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Freitag, 29. Mai 2015 Samstag, 30. Mai 201520.00 UhrKölner Philharmonie 19.00 KonzerteinführungOtto Hagedorn
Metamorphosen
hans pfitznerVorspiele I – III aus der musikalischen Legende »Palestrina«
paul hindemith Sinfonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber
I. AllegroII. Turandot: ScherzoIII. AndantinoIV. Marsch
Pause
richard wagner Fünf Gedichte von Mathilde Wesendonck für Singstimme und Orchester
I. Der EngelII. Stehe still!III. Im TreibhausIV. SchmerzenV. Träume
richard strauss MetamorphosenStudie für 23 Solostreicher
Sendung: wdr 3 live (Fr)
Waltraud Meier, Mezzosopranwdr Sinfonieorchester Köln Leitung: Marek Janowski
Die Pausenbeiträge »Zwischen-töne« der Live-Übertragungen auf wdr 3 können Sie sich als Podcast unter podcast.wdr.de/ radio/ zwischentoene.xml anhören und herunterladen.
Auf den Seiten des wdr Sinfo-nieorches ters Köln unter wdr-sinfonieorchester.de finden Sie fünf Tage vorher das Programmheft zum jeweiligen Konzert.
Das Mitschneiden von Bild und Ton während des Konzerts ist aufgrund des Urheberrechts nicht gestattet.
Marek Janowski
Hören Sie dieses Konzert auch imwdr 3 Konzertplayer: wdr3.de
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Eine Spätblüte der Romantik ist Hans Pfitzners Palestrina. Künstlerdrama, Mysterien- und Machtspiel, Satire und Todesverfallenheit: Palestrina birgt all das – vor allem aber eine eigenwillige, faszinierende Musik. Mitten im Ersten Weltkrieg schrieb Pfitzner ein allegori-sches Künstlerdrama: Der Renaissance-Kompo-nist Palestrina erhält den päpstlichen Auftrag, eine modellhafte Messe zu schreiben, von der die Zukunft der Kirchenmusik abhängt. Pales-trina lehnt den Auftrag ab, fühlt sich leer und ausgebrannt. Erst ein mystisches Erlebnis mit Boten aus dem Jenseits löst die schöpferische Blockade. Palestrina erkennt seine Bestim-mung und wird als »Retter der Musik« gefeiert.
Der unbequeme Pfitzner betrachtete den Titelhelden unbescheiden als sein Alter Ego: den einsamen Künstler, der nur seiner Inspi-ration gehorcht, auch im Angesicht stärksten politischen Drucks. Später aber hat Pfitzner sein eigenes Plädoyer für die Autonomie des Künstlers entwertet: Der Siebzigjährige diente sich willig dem Dritten Reich an und war umso verbitterter, dass Hitler und Goebbels für seine durchgeistigte Musik keine Verwendung hat-ten. Pfitzners extrem konservative, deutsch-nationale Gesinnung schlug in unbelehrbaren blindwütigen Antisemitismus um. Auch des-wegen ist der bis heute heftig diskutierte »Fall Pfitzner« ein »deutscher Fall«. Thomas Mann hat das nachvollzogen: Nach der Urauf-führung 1917 sinnierte Mann über Palestrina als »Schlussstein«: »Dieses Werk, etwas Letztes und mit Bewusstsein Letztes aus der schopenhauerisch-wagnerischen Sphäre (…), seiner metaphysischen Stimmung, (…) es entspricht meinem eigensten Begriff der Humanität (…) und meinen Gefühlen ist ein großer Gegenstand damit geboten.« Später allerdings deutete Mann die »dürerisch-faus-tischen Wesenszüge« des Stücks um: In sei-nem Doktor Faustus (1947) verschreibt sich
der Komponist Adrian Leverkühn dem Teufel ausgerechnet im römischen Vorort Palestrina.
Die »metaphysische Stimmung« spricht gleich aus den ersten Takten des Palestrina: eine wundersame Klangwelt, die mit melan-cholisch getönter Ruhe, einem feinen Gespinst von Solostreichern und einer holzschnitthaften Harmonik merkwürdig aus der Zeit gefallen ist. Pfitzner zitiert die Missa Papae Marcelli Palestrinas erst an einer späteren Stelle der Oper, aber er ruft schon hier ein archaisieren-des Klangbild mit kirchentonartlichen Modi und asketischem Holzbläserton hervor. So evoziert Pfitzner Renaissance-Musik in einer künstlerischen Metamorphose. Das zweite Vorspiel führt in die ausufernden Debatten des Trienter Konzils. Mit wütenden Bläser-attacken fahren sich die pompös aufgebla-senen kirchlichen Würdenträger gegenseitig ins Wort und an die Gurgel. Im dritten Vorspiel herrscht resignative Schwermut, nachdem Palestrina die Messe im Schaffensrausch voll-endet hat. Ein zartes Thema in der Klarinette gehört seinem liebevollen Sohn Ighino, der dem Vater vom Triumph der Messe berichtet. Pfitzners Legendendeutung aber will es, dass Palestrina sich ganz in seine wundersame innere Klangwelt zurückzieht.
Hans Pfitzner (1869 – 1949) Vorspiele I – III aus der musika-lischen Legende »Palestrina«Von der allmählichen Umgestaltung eines Menschen in eine Pflanze, einen Stern oder ein Tier erzählt Ovid in seinen Metamorphosen. Und Metamorphosen, diese phantastischen Gestaltenwechsel, haben in der Kunst ihren festen Platz, denn hier reflektiert ein schaffender Mensch über vorgegebenes Material. Um diese Schling-gewächse geistreicher Kombination, um blühende Aus-wucherungen und welkende Seitenzweige rankt sich das heutige Programm.
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Hindemiths Sinfonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber, geschrie-ben 1943 im amerikanischen Exil, sind eine launige Annäherung an den bewunderten Romantiker. In den vier Sätzen griff Hindemith bewusst nicht auf die »Hits« des Freischütz-Komponisten, sondern auf weniger bekanntes Material aus Webers Turandot-Bühnenmusik sowie auf vierhändige Klavierstücke zurück. Diese Themen übernahm Hindemith nicht unverändert, sondern unterzog sie gleich einer Verwandlung. Eingängige Rhythmen und eine klar strukturierte Polyphonie sorgen für unmittelbare Fasslichkeit. Mit ungarisch-»zigeunerischem« Kolorit entzückt der erste Satz, der auf Webers Klavierstücke op. 60 zurückgeht. Im humorigen Turandot-Scherzo spielt die Flöte »chinesisch«-pentatonisch sich rankende Girlanden, unterstützt von einer Schlagzeuggruppe und im Trio von jazzi-gen Blechbläsern abgelöst. Das Andantino schöpft aus Webers Klavierstücken op. 10.
Paul Hindemith (1895 – 1963) Sinfonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von WeberAuch Paul Hindemith schrieb mit Mathis der Maler eine Künstleroper in »metaphysischer Stimmung«. Doch Hindemith war kein grüblerischer Sonderling, sondern ein ausgesprochen heiterer Mensch, der gerne Karika-turen zeichnete und auch etliche musikalische Scherze zu Papier brachte. Diese Gemütsverfassung bewahrte er sich auch, als er aus Nazi-Deutschland als »entarteter« Künstler emigrieren musste.
Der wiegende 6/8-Takt und die sanfte Instru-mentierung mit der von Weber besonders geschätzten Klarinette machen diesen Satz zum ruhenden Pol. Das Marschfinale, wieder auf Webers Klavierstücke op. 60 anspielend, scheint mit seinen drohenden Moll-Verfinste-rungen und gellenden Piccoloflöten ebenso wie im durchbruchartigen Dur-Umschwung die Welt Mahlers heraufzubeschwören (der ja Webers Die drei Pintos bearbeitete). Mit seiner orchestralen Virtuosität zielt Hinde-miths 1944 in New York uraufgeführtes Stück auf die Brillanz amerikanischer Orchester. Der tänzerische Impetus der Weber-Metamor-phosen geht auf eine Idee des Choreografen Leonid Massine zurück. Doch nicht Massine, sondern George Balanchine sollte später ein Ballett daraus kreieren.
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In der »armen Pflanze« spiegelte sich wohl die Dichterin dieser Verse selbst: Agnes Luckemeyer, Kommerziensratstochter aus Elberfeld, die sich in der Ehe mit dem Schwei-zer Fabrikanten Otto Wesendonck den Vorna-men seiner verstorbenen ersten Frau zulegen musste. Und so wurde aus »Agnes Lucke-meyer« schließlich »Mathilde Wesendonck«. Während Otto das Pumpgenie Richard Wag-ner großzügig mit Geld unterstützte, sorgte sich Mathilde um das geistige Wohl des Gastes im »Asyl« der Zürcher Villa. In ihm traf die schriftstellernde Mathilde Wesendonck auf einen Seelenverwandten – oder zumindest erhoffte sie das. Kein Zweifel, dass Wagner ihre Sehnsucht nach künstlerischer Erfüllung stimulierte – kein Zweifel auch, dass ihre Em-pathie seine schöpferischen Kräfte freisetzte. Eine einzige Projektionsfläche: sie verheiratet mit Otto, er verheiratet mit Minna, zu zweit nur selten unbeobachtet. Gerade aus der (wahrscheinlich auch erotischen) Unerfülltheit dieser Beziehung sog Wagner Inspiration für seine unerhört sinnliche Klangwelt. Die Briefe an Mathilde Wesendonck führten zur wunden Liebessehnsucht des Tristan-Librettos. Wagner badete im Leid, und er sublimierte es für künst-lerische Ziele. Kaum rückte die Vollendung des Tristan in greifbare Nähe, ließ er seine Muse fallen – es hätte wohl gar nicht erst der Intervention seiner Frau bedurft. Doch bevor es zur Abkühlung kam, kulmi-nierte die stürmische Zuneigung 1858 in den Wesendonck-Liedern. Wagner setzte die schwül-dekadenten Texte in eine großartige Klangstudie zum Tristan um. Ursprünglich für Sopran und Klavier komponiert, entstand bald der Wunsch nach Orchestrierungen, um das Potenzial dieser süß-schmerzlichen Sehn-suchtschromatik auch farblich auszuschöpfen.
Richard Wagner (1813 – 1883) Fünf Gedichte von Mathilde Wesendonck für Singstimme und Orchester»Wohl, ich weiß es, arme Pflanze; ein Geschicke teilen wir«: ein nach Licht strebendes exotisches Gewächs ist Objekt der Betrachtung von Im Treibhaus aus den Wesendonck-Liedern. Metamorphose im doppelten Sinn: Wagner lässt aus den Wurzeln dieser »hoch-gewölbten Blätterkronen« eine ganze subtropische Landschaft entstehen. Und Im Treibhaus ist die musi-kalische Keimzelle von Tristan und Isolde.
Wagner selbst hat nur das letzte Lied, Träume, in einer Orchesterfassung mit alternativer Solo-Violine vorgelegt – eine Geburtstags-gabe für Mathilde. Der Dirigent und Kompo-nist Felix Mottl, langjähriger Protagonist der Bayreuther Festspiele, schuf die üppige Orchesterfassung mit Tristan-getränkten Farben. Mottls Version setzt solistische Glanzlichter, wie die Solo-Violine in Der Engel, aber auch gelegentliche Vordergründigkeiten, so die martialische Trompetenfanfare beim »stolzen Siegesheld« in Schmerzen. In Der Engel wird die Singstimme von den geteilten Streichern auf sanften Flügeln gebettet. Das »sausende, brausende Rad der Zeit« von Stehe still! schnurrt vor allem in den Violinen. Wie der dritte Tristan-Aufzug beginnt das schmerzliche Sekundmotiv mit anschließend sich hochschraubendem Aufgang in Im Treib-haus nur mit den Streichern, die Mottl noch zusätzlich mit Dämpfern versieht. Das letzte Lied Träume, in der Tristan-Tonart As-dur, beließ Mottl in Wagners eigener Instrumen-tierung. Das Potenzial der Wesendonck-Lieder war damit immer noch nicht ausgeschöpft: Der Regisseur Patrice Chéreau und Waltraud Meier stellten 2010 eine szenische Version als inneren Monolog vor.
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Strauss hatte sich, wie Pfitzner, erst von den Nazis funktionalisieren lassen, dann zog er sich in ein eskapistisches Ideal aus griechi-schen Mythen und selbstgenügsamen Kunst-debatten zurück. Als er die gealterten Augen wieder öffnete, lag Deutschland in Trümmern. 1944 schrieb er resigniert an den Kunstmäzen Manfred Mautner Markhof: »Mein Lebens-werk ist zerstört, die deutsche Oper kaputt geschlagen, die deutsche Musik in das Infer-no der Maschine verbannt, wo ihre gequälte Seele ein armseliges Jammerdasein fristet. Meine Werke werde ich auf dieser Welt nicht mehr hören und sehen«. Es entsprach dem Ego des Künstlers, dass er die Zerstörung Deutschlands auch auf sein eigenes Werk bezog. Der ehemalige Präsident der Reichs-musikkammer, der sich wie Pfitzner mit den Nazis zu arrangieren suchte und sie insgeheim doch als Kulturbarbaren verachtete, erlebte nun als Achtzigjähriger den Untergang seiner Welt. Aber seine Trauer wandelte er in einen berührenden Abgesang: die Metamorphosen, eine stille Studie voll herbstlicher Melancholie. Über die ersten Skizzen im Herbst 1944 schrieb er Trauer um München. Der zerbombten Heimat sollten bald andere Stätten seiner früheren Erfolge folgen: Dresden und Wien wurden im Frühjahr 1945 mitsamt ihren Opernhäusern in Schutt und Asche gelegt. »Ich schmiere – zur Betäubung – weitere Werkstattarbeiten«, teilte Strauss dem Regisseur Rudolf Hartmann mit. Darunter die Trauer um München, die mittlerweile von Karl Böhm und Paul Sacher für das Schweizer Collegium Musicum bestellt worden war. Strauss gab dem Streicherstück den Titel Metamorphosen, bezogen auf die Betrachtungen des verehrten Goethe über die »geheime Verwandtschaft« der Pflanzen, die er in einer botanischen Schrift und einer Ele-gie formulierte: »Werdend betrachte sie nun, wie nach und nach sich die Pflanze, / Stufen-weise geführt, bildet zu Blüten und Frucht.«
Richard Strauss (1864 – 1949)MetamorphosenStudie für 23 SolostreicherIn Strauss’ später Oper Daphne kündet die betörend schillernde Schlussszene von der Verwandlung einer jungen Frau in einen Lorbeerbaum – Metamorphose im Ovid’schen Sinne. Jenes unendliche Ornament, in das sich Strauss 1938 in der Verwandlungsmusik der Daphne eingesponnen hatte, es lebte noch in einem seiner letzten Werke fort: den Metamorphosen für 23 Solostreicher. Doch nun nicht mehr flirrend-fragil, sondern von unverhohlener Trauer überschattet.
Und wie aus Goethes Urpflanze eine Studie über die Lebenszyklen keimt, so blüht aus Strauss’ schmerzlicher Chromatik, den Sekund-schritten und Seufzermotiven ein herrlicher, wahrlich betäubend schöner Gesang – ein Rückblick auf Gewesenes. Ohne das selbst-bewusste Muskelspiel der frühen sinfonischen Dichtungen zeigt sich der reife Strauss hier als konzentrierter Klassizist. Und während seine späten Bühnenwerke nicht immer frei von kunsthandwerklichem Leerlauf sind, so gelingt Strauss hier, wie in den Vier letzten Liedern, die Rückgewinnung einer emotiona-len Intensität, die das Material wieder zum Glühen und Leuchten bringt. Nach einer schneidenden Generalpause bricht das wo-gende Klingen und Singen plötzlich ab: Das bohrende Seufzermotiv setzt wieder ein und erfasst das ganze Orchester. Aus ihm wächst in den Kontrabässen ein neues Motiv: das Zitat von Beethovens Trauermarsch aus der Eroica. Über dieses notiert Strauss in der Par-titur: »In memoriam!«. Es war ganz offensicht-lich kein Held, den er in den Metamorphosen zu Grabe trug, sondern eine Epoche deutscher Kultur, die Deutschland selbst beendet hatte. »Der Garten trauert«, singt das Hesse-Gedicht der Vier letzten Lieder. Strauss tat bald die »müden Augen zu«, wie es dort weiter heißt. Nicht ohne mit diesen beiden Spätwerken sei-ne unvergleichliche Kunst der mäandernden Harmonik und des melodischen Blühens als zarte Pflanze für die Nachgeborenen zu setzen.
Kerstin Schüssler-Bach
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IV. Schmerzen
Sonne, weinest jeden AbendDir die schönen Augen roth,Wenn im Meeresspiegel badendDich erreicht der frühe Tod;
Doch erstehst in alter Pracht,Glorie der düstren Welt,Du am Morgen neu erwacht,Wie ein stolzer Siegesheld!
Ach, wie sollte ich da klagen,Wie, mein Herz, so schwer dich sehn,Muss die Sonne selbst verzagen,Muss die Sonne untergehn?
Uns gebieret Tod und Leben,Geben Schmerzen Wonne mir:O wie dank’ ich, dass gegebenSolche Schmerzen mir Natur!
V. Träume
Sag’, welch wunderbare TräumeHalten meinen Sinn umfangen,Dass sie nicht wie leere SchäumeSind in ödes Nichts vergangen?
Träume, die in jeder Stunde,Jedem Tage schöner blüh’n,Und mit ihrer HimmelskundeSelig durch’s Gemüthe ziehn?
Träume, die wie hehre StrahlenIn die Seele sich versenken,Dort ein ewig Bild zu malen:Allvergessen, Eingedenken!
I. Der Engel
In der Kindheit frühen Tagen Hört ich oft von Engeln sagen,Die des Himmels hehre WonneTauschen mit der Erdensonne,
Dass, wo bang ein Herz in SorgenSchmachtet vor der Welt verborgen,Dass, wo still es will verbluten,Und vergehn in Tränenfluthen,
Dass, wo brünstig sein GebetEinzig um Erlösung fleht,Da der Engel niederschwebt,Und es sanft gen Himmel hebt.
Ja, es stieg auch mir ein Engel nieder,Und auf leuchtendem GefiederFührt er ferne jedem Schmerz,Meinen Geist nun himmelwärts!
II. Stehe still!
Sausendes, brausendes Rad der Zeit,Messer du der Ewigkeit;Leuchtende Sphären im weiten All,Die ihr umringt den Weltenball;Urewige Schöpfung, halte doch ein,Genug des Werdens, lass mich sein!
Halte an dich, zeugende Kraft,Urgedanke, der ewig schafft!Hemme den Athem, stille den Drang,Schweiget nur eine Sekunde lang!Schwellende Pulse, fesselt den Schlag;Ende, des Wollens ew’ger Tag!Dass in selig süßem VergessenIch mög’ alle Wonnen ermessen!
Wesendonck-LiederNach Gedichten von Mathilde Wesendonck (1828 – 1902) Träume, wie wenn Frühlingssonne
Aus dem Schnee die Blühten küsst,Dass zu nie geahnter WonneSie der neue Tag begrüsst,
Dass sie wachsen, dass sie blühen,Träumend spenden ihren Duft,Sanft an deiner Brust verglühen,Und dann sinken in die Gruft.
Wenn Aug’ in Auge wonnig trinken,Seele ganz in Seele versinken;Wesen in Wesen sich wiederfindet,Und alles Hoffens Ende sich kündet;Die Lippe verstummt in staunendem Schweigen,Keinen Wunsch mehr will das Inn’re zeugen:Erkennt der Mensch des Ew’gen Spur,Und löst dein Räthsel, heil’ge Natur!
III. Im Treibhaus
Hochgewölbte Blätterkronen,Baldachine von Smaragd,Kinder ihr aus fernen Zonen,Saget mir, warum ihr klagt?
Schweigend neiget ihr die Zweige,Malet Zeichen in die Luft,Und der Leiden stummer ZeugeSteiget aufwärts, süßer Duft.
Weit in sehnenden VerlangenBreitet ihr die Arme aus,Und umschlinget wahnbefangenÖder Leere nicht’gen Graus.
Wohl, ich weiss es, arme Pflanze;Ein Geschicke theilen wir,Ob umstrahlt von Licht und Glanze,Unsre Heimath ist nicht hier!
Und wie froh die Sonne scheidetVon des Tages leerem Schein,Hüllet der, der wahrhaft leidet,Sich in Schweigens Dunkel ein.
Stille wird’s, ein säuselnd WebenFüllet bang den dunklen Raum:Schwere Tropfen seh’ ich schwebenAn der Blätter grünem Saum.
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»Und was macht eine Sängerin, die in der Oper alles erreicht hat? Sie schaut sich um und kommt, wie viele ihrer berühmten Kolleginnen und Kollegen, auf die Idee – Lieder zu singen. Ich hatte Sehnsucht nach dem Lied. Es eröffnet eine neue Facette in meinem Leben.«Welt am Sonntag
»The audience responded to this musical storm with an absolute hurricane of applause. This was a rare musical moment.«Epoch Times
Waltraud Meier
geboren in Würzburg 1976 Debüt an der Würzburger Oper in der
Partie der Lola in Cavalleria Rusticana 1976 – 1988 feste Engagements in Mann-
heim, Dortmund, Hannover und Stuttgart 1980 internationales Debüt als Fricka in der
Walküre am Teatro Colon in Buenos Aires weitere Engagements u. a. bei den Bayreu-
ther Festspielen, den Salzburger Festspielen, an der Covent Garden Opera, der Metropolitan Opera, der Mailänder Scala, der Opéra National de Paris, der Wiener Staatsoper, der Bayeri-schen Staatsoper und der Berliner Staatsoper Unter den Linden Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Riccardo
Muti, Daniel Barenboim, Claudio Abbado, James Levine, Zubin Mehta, Christian Thiele-mann sowie Valery Gergiev und mit Regisseu-ren wie Jean-Pierre Ponnelle, Luc Bondy, Harry Kupfer, Götz Friedrich, Klaus-Michael Grüber und Patrice Chéreau
2008 Aufnahme aller Sinfonien von Johannes Brahms 2009 Aufnahme des Deutschen Requiems
von Johannes Brahms 2010 – 2013 Realisierung aller zehn großen
Opern und Musikdramen des Bayreuther Kanons von Richard Wagner in jeweils ein-maligen konzertanten Aufführungen in der Berliner Philharmonie mit dem Rundfunk- Sinfonieorchester Berlin, dem Rundfunkchor Berlin und einer Phalanx von internationalen Wagnersängern. CD-Veröffentlichungen der Konzertmitschnitte in Kooperation mit Deutschlandradio sukzessive bis Ende 2013 Spezialist für die Werke von Beethoven,
Schumann, Brahms, Bruckner, Strauss und Wagner mehr als 50, zumeist mit internationalen
Preisen ausgezeichnete Aufnahmen – darun-ter mehrere Operngesamtaufnahmen und komplette sinfonische Zyklen Gastdirigate u. a. in den USA beim Boston
Symphony Orchestra, dem San Francisco Symphony, dem Pittsburgh Symphony Orches tra, dem Philadelphia Orchestra und in Europa beim Orchestre de Paris oder dem Orchester der Tonhalle Zürich ab Sommer 2016 Leitung der aktuellen Ring-
Inszenierung bei den Bayreuther Festspielen
Marek Janowski
Violin- und Klavierausbildung Kapellmeisterstudium an der Kölner Musik-
hochschule u. a. bei Wolfgang Sawallisch Korrepetitoren- und Kapellmeistertätigkei-
ten in Aachen, Köln, Düsseldorf und Hamburg 1973 – 1975 Generalmusikdirektor in Frei-
burg i. Br. 1975 – 1979 Generalmusikdirektor in Dort-
mund 1980 – 1983 gefeierte Gesamteinspielung
von Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen mit der Staatskapelle Dresden 1984 – 2000 Musikalischer Leiter des
Orchestre Philharmonique de radio france rege Tätigkeit in der internationalen Opern-
und Konzertszene an Häusern wie der Metro-politan Opera New York und der Bayerischen Staatsoper München bis zu seinem Rückzug aus der Opernszene in den 1990er-Jahren 1986 – 1990 Chefdirigent des Gürzenich-
Orchesters in Köln 1992 – 1997 Leiter des Orchestre Français
des Jeunes 1997 – 1999 Erster Gastdirigent des Deut-
schen Symphonie-Orchesters Berlin 2000 – 2005 Chefdirigent des Orchestre
Philharmonique de Monte-Carlo 2001 – 2003 Chefposition bei der Dresdner
Philharmonie seit 2002 künstlerischer Leiter des Rund-
funk-Sinfonieorchesters Berlin 2005 – 2012 Musikdirektor des Orchestre
de la Suisse Romande
zahlreiche Liederabende und Konzertauf-tritte umfangreiche Diskographie und Video-
graphie sowie viele auf DVD festgehaltene Produktionen Kammersängerin der Bayerischen Staats-
oper sowie der Wiener Staatsoper
1716
»[…] das spieltechnisch hoch perfektionierte wdr Sinfonie-orchester Köln schließlich verkörpert das Ideal eines stählernen Klangs und höchster Transparenz. […] Purer Wohl-klang.« Kölner Stadt-Anzeiger
wdr Sinfonieorchester Köln
1947 gegründet musikalische Schwerpunkte im klassisch-
romantischen Bereich und in der Musik des 20. Jahrhunderts Chefdirigent seit 2010: Jukka-Pekka Saraste ehemalige Chefdirigenten: Christoph von
Dohnányi, Zdenek Macal, Hiroshi Wakasugi, Gary Bertini, Hans Vonk, Semyon Bychkov Gastdirigenten u. a.: Claudio Abbado,
Karl Böhm, Fritz Busch, Herbert von Karajan, Erich Kleiber, Otto Klemperer, Lorin Maazel, Sir André Previn, Zubin Mehta, Sir Georg Solti und Günter Wand erfolgreiche Konzertreisen durch Europa,
Russland, Japan, China, die USA und Süd-amerika regelmäßige Radio- und Fernsehüber-
tragungen, zahlreiche Schallplatteneinspie-lungen und Auftragskompositionen an Kom-ponistinnen und Komponisten der Gegenwart CD-Veröffentlichungen u. a. mit Werken von
Richard Strauss, Johannes Brahms, Dmitrij Schostakowitsch, Gustav Mahler, Giuseppe Verdi, Sergej Rachmaninow und Richard Wagner
Auszeichnungen: 2009 Diapason d’Or für die CD-Produktion »Canto di speranza« mit Werken von Bernd Alois Zimmermann, »Disc of the year«-Award 2010 des bbc Music Magazine für die Aufnahme von Richard Wagners Lohengrin zusammen mit dem wdr Rundfunkchor Köln, norwegischer »Spel-lemannprisen 2010« für die CD-Produktion der Violinkonzerte von Sibelius und Prokofjew mit Vilde Frang CD-Veröffentlichung von Gustav Mahlers
9. Sinfonie unter Jukka-Pekka Saraste (auf der Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik Frühjahr 2011 und Auszeichnung mit dem »Editor’s Choice Award« des britischen Musik-magazins »Gramophone«) und weitere Auf-nahmen von Strawinskij, Schönberg und Brahms sowie Mahlers 5. Sinfonie. 2012 Grammy-Nominierung für eine György
Ligeti-Einspielung unter Péter Eötvös und 2013 Echo Klassik für die CD mit Werken von Victor Ullmann und Ludwig van Beethoven mit Herbert Schuch unter Olari Elts Aktuell: CD-Veröffentlichung von Gustav
Mahlers 5. Sinfonie unter Jukka-Pekka Saraste
Das wdr Sinfonieorchester Köln
1. ViolinenJosé Maria Blumenschein1. KonzertmeisterSlava Chestiglazov1. KonzertmeisterNaoko OgiharaKonzertmeisterinSusanne Richard2. KonzertmeisterinYe Wu2. KonzertmeisterinAlfred LutzVorspielerChristine OjstersekVorspielerinFaik AliyevHans-Reinhard BiereAnna de MaistreJelena EskinAndreea FlorescuCaroline KunfalviPierre MarquetEmilia MohrIoana RatiuMischa SalevicCristian-Paul SuvaialaJerzy SzopinskiTsvetomir TsankovLiya YakupovaAlwina KempfAkademie
2. ViolinenBrigitte KrömmelbeinStimmführerinBarennie MoonStimmführerinCarola Nasdalastv. StimmführerinN. N.stv. Stimmführer/inChristel AltheimerMaria Aya AshleyLucas BarrAdrian BleyerPierre-Alain ChamotWeronika GodlewskaEa-Jin HwangJürgen KachelKeiko Kawata-NeuhausUte KlemmJohannes Oppelcz
Johanne StadelmannAkari AzumaAkademie
ViolenStephan BlaumerSoloJunichiro MurakamiSoloSophie Passtv. SoloKatja Püschelstv. SoloKatharina ArnoldGaelle BayetLaura EscanillaChristian FischerEva Maria GambinoMagdalena HärtlStephanie MadiniotisMircea MocanitaTomasz NeugebauerKlaus NieschlagCarrie RobinsonAkademieN. N.
VioloncelliOren Shevlin SoloJohannes WohlmacherSoloSimon Deffnerstv. SoloSusanne Eychmüllerstv. SoloAnne-Sophie BassetSebastian EngelhardtYi-Ting FangGudula Finkentey- ChamotBruno KlepperFrank Rainer LangeChristine PenckwittJuliana PrzybylLeonhard StraumerLisa RößelerAkademie
KontrabässeStanislau AnishchankaSolo
N. N.SoloMichael Peusstv. SoloAxel Rugestv. SoloRaimund AdamskyMichael GeismannStefan RauhJörg SchadeChristian StachMatthias SolleAkademie
FlötenMichael FaustSoloJozef HamernikSoloHans-Martin Müllerstv. SoloMartin BeckerLeonie BrockmannPiccolo
OboenManuel Bilz SoloMaarten DekkersSoloSvetlin Doytchinovstv. SoloBernd HolzN. N.Englischhorn
KlarinettenThorsten Johanns SoloNicola Jürgensen- JacobsenSoloUwe Lörchstv. SoloAndreas LangenbuchBassklarinetteN. N.
FagotteOle Kristian Dahl SoloHenrik RabienSolo
Ulrike Jakobsstv. SoloHubert BetzStephan KringsKontrafagott
HörnerPaul van ZelmSoloN. N.SoloLudwig Raststv. SoloAndrew JoyRainer Jurkiewicz Joachim PöltlKathleen Putnam Hubert Stähle
TrompetenPeter MönkediekSoloN. N.SoloFrieder Steinlestv. SoloDaniel GrieshammerPeter RothJürgen Schild
PosaunenTimothy Beck SoloN. N.SoloFrederik DeitzStefan SchmitzMichael JunghansBassposaune
TubaHans Nickel
HarfeAndreas Mildner
Pauke/SchlagzeugWerner KühnSoloPeter StrackeSoloJohannes Steinbauer1. SchlagzeugerJohannes Wippermann1. Schlagzeuger
1918
wso aktuell
viert, sondern Sie hören immer das ganze Werk – nur etwa bei Opern müssen wir uns auf sinnvolle Ausschnitte beschränken.
Diese Musikauswahl ist höchst subjektiv und genauso repräsentativ für ein breites Geschmacksspektrum wie die Persönlichkeiten unserer Moderatorinnen und Modera-toren, die aus ganz unter-schiedlichen deutschen Regionen und Professionen stammen. Es sind Radioma-cher, Hochschulprofessoren, Zeitungsjournalisten und Mu-sikschriftsteller, die vor allem eines verbindet: die Liebe zum Radio und die unbändige Lust, Ihnen das musikalische Erbe in einem klangsinnlichen Zugang zu erschließen und nahezubringen.
Von Zeit zu Zeit laden wir prominente Musiker ein, über ihre Lieblingsstücke und ihren Zugang zur Musik zu sprechen. Wir sind gespannt, was uns Marek Janowski am Morgen nach seinem ersten Konzert erzählen wird!
Michael Schwalb
Spannung erwartetes Ring-Dirigat im Sommer 2016 auf dem Grünen Hügel Bayreuths sprechen.
Das Klassik Forum besteht als dreistündige werktägliche Hörfunksendung inzwischen seit beinahe 30 Jahren. Es ist die einzige Sendung der ard, die sich in dieser Konzentra-tion und Ausschließlichkeit der Musik zwischen Renais-sance und Moderne widmet. Jeden Werktag ab 9.05 Uhr begrüßt das Klassik Forum seine Hörerinnen und Hörer und bietet Unterhaltsames, Spannendes, Lehrreiches, Bekanntes wie Unbekanntes, Unvergängliches und Aktuel-les – vor allem aber: Emo tiona-lität. Dabei werden im Klassik Forum keine Häppchen ser-
Marek Janowski im wdr 3 Klassik Forum
Am Samstag, dem 30. Mai ist Marek Janowski live zu Gast im wdr 3 Klassik Forum. Am Morgen des zweiten Konzert-tages wird er ab etwa 10.30 Uhr der Moderatorin Elgin Heuerding Rede und Antwort stehen und dabei über sein Verhältnis zu Köln, seine zukünftigen Projekte und sicherlich auch über sein mit
Ausblicke – Einblicke – Weitblicke
In einer Pressekonferenz wurde die nächste Saison des wdr Sinfonieorchesters vorgestellt. In diesem Zusam-menhang wurde auch be-kanntgegeben, dass die Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Chefdirigenten des Orchesters, Jukka-Pekka Saraste, bis 2019 fortgesetzt wird.
Valerie Weber (Hörfunkdirektorin)Ich denke, dass wir in der Verbindung zwischen dem wdr Sinfonieorchester und Jukka-Pekka Saraste neue Töne hören werden; einen ganz frischen, sehr klaren Sound.
Siegwald Bütow (Manager des wdr Sinfonie-orchesters Köln)Es werden rund 80 Konzerte in der nächsten Saison sein. Davon 62 in Köln und im Sen-
degebiet. Sieben Konzerte spielt das wso in Europa, da-runter, worauf wir besonders stolz sind, zum dritten Mal eine Residenz im Salzburger Festspielhaus mit drei Kon-zerten. Das Sinfonieorchester reist zum zweiten Mal nach China. Wir haben dort u. a. eine Residenz beim Beijing Music Festival.
Dr. Christoph Stahl (Leiter der Hauptabteilung Orchester und Chor)Ich bin sehr stolz, dass wdr 3 alles live sendet. Das ist großartig, weil wir natürlich ein Riesenpublikum durch das Radio haben und dies auch durch den wdr 3 Kon-zertplayer, den das Kultur-radio wdr 3 auf seiner Inter-netseite anbietet.
Jukka-Pekka Saraste (Chefdirigent)Wenn man dieses Orchester so gut kennengelernt hat wie ich und diese Resultate sieht, dann merkt man, dass sie besser und besser werden. Ich muss sagen, dass die heutige Zusammenarbeit am
besten ist. Im Sibelius-Zyklus der kommenden Saison wer-den wir die vierte, sechste und siebte Sinfonie des Finnen spielen – drei Sinfo-nien, die für mich zu den wichtigsten gehören.
Patricia Just (Leiterin der Abteilung Mar-kenführung Klangkörper)Mit dem neuen Wahlabo des wdr Sinfonieorchesters kön-nen Sie die finanziellen Vor-teile eines Abos nutzen und sich dennoch Ihre Konzertsai-son flexibel und individuell zusammenstellen. Die zehn Gutscheine berechtigen Sie, aus 33 Konzerten der Spiel-zeit 2015/2016 in der Kölner Philharmonie auszuwählen. Pro Konzert können Sie meh-rere Gutscheine einlösen und so das wdr Sinfonie orchester auch gemeinsam mit Freun-dinnen und Freunden genie-ßen.
Alle Informationen zum wdr Sinfonieorchester und zur Saison 2015/2016 unter wdr-sinfonieorchester.de
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Vorschau
Konzerte im Radio
wdr 3. Aus Lust am Hören.
Freitag, 12. Juni 2015Samstag 13. Juni 201520.00 UhrKölner Philharmonie19.00 Uhr Konzerteinführung
Beethoven
anton webernIm SommerwindIdyll für großes Orchester
ludwig van beethoven Konzert Nr. 5 Es-dur für Klavier und Orchester op. 73
Sinfonie Nr. 1 C-dur op. 21
anton webernPassacaglia op. 1
Rudolf Buchbinder, Klavierwdr Sinfonieorchester Köln Jukka-Pekka Saraste, Leitung
Sendung: wdr 3 live (Fr)
wdr3.de
© w
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Emilio Pomàrico1. Februar 2013
Freitag, 19. Juni 201520.00 UhrKöln, Funkhaus Wallrafplatz
Samstag, 20. Juni 201520.00 UhrViersen, Festhalle
Festkonzert 60 Jahre Joseph Haydn-Institut Köln
georg friedrich händel Concerto a due cori F-dur
joseph haydn Konzert D-dur für Harfe und Orchester Hob XVIII:11
georg friedrich händel Konzert B-dur für Harfe und Orchester op. 4 Nr. 6
joseph haydn Sinfonie D-dur Hob I:73 »La chasse«
Xavier de Maistre, Harfewdr Sinfonieorchester Köln Ton Koopman, Leitung
Sendung: wdr 3Montag, 22. Juni 2015 20.05 – 22.30 Uhr
Sonntag, 21. Juni 201511.00 UhrKöln, Funkhaus Wallrafplatz
Nachtmusiken
wolfgang amadeus mozartSerenade c-moll für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte KV 388 »Nacht-Musique«
Serenade Nr. 11 Es-dur für zwei Oboen,zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte KV 375
Manuel Bilz, Oboe Svetlin Doytchinov, Oboe Thorsten Johanns, Klarinette Andreas Langenbuch, Klarinette Paul van Zelm, Horn Joachim Pöltl, Horn Ole Kristian Dahl, Fagott Stefan Krings, Fagott
Mo, 1. Juni, 20:05ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln – Porträt-Konzert Louis Andriessen: Filmkonzert
Malika Kishino»Heliodor (Geschenk der Sonne) Hymne für ein nicht existierendes Land« (2015) uafür Posaune und Ensemble
Louis Andriessen»M is for Man, Music, Mozart« (1991) für Jazzsänger und En-semble zum gleichnamigen Film von Peter Greenaway
»Tapdance« (2013), Konzert für Schlagzeug und großes Ensemble
»La Passione« (2002)für Stimme, Violine und Ensemble
Asko SchönbergLeitung: Reinbert de Leeuw
Aufnahme vom 10. Mai 2015 aus der Kölner Philharmonie
(nicht im wdr 3-Konzertplayer)
Di, 2. Juni, 20:05wdr 3 Städtekonzerte NRW – Niederrheinische Sinfoniker
Wilhelm FitzenhagenKonzert Nr. 2 a-moll für Vio-loncello und Orchester op. 4
Peter TschaikowskijRokoko-Variationen op. 33 für Violoncello und Orchester
Bedřich SmetanaAuszüge aus »Ma Vlast« (Mein Vaterland)
Alban Gerhardt, VioloncelloNiederrheinische SinfonikerLeitung: Mihkel Kütson
Aufnahme vom 19. Mai 2015 aus dem Seidenweberhaus in Krefeld
Mi, 3. Juni, 20:05Folkfestival TFF – Tour d’Orient
DaWangGang, Mercan Dede & The New Masters of Mugham
Höhepunkte aus den Festival-Kon-zerten des TFF vom Juli 2014 aus der Stadtkirche, der Konzertbühne und der großen Bühne im Heinepark in Rudolstadt
Do, 4. Juni, 20:05The Cosmopolitan – Lieder von Oswald von Wolkenstein
Ensemble LeonesLeitung: Marc Lewon, Gesang, Laute, Quinterne, Vielle
Aufnahme vom 18. Mai 2015 aus dem Arithmeum, Bonn
Fr, 5. Juni, 20:05Deutsches Sinfonie-Orches-ter Berlin – Debüt in Berlin
Thomas AdèsOuvertüre zu »The Tempest«
John Foulds»Dynamic Triptych« für Klavier und Orchester
Mieczysław WeinbergVioloncellokonzert c-moll
Sergeij ProkofjewSymphonie Nr. 1 D-Dur »Klassische«
Ottavia Maria Maceratini, KlavierValentin Radutiu, VioloncelloDeutsches Symphonie-Orches ter BerlinLeitung: Gustavo Gimeno
Aufnahme vom 24. Februar 2015 aus der Berliner Philharmonie
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Marilyn Mazur6. Juni 2015
Die wdr 3-Konzerte können Sie nach der Sendung 30 Tage lang mit dem wdr 3 Konzert player nachhören: konzertplayer.wdr3.de
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Herausgeber: Westdeutscher Rundfunk Köln, MarketingProgrammheftredaktion: Michael Krügerke Mitarbeit: Katharina RosenfelderRedaktion und Produktion des Konzertes: Siegwald Bütow
Bildnachweise: Umschlag © wdr/Michael KrügerkeWassermotiv © imago stock&peopleS. 2, 15, 19 © Felix BroedeS. 4 © Nailia Schwarz/ddp imagesS. 5, 7, 9 © akg-imagesS. 6 © wdr/Michael KrügerkeS. 8 © mauritius images/Garden World ImagesS. 10 © akg-images/bildwisseditionS. 11 © Interfoto/Archiv FriedrichS. 14 © Nomi BaumgartlS. 16 © wdr/Thomas KostS. 18 © wdr/Michael Fehlauer
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wdr-Produktionen auf CD
Johannes Brahms: Symphonies No 1 & 3
johannes brahmsSinfonie Nr. 1 c-moll op. 68 Sinfonie Nr. 3 F-dur op. 90
wdr Sinfonieorchester KölnLeitung: Jukka-Pekka Saraste
Profil Edition Günter Hänssler 2013/ wdr The Cologne Broadcasts 2013 (DDD)Bestellnummer: PH13028