Download - Mobilbranche seminar next finance
next finance„der disruptive Einfluss von
Mobile“
Mobilbranche - Seminar, 17.01.2013
Agenda und grober Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
Kurz zu mir
André M. BajoratAutor, Blogger, Consultant, Business Angel, Co-Founder
Inhaltliche Schwerpunkte
Banking, Payment, Mobile
Berufliche Historie seit 1997
Sparkassen Finanzgruppe 97-09
SK Online
Star Finanz
giropay
NumberFour AG 09-11
seit 2011 amb consult
seit 2012 Co-Founder Lean Banking
welche „Verbindungen“ habe ich heute zum
„Bezahlen“?
Sparbu
ch
Commerzban
k
1978 G
irok
onto
Sparka
sse
1985
Masterca
rd1997
Amaz
on1998 PayP
al20
05
iTun
es20
05
Facebo
ok20
07
eBay
1999
Goo
gle
Checko
ut20
06
1971 1981 1991 2001 2011 201x
iZettle
Paylev
enSumUp
2012Paybox
2001
Twitt
er20
09
Onlin
e-Ba
nking
1994 mPa
ss NFC
2012
Spardo
se1974
Passbo
ok20
12
T-Mo
bile
1996 Bank
ing Ap
ps
2009Girok
onto 182
2 direkt
2000 myT
axi
2012
Vorstellung und indivduelle Erwartung
Name
Unternehmen + Aufgabe in diesem
welche mobilen Geräte besitzen Sie?
Payment Historie
Privat // Geschäftlich
Schon einmal etwas mit dem Smartphone bezahlt (POS) oder eingekauft (mCommerce)?
Erwartungen an das Seminar
unmittelbare Fragen oder Wünsche?
Agenda und grober Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
Um die Trends im „next finance“
besser einschätzen zu können, sollten wir uns den Status
Quo ansehen.
Wo wird heute wie bezahlt?
Handel
Cash, girocard
Online
Rechnung, PayPal, ELV, KK, Überweisung
Peer2Peer
Überweisung, Cash
Kennzahlen Einzelhandel 2011Umsatz im deutschen Einzelhandel: 380 MRD Euro
Kartengestützt: 151 MRD
Debitkarte: 128 MRD
Kreditkarte: 20 MRD
Wie wird am deutschen POS gezahlt*?
3 %6 %
34 %57 %
Bar
EC Karte
Kreditkarte
Rechnung / Gutscheine
* EHI
Aufteilung der Debit-Zahlungen
1 %
37 %
61 %
girocard
Lastschrift / ELV
Maestro / VPAY
* EHI
Wesentliche Bezahlverfahren im
eCommerce*
* An der Erhebung nahmen online 169 Unternehmen teil, die zusammen rund 33 Prozent des deutschen E-Commerce-Umsatzes 2011 erwirtschafteten.
37 %
17 %
19 %
28 %
Rechnung
Kreditkarte
Lastschrift
PayPal / Vorauskasse / Finanzierung / Nachnahme / SÜW
Bezahlen im eCommerce
Was wird im Shop angeboten
Das Payment Ecosystem
POS Player
Netzbetreiber / Payment Service Provider
ELV Provider
Acquirer
Banken - Deutsche Kreditwirtschaft
Terminal-Hersteller
Kassen-Hersteller
scheme owner security settlement type risk contract
girocarddk (deutsche
kreditwirtschaft)chip and pin girokonto debit
garanty issuer bank
Bank +Network Operator
elvstandard german
banksmagstripe or chip and
signaturegirokonto debit
charge-back(rueck-lastschrift)
Bank +Network Operator
maestro / vpay visa / mastercardchip and pin
(fallback magnetstripe and signature)
girokonto debitgaranty issuer
bankBank +
Network Operator
geldkartedk (deutsche
kreditwirtschaft)chip and pin girokonto prepaid wallet
garanty issuer bank
Bank +Network Operator
girogodk (deutsche
kreditwirtschaft)nfc
nfc and pin (>20 €)girokonto prepaid wallet
garanty issuer bank
Bank +Network Operator
mastercard mastercardchip and pin
(fallback magnetstripe and signature)
girokonto via cc acquirer
credit charge backCC-Acquirer +
Network Operator
visa visachip and pin
(fallback magnetstripe and signature)
girokonto via cc acquirer
credit charge backCC-Acquirer +
Network Operator
POS Contracts for Merchants
Welche der Verfahren finden sich auf welcher
Karte?bank-cards
aggregates following schemes
girocard, elv, geldkarte, girogo, v-pay or maestro
creditcards
visa or mastercard
and nfc chip
eCommerce Player
CC-Acquirer
giropay Acquirer
Bill Provider
Sofortüberweisung
ELV Provider
Wallets
Payment Service Provider
The eCommerce Payment-Schemes from the
merchant perspective
eCommerce Contracts for Merchants
pro Bezahloption ist in der Regel ein eigenener Vertrag von Nöten - hier werden die kaufmännischen
Rahmenbedingungen vereinbart
PSP Part
der PSP ist der technische Dienstleister und fungiert als Brücke zwischen dem Shop und dem eigentlichen Bezahlen
Wallets - die Aggregatoren
weitere internationale Trends
Recuring Payments
Recurly, zuora
„easy to get“ Merchant Account
merchee, paysimple etc
Easy to integrate Payment
BancBox, Stripe, Paymill etc.
Group Payments
neue Wallets wie PayPal
Regulatorischer Rahmen
PCI
EPC -> PSD
ZAG -> BaFin
deutsche Besonderheiten
Bargeld Vorliebe
Girokonto als Anker
girocard-Scheme
ELV
kein Sub-Acquiring
Summary
das Payment Ecosystem ist ein unübersichtliches Gebilde mit sehr vielen Playern und verschiedenen Rollen
deutsche Besonderheiten machen den Markteintritt für innovative Player schwerer
Agenda und grober Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
Agenda und grober Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
Was ist disruptiv?
Mit disruptiver Innovation ist eine gemeint, die die Spielregeln auf dem Markt oder im Nutzungsverhalten verändert.
Oft ist es keine Technik als solche, sondern die Anwendung einer Technik durch einen Dritten - Bsp.: mp3.
Es sind die Branchen die „satt“ und „erfolgreich“ sind,
die unter Druck geraten Der „Angreifer“ / das Neue wird von den Etablierten dabei meist nicht ernst genommen
Die alten Anbieter finden dann aber keine eigene Antwort, da sie Bestandsgeschäft schützen und langsam reagieren
Beispiele:
Musik
Taxi
Verlage
Reisebranche
Gesundheit
und jetzt auch die Banken und Payment-Industrie
Trend:Aus dem eCommerce in die
reale Welt Die im Internet erfolgreichen Modelle, Unternehmen und auch Unternehmer streben mehr und mehr in die reale Welt und in die „alten“ Wirtschafts-bereiche
Das Erfolgreiche und Gute aus dem Web wird mitgenommen und übertragen in die alte Welt
Disruptive PlayerSkpye vs. Telefon
WhatsApp vs. SMS
YouTube vs. MTV
GoogleMaps vs. Falk-Plan / Navigon
myTaxi vs. Taxi-Zentralen
Airbnb vs. Zimmervermittlung / Hotel
iTunes vs. Plattenlabel
Spotify vs. iTunes
iPad vs. Netbooks / PCs
über Invests sind die „alten“ Player oft Bestandteil der neuen Lösungen,
aber sie sind nicht der „Innovator“ selber, sondern
kaufen sich teuer ein
Trend:Klein ist das neue Gross
Skalierung in Zeiten der Vernetzung ist so einfach wie nie
Erfolgreiche Beispiele die klein in einer Nische starteten und heute als „Game-Changer“ gelten -
Square // PayPal // myTaxi // Spotify // ZocDoc // Twitter // Airbnb
Und es gibt weitere die das selbe Potential haben
Traxpay // Tradeshift // orderbird
Trend: Design - oder besser UX ist ein - oder der -
wesentlicher ErfolgsfaktoriPad vs. Tablets
iPhone vs. Nokia etc.
Facebook vs. StudieVZ / mySpace
Square vs. Hypercom etc.
Starbucks vs. Konditorei
mint.com vs. US-Banken
Spotify vs. iTunes
Fokus Payment
Ausgangslage
An allen Stellen nagen verschiedene kleine Player am Sockel der etablierten Player
Jeder einzelne Nager wäre nicht schlimm
In Summe sind sie aber gefährlich für die Stellung der Etablierten in der Zukunft
Das Internet und jetzt die Mobilität hat Märkte, Player und vor allem auch die Userbedürfnisse und deren Verhalten verändert
Bezahlen ist keine Kunst mehr
Die Mehrwerte rund um den „Bezahlakt“ rücken mehr und mehr in den Vordergrund
Die Idee der Geldkarte 1 sah diese Mehrwerte mal vor
der zurückhaltende Erfolg der Geldkarte in ihrer ersten Iteration scheint die Institute in der Hinsicht zurückhaltend gemacht zu haben
heutige eCommerce Player nehmen das Bezahlen als Vehikel in den offline Handel hinein
heutiges Business am POS: Disagio, Tx-Kosten, Miete /
Verkauf von TerminalsModell steht stark unter Druck und scheint nicht die Zukunft
Mehrwerte sind wohl die Einnahmequelle der Zukunft
Beispiele für Anbieter die das verstanden haben
Apples Passbook
LevelUp
wallaby
Microsoft Wallet
Shopkick und Mastercard
Squares Punchcard
Starbucks
T-Mobile mit Mastercard und Click&Buy
zudem entsteht neuer Wettbewerb
Neue eCommerce Player
Dowlla, gocardless, gumroad, Bancbox, Stripe, wepay, paymill
Neue POS Player im Sinne des Terminalersatzes
Square, iZettel, Payleven, SumUp, Streetpay, PayPal, Yapital
Partner werden zu Konkurrenten
Kreditkartengesellschaften - und hier vor allem Mastercard -entwickeln mehr und mehr ein Eigenleben und gehen bankenferne Kooperationen ein
Neue Standards von neuen Playern entstehen
Passbook
Funktionierende Silos zeigen den Weg wie es gehen muss:- einfach- mit Mehrwerten- smart
LevelUp integriert alle Arten von Karten und ersetzt Plastik.Karten werden als one-time QR Code erzeugt.
Interchange zero ist das Mantra!Merchants zahlen nur für zugeführte Kunden und Deals aber nichts für die Payment-Tx
Apples Passbook ist der erste Schritt auf dem Weg zum Payment Wallet.400 Millionen iTunes Account sind das größte Wallet der Welt.
Der einstige Partner der Banken wird Selbstständiger.Direkte Kooperationen mit Telkos und eine eigene Wallet mit direkten APIs für Händler. Hier werden Teile der Wertschöpfungskette überflüssig gemacht.
Dwolla will das neue PayPal werden und setzt vor allem auf:- Mobile- Transparenz- Einfachheit
walla.by will alle Karten in einer Karte aggregieren und kombiniert dies mit Mehrwerten wie Bonus etc.
Gumroad macht eCommerce so einfach wie noch nie. Kein Acquirer, kein PSP - nur ein Link.
Paymill, Braintree etc. machen es nach
der einfache Einstieg in den eCommerce
die Otto-Tochter yapital versucht sich an der Aufgabe alle Kanäle und Bezahloptionen in einer Lösung zusammen zu führen
der Online-Gigant strebt offline - gemeinsam mit NCR
Square - der Game-Changer schlechthin - die Brücke zwischen kartenbasiertem Payment und echtem mobile Payment - Die deutschen Klone sind gestartet
iZettle geht auch direkt an Privatpersonen
Agenda und grober Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
Agenda und grober Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
Was passiert aktuell am deutschen Point of Sale?
Banken und Kreditkartenanbieter treiben das kontaktlose Bezahlen per NFC via Karte und klassischem POS-Terminal
Neue Player wollen das Smartphone & eine Hardwareerweiterung als Ersatz für die POS-Terminals einsetzen
eCommerce Player schaffen eigene Wallet basierte Lösungen z.B. unter Einbeziehung von QR Codes
Deals, Rabatte und Loyalty streben via Mobile und Location Based Service Diensten an den POS
(Telkos wollen das mobile Wallet treiben)
Wer treibt die Veränderung am POS?
neue Marktbegleiter
eCommerce Player die in neue Märkte wachsen
L.B.S Service Dienste
Rabatt und Loyalty Anbieter
spannende Silos
Und auch die etablierten reagieren
Was treibt die Veränderung am POS?
Das überall Internet
Die App-Economy - „There is an App for that“
Soziale Vernetzung und Check-In Dienste
Globalisierung des Bezahlens und der genutzten Dienste
Die Geschwindigkeit in der sich neue Dienste durchsetzen
Die „Digital Natives“
Mobile Payment
und die meisten nennen das Ganze dann mobile Payment
aber was ist das eigentlich?
Was ist mobile Payment?
Sorry - es gibt sie nicht, die EINE richtige Definition
Jeder der drüber redet hat seine eigene Interpretation
Wie definiere ich mobile Payment?
Mindestens ein Teilnehmer an der Transaktion benutzt ein mobiles Endgerät (Smartphone) bei der Abwicklung der Zahlung
Welche verschiedenen Lösungen unterscheide ich:
Lösung für Händler oder Konsumenten
„Silos“ oder übergreifende Lösung
BtoC oder CtoC Lösungen
Point of Sale vs. eCommerce vs. Operator Billing
Was sind die Vorbilder?
Square und iZettle in US und SKA
Terminal- und Loyaltyersatz für den Händler
Oystercard London
NFC Ticket-Karte
Starbucks US
Deals, Loyalty und Payment in einer App
Google Wallet
The impressive Rise of Square
André M. Bajorat - amb consultDecember 2012
by amb consult
ProcessingAnnual Payments 11/2011: 2 Billion
Annual Payments 03/2012: 4 Billion
Annual Payments 04/2012: 5 Billion
Annual Payments 06/2012: 6 Billion
Annual Payments 09/2012: 8 Billion
Annual Paymemts 11/2012: 10 Billion - Update (without Starbucks)
Annual Paymemts 12/2012: 10 Billion - Update (without Starbucks)
Monthly Volume 05/11: 90 Million
Monthly volume 04/12: 416 Million
by amb consult
annual Paymentsusing Square
0 $
2.500.000.000 $
5.000.000.000 $
7.500.000.000 $
10.000.000.000 $
11/2011 03/2012 04/2012 06/12 09/12 11/12 12/12
Payments in $
by amb consult
Accepting Users
July 2011: 500.000
November 2011: 800.000
April 2012: > 1.000.000
June 2012: > 2.000.000
December 2012: > 3.00.000
by amb consult
Square-Accepting Users
0
750.000
1.500.000
2.250.000
3.000.000
07/2011 11/2011 04/2012 06/2012 12/2012
Merchants
Update
by amb consult
Square Wallet
2011: 40.000 sellers
12/2012: 250.000 sellers
Update
by amb consult
Square Wallet Sellers
0
75.000
150.000
225.000
300.000
2011 12/2012
Merchants
by amb consult
Reseller
more than 40.000 Retail-Stores
Apple
BestBuy
RadioShack
Target
Wal-Mart
AT&T - Update
+ 7.000 Starbucks
by amb consult
New Features
Search and use: Online Diractory of Square Merchants
Monthly price Plan
Square Gift Cards and Passbook Integration
Update
by amb consult
Employees
September 2011: 150
September 2012: 400 - Update
by amb consult
Integration
Square-Wallet is part of the Starbucks Mobile Wallet
more than 7.000 Starbucks in US
by amb consult
Luxury Brands
12/2012: Cooperation with Burberry
Update
by amb consult
International Roll-Out
Square is available in US and now in Canada
by amb consult
Merchants settlement
any sales made before 5pm, the settlement takes place in the merchant bank account the next business morning
by amb consult
Investors
Visa Inc.
J.P. Morgan Chase
Richard Branson
Khosla Ventures
Sequoia Capital
Citi Ventures - Update
Rizvi Traverse Management - Update
Starbucks Coffee Company - Update
by amb consult
Valuation 09/2012
Series D Funding: 200 Million Dollar
Valuation: 3,25 Billion Dollar
Gründe für die Erfolge
Oyster
Convenience, Need der Nutzer
Starbucks
Einfachheit, echte Mehrwerte für den Nutzer
Square
Simplizität im Prozess
die neuen Player
Im Feld des „mobile Payments“ tummeln sich seit rund 2 Jahren eine nicht mehr zu überblickende Anzahl an Unternehmen und Projekten
Aber: POS ist nicht gleich POS!
Die verschiedenen Lösungen haben unterschiedliche Zielgruppen und stehen so nur bedingt in Konkurrenz
Beispiele
PayPal QR Shopping - eCommerce im und am Laden
Verlängerung der Öffnungszeiten und Erweiterung der Ladenfläche
Square Klone - Ablösen des Bargelds
Cafés, Yogastudios, Handwerker, fliegende Händler etc.
NFC der Banken und Kreditkarten - Ergänzung der heutigen Lösung
grosse Händler, Massenevents
Silos - individuelle Gegebenheiten
genau angepasst auf die Bedürfnisse einer Branche / eines Anbieters
Rollenmodelle
die neuen POS Payment Anbieter fungieren ähnlich wie ein eCommerce PSP
Bank / Acquirer für das eigentiche Settlement und auch Risk ist weiter notwendig
Was steht den Veränderungen aktuell
noch im Weg?geringe Kreditkartenakzeptanz in GER
beliebtes girocard (EC-Karte) Verfahren ist aktuell noch von den Banken „abge-schottet“ und muss über risikoreichere Lastschrift umgangen werden
die Liebe der deutschen zum Bargeld
Internet und POS-Zahlungen werden von den Kreditkartengesellschaften unterschiedlich gehandelt(Preis und Risiko)
Chip (und PIN) vs. Magstripe // EU vs. US/World
GwG Vorgaben machen das Merchant On-Bording komplex
Ein Blick auf mögliche weitere relevante Player
Sparkassen Online Banker GER 16 Mio
PayPal Accounts GER 18 Mio 230 Mio weltweit
Facebook Accounts GER 23 Mio 900 Mio weltweit
T-Mobile Accounts GER 34 Mio
Foursquare User: 20 Mio weltweit
Groupon 70 Mio weltweit
Google Accounts: 350 Mio weltweit
Apple IDs: 400 Mio weltweit
Was kommt noch in der Zukunft?
ich weiss es nicht - aber ich habe ein paar Thesen
kartenloses Cloud Payment
globale Player übernehmen das Thema
keine Unterscheidung mehr zwischen e- und POS-Commerce
L.B.S, Loyalty und Deals sind Teil des Payment Prozesses
Händler- und Paymentanbieter übergreifende Lösungen
Speziallösungen für besondere „Silos“
Agenda und grober Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
Agenda und grober Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
Agenda und grober Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
Was bedeutet diese Veränderungen für die Bezahlpartner meiner
Kindheit - die Banken?
Bill Gates:„we need Banking - no
Banks!
den 15 Jahre alten Spruch haben viele schon ad acta gelegt
aber er ist so wahr wie noch nie zuvor
Das Girokonto und die Bank verliert an Relevanz
im eCommerce nicht wirklich sichtbar, sondern bestenfalls Abwickler
in der realen Welt noch - aber das Internet macht es vor und die dort dominierenden Player streben in die reale Welt
Zahlen
Vergleich zweier deutscher Marktführer
Sparkassen online Banker: 14 Mio
PayPal Nutzer in Deutschland: 20 Mio
gemittelter Kundenzuwachs pro Jahr SFG: ca. O,5 Mio*
gemittelter Kundenzuwachs pro Jahr PayPal: ca. 2,8 Mio*
*Anzahl Kunden / Marktzugehörigkeit
einige Bereiche im Detail
Online Banking: Historie
Sparkassen waren mit dem Online Banking die Treiber des Internets in Deutschland
Banking war DER Grund um online zu gehen
auf diesem „Ruhm“ ruhen sich die Sparkassen aber noch heute aus
es entstehen aber Alternativen und man muss nicht mehr unbedingt Banking bei der Sparkasse machen
Privates BankingPersonal Finance Management ist ein Trend der auch nach GER kommen wird bzw. da ist
Wer aber wird der Anbieter für den Kunden sein?
Die Bank oder Sparkasse?
Oder ein Dritter?
Wie mint, simple, Movenbank, HelloWallet oder
kontoblick, finanzblick, leanbank?
Da der User seine Lösung mehr und mehr selber aussucht, muss die Lösung den Kunden überzeugen und seine Bedürfnisse treffen
Sonst nimmt der Kunde eine andere Banking Lösung
Anbieter aus den verschiedenen Bereichen - Grundtenor:
„Die Zeit der Bank als Frontend zum Kunden ist vorbei.Wir machen das bedienbarer, kundenorientierter und liefern Mehrwerte.“
Banking Add-Ons
Rund um das Online Banking gibt es Bedürfnisse, die von den Banken heute nicht erfolgreich befriedigt werden
Beispiel: Group-Payments
Holvi, shareagift, iou, divide.it, Leetchi
Business Banking
Es entstehen neue Player
Merkmal dieser Player: eCommerce erfahrene Unternehmer
Diese denken anders und gehen anders vor
bauen keine geschlossenen Daten-Silos, sondern sind API getrieben und forcieren die direkte Verbindung von Diensten (Effizienz und Skalierung)
Sehen Banken nicht als Partner, sondern oft als Hemmnis für Effiziente und schnelle Lösungen
Folgen häufig dem Mobile-First Ansatz und transferieren neue Business-Modelle
neuer Business Banking Wettbewerb
direkte Konkurrenz // Zahlungsverkehr
Traxpay, CashFlows, Transferwise, Dwolla, PayPal business Payments
Indirekte Konkurrenz // prozessgetiebene Player
Rechnungsanbieter wie Tradeshift oder Fastbill oder digitale Ablagen wie doo oder fileee
Neue Standards zum Datenaustausch entstehen durch die neue prozessgetrieben Player
docTag Standard
Fasttrack
Hier entsteht eine globale Alternative zum Cash-Management der Banken
Dahinter steht eine deutsche Bank als Abwickler:net-m Privatbank 1891
Ähnlicher Fokus wie Traxpay - Internationaler Zahlungsverkehr und Aggregation verschiedener Accounts in Einem
Internationaler Zahlungsverkehr wird neu definiert
die Herausforderung der elektronischen Rechnungen wurde von den Banken nicht ausreichend gelöst - jetzt entstehen neue Anbieter die auch an den klassischen Banken vorbei agieren
Der PayPal Account wird mehr und mehr zu einem echten „Konto“.Neue Preismodelle machen PayPal auch für Business-Transfer spannend.
Welche Rolle haben die Banken in der Zukunft
noch?Wertschöpfungsstufen werden eleminiert
Geschäftsmodelle werden grundsätzlich in Frage gestellt
das Frontend des Kunden übernehmen andere
das Girokonto als Abwicklungsgrundlage könnte wohl bleiben
Gefahren wenn Banken reduziert werden?
fehlt uns dann ein Regulativ?
sind die vielen bank-ähnlichen Gebilde nach der PSD // dem ZAG noch kontrollierbar?
neue Player - die näher am Kunden sind
eCommerce Companies
Telkos
Sociale Netzwerke
Nebenwährungen entstehen
facebook credits
paywithatweet
game-dollar
persönliche Daten
Virtualisierung von Geld
Afrika ist einen Schritt weiter als wir
mpessa
mxit + mobile wallet moola
Was aber wenn das Wertesystem platzt?
ist der Schritt zurück zum Tauschen dann nah?
Griechenland macht es in der Krise vor
Agenda und grober Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
Agenda und grober Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
Danke fürs Zuhören!André M. Bajorat
eMail: [email protected]: www.bajorat.deblog: www.paymentandbanking.comtwitter: /ambajorattwitter: /ambconsultFacebook: /ambconsultXing: https://www.xing.com/profile/AndreMarseille_BajoratPayPal: [email protected]: http://www.slideshare.net/ambajorat