SMART DEVICES FOR SMART USE
DIPL-PSYCH. CHRISTINE HENNIGHAUSEN
DR. ASTRID CAROLUS
PROF. DR. FRANK SCHWAB
MOBILE MEDIA –
ERSTE ERGEBNISSESTICHPROBE
48, 6% ♀, 44,6 % ♂
38.5 Jahre alt (Spanne:13-76 Jahre)
Gut gebildet (54% (Fach) Hochschulabschluss)
40,8 % Angestellte, 23,4% Studenten
Online-Studie, Befragung von bisher
N = 265 Personen
MEDIENNUTZUNG
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Nutze ich garnicht
weniger als alle paar Wochen
alle paar Wochen
1 bis 2 Tage/Woche
3 bis 3 Tage/Woche
ca. 1 mal/Tag
mehrfach täglich
Häufigkeit der Angabe in %
Zeitschrift/Magazin Zeitung Buch Phablet Tablet-PC Smartphone Desktop-PC
ERSTE ERGEBNISSEMEDIENNUTZUNG UND ALTER
Kein Alterseffekt für Desktop-PC/Laptop,
Tablet-PC, Phablet und Buch.
Ältere Personen nutzen häufiger Zeitungen,
Zeitschriften und Magazine,
jüngere Personen nutzen häufiger
Smartphones.
KOGNITIVE ANSTRENGUNG MEDIEN & ALTER
Personen strengen sich mehr an, wenn sie
Informationen und Infotainment auf
Bildschirmmedien konsumieren als in
Printmedien.
Jüngere Personen berichten insgesamt
weniger Anstrengung als ältere Personen.
KOGNITIVE ANSTRENGUNG PRO GENRE
-
0.5
1.0
1.5
2.0
2.5
3.0
Ko
gn
itiv
eA
ns
tren
gu
ng
Genres
AIME Printmedium AIME Bildschirmmedium
ERLEBTE HERAUSFORDERUNG
Personen erleben Bildschirmmedien etwas
herausfordernder als Printmedien.
Ältere Personen erleben Smartphones als
herausfordernder.
Jüngere Personen erleben Zeitungen als
herausfordernder.
ERLEBTE ANFORDERUNG – FÜR EINZELNE MEDIEN
1.0 1.5 2.0 2.5 3.0
Desktop-PC/Notebooks
Smartphones
Tablet-PCs
Phablets
Bücher
Zeitungen
Zeitschriften/Magazinen
Wahrgenommene Herausforderung
WARUM VERSTEHEN PERSONEN MEDIENINHALTE GUT (ERFOLGS-ATTRIBUTION)?
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Die Person ist klug.
Die Person hatsich angestrengt.
Das Medium istleicht verständlich.
Die spezifische Information ist leicht verständlich.
Anteil der Befragten (%), die dies für die wahrscheinlichste Ursache halten
Bildschirm Print
WARUM VERSTEHEN PERSONEN MEDIENINHALTE NICHT GUT (MISSERFOLGS-ATTRIBUTION)?
00 10 20 30 40 50 60
Die Person ist nicht klug.
Die Person hat sich nichtgenug angestrengt.
Das Medium istschwer verständlich.
Die spezifische Information imMedium ist schwer verständlich.
Anteil der Befragten (%), die dies für die wahrscheinlichste Ursache halten
Bildschirm Print
WAHRGENOMMENE SELBSTWIRKSAMKEIT
Personen erleben eine höhere
Selbstwirksamkeit bei Printmedien als bei
Bildschirmmedien.
Jüngere Personen erleben eine höher
Selbstwirksamkeit bei Desktop-
PCs/Notebooks und Smartphones.
Ältere Personen erleben höhere
Selbstwirksamkeit bei Zeitungen.
ERLEBTE SELBSTWIRKSAMKEIT PRO MEDIUM
0.0 0.5 1.0 1.5 2.0 2.5 3.0 3.5 4.0 4.5 5.0
Desktop-PCs/Notebooks
Smartphones
Tablet-PCs
Phablets
Bücher
Zeitungen
Zeitschriften/Magazine
Erlebte Medien-Selbstwirksamkeit
AIME UND WAHRGENOMMENE SELBSTWIRKSAMKEIT
Je höher die wahrgenommene
Selbstwirksamkeit ist, desto weniger
strengen sich Personen an, die Inhalte zu
verstehen.
Dieser Zusammenhang bleibt
unabhängig vom Alter stabil.
VERGLEICH DER ERGEBNISSE MIT FORSCHUNG AUS DEN 1980ER JAHREN UND INTEREPRETATION
Ergebnisse aus den 1980er Jahren haben
heute nur noch teilweise gezeigt werden.
Das Erleben und Einschätzen von Bildschirm-
und Printmedien hat sich geändert.
Bildschirmmedien werden als etwas
schwieriger und herausfordernder als
Printmedien eingeschätzt.
Früher war das anders. Imagewandel?
WAS HEIßT DAS FÜR MOBILE MEDIA?
Es gibt keine Hinweise darauf, dass
Personen sich weniger anstrengen, Inhalte
auf einem Tablet oder Smartphone zu lesen
und dass diese anschließend schlechter
verstanden werden.
Laptops, Smartphones, und Tablets wird viel
zugetraut – mindestens genauso viel wie
Printmedien.