Patienten in guten HÄnden befin-
den, wenn sie sich den NachwuchskrÄften anver-
trauen. Die jungen Gesundheits- und Krankenpfle-
ger/innen hÄtten Überzeugend gezeigt, dass sie in
den drei Jahren Ausbildung gelernt haben, verantwortungsbewusst und fachkompetent bei der
Heilung, Erkennung und VerhÜtung von Krankheiten mitzuwirken.
Der Jahrgang 2004/2007 sei der erste Kurs gewesen, der nach der neuen Ausbildungs- und
PrÜfungsverordnung von 2004 ausgebildet und geprÜft worden sei. Der Unterricht und das
Pflegehandeln beinhalte demnach verstÄrkt vorbeugende, wiedereingliedernde und lindernde
Ma¿nahmen. Die Pflege verfolge das Ziel, dass die Patienten ihre Gesundheit wiedererlangen
oder verbessern. Die kÖrperliche und seelische Gesundheit der zu pflegenden Menschen solle
erhalten, beziehungsweise gefÖrdert werden. Die Pflege berÜcksichtige die verbliebene Selb-
stÄndigkeit und Selbstbestimmung der Menschen.
Dem PrÜfungsausschuss, unter Vorsitz von Medizinaldirektor Dr. Flei¿ner von der Regierung
Oberfranken, gehÖrten die LehrkrÄfte Karl Heinz Kristel, Klassenlehrer Norbert Lederer, Sy-
bille Hentschel, Gabriele Angermann, Marianne Banse und Helmut Lautner an.
27 Krankenpfl egeschÜler erhielten PrÜfungszeugnis
Der Examenskurs 04/07.
In guten HÄnden MTA-Schule: Unsere Abschlussklasse 2007 (Kurs 36)
Der Abschlusskurs.
• Wir gratulieren an dieser Stelle unseren
Absolventinnen nochmals herzlich!
• Wir freuen uns, dass auch dieses Jahr alle
ihren Platz auf dem Arbeitmarkt oder in der
Weiterbildung ( Studium o.Ä.) gefunden
haben!
• Wir wÜnschen ihnen fÜr ihre berufl iche
Zukunft alles Gute und viel Erfolg!
(Silvia Freiesleben-Ulbrich, Schulleiterin)
Einige SchÜlerinnen haben sich speziell fÜr ihren „gro¿en
Tag“ und als Erinnerung an ihre MTA-Schule T-Shirts ent-
worfen und anfertigen lassen.
Neue Schulleitung in der MTLA Schule
Am Tag der offenen TÜr am 19. Januar 2008 konnten sich Interessierte ein noch
genaueres Bild von der Ausbildung an unserer Schule machen.
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Die Berufsfachschule fÜr Medizinisch
Technische Laborassistenten (MTLA)
der Klinikum Bayreuth GmbH hat eine
neue Leiterin. Roland Ranftl, GeschÄfts-
fÜhrer der Klinikum Bayreuth GmbH,
begrܿte Silvia Freiesleben-Ulbrich in
ihrer neuen Position und wÜnschte ihr
viel Erfolg. Freiesleben-Ulbrich ist seit
15 Jahren hauptamtliche Lehrkraft der
MTLA Schule.
Die Berufsfachschule fÜr MTLA ist die einzige ihrer Art in Oberfranken und bietet jungen
Menschen in der Region Über 60 kostenfreie AusbildungsplÄtze. Alle Absolventen der MTLA
Schule haben einen Arbeitsplatz bekommen, zum Teil im Labor oder der Pathologie der Klini-
kum Bayreuth GmbH. Um diese guten Berufschancen der SchÜler weiterhin zu sichern, mÖchte
Freiesleben-Ulbrich gemeinsam mit ihren Kollegen die Ausbildung stetig optimieren. (cf)
Der Stand
der MTLA-Schule
Demonstration im Fach Klinische Chemie
SchÜler informieren
SchÜler.
Ausbildungsmesse September 2007
GeschÄftsfÜhrer Roland Ranftl begrÜ¿t Silvia Freiesleben-Ulbrich als neue Leiterin.
JÄhrlich fi ndet in der Oberfrankenhalle die Bayreuther Ausbildungsmesse statt. Hier
kÖnnen sich Jugendliche Über die AusbildungsmÖglichkeiten in der Region informie-
ren. Seit vier Jahren nimmt auch die MTLA-Schule Bayreuth mit LehrkrÄften und Aus-
zubildenden regelmĿig an dieser Veranstaltung teil.
Wir informieren die Besucher Über Ausbildungsgang und Ausbildungsinhalte, Zulassungsvoraus-
setzungen, Bewerbungsverfahren, Berufsbild, Berufsaussichten und WeiterbildungsmÖglichkeiten
einer/s MTLA.
Besonderer Anziehungsmagnet:
Ein Blick durch das Mikroskop.
Wir zeigen den Besuchern Blutzellen, Malariaerre-
ger, Salmonellen, Scharlachbakterien, histologische
PrÄparate von DÜnndarm, Raucherlunge und vieles
mehr. Gelegentlich landet fÜr Interessierte auch ein
Katzenfloh oder eine Zecke unter dem Mikroskop.
Die positive Resonanz der
Jugendlichen zeigt, dass sich
auch heuer die Vorbereitungs-
arbeit und der Zeitaufwand fÜr
diese Messe gelohnt haben.
Sehr gefreut hat uns dieses
Jahr au¿erdem, dass die Öf-
fentlichen Vertreter von Stadt
und Land, Herr Prof. Dr. GrÜ-
ninger und Herr HÜmmer, 1.
BÜrgermeister von Eckersdorf,
unseren Stand besucht haben.
(Silvia Freiesleben-Ulbrich,
Schulleiterin)
T e r m i n e :
WickelmÖglichkeit: Am Klinikum wurde eine WickelmÖglichkeit fÜr Babys und Kleinkinder
auf der Behindertentoilette im Eingangsbereich eingerichtet. Im KHW wird derzeit ein geeigneter
Raum gesucht. (ar)
20. Mai bis 12. Juni: Wanderausstellung „Bilder der Forschung“ im Klinikum
Mai: Der Umbau der KÜche des Klinikums beginnt.
WÄhrend der Arbeiten werden nur zwei MittagsmenÜs angeboten. Es kann au¿erdem zu weiteren
EinschrÄnkungen kommen. Wir bitten um Ihr VerstÄndnis! Der Umbau dauert voraussichtlich bis
Dezember.
14. Juni: Die Kinderklinik feiert mit einem Sommerfest ihr 20-jÄhriges JubilÄum.
Betriebsarzt am Klinikum umgezogen: Der Betriebsarzt im Klinikum, Dr. Heusinger, hat
zum 01.04.2008 neue RÄumlichkeiten bezogen. Sein BÜro befi ndet sich in den RÄumlichkeiten
der Bereitschaftspraxis – zwischen Notaufnahme und Station 11- . Erreichbar ist Dr. Heusinger zu
den bekannten Sprechzeiten dienstags und donnerstags von 8:00 – 16:00 und freitags von 13:00 –
16:00 Uhr.
Umzug HNO-Station: Die Belegabteilung HNO ist seit April im Klinikum. Die stationÄr zu
versorgenden Patienten sind in der Kinderklinik untergebracht.
Neuer Sicherheitsingenieur vom AMD: Zum 26.03.08 hat Herr KrÄher, als Nachfolger von
Herrn Schmidt, seine TÄtigkeit als Sicherheitsingenieur am KHW angetreten. Er steht zukÜnftig
an zwei Tagen in der Woche fÜr die sicherheitstechnische Betreuung des KHW, und bei Bedarf im
Klinikum, zur VerfÜgung. Herr KrÄher bezieht ein BÜro im Schwesternwohnheim am KHW. Die si-
cherheitstechnische Betreuung des Klinikums erfolgt wie bisher durch Herrn Andres. Die genauen
Anwesenheitszeiten der beiden Sicherheitsingenieure sind im Intranet abrufbar.
Bereitschaftspraxis am Klinikum gut angenommen: Die Kooperation zwischen der
Klinikum Bayreuth GmbH und opti-med –Mein Gesundheitsnetzwerk ist erfolgreich angelaufen.
Die Bereitschaftspraxis versorgt am Wochenende und an Feiertagen von 9:00 bis 13:00 Uhr die
ambulanten orthopÄdischen, chirurgischen und anÄsthesistischen NotfÄlle. Die Bereitschaftspraxis
wurde gut von den Patienten angenommen.
Besucherkindbetreuung:
Die bisherige Geschwisterkindbetreuung durch den Kinderschutzbund wird auf eine generelle
Betreuung fÜr Besucherkinder ausgeweitet.
Betreuungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 14.00 - 16.00 Uhr oder nach
Absprache (Tel: 0921 - 400 856 241), Ort: Spielzimmer im Eingangsbereich der Kinderklinik
Neuer Landrat zum 01.05.2008:
Hermann HÜbner trat sein Amt als neuer Landrat des Landkreises Bayreuth zum 01.05.2008 offi -
ziell an. Damit ist er auch der neue Vorsitzende des Aufsichtsrates der Klinikum Bayreuth GmbH.
Wir erinnern alle Mitarbeiter die BriefkÖpfe und E-Mailsignaturen diesbezÜglich zu Ändern.Im November letzten Jahres
kamen Graciano „Rocky“
Rocchigiani und Dariusz
Michalczewski, der „Tiger“,
nach Bayreuth, um im Klini-
kum vom Team um Professor
Dr. Wagner medizinische Tests durchfÜhren zu lassen.
Im Februar folgte dann der Ex-Boxweltmeister Sven
Ottke, um sich vor seinem geplanten Comeback im Mai
grÜndlich durchchecken zu lassen.
Professor Dr. Walter Wagner ist bereits seit 1981
Verbandsarzt des Bundes Deutscher Berufsboxer und
betreut dort seitdem zahlreiche Boxer. (ms)
MAZ 1/2008MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH
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Boxerprominenz bei Professor Dr. Wagner
Gleich dreifachen Boxer-Besuch erhielt Professor Dr. Wagner, Leitender Arzt der Unfallchirurgie am Klinikum
Jedes Klinikumsbaby bekommt
seit Anfang des Jahres von der
Frauenklinik und Klinik fÜr
Geburtshilfe ein SchlafsÄckchen
geschenkt.
Die Aktion „Ein SchlafsÄckchen fÜr jedes
Klinikumsbaby“ mÖchte einen Beitrag gegen
den plÖtzlichen Kindstod, die hÄufigste To-
desursache im SÄuglingsalter, leisten. Unser
Haus mÖchte den Eltern mit dieser Aktion
eine PrÄventivma¿nahme an die Hand
geben, denn der Schlafsack verhindert, dass
sich die Kleinen eine ¼berdecke Über den
Kopf ziehen oder Überhitzen. (ms)
Ein SchlafsÄckchen fÜr jedes Klinikumbaby
Dariusz Michalczewski mit Prof. Dr. Wagner
Sven Ottke mit
Dr. Ulrike Lex
„Rocky“ Rocchigiani beim Gesundheitscheck
„Kurz notiert“
Weihnachten 2007 Betriebsausflug 2007
MAZ 1/2008MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH
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Hofgarten und Schloss VeitshÖchheim
Auf dem geselligen
Weinherbstfest mit
Musik, Wein und
Leckereien.
Mit dem Bus nach Escherndorf am Main. Die alte MainbrÜcke in WÜrzburg
Das alte Rathaus
in WÜrzburg
In der Innenstadt von WÜrzburg
Schifffahrt von WÜrzburg nach VeitshÖchheim
Zur Freude vieler Mitarbeiter gab es nach vielen Jahren
wieder einen Betriebsausflug. Vom Volksfestplatz Bayreuth
zog die „Bus-Karawane“ (7 Busse) um 8 Uhr nach WÜrzburg
los. Dort angekommen, konnten sich die Teilnehmer ent-
scheiden, ob sie mit dem Schiff nach VeitshÖchheim fahren
und den Tag dort verbringen oder in WÜrzburg bleiben und
die Stadt auf eigene Faust erkunden wollten.
Gegen 16 Uhr trafen sich alle an der Residenz zur Weiter-
fahrt nach Escherndorf am Main, direkt an der bekannten
Mainschleife. Dort wurde beim Weinherbstfest „flei¿ig“
gefeiert.
(Nicole Neumann, Sekretariat GeschÄftsfÜhrung)
Der Weihnachtsmann (Hans MÜller) und
das Christkind (Birgit KÖnig) besuchten
alle Stationen im Klinikum (hier im Herz-
katheder) und in der Klinik Hohe Warte.
Auf Station 18. Anmerkung und Dank von Herrn Sieber:
„Ihr dÜrft ruhig Öfter mal vorbeikommen, die Verkleidung
kann ja angepasst werden!“(cf)
Vor der Kinderklinik
begrܿte der Niko-
laus die Kinder der
KITA Bodenseering
und die Kinder der
Kinderklinik.
Frau Schneider
fÜhrte den Nikolaus
zu unseren jÜngsten
Patienten in die
Kinderklinik.
GeschÄftsfÜhrer Roland Ranftl begleitete den
Weihnachtsmann
und das Christkind
in die Nephrologie
und in das Labor.
Im vergangenen Jahr bescherten der Nikolaus, der Weihnachtsmann und dasChristkind unsere Mitarbeiter und die kleinen Patienten der Kinderklinik reichlich.
Die Klinikum Bayreuth GmbH machte am 04.10.2007 WÜrzburg, VeitshÖchheim und Escherndorf „unsicher“
In Escherndorf am Main
MAZ 1/2008
Seite 33Comic – Fortsetzung aus MAZ 4
MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH
Seite 32 Comic – Fortsetzung aus MAZ 4
Mit freundlicher Genehmigung von TQU (www.tqu.de)
MAZ 1/2008
Seite 35Neue Mitarbeiter
MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH
Seite 34 Neue Mitarbeiter
Seit Juli 2007 verstÄrken 137 neue Mitarbeiter der Klinikum Bayreuth GmbH und der Klinikum Bayreuth Servicegesellschaft mbH die Teams in den BetriebsstÄtten Klinikum und Klinik Hohe Warte.
Bilder unserer „Neuen“:In der letzten Ausgabe fest versprochen, sind auch diesmal den widrigen UmstÄnden zum
Opfer gefallen. Mit Umstellung auf ein neues Ausweissystem sollen zukÜnftig Original Passfotos
(im Rahmen der Einstellung) eingescannt und dann weiterverarbeitet werden. Schau’n wir mal.
Wir begrܿen neue Mitarbeiter
seit Juli 2007 Christian WÖlfel Physiotherapie/KHW
Adelheid PÜhlhorn Station 25
Margit Hagen Ergotherapie/KHW
Dr. Anushka Koehler Neurologie
Pavol Mudr. Lengen Neurologie
Emil Nestorow AnÄsthesie
Anja Nette OrthopÄdie
seit August 2007Camilla Fischer Station 25
Claudia Hutzler Station 44 F
Ilona Reichl WvD
Michaela Sadowski WvD
Ariane Friedrich Station 09
Juliane RÖdl Endoskopie u. US
Frangou Phroso Pathologie
Anissa Habib Med. Klinik II
Kay Unrath Neurologie
Yevgeniya Ziebell Med. Klinik I
Stephan Hauf Med. Klinik V
seit September 2007Michelle Linhardt Ergotherapie/KHW
Thomas Lascheit Station 03
Michaela MÜller Station 22
Silke Golejewski Station 32
Nicole Keller Station 42
Anja Prechtl Station 43
Kerstin Wolf Station 44 F
Carolin FÖrster Station 44S
Sandra Marzodko Station 12 b
Stefanie Dollhopf Station 25
Sahin DÜnya Station 25
Stefanie Kurtz Med. Klinik V
Konstantin Dueck Med. Klinik III
seit Oktober 2007Karin MÜnch Apotheke
Sara Grosch Station 02
Jessica Knoblich Station 02
Katharina Krau¿ Station 02
Martina Schmidt Station 03
Sandra Bauerschmitt Station 05
Carolin TrÖger Station 05
Linda Haufe Station 09
Stefanie Held Station 09
Sabrina Romanus Station 09
Nese YesilgÖz Station 12 b
Tanja Fuchs Station 15
Lisa Dollhopf Station 23
Nicole Freiberger Station 34
Andrea Walter Zentrallabor
Tanja Putz Station 02
Stefanie Ott Station 25
Florian Petzold Station 03
Axel Kosziol Station 09
Andreas SchÄffler Station 03
Tom Knebel Station 05
Stefan Thiel Apotheke / Lager
Dr. Thomas Anger Med. Klinik II
Tobias Kerndl Med. Klinik III
Dr. Inge Paul GefÄsschirurgie
Roland Ranftl GeschÄftsfÜhrung
Anne Vogel OrthopÄdie
Dr. Ruediger Mahler Med. Klinik I
seit November 2007Melanie Glatz Physiotherapie
Carmen Dombrowski Zentrallabor
Majd Chahoud Neurologische Kl.
Thomas Ehrnsperger OrthopÄdische Kl.
Friederike Haas Urologische Kl.
Julian Prechtl Chir. Klinik II
seit Dezember 2007Stefanie SchrÜfer Kinderklinik EEG
Girolamo Terrana KÜche
Jamal El Chafchak Chir. Klinik I
Zauri Tchkonia Med. Klinik
seit Januar 2008Nadine GÄrtner Station 02
Georgina Wei¿ Station 02
Heiko Ga¿ner Station 03
Anja Schlutter Station 03
Anita HÜbner Station 06
JÖrg Tanzer Station 09
Sandra Weisser Station 33
Jenni SchÄfer Station 10
Andrea Moser Kinderklinik
Vivien Nemeth Med. Klinik II
Dr. Holger Reh Med. Klinik I
Susanne Schiemann Kinderklinik
Claudia Schramm St. 1 IT
Dr. Tilman Schulz Pathologie
Tamara Hierl Chir. Klinik II
Dr. Harald Sauer Kinderklinik
seit Februar 2008Mareen Kirschner BÄderabteilung
Anne-Kathrin Iling Patientenverwaltung
Stefanie Reichenberger Station 09
Melanie Schiller Station 22
Susan Zeininger Station 24
Verena Grimm Chir. Klinik I
Gudrun-Karin Kindl Anesthesie
Beate Klaus Med. Klinik II
John-Were Onundu Herzchirurgie
Halyna Dunets Med. Klinik II
Sabine Fruth Med. Klinik I
Alexandra Beer Med. Klinik III
Silke BÄrnreuther Herzkatheter
Simone Neubauer Station 21
Stefanie Seitz Personalabteilung
Sabine Koller Ergotherapie/KHW
Christine RÖsch Neurologie
Dr. Christinan Meindl Neurologie
Nahil Mohamad Neurochirurgie
Adriana Maric Kinderklinik
Sandra MÜller Verwaltung
Kristin Zwenzner Kinderklinik
Dr. Jan MU Farda Neurologie
Dr. Hans Axel Trost Neurochirurgie
seit MÄrz 2008Monika ¶tter Buchhaltung
Madeleine Walter Buchhaltung
seit April 2008Karl Sturm Ergotherapie/KHW
Nadine Hacker Patientenverwaltung
Jessica Tichai Pflegedienst/KHW
Mathias Hammerl Springer
Andrea Ordnung Station 02
Maria Scharf Station 10
Susanne Buchmann Personalabteilung
Martin Minier Station 02
Michaela Fischer Station 22
Susanne Stahl Station 22
Fabian Porner Station 28
Dr. Andreas Wittmann Radiologie KHW
Dr. Wolfgang Titscher Med.Klinik V
Jens Gro¿a OrthopÄdie
Sylvia Hubert Med.Klinik II
Dr. JÖrg Heinrich Neurologie
Birgit Absmann Verwaltung
Melanie Alex Dermatologie
Rita Asemann Pathologie
Dr. Jung Won Bindbeutel-Seo Dermatologie
Georg Kroach Verwaltung TA
Britta Wieser Verwaltung PA
seit Mai 2008Miriam Williams Station 08
KÄthe BÄr Station 10
Uwe Klix Station 10
Tina Schellhorn Station 10
Herzlich willkommen
Medizinische VortrÄgefÜr Patienten, AngehÖrige und Interessierte
im Konferenzsaal 4 des Klinikums Bayreuth (Haupteingang – Richtung Herzchirurgie)
Beginn jeweils 18.00 Uhr. Eintritt frei.
JUNI 2008
Mittwoch
11. Juni
Lebererkrankungen –
Gefahr fÜr das zentrale Stoffwechselorgan des KÖrpers
Priv. Doz. Dr. med. Steffen MÜhldorfer, Ltd. Arzt der Medizinischen Klinik I
Mittwoch
25. Juni
Chemotherapie –
neue Medikamente zur zielgerichteten Krebstherapie
Priv. Doz. Dr. med. Stefan Klein, Ltd. Arzt Medizinische Klinik IV (Onkologie)
JULI 2008
Mittwoch
09. Juli
Volkskrankheit Rheuma
Dr. med. Matthias Schmitt-Haendle, Oberarzt Medizinische Klinik V,
Rheumatologe
SEPTEMBER 2008
Mittwoch
10. September
Herz und Sport
Dr. med. Walter Carson, Ltd. Oberarzt der Medizinischen Klinik II, Kardiologie
Mittwoch
24. September
Hormontherapie in den Wechseljahren
Prof. Dr. med. Augustinus Tulusan, Ltd. Arzt der Frauenklinik
OKTOBER 2008
Mittwoch
8. Oktober
PatientenverfÜgung – Vorsorgevollmacht
Was muss unbedingt beachtet werden?
Hendrik Zuber, Notar
Mittwoch
22. Oktober
Epilepsie
Dr. med. Heinrich JÖrg, Oberarzt der Klinik fÜr Neurologie
Medizinische VortrÄge
MAZ MAZ ⋅ Die Mitarbeiterzeitung der Klinikum Bayreuth GmbH