Foto
: Cha
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N u m m e r 1 / 2 0 0 6Q u a r t i e r z e i t u n g f ü r d a s U n t e r e K l e i n b a s e l
Bioladen Eichblatt
10Grossfamilie
11Familienbetrieb
12
Bosnische Familie
14
Beratung von Migranten-Familien
13
MaKly, Familienpass
15
UnternehmenMartha
16
Tag der Hauswirtschaft
19
Familienporträt, eifam
17
Messe: Familie und Kind
21
Kasernentreff,Werkstatt für
alle
24
Kirchenseite
23
Türkische Seite
5Claramatte
6Quartiertreffpunkte
Familien im Kleinbasel: Ab Seite 10
25
Was ist los?
28
Wer macht was?
22
Elterngruppe Bläsi,Krabbelgruppe Union
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Minkner Lösungswege GmbH
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«Eine weltoffeneGesellschaft gibt
mir so viel, dass ichmich gerne für die
Menschen engagiere.»Nick F. aus Riehen, Pfleger
ALLER ANFANG IST BEGEGNUNG.Eine gemeinsame Kampagne der Kantone AG, BL,BS,SO und des Bundes zur Begegnung von Menschen unterschiedlicher Herkunft. www.migration.bl.bs.ch
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anstaltung für türkisch sprechende
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Wann: Donnerstag, 23. März 2006
19.30 Uhr
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sk
3
dE d i t o r i a l
Atilla Toptas
Glückliche Familie – starkeGesellschaft
Nach dem ersten Schrei eines neu
geborenen Kindes verändert sich alles
in einer Familie: die Rollen und die Ge-
wohnheiten ebenso wie die Beziehun-
gen.
Wichtig scheint mir, dass Kinder
ausser mit ihren Eltern auch mit ande-
ren Angehörigen und Freunden der Fa-
milie heranwachsen. Mit dem Onkel in
den Zoo, mit der Tante ins Theater zu
gehen, bei Freunden zu essen und zu
übernachten sind Erlebnisse, die dem
heranwachsenden Kind verschiedene
Beziehungen ermöglichen. Was kann
man einem Kind Besseres wünschen,
als dass es in einem tragfähigen sozia-
len Netz aufwachsen kann! – Drum die
Frage: Wie viel Verantwortung sind wir
als Grosseltern, Onkel, Tanten und
Freunde bereit mitzutragen?
Was wir sind, das sind wir gewor-
den, in unserer Familie, in unserm
Umfeld, in unserer Gesellschaft. Die
Grundlagen für unser Leben aber er-
halten wir in der Familie. Die elterli-
che Verantwortung ist gross. In dieser
Aufgabe vom Umfeld unterstützt zu
werden, ist für alle wichtig. Was das
Kind an Vertrauen, Orientierung,
Glück und Freude mit auf den Weg be-
kommen hat, wird es der Familie, dem
Umfeld, der Gesellschaft auch wieder
zurückgeben. Das Fundament für eine
befriedigende, starke Gesellschaft ist
darum nichts anderes als eine glückli-
che Familie.
Mit dieser Überzeugung wächst in
meiner Familie zurzeit täglich die
Spannung. Wir warten auf den ersten
Schrei des zweiten Kindes.
Atilla Toptas
Sretna porodica-Jakodrustvo
Kad novorodjence prvi put zapla-
ce, sve se promjeni u jednoj porodici:
uloge, navike, kao i drustveni zivot.
Zbog toga veoma znacajno mi se cini,
da dijeca osim sa svojim roditeljima,
odrastaju u direktnom kontaktu sa
rodbinom i bliskim prijateljima. Sa
ujakom u zooloski vrt,sa tetkom u po-
zoriste, na rucak kod prijatelja . . . To su
dozivljaji koji imaju uticaja na razvoj
dijeteta i ostaju urezani u sjecanju
svakog odraslog covjeka.
Sta je vaznije od dobrih porodic-
nih veza? Roditeljska odgovornost je
ogromna i veoma je olaksavajuce ako
imamo mogucnost da je podijelimo sa
bliskim osobama.
Zbog toga pitanje: «Koliko odgo-
vornosti su spremni bake, deke, ujaci,
tetke kao i prijatelji da prihvate u od-
goju jednog dijeteta?»
Svi smo mi ono sto jesmo: u nasoj
porodici, okolini, drustvu a temelje za
nas cjelokupan razvoj pruzaju nam ro-
ditelji kao i uza okolina u kojoj se kre-
cemo. Zivotno usmjerenje, povjerenje,
srecu i radost koju ponesemo iz dje-
tinjstva-sve cemo mi to kad odrastemo
vratiti-jer svako jako drustvo se zasni-
va na sretnoj porodici.
Nastojmo da nam prioritet nebu-
du novac, prestiz i ostale materijalne
potrebe, vec se posvetimo nasoj dijeci.
Iako ponekad zatvaramo oci pred tom
cinjenicom, ipak svi u podsvijesti zna-
mo da se na dijeci zasniva nasa buduc-
nost. Sa ovim uvjerenjem svakim da-
nom raste napetost u mojoj porodici!
Ocekujemo prvi plac naseg dru-
gog djeteta!
Atilla Toptas
t
Mutlu aile güçlü bir toplum
Yeni doğan bir bebeğin ç�ğl�ğ�;
basit bir ç�ğl�ktan daha farkl� bir an-
lam taş�maktad�r aile yaşam�nda,
aile içerisindeki roller, alşkanl�klar
ya da ilişkilerimizin hepsi değişmek-
tedir. Bebek sayesinde kimimiz anne
baba, abla veya kardeş, kimimiz ha-
la, teyze, day� hatta baz�lar�m�z nine
veya dede oluruz. As�l önemli olan,
bu duygular�n ailece yaşanmas� ve
çocuklar�m�z�n anne babalar�n�n
d�ş�ndaki aile bireyleriyle de birlikte
büyüyebilmesi. Amcas� veya day�s�yla
hayvanat bahçesine, hala veya teyze-
siyle tiyatroya gidebilme duygusunu
yaşayabilmesi. Bir çocuğa diley-
eceğimiz en güzel şey: onun iyi bir
sosyal çevrede büyüyebilmesi. Bizler
yeni üyemize karş� dede, nine, amca,
day�, hala, teyze olarak ne kadar ken-
dimizi sorumlu hissediyoruz? Bizler
ailemizin, çevremizin ve toplumu-
muzun ürünlerinden başka bir şey
değiliz. Temel kişiliğimiz ve duygu-
lar�m�z ailemiz taraf�ndan şekillen-
mektedir. Bir çocuk ailesinde veya
çevresinde ald�ğ� temel güven, sayg�,
sevgi ve mutluluk duygular�n� tekrar
ayn� şekilde çevresine aktarmak-
tad�r.
Bundan dolay�d�r ki güçlü ve
mutlu bir toplumun temel taş� mut-
lu bir aileden başka bir şey değildir.
Bizi de şu s�ralar tatl� bir heyecan
sarm�ş durumda, çünkü sab�rs�zl�kla
doğacak olan ikinci bebeğimizin ilk
ç�ğl�ğ�n� beklemekteyiz.
Atilla Toptas
Titelbild:
So kann eine
grosse Familie
im Kleinbasel aussehen.
Foto
: zVg
mozaik ist bewusst mehrspra-
chig, da im Unteren Kleinbasel in
vielen Sprachen gelebt wird. Bis jetzt
wurden einzelne Texte auf Türkisch
und Italienisch geschrieben oder
übersetzt. Nun hat das Redak-
tionsteam beschlossen, dass das Ita-
lienische vom Serbisch-Kroatischen
abgelöst werden soll. Wir gingen da-
von aus, dass die meisten der vor 30
oder 40 Jahren aus Italien herge-
kommenen MitbewohnerInnen in-
zwischen gut Deutsch sprechen und
verstehen. Familien aus Bosnien,
Kroatien und Serbien / Montenegro
hingegen sind teilweise erst in den
Neunzigern herzugekommen. Da-
durch, dass wir ihre Sprache als eine
unserer Zeitungssprachen gebrau-
chen, geben wir ihnen ein Zeichen,
wie wichtig auch sie uns sind. Zwei
Frauen mit dieser Muttersprache ar-
beiten bereits bei uns mit.
Peter Kirchebner
Sprachen im mozaik:Vom Italienischen zum Serbisch-Kroatischen
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A k t u e l l
Foto
: zVg
Claramatte – Ein Quartier-park im Umbruch
Unsere «grüne Lunge» ist im Um-
bruch: Das Auffahren der Bagger
markiert eine neue Epoche in der
langen Geschichte der Claramatte,
die seit 1820 die verschiedensten
Funktionen erfüllte, als Turnplatz,
Schlittschuhbahn, Badeplatz (am
«Krummen Teich»), als eleganter
Park im englischen Stil und immer
auch als beliebter Freiraum, Fest-
platz und Spielplatz.
Für Generationen von Kleinbas-
lerinnen und Kleinbaslern war die
Claramatte der Spielplatz schlecht-
hin. Von klein auf trafen sie sich hier
zum Sändele, Spielen und Balgen,
nutzten die Schaukeln und Kletter-
gitter, lernten hier Velo fahren oder
küssten ihr erstes Schätzeli.
Mehrfach wurde der Park ver-
änderten Bedürfnissen angepasst.
Nicht nur zum Guten: Als die Autos
zahlreich wurden, beschnitt man die
Grünfläche massiv, um rundherum
Parkplätze einzurichten. Nicht zu-
letzt dies und die Nähe zur Messe
machten das «Claramätteli» und sei-
ne Strassenprostitution weit über
Tradition auf der Claramatte hat
auch das Engagement der Anwohner-
Innen – zumeist als Elterngruppen
und immer im freiwilligen Einsatz.
Gemeinsam übernahmen sie Betreu-
ungsaufgaben, setzten sich ein für zu-
sätzliche Spielgeräte, stellten die
«Spielwagen» mit Material zur Verfü-
gung oder betreuten das Plansch-
becken mit dem legendären Frosch.
So erstaunt es nicht, dass die
Christoph Merian Stiftung (CMS) die
«Spielwagen»-Gruppe ansprach, als
das Projekt einer Neugestaltung zu
reifen begann. Im Hinblick auf die
Funktion als Vertretung der Anwoh-
nerschaft formierten sich die Ange-
sprochenen als «Verein Claramatte»
und begleiteten den Planungspro-
zess seit dem Jahr 2000 durch alle
Hochs und Tiefs.
Anfänglich drifteten die Vorstel-
lungen über die Aufwertung der Cla-
ramatte stark auseinander. Die Pla-
nung wies vorerst in die Richtung
einer «gestylten» städtischen Parkan-
lage. Der «Verein Claramatte» hinge-
gen setzte sich zum Ziel und arbeite-
te dafür, dass die Claramatte ihre vor-
rangigen Funktionen fürs angren-
zende Quartier weiter erfüllen und
eher noch ausweiten kann. Dabei
galt es nicht zuletzt auch die Klein-
basler MigrantInnen zu vertreten,
die die Claramatte zwar intensiv nut-
zen, aber – wie die Kinder und die
SeniorInnen – über keine eigene
Lobby verfügten.
Die «Wartezeit» bis zum Umbau
überbrückten wir im Jahr 2001 mit
dem Quartier-Forschungsprojekt
«Vom Klostergarten zum Quartier-
park» und mit einer Reihe von kultu-
rellen Veranstaltungen, nachhaltig
dokumentiert aufwww.claramatte.ch.
Als absehbar wurde, dass sich die
Neugestaltung weiter verzögern
würde, fokussierten wir uns auf die
Aktivitäten für die Kinder: In Zusam-
menarbeit mit den Robi-Spiel-Aktio-
nen organisieren wir seit Frühling
2002 betreute Spielnachmittage auf
der Claramatte. Von anfänglich zwei
Nachmittagen pro Woche erhöhten
wir das Angebot Jahr für Jahr auf be-
reits vier Nachmittage im Jahr 2005.
Mit der durch die CMS gestifteten
«Kindertankstelle» und mit einem
völlig neuartigen Betreuungskon-
zept wird die Claramatte im Sommer
2006 in eine ganz neue Epoche star-
ten. Lassen Sie sich überraschen!
Wir freuen uns darauf, gemein-
sam mit Ihnen vom 23. bis 25. Juni
2006 die Eröffnung der neuen Clara-
matte zu feiern. Reservieren Sie sich
das Datum!
Verein Claramatte
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4057 Basel
www.claramatte.ch
Verein Claramatte – unermüdlich imEinsatz für die «Matte»
Für Generationen von Kleinbaslerinnen und Kleinbaslern ist die Claramatte der Spielplatz
schlechthin. Von klein auf trafen sie sich hier zum «Sändele», zum Spielen und Balgen, nutzten
Rutschbahn, Trülli, Schaukeln, Kletterturm, lernten Velo fahren – oder küssten ihr erstes Schätzeli.
die Grenzen der Stadt hinaus be-
kannt.
Tradition hat auch das Engage-
ment der Anwohnerschaft – als El-
terngruppen im freiwilligen Einsatz.
So erstaunt es nicht, dass die Chris-
toph Merian Stiftung (CMS) die
«Spielwagen»-Gruppe ansprach, als
das Projekt einer Umgestaltung zu
reifen begann. Die CMS bot an, dem
Kleinbasel die Umgestaltung zu
schenken, wenn der Park auf sein
früheres Mass erweitert werden kön-
ne. Mit dem Bau des Parkhauses und
dem Rückbau der Parkplätze um die
Claramatte ist dies möglich gewor-
den.
Als «Verein Claramatte» begleite-
ten wir den Planungsprozess durch
alle Hochs und Tiefs und kämpften
dafür, dass die Claramatte ihre Funk-
tionen fürs Quartier behalten kann.
Mit einem Forschungsprojekt und
Veranstaltungen belebten wir den
Park. Den meisten Nutzen sollten
aber weiterhin die Kinder haben:
Gemeinsam mit den Robi-Spiel-
Aktionen organisieren wir im Som-
merhalbjahr viermal wöchentlich
betreute Spielnachmittage auf der
Claramatte.
Dies wird auch in Zukunft so
sein: Vom 23. bis 25. Juni 2006 wer-
den wir die «neue» Claramatte mit
einem fröhlichen Quartierfest eröff-
nen. Wir laden Vereine, KünstlerIn-
nen und Kleingewerbe ein, das Fest
mitzugestalten, und wir freuen uns,
wenn sich weitere AnwohnerInnen
für Vorbereitungsarbeiten und für
die Mitarbeit am Fest melden.
Rolf KellerSo kann auf der Claramatte gespielt werden.
6
A k t u e l l
Foto
: zVg
Ein Quartiertreffpunkt fürKleinhüningen
Die Bibliothek in Kleinhüningen
wurde Anfang Juli 2005 trotz star-
kem Widerstand der Quartierbe-
wohnerInnen endgültig geschlos-
sen. Doch auch aus einer Niederlage
kann wieder etwas Positives ent-
stehen, wie das Beispiel des neu
entstandenen Quartiertreffpunkts
Kleinhüningen beweist.
Anfang September wurde der
Trägerverein Quartiertreffpunkt ge-
gründet, der mit grossem Elan an die
Arbeit ging und dafür sorgte, dass im
Januar dieses Jahres unser Treff-
punkt als der zwölfte der Stadt Basel
anerkannt wurde und somit auch die
dafür vorgesehene Subvention der
Regierung zugesprochen bekam.
Der Vorstand des Trägervereins
besteht aus Personen, die entweder
im Quartier wohnen oder sich seit
längerer Zeit beruflich im Quartier
engagieren. Aufbauend auf einem
von einer Arbeitsgruppe erstellten
Konzept und in Zusammenarbeit
mit dem neu angestellten Leiter des
Quartiertreffpunkts, Tashi Tsering,
wurden viele Ideen und Pläne für
Veranstaltungen und Angebote ent-
wickelt. Die Quartierbevölkerung
soll von ihrem Treffpunkt als Ort der
Vernetzung, Beratung und Bildung,
aber auch der kulturellen Betätigung
profitieren können.
Zuerst aber müssen die Räum-
lichkeiten renoviert und bedürfnis-
gerecht umgestaltet werden. Die
Planungsarbeiten dafür sind prak-
tisch abgeschlossen. Neben einem
grossen Veranstaltungsraum wird es
ein Café und kleinere Gruppenräu-
me geben. Sobald die Bewilligungen
vorliegen, können die Bauarbeiten
beginnen. Falls alles läuft wie ge-
plant, wird der Treffpunkt Anfang
Juni offiziell eröffnet.
Nach der Eröffnung werden wir
an dieser Stelle gerne über unser Pro-
gramm informieren. Informationen
über den aktuellen Stand der Bau-
arbeiten, die Öffnungszeiten und
weitere Aktivitäten können unter
www.quartiertreffpunktebasel.ch ab-
gerufen werden.
Präsidentin
Verein Quartiertreffpunkt
Kleinhüningen
Heidi MückIm Quartierzentrum Brückenkopf entsteht der neue Quartiertreffpunkt
Kleinhüningen
Gökkusagi/Regenbogen
Die meisten von uns sind irgend-
wann in die Schweiz eingewandert.
Die Gründe dafür sind so unter-
schiedlich wie die Menschen. Jeden-
falls leben wir hier, wir arbeiten hier,
wir bezahlen hier Steuern und unsere
Kinder gehen hier zur Schule. So ist es
eigentlich nur natürlich, dass wir uns
mit der Integration zu beschäftigen
begannen, lange bevor dieser Begriff
zu einem Mode-, aber auch zu einem
Reizwort wurde.
Seit 2003 befindet sich das Lokal
des Vereins im Union.
Wir wollen uns auch in Zukunft
als Verein kulturellen und politischen
Aktivitäten widmen. Unsere kulturel-
len Aktivitäten beinhalten Musik-,
Theater- und Filmvorführungen. Un-
ser Engagement im Bildungsbereich
besteht aus Alphabetisierungskur-
sen, Hausaufgabenhilfe, Saz- und
Gesangskursen sowie Frauenchor,
Deutschkursen etc.
Neben den Fachkräften, die oft
ehrenamtlich wirken, gelingt es uns Tanzgruppe in kurdischen Trachten
immer wieder, externe ReferentIn-
nen beizuziehen. Dabei achten wir
darauf, dass die gewählten Themen
für unsere Klientel von Interesse sind.
Wir legen aber auch grossen Wert auf
die fachliche Qualifikation der Refe-
rentInnen. Dieses hohe fachliche Ni-
veau wollen wir auf jeden Fall halten.
Der Vorstand des
Vereins Gökkusagi / Regenbogen
Präsident:
Memet Sahin
1997 wurde in Basel der Verein Regenbogen gegründet. Wie Sie aus dem Titel ersehen können,
handelt es sich dabei um einen kurdisch-türkischen Verein, der einiges zu bieten hat. Fo
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Foto
: Yvo
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ngst
Klybeckstrassenfest während demRespektakel 2006
Ende Mai 2006 findet erstmals in
Basel das Respektakel statt – ein
grosses und farbenfrohes Fest mit al-
len und für alle Kulturen, die in un-
serer Region zuhause sind. Höhe-
punkt ist am Samstag, 27. Mai, eine
multikulturelle Parade durch die
Klybeckstrasse: Ein buntes Spektakel
mit viel Tanz und Musik von rund 50
beteiligten Gruppen und Formatio-
nen. Ab Auffahrtsdonnerstag ver-
wandelt sich ausserdem das Kaser-
nenareal während vier Tagen zu
einem internationalen Bazar mit
Waren, Bars, kulinarischen Spezia-
litäten, informativen Ständen und
attraktiven Konzerten aus aller Welt.
Die Parade der Kulturen wird am
27. Mai eingerahmt sein vom Kly-
beckstrassenfest, das nach 2004 wie-
der in der ganz vom Verkehr befrei-
ten Klybeckstrasse stattfindet. Ab
12 Uhr wird die Klybeckstrasse aus-
schliesslich den FestbesucherInnen
gehören. Sie können sich von zahl-
reichen kulinarischen Angeboten
verwöhnen lassen und sich an kultu-
rellen Animationen beteiligen, die
auf der ganzen Kulturmeile zwi-
schen Union und Kasernenareal an-
geboten werden. Nach der eindrück-
lichen Parade der regionalen und in-
ternationalen Gruppen und Forma-
tionen im Zeitraum zwischen 15.00
und 18.00 Uhr werden die attrak-
tiven Auftritte von Künstlern die
besondere Stimmung des Klybeck-
strassenfestes bis um Mitternacht
fortsetzen.
Christian Vontobel
Kulinarische Köstlichkeitenfür Umwelt- und Gesund-heitsbewusste
Diesen Bioladen gibt es bereits
seit 1970, ursprünglich geführt von
der Genossenschaft «Kornkämmer-
li», berichtet der Geschäftsführer
Thomas Müller. Er hat an der Eid-
genössischen Technischen Hoch-
schule (ETH) in Zürich Landwirt-
schaft studiert und später von der
Schweiz aus Entwicklungsprojekte
für Bolivien geleitet, die auch für
Strassenkinder tätig waren. Nach
dem Studium hat er eine Weile auf
einer Alp gearbeitet und dort auch
Käse hergestellt – nicht zuletzt ein
Grund, weshalb er eine besonders
ausgesuchte Käseauswahl anbietet
und auch fachgerecht über die
Spezialitäten informieren kann.
Aus der Region, von Nunningen,
kommt der Hinterbalm-Käse von
Strahlenziegen, die naturgerecht
gehalten werden, dazu gibt es eine
grosse Auswahl an französischen
Geisskäsen.
Frische, nicht-homogenisierte
Roh- und Pastmilch bezieht er vom
Rütihof im Fricktal, und natürlich
gibt es auch eine grosse Auswahl an
diversen Milchprodukten und vie-
len anderen, biologisch hergestell-
ten Lebensmitteln. Thomas Müller
besitzt fünfzehn Bienenvölker in
Reigoldswil; der daraus gewonnene
Honig aus Baselbieter Blütenwiesen
fern von Abgasen ist demnächst
wieder erhältlich. Besonders gefragt
sind auch seine biologischen Weine
aus Italien und Frankreich. Für den
täglichen Bedarf gibt es aus Rei-
goldswil frisches Demeter-Gemüse
und Brot von der Bäckerei Sonnhal-
de in Gempen aus garantiert schad-
stofffreier Produktion. Das kostet
manchmal etwas mehr als im Super-
markt, ist aber bestimmt eine sinn-
volle Investition in die eigene Ge-
sundheit und unser soziales Umfeld.
Edith Schweizer-Völker
Wenige Schritte von der Johanniterbrücke entfernt, an der St. Johanns-Vorstadt 70, befindet sich der Bioladen «Eichblatt»,
ein Demeter-Fachgeschäft, das auch von Kleinbaslern gerne aufgesucht wird.
Bioladen «Eichblatt»: «Ist das die richtige Portion?»
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Ak tue l l
Foto
: zVg
mozaik: Unsere Kursangebote an(künftige) MitarbeiterInnen
Eben haben ein paar neue Mit-
arbeiterInnen einen durch uns ver-
mittelten Kurs, in dem sie einen
Zeitungsartikel schreiben lernen
konnten, abgeschlossen. Dieser Kurs
wird im Herbst nochmals angeboten
werden.
Neu bieten wir einen Fotokurs
für Personen an, die bei uns schon
mitarbeiten oder es neu tun werden.
An zwei Nachmittagen und einem
Abend wird unser Mitarbeiter Marc
Renaud, Berufsfotograf, in die Kunst
der Zeitungsfotografie einführen.
Genaueres ersehen Sie aus dem Inse-
rat in dieser Ausgabe auf Seite 32.
Im Herbst werden wir einen Kurs
über das Wichtigste aus der Geschich-
te des Kleinbasels anbieten. Genaue-
res wird in der nächsten Ausgabe von
«mozaik» bekannt gegeben werden.
Für alle diese Angebote gilt: Wir
bieten die Kurse gratis an. Dafür ar-
beiten die TeilnehmerInnen an min-
destens vier Ausgaben unserer Zei-
tung mit, und zwar – wie gewohnt –
ohne Salär, doch mit Spesenvergü-
tung. Peter Kirchebner
Je besser wir uns gegenseitig
kennen, umso weniger können Ver-
letzungen und Missverständnisse
entstehen, wie wir sie gerade kürz-
lich im «Karikaturen-Streit» erlebt
haben. Einen konstruktiven Beitrag
dazu leistet das Museum der Kultu-
ren mit seiner quicklebendigen, an-
regenden, multimedialen Ausstellung
«URBAN ISLAM – zwischen Handy
und Koran», die Foto, Film, Video,
Ton und Grafik nutzt, um vor allem
auch junge Leute anzusprechen. Sie
zeigt lebendige Menschen hinter
den Klischees, erzählt von ihrem
Leben und klärt darüber auf, wie der
Islam heute von jungen Erwachse-
nen auf verschiedenen Kontinenten
gelebt wird. Im Vordergrund steht
das Normale, Alltägliche, und damit
auch Widersprüchliche. Ein beson-
derer Schwerpunkt gilt dabei der
Schweiz, und natürlich gibt es auch
Statements aus Kleinbasel. Und es
zeigt sich, dass sich dabei manch-
mal ein ganz neues Bild ergibt
von dem, was wir üblicherweise mit
dem Wort Islam in Verbindung brin-
gen.
Vor allem im Dokumentarfilm
von Alain Godet, der in der Ausstel-
lung zu sehen ist, wird deutlich, dass
Muslime und Musliminnen ihren
Glauben sehr unterschiedlich leben
– wie das ja in allen Religionen der
Fall ist. «Es steht nirgends im Islam
geschrieben, dass eine Frau ins Para-
dies kommt, nur weil sie ein Kopf-
tuch trägt», sagt beispielsweise eine
Im Dialog mit jungen Muslimen und Musliminnen In der Ausstellung URBAN ISLAM im Museum der Kulturen kommen in Filmen und Videos junge
Muslime und Musliminnen aus vier Kontinenten zu Wort.
im Irak geborene Muslimin, die heu-
te in der Schweiz lebt und findet,
Kleider oder Herkunft seien unwich-
tig, wenn man Gott nahe sein wolle.
Eine in der Schweiz aufgewachsene,
17-jährige Türkin hingegen erklärt
im gleichen Film, dass sie das Kopf-
tuch trage, da es nicht einen weniger
strengen, modernen Islam gebe – es
gebe nur «einen» Islam, und den
wolle sie leben.
Zu den Filmen gibt es Collage-
wände mit Hörstationen, ein digita-
les Gästebuch steht zur Verfügung,
ein Quiz kann bestritten und E-
Cards können verschickt werden.
Diesem eher poppigen Teil der Aus-
stellung steht ein ruhender Pol ge-
genüber, in dem wenige, aber ausge-
suchte Objekte wie Kalligraphien,
Keramiken oder textile Kunstwerke
gezeigt werden – Zeugnisse des ge-
lebten Glaubens von grossartiger
Ästhetik.
Edith Schweizer-Völker
Urban IslamZwischen Handy und Koran.
Ausstellung im Museum der
Kulturen, Basel.
Bis 2. Juli 2006.
Geöffnet:
Dienstag bis Sonntag von
10 bis 17 Uhr.
www.urbanislam.ch
Logo der Ausstellung
i
d9
Ak tue l l
Foto
: zVg
Voto per gli italiani residenti all’estero
Quest’anno gli italiani residenti
all’estero potranno votare per posta
per le elezioni politiche, oppure re-
carsi a votare in Italia. Un’opportu-
nità per tutti quelli che non possono
fare il viaggio o per chi é cresciuto
all’estero, di partecipare al voto e di
avere dei rappresentanti al parla-
mento.
A questo scopo è stata costituita
la «circoscrizione estera» divisa in
quatro ripartizioni:
1o Europa, compresi i territori
asiatici della Federazione russa
e della Turchia.
2o America meridionale
3o America settentrionale e cen-
trale
4o Africa, Asia, Oceania e Antar-
tide
Per la ripartizione dell’Europa è
presente nella lista dell’Unione per il
Partito di Rifondazione Comunista,
Alberto Sipione, cadidato alla Came-
ra dei Deputati.
Alberto Sipione lavora da cinque
anni alla UPK di Basilea come infer-
miere e vive nel quartiere.
Alberto è nato a Siracusa nel 1968
in una famiglia proletaria e ha conse-
guito il diploma di tecnico commer-
ciale. Il suo interesse per i problemi
sociali della sua città e della Sicilia lo
portano a partecipare alle manifesta-
zioni contro la mafia, a militare nei
comitati che organizzarono le mani-
festazioni contro la presenza dei mis-
sili nella base di Comiso (RG) e con-
tro la NATO.
Verso la fine degli anni ’80 si iscri-
ve a Democrazia Proletaria e condi-
viderà con altri compagni le espe-
rienze dei primi centri sociali.
Nel 1991 si trasferisce in Svizzera
dove trova un lavoro in fabbrica e nel-
lo stesso tempo frequenta il corso per
infermiere professionale e ne conse-
gue il titolo. Come emigrato si inte-
ressa alle tematiche che riguardano
l’emigrazione e la storia del movi-
mento operaio. Si iscrive al Revolu-
tionäre Aufbau e approfondisce le sue
conoscenze politiche sulla Svizzera, è
membro del sindacato SEI / GBI, del-
la UNIA e fa parte dell’Associazione
Svizzera-Cuba. L’anno scorso è diven-
tato segretario del circolo Basilea del
PRC.
Lascio la parola ad Alberto per-
chè ci parli di questa candidatura e
del programma.
Alberto: Questa è una grossa op-
portunità che mi viene data per met-
tere al servizio di tutti gli immigrati la
mia esperienza nel campo dei diritti
civili e sociali. La mia pratica politica
si sviluppa sulla mie esperienze come
lavoratore e si nutre dei bisogni de-
gli altri immigrati che mi raccontano
le loro storie, la loro esperienza e le
loro rivendicazioni. Vi vorrei elen-
care adesso alcune delle priorità pre-
senti nel nostro programma:
1o Sconfiggere la deriva di destra
e neoliberista in Europa per di-
fendere lo stato sociale (Ber-
lusconi e Blocher).
2o Impegno attivo per la pace
contro la guerra a partire dal
ritiro del contingente italiano
dall’Iraq.
3o Promuovere, nei paesi in cui
vivono, i diritti politici e di
cittadinanza degli immi-
grati.
4o Promuovere la formazione e
l’inserimento scolastico degli
italiani all’estero, sia attraver-
so interventi diretti che con
politiche europee.
Se qualcuno vuole conoscere tut-
to il programma ed essere informato
sui vari appuntamenti a cui parteci-
però lo invito a consultare il sito:
www.albertosipione.com.
Un saluto da Alberto ai lettori di
mozaik e un invito a partecipare al
voto. Ciao!
Paolo Saba
JA zur Wiese-InitiativeWie im mozaik mehrmals be-
richtet wurde, ist unser Naherho-
lungsgebiet am Schlipf durch die
so genannte Zollfreistrasse bedroht.
Mit der Annahme der Wiese-Initia-
tive hat eine Mehrheit der Basler
Stimmberechtigten am 12. Februar
2006 deutlich ausgedrückt, dass der
praktizierten Förderung von priva-
tem Motorfahrzeug-Verkehr nicht
auch noch die letzten Basler Natur-
und Erholungsbereiche geopfert
werden sollten.
Seit Jahrzehnten werden für ei-
nen zukunftsträchtigen Umgang mit
unseren natürlichen Grundlagen
vorwiegend schöne Worte einge-
setzt. Doch selbst bei Feinstaub-
Alarm und vor der Volksabstimmung
wurde mit einem «souveränen»
Grosseinsatz von Staatspersonal
und luftverpestenden Dieselmaschi-
nen 110 Bäume und mit ihnen auch
der einmalige Lebensraum brutal
zerstört. Nur weil noch eine Schnell-
strasse entstehen soll. Eine weitere
Verkrebsung unserer Regio und ihrer
Lebewesen wird die Folge sein. So
werden sukzessive weitere Sach-
zwänge geschaffen, bevor Risiken
(Schlipf!), Kosten und Nutzen um-
fassend abgeklärt worden sind. Dem
stehen Menschen gegenüber, die ein
Umdenken als überfällig ansehen
und auch entsprechend zu handeln
versuchen. Ruedi Bachmann
Auch ItalienerInnen im Ausland
können am 9. / 10. April ihr Parla-
ment und ihre Regierung wählen.
Ein Miteinwohner des Klein-
basels stellt sich zur Wahl.
Alberto Sipione
10
Fam i l i e n im K l e i nba s e l
Foto
: Cha
ntal
Mor
and
Zwanzig Liter Milch, sechsundfünfzig Paar Socken – Porträt einer Grossfamilie
Wer macht die Hausarbeit?
Was haben Dusche, Abwasch-
und Waschmaschine gemeinsam? Sie
machen sauber und sie sind häufig in
Betrieb. Bei der Familie Mira-Mene-
ghin setzt sich in der Dusche kein
Staub ab und würde die Waschma-
schine einmal ausfallen, blieben pro
Woche sechsundfünfzig Paar Socken
schmutzig. Andrea Mira weiss das
zwar, meint aber, sie sei überhaupt
nicht automatisch zuständig für die
Wäsche ihres Mannes Thomas und
ihrer sechs Kinder. Keine traditionel-
le Rollenteilung, im Gegenteil: Vor
drei Jahren hat die sechsfache Mut-
ter ihr Sozialarbeiterstudium abge-
schlossen und Zeit für ihre Tätigkei-
ten ist ihr sehr wichtig.
In dieser Familie müssen alle mit
anpacken. Und weil die Kinder
zwischen drei und neunzehnjährig
sind, müssen nicht die Eltern alleine
die Kleinsten betreuen. Für Clivia,
Céline und Cynthia ist das normal.
Sie sind die ältesten Kinder im Haus
und schmeissen auch mal alles
alleine. Und bleibt mal was liegen,
ist das kein Drama. Denn für Andrea
Mira ist klar: «Kinder gehören zu
meinem Leben, sind aber nicht mein
Leben.» Diese fast schon professio-
nelle Haltung spiegelt sich denn
auch in den Erfahrungen ihrer äl-
testen Töchter: «Es gibt Momente,
wo alles aus dem Ruder läuft. Wenn
man denkt, dass sich Kinder häufig
die Freiheiten wünschen, die unser
Grossfamilienleben zulässt, so
stimmt das nicht. Alle ärgern sich,
wenn das totale Chaos herrscht,
und auch die Kleinen wissen ihren
Beitrag zu leisten, um solche Mo-
mente zu verhindern.» Andrea Mira
stellt einen Teller Schokokekse auf
den Tisch. Sekunden später haben
ihn die sechzehn Hände unter laut-
starken Kommentaren leer geges-
sen. Ihre Familie bietet Lebensqua-
lität, die alle sichtbar geniessen.
Und das liebe Geld?
Nie würde man vermuten, dass
Andrea Mira sechs Schwangerschaf-
ten erlebt hat. Vielleicht ist es die
Bewegung, die sie so dynamisch blei-
ben lässt. Denn alle Einkäufe
und die zwanzig Liter Milch, die die
Familie pro Woche trinkt, müssen
per Veloanhänger heimtransportiert
werden. Ein Auto liegt nicht drin.
Die Finanzen sind denn auch das
einzige, was die Familie als ständigen
Brennpunkt nennt. Trotz gutem
Lohn als Elektroingenieur muss
Vater Thomas Ende Monat genau
rechnen. Sechs Schlafzimmer sind
notwendig und dazu die Küche, wo
sich das ganze Familienleben ab-
spielt. Clivia, mit 19 Jahren die äl-
teste und ausgelernte Verkäuferin,
bezeichnet sich lachend als das fi-
nanzstärkste Familienmitglied. Aber
auch für die Oberstufenschülerin-
nen Céline (17) und Cynthia (15)
und die Jüngeren reicht es für ein
angemessenes Taschengeld. Trotz-
dem – Krankenkassenprämien und
Steuern lasten schwer auf Grossfa-
milien. In einem solchen Haushalt
ist Geld denn auch ausschliesslich
Mittel zum Zweck. Wie viel auf dem
Familienkonto liegt, interessiert
hauptsächlich deswegen, weil damit
der Kühlschrank gefüllt und eben
die 56 wöchentlichen Sockenpaare
gewaschen werden können.
Verschiedene Bedürfnisse undInteressen
Inzwischen haben Till (8), Jens
(5) und Maxime (3) ihr Interesse am
Interview verloren und sind spielen
gegangen. «Die Kleinen profitieren
enorm von uns», meint Céline, «sie
kriegen ganz andere Gesprächsthe-
men mit als andere Kinder in ihrem
Alter.» Und für Thomas Meneghin
ist wichtig, dass sich keines der
Kinder benachteiligt fühlt. Das be-
deutet für ihn, auch einmal bewusst
alleine mit einem von ihnen etwas
zu unternehmen. Denn alle haben
manchmal das Gefühl, zu kurz zu
kommen. Andrea Mira erklärt das
Merkwürdige: «Je mehr Leute zu
Hause sind, desto grösser die Gefahr,
dass das Telefon weiterläutet und
niemand auf das Klingeln an der
Haustür reagiert. Alle denken, je-
mand anders wird schon schauen.»
Céline fügt einen letzten Stein
ins Bild der Grossfamilie: «Wir haben
viel Besuch, werden aber selten ein-
geladen.» Der Grund ist einfach: Die
Gastgeber hätten wohl nicht genü-
gend Besteck für acht Gäste!
Chantal Morand
Wie eine achtköpfige Familie mit der Hausarbeit, mit dem Geld und mit den verschiedenen
Interessen umgeht.
Die ganze Familie, Grössere und Kleinere, vereint
11
Fam i l i e n im K l e i nba s e l
Foto
: Mar
c Re
naud
Das Erasmus-Lädeli hat fast immer offen
21.45 Uhr, Samstagabend – es
könnte auch Sonntag oder ein Wo-
chentag sein. Spontan entscheidet
man sich nach einer Arbeitssitzung,
den Abend noch etwas gemütlich zu
feiern. Doch der Kühlschrank bietet
nicht mehr viel, der Brotrest ist nicht
mehr ganz frisch und ohnehin zu-
wenig. Es fehlt das Bier für den Gast.
Zum Glück gibts das Erasmus-
Lädeli, nur einige Häuser weiter, an
der Feldbergstrasse 32: täglich geöff-
net, dienstags bis sonntags von 8 bis
22 Uhr, montags von 10 bis 22 Uhr.
Ein reichhaltiges Angebot an fri-
schem Gemüse und an Früchten auf
dem Trottoir vor dem Laden wirkt
schon einladend. Man betritt einen
kleinen, fast quadratischen Raum
mit einer schmalen Erweiterung auf
der einen Seite. Regale und Kühltru-
hen, deren Summen eine Art Grund-
ton bilden, stehen dicht gedrängt,
jeder Quadratzentimeter ist ausge-
nutzt bis an die Decke. Und hier er-
hältst du alles für den täglichen Ge-
brauch, aber auch für die anspruchs-
volleren Bedürfnisse: zum Beispiel
einen feinen Wein, verschiedene
Bio(!)-Biere, Milchprodukte und
Eier auch mit Bio-Label.
Ein roter Spanier, Amber Bier, Mi-
neralwasser, Oliven, Kapern, Sardel-
len, Pistazien (gesalzen), einen Capri-
ce des Dieux, feine Gutzi und gutes fri-
sches Brot – täglich vom Beck gelie-
fert – ersparen mir, die Gäste zu spä-
ter Stunde noch bekochen zu müssen
oder den Abend in einer rauchigen
Beiz zu beschliessen, was der Schrei-
bende nicht eben schätzen würde.
Nur ein Familienbetrieb kanndas bieten
Der Laden gehört Zubeyr Şahin,
einem agilen, sportlichen und sehr
freundlichen Mann aus Erzincan in
der Nordtürkei. Die langen täglichen
Öffnungszeiten sind nur möglich,
weil die ganze Familie im Betrieb
mithilft. Die Ferien müssen entspre-
chend gestaffelt bezogen werden.
Zubeyr Şahin kam 1980 als 16-
jähriger mit seinen Eltern in die
Schweiz, nach Frick, wo sein Vater
in der Webmaschinenfabrik Jakob
Müller seine Arbeit aufnahm. Zubeyr
machte in derselben Firma eine An-
lehre und lernte deutsch. Siebzehn
Jahre lang arbeitete er dort als Ma-
schinenmonteur. Unterdessen hatte
er seine Frau, die er schon in der Tür-
kei kannte, geheiratet.
Auch sein Bruder war nach Frick
nachgekommen. Anfang der 90er-
Jahre wurde er Leiter einer Lebens-
mittelabteilung von Coop. Er mach-
te sich 1996 selbstständig mit dem
kleinen Lebensmittelladen «Şahin»
beim Erasmusplatz, übernahm je-
doch kurz danach das Restaurant
Schorenhof (Pizzeria).
So übernahm Anfang 1997 Bru-
der Zubeyr das Geschäft.
Welcher Name für das Lädeli?
Wie findet man auch aus einem
weiteren Umkreis einen kleinen La-
den? Indem man ihm den Namen
nach dem Platz in unmittelbarer
Nähe gibt: «Erasmus-Lädeli», wobei
mit «Lädeli» auch «klein aber fein»
ausgedrückt werden soll.
Der mittlerweile in Basel einge-
bürgerte Zubeyr Şahin informierte
sich jedoch auch zur Person des
Wahlbaslers Erasmus von Rotter-
dam. Gemeinsam mit dem grossen
Humanisten zeichnet ihn der Wille
aus, sein Bestes da zu geben, wo er
lebt, und sich über das Leben be-
wusst Gedanken zu machen. Inte-
gration ist für ihn selbstverständlich,
Samstagabend: Wo krieg’ ich jetztnoch frisches Brot?
Das Erasmus-Lädeli – ein Familienbetrieb
Was wäre, wenn es die kleinen Lädeli nicht gäbe, die häufig von eingewanderten Familien geführt
werden und wo man auch spätabends noch etwas holen kann?
ohne dass er dabei seine eigene
Kultur verleugnen würde. Ein weiter
Horizont, «breites Denken» ist ihm
sehr wichtig.
Herr und Frau Şahin haben vier
Kinder: Das älteste, eine Tochter,
lässt sich zur Verkäuferin ausbilden.
Vielleicht kann so das Erasmus-Lä-
deli später selber einmal Verkäufer-
lehrlinge ausbilden. Das zweite Kind
ist ein Sohn, der als Augenoptiker bei
Fielmann, momentan aber zu 50
Prozent im Familienbetrieb arbeitet.
Die beiden jüngsten sind 16-jährige
Zwillingsmädchen und besuchen
das Gymnasium.
Seit kurzem ist das «Wirtshaus
zur Mägd» in der St. Johanns-Vor-
stadt zur allgemeinen Freude wie-
dererstanden – es wird von einem
Cousin von Zubeyr Şahin geführt,
der die Tradition des «Mägd» hoch-
hält. Matthias Merki
Es läuft nur, wenn die ganze Familie mithilft.
sk
Bosanska Sanjarica
Htjela sam samo kao Turistkinja
dozivjeti Svaicarsku, ali do toga nije
ni doslo, ostala sam bez domovine
Tezak dozivljaj prisiljene osobe, bez
pasosa (Putovnice), bez osobnosti.
Ljubiteljica umjetnosti barok vreme-
na anticke znatizelje i kulture dru-
gih,. Novu kulturu sam upoznala od
1992 do 2006. I ne da to «nerazumi-
jem», nego zakljucujem i osjecam da
je dio moje domovine postao i Mali
Basel.
Susanna
d
12
Fam i l i e n im K l e i nba s e l
Foto
: Den
is
In die Schweiz verschlagen
Susanna* wächst in einer wohl-
habenden Bauernfamilie mit fünf
Brüdern und zwei Schwestern in Bos-
nien auf. Denis*, ihr späterer Mann,
lässt sich 1990 von einer hiesigen
Baufirma anwerben. 1991 heiraten
sie in Bosnien. Sie wohnt seitdem bei
ihren Schwiegereltern, er in einer
Arbeiterunterkunft im Kleinbasel.
1992 fährt Susanna, 19-jährig, als
Touristin zu ihrem Mann hieher. Sie
will nach einem Monat zurück. In
Bosnien bricht aber Krieg aus. Es gibt
keine Busverbindung mehr. Sie wäre
auch zu Fuss heimgegangen, sagt sie.
Doch ihr Mann hält sie zurück, aus
Angst vor den Kriegsgefahren. Auf Ge-
heiss ihres Mannes beginnt Susanna
Deutsch zu lernen, mit einem Buch,
mittels Fernsehen und Zeitung. Sie ist
den ganzen Tag allein im Hotelzim-
mer.
Die Welt der Kinder
Im vierten Monat ihres Zwangs-
aufenthaltes in der Schweiz wird Su-
Von Bosnien ins Kleinbasel –und zurück?
Wie zwei Menschen aus Bosnien dazu kamen, das Kleinbasel als
ihre zweite Heimat zu entdecken.
sanna schwanger. Das gibt ihr Hoff-
nung und Kraft zum Weiterleben.
«Meine Eltern werden sich freuen und
ich werde nicht immer allein sein.»
Nach sieben Monaten lernt sie – ver-
mittelt durch ihren Mann – ein bosni-
sches Ehepaar kennen. Die Frau ihres
Schwagers (Bruder ihres Mannes) ist
die erste Schweizerin, die sie kennen
lernt. Im August 1993 gebärt Susanna
im Kantonsspital Amela, ein gesundes
Mädchen. Sie ist glücklich und gleich-
zeitig klagt sie sich an: «Was habe ich
dem Kind angetan, dass ich als Flücht-
lingsfrau es geboren habe!» Im Febru-
ar 1995 kommt ihre zweite Tochter,
Elma, zur Welt. Sie meint: «Man be-
kommt Kinder, um sich zu retten.»
2002 bekommt die Familie die
C-Niederlassung. – Die Familie macht
jeweils im Sommer sechs Wochen Fe-
rien im eigenen Haus in Bosnien. Ihr
Mann hat es gebaut, bevor er in die
Schweiz gekommen ist. Das Jahr hin-
durch steht es leer. Ihre Töchter ken-
nen Grosseltern, Onkel und Tanten
nur von den Ferien.
Susanna ist und bleibt Bosnierin.
«Bosnisch ist meine Muttersprache.»
Inzwischen ist sie bereits ihr halbes
Leben im Kleinbasel. Und ihre Töch-
ter? Susanna sagt: «Deren Heimat-
sprache ist Schweizerdeutsch. Sie sind
stärker von der Schule und von Ka-
meraden geprägt als von uns Eltern.»
Für sie ist das nicht schön. Für die Kin-
der spricht die Mutter eine Fremd-
sprache. Die Kinder können nur we-
nig Bosnisch. Fürs Gespräch mit ih-
nen braucht Susanna manchmal ein
Wörterbuch. Darauf die Töchter la-
chend: «Ich schäme mich für dich,
dass du so schlecht Deutsch sprichst.»
Dabei spricht sie im Unterschied zu
vielen anderen eingewanderten Frau-
en sehr gut Deutsch, aber eben Hoch-
deutsch, nicht Schweizerdeutsch wie
die Kinder.
Kontakte zu anderen Leuten
Seit die Töchter zur Schule gehen,
hat Susanna endlich auch Kontakte
zu Schweizer Müttern. Bekanntschaf-
ten durch Spaziergänge mit dem
Hund, beim Sporttreiben kommen
hinzu. Sie ist 13 Jahre lang berufstätig,
zunächst als Monteurin und Schweis-
serin, dann als Optikerin, zuletzt als
Reinigungsfrau. Dann erleidet sie ei-
nen schweren Unfall. Danach kann
sie nicht mehr hart arbeiten. Ihr
Mann, 50-jährig, ebenfalls gesund-
heitlich angeschlagen, hilft ihr im
Haushalt.
Susanna macht seit einiger Zeit
Freiwilligenarbeit: Sie macht im El-
ternrat eines Kleinbasler Schulhauses
mit. Sie ist im Redaktions- und Ver-
teilteam einer Zeitung. Sie singt in ei-
nem Chor mit. «Ich tue das für meine
Kinder», sagt sie, «um ihnen ein Vor-
bild zu geben.» Als Moslema trägt Su-
sanna hier wie in Bosnien kein Kopf-
tuch. «Aber», sagt sie, «es ist mir pein-
lich, dass der Bosnische Club sich in
einer ehemaligen Lagerhalle zum Be-
ten treffen muss statt wie zuhause in
einer richtigen Moschee. Doch der
Gott-Glaube gibt mir Kraft.» Sie be-
gleitet ihre Töchter jeden Sonntag in
die Religionsschule, wo sie lernen
sollen, auf sich aufzupassen.
Zurückkehren nach Bosnien?
Derzeit für Susanna, Denis und ihre
Familie kein Thema.
(* Namen geändert)
Nach dem Bericht von Susanna
erzählt von Peter Kirchebner
Srebrenik, die Heimatstadt von Susanna und Denis
13
Fam i l i e n im K l e i nba s e l
Foto
: zVg
Der Familienpass Region Basel – eine Gemeinschaftsaktion zur Förderung der Familien
Im November 2004 lancierten
sieben Organisationen gemeinsam
den Familienpass Region Basel.
Seitdem erfreut sich der Pass
grosser Beliebtheit. Bis heute besit-
zen rund 5000 Familien einen
Familienpass. Dieser bietet über
100 ermässigte oder kostenlose
Angebote, er vermittelt Informatio-
nen und gibt Tipps zu Familienthe-
men.
Die Angebotspalette umfasst die
Bereiche Kultur und Unterhaltung,
Sport, Ausflüge, Ferien, Kurse und
Ausstellungen und Soziales. Die
Highlights sind zwei Gratiseintritte
für Familien auf den Kunsteisbahnen
der Region und auch welche für die
umliegenden Gartenbäder. Ausser-
dem gelangt man an der Herbstmes-
se während vier Tagen günstiger auf
die Bahnen.
Für Familien mit kleinem Porte-
monnaie wird der FamilienpassPlus
herausgegeben. Er enthält zusätzli-
che attraktive Angebote für Famili-
en, die von Armut betroffen sind. Mit
dem Familienpass Region Basel wer-
den soziale Ziele verfolgt: Familien
sollten dank dem Familienpass an
Aktivitäten teilnehmen können, die
sie sich sonst nicht leisten könnten
oder von denen sie bis anhin nichts
wussten. Besonders das Budget von
armutsbetroffenen Familien soll
spürbar entlastet werden.
Träger des Familienpasses sind
die Christoph Merian Stiftung, die
GGG, die Kirchen, die Kantone Basel-
Stadt und Basel-Landschaft, die EBM,
der Baslerstab und Radio Basel 1.
Wir sind erreichbar unter Telefon
061 691 09 45, [email protected],
www.familienpass.ch.
Der Name «MaKly» steht für das
Matthäus-Klybeck-Quartier. Hier,
mitten im multikulturellen Kleinba-
sel, betreibt der Basler Frauenverein
zusammen mit dem Elternverein
MaKly diesen beliebten Treffpunkt
für Mütter und Väter mit Kindern im
Vorschulalter.
Hereinspaziert
Schon von weitem ist das bunte,
einladende Schaufenster im Parterre
des Claragraben 158 zu sehen. Hier
finden zahlreiche Veranstaltungen
und Kurse statt, hier gibt es Mütter-
und Väterberatung, offene Treffs,
Kontaktgruppen, einen Mittags-
tisch, Feste und Feiern, Bücher zum
Ausleihen – und immer ein offenes
Ohr für alle Anliegen rund um Fami-
lie und Kinder. Ein festes Wochenan-
gebot steht neben wechselnden Ver-
anstaltungen und Kursen, die Sie in
der nebenstehenden Agenda finden.
Ein Team aus Profis und engagierten Eltern
Im MaKly arbeiten professionel-
le Sozialarbeiterinnen und ehren-
amtlich tätige Eltern eng zusammen.
So ist über die Jahre ein tragfähiges
Netz entstanden, das mit den Kin-
dern wächst und sich verändert. Zu
diesem Netz gehört auch eine ausge-
bildete tamilische Mediatorin, die
mit Elterngruppen aus Sri Lanka ar-
beitet. Für Kontinuität sorgt Mireille
Lingg, die seit der Gründung 1994
das MaKly leitet.
Das Eltern-Kind-Zentrum MaKly Veranstaltungen
MaKly-Sprechstunde für alle,die mehr Infos möchten
Mittwoch, 14.30–15 Uhr
Offene Treffs – Herzlich Willkommen
Dienstag, 9.30–11.30 Uhr
Mittwoch, 9.30–11.30 Uhr
Mittwoch, 14.30–17 Uhr
Buschitreff
Freitag, 9.30–12 Uhr
Mütter- / Väterberatung
Freitag, 9–12 Uhr
Mittagstisch
Jeden letzten Mittwoch im Monat.
Bitte anmelden.
Kindercoiffeuse Brigitte
Mittwochnachmittags gemäss Aus-
hang. Bitte anmelden.
Kinderbetreuung Spielgärtli
Jeden Dienstag, 14.30 bis 17.00 Uhr,
Betreuung durch Sozialpädagogin.
Bitte anmelden.
Neu: fortlaufender Konversa-tionskurs mit Kinderbetreuung
(Grammatik und Konversation)
Kosten pro Nachmittag Fr. 9.–.
Bitte anmelden.
Donnerstag, 14–15.30 Uhr
Kontakt
Eltern-Kind-Zentrum MaKly,
Claragraben 158, 4057 Basel,
Bürozeiten: Mittwochnachmittag,
Donnerstag, Freitagmorgen
Telefon 061 691 70 08
Im MaKly am Claragraben trifft sich Jung und Alt
14
Fam i l i e n im K l e i nba s e l
Foto
: Cla
ude
Gig
er
Ein Dienstagnachmittag im Februar 2006
Das Telefon klingelt fast pausen-
los. Die Dame am Empfang ist ge-
fragt: Alle wollen ihre Steuerer-
klärungen ausfüllen lassen und
brauchen dazu einen Termin. Im
Warteraum sitzt Herr Y. Er möchte
Ehefrau und Kinder aus der Türkei
nachziehen lassen und wissen, wie
er vorgehen muss. Frau C. kommt zur
Tür herein. Sie hat einen Termin bei
der spanisch sprechenden Beraterin.
Sie versteht nicht, warum ihr Sohn
zum logopädischen Dienst muss. Er
sei doch «normal». Die Beraterin ruft
die Lehrerin an und erklärt danach
Frau C. die Gründe auf Spanisch.
Frau C. versteht nun und geht beru-
higt weg. Beim türkischen Berater
sitzt Frau T. Sie hat grosse Probleme
mit dem Ehemann. Kann sie sich
trennen, ohne die Aufenthaltsbewil-
ligung zu verlieren? Was bedeutet ei-
ne Trennung für sie und die Kinder
rechtlich und finanziell? Im Neben-
zimmer legt das Ehepaar B. der ser-
bisch sprechenden Beraterin ihre fi-
nanziellen Probleme dar. Sie haben
zwei Kinder, sind beide arbeitslos
und müssen noch einen Kredit
zurückzahlen. Zusammen erarbei-
ten sie einen Weg, um die Situation
zu verbessern.
Nachdem sie gegangen sind,
kommt Frau R. ins Zimmer. Sie war
schon vor einigen Wochen in der Be-
ratung. Sie hatte Kopfschmerzen, al-
les war ihr zuviel. Der älteste Sohn
machte ihr grosse Sorgen. Die Bera-
terin schickte sie zu einer Fachstel-
le für Suchtberatung. In der Zwi-
schenzeit hat sich die Situation et-
was beruhigt. Frau R. hat heute Fra-
gen zur Abrechnung mit der Kran-
kenkasse und zur Lehrstellensuche
des Sohnes. Im Empfang ruft ein Ar-
beitgeber an und verlangt die alba-
nisch sprechende Beraterin. Er hat
Verständigungsprobleme mit einem
Mitarbeiter und braucht ein vermit-
telndes Gespräch. Ein Beratungster-
min zu dritt wird vereinbart. Und
schon klingelt es auf der zweiten
Leitung, gleichzeitig legt ein Herr
seine Geburtsurkunde vor, die er fürs
Zivilstandsamt zwecks Heirat von
Portugiesisch auf Deutsch überset-
zen lassen muss. – Ein ganz gewöhn-
licher Nachmittag bei der Auslän-
derberatung!
Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle
Seit 44 Jahren stellt sich die Aus-
länderberatung der GGG in den
Dienst der Integration von Migran-
tinnen und Migranten. Die Berate-
rinnen erklären und informieren zu
allen Themen des täglichen Lebens
wie zum Beispiel zum Schulsystem,
zu den Sozialversicherungen, zu
Rechten und Pflichten im familiären
Alltag und im Berufsleben, zur Ein-
bürgerung. Die Mitarbeiterinnen der
Ausländerberatung sprechen insge-
samt 16 Sprachen und haben mehr-
heitlich selber einen Migrationshin-
tergrund. Von ihrer Empathie sowie
den sprachlichen und fachlichen
Kompetenzen machen jährlich rund
10000 Menschen Gebrauch und
kommen in eine kostenlose Bera-
tung.
Andrea Knecht, GGG
Die Dienstleistungen der GGG für Einzelpersonen und Familien:– Information, Beratung und Vermittlung in 16 Sprachen bei rechtlichen
und sozialen Fragen (wie Arbeit, Aufenthaltsbewilligung, Einbürgerung,
Versicherungs-, Miet- und Steuerfragen, Finanzen, Familie, Schule,
Gesundheit etc.)
– schriftliche Dienstleistungen (Bewerbungen, Einsprachen, Formulare,
Kündigungsschreiben etc.)
– Ausfüllen von Steuererklärungen
– Vermittlung im Umgang mit Arbeitgebenden, Behörden, Institutionen etc.
– Beratung und Vermittlung für Arbeitgebende, Behörden, Institutionen,
Privatpersonen bei Fragen im Umgang mit Migrantinnen und Migranten
– Übersetzen von Dokumenten aller Art in verschiedene Sprachen
– Beratung bei Projekten im Integrationsbereich
– Informationen, Vernetzung und Projektberatungen im Integrationsbereich
Ausländerberatung der GGG www.auslaenderberatung-basel.ch
Eulerstrasse 26, 4051 Basel www.integration-bsbl.ch
Telefon: 061 206 92 22 Öffnungszeiten:
Telefax: 061 272 64 57 Montag–Freitag:
9.00–11.00 und 14.00–18.00 Uhr
Die mündlichen Dienstleistungen sind kostenlos. Bitte vereinbaren Sie für
jede Beratung einen Termin.
Wo finde ich einen Deutschkurs für meine künftige Frau aus Brasilien?Was die GGG-Ausländerberatung alles anbietet.
Beratung in Thai mit Dolmetscherin
15
Fam i l i e n im K l e i nba s e l
Vielfalt und Spiritualität der Hausarbeit
13. März, 17.30–19 Uhr «Frühjahrsputz» im Labyrinth. Mit Katharina Zaugg Leonhardskirchplatz
14. März, 17–18.30 Uhr Die Heilige Martha. Stadtrundgang mit Irina Bossart *
21. März, 9.30–19 Uhr Welttag Hauswirtschaft. Programm mozaik, Seite 16 UNION
24.+25. März, 14–16 Uhr Wellness beim Putzen. Kunst des Reinigens mit Katharina Zaugg UNION*
25. März, 10–11.30 Uhr Die Heilige Martha. Stadtrundgang mit Irina Bossart *
25. März, 17–19 Uhr Wenn Martha tanzt. Orientalischer Tanz mit Mona Borer UNION*
25.–31. März Das Haus des Körpers neu bewohnen. Fastenkurs OK Elisabethen*
29. März, 19–21 Uhr Wo das Haus die Seele hält. Märchenabend mit Béatrice Ruef UNION*
2. April, 11.15–12.15 Uhr Martha mit Schlüsselbund und Suppenschüssel. Gottesdienst mit Monika Hungerbühler Clarakirche Basel
*Anmeldung erforderlich, Adressen siehe unten.
Monika Hungerbühler,
katholische Theologin, angestellt
als Leiterin der Frauenstelle der
Römisch-Katholischen Kirche
Basel-Stadt
«Ich bin gerne Haus- und
Familienfrau sowie Berufs-
frau! Daher fasziniert mich die
biblische Martha, die Jesus in
ihrem Haus bewirtet und mit
ihm über den Glauben disku-
tiert hat. Haus-Frauliche
Qualitäten entdecke ich auch
im Gottesbild: Gott ist für mich
nicht nur wie Vater, Hirte oder
König, sondern auch wie eine
sorgende und nährende
Mutter und Hausfrau, und
vieles mehr. Mit Haus-Frauen-
Augen auf Gott und die ganze
Welt zu blicken, ist eine grosse
Herausforderung und Berei-
cherung!»
Unternehmen Martha – Vielfalt und Spiritualität der HausarbeitEine Veranstaltungsreihe der Putzschule KaZaugg und der Frauenstelle RKK Basel. Information: Putzschule KaZaugg, Tel. +41 61 691 14 00,
www.mitenand-putzen.ch und Frauenstelle RKK, Tel. +41 61 683 33 61, www.rkk-bs.ch.
Katharina Zaugg
Ökophilosophin, Ethnologin
und Raumpflegerin, Autorin von
«Wellness beim Putzen»
und «Reinkultur»
«Hausarbeit ist für mich das Kerngeschäft einer Gesellschaft. Meinen Einsatz für menschen- und umwelt-gerechtes Reinigen sehe ich als Beitrag zur Neugestaltung der Hausarbeit als gemeinsamen Bereich von Frauen, Männern und Kindern.»
«Unternehmen Martha» ist eine Veranstaltungsreihe in Basel zur Vielfalt und Spiritualität der Hausarbeit mit weiteren Workshops und Vorträgen bis am 2. April 2006:
16
Fam i l i e n im K l e i nba s e l
Informieren Sie sich zur politischen und beruflichen Situation der Hausarbeit:
Interprofessionelle Gewerkschaft der ArbeiterInnen IGA, Hausfrauengewerkschaft, Berufsfachschule Basel: AusbildungenHauswirtschaft, Nostalgie-Tisch Caraco, Unternehmen Martha, Frauenstelle RKK BS, Putzschule KaZaugg.
Trinken, schmausen, kaufen Sie an den Markttischen folgender Unternehmen:
Bachstube, Oetlingerstrasse 84, 4057 BaselBioladen Eichblatt, St. Johanns-Vorstadt 70, 4056 BaselCaraco, Falknerstrasse, 4051 BaselGärtnerei Hirtenweg, Hirtenweg 30, 4125 Riehen
Basel – ein HaushaltDienstag, 21. März 2006 im UNION
Lachen, essen, trinken, häkeln und diskutieren Sie mit uns! Zum «Welttag Hauswirtschaft» am 21. März 2006 haben wir ein vielfältiges Programmzusammengestellt, zu dem wir Frauen, Männer und Kinder herzlich einladen. Mit einer kleinen Frühlingsüberraschung für alle!
Programm Welttag Hauswirtschaft, 21. März 2006, im UNION
Im oberen Saal 1. Stock, Klybeckstr. 95, Basel; Tram Nr. 8 Richtung Kleinhüningen «Bläsiring»
9.30– 9.45 Uhr «Unternehmen Martha»: Katharina Zaugg und Monika Hungerbühler begrüssen9.45–10.30 Uhr Esther Nabholz, Tiermedizinerin und Hausfrau, im Gespräch mit K. Zaugg
11.00–12.00 Uhr Mitenand häkeln: Gesamtschule Schmidshof bei Weinfelden/TG 12.00–12.30 Uhr «mARTha» Textilobjekte von Yvonne Caluori Caraco. Vernissage Foyer12.30–14.00 Uhr Bei Consuela zu Gast: Snacks an der Bar der Hausangestellten14.30–15.00 Uhr «Putzen Sie deutsch?» Probelektion Staubsaugen und Deutsch 15.00–15.30 Uhr Hauswirtschaft als Karriere: Input Berufsausbildungen Suzanne Pochon16.30–17.00 Uhr Katharina Zaugg «Reinkultur». Vernissage des neuen Buches 17.30–18.30 Uhr Happy Hour für alle. Mit Referentinnen «Unternehmen Martha» und
Grussworten der Politikerinnen Marie-Thérèse Jeker und Anita Lachenmeier
Unternehmen Martha – Vielfalt und Spiritualität der HausarbeitGemeinsames Programm zum 21. März der Putzschule KaZaugg und der Frauenstelle RKK Basel.
Informationen: Putzschule KaZaugg, Tel. +41 61 691 14 00, www.mitenand-putzen.ch und Frauenstelle RKK,
Tel. +41 61 683 33 61, www.rkk-bs.ch.
Handgewobenes Hedi Brun, Im Niederholzboden 11, 4125 RiehenJemako-Mikrofasertücher, Daniel Jenni Küchenfenster, Rheingasse 23, 4058 BaselBüchertisch www.buchland.ch, Therese Brändli, Wald (ZH)Gisulas WildundWeiberBar, 7404 Feldis / Veulden (GR)
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Fam i l i e n im K l e i nba s e l
INFOMESSE FÜR FAMILIE UND KIND IM KLEINBASELKomm und entdecke das reiche Angebot für dich und deine Familie! Mit Infoständen, Spielen, Werbespots, Basteltischen und vielen weiteren Attraktionen präsentieren Fachleute die grosse Palette anAngeboten für Kleinbasler Kinder und Familien.
Rahmenprogramm
Samstag, 25. März10.30–11.00 Uhr Die blaue Rose (Chines. Märchen)11.00–12.00 Uhr Capoeira-Workshop für Kinder11.30–13.30 Uhr Mittagstisch für Gross und Klein13.00–16.30 Uhr Konzerte13.30–14.00 Uhr Die blaue Rose (Chines. Märchen)14.00–15.00 Uhr Salsa-Tanzworkshop für Kinder14.00–16.00 Uhr Judo-Showkampf-Vorführung14.00–17.00 Uhr Sport Stacking15.00–15.15 Uhr Koffertheater15.30–17.00 Uhr Überraschungsfilm für Kinder 16.30–16.45 Uhr Koffertheater17.00–19.00 Uhr Orientalischer Tanzworkshop für Frauen20.00–21.00 Uhr Konzert
Sonntag, 26. März11.00–12.00 Uhr Märchenaufführung11.00–16.00 Uhr Sport Stacking11.30–13.30 Uhr Mittagstisch für Gross und Klein13.00–14.00 Uhr Rock’n’Roll-Tanzworkshop für Kinder13.30–13.45 Uhr Koffertheater14.00–16.00 Uhr Handball (Anmeldung: www.nosports.ch)14.00–17.00 Uhr Konzerte14.30–16.00 Uhr Überraschungsfilm für Kinder15.00–15.15 Uhr Koffertheater16.00–17.00 Uhr Capoeira-Workshop
Das Restaurant Union serviert Mahlzeiten für die ganze Familie. Union – Ganzes Haus – Klybeckstrasse 95 – Kleinbasel
Wie kann man als Familiemit Kindern im Kleinbasel leben?
Vorurteile über das
Kleinbasel
Auf der einen Seite steht das Vor-
urteil, das Kleinbasel sei nicht geeig-
net als Lebensraum für Familien und
Kinder. Auf der anderen Seite finden
wir gerade im Bereich «Familie und
Kind» ein Angebot, das sehr umfang-
reich ist. So gibt es eine grosse Zahl
von Institutionen, die zugezogenen
und jüngeren Familien im Speziellen
sowie Eltern und ihren Kindern im
Allgemeinen wichtige Dienstleistun-
gen anbieten. Ein Mangel an solchen
Institutionen kann also kaum der
Grund dafür sein, weshalb insbeson-
dere sozial und finanziell benach-
teiligte Personen und Familien oft
nicht an das benötigte Angebot ge-
langen. Vielmehr ist offenbar die
entscheidende Frage: Weshalb ma-
chen die Betroffenen nicht von
einem bestehenden Angebot Ge-
brauch, obwohl sie es benötigen und
unter Umständen sogar suchen?
Was hat das Kleinbasel
Familien zu bieten?
Genau hier setzt die «Infomesse
für Familie und Kind im Kleinbasel»
am Wochenende vom 25. / 26. März
im Kultur- und Begegnungszentrum
Union an. Institutionen aus 15 The-
menbereichen werden im ganzen
Haus präsent sein und durch Bro-
schüren, Ausstellungen, Infostände,
Spiele, Videos und Werbespots die
BesucherInnen über ihre Angebote
informieren. Die Themenbereiche
Infomesse für Familie und Kind am 25./26. März im UNION
umfassen Kindertreffpunkte, Biblio-
theken / Ludotheken, Jugendverbän-
de, Familien- und Elternberatung,
offene Treffpunkte für Gross und
Klein, Ferien / Freizeit, Gesundheit,
Armut, Sport, Musik, familienergän-
zende Tagesbetreuung, Tagesschu-
len, Spielgruppen, Mittagstische /
Aufgabenhilfe und Weiterbildung für
Eltern.
Vernetzung der familienorien-
tierten Institutionen
Als Vorbereitung der Infomesse
haben sich die Anbieter der jeweili-
gen Themenbereiche mit grossem
Engagement zusammengeschlossen
und unter der Leitung einer beteilig-
ten Institution den gemeinsamen
Auftritt geplant. Dadurch wird ein
weiteres Ziel der Infomesse erreicht:
Durch die Zusammenarbeit der ver-
schiedenen Anbieter werden neue
Kontakte geknüpft und alte werden
gefestigt. Denn eine grosse Zahl an
Institutionen im Bereich «Familie
und Kind» alleine macht einen Le-
bensraum noch nicht familien- und
kinderfreundlich. Nur wenn das be-
stehende Angebot bekannt ist und
als positiv wahrgenommen wird, nur
wenn die Anbieter vernetzt mitei-
nander arbeiten und ihre Erfahrun-
gen untereinander austauschen,
kann das Potenzial, das in den Ange-
boten steckt, voll ausgeschöpft wer-
den.
Die Infomesse im Union wird ein
grosser Anlass für Gross und Klein,
für neu zugezogene und alt eingeses-
sene Familien im Kleinbasel, für im
Bereich «Familie und Kind» tätige
Personen und Institutionen sowie
für alle anderen Interessierten. Und
damit alle BesucherInnen, allen vor-
an die kleinen, voll und ganz auf ih-
re Kosten kommen, gibt es ein span-
nendes und attraktives Rahmenpro-
gramm (siehe Kasten).
Andre Affentranger, Union
(Ein vom Wahrnehmungsprozess Reiches Kleinbasel unterstütztes Projekt)
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Fam i l i e n im K l e i nba s e l
Themenbereich «Familie undArmut»Fridolin Wyss, Mitglied desRunden Tischs Familien undArmut
Das Armutsrisiko für Familien
und insbesondere für Alleinerzie-
hende ist grösser als bei anderen
Bevölkerungsgruppen. 2004 hat in
Basel-Stadt jedes siebente Kind
Sozialhilfe bezogen. Leider muss
vermutet werden, dass mehr als 2 /3
dieser Familien länger als ein Jahr
Sozialhilfe beziehen und mehr als
1 /3 über drei Jahre hinaus von der
Sozialhilfe leben. Je länger die Armut
dauert, desto gravierender sind die
negativen psychosozialen und ge-
sundheitlichen Auswirkungen auf
die Kinder.
Neben den Einelternfamilien lei-
den vor allem ausländische Familien
an einem erhöhten Armutsrisiko.
Nicht für, sondern mit diesen Fami-
lien sind Massnahmen einzuführen,
wie eine armutsbetroffene Mutter
deutlich macht: «Oft meinen die Leu-
te, die Armen hätten keinen Ver-
stand. Sie denken für uns und tun die
Dinge an unserer Stelle. Wann wird
man endlich die Dinge mit den Ar-
men machen? Wann wird man uns
zuhören und uns etwas zutrauen?»
Der Themenbereich «Familie und
Armut» wird deshalb an der Info-
messe der Armut eine Stimme geben
sowie Möglichkeiten und Strategien
für Armutsbetroffene aufzeigen.
Themenbereich «Jugendverbände»Catherine Comte, Integrations-projekt Sigg-Sagg-Sugg
Das Integrationsprojekt der Pfadi
Region Basel, kurz Sigg-Sagg-Sugg,
übernimmt im Rahmen des Themen-
bereiches «Jugendverbände» die Ko-
ordination der Akteure an der «Info-
messe für Familie und Kind» im Uni-
on. Aufgabe von Sigg-Sagg-Sugg ist es,
die Integration innerhalb der Pfadi-
bewegung zu thematisieren und Ju-
gendlichen der Migrationsbevölke-
rung den Einstieg in die Pfadi zu er-
leichtern. Das Team von Sigg-Sagg-
Sugg will zeigen, dass das Mitmachen
in Jugendverbänden für alle möglich
und attraktiv ist. Die Teilnahme an
der «Infomesse für Familien und
Kind» bietet eine optimale Plattform,
um die Pfadi und andere Jugendgrup-
pen bekannt zu machen. In diesem
Sinne wird das Team von Sigg-Sagg-
Sugg den Kantonalverband der Pfadi
Region Basel an dieser Messe vertre-
ten. Als weitere Akteure stellen sich
die Pfadiabteilungen St. Heinrich und
St. Brandan sowie die Jungwacht-
Blauring-Gruppen von St. Michael
und St. Joseph vor.
Themenbereich «Familienergänzende Tagesbetreuung»M. Straub-Fluri / J. Raber, Basler Frauenverein am Heuberg
Unter familienergänzender Ta-
gesbetreuung versteht man die Be-
treuung und Integration von Kin-
dern ausserhalb der Familie. Tages-
heime, Tagesschulen oder Tagesmüt-
ter bieten einen geregelten Tages-
ablauf mit Anleitung und Beglei-
tung bei der Freizeitgestaltung, bei
Gesprächen, Hausaufgaben, Spiel,
Konfliktlösung, beim Erzählen von
Geschichten und vielem mehr an.
Der Basler Frauenverein am
Heuberg, vertreten durch die Heim-
leitungen der Tagesheime Kleinhü-
ningen und Annator, stellt an der In-
fomesse seine sowie die Angebote
anderer subventionierter Betriebe
und privater Anbieter vor. Die Besu-
cher sollen sich ein umfassendes
Bild über die Dienstleistungen im
Kleinbasel machen können. Einen
Einblick in die tägliche Arbeit mit
Kindern vermitteln Tagesablauf, Fo-
tos, Kinderlieder, Bilder, persönliche
Gespräche mit Fachleuten etc. Da
nicht alle Eltern das gleiche Angebot
benötigen, ist es uns wichtig, Inte-
ressierten eine Vergleichsmöglich-
keit aufzeigen zu können. Bro-
schüren der einzelnen Anbieter im
Kleinbasel (subventionierte und pri-
vate Tagesheime, Tagesschulen und
Verein für Basler Tagesfamilien) lie-
gen auf. Fo
to: z
Vg
Alt und Jung im Tram unterwegs zur Messe im Union
Themenbereicheder Infomesse
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Fam i l i e n im K l e i nba s e l
eifam heute
eifam hilft Alleinerziehen-
den, schwierige Lebenssitua-
tionen begreifbar und gestalt-
bar zu machen, ist erste Anlauf-
stelle in und nach Trennung oder
Scheidung des Partners, berät, ver-
mittelt weitere Stellen im öffentli-
chen Hilfeangebot und schafft Kon-
takte zu anderen Frauen und Män-
nern, die mit der gleichen Situation
klarkommen müssen. Nach unter-
dessen 25 Jahren arbeitet eifam mit
einer professionellen Geschäfts-
führung, da sich die Zeiten änderten,
die persönliche Diskriminierung in
der Gesellschaft zwar abgenommen,
der soziale und ökonomische Druck
jedoch stark zugenommen hat.
eifam setzt sich daher zudem ver-
stärkt auf dem politischen Parkett
für Alleinerziehende ein und macht
Medienarbeit für die Sache der Al-
leinerziehenden. Neu sind auch Un-
terstützungen finanzieller Natur,
welche in bescheidener Grössenord-
nung doch direkte Hilfe für die
Alleinerziehenden in einer schwie-
rigen Lebenssituation darstellen.
Aus den Anfängen von eifam
eifam wurde 1980 gegründet.
Damals hiess eifam noch VAMV
(Verein alleinerziehender Mütter
und Väter). Niemand von den Grün-
dungsmitgliedern konnte damals
absehen, dass aus dem gemütlichen
Stammtisch ein Verein mit über 500
Mitgliedern und eigenen Dienstleis-
tungen werden sollte. Mit Kontakt-
treffen des Gesamtvereines sowie ei-
ner Quartierstruktur mit Treffen in
einzelnen Quartieren und Vorortge-
meinden gewann der spätere eifam
(Einelternfamilien) der Region Ba-
sel bald recht viele Mitglieder und
zugleich an Bekanntheit. Das offene
Gehör der Ansprechpersonen im
Verein, gemeinsame Veranstaltun-
gen und Ferien, das Vermitteln von
Informationen und Leistungen an-
derer öffentlicher Hilfs- und Bera-
tungsangebote sowie eigene Leis-
tungen wie etwa eine finanzielle Un-
terstützung für die Babysitterkosten
sind das klassische Angebot der
Selbsthilfe der Alleinerziehenden.
Die Stimme der Alleinerziehenden
www.eifam.ch, [email protected]
Postadresse: Postfach, 4005 Basel
Telefonzeiten der Geschäftsstelle:
061 681 67 01, Montag: 14.00 bis
16.00 Uhr sowie 18.00 bis 20.00 Uhr;
Freitag: 14.00 bis 16.00 Uhr
Gert Handschin wohnt seit über
20 Jahren an der Kleinhüningerstras-
se 140. Heidi Mück zog vor 17 Jahren
aus dem oberen Kleinbasel zu Gert.
Kurz darauf wurde Nils geboren, zwei
Jahre später folgte Finn. Auch der
Nachzügler Peer (6 Jahre alt) ist ge-
bürtiger Kleinbasler. Finn und Peer
sind tatsächlich in diesem Haus auf
die Welt gekommen.
Die ganze Familie fühlt sich in
ihrem Quartier sehr wohl. Beide El-
tern arbeiten auch im Kleinbasel und
schätzen den schönen Arbeitsweg
mit dem Velo dem Rhein entlang.
Überhaupt ist der Rhein für alle sehr
wichtig, sei es beim Hafenspazier-
gang oder beim «Rheinschwumm» im
Sommer.
Die beiden älteren Söhne be-
suchten die Schulen bis zur OS im
Quartier, jetzt ist Nils an der FMS und
Finn im Gymnasium Leonhard. Peer
geht in den Kindsgi gleich um die
Ecke und freut sich auf die Primar-
schule. Die bisherigen Erfahrungen
mit den Schulen im Kleinbasel waren
positiv. Wenn es Probleme gab, lag
das nicht am Quartier.
Nils findet das Grossbasel bieder
und langweilig. Im Kleinbasel gibt es
mehr Freiheiten, weil die Leute tole-
ranter sind. Finn schätzt die tollen
Orte im Kleinbasel, wie zum Beispiel
das Hirscheneck oder das nt-Areal
mit seinem weiten Horizont. Peer hat
viele Freunde, die in der Nähe woh-
nen. Und auch sein Tagi, das er zwei-
mal pro Woche besucht, ist ganz nah.
Alle Kinder machen Musik. Die
beiden älteren spielen je in einer
Band, die beide im Keller proben. Ob-
wohl die Punkmusik der beiden
Bands weit über die Strasse hörbar
ist, gab es noch nie Reklamationen.
Mit den MitbewohnerInnen des Hau-
ses mussten gewisse «Schonzeiten»
vereinbart werden, doch das gehört
zum Zusammenleben.
Da die Familie schon lange am
selben Ort wohnt, fühlt sie sich hier
verwurzelt und geniesst es sehr, dass
manche NachbarInnen zugleich gute
FreundInnen sind.
Fast selbstverständlich ist es, dass
Gerts Künstleratelier sich auch im
Kleinbasel befindet und dass sich
Heidi für den Aufbau des Quartier-
treffpunkts Kleinhüningen engagiert.
Heidi MückWas bringt da wohl die ganze Familie vor den Bildschirm?
Freiheit, Toleranz und weiter Horizont
Was, wenn nur ein Elternteil für dieKinder da ist? eifam – Anlaufstelle für alleinerziehende Mütter und Väter
Bald werden die selbstgefertigten Räder sich im Wind drehen.
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Fam i l i e n im K l e i nba s e l
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: zVg
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: zVg
Nicht weit von der Rheinprome-
nade entfernt, auf der Kleinbasler
Seite, gibt es einen Ort, an welchem
sich an vier Tagen in der Woche
(immer am Dienstag, Mittwoch,
Freitag und Samstag von 14.00 bis
18.00 Uhr) viele Kinder, Jugendliche
und Erwachsene treffen. Die Rede ist
vom Quartiertreffpunkt Kaserne.
Ein Ort der Begegnung, der Erholung
und des Vergnügens für die Familien
und Kinder aus dem Kleinbasel.
Denn hier auf dem Kasernenareal ist
draussen wie drinnen immer was los.
Sei es mit Fussballmatches (man
möchte ja für die WM bereit sein),
Velo fahren oder – vor allem im Som-
mer bei den Kleinen besonders be-
liebt – im Sandkasten. Auf jeden Fall
hat der Kasernentreffpunkt für jedes
Kind ein Spielzeug bereit, ja sogar
einen Besen und ein Gewand, um
eine Hexe spielen zu können.
Für die Eltern hat es auf dem
Areal wie im Treffpunkt immer einen
Zu unserer Geschichte: Vor etwa
vier Jahren habe ich mit einer Freun-
din zusammen die Kinderwerkstatt
eröffnet. Für uns war das eine gute
Gelegenheit, unsere Liebe zur kreati-
ven Arbeit öffentlich zu machen. Wir
hatten dabei die Idee, den Kindern
aus dem Quartier Basteln und Wer-
ken anzubieten. Daraus hat sich ein
Kinderwerknachmittag entwickelt,
welcher regelmässig einmal die
Woche stattfindet (immer am Mitt-
wochnachmittag von 14.30 bis 17.30
Uhr). Hier finden die Kinder Anre-
gungen zu einem ausgesuchten
Thema und können ihre eigenen
Vorstellungen umsetzen. Es ist uns
wichtig, für die Kinder einen ihrem
Alter entsprechenden, ereignisrei-
chen und erfüllten Nachmittag zu
gestalten. Darin enthalten sind auch
Gruppenspiele und gemeinsames
Zvieri-Essen. Zeitweilig sind wir
auch ausserhalb der Werkstatt tätig:
Kinderwerknachmittage im Union,
Strassenfeste, Ferienworkshops
während der Basler Schulferien für
ältere Kinder etc.
In der Zwischenzeit ist aus der
Kinderwerkstatt die «Werkstatt für
Kinder und Erwachsene» entstanden
(Anfang 2005).Wir bieten Kurse im
Bereich Filzen für Familien, Kinder
und / oder Erwachsene an.
Die Werkstatt wird geleitet von
Christina Granert, Mutter und Fami-
lienfrau, Erwachsenenbildnerin i.A.,
und von Monika Wolf-Hirsch, Mutter
und Familienfrau, Waldorfpädago-
gin.
Unser aktuelles Angebot ist auf
dem Veranstaltungskalender www.
kinderinfo-basel.ch, unter Kinder-
werkstatt, zu finden.
Christina Granert
Werkstatt für Kinder und Erwachsene
Mörsbergerstrasse 52, 4057 Basel
Christina Granert 061 692 38 34
Monika Wolf 061 691 25 73
E-Mail: [email protected]
Platz an der Sonne oder im Schatten
und gegen einen Unkostenbeitrag
gibt es einen Kaffee. Für die Kinder
gibt es jeden Tag gratis Tee. Ist das
Wetter mal nicht so schön, trifft man
sich drinnen im Kasernentreff und
Tomi Zeller zeigt jedem, der Lust hat,
wie man mit Papier, Farbstiften, Holz
und vielen anderen Materialien tol-
le Sachen basteln kann (siehe Pro-
gramm). Für eine gesellige Runde
bietet der Kasernentreffpunkt für
Gross und Klein diverse Gesell-
schaftsspiele und einen Töggelikas-
ten an. Wenn man Lust hat, seine
Kletterkünste zu üben, steht vor dem
Treffpunkt ein kleiner Kletterturm
mit Rutschbahn. Ist man schon ein
geübter Profi, bietet der Spielestrich
(mit Gilbert Grimmer), welcher nur
einen Katzensprung vom Kasernen-
treffpunkt entfernt ist, die idealen
Bedingungen.
Seit Anfang Jahr findet im Kaser-
nentreffpunkt jeden Dienstagmor-
gen von 8.30 bis 11.30 Uhr ein Krab-
belmorgen statt. Dann treffen sich
junge Familien aus dem Quartier
und es werden unter den Mamis und
Papis gemeinsame Erfahrungen aus-
getauscht. Einfach gesagt, man
nimmt sich in der Gruppe Zeit für
sich und die Kinder. Neben den er-
wähnten Aufgaben stellt sich Tomi
Zeller auch für Beratungsfragen ger-
ne zur Verfügung. So hilft er mit Rat
und Tat beim Veloflicken, bei der
Jobsuche, im Erziehungsbereich
oder gelegentlich bei den Hausauf-
gaben.
Auf jeden Fall sind auf dem Ka-
sernenareal und im Quartiertreff-
punkt Kaserne alle willkommen und
wir freuen uns auf euren Besuch.
Trägerverein des Quartiertreffpunk-
tes Kaserne, Kasernenstrasse 23,
Postfach 449, 4057 Basel,
Tel. 061 681 29 46, PC 40-387474-7
Der Kasernentreff – ein Ort der Begegnung für Familien aus demKleinbasel
Wo Kinder und Erwachsene werken können
Spielen ist einfach immer interessant!
Bastelnkönnen ist einfach schön!
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Fam i l i e n im K l e i nba s e l
Derzeit gehen 331 Kinder aus 29
verschiedenen Ländern im Bläsi-
schulhaus zur Schule. Wir Eltern stel-
len in der Regel bald fest: Kinder und
Lehrkräfte meistern den Alltag er-
staunlich gut. Wohl deshalb haben
sie im Mai 2001 den Basler Integra-
tionspreis erhalten.
Der Sprachen-, Religionen- und
Kulturenmix im Bläsi stellt aber
auch uns Eltern vor hohe Anforde-
rungen. Weil wir die Vielfalt meist
nur von aussen sehen, wirkt sie für
viele von uns beängstigend: Lernt
mein Kind genug Deutsch? Kann es
richtig gefördert werden? Sprach-
barrieren erschweren zudem unse-
ren Kontakt zu andern Eltern, etwa
wenn sich die Kinder in der Freizeit
treffen wollen oder wenn sie Streit
haben.
Darum gründeten einige Eltern
vor acht Jahren die Elterngruppe
Bläsi, mit dem Ziel, solche Probleme
gemeinsam anzupacken. Doch
schon bald blieben die deutschspra-
chigen Eltern unter sich, die sprach-
lichen Hürden waren zu hoch.
Im Jahr 2000 wollten zwei Kin-
der aus dem Bläsischulhaus in den
Langen Erlen ein Zeltlager durch-
führen. Die Elterngruppe Bläsi half
mit und 10 Familien aus 5 Ländern
nahmen teil. Die lustige Erfahrung
weckte Lust auf mehr: Wir organi-
sierten weitere Zeltlager und dann
auch Hauslager in den Bergen. Teil-
nehmen können jeweils Familien
(Kinder und Eltern) aus dem Mat-
thäusquartier. Deutschkenntnisse
sind nicht nötig.
Unterdessen hat die Elterngrup-
pe Bläsi 6 Zelt- und 5 Hauslager
durchgeführt. 52 Familien aus 17
Ländern oder über 150 verschiedene
Mütter, Väter und Kinder haben teil-
genommen. Alle sozialen Schichten,
von der Uni-Dozentin bis zum Fliess-
bandarbeiter, waren vertreten.
Wichtiger noch: Wir Eltern ha-
ben nun auch Teil an der Vielfalt, die
unsere Kinder in der Schule erleben.
Wir haben von ihnen gelernt und
sind nicht mehr nur Zuschauer.
Unsere Ängste werden kleiner. Mit
andern Eltern entdecken wir ge-
meinsame Themen und sprechen
darüber – manchmal tatsächlich mit
Händen und Füssen. Doch solche
Gespräche tun gut. Zusammen mit
den gemeinsamen Lager-Erlebnis-
sen erweisen sie sich oft als tragfähi-
ge Brücke – auch im Quartieralltag.
Dieses Jahr plant die Elterngrup-
pe Bläsi wieder ein Zeltlager (4.–6.
Juni) und ein Hauslager (30. Sep-
tember–14. Oktober), ebenso einige
Ausflüge. Weitere Infos: Cornelia und
Markus Knöpfli, Bläsiring 158, Tel.
061 692 84 46, oder Angelika Barry,
Hammerstr. 99, Tel. 061 692 64 94
Jeden Dienstag von
14.00 bis 17.00 Uhr im UNION
Wohin bei Regen und Winterkäl-
te, wenn Sie sich und Ihren Kindern
eine Abwechslung von den eigenen
vier Wänden gönnen wollen?
Dieses neue Angebot im Restau-
rant UNION erlaubt Ihnen, sich in
ungezwungener Atmosphäre mit an-
dern Eltern zu treffen. Ihren Kleinen
bietet sich dabei die Gelegenheit,
ebenfalls neue Bekanntschaften zu
schliessen. Krabbelkinder begegnen
Gleichaltrigen auf den weichen Tep-
pichen, wo sie auch geeignete Spiel-
sachen vorfinden. Die Grösseren,
welche schon selbständig auf Ent-
deckungsreisen gehen können, ver-
weilen gerne in dem stoffüber-
spannten «Wohnhaus» oder schlies-
sen sich der Gruppe an, die unter An-
leitung eines Animators oder einer
Animatorin etwas Spannendes un-
ternimmt.
Die Kinder bleiben so in der un-
mittelbaren Umgebung ihrer Eltern,
können diese also sofort aufsuchen,
wenn sie Rat oder Trost brauchen.
Auf den Tischen werden Getränke
in Krügen und Fruchtschalen zum
Naschen bereitgestellt.
Alles in Allem: Eine Einrichtung
zum Wohlfühlen, wie die rege Betei-
ligung seit Eröffnung des Projekts
am 17. Januar 2006 zeigt.
Yvonne Schmid-Angst
Elterngruppe Bläsi: Von den Kindern gelernt
Treffpunkt für Eltern mit kleinen Kindern
Mütter und Väter zusammen mit ihren Kleinen
Suddy und Cyrill aus verschiedenen Kulturen werken zusammen.
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Tü rk i s c h e S e i t e
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Kurdisches Neujahrfest am 21. März loren viele Familien ihre Söhne. Das
Volk konnte die Grausamkeit des Ty-
rannen nicht mehr ertragen. Zwei
Wächter Duhaks gaben den Schlan-
gen insgeheim Schafhirn statt Men-
schenhirn zu fressen und brachten
die jungen Menschen in die Berge
und Feridun, der Tapfere, lehrte sie
den Kampf. Viele Jahre vergingen,
bis in der Nacht vom 20. auf den 21.
März überall auf den Bergen ein Sig-
nalfeuer entfacht wurde. Die Kämp-
fer kamen unter der Führung Feri-
duns von den Bergen und vereinten
sich mit dem Volk und mit Kawa,
dem Schmied, an seiner Spitze. Sie
griffen Duhaks Palast an und Kawa
erschlug mit seinem Hammer den
despotischen Herrscher. Ein riesiges
Feuer wurde entzündet und Duhak
hineingeworfen. Auf den Gipfeln der
Berge wurden Feuer entfacht, um im
ganzen Land die Freudenbotschaft
vom Tod des Tyrannen und von der
neuen Freiheit zu verkünden. – Seit
diesem Tag ist Newroz der Tag der
Befreiung und der Freiheit. – Nach
der Befreiung von der jahrelangen
Tyrannei wurden auf den Bergen
Feuer als Signal des Sieges gezündet.
Im Gedenken an die Erlangung der
Freiheit entzünden Kurden am 21.
März die traditionellen Newrozfeuer
und tanzen zusammen für die Frei-
heit.
Ich wünsche allen Menschen ein
friedsames Newrozfest und einen
guten Gemeinschaftstanz für die
Menschlichkeit. Atilla Toptas
Alevitisches Ritual im Saal einerrömisch-katholischen Kirche
Festlich geschmückte Frauen im feierlichen Reigen
gendliche, Frauen und Männer, etwa
vierhundert Personen haben zusam-
men auf dem gleichen Boden geses-
sen. Schulter an Schulter haben sie
für den Frieden gebetet. Sie haben
über Respekt, Toleranz und Solida-
rität gesprochen, gesungen und ge-
tanzt. Atilla Toptas
d
td Katolik Kilisesi –
nin Salonunda Alevi Cemi
Basel ve Çevresi Alevi Kültür
Merkezinin organize ettiği «Hızır Ce-
mi» 18. Şubat’ta St. Josef Kilisesinin
salonunda yapıldı. Çocuk, genç,
kadın, erkek yaklaşık 400 Alevi can
aynı yerde oturarak ceme durdu.
Dualar birlik, beraberlik, hoşgörü,
barış ve dayanışma için yapıldı,
deyişler söylendi, semahlar dönüldü.
Ceme ilgi oldukça yoğundu. Bu ilgi
ve yoğunluk gösteriyor ki, herşeye
rağmen, Alevi toplumu inançlarını
ve geleneklerini yaşamak istiyor ve
bu felsefeyi gelecek kuşaklara aktar-
mak istiyor. Aleviler yıllardır her tür-
lü baskıya, şiddete, horlamaya ve yok
etme çabalarına gögüs gerip, birlik
ve beraberliklerini koruyarak bu in-
anç ve yaşam tarzını bu günlere ka-
dar ulaşatırdılar. Bugünden sonra da
bu geleneğin yaşatılması ve ucuz
emellere kurban edilmemesi gerek-
mektedir. Aleviliğin özündeki zelal
insan sevgisi ve hoşgörü gelecek
kuşaklara bırakabilecegimiz en iyi
mirastır herhalde. Hele son günlerde
yaşanan dinler arası çatışma ve şid-
deti gördükçe, Alevilik felsefesinin
bu Dünya’ya ne kadar gerekli ol-
duğunu daha da iyi anlıyorum.
Atilla Toptas
«Der neue Tag», kurdisch New-
roz, basiert auf einer Legende aus
dem Jahre 612 v. Chr.
Vor vielen tausend Jahren
herrschte über das Volk der Me-
der ein Assyrer mit Namen Duhak.
Nachdem er seinen eigenen Vater
ermordet hatte, wuchsen ihm eines
Tages zwei Schlangen aus den Schul-
tern.
Diese Schlangen mussten täglich
mit den Hirnen von zwei Knaben ge-
füttert werden. Auf diese Weise ver-
Der Alevitische Verein (BL / BS)
hat am 18. Februar im Saal der St. Jo-
sefs-Kirche ihr traditionelles Ritual
«Hızır Cemi» gefeiert. Kinder und Ju-
24
S t . Ma t thäu s
Wie jemand über einen Acker hingeht,
in dem ein Schatz begraben liegt,
und keine Ahnung davon hat,
dass er über Gold schreitet,
so gehen die Menschen an dem Besten vorüber
und achten nicht auf das Göttliche in sich und im anderen.
Und jede Stunde könnte sie lehren
und jeder Tag, wie im Herzen alles darinnen ist.
Denn es ist jeden Augenblick etwas Erhabenes um die Welt,
und jeder kann es erfahren,
der Ohren hat zu hören und Augen zu sehen.
Denn das Ewige ausser uns ist auch das Ewige in uns.
Mittwoch, 22. März,
Mittwoch, 26. April und
Mittwoch, 17. Mai
Malatelier für Kinder im Alter von
4 bis 10 Jahren, von 14.00 bis 15.30
Uhr im Gemeindezentrum der
Matthäuskirche.
Ohne Anmeldung – kostenfrei –
Zvieri mitnehmen.
Leitung: Eva Burckhardt Schüpbach
Palmsonntag, 9. April,
10.00 Uhr in der
Matthäuskirche:
Familiengottesdienst, gemeinsam
mit der evang.-methodistischen
Gemeinde.
Anschliessend: Mittagessen im
Gemeindezentrum
Mittwoch, 5. April,
14.30 – 16.30 Uhr:
Seniorennachmittag im Gemeinde-
zentrum der Matthäuskirche.
Ein kreativer Nachmittag:
Ostereier malen.
Jeden Donnerstag (ausser
Schulferien) 12.00 Uhr:
Mittagstisch für Senioren
Die Matthäuskirche ist dienstags
bis freitags 14.00–17.00 Uhr
geöffnet.
Das Café in der Matthäuskirche
ist dienstagnachmittags
15.00–17.00 Uhr geöffnet.
Angebote in der Matthäusgemeinde
Der verborgeneSchatz
Foto
s: z
Vg
25
tid
W a s i s t l o s ?
Mi, 22.3., 15–16.30 UhrKindernachmittag mit Ulrike SturmGeschichten erzählen und basteln.Für Kinder ab 5 Jahren. Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00
22.3.–22.4.Galerie DaeppenMüllheimerstr. 144, Tel. 061 693 04 79, www.gallery-daeppen.com, Mi / Fr, 15–20 Uhr, Sa, 12–17 Uhr,Bernhard Strauss
Fr, 24.3.Velofit mit gesundem ZvieriQuartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46
Fr, 24.3., ab 18 Uhrzangbieri die galerie am rheinUnterer Rheinweg 22, Tel. 061 683 37 00, Apéro – Finissage«Hexenwälder und Klostergärten»
Fr, 24.3. / Sa, 25.3., 20 UhrKaserne BaselReithalle, Klybeckstr. 1b,Tel. 061 681 20 45, www.kaserne-basel.ch,stimmhorn&Pierre-YvesBorgeaud/premier cri, dernier …
24.3.–22.4.Galerie MäderClaragraben 45, Tel. 061 691 89 47,www.galeriemaeder.ch, Di / Fr, 17–20 Uhr, Sa, 10–16 Uhr,Samuele Gabai
Sa, 25.3.Offener Treffpunkt: Spielen für die kleinen LeuteQuartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46
Sa, 25.3. / So, 26.3., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land
Sa, 25.3. / So, 26.3.Infomesse für Familie und Kind –Entdeckung des reichen Angebotsim KleinbaselSa, 10–21 Uhr, So, 10–17 Uhr, im Union
Mi, 29.3.Velofit – ist dein Velo klar fürden Frühling? Quartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46
Mi, 29.3., 12–14 UhrMaKlyClaragraben 158, Mittagstisch
Mi, 29.3., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land
23.2.–24.3.zangbieri die galerie am rheinUnterer Rheinweg 22, Tel. 061 683 37 00, www.zangbieri.ch, Ausstellung «Primavera»
25.2.–1.4.Nicolas KruppErlenstr. 15, Tel. 061 683 32 65 www.nicolaskrupp.com, Do–Sa,14–18 Uhr, Walter Swennen
1.3.–31.3.Robi HorburgWiesenschanzweg 49, Telefon 061 692 88 73,Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa, 10–17 Uhr, Larvenatelier, Projekt «Maitlihuus»
Mi, 15.3.Velofit – ist dein Velo klar fürden Frühling?Quartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46
Mi, 15.3., 14 UhrLottomatchim Seniorentreffpunkt Kaserne
Mi, 15.3., 20.30 UhrParterreKlybeckstr. 1b (Kasernenareal), Open Mic – offene Bühne im Parterre
Mi, 15.3., 21 UhrKaserne BaselRossstall, Klybeckstr. 1b,Tel. 061 681 20 45, www.kaserne-basel.ch, Blackmail
Fr, 17.3.Velofit mit gesundem ZvieriQuartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46
Sa, 18.3.Offener Treffpunkt: Spielen für die kleinen LeuteQuartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46
Sa, 18.3. / So, 19.3., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, www.theater-arlec-chino.ch, Pippi im Taka-Tuka-Land
So, 19.3., 11 Uhr«Der Heilige Josef oder: Männlichkeitskonzepte in Heiligenerzählungen»Führung mit Irina Bossart, MuseumKleines Klingental
Mi, 22.3.Velofit – ist dein Velo klar fürden Frühling?Quartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46
Mi, 22.3., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land
30.3.–6.4., BASELWORLDtäglich 9–18 Uhr
Fr, 31.3.Velofit mit gesundem ZvieriQuartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46
1.4.–30.4.Robi HorburgWiesenschanzweg 49, Telefon 061 692 88 73,Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa, 10–17 Uhr, Ostergames, Beautyfarm
1.4.–30.4.ARK Ausstellungsraum KlingentalKasernenstr. 23, Tel. 061 681 66 98,www.ausstellungsraum.ch, Di–Fr, 15–18 Uhr, Sa+So, 11–16 Uhr, Christian Fierl, Roland Schmid – Foto-grafien
Sa, 1.4. / So, 2.4., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land
So, 2.4., 17 Uhr«I Dilettanti»Werke von Johann Simon Mayr, Dorfkirche Kleinhüningen
Mi, 5.4., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land
Fr, 7.4. / Sa, 8.4., 20 UhrKaserne BaselReithalle, Klybeckstr. 1b,Tel. 061 681 20 45, www.kaserne-basel.ch,Quixote / Michel Schröder /kraut_produktion
8.4.–13.5.Nicolas KruppErlenstr. 15, Tel. 061 683 32 65, Do–Sa, 14–18 Uhr, Werner Reiterer
Sa, 8.4. / So, 9.4., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land
Mi, 12.4.MaKlyClaragraben 158, Osterbasteltag
Mi, 12.4., 14 UhrLottomatchim Seniorentreffpunkt Kaserne
Mi, 12.4., 14.30–17 UhrMaKlyClaragraben 158, Kindercoiffeuse
Mi, 12.4., 20.30 UhrParterreKlybeckstr. 1b (Kasernenareal), Open Mic – offene Bühne im Parterre
Veranstaltungskalender Planen Sie im Quartier ein Fest, einKonzert, eine Ausstellung? Wir veröf-fentlichen Ihren Anlass gerne im Veranstaltungskalender! Melden Sie Ihre Aktivitäten an die mozaik – Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Postfach 4007 Basel
Calendario delle Manifestazioni State progettando una festa, un concerto o una mostra, nel Quartiere?Noi pubblicheremo la Vostra propostasul Calendario delle Manifastazioni! Comunicateci le Vostre attività al seguente indirizzo:mozaik – Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Postfach 4007 Basel
Organizasyon takvimi Eylül’den Bölgede bir eğlence, konser ya da sergi... düzenlerseniz organizasyon takviminde memnuniyetle yay�nlar�z. Aktivitelerinizi aşağ�daki adrese bildirebilirsiniz.mozaik – Quartierzeitung für das
Untere Kleinbasel
Postfach
4007 Basel
26
nachmittagsAltersturnenKirchgemeindehaus Kleinhüningen,Elise Wasser, Tel. 061 631 33 64
nachmittagsAtemtrainingKirchgemeindehaus Kleinhüningen,Brigitte Eichkorn, Tel. 061 301 63 90
Jeden Dienstag
Filzen-Bastelstube Quartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46
8–11 UhrLernen im Parkim Union, Tel. 061 692 98 00
9.30–11.30 UhrMaKlyClaragraben 158, Offener Treff
10–12.30 UhrInteressierte für Mobbing-Selbsthilfegruppe Brückenkopf Kleinhüningen, Tel. 061 689 90 90
12–14 UhrKleinbasler Mittagstisch+ fürKinderin St. Joseph, Amerbachstr. 9
13.30–15.15 UhrLernen im Parkauf der Claramatte, Tel. 061 692 98 00
14–17 UhrBrückenkopfKleinhüningerstr. 205, Mütter- undVäterberatung, mit M. Eckert
14–17 UhrTreffpunkt für Eltern mit kleinenKindernRestaurant Union , www.union-ba-sel.ch, Klybeckstr. 95
14–18 UhrHolzwerkstatt-BastelstubeQuartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46
14.30–16.30 UhrKasernengruppeim Treffpunkt Kaserne, Pro Senectute,Tel. 061 206 44 44
14.30–17 UhrMaKlyClaragraben 158, Spielgärtli
15–19 UhrOffener Treffpunkt ab 12 JahrenMädona, Ecke Oetlingerstr./Müllhei-merstr. 87
15.30–17.15 UhrLernen im Parkauf der Claramatte, Tel. 061 692 98 00
Mi, 10.5., 14 UhrLottomatchim Seniorentreffpunkt Kaserne
Sa, 13.5., 11 Uhr«Von Reben, Landhäusern undSchulpalästen am Rande derKleinbasler Altstadt»Führung mit Romana Anselmetti,Treffpunkt: Hammerstr. 23
Sa, 13.5., 11–16 UhrGrosser Bücherflohmarkt in der Bibliothek Bläsi,
Grosser Spieleflohmarkt in der Ludothek Bläsi,Bläsiring 85
Sa, 13.5. / So, 14.5., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land
So, 14.5., 10 UhrÖkumenischer Muttertags-Gottesdienstmit Musikverein Kleinhüningen, Kronenplatz
Mi, 17.5., 10–11 UhrMaKlyClaragraben 158, FaBe: Kinder undFernsehen
Mi, 17.5., 14.30–17 UhrMaKlyClaragraben 158, Kindercoiffeuse
So, 21.5., 11–17 UhrGartenfest mit TombolaMusikverein Kleinhüningen, in denLangen Erlen
So, 21.5., 11 Uhr«Zum Gartenjahr 2006: Der Heilpflanzengarten des KlostersKlingental»Führung mit Simone Widauer, Museum Kleines Klingental
Mi, 24.5., 20.30 UhrParterreKlybeckstr. 1b (Kasernenareal), Open Mic, offene Bühne im Parterre
Sa, 27.5., 12–24 UhrKlybeckstrassenfest mit Paradeder KulturenRespektakel, www.respektakel.ch
Sa, 27.5., 15–19 UhrRespektakel mit Parade der KulturenKlybeckstrasse und Kasernenareal,www.respektakel.ch
So, 28.5., 11 Uhr«Die mittelalterliche Stadtlandschaft aus der Vogelschau»Führung mit Francis Rossé, MuseumKleines Klingental
So, 16.4., 11.30 UhrÖkumenisches OsterfestessenDorfstr. 19, bei Schlechtwetter Wie-sendamm 30
18.–22.4., 14–17.30 Uhr«Quartierkinderwoche»Kinder zwischen 7 und 12 Jahren, Wiesendamm 30
Do, 20.4.Eine Veranstaltung für SchweizerVereineWie können wir unseren Verein für Migrantinnen und Migranten öffnen? Informationen und Anmeldung bis 10. April an: Ausländerberatung der GGG, Abt. Informationsstelle Integration, Tel. 061 206 92 27, [email protected]
Mi, 26.4., 12–14 UhrMaKlyClaragraben 158, Mittagstisch
Mi, 26.4., 15–16.30 UhrKindernachmittag mit Ulrike SturmGeschichten erzählen und basteln.Für Kinder ab 5 Jahren. Bibliothek Blä-si, Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00
26.4.–20.5.Galerie DaeppenMüllheimerstr. 144, Tel. 061 693 04 79, Mi / Fr, 15–20 Uhr, Sa, 12–17 Uhr,François Glineur
28.4.–27.5.Galerie MäderClaragraben 45, Tel. 061 691 89 47, Di / Fr, 17–20 Uhr, Sa, 10–16 Uhr,Andi Rieser
Sa, 29.4., 20 UhrMusikverein Kleinhüningen131. Jahreskonzert, im Union
So, 30.4., 11 Uhr«Zum Gartenjahr 2006: Der Heilpflanzengarten des KlostersKlingental»Führung mit Simone Widauer, Museum Kleines Klingental
1.5.–31.5.Robi HorburgWiesenschanzweg 49, Telefon 061 692 88 73,Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa, 10–17 Uhr, Gartenbau, wir bespielen die Hope
5.5.–7.5.BuchBaselFr/Sa 9.30–19 Uhr, So 10–17 Uhr
Sa, 6.5. / So, 7.5., 14.30 UhrTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14, Pippi im Taka-Tuka-Land
3.6.–1.7.Galerie MäderClaragraben 45, Tel. 061 691 89 47, Di / Fr, 17–20 Uhr, Sa, 10–16 Uhr,Jürg Häusler
9.6.–11.6.ChristophorusfestKleinhüningeranlage 25
So, 11.6., 11 Uhr«Zum Gartenjahr 2006: Der Heilpflanzengarten des KlostersKlingental»Führung mit Simone Widauer, Museum Kleines Klingental
So, 18.6., 11 Uhr«Verletzte Götzenbilder»Führung mit Vera Stehlin, MuseumKleines Klingental
Jeden Montag
Spielgruppe «Wiesefröschli» Kirchgemeindehaus Kleinhüningen,Marlies Koch, Tel. 061 681 20 29
9.30–11.15 UhrLernen im Parkim Union, Tel. 061 692 98 00
10–12.30 UhrInteressierte für Mobbing-Selbsthilfegruppe Brückenkopf Kleinhüningen, Tel. 061 689 90 90
12–14 UhrKleinbasler Mittagstisch+ fürKinderin St. Joseph, Amerbachstr. 9
14–16 UhrBlasmusik-UnterrichtSchopf, Dorfkirche ERK Kleinhüningen
14–17 Atelier AspireDrop-in Workshops, Claragraben 145
15–19 UhrOffener Treffpunkt ab 10 JahrenMädona, Ecke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87,Tel. 061 683 37 60, [email protected]
17–19 UhrComputerkursVerein Regenbogen, im Union, 2. Stock, Tel. 061 691 12 00
19–21 UhrDeutschkurs BASISim Treffpunkt TIPI, Klybeckstr. 58, Tel. 061 681 50 54 oder donnerstags,19–21 Uhr, www.tipibasel.ch
nachmittagsEvang. FrauenvereinKirchgemeindehaus Kleinhüningen,Erika Riegler, Tel. 061 631 32 02
27
16–18 UhrUnterstützung bei der Lehrstellensuche und Beratungfür JugendlicheMobile Jugendarbeit, Oetlingerstr. 173, Tel. 061 683 01 65
17.30–19.15 UhrEnglischkursein Gemeinschaftsprojekt von K5 undTreffpunkt TIPI, Klybeckstr. 58, Tel. 061 681 50 54
19–21 Uhr Frauen-BibliothekKlingentalgraben 2, 061 683 00 55,[email protected]
nachmittagsAltersturnenKirchgemeindehaus Kleinhüningen,Elise Wasser, Tel. 061 631 33 64
Jeden Mittwoch
Spielgruppe «Wiesefröschli»Kirchgemeindehaus Kleinhüningen,Marlies Koch, Tel. 061 681 20 29
Hokuspokus Kraft-Zvieri und VelofahrenEssen + Bewegung gsund + fit imQuartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46
9.30–11.30 / 14.30–17 UhrMaKlyClaragraben 158, Offener Treff
9.30–11.15 UhrLernen im Parkim Union, Tel. 061 692 98 00
12–14 UhrKleinbasler Mittagstisch+ fürKinderin St. Joseph, Amerbachstr. 9
14–16 UhrHausaufgabenhilfe für Primar- und OS-SchülerInnenVerein Regenbogen, Union, 2. Stock,Tel. 061 691 12 00
14–17 UhrMütter- und VäterberatungsstelleClarastr. 13, Mütter- und Väterberatung,mit M. Eckert
14–17 UhrAtelier AspireDrop-in Workshops, Claragraben 145
14–18 Uhr «NUR» Treffpunkt für Wissen fürMigrantinnenKlingentalgraben 2, 061 692 04 18 079 622 69 [email protected]
14–19.30 UhrOffener Treffpunkt ab 10 JahrenMädona, Ecke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87
14.30–17.30 UhrWerkstatt für Kinder und ErwachseneFilzkurse, im Hinterhaus, Tel. 061 692 38 34 / 061 691 25 73,www.kinderinfo-basel.ch, Mörsbergerstr. 52
15–17 UhrInteressierte für Mobbing-SelbsthilfegruppeBrückenkopf Kleinhüningen, Tel. 061 689 90 90
15–16.30 UhrMuki-TurnenKleinhüningerschulhaus
18–19.30 UhrKonversationsgruppen Gemeinschaftsprojekt von K5 undTreffpunkt TIPI, Klybeckstr. 58, Tel. 061 681 50 54
18–21 UhrAqua & Gym Aqua-Fitness-Training, SchwimmbadSchulhaus Kleinhüningen, Ruedi Fäh,061 811 38 54
20–22 UhrBalkantänze – Tanzkurs für alle Leitung: Katja Hugenschmidt, im Union, 2. Stock, nur 15.3., 29.3.,12.4., 3.5., 31.5., 14.6., 28.6.
20 UhrVolleyball Turnhalle Kleinhüningen, Infos Elsbeth Burkhardt, Tel. 061 631 28 75
Altersstube Kirchgemeindehaus Kleinhüningen,Helga Biedert, Tel. 061 631 33 05,nur jeden 1. Mittwoch
Jeden Donnerstag
Spielgruppe «Wiesefröschli» Kirchgemeindehaus Kleinhüningen,Marlies Koch, Tel. 061 681 20 29
morgensVolkstanz Kirchgemeindehaus Kleinhüningen,Irma Cadosi, Tel. 061 381 84 01
12–14 UhrKleinbasler Mittagstisch+ fürKinderin St. Joseph, Amerbachstr. 9
13.30–15.15 UhrLernen im Park auf der Claramatte, Tel. 061 692 98 00
13.30–17.30 Uhr«Hinterhof 165» Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel, Beratung, Nähatelier und Spielmöglichkeiten für Kinder, Tel. 061 632 02 24
16–17.30 UhrMütter- und Väterberatungsstelle Clarastr. 13, Mütter- und Väterberatung, mit M.Eckert und türkischer Dolmetscherin
14–15.30 UhrMaKly Claragraben 158, Konversationskursmit Kinderbetreuung
15–17Interessierte für Mobbing-Selbsthilfegruppe Brückenkopf Kleinhüningen, Tel. 061 689 90 90
15–19 UhrOffener Treffpunkt ab 12 JahrenMädona, Ecke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87
15.30–17.15 UhrLernen im Park auf der Claramatte, Tel. 061 692 98 00
18.30–19.45 Uhr Aquafitness Schwimmhalle Bläsi-Schulhaus, Info: Josiane Hess, Tel. 061 631 54 67
19–21 UhrDeutschkurs BASIS im Treffpunkt TIPI, Klybeckstr. 58, Tel. 061 681 50 54 oder montags,19–21 Uhr
19.30–02 UhrFunambulo – wir suchen neue Talente aller Art …Tel. 061 481 88 59, Erlenmattareal
20–21.30 UhrTaKeTiNa - Dein Instrument istDein Körper Atelier für Musik und Tanz, Breisacherstr. 92
20–22 UhrMusikproben Musikverein Kleinhüningen Gemeindehaus ERK, Wiesendamm 30
Jeden Freitag
Capoeira für Kinder im Begegnungszentrum Union,www.worldshop-basel.ch, mehr unter 061 681 05 96
Filzen-Bastelstube Quartiertreffpunkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46
9–12 UhrMaKly Claragraben 158, Mütter/Väterbera-tung, Buschitreff (ab 10 Uhr), mit M. Rickli
12–14 UhrKleinbasler Mittagstisch+ fürKinderin St. Joseph, Amerbachstr. 9
13.30–17.30«Hinterhof 165» Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel, Beratung, Nähatelier und Spielmöglichkeiten für Kinder, Tel. 061 632 02 24
14–17 UhrGraue Panther-Stammtisch im Union, Kontakt: Ruth Banderet,061 301 17 74
14–18 Uhr «NUR» Treffpunkt für Wissen fürMigrantinnen Klingentalgraben 2, Tel. 061 692 04 18 / 079 622 69 60,[email protected]
15–18 UhrAllwäg Tom Gerber und Kilian Dellers sind da für die Kinder, die auf den Matthäusplatz kommen
15–20 UhrOffener Treffpunkt ab 10 JahrenMädona, Ecke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87
16–18 UhrUnterstützung bei der Lehrstellensuche und Beratungfür Jugendliche Mobile Jugendarbeit, Oetlingerstr. 173, Tel. 061 683 01 65
16–19 UhrAtelier Aspire Drop-in Workshops, Claragraben 145
18–20 UhrJungschar ev.-ref. Quartiergemeinde Kleinhüningen, Tel. 061 631 60 82
19–22 UhrTheater NiemandslandTheaterprobe, offen für alle von 18–30 JahrenKlybeckstr. 15, 1. Stock
19.30–02 UhrFunambulo – wir suchen neue Talente aller Art … Tel. 061 481 88 59, Erlenmattareal
20–22 Uhr Frauen-Bibliothek Klingentalgraben 2, 061 683 00 55,[email protected], nur jeden 1. Freitagim Monat
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W e r m a c h tw a s ?Das komplette Verzeichnis der Organisationen, Vereine und Institu-tionen des Quartiers ist auf drei mozaik-Ausgaben verteilt. Wenn Sie nicht so lange warten wollen, können Sie das Verzeichnisvon A–Z anfordern bei:Quartierkontaktstelle Unteres KleinbaselMüllheimerstrasse 774057 BaselBitte legen Sie Fr. 3.– in Briefmarken bei.
L’elenco completo delle Organizza-zioni, delle Associazioni e Istituzionidel Quartiere è suddivisa in tre edizioni di mozaik. Se non volete aspettare così a lungo, potete richiedere l’elenco completodall’A–Z a:QuartierkontaktstelleUnteres KleinbaselMüllheimerstrasse 774057 BaselAllegando, per favore, 3 Fr. in franco-bolli.
Bölgedeki bütün kurumlar�n, derneklerin adresleri üç mozaiksay�s�na yay�larak veriliyor. Eğer busüre size uzun geliyorsa adresleriA’dan Z’ye daha önceden teminedebilirsiniz.Quartierkontaktstelle
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9.30–10.30 UhrTAI-CHI QI-GONG Tel. 079 337 74 31, Kleinhüningerstr. 205
10–12 UhrZeichnungs-Kursim Treffpunkt TIPI, Klybeckstr. 58, Tel. 061 681 50 54 oder [email protected], nur 26.2.–14.5.
13–15 UhrDeutschkurs MEDIUM Wochenendkurs, im Treffpunkt TIPI,Klybeckstr. 58, Tel. 061 681 50 54
14–18 UhrSpielen für die kleinen Leute Offener Treffpunkt im Quartiertreff-punkt Kasernentreff, Tel. 061 681 29 46
16–19 UhrAtelier AspireDrop-in Workshops, Claragraben 145
19.30–02 UhrFunambulo – wir suchen neue Talente aller Art … Tel. 061 481 88 59, Erlenmattareal
20–21.30 UhrOrientalischer Tanz – Grundkursfür jede Frauim Treffpunkt TIPI, Klybeckstr. 58, Tel. 061 681 50 54
Jeden Sonntag
10–17 Uhr(Pause am 26.3., 2.4., 9.4.)Sonntagsmarkt – Der Markt imKleinbasel für die Region!Tel. 061 683 36 70, www.sonntagsmarkt.ch, Erlenmatt gegenüber Riehenring 195, Tram 14 Musicaltheater, Bus 33 Riehenring
11–13 UhrSaz-Kurs Verein Regenbogen, im Union, 2. Stock, Tel. 061 691 12 00
Kursangebote
Atelier Aspire Kunststiftung Soul Works Foundation,Drop-in Workshops mit AndreasWidmer, Claragraben 145, Natel 079 712 47 38Bä-Ki-WuBärenfelser-Kinder-Wurzelprojekt, ein kreatives Kinderprojekt, Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40
Betagtenhilfe als Besucher/Besucherin3-monatiger Grundkurs durch PSAG,Wettsteinallee 42, Tel. 061 666 63 50, ab 13.2.06
Deutsch für AusländerAlexandra Halàsz, Offenburgerstr. 47, Tel. 078 897 59 03
Die andere Art zu malenAnmeldung: Magdalena Lempen,Bläsiring 132,Tel. 061 683 84 38
Log inVorbereitungsjahr auf technische und Informatik-Berufe für junge MigrantInnen, Info und Anmeldung Tel. 061 383 85 15
jeweils 3 Dienstagabende19.30–21.30 Uhr (Kursdaten auf Anfrage)Mein Kind hascht – drei Abendefür ElternDrop-in Beratungsstelle, Mülhauserstr. 113Tel. 061 387 99 99
Orientalischer TanzEin Wohlfühlprogramm für Frauenjeglichen Alters!Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40
Saz-Kurs Verein Regenbogen, im Union, 2. Stock, Tel. 061 691 12 00
Schlagzeugkursefür Neubeginner und HalbprofisTel. 061 681 55 87
Zeichnen- und Malkursefür Erwachsene mit individuellenWünschenVally Vogel, Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40
OÖkumenische SozialberatungLindenberg 20Tel. 061 691 55 55
Offene Szene Literatur Gisela WolfBläsiring 7, Tel. 061 692 64 63
Ombudsman des Kantons Basel-Stadt,Freie Str. 52, Tel. 061 261 60 50
OpferhilfeFür Opfer von Gewalttatenwww.nottelefon.chwww.triangel-basel.ch
PParterre (Restaurant, Bühne) Klybeckstr. 1b (Kasernenareal)Billettreservation: Tel. 061 695 89 92,Partyservice: Tel. 061 695 89 85Tischreservation: Tel. 061 695 89 [email protected]Öffnungszeiten:Mo bis Fr, 8–24 Uhr,Sa, 10–24 Uhr
Personalberatung Novartis-Ciba, KlybeckKlybeckstr. 141, Tel. 061 696 11 11
Pfadiabteilung St. BrandanKinder und Jugendliche von 5–15 JahrenKontakt: Jürg Omlin (Zwäg)Gärtnerstr. 79, Tel. 061 631 09 50
Pfarramt für Industrie und WirtschaftLindenberg 21, Tel. 061 692 43 44
Politische ParteienCVP, Sektion Kleinbasel
Peter SchulerKandererstr. 14, Tel. 061 692 16 49FDP Quartierverein Unteres
Kleinbasel und KleinhüningenRenate Köhler-FischerPostfach, 4021 BaselGP Basel-Stadt
SekretariatPostfach 1442, 4001 BaselTel. 061 692 73 34LDP Quartierverein Kleinbasel
Markus BühlerTel. 061 691 86 88PdA, Partei der Arbeit
SekretariatRiehentorstr. 27, Tel. 061 681 40 00SP Quartierverein Clara-Wettstein-
HirzbrunnenBeat Jans, [email protected],Tel. 061 692 99 71Daniel Wunderlin, [email protected],Tel. 061 691 01 04SP Quartierverein Horburg-
KleinhüningenRolf Hirs, Natel 076 459 41 75Daniel Wagner, Efringerstr. 99Tel. 061 693 43 91
PoliceshopWiesendamm 14, Tel. 061 638 84 84
Polizei im Kleinbasel«Community Police»Tel. 061 267 78 33ausserhalb BürozeitTel. 061 267 79 00
Polizeiposten HorburgAmerbachstr. 71, Tel. 061 685 19 00
Postämter07 Horburg
Bläsiring 53, Tel. 061 691 65 6519 Kleinhüningen
Hochbergerstr. 110Tel. 061 631 14 70
Nachtrag: Nächster Kleinbasler StammtischEr findet am Dienstag, 2. Mai, um 20 Uhr im Café Spitz (Merian-Saal) statt. Diskutiert wird: Die Verbindung dem Rhein entlangzwischen dem Matthäus-Quartierund Klybeck/Kleinhüningen (in Frage gestellt durch den geplanten neuen Hafen?)
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Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10
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Basler Quartierinfowww.basler.quartierinfo.ch
Basler Quartiertreffpunktewww.quartiertreffpunktebasel.ch
Quartiertreffpunkt KasernenarealSonja ScheideggerKasernenstr. 23, Pf 191, 4005 BaselTel. 061 681 29 46, Di–Sa, 14–18 Uhr
Quartierkontaktstelle Unteres KleinbaselMüllheimerstr. 77, Tel. 061 691 94 84Mo–Fr, 16.15–18 Uhr
Quartierkoordination Unteres Kleinbasel Müllheimerstr.77, Tel. 061 691 94 84
QuartiervereineMatthäusplatz – Unser Platz
Antoinette Voellmy,Mörsbergerstr. 40Tel. 061 692 81 20Neutraler Quartierverein
Oberes KleinbaselPostfach, 4005 Basel
Neutraler Quartierverein Unteres KleinbaselMüllheimerstr. 77,Tel. 061 691 94 84 Neutraler Quartierverein
Pro KleinhüningenSonja Back, Schulgasse 11, Tel. 061 631 39 58
Quartierzentrum Brückenkopf Kleinhüningerstr. 205Tel. 061 631 27 07Bibliothek der GGG
Tel. 061 631 01 48Café Brückenkopf
Tel. 061 631 35 30Gemeindekrankenpflege
Tel. 061 631 17 50 Spitex, Tel. 061 631 10 63
[email protected] Ludothek Kleinhüningen
Tel. 061 631 22 65Mütterberatung
Tel. 061 692 02 56Spielwerkstatt/Verein Haus für
Kinder und Eltern Tel. 061 631 04 88Mo/Mi/Fr, 12–14 UhrDi/Do, 16.30–17.30 Uhr
Sportetage/Judo/Jiu-Jitsu-Sport YawaraTel. 061 631 47 00
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RheinpolizeiUnt. Rheinweg 38,Tel. 061 681 03 88
Reflexzonen-Massage / Atmungs-, BewegungsthearpieSylviane Affolter, dipl. TherapeutinOffenburgerstr. 32, Tel. 061 693 11 66
Regenbogen Bibliothek und Begegnungsort
Klybeckstr. 95 (Union)Tel. 061 691 12 00, Mo–So, 13–20 Uhr
Lederwerkstatt RehovotSandalen, Gürtel, Rucksäcke und ReparaturenFlachsländerstr. 6, Tel. 061 693 17 17 Mo–Fr, 9–12 / 14–17 Uhr
Rhywäg – My Wäg Hansjörg FranceschiniTel. 061 691 55 90
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Vermietung für Privatanlässe Tel. 061 692 88 73
Römisch-katholische KirchePfarrei und Sozialdienst St. Joseph -
St. ChristophorusAmerbachstr. 9, Pf 335, 4007 BaselTel. 061 691 44 66
SlowakenseelsorgeAmerbachstr. 11, Tel. 061 692 04 04
SSamariterverein KleinbaselWalter Joos, Tel. 061 272 39 79
Schach-Spielgruppe Trümmerfeld1. Stock Restaurant, «Zum goldenenFass», Hammerstr. 108
Das SchiffWestquai, Anlegeplatz WiesemündungTel. 061 631 42 40, www.dasschiff.ch
Schule für BrückenangeboteClarastr. 56, Tel. 061 691 55 00
Schülergruppe des BFVMüllheimerstr. 43, Tel. 061 692 9006
SchulhäuserAckermätteli mit Hortangebot
Primarklassen und OrientierungsschuleRastatterstr. 32, Tel. 061 639 93 00Bläsischulhaus Primarschule
Müllheimerstr. 94,Tel. 061 691 65 44Dreirosenschulhaus
OrientierungsschuleBreisacherstr. 134, Tel. 061 686 91 10
HorburgMüllheimerstr. 180, Tel. 061 691 00 13Inselschulhaus
Inselstr. 45, Tel. 061 639 90 57Kleinhüningerschulhaus
Dorfstr. 51, Tel. 061 631 05 10;PrimarTagesschule Basel
Tel. 061 631 57 75Theobald Baerwart-Schulhaus
Offenburgerstr. 1;Schule für Gestaltung
Tel. 061 695 67 70
Primarschule KleinbaselTel. 061 692 02 19
Schweizerische Schifffahrtsvereinigung Südquaistr. 17, Tel. 061 631 29 19
Schweizerische Vereinigung derGelähmten ASPr/SVGEmil Meister, Tel. 061 631 14 01
Schwimmen im QuartierBläsischulhausMüllheimerstr. 94, Mi, 20–21.30 Uhr(ausser in den Schulferien)
Second-Hand-KleiderladenKleinhüningerstr. 165Tel. 061 632 02 25, Fr, 13–17 Uhr
Second-Hand-Lädeli für die KleinenS‘ElefäntliBläsiring 86, Mo/Di/Do/Fr, 9–11 Uhr
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Seemannsclub der SchweizWestquaistr. 30, Tel. 061 631 58 18
Seniorentreffpunkte Dräffpunkt WiisedammWiesendamm 20, Tel. 061 631 01 01
Pro SenectuteKaserne, Klybeckstr. 1BTel. 061 691 66 10/272 30 71
SichtweisePraxis für kinesiologisches CoachingFlachsländerstr. 15, 061 683 48 40www.sichtweise-coaching.ch
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Sozialhilfe der Stadt BaselKlybeckstr. 15, Tel. 061 685 16 00Mo-Fr, 8–10 Uhr, www.sozialhilfe.bs.ch
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Kleinhüningerstr. 205Tel. 061 631 10 [email protected] Matthäus
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Stadtteilsekretariat KleinbaselKlybeckstr. 95Tel. 061 681 84 44, Fax 061 681 84 [email protected] Di–Fr, 15–19 Uhr
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strasse 156, für Betroffene mit ihrenAngehörigen, jeweils am letztenSonntagnachmittag im Monat von14 bis 18 Uhr Eintritt frei, ohne Anmeldung.
BalazutTraditionelle Tänze aus WesteuropaSeniorentreffpunkt Kaserne, Klybeck-str. 1B, Kontakt: Dieter Holstein, Tel. 061π 692 04 41, http://homepage.sunrise.ch/mysunrise/balazut/
Kreativer Tanz für Kinderab 5 JahrenInfo: Maria PedreiraOetlingerstr. 183Natel 076 547 18 39
Orientalischer Tanz bei Leylâ laufende Kurse an derBärenfelserstr. 6Auskunft: Vally VogelTel. 061 692 44 40
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TheaterTheater ArlecchinoAmerbachstr. 14Tel. 078 846 57 75www.theater-arlecchino.ch
Junges Theater BaselWettsteinallee 40Tel. 061 681 27 80, www.jungestheaterbasel.ch Spielort Baggestooss, Kasernenareal
Kaserne BaselKlybeckstr. 1bTel. 061 681 20 45www.kaserne-basel.ch
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Café und Haus ELIMClaragraben 141/143Tel. 061 681 14 24Mo, Mi, Do, 19.30–23 Uhrwww.stadtarbeitelim.ch
Jugendtreffpunkt «Barracuda» Kleinhüningen Altrheinweg 38, 4057 Basel Tel. 061 631 08 98, E-Mail: [email protected]
Kasernengruppe der Pro SenectuteKlybeckstr. 1b, KaserneFrau Fornaro / Frau RayotTel. 061 206 44 44 Di, 14.15–16.30 Uhr
KindercaféKlybeckstr. 95 (Union)Mo + Mi, 15–17 Uhr
MaKly (Eltern-Kind-Zentrum Matthäus/Klybeck)Claragraben 158, Telefon 061 691 70 [email protected]
Mädchentreffpunkt MädonaEcke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87
Quartiertreffpunkt KasernenarealSonja ScheideggerKasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46Di–Sa, 14–18 Uhr
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Küçükbasel’de Boş Zaman«Boş zaman senin gerçek hayat�n»
(60 lar�n reklam spotu) – doğru mu?
Çocuklar, gençler, orta yaşl�lar ve ile-
ri yaşlarda olanlar. Boş zaman�n�z�
dolu dolu geçirmeniz için Küçükba-
sel sizlere neler sunuyor?
mozaik im Juni
Freizeit im Kleinbasel«Freizeit – Dein wahres Leben!»
(Werbespruch in den den 60ern) –
Stimmt das? Was machen wir mit
unserer Freizeit – als Jugendliche
und junge Leute, in der Lebensmit-
te, im Alter? Was bietet das Kleinba-
sel Spezielles, die Freizeit auszufül-
len?
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mozaik Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel, Nummer 1/2006, 6. JahrgangAuflage 15000 Exemplare, verteilt in alle Haushalte von 4057 BaselErscheint vier Mal jährlich
Herausgeber Verein Quartierzeitung mozaikRedaktionsadresse Postfach, 4007 BaselRedaktion Judith Bachmann, Ruedi Bachmann, Petek Bektas, Martin Bürgin,
Miljana Cvijetic, Sadika Denjagic, Peter Kirchebner, Matthias Merki, Chantal Morand, Gregor Muntwiler, Yvonne Puglisi, Marc Renaud, Paolo Saba, Yvonne Schmid, Edith Schweizer-Völker, Atilla Toptas, Christian Vontobel, Heinz Weber, Simone Zihler. Fotos: Marc Renaud, Yvonne Schmid-Angst
Adresse Schlussredaktion: Peter Kirchebner, Bärenfelserstrasse 18, 4057 Basel, Telefon 061 681 33 39. E-Mail: [email protected]
Was ist los?/Wer macht was? Quartierkontaktstelle Unteres Kleinbasel, Müllheimerstrasse 77, 4057 BaselGestaltungskonzept ideja, Wilfried Storz, E-Mail [email protected]Übersetzung Atilla Toptas, Miljana CvijeticVerlag/Produktion Friedrich Reinhardt AG, Missionsstrasse 36, 4012 BaselDruck Lüdin AG, LiestalInserate-Akquisition Gregor Muntwiler, Paolo Saba, Atilla ToptasAdresse Inseraten-Annahme: Gregor Muntwiler, Telefon 061 263 70 80, E-Mail: [email protected]
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Ja, ich möchte bei im Redaktions-Team / in derInseraten-Beschaffung / beim Verteilen der Zeitung mitarbeiten.
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Weiterbildungskurs an, der Informationen gibt zur Technik
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Wir erwarten, dass unsere KursteilnehmerInnen an drei Zeitungs-
ausgaben ehrenamtlich mitarbeiten.
Der Kurs findet am 22. April und 6. Mai von 2-5 Uhr an der Bären-
felserstrasse 36 (im «Beizli») statt. Ein weiterer Termin wird mit
den Teilnehmern vereinbart.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.
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Telefon, E-Mail:
Anmeldung an den Kursleiter Marc Renaud, Im Holeeletten 32,4054 Basel, [email protected]
Bei Ihnen im Unteren Kleinbasel:
Zentrum Matthäus Zentrum KleinhüningenKlybeckstrasse 95 Kleinhüningerstrasse 205Telefon 061 695 85 85 Telefon 061 631 10 [email protected] [email protected]
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