Das Amt für Hochbauten ist eine Dienstabteilung des Hochbaudepartements der Stadt Zürich 20.04.2007/Bericht_Tageslichtmessung_ZH.doc
QualitätISO 9001U m wel tISO 14001
Messprojekt: Präsenzmelder und Tageslicht-Regelungen in Schulhäusern der Stadt Zürich Decke
Leuchte
Licht-Logger
Verfassende: Stefan Gasser, [email protected] Markus Simon, [email protected] in Zusammenarbeit mit
eteam GmbH Schaffhauserstrasse 34 8006 Zürich Zürich, 24.2.07
Stadt Zürich Amt für Hochbauten Fachstelle Energie und GebäudetechnikLindenhofstrasse 21 Postfach, 8021 Zürich Tel. +41 44 412 43 36 Fax +41 44 270 93 79 www.stadt.zuerich.ch/hochbau
Seite 2/42
Seite 3/42
Inhalt Zusammenfassung....................................................................................................4
Messmethode ............................................................................................................5 Messgerät ................................................................................................................5 Messinstallation .......................................................................................................6 Interpretation der Messungen ..................................................................................7
Gebäudeüberblick .....................................................................................................9
Details zu den einzelnen Gebäude.........................................................................10 Schulhaus Im Birch................................................................................................10 Schulhaus Apfelbaum............................................................................................13 Schulhaus Mattenhof .............................................................................................16 Schulhaus Entlisberg .............................................................................................19 Schulhaus Entlisberg .............................................................................................20 Schulhaus Gabler ..................................................................................................22 Schulhaus Wollishofen...........................................................................................25 Schulhaus Am Wasser...........................................................................................28 Berufswahlschule Hardau ......................................................................................31 Primarschule Hardau .............................................................................................34 Schulhaus Seefeld.................................................................................................37 Schulhaus Fluntern................................................................................................40
Seite 4/42
Zusammenfassung • Zwischen Juli und Dezember 2006 wurden in 11 Schulhäusern der Stadt Zürich Messun-
gen der Volllaststunden von Beleuchtungsanlagen gemacht. Total wurden 46 Anlagen ausgemessen; die meisten von ihnen waren mit einer kombinierten Präsenz- und Tages-licht Ein-Aus-Regelung (PIR) ausgerüstet. Zum Vergleich wurden 4 Beleuchtungsanlagen mit manueller Steuerung und 5 mit Konstantlichtregelung (DIM) ausgemessen und be-wertet. Untersucht wurden die Nutzungen «Schulzimmer», «Verkehr mit Tageslicht» so-wie «Verkehr ohne Tageslicht».
• Die Auswertung der Messungen zeigte, dass die von der SIA-Norm 380/4 definierten Anforderungen realistisch sind. Die Mittelwerte der Volllaststunden für Räume mit Licht-regulierung (Schulzimmer und Verkehrsfläche ohne Tageslicht) liegen den von der SIA 380/4 definierten Werten sehr nah. Die Mittelwerte von Schulräumen ohne Lichtregulie-rungen liegen im Mittel allerdings deutlich tiefer, als die Grenzwerte es definieren. Grund dafür dürfte das Verantwortungsbewusstsein der Lehrkräfte sein; in anderen Nutzungen (z.B. Büro) dürften die Volllaststunden ohne Regulierung näher beim Grenzwert liegen.
Raumtyp Anzahl
*)
Messwerte (Mittelwert)
h/a
Grenzwert SIA 380/4
h/a
Zielwert SIA 380/4
h/a Schulzimmer DIM 5 906 Schulzimmer PIR 19 701 Schulzimmer manuell 4 880
1'526
726
Verkehr mit Tageslicht (PIR) 8 1'558 1'263 313 Verkehr ohne Tageslicht (PIR) 8 1'749 2'871 1'723
*) In 4 Schulräumen war keine Auswertung möglich. • Die erwarteten Energieeinsparungen können insgesamt erreicht werden; allerdings zeigt
sich, dass der Spareffekt der Präsenzerfassung grösser ist als angenommen, während die Tageslichtregelung oft ungenügend oder gar nicht funktioniert. Das Nichtfunktionieren der Tageslichtsensorik belegen auch die 8 Verkehrsflächen mit Tageslicht, die im Mittel 5-mal länger brennen als erwartet. Der Hauptgrund für die ungenügend funktionierenden Tageslichtregulierungen liegt bei der Justierung; viele Sensoren werden montiert, ohne dass eine Einjustierung stattfindet. Die Einstellregler vor Ort sind oft in unveränderter Werkeinstellung anzutreffen.
• Konstantlichtregelungen sind anspruchsvoll in Planung, Installation und Inbetriebnahme. Ein gutes Beispiel einer funktionierenden Konstantlichtregelung findet man im Schulhaus «Am Wasser». Trotz der unerwünschten Stand-by-Verluste wird der Zielwert von SIA 380/4 bei dieser Schulzimmerbeleuchtung erreicht (694 h/a). Ein nicht optimales Beispiel findet man im Schulhaus «Im Birch». Die Volllaststunden liegen bei 1087 h/a, statt der 726 h/a gemäss SIA 380/4 Zielwert.
• Fazit: Lichtregulierungen sind wirkungsvoll, wenn sie richtig geplant und installiert wer-den. Falsch verdrahtete oder nicht justierte Sensoren sind häufig anzutreffen; das hat nicht immer einen negativen Einfluss auf die Energieeinsparung – es gibt auch Sensoren, die viel zu häufig ausschalten – die Akzeptanz solcher Einrichtungen leidet aber; einige Lehrkräfte in den untersuchten Schulhäusern haben entsprechende Mängel geäussert. Falsch platzierte Sensoren sind in der Stadt Zürich kaum anzutreffen, was aber eher auf die grosse Sensibilisierung der Bauherrenvertreter in diesem Bereich hinweist und kei-nesfalls verallgemeinert werden darf. Konstantlichtregelungen bedürfen einer sehr sorg-fältigen Planung, Installation und Abnahme; bei grossem Kostendruck ist von solchen Einrichtungen eher abzuraten. Eine neue Messkampagne in Bürohäusern ist in Planung.
Seite 5/42
Messmethode Messgerät Zum Einsatz kam ein Datenlogger, der für Taucherei entwickelt wurde. Das Gerät ist batte-riebetrieben, bis 30 m Tiefe wasserdicht und es misst Temperatur und Helligkeit; ein Mass für die Visibilität bzw. «Durchsichtigkeit» des Wassers. Trübung durch natürliche (Plankton) oder auch menschenverursachte Verschmutzung mindert die Helligkeit und Klarheit unter Wasser und ist so ein Mass für die Qualität des Tauchplatzes. Das Gerät eignet sich bestens auch für den Einsatz im Innern einer Leuchte und kann in erster Linie Informationen über Ein- und Ausschaltzyklen geben. Aber auch Temperaturver-halten und Verzögerungszeiten bis zum maximalen Lichtstrom können evaluiert werden. Für die Messung von Konstantlichtregelungen ist das Gerät nur geeignet, wenn im unteren Messbereich Tageslicht und künstliche Beleuchtung gut voneinander unterschieden werden können. Bei diesen Anlagen ist ferner zu beachten, dass abgegebene Lichtstrom und aufge-nommenen elektrische Leistung nicht proportional sind; d.h. Stand-by-Verluste und Regel-verhalten des Vorschaltgerätes müssen für eine Beurteilung ebenfalls bekannt sein.
Der HOBO-Logger Pendant temp/light (www.1800loggers.com) der amerikanischen Computerfirma onset bietet mit nur 50$ pro Stück eine sehr preiswerte Möglichkeit, das Verhalten einer Be-leuchtungsanlage bis zu einem Jahr kontinuierlich zu erfassen.
Spezifikationen: • Messkapazität: insgesamt 64KB (für ca. 52´000 Messwerte). • Messbereich: 0 - 322900 Lux • 10 Bit Auflösung (1024 Stufen, logarithmisch, Minimalauflösung: 11 Lux) • einstellbare Abtast-Intervalle: 1 Sekunde bis 18 Stunden. • Auslesen der Daten und Aktivieren des Loggers via optische Schnittstelle. • Wasserdichtes Gehäuse bis 30 Meter Tiefe. • Auslesen von Daten und Logger-Kontrolle während dem Einsatz. • Start-Zeit und -Datum programmierbar oder vor Ort mittels Magneten startbar. • Datenerhaltung bei Batterieausfall durch nichtflüchtiges EEPROM. • Lebensdauer der auswechselbaren Batterie: 1 Jahr. • Batterie durch Benutzer auswechselbar. • Betriebsbereich: –20°C bis +70°C. • zeitliche Genauigkeit: ±1 Min. pro Monat bei +25°C. • Befestigung mittels Kabelbinder
Seite 6/42
Messinstallation Anfang Juli 2006 wurden an 46 ausgewählten Beleuchtungsanlagen in 11 Schulhäusern der Stadt Zürich die Messgeräte mit Datenlogger montiert. Die Logger wurden jeweils direkt an den Leuchten – mit einem Abstand von 2 bis 5 cm vom Leuchtmittel – mittels Kabelbinder befestigt. Bei diesem Abstand liegt die maximal gemessene Beleuchtungsstärke des Leuchtmittels zwischen 10'000 und 35'000 Lux, je nach genauem Abstand und eingesetztem Lampentyp. Es wurde darauf geachtet, dass möglichst wenig Fremdlicht (Tageslicht) auf den eingebauten Photosensor treffen konnte und dass der Sensor von aussen möglichst nicht sichtbar war.
Decke
Leuchte
Licht-Logger
Die Logger wurden so konfiguriert, dass jeweils alle ¼-Stunde zwei Messwerte (Beleuch-tungsstärke und Temperatur) abgespeichert wurden. Insgesamt wurden pro Datenlogger während den 156 Messtagen knapp 30'000 Messwerte abgespeichert. Alle 46 Logger produ-zierten also bis Mitte Dezember 2006 fast 1,4 Mio. Messwerte, die anschliessend ausgewer-tet werden mussten. Von den 46 Loggern funktionierten 45 einwandfrei bis zum Schluss der Messperiode; bei einem Logger gab die eingebaute Batterie nach 4 Monaten den Geist auf; dank des nicht-flüchtigen Speichers des Loggers sind die Messwerte des Loggers mit Batterieproblemen allerdings nicht verloren gegangen. Die Logger wurden in Absprache mit den Hauswarten und Lehrpersonen in den Schulhäu-sern installiert. In keinem Fall wurde der Schulbetrieb beeinträchtigt; alle Logger waren nach den 156 Messtagen unversehrt an der Leuchte montiert. Probehalber wurden nach einem Monat Messdauer einiger Logger auf ihre korrekte Funkti-onsweise überprüft; dank des optischen Auslesemechanismus konnten die Logger vor Ort ohne Demontage, direkt mit dem Notebook getestet werden.
Seite 7/42
Interpretation der Messungen Für jede Beleuchtungsanlage wurden 4 verschiedene Grafiken generiert, siehe «Gebäude im detail». Die Interpretation der Grafiken ist im Folgenden erläutert. Mittelwertkurven Schultage (ohne Wochenende/Ferien) Mittlerer Tagesgang der Leistung (% des Maximalwertes) in einem typischen Schulzimmer mit Präsenz- und Tageslichtsteuerung (Ein/Aus).
17:15; 65%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
An 65% der Schultage brennt um 17:15 das Licht.
Lichtstrom-Verteilung und Volllaststunden Verteilung der Lichtströme einer Leuchte während 4000 Stunden (hochgerechnet von 156 Messtagen auf 365 Tage pro Jahr)
18%
1315; 75%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0 h/a 1'000 h/a 2'000 h/a 3'000 h/a 4'000 h/a
Max. Lampenlichtsstrom
Min. Lampenlichtsstrom (75%)Volllaststundenzahl der Beleuchtung (1375 h/a)
Max. Tageslicht an der Lampe,Lampe ausser Betrieb
Seite 8/42
Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen Beispiel eines Tagesganges einer Leuchte (mit Konstantlichtregelung) in einem Schulzimmer an einem schönen Tag im Juli und eine einem trüben Tag im Dezember 06.
0%
20%
40%
60%
80%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Am Freitag 14.7.06 um 9:00 war die Leuchte auf 15% gedimmt (elektrische Leistung). Die globale Sonnenstrahlung betrug an diesem Tag 251 W/m².
Am Dienstag, 12.12.06 um 9:00 war die Leuchte auf 50.4% gedimmt (elektrische Leistung). Die globale Sonnenstrahlung betrug an diesem Tag 21 W/m².
Tageswerte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Freien
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
12.07.2006 12.08.2006 12.09.2006 12.10.2006 12.11.2006 12.12.20060 W/m²
50 W/m²
100 W/m²
150 W/m²
200 W/m²
250 W/m²
300 W/m²
350 W/m²Schulzimmer 1.05, FensterGlobalstrahlung
Die täglichen Werte der Globalstrahlung (Angaben Schweizerische Meteorologische Anstalt, Standort Zürich SMA), zwischen dem 12. Juli und 12. Dezember 2006; die Werte schwan-ken zwischen 314 W/m ² (16.7.06) und 6 W/m ² (9.12.06). Bei gut funktionierender Tages-lichtregelung sollten die Werte der Beleuchtung (% des maximalen Lichtstromes, blaue Säu-len) umgekehrt proportional zur Globalstrahlung sein.
Seite 9/42
Gebäudeüberblick Volllaststunden
Schulhaus Nr. Raum, Messort Rege-lung
Mess-wert
Grenz-wert
Ziel-wert
1 Schulzimmer A1.34, Wand DIM 1'204 1'526 7262 Korridor A1.40, ohne Tageslicht PIR 1'833 2'871 1'7233 Treppe A1.20, mit Tageslicht PIR 2'558 1'263 3134 Schulzimmer B2.23, Wand DIM 969 1'526 7265 Schulzimmer B2.23, Fenster DIM 967 1'526 726
Im Birch
6 Treppe zw. B1.11+B2.11, Tageslicht PIR 2'701 1'263 3137 Trakt D, Handarbeit 3, Fenster PIR 263 8 Trakt D, Handarbeit 3, Wand PIR 265
ohne Beurteilung (Teilnutzung)
9 Trakt A, Korridor vor Zi. 14, Tageslicht PIR 1'329 1'263 31310 Trakt A, Schulzimmer 14, Fenster PIR 631 1'526 726
Apfelbaum
11 Trakt A, Schulzimmer 14, Wand PIR 642 1'526 72612 Neubau, Korridor, vor Lehrerzimmer U9 PIR 1'741 2'871 1'72313 Neubau, Zimmer U3 (Oberlichter), Wand PIR 811 1'526 72614 Neubau, Zimmer U3 (Oberlichter), Fenster PIR 809 1'526 72615 Altbau, Zimmer M2 (Oberlichter), Wand PIR 790 1'526 72616 Altbau, Zimmer M2 (Oberlichter), Fenster PIR 662 1'526 726
Mattenhof
17 Altbau, Korridor vor Zimmer M2 PIR 638 1'526 72618 Korridor vor Zimmer 5 PIR 1'290 2'871 1'72319 Schulzimmer 5 (EG), Wand PIR 525 1'526 72620 Schulzimmer 5 (EG), Fenster PIR 507 1'526 726
Entlisberg
21 WC Knaben Nähe Zimmer 5 PIR 923 2'871 1'72322 Schulzimmer 6 vorne, Wand, mit PIR PIR 1'141 1'526 72623 Schulzimmer 6 vorne, Fenster mit PIR PIR 1'022 1'526 72624 Schulzimmer 13 vorne, Wand, ohne PIR manuell 1'171 1'526 72625 Schulzimmer 13 vorne, Fenster ohne PIR manuell 1'184 1'526 726
Gabler
26 Korridor vor Schulzimmer 13 manuell 2'232 2'871 1'72327 Korridor vor Zimmer 3 PIR 1'036 1'263 31328 Schulzimmer 3 Wand/vorne manuell 576 1'526 726
Wollishofen
29 Schulzimmer 3 Fenster/hinten manuell 587 1'526 72630 Schulzimmer 1.05, Wandtafel DIM 537 1'526 72631 Schulzimmer 1.05, Mitte DIM 850 1'526 726
Am Wasser
32 Korridor EG, Eingang PIR 2'139 2'871 1'72333 Computerraum 1.6, Fenster PIR 558 1'526 72634 Computerraum 1.6, Wand PIR 559 1'526 72635 Korridor vor Zimmer 1.6 PIR 1'420 1'263 313
Hardau (BWS)
36 WC Nähe Zimmer 1.6 PIR 904 2'871 1'72337 Schulzimmer 1.3, Wand PIR 161 38 Schulzimmer 1.3, Fenster PIR 83
ohne Beurteilung (Teilnutzung)
Hardau (Primar)
39 Korridor vor Zimmer 1.3 PIR 2'930 2'871 1'72340 Schulzimmer 2.06, Wandtafel (2 Reihen) PIR 1'016 1'526 72641 Schulzimmer 2.06, Fenster (1 Reihe) PIR 751 1'526 72642 Korridor vor Schulzimmer 2.06 (Streiflicht) PIR 1'560 1'263 313
Seefeld
43 WC Knaben 2.01 PIR 237 1'263 31344 Schulzimmer 005, Wand PIR 501 1'526 72645 Schulzimmer 005, Fenster PIR 359 1'526 726
Fluntern
46 Korridor vor Zi 005 PIR 1'625 1'263 313 Zonen: Gelb = Schulzimmer, grün = Verkehr mit Tageslicht, blau = Verkehr ohne Tageslicht Beurteilung der Messwerte: Grün = Lichtregelung in Ordnung, Rot: Lichtregelung mangelhaft
Seite 10/42
Details zu den einzelnen Gebäude
Schulhaus Im Birch Übersicht Es wurden total 6 Sensoren installiert. Lokalität, installierte Leuchten, gemessene jährliche Volllaststundenzahl und die Abweichung zur Anforderung sowie die Innentemperaturen der Leuchten sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Die Soll Volllaststunden entspre-chen dem Zielwert von SIA 380/4.
Raum Leuchten Regelung Volllast-stunden
Messwert zu Anforderung
Leuchten-temperatur
Schulzimmer A1.34, Wand
Deckenleuchten, offen, T5-Röhren DIM 1'204 +66% 37°C
Korridor A1.40, ohne Tageslicht
Deckenleuchten, Prismen-abdeckung, T5-Röhren
PIR 1'833 +6% 44°C
Treppe A1.20, mit Tageslicht
Deckenleuchten, Prismen-abdeckung, T5-Röhren
PIR 2'558 +717% 25°C
Schulzimmer B2.23, Wand
Deckenleuchten, offen, T5-Röhren DIM 969 +33% 29°C
Schulzimmer B2.23, Fenster
Deckenleuchten, offen, T5-Röhren DIM 967 +33% 32°C
Treppe zw. B1.11+ B2.11, Tageslicht
Deckenleuchten, Prismen-abdeckung, T5-Röhren PIR 2'701 +763% 26°C
Kommentar
Raum Bemerkungen Handlungs-bedarf
Schulzimmer A1.34, Wand
Die Lichtregelung bringt deutlich zu wenig Einsparung; Ursache dürfte das nicht sauber funktionierende Leistsystem sein. (Soll-Volllaststundenzahl = 726 h/a.
ja
Korridor A1.40, oh-ne Tageslicht
Die Präsentsteuerung funktioniert gemäss Erwartung. Die Lam-pentemperatur liegt etwas über der optimalen Betriebstemperatur von 35°C; dies führt zu einer leichten Lichtstromminderung.
nein
Treppe A1.20, mit Tageslicht
Die Betriebszeiten liegen massiv zu hoch; der Regler funktioniert nicht. ja
Schulzimmer B2.23, Wand Schulzimmer B2.23, Fenster
Die Lichtregelung bringt zu wenig Einsparung; Ursache dürfte das nicht korrekt eingestellte Leistsystem sein. (Soll-Volllaststunden-zahl = 726 h/a). Eine Unterscheidung zwischen wand- und fens-terseitigen Leuchten (mit mehr Tageslicht) kann nicht festgestellt werden.
nein
Treppe zw. B1.11+ B2.11, Tageslicht
Die Betriebszeiten liegen massiv zu hoch; der Regler funktioniert nicht. ja
Im Vergleich zum Schulhaus «Im Birch» funktioniert die Konstantlichtregelung im Schulhaus «Am Wasser» einwandfrei.
Seite 11/42
Mittelwertkurven Schultage (ohne Wochenende/Ferien)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
SchulzimmerA1.34, Wand
Korridor A1.40,ohne Tageslicht
Treppe A1.20,mit Tageslicht
SchulzimmerB2.23, Fenster
SchulzimmerB2.23, Wand
Treppe zw.B1.11+B2.11,Tageslicht
SH Im Birch
Lichtstrom-Verteilung und Volllaststunden
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0 h/a 1'000 h/a 2'000 h/a 3'000 h/a 4'000 h/a
SchulzimmerA1.34, Wand
Korridor A1.40,ohne Tageslicht
Treppe A1.20,mit Tageslicht
SchulzimmerB2.23, Fenster
SchulzimmerB2.23, Wand
Treppe zw.B1.11+B2.11,Tageslicht
SH Im Birch
Seite 12/42
Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen
0%
20%
40%
60%
80%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Dienstag25.7.06
Dienstag28.11.06
27 W/m²
295 W/m²
SH Im Birch, Schulzimmer A1.34, Wand,
(DIM)
Tageswerte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Freien
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
12.07.2006 12.08.2006 12.09.2006 12.10.2006 12.11.2006 12.12.20060 W/m²
50 W/m²
100 W/m²
150 W/m²
200 W/m²
250 W/m²
300 W/m²
350 W/m²
Schulzimmer A1.34, WandGlobalstrahlung
Seite 13/42
Schulhaus Apfelbaum Übersicht Es wurden total 5 Sensoren installiert. Lokalität, installierte Leuchten, gemessene jährliche Volllaststundenzahl und die Abweichung zur Anforderung sowie die Innentemperaturen der Leuchten sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Die Soll Volllaststunden entspre-chen dem Zielwert von SIA 380/4.
Raum Leuchten Regelung Volllast-stunden
Messwert zu Anforderung
Leuchten-temperatur
Trakt D, Handarbeit 3, Fenster
Pendelleuchten, Kunststoff-raster, T5-Röhren PIR 263 -64% 31°C
Trakt D, Handarbeit 3, Wand
Pendelleuchten, Kunststoff-raster, T5-Röhren PIR 265 -63% 27°C
Trakt A, Korridor vor Zi. 14, Tageslicht
Wandleuchten, Kompakt FL, Deckenleuchten, opal, T5 PIR 1'329 +325% 42°C
Trakt A, Schulzim-mer 14, Fenster
Pendelleuchten, Kunststoff-raster, T5-Röhren PIR 631 -13% 29°C
Trakt A, Schulzim-mer 14, Wand
Pendelleuchten, Kunststoff-raster, T5-Röhren PIR 642 -12% 29°C
Kommentar
Raum Bemerkungen Handlungs-bedarf
Trakt D, Handarbeit 3, Fenster
Trakt D, Handarbeit 3, Wand
Die gemessenen Volllaststunden sind sehr tief. Weil das Zimmer nur teilweise genutzt wird, wurde es bei der Gesamtauswertung nicht einbezogen. Eine Unterscheidung zwischen wand- und fensterseitigen Leuchten (mit mehr Tageslicht) kann nicht festge-stellt werden.
nein
Trakt A, Korridor vor Zi. 14, Tageslicht
Die Betriebsstunden liegen deutlich über den Anorderungen. Ur-sache sind die nicht korrekt justierten Tageslichtsensoren. ja
Trakt A, Schulzim-mer 14, Fenster
Trakt A, Schulzim-mer 14, Wand
Die Lichtregelung funktioniert grundsätzlich gemäss den Erwar-tungen. Eine Unterscheidung zwischen wand- und fensterseitigen Leuchten (mit mehr Tageslicht) kann nicht festgestellt werden. nein
Seite 14/42
Mittelwertkurven Schultage (ohne Wochenende/Ferien)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Trakt D,Handarbeit 3
Trakt D,Handarbeit 3
Trakt A, Korridorvor Zimmer 14,Tageslicht
Trakt A,Schulzimmer 14
Trakt A,Schulzimmer 14
SH Apfelbaum
Lichtstrom-Verteilung und Volllaststunden
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0 h/a 1'000 h/a 2'000 h/a 3'000 h/a 4'000 h/a
Trakt D,Handarbeit 3
Trakt D,Handarbeit 3
Trakt A, Korridorvor Zimmer 14,Tageslicht
Trakt A,Schulzimmer 14
Trakt A,Schulzimmer 14
SH Apfelbaum
Seite 15/42
Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen
0%
20%
40%
60%
80%
100%
1 13 25 37 49 61 73 85
Dienstag7.11.06
Dienstag28.11.06
SH Apfelbaum, Trakt A,
Schulzimmer 14, Wand (PIR)
234 W/m²
91 W/m²
27 W/m²
Tageswerte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Freien
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
12.07.2006 12.08.2006 12.09.2006 12.10.2006 12.11.2006 12.12.20060 W/m²
50 W/m²
100 W/m²
150 W/m²
200 W/m²
250 W/m²
300 W/m²
350 W/m²
Trakt A, Schulzimmer 14Globalstrahlung
Seite 16/42
Schulhaus Mattenhof Übersicht Es wurden total 6 Sensoren installiert. Lokalität, installierte Leuchten, gemessene jährliche Volllaststundenzahl und die Abweichung zur Anforderung sowie die Innentemperaturen der Leuchten sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Die Soll Volllaststunden entspre-chen dem Zielwert von SIA 380/4.
Raum Leuchten Regelung Volllast-stunden
Messwert zu Anforderung
Leuchten-temperatur
Neubau, Korridor, v. Lehrerzimmer U9
Deckeneinbauleuchten, opale Abdeckung, T5 PIR 1'741 +1% 29°C
Neubau, Zimmer U3 (Oberlichter), Wand
Deckeneinbauleuchten, Metallraster, T5 PIR 811 +12% 31°C
Neubau, Zimmer U3 (Oberlichter), Fenster
Deckeneinbauleuchten, Metallraster, T5 PIR 809 +11% 32°C
Altbau, Zimmer M2 (Oberlichter), Wand
Deckeneinbauleuchten, Metallraster, T5 PIR 790 +9% 33°C
Altbau, Zimmer M2 (Oberlichter), Fenster
Deckeneinbauleuchten, Metallraster, T5 PIR 662 -9% 37°C
Altbau, Korridor vor Zimmer M2
Wandleuchten, Kompakt FL PIR 638 -12% 39°C
Kommentar
Raum Bemerkungen Handlungs-bedarf
Neubau, Korridor, v. Lehrerzimmer U9
Die Lichtregelung funktioniert gemäss den Erwartungen. nein
Neubau, Zimmer U3 (Oberlichter), Wand
Neubau, Zimmer U3 (Oberlichter), Fenster
Die Lichtregelung funktioniert gemäss den Erwartungen. Eine Unterscheidung zwischen wand- und fensterseitigen Leuchten (mit mehr Tageslicht) kann nicht festgestellt werden. nein
Altbau, Zimmer M2 (Oberlichter), Wand
Altbau, Zimmer M2 (Oberlichter), Fenster
Die Lichtregelung funktioniert gemäss den Erwartungen. Im Un-terschied zu den meisten untersuchten Räumen kann hier eine Unterscheidung zwischen wand- und fensterseitigen Leuchten (mit mehr Tageslicht) festgestellt werden.
nein
Altbau, Korridor vor Zimmer M2
Die Lichtregelung funktioniert gemäss den Erwartungen. nein
Seite 17/42
Mittelwertkurven Schultage (ohne Wochenende/Ferien)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Neubau,Korridor, vorLehrerzimmer U9
Neubau, ZimmerU3 (Oberlicher),Fenster
Neubau, ZimmerU3 (Oberlicher),Wand
Altbau, ZimmerM2 (Oberlicher),Fenster
Altbau, ZimmerM2 (Oberlicher),Wand
SH Mattenhof
Lichtstrom-Verteilung und Volllaststunden
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0 h/a 1'000 h/a 2'000 h/a 3'000 h/a 4'000 h/a
Neubau, Korridor,vor LehrerzimmerU9Neubau, ZimmerU3 (Oberlicher),FensterNeubau, ZimmerU3 (Oberlicher),WandAltbau, ZimmerM2 (Oberlicher),FensterAltbau, ZimmerM2 (Oberlicher),WandAltbau, Korridorvor Zimmer M2,Wand
SH Mattenhof
Seite 18/42
Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen
0%
20%
40%
60%
80%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Freitag14.7.06
Dienstag12.12.06
21 W/m²
251 W/m²
SH Mattenhof, Altbau, Zimmer
M2 (Oberlicher), Wand, (PIR)
Tageswerte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Freien
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
12.07.2006 12.08.2006 12.09.2006 12.10.2006 12.11.2006 12.12.20060 W/m²
50 W/m²
100 W/m²
150 W/m²
200 W/m²
250 W/m²
300 W/m²
350 W/m²Altbau, Zimmer M2 (Oberlicher), WandGlobalstrahlung
Seite 19/42
Schulhaus Entlisberg Übersicht Es wurden total 4 Sensoren installiert. Lokalität, installierte Leuchten, gemessene jährliche Volllaststundenzahl und die Abweichung zur Anforderung sowie die Innentemperaturen der Leuchten sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Die Soll Volllaststunden entspre-chen dem Zielwert von SIA 380/4.
Raum Leuchten Regelung Volllast-stunden
Messwert zu Anforderung
Leuchten-temperatur
Korridor vor Zimmer 5
Wandleuchten, Kompakt FL, opal, EVG PIR 1'290 -25% 46°C
Schulzimmer 5 (EG), Wand
Pendelleuchten, Metallloch-raster, T5-Röhren PIR 525 -28% 29°C
Schulzimmer 5 (EG), Fenster
Pendelleuchten, Metallloch-raster, T5-Röhren PIR 507 -30% 28°C
WC Knaben Nähe Zimmer 5
Deckenleuchten, offen, T5-Röhren PIR 923 -46% 21°C
Kommentar
Raum Bemerkungen Handlungs-bedarf
Korridor vor Zimmer 5
Die Lichtregelung funktioniert gemäss den Erwartungen. Die Lampentemperatur liegt etwas über der optimalen Betriebstempe-ratur von 35°C; dies führt zu einer leichten Lichtstromminderung.
nein
Schulzimmer 5 (EG), Wand
Schulzimmer 5 (EG), Fenster
Die Lichtregelung funktioniert gemäss den Erwartungen. Eine Unterscheidung zwischen wand- und fensterseitigen Leuchten (mit mehr Tageslicht) kann nicht festgestellt werden. nein
WC Knaben Nähe Zimmer 5
Die Lichtregelung funktioniert gemäss den Erwartungen. nein
Seite 20/42
Schulhaus Entlisberg Mittelwertkurven Schultage (ohne Wochenende/Ferien)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Korridor vorZimmer 5
Schulzimmer 5(EG), Wand
Schulzimmer 5(EG), Fenster
WC KnabenNähe Zimmer 5
SH Entlisberg
Lichtstrom-Verteilung und Volllaststunden
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0 h/a 1'000 h/a 2'000 h/a 3'000 h/a 4'000 h/a
Korridor vorZimmer 5
Schulzimmer 5(EG), Wand
Schulzimmer 5(EG), Fenster
WC KnabenNähe Zimmer 5
SH Entlisberg
Seite 21/42
Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen
0%
20%
40%
60%
80%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Freitag14.7.06
Dienstag12.12.06
21 W/m²
251 W/m²
SH Entlisberg, Schulzimmer 5
(EG), Wand, (PIR)
Tageswerte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Freien
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
12.07.2006 12.08.2006 12.09.2006 12.10.2006 12.11.2006 12.12.20060 W/m²
50 W/m²
100 W/m²
150 W/m²
200 W/m²
250 W/m²
300 W/m²
350 W/m²Schulzimmer 5 (EG), WandGlobalstrahlung
Seite 22/42
Schulhaus Gabler Übersicht Es wurden total 5 Sensoren installiert. Lokalität, installierte Leuchten, gemessene jährliche Volllaststundenzahl und die Abweichung zur Anforderung sowie die Innentemperaturen der Leuchten sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Die Soll Volllaststunden entspre-chen dem Zielwert von SIA 380/4.
Raum Leuchten Regelung Volllast-stunden
Messwert zu Anforderung
Leuchten-temperatur
Schulzimmer 6 vor-ne, Wand, mit PIR
Punkt-Pendel-Leuchte, Prismen-raster, Kompakt FL, EVG PIR 1'141 +57% 28°C
Schulzimmer 6 vor-ne, Fenster mit PIR
Punkt-Pendel-Leuchte, Prismen-raster, Kompakt FL, EVG PIR 1'022 +41% 27°C
Schulzimmer 13 vorne, Wand, ohne PIR
Punkt-Pendel-Leuchte, Prismen-raster, Kompakt FL, EVG manuell 1'171 -23% 27°C
Schulzimmer 13 vorne, Fenster ohne PIR
Punkt-Pendel-Leuchte, Prismen-raster, Kompakt FL, EVG manuell 1'184 -22% 27°C
Korridor vor Schul-zimmer 13
Deckenleuchten, Prismen-abdeckung, T5-Röhren. manuell 2'232 -22% 37°C
Kommentar
Raum Bemerkungen Handlungs-bedarf
Schulzimmer 6 vor-ne, Wand, mit PIR
Schulzimmer 6 vor-ne, Fenster mit PIR
In dem Schulzimmer wurde erst kürzlich eine EIN-AUS-Lichtregelung (PIR) eingebaut; die Einsparung ist feststellbar, sie liegt aber deutlich unter den Erwartungen. Im Diagramm «Tages-werte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Freien» ist das Nicht-Funktionieren der Tageslichtregelung deutlich sichtbar.
ja
Schulzimmer 13 vorne, Wand, ohne PIR
Schulzimmer 13 vorne, Fenster ohne PIR
In diesem Zimmer wird das Licht noch manuell geschaltet. Die Volllaststunden liegen unter den Werten von SIA 380/4. Die Ur-sache dürft im verantwortungsbewussten Schalten der Lehrkräfte liegen. Hier ist der Einbau von PIRS zu empfehlen
ja
Korridor vor Schul-zimmer 13
Die Korridorbeleuchtung läuft häufig die ganze Nacht durch; In der Grafik «Mittelwertkurven Schultage» ist das deutlich zu se-hen. Die Werte liegen zwar unter dem Grenzwert von SIA 380/4, die Installation von PIRs wird aber empfohlen.
ja
Seite 23/42
Mittelwertkurven Schultage (ohne Wochenende/Ferien)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Schulzimmer 6vorne, Wand, mitPIR
Schulzimmer 6vorne, Fenstermit PIR
Schulzimmer 13vorne, Wand,ohne PIR
Schulzimmer 13vorne, Fensterohne PIR
Korridor vorSchulzimmer 13
SH Gabler
Lichtstrom-Verteilung und Volllaststunden
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0 h/a 1'000 h/a 2'000 h/a 3'000 h/a 4'000 h/a
Schulzimmer 6vorne, Wand, mitPIRSchulzimmer 6vorne, Fenstermit PIRSchulzimmer 13vorne, Wand,ohne PIRSchulzimmer 13vorne, Fensterohne PIRKorridor vorSchulzimmer 13
SH Gabler
Seite 24/42
Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen
0%
20%
40%
60%
80%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Dienstag18.7.06
Dienstag5.12.06
29 W/m²
312 W/m²
SH Gabler, Schulzimmer 6 vorne, Fenster,
(PIR)
Tageswerte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Freien
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
12.07.2006 12.08.2006 12.09.2006 12.10.2006 12.11.2006 12.12.20060 W/m²
50 W/m²
100 W/m²
150 W/m²
200 W/m²
250 W/m²
300 W/m²
350 W/m²Schulzimmer 6 vorne, Fenster mit PIRGlobalstrahlung
Seite 25/42
Schulhaus Wollishofen Übersicht Es wurden total 3 Sensoren installiert. Lokalität, installierte Leuchten, gemessene jährliche Volllaststundenzahl und die Abweichung zur Anforderung sowie die Innentemperaturen der Leuchten sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Die Soll Volllaststunden entspre-chen dem Zielwert von SIA 380/4.
Raum Leuchten Regelung Volllast-stunden
Messwert zu Anforderung
Leuchten-temperatur
Korridor vor Zimmer 3
Deckenleuchten, opale Ab-deckung, T26, KVG PIR 1'036 -18% 40°C
Schulzimmer 3 Wand/vorne
Deckenleuchten, opale Ab-deckung, T26, KVG manuell 576 -62% 44°C
Schulzimmer 3 Fenster/hinten
Deckenleuchten, opale Ab-deckung, T26, KVG manuell 587 -62% 39°C
Kommentar
Raum Bemerkungen Handlungs-bedarf
Korridor vor Zimmer 3
Die Korridorbeleuchtung brennt oft am Abend, z.T. auch in der Nacht. Der PIR (falls effektiv vorhanden) sollte kontrolliert wer-den.
ja
Schulzimmer 3 Wand/vorne
Schulzimmer 3 Fenster/hinten
Die manuell gesteuerte Beleuchtung wird so gut ein- und ausge-schaltet, dass PIRs überflüssig erscheinen. Allerdings ist die Be-leuchtung massiv veraltet und den heutigen Ansprüchen in keiner Art und Weise mehr genügend. Die Beleuchtung sollte möglichst bald ersetzt werden. Die Beleuchtungsstärke ist ungenügend, die Lampen- und Leuchtentypen von niedrigster Qualität.
ja
Seite 26/42
Mittelwertkurven Schultage (ohne Wochenende/Ferien)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Korridior vorZimmer 3
Schulzimmer 3Wand/vorne
Schulzimmer 3Fenster/hinten
SH Wollishofen
Lichtstrom-Verteilung und Volllaststunden
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0 h/a 1'000 h/a 2'000 h/a 3'000 h/a 4'000 h/a
Korridior vorZimmer 3
Schulzimmer 3Wand/vorne
Schulzimmer 3Fenster/hinten
SH Wollishofen
Seite 27/42
Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen
0%
20%
40%
60%
80%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Dienstag18.7.06
Dienstag5.12.06
29 W/m²
312 W/m²
SH Wollishofen,
Schulzimmer 3 Fenster/hinten,
(manuell)
Tageswerte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Freien
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
12.07.2006 12.08.2006 12.09.2006 12.10.2006 12.11.2006 12.12.20060 W/m²
50 W/m²
100 W/m²
150 W/m²
200 W/m²
250 W/m²
300 W/m²
350 W/m²Korridior vor Zimmer 3Globalstrahlung
Seite 28/42
Schulhaus Am Wasser Übersicht Es wurden total 3 Sensoren installiert. Lokalität, installierte Leuchten, gemessene jährliche Volllaststundenzahl und die Abweichung zur Anforderung sowie die Innentemperaturen der Leuchten sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Die Soll Volllaststunden entspre-chen dem Zielwert von SIA 380/4.
Raum Leuchten Regelung Volllast-stunden
Messwert zu Anforderung
Leuchten-temperatur
Schulzimmer 1.05, Wandtafel
Pendelleuchten, Prismen-raster, T5-Röhren DIM 537 -26% 46°C
Schulzimmer 1.05, Mitte
Pendelleuchten, Prismen-raster, T5-Röhren DIM 850 +17% 42°C
Korridor EG, Ein-gang
Downlight, Kompakt FL, EVG PIR 2'139 +24% 43°C
Kommentar
Raum Bemerkungen Handlungs-bedarf
Schulzimmer 1.05, Wandtafel
Schulzimmer 1.05, Mitte
Die Beleuchtungsregelung (Konstantlichtregelung) läuft optimal. Die mittlere Leuchtentemperatur ist etwas zu hoch; dies führt zu einer gewisser Lichtstromreduktion und somit zu etwas knappen Beleuchtungsstärkeverhältnissen bei Dunkelheit.
nein
Korridor EG, Ein-gang
Die Lichtregulierung ist in Ordnung. nein
Seite 29/42
Mittelwertkurven Schultage (ohne Wochenende/Ferien)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Schulzimmer1.05, Wandtafel
Schulzimmer1.05, Fenster
Korridor EG,Eingang
SH Am Wasser
Die orange Kurve zeigt exemplarisch, wie eine Konstantlichtregelung funktionieren sollte; störend ist nur die Stand-by-Verlustleistung von ca. 3%. Lichtstrom-Verteilung und Volllaststunden
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0 h/a 1'000 h/a 2'000 h/a 3'000 h/a 4'000 h/a
Schulzimmer1.05, Wandtafel
Schulzimmer1.05, Fenster
Korridor EG,Eingang
SH Am Wasser
Seite 30/42
Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen
0%
20%
40%
60%
80%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Dienstag18.7.06
Dienstag5.12.06
29 W/m²
312 W/m²
SH Am Wasser, Schulzimmer 1.05, Fenster,
(DIM)
Tageswerte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Freien
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
12.07.2006 12.08.2006 12.09.2006 12.10.2006 12.11.2006 12.12.20060 W/m²
50 W/m²
100 W/m²
150 W/m²
200 W/m²
250 W/m²
300 W/m²
350 W/m²Schulzimmer 1.05, FensterGlobalstrahlung
Das Zusammenspiel zwischen Globalstrahlung und Lichtleistung der Beleuchtung ist in die-sem Gebäude klar ersichtlich.
Seite 31/42
Berufswahlschule Hardau Übersicht Es wurden total 4 Sensoren installiert. Lokalität, installierte Leuchten, gemessene jährliche Volllaststundenzahl und die Abweichung zur Anforderung sowie die Innentemperaturen der Leuchten sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Die Soll Volllaststunden entspre-chen dem Zielwert von SIA 380/4.
Raum Leuchten Regelung Volllast-stunden
Messwert zu Anforderung
Leuchten-temperatur
Computerraum 1.6, Fenster
Pendelleuchten, Prismen-raster, T5-Röhren PIR 558 -23% 38°C
Computerraum 1.6, Wand
Pendelleuchten, Prismen-raster, T5-Röhren PIR 559 -23% 40°C
Korridor vor Zimmer 1.6
Deckenleuchten, Prismen-raster, T5-Röhren PIR 1'420 +354% 25°C
WC Nähe Zimmer 1.6
Deckenleuchten, offen, T5-Röhren PIR 904 -48% 35°C
Kommentar
Raum Bemerkungen Handlungs-bedarf
Computerraum 1.6, Fenster
Computerraum 1.6, Wand
Die Lichtregelung funktioniert gemäss den Erwartungen. Eine Unterscheidung zwischen wand- und fensterseitigen Leuchten (mit mehr Tageslicht) kann nicht festgestellt werden. nein
Korridor vor Zimmer 1.6
Die Tageslichtregelung für die Korridorbeleuchtung funktioniert überhaupt nicht. In der Grafik «Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen» ist das deutlich zu sehen. Grund dürfte die Nicht-Justierung der PIRs sein.
ja
WC Nähe Zimmer 1.6
Die Lichtregulierung ist in Ordnung. nein
Seite 32/42
Mittelwertkurven Schultage (ohne Wochenende/Ferien)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Computerraum1.6, Fenster
Computerraum1.6, Wand
Korridor vorZimmer 1.6
WC NäheZimmer 1.6
BWS Hardau
Lichtstrom-Verteilung und Volllaststunden
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0 h/a 1'000 h/a 2'000 h/a 3'000 h/a 4'000 h/a
Computerraum1.6, Fenster
Computerraum1.6, Wand
Korridor vorZimmer 1.6
WC NäheZimmer 1.6
BWS Hardau
Seite 33/42
Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen
0%
20%
40%
60%
80%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Donnerstag13.7.06
Donnerstag14.12.06
52 W/m²
264 W/m²
BWS Hardau, Korridor vor Zimmer 1.6,
(PIR)
Der Tagesgang ist ein typisches Beispiel, das zeigt, dass die Präsenzerfassung funktioniert und die Tageslichtsteuerung nicht. Tageswerte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Freien
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
12.07.2006 12.08.2006 12.09.2006 12.10.2006 12.11.2006 12.12.20060 W/m²
50 W/m²
100 W/m²
150 W/m²
200 W/m²
250 W/m²
300 W/m²
350 W/m²Korridor vor Zimmer 1.6Globalstrahlung
Die Tageslichtsensorik funktioniert nicht; Globalstrahlung und Lichtstrom der künstlichen Beleuchtung hat keinen Zusammenhang.
Seite 34/42
Primarschule Hardau Übersicht Es wurden total 3 Sensoren installiert. Lokalität, installierte Leuchten, gemessene jährliche Volllaststundenzahl und die Abweichung zur Anforderung sowie die Innentemperaturen der Leuchten sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Die Soll Volllaststunden entspre-chen dem Zielwert von SIA 380/4.
Raum Leuchten Regelung Volllast-stunden
Messwert zu Anforderung
Leuchten-temperatur
Schulzimmer 1.3, Wand
Pendelleuchten, Prismen-raster, T5-Röhren PIR 161 -78% 30°C
Schulzimmer 1.3, Fenster
Pendelleuchten, Prismen-raster, T5-Röhren PIR 83 -89% 32°C
Korridor vor Zimmer 1.3
Deckenleuchten, Prismen-raster, T5-Röhren PIR 2'930 +70% 23°C
Kommentar
Raum Bemerkungen Handlungs-bedarf
Schulzimmer 1.3, Wand
Schulzimmer 1.3, Fenster
Die gemessenen Volllaststunden sind sehr tief. Weil das Zimmer nur teilweise genutzt wird, wurde es bei der Gesamtauswertung nicht einbezogen. nein
Korridor vor Zimmer 1.3
Die Präsenzregelung für die Korridorbeleuchtung funktioniert überhaupt nicht. In der Grafik « Tageswerte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Freien» ist das deutlich zu sehen.
ja
Seite 35/42
Mittelwertkurven Schultage (ohne Wochenende/Ferien)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Schulzimmer1.3, Fenster
Schulzimmer1.3, Wand
Korridor vorZimmer 1.3
Primar Hardau
Lichtstrom-Verteilung und Volllaststunden
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0 h/a 1'000 h/a 2'000 h/a 3'000 h/a 4'000 h/a
Schulzimmer1.3, Fenster
Schulzimmer1.3, Wand
Korridor vorZimmer 1.3
Primar Hardau
Seite 36/42
Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen
0%
20%
40%
60%
80%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Donnerstag13.7.06
Donnerstag14.12.06
52 W/m²
264 W/m²
Primar Hardau, Korridor vor Zimmer 1.3,
(PIR)
Tageswerte der Beleuchtung (Raum ohne Tageslicht)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
12.07.2006 12.08.2006 12.09.2006 12.10.2006 12.11.2006 12.12.2006
Korridor vor Zimmer 1.3
Seite 37/42
Schulhaus Seefeld Übersicht Es wurden total 4 Sensoren installiert. Lokalität, installierte Leuchten, gemessene jährliche Volllaststundenzahl und die Abweichung zur Anforderung sowie die Innentemperaturen der Leuchten sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Die Soll Volllaststunden entspre-chen dem Zielwert von SIA 380/4.
Raum Leuchten Regelung Volllast-stunden
Messwert zu Anforderung
Leuchten-temperatur
Schulzimmer 2.06, Wandtafel (2 Reihen)
Deckeneinbauleuchten, Metallraster, T5 PIR 1'016 +40% 31°C
Schulzimmer 2.06, Fenster (1 Reihe)
Deckeneinbauleuchten, Metallraster, T5 PIR 751 +3% 28°C
Korridor vor Schulzim-mer 2.06 (Streiflicht)
Wandleuchte indirekt, T5 PIR 1'560 +398% 26°C
WC Knaben 2.01 Deckenleuchten, offen, T5-Röhren PIR 237 -24% 24°C
Kommentar
Raum Bemerkungen Handlungs-bedarf
Schulzimmer 2.06, Wandtafel (2 Reihen)
Schulzimmer 2.06, Fenster (1 Reihe)
Die Lichtregulierung ist in Ordnung. Die etwas überhöhten Werte im Wahntafelbereich sind im Sinne eines optimalen Unterrichts kein Problem. nein
Korridor vor Schulzim-mer 2.06 (Streiflicht)
Das indirekt strahlende, kaum unsichtbare Streiflicht oberhalb der Garderoben brennt trotz PIR praktisch unkontrolliert, vergleiche Grafiken «Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen» und « Tageswerte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Frei-en». Da die Beleuchtung selbst bei wenig Tageslicht kaum Licht in den Raum abgeben dürfte, sollte ein Ersatz der Beleuchtung überlegt werden.
ja
WC Knaben 2.01 Die Lichtregulierung ist in Ordnung. nein
Seite 38/42
Mittelwertkurven Schultage (ohne Wochenende/Ferien)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Schulzimmer2.06, Wandtafel(2 Reihen)
Schulzimmer2.06, Fenster (1Reihe)
Korridor vorSchulzimmer2.06 (Streiflicht)
WC Knaben 2.01
SH Seefeld
Lichtstrom-Verteilung und Volllaststunden
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0 h/a 1'000 h/a 2'000 h/a 3'000 h/a 4'000 h/a
Schulzimmer2.06, Wandtafel(2 Reihen)
Schulzimmer2.06, Fenster (1Reihe)
Korridor vorSchulzimmer2.06 (Streiflicht)
WC Knaben 2.01
SH Seefeld
Seite 39/42
Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen
0%
20%
40%
60%
80%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Donnerstag13.7.06
Donnerstag14.12.06
52 W/m²
264 W/m²
SH Seefeld, Korridor vor
Schulzimmer 2.06, (PIR)
Tageswerte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Freien
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
12.07.2006 12.08.2006 12.09.2006 12.10.2006 12.11.2006 12.12.20060 W/m²
50 W/m²
100 W/m²
150 W/m²
200 W/m²
250 W/m²
300 W/m²
350 W/m²Korridor vor Schulzimmer 2.06 (Streiflicht)Globalstrahlung
Seite 40/42
Schulhaus Fluntern Übersicht Es wurden total 3 Sensoren installiert. Lokalität, installierte Leuchten, gemessene jährliche Volllaststundenzahl und die Abweichung zur Anforderung sowie die Innentemperaturen der Leuchten sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Die Soll Volllaststunden entspre-chen dem Zielwert von SIA 380/4.
Raum Leuchten Regelung Volllast-stunden
Messwert zu Anforderung
Leuchten-temperatur
Schulzimmer 005, Wand
Pendelleuchten, Wabenras-ter, T5-Röhren PIR 501 -31% 27°C
Schulzimmer 005, Fenster
Pendelleuchten, Wabenras-ter, T5-Röhren PIR 359 -51% 29°C
Korridor vor Zi 005 Wandleuchten, Kompakt FL, opal, EVG PIR 1'625 +419% 40°C
Kommentar
Raum Bemerkungen Handlungs-bedarf
Schulzimmer 005, Wand
Schulzimmer 005, Fenster
Die Lichtregelung funktioniert gemäss den Erwartungen. Im Un-terschied zu den meisten untersuchten Räumen kann hier eine Unterscheidung zwischen wand- und fensterseitigen Leuchten (mit mehr Tageslicht) festgestellt werden. Sehr schön in den Gra-fiken «Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen» und «Tageswerte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Freien» erkennbar.
nein
Korridor vor Zi 005 Der Korridor ist deutlich unterbelichtet (nur ca. 40 Lux). Da auch die Fenster relativ klein sind, ist die deutlich zu hohe Betriebszeit in diesem Fall nicht auf eine Falschjustierung der Sensoren zu-rückzuführen. Ein Ersatz der Leuchten sollte geprüft werden.
ja
Seite 41/42
Mittelwertkurven Schultage (ohne Wochenende/Ferien)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Schulzimmer005, Wand
Schulzimmer005, Fenster
Korridor vorZimmer 005
SH Fluntern
Lichtstrom-Verteilung und Volllaststunden
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0 h/a 1'000 h/a 2'000 h/a 3'000 h/a 4'000 h/a
Schulzimmer005, Wand
Schulzimmer005, Fenster
Korridor vorZimmer 005
SH Fluntern
Seite 42/42
Tagesgang der Beleuchtung an ausgewählten Tagen
0%
20%
40%
60%
80%
100%
00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
Donnerstag13.7.06
Donnerstag14.12.06
52 W/m²
264 W/m²
SH Fluntern, Schulzimmer 005, Fenster,
(PIR)
Tageswerte der Beleuchtung und Globalstrahlung im Freien
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
12.07.2006 12.08.2006 12.09.2006 12.10.2006 12.11.2006 12.12.20060 W/m²
50 W/m²
100 W/m²
150 W/m²
200 W/m²
250 W/m²
300 W/m²
350 W/m²Schulzimmer 005, FensterGlobalstrahlung