Gewerbeschule Lörrach
technisches Zeichnen für
Techniker und Meister
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Datum: Seite 1
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technisches Zeichnen
für Meister und Techniker
Kurzeinführung für den Berufsalltag
von
Jean Metz
Stand: 22.02.19
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technisches Zeichnen fürTechniker und Meister
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Datum: Seite 2
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Vorwort
Diese Kurzeinführung in das technische Zeichnen beruht vor allem auf meiner jahrelangen
Erfahrung als Konstrukteur.
Ziel ist es Ihnen eine schnelle und bewährte Hilfe, beim Anfertigen von technischen
Zeichnungen, zu sein. Ich weiß auch, daß man vieles anders und trotzdem normgerecht
machen kann. Es ist mir auch bekannt, dass es die neue Tolerierung nach ISO-GPS-Norm
(geometrische Produkt Spezifikation) gibt und dass diese vieles ändern wird.
Somit erhebt dieses Dokument keinerlei den Anspruch vollständig oder perfekt zu sein. Im
Zweifelsfall empfehle ich Ihnen, stets im „Hoischen“ nachzuschlagen.
Jean Metz, 24.1.2018
Das Standardwerk fürs technische Zeichen ist:Hans Hoischen, technisches Zeichnen, Cornelsen-Verlag.Dieses Buch gehört sollte jeder Konstrukteur in der Schublade haben!
Inhaltsverzeichnis
Vorwort...................................................................................................................................2
1. Schriftkopf..........................................................................................................................3
2. Benennungen.....................................................................................................................4
3. Ansichten............................................................................................................................4
4. Bemaßung..........................................................................................................................5
5. Bezugselement..................................................................................................................6
6. Oberflächen- und Kantenangabe......................................................................................7
7. Schnitte..............................................................................................................................8
8. Form- und Lagetoleranzen................................................................................................9
9. Bearbeitungszugaben......................................................................................................10
10. Stahlbau.........................................................................................................................11
10.1 Allgemeintoleranzen in Stahlbau.............................................................................1110.2 Zeichnungen im Stahlbau........................................................................................1210.3 Loch- und Randabstände........................................................................................13
11. Beschichtungen..............................................................................................................14
11.1 Lackieren..................................................................................................................1411.2 Feuerverzinken........................................................................................................1411.3 Galvanisieren...........................................................................................................14
12. Teilenummern.................................................................................................................15
13. Anhang (Beispiele von Zeichnungen)............................................................................15
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1. Schriftkopf
DIN EN ISO 7200 ersetzt, seit 2004, DIN 6771-1Viele Vorschriften sind in Empfehlungen umgewandelt worden.
Normvorgaben gemäß DIN EN ISO 7200
Die Breite ist auf 180 mm festgelegt. Die Höhe und Aufteilung ist beliebig.Die Anzahl der Zeilen und Spalten ist beliebig.
Pflichtfelder
(1) Gesetzlicher Eigentümer (z.B. Firma)
(2) Sachnummer(3) Ausgabedatum(4) Titel(5) Genehmigende Person(6) Ersteller(7) Dokumentenart(8) Abschnitts- / Blattnummer
Empfehlungen (von Herr Metz)
(9) Maßstab(10) Änderungsindex (numerisch oder alphabetisch)(11) Blattgröße(12) Status „Entwurf“ für nicht freigegebene Zeichnungen(13) Projektnummer
Bei Einzelteilen(14) Bei Form- und Lagetoleranzen ist die Angabe
„Tolerierung nach ISO 8015“ zwingend erforderlich!(15) Allgemeintoleranzen(16) Halbzeug(17) Werkstoff und Gewicht(18) Projektionsmethode(19) Dateiname (erleichtert das Auffinden)
Ändern Sie die Daten aus dem Schriftkopf über die iProperties.
180mm
Beispiel eines Schriftkopfes
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2. Benennungen
Verwenden Sie eindeutige und einfache Bauteilbenennungen
BeispielFlachstahl 200x20-160 anstatt Adapterstück für BehälterScheibe 250x120x10 anstatt Ringabdeckung für FlanschgehäuseBlech 600x200x3 anstatt Abdeckung für Vertikalschacht
3. Ansichten
(1) Wählen Sie eindeutige Ansichten.
(2) Verdeckte Linien vermeiden, diese verwirren meist mehr als Sie nutzen.Verwenden Sie stattdessen besser Schnitte und Teilschnitte.
(3) Schnitte nach Möglichkeit in die Projektionsebene legen. Dadurch helfen Sie Fehler vermeiden und verkürzen die Suchzeit. s.a. „Schnitte“
(4) isometrische oder dimetrische Ansicht in kleinerem Maßstab zeichnen Nicht nur Zeichenprofis lesen die Zeichnung! Einkäufer, Vertriebsleute usw. schätzen die
räumliche Darstellung, so vermeiden Sie Mißverständnisse.
(5) Verwenden Sie nur genormte Maßstäbe (10:1 5:1 2:1 1:1 1:2 1:5 usw)
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4. Bemaßung
(1) Gesamtmaße angeben!Die Gesamtmaße sind für Rohteile , den Versand und zur Kostenschätzung notwendig.
(2) Wählen Sie funktions-, prüf- und fertigungsgerechte Bezugskanten.
(3) RadienbemaßungBevorzugte Reihen beachten, fettgedruckte Radien bevorzugen (wegen Wendeschneidplatten und sonstigen Werkzeugen)0,2 - 0,3 - 0,4 - 0,5 - 0,6 - 0,8 - 1 - 1,2 - 1,6 - 2 - 2,5 - 3 - 4 - 5 - 6 - 8 - 10 - 12 - 16
(4) Vermerk „mit Pos 3 bohren“ oder „Pos 2 passend auf Pos 6“ vermeiden.Stattdessen Maß-, Form- oder Lagetoleranzen verwenden.
(5) Keine Kettenmaße! bei doppelter Bemaßung muß ein Maß in Klammern stehen
(6) Verdeckte Kanten dürfen nicht bemaßt werden. Verwenden Sie stattdessen Ausbrüche oder Teilschnitte.
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5. Bezugselement
Form- und Lagetoleranzen beziehen sich stets auf bestehende Körperkanten, Ebenen und sonstige, reale Elemente.Gedachte Geometrien wie Mittel- oder Symmetrielinien sind dafür nicht geeignet
(1) Das Bezugselement wird durch ein Bezugsdreieck gekennzeichnet.
(2) Die Bezugselement müssen in ihrer Form und ihrer Lage zueinander toleriert werden
(3) Geben Sie wenn möglich mindestens 3 Bezugselemente an.
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6. Oberflächen- und Kantenangabe
(1) Rz statt Ra verwendenDer arithmetische Mittenrauhwert Ra ist unempfindlich gegenüber extremen Profilspitzen, der Aussagewert im Vergleich zu Rz ist deshalb gering.
(2) Oberflächen nur so fein wie nötig festlegen. Mit dem Oberflächenzeichen werden die möglichen Verfahren und Kosten festgelegt!
Rauheit Aussehen Typisches Verfahren Anwendung
Rz 4 Riefen mit bloßem Auge nicht mehr sichtbar
Schleifen, Honen, Reiben Lauffläche RWDRLagersitz, Passung
Rz 6,3
Rz 16 Riefen mit bloßem Auge noch sichtbar
Fräsen, Drehen (Schlichten) Auflageflächen
Rz 25
Rz 63 Riefen fühlbar und mit bloßem Auge sichtbar
Bohren, Sägen, Drehen (Schruppen)
Allgemeine Flächen
Rz 100
Rz 160 Grobe Struktur mit Bruchkanten
Schlagschere, Sandguss, Brennschneiden,
Untergeordnete Flächen
Rz 400
(3) Verfahren nur in Sonderfällen und in Englisch angeben
(4) Allgemeine Oberflächengüte und Kanten angeben. Beispiel: Sonderverfahren für die PMMA (Plexiglas) Bearbeitung
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7. Schnitte
(1) Schnitte nach Möglichkeit in die Projektionsebene legen. In diesem Fall entfällt die Schnittbezeichnung (A-A)
(2) Rippen werden nicht geschnitten dargestellt
(3) Schnitte werden alphabetisch abwärts benannt (A, B, C . . . ).Detailansichten werden alphabetisch aufwärts benannt (Z, Y, X . . .).
(4) Volle Werkstücke welche keine Hohlräume oder verdeckte Einschnitte aufweisen, werden in Längsschnitten nicht geschnitten.Dies gilt für Achsen, Wellen und Normteile wie zB. Schrauben, Stifte, Bolzen.
(5) In Schnitten dürfen keine verdeckten Kanten gezeichnet werden
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8. Form- und Lagetoleranzen
Buchtip: Walter Jorden Wolfgang Schütte, Form- und Lagetoleranzen Handbuch für Studium und PraxisHanser-Verlag
(1) Wählen Sie funktions-, prüf- und fertigungsgerechte Bezugskanten.
(2) Toleranz nach dem Grundsatz „so ungenau wie möglich“ aussuchen.
(3) Bohrungen welche eine genaue Lage benötigen, am besten mit theoretischen Maßen (Maße im Rechteck) bemaßen.
(4) Vermeiden Sie Einträge wie „mit Gegenstück gebohrt“ oder „an Pos. 7 angepasst“.
(5) Einzelne Toleranzangaben schließen Formtoleranzen mit ein, zB H7 E
(6) Siehe auch Bemaßungsbeispiele im Anhang
(7) Nicht zuletzt:Halten Sie den Vorwurf aus: „Seit du da bist sind die Zeichnungen viel komplizierter geworden.“
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9. Bearbeitungszugaben
Bearbeitungszugaben werden vor allem bei Umformteilen (Rückfederungen), Gussteilen, Schweißkonstruktionen (Wärmeverzug), Profilen (grobe Walztoleranzen) sowie gehärteten Bauteilen (Wärmeverzug) verwendet.
Bearbeitungszugaben ermöglicht es Auflageflächen zu schaffen oder die erforderlichen Maßtoleranzen und Oberflächengüten sicherzustellen.
(1) Die spanend abzutragende Fläche kann als Phantom-Linie eingetragen werden, dies erleichtert den Bearbeitern die Arbeit.
Hartbearbeitung (Drehen und Fräsen von gehärteten Oberflächen)
Eine Mindestbearbeitungszugaben von 0,2mm technisch notwendig.Die Werkzeuge benötigen eine Mindestspandicke, ansonten kann die Oberfläche schmieren!
Sehen Sie Fasen für den sanften Werkzeugeingriff vor. Diese Fasen können bei der Hartbearbeitung entfernt werden.
Gussteile
Eine Mindestbearbeitungszugaben von 2,5 mm technisch notwendig. Außerdem ist die Höhe des Aufmaßes ist vom Werkstoff, vom größten Nennmaß des Gussstückes sowie von der Art der Bearbeitung abhängig.Bei Gussteilen sind die Bearbeitungszugaben genormt, beispielsweise in DIN ISO 8062 „Allgemeintoleranzen und Bearbeitungszugaben“ für GJL und GJS.
Je nach Komplexität können auch separate Rohteil-, oder Vordrehzeichnungen angefertigt.
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10.Stahlbau
Stahlbaukonstruktionen bestehen meist aus Profilen und Blechen. Typischerweise werden die Bauteile durch Schweißen oder Schrauben gefügt.Zentrale Normen sind die EN 1090 und die EN 1993 (inkl. Eurocode 3).
Die Grenze zwischen Maschinenbau und Stahlbau ist oft nicht eindeutig. Grundsätzlich sollten Sie Schweißgruppen nach Möglichkeit nicht mit nach den Toleranzen des allgemeinen Maschinenbaus gefertigt werden.
10.1 Allgemeintoleranzen in Stahlbau
Allgemeintoleranzen für Schweißkontruktionen (Längen und Winkel) DIN EN ISO 13920Bsp. DIN EN ISO 13920-D L=400+/-7mmDIN EN ISO 13920-A L=400+/-2mm s.a. TBB-Europa Metallbautechnik
Allgemeintoleranzen für thermischen Schneiden (Brenn-, Plasma-, Laserschneiden . . .)DIN EN ISO 9013Bsp.ISO 9013-342 für t=10 gilt L=400+/-1,5mm u<0,5mm Rz=128
Angabe von Brennschneiden in technischen Zeichnungen
ISO 9013 - 231
NormhauptnummerRechtwinkligkeitstoleranzGemittelte RauhtiefeToleranzklasse
Maßbeispiele für DIN EN ISO 13920 - Toleranzklasse B
Quelle: Techno Metall Fertigung Wiegand OHG
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10.2 Zeichnungen im Stahlbau
Die EN 1090 hat ihre historischen Wurzeln im Baubereich. Viele Regelungen betreffen damit auch vor allem Bauwerke und sind nicht direkt auf den Maschinenbau übertragbar. Die EN1090 bietet aber gute Anhaltspunkte für Stahlbaukonstruktionen im Maschinenbau.
Mindestangaben in einer Stahlbauzeichnung:
(1) ISO 13920 allgemeine Längen- und Winkeltolerierung
(2) ISO 5817 Bewertungsgruppe für Schweißnahtunregelmäßigkeiten
(3) EN 1090 – EXC2 execution class
(1=geringe Schadensfolgen 2 = Standard, 3/4=erhöht)
optionale Angaben(4) DIN EN ISO 1461 wird ein Bauteil Feuerverzinkt, so kann die entsprechende Norm
mitangegeben werden, häufig befindet sich der entsprechende Vermerk jedoch im Bestelltext
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10.3 Loch- und Randabstände
Loch- und Randabstände sind in der EN1090 geregelt, sie gelten nur für Stahlbauten. Sie dienen als guter Anhaltspunkt bei der Verwendung von Profilen.
w-Maß und Lochdurchmesser an Profilen
die Lochdurchmesser und die Nietrisslinie, auch w-Maß, sind genormt!Dadurch wird der optimale Abstand der Bohrungen zum Profil sichergestellt.
Siehe auch TBB Europa „Profile“
Rand- und Lochabstand
Die Lage von Bohrungen ist im Maschinenbau nicht genormt.
Eine praktische Hilfe bietet hier aber die Stahlbaunorm EN1090:
Quelle: Tabellensammlung Landesverband Metall Niedersachsen/Bremen 2017
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11.Beschichtungen
11.1 Lackieren
Lackierungen werden selten direkt auf der Zeichnung vermerkt, meist steht sie im Pflichtenheft oder wird im ERP* System verwaltet.
Farben werden nach einer Farbskala wie zB RAL angegeben, sie sind häufig auftragsgebunden und dadurch ist eine Handhabung mit Stammdaten einfacher.
Neben dem Farbton, der Lackqualität und der Mindestschichtdicke wird sogar teilweise die Vorbehandlung festgelegt.
*Mit ERP (Enterprise-Resource-Planning) Software wird das Kapital, Personal, Betriebsmittelund Material verwaltet.
11.2 Feuerverzinken
Ein Korrosionsschutz durch Feuerverzinken kann auf der Zeichnung mit „Feuerverzinkt nachEN ISO 1461“ vermerkt werden, meist steht er aber im Pflichtenheft (Die Verzinkerei erhält inder Regel gar keine Zeichnung von den Bauteilen.).
Werden Bauteile feuerverzinkt, so müssen Sie speziell konstruiert werden. Bitte beachten Sie die entsprechenden Konstruktionsvorschriften. Diese können Sie unter www.feuerverzinken.com kostenlos beziehen.
11.3 Galvanisieren
Für galvanische Überzüge gilt:
Norm Galvanische Überzüge DIN 50960 Teil 1 Beispiel für Bestellangaben* DIN 50961 Fe/Zn 8 C
*Angaben auf Zeichnungen betreffend galvanischer Oberflächen, sind in der DIN 50960 geregelt. Sie beinhalten in der Regel: die Norm, Grundmaterial, Deckschicht(en), Schichtdicke(n) und Toleranzen, Finish und Zusatzbehandlungen. Die Angaben varieren von Metall zu Metall.
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12.Teilenummern
Die Teilenummer wird von jeder Firma selbst festgelegt. Wichtig ist vor allem daß ein solches System nicht „platzt“, d.h. daß ausreichend Nummern zur Verfügung stehen. Die DINEN 7200 empfiehlt 16 Stellen.
Beispiel eines Nummernsystemes:
E500 2016 0030 0010 zzzz yyyy xxxx wwww
zzzz Teileart: Ezzz Einzelteil Bzzz Baugruppe
Szzz SchweißgruppeRzzz ErsatzteilZzzz Zukaufteil (kein Normteil)
yyyy Untergruppe 1 (met: Anlegedatum)
xxxx Untergruppe 2 (met: Kapitel)
wwww laufende Nummer
13.Anhang (Beispiele von Zeichnungen)
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E001 2017 0012 0
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Dokum
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Jean M
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Einzelteilzeichnung
Gewicht: -
Werk
sto
ff: EN A
W 5
754-H112
Genehm
igt
von
Jean M
etz
Ers
tellt
durc
h
Titel
ISO 2
768 m
K
Kante
n ISO 13715
Tolerieru
ng ISO 8
015
Oberflch
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N ISO 1302
Lagerd
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02 14.02.2019
Datu
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Bla
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A4
1 /1
Pos
Menge
1:1
50 h6
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47 H7
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95
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15
21
1 : 2
Z
2 : 1
Datei:M:\Themen\CD\CAD\Inventor\11. Seilrollenbock\Seilrolle.idw
Sachnummer
Halbzeug / Rohmaße
Projekt
15. Gleitlager
E011 2016 0011 0002
Dokumentenart
Jean Metz
Einzelteilzeichnung Gewicht: 1,224 kg Werkstoff: 1.1191 (C45E)
Genehmigt von
Jean Metz
Erstellt durch
Titel
ISO 2768 mH
Kanten ISO 13715
Tolerierung ISO 8015
Oberfläche DIN EN ISO 1302
Seilrolle D.112x7
Maßstab Änd.
01 17.05.2017Datum Blattgr. Blatt
A4 1 /1
Pos
Menge
1:1(1:2)
D. 135x30
Z
n28 H
7{
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9
Z
1 : 1
Z
Datei:M:\Themen\CD\CAD\Inventor\6. Schwei konstruktion\St tze 100.idw
Sachnummer
Halbzeug / Rohma e
Projekt
30. Bearbeitungszugaben
2610 2017 0006 1001
Dokumentenart
Jean Metz
Einzelteilzeichnung Gewicht: 2,199 kg Werkstoff: S235JR
Genehmigt von
Jean Metz
Erstellt durch
Titel
ISO 2768 mK - E
Kanten ISO 13715
Tolerierung ISO 8015
Oberfl che DIN EN ISO 1302
St tze
Ma stab nd.
00 18.05.2017Datum Blattgr. Blatt
A4 1 /1
Pos
Menge
1:2
100-0,1
0,0
+
x
x
a7
DIN2448-60,3x10-82
Bl. EN 10029-10
ISO 5817 - D
0,2
114x0 17 50 83 100
0
17
50
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0,2 A B C
A
B
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1 : 2
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1 : 2
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Gesamtz
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Gewicht:
- W
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Genehm
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von
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tellt
durc
h
Titel
DIN E
N ISO 1392
0-A
ISO 5
817
-D
DIN E
N ISO 1461
Pod
est
Maßst
ab
Änd.
00
01.02.2017
Datu
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Bla
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A4
1 /1
Pos
Menge
1:5(1:2)
Z
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600
Pos 2
:
DIN 10056
-L50
x50x4 -
392
Pos 3
:
DIN 10056
-L50
x50x4 -
592
Pos
1:
DIN 10056
-L50x5
0x4
DIN 1026 -
U50
400
a3
Feuerv
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inku
ng
nach
EN ISO 1461
(46)
45°30
L
4
600
14
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8Ø
Z
1 : 2
Z
Datei:M:\Themen\CD\CAD\Inventor\1.7 Blechteile\Abzugshaube_kpl.idw
Sachnummer
Halbzeug / Rohma e
Projekt
Blechbearbeitung
2018 0003 0019
Dokumentenart
Jean Metz
Fertigungszeichnung Gewicht: - Werkstoff:
Genehmigt von
Jean Metz
Erstellt durch
Titel
DIN EN ISO 13920-A
ISO 5817-D
Abzugshaube
Ma stab nd.
00 19.03.2018Datum Blattgr. Blatt
A4 1 /1
Pos
Menge
1:10
Blech-EN10130-DC01 Am
400
600
240
0
50
200
400
600
730
820
876( )
150
20
10
(2)
R3
a2
a2
a2
Ecken dicht
verschwei en
edges welded
leakproof
400
270
150
(151)
(147)
3
2
1
4
4
75