Modulhandbuch Seite: 64 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt I
Leistungsverwaltung
Übersicht
Modul 17.I Grundlagen
4 SWS
Modul 18.I Pflege, Eingliederung 5 SWS
Modul 19.I Jugendhilfe 5 SWS
Modul 20.I Grundsicherung für Arbeitsuchende 5 SWS
Modul 21.I Ziviles Sozialrecht 5 SWS
Modul 22.I Public Management
22.I.1 Verwaltungsmanagement 4 SWS 22.I.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen 2 SWS
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Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt I Leistungsverwaltung
Module 17.I Grundlagen 18.I Pflege, Eingliederung 19.I Jugendhilfe 20.I Grundsicherung für Arbeitsuchende 21.I Ziviles Sozialrecht 22.I Public Management
Dozenten Prof. Dr. Pattar, Prof. Dr. Bernards, Prof. Dr. Kepert, Prof. Dr. Martens, , Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Pattar
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 510 Stunden Präsenzzeit 540 Stunden Selbstlernzeit 1050 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 35 Credits 30 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Referate, Hausarbeit, Klausur, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden sind in der Lage, zentrale Aufgaben der Sozialverwaltung wahrzunehmen. Teilziele
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der wichtigsten Rechtsgebiete und Aufgabenfelder der Sozialverwaltung.
Die Studierenden kennen im Überblick die Instrumente und Methoden anderer Disziplinen (Sozialarbeit, Psychologie, Soziologie) sowie – intensiver – andere für das Sozialrecht relevante Rechtsgebiete (z.B. EU-Recht, Familien- und Aufenthaltsrecht) und deren Verknüpfung mit der Verwaltungssachbearbeitung.
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über Sozialleistungen für Ausländerinnen und Ausländer und über die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse des Rechts der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen und des Rechts der Pflege.
Die Studierenden besitzen erweitertes Wissen im Bereich der Jugendhilfe hinsichtlich zentraler aktueller Aufgaben.
Die Studierenden sind in der Lage, im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende Aufgaben der aktiven Eingliederung wahrzunehmen (Fallmanagement, Eingliederungsvereinbarung, begleitende Maßnahmen der kommunalen Träger).
Inhalte
1. Grundlagen 2. Eingliederung, Pflege 3. Jugendhilfe 4. Aktive Eingliederungsinstrumente der Grundsicherung für Arbeitsuchende 5. Ziviles Sozialrecht
Lehr- und Lernformen Siehe Teilmodule
Literatur Siehe Teilmodule
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Vertiefungsschwerpunkt I Leistungsverwaltung
Modul 17.I Grundlagen
Dozenten Prof. Dr. Pattar, Prof. Dr. Kepert, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Pattar
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 82 Stunden Selbstlernzeit 150 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 5 Credits 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden kennen die Verknüpfung von Sozialrecht mit anderen Disziplinen und Rechtsgebieten.
Die Studierenden kennen Grundzüge des Sozialmanagements.
Die Studierenden beherrschen das Sozialverwaltungsverfahrensrecht.
Die Studierenden sind in der Lage, das Sozialgeheimnis effektiv zu schützen.
Die Studierenden kennen die Rechtsschutzmöglichkeiten im Sozialrecht. Sie sind in der Lage, an Verfahren vor den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit mitzuwirken.
Sie kennen die Einflüsse des Gemeinschaftsrechts auf das nationale Sozialrecht, das Recht der Sozialleistungen für Ausländerinnen und Ausländer sowie Maßnahmen zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.
Inhalte
Sozialmanagement - Sozialplanung (kommunale Sozialplanung, Kreissozialplanung, Sozialberichterstattung) - Gestaltung kommunaler Sozialpolitik über die kommunalen Landesverbände
Verknüpfung von Sozialrecht mit anderen Disziplinen und Rechtsgebieten - Sozialverwaltung und Sozialarbeit - Beratung und Sozialrecht - Einflüsse des Unionsrechts und anderen Europarechts auf den Sozialbereich - Sozialverwaltungs- und -gerichtsverfahrensrecht - Sozialdatenschutz Migration und Sozialrecht - Sozialleistungen für Ausländerinnen und Ausländer - Ausländerrecht und SGB VIII, SGB XII - Maßnahmen zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Übungen, Rollenspiele, Referate, Projektarbeit
Literatur Eichenhofer, E. (2010) Sozialrecht der Europäischen Union, 4. Aufl.
Boeßenecker, K.-H. (2005) Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege
Enste, D. H. (2004) Die Wohlfahrtsverbände in Deutschland, Eine ordnungspolitische Analyse und Reformagenda
Dahme, H.-J.; Otto, H.-U. & Trube, A. (2003) Soziale Arbeit für
Modulhandbuch Seite: 67 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
den aktivierenden Staat
Galuske, M. (2011) Methoden der sozialen Arbeit
Bellermann, M. (2004) Sozialökonomie, Soziale Güter und Organisationen zwischen Ökonomie und Politik
Hailbronner, K. (2008) Ausländer- und Asylrecht, 3. Auflage
Classen, G. (2008) Sozialleistungen für MigrantInnen und Flüchtlinge,
Dietz, B.; Eißel, D. & Naumann, D. (1999) Handbuch der kommunalen Sozialpolitik
Deutscher Verein, Kommunale Sozialberichterstattung, Arbeitshilfe Nr. 41
Weitere Literatur bei den Lehrpersonen
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Vertiefungsschwerpunkt I Leistungsverwaltung
Modul 18.I. Pflege, Eingliederung
Dozenten Prof. Dr. Pattar, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Pattar
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Klausur (2 Std.)
Lernziele/Kompetenzen
1. Die Studierenden sind in der Lage, über stationäre, teilstationäre und ambulante Leistungen der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen und der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche sowie der Hilfe zur Pflege zu entscheiden.
2. Die Studierenden kennen die Instrumente zur Herstellung und Wiederherstellung des Nachrangs dieser Leistungen und sind in der Lage, sie anzuwenden.
3. Die Studierenden kennen die Schnittstellen und Zusammenhänge zwischen dem Sozialversicherungsrecht, insbesondere dem Recht der Gesetzlichen Kranken- und Sozialen Pflegeversicherung, und dem Recht der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen und der Hilfe zur Pflege.
4. Die Studierenden bewegen sich sicher im Recht der Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen.
5. Die Studierenden haben Grundkenntnisse im Schwerbehindertenrecht. 6. Die Studierenden sind in der Lage, Leistungen der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen,
der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche sowie der Hilfe zur Pflege im Rahmen des sozial- bzw. jugendhilferechtlichen Dreiecksverhältnisses korrekt zu erbringen.
7. Sie kennen Grundlagen des Rechts der Heimaufsicht.
Inhalte
1. Recht der Eingliederungshilfe
- Grundlagen des Rechts der Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen (insbesondere Systematik, Rehabilitationsträger, Zuständigkeit der Rehabilitationsträger, Leistungsgruppen)
- Leistungen der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen
- Leistungen der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche
- Grundzüge des Schwerbehindertenrechts 2. Recht der Pflege - Grundsätze des SGB XI (mit Bezügen zum SGB V) - Leistungen des SGB XI - Hilfe zur Pflege nach SGB XII - Verknüpfungen des SGB XI mit SGB XII 3. Leistungserbringung im sozial- bzw. jugendhilferechtlichen Dreiecksverhältnis - Grundsätze des sozialhilferechtlichen Dreiecksverhältnisses - Abschluss von Vereinbarungen mit Leistungserbringern - Grundzüge des Wohn- und Betreuungsvertrages - Rechtsschutz gegen Maßnahmen im sozialhilferechtlichen Dreiecksverhältnis 4. Heimaufsicht - Zuständigkeiten nach dem Heimgesetz - Heimaufsicht
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Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Übungen, Referate, Teamarbeit, Projektarbeit
Literatur Vogel, G. (Hrsg.), (2005) Pflegeversicherungs- und Heimrecht (SGB XI - HeimG Handwörterbuch) - 1. Aufl.. - Baden-Baden : Nomos.
Marburger, H. (2005) Die Pflegeversicherung: Versicherungs-pflicht, Beitragspflicht, Leistungen, 2., vollst. überarb. Aufl., Boorberg, Stuttgart.
Krahmer, U. & Manns, C. (2005) Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII, Leistungen der Sozialhilfe bei Pflegebedarf 3., überarb. Aufl.
Weitere Literatur bei den Lehrpersonen
Modulhandbuch Seite: 70 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt I Leistungsverwaltung
Modul 19.I Jugendhilfe
Dozenten Prof. Dr. Pattar, Prof. Dr. Kepert, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Prof. Dr. Pattar
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Referat
Lernziele/Kompetenzen
1. Die Studierenden kennen aktuelle zentrale Aufgabenfelder der Jugendhilfe. 2. Die Studierenden kennen zentrale Handlungsfelder der kommunalen Sozialpolitik.
Inhalte
Zentrale aktuelle Aufgaben der Jugendhilfe - Kinderbetreuungswesen - Jugendarbeit - Soziale Förderung und Integration - Kinderschutzauftrag - Recht der wirtschaftlichen Jugendhilfe Handlungsfelder der Sozialpolitik der Kommunen - Kommunales Wohnungswesen - Grundzüge des Wohngeldrechts - Bestimmung der angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung im Rahmen der
Existenzsicherungssysteme (SGB II und SGB XII)
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Übungen, Referate, Teamarbeit, Projektarbeit
Literatur Kunkel, P.-C. Jugendhilferecht, 6. Aufl. 2010.
Weitere Literatur bei den Lehrpersonen.
Modulhandbuch Seite: 71 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt I Leistungsverwaltung
Modul 20.I Grundsicherung für Arbeitsuchende
Dozenten Prof. Dr. Pattar, Prof. Dr. Kepert, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Pattar
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Referat
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden kennen die aktiven Eingliederungsinstrumente der Grundsicherung für Arbeitsuchende und können sie anwenden.
Die Studierenden kennen die Verzahnung der Leistungen zur Eingliederung in Arbeit mit den Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende.
Sie beherrschen die Instrumente des sog. beschäftigungsorientierten Fallmanagements.
Inhalte
1. Aktive Eingliederungsleistungen des SGB II 1.1 Eingliederungsleistungen nach §§ 16–16f SGB II 1.2 Aufgaben des persönlichen Ansprechpartners 1.3 Eingliederungsvereinbarung 1.4 Sanktionen bei Pflichtverletzungen bei der Grundsicherung für Arbeitsuchende 1.5 Überblick über Eingliederungsleistungen anderer Träger 2. Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement Grundlagen des beschäftigungsorientierten Fallmanagements
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Übungen, Referate, Teamarbeit, Projektarbeit
Literatur Klinger, R., Kunkel, P.-C., Pattar, A. & Peters, K (2012) Existenzsicherungsrecht. SGB XII und SGB II mit AsylbLG, 3. Aufl., Nomos: Baden-Baden
Weitere Literatur bei den Lehrpersonen.
Modulhandbuch Seite: 72 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt I Leistungsverwaltung
Modul 21.I Zivilrecht im sozialen Kontext einschließlich Prozessrecht
Dozenten Prof. Dr. Bernards, Prof. Dr. Pattar, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Pattar
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenz 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Klausur (2 Std.)
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden kennen die Schnittstellen und Zusammenhänge von Sozial- und Zivilrecht sowie die wesentlichen zivilrechtlichen Grundlagen, die bei der Sozialplanung und Erbringung von Sozialleistungen erheblich sind.
Die Studierenden sind in der Lage, die insbesondere in Jugend- und des Sozialämtern sowie in Jobcentern erheblichen zivilrechtlichen Handlungsinstrumente zu beurteilen, einzuschätzen und anzuwenden.
Sie können im Rahmen der Beratung Hilfesuchender Handlungsalternativen mit den Betroffenen erarbeiten und Handlungsempfehlungen geben.
Die Studierenden kennen die aktuellen Rechtsentwicklungen im Kindschaftsrecht und im Recht der elterlichen Sorge. Sie sind in der Lage, diese eigenständig zu beurteilen.
Die Studierenden kennen die Voraussetzungen und Anforderungen der Beistandschaft und sind in der Lage, die sich aus den Aufgaben einer Beiständin oder eines Beistandes ergebenden erforderlichen Rechtshandlungen vorzunehmen.
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse der prozessualen Möglichkeiten und Erfordernisse im Bereich der Beistandschaft und sind in der Lage, notwendige Prozesshandlungen selbständig vorzunehmen.
Die Studierenden kennen die gesetzlichen Unterhaltsansprüche und vermögen erforderliche Unterhaltsberechnungen vorzunehmen.
Die Studierenden kennen und verstehen die Rechtsinstrumente der Vormundschaft und der Pflegschaft und können die daraus für die Mitarbeit in einem Jugendamt folgenden Aufgaben beurteilen und wahrnehmen.
Sie verfügen über Kenntnisse des sozialen Miet-, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrechts, so dass sie in der Lage sind über Hilfsmaßnahmen und situativ angemessenes Verhalten in finanziellen Notlagen zu informieren.
Die Studierenden können auf der Grundlage ihrer Kenntnisse die Voraussetzungen und den Umfang einer Betreuung und die Aufgaben einer Betreuungsbehörde beurteilen.
Die Studierenden sind mit den Grundzügen des Erbrechts vertraut.
Die Studierenden sind in der Lage, eine Schenkung zurückzufordern.
Die Studierenden sind zu alledem bei Fällen mit Auslandsberührung in der Lage.
Inhalte 1. Unterhaltsrecht
1.1 Die Voraussetzungen der gesetzlichen Unterhaltsansprüche 1.2 Berechnung des Verwandten- und Ehegattenunterhalts einschließlich der Rangfolge der
Unterhaltsansprüche 1.3 Der Übergang von Unterhaltsansprüchen
2. Grundzüge des Erbrechts
2.1 Grundlagen (Erbfähigkeit, Testierfähigkeit, Erbenstellung, Erbengemeinschaft) 2.2 Gesetzliche Erbfolge 2.3 Gewillkürte Erbfolge .4 Pflichtteilsrecht
Modulhandbuch Seite: 73 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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3. Beistandschaft
3.1 Voraussetzungen und Beendigung der Beistandschaft 3.2 Aufgaben des Beistands und Führung der Beistandschaft 3.3 Prozessführung durch den Beistand oder die Beiständin
4. Vormundschaft/Pflegschaft 4.1 Voraussetzungen der Vormundschaft und Pflegschaft 4.2 Die gesetzliche Amtsvormundschaft 4.3 Aufgaben und Führung der Vormundschaft
5. Rechtliche Betreuung
5.1 Voraussetzungen für die Bestellung einer Betreuerin oder eines Betreuers 5.2 Betreuungsverfahren 5.3 Rechte und Pflichten der Betreuerin oder des Betreuers 5.4 Rechtswirkungen der Betreuung
6. Soziales Mietrecht/Schuldnerberatung 6.1 Kündigungs- und Vollstreckungsschutz des Mieters 6.2 Pfändungsbeschränkungen und Schuldnerschutz im Zwangsvollstreckungsverfahren 6.3 Voraussetzungen und Durchführungen der Privatinsolvenz .4 Möglichkeiten der Schuldnerberatung
7. Aktuelles Familienrecht
7.1. Das Umgangsrecht in der Praxis der Jugendämter 7.2. Die elterliche Sorge im Streit 7.3. Aktuelles Abstammungsrecht
8. Grundzüge des Internationalen Privatrechts
8.1 Grundlagen 8.2 Kollisionsregeln im Familien- und Erbrecht
9. Prozessrechtliche Verknüpfungen 9.1 Durchsetzung familienrechtlicher Ansprüche nach dem FamFG 9.2 Sonstige Verknüpfungen zwischen Sozialrecht und Zivilprozessrecht 9.3 Grundzüge des Mediationsverfahrens
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Seminar, Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Projektarbeit
Literatur Luthin, H. (Hrsg.) (2004) Handbuch des Unterhaltsrechts. 10. Auflage. Vahlen, München Unterhaltsvorschussgesetz Kommentar Gesetz zur Sicherung des Unterhalts von Kindern alleinstehender Mütter und Väter durch Unterhaltsvorschüsse oder -ausfallleistungen, 5. Auflage 2004 Forum, Mönchengladbach Ehinger, U. & Rasch, I.(2003) Unterhaltsrecht. Ansprüche, Berechnung und Durchsetzung mit Beispielen und Mustertexten 4. Auflage, Freiburg Eschenbruch, K. (Hrsg.) (2002) Der Unterhaltsprozess. Praxishandbuch des materiellen und prozessualen Unterhaltsrechts. 3. Auflage 2002 Luchterhand, Neuwied Göppinger, H. (Hrsg.) (2003) Unterhaltsrecht. 8. Auflage, Gieseking, Bielefeld; Kalthoener, E., Büttner, H. & Niepmann, B. (2004) Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts 9. Auflage, Beck, München Bruns, K. (2004) Sorgerechtsverfahren innerhalb und außerhalb des Scheidungsverbundverfahrens, Nomos, Baden-Baden Salgo, L., Zenz, G & Fegert, J. (2002) Verfahrenspflegschaft für Kinder und Jugendliche Ein Handbuch für die Praxis. Bundesanzeiger, Köln
Modulhandbuch Seite: 74 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Schellhammer, K. (2004) Familienrecht nach Anspruchsgrundlagen samt Verfahren in Familien-, Kindschafts- und Betreuungssachen 3. Auflage, C.F. Müller, Heidelberg Müller, L. (2003) Beratung im Familienrecht 2. Auflage, C.F. Müller, Heidelberg Büter, D (2005) Das Umgangsrecht bei Kindern geschiedener oder getrennt lebender Eltern. Ausgestaltung, Verfahren, Vollstreckung, 2. Auflage, E. Schmidt, Berlin Staudinger, J. von Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch mit Einführungsgesetz und Nebengesetzen Viertes Buch. Familienrecht Dauner-Lieb, B.; Heidel, T. & Ring, G. (2005) AnwaltKommentar BGB Band 4 Familienrecht, 2. Deutscher Anwaltverlag, Bonn Schwab, D. (Hrsg.) (2004) Handbuch des Scheidungsrechts 5. Auflage, Vahlen, Münche Ziegler, E. & Mäuerle, K.-H. (2000) Familienrecht, Nomos-Verlag Baden-Baden Hohloch, G (2003) Familienrecht, Boorberg, München Rauscher , T. (2001) Familienrecht, C.F. Müller, Heidelberg Rauscher, T. (2009) Internationales Privatrecht, 3. Aufl., C. F. Müller, Heidelberg Schlüter, W. (2006) BGB-Familienrecht, 12. Aufl., C.F. Müller, Heidelberg Schwab, D. (2006) Familienrecht, 14. Aufl. 2006, Beck, München
Seichter, J. (2006) Einführung in das Betreuungsrecht: Ein Leitfaden für Praktiker des Betreuungsrechts, Heilberufe und Angehörige von Betreuten, 3., aktualisierte und überarb. Aufl., Springer.
Modulhandbuch Seite: 75 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt I Leistungsverwaltung
Modul 22.I Public Management
Teilmodule 22.I.1 Verwaltungsmanagement 22.I.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Dr. Kathi Gassner, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Thorsten Hesselbarth, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jan Kepert, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Ulrich Mehlich, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Charlotte Schulze, Prof. Dr. Stefan Stehle, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 102 Stunden Präsenzzeit 78 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 6 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über ein ganzheitliches Verständnis von Verwaltungsmanagement.
Die verwaltungsrechtlichen Kernkompetenzen sind bei allen Absolventen vorhanden.
Inhalte
Siehe Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 76 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt I Leistungsverwaltung
Modul 22.I Public Management
Teilmodul 22.I.1 Verwaltungsmanagement
Dozenten
Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 52 Stunden Selbstlernzeit 120 Stunden Workload
SWS 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Die Studierenden ..
…sind in der Lage interdisziplinäre Zusammenhänge des Verwaltungshandelns zu erkennen und ganzheitliche Ziele, Konzepte und Handlungsalternativen zu entwickeln.
...haben sich positiv mit den Inhalten von Diversity Management auseinandergesetzt, erkennen dessen Vorteile und setzen sich für Chancengleichheit als Handlungsmaxime in allen Verwaltungsbereichen ein.
…verstehen die Grundlagen von Führung und Zusammenarbeit in einer arbeitsteiligen Organisation und können auf auftretende Herausforderungen im Verwaltungsmanagement mit passenden Techniken und Methoden professionell reagieren.
…erkennen den Einfluss und die Zusammenhänge von qualitativ hochwertigen Dienstleistungen, attraktiver Infrastruktur und eines strategischen Finanzmanagements auf die nachhaltige und stetige Entwicklung einer Kommune.
…verstehen die finanziellen Zusammenhänge und Ihre Bedeutung für die erfolgreiche Steuerung einer öffentlichen Organisation und können in Ihren Vertiefungsschwerpunkten sicher mit Zielen, Maßnahmen, Ressourcen und Messgrößen arbeiten.
…kennen die relevanten Kriterien für den Ressourcenausgleich und die intergenerative Gerechtigkeit und können die Unterschiede und Vor- und Nachteile der verschiedenen Rechnungslegungssysteme analysieren , interpretieren und diskutieren.
…können ergebnis-, wirkungs- und zukunftsorientiert argumentieren und steuerungsrelevante Entscheidungsgrundlagen adressatenorientiert aufbereiten.
…kennen die internationalen Tendenzen im New Public Management und sind in der Lage diese im Kontext des spezifischen Umfeldes und der aktuellen Entwicklung zu diskutieren.
…sind in der Lage, Veränderungsprozesse erfolgreich zu planen, zu organisieren und durch eine zielgerichtete Steuerung auch erfolgreich umzusetzen.
Modulhandbuch Seite: 77 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Inhalte
1. Vorlesungen zu aktuellen, ausgewählten Themenbereichen
2. Interessante und anschauliche Beispiele aus der Praxis
3. Fallstudien zu ausgewählten Themen des gewählten Vertiefungsschwerpunktes im Kontext der angestrebten Lernergebnisse
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallstudien, Diskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Übungen, Simulationen
Literatur Ade/Böhmer/Brettschneider/Herre/Lang/Notheis/Schmid/Steck Kommunales Wirtschaftsrecht in Baden-Württemberg
Bleicher K. Das Konzept integriertes Management
Kunze/Bronner/Katz Gemeindeordnung für Baden-Württemberg
Macharzina K. Unternehmensführung
Schreyögg G. / Koch J.
Grundlagen des Managements
Thom N. / Ritz A.
Public Management. Innovative Konzepte zur Führung im öffentlichen Sektor
Vahs D.
Organisation
Welge M. / Al-Laham A.
Strategisches Management
Wunderer R.
Führung und Zusammenarbeit
Modulhandbuch Seite: 78 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt I Leistungsverwaltung
Modul 22.I Public Management
Teilmodul 22.I.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Kepert, Prof. Mehlich, Prof. Dr. Pattar, Prof. Schulze, Prof. Dr. Stehle, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Stefan Stehle
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenz 26 Stunden Selbstlernzeit 60 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden praktische Fälle auf dem Gebiet des Öffentlichen Rechts eigenständig lösen. Sie beherrschen zudem das verwaltungsrechtliche und das verwaltungsgerichtliche Verfahren - vom Erlass des Ausgangsbescheids (und dessen Vollstreckung) über das Widerspruchsverfahren bis hin zum Verfahren vor den Verwaltungsgerichten.
Inhalte 1. Ausgangsbescheid
1.1 Die Studierenden können Gutachten erstellen zur Rechtmäßigkeit von Ausgangsbescheiden.
1.2 Sie können Ausgangsbescheide fertigen (tenorieren und begründen) 1.3 Sie können die sofortige Vollziehung eines Verwaltungsakts anordnen 1.4 Sie beherrschen die verschiedenen Arten der Vollstreckung eines Verwaltungsakts
2. Widerspruchsbescheid
2.1 Die Studierenden können Widerspruchsbescheide durch Gutachten vorbereiten 2.2 Sie können Widerspruchsbescheide fertigen (tenorieren und begründen)
3. Klageerwiderung und verwaltungsgerichtliches Verfahren 3.1 Die Studierenden kennen die verschiedenen Klagearten und die Verfahren des
vorläufigen Rechtsschutzes 3.2 Sie können fachgerecht eine Klageerwiderung fertigen 3.3 Sie können als Vertreter ihrer Organisation in einem Prozess vor dem
Verwaltungsgericht auftreten
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungs- und Praxisfälle
Modulhandbuch Seite: 79 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Literatur Gassner, Kathi Kompendium Verwaltungsrecht, 1. Auflage, 2012
Schweickhardt, Rudolf / Vondung, Ute (Hrsg.), Allgemeines Verwaltungsrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 9. Auflage, 2010
Büchner, Hans / Joerger, Gernot / Trockels, Martin / Vondung, Ute Übungen zum Verwaltungsrecht und zur Bescheidtechnik, 5. Auflage, 2010
Maurer, Hartmut, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Auflage, 2011
Bosch, Edgar / Schmidt, Jörg / Vondung, Klaus, Praktische Einführung in das verwaltungsgerichtliche Verfahren, 9. Auflage, 2012
Wittern, Andreas / Baßlsperger, Maximilian, Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht, 19. Auflage, 2007
Modulhandbuch Seite: 80 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt II
Ordnungsverwaltung
Übersicht
Modul 17.II Allgemeine Grundlagen
17.II.1 Vertiefung Verwaltungsverfahrensrecht 1 SWS 17.II.2 Vertiefung Grundrechte 2 SWS 17.II.3 Ordnungswidrigkeiten 2 SWS
Modul 18.II Zulassungsentscheidungen
18.II.1 Materielle Voraussetzungen und Verfahren 3 SWS 18.II.2 Bescheide 2 SWS
Modul 19.II Ordnungsverfügungen
19.II.1 Materielle Voraussetzungen und Verfahren 2 SWS 19.II.2 Bescheide 2 SWS
19.II.3 Vollstreckung 1 SWS
Modul 20.II Rechtliche Gestaltung
20.II.1 Verordnungen 2 SWS 20.II.2 Satzungen 1 SWS
20.II.3 Öffentlich-rechtliche Verträge 1 SWS
Modul 21.II Rechtsbehelfe und Nachbarschutz
21.II.1 Verwaltungsgerichtsprozess und Mediation 2 SWS 21.II.2 Nachbarschutz 2 SWS
21.II.3 Datenschutz und Informationsfreiheit 1 SWS
Modul 22.II Public Management
22.II.1 Verwaltungsmanagement 4 SWS 22.II.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen 2 SWS
Modulhandbuch Seite: 81 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Module 17.II Allgemeine Grundlagen 18.II Zulassungsentscheidungen 19.II Ordnungsverfügungen 20.II Rechtliche Gestaltung 21.II Rechtsbehelfe und Nachbarschutz 22.II Public Management
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 510 Stunden Präsenzzeit 540 Stunden Selbstlernzeit 1050 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 35 Credits 30 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise siehe Teilmodule
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden sollen im Rahmen dieses Vertiefungsbereichs auf einen Einsatz in der Ordnungs-verwaltung einer Gemeinde oder eines Landratsamts vorbereitet werden. Hier ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Rechtsgebieten anzufinden. Grundlage ist das allgemeine Polizeirecht. Hinzu kommen ausgewählte Rechtsgebiete wie z.B. das Versammlungs-, Straßen-, Straßenverkehrs-, Gast-stätten-, Gewerbe-, Bau- und Aufenthaltsrecht. In diesem Zusammenhang sollen die Studierenden verschiedene konkrete Bereiche intensiver kennen lernen und in der Lage sein, sowohl präventiv als auch repressiv tätig zu werden. Sie kennen die dazu notwendigen unterschiedlichen Verwaltungs-instrumente, ihre jeweiligen Anwendungsbereiche und ihre jeweiligen Voraussetzungen. Sie sind in der Lage, in diesen Bereichen auch abstrakt-generell (z.B. durch Satzungen oder Rechtsver-ordnungen) gestaltend tätig zu sein. Teilziele Siehe Teilmodule 17.II bis 22.II
Inhalte Die Unterrichtseinheiten werden teilweise auch modulübergreifend ausgerichtet. So können bei-spielsweise in einer über das ganze Semester laufenden Lehrveranstaltung „Straßenrecht/ Straßen-verkehrsrecht“ sowohl Zulassungsentscheidungen (Modul 18.II) als auch Ordnungsverfügungen (Mo-dul 19.II) behandelt werden. Durch die teilweise modulübergreifende Gestaltung der Lehrveran-staltungen soll erreicht werden, dass die Studierenden die rechtlichen Zusammenhänge erkennen.
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Gassner, Kathi Kompendium Verwaltungsrecht, Boorberg Verlag, 1. Auflage 2012 Schweickhardt, Rudolf; Vondung, Ute: Allgemeines Verwaltungsrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 9. Auflage 2010 Schenke, Wolf-Rüdiger: Polizei- und Ordnungsrecht, C.F. Müller Verlag, 7. Auflage, Heidelberg 2011
Modulhandbuch Seite: 82 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 17.II Allgemeine Grundlagen
Teilmodule 17.II.1 Vertiefung Verwaltungsverfahrensrecht 17.II.2 Vertiefung Grundrechte 17.II.3 Ordnungswidrigkeiten
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Siehe Modulübersicht II Teilziele Die Studierenden
haben vertiefte Kenntnisse im Verwaltungsverfahrensrecht und können diese auch praktisch an-wenden,
kennen die praxisrelevanten Grundrechte und ihre Bedeutung für die Ordnungsverwaltung auch auf dem Hintergrund der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts,
wissen um die Bedeutung und den Anwendungsbereich von Ordnungswidrigkeiten, kennen deren Auswirkung auf das Ordnungsrecht und die Unterschiede zwischen Ordnungswidrigkeiten- und Ordnungsrecht.
Inhalte Siehe die Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 83 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 17.II Allgemeine Grundlagen
Teilmodul 17.II.1 Vertiefung Verwaltungsverfahrensrecht
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 23 Stunden Selbstlernzeit 40 Stunden Workload
SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 17.II Teilziele Die Studierenden sind auch mit den Besonderheiten des Verwaltungsverfahrensrechts im Bereich der Ordnungsverwaltung vertraut und können diese Kenntnisse praxisgerecht umsetzen.
Inhalte
Formen des Verwaltungsakts im Ordnungsrecht (befehlende, feststellende und rechtsgestaltende Verwaltungsakte)
Besonderheiten des Verwaltungsverfahrens in speziellen Materien der Ordnungsverwaltung
Einfluss des Europarechts
Datenschutz
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch
Literatur Wolff, Hans / Bachof, Otto / Stober, Rolf/ Kluth, Winfried Verwaltungsrecht I und II, München, 2010 Maurer, Hartmut: Allgemeines Verwaltungsrecht, C. H. Beck Verlag München, 18. Auflage 2011
Modulhandbuch Seite: 84 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 17.II Allgemeine Grundlagen
Teilmodul 17.II.2 Vertiefung Grundrechte
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 37 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 17.II Teilziele Die Studierenden haben detaillierte Kenntnisse im Anwendungsbereich von Grundrechten aus dem deutschen und europäischen Verfassungsrecht sowie von Menschenrechten der EMRK, die im Be-reich der Ordnungsverwaltung in der Praxis von besonderer Bedeutung sind. Sie beherrschen nicht nur die Prüfung solcher Verfassungsnormen, sondern kennen die Bedeutung der Grundrechte für die Ordnungsverwaltung, insbesondere die einschlägige Verfassungsrechtsprechung, und können sie in praktischen Fällen anwenden.
Inhalte
Aufbau einer Grundrechtsprüfung
Grundrechte in Gutachten und Bescheid
Schutz- und Schrankenbereich spezieller Grundrechte
Rechtsprechung zu speziellen Grundrechten
Fallübungen
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Präsentationen
Literatur Hufen, Friedhelm: Staatsrecht II, Grundrechte, C. H. Beck Verlag München, 3. Auf-lage 2011 Papier/Krönke, Grundkurs Öffentliches Recht 2 (Grundrechte), 1. Aufl. 2012, Verlag C. F. Müller Pieroth, Bodo / Schlink, Bernhard: Grundrechte, Staatsrecht II, C. F. Müller Verlag Heidelberg, 27. Auflage 2011
Modulhandbuch Seite: 85 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 17.II Allgemeine Grundlagen
Teilmodul 17.II.3 Ordnungswidrigkeitenrecht
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 17.II Teilziele
Die Studierenden kennen die Bedeutung und die Anwendungsmöglichkeiten des Instruments Ord-nungswidrigkeiten, um die Ziele der Ordnungsverwaltung in der Praxis effektiv zu erreichen. Sie ken-nen die Besonderheiten dieses Rechtsgebiets, insbesondere auch im Vergleich zum Strafrecht, aber auch der Eingriffsverwaltung. Sie haben in diesem Rechtsgebiet vertiefte Kenntnisse, um praxis-relevante Fälle (insbesondere mit Beteiligung juristischer Personen) aus den verschiedenen Rechts-gebieten der Ordnungsverwaltung gutachtlich, aber auch in Bescheidform praxisverwertbar zu lösen. Schließlich wissen sie um die Rechtsmittel und den Instanzenzug bei solchen Entscheidungen.
Inhalte
Handeln für andere (z.B. gesetzl. Vertreter)
Aufsichtspflichtverletzung in Betrieben und Unternehmen
Täterschaft und Teilnahme
Verjährung
Festsetzung einer Geldbuße einschl. Nebenfolgen
Verfall von Vermögensvorteilen
Einziehung
Bescheidtechnik
Rechtsmittel
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Präsentationen
Literatur Rosenkötter, Günter/ Louis, Jürgen: Das Recht der Ordnungswidrigkeiten, Boorberg-Verlag, 7. Auflage 2011 Wiesner, Raimund: Handbuch des Bußgeldverfahrens, Boorberg-Verlag, 6. Auflage 2009
Modulhandbuch Seite: 86 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 18.II Zulassungsentscheidungen
Teilmodule 18.II.1 Materielle Voraussetzungen und Verfahren 18.II.2 Bescheide
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Siehe Modulübersicht II Teilziele Die Studierenden
kennen die Arten und Strukturen von Zulassungsentscheidungen,
kennen die unterschiedlichen Formen der Verwaltungsverfahren,
kennen die materiellen Voraussetzungen von Zulassungen in ausgewählten Rechtsgebieten der Ordnungsverwaltung,
können die Verfahren in diesen Bereichen korrekt und effektiv durchführen.
Inhalte Siehe die Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 87 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt II II Ordnungsverwaltung
Modul 18.II Zulassungsentscheidungen
Teilmodul 18.II.1 Materielle Voraussetzungen und Verfahren
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 51 Stunden Präsenzzeit 59 Stunden Selbstlernzeit 110 Stunden Workload
SWS 3 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 18.II Teilziele Die Studierenden kennen aus den wichtigsten Bereichen der Ordnungsverwaltung Strukturen und Inhalt der Zulassungen (z.B. Erlaubnis, Bewilligung, Ausnahme, Genehmigung). Die materiellen Vor-aussetzungen in ausgewählten Gebieten sind ihnen auch in Einzelfragen vertraut.
Inhalte
Struktur der Rechtsgrundlagen der Zulassung in verschiedenen Rechtsgebieten
Spezifische Bedingungen der Verwaltungsverfahren
Materielle Voraussetzungen und Inhalt der Zulassungen in ausgewählten Bereichen
Probleme der Entscheidungsfindung
Ermessen und seine Grenzen
Veranschaulichung von praktischen Beispielen in ausgewählten Bereichen
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallübungen
Literatur Dürr, Hansjochen: Baurecht Baden-Württemberg, Nomos, 13. Auflage 2011 Renner, Günter: Ausländerrecht, Kommentar, C.H. Beck Verlag, 9. Auflage 2011 Hentschel, Peter/ König, Peter/ Dauer, Peter: Straßenverkehrsrecht, Kommentar, C.H. Beck Verlag, 41. Auflage, München 2011 Schnebelt, Günter/ Sigel, Karin: Straßenrecht Baden-Württemberg, 2. Auflage Baden-Baden 2004 Ziekow, Jan: Öffentliches Wirtschaftsrecht, 2. Auflage, C.H. Beck Verlag, 2. Auflage, München 2010
Modulhandbuch Seite: 88 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 18.II Zulassungsentscheidungen
Teilmodul 18.II.2 Bescheide
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 18.II Teilziele Die Studierenden wissen um die bescheidtechnischen Anforderungen an Entscheidungen in der Ord-nungsverwaltung, können diese in Einzelgebieten formgerecht und dennoch bürgerfreundlich for-mulieren.
Inhalte Bescheidtechnische Vorgaben im Ordnungsrecht bei der Formulierung von
Briefkopf
Tenor
Darstellung des Sachverhalts
Rechtlicher Begründung
Rechtsmittelbelehrung und der Bekanntmachung der Zulassungen.
Lehr- und Lernformen Fallübungen
Literatur Büchner, Hans / Joerger, Gernot / Trockels, Martin / Vondung, Ute: Übungen zum Verwaltungsrecht und zur Bescheidtechnik, Kohlhammer Verlag, Stuttgart, 5. Auflage 2010 Gassner, Kathi: Kompendium Verwaltungsrecht, Boorberg, 1. Auflage 2012
Modulhandbuch Seite: 89 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 19.II Ordnungsverfügungen
Teilmodule 19.II.1 Materielle Voraussetzungen und Verfahren 19.II.2 Bescheide 19.II.3 Vollstreckung
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Siehe Modulübersicht II Teilziele Die Studierenden
kennen die Arten und Strukturen von Ordnungsverfügungen,
kennen die unterschiedlichen Formen der Verwaltungsverfahren,
kennen die materiellen Voraussetzungen einzelner Ordnungsverfügungen aus verschiedenen Rechtsgebieten der Ordnungsverwaltung
können die Verfahren korrekt durchführen.
Inhalte Siehe die Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Teilmodulbeschreibungen
Literatur Zusätzlich zu Modul 18.II: Georg Huttner: Handbuch für die Ortspolizeibehörden Baden-Württemberg Schriftenreihe des Gemeindetags Baden-Württemberg, Band 6, Kohlhammer Verlag, 4. Auflage, Stuttgart 2012 Ruder, Karl –Heinz/ Schmitt, Steffen: Polizeirecht Baden-Württemberg Nomos Verlag, 7. Auflage, Baden-Baden 2011 Schenke, Wolf-Rüdiger:
Polizei- und Ordnungsrecht, C.F. Müller Verlag, 7. Auflage, Heidelberg 2011
Modulhandbuch Seite: 90 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 19.II Ordnungsverfügungen
Teilmodul 19.II.1 Materielle Voraussetzungen und Verfahren
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 19.II Teilziele Die Studierenden kennen die Strukturen der rechtlichen Grundlagen und Instrumente der Ordnungs-verfügungen in den verschiedenen Bereichen der Ordnungsverwaltung. Sie können die formellen und materiellen Voraussetzungen der Eingriffsgrundlagen prüfen und zu sachgerechten Entscheidungen unter Berücksichtigung der verschiedenen tangierten Interessen kommen.
Inhalte
Instrumente und Maßnahmen im Bereich der Ordnungsverwaltung
Rechtsgrundlagen von Ordnungsverfügungen
Formelle Voraussetzungen der Maßnahmen
Tatbestandsvoraussetzungen in ausgewählten Bereichen des Ordnungsrechts
Ermessensgrenzen unter Berücksichtigung von Grundrechten der Betroffenen
Veranschaulichung von Entscheidungen anhand von praktischen Beispielen
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallübungen
Literatur siehe Modulbeschreibung
Modulhandbuch Seite: 91 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 19.II Ordnungsverfügungen
Teilmodul 19.II.2 Bescheide
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 19.II Teilziele Die Studierenden kennen die bescheidtechnischen Voraussetzungen von Ordnungsverfügungen. Sie können diese in ausgewählten Bereichen des Ordnungsrechts bis ins Detail formulieren und bekannt-geben.
Inhalte
Vorgaben der Bescheidtechnik bei Ordnungsverfügungen
Formulierungsmuster für häufig auftretende Fallkonstellationen
Bekanntmachungsformen
Lehr- und Lernformen Fallübungen
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibung 18.II.2
Modulhandbuch Seite: 92 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 19.II Ordnungsverfügungen
Teilmodul 19.II.3 Vollstreckung
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 23 Stunden Selbstlernzeit 40 Stunden Workload
SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 19.II Teilziele Die Studierenden können Ordnungsverfügungen rechtlich einwandfrei unter Berücksichtigung aller betroffenen Interessen vollstrecken.
Inhalte
Vollstreckungsvoraussetzungen
Vollstreckungsmittel
Praktische Probleme in der Umsetzung von Ordnungsverfügungen in einzelnen Bereichen der Ordnungsverwaltung
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch und Fallübungen
Literatur Siehe auch Modulbeschreibung 19.II Engelhardt, Hanns/ App, Michael/ Schlatmann, Arne: Verwaltungs-Vollstreckungsgesetz Verwaltungszustellungsgesetz Kommentar Verlag C.H. Beck, 9. Auflage, München 2011
Modulhandbuch Seite: 93 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 20.II Rechtliche Gestaltung
Teilmodule
20.II.1 Verordnungen 20.II.2 Satzungen 20.II.3 Öffentlich-rechtliche Verträge
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 82 Stunden Selbstlernzeit 150 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 5 Credits 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Siehe Modulübersicht II Teilziele Die Studierenden
wissen, welche Regeln generell gelten, um zielgerecht und effektiv rechtsgestalterisch zu einer Lösung zu kommen,
welche Vor- und Nachteile abstrakt-generelle Regelungen gegenüber Einzelfallentscheidungen haben,
kennen die unterschiedlichen gestalterischen Formen in den verschiedenen Rechtsgebieten der Ordnungsverwaltung,
kennen die formellen und materiellen Voraussetzungen von Verordnungen, Satzungen und öffentlich-rechtlichen Verträgen,
kommen bei Problemstellungen aus der Praxis zu sachgerechten Ergebnissen,
können die jeweiligen Verfahren korrekt durchführen.
Inhalte Siehe die Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 94 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 20.II Rechtliche Gestaltung
Teilmodul 20.II.1 Verordnungen
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Siehe Modulübersicht II Teilziele Die Studierenden
kennen die generell geltenden formellen Voraussetzungen für Rechtsverordnungen,
kennen die spezifischen formellen Voraussetzungen in ausgewählten Rechtsgebieten der Ord-nungsrechts beispielsweise dem Polizeirecht,
können unter Anwendung rechtsgestalterischer Grundsätze zu einer sachgerechten Lösung kommen und diese praxisverwertbar formulieren.
Inhalte Siehe die Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Präsentationen, Gruppenarbeit, Projektarbeit
Literatur Gassner, Kathi: Kompendium Verwaltungsrecht, 1. Auflage 2012
Modulhandbuch Seite: 95 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 20.II Rechtliche Gestaltung
Teilmodule 20.II.2 Satzungen
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 23 Stunden Selbstlernzeit
40 Stunden Workload SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Siehe Modulübersicht II Teilziele Die Studierenden
kennen die generell geltenden formellen Voraussetzungen für Satzungen,
kennen die spezifischen formellen Voraussetzungen in ausgewählten Rechtsgebieten der Ord-nungsrechts beispielsweise dem Bau- oder Straßenrecht,
können unter Anwendung rechtsgestalterischer Grundsätze zu einer sachgerechten Lösung kommen und diese praxisverwertbar formulieren.
Inhalte Siehe die Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Präsentationen, Gruppenarbeit, Projektarbeit
Literatur Stüer, Bernhard: Der Bebauungsplan, Städtebaurecht in der Praxis, C. H. Beck Verlag, 4. Auflage 2009
Modulhandbuch Seite: 96 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 20.II Rechtliche Gestaltung
Teilmodule 20.II.3 öffentlich-rechtliche Verträge
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 23 Stunden Selbstlernzeit 40 Stunden Workload
SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Siehe Modulübersicht II Teilziele Die Studierenden
kennen die generell geltenden formellen Voraussetzungen für öffentlich-rechtliche Verträge,
kennen die spezifischen inhaltlichen Voraussetzungen in ausgewählten Rechtsgebieten der Ordnungsrechts, insbesondere Bau- und Straßenrecht,
kennen Vor- und Nachteile solcher Verträge gegenüber Verwaltungsakten,
kennen den Unterschied in der Vollstreckung,
können unter Anwendung rechtsgestalterischer Grundsätze zu einer sachgerechten Lösung kommen und diese praxisverwertbar formulieren.
Inhalte
Siehe die Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Präsentationen, Gruppenarbeit, Projektarbeit
Literatur Grziwotz, Herbert, Vertragsgestaltung im öffentlichen Recht, JuS Schriftenreihe, C.H. Beck Verlag, München 2002
Modulhandbuch Seite: 97 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 21.II Rechtsbehelfe und Nachbarschutz
Teilmodule 21.II.1 Verwaltungsgerichtsprozess und Mediation 21.II.2 Nachbarschutz 21.II.3 Öffentlichkeitsarbeit
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahme-voraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Siehe Modulübersicht II Teilziele Die Studierenden
kennen die Arten und Strukturen von Rechtsbehelfen und des Nachbarschutzes,
kennen die unterschiedlichen Formen der Rechtsbehelfe,
kennen die Voraussetzungen einzelner Bereiche aus dem Nachbarschutz aus den Rechts-gebieten des Ordnungsverwaltungsrechts (z.B. Polizei- oder Baurecht),
können die Verfahren korrekt durchführen,
können die Erfolgsaussichten von Nachbaransprüchen einschätzen,
kennen die Mittel der Öffentlichkeitsarbeit und können einzelne praxisnah entwickeln.
Inhalte
Siehe die Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 98 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 21.II Rechtsbehelfe und Nachbarschutz
Teilmodul 21.II.1 Verwaltungsgerichtsprozess und Mediation
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 21.II Teilziele Die Studierenden sind mit den wichtigsten Grundsätzen des Widerspruchverfahrens und des Verwal-tungsgerichtsprozesses vertraut und in der Lage, vor Gericht sachgerechte Entscheidungen, insbe-sondere Anträge zu stellen. Sie kennen Alternativen zu Widerspruchsverfahren und Gerichtsprozes-sen, nämlich Schlichtung, außergerichtliche Einigung und Mediationstechniken.
Inhalte
Sinn und Zweck der Kontrolle der Verwaltung
Kontrollarten (förmliche und nicht förmliche Rechtsbehelfe)
Vertiefung Widerspruchsverfahren
Vertiefung Tenorierung und Bescheidtechnik im Widerspruchsverfahren
Klageverfahren nach der VwGO
Klagearten
einstweiliger Rechtsschutz
Schlichtung, außergerichtliche Einigung, Mediation
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallübungen
Literatur Bosch, Edgar / Schmidt, Jörg: Praktische Einführung in das verwaltungsgerichtliche Verfahren, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 9. Auflage 2012 Schenke, Wolf-Rüdiger: Verwaltungsprozessrecht, C.F. Müller Verlag, 12. Auflage, Heidelberg 2009
Modulhandbuch Seite: 99 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 21.II Rechtsbehelfe und Nachbarschutz
Teilmodul 21.II.2 Nachbarschutz
Dozenten Prof. Dr. Gassner, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Martens, Prof. Dr. Thedieck, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 21.II Teilziele Siehe Modulübersicht 21.II
Inhalte Die Studierenden
kennen die Arten und Strukturen von des zivilrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Nachbar-schutzes,
kennen die unterschiedlichen Formen der Verfahren,
kennen die materiellen Voraussetzungen einzelner Ansprüche aus den wichtigsten Gebieten des Ordnungsrechts (Bau- oder Polizeirecht),
können die Verfahren korrekt durchführen.
Lehr- und Lernformen Fallübungen
Literatur Debus, Alfred G: Vorläufiger Rechtsschutz des Nachbarn im öffentlichen Baurecht , Jura 2006, 487 – 493 Dolderer, Michael: Das Verhältnis des öffentlichen zum privaten Nachbarrecht, DVBl. 1998, 19 ff Röthel, Anne: Grundfragen des privaten Nachbarrechts, Jura 2005, 539 – 547
Modulhandbuch Seite: 100 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 21.II Rechtsbehelfe und Nachbarschutz
Teilmodul 21.II.3 Datenschutz und Informationsfreiheit
Dozenten wie oben
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Gassner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 23 Stunden Selbstlernzeit 40 Stunden Workload
SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 21.II Teilziele Siehe Modulübersicht 21.II
Inhalte Die Studierenden
kennen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und sind mit den einfachgesetzlichen Rechtsgrundlagen für den Datenschutz im besonderen Ordnungsrecht und in den allgemeinen Datenschutzgesetzen vertraut.
kennen das Informationsfreiheitsrechte aufgrund von EU-Recht, das Informationsfreiheitsgesetz des Bundes und die entsprechenden landesrechtlichen Regelungen in einigen Bundesländern.
Lehr- und Lernformen Fallübungen
Literatur
Martens, Kay-Uwe: Datenschutzrecht in: Schweickhardt/Vondung, Allgemeines Verwaltungsrecht, 9. Auflage 2010 Simitis, Spiros (Hrsg.): Bundesdatenschutz, 7. Auflage 2011 Schoch, Friedrich: Informationsfreiheitsgesetz, 1. Auflage 2009 Zilkens, Martin: Datenschutz in der Kommunalverwaltung, 3. Auflage 2011
Modulhandbuch Seite: 101 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 22.II Public Management
Teilmodule 22.II.1 Verwaltungsmanagement 22.II.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Dr. Kathi Gassner, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Thorsten Hesselbarth, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jan Kepert, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Ulrich Mehlich, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Charlotte Schulze, Prof. Dr. Stefan Stehle, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 102 Stunden Präsenzzeit 78 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 6 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über ein ganzheitliches Verständnis von Verwaltungsmanagement.
Die verwaltungsrechtlichen Kernkompetenzen sind bei allen Absolventen vorhanden.
Inhalte
Siehe Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 102 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 22.II Public Management
Teilmodul 22.II.1 Verwaltungsmanagement
Dozenten
Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 52 Stunden Selbstlernzeit 120 Stunden Workload
SWS 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Die Studierenden ..
…sind in der Lage interdisziplinäre Zusammenhänge des Verwaltungshandelns zu erkennen und ganzheitliche Ziele, Konzepte und Handlungsalternativen zu entwickeln.
...haben sich positiv mit den Inhalten von Diversity Management auseinandergesetzt, erkennen dessen Vorteile und setzen sich für Chancengleichheit als Handlungsmaxime in allen Verwaltungsbereichen ein.
…verstehen die Grundlagen von Führung und Zusammenarbeit in einer arbeitsteiligen Organisation und können auf auftretende Herausforderungen im Verwaltungsmanagement mit passenden Techniken und Methoden professionell reagieren.
…erkennen den Einfluss und die Zusammenhänge von qualitativ hochwertigen Dienstleistungen, attraktiver Infrastruktur und eines strategischen Finanzmanagements auf die nachhaltige und stetige Entwicklung einer Kommune.
…verstehen die finanziellen Zusammenhänge und Ihre Bedeutung für die erfolgreiche Steuerung einer öffentlichen Organisation und können in Ihren Vertiefungsschwerpunkten sicher mit Zielen, Maßnahmen, Ressourcen und Messgrößen arbeiten.
…kennen die relevanten Kriterien für den Ressourcenausgleich und die intergenerative Gerechtigkeit und können die Unterschiede und Vor- und Nachteile der verschiedenen Rechnungslegungssysteme analysieren , interpretieren und diskutieren.
…können ergebnis-, wirkungs- und zukunftsorientiert argumentieren und steuerungsrelevante Entscheidungsgrundlagen adressatenorientiert aufbereiten.
…kennen die internationalen Tendenzen im New Public Management und sind in der Lage diese im Kontext des spezifischen Umfeldes und der aktuellen Entwicklung zu diskutieren.
…sind in der Lage, Veränderungsprozesse erfolgreich zu planen, zu organisieren und durch eine zielgerichtete Steuerung auch erfolgreich umzusetzen.
Modulhandbuch Seite: 103 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Inhalte
1. Vorlesungen zu aktuellen, ausgewählten Themenbereichen
2. Interessante und anschauliche Beispiele aus der Praxis
3. Fallstudien zu ausgewählten Themen des gewählten Vertiefungsschwerpunktes im Kontext der angestrebten Lernergebnisse
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallstudien, Diskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Übungen, Simulationen
Literatur Ade/Böhmer/Brettschneider/Herre/Lang/Notheis/Schmid/Steck Kommunales Wirtschaftsrecht in Baden-Württemberg
Bleicher K. Das Konzept integriertes Management
Kunze/Bronner/Katz Gemeindeordnung für Baden-Württemberg
Macharzina K. Unternehmensführung
Schreyögg G. / Koch J.
Grundlagen des Managements
Thom N. / Ritz A.
Public Management. Innovative Konzepte zur Führung im öffentlichen Sektor
Vahs D.
Organisation
Welge M. / Al-Laham A.
Strategisches Management
Wunderer R.
Führung und Zusammenarbeit
Modulhandbuch Seite: 104 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt II Ordnungsverwaltung
Modul 22.II Public Management
Teilmodul 22.II.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Kepert, Prof. Mehlich, Prof. Dr. Pattar, Prof. Schulze, Prof. Dr. Stehle, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Stefan Stehle
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenz 26 Stunden Selbstlernzeit 60 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden praktische Fälle auf dem Gebiet des Öffentlichen Rechts eigenständig lösen. Sie beherrschen zudem das verwaltungsrechtliche und das verwaltungsgerichtliche Verfahren - vom Erlass des Ausgangsbescheids (und dessen Vollstreckung) über das Widerspruchsverfahren bis hin zum Verfahren vor den Verwaltungsgerichten.
Inhalte 1. Ausgangsbescheid
1.1 Die Studierenden können Gutachten erstellen zur Rechtmäßigkeit von Ausgangsbescheiden.
1.2 Sie können Ausgangsbescheide fertigen (tenorieren und begründen) 1.3 Sie können die sofortige Vollziehung eines Verwaltungsakts anordnen 1.4 Sie beherrschen die verschiedenen Arten der Vollstreckung eines Verwaltungsakts
2. Widerspruchsbescheid
2.1 Die Studierenden können Widerspruchsbescheide durch Gutachten vorbereiten 2.2 Sie können Widerspruchsbescheide fertigen (tenorieren und begründen)
3. Klageerwiderung und verwaltungsgerichtliches Verfahren 3.1 Die Studierenden kennen die verschiedenen Klagearten und die Verfahren des
vorläufigen Rechtsschutzes 3.2 Sie können fachgerecht eine Klageerwiderung fertigen 3.3 Sie können als Vertreter ihrer Organisation in einem Prozess vor dem
Verwaltungsgericht auftreten
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungs- und Praxisfälle
Modulhandbuch Seite: 105 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Literatur Gassner, Kathi Kompendium Verwaltungsrecht, 1. Auflage, 2012
Schweickhardt, Rudolf / Vondung, Ute (Hrsg.), Allgemeines Verwaltungsrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 9. Auflage, 2010
Büchner, Hans / Joerger, Gernot / Trockels, Martin / Vondung, Ute Übungen zum Verwaltungsrecht und zur Bescheidtechnik, 5. Auflage, 2010
Maurer, Hartmut, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Auflage, 2011
Bosch, Edgar / Schmidt, Jörg / Vondung, Klaus, Praktische Einführung in das verwaltungsgerichtliche Verfahren, 9. Auflage, 2012
Wittern, Andreas / Baßlsperger, Maximilian, Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht, 19. Auflage, 2007
Modulhandbuch Seite: 106 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Schwerpunkt III
Umwelt- und Planungsrecht
Übersicht
Modul 17.III Allgemeine Grundlagen
17.III.1 Allgemeine Grundlagen 2 SWS 17.III.2 Naturwissenschaftliche und fachtechnische Grundlagen 2 SWS
Modul 18.III Planung und Baurecht
18.III.1 Allgemeine Grundlagen 2 SWS 18.III.2 Bebauungspläne – Materielle Voraussetzunge und Verfahren 1 SWS
18.III.3 Umweltfachplanungen 1 SWS 18.III.4 Bauplanungs- und Bauordnungsrecht 2 SWS
Modul 19.III Zulassungsentscheidungen und Ordnungsverfügungen
19.III.1 Wasserrecht, Abfall- und Naturschutzrecht: Materielle Voraussetzungen und Verfahren 3 SWS 19.III.2 Immissionsschutz- und Bodenschutzrecht: Materielle Voraussetzungen und Verfahren 2 SWS
Modul 20.III Bescheide und Vollstreckung
20.III.1 Bescheide 2 SWS 20.III.2 Vollstreckung 2 SWS
20.III.3 Verträge 1 SWS
Modul 21.III Rechtsbehelfe und Nachbarschutz
21.III.1 Rechtsbehelfe und Mediation 2 SWS 21.III.2 Nachbarschutz 2 SWS
Modul 22.III Public Management
22.III.1 Verwaltungsmanagement 4 SWS 22.III.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen 2 SWS
Modulhandbuch Seite: 107 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III. Umwelt- und Planungsrecht
Module 17.III Allgemeine Grundlagen 18.III Planung und Baurecht 19.III Zulassungsentscheidungen und
Ordnungsverfügungen 20.III Bescheide und Vollstreckung 21.III Rechtsbehelfe und Nachbarschutz 22.III Public Management
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Dr. Martens, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Prof. Dr. Hock, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 510 Stunden Präsenzzeit 540 Stunden Selbstlernzeit 1040 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 35 Credits 30 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise siehe Teilmodule
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden sollen im Rahmen dieses Vertiefungsbereichs auf Tätigkeiten im Bereich Umwelt- und Planungsrecht vorbereitet werden. Hierzu zählen die Umwelt- und Bauverwaltungen vor allem der Kreise und Kommunen. In diesem Zusammenhang sollen sie verschiedene konkrete Bereiche der Umwelt- und Bauverwal-tung kennen, die Bau- und Umweltplanungsebenen wie auch diese Themen als Querschnittsaufgaben begreifen. Sie sollen in der Lage sein, sowohl ordnungs- wie auch planungsrechtliche Entscheidungen zu treffen und sie zu vollziehen. Sie kennen die dazu notwendigen verschiedenen Verwaltungsinstrumente, ihre jeweiligen Anwendungsbereiche und ihre Voraussetzungen. Teilziele Siehe Teilmodule 17.III bis 22.III
Inhalte Siehe Teilmodule 17.III bis 22.III
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 108 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 17.III Allgemeine Grundlagen
Teilmodule 17.III.1 Allgemeine Grundlagen 17.III.2 Naturwissenschaftliche und fachtechnische Grund-
lagen
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 82 Stunden Selbstlernzeit 150 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 5 Credits 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Siehe Modulübersicht III Teilziele Die Studierenden kennen die naturwissenschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenhänge der Um-weltgefährdungen in groben Zügen und sind fähig, die sich daraus ergebenen Realitäten zu be-urteilen. Sie kennen die ethischen Grundlagen für den Schutz der Umwelt, die völkerrechtlichen Be-züge für die Nachhaltigkeit sowie die europarechtlichen und deutschen verfassungsrechtlichen Grundlagen für den Schutz der Umwelt und der Nutzung von Grundflächen. Sie kennen die Grundstrukturen der Handlungsinstrumente des Gesetzgebers zur Verhaltens-steuerung und können die einzelnen Handlungsinstrumente korrekt zuordnen.
Inhalte Siehe die Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 109 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 17.III Allgemeine Grundlagen
Teilmodul 17.III.1 Allgemeine Grundlagen
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 41 Stunden Selbstlernzeit 75 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 17.III Teilziele Siehe Modulübersicht 17.III
Inhalte
Ethische Grundlagen
Völkerrechtliche, europarechtliche und deutsche verfassungsrechtliche Grundlagen
Instrumente des Gesetzgebers zur Verhaltenssteuerung
Verwaltungsrechtliche Instrumente zur Verhaltenssteuerung
- Planungsrechtliche Instrumente in den einzelnen Umwelt- und Planungsnormen
- Vorhabenkontrolle in den einzelnen Umwelt- und Baunormen
- Ordnungsverfügungen in den einzelnen Umwelt- und Baunormen
- Abgabenrechtliche Instrumente in den einzelnen Umwelt- und Baunormen
- Vertragliche Regelungen als Ersatz für Ordnungsverfügungen
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch
Literatur Peters, Umweltrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 4. Aufl. 2010. Reinhard Sparwasser / Rüdiger Engel / Andreas Vosskuhle, Um-weltrecht, C. F. Müller Verlag Heidelberg, 5. Auflage, 2003. Michael Kloepfer, Umweltrecht, C. H. Beck Verlag München, 5. Auflage, 2004.
Modulhandbuch Seite: 110 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III. Umwelt- und Planungsrecht
Modul 17.III Allgemeine Grundlagen
Teilmodul 17.III.2 Naturwissenschaftliche und Fachtechnische Grundla-gen
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 41 Stunden Selbstlernzeit 75 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 17.III Teilziele Siehe Modulübersicht 17.III
Inhalte
Gefährdungen der Umwelt in den einzelnen Bereichen
Anlagentechnik
Verminderung von Umweltbelastungen durch technische Maßnahmen
Störungsbeseitigung
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch
Literatur Umweltministerium Baden-Württemberg, Umweltdaten 2006 Baden-Württemberg, Karlsruhe 2006. Arndt, Hartmut, Grundlagen der Ökologie, Springer Verlag Berlin, 1. Aufl. 2005. Bank, Matthias, Basiswissen Umwelttechnik : Wasser, Luft, Abfall, Lärm und Umweltrecht, Vogel Verlag Würzburg, 5. Aufl. 2007.
Modulhandbuch Seite: 111 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 18.III Planung und Baurecht
Teilmodule 18.III.1 Allgemeine Grundlagen 18.III.2 Bebauungspläne – Materielle Voraussetzungen und
Verfahren 18.III.3 Umweltfachplanungen 18.III.4 Bauplanungs- und Bauordnungsrecht
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 102 Stunden Präsenzzeit 108 Stunden Selbstlernzeit 210 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 7 Credits 6 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Siehe Modulübersicht III Teilziele Die Studierenden kennen die verfassungsrechtlichen und einfachgesetzlichen Grundlagen der kom-munalen Planungshoheit, die unterschiedlichen Formen staatlicher Planung sowie die Planungsziele und Leitsätze der Bauleitplanung wie aus einzelnen Gebieten der Fachplanung. Sie können Bauleit-planverfahren korrekt durchführen. Sie können das Planungsermessen korrekt ausüben und Planungsentscheidungen rechtlich überprü-fen. Sie kennen städtebauliche Verträge und deren Voraussetzungen sowie Umweltfachpläne nach Anfor-derungen und Inhalten. Sie kennen die Grundlagen des Bauplanungs- und Bauordnungsrechts.
Inhalte
Siehe die Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 112 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 18.III Planung
Teilmodul 18.III.1 Allgemeine Grundlagen
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 18.III Teilziele Die Studierenden kennen die rechtlichen Grundlagen und Instrumente der Planung einschließlich der räumlichen Gesamtplanung und ihre Auswirkungen für umweltrelevante Projekte. Die Studierenden wissen insbesondere, welches die wichtigsten planungsrechtlichen Instrumente in der Bauverwaltung und ausgewählten Umweltverwaltungsbereichen sind. Sie kennen deren rechtliche Grundlagen, die dabei bestehende Bedeutung der Planungshoheit und des Planungsermessens. Deshalb können sie auch die Auswirkungen von Planungsentscheidungen, die Reichweite und die rechtliche Bindung des Planungsermessens richtig einschätzen.
Inhalte
Übersicht über die verschiedenen Formen von staatlichen Planungen
Rechtsgrundlagen der räumlichen Gesamtplanung
Bindungen und Auswirkungen von Gesamtplanungen im Umweltbereich
Veranschaulichung von praktischen Beispielen von Gesamtplanungen
Falllösungen in ausgewählten Bereichen der Umweltverwaltung
Auswirkungen von Planungen z.B. in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht
Grundlagen der gemeindlichen Planungshoheit
Rechtliche Vorgaben des Planungsermessens
Instrumente zur Bewertung von Varianten
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch
Literatur Peters, Umweltrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 4. Aufl. 2010 Dürr, Hansjochen, Baurecht Baden-Württemberg, Nomos Verlag Baden-Baden, 13. Auflage 2011 Hangarter, Ekkehard, Bauleitplanung – Bebauungspläne, Werner Verlag Düsseldorf, 5. Aufl. 2006.
Modulhandbuch Seite: 113 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 18.III Planung
Teilmodul 18.III.2 Bebauungspläne – Materielle Voraussetzungen und Verfahren
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Dr. Martens, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 18 Stunden Selbstlernzeit 35 Stunden Workload
SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 18.III Teilziele Die Studierenden sind mit dem Verfahrensablauf bei der Aufstellung von Bebauungsplänen vertraut und können dieses Verfahren selbständig durchführen. Sie sind in der Lage, Planungsverfahren prak-tisch und rechtlich korrekt und dennoch effektiv und zweckmäßig zu steuern.
Inhalte
Planungsgebot
Planungsziele
Inhalte und Festsetzungen
Abwägung
Aufstellungsverfahren
Fehlerfolgen und Heilung
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch
Literatur Dürr, Hansjochen, Baurecht Baden-Württemberg, Nomos Verlag Baden-Baden, 13. Auflage 2011. Hangarter, Ekkehard, Bauleitplanung – Bebauungspläne, Werner Verlag Düsseldorf, 5. Aufl. 2006. Koch, Hans J / Hendler, Reinhardt, Baurecht, Raumordnung- und Landesplanungsrecht, Boorberg Verlag Stuttgart, 4. Auflage 2004.
Modulhandbuch Seite: 114 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 18.III Planung
Teilmodul 18.III.3 Umweltfachplanungen
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 18 Stunden Selbstlernzeit 35 Stunden Workload
SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 18.III Teilziele Siehe Modulübersicht 18.III
Inhalte
Ergänzungsfunktion solcher Instrumente
Informelle Pläne
Städtebauliche Verträge
Vorhaben- und Erschließungspläne
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch
Literatur Dürr, Hansjochen, Baurecht Baden-Württemberg, Nomos Verlag Baden-Baden, 13. Auflage 2011. Hangarter, Ekkehard, Bauleitplanung – Bebauungspläne, Werner Verlag Düsseldorf, 5. Aufl. 2006. Koch, Hans J / Hendler, Reinhardt, Baurecht, Raumordnung- und Landesplanungsrecht, Boorberg Verlag Stuttgart, 4. Auflage 2004.
Modulhandbuch Seite: 115 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt III. Umwelt- und Planungsrecht
Modul 18.III Planung
Teilmodul 18.III.4 Bauplanungs- und Bauordnungsrecht
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 18.III Teilziele Siehe Modulübersicht 18.III
Inhalte Materielles und formelles Bauplanungs- und Bauordnunsrecht Insbesondere:
Zulässigkeit von Vorhaben nach §§ 29 ff BauGB
Bauordnungsrechtliche Beurteilung von baulichen Anlagen (Genehmigungspflicht, Genehmigungsverfahren, repressive Maßnahmen)
Lehr- und Lernformen Seminar
Literatur Peters, Umweltrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 4. Aufl. 2010. Reinhard Sparwasser / Rüdiger Engel / Andreas Vosskuhle, Um-weltrecht, C. F. Müller Verlag Heidelberg, 5. Auflage, 2003. Michael Kloepfer, Umweltrecht, C. H. Beck Verlag München, 5. Auflage, 2004.
Modulhandbuch Seite: 116 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 19.III Zulassungsentscheidungen und
Ordnungsverfügungen
Teilmodule 19.III.1 Gewässerschutzrecht, Abfall- und Naturschutzrecht: Materielle Voraussetzungen und Verfahren
19.III.2 Immissionsschutz- und Bodenschutzrecht: Materielle Voraussetzungen und Verfahren
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Siehe Modulübersicht III Teilziele Die Studierenden kennen die Arten und Strukturen von Zulassungsentscheidungen, sie können die Formen von Verwaltungsverfahren voneinander unterscheiden. Sie kennen die materiellen Voraussetzungen einzelner Zulassungen aus den Rechtsgebieten des Wasser, Immissionsschutz-, Naturschutz-, Bau-, Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts und können die Verfahren korrekt durchführen.
Inhalte
Siehe die Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 117 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 19.III Zulassungsentscheidungen und
Ordnungsverfügungen
Teilmodul 19.III.1 Gewässerschutzrecht, Abfall- und Naturschutzrecht:
Materielle Voraussetzungen und Verfahren
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 51 Stunden Präsenzzeit 59 Stunden Selbstlernzeit 110 Stunden Workload
SWS 3 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 19.III Teilziele Die Studierenden kennen die Strukturen der rechtlichen Grundlagen und Instrumente von Zulassungen und Ordnungsverfügungen in den Bereichen Gewässerschutz-, Abfall- und Naturschutzrecht. Sie können die formellen und materiellen Voraussetzungen der Anspruchs- und Eingriffsgrundlagen prüfen und zu sachgerechten Entscheidungen kommen.
Inhalte
Instrumente und Maßnahmen der Umweltverwaltungen
Formelle und materielle Voraussetzungen von Zulassungs- und Eingriffsentscheidungen
Veranschaulichung der Entscheidungen anhand von praktischen Beispielen
Fallübungen
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallübungen
Literatur Peters, Umweltrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 4. Aufl. 2010. Dürr, Hansjochen, Baurecht Baden-Württemberg, Nomos Verlag Baden-Baden, 13. Auflage 2011. Reinhard Sparwasser / Rüdiger Engel / Andreas Vosskuhle, Um-weltrecht, C. F. Müller Verlag Heidelberg, 5. Auflage, 2003.
Modulhandbuch Seite: 118 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 19.III Zulassungsentscheidungen und
Ordnungsverfügungen
Teilmodul 19.III.2 Immissionsschutz- und Bodenschutzrecht: Materielle
Voraussetzungen und Verfahren
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 19.III Teilziele Siehe Modulübersicht 19.III.1
Inhalte
Siehe Modulübersicht 19.III.1
Lehr- und Lernformen Fallübungen
Literatur Peters, Umweltrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 4. Aufl. 2010. Dürr, Hansjochen, Baurecht Baden-Württemberg, Nomos Verlag Baden-Baden, 13. Auflage 2011. Reinhard Sparwasser / Rüdiger Engel / Andreas Vosskuhle, Um-weltrecht, C. F. Müller Verlag Heidelberg, 5. Auflage, 2003.
Modulhandbuch Seite: 119 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 20.III Bescheide und Vollstreckung
Teilmodule 20.III.1 Bescheide 20.III.2 Vollstreckung 20.III.3 Verträge
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Die Studierenden kennen die bescheidtechnischen Anforderungen an Entscheidungen im Umweltverwaltungsrecht und können diese in den Einzelgebieten formgerecht und bürgerfreundlich formulieren. Sie kennen die Voraussetzungen rechtsstaatlicher Vollstreckungsmaßnahmen und deren Instrumente. Die Studierenden kennen die Voraussetzungen und Anwendungsmöglichkeiten öffentlich-rechtlicher Verträge im Umweltbereich als Alternative zur Ordnungsverfügung. Grobziele Siehe Modulübersicht 20.III Teilziele Siehe Modulübersicht 20.III
Inhalte
Siehe die Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 120 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 20.III Zulassungsentscheidungen und
Ordnungsverfügungen
Teilmodul 20.III.1 Bescheide
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 40 Stunden Präsenzzeit 44 Stunden Selbstlernzeit 84 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 20.III Teilziele Die Studierenden können Zulassungsentscheidungen und Ordnungsverfügungen im Umweltverwaltungsrecht rechtlich und tatsächlich richtig und adressantenorientiert formulieren.
Inhalte Bescheidtechnische Vorgaben bei der Formulierung von:
Tenor
Sachverhalt
Neben- und Inhaltsbestimmungen (bei Zulassungsentscheidungen)
Rechtsbehelfsbelehrungen etc.
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallübungen
Literatur Peters, Umweltrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 4. Aufl. 2010. Dürr, Hansjochen, Baurecht Baden-Württemberg, Nomos Verlag Baden-Baden, 13. Auflage 2011. Reinhard Sparwasser / Rüdiger Engel / Andreas Vosskuhle, Um-weltrecht, C. F. Müller Verlag Heidelberg, 5. Auflage, 2003.
Modulhandbuch Seite: 121 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 20.III Zulassungsentscheidungen und
Ordnungsverfügungen
Teilmodul 20.III.2 Vollstreckung
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 28 Stunden Präsenzzeit 32 Stunden Selbstlernzeit 60 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 20.III Teilziele Die Studierenden kennen die formellen und materiellen Voraussetzungen von Vollstreckungsmaßnahmen sowie deren Instrumente.
Inhalte
Vollstreckungsvoraussetzungen
Arten der Vollstreckung
Auswahl von Zwangsmitteln
praktische Probleme bei der Anwendung
Lehr- und Lernformen Fallübungen
Literatur Peters, Umweltrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 4. Aufl. 2010. Dürr, Hansjochen, Baurecht Baden-Württemberg, Nomos Verlag Baden-Baden, 13. Auflage 2011. Reinhard Sparwasser / Rüdiger Engel / Andreas Vosskuhle, Um-weltrecht, C. F. Müller Verlag Heidelberg, 5. Auflage, 2003.
Modulhandbuch Seite: 122 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III. Umwelt- und Planungsrecht
Modul 20.III Zulassungen und Ordnungsverfügungen
Teilmodul 20.III.3 Verträge
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 23 Stunden Selbstlernzeit 40 Stunden Workload
SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 20.III Teilziele Die Studierenden kennen die Voraussetzungen und Anwendungsmöglichkeiten öffentlich-rechtlicher Verträge im Umweltbereich als Alternative zur Ordnungsverfügung. Sie wissen um die Vor- und Nachteile und können im Einzelfall entscheiden, ob dieses Instrument effektiv und vorteilhaft ist. Sie können schließlich solche Verträge auch praxisnah entwerfen.
Inhalte
Kenntnis der formellen und materiellen Voraussetzungen des öffentlich-rechtlichen Vertrags
Form und Inhalt solcher Verträge im Umweltbereich
Vor- und Nachteile von Verträgen gegenüber Verfügungen
Vollstreckung von Verträgen
Veranschaulichung von praktischen Beispielen in Einzelbereichen der Umweltverwaltung
Formulierungsübungen
Lehr- und Lernformen Fallübungen
Literatur Peters, Umweltrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 4. Aufl. 2010. Dürr, Hansjochen, Baurecht Baden-Württemberg, Nomos Verlag Baden-Baden, 13. Auflage 2011. Reinhard Sparwasser / Rüdiger Engel / Andreas Vosskuhle, Um-weltrecht, C. F. Müller Verlag Heidelberg, 5. Auflage, 2003.
Modulhandbuch Seite: 123 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 21.III Rechtsbehelfe und Nachbarschutz
Teilmodule 21.III.1 Rechtsbehelfe und Mediation 21.III.2 Nachbarschutz
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Dr. Hock, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 82 Stunden Selbstlernzeit 150 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 5 Credits 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Siehe Modulübersicht III Teilziele Die Studierenden kennen die Arten und Strukturen von Rechtsbehelfen und Nachbarschutz und die unterschiedlichen Formen der Rechtsbehelfe. Sie kennen die Voraussetzungen einzelner Bereiche aus dem Nachbarschutz aus den Rechtsge-bieten des Wasser, Immissionsschutz-, Naturschutz-, Bau-, Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts. Sie können die Verfahren korrekt durchführen sowie die Erfolgsaussichten von Nachbaransprüchen einschätzen. Sie wissen um die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit in der Umweltverwaltung.
Inhalte
Siehe die Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 124 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III. Umwelt- und Planungsrecht
Modul 21.III Rechtsbehelfe und Nachbarschutz
Teilmodul 21.III.1 Rechtsbehelfe und Mediation
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 41 Stunden Selbstlernzeit 75 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 21.III Teilziele Die Studierenden sind mit den wichtigsten Grundsätzen des Widerspruchsverfahrens und des Ver-waltungsgerichtsprozesses vertraut und in der Lage, vor Gericht sachgerechte Entscheidungen, ins-besondere Anträge zu stellen. Sie kennen Alternativen zu Widerspruchsverfahren und Gerichts-prozessen, nämlich Schlichtung, außergerichtliche Einigung und Mediationstechniken.
Inhalte
Sinn und Zweck der Kontrolle der Verwaltung
Kontrollarten (förmliche und nicht förmliche Rechtsbehelfe)
Widerspruchsverfahren
Tenorierung und Bescheidtechnik
Klageverfahren nach der VwGO
Klagearten
einstweiliger Rechtsschutz
Schlichtung, außergerichtliche Einigung, Mediation
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallübungen
Literatur Bosch/Schmidt, Praktische Einführung in das verwaltungs-gerichtliche Verfahren, 8. Auflage 2005. Büchner/Schlotterbeck, Verwaltungsprozessrecht, 6. Auflage 2001. Hufen, Verwaltungsprozessrecht, 6. Auflage 2005.
Modulhandbuch Seite: 125 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 21.III Rechtsbehelfe und Nachbarschutz
Teilmodul 21.III.2 Nachbarschutz
Dozenten Prof. Dr. Peters, Prof. Dr. Hock, Prof. Mehlich, Prof. Schlabach, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Mehlich
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 41 Stunden Selbstlernzeit 75 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeit oder Referat oder mündliche Prüfung oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Siehe Modulübersicht 21.III Teilziele Siehe Modulübersicht 21.III
Inhalte
Die Studierenden
kennen die Arten und Strukturen des zivilrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Nachbarschutzes,
kennen die unterschiedlichen Formen der Verfahren,
kennen die materiellen Voraussetzungen einzelner Ansprüche aus den Gebieten des Wasser-, Immissionsschutz-, Naturschutz-, Bau-, Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts,
können die Verfahren korrekt durchführen.
Lehr- und Lernformen Fallübungen
Literatur Debus, Alfred G, Vorläufiger Rechtsschutz des Nachbarn im öf-fentlichen Baurecht , Jura 2006, 487 – 493. Dolderer, Michael, Das Verhältnis des öffentlichen zum privaten Nachbarrecht, DVBl. 1998, 19 ff.. Röthel, Anne, Grundfragen des privaten Nachbarrechts, Jura 2005, 539 – 547.
Modulhandbuch Seite: 126 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 22.III Public Management
Teilmodule 22.III.1 Verwaltungsmanagement 22.III.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Dr. Kathi Gassner, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Thorsten Hesselbarth, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jan Kepert, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Ulrich Mehlich, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Charlotte Schulze, Prof. Dr. Stefan Stehle, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 102 Stunden Präsenzzeit 78 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 6 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über ein ganzheitliches Verständnis von Verwaltungsmanagement.
Die verwaltungsrechtlichen Kernkompetenzen sind bei allen Absolventen vorhanden.
Inhalte
Siehe Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 127 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III Umwelt- und Planungsrecht
Modul 22.III Public Management
Teilmodul 22.III.1 Verwaltungsmanagement
Dozenten
Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 52 Stunden Selbstlernzeit 120 Stunden Workload
SWS 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Die Studierenden ..
…sind in der Lage interdisziplinäre Zusammenhänge des Verwaltungshandelns zu erkennen und ganzheitliche Ziele, Konzepte und Handlungsalternativen zu entwickeln.
...haben sich positiv mit den Inhalten von Diversity Management auseinandergesetzt, erkennen dessen Vorteile und setzen sich für Chancengleichheit als Handlungsmaxime in allen Verwaltungsbereichen ein.
…verstehen die Grundlagen von Führung und Zusammenarbeit in einer arbeitsteiligen Organisation und können auf auftretende Herausforderungen im Verwaltungsmanagement mit passenden Techniken und Methoden professionell reagieren.
…erkennen den Einfluss und die Zusammenhänge von qualitativ hochwertigen Dienstleistungen, attraktiver Infrastruktur und eines strategischen Finanzmanagements auf die nachhaltige und stetige Entwicklung einer Kommune.
…verstehen die finanziellen Zusammenhänge und Ihre Bedeutung für die erfolgreiche Steuerung einer öffentlichen Organisation und können in Ihren Vertiefungsschwerpunkten sicher mit Zielen, Maßnahmen, Ressourcen und Messgrößen arbeiten.
…kennen die relevanten Kriterien für den Ressourcenausgleich und die intergenerative Gerechtigkeit und können die Unterschiede und Vor- und Nachteile der verschiedenen Rechnungslegungssysteme analysieren , interpretieren und diskutieren.
…können ergebnis-, wirkungs- und zukunftsorientiert argumentieren und steuerungsrelevante Entscheidungsgrundlagen adressatenorientiert aufbereiten.
…kennen die internationalen Tendenzen im New Public Management und sind in der Lage diese im Kontext des spezifischen Umfeldes und der aktuellen Entwicklung zu diskutieren.
…sind in der Lage, Veränderungsprozesse erfolgreich zu planen, zu organisieren und durch eine zielgerichtete Steuerung auch erfolgreich umzusetzen.
Modulhandbuch Seite: 128 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Inhalte
1. Vorlesungen zu aktuellen, ausgewählten Themenbereichen
2. Interessante und anschauliche Beispiele aus der Praxis
3. Fallstudien zu ausgewählten Themen des gewählten Vertiefungsschwerpunktes im Kontext der angestrebten Lernergebnisse
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallstudien, Diskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Übungen, Simulationen
Literatur Ade/Böhmer/Brettschneider/Herre/Lang/Notheis/Schmid/Steck Kommunales Wirtschaftsrecht in Baden-Württemberg
Bleicher K. Das Konzept integriertes Management
Kunze/Bronner/Katz Gemeindeordnung für Baden-Württemberg
Macharzina K. Unternehmensführung
Schreyögg G. / Koch J.
Grundlagen des Managements
Thom N. / Ritz A.
Public Management. Innovative Konzepte zur Führung im öffentlichen Sektor
Vahs D.
Organisation
Welge M. / Al-Laham A.
Strategisches Management
Wunderer R.
Führung und Zusammenarbeit
Modulhandbuch Seite: 129 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt III- Umwelt- und Planungsrecht
Modul 22.III Public Management
Teilmodul 22.III.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Kepert, Prof. Mehlich, Prof. Dr. Pattar, Prof. Schulze, Prof. Dr. Stehle, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Stefan Stehle
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenz 26 Stunden Selbstlernzeit 60 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden praktische Fälle auf dem Gebiet des Öffentlichen Rechts eigenständig lösen. Sie beherrschen zudem das verwaltungsrechtliche und das verwaltungsgerichtliche Verfahren - vom Erlass des Ausgangsbescheids (und dessen Vollstreckung) über das Widerspruchsverfahren bis hin zum Verfahren vor den Verwaltungsgerichten.
Inhalte 1. Ausgangsbescheid
1.1 Die Studierenden können Gutachten erstellen zur Rechtmäßigkeit von Ausgangsbescheiden.
1.2 Sie können Ausgangsbescheide fertigen (tenorieren und begründen) 1.3 Sie können die sofortige Vollziehung eines Verwaltungsakts anordnen 1.4 Sie beherrschen die verschiedenen Arten der Vollstreckung eines Verwaltungsakts
2. Widerspruchsbescheid
2.1 Die Studierenden können Widerspruchsbescheide durch Gutachten vorbereiten 2.2 Sie können Widerspruchsbescheide fertigen (tenorieren und begründen)
3. Klageerwiderung und verwaltungsgerichtliches Verfahren 3.1 Die Studierenden kennen die verschiedenen Klagearten und die Verfahren des
vorläufigen Rechtsschutzes 3.2 Sie können fachgerecht eine Klageerwiderung fertigen 3.3 Sie können als Vertreter ihrer Organisation in einem Prozess vor dem
Verwaltungsgericht auftreten
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungs- und Praxisfälle
Modulhandbuch Seite: 130 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Literatur Gassner, Kathi Kompendium Verwaltungsrecht, 1. Auflage, 2012
Schweickhardt, Rudolf / Vondung, Ute (Hrsg.), Allgemeines Verwaltungsrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 9. Auflage, 2010
Büchner, Hans / Joerger, Gernot / Trockels, Martin / Vondung, Ute Übungen zum Verwaltungsrecht und zur Bescheidtechnik, 5. Auflage, 2010
Maurer, Hartmut, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Auflage, 2011
Bosch, Edgar / Schmidt, Jörg / Vondung, Klaus, Praktische Einführung in das verwaltungsgerichtliche Verfahren, 9. Auflage, 2012
Wittern, Andreas / Baßlsperger, Maximilian, Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht, 19. Auflage, 2007
Modulhandbuch Seite: 131 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Übersicht
Modul 17.IV Europäische Union
17.IV.1 Europäische Einigung , europäische Institutionen und Kompetenzen 2 SWS 17.IV.2 Rechtsetzung, Rechtsvollzug und Rechtsprechung auf europäischer Ebene 2 SWS
Modul 18.IV Die wirtschaftliche Integration Europas und Finanzen der EU
18.IV.1 Wirtschafts- und Währungsunion, Haushalt und Finanzen der EU 3 SWS 18.IV.2 Europäisches Recht des Wettbewerbs und der öffentlichen Ausschreibung 2 SWS
Modul 19.IV Ausgewählte Politikfelder der EU
19.IV.1 Umwelt- und Verkehrspolitik 2 SWS 19.IV.2 Sozial- und Jugendhilfe 1 SWS
19.IV.3 Der Einfluss der EU-Regelungen auf das Arbeits- und Aufenthaltsrecht 1 SWS
Modul 20.IV Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
20.IV.1 Verwaltung in ausgewählten Mitgliedsstaaten 2 SWS 20.IV.2 Verwaltungskulturen und interkulturelle Kommunikation2 SWS
20.IV.3 Projektmanagement in grenzüberschreitenden Situationen 1 SWS
Modul 21.IV Europäische Regionalpolitik
21.IV.1 Kohäsionspolitik, Finanzierungsinstrumente und Zielgebietsförderung 1 SWS 21.IV.2 Europäische Nachbarschaftspolitik und EU-Nord-Süd Dialog insbesondere in den Bezügen zur
kommunalen Praxis 2 SWS 21.IV.3 Planung von Vorhaben der Regionalentwicklung und Benchmarking anhand
ausgewählter Beispiele 3 SWS
Modul 22.IV Public Management
22.IV.1 Verwaltungsmanagement 4 SWS 22.IV.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen 2 SWS
Modulhandbuch Seite: 132 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Module 17.IV Europäische Union 18.IV Wirtschaftliche Integration Europas und Finanzen
der EU 19.IV Ausgewählte Politikfelder der EU 20.IV Grenzüberschreitende Zusammenarbeit 21.IV Europäische Regionalpolitik 22.IV Management und Gender Mainstreaming
Dozenten Prof. Dr. Beck; Prof. Dr. Busbach-Richard, Prof. Dr. Drewello, Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ., Prof. Dr. Fieguth, Prof. Dr. Fleckenstein, Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Meuthen, Prof. Dr. Pattar, Prof. Dr. Peters, Prof. Schulze, Prof. Dr. Terry, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 510 Stunden Präsenzzeit 540 Stunden Selbstlernzeit 1050 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 35 Credits 30 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündl. Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Grobziele: Die Studierenden
1. Verstehen die Entwicklung der EU-Institutionen, Politikfelder und des Primär- und Sekundärrechts sowie des Rechtschutzes in der Europäischen Union und können diese kritisch bewerten.
2. Können die Mechanismen der europäischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit und der Wirtschafts- und Währungsunion analysieren
3. Beherrschen die Grundlagen europäischen interkulturellen Kommunikation und sind in der Lage mit europäischen Partnern über interkulturelle und sprachliche Barrieren hinweg angemessen zu kommunizieren.
4. Sind mit den Instrumenten der europäischen Struktur- und Regionalpolitik und der Projektentwicklung vertraut
5. Sind in der Lage, Förderanträge zu stellen und Instrumente der Projektbegleitung für Vorhaben mit komplexen Partnerstrukturen zu formulieren
6. Sind in der Lage, die behandelten Themen unter Verwendung einer korrekten Terminologie in englischer Sprache darzustellen und sich über sie auszutauschen (funktionale Zweisprachigkeit)
Inhalte
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen, Lehrgespräche und Falllösungen teilweise in englischer Sprache
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 133 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 17.IV Europäische Union
Teilmodule 17.IV.1 Europäische Einigung, europäische Institutionen und Kompetenzen
17.IV.2 Rechtsetzung, Rechtsvollzug und Rechtsprechung auf europäischer Ebene
Dozenten Prof. Dr. Terry, Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ., Prof. Dr. Hartleb, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ.
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 72 Stunden Selbstlernzeit 140 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, Präsentationen
Lernziele/Kompetenzen Grobziele: Die Studierenden
1. Verstehen die historischen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Zusammenhänge des europäischen Einigungsprozesses und können ihre Auswirkungen auf die nationale Verwaltung, insbesondere auf kommunaler Ebene analysieren.
2. Verstehen die grundlegenden Ordnungsprinzipien der Rechtsordnung der Gemeinschaft 3. Sind in der Lage, verwaltungsrechtliche Fälle mit europarechtlichen Bezügen angemessen zu
lösen. 4. Sind in der Lage, die behandelten Themen unter Verwendung einer korrekten Terminologie in
englischer Sprache darzustellen und sich über sie auszutauschen
Inhalte
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen, Lehrgespräche teilweise in englischer Sprache
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 134 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 17.IV Europäische Union
Teilmodul 17.IV.1 Europäische Einigung, europäische Institutionen und Kompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ., Prof. Dr. Hartleb, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ.
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen Teilziele: Die Studierenden
Kennen die Geschichte der europäischen Einigung und können diese wiedergeben
Können die wirtschaftlichen und geopolitischen Gründe für die europäischen Integrationsbemühungen erklären
Können die Bedeutung der europäischen Integration erklären und bewerten
Können die verschiedenen europäischen Institutionen beschreiben und ihre Aufgabenbereiche bewerten
Können die Organe und Kompetenzen der EU und anderer europäischer Institutionen in den Grundzügen erklären und interpretieren
Verstehen die Befugnisse und Prozesse zur Rechtssetzung in Europa im Zusammenwirken der EU-Organe untereinander und in Beziehung zu den Mitgliedsstaaten und können Sie auf konkrete Sachverhalte anwenden
Können die Rolle des Europäischen Gerichtshofes bei der Auslegung und Fortbildung des Europarechts erklären und beurteilen
Inhalte
Geschichte der europäischen Einigung
Entwicklung der EU im geopolitischen Umfeld
Bedeutung des Einigungsprozesses
Europäische Institutionen
Organe und Kompetenzen
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch mit Fallübungen
Literatur Frech, Siegfried; Große Hüttmann, Martin; Weber, Reinhold; Handbuch Europapolitik; Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2009 Haratsch, Andreas; Koenig, Christian; Pechstein, Matthias, Europarecht, Mohr-Siebeck Verlag Tübingen, 7. Aufl. 2010; Streinz, Rudolf, Europarecht, C.F. Müller Verlag Heidelberg, 9.Aufl. 2012 Schütze, Robert, An Introduction to European Law, Cambridge University Press, Cambridge, 1st ed. 2012 Craig. Paul, DeBurca, Grainne, EU Law-Text, Cases and Materials, Oxford University Press, Oxford 5tht ed.2011
Modulhandbuch Seite: 135 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 17 IV Europäische Union
Teilmodul 17.IV.2 Rechtsetzung, Rechtsvollzug und Rechtsprechung auf europäischer Ebene
Dozenten Prof. Dr. Terry, Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ., Prof. Dr. Hartleb, Prof. Dr. Terry, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ.
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen Teilziele: Die Studierenden
Verstehen den rechtlichen Rahmen der EU in seiner Aufgliederung in Primär- und Sekundärrecht und die Auswirkungen auf die nationale und insbesondere kommunale Praxis
Verstehen die grundlegenden Mechanismen der Einwirkung der Rechtsprechung auf die Unionsregeln sowie die Auswirkungen auf die Rechtsanwendungen in den Mitgliedsstaaten.
Verstehen das Zusammenspiel und die gegenseitige Durchdringung von Europarecht und nationalem Recht und können die daraus folgenden Prinzipien bei der Falllösung berücksichtigen und anwenden.
Können die Entwicklung der Europäisierung des Verwaltungsrechts beschreiben
Können europarechtliche Fälle aus dem Arbeitsbereich der öffentlichen Verwaltung angemessen lösen
Inhalte
EUV, AEUV in Grundzügen
Ausgewählte Bereiche in Vertiefung
Europäische Grundrechte in der Grundrechtcharta, der EMRK und im sonstigen Primärrecht
Auswirkung europäischer Vorgaben auf die Kommunalverwaltung
Beihilferecht
Verwaltungsvollzug
Europäisierung des Verwaltungsrechts
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch mit Fallübungen
Literatur Arndt, Hans-Wolfgang; Fischer, Christian; Fetzer, Thomas, Europarecht, C.F. Müller Verlag Heidelberg, 10. Aufl. 2010 Arndt, Hans-Wolfgang; Fischer, Christian; Fetzer, Thomas, Fälle zum Europarecht, C.F. Müller Verlag Heidelberg, 7. Aufl. 2010 Herdegen, Matthias, Europarecht, C.H. Beck Verlag München, 16. Aufl. 2014 Streinz, Rudolf, Europarecht, C.F. Müller Verlag, 9. Aufl., Heidelberg 2012 Eichholz, Christiane, Europarecht, C.F. Müller Verlag Heidelberg 3. Aufl. 2013 Schütze, Robert, An Introduction to European Law, Cambridge University Press, Cambridge, 1st ed. 2012 Craig. Paul, De Burca, Grainne, EU Law-Text, Cases and Materials, Oxford University Press, Oxford 5tht ed.2011
Modulhandbuch Seite: 136 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 18.IV Die wirtschaftliche Integration Europas und Finanzen der EU
Teilmodule 18.IV.1 Wirtschafts- und Währungsunion, Haushalt und Finanzen der EU
18.IV.2 Europäisches Recht des Wettbewerbs und der öffentlichen Ausschreibung
Dozenten Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Terry, Prof. Dr. Meuthen, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen Grobziele: Die Studierenden
1. verstehen die Zielsetzung und Arbeitsweise der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion.
2. verstehen die Grundlagen des EU-Haushalts in Ausgaben und Einnahmen und können diese auch normativ reflektieren.
3. sind mit den Grundzügen des Europäischen Wettbewerbsrechts vertraut und können diese im Zusammenhang zu den nationalstaatlichen Wettbewerbsregeln einordnen.
4. sind in der Lage, die behandelten Themen unter Verwendung einer korrekten Terminologie in englischer Sprache darzustellen und sich über sie auszutauschen
Inhalte
Lehr- und Lernformen Siehe Modul bzw. Teilmodulbeschreibungen, Lehrgespräche und Falllösungen teilweise in englischer Sprache
Literatur Siehe Modul bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 137 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 18.IV Die Wirtschaftliche Integration Europas und Finanzen der EU
Teilmodul 18.IV.1 Wirtschafts- und Währungsunion, Haushalt und Finanzen der EU
Dozenten Prof. Dr. Meuthen, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 51 Stunden Präsenzzeit 59 Stunden Selbstlernzeit 110 Stunden Workload
SWS 3 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen Teilziele: Die Studierenden
Verstehen die Historie der Wirtschafts- und Währungsunion einschließlich des Stabilitäts- und Wachstumspakts und deren ökonomische wie politische Zielrichtung
Verstehen die Arbeitsweise des Eurosystems sowie Aufbau, Zielsetzung und Instrumentarium der Europäischen Zentralbank.
Können den Prozess der Aufstellung, Ausführung und Kontrolle des EU-Haushalts beschreiben.
Verstehen den Aufbau und die inhaltliche Struktur der Ausgaben des EU-Haushalts sowie der Finanziellen Vorausschau und können beides differenziert beurteilen.
Sind mit der Finanzierung des EU-Haushalts, dem sog. Eigenmittelsystem, vertraut und können dieses differenziert beurteilen.
Verstehen die Dynamik des EU-Erweiterungsprozesses und können dessen Auswirkungen auf Haushalt und Finanzen der EU einordnen.
Inhalte
Phasen der Entwicklung der EWWU; Arbeit von EZB und Eurosystem
Stabilitäts- und Wachstumspakt: Zielsetzung, Entstehung, Anwendung, Reform
Grundlagen des EU-Haushaltsrechts; Aufstellung, Ausführung und Kontrolle des EU-Haushalts im Beziehungsgeflecht von Rat, Parlament und Kommission
Die Ausgaben des EU-Haushalts; Grundzüge der EU-Kohäsions- und –Agrarpolitik; Bedeutung der Finanziellen Vorausschau
Die Finanzierung des EU-Haushalts
Ökonomische Auswirkungen des EU-Erweiterungsprozesses
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch und Kleingruppenarbeit
Literatur Becker, Peter, Die Finanzen der Europäischen Union: Grundlagen, Reformen und die deutsche Europapolitik, VS Verlag, Wiesbaden 2011 Wagener, H-J., Eger, Th., Fritz, H., Europäische Integration – Wirtschaft und Recht , Geschichte und Politik, Verlag Vahlen München, 2. Aufl. 2009. Ohr, Renate, Theurl, Theresia, Kompendium Europäische Wirtschaftspolitik, Verlag Vahlen, München 2001. Bieling,H-J., Lerch, M. Theorien der Europäischen Integration, VS Verlag, Wiesbaden, 2. Aufl. 2006.
Modulhandbuch Seite: 138 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 18.IV Wirtschaftliche Integration Europas und Finanzen der EU
Teilmodul 18.IV.2 Europäisches Recht des Wettbewerbs und der öffentlichen Ausschreibung
Dozenten Prof. Dr. Eisenberg , Prof. Dr. Terry, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen Teilziele: Die Studierenden
Erkennen die Bedeutung eines funktionierenden Wettbewerbs für den gemeinsamen Markt und verstehen die Grundlagen des Wettbewerbsrechts in einem geeinten Europa.
Können die Regulierungsinstrumente zur Verhinderung von Monopolen und marktbeherrschenden Stellungen benennen und ihre Anwendbarkeit im konkreten Fall beurteilen.
Verstehen die Grundlagen des Ausschreibungs- und Vergabeverfahrens nach den Europäischen Regeln und ihre Anwendbarkeit im konkreten Fall beurteilen.
Inhalte
Europäisches Wettbewerbsrecht im Überblick
Öffentliche Daseinsvorsorge und die Liberalisierung und Wettbewerbspolitik der EU
Öffentliches Auftragswesen in der Europäischen Union
Auswirkungen der Vergaberichtlinien auf die kommunale Praxis
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch mit Fallübungen
Literatur Schwarze, Jürgen (Hrsg.), Recht und Ökonomie im Europäischen Wettbewerbsrecht, Nomos Verlag, Baden-Baden 2006. Koenig, Christian; Schreiber, Kristina, Europäisches Wettbewerbsrecht, VTB-Verlag, Stuttgart 2010 Krajewski, Markus, Grundstrukturen des Rechts öffentlicher Dienstleistungen, Springer Verlag, Berlin-Heidelberg 2011 Ax, Thomas; Baranski, Martin; Baumann, Jens; Melchior, Yvonne; Mielke, Daniel u.a., Vergaberecht in Europa, Logos Verlag, Berlin 2010 Schütze, Robert, An Introduction to European Law, Cambridge University Press, Cambridge, 1st ed. 2012 Craig. Paul, De Burca, Grainne, EU Law-Text, Cases and Materials, Oxford University Press, Oxford 5tht ed.2011
Modulhandbuch Seite: 139 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 19.IV Ausgewählte Politikfelder der EU
Teilmodule 19.IV.1 Umwelt- und Verkehrspolitik 19.IV.2 Europäisches Sozialrecht 19.IV.3 Europäisches Arbeits- und Aufenthaltsrecht
Dozenten Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Frey Mag. rer.publ., Prof. Dr. Peters, Prof. Dr. Fleckenstein, Prof. Dr. Pattar
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 82 Stunden Selbstlernzeit 150 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 5 Credits 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausur, Hausarbeit
Lernziele/Kompetenzen Grobziele: Die Studierenden
1. Verstehen wichtige Politikfelder der EU und können sie in ihrer jeweiligen Bedeutung für das Verwaltungshandeln auf nationaler, Landes- und kommunaler Ebene beurteilen.
2. Können Fälle aus dem Europäischen Umwelt-, Sozial, Arbeits- und Aufenthaltsrecht lösen 3. Sind in der Lage, die behandelten Themen unter Verwendung einer korrekten Terminologie in
englischer Sprache darzustellen und sich über sie auszutauschen
Inhalte
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen, Lehrgespräche und Falllösungen teilweise in englischer Sprache
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 140 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 19.IV Ausgewählte Politikfelder der EU
Teilmodul 19.IV.1 Umwelt und Verkehrspolitik
Dozenten Prof. Dr. Busbach-Richard, Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Peters, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, Präsentationen
Lernziele/Kompetenzen Teilziele: Die Studierenden
verstehen die EU Politiken und EU-Regelungen zum Schutz der Umwelt und können umweltrechtliche Fälle entsprechend lösen.
verstehen die Problematik der Verkehrspolitik der EU und anderer ausgewählter Politikfelder (Migration, Medien und IT-Technologie, Energie etc).
Inhalte
Grundlagen des Umweltrechts
Grundlagen der Verkehrspolitik im AEUV
Grundlagen anderer ausgewählter Politikbereiche (Migration, Medien, Energie etc.)
Ausgewählte Richtlinien und Verordnungen mit ihren Auswirkungen zum deutschen Umweltrecht und zum Verkehrsrecht
Ausgewählte Falllösungen
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch mit Fallbearbeitung
Literatur Peters, Heinz-Joachim, Umweltrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 3. Aufl. 2005. Köster, Daniel, Die Auswirkungen des Lissabon-Vertrages auf die Umwelt- und Energiepolitik: Mehr Subsidiarität und doch weniger Mitsprache in der EU?, VDM Verlag, Saarbrücken 2009 Schäfer, Peter, Studienbuch Europarecht, Boorberg Verlag Stuttgart, 3. Aufl. 2006. Streinz, Rudolf, Europarecht, C. F. Müller Verlag Heidelberg, 9.. Aufl. 2012. Schütze, Robert, An Introduction to European Law, Cambridge University Press, Cambridge, 1st ed. 2012 Craig. Paul, De Burca, Grainne, EU Law-Text, Cases and Materials, Oxford University Press, Oxford 5tht ed.2011
Modulhandbuch Seite: 141 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 19.IV Ausgewählte Politikfelder der EU
Teilmodul 19.IV.2 Europäisches Sozialrecht
Dozenten Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ., Prof. Dr. Pattar, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ.
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 23 Stunden Selbstlernzeit 40 Stunden Workload
SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausur
Lernziele/Kompetenzen Teilziele: Die Studierenden
verstehen die Regelungen des Europäischen Sozialrechts und ihre Auswirkungen hinsichtlich der verschiedenen Zweige der sozialen Sicherung in Deutschland einschließlich der sozial- und Jugendhilfe
sind in der Lage, diese neuen Regelungen auf Beispielsfällen aus der kommunalen Praxis anzuwenden.
Inhalte
Vorgaben des EU-Rechts im Sozialrecht
Auswirkungen auf das deutsche Sozialrecht, einschließlich Jugendhilfe- und Sozialhilferecht
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch mit Fallübungen
Literatur Marhold, Franz, Das neue Sozialrecht der EU, Linde Verlag, Wien 2005 Fuchs, Maximilian (Hrsg.), Europäisches Sozialrecht, Nomos-Verlag, Baden-Baden, 6. Aufl. 2012 Fleißer, Michael, Europäisierung der Jugendhilfe und Jugendpolitik, GRIN Verlag, München, 1. Aufl. 2007. Winner, Teresa, Die Europäische Grundrechtscharta und ihre soziale Dimension, Lang Verlag Frankfurt, 1. Aufl. 2005 Schütze, Robert, An Introduction to European Law, Cambridge University Press, Cambridge, 1st ed. 2012 Craig. Paul, De Burca, Grainne, EU Law-Text, Cases and Materials, Oxford University Press, Oxford 5tht ed.2011 Ribhegge, Hermann, Europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik, Springer Verlag Berlin, 1. Aufl. 2007 .
Modulhandbuch Seite: 142 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 19.IV Ausgewählte Politikfelder der EU
Teilmodul 19.IV.3 Der Einfluss der EU Regelungen auf das Arbeits-
und Aufenthaltsrecht
Dozenten Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Fleckenstein, Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ., Prof. Dr. Terry, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 23 Stunden Selbstlernzeit 40 Stunden Workload
SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausur
Lernziele/Kompetenzen Teilziele: Die Studierenden
Verstehen die europaweiten Mobilitätsregelungen für Arbeitnehmer und ihre Bezüge zum nationalen Arbeitsrecht
Können die europaweiten Mobilitätsregelungen in Bezug auf Aufenthalt und die Integration von Migranten diskutieren
Die Studierenden sind in der Lage, die Grundregeln der arbeitsrechtlichen Vorgaben der EU und des Aufenthaltsrechts in ausgewählten Fällen anzuwenden.
Inhalte
Vorgaben des EU-Rechts im Bereich des Arbeitsrechts
Auswirkungen auf das deutsche Arbeitsrecht
EU Regelungen im Ausländer- und Integrationsrecht
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch mit Fallübungen
Literatur Fuchs, Maximilian; Marhold, Franz; Europäisches Arbeitsrecht, Springer Verlag, Wien, 3. Aufl. 2010 Riesenhuber, Karl, Europäisches Arbeitsrecht. Eine systematische Darstellung, C.F. Müller Verlag, Heidelberg 2009 Schieck Dagmar, Europäisches Arbeitsrecht, Nomos Verlag, Baden-Baden, 3. Aufl. 2007 Nägele, Stefan (Hrsg.), EG Arbeitsrecht in der deutschen Praxis, Verlag Recht und Wirtschaft, Frankfurt 2007
Modulhandbuch Seite: 143 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 20.IV Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Teilmodule 20.IV.1 Verwaltungssysteme und -abläufe in europäischen Partnerländern anhand ausgewählter Beispiele
20.IV.2 Verwaltungskulturen und Instrumente der interkulturellen Kommunikation
20.IV.3 Projektmanagement in komplexen grenz-überschreitenden und transnationalen Situationen
Dozenten Prof. Dr. Beck, Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Fischer, Prof. Dr. Fieguth, Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ., Prof. Schulze, Prof. Dr. Terry, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Grobziele: Die Studierenden
1. können unterschiedliche Kommunikationsstile und Managementmuster auf ihrem kulturbedingten Hintergrund analysieren und angemessene Formen für das interkulturelle Projektmanagement mit unterschiedlichen Partnerstrukturen entwickeln.
2. sind in der Lage angemessen in Partnernetzwerken zusammenzuarbeiten und dabei Sprach- und Kulturbarrieren überwinden
3. sind in der Lage, die behandelten Themen unter Verwendung einer korrekten Terminologie in englischer Sprache darzustellen und sich über sie auszutauschen
Inhalte
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- und Teilmodulbeschreibungen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen, Lehrgespräche und Falllösungen teilweise in englischer Sprache
Literatur Siehe Modul- und Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 144 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 20.IV Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Teilmodul 20.IV.1 Verwaltung in ausgewählten Mitgliedsstaaten
Dozenten Prof. Dr. Beck, Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Schulze, Prof. Dr. Terry, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Teilziele: Die Studierenden
Verstehen die Charakteristika verschiedener europäischer Gesellschaftsformen und ihrer Verwaltungssysteme.
Können die Besonderheiten der Verwaltungssysteme einschließlich des Kommunikationsverhaltens in verschiedenen Staaten Europas kritisch einschätzen.
Können angemessene Formen für die Zusammenarbeit mit europäischen Partnerverwaltungen bestimmen
Inhalte
Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen europäischen Gesellschaften und ihren Verwaltungssystemen.
Bürokratien als Ausdruck von Staatsorganisation und Verwaltungskultur.
Grundzüge des französischen Verwaltungssystems im Vergleich zu Deutschland.
Grundzüge des britischen Verwaltungssystems im Vergleich zu Deutschland.
Grundzüge von Verwaltungssystemen im südlichen Europa (Beispiel Italien/Spanien/Schweiz)
Europäisches Netzwerkmanagement
Lehr- und Lernformen Vortrag, Präsentationen, Diskussionen
Literatur Wegener, Alexander; Becker, Klaus M., Staats- und Verwaltungstraditionen in Europa, Hochschulverbund Distance learning, Brandenburg, 2. Aufl. 2003 Schimanke, Dieter (Hrsg.), Verwaltung und Raum – Zur Diskussion um Leistungsfähigkeit und Integrationsfunktion von Verwaltungseinheiten, Nomos-Verlag, Baden-Baden 2010 Kuhlmann, Sabine; Bogumil, Jörg; Ebinger, Falk; Grohs, Stephan; Reiter, Renate, Dezentralisierung des Staates in Europa, Auswirkungen auf die kommunale Aufgabenerfüllung in Deutschland, Frankreich und Groß-Britannien, VS Verlag, Wiesbaden 2011 Delcamp, Alain./Loughlin, John, La décentralisation dans les Etats de l’Union européene, la Documentation française Paris 1. Aufl. 2003.
Modulhandbuch Seite: 145 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 20.IV Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Teilmodul 20.IV.2 Verwaltungskulturen und interkulturelle Kommunikation
Dozenten Prof. Dr. Beck, Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ., Prof. Dr. Fieguth, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Teilziele: Die Studierenden
Können die Kulturstandards zur Einordnung kulturbedingter Verhaltensweisen in der jeweiligen nationalen Verwaltung einschätzen
Können die grundlegenden Instrumente zur Entwicklung grenzüberschreitender Kooperationsformen beschreiben und analysieren.
Können angemessene Verhaltensweisen zur Verbesserung der interkulturellen Kommunikation und zur sprachlichen Verständigung in der grenzüberschreitenden Arbeit mit europäischen Partnern beschreiben und anwenden
Inhalte
Erarbeitung und Hinterfragung des Kulturbegriffs
Grundlagen der Kommunikation: Kommunikationsmodelle und –theorien
Kulturstandards und Kulturstandardforschung
Konzepte der interkulturellen Kompetenz
Cross-cultural Training
Sprachtraining (englisch, französisch) zur Förderung der interkulturellen Kompetenz
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Übungen, Rollenspiele, Gruppenarbeit, Diskussion
Literatur Demorgon, Jacques, Interkulturelle Erkundungen, Campus-Verlag, Frankfurt a.M. 1999 Demorgon Jacques, Lipiansky, Edmond Marc, Müller, Burkhard, Nicklas, Hans, Europakompetenz lernen, Interkulturlle Ausbildung und Evaluation, Campus Verlag, Frankfurt a.M. 2001 Demorgon, Jacques, L’histoire interculturelle des sociétés, Anthropos Paris, 2. Aufl. 2002. Doser, Susanne, Interkulturelle Kompetenz, Gabal Verlag Offenbach, 4. Aufl. 2012 Thedieck, Franz (Hrsg.), Foundations of Administrative Culture in Europe, 1. Aufl., Nomos, Baden-Baden 2007. Hall, Edward T., The Silent Language, Anchor Press/Doubleday, New York, 1990 reprint. Hampden-Turner, Charles, Trompenaars, Fons, Building cross-cultural competence, How to create wealth from conflicting values, Yale University Press, 2008 . Hofstede, Geert,Hofstede, Gert Jan, Minkov, Michael, Cultures and Organizations, Software of the Mind, International Cooperation and its importance for Survival. McGraw-Hill, 3rd ed. New-York 2010 Hofstede, Geert, Hofstede, Gert Jan Lokales Denken, globales Handeln. Interkulturelle Zusammenarbeit und globales Management dtv München, 5. Aufl. 2011
Modulhandbuch Seite: 146 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 20.IV Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Teilmodul 20.IV.3 Projektmanagement in komplexen grenzüberschreitenden transnationalen Situationen
Dozenten Prof. Dr. Beck, Prof. Dr. Busbach-Richard, Prof. Dr. Fieguth, Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ. Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 23 Stunden Selbstlernzeit 40 Stunden Workload
SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen Teilziele: Die Studierenden
Verstehen die wichtigsten Phasen der Entwicklung und Durchführung grenzüberschreitender Vorhaben und können Chancen und Risiken analysieren
Können wichtige grenzüberschreitende Förderprogramme der EU anwenden.
sind in der Lage europäische Datenbanken zu benutzen.
Können Bewertungen zum Vergleich von grenzüberschreitenden und transnationalen Vorhaben durchführen und mit europäischen Partnern darüber kommunizieren.
Inhalte
Institutionen und Instrumente der grenzüberschreitenden und transnationalen Zusammenarbeit
Die Programm- und Projektebene und grundlegende Steuermechanismen
Das europäische Projekt: Projektphasen, interkulturelle Herausforderungen und sprachliche Anforderungen
Schlüsselqualifikationen der grenzüberschreitenden transnationalen Kooperation
Rechtliche Aspekte der grenzüberschreitenden und transnationalen Zusammenarbeit
Die Evaluation von europäischen Kooperationsprojekten
Einführung in die Web-Angebote der EU und Förderprogramme
Lehr- und Lernformen Lehrvortrag, Präsentationen, Gruppenarbeit, Diskussion
Literatur Euro-Institut (Hrsg.), Interkultureller Leitfaden zur Moderation grenzüberschreitender Sitzungen, Nomos, Baden-Baden 2007. Brunn, Gerhard, Schmidt-Egner (Hrsg), Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Europa, Nomos, Baden-Baden 1998. Boy, Jacques, Dudek, Christian, Kuschel, Sabine, Projektmanagement, Grundlagen, Methoden und Techniken, Zusammenhänge, Gabal Verlag Offenbach, 10. Aufl. 2002 Bürgi, Thomas, Lezzi, Maria, Wassenberg, Birte, Interkulturelle Kompetenz- Wege zum erfolgreichen Projektmanagement, Verlag Sauerländer,Aarau 2002.
Modulhandbuch Seite: 147 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 21.IV Europäische Regionalpolitik
Teilmodule 21.IV.1 Kohäsionspolitik, Finanzierungsinstrumente und Zielgebietsförderung
21.IV.2 Europäische Nachbarschaftspolitik und EU-Nord-Süd Dialog insbesondere in den Bezügen zur Kommunalen Praxis
21.IV.3 Planung von Vorhaben der Regionalentwicklung und Benchmarking anhand ausgewählter Beispiele
Dozenten Prof. Dr. Beck, Prof. Dr. Drewello, Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ., Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 102 Stunden Präsenzzeit 108 Stunden Selbstlernzeit 210 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 7 Credits 6 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen Grobziele: Die Studierenden
1. verstehen die Kohäsions- und Regionalpolitik der EU und sind in der Lage Vorhaben zu bewerten
2. Kennen die Instrumente der Nachbarschaftspolitik und des Nord-Süd-Dialogs und können deren Relevanz für die kommunale Praxis kritisch einschätzen
3. sind in der Lage, die behandelten Themen unter Verwendung einer korrekten Terminologie in englischer Sprache darzustellen und sich über sie auszutauschen
Inhalte
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- und Teilmodulbeschreibungen, Lehrgespräche und Falllösungen teilweise in englischer Sprache
Literatur Siehe Modul- und Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 148 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 21.IV Europäische Regionalpolitik
Teilmodul 21.IV.1 Kohäsionspolitik, Finanzierungsinstrumente und Zielgebietsförderung
Dozenten Prof. Dr. Beck, Prof. Dr. Drewello, Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ., Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 18 Stunden Selbstlernzeit 35 Stunden Workload
SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Hausarbeit
Lernziele/Kompetenzen Teilziele: Die Studierenden
Verstehen die Problematik der Struktur- und Kohäsionspolitik der EU vertraut und können die Zielgebietslogik wiedergeben.
Verstehen die grundlegenden Förderungsregeln der Regionalpolitik und haben die Anwendung in Fallstudien eingeübt.
Verstehen die Instrumente der Evaluation der Vorhaben der EU-Regionalförderung und können einfache Planungen für die Vorbereitung von Evaluationen erarbeiten.
Inhalte
Europäische Mehrebenenpolitik (EU-Ebene, Mitgliedsstaat, Länder- und Regionenebene, kommunale Ebene)
Ordnungs- und Finanzrahmen des Kohäsionsprinzips
Zielbereiche der Regional- und Strukturpolitik der EU
Instrumente der Regional- und Strukturpolitik der EU
Umsetzung der Zielgebietsförderung in ausgewählten Bereichen, insbesondere in Baden-Württemberg
Lehr- und Lernformen Vorträge mit integrierten Übungen und Gruppendiskussion
Literatur Verschiedene Broschüren der Europäischen Kommission zum Thema Kohäsions-, Regional- und Strukturpolitik. Ohr, Renate, Theurl, Theresia (Hrsg.), Kompendium Europäische Wirtschaftspolitik, Verlag Vahlen, München 2001. Fräss-Ehrfeld, Clarisse, EU-Förderungen 2007-2013: Kohäsionspolitik NEU, Linde Verlag, Wien 2007 Widmer, Thomas, Evaluation, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009 Drewello, Hansjörg, Evaluationsmethodik der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, Verlag Haupt, Bern 2002
Modulhandbuch Seite: 149 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 21.IV Europäische Regionalpolitik
Teilmodul 21.IV.2 Europäische Nachbarschaftspolitik und EU-Nord-Süd Dialog insbesondere in den Bezügen zur Kommunalen Praxis
Dozenten Prof. Dr. Beck, Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ., Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Hausarbeit
Lernziele/Kompetenzen Teilziele: Die Studierenden
Können die Ziele und Vorgehensweisen der EU Nachbarschaftspolitik erklären
Können die Instrumente des Nord-Süd-Dialogs der EU und des Europäischen Entwicklungsfonds beschreiben
Können Partnerschaftsprojekte auf der kommunalen Ebene planen
Sind in der Lage Falllösungen für konkrete Fragestellungen aus dem Bereich des Managements von kommunalen Partnerschaftsprojekten zu entwickeln
Inhalte
Europäische Nachbarschaftspolitik (ENPI): Stabilität, Sicherheit und Entwicklung in Osteuropa und im Mittelmeerraum
Leitlinien der EU-Entwicklungspolitik
Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) der EU
Durchführung von EZ Programmen der EU, insbesondere in den AKP Partnerländern
Dezentrale Entwicklungszusammenarbeit und kommunale Vorhaben der EZ
Die Rolle von Nichtregierungsorganisationen in der EZ auf den verschiedenen Ebenen
Lehr- und Lernformen Vorträge, Präsentationen, Gruppenarbeit, Diskussion, Praxisbesuche
Literatur Eisenberg, Ewald, Das Cotonou Abkommen und die Teilhabe von Kommunen an der Kooperation der EU mit den Staaten Afrikas, der Karibik und des pazifischen Raums in: Peters, Heinz-Joachim, Witt, Paul, Verwaltung und Politik, Boorberg, Stuttgart 2007. Brandtner, Barbara/Pirzio-Broli, Corado, Die Entwicklungspolitik der EU und die Beziehungen zu Staaten der Dritten Welt in: Röttinger, Moritz/Weyringer, Claudia (Hrsg.), Handbuch der europäischen Integration, Wien 1996, S. 500-623. Thomi, Walter, Steinich, Markus, Polte, Winfried (Hrsg.), Denzentralisierung in Entwicklungsländern, Nomos Baden-Baden 2001. Böttger, Katrin, Die Entstehung der Europäischen Nachbarschaftspolitik; Akteure und Koalitionen, Nomos Verlag, Baden-Baden 2010 Ohr, Renate, Europäische Union ohne Grenzen? Duncker und Humblot, Berlin 2007 Dialer, Doris, Die EU-Entwicklungspolitik im Brennpunkt; Eine Analyse der politischen Dimension des Cotonou-Abkommens, Brandes&Apsel Verlag, Frankfurt 2006
Modulhandbuch Seite: 150 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 21.IV Europäische Regionalpolitik
Teilmodul 21.IV.3 Planung von Vorhaben der Regionalentwicklung und Benchmarking anhand ausgewählter Beispiele
Dozenten Prof. Dr. Beck, Prof. Dr. Drewello, Prof. Dr. Eisenberg, Prof. Dr. Frey, Mag. rer. publ., Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Eisenberg
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 51 Stunden Präsenzzeit 54 Stunden Selbstlernzeit 105 Stunden Workload
SWS 3 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Teilziele: Die Studierenden
Können die Logik der Programme zur EU-Kohäsions- und Regionalentwicklung erklären.
Können die Phasen der Antragstellung, Bewilligung, Umsetzung und Evaluationen von Programmen und Projekten benennen.
Können die Problematik von nachhaltiger Entwicklung in der Regionalförderung diskutieren und in Beispielsfällen analysieren
Können die Grundlagen für Benchmarking und Best-Practise Vergleich benennen und in Falllösungen praktisch anwenden.
Inhalte
Europäische Förderprogramme zur regionalen Entwicklung mit grenzüberschreitendem Bezug
Stärken-/Schwächenanalyse von grenzüberschreitenden Vorhaben, insbesondere Vorhaben der Regionalentwicklung mit EU Förderung
Die korrekte Antragstellung und Projektabwicklung
Die Rolle des kommunalen und regionalen Lobbying im EU Kontext
Anforderungen an das neue Berufsbild der europäischen Projektentwicklung
Instrumente der Zusammenarbeit: Networking, Benchmarking, Best practice Vergleiche
Lehr- und Lernformen Vorträge, Gruppenarbeit, Präsentationen, Diskussionen, Praxisbesuche
Literatur Europäische Kommission, Wachsende Regionen, wachsendes Europa, Amt für Veröffentlichungen, Luxemburg 2007. Groß, Bernd, Schmitt-Egner, Peter, Europas kooperierende Regionen, 1. Aufl., Nomos, Baden-Baden 1994. Brunn, Gerhard (Hrsg.), Regionen und Regionsbildung in Europa, Nomos, Baden-Baden, 1996. Dieringer, Jürgen; Sturm, Roland (Hrsg.); Regional Governance in EU-Staaten, Verlag Barbara Budrich, Opladen 2010 Korn, Thorsten, Van der Beek, Gregor, Fischer, Eva (Hrsg.), Aktuelle Herausforderungen in der Wirtschaftsförderung: Chancen und Perspektiven in einer sich wandelnden Welt, Josef Eul Verlag, Lohmar 2010 Schmitt-Egner, Peter; Handbuch zur Europäischen Regionalismusforschung: Theoretisch-methodischen Grundlagen, empirische Erscheinungsformen und strategische Optionen des Transnationalen Regionalismus im 21. Jahrhundert, VS Verlag, Wiesbaden 2005
Modulhandbuch Seite: 151 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Europ IV Europa
Modul 22.IV Public Management
Teilmodule 22.IV.1 Verwaltungsmanagement 22.IV.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Dr. Kathi Gassner, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Thorsten Hesselbarth, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jan Kepert, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Ulrich Mehlich, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Charlotte Schulze, Prof. Dr. Stefan Stehle, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 102 Stunden Präsenzzeit 78 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 6 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über ein ganzheitliches Verständnis von Verwaltungsmanagement.
Die verwaltungsrechtlichen Kernkompetenzen sind bei allen Absolventen vorhanden.
Inhalte
Siehe Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 152 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 22.IV Public Management
Teilmodul 22.IVX.1 Verwaltungsmanagement
Dozenten
Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 52 Stunden Selbstlernzeit 120 Stunden Workload
SWS 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Die Studierenden ..
…sind in der Lage interdisziplinäre Zusammenhänge des Verwaltungshandelns zu erkennen und ganzheitliche Ziele, Konzepte und Handlungsalternativen zu entwickeln.
...haben sich positiv mit den Inhalten von Diversity Management auseinandergesetzt, erkennen dessen Vorteile und setzen sich für Chancengleichheit als Handlungsmaxime in allen Verwaltungsbereichen ein.
…verstehen die Grundlagen von Führung und Zusammenarbeit in einer arbeitsteiligen Organisation und können auf auftretende Herausforderungen im Verwaltungsmanagement mit passenden Techniken und Methoden professionell reagieren.
…erkennen den Einfluss und die Zusammenhänge von qualitativ hochwertigen Dienstleistungen, attraktiver Infrastruktur und eines strategischen Finanzmanagements auf die nachhaltige und stetige Entwicklung einer Kommune.
…verstehen die finanziellen Zusammenhänge und Ihre Bedeutung für die erfolgreiche Steuerung einer öffentlichen Organisation und können in Ihren Vertiefungsschwerpunkten sicher mit Zielen, Maßnahmen, Ressourcen und Messgrößen arbeiten.
…kennen die relevanten Kriterien für den Ressourcenausgleich und die intergenerative Gerechtigkeit und können die Unterschiede und Vor- und Nachteile der verschiedenen Rechnungslegungssysteme analysieren , interpretieren und diskutieren.
…können ergebnis-, wirkungs- und zukunftsorientiert argumentieren und steuerungsrelevante Entscheidungsgrundlagen adressatenorientiert aufbereiten.
…kennen die internationalen Tendenzen im New Public Management und sind in der Lage diese im Kontext des spezifischen Umfeldes und der aktuellen Entwicklung zu diskutieren.
…sind in der Lage, Veränderungsprozesse erfolgreich zu planen, zu organisieren und durch eine zielgerichtete Steuerung auch erfolgreich umzusetzen.
Modulhandbuch Seite: 153 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Inhalte
1. Vorlesungen zu aktuellen, ausgewählten Themenbereichen
2. Interessante und anschauliche Beispiele aus der Praxis
3. Fallstudien zu ausgewählten Themen des gewählten Vertiefungsschwerpunktes im Kontext der angestrebten Lernergebnisse
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallstudien, Diskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Übungen, Simulationen
Literatur Ade/Böhmer/Brettschneider/Herre/Lang/Notheis/Schmid/Steck Kommunales Wirtschaftsrecht in Baden-Württemberg
Bleicher K. Das Konzept integriertes Management
Kunze/Bronner/Katz Gemeindeordnung für Baden-Württemberg
Macharzina K. Unternehmensführung
Schreyögg G. / Koch J.
Grundlagen des Managements
Thom N. / Ritz A.
Public Management. Innovative Konzepte zur Führung im öffentlichen Sektor
Vahs D.
Organisation
Welge M. / Al-Laham A.
Strategisches Management
Wunderer R.
Führung und Zusammenarbeit
Modulhandbuch Seite: 154 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IV Europa
Modul 22.IV Public Management
Teilmodul 22.IV.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Kepert, Prof. Mehlich, Prof. Dr. Pattar, Prof. Schulze, Prof. Dr. Stehle, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Stefan Stehle
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenz 26 Stunden Selbstlernzeit 60 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden praktische Fälle auf dem Gebiet des Öffentlichen Rechts eigenständig lösen. Sie beherrschen zudem das verwaltungsrechtliche und das verwaltungsgerichtliche Verfahren - vom Erlass des Ausgangsbescheids (und dessen Vollstreckung) über das Widerspruchsverfahren bis hin zum Verfahren vor den Verwaltungsgerichten.
Inhalte 1. Ausgangsbescheid
1.1 Die Studierenden können Gutachten erstellen zur Rechtmäßigkeit von Ausgangsbescheiden.
1.2 Sie können Ausgangsbescheide fertigen (tenorieren und begründen) 1.3 Sie können die sofortige Vollziehung eines Verwaltungsakts anordnen 1.4 Sie beherrschen die verschiedenen Arten der Vollstreckung eines Verwaltungsakts
2. Widerspruchsbescheid
2.1 Die Studierenden können Widerspruchsbescheide durch Gutachten vorbereiten 2.2 Sie können Widerspruchsbescheide fertigen (tenorieren und begründen)
3. Klageerwiderung und verwaltungsgerichtliches Verfahren 3.1 Die Studierenden kennen die verschiedenen Klagearten und die Verfahren des
vorläufigen Rechtsschutzes 3.2 Sie können fachgerecht eine Klageerwiderung fertigen 3.3 Sie können als Vertreter ihrer Organisation in einem Prozess vor dem
Verwaltungsgericht auftreten
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungs- und Praxisfälle
Modulhandbuch Seite: 155 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Literatur Gassner, Kathi Kompendium Verwaltungsrecht, 1. Auflage, 2012
Schweickhardt, Rudolf / Vondung, Ute (Hrsg.), Allgemeines Verwaltungsrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 9. Auflage, 2010
Büchner, Hans / Joerger, Gernot / Trockels, Martin / Vondung, Ute Übungen zum Verwaltungsrecht und zur Bescheidtechnik, 5. Auflage, 2010
Maurer, Hartmut, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Auflage, 2011
Bosch, Edgar / Schmidt, Jörg / Vondung, Klaus, Praktische Einführung in das verwaltungsgerichtliche Verfahren, 9. Auflage, 2012
Wittern, Andreas / Baßlsperger, Maximilian, Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht, 19. Auflage, 2007
Modulhandbuch Seite: 156 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt V Wirtschaft und Finanzen
Übersicht
Modul 17.V Kommunale Finanzwirtschaft
5 SWS
Modul 18.V Rechnungswesen
4 SWS
Modul 19.V Investitions- und Finanzmanagement
5 SWS
Modul 20.V Verwaltung und Wettbewerb, Steuerung
5 SWS
Modul 21.V Gesellschafts-, Handelsrecht und Steuerrecht
5 SWS
Modul 22.V
Public Management 22.V.1 Verwaltungsmanagement 4 SWS
22.V.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen 2 SWS
Modulhandbuch Seite: 157 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt V Wirtschaft und Finanzen
Module 17.V Kommunale Finanzwirtschaft 18.V Rechnungswesen 19.V Investitions- und Finanzmanagement 20.V Verwaltung und Wettbewerb, Steuerung 21.V Gesellschafts-, Handelsrecht und Steuerrecht 22.V Public Management
Dozenten Prof. Dr. Böhmer, Prof. Brettschneider, Prof. Dr. Fieguth, Prof. E. Fischer, Prof. Dr. J. Fischer, Prof. Hafner, Prof. Dr. Hock, Prof. Dr. Meuthen, Prof. Stephan, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Hafner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 510 Stunden Präsenzzeit 540 Stunden Selbstlernzeit 1050 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 35 Credits 30 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Module 8-10
Leistungsnachweise Referate, Hausarbeiten, mündl. Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Grobziele
Die Studierenden setzen sich kritisch mit den Instrumenten zur Finanz- und Haushaltssteuerung auseinander und planen deren Einsatz in Unternehmen und Kommune Die Studierenden analysieren und bewerten Budgetierungsverfahren und beurteilen Investitionsprojekte und deren Finanzierung.
Die Studierenden kennen das gesamtstaatliche System der Öffentlichen Finanzen und die Rolle und Besonderheiten des kommunalen Finanzsektors in diesem System.
Sie kennen die Besonderheiten spezifischer öffentlicher Unternehmensbereiche und die Grundlagen der Unternehmensführung.
Die Studierenden wenden die relevanten zivilrechtlichen Vertragstypen an und gestalten diese inhaltlich, sie wenden umfassend das Sachenrecht an.
Teilziele Siehe Module 14 - 19
Inhalte
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Modulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Modulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 158 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt V Wirtschaft und Finanzen
Modul 17.V Kommunale Finanzwirtschaft
Dozenten Prof. Brettschneider, Prof. Dr. Meuthen
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Hafner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden analysieren und bewerten Budgetierungsverfahren, setzen sich kritisch mit der Haushaltskonsolidierung und Beteiligungssteuerung auseinander,
erkennen die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen kommunaler Haushalte und
Sie kennen die Rolle der kommunalen Finanzwirtschaft im föderalen System der Öffentlichen Finanzen und vermögen diese im Hinblick auf die gesamtstaatliche Finanzpolitik einzuordnen.
Inhalte 1. Kommunale Finanzwirtschaft ( 3 SWS )
- Kommunaler Finanzausgleich - Budgetierung - Kommunale Finanzanalyse - Haushaltskonsolidierung - Beteiligungssteuerung
2. Finanzpolitik im föderalen System der öffentlichen Haushalte (2 SWS ) - Ziele, Instrumente und Träger der Finanzpolitik - Die Bedeutung der Kommunen als Träger der Finanzpolitik im föderalen Staat - Ziele der Besteuerung, Grundzüge von Steuertarif- und Steuerwirkungslehre - Beurteilung von Steuern, Kredit, Gebühren, Beiträgen, Erwerbseinkünften und Finanzausgleichsmitteln als kommunale Finanzierungsquellen - Kommunale Finanzierung im reformierten Föderalsystem
Arbeitsmaterial Skripten, Übungsaufgaben, Übungsfälle
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Übungen
Literatur Aker/Hafner/Notheis, Gemeindeordnung – Gemeindehaushalts-verordnung Baden-Württemberg, Boorberg Verlag, Stuttgart. Ade, Beteiligungsmanagement Blankart, C.B., Öffentliche Finanzen in der Demokratie, 6. Aufl., München 2006 Häfner, Doppelte Buchführung für Kommunen nach dem NKF Brixner/Harms/Noe, Verwaltungskontenrahmen, Kütung/Weber, Die Bilanzanalyse, Steger, Kostenrechnung, Kegelmann/Böhmer/Kientz, Rechnungswesen und Controlling in der öffentlichen Verwaltung, Haufe Verlag, Freiburg.
Modulhandbuch Seite: 159 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt V Wirtschaft und Finanzen
Modul 18.V Rechnungswesen
Dozenten Prof. E. Fischer, Prof. Stephan
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Hafner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 82 Stunden Selbstlernzeit 150 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 5 Credits 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Teilziele
Die Studierenden beurteilen und gestalten Jahresabschlüsse und setzen sich kritisch mit der Produkt- und Kostensteuerung auseinander.
Sie beherrschen den Umgang mit ausgewählter betriebswirtschaftlicher Standardsoftware.
Inhalte 1. Rechnungswesen ( 4 SWS )
Teil I : Jahresabschluss - Rechnungslegungsstandards ( GemHVO, EigBG, HGB, IAS, IFRS ) - Konsolidierter Gesamtabschluss - Bilanzanalyse und Bilanzpolitik - Risikomanagement - Unternehmensbewertung
Teil II : Kosten- und Leistungsrechnung - Produkt- und Kostensteuerung
- Systeme der Kostenrechnung (Prozess-, Grenz-, Plankostenrechnungen, Target Costing) - Benchmarking - Steuerung über Verrechnungspreise
Arbeitsmaterial Skripten, Übungsaufgaben, Übungsfälle
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Übungen
Literatur Aker/Hafner/Notheis, Gemeindeordnung – Gemeindehaushalts-verordnung Baden-Württemberg, Boorberg Verlag, Stuttgart Ade, Beteiligungsmanagement; Häfner, Doppelte Buchführung für Kommunen nach dem NKF, Brixner/Harms/Noe, Verwaltungskontenrahmen, Kütung/Weber, Die Bilanzanalyse, Steger, Kostenrechnung Kegelmann/Böhmer/Kientz, Rechnungswesen und Controlling in der öffentlichen Verwaltung, Haufe Verlag, Freiburg.
Modulhandbuch Seite: 160 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt V Wirtschaft und Finanzen
Modul 19.V Investitions- und Finanzmanagement
Dozenten Prof. E. Fischer, Prof. Brettschneider
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Hafner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen Teilziele Die Studierenden
analysieren die Verfahren zur Investitionsbeurteilung,
kennen die Instrumente und Wirkung des Finanzmanagements unter Einbezug der EU Finanzbeziehungen,
kennen Zielsetzungen und Strategien des Marketing
kennen die Wirkungen und Voraussetzungen der Gebühren- und Beitragsfinanzierung.
Inhalte 1. Investitionsmanagement ( 2 SWS)
- Verfahren zur Berücksichtigung der Unsicherheit in der Investitionsbeurteilung - Berücksichtigung von Steuern und Inflation in der Investitionsrechnung - Planung des Investitionsprogramms
2. Finanzmanagement ( 2 SWS)
Innen- und Außenfinanzierung - Alternative Finanzierungsinstrumente - Liquiditäts- und Kapitalstrukturplanung
3. Finanzierung durch kommunale Abgaben ( 1 SWS )
- Beiträge - Gebühren
Arbeitsmaterial Skripten, Übungsaufgaben, Übungsfälle
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Übungen
Literatur Blohm/Lüder, Investition, Pflaumer, Investionsrechnung, Däumler, Jourdan, Marketing für Stadt, Gemeinde und Landkreis, Gadatsch, Finanzbuchhaltung und Gemeinkosten-Controlling mit SAP Hafner, Wolfgang, Praxishandbuch Kommunales Gebührenrecht in Baden-Württemberg. Erläuterungen, Kalkulations- und Satzungsmuster für die Praxis. Carl Link Kommunalverlag/Wolters Kluwer, Neuwied.
Modulhandbuch Seite: 161 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt V Wirtschaft und Finanzen
Modul 20.V Verwaltung und Wettbewerb, Steuerung
Dozenten Prof. E. Fischer, Prof. Hafner, Prof. Stephan, Prof. Dr. Böhmer, Prof. Brettschneider, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Hafner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise
Lernziele/Kompetenzen Grobziele
Die Studierenden erkennen die unterschiedlichen Formen der Leistungserstellung in der öffentlichen Verwaltung mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen.
Sie verstehen die besondere Situation auf dem „Markt„ und kennen die verschiedenen Formen von Wettbewerb sowie deren Auswirkungen auf die Effektivität und Effizienz der öffentlichen Verwaltung.
Sie kennen Zielsetzungen und Strategien des Marketings
Die Studierenden sollen Produkte definieren können und einen produktorientierten Haushalt aufstellen können.
Sie erkennen die Leistungsfähigkeit der Verwaltung.
Die Studierenden kennen die Aufstellung von Kontrakten sowie das Kontraktmanagement
Sie kennen die Besonderheiten spezifischer öffentlicher Unternehmensbereiche
Inhalte 1. Verwaltung und Wettbewerb
a) Erledigung öffentlicher Aufgaben unter Berücksichtigung alternativer Dienstleistungskonzepte b) Wettbewerbsmöglichkeiten in der öffentlichen Verwaltung c) Standortwettbewerb d) Die Gemeinde als Anbieter und Nachfrager im Wettbewerb
GWB
Begrenzung der Vertragsfreiheit durch den Gleichheitsgrundsatz
Konzessionsverträge
VOB, VOL, VOF 2. Steuerung
a) Definition und Bildung von Produkten b) Produktkataloge in der öffentlichen Verwaltung c) Aufstellung und Vollzug des produktorientierten Haushalts d) Produkte und Organisation e) Definition von Leistungen, Qualitäten und Ergebnissen f) Steuerung mit Kontrakten
3. Spezifische Öffentliche Unternehmensbereiche (1 SWS)
zur Auswahl – mindestens 1 Bereich ist zu belegen: a) Kliniken b) Ver- und Entsorgungsbetriebe c) Kultur- und Sportbetriebe d) Fremdenverkehr
Modulhandbuch Seite: 162 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Arbeitsmaterial GemO, GemHVO BW; Skripten, Übungsaufgaben, Übungsfälle
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Übungen
Literatur Empfehlung der Lehrenden
Modulhandbuch Seite: 163 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt V Wirtschaft und Finanzen
Modul 21.V Gesellschafts-, Handels- und Steuerrecht
Dozenten Prof. Dr. Hock, Prof. Hafner
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Hafner
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausur bzw. Referat/Hausarbeit
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden erlernen das Umgehen mit tragenden Prinzipien des Handels- und Gesellschaftsrechts und üben die erworbenen Kenntnisse an praktischen Beispielen.
Sie sind insbesondere im Stande, die einzelnen Gesellschaftsformen voneinander abzugrenzen.
Sie kennen die sich au dem Handelsrecht ergebenden Besonderheiten in Fragen der Haftung und der Vertretung von Kaufleuten.
Sie kennen die Grundzüge des Insolvenzrechts.
Die Studenten können die Vorschriften zur Besteuerung öffentlicher Betriebe anwenden
Sie kennen Voraussetzungen und Wirkungen steuerlicher Gestaltungsmaßnahmen
Inhalte 1. Gesellschafts- und Handelsrecht (3 SWS)
a) Gesellschaftsrecht
BGB-Gesellschaft, oHG, KG, GmbH, AG b) Handelsrecht –
Kaufmannsbegriff, Firma, Handelsregister, Prokura, kfm. Grundhandelsgeschäfte, allgem. Sonderregelungen im HGB, Handelskauf
c) Insolvenzrecht Grundzüge
2. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (2 SWS)
- Besteuerung öffentlicher Betriebe, (KSt, GewSt., USt) - Steuergestaltungsmaßnahmen
Arbeitsmittel Gesetzestexte
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Gruppenarbeit, Fallbeispiele
Literatur Brox, Klunzinger, Grunewald, vgl. i.Ü. Empfehlungen des Dozenten
Modulhandbuch Seite: 164 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt V Wirtschaft und Finanzen Modul 22.V Public Management
Teilmodule 22.V.1 Verwaltungsmanagement 22.V.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Dr. Kathi Gassner, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Thorsten Hesselbarth, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jan Kepert, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Ulrich Mehlich, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Charlotte Schulze, Prof. Dr. Stefan Stehle, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“)
102 Stunden Präsenzzeit 78 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 6 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über ein ganzheitliches Verständnis von Verwaltungsmanagement.
Die verwaltungsrechtlichen Kernkompetenzen sind bei allen Absolventen vorhanden.
Inhalte
Siehe Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 165 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt V Wirtschaft und Finanzen Modul 22.V Public Management
Teilmodul 22.V.1 Verwaltungsmanagement
Dozenten
Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 52 Stunden Selbstlernzeit 120 Stunden Workload
SWS 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Die Studierenden ..
…sind in der Lage interdisziplinäre Zusammenhänge des Verwaltungshandelns zu erkennen und ganzheitliche Ziele, Konzepte und Handlungsalternativen zu entwickeln.
...haben sich positiv mit den Inhalten von Diversity Management auseinandergesetzt, erkennen dessen Vorteile und setzen sich für Chancengleichheit als Handlungsmaxime in allen Verwaltungsbereichen ein.
…verstehen die Grundlagen von Führung und Zusammenarbeit in einer arbeitsteiligen Organisation und können auf auftretende Herausforderungen im Verwaltungsmanagement mit passenden Techniken und Methoden professionell reagieren.
…erkennen den Einfluss und die Zusammenhänge von qualitativ hochwertigen Dienstleistungen, attraktiver Infrastruktur und eines strategischen Finanzmanagements auf die nachhaltige und stetige Entwicklung einer Kommune.
…verstehen die finanziellen Zusammenhänge und Ihre Bedeutung für die erfolgreiche Steuerung einer öffentlichen Organisation und können in Ihren Vertiefungsschwerpunkten sicher mit Zielen, Maßnahmen, Ressourcen und Messgrößen arbeiten.
…kennen die relevanten Kriterien für den Ressourcenausgleich und die intergenerative Gerechtigkeit und können die Unterschiede und Vor- und Nachteile der verschiedenen Rechnungslegungssysteme analysieren , interpretieren und diskutieren.
…können ergebnis-, wirkungs- und zukunftsorientiert argumentieren und steuerungsrelevante Entscheidungsgrundlagen adressatenorientiert aufbereiten.
…kennen die internationalen Tendenzen im New Public Management und sind in der Lage diese im Kontext des spezifischen Umfeldes und der aktuellen Entwicklung zu diskutieren.
…sind in der Lage, Veränderungsprozesse erfolgreich zu planen, zu organisieren und durch eine zielgerichtete Steuerung auch erfolgreich umzusetzen.
Modulhandbuch Seite: 166 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Inhalte
1. Vorlesungen zu aktuellen, ausgewählten Themenbereichen 2. Interessante und anschauliche Beispiele aus der Praxis 3. Fallstudien zu ausgewählten Themen des gewählten Vertiefungsschwerpunktes
im Kontext der angestrebten Lernergebnisse
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallstudien, Diskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Übungen, Simulationen
Literatur Ade/Böhmer/Brettschneider/Herre/Lang/Notheis/Schmid/Steck Kommunales Wirtschaftsrecht in Baden-Württemberg
Aker/Hafner/Notheis, Gemeindeordnung – Gemeindehaushalts-verordnung Baden-Württemberg, Boorberg Verlag, Stuttgart
Bleicher K. Das Konzept integriertes Management
Kunze/Bronner/Katz Gemeindeordnung für Baden-Württemberg
Macharzina K. Unternehmensführung
Schreyögg G. / Koch J.
Grundlagen des Managements
Thom N. / Ritz A.
Public Management. Innovative Konzepte zur Führung im öffentlichen Sektor
Vahs D.
Organisation
Welge M. / Al-Laham A.
Strategisches Management
Wunderer R.
Führung und Zusammenarbeit
Modulhandbuch Seite: 167 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt V Wirtschaft und Finanzen
Modul 22.V Public Management
Teilmodul 22.V.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Kepert, Prof. Mehlich, Prof. Dr. Pattar, Prof. Schulze, Prof. Dr. Stehle, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Stefan Stehle
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenz 26 Stunden Selbstlernzeit 60 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden praktische Fälle auf dem Gebiet des Öffentlichen Rechts eigenständig lösen. Sie beherrschen zudem das verwaltungsrechtliche und das verwaltungsgerichtliche Verfahren - vom Erlass des Ausgangsbescheids (und dessen Vollstreckung) über das Widerspruchsverfahren bis hin zum Verfahren vor den Verwaltungsgerichten.
Inhalte 1. Ausgangsbescheid
1.1 Die Studierenden können Gutachten erstellen zur Rechtmäßigkeit von Ausgangsbescheiden.
1.2 Sie können Ausgangsbescheide fertigen (tenorieren und begründen) 1.3 Sie können die sofortige Vollziehung eines Verwaltungsakts anordnen 1.4 Sie beherrschen die verschiedenen Arten der Vollstreckung eines Verwaltungsakts
2. Widerspruchsbescheid
2.1 Die Studierenden können Widerspruchsbescheide durch Gutachten vorbereiten 2.2 Sie können Widerspruchsbescheide fertigen (tenorieren und begründen)
3. Klageerwiderung und verwaltungsgerichtliches Verfahren 3.1 Die Studierenden kennen die verschiedenen Klagearten und die Verfahren des
vorläufigen Rechtsschutzes 3.2 Sie können fachgerecht eine Klageerwiderung fertigen 3.3 Sie können als Vertreter ihrer Organisation in einem Prozess vor dem
Verwaltungsgericht auftreten
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungs- und Praxisfälle
Modulhandbuch Seite: 168 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Literatur Gassner, Kathi Kompendium Verwaltungsrecht, 1. Auflage, 2012
Schweickhardt, Rudolf / Vondung, Ute (Hrsg.), Allgemeines Verwaltungsrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 9. Auflage, 2010
Büchner, Hans / Joerger, Gernot / Trockels, Martin / Vondung, Ute Übungen zum Verwaltungsrecht und zur Bescheidtechnik, 5. Auflage, 2010
Maurer, Hartmut, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Auflage, 2011
Bosch, Edgar / Schmidt, Jörg / Vondung, Klaus, Praktische Einführung in das verwaltungsgerichtliche Verfahren, 9. Auflage, 2012
Wittern, Andreas / Baßlsperger, Maximilian, Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht, 19. Auflage, 2007
Modulhandbuch Seite: 169 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI
Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Übersicht
Modul 17.VI Kommunalpolitik
17.VI.1 Einführung in die Kommunalpolitik 4 SWS
Modul 18.VI Kommunalrecht
18.VI.1 Rechtliche Rahmen und Gestaltungsmöglichkeiten 3 SWS 18.VI.2 Interkommunale Zusammenarbeit 2 SWS
Modul 19.VI Kommunalwahlen und Öffentlichkeitsarbeit
19.VI.1 Rechtliche und politische Grundlagen 1 SWS 19.VI.2 Bürgermeisterwahlen 1 SWS
19.VI.3 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 2 SWS
Modul 20.VI Kommunalwirtschaft
20.VI.1 Kommunalwirtschaft 3 SWS 20.VI.2 Haushaltskonsolidierung 3 SWS
Modul 21.VI Themenfelder der Kommunalpolitik
21.VI.1 Themenfelder der Kommunalpolitik 5 SWS
Modul 22.VI 22.VI.1 Verwaltungsmanagement 4 SWS
22.VI.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen 2 SWS
Modulhandbuch Seite: 170 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Module 17.VI Kommunalpolitik 18.VI Kommunalrecht 19.VI Kommunalwahlen und Öffentlichkeitsarbeit 20.VI Kommunalwirtschaft 21.VI Themenfelder der Kommunalpolitik 22.VI Public Management
Dozenten Prof. Dr. Drewello, Prof. Dr. Brenndörfer, Prof. Dr. Fleckenstein, Prof. Herre, Prof. Dr. Kientz, Prof. Dr. Kopnarski, Prof. Witt, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Koordination Prof. Dr. Kopnarski
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 510 Stunden Präsenzzeit 540 Stunden Selbstlernzeit 1050 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 35 Credits 30 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündl. Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden sollen im Rahmen dieses Studienschwerpunktes Fähigkeiten erlernen, die ins-besondere in Organisationseinheiten nachgefragt werden, die an den Nahtstellen Politik und Ver-waltung und Verwaltung und Bürger arbeiten. Darüber hinaus sollen sie auf kommunale Führungs-ämter, bis hin zum Bürgermeister vorbereitet werden. In diesem Zusammenhang sollen sie kommunalpolitische Rahmenbedingungen, rechtliche und wirt-schaftliche Grundlagen kennen, anwenden, analysieren, bewerten und darauf aufbauend, für den jeweiligen Bereich adäquate Problemlösungsstrategien entwerfen können. Teilziele Siehe Teilmodule 17.VI – 22.VI
Inhalte
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 171 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Modul 17.VI Kommunalpolitik
Teilmodule 17.VI.1 Einführung in die Kommunalpolitik
Dozenten Prof. Dr. Kopnarski, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Kopnarski
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 72 Stunden Selbstlernzeit 140 Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, Praxissemester, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden sollen im Rahmen dieser Teilmodule auf die leitende Tätigkeit in solchen kommunalen Organisationseinheiten vorbereitet werden, die an der Nahtstelle Verwaltung – Politik und Verwaltung – Bürger arbeiten. Sie erfahren die kommunalpolitischen Zusammenhänge und lernen die Möglichkeiten, kommunale Aufgaben zu organisieren, kennen.
Inhalte
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 172 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Modul 17.VI Kommunalpolitik
Teilmodul 17.VI.1 Einführung in die Kommunalpolitik
Dozenten Prof. Dr. Kopnarski, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Kopnarski
Koordination Teilmodul Prof. Dr. Kopnarski
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 72 Stunden Selbstlernzeit 140 Stunden Workload
SWS 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Teilziele Die Studierenden
kennen die politische und administrative Stellung der Kommune im Gesamtstaat und sind fähig die sich daraus ergebenen kommunalpolitischen Realitäten zu beurteilen,
kennen die Aufgaben der Kommune und verstehen die kommunalpolitische Relevanz des Beg-riffs Subsidiarität,
kennen die kommunalpolitischen Akteure, deren Rolle und Funktionen,
verstehen die hervorgehobene Rolle der exekutiven Führerschaft der Bürokratie,
kennen im Überblick die für die Handlungskompetenz der kommunalpolitischen Akteure wichtigen Elemente der vier klassischen Gemeindeordnungen und können die politischen Konsequenzen solcher unterschiedlicher Regelungen beurteilen,
verstehen das Spannungsverhältnis zwischen der rechtlich postulierten und der politisch gelebten Selbstverwaltungsgarantie der Gemeinden,
kennen die Prozesse der kommunalpolitischen Willens- und Entscheidungsbildung,
kennen die aktuellen Aktionsfelder kommunaler Politik und deren Problem- und Lösungsansätze,
sind in der Lage, die kommunalpolitischen Aspekte von Privatisierungen zu beurteilen und Privati-sierungen so zu gestalten, dass kommunalpolitische Zielsetzungen gewahrt bleiben,
können Kosten und Nutzen von Privatisierungen ermitteln und kommunalpolitisch bewerten.
Inhalte
Erarbeitung der relevanten Fragestellungen der Kommunalpolitik. Klärung wichtiger Begrifflich-keiten der Kommunalpolitik
Grundlagen der Gemeindebildung/Funktionen der Kommunen
Die Stellung der Gemeinden im Staatsaufbau vor dem Hintergrund des Spannungsbogens Selbstverwaltungsgarantie versus administrativer Arm von Bund und Land
Die unterschiedlichen Rollen und Funktionen der kommunalpolitischen Akteure im kommunal-politischen Entscheidungsprozess
Die unterschiedlichen Kommunalverfassungen im Vergleich
Die Kommune der Zukunft
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Referate, Gruppenarbeit
Literatur Naßmacher, Hiltrud und Karl-Heinz: Kommunalpolitik in Deutsch-land, 2., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage, Wiesbaden 2007. Bogumil, Jörg/Holtkamp, Lars (HG): Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung, Wiesbaden 2006. Kost, Andreas/Wehling, Hans-Georg(HG):Kommunalpolitik in den deutschen Ländern. Wiesbaden 2003.
Modulhandbuch Seite: 173 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Modul 18.VI Kommunalrecht
Teilmodule 18.VI.1 Rechtlicher Rahmen und Gestaltungsmöglichkeiten 18.VI.2 Interkommunale Zusammenarbeit
Dozenten Prof. Dr. Brenndörfer, Prof. Dr. Fleckenstein, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Kopnarski
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden sollen die Spielräume, welche das Kommunalrecht für die Gestaltung der Aufgaben, der Verfahren und der Zusammenarbeit der Gemeindeorgane einräumt, erkennen und zweckmäßig nutzen können. Sie können bewerten, welche rechtlichen Instrumente zur Erreichung kommunal-politischer Ziele geeignet sind, und sie können diese Instrumente anwenden und gestalten. Sie kennen die Rechtsformen der kommunalen Zusammenarbeit, können deren Zweckmäßigkeit im Einzelfall beurteilen sowie die erforderlichen Satzungen und Verträge entwerfen.
Inhalte
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 174 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Modul 18.VI Kommunalrecht
Teilmodul 18.VI.1 Rechtlicher Rahmen und Gestaltungsmöglichkeiten
Dozenten Prof. Dr. Brenndörfer, Prof. Dr. Fleckenstein, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Kopnarski
Koordination Teilmodul Prof. Dr. Brenndörfer
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 51 Stunden Präsenzzeit 59 Stunden Selbstlernzeit 110 Stunden Workload
SWS 3 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Teilziele Die Studierenden
haben vertiefte Kenntnisse des kommunalen Verfassungsrechts erworben,
können analysieren, wie im Einzelfall die rechtlichen Spielräume bei der Gestaltung von Haupt-satzungen, anderen Satzungen und Geschäftsordnungen am zweckmäßigsten zu nutzen sind,
können diese Satzungen und Ordnungen entwerfen,
können beurteilen, welche rechtlichen Instrumente zur Erreichung konkreter kommunalpolitischer Ziele geeignet sind,
können diese Instrumente gestalten und anwenden.
Inhalte
Vertiefung ausgewählter Bereiche des Kommunalrechts vor allem Aufgaben der Kommunen, Satzungsrecht, Gemeindeverfassung, Ortschafts- und Bezirksverfassung
Verhältnis von Politik und Verwaltung unter Berücksichtigung des Neuen Steuerungsmodells
Gestaltung von Hauptsatzungen und Geschäftsordnungen des Gemeinderats
Öffentlich- und privatrechtliche Instrumente zur Erreichung kommunalpolitischer Ziele
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungen
Literatur Aker/Hafner/Notheis, Gemeindeordnung – Gemeindehaushalts-verordnung Baden-Württemberg, Boorberg Verlag, Stuttgart Gern, Kommunalrecht Baden-Württemberg, 9.Aufl., Nomos 2005. Kunze/Bronner/Katz, Gemeindeordnung für Baden-Württemberg, Loseblattkommentar, Kohlammer. Seeger/Füsslin/Vogel, Entscheidungssammlung zum Kommunal-recht Baden-Württemberg, Loseblattsammlung, Kohlhammer.
Modulhandbuch Seite: 175 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Modul 18.VI Kommunalrecht
Teilmodul 18.VI.2 Interkommunale Zusammenarbeit
Dozenten Prof. Dr. Brenndörfer, Prof. Dr. Fleckenstein, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Kopnarski
Koordination Teilmodul Prof. Dr. Brenndörfer
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Teilziele Die Studierenden
kennen die öffentlich- und privatrechtlichen Formen der kommunalen Zusammenarbeit,
können deren Vor- und Nachteile im konkreten Fall bewerten und die zweckmäßigste Lösung aus-wählen,
können Zweckverbandssatzungen, öffentlich-rechtliche Vereinbarungen, Gesellschafts- und andere Verträge entwerfen.
Inhalte
Gesetz über kommunale Zusammenarbeit (Vertiefung)
Grundzüge des Gesellschaftsrechts
Vergleich der Rechtsformen der kommunalen Zusammenarbeit
Gestaltung von Zweckverbandssatzungen, öffentlich-rechtlichen Vereinbarungen, Gesellschafts-verträgen und sonstigen privatrechtlichen Verträgen
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungen
Literatur Gern, Kommunalrecht Baden-Württemberg, 9.Aufl. Nomos 2005. Waibel, Gesetz über kommunale Zusammenarbeit, Kommunalverfassungsrecht B.-W., Loseblattkommentar, Kommunal- und Schulverlag Wiesbaden.
Modulhandbuch Seite: 176 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Modul 19.VI Kommunalwahlen und Öffentlichkeitsarbeit
Teilmodule 19.VI.1 Rechtliche und politische Grundlagen 19.VI.2 Bürgermeisterwahlen 19.VI.3 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dozenten Prof. Dr. Brenndörfer, Prof. Dr. Fleckenstein, Prof. Witt, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Kopnarski
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 82 Stunden Selbstlernzeit 150 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 5 Credits 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden kennen das Kommunalwahlrecht in Baden-Württemberg, können es im Vergleich zu den Kommunalwahlsystemen in anderen Bundesländern bewerten und sind in der Lage, Kommunal-wahlen vorzubereiten, durchzuführen und zu prüfen. Sie sollen die Erfolgsfaktoren für Bürgermeisterkandidaturen kennen und ein entsprechendes Training absolvieren. Sie beherrschen den Umgang mit Print- und elektronischen Medien.
Inhalte
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 177 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Modul 19.VI Kommunalwahlen und Öffentlichkeitsarbeit
Teilmodul 19.VI.1 Rechtliche und politische Grundlagen
Dozenten Prof. Dr. Brenndörfer, Prof. Dr. Fleckenstein, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Kopnarski
Koordination Teilmodul Prof. Dr. Fleckenstein
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 23 Stunden Selbstlernzeit 40 Stunden Workload
SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Teilziele Die Studierenden
kennen die unterschiedlichen Kommunalwahlsysteme in Deutschland und können deren Vor- und Nachteile beurteilen,
können Kommunalwahlen in Baden-Württemberg vorbereiten, durchführen und deren Ergebnisse ermitteln,
können Wahlprüfungen durchführen und über Wahlanfechtungen entscheiden,
die Vor- und Nachteile der unechten Teilortswahl beurteilen.
Inhalte
Verfassungsrechtliche Grundlagen
Kommunalwahlsysteme in Deutschland
Materielles Kommunalwahlrecht in Baden-Württemberg (Vertiefung und Ergänzung)
Formelles Kommunalwahlrecht (Kommunalwahlgesetz und Kommunalwahlordnung)
Wahlprüfungsverfahren und Wahlanfechtungsverfahren
Unechte Teilortswahl
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungen
Literatur Gern, Deutsches Kommunalrecht, 3.Auflage, Nomos 2003. Gern, Kommunalrecht Baden-Württemberg, 9.Aufl. Nomos Verlag 2005. Sixt, Kommunalwahlrecht in Baden-Württemberg, 6. Aufl. Boorberg 2004. Seeger/Füsslin/Vogel Entscheidungssammlung zum Kommunal-recht in Baden-Württemberg.
Modulhandbuch Seite: 178 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Modul 19.VI Kommunalwahlen und Öffentlichkeitsarbeit
Teilmodul 19.VI.2 Bürgermeisterwahlen
Dozenten Prof. Witt, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Kopnarski
Koordination Teilmodul Prof. Witt
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 13 Stunden Selbstlernzeit 30 Stunden Workload
SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausur, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Teilziele
Die Studierenden sollen das Amt des Bürgermeisters in Baden-Württemberg kennenlernen, sowohl von den Gestaltungsmöglichkeiten her, aber auch vom Ansehen und von der Bezahlung.
Die Studierenden sollen die Anforderungen an einen „erfolgreichen“ Bürgermeisterkandidaten kennen und verstehen lernen, welche Kandidatin/welcher Kandidat „passt“ zu welcher Gemeinde?
Die Studierenden sollen beurteilen können, ob parteipolitische Distanz für eine Kandidatur vorteil-haft oder eher nachteilig ist.
Die Studierenden sollen beurteilen, ob es von Vorteil ist, wenn eine Bewerberin/ein Bewerber aus dem Landstrich kommt, in dem sie/er kandidiert.
Die Studierenden sollen beurteilen, ob Frauen als Bürgermeisterinnen bessere Chancen als früher haben.
Die Studierenden sollen das Wahlverfahren bei Bürgermeisterwahlen beherrschen.
Inhalte
- Wahlverfahren bei Bürgermeisterwahlen nach der Gemeindeordnung und dem Kommunalwahl-
gesetz bzw. der Kommunalwahlordnung - Vertiefte Auseinandersetzung mit dem Amt des Bürgermeisters, dessen Gestaltungsmöglich-
keiten, Ansehen und der Bezahlung - Analyse eines oder mehrerer Bürgermeisterwahlkämpfe - Kandidatenanalyse - Vorbereitung der Wahl - Bewerbung - Professionelle Unterstützung im Wahlkampf - Taktik und Strategie im Wahlkampf - Medien im Wahlkampf - Die Kandidatenvorstellung (Auftritt, Wahlrede) - Wahlkampfkosten und Finanzierung des Wahlkampfs - Erfolgsfaktoren in Wahlkämpfen
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Projektarbeit, Diskussion
Literatur Witt (Hrsg.), Karrierechance Bürgermeister – Leitfaden für die erfolgreiche Kandidatur, Boorberg Verlag, Stuttgart 2010 Pfitzer/Wehling, Kommunalpolitik in Baden-Württemberg. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2000. Weber/Wehling, Baden-Württemberg, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2002. Roth, Bürgermeister in Baden-Württemberg, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1998.
Modulhandbuch Seite: 179 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Modul 19.VI Kommunalwahlen und Öffentlichkeitsarbeit
Teilmodul 19.VI.3 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dozenten Prof. Witt, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Kopnarski
Koordination Teilmodul Prof. Witt
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 46 Stunden Selbstlernzeit 80 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Teilziele Die Studierenden haben theoretische Kenntnisse in der Einschätzung der rechtlichen und tatsäch-lichen Einsatzmöglichkeiten verschiedenster PR Mittel in der Kommunalpolitik und besitzen praktische Fähigkeiten in einem oder mehreren der folgenden Bereiche:
korrektes Schreiben und Formulieren von Presseartikeln
freies Sprechen vor dem Mikrofon
Gestalten von Internetauftritten/Amtsblättern
sicheres Auftreten vor Fernsehkameras
Inhalte Theorie: 1. Verfassungsrechtliche Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (PÖ) 2. Grundstrukturen der einfachgesetzlichen medienrechtlichen Grundlagen der PÖ 3. Zivil- und insbesondere urheberrechtliche Grenzen des Einsatzes von PR-Mitteln 4. Erfolgsfaktoren und Erfolgsmessung der PR-Mittel
Praxiskenntnisse im Einsatz von einzelnen PR-Mitteln: 1. Planung des Einsatzes 2. eigene, selbständige Entwicklung eines Medieneinsatzes 3. selbständige praktische Durchführung diesen PR-Mittels 4. Erfolgskontrolle
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Projektstudium, Präsentation
Literatur Mast, Claudia; ABC des Journalismus, Konstanz, 10. A. 2004. Cornelsen, Claudia; Das 1x1 der PR, Öffentlichkeitsarbeit leicht gemacht, Freiburg, 3. A. 2001. Jensen, Marco Arne; Rechtsprobleme regierungsamtlicher Öffent-lichkeitsarbeit im Internetzeitalter, Hamburg 2006.
Modulhandbuch Seite: 180 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Modul 20.VI Kommunalwirtschaft
Teilmodule 20.VI.1 Kommunalwirtschaft 20.VI.2 Haushaltskonsolidierung
Dozenten Prof. Herre, Prof. Dr. Drewello, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Kopnarski
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 102 Stunden Präsenzzeit 118 Stunden Selbstlernzeit 220 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 6 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen
Grobziele
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 181 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Modul 1 20.VI Kommunalwirtschaft
Teilmodul 20.VI.1 Kommunalwirtschaft
Dozenten Prof. Dr. Drewello, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Kopnarski
Koordination Teilmodul Prof. Dr. Drewello
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 51 Stunden Präsenzzeit 59 Stunden Selbstlernzeit 110 Stunden Workload
SWS 3 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Teilziele
Die Studierenden
kennen Einflussgrößen auf Höhe und Struktur kommunaler Einnahmen und Ausgaben
kennen die unterschiedlichen Wirkungen von Gebühren, Steuern und Verschuldung
kennen und analysieren die kommunalen Finanzierungsregeln sowie die Regeln des kommunalen Finanzausgleichs
kennen den rechtlichen und finanziellen Rahmen kommunaler Wirtschaftsförderung
kennen Maßnahmen und Instrumente der kommunalen Wirtschaftsförderung
analysieren und bewerten Markt-, Konkurrenz- und Standortbedingungen einer Gemeinde
erarbeiten Strategien und Konzepte der kommunalen Wirtschaftsförderung für konkrete Problemstellungen
Inhalte
Einführung in die Föderalismustheorie
Finanzpolitische Gestaltung kommunaler Autonomie
Kommunale Ausgaben und Einnahmen
Kommunale Verschuldung und Finanzierungsalternativen
Kommunale Wirtschaftsförderung im Kontext der Wirtschafts- und Finanzpolitik
Ziele, Aufgaben und Strategien kommunaler Wirtschaftsförderung
Rechtlicher und finanzieller Rahmen kommunaler Wirtschaftsförderung
Instrumente und Organisationsformen der Wirtschaftsförderung
Standortwettbewerb und Kommunale Kooperation
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Referate, Hausarbeit
Literatur Götz, Christian: Kommunale Wirtschaftsförderung zwischen Wettbewerb und Kooperation, Hamburg 1999 Haug, Peter: Kommunale Wirtschaftsförderung, Hamburg 2004 Rehm, Hannes/,Matern-Rehm, Sigrid: Kommunalfinanzen, Wiesbaden 2010 Reschl, Richard/Rogg,Walter: Kommunale Wirtschaftsförderung, Sternenfels 2003 Zimmermann, Horst: Kommunalfinanzen. Berlin 1999
Modulhandbuch Seite: 182 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Modul 20.VI Kommunalwirtschaft
Teilmodul 20.VI.2 Haushaltskonsolidierung
Dozenten Prof. Herre, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Kopnarski
Koordination Teilmodul Prof. Herre
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 51 Stunden Präsenzzeit 59 Stunden Selbstlernzeit 110 Stunden Workload
SWS 3 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden kennen die Methoden der Haushaltskonsolidierung. Sie sind in der Lage, nach einer gewissen Einarbeitungszeit kommunale Haushalte selbst zu konsolidieren. Die Studierenden ver-stehen die interkommunale Zusammenarbeit als einen der Anwendungsbereiche von Haushalts-konsolidierung. Die Studierenden kennen die materiellen und formellen Formen der Privatisierung, die rechtlichen Grenzen und Probleme bei Privatisierungen und können in konkreten Fällen sachgerechte Lösungsvorschläge entwickeln,
Inhalte
- Gesellschaftliche, politische und verwaltungspolitische Problemstellungen der Haushaltskonso-
lidierung - Vertiefte Auseinandersetzung mit den Themen Abbau von Defiziten, Ausgleich des Haushalts
und langfristige Sicherung eines finanziellen Handlungsspielraums von Kommunen - Systematische Haushaltskonsolidierung am Beispiel von kommunalen Haushalten - Interkommunale Zusammenarbeit als Teil der Haushaltskonsolidierung
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Diskussion, Gruppenarbeit
Literatur Schwarting, Haushaltskonsolidierung in Kommunen – Leitfaden für Rat und Verwaltung, Erich Schmidt Verlag Berlin, 2003. KGSt Köln, Intelligent sparen – Der Beitrag der Kommunen zur Bewältigung der Finanzkrise, KGSt Broschüre Köln 2002. Zahlreiche Zeitschriftenaufsätze in BWGZ.
Modulhandbuch Seite: 183 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Modul 21.VI Themenfelder der Kommunalpolitik
Dozenten Prof. Dr. Kopnarski, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Kopnarski
Koordination Teilmodul Prof. Dr. Kopnarski
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung,
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden sollen im Rahmen dieses Teilmoduls (in einem oder mehreren Wahlseminaren) die jeweils aktuellen Fragestellungen und Problemhorizonte der kommunalen Ebene kennen lernen. Die Studierenden sind in der Lage, Entwicklungen und mögliche Veränderungen, die die kommunale Wirklichkeit tangieren können, rechtzeitig zu erkennen und daraus ableitend angemessene Strategien zu entwickeln. Teilziele Vorbemerkung: Die nun folgende Aufzählung kann nur exemplarisch und nicht abschließend sein, da es das Ziel dieses Teilmoduls ist, aktuell auf anstehende Veränderungen aufmerksam zu machen
Die Studierenden kennen die Auswirkungen des demographischen Wandels und können deren folgen für die kommunale Ebene bewerten.
Die Studierenden kennen die verschiedenen Prozesse der politischen Willensbildung.
Die Studierenden kennen die Auswirkungen der Migration und können deren folgen für die kommunale Ebene bewerten.
Die Studierenden kennen die Herausforderungen, die eine soziale Stadt mit sich bringt.
Die Studierenden kennen den Stellenwert kommunaler Kulturarbeit.
Die Studierenden kennen den Prozess der Stadtentwicklung.
Inhalte
Demographischer Wandel
Grundlagen des demographischen Wandels
Auswirkungen des demographischen Wandels auf die kommunale Ebene
Reaktionsmöglichkeiten auf die festgestellten Veränderungen Politischer Willensbildungsprozess
Grundlagen der Gemeinderatsarbeit
Grundlagen der Lobbyarbeit auf kommunaler Ebene
Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger Migration
Grundlagen der Migration
Auswirkungen der Migration auf die kommunale Ebene
Reaktionsmöglichkeiten auf die festgestellten Problemlagen Soziale Stadt
Grundlagen der sozialen Stadt
Auswirkungen der gesamten Sozialgesetzgebung auf die kommunale Ebene
Umsetzungsstrategien im Hinblick auf eine soziale Stadt
Modulhandbuch Seite: 184 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Kultur
Kultur eine kommunale Aufgabe?
Aspekte einer erfolgreichen kommunalen Kulturarbeit
Finanzierungsstrategien für die kommunale Kulturarbeit Stadtentwicklung
Grundlagen der Stadtentwicklung
Stadtentwicklung als Prozess
Beispiele erfolgreicher und fehlerhafter Stadtentwicklung
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Seminar, Gruppenarbeit, Projektarbeit, Planspiele
Literatur Bertelsmann Stiftung (HG): Wegweiser Demographischer Wandel – Analysen und Handlungskonzepte für Städte und Gemeinden, Gütersloh 2006. Leif, Thomas/Seth, Rudolf (HG): Die fünfte Gewalt. Lobbyismus in Deutschland, Wiesbaden 2006. Heinz Lampert/Jörg Althammer (HG): Lehrbuch der Sozialpolitik, 8., überarb. u. vollst. aktualis. Aufl.Berlin, Heidelberg, 2007. Klein, Armin: Der Exzellente Kulturbetrieb, Wiesbaden 2007. Deutsches Institut für Urbanistik (HG): Zukunft von Stadt und Region. Band IV: Chancen lokaler Demokratie, Band V: Strategien und Verfahren für Forschung und Politik Wiesbaden 2006.
Modulhandbuch Seite: 185 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor Modul 22.VI Public Management
Teilmodule 22.VI.1 Verwaltungsmanagement 22.VI.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Dr. Kathi Gassner, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Thorsten Hesselbarth, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jan Kepert, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Ulrich Mehlich, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Charlotte Schulze, Prof. Dr. Stefan Stehle, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“)
102 Stunden Präsenzzeit 78 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 6 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über ein ganzheitliches Verständnis von Verwaltungsmanagement.
Die verwaltungsrechtlichen Kernkompetenzen sind bei allen Absolventen vorhanden.
Inhalte
Siehe Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 186 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor Modul 22.VI Public Management
Teilmodul 22.VI.1 Verwaltungsmanagement
Dozenten
Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 52 Stunden Selbstlernzeit 120 Stunden Workload
SWS 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Die Studierenden ..
…sind in der Lage interdisziplinäre Zusammenhänge des Verwaltungshandelns zu erkennen und ganzheitliche Ziele, Konzepte und Handlungsalternativen zu entwickeln.
...haben sich positiv mit den Inhalten von Diversity Management auseinandergesetzt, erkennen dessen Vorteile und setzen sich für Chancengleichheit als Handlungsmaxime in allen Verwaltungsbereichen ein.
…verstehen die Grundlagen von Führung und Zusammenarbeit in einer arbeitsteiligen Organisation und können auf auftretende Herausforderungen im Verwaltungsmanagement mit passenden Techniken und Methoden professionell reagieren.
…erkennen den Einfluss und die Zusammenhänge von qualitativ hochwertigen Dienstleistungen, attraktiver Infrastruktur und eines strategischen Finanzmanagements auf die nachhaltige und stetige Entwicklung einer Kommune.
…verstehen die finanziellen Zusammenhänge und Ihre Bedeutung für die erfolgreiche Steuerung einer öffentlichen Organisation und können in Ihren Vertiefungsschwerpunkten sicher mit Zielen, Maßnahmen, Ressourcen und Messgrößen arbeiten.
…kennen die relevanten Kriterien für den Ressourcenausgleich und die intergenerative Gerechtigkeit und können die Unterschiede und Vor- und Nachteile der verschiedenen Rechnungslegungssysteme analysieren , interpretieren und diskutieren.
…können ergebnis-, wirkungs- und zukunftsorientiert argumentieren und steuerungsrelevante Entscheidungsgrundlagen adressatenorientiert aufbereiten.
…kennen die internationalen Tendenzen im New Public Management und sind in der Lage diese im Kontext des spezifischen Umfeldes und der aktuellen Entwicklung zu diskutieren.
…sind in der Lage, Veränderungsprozesse erfolgreich zu planen, zu organisieren und durch eine zielgerichtete Steuerung auch erfolgreich umzusetzen.
Modulhandbuch Seite: 187 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Inhalte
1. Vorlesungen zu aktuellen, ausgewählten Themenbereichen 2. Interessante und anschauliche Beispiele aus der Praxis 3. Fallstudien zu ausgewählten Themen des gewählten Vertiefungsschwerpunktes
im Kontext der angestrebten Lernergebnisse
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallstudien, Diskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Übungen, Simulationen
Literatur Ade/Böhmer/Brettschneider/Herre/Lang/Notheis/Schmid/Steck Kommunales Wirtschaftsrecht in Baden-Württemberg
Aker/Hafner/Notheis, Gemeindeordnung – Gemeindehaushalts-verordnung Baden-Württemberg, Boorberg Verlag, Stuttgart
Bleicher K. Das Konzept integriertes Management
Kunze/Bronner/Katz Gemeindeordnung für Baden-Württemberg
Macharzina K. Unternehmensführung
Schreyögg G. / Koch J.
Grundlagen des Managements
Thom N. / Ritz A.
Public Management. Innovative Konzepte zur Führung im öffentlichen Sektor
Vahs D.
Organisation
Welge M. / Al-Laham A.
Strategisches Management
Wunderer R.
Führung und Zusammenarbeit
Modulhandbuch Seite: 188 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VI Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Modul 22.VI Public Management
Teilmodul 22.VI.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Kepert, Prof. Mehlich, Prof. Dr. Pattar, Prof. Schulze, Prof. Dr. Stehle, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Stefan Stehle
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenz 26 Stunden Selbstlernzeit 60 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden praktische Fälle auf dem Gebiet des Öffentlichen Rechts eigenständig lösen. Sie beherrschen zudem das verwaltungsrechtliche und das verwaltungsgerichtliche Verfahren - vom Erlass des Ausgangsbescheids (und dessen Vollstreckung) über das Widerspruchsverfahren bis hin zum Verfahren vor den Verwaltungsgerichten.
Inhalte 1. Ausgangsbescheid
1.1 Die Studierenden können Gutachten erstellen zur Rechtmäßigkeit von Ausgangsbescheiden.
1.2 Sie können Ausgangsbescheide fertigen (tenorieren und begründen) 1.3 Sie können die sofortige Vollziehung eines Verwaltungsakts anordnen 1.4 Sie beherrschen die verschiedenen Arten der Vollstreckung eines Verwaltungsakts
2. Widerspruchsbescheid
2.1 Die Studierenden können Widerspruchsbescheide durch Gutachten vorbereiten 2.2 Sie können Widerspruchsbescheide fertigen (tenorieren und begründen)
3. Klageerwiderung und verwaltungsgerichtliches Verfahren 3.1 Die Studierenden kennen die verschiedenen Klagearten und die Verfahren des
vorläufigen Rechtsschutzes 3.2 Sie können fachgerecht eine Klageerwiderung fertigen 3.3 Sie können als Vertreter ihrer Organisation in einem Prozess vor dem
Verwaltungsgericht auftreten
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungs- und Praxisfälle
Modulhandbuch Seite: 189 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Literatur Gassner, Kathi Kompendium Verwaltungsrecht, 1. Auflage, 2012
Schweickhardt, Rudolf / Vondung, Ute (Hrsg.), Allgemeines Verwaltungsrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 9. Auflage, 2010
Büchner, Hans / Joerger, Gernot / Trockels, Martin / Vondung, Ute Übungen zum Verwaltungsrecht und zur Bescheidtechnik, 5. Auflage, 2010
Maurer, Hartmut, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Auflage, 2011
Bosch, Edgar / Schmidt, Jörg / Vondung, Klaus, Praktische Einführung in das verwaltungsgerichtliche Verfahren, 9. Auflage, 2012
Wittern, Andreas / Baßlsperger, Maximilian, Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht, 19. Auflage, 2007
Modulhandbuch Seite: 190 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII
Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Übersicht
Modul 17.VII Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen und Finanzmanagement
17.VII.1 Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen 3 SWS 17.VII.2 Finanzmanagement: Budgetierung und produktorientierte Steuerung 2 SWS
Modul 18.VII Rechnungswesen kommunaler Unternehmen und Beteiligungen
18.VII.1 Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse 2 SWS 18.VII.2 Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung 2 SWS
Modul 19.VII Recht der kommunalen Unternehmen und Beteiligungen
19.VII.1 Gesellschafts- und Handelsrecht 2 SWS 19.VII.3 Arbeitsrecht 2 SWS
Modul 20.VII Finanzwirtschaft kommunaler Unternehmen und Beteiligungen
20.VII.1 Spezielle Methoden der Investitionsrechnung 2 SWS 20.VII.2 Instrumente der Finanzierung 2 SWS
20.VII.3 Steuerplanung und –gestaltung im Konzern Kommune 2 SWS
Modul 21.VII Kommunales Beteiligungsmanagement
21.VII.1 Steuerung kommunaler Unternehmen und Beteiligungen 2 SWS 21.VII.2 Controlling und Risikomanagement im Konzern Kommune 2 SWS
21.VII.3 Besonderheiten ausgewählter kommunaler Unternehmen und Beteiligungen 1 SWS
Modul 22.VII Public Management
22.VII.1 Verwaltungsmanagement 4 SWS 22.VII.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen 2 SWS
Modulhandbuch Seite: 191 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Module 17.VII Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen und Finanzmanagement
18.VII Rechnungswesen kommunaler Unternehmen und Beteiligungen
19.VII Recht der kommunalen Unternehmen und Beteiligungen
20.VII Finanzwirtschaft kommunaler Unternehmen und Beteiligungen
21.VII Kommunales Beteiligungsmanagement 22.VII Management und Gender Mainstreaming
Dozenten Prof. E. Fischer, Prof. Stephan, Prof. Dr. Böhmer, Prof. Hafner, Prof. Brettschneider, Prof. Dr. Hock, Prof. Dr. Rauschecker, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 510 Stunden Präsenzzeit 540 Stunden Selbstlernzeit 1050 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 35 Credits 30 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden sollen im Rahmen dieses Studienschwerpunktes auf Tätigkeiten im Bereich der Steuerung der Kommunalverwaltung einschließlich ihrer Beteiligungen vorbereitet werden. In diesem Zusammenhang sollen sie Konzepte und Methoden des Finanz- und Beteiligungsmanagements anwenden. Sie sollen in der Lage sein, den „Konzern“ Kommune im Ganzen zu verstehen und geeignete Steuerungskonzepte und –perspektiven zu entwickeln. Teilziele Die Studierenden sollen das Wirtschaften ausgewählter kommunaler Beteiligungen aus deren Binnenperspektive kennen lernen.
Inhalte
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 192 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 17.VII Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen und Finanzmanagement
Teilmodule 17.VII.1 Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen
17.VII.2 Finanzmanagement: Budgetierung und produktorientierte Steuerung
Dozenten Prof. Fischer, Prof. Stephan, Prof. Dr. Böhmer, Prof. Hafner, Prof. Brettschneider
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden sollen im Rahmen dieses Studienschwerpunktes auf Tätigkeiten im Bereich der Steuerung kommunaler Beteiligungen vorbereitet werden. In diesem Zusammenhang sollen sie Konzepte und Methoden des Finanz- und Beteiligungsmanagements anwenden.
Inhalte
s. Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 193 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 17.VII Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen und Finanzmanagement
Teilmodul 17.VII.1 Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen
Dozenten Prof. E. Fischer, Prof. Stephan, Prof. Dr. Böhmer, Prof. Hafner, Prof. Brettschneider
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 51 Stunden Präsenzzeit 59 Stunden Selbstlernzeit 110 Stunden Workload
SWS 3 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen Teilziele
Inhalte
Systematische Grundlagen (Integrierte Verbundrechnung und Ressourcenverbrauchskonzept) Ansatz und Bewertung von Vermögen und Schulden Ergebnisrechnung und Haushaltsausgleich Lagebericht Prüfung Stellung der Kostenrechnung im neuen Haushalts- und Rechnungswesen
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur
Modulhandbuch Seite: 194 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 17.VII Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen und Finanzmanagement
Teilmodul 17.VII.2 Finanzmanagement: Budgetierung und produktorientierte Steuerung
Dozenten Prof. E. Fischer, Prof. Dr. Böhmer, Prof. Hafner, Prof. Herre, Prof. Brettschneider
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden sollen den Zusammenhang zwischen der Ziel-, Budget- und Haushaltsplanung einer Kommune verstehen.
Sie sollen die Bedeutung der Produkte im Rahmen einer ganzheitlichen Haushaltsplanung und Steuerung erkennen.
Die Studierenden sollen Produkte definieren und Produktbeschreibungen mit ihren Zielen, Kennzahlen bzw. Indikatoren aufstellen und hinterfragen können.
Sie sollen Möglichkeiten zur Abbildung von Produkten, Zielen und Kennzahlen am Beispiel einer Software kennen lernen.
Teilziele
Inhalte
a) Vom kameralen Haushalt zum Produkthaushalt. b) Vom Leitbild zur Zielvereinbarung. c) Verbindung zwischen Produkten und Budgets. d) Definition von Produkten mit Hilfe des Produktkataloges BW. e) Erarbeitung von Produktbeschreibungen (Ziele, Kennzahlen, Indikatoren). f) Produktorientierte Steuerung und Controlling. g) Abbildung von Produkten, Zielen, Kennzahlen usw. in einer Datenbank.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur KGSt-Handbuch Organisationsmanagement, Kapitel 9: Produktorientierte Steuerung
Folien zur Evaluation des Produktkatalogs – Einstieg von der Unternehmensberatung PriceWaterhouseCoopers für das Bundesamt für Finanzen, Bonn, vom 12./ 13. Februar 2001
Das Neue Kommunale Haushaltsrecht Baden-Württemberg; Notheis/Ade, Boorberg-Verlag, 2006
Gemeindeordnung, Gemeindehaushaltsverordnung; www.nkhr-bw.de
Modulhandbuch Seite: 195 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII. Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 18.VII Rechnungswesen kommunaler Unternehmen und
Beteiligungen
Teilmodule 18.VII.1 Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse 18.VII.2 Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung
Dozenten Prof. E. Fischer, Prof. Stephan, Prof. Dr. Böhmer, Prof. Dr. Rauschecker
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 72 Stunden Selbstlernzeit 140 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden sollen im Rahmen dieses Studienschwerpunktes auf Tätigkeiten im Bereich der Steuerung kommunaler Beteiligungen vorbereitet werden. In diesem Zusammenhang sollen sie Konzepte und Methoden des Finanz- und Beteiligungsmanagements anwenden.
Inhalte s. Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 196 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 18.VII Rechnungswesen kommunaler Beteiligungen
Teilmodul 18.VII.1 Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse
Dozenten Prof. E. Fischer, Prof. Stephan, Prof. Dr. Böhmer
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen Teilziele
Inhalte
- Rechnungslegungsstandards (HGB, IAS, IFRS, EPSAS ) - Konsolidierter Gesamtabschluss - Bilanzanalyse und Bilanzpolitik - Bilanzanalyse als Instrument des Risikomanagements - Unternehmensbewertung
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur
Modulhandbuch Seite: 197 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 18.VII Rechnungswesen kommunaler Beteiligungen
Teilmodul 18.VII.2 Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung
Dozenten Prof. E. Fischer, Prof. Stephan, Prof. Dr. Böhmer Prof. Dr. Rauschecker
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen Teilziele
Inhalte
- Produkt- und Kostensteuerung - Systeme der Kostenrechnung (Prozess-,, Grenz-, Plankostenrechnungen, Target Costing) - Operative und strategische Kostenrechnung
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur
Modulhandbuch Seite: 198 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 19.VII Recht der kommunalen Unternehmen und Beteiligungen
Teilmodule 19.VII.1 Gesellschafts- und Handelsrecht 19.VII.2 Arbeitsrecht
Dozenten Prof. Fischer, Prof. Stephan, Prof. Brettschneider, Prof. Hafner, Prof. Dr. Böhmer, Prof. Dr. Hock, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 72 Stunden Selbstlernzeit 140Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden sollen im Rahmen dieses Studienschwerpunktes auf Tätigkeiten im Bereich der Steuerung kommunaler Beteiligungen vorbereitet werden. In diesem Zusammenhang sollen sie Konzepte und Methoden des Finanz- und Beteiligungsmanagements anwenden.
Inhalte s. Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 199 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 19.VII Recht der kommunalen Unternehmen und Beteiligungen
Teilmodul 2 19.VII.1 Handels- und Gesellschaftsrecht
Dozenten Prof. Dr. Hock, N.N.
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden kennen die tragenden Prinzipien des Handels- und Gesellschaftsrechts und können sie anhand von praktischen Beispielen umsetzen.
Sie sind im Stande, die einzelnen Gesellschaftsformen voneinander abzugrenzen und sie kennen die spezifischen strukturellen Besonderheiten der einzelnen Gesellschaftsformen insbesondere der GmbH.
Sie kennen die sich aus dem Handelsrecht ergebenden Besonderheiten in Fragen der Haftung und der Vertretung von Kaufleuten und Gesellschaften
Inhalte 1. Gesellschaftsrecht : Grundlagen, GmbH, AG
Im Einzelnen :
Gründungsvorgang
Organe
Außenverhältnis (Vertretung, Haftung)
Innenverhältnis (Geschäftsführung, Rechte und Pflichten der Gesellschafter, - des Geschäftsführers, Willensbildung)
Gesellschaftsvermögen
Gesellschafterwechsel 2. Handelsrecht –
Kaufmannsbegriff, Firma, Handelsregister, Prokura, kfm. Grundhandelsgeschäfte, allgem. Sonderregelungen im HGB, Handelskauf
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Gruppenarbeit, Fallbeispiele
Literatur
Karsten Schmidt, Münchner Kommentar zum Handelsgesetzbuch
Schlegelberger Franz, Handelsgesetzbuch
Kindler Peter, Grundkurs im Handels- und Gesellschaftsrecht
Wörlen Rainer, Handels- mit Gesellschaftsrecht
Koller/Roth/Morck, Handelsgesetzbuch
Lutter/Hommelhoff, GmbH – Gesetz
Wiedemann Herbert, Gesellschaftsrecht
Einenhardt Ulrich, Gesellschaftsrecht
V. Horstig/Jaschinski/Ossola-Haring, Die kleine AG
Anmerkungen
Modulhandbuch Seite: 200 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 19.VII Recht der kommunalen Unternehmen und Beteiligungen
Teilmodul 19.VII.2 Arbeitsrecht
Dozenten Prof. Dr. Hock
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden erlernen das Umgehen mit arbeitsrechtlichen Praxisfragen im Bereich öffentlicher Unternehmen und Krankenhäuser und üben die erworbenen Kenntnisse an praktischen Beispielen.
Insbesondere sind sie im Stande, Arbeitsverträge richtig zu gestalten, von Be-fristungsmöglichkeiten korrekt Gebrauch zu machen, das Direktionsrecht flexibel zu handhaben, das Vorgehen bei Pflichtverstößen sowie bei Kündigungen.
Bei Anwendung flexibler Arbeitszeitmodelle können sie den Arbeitseinsatz kunden- und produktorientiert gestalten.
Sie kennen auch die Problematik des Betriebsüberganges nach § 613a BGB bei Auslagerungen, die Haftungsrisiken insbesondere im Hinblick auf die Zusatzversorgung sowie Lösungsstrategien.
Inhalte
1. Tarifbindung 2. Anbahnung des Arbeitsverhältnisses 3. Abschluss und Inhalt des Arbeitsvertrages unter besonderer Berücksichtigung des TVöD/TV-L 4. Korrekte Befristung 5. Abwicklung des Arbeitsverhältnisses (Direktionsrecht, Arbeitszeit, Krankheit, Urlaub) 6. Das Entgeltsystem des TVöD/TV-L, Leistungsentgelt 7. Abmahnung, Kündigung 8. Besondere Problemstellungen beim Betriebsübergang
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Gruppenarbeit, Fallbeispiele
Literatur - Bremecker/Hock, TVöD Lexikon - Erfurter Kommentar zu Arbeitsrecht - Schaub Arbeitsrechtshandbuch
Modulhandbuch Seite: 201 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 20.VII Finanzwirtschaft kommunaler Unternehmen und Beteiligungen
Teilmodule 20.VII.1 Spezielle Methoden der Investitionsrechnung 20.VII.2 Instrumente der Finanzierung 20.VII.3 Steuerplanung und Gestaltung im Konzern Kommune
Dozenten Prof. E. Fischer, Prof. Stephan, Prof. Dr. Rauschecker, N.N., Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 102 Stunden Präsenzzeit 123 Stunden Selbstlernzeit 225 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 7 Credits 6 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen Grobziele
Die Studierenden sollen im Rahmen dieses Studienschwerpunktes auf Tätigkeiten im Bereich der Steuerung kommunaler Beteiligungen vorbereitet werden. In diesem Zusammenhang sollen sie Konzepte und Methoden des Finanz- und Beteiligungsmanagements anwenden.
Inhalte
s. Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 202 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 20.VII Finanzwirtschaft kommunaler Unternehmen und Beteiligungen
Teilmodul 20.VII.1 Spezielle Methoden der Investitionsrechnung
Dozenten Prof. E. Fischer, Prof. Stephan, Prof. Dr. Rauschecker, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 41 Stunden Selbstlernzeit 75 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Vorteilhaftigkeit von komplexen Investitionsvorhaben mit Hilfe geeigneter Methodern der Investitionsrechnung zu bewerten. Teilziele
Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, komplexe Investitionsvorhaben für eine quantitative und qualitative aufzubereiten.
Die Studierenden kennen die maßgeblichen Einflussgrößen auf die Vorteilhaftigkeit von Investitionen.
Die Studierenden können mit Hilfe geeigneter Instrumente und Methoden der Investitionsrechnung komplexe Investitionen analysieren und optimieren.
Inhalte
Investitionsprogramme Die Studierenden kennen die Problematik der Optimierung von Investitionsprogrammen (mehrere voneinander abhängige Investitionen) und können sie mit Hilfe geeigneter Mehoden der Investitionsrechnung lösen.
Ersatzproblematik Die Studierenden kennen die Problematik der Bestimmung des optimalen Ersatzzeitpunktes von Investitionen und können sie mit Hilfe geeigneter Methoden der Investitionsrechnung lösen.
Investitionen unter Unsicherheit ‚Die Studierenden können Unsicherheiten und Risiken von Investitionen abschätzen und in den Berechnungen der Investitionsrechnung berücksichtigen.
Investitionen und Finanzierung Die Studierenden kennen die Interdependenzen zwischen Investitionen und Finanzierung und können sie in den Berechnungen der Investitionsrechnung berücksichtigen.
Investitionen und Steuern Die Studierenden kennen den Einfluss von Steuern auf die Vorteilhaftigkeit von Investitionen und können diese in den Berechnungen der Investitionsrechnung berücksichtigen.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur Götze, Uwe: Investitionsrechnung: Modelle und Analysen zur Beurteilung von Investitionsvorhaben, Springer, 2008. Bieg/Kussmaul: Investition, Vahlen 2012. Kruschwitz: Investitionsrechnung, Oldenbourg, 2011.
Modulhandbuch Seite: 203 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII. Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 20.VII. Finanzwirtschaft kommunaler Unternehmen und Beteiligungen
Teilmodul 20.VII.2 Instrumente der Finanzierung
Dozenten Prof. Dr. Rauschecker, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 41 Stunden Selbstlernzeit 75 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Möglichkeiten und Risiken des Einsatzes von (innovativen) Finanzinstrumenten zu beurteilen und Finanzinstrumente zielgerichtet und unter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben zur Zinssicherung und –optimierung einzusetzen. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Finanzierung von kommunalen Unternehmen und Beteiligungen durch Zuschüsse, Verlustübernahmen und Bürgschaften durch die Kommune hinsichtlich ihrer EU-beihilferechtlichen und steuerlichen Folgen zu beurteilen. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Gewinnausschüttung von kommunalen Unternehmen und Beteiligungen an die Kommune und die Verlustübernahme durch die kommunalen Unternehmen und Beteiligungen hinsichtlich ihrer steuerlichen Auswirkungen beurteilen zu können.
Teilziele
Die Studierenden kennen die Bedeutung einer expliziten Zinsmeinung für die Finanzierung (auch einfaches prolongieren bei Fälligkeit setzt eine – zumindest implizite – Zinsmeinung voraus).
Die Studierenden kennen das Risiko der Klumpenbildung in der Kreditfinanzierung und sind in der Lage diese durch Abstimmung der Kreditlaufzeiten zu entzerren.
Die Studierenden kennen den Unterschied zwischen passivem und aktivem Zinsmanagement und können deren Möglichkeiten und Grenzen beurteilen.
Die Studierenden kennen die rechtlichen Vorgaben bezüglich der Finanzierung (Bsp. Derivateerlass)
Die Studierenden kennen die wichtigsten innovativen Finanzinstrumente (Bsp. Zinsswap, Forwards, Collars), ihre Einsatzmöglichkeiten und können sie zielgerichtet und rechtskonform nutzen.
Inhalte
Möglichkeiten und Grenzen von Zinsprognosen sowie Bildung einer eigenen Zinsmeinung.
Rechtliche Rahmenbedingungen des passiven und aktiven Zinsmanagements.
Instrumente des aktiven und passiven Zinsmanagements: Funktionsweise, Kosten, Einsatzgebiete, Risiken.
Möglichkeiten und Grenzen der Finanzierung von kommunalen Unternehmen und Beteiligungen durch die Kommune (Bsp. Zuschüsse, Defizitübernahmen, Bürgschaften)
Problematik der Gewinnabführung bzw. Verlustübernahmen durch kommunale Unternehmen und Beteiligungen: Möglichkeiten und Grenzen des Querverbunds, Problem der verdeckten Gewinnausschüttung.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur Roberts: Rechtliche Behandlung von Derivaten, deGruyter, 2012. Rehm/Rehm: Kommunalfinanzen, VS Verlag, 2010. Zoubek: Moderne Finanzstrategien im Gefüge kommunaler Finanzverfassungen, V&R Unipress, 2011. Köhler: Die Zulässigkeit derivater Finanzinstrumente in Unternehmen, Banken und Kommunen, Mohr, 2012.
Modulhandbuch Seite: 204 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 20.VII Finanzwirtschaft kommunaler Unternehmen und Beteilungen
Teilmodul 20.VII.3 Steuerplanung und –gestaltung im Konzern Kommune
Dozenten Prof. Dr. Rauschecker, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 41 Stunden Selbstlernzeit 75 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden sollen die steuerliche Behandlung der kommunalen Unternehmen und Beteiligungen im Zusammenhang mit den wichtigsten Steuerarten kennen.
Die Studierenden sollen die steuerlichen Folgen bestimmter Transaktionen zwischen kommunalen Unternehmen/Beteiligungen und Kommune kennen (Bsp. Gewinnabführung der Beteiligung an die Kommune; Zuschüsse, Bürgschaften, Defizitübernahmen durch die Kommune, Grundstücksgeschäfte zwischen Beteiligungen und Kommune unter Beteiligung von Dritten: Optimierung bei der Grunderwerbsteuer).
Die Studierenden sollen betriebswirtschaftliche Gestaltungsmöglichkeiten zur steuerlichen Optimierung (Minimierung der Steuerlast) im Konzern Kommune kennen und nutzen können sowie die Grenze zum Gestaltungsmissbrauch kennen.
Teilziele
Steuerliche Behandlung von Kommunalen Unternehmen und Beteiligungen sowie BGAs im Umsatz- und Körperschaftsteuerrecht kennen.
Wirtschaftliche Sachverhalte im Konzern Kommune im Sinne der betriebswirtschaftliche Steuerlehre steueroptimal gestalten (planen, umsetzen und steuern) können.
Die Grenze zwischen Steuergestaltung und Gestaltungsmissbrauch sowie deren steuer- und strafrechtlichen Folgen in Grundzügen kennen.
Inhalte
Grundlagen der Umsatz- und Körperschaftsteuer sowie Grundzüge des Steuerstrafrechts.
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre: Steuerwirktungslehre und Steuergstaltungslehre
Bewertung von Gestaltungsmöglichkeiten mit Hilfe betriebswirtschaftlicher quantitativer Methoden der Steueroptimierung
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur
Modulhandbuch Seite: 205 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 21.VII Kommunales Beteiligungsmanagement
Teilmodule 21.VII.1 Steuerung kommunaler Unternehmen und Beteiligungen
21.VII.2 Controlling und Risikomanagement im Konzern Kommune
21.VII.3 Besonderheiten spezieller kommunaler Unternehmen und Beteiligungen
Dozenten Prof. Hafner, Prof. E. Fischer, Prof. Stephan, Prof. Dr. Rauschecker, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 100 Stunden Selbstlernzeit 185 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 5 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen Grobziele
Die Studierenden sollen im Rahmen dieses Studienschwerpunktes auf Tätigkeiten im Bereich der Steuerung kommunaler Beteiligungen vorbereitet werden. In diesem Zusammenhang sollen sie Konzepte und Methoden des Finanz- und Beteiligungsmanagements anwenden.
Inhalte
s. Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 206 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 21.VII Kommunales Beteiligungsmanagement
Teilmodul 21.VII.1 Steuerung Kommunaler Unternehmen und Beteiligungen
Dozenten Prof. Hafner, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 41 Stunden Selbstlernzeit 75 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden wissen, was man unter einer kommunalen Beteiligung versteht und kennen die verschiedenen Formen von Beteiligungen.
Die Studierenden kennen die Möglichkeiten und Grenzen der Steuerung von Beteiligungen durch die Kommune.
Die Studierenden kennen ausgewählte Instrumente der Beteiligungssteuerung und können sie in der Praxis anwenden.
Teilziele
Die Studierenden können Begriffe und Formen kommunaler Beteiligungen unterscheiden.
Die Studierenden kennen die Grundlagen der Beteiligungssteuerung und können ausgewählte Instrumente der Beteiligungssteuerung beurteilen und anwenden.
Die Studierenden kennen den aktuellen Stand von Wissenschaft und Praxis hinsichtlich der kommunalen Beteiligungssteuerung und können zukünftige Entwicklungen abschätzen.
Inhalte
Kommunale Beteiligungen: Begriff und Formen.
Grundlagen und Praxis der Beteiligungssteuerung o Der Beteiligungsbericht o Ein Kodex für Public Corporate Governance (PCG)
Übungen und Fallstudien o Analyse ausgewählter Beteiligungsberichte o PCG in der Praxis: Analyse ausgewählter Ansätze.
Zukunft der Steuerung kommunaler Beteiligungen.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur Ade: Beteiligungsmanagement.
Modulhandbuch Seite: 207 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 21.VII Kommunales Beteiligungsmanagement
Teilmodul 21.VII.2 Controlling und Risikomanagement im Konzern Kommune
Dozenten Prof. E. Fischer, Prof. Stephan, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 41 Stunden Selbstlernzeit 75 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden sollen die Ziele, Aufgaben und Konzepte des Konzerncontrolling und des Risikomanagement kennen sowie ausgewählte Instrumente aus diesen Bereichen anwenden können.
Die Studierenden sollen die rechtlichen Grundlagen, die Ziele, Aufgaben und das Vorgehen der Wirtschafts- und Rechnungsprüfung kennen.
Die Studierenden sollen die Zusammenhänge zwischen den Teilsystemen „Controlling“, „Risikomanagement“ und „Wirtschafts- und Rechnungsprüfung“ und ihre Bedeutung für die Konzernsteuerung erkennen.
Teilziele
Inhalte
Konzern-Controlling in der Kommune
o Einordnung des Controlling in das Beteiligungsmanagement o Controllingbegriff und Formen des Controlling (operativ/strategisch) o Ausgewählte Instrumente des Konzerncontrolling
Risikomanagement im „Konzern Kommune“ o Grundlagen des Risikomanagement
Rechtliche Grundlagen Risikobegriff und Risikoarten Risikomanagement als aktive Gestaltung von Risiken und Chancen
o Das Risikomanagement-System (RMS) Ziele und Aufgaben eines RMS Bestandteile und Funktionsweise eines RMS
Wirtschaftprüfung und Rechnungsprüfung im „Konzern Kommune“
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Fallstudie
Literatur
Modulhandbuch Seite: 208 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 21.VII Kommunales Beteiligungsmanagement
Teilmodul 21.VII.3 Besonderheiten ausgewählter kommunaler Unternehmen und Beteiligungen
Dozenten Prof. Dr. Rauschecker, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Rauschecker
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 17 Stunden Präsenzzeit 18 Stunden Selbstlernzeit 35 Stunden Workload
SWS 1 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen
Lernziele/Kompetenzen Teilziele
Inhalte
Darstellung aktueller Themen ausgewählter kommunaler Unternehmen und Beteiligungen anhand von Praktiker-Vorträgen (Bsp: Kommunales Krankenhaus, Stadtwerke, Sparkassen, ÖPNV u.ä.m)
Lehr- und Lernformen Praktiker-Vortrag
Literatur
Modulhandbuch Seite: 209 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 22.VII Public Management
Teilmodule 22.VII.1 Verwaltungsmanagement 22.VII.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Dr. Kathi Gassner, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Thorsten Hesselbarth, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jan Kepert, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Ulrich Mehlich, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Charlotte Schulze, Prof. Dr. Stefan Stehle, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 102 Stunden Präsenzzeit 78 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 6 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über ein ganzheitliches Verständnis von Verwaltungsmanagement.
Die verwaltungsrechtlichen Kernkompetenzen sind bei allen Absolventen vorhanden.
Inhalte
Siehe Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 210 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 22.VII Public Management
Teilmodul 22.VII.1 Verwaltungsmanagement
Dozenten
Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 52 Stunden Selbstlernzeit 120 Stunden Workload
SWS 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Die Studierenden ..
…sind in der Lage interdisziplinäre Zusammenhänge des Verwaltungshandelns zu erkennen und ganzheitliche Ziele, Konzepte und Handlungsalternativen zu entwickeln.
...haben sich positiv mit den Inhalten von Diversity Management auseinandergesetzt, erkennen dessen Vorteile und setzen sich für Chancengleichheit als Handlungsmaxime in allen Verwaltungsbereichen ein.
…verstehen die Grundlagen von Führung und Zusammenarbeit in einer arbeitsteiligen Organisation und können auf auftretende Herausforderungen im Verwaltungsmanagement mit passenden Techniken und Methoden professionell reagieren.
…erkennen den Einfluss und die Zusammenhänge von qualitativ hochwertigen Dienstleistungen, attraktiver Infrastruktur und eines strategischen Finanzmanagements auf die nachhaltige und stetige Entwicklung einer Kommune.
…verstehen die finanziellen Zusammenhänge und Ihre Bedeutung für die erfolgreiche Steuerung einer öffentlichen Organisation und können in Ihren Vertiefungsschwerpunkten sicher mit Zielen, Maßnahmen, Ressourcen und Messgrößen arbeiten.
…kennen die relevanten Kriterien für den Ressourcenausgleich und die intergenerative Gerechtigkeit und können die Unterschiede und Vor- und Nachteile der verschiedenen Rechnungslegungssysteme analysieren , interpretieren und diskutieren.
…können ergebnis-, wirkungs- und zukunftsorientiert argumentieren und steuerungsrelevante Entscheidungsgrundlagen adressatenorientiert aufbereiten.
…kennen die internationalen Tendenzen im New Public Management und sind in der Lage diese im Kontext des spezifischen Umfeldes und der aktuellen Entwicklung zu diskutieren.
…sind in der Lage, Veränderungsprozesse erfolgreich zu planen, zu organisieren und durch eine zielgerichtete Steuerung auch erfolgreich umzusetzen.
Modulhandbuch Seite: 211 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Inhalte
1. Vorlesungen zu aktuellen, ausgewählten Themenbereichen
2. Interessante und anschauliche Beispiele aus der Praxis
3. Fallstudien zu ausgewählten Themen des gewählten Vertiefungsschwerpunktes im Kontext der angestrebten Lernergebnisse
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallstudien, Diskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Übungen, Simulationen
Literatur Ade/Böhmer/Brettschneider/Herre/Lang/Notheis/Schmid/Steck Kommunales Wirtschaftsrecht in Baden-Württemberg
Bleicher K. Das Konzept integriertes Management
Kunze/Bronner/Katz Gemeindeordnung für Baden-Württemberg
Macharzina K. Unternehmensführung
Schreyögg G. / Koch J.
Grundlagen des Managements
Thom N. / Ritz A.
Public Management. Innovative Konzepte zur Führung im öffentlichen Sektor
Vahs D.
Organisation
Welge M. / Al-Laham A.
Strategisches Management
Wunderer R.
Führung und Zusammenarbeit
Modulhandbuch Seite: 212 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VII Kommunale Unternehmen und Beteiligungen
Modul 22.VII Public Management
Teilmodul 22.VII.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Kepert, Prof. Mehlich, Prof. Dr. Pattar, Prof. Schulze, Prof. Dr. Stehle, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Stefan Stehle
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenz 26 Stunden Selbstlernzeit 60 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden praktische Fälle auf dem Gebiet des Öffentlichen Rechts eigenständig lösen. Sie beherrschen zudem das verwaltungsrechtliche und das verwaltungsgerichtliche Verfahren - vom Erlass des Ausgangsbescheids (und dessen Vollstreckung) über das Widerspruchsverfahren bis hin zum Verfahren vor den Verwaltungsgerichten.
Inhalte 1. Ausgangsbescheid
1.1 Die Studierenden können Gutachten erstellen zur Rechtmäßigkeit von Ausgangsbescheiden.
1.2 Sie können Ausgangsbescheide fertigen (tenorieren und begründen) 1.3 Sie können die sofortige Vollziehung eines Verwaltungsakts anordnen 1.4 Sie beherrschen die verschiedenen Arten der Vollstreckung eines Verwaltungsakts
2. Widerspruchsbescheid
2.1 Die Studierenden können Widerspruchsbescheide durch Gutachten vorbereiten 2.2 Sie können Widerspruchsbescheide fertigen (tenorieren und begründen)
3. Klageerwiderung und verwaltungsgerichtliches Verfahren 3.1 Die Studierenden kennen die verschiedenen Klagearten und die Verfahren des
vorläufigen Rechtsschutzes 3.2 Sie können fachgerecht eine Klageerwiderung fertigen 3.3 Sie können als Vertreter ihrer Organisation in einem Prozess vor dem
Verwaltungsgericht auftreten
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungs- und Praxisfälle
Modulhandbuch Seite: 213 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Literatur Gassner, Kathi Kompendium Verwaltungsrecht, 1. Auflage, 2012
Schweickhardt, Rudolf / Vondung, Ute (Hrsg.), Allgemeines Verwaltungsrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 9. Auflage, 2010
Büchner, Hans / Joerger, Gernot / Trockels, Martin / Vondung, Ute Übungen zum Verwaltungsrecht und zur Bescheidtechnik, 5. Auflage, 2010
Maurer, Hartmut, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Auflage, 2011
Bosch, Edgar / Schmidt, Jörg / Vondung, Klaus, Praktische Einführung in das verwaltungsgerichtliche Verfahren, 9. Auflage, 2012
Wittern, Andreas / Baßlsperger, Maximilian, Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht, 19. Auflage, 2007
Modulhandbuch Seite: 214 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VIII
Informationstechnik und -management
Modul 17.VIII IT-Service Management
5 SWS
Modul 18.VIII Betriebssystem- und Netzwerkadministration
5 SWS
Modul 19.VIII Vorgehensmodelle und Qualitätssicherung
5 SWS
Modul 20.VIII Programmierung und Recht
20.VIII.1 Programmierung 3 SWS 20.VIII.2 IT-Recht 2 SWS
Modul 21.VIII Organisation und Psychologie
4 SWS
Modul 22.VIII Public Management
22.VIII.1 Verwaltungsmanagement 4 SWS 22.VIII.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen 2 SWS
Modulhandbuch Seite: 215 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VIII Informationstechnik und -management
Module 17.VIII IT-Service Management 18.VIII Betriebssystem- und Netzwerkadministration 19.VIII Vorgehensmodelle und Qualitätssicherung 20.VIII Programmierung & Recht 21.VIII Organisation und Psychologie 22.VIII Public Management
Dozenten Prof. Busbach-Richard, Prof. Dr. Fieguth, Prof. Dr. J. Fischer,, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Busbach-Richard
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 510 Stunden Präsenzzeit 540 Stunden Selbstlernzeit 1050 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 35 Credits 30 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden des Vertiefungsstudiums IT-Management sollen dazu befähigt werden,
den Einsatz der Informationstechnik in der kommunalen und staatlichen Verwaltung bzw. in öffentlichen Betrieben sachgerecht und effizient zu planen und zu realisieren,
den laufenden Betrieb der Informationstechnik zu organisieren und zu sichern,
zwischen den Anwendern und externen Spezialisten zu vermitteln,
den organisatoreichen Veränderungsprozess bei der Einführung neuer Informationstechnik zu begleiten und zu steuern,
die rechtlichen Aspekte bei dem Einsatz von Informationstechnik zu prüfen und zu gewährleisten.
Inhalte Das Hauptstudium Verwaltungsinformatik umfasst 5 Module a 85 Stunden: 1) IT-Service Management 2) Organisationslehre und Organisationspsychologie 3) Vorgehensmodelle und Qualitätssicherung 4) Betriebssystem- und Netzwerkadministration 5) Programmierung und Recht
a. IT- und Organisationsrecht b. Datenbank- und Applikationsprogrammierung
Die Stundenzahl erlaubt es, vertiefte Kenntnisse zu vermitteln. Das Ziel ist es nicht, Experten wie z.B. Programmierer oder Netzwerkspezialisten auszubilden. Hierfür ist die Zeitspanne zu kurz. Das Ziel ist die Ausbildung von Generalisten, die sich in der Praxis auf der Basis des im Studium erworbenen Wissens in den einzelnen Teilgebieten der Informatik weiterbilden können und den IT-Einsatz in der öffentlichen Verwaltung koordinieren.
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 216 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt VIII Informationstechnik und -management
Modul 17.VIII IT-Service-Management
Dozenten Prof. Busbach-Richard, NN
Veranstaltungsart Vorlesung
Koordination Vertiefung Prof. Busbach-Richard
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Mündliche Prüfung oder Hausarbeit oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Aufgrund der Durchdringung der öffentlichen Behörden mit IuK besteht ein Bedarf an Fachpersonal, das die IT-Leistungen bedarfsgerecht plant, bereitstellt, koordiniert und steuert. Die grundlegenden Management-Techniken und –Methoden bezogen auf die Besonderheiten der IT sind Gegenstand dieser Veranstaltung und dienen dem Aufbau entsprechender Fach- und Handlungskompetenz. Teilziele
Die Studierenden kennen die markt- und ressourcenorientierte Sichtweise von Strategien und können diese auf die öffentliche Verwaltung beziehen.
Die Studierenden können die strategische Bedeutung von IT erklären.
Die Studierenden können erläutern, wie das strategische Potenzial der IT ermittelt wird.
Die Studierenden können die Komponenten einer IT-Strategie benennen und kennen deren Rolle und Bedeutung.
Die Studierenden kennen die grundlegenden Theorien der Organisation und können diese anhand von Beispielen beschreiben.
Die Studierenden können die Vor- und Nachteile von Outsourcing erklären und daraus Sourcing-Strategien entwickeln.
Die Studierenden können erklären, wie die IT in einer Organisation eingebettet werden kann.
Die Studierenden können Benutzer- und Berechtigungsverzeichnisse unter Berücksichtung der Sicherheitsanforderungen installieren und warten.
Die Studierenden können Anforderungen an die Datensicherung spezifizieren, Lösungen entwickeln und Datensicherungskonzepte umsetzen und warten.
Die Studierenden wissen, wie eine IS-Architektur aussieht und wozu sie benötigt wird.
Die Studierenden können erläutern, wie ein Anwendungsportfolio geplant wird und können diese Kenntnisse anwenden.
Die Studierenden kennen das ITIL-Modell und wissen, wofür es eingesetzt wird.
Die Studierenden können die Handlungsfelder von ITIL benennen und erklären, welche Aufgaben damit verbunden sind.
Die Studierenden kennen die einfachen Verfahren der Wirtschaftlichkeitsrechnung für IT und können diese erläutern.
Die Studierenden kennen die Grundidee des IT-Controllings.
Inhalte
1. IT und Strategie der Institution
● Grundlagen zu Strategie ● Verhältnis Strategie der öffentlichen Verwaltung und IT-Strategie ● Ermittlung von strategischen Potenzialen der IT
2. Organisation des IM
● Grundlagen zur Organisation bezogen auf IT ● Sourcing ● Einbettung der IT in die Organisation
Modulhandbuch Seite: 217 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
3. IT-Leistungsdefinition
● Komponenten und Entwicklung einer IT-Strategie ● IS-Architektur und IS-Strategie
4. IT-Leistungsbereitstellung
Kernbereiche und Handlungsfelder der Leistungserstellung am Beispiel ITIL-Modell 5. IT-Leistungssteuerung
● Verfahren der Wirtschaftlichkeitsermittlung ● IT-Controlling – Einführung ● Management des Nutzens und des Risikos
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übung im PC-Labor, E-Learning, Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Projektarbeit
Literatur Ward, J., Pappard, J.; Strategic Planning for Information Systems, 3rd edition, Wiley 2003. Krcmar, H. Informationsmanagement, 3. Auflage, Springer 2003. Picot, A.; Reichwald, R.; Wigand, R.: Die grenzenlose Unternehmung, 5. Auflage, Gabler 2003. Machmeier, Buchsein, Victor, Günther: IT-Management mit ITIL®V3, 1. Auflage Vieweg & Teubner 2008 Vogt, W.: fIT for benefit. IT Services kundenorientiert planen und steuern, 1. Auflage Perseo Consult 2002.
Modulhandbuch Seite: 218 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VIII Informationstechnik und -management
Modul 18.VIII Betriebssystem- und Netzwerkadministration
Dozenten Prof. Busbach-Richard, NN
Veranstaltungsart Vorlesung
Koordination Vertiefung Prof. Busbach-Richard
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Mündliche Prüfung, oder Hausarbeit oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Aufgrund der Durchdringung der öffentlichen Behörden mit IuK besteht ein Bedarf an Fachpersonal, das IuK administriert. Die grundlegenden IuK Techniken, auf denen die Nutzung moderner Anwendungssysteme in der öffentlichen Verwaltung basieren, ist einerseits das Netzwerk und andererseits das Betriebssystem. Korrekt installierte und gewartete Betriebssysteme sind unerlässlich, um die Rechner der Verwaltung nutzen zu können. Sichere Netzwerke erlauben eine verteilte Verarbeitung durch elektronischen Datenaustausch. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Kenntnisse über die verschiedenen Aspekte und Aufgabenbereiche der Administration von Netzwerken und Betriebssystemen - insbesondere unter Berücksichtigung der Sicherheit – als Kernkompetenz in der öffentlichen Verwaltung vorhanden sein. Teilziele
Die Studierenden können Netzwerke effektiv und effizient operativ verwalten.
Die Studierenden können die Anforderung an ein Netzwerk spezifizieren. Sie können die Einführung eines neuen Netzwerks kontrollieren und steuern.
Die Studierenden können Outsourcingoptionen von Netzwerkadministrationsaufgaben erkennen, steuern und kontrollieren.
Die Studierenden können Sicherheitskonzepte im Netzwerkbereich klassifizieren, installieren und bedarfsgerecht einsetzen.
Die Studierenden können die Sicherheitsanforderungen der IT Anwendungen an die Netzwerk- und Betriebssystemebene erkennen, spezifizieren und umsetzen.
Die Studierenden können Betriebssysteme installieren und warten.
Die Studierenden können Benutzer- und Berechtigungsverzeichnisse unter Berücksichtung der Sicherheitsanforderungen installieren und warten.
Die Studierenden können Anforderungen an die Datensicherung spezifizieren, Lösungen entwickeln und Datensicherungskonzepte umsetzen und warten
Inhalte 1. Netzwerkgrundlagen
● Geschichtliche Entwicklung, Definition, Aufgaben, Ziele und Funktion von Netzwerken ● Topologien, Übertragungsmedien, Zugriffssteuerung und Standards lokaler Netze ● „Baupläne“ lokaler Netze, Verkabelung und aktive Komponenten ● Kommunikationsregeln in lokalen Netzen, TCP/IP - die Internet-Protokolle ● Internet - das Netz der Netze ● Sicherheitsprobleme und -Lösungen in Netzwerken
2. Betriebssysteme
● Einführung, Planung und Installation von Betriebssystem-Netzwerken ● Domänenmodelle, Vertrauensbeziehungen ● Systemvarianten, Serverrollen ● Administration von Betriebssystem-Netzwerken ● Benutzerverwaltung
Modulhandbuch Seite: 219 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
● Berechtigungsverwaltung ● Security, ● Storage Management ● Migration ● Administration
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übung im PC-Labor, E-Learning, Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Projektarbeit
Literatur Tannenbaum: Moderne Betriebssysteme; Pearson Studium, 2002. Tannenbaum: Computernetzwerke; Pearson Studium, 2003. Bünning, Krause: Windows XP Professional; Hanser, 2004. Wendzel, Plötner: Einstieg in Linux; Galileo Computing, 2006.
Modulhandbuch Seite: 220 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VIII Informationstechnik und -management
Modul 19.VIII Vorgehensmodelle und Qualitätssicherung
Dozenten Prof. Busbach-Richard, NN
Veranstaltungsart Vorlesung
Koordination Vertiefung Prof. Busbach-Richard
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Mündliche Prüfung oder Hausarbeit oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele In modernen Verwaltungen ist der Einsatz von IuK allgegenwärtig. Um diesen Einsatz effektiv und effizient zu gestalten, müssen die IT Systeme den Anforderungen der Benutzer genügen. Aus diesem Grund ist eine adäquate und planvolle Softwareentwicklung bzw. Softwareauswahl notwendig. Eine suboptimale SW-Unterstützung der Benutzer hat Konsequenzen für die Arbeitsleistung und verursacht hohe Kosten. Um dies zu vermeiden, gibt es professionelle Vorgehensmodelle und Qualitätssicherungsmaßnahmen, die eingesetzt werden können. Für die Erhebung und Modellierung von Benutzeranforderungen, die die Basis für die SW-Entwicklung bzw. SW- Auswahl bilden, sind Kenntnisse und Erfahrungen von Methoden und Techniken eine notwendige Vorraussetzung. Um die Umsetzungsmöglichkeiten der Benutzeranforderungen und den Programmierungsaufwand hierfür einschätzen zu können, werden die grundlegenden Konzepte der Programmierung vermittelt. Teilziele ● Die Studierenden können IuK Maßnahmen effektiv und effizient steuern und leiten. ● Die Studierenden können neue IuK Anwendungen im Hinblick auf deren Einsetzbarkeit in der
öffentlichen Verwaltung prüfen. ● Die Studierenden können die Auswirkungen des IT Einsatzes auf die Organisations- und
Arbeitsformen erkennen und reflektieren. ● Die Studierenden können die Anforderungen der öffentlichen Verwaltung aus Sicht des
Benutzers systematisch erfassen und modellieren. ● Die Studierenden kennen und verstehen die konkreten Vorgehensweisen bei der SW-
Entwicklung- und dem SW-Qualitätsmanagement. ● Die Studierenden können für einen konkreten SW-Entwicklungsprozess eine adäquate
Vorgehenswiese auswählen. ● Die Studierenden können Potentiale und Risiken eines IT Vorhabens erkennen und bewerten.
Modulhandbuch Seite: 221 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Inhalte 1. Vorgehensmodelle:
Softwarekrise
Modelle o Wasserfallmodell o V-Modell klassisch o Spiralmodell o V-Modell XT o RUP o XP o Usability Engineering etc.
Benefitmanagement
Aufwandsabschätzung
Kosten-/Nutzenanalyse 2. SW-Qualitätsmanagement
Software-Qualität und Qualitätssicherung
SW-Test fachlich/ technisch
SW-Prozesse DIN/ISO 9000/CMM etc.
Fallanalysen zu IT Projekten 3. Anforderungserhebung und Modellierung
ERM
UML – objektorientierte Analyse und Design o Grundlegende Konzepte der Objektorientierung (Klassen, Objekte, Polymorphie,
Datenkapselung, Vererbung) o Statische Modelle o Dynamische Modelle
4. Grundzüge der Programmierung
Algorithmen
Komplexität
Prozedurale Programmierung
Deskriptive Programmierung
Objektorientierte Programmierung
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übung im PC-Labor, Seminar Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Projektarbeit
Literatur Störrle: UML 2 für Studenten, Pearson, 2005. Mangold: IT-Projektmanagement kompakt, Spektrum Akademischer Verlag, 2004. Wallmüller: Software - Qualitätssicherung in der Praxis, Hanser, 2001.
Modulhandbuch Seite: 222 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt VIII Informationstechnik und -management
Modul 20.VIII Programmierung und Recht
Teilmodul 20.VIII.1 Datenbank- und Applikationsprogrammierung
Dozenten Prof. Busbach-Richard, NN
Veranstaltungsart Vorlesung
Koordination Vertiefung Prof. Busbach-Richard
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 51 Stunden Präsenzzeit 59 Stunden Selbstlernzeit 110 Stunden Workload
SWS 3 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Mündliche Prüfung oder Hausarbeit oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele In modernen Verwaltungen ist die elektronische Verarbeitung von Daten unabdingbar. Hieraus entsteht ein Bedarf an Fachpersonal, dass entsprechende IT Systeme - Datenbanken - zur Verarbeitung von Daten bedarfsgerecht plant, entwirft, umsetzt, bereitstellt, fortentwickelt und verwaltet. Die grundlegenden Modellierungs-, Entwurfs- und Umsetzungsmethoden bezogen auf die Besonderheiten von Datenbanksystemen sind ebenso Gegenstand dieser Veranstaltung wie die Techniken zur Administration solcher Systeme. Die Verwendung eines Datenbanksystems steht oftmals im Kontext einer übergeordneten Applikation. Die Verzahnung von Applikation und Datenbanksystem ist ein entscheidender Faktor für eine effiziente und effektive Nutzung des Gesamtsystems. Grundlegende Kenntnisse in der objektorientierten Applikationsentwicklung ermöglichen, dass der Entwicklungsprozess und des Einsatzes des Gesamtsystems kompetent begleitet und gesteuert werden kann. Teilziele
Die Studierenden sollen Datenbankentwicklungsprojekte effektiv und effizient steuern und leiten können.
Die Studierenden sollen neue Datenbanktechniken im Hinblick auf deren Einsetzbarkeit in der öffentlichen Verwaltung prüfen und bewerten können.
Die Studierenden können die Auswirkungen des Datenbankeinsatzes auf die Organisations- und Arbeitsformen erkennen und reflektieren.
Die Studierenden können die Anforderungen des Benutzers an ein Datenbanksystem systematisch erfassen und modellieren.
Die Studierenden können die Methoden für die Entwicklung der verschiedenen Modellsichten einer Datenbank anwenden und Modelle entwickeln.
Die Studierenden können aufgrund des Analysemodells eine bedarfsgerechte Architektur entwickeln und umsetzen.
Die Studierenden können Datenbanksysteme im alltäglichen Nutzungsbetrieb verwalten und pflegen.
Die Studierenden können Datenbanksysteme im Hinblick auf ihre Performance bewerten und optimieren.
Die Studierenden können die Techniken zur Wahrung der internen Datenintegrität von Datenbanksystemen anwenden und organisatorische Maßnahmen für die Aufrechterhaltung der externen Datenintegrität entwickeln und umsetzen.
Die Studierenden kennen grundlegende Paradigmen der Applikationsprogrammierung und können deren Vor- und Nachteile bewerten.
Die Studierenden können einen Algorithmus nachvollziehen und den Aufwand für dessen Umsetzung informell abschätzen.
Modulhandbuch Seite: 223 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Inhalte 1. Begriffe
● DB ● DBMS ● Logische DB-Konzepte
2. Modellsichten
● Analysemodell (ERM, UML) ● Relationenmodell ● Physikalisches Datenmodell
3. Implementierung (Umsetzung) ● DML ● DDL ● Indexierung ● Nebenläufigkeit ● Externe Programmschnittstellen
4. Administration ● Zugriffsverwaltung ● Sicherheit ● Skalierung
5. Architekturen
● Verteilte Architektur ● Föderative Architektur ● Serviceorientierte Architektur
6. Objektorientierte Softwareentwicklung
● Analyse ● Design ● Programmierung
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übung im PC-Labor, E-Learning, Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Projektarbeit
Literatur Vossen: Datenmodelle, Datenbanksprachen und Datenbank-Management-Systeme; Oldenbourg, 2004. Kemper, Eickler: Datenbanksysteme; Oldenbourg, 2006. Sedgewick: Algorithmen in Java, Pearson, 2003.
Modulhandbuch Seite: 224 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt VIII Informationstechnik und -management
Modul 20.VIII Programmierung und Recht
Teilmodul 20.VIII.2 IT- und Organisationsrecht
Dozenten Prof. Dr. Martens, N.N.
Veranstaltungsart Vorlesung
Koordination Vertiefung Prof. Busbach-Richard
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Mündliche Prüfung oder Hausarbeit oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Bei Einsatz von IuK in der öffentlichen Verwaltung sind verschiedene Rechtsgebiete, die beachtet werden müssen. Insbesondere Anwendungen auf der Basis des Internets und des WWW werfen in den Bereichen Urheberrecht, Medienrecht und Vertragsrecht Rechtsfragen auf, die von der öffentlichen Hand beachtet werden müssen. Der Datenschutz und die Mitbestimmungsfrage sind bei dem Einsatz von IuK Systemen zu beachten. Teilziele
Die Studierenden können rechtliche Aspekte von IT Systemen im Bereich des Datenschutzes erkennen und beurteilen.
Die Studierenden können IT Systeme, die das verwaltungsrechtliche Handeln auf der Basis des Internets unterstützen, auf ihre Übereinstimmung mit gesetzlichen Vorschriften überprüfen.
Die Studierenden können die Auswirkungen des Urheberschutzes auf die Webauftritte öffentlicher Einrichtungen beurteilen.
Die Studierenden kennen die verschiedenen Arten der elektronischen Signatur und können deren Einsetzbarkeit für das durch IuK unterstützte Verwaltungshandeln beurteilen.
Die Studierenden können die rechtliche Relevanz elektronischer Archivierung beurteilen und die rechtlichen Anforderungen an elektronische Archivierungssysteme spezifizieren.
Die Studierenden kennen die rechtlichen Bedingungen den Einsatz von OpenSource Software und können sie prüfen.
Inhalte
Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)
Datenschutz im Internetbereich
Urheberschutz im Internet
Rechtsgeschäftlicher Handel über Internet – e-Procurement
Rechtliche Grenzen für Verwaltungshandeln über Email/Internet
Haftung für Inhalte auf Internetseiten
Domainvergabe
Rechtliche Einordnung von Spam/unerwünschter Email
Rechtliche Aspekte von OpenSource Software in der Verwaltung
Elektronische Signatur – SigG
Mitbestimmung bei der Einführung von IuK Systemen
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Gruppenarbeit, Fallbeispiele
Literatur Enders: Gewerblicher Rechtsschutz, Urheberrecht und Medienrecht. Ricke (Hg): Ratgeber Internet Recht, Baden-Baden 2005. Haug: Grundwissen Internetrecht, Stuttgart 2005.
Modulhandbuch Seite: 225 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt VIII Informationstechnik und -management
Teilmodul 21.VIII Organisation und Psychologie
Dozenten Prof. Dr. Fieguth, Prof. Dr. Kegelmann, Prof. Dr. J. Fischer
Veranstaltungsart Vorlesung
Koordination Vertiefung Prof. Busbach-Richard
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 82 Stunden Selbstlernzeit 150 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 5 Credits 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Mündliche Prüfung oder Hausarbeit oder Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Aufgrund der engen Beziehung zwischen Aspekten der Organisation und der Verwaltungsinformatik wird es notwendig, die entsprechenden grundlegenden Aspekte der Organisationslehre und -psychologie zu vertiefen und Querbezüge zur IT aufzuzeigen. Teilziele
Die Studierenden können Funktionen und Strukturen der Verwaltung erklären.
Die Studierenden kennen die Aspekte des Organisationsmanagements und können die Ansätze z.B. unter dem Neuen Steuerungs-Modell erklären.
Die Studierenden kennen die Aspekte des Prozessmanagements und können diese erklären.
Die Studierenden können die Methoden/Techniken der Prozessoptimierung und –reorganisation anwenden.
Die Studierenden kennen die Aspekte des Change Management und können diese an einem Beispiel anwenden.
Die Studierenden kennen die IT-Systeme zur Unterstützung von Prozessen und Zusammenarbeit und können deren Charakteristika erklären.
Inhalte 1. Psychologie - Personalführung
● Führung und Management, Direktivität vs. Kooperativität, Menschenbilder und Motivationstheorien
● Führungsmodelle und -stile, transformationale Führung, Führen durch Zielvereinbarungen, praxisrelevante Führungsinstrumente, Empowerment, Coaching
● Personalführung (vor Ort und in verteilten Strukturen) ● Selbstmanagement, interkulturelle Kompetenzen ● Anforderungsprofile für Führungskräfte, Führungsaufgaben
2. Psychologie - Personalbeurteilung Methoden, Ziele, Beurteilungsgespräch, das Mitarbeitergespräch als Alternative
Personalbeurteilung und Kommunikation, Selbstmanagement 3. Kommunikation Kommunikationstheorien, Kommunikationsstrategien – strategische Kommunikation 4. Management von Widerständen und Ängsten Coping-Strategien; Unsicherheitsmanagement; 5. Organisation
● Funktionen und Strukturen der Kommunalverwaltung ● Aspekte des Organisationsmanagements unter Berücksichtig des Neuen Steuerungsmodells
o Total Quality Management o Outcome- und outputorientierte Steuerung
Modulhandbuch Seite: 226 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
o Normatives Management (Leitbildorientierung) o Strategisches Management
● Organisationsmanagement
o Aufbauorganisation o Ablauf- und Prozessorganisation o Primär- und Sekundärorganisation o Methoden/Techniken zur Abbildung von Organisationsstrukturen
● Prozessmanagement
o Grundlagen des Prozessmanagement o Prozessgestaltung o Prozessmodellierung o Prozessreorganisation und –optimierung
● Methoden und Techniken der Organisation
● Change Management
● IT und Organisation
o IT-gestützte Prozesse (workflow management und workflow management systeme) o Workgroup Systeme
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übung im PC-Labor, E-Learning, Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Projektarbeit
Literatur Berthel, J. / Becker, F.: Personalmanagement, 8. Auflage, Stuttgart 2007. Grimm, H. G. / Vollmer, G. R.: Personalführung, 5. Auflage, Bad Wörishofen 2002. Hopp, H. / Göbel, A.: Management in der öffentlichen Verwaltung, 3. Auflage, Stuttgart 2008. Schäfer, N.: Organisationspsychologie für die Praxis, 2. Auflage, Sternenfels 2005. Paulic, R.: Verwaltungsmanagement und Organisation, Frankfurt 2011 Heinrich, L/Stelzer, D.: Informationsmanagement, 9. Auflage, München 2009
Modulhandbuch Seite: 227 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VIII Informationstechnik und -management
Modul 22.VIII Public Management
Teilmodule 22.VIII.1 Verwaltungsmanagement 22.VIII.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Dr. Kathi Gassner, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Thorsten Hesselbarth, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jan Kepert, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Ulrich Mehlich, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Charlotte Schulze, Prof. Dr. Stefan Stehle, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 102 Stunden Präsenzzeit 78 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 6 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über ein ganzheitliches Verständnis von Verwaltungsmanagement.
Die verwaltungsrechtlichen Kernkompetenzen sind bei allen Absolventen vorhanden.
Inhalte
Siehe Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 228 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt VIII Informationstechnik und -management
Modul 22.VIII Public Management
Teilmodul 22.VIII.1 Verwaltungsmanagement
Dozenten
Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 52 Stunden Selbstlernzeit 120 Stunden Workload
SWS 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Die Studierenden ..
…sind in der Lage interdisziplinäre Zusammenhänge des Verwaltungshandelns zu erkennen und ganzheitliche Ziele, Konzepte und Handlungsalternativen zu entwickeln.
...haben sich positiv mit den Inhalten von Diversity Management auseinandergesetzt, erkennen dessen Vorteile und setzen sich für Chancengleichheit als Handlungsmaxime in allen Verwaltungsbereichen ein.
…verstehen die Grundlagen von Führung und Zusammenarbeit in einer arbeitsteiligen Organisation und können auf auftretende Herausforderungen im Verwaltungsmanagement mit passenden Techniken und Methoden professionell reagieren.
…erkennen den Einfluss und die Zusammenhänge von qualitativ hochwertigen Dienstleistungen, attraktiver Infrastruktur und eines strategischen Finanzmanagements auf die nachhaltige und stetige Entwicklung einer Kommune.
…verstehen die finanziellen Zusammenhänge und Ihre Bedeutung für die erfolgreiche Steuerung einer öffentlichen Organisation und können in Ihren Vertiefungsschwerpunkten sicher mit Zielen, Maßnahmen, Ressourcen und Messgrößen arbeiten.
…kennen die relevanten Kriterien für den Ressourcenausgleich und die intergenerative Gerechtigkeit und können die Unterschiede und Vor- und Nachteile der verschiedenen Rechnungslegungssysteme analysieren , interpretieren und diskutieren.
…können ergebnis-, wirkungs- und zukunftsorientiert argumentieren und steuerungsrelevante Entscheidungsgrundlagen adressatenorientiert aufbereiten.
…kennen die internationalen Tendenzen im New Public Management und sind in der Lage diese im Kontext des spezifischen Umfeldes und der aktuellen Entwicklung zu diskutieren.
…sind in der Lage, Veränderungsprozesse erfolgreich zu planen, zu organisieren und durch eine zielgerichtete Steuerung auch erfolgreich umzusetzen.
Modulhandbuch Seite: 229 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Inhalte
1. Vorlesungen zu aktuellen, ausgewählten Themenbereichen
2. Interessante und anschauliche Beispiele aus der Praxis
3. Fallstudien zu ausgewählten Themen des gewählten Vertiefungsschwerpunktes im Kontext der angestrebten Lernergebnisse
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallstudien, Diskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Übungen, Simulationen
Literatur Ade/Böhmer/Brettschneider/Herre/Lang/Notheis/Schmid/Steck Kommunales Wirtschaftsrecht in Baden-Württemberg
Bleicher K. Das Konzept integriertes Management
Kunze/Bronner/Katz Gemeindeordnung für Baden-Württemberg
Macharzina K. Unternehmensführung
Schreyögg G. / Koch J.
Grundlagen des Managements
Thom N. / Ritz A.
Public Management. Innovative Konzepte zur Führung im öffentlichen Sektor
Vahs D.
Organisation
Welge M. / Al-Laham A.
Strategisches Management
Wunderer R.
Führung und Zusammenarbeit
Modulhandbuch Seite: 230 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt VIII Informationstechnik und –management
Modul 22.VIII Public Management
Teilmodul 22.VIII.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Kepert, Prof. Mehlich, Prof. Dr. Pattar, Prof. Schulze, Prof. Dr. Stehle, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Stefan Stehle
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenz 26 Stunden Selbstlernzeit 60 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden praktische Fälle auf dem Gebiet des Öffentlichen Rechts eigenständig lösen. Sie beherrschen zudem das verwaltungsrechtliche und das verwaltungsgerichtliche Verfahren - vom Erlass des Ausgangsbescheids (und dessen Vollstreckung) über das Widerspruchsverfahren bis hin zum Verfahren vor den Verwaltungsgerichten.
Inhalte 1. Ausgangsbescheid
1.1 Die Studierenden können Gutachten erstellen zur Rechtmäßigkeit von Ausgangsbescheiden.
1.2 Sie können Ausgangsbescheide fertigen (tenorieren und begründen) 1.3 Sie können die sofortige Vollziehung eines Verwaltungsakts anordnen 1.4 Sie beherrschen die verschiedenen Arten der Vollstreckung eines Verwaltungsakts
2. Widerspruchsbescheid
2.1 Die Studierenden können Widerspruchsbescheide durch Gutachten vorbereiten 2.2 Sie können Widerspruchsbescheide fertigen (tenorieren und begründen)
3. Klageerwiderung und verwaltungsgerichtliches Verfahren 3.1 Die Studierenden kennen die verschiedenen Klagearten und die Verfahren des
vorläufigen Rechtsschutzes 3.2 Sie können fachgerecht eine Klageerwiderung fertigen 3.3 Sie können als Vertreter ihrer Organisation in einem Prozess vor dem
Verwaltungsgericht auftreten
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungs- und Praxisfälle
Modulhandbuch Seite: 231 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Literatur Gassner, Kathi Kompendium Verwaltungsrecht, 1. Auflage, 2012
Schweickhardt, Rudolf / Vondung, Ute (Hrsg.), Allgemeines Verwaltungsrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 9. Auflage, 2010
Büchner, Hans / Joerger, Gernot / Trockels, Martin / Vondung, Ute Übungen zum Verwaltungsrecht und zur Bescheidtechnik, 5. Auflage, 2010
Maurer, Hartmut, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Auflage, 2011
Bosch, Edgar / Schmidt, Jörg / Vondung, Klaus, Praktische Einführung in das verwaltungsgerichtliche Verfahren, 9. Auflage, 2012
Wittern, Andreas / Baßlsperger, Maximilian, Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht, 19. Auflage, 2007
Modulhandbuch Seite: 232 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IX
Personal, Organisation und Kommunikation
Übersicht
Modul 17.IX Berufsfeld Personal und Organisation
17.IX.1 Gestaltung von Veränderungsprozessen 2 SWS 17.IX.2 Aktuelle Themen der Personal- und Organisationsarbeit 3 SWS
Modul 18.IX Personalrecht einschl. Sozialversicherungsrecht
Vertiefung Beamtenrecht und Arbeitsrecht im Öffentliches Dienst (inkl. Personalvertretungsrecht); Überblick über das Sozialversicherungsrecht 5 SWS
Modul 19.IX Organisationspsychologische Konzepte und Methoden für die öffentliche Verwaltung
19.IX.1 Organisationspsychologie 2 SWS 19.IX.2 Personalpsychologie 3 SWS
Modul 20.IX Anwendungsorientiertes Informationsmanagement
4 SWS
Modul 21.IX 21. IX.1 AdA: Lehrgang zur Ausbildereignungsprüfung – Berufs- und arbeitspädagogische
Qualifikationen 5 SWS oder
21.IX.2 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 5 SWS
Modul 22.IX Public Management
22.IX.1 Verwaltungsmanagement 4 SWS 22.IX.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen 2 SWS
Modulhandbuch Seite: 233 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt IX. Personal, Organisation und Kommunikation
Module 17.IX Berufsfeld Personal und Organisation 18.IX Personalrecht einschl. Sozialversicherungsrecht 19.IX Organisationspsychologische Konzepte und
Methoden für die öffentliche Verwaltung 20.IX Anwendungsorientiertes Informationsmanagement 21.IX AdA: Lehrgang zur Ausbildereignungsprüfung –
Berufs- und arbeitspädagogische Qualifikationen 22.IX Public Management
Dozenten Antje Dietrich, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Stefan Stehle und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 510 Stunden Präsenzzeit 540 Stunden Selbstlernzeit 1050 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 35 Credits 30 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden sollen im Rahmen dieses Studienschwerpunktes auf Tätigkeiten im Bereich Personal und Organisation vorbereitet werden. In diesem Zusammenhang sollen sie Konzepte, Methoden und Instrumente des Organisations- und Personalmanagements anwenden, analysieren, bewerten und darauf aufbauend Problemlösungen schaffen. Sie sollen eingehende Kenntnisse des Personalrechts erwerben und imstande sein, praktische Personalrechtsfälle einfachen und mittleren Schwierigkeitsgrades eigenständig zu lösen.
Inhalte
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 234 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt IX. Personal, Organisation und Kommunikation
Modul 17.IX Berufsfeld Personal und Organisation
Teilmodule 17.IX.1 Gestaltung von Veränderungsprozessen 17.IX.2 Aktuelle Themen der Personal- und
Organisationsarbeit
Dozenten Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Kientz und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Berufstätigkeit im Personal- und Organisationsbereich ist stark von der Konzeptionalisierung, Gestaltung, Durchführung und Evaluation von Veränderungskonzepten geprägt. Im Modulteil „Gestaltung von Veränderungsprozessen“ sollen die theoretischen Grundlagen dafür erlernt werden und an konkreten Beispielen überprüft werden. Im Modulteil „Aktuelle Themen der Personal- und Organisationsarbeit“ sollen ausgewählte und zum jeweiligen Zeitpunkt aktuelle Themen systematisch an Fallbeispielen reflektiert und ergänzt werden mit dem Ziel, dass die Studierenden ihre vorab gemachten Praxiserfahrungen sorgfältig analysiert und ihr theoretisches sowie handwerklich-methodisches Wissen entsprechend ergänzt haben. Siehe auch Teilmodulbeschreibungen.
Inhalte
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 235 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt IX. Personal, Organisation und Kommunikation
Modul 17.IX Berufsfeld Personal und Organisation
Teilmodul 17.IX.1 Gestaltung von Veränderungsprozessen
Dozenten Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Kientz und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen
Teilziele Die Studierenden können hinsichtlich der Gestaltung von Veränderungsprozessen
unterschiedliche Vorgehensweisen unterscheiden und ihre Angemessenheit feststellen,
den gesamten Prozess planen und begleiten,
geeignete Instrumente auswählen und zielgerichtet einsetzen und
Evaluationen vornehmen.
Inhalte
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch; Fallstudien; Einzel- und Gruppenarbeit
Literatur Doppler, K & Lauterburg C (2005) Changemanagement. Thom, N. & Ritz, A. (2006) Public Management. Innovative Konzepte zur Führung im öffentlichen Sektor. Darstellungen und Analysen aktueller Veränderungsprozesse.
Modulhandbuch Seite: 236 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt IX Personal, Organisation und Kommunikation
Modul 17.IX Berufsfeld Personal und Organisation
Teilmodul 17.IX.2 Aktuelle Themen der Personal- und Organisationsarbeit
Dozenten Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Kientz und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 51 Stunden Präsenzzeit 59 Stunden Selbstlernzeit 110 Stunden Workload
SWS 3 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen Teilziele Ausgewählt werden aktuelle Themen der Personal- und Organisationsarbeit. Die Studierenden
haben – wenn möglich vor dem Hintergrund eigener Praxiserfahrung - das jeweilige Themenfeld theoretisch reflektiert,
kennen Stärken und Schwächen sowie Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren im jeweiligen Themenfeld,
sind in der Lage, diese Erkenntnisse in der Praxis anzuwenden.
Inhalte
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch; Fallstudien; Einzel- und Gruppenarbeit
Literatur Abhängig vom jeweiligen Themenfeld
Modulhandbuch Seite: 237 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt IX Personal, Organisation und Kommunikation
Modul 18.IX Personalrecht einschl. Sozialversicherungsrecht
Dozenten Prof. Dr. Stefan Stehle und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen Grobziele
Die Studierenden verfügen über eingehende Kenntnisse des Personalrechts (inkl. des Personalvertretungsrechts) sowie Grundkenntnisse des Sozialversicherungsrechts.
Sie sind imstande, ihr Wissen in verwaltungspraktischen Fällen einfachen und mittleren Schwierigkeitsgrades anzuwenden.
Teilziele Beamtenrecht und Arbeitsrecht im Öffentlichen Dienst
Die Studierenden kennen die verschiedenen Beschäftigungsarten des öffentlichen Dienstes und können ihre Vor- und Nachteile abwägen.
Sie kennen und verstehen die Regeln über die Einstellung von Bediensteten, deren berufliches Fortkommen, deren Pflichten und Rechte und die Beendigung des Dienst- bzw. Arbeitsverhältnisses und sind imstande, diese Regelungen in verwaltungspraktischen Fällen einfachen und mittleren Schwierigkeitsgrades anzuwenden.
Teilziele Personalvertretungsrecht
Die Studierenden kennen die wesentlichen Inhalte des Personalvertretungsrechts, insbesondere die Beteiligungsrechte des Personalrats und die Regeln über die Zusammenarbeit mit der Dienststelle.
Sie sind imstande, einfache Problemstellungen des Personalvertretungsrechts zu beurteilen und selbständig zu lösen.
Teilziele Sozialversicherungsrecht
Die Studierenden kennen die Grundlagen des Sozialversicherungsrechts im Überblick.
Sie sind in der Lage, einfache Rechtsfragen zur Sozialversicherung zu beantworten.
Inhalte
1. Öffentliches Dienstrecht Vertiefung der nachstehenden Inhalte des öffentlichen Dienstrechts aus dem Grundstudium, vor allem anhand praxisbezogener Fälle und Fragestellungen.
1.1 Öffentlicher Dienst 1.2 Hergebrachte Grundsätze des Berufsbeamtentums 1.3 Begründung des Beamtenverhältnisses 1.4 Ernennungen 1.5 Laufbahnrecht 1.6 Maßnahmen der Personalsteuerung 1.7 Pflichten der Beamten 1.8 Rechtsfolgen von Pflichtverletzungen (vermögensrechtliche Haftung, disziplinarische und
sonstige Rechtsfolgen) 1.9 Rechte der Beamten 1.10 Beendigung des Beamtenverhältnisses 1.11 Besoldung und Versorgung
Modulhandbuch Seite: 238 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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2. Arbeitsrecht im öffentlichen Dienst Vertiefung der nachstehenden Inhalte des Arbeitsrechts aus dem Grundstudium, vor allem anhand praxisbezogener Fälle und Fragestellungen.
2.1 Tarifbindung, Tarifverträge im öffentlichen Dienst (TVöD, TV-L) 2.2 Anbahnung des Arbeitsverhältnisses 2.3 Abschluss und Inhalt des Arbeitsvertrags
2.3.1 Formen (Probezeit, Teilzeit und andere) 2.3.2 Mängel bei Vertragsschluss
2.4 Pflichten des Arbeitnehmers 2.5 Rechte des Arbeitnehmers 2.6 Leistungsstörungen / Haftung des Arbeitnehmers 2.7 Beendigung des Arbeitsverhältnisses
2.7.1 Kündigung, Kündigungsschutz 2.7.2 befristete Arbeitsverhältnisse
2.8 Rechtsschutz im Arbeitsrecht (Grundzüge)
3. Personalvertretungsrecht Vertiefung der nachstehenden Inhalte des Personalvertretungsrechts aus dem Grundstudium, vor allem anhand praxisbezogener Fälle und Fragestellungen.
3.1 Grundlagen des Personalvertretungsrechts 3.2 Abgrenzung zum Betriebsverfassungsrecht 3.3 Beteiligungsrechte der Personalvertretung 3.4 Mitbestimmungs- und Mitwirkungsverfahren 3.5 Zusammenarbeit zwischen Dienststelle und Personalrat 3.6 Klärung von Streitfragen; Beschlussverfahren vor dem Verwaltungsgericht 3.7 Rechtsstellung der Personalratsmitglieder
4. Sozialversicherungsrecht 4.1 Grundlagen des Sozialversicherungsrechts 4.2 System der gesetzlichen Sozialversicherung
4.2.1 Arbeitsförderung 4.2.2 Krankenversicherung 4.2.3 Rentenversicherung 4.2.4 Unfallversicherung 4.2.5. Pflegeversicherung
4.3 Versicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse 4.4 Meldeverfahren zur Sozialversicherung (Arbeitgeber- und Arbeitnehmerpflichten)
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungs- und Praxisfälle, Seminarveranstaltungen
Literatur Öffentliches Dienstrecht Bremecker, D. & Hock. K. (2011) TVöD-Lexikon/TVöD-Office Bühler; Das neue Disziplinarrecht für Baden-Württemberg, 2009; Hanau, P. & Adomeit, K. (2006) Arbeitsrecht; Kienzler, H. (2002) Beamtenrecht Müller, B. & Preis, F. (2006) Arbeitsrecht des öffentlichen Dienstes, 6. Aufl.; Müller/Beck, Das Beamtenrecht in Baden-Württemberg, Kommentar, Loseblattausgabe Boorberg Schnellenbach, H. (2005) Beamtenrecht in der Praxis. Wagner, Beamtenrecht, 9. Aufl. C.F. Müller-Verlag Arbeitsrecht im Öffentlichen Dienst Bepler/Böhle/Meerkamp/Stöhr, TVöD, Kommentar zum Tarifrecht der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst im Bereich des Bundes und der VKA, 18. Aufl. Bremecker, D. & Hock, K. (2011) TVöD-Lexikon/TVöD-Office;
Modulhandbuch Seite: 239 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Krömer/Pawlak/Ruge/Rabe von Pappenheim; Arbeitsrecht im öffentlichen Dienst 2010; Die wichtigsten Stichwörter von A-Z, 3. Aufl., Rehm-Verlag; Leuze/Wörz/Bieler, Das Personalvertretungsrecht in Baden-Württemberg, Kommentar, Loseblattausgabe. Lorenzen/Schmitt/Etzel…, Bundespersonalvertretungsgesetz, Kommentar, Loseblattausgabe; Rooschütz, G (2006) Landespersonalvertretungsgesetz für Baden-Württemberg. Sozialversicherungsrecht Gitter, W. & Schmitt, J. (2001) Sozialrecht. Igl, G./Welti, F. (2007) Sozialrecht Kittner, M. & Kittner, S. (2006) Arbeits- und Sozialrecht kompakt. Muckel, S. (2009) Sozialrecht. Personalrecht für die Praxis (2004), Arbeitsrecht, Lohnsteuer und Sozialversicherung. Haufe. Steckler, B. & Schmidt von Kiel, C. (2004) Arbeitsrecht und Sozialversicherung. Waltermann, R. (2011) Sozialrecht.
Modulhandbuch Seite: 240 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt IX Personal, Organisation und Kommunikation
Modul 19.IX 19.IX Organisationspsychologische Konzepte und
Methoden für die öffentliche Verwaltung
Teilmodule 19.IX.1 Organisationspsychologie 19.IX.2 Personalpsychologie
Dozenten Prof. Dr. Jürgen Fischer und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausur
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Die Studierenden kennen und verstehen die Grundlagen der Personal- und Organisationspsychologie. Sie können Theorien und Methoden der Personal- und Organisationspsychologie auf konkrete Probleme in der öffentlichen Verwaltung anwenden. Sie erwerben Erkenntnisse für die spätere Führung motivierter und zufriedener MitarbeiterInnen. Die Studierenden erwerben fachliche und methodische Kompetenzen im Bereich der Organisationsentwicklung mit dem Ziel, den organisatorischen Wandel in der öffentlichen Verwaltung aktiv und kompetent mitgestalten zu können.
Inhalte Siehe Teilmodule
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 241 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt IX Personal, Organisation und Kommunikation
Modul 19.IX Organisationspsychologische Konzepte und
Methoden für die öffentliche Verwaltung
Teilmodul 19.IX.1 Organisationspsychologie
Dozenten Prof. Dr. Jürgen Fischer und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenzzeit 36 Stunden Selbstlernzeit 70 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausur
Lernziele/Kompetenzen Teilziele
Die Studierenden kennen moderne Führungskonzepte und reflektieren ihr eigenes Führungsverhalten.
Sie kennen die Grundlagen systematischer Aufstellungen und die damit verbundenen Möglichkeiten, Konflikte und Probleme in der Verwaltung zu lösen.
Sie kennen relevante Methoden der Organisationsentwicklung, und können Organisationsentwicklungsprozesse in der Verwaltung kompetent begleiten.
Inhalte
New Public Leadership, Positive Organizational Leadership
Organisationsdiagnos und Organisationsentwicklung
Systematische Organisationsaufstellungen
Wertebewusstsein und Ethisches Handeln in der Verwaltung
Lehr- und Lernformen Verhaltenssimulationen, systematische Aufstellungen, Fallbeispiele, Gruppenübungen, Videosequenzen
Literatur Bär, M., Krumm, R., & Wiehle, H.: „Unternehmen verstehen, gestalten, verändern: „Das Graves-Value-System in der Praxis“, Gabler Verlag/Springer, Fachmedien Wiesbaden; 2. Aufl. 2010
Furnham, A.: „The Psychology of Behaviour at Work. The Individual in the Organization“. 2. Edition, 2006
Horn, Klaus-Peter & Brick Regine: „Das verborgene Netzwerk der Macht – Systematische Aufstellung in Unternehmen und Organisationen“, GABAL Verlag GmbH., Offenbach, 4. Aufl. 2010
Rosenstiel von, L.: „Grundlagen der Organisationspsychologie“, 6. Aufl., 2007.
Schuler, H. (Hrsg.): „Lehrbuch der Organisationspsychologie“, 4. Aufl., 2007.
www.youtube. Karsten Trebetsch, Pionier Organisationsentwicklung
Modulhandbuch Seite: 242 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt IX Personal, Organisation und Kommunikation
Modul 19.IX Organisationspsychologische Konzepte und
Methoden für die öffentliche Verwaltung
Teilmodul 19.IX.2 Personalpsychologie
Dozenten Prof. Dr. Jürgen Fischer und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 51 Stunden Präsenzzeit 59 Stunden Selbstlernzeit 110 Stunden Workload
SWS 3 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausur
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden kennen und verstehen die Grundlagen der Personalpsychologie.
Die Studierenden lernen die Erkenntnisse der Glücksforschung in ihr tägliches Verwaltungshandeln umzusetzen .
Sie kennen die relevanten Konzepte und Methoden der Personalentwicklung
Inhalte
Der einzelne Mitarbeiter als Persönlichkeit, Persönlichkeitstheorien
Erkenntnisse der Glücksforschung und deren Umsetzung in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel der ersten Glücksgemeinde Schömberg in Baden-Württemberg
Positive Organizational Behaviour
Konzepte und Methoden der Personalentwicklung
Lehr- und Lernformen Selbsttests zur Selbsterfahrung, Verhaltenssimulationen, Fallbeispiele, Gruppenübungen, Videosequenzen
Literatur
Cameron, Kim; Duton, Jane; Quinnert Robert (Hrsg.): „Positive Organizational Scholarship, Foundations of a New Discipline“, San Francisco, 2003
Fischer, Peter: „Neu auf dem Chefsessel – Erfolgreich durch die ersten 100 Tage“, verlag moderne industrie, 4. Aufl., 1998
Mihaly, Csikszentmihalyi, Flow – Das Geheimnis des Glücks, 13. Aufl., Stuttgart 2007
Ruckriegel, Karlheinz: „Glücksforschung: Bei mitarbeiterorientierter Personalführung gewinnen alle, in: Personal – Zeitschrift für Human Resource Management, 61. Jg. Heft 6 (2009), S. 14 - 16
Schuler, H. (Hrsg.): „Lehrbuch der Personalpsychologie“, 2. Aufl., 2005
www.schoemberg.de
www.glueckswoche.de
www.youtube.Positive Psychology 1504 – Happiness lectures-Harvard 2006 (Vorlesungen 1-4 von Dr. Tal Ben Shahar)
Modulhandbuch Seite: 243 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt IX Personal, Organisation und Kommunikation
Modul 20.IX Anwendungsorientiertes Informationsmanagement
Dozenten Antje Dietrich und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 82 Stunden Selbstlernzeit 150 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 5 Credits 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausuren, Referate, Hausarbeiten
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden besitzen Kenntnisse für die Weiterentwicklung von Organisation und Personal in der öffentlichen Verwaltung und über die aus verbesserter Informations- und Kommunikationstechnik resultierenden Veränderungen.
Sie kennen neue Möglichkeiten der mediengestützten Kommunikation und grundlegende Zusammenhänge zwischen Information, Kommunikation, Wissen und Vertrauen.
Sie können die Potentiale der Informations- und Kommunikationstechnik für die Organisationsentwicklung im Markt abschätzen und die Rolle dieser erläutern.
Inhalte 1. Personal und IT
1.1 Personalinformationssysteme u. a. Elektronische Personalakte, 1.2 E-Recruiting,
– Informationsmanagement 2. Organisation und IT
2.1 Organisatorischer Wandel durch IT 2.2 Groupware
2.2.1 Kooperation, Koordination, Kommunikation und Information 2.2.2 Einsatzgebiete (Praxiserfahrungen)
2.3 Workflowmanagement: 2.3.1 Geschäftsprozessmanagement als Voraussetzung 2.3.2 Prozessmodellierung als zentrales Gestaltungsinstrument 2.3.3 Einsatzbereiche und Funktionalität
2.4 Shared Workspaces und Wissensmanagement: 2.4.1 Wissensmanagement als Grundidee (Suche und Vernetzung) 2.4.2 Dokumentenmanagement als Ausprägung
Lehr- und Lernformen Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Modul- bzw. Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 244 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt IX Personal, Organisation und Kommunikation
Modul 21.IX.1 AdA: Lehrgang zur Ausbildereignungsprüfung –
Berufs- und arbeitspädagogische Qualifikationen
Dozenten Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Wahlveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausur, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Grobziele Das Modul dient dazu, die für die Ausbildung in nach dem Berufsbildungsgesetz geregelten Ausbildungsberufen notwendigen berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse (in Kombination mit anderen Teilmodulen, z.B. Organisationspsychologie) nachzuweisen. Der nach der Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) verlangte Nachweis ist sowohl von Ausbildern im Angestellten- als auch im Beamtenverhältnis zu erbringen. Die Studierenden beherrschen
allgemeine Grundlagen (u.a. rechtliche Rahmenbedingungen und Anforderungen an die Ausbilder),
Planen der Ausbildung (u.a. Ausbildungsplan und Beurteilungssystem),
Auswählen und Einstellen von Auszubildenden (u.a. Auswahlkriterien entwickeln und prüfen und Einführungsphase gestalten),
Ausbilden am Arbeitsplatz (u.a. Lernerfolgskontrollen und Beurteilungsgespräche),
Fördern des Lernprozesses (u.a. Lern- und Arbeitstechniken unter Berücksichtigung einer alters- und entwicklungsgerechten Ausbildung, Umgang mit Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten),
Anleiten von Gruppen (u.a. Moderation und aktives Lernen im Team fördern),
Abschließen der Ausbildung (u.a. Prüfungsvorbereitung und Zeugniserstellung).
Inhalte Handlungsfeld 1: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen - Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung - Strategische Optionen des Unternehmens - Einflussgrößen auf die Ausbildung kennen, die Ausbildung im Wandel der Zeit - Beteiligte und Mitwirkende an der Ausbildung kennen - Anforderungen an die Eignung der Ausbilderinnen und Ausbilder - Pflichten der Ausbildungsleiter - Rechtliche Rahmenbedingungen der Ausbildung kennen - Strukturen des Berufsbildungssystems und seine Schnittstellen kennen - Ausbildungsberufe auswählen - Eignung der Ausbildungsbehörde/Betriebes überprüfen - Organisation der Ausbildung festlegen (ggf. Planung von Maßnahmen außerhalb der
Ausbildungsstätte) - Möglichkeiten des Einsatzes von auf die Berufsausbildung vorbereitenden Maßnahmen
einschätzen - Bedarfsanalyse und Abstimmung der Aufgaben mit an der Ausbildung Mitwirkender z.B.
Organisation und Inhalt mit Berufsschule abstimmen Handlungsfeld 2: Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken - Ausbildungsplan erstellen - Berücksichtigung der betrieblichen Interessensvertretungen in der Berufsbildung ( PRat, JAV) - Ermittlung des Kooperationsbedarfes und inhaltliche sowie organisatorische Abstimmung mit der
Berufsschule
Modulhandbuch Seite: 245 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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- Instrumente der Rekrutierung, Auswahlkriterien erstellen unter Berücksichtigung ihrer Verschiedenartigkeit
- Instrumente der Einstellungsverfahren, AC-Elemente - An Einstellungen mitwirken - Einstellungsgespräche führen - Einstellungsformalitäten; der Ausbildungsvertrag - Eintragungen und Anmeldungen vornehmen - Prüfung, ob Teile der Ausbildung im Ausland durchgeführt werden können - Einführung planen, Elemente des Ausbildungskonzeptes implementieren - Einführung von Auszubildenden, die Willkommensmappe, Einführungsveranstaltungen Handlungsfeld 3: Ausbildung durchführen - lernförderliche Bedingungen und eine motivierende Lernkultur schaffen, Rückmeldungen geben
und empfangen, hier Thema Beurteilungssystem verankert - Arbeitsplätze auswählen und aufbereiten - Probezeit organisieren, gestalten, bewerten - Gestaltung und Entwicklung von Lern – und Arbeitsaufgaben, Gestaltung des Lernprozesses,
praktisch anleiten, Vereinbarung von Lernzielen - Auswahl und zielgruppengerechte Auswahl der verschiedenen Lernmethoden - Aktives Lernen anleiten, den Lernprozess fördern - Handlungskompetenz fördern - Lernerfolgskontrollen durchführen - Lernspiele und Übungen - Lern- und Arbeitstechniken anleiten - Lernerfolge sicherstellen - Zwischenprüfung auswerten - Auf Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten reagieren - Unterstützung bei Lernschwierigkeiten durch individuelle Gestaltung der Ausbildung und
Lernberatung - Gesprächsführung (Feedbackgespräche, Konfliktgespräche) - zusätzliche Ausbildungsangebote in Form von Zusatzqualifikationen anbieten - Möglichkeiten der Verkürzung der Ausbildungsdauer und der vorzeitigen Zulassung zur
Abschlussprüfung prüfen - Aktives Lernen in der Gruppe fördern - In Teams ausbilden, die Projektmethode - Förderung der sozialen und persönlichen Entwicklung von Auszubildenden - Konflikte rechtzeitig erkennen und auf eine Lösung hinwirken - Gesprächsführung (Konfliktgespräche) - Interkulturelle Kompetenzen fördern - Leistungen feststellen und bewerten - Thema Beurteilungen, Fälle besprechen Handlungsfeld 4: Ausbildung abschließen - Auf Prüfung vorbereiten - Zur Prüfung anmelden - Zeugnisse ausstellen auf der Grundlage der Leistungsbeurteilungen - Ausbildung beenden/verlängern - Auf betriebliche Entwicklungswege und berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten hinweisen und
beraten
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch; Fallstudien; Einzel- und Gruppenarbeit; Übungen
Literatur Ausführliches Skript
Anmerkungen Die Aushändigung des Ausbilderscheins erfolgt derzeit nach einer Einzelfallprüfung beim Regierungspräsidium, bei der eine Bescheinigung über die erfolgreiche mündliche und schriftliche Prüfung einzureichen ist.
Modulhandbuch Seite: 246 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
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Vertiefungsschwerpunkt IX Personal, Organisation und Kommunikation
Modul 21.IX.2 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dozenten Prof. Dr. Martens, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Wahlveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 85 Stunden Präsenzzeit 95 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 5 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Klausur, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Grobziele
Inhalte
Lehr- und Lernformen
Literatur
Anmerkungen
Modulhandbuch Seite: 247 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IX Personal, Organisation und Kommunikation Modul 22.IX Public Management
Teilmodule 22.IX.1 Verwaltungsmanagement 22.IX.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Dr. Kathi Gassner, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Thorsten Hesselbarth, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jan Kepert, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Ulrich Mehlich, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Charlotte Schulze, Prof. Dr. Stefan Stehle, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“)
102 Stunden Präsenzzeit 78 Stunden Selbstlernzeit 180 Stunden Workload
Credits (ECTS) / SWS 6 Credits 6 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über ein ganzheitliches Verständnis von Verwaltungsmanagement.
Die verwaltungsrechtlichen Kernkompetenzen sind bei allen Absolventen vorhanden.
Inhalte
Siehe Teilmodulbeschreibungen
Lehr- und Lernformen Siehe Teilmodulbeschreibungen
Literatur Siehe Teilmodulbeschreibungen
Modulhandbuch Seite: 248 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IX Personal, Organisation und Kommunikation Modul 22.IX Public Management
Teilmodul 22.IX.1 Verwaltungsmanagement
Dozenten
Prof. Dr. Joachim Beck, Prof. Dr. Roland Böhmer, Prof. Dr. Bernd Brenndörfer, Prof. Dieter Brettschneider, Prof. Dr. Gert Fieguth, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein, Prof. Wolfgang Hafner, Prof. Andrea Herre, Prof. Dr. Beatrice Hurrle, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Jürgen Kientz, Prof. Dr. Britta Kiesel, Prof. Dr. Andreas Pattar, Prof. Dr. Claudia Trippel und Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Vertiefung Prof. Dr. Jürgen Kientz
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 68 Stunden Präsenzzeit 52 Stunden Selbstlernzeit 120 Stunden Workload
SWS 4 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweise Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Die Studierenden ..
…sind in der Lage interdisziplinäre Zusammenhänge des Verwaltungshandelns zu erkennen und ganzheitliche Ziele, Konzepte und Handlungsalternativen zu entwickeln.
...haben sich positiv mit den Inhalten von Diversity Management auseinandergesetzt, erkennen dessen Vorteile und setzen sich für Chancengleichheit als Handlungsmaxime in allen Verwaltungsbereichen ein.
…verstehen die Grundlagen von Führung und Zusammenarbeit in einer arbeitsteiligen Organisation und können auf auftretende Herausforderungen im Verwaltungsmanagement mit passenden Techniken und Methoden professionell reagieren.
…erkennen den Einfluss und die Zusammenhänge von qualitativ hochwertigen Dienstleistungen, attraktiver Infrastruktur und eines strategischen Finanzmanagements auf die nachhaltige und stetige Entwicklung einer Kommune.
…verstehen die finanziellen Zusammenhänge und Ihre Bedeutung für die erfolgreiche Steuerung einer öffentlichen Organisation und können in Ihren Vertiefungsschwerpunkten sicher mit Zielen, Maßnahmen, Ressourcen und Messgrößen arbeiten.
…kennen die relevanten Kriterien für den Ressourcenausgleich und die intergenerative Gerechtigkeit und können die Unterschiede und Vor- und Nachteile der verschiedenen Rechnungslegungssysteme analysieren , interpretieren und diskutieren.
…können ergebnis-, wirkungs- und zukunftsorientiert argumentieren und steuerungsrelevante Entscheidungsgrundlagen adressatenorientiert aufbereiten.
…kennen die internationalen Tendenzen im New Public Management und sind in der Lage diese im Kontext des spezifischen Umfeldes und der aktuellen Entwicklung zu diskutieren.
…sind in der Lage, Veränderungsprozesse erfolgreich zu planen, zu organisieren und durch eine zielgerichtete Steuerung auch erfolgreich umzusetzen.
Modulhandbuch Seite: 249 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Inhalte
1. Vorlesungen zu aktuellen, ausgewählten Themenbereichen
2. Interessante und anschauliche Beispiele aus der Praxis
3. Fallstudien zu ausgewählten Themen des gewählten Vertiefungsschwerpunktes im Kontext der angestrebten Lernergebnisse
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Fallstudien, Diskussionen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Übungen, Simulationen
Literatur Ade/Böhmer/Brettschneider/Herre/Lang/Notheis/Schmid/Steck Kommunales Wirtschaftsrecht in Baden-Württemberg
Bleicher K. Das Konzept integriertes Management
Kunze/Bronner/Katz Gemeindeordnung für Baden-Württemberg
Macharzina K. Unternehmensführung
Schreyögg G. / Koch J.
Grundlagen des Managements
Thom N. / Ritz A.
Public Management. Innovative Konzepte zur Führung im öffentlichen Sektor
Vahs D.
Organisation
Welge M. / Al-Laham A.
Strategisches Management
Wunderer R.
Führung und Zusammenarbeit
Modulhandbuch Seite: 250 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Vertiefungsschwerpunkt IX Personal, Organisation und Kommunikation
Modul 22.IX Public Management
Teilmodul 22.IX.2 Verwaltungsrechtliche Kernkompetenzen
Dozenten Prof. Dr. Hesselbarth, Prof. Dr. Kepert, Prof. Mehlich, Prof. Dr. Pattar, Prof. Schulze, Prof. Dr. Stehle, Lehrbeauftragte
Veranstaltungsart Pflichtveranstaltung
Koordination Prof. Dr. Stefan Stehle
Zeitraum/Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand („Workload“) 34 Stunden Präsenz 26 Stunden Selbstlernzeit 60 Stunden Workload
SWS 2 SWS
Teilnahmevoraussetzungen Grundlagenstudium, praktische Ausbildung, Bachelorarbeit
Leistungsnachweis Referat/Präsentation, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Lernergebnisse/Kompetenzen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden praktische Fälle auf dem Gebiet des Öffentlichen Rechts eigenständig lösen. Sie beherrschen zudem das verwaltungsrechtliche und das verwaltungsgerichtliche Verfahren - vom Erlass des Ausgangsbescheids (und dessen Vollstreckung) über das Widerspruchsverfahren bis hin zum Verfahren vor den Verwaltungsgerichten.
Inhalte 1. Ausgangsbescheid
1.1 Die Studierenden können Gutachten erstellen zur Rechtmäßigkeit von Ausgangsbescheiden.
1.2 Sie können Ausgangsbescheide fertigen (tenorieren und begründen) 1.3 Sie können die sofortige Vollziehung eines Verwaltungsakts anordnen 1.4 Sie beherrschen die verschiedenen Arten der Vollstreckung eines Verwaltungsakts
2. Widerspruchsbescheid
2.1 Die Studierenden können Widerspruchsbescheide durch Gutachten vorbereiten 2.2 Sie können Widerspruchsbescheide fertigen (tenorieren und begründen)
3. Klageerwiderung und verwaltungsgerichtliches Verfahren 3.1 Die Studierenden kennen die verschiedenen Klagearten und die Verfahren des
vorläufigen Rechtsschutzes 3.2 Sie können fachgerecht eine Klageerwiderung fertigen 3.3 Sie können als Vertreter ihrer Organisation in einem Prozess vor dem
Verwaltungsgericht auftreten
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungs- und Praxisfälle
Modulhandbuch Seite: 251 Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
Hochschule Kehl
Literatur Gassner, Kathi Kompendium Verwaltungsrecht, 1. Auflage, 2012
Schweickhardt, Rudolf / Vondung, Ute (Hrsg.), Allgemeines Verwaltungsrecht, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 9. Auflage, 2010
Büchner, Hans / Joerger, Gernot / Trockels, Martin / Vondung, Ute Übungen zum Verwaltungsrecht und zur Bescheidtechnik, 5. Auflage, 2010
Maurer, Hartmut, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Auflage, 2011
Bosch, Edgar / Schmidt, Jörg / Vondung, Klaus, Praktische Einführung in das verwaltungsgerichtliche Verfahren, 9. Auflage, 2012
Wittern, Andreas / Baßlsperger, Maximilian, Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht, 19. Auflage, 2007