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NFM-Verlag KG, Wilhelm-Giese-Straße 26, 27616 BeverstedtPostvertriebsstück, DPAG, 10413, Entgelt bezahlt
NUTZ FAHRZEUGE
NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58,-; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 23. Jahrgang August 2011 10413
INHALT
Treibstoff unter
Bewegungskontrolle S. 44
Seit Jahresbeginn ist für den
grenzüberschreitenden Transport
verbrauchssteuerpflichtiger Waren
innerhalb der EU eine elektronische
Zollabwicklung vorgeschrieben – das
gilt auch für Mineralölerzeugnisse.
Eine Herausforderung für die
Transport- und Logistik-Branche.
Kostenkontrolle auf Karte S. 56
Ohne Karte unterwegs? Das geht gar nichtund ist im Transportgewerbe inzwischendie Ausnahme. Ein überzeugendes Argu-ment, auf Tankkartenzahlung umzustellen,ist das umfassende Serivceangebot, dasmit den meisten Tankkarten verbunden ist.Wir stellen die wichtigsten Services vor.
August 2011
Auf die Straße, fertig los...
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Editorial3 Globales Denken
Finanzen & Fuhrpark8 Hilfreiche Software
10 Kurshelfer für Trucker12 Ausliefern mit Umweltengel14 Freie Fahrt fürs Lernen16 Frische Motoren für Peugeot
Nutzfahrzeuge18 Fahren & sparen
Tipps & Trends22 1A-Standort an der A124 Unimog zu gewinnen!
Fahrzeugbau26 Zuverlässigkeit im Detail
Umweltfreundliche Mobilität28 Alternatives Gas-geben
Safety30 Ganz sicher sein32 Vielfältiges Oberhausen
Transport-Spiegel34 Transport-Spiegel international
Silo-Logistik36 Silo-Logistik mit Mehrwert
Telematik42 Regionen mit Wachstumspotenzial44 Treibstoff unter Bewegungskontrolle50 Spezielle Flottenaufsicht
Aus- und Weiterbildung52 Gefahren auf der Spur54 Grenzbereiche live lernen
Tankkarten56 Kostenkontrolle auf Karte
60 Erfolgreiches DKV-eReporting62 Noch mehr Nutzen64 Karte für kleine Flotten
Porträt66 Ausgefeilte Qualität71 Einen kräftigen Riegel vorschieben
Kühlverkehr72 Kälteverlust verhindern74 Innovativer Kühlverteiler76 Kälte auf Italienisch80 Ganz leicht Gewicht gespart
Service78 Service in ganz Europa
Anhänger, Auflieger, Aufbauten82 Effizientes Sandwich86 Abgesenkter Schwerpunkt
Komponenten, Ersatzteile, Zubehör
88 Feste Verbindung geschaffen
Schwerlastverkehr90 Evolution auf acht Achsen
Bau-Logistik92 Noch mehr Reichweite
Transporter94 4 Richtige
100 Mehr Leistung102 Leuchtendes Highlight
Werkstatt104 Service und Reparatur106 Starke Säulen108 Echtes Kraftpaket für Profis
108 Impressum
110 Händlerteil
4 Richtige S. 94
Dass Hubraum durch nichts zu ersetzen ist, gilt schon
seit Jahren nicht mehr. Down-sizing hat sich zur Erfolgsfor-mel entwickelt. Auch bei VW
Nutzfahrzeuge wird erfolgreich der Hubraum reduziert. Auch
auf den neuen Crafter wirkt sich das absolut positiv aus.
Geht es um Standardaufbauten wie
z. B. Curtainsider, Wechselbrü-
cken oder Kofferaufbauten finden
sich Innovationen lediglich im Detail:
Pfiffige Konstruktionen, solide Mechani-
ken und eine günstige Fertigung, darauf
kommt es den Kunden aus dem Fahr-
zeugbau an. Ein Unternehmen, das sich
im Bereich Komponenten für Standard-
aufbauten erfolgreich aufgestellt hat, ist
die in Bielefeld ansässige WIHAG Fahr-
zeugbausysteme GmbH.
Rolltor mit ReferenzcharakterDer Name steht für Know-how und Leis-
tung im klassischen Fahrzeugbau. Inno-
vationen werden im direkten Dialog mit
der Praxis entwickelt. Ein über 100.000-
fach verkauftes Beispiel dafür sind die
Rolltore für Wechselbrücken. Eine Kom-
ponente mit vergleichsweise anspruchs-
voller Technik. Aufgrund der ausgereiften
Konstruktion und der daraus resultieren-
den Zuverlässigkeit hat sich das Rolltor
aus dem Hause WIHAG zu einem Refe-
renzobjekt entwickelt.
Das Unternehmen in seiner heutigen Form
wurde 2005 als Management-Buy-Out ge-
gründet und wird von den geschäftsfüh-
renden Gesellschaftern Thomas Heuer
und Uwe Kottkamp geleitet. Kunden sind
neben dem mittelständischen Fahrzeug-
bau auch nahezu alle namhaften Trailer-
hersteller. Eine doch durchaus anspruchs-
volle Kundschaft, die ganz genau weiß,
was sie will.
„Wir befinden uns in einem ständigen
Spannungsfeld zwischen herausragender
Qualität, die von den Kunden gefordert
wird und Preisvorstellungen, die mitun-
ter jenseits von Gut und Böse sind“, so
Geschäftsführer Uwe Kottkamp.
Komplexes ProduktprogrammSein Unternehmen hat sich in diesem
Spannungsfeld sehr gut behauptet. Die
Basis dafür ist nicht zuletzt der hohe Ent-
wicklungsaufwand, der in die jeweiligen
Produkte investiert wird. Davon gibt es ei-
nige. Neben den bereits erwähnten Roll-
toren fertigt WIHAG Hecktüren in allen
erdenklichen Abmessungen, komplette
Heckportale und Produkte wie Scharnie-
re, Stützbeine, Verschlüsse, Unterlegkeile
und vieles mehr.
Was auf den ersten Blick nach banalen
Produkten klingt, entpuppt sich in der
Praxis als Herausforderung für den Her-
steller. Kottkamp: „Variantenreiche Kon-
figurationen und Farben exakt passend
zum Unternehmensauftritt spielen in der
Transportbranche eine besondere Rolle.
Aus diesen Anforderungen heraus haben
wir das WIHAG-PLUS-PROGRAMM kon-
zipiert. Es bietet die Möglichkeit, Stirn-
wand, Heckrahmen, Schieberungen, Bord-
wänden und Türen ganz nach Bedarf zu
kombinieren.“
Entwicklungen für die Praxis Im Ergebnis entstehen Lkw-Aufbauten
wie aus einem Guss – in geprüfter, erst-
klassiger Qualität entsprechend der DIN
EN 12642 XL – 27 t. Verbaut werden Ma-
terialien wie Aluminium, Stahl und Ply-
wood. Gefertigt wird im thüringischen
Stadtilm. Dort hat die WIHAG Fahrzeug-
bausysteme erst vor wenigen Jahren ei-
nen neuen Produktionskomplex errich-
tet, der eine wirtschaftliche Fertigung auf
hohem Qualitätsniveau ermöglicht. Hier
sind rund 45 Mitarbeiter beschäftigt, die
26 NFM 8/2011
Zuverlässigkeit im DetailKomponenten. Ein Aufbau ist nur so gut wie die Komponenten, aus denen er gefertigt wird. Die Fertigungs-tiefe der Fahrzeughersteller ist dabei vergleichsweise gering. Profile, Planen, Verschlüsse, Türen, Stütz-beine usw. kommen von Zulieferern, die mit ihren Produkten wesentlichen Anteil am Nutzfahrzeug haben.
Porträt
Moderne Fertigung:
WIHAG-Komponenten
werden im eigenen
Werk produziert.
(Fotos: WIHAG, sk)
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Entwickelt,sparen.um Kraftstoff zu
für kurze Lieferzeiten sorgen. Die Entwick-
lungsarbeit wird von 15 Mitarbeitern im
Stammsitz Bielefeld geleistet.
Zwei Neuentwicklungen, die erst im ver-
gangenen Jahr neu in das umfangreiche
Produktprogramm aufgenommen wur-
den, sind eine vollautomatische Con-
tainerverriegelung und ein Sattelplat-
tenschloss. Zwei Produkte, die aus dem
kontinuierlich geführten Dialog mit den
Fahrzeugnutzern hervorgegangenen sind.
Kottkamp: „Dieser direkte Draht zu den
Endkunden ist für uns sehr wichtig, denn
hier zeigt sich die Praxistauglichkeit ei-
nes Verschlusses oder eines Rolltores.“
Und aus den Mühen des Transportalltags
entstehen letztlich auch Ideen für Inno-
vationen. Beispiel Container-Logistik: Hier
kann es schon mal hektisch werden.
Eine spürbare EntlastungSpürbare Entlastung bietet hier das von
WIHAG entwickelte SELF-LOCK-System,
das auf der letzten IAA neu vorgestellt
wurde. Durch das Aufsetzen des Contai-
ners löst die Verriegelung selbstständig
aus, die Fahrt kann sofort losgehen.
„Eine weitere Neuheit, die aus der Praxis
heraus entwickelt wurde, ist das Sattel-
plattenschloss zur Versperrung des Kö-
nigszapfens“, wie Kottkamp ergänzt. Hier
war es die zunehmende Zahl von Trailer-
diebstählen, die den Wunsch nach einem
wirksamen Diebstahlschutz aufkommen
ließ. Dieben macht das neue WIHAG-Sat-
telplattenschloss ihr Treiben besonders
schwer. Mit nur wenigen Bauteilen ver-
hindert die patentierte Mechanik das
unberechtigte Aufsatteln und erreicht da-
durch den wirksamen Schutz vor ungebe-
tenen Transporteuren.
Innovationen im BlickÄhnliche Neuentwicklungen dürfen die
WIHAG-Kunden auch zukünftig erwar-
ten. Ein Grund dafür ist die sehr hohe
Marktpräsenz einiger Produkte. Hier gibt
es nun für das westfälische Unterneh-
men schlicht keine Wachstumspoten-
ziale mehr. Daher suchen Uwe Kottkamp
und sein Team nach neuen Produkten,
die weiteres Wachstum generieren sollen.
Geschäfts-
führer Uwe
Kottkamp.
28 NFM 8/2011
Thoms, bundesweit operierender
Energiedienstleister und Tankpool-
24-Verbundpartner, hatte für die
Veranstaltung erstmals Motorenentwick-
ler, Umrüster, Fahrzeughersteller und
Energieversorger zusammengeführt, die
sich mit dem Thema umfassend wie kri-
tisch auseinandersetzten und die tech-
nische Machbarkeit, wirtschaftliche Be-
trachtungen, Umweltgesichtspunkte und
die Verlässlichkeit der steuerlichen Aspek-
te beleuchteten.
„Die Frachtmengen steigen, die Margen
sinken – aufgezehrt von den Betriebskos-
ten. Vor allem die steigenden Dieselpreise
treiben die Kosten für Fuhrunternehmen
beschleunigt in die Höhe, weshalb Flüs-
siggas-Anlagen für Lkw als alternatives
Zukunftsmodell zunehmend in den Fo-
kus rücken. Die Technik ist zugelassen,
die Versorgung wird bundesweit gesichert.
Viele gute Gründe, sich mit dem The-
ma erstmals intensiv zu beschäftigen“,
sagte Geschäftsführer Andreas Thoms ein-
leitend.
Reduzierter FeinstaubUmgerüstete Fahrzeuge sparen im LPG-
Mischbetrieb (2/3 Diesel und 1/3 LPG)
nach Herstellerangaben zwischen 10 und
15 Cent/l. Gleichzeitig wird die Feinstaub-
emission um bis zu 35 Prozent gesenkt.
Und das langfristig. Denn Autogas ist bis
2018 in Deutschland steuerbegünstigt.
„Bei einem zugrunde gelegten Dieselnet-
to-Preis von 1,08 Euro, einem Verbrauch
von 32 l/100 km und einer jährlichen
Laufleistung von 150.000 km summier-
ten sich die Kraftstoffkosten pro Lkw auf
51.840 Euro bei einem Gesamtverbrauch
von 48.000 l Diesel“, erläuterte Thoms
anhand einer Modellrechnung.
Vielversprechende ZahlenUnd dennoch reagieren die Spediteure
nach wie vor zurückhaltend und scheuen
die Investition in LPG – nicht zuletzt
wegen der Erfahrungswerte mit Biodiesel
und Pflanzenöl. Vor allem die Frage der
Gewährleistung durch den Fahrzeugher-
steller nach der Umrüstung bremst gegen-
wärtig die Investitions-Lust noch. Dabei
gibt es reichlich positive Erfahrungen mit
LPG. „Die signifikante Ersparnis ist da.
Probleme gibt es keine. Und je mehr das
Fahrzeug bewegt wird, desto mehr spart
man. Die Investition lohnt also“, sagte
Thorsten Krause von der Firma Peelen
Transporte, einer von fünf Referenten des
LPG-Forums. Spedition Peelen mit Sitz
im Ruhrgebiet gehört zu den LPG-Pionie-
ren und fährt seit zweieinhalb Jahren im
Mischbetrieb.
Ohne technische Probleme20 der 60 Fahrzeuge hat das Unterneh-
men bereits mit dem Umrüstkit der Fir-
Alternatives Gas-gebenKraftstoffe. 75 Spediteure aus ganz Deutschland wollten es genau wissen und informierten sich Ende Juni beim ersten Thoms-Forum im ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Laatzen bei Hannover umfassend über das Thema LPG.
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ma CHM Trucktec ausgestattet. Einige
der Zugmaschinen haben schon mehr
als 800.000 km zurückgelegt – „ohne ein
technisches Problem“, sagt Krause. Bei
den installierten Dual-Fuel-Systemen TTG
CP 210 von CHM-Trucktec wird das Flüs-
siggas über einen Verdampfer in den An-
saugtrakt gegen den Luftstrom eingebla-
sen. Das Luft-Gas-Gemisch gelangt so in
die Zylinder und verbrennt dort gemein-
sam mit dem Diesel.
Eine sehr effektive Eindüs-Steuertechnik
sorgt für eine wirksame Durchmischung
der Ansaugluft mit LPG und damit für
den gleichmäßigen Gasfluss. Das System
ist patentiert und besitzt seit Mitte Mai
als bundesweit einziges Umrüstkit die
TÜV-Freigabe für Euro 5.
„Wir greifen nicht in die Motor-Geome-
trie ein. Die Steuerelektronik bleibt erhal-
ten. Alle verbauten Systemkomponenten
sind nach der Norm ECE-R 67.01 zugelas-
sen. Ab einer Lastanforderung von 80 Pro-
zent wird kein Gas mehr eingeblasen, um
den Motor zu schonen. Ein Ampelsystem
visualisiert die Lastenanforderung und
signalisiert dem Fahrer, ob er sich im ide-
alen (grünen), im akzeptablen (gelben)
oder im roten Bereich nahe dem Voll-Last-
betrieb bewegt“, sagte Christian Peelen,
technischer Leiter von CHM-Trecktec.
ParadigmenwechselWie hoch das Einsparpotenzial im All-
tagsbetrieb ausfällt, hänge letztlich von
zwei Faktoren ab: „Zuallererst ist da der
Fahrer, den man selbstverständlich schu-
len muss, damit er sein Fahrverhalten dem
Trucktec-System anpassen kann, am Berg
einen Gang runterschaltet, um im Teil-
lastbetrieb das volle Potenzial auszu-
schöpfen. Und dann ist da natürlich der
aktuelle LPG-Literpreis“, sagten Peelen
und Krause übereinstimmend. Dass dies
einen Paradigmenwechsel der Fahrphilo-
sophie darstelle, die von den Fahrzeug-
herstellern propagiert werde, ist bei den
LPG-Experten klar.
LPG-Experte
Andreas Thoms.
(Fotos: Thoms)
30 NFM 8/2011
Safety
EASYCONN NEXTGENERATION
Helle Vorstellung
Wenn sich alljährlich die Fans des Truck
Grand Prix am Nürburgring ein Stelldichein
geben, ist auch die Fahrzeug- und Zulieferin-
dustrie mit dabei. In diesem Jahr hat sich
auch Hella mitsamt seiner Tochter Hella
Trailer Systems während des Truck Grand
Prix präsentiert. Das immer beliebter wer-
dende Trailer-Beleuchtungssystem Easy-
Conn NextGeneration von Hella Trailer Sys-
tems machte dabei am Profi Liner Eco von
Krone eine überzeugende Figur.
Zu dem konsequent auf Effizienz ausgeleg-
ten Trailer mit seiner ausgefeilten Aerody-
namik passt das EasyConn-NextGeneration-
System nicht nur, weil der Stromverbrauch
dank LED-Technik gering ist. Auch das The-
ma Sicherheit spielt beim Profi-Liner-Eco-
Konzept eine herausragende Rolle. Hella hat
mit der schon bekannten neuen Konzeption
EasyConn NextGeneration einen wichtigen
Schritt getan. So wird jetzt im Standard die
Dauerlichtfunktion nur noch in LED geliefert.
Damit ist der Einsatz der Dauerlichtfunktion
beim Trailer mit der Hella-Beleuchtung von
EasyConn NextGeneration kosteneffizienter.
Und bei Einsatz bei Tag funktioniert die Dau-
erlichtfunktion ähnlich wie eine Tagfahrleuch-
te – erhöhte Erkennbarkeit. Ein Ausfall der
LEDs gegenüber der Glühlampe ist beinahe
auf Null gesunken. Nun können bei Teilbe-
schädigungen der Leuchte, was meistens
der Fall ist, einzelne Komponenten ersetzt
werden. Dadurch muss nicht die ganze
Leuchte ausgetauscht werden.
Vorteil in der Praxis: Kosteneffizienz, nur de-
fekte Teile müssen getauscht werden, Mo-
dule können sowohl für linke als auch rechte
Leuchten verwendet werden, geringe Lager-
haltungskosten, LED und Glühbirnenmodule
können bei gleicher Lichtscheibe eingesetzt
werden. Das bedeutet für den Fahrer –
wenn er eine Standard-Version als Ersatz-
leuchte mitführt, kann er jederzeit einen
möglichen Defekt gleich vor Ort ohne Spe-
zialwerkzeug beheben. Dadurch hat er mini-
male Ausfallzeiten und keine unnötigen
Stopps durch Ordnungshüter, die die Be-
leuchtung bemängeln.
LADUNGSSICHERUNG AUF SMARTPHONE
Wistra entwickelt WIS-App
Die auf die Herstellung von Ladungssicherungs-Hilfsmit-teln spezialisierte Wistra GmbH hat eine App zum Be-rechnen der notwendigen Anzahl von Zurrgurten beimNiederzurren entwickelt. Die App ist kompatibel mitiPhone, iPod touch und iPad. Die Weltneuheit ist für dieformschlüssige Ladungssicherung und das Niederzurrenstandsicherer Ladung geeignet. Die jeweils vorliegendendynamischen Gleit-Reibbeiwerte, Neigungswinkel undVorspannkräfte können stufenlos durch den Anwendereingestellt werden. Die Menüführung im App ist leichtverständlich und praktikabel. Die Einsatzbereiche der
praktischen Software liegen bei Ladeeinhei-tengewichten von 100 kg bis zur
maximalen Zuladung. Zugleich hat Wistra den Zurrgurt-Schieber impraktischen A5-Format überarbei-tet. Die App ist im App Store absofort zum Einführungspreis von0,79 Euro erhältlich.
Mit den Faktor-4-Ladungssicherungs-Systemen bietet all-
safe JUNGFALK allen Truckern und Spediteuren nach
eigenen Angaben etwas, das sie bei fernöstlichen Billig-
importen von vornherein vermissen: eingebautes Ver-
trauen. Hierfür hat das Unternehmen aus dem südba-
dischen Engen ein spezielles Prüfverfahren inklusive
Zertifikat entwickelt – und gibt damit Brief und Siegel
darauf, dass es sich bei Faktor-4-Produkten um zuverläs-
sige Technik „made in Germany“ handelt.
Ganz sicher seinLadungssicherung von allsafe JUNGFALK
(Fot
o: a
llsaf
e JU
NGF
ALK)
(Fot
o: K
fdM
.eu)
Uneinheitliche Vorgaben. Sicherheit ist die beste Basis
für stressfreies und wirtschaftliches Fahren. In der Trans-
portbranche spielt hierbei das niet- und nagelfeste Ver-
stauen der Ladung eine entscheidende Rolle. Anders als
beispielsweise für Gurte gibt es jedoch hinsichtlich der
Faktor-4-Ladungssicherungs-Systeme von allsafe JUNG-
FALK keine speziellen Prüfnormen. Die DIN EN 12195-1
definiert lediglich bestimmte Beschleunigungswerte. Zu-
dem sind die Blockierkräfte nach Aussage der Experten
abhängig von der jeweiligen Längeneinstellung.
Firmeninterne Tests. „Wir wollen unseren Kunden aber
in jedem Fall zertifizierte Sicherheit bieten. Daher unter-
ziehen wir KIM (Sperrstangen), SAM (Laderaumtren-
nung), PAT (Spannbretter) und KAT (Sperr- und Ladebal-
ken) regelmäßig strengen firmeninternen Tests“, erklärt
Thomas Fugel, Product Manager und Key Account Mana-
ger bei allsafe JUNGFALK.
„Unser Anspruch ist dabei genau so einfach wie hoch:
Wer Faktor-4-Produkte einsetzt, der soll sich hundertpro-
zentig darauf verlassen können, dass seine Ladung auch
in kritischen Situationen dort bleibt, wo sie hingehört.
Dafür sorgt vor allem die formschlüssige Ladungssiche-
rung. Dieses Prinzip nimmt der Fracht jegliche Bewe-
gungsfreiheit und hält damit alles bombenfest an seinem
Platz“, so der Ingenieur zu den Zielen des süddeutschen
Ladungssicherungs-Spezialisten allsafe JUNGFALK.
Der Krone-Profi-Liner-Eco mit dem modularen Beleuch-
tungssystem EasyConn NextGeneration. (Foto: Krone)
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32 NFM 8/2011
Unter dem Motto TEAM Spezial ver-
anstaltete die Evers GmbH aus Ober-
hausen in den eigenen Geschäfts- und
Ausstellungsräumen Ende Juni ihre
dritte Fachmesse. Über 500 Besucher
nutzten die Gelegenheit, die Produkte
namhafter Hersteller live zu erleben.
Die Bezeichnung TEAM (kurz für
Treffpunkt-Evers-Aktiv-Messe) ist Na-
me und Motto zugleich. Der Begriff
soll für die Evers-Arbeitsweise, als
auch für die Gemeinschaftsaktion mit
den Evers-Partnern stehen. Bei der
Aktiv-Messe geht es darum, Produkte
Vielfältiges OberhausenEvers zieht erfolgreiche Bilanz der hauseigenen Fachmesse
(Foto: Evers)
Safety
LADUNGSSICHERUNG
RichtungsweisendeEntscheidung
Vorhandene Unklarheiten bei Ladungs-sicherungs-Kontrollen sind jetzt be-endet worden. Die Verkehrsreferentender Bundesländer haben bezüglich der Ladungssicherungsvorschriften eine klare Entscheidung getroffen. InDeutschland wird weiterhin einheitlichnach der DIN EN 12195-1:2003 –also auf Basis der VDI-Richtlinie 2700ff – kontrolliert.Dieser Beschluss ist nach Informatio-nen des Königsberger Ladungssiche-rungskreis e.V. für alle Kontrollbe-hörden der Länder sowie das BAG bindend. Nach der kürzlich veröffent-lichten Norm DIN EN 12195-1:2010gab es Verunsicherungen darüber, wel-che Norm bei der Ladungssicherungzukünftig hier zu Lande gültig ist.
VOLVO ENTWICKELT AUTOPILOTEN FÜR LKW
Clevere Helfer im Stau
Staus nerven! Viel entspannter könnten staugeplagte Truckerbald an ihrem Bestimmungsort ankommen. Möglich machen solles ein Stau-Autopilot für Lkw, den Volvo Trucks jetzt vorgestellthat. Bewegt sich das Fahrzeug im Stop-and-go-Verkehr, beobach-tet das Assistenzsystem per Laser-Scanner, Radarsensoren undeiner Kamera oberhalb der Windschutzscheibe das Verkehrs-geschehen vor und seitlich des Fahrzeugs. Dadurch ist es in der Lage, Fahrbahnmarkierungen, vorausfahrende Autos und denStraßenverlauf zu erkennen. Bei geringem Tempo übernimmt der„Kollege Computer“ sogar die Steuerung und Fortbewegung desLastzuges. Auf diese Weise soll die Stressbelastung des Fahrersverringert, die Gefahr von Auffahrunfällen gebannt und die Um-weltbelastung durch gleichmäßigere Anfahrvorgänge reduziert
werden. Überflüssig wird der Brummi-Fahrer deswegen abernoch lange nicht. „Das Fahren in einem Verkehrsstau ist ein sehr monotoner Vorgang. Es können längere Stillstandzeiten für den Fahrer auftreten, sodass dieser leicht abgelenkt werdenund dies zu Unfällen führen kann“, sagt Carl Johan Almqvist,Leiter Verkehrs- und Produktsicherheit bei den Schweden. Laut Statistik passiert nach entsprechenden Erfassungen jederfünfte Lkw-Unfall im Stau und/oder bei zähfließendem Verkehr.Kommt der Verkehr wieder ins Rollen, ist allerdings wieder derFahrer gefragt, die Kontrolle über sein Fahrzeug zu übernehmen.Darauf aufmerksam gemacht wird er über einen Monitor auf der Instrumententafel. Zusätzlich registriert eine Kamera im Fahrerhaus, wie konzentriert der Mensch am Steuer zu Werke geht. Widmet er dem Verkehr nicht genügend Aufmerksamkeit,schlägt das System Alarm und löst bei Bedarf eine automatischeNotbremsung aus.
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nicht nur (passiv) auszustellen, sondern
vielmehr aktiv, nach dem Grundsatz „Wir
machen Know-how sichtbar“, zu präsen-
tieren. In Zusammenarbeit mit den jewei-
ligen Partnern können sich die Messebe-
sucher in zahlreichen Live-Vorführungen
ein genaues Bild von Einsatzzwecken und
Handhabung ausgesuchter Produkte oder
Dienstleistungen machen und zusätzliche
Infos erhalten.
Namhafte Partner. Auf über 2500 m2
Ausstellungsfläche präsentierten so nam-
hafte Aussteller dem angereisten Fachpu-
blikum ihre neuesten Produkte zu den
Themen Heben, Sichern und Schützen.
Zu den Ausstellern gehörten Partner der
Evers GmbH wie SpanSet, SpanSet-secu-
tex, Axzion-GKS (Traversen), RUD-Ketten,
JUNG Hebe- und Transporttechnik, Sig-
node System, CrosbyIP (Hebeklemmen),
Transport Control International TCI (elek-
tronische Transportüberwachung), Excor
(Korrosionsschutz), HADEF (Krantech-
nik), Flaig Magnetsysteme, VAN BEEST
(Seil- und Kettenzubehör), VACU-LIFT
Maschinenbau sowie weitere Spezialisten
aus den beschriebenen Segmenten.
Produkte live erleben. Wie wähle ich den
für meine Anwendung geeigneten An-
schlagpunkt bzw. das geeignete Anschlag-
mittel? Wie sieht der sichere Umgang mit
Hebebändern, Rundschlingen und An-
schlagketten aus? Welche Sicherungs-
maßnahmen verlangt der Gesetzgeber?
Eignet sich jede Sicherung für jede La-
dung? Nach dem Besuch an den Messe-
ständen war nach Evers-Angaben keine
dieser Fragen mehr offen. In Live-Vorfüh-
rungen, zum Beispiel durch Einsatz eines
100-t-Autokranes, wurden diverse Tech-
niken zum Heben und Anschlagen von
schweren Lasten präsentiert.
In verschiedenen Anwendungsversuchen
wurde vermittelt, wie man mit Hebebän-
dern, Rundschlingen und Anschlagketten
unter Berücksichtigung der gesetzlichen
Auflagen sicher umgeht.
Teilnahme an Seminaren. Neben Live-
Vorführungen und Informationsgesprä-
chen bot die Fachmesse sechs, für die
Teilnehmer kostenlose Seminare zu unter-
schiedlichen Aspekten, grundsätzlich aus-
gerichtet jedoch auf die Branchen Ma-
schinenbau und Metall.
Volvo Trucks arbeitet
derzeit an einem Auto-
piloten. (Foto: Volvo Trucks)
Transport-
international
(Fot
o:©
Andr
eas
Herm
sdor
f/PI
XELI
O,Iv
eco)
Unternehmen. Ein kundenorientiertes Konzept, eine schlagkräftige Strategie und die notwendige Entschlossenheit, diese Strategie konsequent umzu-setzen: Diese drei Bausteine haben aus der 1930 gegründeten Spedition Alfons Greiwing einen der führenden Anbieter von Komplettlösungen für die Silo-Logistiker in Europa gemacht.
SILO-LOGISTIKmit Mehrwert
Mitte der 80er-Jahre haben die Inhaber die Entscheidung
getroffen, sich ausschließlich der Bulk-Logistik zu wid-
men und sich von anderen Transportbereichen zu
trennen. Wesentlicher Bestandteil des Konzeptes war, neben der
eigentlichen Transportdienstleistung, den anspruchsvollen Kun-
den zusätzliche Dienstleistungen rund um das Handling der rie-
selfähigen Ware zu bieten.
Eine weitsichtige Entscheidung, die in den darauf folgenden
Jahren konsequent umgesetzt wurde. Heute spielt die Greiwing
logistics for you GmbH aus dem münsterländischen Greven
ganz oben in der Champions League der Silo-Logistik mit. Zu
den Kunden gehören nahezu alle namhaften Kunststoffherstel-
ler, Automobilkonzerne, die großen Lebensmittelkonzerne sowie
Baustoffhersteller. Transportiert werden mit den markanten Silo-
zügen Granulate, rieselfähige Rohstoffe für die Baustoffindustrie
und Lebensmittel wie Kaffee, Reis oder Milchpulver. Verantwor-
tet wird das operative Geschäft von Klaus Beckonert, der bereits
seit 1986 im Unternehmen ist und dieser Tage sein 25-jähriges
Dienstjubiläum feiern konnte. Beckonert gehört zu den selten
gewordenen Unternehmerpersönlichkeiten, die nicht nur rech-
nen, sondern auch Visionen und langfristige Strategien entwi-
ckeln können. Kommt diese Kombination zusammen, ist die
Basis für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg geschaffen. Die
Entwicklung der Greiwing logistics for you GmbH mit ihrem sehr
spezialisierten Dienstleistungsangebot hat er maßgeblich in den
vergangenen 25 Jahren vorangetrieben.
Unmittelbarer UmgangEine der Besonderheiten in der Silo-Logistik ist der direkte Um-
gang mit der Ware. „Wir gehen unmittelbar mit den Produkten
unserer Kunden um, das setzt oberste Reinheit voraus“, betont
Beckonert. Dazu kommt, dass die meisten Produkte hochsen-
sibel sind. Schon kleinste Verunreinigungen bei Kunststoff-
granulaten können eine Ladung im schlimmsten Fall unbrauch-
bar machen. Und wie notwendig Sauberkeit und Hygiene beim
Umgang mit Lebensmitteln sind, zeigen die Lebensmittelskan-
dale der letzten Jahre.
Die Besonderheiten des rieselfähigen Transportgutes stellen
auch besondere Anforderungen an die Fahrer. Das Thema Aus-
bildung spielt für den Grevener Silo-Logistiker eine sehr wichti-
ge Rolle. Um einen fachgerechten Umgang mit der sensiblen
Ware zu erlernen, fahren neu eingestellte Mitarbeiter zunächst
mal zwei Wochen bei erfahrenen Kollegen mit, die sie im Um-
gang mit den verschiedenen Produkten unterweisen.
Maßgeschneiderte Logistik-LösungenDie Kernkompetenz besteht schon lange nicht mehr nur darin,
eine Ware von A nach B zu transportieren. Kernkompetenz des
mittelständischen Unternehmens ist es, maßgeschneiderte Logis-
tik-Lösungen zu entwickeln und diese auch umzusetzen. Wie
komplex das sein kann, zeigt sich am Beispiel der Kunststoff-
industrie: Der Bedarf an Rohstoffen in Form von Granulaten
schwankt. Um die Kosten für die eigene Lagerhaltung zu mini-
mieren, halten zahlreiche Unternehmen nur noch geringe
Mengen vor und haben das Gros der Lagerhaltung an Greiwing
logistics for you übertragen.
In Deutschland unterhält Greiwing acht Standorte mit über
470 Mitarbeitern. Das Unternehmen verfügt über eigene Lager-
kapazitäten mit über 30.000 m2 in Lagerhallen sowie rund
32.000 m2 Hochsilokapazitäten. Neben der Lagerhaltung bietet
Greiwing ein breites Spektrum an Handling-Dienstleistungen.
Ein Schwerpunkt liegt in der Sortierung von Granulaten. Das
findet vor allem im Granulattechnikum in der Niederlassung
Wesel statt. „Im Zusammenspiel mit unserem Granulattechni-
Klaus Beckonert: Geschäfts-
führer von Greiwing.
Greiwing logistics for you hat Transport
und Logistik erfolgreich verknüpft.
kum können Kunststoffhersteller ihre Produktion unab-
hängig von den Schwankungen des Marktes organisieren.
Gerade diese Produktionsfreiheit verschafft ihnen einen
entscheidenden Vorteil im internationalen Wettbewerb“,
sagt Geschäftsführer Klaus Beckonert.
Hohe VerfügbarkeitEbenso würde aber auch die verarbeitende Industrie von
dem Anlagenkomplex profitieren. So würden beispiels-
weise Automobilzulieferer, Fahrzeughersteller oder auch
Produzenten von Lebensmittelverpackungen von der
hohen Verfügbarkeit der Rohstoffe, der gleich bleibend
hohen Qualität der Granulate sowie von der Möglichkeit
zur individuellen Aufbereitung einzelner Mischungen
durch Additive profitieren.
Das Granulattechnikum im Gewerbegebiet Wesel-Ost
besteht aus zwei Hallen mit einer Grundfläche von ins-
gesamt 4500 m2 sowie einer Reihe von verfahrenstechni-
schen Anlagen zur Veredelung von Kunststoffgranulaten.
Das Leistungsspektrum reicht dabei von der Lagerung
über die Sortierung, Homogenisierung und Trocknung bis
zur Verpackung, Palettierung und Etikettierung.
Breites DienstleistungsspektrumLagerung und Verpackung sind weitere Kernleistungen
am Standort Wesel. Für unverpacktes Granulat stehen
derzeit rund 110 Aluminiumsilos auf dem Betriebsgelän-
de, für verpackte Mischungen rund 1500 Palettenstell-
plätze innerhalb des Anlagenkomplexes, zur Verfügung.
Automatische Verpackungsanlagen ermöglichen ein
40 NFM 8/2011
äußerst präzises Befüllen von Säcken, Octabins und Bigbags. Mit
einem Granulatwerfer können zudem Übersee- und Normcon-
tainer befüllt werden.
ReinraumbedingungenAm Standort Worms steht das Handling von Lebensmitteln im
Vordergrund. Auch hier ist absolute Reinheit oberstes Gebot.
Aus diesem Grund erfolgt die Abfüllung der empfindlichen
Waren in die unterschiedlichen Gebinde unter Reinraumbe-
dingungen. Hier wird nach Qualitäts- und Reinheitstandards
gearbeitet, die ISO 22000:2005, GMP und HACCP entsprechen.
Überzeugende Bedingungen für Logistik-Dienstleistungen, die
eine wachsende Zahl von Lebensmittelherstellern nutzt.
Kostenentwicklungen erkennenAuch, wenn das Handling rund um die transportierte Ware einen
größer werdenden Anteil am Gesamtumsatz hat, ist der Trans-
portbereich nach wie vor das dominierende Geschäftsfeld. Aller-
dings sind die Bedingungen, hier Geld zu verdienen, in den
letzten Jahren schwieriger geworden. Um ein Höchstmaß an Pro-
fitabilität in diesem Geschäftsbereich zu erzielen, widmet das
Unternehmen Fahrzeugen, Verbräuchen und Tourenplanung
besondere Aufmerksamkeit. Beckonert kennt die Zahlen bis ins
Detail. Eine Grundvoraussetzung, um frühzeitig Kostenentwick-
lungen zu erkennen und gegebenenfalls gegenzusteuern. Mög-
lichkeiten dazu sind immer noch vorhanden. Zum einen setzt
man bei Greiwing auf moderne Fahrzeugtechnik, zum anderen
wird viel Wert auf wirtschaftliches Fahren und eine Tourenpla-
nung gesetzt, die Leerkilometer so weit wie möglich vermeidet.
Hohe LaufleistungenBei Investitionen in den derzeit 240 ziehende Einheiten zählen-
den Fuhrpark zählen ausschließlich wirtschaftliche Gesichts-
punkte. Hier ist es vor allem der Verbrauch eines Fahrzeugs, der
über eine Investition entscheidet. Eine konsequente Inves-
titionspolitik, sind doch die Kraftstoffkosten die größte He-
rausforderung für ein Transportunternehmen. Sie haben mit
Intermodaler Ansatz: Im Fuhrpark
befinden sich auch mehrere 100 Wechselbehälter.
Ein erheblicher Teil der Transporte wird auf
Schiene und Schiff durchgeführt. (Fotos: Greiwing)
Abstand den größten Anteil an den variablen Kosten und ste-
hen entsprechend im Fokus der Unternehmensleistung. Becko-
nert: „Unsere Fahrzeuge sind in ganz Europa unterwegs und
legen dabei pro Jahr durchschnittlich 120.000 km zurück.“ Mul-
tipliziert man diese Zahl mit den Einheiten, kommen jähr-
lich stolze 28,8 Mio. km und ein eindrucksvoller Kraftstoffetat
zusammen. Ein Liter mehr oder weniger hat bei diesen Dimen-
sionen erhebliche Auswirkungen auf das Ergebnis.
Jedes Kilo zähltTrotzdem gibt es neben dem Verbrauch weitere Eigenschaften,
die ein Nutzfahrzeug bei Greiwing mitbringen muss. Es muss
von den Fahrern akzeptiert sein und es muss ein Maximum an
Nutzlast mitbringen. Welche Bedeutung das Thema Nutzlast für
einen Silo-Logistiker hat, macht Beckonert mit einer weiteren
Zahl deutlich: „Jedes nicht vorhandene Kilogramm Nutzlast
kostet pro Tag drei Euro an Umsatz. Klar, dass auch das Gewicht
eine Rolle spielt. Die Durchschnittsverbräuche können sich se-
hen lassen. Der Flottenverbrauch liegt bei derzeit 31 plus 1,5 l.
Die 1,5 l werden für die Entladung der Silofahrzeuge benötigt.
Jeder Entladevorgang schlägt mit 70 bis 80 Minuten Dauer und
rund 20 l Diesel zu Buche. „Optimierungen auf Seiten der Kom-
pressorenhersteller hat es in den vergangenen Jahren so gut wie
nicht gegeben“, bedauert Beckonert, der sich hier auf Seiten der
Hersteller mehr Innovationsfreudigkeit wünscht.
Reduzierter Verbrauch Das Thema Verbrauch hat bei Greiwing nicht nur eine betriebs-
wirtschaftliche Dimension. Ein geringer Verbrauch geht auch
immer mit geringeren Emissionen einher. Nahezu alle einge-
setzten Fahrzeuge entsprechen zudem der besonders emissions-
armen Euro-5-EEV-Norm. Das Schlagwort von der „grünen“
Logistik hat bei Greiwing viele Facetten, die weit über einen res-
sourcenschonenden Einsatz von Nutzfahrzeugen hinausgehen.
So wird ein erheblicher Teil der Transporte inzwischen auf Schiff
und Schiene durchgeführt. Um diese Intermodalität zu ermög-
lichen, befinden sich im Fuhrpark auch rund 500 Silocontainer,
die flexibel auf den unterschiedlichen Verkehrsträgern einge-
setzt werden können.
Innovative IT-Lösung„Grüne“ Logistik bedeutet zudem Nachhaltigkeit in allen Pro-
zessen. Hier kommt der IT eine herausragende Bedeutung zu.
Um hier ein Optimum der vorhandenen Möglichkeiten zu nut-
zen, arbeitet Greiwing im Rahmen eines Pilotprojektes mit den
Softwarespezialisten SAP und arvato zusammen. Ziel dieses Pro-
jektes ist es, eine All-in-one-Businesslösung zu kreieren, die spe-
ziell auf Unternehmen in der Logistik zugeschnitten ist. Damit
will sich das Unternehmen auch auf ein weiteres Wachstum
vorbereiten, das das Greiwing-Führungsteam fest im Blick hat.
Bereits jetzt sind weitere Standorte geplant. Dabei steht gar
nicht so sehr der deutsche Heimatmarkt im Vordergrund. Es ist
geplant, sich international mit eigenen Standorten aufzustel-
len. Diese könnten sowohl im Bereich der ARA-Häfen liegen als
auch in Osteuropa. Auch das ein durchaus konsequenter Bau-
stein in den Wachstumsstrategien, schließlich ist die eingangs
erwähnte Kundenorientierung nicht nur eine Worthülse.
Verknüpfte IT:
Im Rahmen ei-
nes Pilotprojek-
tes arbeitet…
…Greiwing
mit SAP und
und arvato
zusammen.
Vorteile bei den Lohnkosten haben viele Unternehmen
dazu bewogen ihre Produktion in diese Länder auszula-
gern. Das setzt natürlich eine leistungsfähige Logistik
voraus, müssen doch die Rohstoffe angeliefert und die fertigen
Produkte abgeholt werden. Hier muss allerdings angemerkt wer-
den, dass inzwischen nun wieder ein gegenläufiger Trend einge-
setzt hat und Produktionen wieder zurückverlagert werden.
Wirtschaftlicher RahmenWer sich mit seinen Transportaktivitäten in Mittel- und Osteu-
ropa engagieren will, muss sich im Vorfeld mit den Besonder-
heiten dieser Region auseinandersetzen. Die Güterströme zwi-
schen Deutschland und Osteuropa sind im Vergleich zu den
Strömen zwischen den anderen westeuropäischen Ländern und
Osteuropa eindeutig am stärksten: Der Anteil deutscher Trans-
portströme betrug im Jahr 2005 rund 77 Prozent. Daran hat sich
bis heute nur marginal etwas geändert. Auch in langfristigen
Prognosen, die bis ins Jahr 2030 reichen, gehen Experten davon
aus dass die die Güterströme mit Quelle und Ziel in Deutsch-
land mit 74 Prozent
klar dominieren wer-
den. Diese Güterströ-
me werden, und auch
da sind sich die Ex-
perten einig, mit ei-
nem Anteil von etwa
70 Prozent überwie-
gend auf der Straße
stattfinden. Die Trans-
portdienstleistungen werden also auch weiter stark nachgefragt
werden. Erwartet wird außerdem, dass die Außenhandelsvolu-
mina zwischen Deutschland und diesen Ländern künftig über-
durchschnittlich ansteigen werden.
Hohe AnforderungenDer rasch wachsende Güterverkehr auf der Straße bringt nicht
nur Chancen für Unternehmen aus der Transport- und Logistik-
Branche, auch die Anforderungen an die Verkehrsinfrastruktur
wächst. Da die Schiene, wie in Russland, den Güterverkehr bis-
lang prägt, ist davon auszugehen, dass die Verkehrsleistungen
auf der Straße künftig stärker steigen als auf der Schiene. Die
Straßeninfrastruktur der osteuropäischen Länder weist noch ei-
tang-fahrzeugbau.de
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Dann doch lieber zu...
Wirtschaft. Wachsen oder weichen! Das gilt in allen Bereichen der Wirtschaft. Auch in der Transportbranche geht es um Wachstum um wettbewerbsfähig zu bleiben. Chancen dazu finden sich unter anderem auf den zahlreichen Relationen nach Mittel- und Osteuropa.
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nen relativ niedrigen Anteil an Autobahnen bzw. auto-
bahnähnlich ausgebauten Schnellstraßen auf.
Schwierige InfrastrukturOft besteht auch das Problem, dass Autobahnen oder
Schnellstraßen durch Städte und Ortschaften hindurch-
führen und dadurch zu erheblichen Belastungen für die
Anwohner einerseits bzw. zu Behinderungen sowohl des
lokalen als auch des Straßenfernverkehrs andererseits
führen. Im Zuge der Integration der nationalen Straßen-
infrastruktur in die transeuropäischen Netze werden
zwischenzeitlich die Straßen an die EU-Normen ange-
passt und beschleunigt Autobahnen gebaut. In Polen hat
Transport über die Straße den Gleistransport überholt,
während im Baltikum die Zuwachsraten des Schienenver-
kehrs dauerhaft sinken.
Problematischer Rechtsrahmen Ursache für die Entwicklung in Polen sind vor allem die
steigende Nachfrage nach Transportleistungen auf der
Straße und der sukzessive Ausbau der Fernstraßen. Wer
sich mit eigenen Niederlassungen in Nicht-EU-Ländern
engagieren will, sollte bedenken, dass ein den deutschen
Verhältnissen entsprechender verbindlicher Rechtsrah-
men fehlt. Diese Planungs- und Rechtsunsicherheiten
stellen Investitions-Hindernisse dar.
Schwierige RechtslageAusländische Unternehmen klagen nicht nur über eine
unklare, widersprüchliche Rechtslage, sondern auch über
hohe Steuern, Abgaben, häufige Kontrollen durch die
zahlreichen hierzu befugten Institutionen und eine über-
entwickelte Bürokratie. Ebenfalls wichtig: Der internatio-
nale Zahlungsverkehr im Osten Europas weist noch nicht
die Standards und Laufzeiten wie in Westeuropa auf.
eBusiness. Seit Jahresbeginn ist für den grenzüberschreitenden Transport
verbrauchssteuerpflichtiger Waren innerhalb der EU eine elektronische Zollabwicklung vorgeschrie-
ben – das gilt auch für Mineralölerzeugnisse. Eine Herausforderung für die Transport-
und Logistik-Branche.
Die EMCS-Anforderungen gelten für alle Verkehrsträger
im grenzüberschreitenden EU-Transport.
Treibstoff unter
BEWEGUNGS-
KONTROLLE
Zahlreiche Transporte von Mineralölerzeugnissen enden
nicht im eigenen Land. So beliefern Tanklager z. B. auch
Tankstellen jenseits der Landesgrenze. Damit die Tank-
kraftwagen diese passieren können, ist seit diesem Jahr innerhalb
der EU die elektronische Voranmeldung beim Zoll vorgeschrie-
ben. Neben Daten zu Ladungsart, Lieferant und Empfänger muss
z. B. auch die Menge angegeben werden – diese steht jedoch erst
nach der Beladung fest. Fehlerhafte und fehlende Daten bedeu-
ten einen Stopp für den Tkw – und das bereits vor der Ausfahrt
auf dem Gelände.
Dabei sind die Wartezeit des betroffenen Tkw und die damit ver-
bundenen Kosten nur zwei der Konsequenzen. So blockieren be-
ladene Tkw schnell die Ausfahrt und verzögern auch die Abferti-
gung anderer Fahrzeuge – ein logistisches Problem für den
Betrieb, auch mit Blick auf die notwendigen Parkmöglichkeiten
für die Fahrzeuge mit Gefahrgutladung.
Lösungsmöglichkeit OpenTASAls internationales Beratungs- und Software-Unternehmen
unterstützt Implico weltweit Öl- und Gas-Unternehmen bei
der Optimierung ihrer Geschäftsprozesse. Auch für die neuen
Anforderungen in der EU haben die Spezialisten mit dem Ter-
minal-Management- und Automations-System OpenTAS mit
integrierten EMCS-Funktionen eine Lösung entwickelt, die vom
deutschen Zoll zertifiziert ist. Als Vorteile der integrierten Kom-
plettlösung gegenüber webbasierten Lösungen nennt Implico
unter anderem die höhere Datensicherheit und Effizienz, da
Eingabefehler vermieden und die Verladedaten automatisiert
über eine zertifizierte Schnittstelle versandt werden. Zu den
Nutzern der Lösung zählen dabei bereits mehrere bekannte Grö-
ßen der Branche mit unterschiedlichen Anforderungen.
Bei Total musste Implico das
System auch an den franzö-
sischen Zoll anbinden.
Das OMV-Lager in
Burghausen profitiert eben-
falls von der EMCS-Integration.
Beispiele aus der PraxisSo auch die OMV Deutschland GmbH, die bereits im letz-
ten Jahr mit der integrierten EMCS-Lösung live ging.
OMV nutzt OpenTAS bereits seit 1999 für die Automa-
tisierung der Verlade- und Versandprozesse, seit Juni
2010 in der aktuellen Version 4.5. Die Mitarbeiter der
OMV-Lager in Burghausen und Feldkirchen profitieren
jetzt von der nahtlosen Integration der EMCS-Abläufe
in ihr Terminal-Management-System. Die elektronische
Anmeldung beim Zoll findet sofort nach der Beladung
statt und enthält alle steuertechnisch relevanten Daten.
Das „elektronische Verwaltungsdokument“ (e-VD) trifft
einschließlich Referenzcode umgehend wieder an der
Ladestelle ein – und damit die Genehmigung für den
Transport. Pilotprodukt für die vollautomatisierte, elek-
tronische Zollabwicklung in OpenTAS war in diesem Fall
der Treibstoff Jet A-1.
Zentral trotz UnterschiedenAuch Tanklagerbetreiber TanQuid GmbH & Co. KG
wickelt in den deutschen Tanklagern Duisburg, Hünxe,
München und Regensburg die EMCS-Prozesse automati-
siert innerhalb von OpenTAS ab. Jeder Standort hat dabei
unterschiedliche Schwerpunkte, sowohl hinsichtlich der
gelagerten Produkte als auch der genutzten Verkehrsmit-
tel. Entsprechend haben sie unterschiedliche Anforde-
rungen an ihr Terminal-Management-System und auch
an die jetzt integrierte EMCS-Lösung.
Trotz der Unterschiede lässt sich OpenTAS zentral von der
TanQuid-Verwaltung in Hamburg für die vier Tanklager
betreiben. Aus dem Tanklager München fahren täglich
mehrere Dutzend der rund 350 beladenen TKW in Rich-
tung europäisches Ausland, die das Tanklager erst ver-
lassen dürfen, wenn das e-VD und der Referenzcode vor-
liegen. Dank der OpenTAS-Lösung liegt dieses nach
Angaben von Implico innerhalb weniger Minuten vor.
Auch das Tanklager Hünxe nutzt die Lösung für grenz-
überschreitende Tkw-Transporte.
Schiff-Fahrt mit anderen VorzeichenDagegen verlädt das TanQuid-Lager in Duisburg vor allem
aufs Schiff. Da die Beladung hier mehrere Stunden dauert,
bringt eine Vollautomatisierung hier keine signifikante
Zeit- und Arbeitsersparnis. Hier zeigt sich der Vorteil vor
allem darin, dass nach Eingabe der Buchungsnummer
automatisch Mengen und Empfängerangaben vorgeblen-
det werden und an den Zoll übertragen werden. Ebenso
läuft die EMCS-Abwicklung im Tanklager Regensburg, wo
nur wenige der Transporte grenzüberschreitend laufen.
Auch bei Petroplus sind unterschiedliche Verkehrsträger
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NFM
im Einsatz. An seinen Standorten in Deutschland setzt das
Unternehmen ebenfalls auf die Implico-Lösung. Hier ver-
lassen z. B. die Petroplus-Raffinerie in Ingolstadt täglich
zehn bis 15 Kesselwagen-Züge und 300 bis 350 Tkw.
Davon fahren ein bis zwei Züge und etwa 100 Tkw über die
Grenze – hauptsächlich nach Österreich, aber auch in die
Schweiz und nach Tschechien. Bei der Automatisierung
ihrer Verlade- und Versandprozesse vertraut die Raffinerie
bereits seit vielen Jahren auf das Terminal-Management-
und Automations-System von Implico.
Check bei der EinfahrtBei der Tkw -Verladung erfolgt mit der vollintegrierten
EMCS-Lösung in OpenTAS bereits bei der Einfahrt des
Tkw ein erster Konsistenzcheck. Überprüft wird beispiels-
weise, ob alle notwendigen Genehmigungen vorliegen
und ob Lieferant und Empfänger dem Zoll bekannt sind.
Der große Vorteil: Sollten Inkonsistenzen festgestellt
werden, kommt es erst gar nicht zur Beladung, sodass
die anfangs beschriebenen Probleme wie Stau an der Aus-
fahrt vermieden werden können.
Zeitgewinn vor der AusfahrtDie Buchung der Ladedaten noch an der Ladebühne, statt
an der Ausfahrt hilft dem Transporteur, Zeit zu sparen. Bis
der Fahrer die Ausfahrt erreicht hat, liegt in der Regel die
Genehmigung des Zolls für den Transport vor – der Fahrer
kann die Raffinerie also ohne Wartezeit wieder verlassen.
Weiterhin kann er über Extra-Dialoge bei der Selbstabferti-
gung dank der EMCS-Lösung in OpenTAS Direktlieferungs-
codes eingeben. Diese Besonderheit ermöglicht erst die
Ausfuhr nach Österreich. Die Eingabe erfolgt dabei über
ein HTML-Touch-Terminal. Auch im Petroplus-Tanklager
Passau implementierte Implico das System.
Andere Länder mit BesonderheitenDer französische Mineralölkonzern Total nutzte OpenTAS
für EMCS zunächst in einer dreimonatigen Testphase in
der Raffinerie Feyzin. Ursprünglich war dann ein schritt-
weiser Go-Live der anderen Raffinerien in Frankreich
geplant. Nachdem aber die EMCS-Prozesse in Feyzin laut
Implico von Beginn an reibungslos liefen, entschloss sich
Total, mit den übrigen vier Raffinerien zeitgleich live zu ge-
hen. OpenTAS arbeitet dort als einheitliche Kommunika-
tionsplattform zwischen den regionalen Terminal-Adminis-
trations-Systemen (TAS) und dem zentralen ERP-System.
Anders als bei EMCS-Projekten in Deutschland musste Im-
plico für Total Frankreich das System des französischen
Zolls anbinden: Gamm@ (Gestion de l’Accompagnement
des Mouvements de Marchandises Soumises à Accise).
Hintergrund EMCS
EMCS (Excise Movement and Control System) ist ein elektro-nisches Beförderungs- und Kontrollsystem für den grenzüber-schreitenden Transport verbrauchssteuerpflichtiger Wareninnerhalb der EU. Dieses elektronische Kontrollsystem ist seitAnfang 2011 verbindlich vorgeschrieben. Das System ersetztdas papiergestützte Verfahren, das „Begleitende Verwaltungs-dokument“ (BVD) wurde vom „elektronischen Verwaltungsdo-kument“ (e-VD) abgelöst. Es soll eine effizientere Abwicklungdes Versands ermöglichen. Außerdem kann mit EMCS der Beförderungsprozess sowohl von den beteiligten Unternehmenals auch von den Zollbehörden in Echtzeit überwacht werden.In Deutschland erfolgt die Anmeldung von grenzüberschreiten-den Versendungen über ein Webportal des Zolls oder mit einerzertifizierten Software wie OpenTAS. Ab dem 1. Januar 2012sollen auch innerdeutsche Beförderungen unter Steuerausset-zung elektronisch in EMCS abgewickelt werden.
48 NFM 8/2011
TanQuid nutzt an mehreren
Standorten die Implico-Lösung.
(Fotos: Implico, OMV, TanQuid, Total)
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Die idem GmbH – transport solutions wurde 2004 als IT-Bera-
tung für Temperaturkontrolle und -aufzeichnung, Ladungs-
sicherung und Telematik gegründet. Inzwischen haben sich die
Kühlspezialisten weiterentwickelt und bieten ganzheitliche
Lösungen für die gesamte Trailertelematik. Gemeinsam mit Car-
rier und Krone entwickelten die Münchener z. B. eine Zwei-We-
ge-Kommunikation für Kühltrailer.
Einige Lösungs-Merkmale. Dabei reagieren die Münchener
Spezialisten auf verschiedene Trends, die sie bei der Nachfrage
in der Branche feststellen. Die idem-Lösung kann national und
international eingesetzt werden. TControl lässt sich dabei nach
Unternehmensangaben nahtlos in vorhandene Truck-Tele-
matik-Lösungen integrieren. Die Variante für Kühltransporte
ist dabei kompatibel mit gängigen Temperaturschreibern und
Kühlmaschinen, die optional auch mit eigenen Temperaturfüh-
lern erhältlich ist und damit einem weiteren Nachfragetrend
Rechnung trägt. Geeignet ist TControl dabei nach Unterneh-
mensangaben für alle gezogenen Einheiten und Fahrzeugtypen.
Die Zwei-Wege-Kommunikation erlaubt dabei z. B. den Zugriff
auf die Kühlmaschine aus der Ferne, die aktive Kontrolle per PC
oder Mobiltelefon und mehr. Relevante Daten, wie Temperatu-
ren, EBS-Daten, Beladung, Position und Geschwindigkeit wer-
den in Echtzeit übertragen. Aktive Alarm-Möglichkeiten unter-
stützen bei der Sicherung der Transportqualität.
Weitere Trends im Blick. Der Nachfrage nach Türverriege-
lungslösungen kommt idem bei ihren Telematik-Lösungen
durch eine Kooperation mit Trans Safety nach. Auch für die
Nachfrage nach einer Trailer-Tank-Überwachung hat das Unter-
nehmen eine Lösung, bei der idem eine eigene Tankmessung
einbindet. Ein weiteres Thema ist die flexible Einbindung vor-
handener Telematik-Lösungen in nur ein Portal. Hierbei koope-
riert idem mit NIC-base (Neutral Information Compiler).
Mit zwei WegenKühltransport-Management mit idem
Die idem-Lösung TControl bietet verschiedene Merkmale und Möglichkeiten für die Überwachung von Trailern. (Foto: idem)
So genannte Kategorie-3-Schlacht-
nebenprodukte, also hochwertige
Schlachtnebenprodukte, aus EU-zu-
gelassenen Schlacht- und Zerlegebetrie-
ben, sind die Grundlage der von Ba-
denhop aufbereiteten Produkte, die das
Unternehmen an die Petfood-Industrie
als frische sowie gefrorene Vorprodukte
europaweit ausliefert. Ein weiterer Pro-
duktbereich umfasst die Verarbeitung
von frischem Schweineblut zu Pro-
teinpulver. Dabei bauen die Spezia-
listen auf Erfahrungen aus 140 Jah-
ren Unternehmensgeschichte.
Das Unternehmen BadenhopSeit 1969 ist das Unternehmen in Ver-
den an der Aller ansässig. Das intelligen-
te Produktions- und Transport-Manage-
ment mit Fuhrpark sowie derzeit 250
Mitarbeitern, die im Drei-Schicht-Betrieb
arbeiten, gewährleistet die europaweite
Distribution an sieben Tagen in der Wo-
che, rund um die Uhr. Zum Team gehören
neben 83 Fahrern auch zwölf Auszubil-
dende zum Berufskraftfahrer.
Denn Badenhop hat ein firmeneigenes
Kraftfahrerschulungszentrum, das als Aus-
bildungsstätte gemäß Berufskraftfahrer-
Qualifikations-Gesetz anerkannt ist. Mit
den Badenhop-Kühlfahrzeugen erreicht
das Rohmaterial von den Lieferanten den
Betriebshof und wird an speziellen Kühl-
gut-Annahmestellen in den Produktions-
prozess eingespeist.
Fuhrpark mit TrailerConnectIn modernen Produktionsanlagen verar-
beitet Badenhop das Rohmaterial nach
Kundenspezifaktionen. Die schnellstmög-
liche Materialkühlung und permanente
Fernüberwachung verschiedener Produkt-
parameter für eine lückenlose Kühlkette
sind dabei entscheidende Kriterien. Eige-
ne Lager mit ca. 10.000 m2 Kühlhaus-
flächen und ca. 20.000 t Lagerkapazität
ermöglichen eine flexible Disposition
und sichern die Just-in-sequence-
Lieferungen mit eigenen Spezial-
fahrzeugen. Zu den Badenhop-
Fahrzeugen zählen zurzeit 53 zie-
Anwenderbeispiel. Von England bis Russland und von Norwegen bis Spanien und Italien – die Günter Badenhop Fleischwerke KG bewegt als Zulieferer für die europäische Petfood-Industrie pro Tag ca. 500 t Gefriervolumen. „Just-in-time“-Transporte für Spezialisten, auch mit Blick auf das Equipment.
Spezielle Flottenaufsicht
50 NFM 8/2011
Badenhop setzt
auf TrailerCon-
nect von Cargo-
bull Telematics.
hende und 94 gezogene Einheiten, die
Fuhrparkleiter Lüder Meyer stets im Blick
hat. Im betriebseigenen Wasch-Center
wird jedes Transportfahrzeug EDV-erfasst,
gereinigt und erhält Desinfektionsbe-
scheinigungen. Badenhop setzt bei ihrer
Flotte auf moderne Technologien im Be-
reich der Fahrzeugtechnik und Umwelt-
schutz, wie z. B. mit Euro-5-Motoren und
Telematik-Systemen. Bereits vor fünf Jah-
ren begann das Unternehmen dabei auf
Cargobull Telematics zu setzen.
Inzwischen sind 50 der Trailer mit Trai-
lerConnect ausgerüstet, sowohl Tankauf-
bauten und Kühlkoffer als auch Silofahr-
zeuge. „Ein modernes und zukunfts-
orientiertes Unternehmen, hat in Zeiten
von ‚Just-in-time’-Lieferungen und Nut-
zung der Trailer als mobile Lager beim
Lieferanten, keine andere Möglichkeit
um auftragsoptimiert zu disponieren“,
erklärt Meyer die Entscheidung für die
Trailer-Telematik.
Vorteile in mehreren EbenenDas Telematik-System unterstützt Baden-
hop beim optimalen Einsatz von Per-
sonal und Material. Gebietseintritts- bzw.
-austrittsmeldungen geben Kunden die
Möglichkeit ihre Produktionsabläufe bes-
ser zu kalkulieren.
FlottenvorteileAuch für die Verwaltung des Fuhrparks
ergeben sich verschiedene Vorteile. Ne-
ben dem flexibleren und effizienteren
Einsatz der Fahrzeuge dank Positionsor-
tung sind hier z. B. ebenso Alarmmeldun-
gen bei überladenen Fahrzeugen zu nen-
nen. Die kontinuierliche Überwachung
des Bremsverschleißes und Reifendrucks
hilft zudem Zeit und Kosten für kostspie-
lige Schäden zu reduzieren, da rechtzeitig
reagiert werden kann. Über die Online-
Anwendung können die Mitarbeiter die
Telematik-Daten einsehen und auswer-
ten. Die Zusammenführung mit gängi-
gen Dispositionsprogrammen für ziehen-
de und gezogene Fahrzeuge ist möglich.
Blick vorausBadenhop zieht aus den Erfahrungen ein
klares Fazit: „Wenn die Anzahl der gezo-
genen Einheiten in einem Fuhrpark grö-
ßer ist als die Anzahl ziehender Einhei-
ten, dann ist eine Telematik zwingend
erforderlich um die Flexibilität zu erhal-
ten.“ Mittelfristig soll es daher keine
Fahrzeuge mehr ohne Telematik geben,
um die steigenden Fuhrparkkosten zu
senken und weitere Aufträge von Kunden
zu erhalten.
Die Fahrzeugdisposition erfolgt anhand der „Füllstände“ der Trailer. (Fotos: Badenhop)
Die neuen ADR-Bestimmungen wei-
ten die Ausbildungsanforderun-
gen zudem aus. Schulungsanbie-
ter wie die TÜV SÜD Akademie reagieren
mit neu entwickelten Trainingsmaßnah-
men. Ein Tankwagen mit flüssiger Ladung
zeigt ein ganz anderes Fahrverhalten
als ein gewöhnlicher Lkw. Während der
Fahrt gerät die Flüssigkeit im Tank in
Schwingung, wodurch sich der Fahrzeug-
schwerpunkt und damit die Kippgrenze
ändern. Bei plötzlichen Lenkbewegun-
gen oder beim Bremsen wird dieser Ef-
fekt noch verstärkt. Hinzu kommen äu-
ßere Bedingungen wie Witterung oder
Fahrbahnbelag. Die größte Gefahr geht
in erster Linie vom geladenen Gut aus.
Gefahrenpotenziale erkennenBei Tankwagen sind die transportierten
Stoffe häufig giftig oder entzündlich und
können so im Falle eines Unfalles große
Schäden für Mensch und Umwelt verur-
sachen. Ziel aller Beteiligten muss des-
halb die Unfallvermeidung sein. Die lässt
sich nur bewerkstelligen, wenn der Fah-
rer sicher und risikobewusst fährt und für
die Gefahren seines Transportfahrzeugs
umfassend sensibilisiert ist. Eine umfas-
sende professionelle Aus- und Weiterbil-
dung in diesem komplexen Themenge-
biet ist daher unerlässlich.
„Die Fahrer müssen die Risiken beim
Einsatz ihrer Tank-Fahrzeuge richtig ein-
schätzen können. Sie müssen kritische
Situationen rechtzeitig erkennen und
das richtige Verhalten in so einem Fall
verinnerlicht haben“, erklärt Klaus
Häpp, Produkt-Manager der TÜV SÜD
Akademie. Gefahrgutfahrer müssen da-
ADR-Transport. Gefahrgut in Tankwagen bringt spezifischeRisiken und Pflichten mit sich,die jeder Fahrer kennen muss.
Daher ist eine gute Ausbil-dung nicht nur gesetzlich
vorgeschrieben.
GEFAHRENauf der Spur
Fahrer müssen bei
Gefahrguttranspor-
ten vieles beachten.
rüber hinaus auch alle Vorschriften,
Pflichten und Verantwortlichkeiten ken-
nen und wissen, wie sie ihr Fahrzeug
kennzeichnen müssen.
Nicht nur Fahrer ausbilden„Sollte doch einmal etwas passieren,
muss ein Fahrer wissen, was zu tun ist.
Deshalb schulen wir auch alle wichtigen
Maßnahmen bei Unfällen und Zwischen-
fällen“, ergänzt Häpp. Um Restrisiken
auszuschließen, müssen laut der Neufas-
sung 2011 aber nicht nur die Gefahrgut-
fahrer und -beauftragten gut ausgebildet
sein, sondern alle Beschäftigten eines
Unternehmens, das mit der Beförderung
gefährlicher Güter zu tun hat. Jeder Mitar-
beiter muss entsprechend seiner Aufgabe
und seines Auftrages im Betrieb umfas-
send geschult werden. Die TÜV SÜD Aka-
demie hat deshalb aktuelle Seminare ent-
wickelt und den Tätigkeitsbereichen ent-
sprechend angepasst.
Neues SeminarprogrammSo wurden beispielsweise Bausteine für
die Gruppe der Absender, Auftraggeber
des Absenders und Verpacker, für die
Gruppe Verlader und Befüller und für die
Gruppe der Beförderer, Fahrzeugführer
ohne ADR-Bescheinigung und Entlader
entwickelt. Außerdem werden Spezial-
seminare für den Seeverkehr sowie für
die Beförderung radioaktiver Stoffe an-
geboten. Da die Vermittlung der Viel-
zahl an Pflichten mittlerweile nicht mehr
vernünftig an einem Tag realisierbar ist,
dauern die Module jeweils zwei Tage,
können aber auch in jeder anderen denk-
baren Variante durchgeführt werden. Be-
sonders wichtig: Beteiligte und Beschäf-
tigte müssen schon vor der Übernahme
von Pflichten unterwiesen sein, weist der
Schulungsanbieter hin.
Einsatz erst nach SchulungAufgaben, für die eine erforderliche Un-
terweisung noch nicht stattgefunden hat,
dürfen laut TÜV SÜD Akademie künf-
tig nur unter der direkten Überwachung
einer unterwiesenen Person ausgeführt
werden.
Die Unterweisungen sind zudem durch
Auffrischungskurse in regelmäßigen Ab-
ständen zu ergänzen. „Hier kommt mas-
siver Schulungsbedarf auf die Unterneh-
men zu“, meint Häpp. „Die Regelun-
gen gelten ab 1. September 2011. Hier
empfiehlt es sich, einen umfassenden
Schulungsplan für alle Mitarbeiter zu er-
stellen, damit Abwesenheiten optimal
geplant und alle gesetzlichen Anforde-
rungen voll erfüllt werden können.“ Für
die von der ADR 1.3 geforderte Unterwei-
sung von Beteiligten und dort beschäftig-
ten Personen plus Auffrischungskurse hat
die TÜV SÜD Akademie ein entsprechen-
des Schulungsprogramm mit insgesamt
zehn Trainings neu entwickelt, das ab
September 2011 startet.
Gefahrgutschulungen
sind für die Sicher-
heit aller Beteiligten
sinnvoll. (Fotos: Juice
Images/Fotolia, TÜV SÜD
Akademie)
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54 NFM 8/2011
Beispielsweise bei Kurvenfahrten oder auch plötzlichem
Fahrspurwechsel kann das Fahrzeug ohne spürbare Vor-
warnung kippen – in diesem Fall fangen Stützräder den
speziellen Gliederzug ab. Stützräder, die es im alltäglichen Stra-
ßenverkehr nicht gibt.
Spezielle FahrzeugflotteSo können Fahrfehler schnell mit katastrophalen Folgen enden,
insbesondere, wenn sich auch noch Gefahrgüter im Tankfahr-
zeug befinden. Selber sehen, erleben und erfahren statt reinem
Kopfunterricht ist einer der bedeutenden Grundsätze des
Berufsbildungszentrums für den Straßenverkehr gGmbH (BBZ
Straßenverkehr). Eine Spezialtankflotte mit Stützrädern, zu
denen auch der Tank-Gliederzug mit Drehschemelanhänger
gehört, macht es möglich, das Verhalten verschiedener Fahr-
zeugkombinationen in Grenzbereichen abzubilden. Der Schu-
lungsbereich des BBZ Straßenverkehr Cars, Trucks & Training
hat am Firmensitz in Nordhausen mit dem Autodrom ein eige-
nes Fahrtrainingsgelände mit 25.000 m2 Fläche.
Stichwort EU-BerufskraftfahrerAber die Trainer und Spezialflotte sind ebenso mobil wie
ihre Kunden und können so europaweit Trainings für die Bran-
che anbieten. Lernziel ist dabei, ebenso Risiken und Gefahren
im Vorfeld zu erkennen und so Risikosituationen zu vermei-
den als auch die Reaktion im Falle eines Falles. Auch mit Blick
Schulungsfahrzeuge. Wann kippt ein Tankfahrzeug? Selbst manch erfahrener Berufskraftfahrer antwortet auf Fragen zur Kippgrenze mit einem „das merke ich schon“, bevor er in das Fahrerhaus des Spezial-Tankgliederzugs steigt und losfährt – doch die Realität sieht wenig später anders aus.
Grenzbereiche live lernen
auf die Weiterbildung nach Berufskraftfahrer-Qualifi-
kationsgesetz (BKrFQG) geht das BBZ einen speziellen
Weg. Statt der fünf Standardmodule bietet das BBZ neun
flexible Module im Bereich Lkw an; so können die Spe-
ditionen die für ihre Fahrer relevanten Inhalte selbst
wählen; z. B. haben Tankwagenspeditionen ganz andere
alltägliche Herausforderungen zu bewältigen als Stück-
gutspeditionen.
Gesundheit als SicherheitsfaktorNeben den praktischen Trainings setzt das BBZ Straßen-
verkehr bei den Schulungen auch den Faktor Mensch in
den Fokus und lenkt die Aufmerksamkeit auf Themen wie
Stress, Informationsverarbeitung, Ermüdung und Schlaf –
denn Gesundheit und Konzentration sind im Straßenver-
kehr mit Blick auf die Sicherheit unabdingbar.
Das Schulungsangebot des BBZ Straßenverkehr endet
aber nicht bei Tankfahrzeugen, sondern bietet auch Kurse
für andere Branchen und Fahrzeugklassen. Unverbindli-
che Beratung und Betreuung bei der Beantragung von
Fördermitteln werden ebenfalls von den Fachleuten des
Bildungsanbieters angeboten.
Die Spezialfahrzeuge ermög-
lichen den Kursteilnehmern
Fahrten im Grenzbereich.
(Foto: BBZ)
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Kostenkontrolle
AUF KARTE
Tankkarten. Ohne Karte unterwegs? Das geht gar nicht und
ist im Transportgewerbe inzwischen die Ausnahme. Nicht
nur, weil man keinem Fahrer zumuten kann, das notwendige
Kleingeld für eine 1000-l-Tankfüllung mit sich herumzutragen.
Ein überzeugendes Argument, auf Tankkartenzahlung umzu-
stellen, ist auch das umfassende Serviceangebot, das mit
den meisten Tankkarten verbunden ist.
Multifunktionale Karte:
Neben einem europaweiten
Akzeptanzstellennetz war-
ten viele Tankkarten mit
reichlich Zusatznutzen auf.
58 NFM 8/2011
Hier ist es vor allem der Bereich
Flotten-Management, der in den
Fokus der Produktentwickler ge-
raten ist. Das verwundert kaum, ist doch
der Kraftstoff mit Abstand größter Posten
bei den Betriebskosten eines Nutzfahr-
zeuges. Wer immer mit einer Karte tankt,
hat es realtiv leicht, den Überblick über
Verbräuche und Kosten zu behalten.
Wenn das Ganze dann auch noch profes-
sionell aufbereitet wird und alle anderen
Kostenpositionen bei den Betriebskosten
beinhaltet, steht den Kartennutzern eine
lupenreine Kostenüberwachung zur Ver-
fügung. Dabei lässt sich außerdem auch
noch Geld sparen.
Nachvollziehbare AnalyseEin Beispiel: Ein Fahrer ist zwei Wochen
im europäischen Fernverkehr unterwegs
und kommt üblicherweise mit jeder
Menge Belege zurück. Die müssen sortiert
und abgerechnet werden. Dann muss die
Mehrwertsteuer zurückgefordert werden,
was mit ausländischen Belegen nicht im-
mer ganz reibungslos abläuft. Im Klartext:
Der Verwaltungsaufwand für die Abrech-
nung und anschließende Archivierung ist
hoch und zieht entsprechende Lohnkos-
ten nach sich. Wer unterwegs konsequent
auf Tankkartenzahlung setzt und neben
Diesel auch Reparaturen, Reifen, Maut
usw. mit Karte bezahlt, kann sich das Sam-
meln und mühselige Auswerten von Bele-
gen sparen. Der gesamte Papierkrieg wird
professionell vom jeweiligen Kartenan-
bieter geführt. Und der schickt üblicher-
weise zweimal monatlich eine fahrzeug-
bezogene Rechnung mit allen relevanten
Daten. Die kleinen Plastikkarten bieten
darüber hinaus weitere Vorteile: So tragen
die Karten zu einem Maximum an Kos-
tentransparenz bei. Zum Teil bieten die
Karten die Möglichkeit einer vergleichen-
den betriebswirtschaftlichen Kostenana-
lyse. So wird die Kostenstruktur für jedes
einzelne Fahrzeug nachvollziehbar. Das
wiederum ist die Voraussetzung, um ge-
zielt gegenzusteuern.
Günstigste Preise findenWeitere Einsparpotenziale bieten auch
die vielfältigen Internetdienste einiger
Kartenanbieter. Ein besonders wertvol-
les Tool ist in diesem Zusammenhang die
europaweite und tagesaktuelle Kraftstoff-
preisliste, die einige Kartenanbieter im
Internet bereitstellen.
Ein regelmäßiger Blick auf diese Listen
zahlt sich sehr schnell aus. Gerade bei
den Mengen, die ein schwerer Lkw mit
sich führt, machen wenige Cent pro Liter
einen deutlichen Unterschied. Und das
ist schnell verdientes Geld. Der Kunde ver-
schafft sich im Netz einfach einen Über-
blick über die aktuellen Preise entlang
der Wegstrecke und wählt die günstigsten
Tankstellen aus.
Nervenschonender ServiceWer im Ausland tankt, kann zudem auf
den Mehrwertrückerstattungsservice des
jeweiligen Kartenanbieters zurückgreifen.
Damit wird der bürokratische Aufwand
für die Rückerstattung einfach ausgela-
gert. Nicht vergessen werden sollte auch
der Sicherheitsaspekt bei der Nutzung
von Tankkarten. Zum einen natürlich,
weil sich der Bargeldvorrat, den ein Fah-
rer für längere Touren benötigt, radikal
reduziert. Und Geld, das er nicht dabei
hat, kann auch nicht gestohlen werden.
Das Thema Sicherheit wird auch im Kar-
tenhandling selbst ständig optimiert. Die
meisten Karten verfügen inzwischen über
einen PIN-Code, der einen Missbrauch
der Karte etwa nach Verlust weitgehend
ausschließt.
FAZIT: Eine Tankkarte gehört in jedes Fahr-zeug! Sie erhöht die Sicherheit, sorgt fürKostentransparenz und hilft effektiv bei derReduzierung der Kosten.
Bargeldlos tanken: An vielen Automaten kann rund um die Uhr
mit Karte getankt werden. (Fotos: Hersteller, © Joujou/PIXELIO)
Schon wieder ausgezeichnet!*
Volkmar Link, Country Sales Manager NorthOliver Bange, Director of Sales
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60 NFM 8/2011
Tankkarten
DKV-Kunden können seit neuestem
von einem Online-System profitieren,
mit dem sich Kosten und fuhrpark-
relevante Kennzahlen analysieren las-
sen. Ausgezeichnet, befand auch die
größte Verlagsgruppe für Flottenmaga-
zine in Polen.
Ende letzten Jahres war es soweit: Kurz
nach Einführung freute sich der DKV
Euro Service über einen neuen Award.
Diesmal für das DKV-eReporting. Das
neue webbasierte Analysetool wurde
als Top Player 2010 in der Kategorie
„Kosten unter Kontrolle“ geehrt. Die
Nachfrage der DKV-Kunden zeigt ein
ähnliches Bild. Überraschend viele or-
dern die in drei Versionen erhältliche
Auswertungsmöglichkeit direkt in der
all umfassenden Premium-Edition.
Erweiterte Funktion. Mit seinen er-
weiterten Auswertungsfunktionen und
der verbesserten Nutzerfreundlichkeit
bietet der DKV seinen Kunden damit
einen deutlichen Mehrwert. Aufgrund
diverser individueller Reports wen-
det sich das neue Tool an Nutzer, die
Transparenz im Fuhrpark steigern und
Kosten im Griff halten möchten. „Dass
genau hier Bedarf besteht, war uns
schon in der Konzeptions- und Ent-
wicklungsphase des eReportings klar“,
sagt Dr. Heiko Peters, Produktentwick-
lung DKV, „uns hat der Run auf unse-
re neue Analyseplattform angenehm
überrascht.“ Dies sei ein weiterer Beleg,
dass der DKV den richtigen Blick für
die aktuelle und kommende Nachfra-
ge hat. „Das eReporting spiegelt damit
die neue Produktphilosophie des DKV
wider: Wir entwickeln vorausschauend
und exakt am Bedarf“, so Dr. Peters.
Immer alles im Blick. Zu den Vortei-
len des eReportings zählt die Kosten-
kontrolle durch einfach konfigurier-
bare und nach wählbaren Parametern
definierte Berichte. DKV-Kunden kön-
nen ihre eigenen Transaktionen nach
individuellen Zeiträumen, einzelnen
Fahrzeugen oder nach unterschiedli-
chen Produkten und Ländern selektie-
ren und weiterverarbeiten. Ebenso sind
Analysen nach kundenspezifischen
Kostenstellen möglich.
Transparente Auswertung. Daneben
verspricht das DKV-eReporting mehr
Transparenz bei der Auswertung von
Mautdaten: Auf Knopfdruck lassen
sich Mautstrecken nach Zeiträumen,
Fahrzeugen, Mauteinfahrt- und -aus-
fahrtstationen sowie nach den zurück-
Erfolgreiches DKV-eReportingOnline-Analyseplattform überzeugt durch breiten Aktionsradius
AUF KUNDENNÄHE GESETZT
Flottenkarte
Eine spezielle Flottenkarte stellt auchdie Greenline GmbH gewerblichen Kunden zur Verfügung. Mit dieser Karte haben Speditionen die Möglich-keit, mineralischen Diesel und auch alternative Kraftstoffe zu tanken.Deutschlandweit stehen rund um dieUhr bargeldlos hochwertige Qualitäts-kraftstoffe zur Verfügung. Preisvorteile, die das Unternehmen als ständiger Abnehmer der großenMineralölgesellschaften verhandelnkonnte, machen die Karte besondersinteressant. Die Nutzer können auf in-dividuelle Abrechnungsmodelle zurück-greifen, die Liqiuiditätsvorteile schaffenund für Transparenz sorgen. Sie erhal-ten eine detaillierte und übersichtlicheAbrechnung. Die Nähe zum Kunden istein Grundprinzip der Greenline GmbH.Diese umfasst nicht nur geografischePräsenz, sondern auch ergebnisorien-tiertes Branchen-Management sowieFlexibilität in Vertriebs,- und Logistik-Prozessen.
Kostentransparenz
auf Karte: Das
DKV-eReporting
macht es möglich.
(Screenshot: DKV)
Tanken und mehr: Die
Greenline-Fleet-Card. (Foto: Greenline)
gelegten Mautkilometern inklusive
Mautkosten anzeigen. Auch ein Alert
zu nicht vorgesehenen Wochenend-
fahrten ist einzurichten.
Ökologisch wertvoll. Sogar über ver-
schiedene Abweichungen wie Limit-
überschreitungen bei Mautzahlungen
oder Betankungen können sich Nut-
zer per eMail benachrichtigen lassen.
So ist gewährleistet, dass DKV-Kunden
zu jeder Zeit über alle Vorgänge in
ihrem Fuhrpark auf dem Laufenden
sind. Beim neuen DKV-eReporting wer-
den neben den wirtschaftlichen Kenn-
größen auch ökologische Faktoren
berücksichtigt. So ist es beispielsweise
möglich, den durchschnittlichen Kraft-
stoffverbrauch des Fuhrparks auszu-
weisen oder CO2-Emissionen einzelner
Fahrzeuge zu ermitteln. „Ein Faktor,
der zunehmend an Bedeutung ge-
winnt“, so Dr. Peters.
Zuverlässige Angaben. Zwischen den
Tank- und Service-Stopps können Ki-
lometerstände mit spezieller Funktion
überwacht werden. DKV-Kunden er-
halten dadurch zuverlässige Angaben
zu Kraftstoffverbrauch und Kilometer-
kosten. Das Angebot steht seit Januar
zur Verfügung.
VIELE ARVAL-FLEET-LEASING-KUNDEN NUTZEN SERVICE
Leasing plus Karte
Full-Service-Leasing bleibt im Trend. Die Vorteile liegen auf der Hand: DerKunde kann das Fahrzeug nutzen, muss sich aber um nichts selbst küm-mern. Da ist es nur konsequent, dass die serviceorienierten Kunden auch eine Tankkarte nutzen, statt bar oder mit Kreditkarte zu zahlen und monat-lich einen Abrechnungsmarathon zu starten. Ein Trend, der auch beim Lea-singunternehmen Arval gilt. 72 Prozent der Lease-Fleet-Kunden nutzen diesen Service. Das Arval-Tank-karten-Management wird über die beiden Tankstellennetze der Aral-Card(Netz: Aral, Agip, BP, OMV, Statoil) und der euroShell-Card (Netz: Shell, Esso, Avia) abgewickelt. Bundesweit sind dies mehr als 7000 Akzeptanz-stellen und europaweit ca. 38.000. Wichtige Services laufen aber direktüber Arval. So werden Neu- und Ersatzbestellungen sowie Sperrungen direk von Arval abgewickelt. Die Nutzer können außerdem für alle Belangedie kostenfreie Arval–Service-Hotline rund um die Uhr nutzen. Ein weiterer Service: Der Kunde erhält eine Verbrauchsanalyse und Kos-tenaufstellung. Die Kosten fließen in die monatliche Rechnung von Arval ein, unter Angabe der Kostenstellen und des Kennzeichens. In Verbindung mitdem Online-Reporting-Tool FleetCom von Arval ist ein optimales Reportingmöglich. So lassen sich Kraftstoffausreißer (überdurchschnittliche Verbräu-che) oder unnötige Premium-Betankungen präzise ermitteln und eventuelleMaßnahmen zur Kostensenkung ergreifen. Das Reporting umfasst u. a. Zeit und Ort der Kartennutzung, Menge des Kraftstoffbezugs, Kraftstoffartsowie den Durchschnittsverbrauch.
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BUSINESS-TO-BUSINESS-LÖSUNGEN
Abrechnung im Umbruch
62 NFM 8/2011
1250 AKZEPTANZSTELLEN
Dicht geknüpftes Netz
Diesel, Schmierstoffe, AdBlue und Services rund umden Truck: Auch die Nutzer einer OMV-EuroTruck-Karte erhalten alles aus einer Hand. Die Karte bietetden Transportunternehmen neben den hochwertigenProdukt- und Servicepaketen ein dichtes Tankstellen-netz. Mit der Karte können die Nutzer gleich drei Tank-stellennetze ansteuern. Zum einen das 24 Stationenumfassende OMV-EuroTruck-Tankstellennetz mit be-sonders günstigen Konditionen, das 230 Stationenstarke Netz der OMV-Golden-Route-Stationen, die spe-ziell an die Bedürfnisse der Transportunternehmen an-gepasst und mit High-Speed-Zapfsäulen, Shops, Cafés,Parkplätzen und sanitären Einrichtungen ausgestattetsind sowie das ca. 1000 ROUTEX-4-TRUCKS-Partner-tankstellen-Netz in 35 Ländern.
Das Energieunternehmen Shell hat
Anfang dieses Jahres Logica und
FleetCor Technologies Inc. mit der
Unterstützung ihres Tankkartenpro-
gramms für gewerbliche Fahrzeuge
betraut. Die Vereinbarung umfasst
Leistungen mit einem Volumen von
300 Mio. Euro.
Die Business-to-Business-Tankkar-
ten bieten den Betreibern gewerb-
licher Fahrzeugflotten in 35 Län-
dern Europas und Asiens ein be-
quemes, preiswertes und sicheres
Zahlungsmittel für Kraftstoff und
andere im Fahrbetrieb erforderli-
che Leistungen.
Logica übernimmt im ersten Schritt
den Betrieb des vorhandenen Sys-
tems von Shell und wird dieses zu-
dem durch eine neue Lösung auf
Basis der Kartenabrechnungsplatt-
form Global FleetNet ersetzen. Die
erste Pilotphase soll bis April 2012
abgeschlossen sein.
Die UNION TANK Eckstein (UTA) hat das UTA-Partner-
Benefit-Programm aus der Taufe gehoben. Angebote, die
unter diesem Dach zusammengefasst werden, müssen
verschiedene Kriterien erfüllen. Der Preis- bzw. Kosten-
vorteil muss für den Kunden nachvollziehbar sein. Es
sollte sich darüber hinaus um ein innovatives Produkt
bzw. eine Dienstleistung handeln und die Angebote soll-
ten beim Umgang mit gesetzlichen Vorgaben Unterstüt-
zung bieten. Im Einzelnen handelt es sich um folgende
Angebote, die durch effizientere Prozesse ihren Beitrag
zur Kostenoptimierung beitragen können und darüber
hinaus auch noch Sonderkonditionen für UTA-Kunden
bieten: Mit dem Partner fleet innovation wird beispiels-
weise eine innovative Lösung zur elektronischen Führer-
scheinkontrolle angeboten.
Gesetzliche Vorgaben. Auch bei der Archivierung der
digitalen Tachodaten müssen gesetzliche Vorgaben ein-
gehalten werden. Hierbei unterstützt der Partner VDO
mit professionellen Daten-Management-Lösungen, die
nicht nur den gesetzlichen Bestimmungen gerecht wer-
den, sondern sich ebenso einfach und unkompliziert in
bestehende Betriebsabläufe integrieren lassen.
Speziell für Mittelständler. Die ecotel AG bietet mit in-
novativen Kommunikationslösungen speziell für Mittel-
ständler und für UTA-Kunden enorme Kosteneinsparpo-
tenziale. Cargo FITTT bietet für Schäden bzw. Reparaturen
an Wechselaufbauten und Sattelaufliegern einen Vor-Ort-
Reparatur-Service. Dadurch werden für Transport-Unter-
Noch mehr NutzenKooperationsangebote um Kosten zu senken
MASSGESCHNEIDERTE KARTENLÖSUNGEN
Breites Kartenprogramm
Auch mit Blick auf die Tankkarte sind die Anforderun-gen der Kunden sehr unterschiedlich. Die einen legenbesonderen Wert auf ein möglichst dichtes europa-weites Netz, bei anderen stehen eher wirtschaftlicheGründe im Vordergrund. Hier bieten die SVGen mit ihren eigenen Tankstellen und mit europaweiten Part-nernetzwerken maßgeschneiderte Lösungen. Derzeitwerden von den SVGen drei Kooperationskarten an-
Tankkarten
Schwerpunkt
Südost-Europa:
Das mit der OMV-
EuroTruck-Karte
nutzbare Tank-
stellennetz.
(Foto: OMV)
nehmen unnötige Wegstrecken und lange Ausfallzeiten
vermieden. Im Vergleich zu Werkstattlösungen können
bis zu 20 Prozent Kostenersparnis realisiert werden.
Ein spürbarer Nachlass. Um den Anforderungen des
Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) gerecht
zu werden, bietet die TÜV Rheinland Akademie bundes-
weit die erforderlichen Module an. UTA-Kunden profitie-
ren hier von zehn Prozent Nachlass.
Der neueste Zuwachs im UTA-Partner-Benefit-Programm
ist das Institut für Logistikmanagement (ILM). Das Leis-
tungsspektrum umfasst Beratungen, Seminare und Wei-
terbildungen in den Bereichen Transport-Logistik, Recht/
Steuern und Fuhrpark-Management. UTA-Kunden profi-
tieren hier sogar von einem Sondernachlass von 20 Pro-
zent auf Schulungs- und Beratungsleistungen.
geboten. Darüber hinaus haben manche SVGen eige-ne Tankstellen unter eigener Flagge. Diese SVGen (Hamburg, Düsseldorf und Bayern) geben zusätzlich eine eigene Stations- oder Regionalkarte heraus.
Auch die VDO-
Tacho-Archivie-
rungslösungen
sind Teil des
UTA-Partner-
Benefit-
Programms.
(Foto: VDO)
Beispiele aus dem SVG Tank-
kartenprogramm: Damit
lassen sich vielfältige
Kundenwünsche
erfüllen.
(Foto: SVG)
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NFM
SERVICE
Neuer Online-Tankstellenfinder
Mit dem neuen Tankstellenfinder aufder Homepage von tankpool24 kön-nen europaweit alle Tankstellen auf einen Blick eingesehen werden. Dabeiwird die neueste Technologie verwen-det inklusive Street View. So können in den meisten Ländern und vielendeutschen Städten die Tankstellen von allen Seiten betrachtet werden.Darüber hinaus gibt es einen Routen-planer zur jeweiligen Tankstelle und es kann nach verfügbaren Leistungenund Produkten selektiert werden. Interessierte finden den Tankstellen-finder unter www.tankpool24.de.
Tankkarten
(Scr
eens
hot:
tan
kpoo
l)
Neue Karte:
Die Aral Card-Komfort
für Geschäfts-
kunden mit kleinen
Flotten. (Foto: Aral)
Karte für kleine FlottenNeues Angebot für Geschäftskunden
Unter dem Motto: „Mehr Zeit für das
Wesentliche“ führt Aral ab sofort die
neue Aral CardKomfort ein. Die Tank-
karte richtet sich an gewerbliche Kun-
den mit ein bis fünf Fahrzeugen und
ist deutschlandweit an allen Aral- und
BP-Tankstellen einsetzbar.
Elektronisch. Der Kunde erhält pro
Monat eine elektronische Rechnung,
die alle Transaktionen der Tankkarten
beinhaltet und den steuerlichen An-
forderungen entspricht. Das Sammeln
von Tankbelegen entfällt. „Wir freuen
uns nach fast zwei Jahren Entwick-
lungszeit eine neue Tankkarte anbieten
zu können, die ganz speziell auf die Be-
dürfnisse kleinerer Gewerbetreibenden
und Geschäftskunden zugeschnitten
ist“, so Manuel Werner, verantwortlich
bei Aral für Marketing Geschäftskun-
den und Kundenbindung.
Zwei Berechtigungsstufen. Die Aral
CardKomfort ist in zwei wählbaren
Berechtigungsstufen erhältlich: Eine
Feldbinder Spezialfahrzeugwerke GmbH Gutenbergstraße 12–26 · 21423 Winsen/LuheTel. 04171 695-0 · [email protected] · www.feldbinder.com
umfasst „alles rund ums Auto“, die
andere ermöglicht zusätzlich den Be-
zug von allen Shop- und Bistroartikeln
an der Tankstelle. Jede Karte ist mit in-
dividuell wählbarem Wunsch-PIN pro
Tankkarte geschützt. Eine Kilometer-
Erfassung ist standardmäßig vorgege-
ben und kann somit für Auswertungen
des Tankverhaltens genutzt werden.
Online bestellen. Im Aral-Card-Kun-
dencenter kann der Kunde sofort und
online Tankkarten bestellen, sperren
oder Transaktionen in Echtzeit an-
hand vorgegebener Analysen auswer-
ten. Außerdem ist mit der Aral Card-
Komfort das Sammeln von Payback-
Punkten möglich.
Ergänzend steht eine Notfall-Hotline,
z. B. für das Sperren verlorener oder
gestohlener Karten, zur Verfügung.
Komplettiert wird das Angebot durch
einen Rabatt von einem Cent brutto
je getanktem Liter Dieselkraftstoff. Ge-
werbetreibende und Geschäftskunden
können sich ab sofort an jeder Aral-
oder BP-Tankstelle beraten lassen oder
sich unter www.aral-cardkomfort.de
informieren und direkt die neue Tank-
karte Aral CardKomfort bestellen.
MERCEDES-SERVICE-CARD: LEISTUNGEN IM WERKSTATTBEREICH
Service auf Karte
Wer als Transportunternehmer oder Spediteur viel Geld in seinen Fuhrparkinvestiert, der erwartet garantierte Mobilität. Eine wichtige Rolle spielendaher die Dienstleistungen, die der jeweilige Hersteller rund um seine Fahr-zeuge bietet. Mehr und mehr werden auch diese Services zu einem entschei-denden Kaufkriterium. Vor diesem Hintergrund arbeiten die Lkw-Herstellerdaran, ihre Werkstattkonzepte, Motoren sowie eine Vielzahl von Sicherheits-komponenten ebenso weiter zu optimieren und so die Kompetenz rund umdas gesamte Nutzfahrzeug zu steigern. Als Nutzer einer solchen Service-karte kommt der Kunde in den Genuss, Werkstattleistungen über die Karteabwickeln zu können und dabei von zahlreichen Vorteilen zu profitieren. Derwichtigste Punkt in diesem Zusammenhang: das garantierte Obligo. Durchdas Obligo entfällt die oft zeitraubende Einholung einer Zusage zur Kosten-übernahme z. B. durch die Heimatwerkstatt. Der Fahrer legt einfach die Kar-
te vor und der Servicemitarbeiter weiß, dass er esmit einem bereits auf seine Bonität
geprüften Kunden zu tun hat.
Sichere Sache: Die
MercedesServiceCard
gibt Sicherheit auf langen
Touren. (Foto: Mercedes-Benz)
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QUALITÄTUnternehmen. Plastikgranulat aus Benelux nach Skandinavien, Speisefett aus Deutschland
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itS
mar
t-P
hone
scan
nen
NEU
AuchmobilDie Kunst des Spediteurs be-
steht darin, die für den Kun-
den wirtschaftlichste und für
das jeweilige Transportgut am besten
geeignetste Transportlösung zu finden
und zu realisieren. Genau darauf hat
sich die Bruhn Spedition mit Sitz in
Lübeck spezialisiert. Transport und
Logistik haben in der Handelsmetro-
pole an der Trave seit Jahrhunderten
Tradition. Zu Zeiten der Hanse war
Lübeck Mittelpunkt für den Handel
in weiten Teilen Europas. Das hat sich
heute zwar etwas relativiert, wenn-
gleich Lübeck und das angrenzende Tra-
vemünde für den Handel im Ostseeraum
bis heute eine zentrale Rolle spielen.
Schaut man auf die Karte mit den Nie-
derlassungen der Bruhn Spedition, fühlt
man sich ebenfalls an die Hanse erinnert.
Bruhn verfügt über eigene Standorte in
Skandinavien und Finnland, dem Balti-
kum, Russland und den Benelux-Staaten.
Allesamt Regionen, in denen die Lübe-
cker Kaufmannschaft schon vor Jahrhun-
derten aktiv war.
Hanseatische GrundsätzeAuch wenn für die Bruhn Spedition nicht
der Handel, sondern Transport und Lage-
rung das Kerngeschäft ist, sind doch die
althergebrachten hanseatischen Kauf-
mannsgrundsätze bis heute integraler
Bestandteil der Bruhnschen Unterneh-
mensphilosophie: Neutralität, Verbind-
lichkeit, Zuverlässigkeit, Kompetenz. Wie
werden diese Grundsätze innerhalb der
Bruhn Spedition heute mit Leben erfüllt?
„Qualität geht bei uns vor Quantität! Wir
machen nicht alles, aber was wir anbie-
ten, machen wir besonders gut“, erläutert
Geschäftsführer Marco Lütz das grund-
sätzliche Credo des Unternehmens.
Damit gar nicht erst der Gedanke auf-
kommt, es könne sich dabei um eine der
so häufig strapazierten Sprechblasen han-
deln, erklärt Lütz auch gleich, wie dieses
Credo in die Praxis umgesetzt wird. „Wir
bieten unseren Kunden kompetente Fach-
kräfte als persönliche Ansprechpartner.
Diese Ansprechpartner kennen als ,native
Speaker‘ Land und Leute und wissen
um die Besonderheiten der jeweiligen
Regionen. Dazu kommt ein eigener und
moderner Equipmentpark, der Liefer-
fähigkeit und einen reibungslosen Trans-
portablauf garantiert“, so Lütz. Darüber
hinaus erlaube die Größe, Struktur und
finanzielle Ausstattung des Unterneh-
mens schnelle Entscheidungen und die
kurzfristige Umsetzung von Projekten.
Viel ErfahrungDie Bruhn Spedition ist überwiegend in
Transportsegmenten unterwegs, die viel
Erfahrung und ein sehr hohes Qualitäts-
bewusstsein erfordern. Einer dieser Trans-
portbereiche sind Bulk-Verkehre. Hier
werden sowohl flüssige Lebensmittel als
auch trockene Schüttgüter transportiert.
Wie wird hier Qualität definiert? Die
Bruhn Spedition ist nach ISO 9001, 14001
„Qualität vor
Quantität“:
Marco Lütz,
Geschäfts-
führer der
Bruhn Spe-
dition.
(Fotos: Bruhn Spedition)
und 22000 zertifiziert und erfolgreich
nach SQAS und CDI-mpc (Chemical Dis-
tribution Institute – marine packed car-
go) bewertet. Außerdem ist die Spedition
zugelassener Wirtschaftsbeteiligter (AEO).
Lütz: „Die zahlreichen Zertifizierungen
weisen bereits auf unser ausgeprägtes
Qualitätsbewusstsein hin. Dahinter steht
ein Qualitäts-Management, das die ope-
rativen Abteilungen, Technikabteilung
und Equipment-Management miteinan-
der verbindet. Aber auch neue Funktio-
nen wie ein neu entwickeltes Green-Logis-
tics-Management gehören zu unserem
Qualitäts-Management.“ Hintergrund für
das ausgefeilte Qualitäts-Management ist
das sehr heterogene Kundenportfolio und
dessen Anforderungen an Qualität.
Zertifikate werden nicht nur vorgehalten,
sondern aktiv als Management-Tool un-
ternehmensübergreifend zur Verbesserung
der Leistung eingesetzt. „Ziel ist eine ge-
nerell zu erreichende Qualität von 98 Pro-
zent. Wo diese nicht erreicht wird, setzen
wir zum Handeln an“, betont Lütz.
Hohe KundenzufriedenheitDas ausgeprägte Qualitätsbewusstsein
sorgt für eine hohe Kundenzufriedenheit
und diese ist für das Unternehmen essen-
ziell. Lütz: „Anders als bei den ganz gro-
ßen Mitbewerbern kommt man auf uns
als Anbieter von Transportdienstleistun-
gen nicht „automatisch“. Daher ist es für
uns sehr wichtig, von Bestandskunden
als Referenz weiterempfohlen zu werden.
Diese Empfehlung bekommen wir nur,
wenn der bestehende Kunde seine Erwar-
tungen voll erfüllt bekommt.“
Kernkompetenz der Bruhn Spedition ist
die Entwicklung von kundenspezifischen
Transportlösungen. Wie ein solcher Ent-
wicklungsprozess stattfindet, erläutert
Lütz am Beispiel eines Verkehrs ex Skan-
dinavien für lose Produkte nach Russland
im Trockenbulk-Bereich.
Lütz erklärt die Besonderheiten dieses Pro-
jektes: „Herausforderung waren der Auf-
bau eines präzisen Bahnrundlaufes für
unsere 30’-Container von/nach Russland,
rechtliche und verwaltungstechnische
Themen sowie der notwendige Export von
eigenem technischen Equipment nach
Russland für die Entladung (Chassis und
mobile Entladeeinheiten) und techni-
schem Know-how (ein eigener Techniker
wurde in Russland geschult und ist für die
Kunden vor Ort). Wesentlich hierbei war
auch die Optimierung der Nutzlast, für die
sich die Nutzung von Schiff/Bahn angebo-
ten hat.“ Ingesamt kein einfaches Projekt,
aber eines, das inzwischen erfolgreich
läuft. „Wir haben dem Kunden damit ei-
ne Alternative zu den als verpackte Ware
durchgeführten Transporten geboten“,
freut sich der Transportprofi.
Motivierte MitarbeiterLetztendlich sind es die Mitarbeiter, die
für die Qualität verantwortlich sind. Die
Bruhn Spedition beschäftigt gegenwärtig
rund 130 Mitarbeiter, die fast ausnahms-
los im kaufmännischen Bereich tätig sind.
Faktor 4Zertifizierte Ladungssicherung made in Germany.
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70 NFM 8/2011
Die Straßentransporte werden durchweg
von Transportpartnern durchgeführt –
zum Teil mit eigenen Bruhn-Trailern. Um
das hohe Qualitätsniveau weiter zu hal-
ten, haben Schulungen einen sehr hohen
Stellenwert.
Schulungsmaßnahmen für jeden Mitar-
beiter werden geplant, dokumentiert und
in Jahresgesprächen mit den Mitarbeitern
reflektiert. Die Inhalte dieser Schulun-
gen reichen von Qualitäts- über Umwelt-
Management, technische Funktionen des
Bruhn-Equipments, Sprachtrainings bis
hin zu Fachschulungen für einzelne Berei-
che. Die Transportpartner sind über Fah-
rer-Informations-Veranstaltungen in das
System integriert. Um im wahrsten Sinne
des Wortes den Praxisalltag zu erfahren,
sind Mitfahrten zu Ladestellen und Besu-
che bei Kunden und Lieferanten für alle
Mitarbeiter-Ebenen üblich.
Umfangreicher FuhrparkDie Bruhn Spedition verfügt zwar über
keine eigenen ziehenden Einheiten, wohl
aber über einen umfangreichen Fuhrpark
bei den gezogenen Einheiten sowie inter-
modalfähige Transportbehälter. Auch bei
den Investitionen ins Transportequip-
ment stehen natürlich die Qualitäts-As-
pekte im Vordergrund. Der Grund dafür
liegt auf der Hand: Das Equipment läuft
zum allergrößten Teil unbegleitet und ist
den extrem hohen Belastungen im inter-
modalen Verkehr ausgesetzt. Um diesen
Belastungen auch dauerhaft standzuhal-
ten, finden regelmäßig interne Checks
statt. Im Rahmen dieser Checks entschei-
det sich auch, wann Ersatz-Investitionen
notwendig werden.
Spezielle AusrüstungInsgesamt verfügt die Bruhn Spedition
über mehr als 3300 eigene Container, Trai-
ler und Containerchassis. Hinzu kommt
spezielle technische Ausrüstung zur siche-
ren Entladung von Bulk- und Tank-Con-
tainern. Allein für den Transport flüssi-
ger Lebensmittel stehen bei der Bruhn
Spedition knapp 400 Tank-Container mit
Volumina zwischen 21.000 und 33.000 l
zur Verfügung. Transportiert werden ins-
besondere Produkte wie Glukose, Kakao-
masse, Speisefette oder auch Fruchtsäfte
und Fruchtsaftkonzentrate.
Die isolierten Spezialcontainer mit integ-
rierter Warmwasserheizung werden für
hochwertige Transport- und Lagerkonzep-
te eingesetzt. Generell werden die Contai-
ner gerne an den Schnittstellen der Trans-
portketten, wie etwa in den Seehäfen oder
auch direkt beim Kunden als Just-in-time-
Zwischenlager genutzt. Dies gilt auch für
den großen Bestand an 20-, 30- und 40’-
Trockenbulk-Container, mit denen lose,
rieselförmige Produkte wie Granulate und
Pulver transportiert werden.
Motivierte Mitarbeiter und ein leistungs-
fähiger Fuhrpark sowie ein sehr ausgefeil-
tes Qualitäts-Management: Das Lübecker
Transportunternehmen ist auf künftiges
Wachstum gut vorbereitet. Die Rahmen-
bedingungen haben sich nach der Krise
wieder deutlich verbessert.
Wachsende NachfrageDie Nachfrage nach Transportdienstleis-
tungen wächst spürbar. Gleichwohl bleibt
Geschäftsführer Marco Lütz nach den
Wachstumsplanungen der Bruhn Spedi-
tion befragt, hanseatisch zurückhaltend:
Euphorie hat in den strategischen Planun-
gen von Geschäftsführer Marco Lütz kei-
nen Raum. „Wir setzen auf organisches
Wachstum und schätzen die Chancen
dafür angesichts unserer fachlichen und
technischen Kompetenzen sowie unserer
schnellen Reaktionsfähigkeit als gut ein.“
Intermodal unterwegs:
Welcher Verkehrsträger
genutzt wird, hängt vom Auftrag ab.
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FASERVERSTÄRKTE KUNSTSTOFFE
Verschlossene Container und Kofferauf-
bauten scheinen Kriminelle magisch an
zuziehen. Der Aufbruch ist in den aller-
meisten Fällen für die zwielichtigen Gesel-
len überhaupt kein Problem. Der verur-
sachte Schaden ist vielfach immens.
Faktor Lärm. Häufig sieht man an den
Aufliegertüren kleine Bügelschlösser oder
Zollplomben. Diebe vermuten wertvolle
Ware im Auflieger und sehen auf den ers-
ten Blick, dass diese Schlösser innerhalb
von Sekunden geknackt werden können.
Ein einfacher Bolzenschneider reicht aus
und das Schloss ist zerstört ohne dabei
Lärm gemacht oder die Aufmerksamkeit
anderer Verkehrsteilnehmer erregt zu ha-
ben. Diebstahl-Sicherheit hat viel mit dem
Aufwand zu tun, der notwendig ist, um
eine Diebstahlsicherung zu überwinden
und so in den Ladungsraum zu gelangen.
Den Diebstahlschutz erhöhen. Da ist
zunächst der Faktor Lärm. Je mehr Lärm
es verursacht, eine Diebstahlsicherung zu
überwinden, umso höher ist die Sicher-
heit. Eine weitere Rolle spielt der Faktor
Zeit. Je länger es dauert, umso sicherer ist
das Schloss. Und auch das Licht spielt
eine Rolle. Je mehr Funken ein Dieb beim
Aufflexen produziert, umso besser ist es
um die Sicherheit gestellt.
Licht schaffen. Tagsüber erhöht schließ-
lich Bewegung die Sicherheit. Nachts bei
viel künstlichem Licht genau so. Nachts
im Dunkeln sollte eine Kombination der
anderen drei Punkte wirken. Diese vier
Punkte sollten immer im Zusammen-
hang mit dem zu sichernden Objekt ge-
sehen werden, weil nicht nur das Schloss,
sondern auch der Auflieger, Lieferwagen,
Container, usw. Schwachpunkte haben
kann. Der Nfz-Zulieferer Sutainer hat spe-
zielle Verriegelungen im Programm, die
die genannten Punkte erfüllen und damit
den Diebstahlschutz deutlich erhöhen.
Einen kräftigen Riegel vorschieben Sutainer bietet wirksamen Schutz gegen Laderaumaufbrüche
Wer Diebstahlschäden vermeiden
will, sollte in Sachen Verriegelung
aufrüsten. (Foto: Sutainer)
KIESLING-KÜHLAUFBAU
Kompakt und geräumig
Mit dem Coolly stellt Kiesling Kühlfahrzeuge
ein kleineres und wendigeres Fahrzeug vor,
das die Vorteile aller bisher angebotenen
Kühlfahrzeuge in der Transporter- und Sprin-
terklasse vereint. Aufgebaut auf Basis des
VW T5 mit einem AL-KO-Fahrgestell bietet
der Coolly die Lösung für Kühltransporte bei
der Filialbelieferung und im Stadtverkehr.
Geräumig ist die Ladefläche der drei Coolly-
Typen, und dank der sehr guten Nutzlast von
bis zu 1200 kg kann sie auch entsprechend
beladen werden. Mit dem Kiesling-Low-Floor-
Concept hat Kiesling sich für den Coolly
etwas Besonderes ausgedacht und auch
gleich zum Patent angemeldet.
Dank dem AL-KO-Chassis ist die Einladehöhe
um 150 mm niedriger als bei bisher be-
kannten Fahrgestellen ohne Radkasten. Die
Radkästen sind in Zusammenhang mit den
AL-KO-Chassis so positioniert, dass vor, hin-
ter und sogar zwischen den Radkästen die
Eurokisten-Maße berücksichtigt werden. Der
Laderaum ist dadurch gerade auch für den
Transport von Eurokisten optimal ausgelegt.
Das Fahrgefühl im Coolly liegt dank dem
kompakten und komfortablen VW T5 Füh-
rerhauses auf Pkw-Niveau. Zudem setzt das
Fahrgestell von AL-KO hier auf eine Einzel-
radaufhängung mit Torsionsfedern. Diese
werden z. B. auch bei Wohnmobilen einge-
setzt und haben sich besonders bei schwe-
rerer Zuladung bewährt.
72 NFM 8/2011
Kühlverkehr
Im temperaturgeführten Verteilerverkehr ist Kälteverlust
ein kostspieliges Thema. Bei jedem Öffnen des Laderau-
mes entweicht aufwändig erzeugte Kälte, die durch eine
erhöhte Arbeitsleistung des Aggregates wieder ersetzt wer-
den muss. Beim Be- und Entladen von Fahrzeugen bietet
die patentierte Kompakt-Luftwandanlage Truck LWA 1 & 2
der in Mönchengladbach ansässigen LWT Luftwandtech-
nologie GmbH eine hervorragende barrierefreie Alterna-
tive zu den herkömmlichen Plastikstreifen-Vorhängen.
Die 24 V Bordnetzspannung und eine kalibrierte Werks-
einstellung entlasten die Fahrzeugkühlanlage.
Hohe Resistenz. Durch ein über der Ladetür angebrach-
tes Druckmodul mit Lineardüse wird eine bis zum Boden
reichende Luftwand erzeugt, sodass eine extrem hohe Re-
Kälteverlust verhindernLWT-Kompakt-Luftanlage Truck LWA 1 & 2
(Foto: LWT)
(Foto: Krone)
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Das Thermoskannenprinzip
Ein möglichst geringer Energie-Einsatz senkt die Kostenund entlastet die Umwelt. Sie kann auch durchaus lau-fende Kosten reduzieren. Letztendlich dreht sich imTransport doch alles um die eingesetzte Energie, bei derAntriebstechnik ebenso wie bei der notwendigen undpunktgenauen Kühlung sensiblen Transportgutes. „BeimTiefkühltransport kommt es heute mehr denn je auf dieQualität der Isolierung an“, so Uwe Sasse, Geschäftsfüh-rer Konstruktion und Entwicklung bei Krone. Der BegriffVIP steht hier für vaccuum insulated panel (vakuum gedämmte Paneele) und damit für eine neuartige Isola-tionstechnik im Kühlerbereich. Bei Vakuumpaneelen istdas Prinzip der Thermoskanne in die Plattenform über-tragen. Vakuum gedämmte Paneele sind hochwärme-isolierende Platten, die bei minimaler Dicke bisher nichterreichte, extrem hohe Dämmungwerte erreichen.
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Geräumiger Laderaum: Das AL-KO-Chassis
macht mehr Ladevolumen möglich.
(Foto: Kiesling)
sistenz gegen einströmende Luft gegeben ist und das Ent-
weichen der Kälte aus dem Fahrzeug während des Lade-
vorgangs minimiert wird. Im Umkehrprinzip ist die Luft-
wandanlage der Firma LWT Luftwandtechnologie bei
Bedarf auch entsprechend zum Halten von Wärme in
Fahrzeugen einsetzbar.
Viele Anwendungsbereiche. Ein Dienstleister im Ge-
sundheitswesen nutzt diese Variante bereits seit Jahren
erfolgreich. Neben der Luftwandanlage Typ Truck-LWA
1 & 2 bietet die LWT Luftwandtechnologie weitere Anla-
gentypen für diverse Anwendungsbereiche. Unterschie-
den wird zwischen Kompakt-, Spezial- und Individual-
Luftwandanlagen, die durch ihre modulare Bauweise für
fast jede Anwendung einsetzbar sind. So ist zum Beispiel
das Abschotten von Industrietoren, die Geruchs-/Staub-
abschottung in der Müllverarbeitung oder die Tempera-
turtrennung von klimatisierten Bereichen kosteneffizient
und energiesparend mit der Luftwandanlage umzusetzen.
Zum Abhalten von Insekten wird die Luftwandanlage
ebenfalls erfolgreich eingesetzt.
Weniger Energie-Einsatz. Am Beispiel einer bekannten
Bäckereikette und einem großen Folienhersteller wird
schnell deutlich, welches Leistungspotenzial hinter der
Luftwandtechnologie steht. Die jahrelange Erfahrung,
das erforderliche Know-how sowie die Fachkompetenz er-
möglichen es der LWT Luftwandtechnologie GmbH auch
den schwierigsten Herausforderungen gerecht zu werden.
Kundenspezifische Sonderlösungen und effektive Ausle-
gung dank zeitgemäßer Technologie, die durch das Luft-
wandprinzip des Unternehmens den Energieverbrauch
drastisch reduziert.
74 NFM 8/2011
Kühlverkehr
Der führende deutsche Kälteaggre-
gate-Hersteller Frigoblock hat die
ROHR-Idee der Monokühlung
mit der Entwicklung eines neuen Kälteag-
gregates in die Praxis umgesetzt. Der Lkw-
Aufbau ist mit dem Kälteaggregat FK35
mit 35 kW Kälteleistung und mit leis-
tungsfähigen Verdampfern im Lkw und
Anhänger ausgestattet. Mit leckagefreien
Schnell-Kupplungen und flexiblen Leitun-
gen wird der Verdampfer des Anhängers
mit Kältemittel vom Lkw aus versorgt.
Vorteile kombiniertDer Lang-Tunnelzug mit 19,80 m fasst
40 Paletten oder 66 Rollcontainer und
verbindet so die Vorteile eines Sattelauf-
liegers mit denen des Durchladezuges.
Für die Be- und Entladung an der Rampe
werden der Lkw-Kühlaufbau und der Zen-
tral-Achs-Anhänger im Fahrerhaus per
Knopfdruck durch die hydraulische Zug-
deichsel automatisch zusammengezogen,
die Sektionaltore öffnen sich ebenfalls
automatisch und es entsteht eine durch-
gehende Fahrzeugeinheit.
Luftdicht verbundenAuch an die Sicherheit wurde gedacht.
Der Fahrer kann das Zusammenfahren
der beiden Fahrzeuge ohne aus dem Fah-
rerhaus auszusteigen bewerkstelligen und
das Andocken an die Rampe zeitsparend
über einen Monitor überwachen. Der
Übergang zwischen den Kühlkoffern des
Lkw-Aufbaus und des Zentral-Achs-An-
hängers wird mittels Gummischläuchen
luftdicht geschlossen, sodass während
des Ladevorganges der Temperaturverlust
im Fahrzeug und im Kühlhaus auf ein Mi-
nimum reduziert wird. Das spart Energie
und senkt den CO2-Ausstoß (grüne Lo-
gistik). Weitere Vorteile sind der Regen-
schutz während der Be- und Entladung
und die Reduzierung des Lärmes während
der Entladung in Wohngebieten.
Ressourcen nutzenMit dieser Neuentwicklung wird der
Ladeprozess optimiert und damit die
Transport-Effizienz, unter Beachtung
größtmöglicher Umweltverträglichkeit,
gesteigert. „Der Tunnelzug ist die konse-
quente Weiterentwicklung des Kurzkup-
pelkonzeptes der EDEKA Süd-Bayern,
welches die Vorteile von Sattelzügen (nur
eine Rampenandockung, erheblich weni-
Innovativer KühlverteilerKühlfahrzeuge. Im vergangenen Jahr wurde er vorgestellt und hat für viel Furore in der Fach-Öffentlich-keit gesorgt: Der Tunnel-Durchlade-Kühlzug mit Mono-Kühlung von der Nutzfahrzeuge ROHR GmbH ausStraubing. Bei ROHR-Stammkunden ist der Tunnelzug mit zwei Kühlaggregaten bereits im Praxiseinsatz.
(Fotos: ROHR)
ger Immissionen, Standzeitenverkürzung,
Diebstahlschutz während des Be-/Entlade-
vorganges) mit der Transportvolumina von
Gliederzügen vereint. Dieses Fahrzeug-
konzept wird die ressourcenoptimierte
Leistungserbringung maßgeblich beein-
flussen“, meint Anton Klott, Leiter Tech-
nik bei EDEKA Süd-Bayern. Der Tunnelzug
erfüllt die Anforderungen des BO-Kraft-
kreises und ist aufgrund der hohen Lade-
kapazität ideal einsetzbar im Lager-Lager-
Verkehr sowie für die Direktabholungen
vom Lebensmittel-Erzeuger.
Innovative FeaturesDer Tunnel-Durchladezug verfügt über
zahlreiche weitere innovative Features. So
ist er mit einem Leiselauf-Boden nach der
neuen PIEK-Anforderung für die City-
Belieferung ausgestattet. Für optimierte
Logistik-Prozesse ist auch eine Fernsteue-
rung der Ladebordwand vom Fahrerhaus
möglich. Eine aerodynamische Voll-Ver-
kleidung reduziere darüber hinaus die
Betriebskosten.
Im PraxiseinsatzNach den in den vergangenen Monaten
durchgeführten umfassenden Kühl- und
Kälte-Tests wird der innovative Tunnel-
Durchlade-Kühlzug mit der Monokühlung
in den nächsten Wochen bei EDEKA Süd-
bayern in den Praxiseinsatz gehen. Die
ROHR-Techniker sind überzeugt, dass sich
dieses innovative Kühlfahrzeug auch im
täglichen Lager-Lager-Verkehr bewähren
und wertvolle Ergebnisse für den geplan-
ten Feldversuch für Lang-Lkw liefern wird.
Für optimierte Logistik-Prozesse ist auch eine Fern-
Steuerung der Ladebordwand vom Fahrerhaus aus möglich.
KÜHLAGGREGATE VON MITSUBISHI
Reduzierter Geräuschpegel
In den Speditionen wird längst mit dem spitzen Stift gerechnet.
Effizienz ist gefragt und das in allen Bereichen. Das gilt ganz be-
sonders im Kühlverkehr. Hier gilt es nicht nur sparsam zu fah-
ren, sondern auch die Transportkälte möglichst kosteneffizient
zu erzeugen. Ein neues Kühlaggregat hat Mitsubishi jetzt mit der
TU100SA vorgestellt. Die japanischen Entwicklungsingenieure
haben die Anforderungen der Transporteure mit Blick auf Um-
weltschutz und Kosteneffizienz aufgenommen. Das Ergebnis ist
eine sehr leistungsstarke TU100SA, die sich unter anderem
durch einen hohen COP-Wert auszeichnet. Je weniger Energie
für die Erzeugung einer bestimmten Kälte- bzw. Heizleistung
gebraucht wird, desto wirtschaftlicher arbeitet die Kühlanlage.
Dazu gehört ein geringerer Kraftstoffverbrauch und damit ver-
bunden auch eine Reduktion des CO2-Ausstoßes. Die TU100SA
erfüllt die strengen kalifornischen Emissionsnormen EPA Tier 4
sowie bereits auch die EU-Verordnung EU Stage
IIIA. Unterstützt wird die Effizienz durch den Ein-
satz moderner Mitsubishi-Technologien. So ver-
bauen die Japaner erstmals in der TU-Serie den
eigens entwickelten Mitsubishi-3D-Scroll-Kom-
pressor. Es ist Mitsubishi außerdem gelungen,
den Geräuschpegel deutlich zu reduzieren. So
läuft die Anlage unter Voll-Last ohne Anpassung
bei 69 dBA und auf kleiner Drehzahl bei 65 dBA.
76 NFM 8/2011
Wenn es jemanden gibt, der sich mit
Eis auskennt, dann sind es die Italie-
ner. Ein Besuch in einer guten italieni-
schen Eisdiele wird das eindrucksvoll
belegen. Wer sich mit Eis auskennt,
wird auch das Thema Kühlung beherr-
schen, schließlich setzen Transport
und Lagerung von Eis eine leistungs-
fähige Kühlung voraus.
Die Uno-Einführung. Dass die Italie-
ner auch hier einiges zu bieten haben,
zeigen die Kühlaggregate der Firma
Zanotti. Das Unternehmen hat sich
zum Ziel gesetzt, auch auf dem deut-
In Kürze
verfügbar: Die
Stirnwandgeräte
der Uno-Serie. (Foto: Zanotti)
MEDIKAMENTEN-TRANSPORT
Optimale Transport-bedingungen
Sensible Waren erfordern sensibleTransporte. Speziell für den Transportvon Medikamenten hat die Firma Hahl-brock das PharmaMobil entwickelt.Der Medikamenten-Transporter bietetfür sein Transportsegment eine Reihevon Vorteilen. So lässt sich das Fahr-zeug auf Basis eines VW-Transportersdurch seine passgenauen Innenab-messungen bequem be- und entladen.Auch die besonders wichtige Reinigungdes Innenraums ist ausgesprochen einfach gestaltet.
Kälte auf Italienisch Zanotti Deutschland führt neue Aggregate-Generation ein
Kühlverkehr
Leise Kühlung: das kompakte
Kühlaggregat TU100SA. (Foto: Mitsubishi)
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Ihre Laster sind unsere Leidenschaft
schen Markt seine Marktpräsenz deutlich
zu erhöhen. Ein erster Schritt ist die Ein-
führung der Uno-Serie durch Zanotti
Deutschland. Von der neuen Motorwa-
gengeräte-Generation stehen bislang drei
Unterflur-Varianten zur Verfügung, im
September werden die Stirnwandgeräte
folgen. Sowohl die Stirnwand- als auch
die Unterflurgeräte sind als Mehrtempe-
raturgeräte mit extra flachen Verdamp-
fern erhältlich.
Keilriemenfreier Antrieb. Besonderheit
der Aggregate ist deren keilriemenfreier
Antrieb. Ein Konzept, das zu deutlich
weniger Ausfällen führen soll. Mit dem
Kompressor-Duett fließt eine weitere In-
novation aus der Zanotti-Ideenschmiede
in die Produktpalette ein, die ihresglei-
chen sucht. Die beiden Kompressoren
sorgen dafür, dass unabhängig von der
zur Verfügung gestellten Antriebsquelle
(Diesel oder Elektrobetrieb) jederzeit die
größtmögliche Nutzung der Ressourcen
gewährleistet ist.
Hoher Marktanteil. Aktuell werden für
den englischen Zanotti-Kunden Morri-
son 250 solcher Modelle als Unterflur mit
gesplitteten Verdampfern, nach einjähri-
ger Erprobungsphase eingebaut. Im Klein-
gerätebereich ist Zanotti mit der Zero-Se-
rie erfolgreich aufgestellt. In Spanien und
England erreichen die Aggregate in ihrem
Segment bereits einen Marktanteil von
über 20 Prozent, in Italien sind sie die
meist verkauften.
Neuer Vertriebsleiter. Die Modelle ver-
fügen sowohl im Mehr- als auch im
Einzeltemperaturbereich über eine wett-
bewerbsfreie Flexibilität. Die direktan-
getriebenen Geräte zeichnen sich be-
sonders durch ihre hohe Leistung und
den wartungsarmen Betrieb aus. Der neue
Vertriebsleiter für Deutschland, Dipl. Ing.
(FH) Norbert Eurich will nun dafür sor-
gen, dass sich die Marke Zanotti auch in
Deutschland endlich etabliert: „Zanotti
ist eine echte Alternative in der Branche.
Auch unser Service-Netz ist den Wettbe-
werbern absolut ebenbürtig, was wir in
Zukunft beweisen wollen!“ Eurich verriet
gegenüber NFM bereits eine weitere Neu-
heit, mit der die Italiener in Deutschland
punkten wollen.
Batteriebetriebenes Gerät. So soll un-
ter dem Namen EFZ ein batteriebetriebe-
nes Gerät auf den Markt gebracht wer-
den, das mit 6000 W die Kühlwerte eines
großen Lkw-Gerätes erreicht, dabei aber
wesentlich umweltfreundlicher arbeitet.
Eurich: „Die ersten Testmodelle in Eu-
ropa laufen bereits, sodass wir hiermit
schon bald wirklich umweltfreundliche
Kühlanlagen anbieten zu können.“
78 NFM 8/2011
Güterfernverkehr bedeutet vielfach internationaler Fernverkehr. Was bedeutet das für einen Vermieter?
Ström: Das bedeutet zum einen, dass
der im Heimatland gewohnte Service
auch im Ausland gewährleistet werden
muss. Im Sinne einer größtmöglichen
Kundennähe ist man als Vermieter bes-
tenfalls in vielen europäischen Ländern
mit eigenen Standorten vor Ort. Aber
selbst ein Vermieter von der Größe der
PEMA kann nicht überall sein. Vor die-
sem Hintergrund ist ein dichtes europa-
weites Netz an Servicepartnern wichtig,
an die unsere Kunden im Bedarfsfall ver-
mittelt werden können – und zwar in
mehreren Sprachen. In unserem eigenen
Callcenter sind deshalb immer Mitarbei-
ter verfügbar und jeder Kunde, der die
Service-Hotline der PEMA wählt, kann
zwischen den Sprachen Deutsch, Eng-
lisch und Polnisch wählen.
Apropos: In welchen Ländern ist die PEMA vertreten?
Ström: Neben Deutschland ist die PEMA
in der Schweiz, der Slowakei, Tschechien,
Dänemark, Belgien, Polen, Rumänien
und Schweden mit eigenen Standorten
vertreten.
Werden an allen Standorten die gleichen Services angeboten?
Ström: Den extrem hohen Servicegrad
unserer großen Standorte mit eigenen
Werkstätten und 24-h-Service zwischen
Sonntagabend und Samstagnachmittag
können wir nicht an jedem Standort bie-
ten. Dafür ergänzen wir unseren Service in
rund 30 europäischen Ländern durch ein
dichtes Netz an Partnerwerkstätten. Unse-
re Fahrzeuge sind schließlich von Portugal
bis hin zum Nordkap im Einsatz.
Was passiert, wenn ein gemieteter PEMA-Kühlzug in Spanien mit einem Motorschaden liegen bleibt?
Ström: Für unseren Kunden ist das –
trotz aller Unannehmlichkeiten aufgrund
des Motorschadens – sehr bequem. Er ruft
bei unserer 24-h-Hotline in Herzberg an,
die ihn direkt zu einer kompetenten und
nahe gelegenen Werkstatt vermittelt. Un-
mittelbar nach diesem Anruf muss er sich
um nichts mehr kümmern. Wir prüfen
dann, ob wir unserem Kunden auf schnel-
lem Wege ein Ersatzfahrzeug bringen kön-
nen, oder, ob die Reparatur des Schadens
schneller geht. Da wir in Spanien keinen
eigenen Standort unterhalten, wird die
Reparatur in dem von Ihnen gewählten
Beispiel wahrscheinlich schneller sein. An
anderen Orten kann sich dies völlig an-
ders darstellen.
Gibt es Einschränkungen bei der Fahrzeugnutzung für bestimmte Länder und Regionen?
Ström: So lange unsere Kunden nicht
in Kriegs- oder Krisengebieten unter-
wegs sind, machen wir ihnen keine Vor-
schriften.
Service in ganz EuropaUnternehmen. Schwere Nutzfahrzeuge zu mieten, ist für die meisten Transportunternehmen längst eineSelbstverständlichkeit. Doch was passiert, wenn es fernab der Heimat mal zu Problemen mit dem gemie-teten Truck kommt? NFM sprach mit Peter Ström, Geschäftsführer des Nutzfahrzeugvermieters PEMA.
Transport-Spiegel
Peter Ström, Geschäfts-
führer des Nutzfahrzeug-
vermieters PEMA.
(Fotos: PEMA)
Maßgeblich für Trailer mit temperatur-
geführter Fracht, hat Cargobull Tele-
matics TrailerConnect® Interface (TCI)
entwickelt – eine Alternative zu her-
kömmlichen Temperaturschreibern.
In Verbindung mit dem Telematik-
Steuergerät fungiert die Hardware-
Komponente als elektronischer Tem-
peraturschreiber, der im Zusammen-
hang mit dem Gesamtsystem nach
DIN EN 12830 zertifiziert ist.
Technische Details. Das TCI ermög-
licht den Anschluss von bis zu vier
Temperatursensoren, einem Feuchte-
sensor und einem Sensor am Diesel-
tank des Kühlgerätes. Auf Wunsch löst
dieser bei Unterschreiten einer Min-
destmenge Diesel Alarm aus. Zukünftig
können optional auch ein RFID-Emp-
fänger zur Truck- und Trailer-Erken-
nung und eine Bluetooth-Schnittstelle
zum einfachen Telematikdaten-Trans-
fer integriert werden.
Online-Auswertung. Kunden können
so auf herkömmliche Temperatur-Auf-
zeichnungsgeräte verzichten und ha-
ben zusätzlich Telematik-Funktionen
an Bord. Der Kommunikations- und
Kostenaufwand verringert sich, da ein
Ausdrucken der Dokumentation vor
Ort und ein Auslesen der Daten in
der Werkstatt entfallen. Die vom TCI
aufgezeichneten Daten werden in re-
gelmäßigen Abständen an die Telema-
tik-Einheit übermittelt. Über das Tele-
matik-Internetportal kann der Kunde
die Temperaturdaten einsehen, auswer-
ten und ausdrucken. Um eine lücken-
lose Historie herzustellen, werden die
Daten laut Cargobull Telematics für
mindestens zwei Jahre gespeichert und
im Internetportal angezeigt. Das TCI
kann nachgerüstet werden.
Telematik-System. TrailerConnect® Te-
lematik von Cargobull Telematics nut-
zen Kunden von Portugal bis zur Chi-
nesischen Mauer. Mithilfe von GPS ist
eine weltweite Ortung der Fahrzeuge
möglich. Die GSM-basierten Daten-
dienste GPRS und SMS werden mit eu-
ropaweitem Roaming zu festen mo-
natlichen Gebühren angeboten. Die
Erfahrung des Anbieters zeigt, dass
TrailerConnect® für jeden Transport-
auftrag einen Beitrag leisten kann. Am
bekanntesten ist dabei die Überwa-
chung der Einhaltung der Kühlkette
für Lebensmittel. Aber auch für Trans-
porte von pharmazeutischen Produk-
ten oder Gütern wie Elektronik, Ta-
bakwaren, Spirituosen oder Parfüm
gibt es enge Qualitätsvorgaben.
Modul mit ZusatzfunktionAlternative Lösung zu konventionellem Temperaturschreiber
Cargobull Telematics bietet eine Lösung für temperaturgeführte Transporte.
(Fotos: Cargobull Telematics)
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sind die
Mutter der
Sandwichplatten.
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temperaturgeführten Transport
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Mit diesem Schritt ist es dem
deutschen Unternehmen ge-
lungen, CFK in einem indus-
triellen Großverfahren in Bahnen und
Platten in Stärken von 1 bis 5 mm zu fer-
tigen. „Die Bezugskosten und der hohe
konstruktive Wert des CFK für anspruchs-
volle Leichtbau-Anwendungen stehen in
einem hervorragenden Verhältnis“, ist
sich Diplom-Ingenieur Stefan Bachstein,
Technologieleiter bei Lamilux, sicher. Für
das hochfeste Composite hat Lamilux ein
neues Epoxidharz-System entwickelt.
Weiterleitung der KräfteEs soll nach Unternehmensangaben den
untrennbaren Verbund aus Carbonfasern
und Matrixharz garantieren, was zu einer
herausragenden Zugfestigkeit des Hoch-
leistungswerkstoffes führt. „Das Matrix-
harz nimmt Krafteinwirkungen auf und
leitet sie in die verstärkenden, höchst be-
lastbaren Carbonfasern ein“, erläutert
Stefan Bachstein. Ein Vergleich mit an-
deren Materialien, die beispielsweise als
Deckschichten in den Wänden von Lkw-
Aufbauten eingesetzt werden, lohne sich:
„CFK-Deckschichten haben im Vergleich
zu Stahl- oder Aluminium-Deckschichten
bei 30 bis 50 Prozent geringerem Gewicht
eine drei- bis viermal höhere Zugfestig-
80 NFM 8/2011
Ganz leicht Gewicht gespartWerkstoffe. Lamilux will bei der Produktion von hochwertigen Composite-Materialien für den Leichtbauneue Impulse setzen. Dem Hersteller ist es gelungen, Carbonfaser-Kunststoff (CFK) in einem kontinuier-lichen Flachbahn-Herstellungsverfahren und in Breiten bis zu 3,20 m zu produzieren.
LAMILUX Heinrich Strunz GmbH
Seit mehr als 50 Jahren produziert die Heinrich Strunz GmbH unter dem Marken-namen Lamilux faserverstärkte Kunststoffe. Aufgrund seines technologisch heraus-ragenden, kontinuierlichen Herstellungsverfahrens, den großen Fertigungskapazitätenund der breiten Produktpalette ist das mittelständische Unternehmen der europaweitführende Produzent. Lamilux beliefert rund um den Globus Kunden aus den BereichenFahrzeug-, Kühlhaus- und Kühlzellenbau, der Bauindustrie sowie zahlreicher weitererIndustriesegmente. Mit 450 Beschäftigten hat die Lamilux Heinrich Strunz GmbH2010 einen Umsatz von 114 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Stammsitz des familien-geführten Unternehmens befindet sich in Rehau, Bayern.
keit.“ Für den kontinuierlichen Herstel-
lungsprozess stehen Lamilux hierfür drei
mehr als 100 m lange, hochautomatisierte
Produktionsstraßen zur Verfügung.
Individuelle Ausrichtung Die Kohlenstoff-Fasern können als Gele-
ge oder Gewebelagen in verschiedenen
Grammaturen und mit uni-, bi-, tri- oder
weiteren multiaxialen Ausrichtungen in
das Material eingearbeitet werden.
Lamilux-Technologieleiter Stefan Bach-
stein: „Für welche Ausrichtung wir uns
entscheiden, hängt von der individuellen
Anwendung und den Stabilitätsanforde-
rungen, die der Kunde in seinem Lasten-
heft vorgibt, ab.“
Material für den Leichtbau„Wir haben hier ein Zukunftsmaterial,
das vor allem in der Konstruktion von
Fahrzeugaufbauten und Trailern sowie in
der eMobility, beispielsweise als Boden-
gruppen und Motorabdeckungen, sein
Nutzenpotenzial ausspielen wird“, sagt
der Lamilux-Technologieleiter. Ein gro-
ßer, deutscher Lebensmitteldiscounter er-
probt bereits seit einigen Monaten Kühl-
fahrzeuge, in deren Aufliegern das CFK
von Lamilux eingesetzt wird. Neben der
Gewichtsersparnis bei gleichzeitig hoher
Stabilität spielt hierbei auch die geringe
Wärmeleitfähigkeit des Materials und da-
mit die optimierte Isolation des Aufbaus
eine bedeutende Rolle.
Stabil, leicht und sehr beständig„Unser Material bildet die Deckschichten
der Sandwichelemente für die Seiten-
wände“, erläutert Stefan Bachstein. Bei
der Herstellung bringe man für diesen
Anwendungsbereich auf die Kunststoff-
Bahnen noch eine versiegelnde Gelcoat-
schicht auf. „Damit schützen wir das Ma-
terial vor der UV-Einstrahlung, machen
es äußerst witterungsbeständig und ver-
leihen ihm eine edle, glänzende Oberflä-
che.“ Lamilux stelle mit dem carbonfa-
serverstärkten Kunststoff ein fertiges und
sofort zu verarbeitendes sowie sehr stabi-
les und extrem leichtes Endprodukt für
den Innen- und Außeneinsatz in den
unterschiedlichsten Branchen bereit.
In Zusammenarbeit mit TTT entstanden die ersten drei Verteilerzüge,
die belastbare Ergebnisse über die Alltagstauglichkeit liefern sollen (Bild links).
Lamilux-Technologieleiter Stefan
Bachstein. (Fotos: Lamilux)
Querschnitt durch eine Gewebe-
schicht des CFK.
Für den kontinuierlichen
CFK-Herstellungsprozess stehen
Lamilux drei mehr als 100 m lange
Produktionsstraßen zur Verfügung.
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Der Spagat zwischen Preis und
Qualität muss im produzieren-
den Gewerbe täglich neu vollzo-
gen werden. Auch Michael N. Tabourat-
zidis, geschäftsführender Gesellschafter
der Firma Ackermann Fahrzeugbau aus
Wolfhagen muss mit dieser Herausforde-
rung umgehen. Das zur GESCO AG gehö-
rende Unternehmen hat sich auf die Pro-
duktion von Sandwichplatten für den
Fahrzeugbau und auf die Fertigung von
Kofferaufbau-Bausätzen spezialisiert. Zu
den Kunden gehören vor allem mittel-
ständische Fahrzeugbau-Unternehmen
deutschland- und europaweit. Aber auch
industrielle Nutzfahrzeug-Produzenten
wie z. B. Kögel lassen die Paneelen für
Kühl- und Kofferaufbauten bei Acker-
mann fertigen.
Hochmoderne FertigungDarüber hinaus produziert das Unter-
nehmen Sandwichplatten für exklusive
Wohnmobile sowie für einen Hersteller
von Transport-Anhängern für Segelflug-
zeuge. Zwei Bereiche, die zwar nur gerin-
gen Anteil am Umsatz haben, die aber
von ihrem Lieferanten höchste Qualität
verlangen. Für den weiter wachsenden Er-
folg des Sandwichplatten-Herstellers aus
Nordhessen sind neben den ausgereiften
Produkten eine moderne Fertigung, die
eine gleich bleibend hohe Qualität ge-
währleistet, die Geschäftsgrundlage. Die
Sandwichplatten von Ackermann werden
auf einer hochmodernen Schäum-Anlage
aus FCKW-freiem PUR-Hartschaum gefer-
tigt. Auf der Anlage können wärmebrük-
kenfreie Platten bis zu 16 m Länge und
3,16 m Breite gefertigt werden.
Wände aus einem Stück So lassen sich auch die 13,60 m langen
Seitenwände von Sattelkoffern aus einem
Stück fertigen. Bei den Wandstärken sind
auf der Schäum-Anlage Dimensionen zwi-
schen 20 und 150 mm darstellbar. Die
82 NFM 8/2011
Effizientes SandwichAufbauten. Die Wünsche der anspruchsvollen Kunden sind klar definiert: Die isolierte Transportbox soll innen so groß und natürlich auch so effizient wie möglich sein. Allerdings sollten sich die Anschaffungskosten in engen Grenzen halten. Eine Herausforderung für den Fahrzeugbauer.
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nachträgliche Bearbeitung der Platten,
etwa um Doppelstock-Einrichtungen, La-
dungssicherungs-Vorrichtungen oder an-
dere Einbauten in die Platten zu integrie-
ren, erfolgt auf hohem technologischem
Niveau. Hierfür steht im Werk Wolfhagen
ein CNC-gesteuertes Säge- und Fräs-Zen-
trum zur Verfügung. Darüber hinaus setzt
das Unternehmen auf ein ausgefeiltes
Qualitäts-Management und ein zertifi-
ziertes System zur Erteilung des HACCP-
Siegels auf den Produkten. Auch im Pro-
duktionsprozess wird immer wieder ge-
prüft. Es werden unter anderem die in die
Sandwichplatten integrierten Ladungs-
sicherungs-Schienen nach der Montage
auf ihre Zugfestigkeit kontrolliert.
„So können wir gewährleisten, dass die
Produkte, die unser Werk verlassen, den
hohen Belastungen im Transportalltag
100-prozentig gewachsen sind“, betont
Michael N. Tabouratzidis.
Vielseitige ProduktfamilieDie meisten Kunden nutzen das umfang-
reiche Bausatzangebot, dass Ackermann
im Programm hat. Mittlerweile werden
rund 70 Prozent des Umsatzes mit Bau-
sätzen generiert, deren wichtigster Be-
standteil die eigenen Sandwichplatten
sind. Pro Jahr verlassen zwischen 2500
und 3000 Bausätze das moderne Werk im
nordhessischen Wolfhagen. Vertrieben
werden die Bausätze unter den Produkt-
marken COOLONE, SAFEONE und FLEX-
ONE. Für die rauen Bedingungen im Be-
reich temperaturgeführter Transporte hat
Ackermann die COOLONE-Tiefkühlauf-
bauten entwickelt. Besondere Merkmale
der Bausätze sind ein hoher Isolations-
standard, sowie Flexibilität bei den Zu-
satzausstattungen.
Variantenreicher AufbauDer Kühlkoffer kann mit Etagenschienen
für Volumentransporte eingesetzt oder
als Multitemp-Aufbau genutzt werden.
Bei den Deckschichten hat der Kunde die
Wahl zwischen Stahl, Aluminium oder
GFK. Auch Paneele mit verschiedenen In-
nen- und Aussendeckschichten sind mög-
lich. Wenn es um leichte Kofferaufbauten
für den nicht temperaturgeführten Be-
reich geht, bieten sich die SAFEONE-Bau-
sätze an. Die Koffer werden für Fahrzeuge
bis 11,99 t zul. GG konzipiert und zeich-
Kompetenter Fachmann: Geschäftsführer Michael N. Tabouratzidis
hat Fahrzeugbau gelernt und studiert.
nen sich durch ihr integriertes Ladungssi-
cherungs-System aus. Im Bereich der viel-
seitig einsetzbaren Möbel- oder Frisch-
dienstkoffer hat sich Ackermann mit den
FLEXONE-Bausätzen ebenfalls sehr flexi-
bel aufgestellt. Durch unterschiedliche
Deckschichten, Maße, Wandstärken und
Gewichte ergibt sich ein überaus breites
Spektrum an Einsatzmöglichkeiten.
Wirtschaftliche MontageDie Kofferaufbauten werden von namhaf-
ten Vermietern ebenso genutzt wie im
Frisch-Logistik oder im Möbel- und Klei-
dertransportgewerbe. Die Bausatzlösun-
gen von Ackermann werden vor allem
vom mittelständischen Fahrzeugbau ger-
ne genutzt. Sie haben so die Möglichkei-
ten den Wünschen ihrer Kunden bis ins
Detail nachzukommen ohne aufwändige
Nacharbeiten nach der Bausatzmontage
durchführen zu müssen. Der Koffer wird
bereits von Ackermann so ausgeführt,
wie es der Kunde will. Der Fahrzeugbauer
muss Wände, Decken und Boden ledig-
lich zusammenfügen und auf dem Fahr-
gestell montieren. Trotz des anhaltenden
Erfolges der Bausatzfamilie von Acker-
mann wird kontinuierlich an weiteren
Optimierungen gearbeitet. Dabei haben
Tabouratzidis und sein Entwicklungsteam
vor allem die Leistungsfähigkeit der Isolie-
rung der Paneele im Blick.
FRC-geeignetStatt der üblichen Stärke von 60 mm wird
Ackermann in Kürze mit einer FRC-geeig-
neten Sandwichplatte auf den Markt kom-
men, die nur 45 mm misst. Pro Seite eine
Fertigung auf hohem technischen Niveau:
70 Prozent seines Umsatzes generiert
das Unternehmen mit Bausätzen.
Erfolgreiches Konzept: Zahlreiche
Fahrzeugbauer nutzen die Bausätze.
(Fotos: Ackermann, sk)
Ersparnis von 15 mm. Somit steht eine
insgesamt 30 mm größere Innenbreite zur
Verfügung. „Wenn der Verlader die zu-
sätzliche Fläche nicht dazu nutzt, die Pa-
letten noch ausladender mit Ware zu
bestücken sind das 30 mm mehr für eine
bessere Umströmung mit Kaltluft. Das
wiederum wird dazu führen, dass das
Kühlaggregat nicht so häufig arbeiten
muss und der Transport wirtschaftlicher
durchgeführt werden kann“, kündigt der
gelernte Karosserie- und Fahrzeugbauer
und Maschinenbauingenieur Tabouratzi-
dis an. Als viel versprechenden Innova-
tionsschritt wertet er auch die Vakuum-
Isolation-Paneele (VIP), wenngleich hier
noch einiges an Entwicklungsarbeit ge-
leistet werden müsse.
Hohe Reparaturfähigkeit Insbesondere das Thema Altersbeständig-
keit der Paneele sowie deren Reparatur-
fähigkeit sind noch nicht auf dem Stand
der Technik bestehender Systeme. Dazu
komme der derzeit noch sehr hohe Preis
für die Edelmetalle, die für die innere
Struktur der VIP-Paneele sehr wichtig sind
und die diese Innovation sehr teuer ma-
chen. So ganz unproblematisch sind al-
lerdings auch die konventionellen Sand-
wichplatten auf PUR-Schaumbasis nicht.
Werden sie beschädigt, etwa wenn eine
Gabelzinke durch die Deckschicht dringt,
ist schnelles Handeln gefragt.
Der Eintritt von Feuchtigkeit oder Was-
serdampf ins Innere der Paneele ist der
schleichende Tod der Isolationsfähigkeit
und damit letztlich des gesamten Auf-
baus. Werden anfallende Reparaturarbei-
ten schnell durchgeführt und der Aufbau
fachgerecht gewartet hat ein TK-Koffer-
aufbau durchaus eine Lebensdauer von
18 Jahren und länger. Auch die regelmä-
ßig anstehenden FRC-Wiederholungsprü-
fungen sind kein Problem für eine hoch-
wertige Paneele wie die von Ackermann.
Viel versprechende Zukunft Wichtigste Herausforderung der Zukunft
ist die Energieeffizienz der Aufbauten. Die
Nachfrage nach hochisolierten Kofferauf-
bauten wird nach Auffassung von Tabou-
ratzidis in den kommenden Jahren stark
steigen. Grund dafür sei der starke Anstieg
beim Verzehr von TK-Produkten durch
die Verbraucher. Vor allem der Anteil von
Kofferaufbauten für leichte Nutzfahrzeuge
für den Innenstadtverkehr werde in den
nächsten Jahren wachsen.
Eigengewicht runterSo geht es bei den leichten Koffern da-
rum, das Eigengewicht weiter nach unter
zu bringen um den Kunden möglichst
hohe Nutzlasten zu bieten. Bei den Multi-
temp-Aufbauten gilt es nicht nur größt-
mögliche Flexibilität für den Kunden zu
integrieren, damit dieser seine Tempe-
raturbereiche bedarfsorientiert gestalten
kann, sondern auch geeignete Ladungs-
sicherungs-Möglichkeiten für die Teilbe-
ladung im Verteilerverkehr zur Verfügung
zu stellen. Bei allen Aufbauten für tempe-
raturgeführte Transporte wird es in Zu-
kunft um größtmögliche Energieeffizienz
= CO2-Reduzierung gehen. Und hier las-
sen sich auch künftig noch weitere Poten-
ziale durch intelligente Aufbausysteme
und -strukturen heben, ist sich Geschäfts-
führer Michael N. Tabouratzidis sicher.
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Die Tank- und Silofahrzeugspezialis-
ten von Lindner & Fischer haben die
zweite Generation ihrer Holzpellet-
Silofahrzeuge vorgestellt. Wichtigste
Neuheiten sind dabei ein verändertes
Behälterkonzept sowie ein neues Steu-
erungssystem. Die neue Behälterkon-
struktion ermöglichte erneut ein Ab-
senken des Schwerpunktes, welcher
schon bei der ersten Generation von
Holzpellet-Silofahrzeugen von Lind-
ner & Fischer sehr niedrig war.
Neues Konzept. Durch das neue Be-
hälterkonzept sind die neuen Silofahr-
zeuge nicht auf den ersten Blick mehr
als solche zu erkennen: fließende For-
men, geschlossene Übergänge, sehr
geringe Bauhöhe, keine optisch von
außen zu erkennenden Euter. Der völ-
lig neu konstruierte Druckbehälter ar-
beitet mit einem maximalen Betriebs-
überdruck von bis zu 1 bar. Hierauf
hat auch das neue elektropneumati-
sche Steuerungssystem entsprechen-
den Einfluss: Über die zentrale, am
Heck angebrachte Bedieneinheit hat
der Fahrer alle relevanten Daten auf
einem LCD-Monitor im Blick. Ange-
zeigt werden hier beispielsweise die
Abgabeklappenstellung, die Gebläse-
temperatur, der Behälterdruck und der
Ausbringdruck.
Abgesenkter SchwerpunktSilofahrzeuge für Holzpellets von Lindner & Fischer
Die aktuellen Siloaufbauten für den Holzpellettransport. (Foto: Lindner & Fischer)
KONTURMARKIERUNG
Sicherheitsgewinn
Ein zentraler Bestandteil in der Pro-duktentwicklung bei ZANDT cargo ist das Thema Sicherheit im Straßen-verkehr. Daher bietet ZANDT cargo ab sofort die Konturmarkierung als serienmäßigen Bestandteil an. Da-mit wird die europäische Richtlinie(2007/35EG) frühzeitig umgesetzt.„Gerade bei den Schwerlasttrans-porten ist die Sicherheit sowohl für den Fahrer und Bediener als auch fürdie anderen Verkehrsteilnehmer einmaßgeblicher Faktor im Einsatz“, berichtet der Inhaber Manfred Zandt.Damit wird erreicht, dass die Anhän-ger-Tieflader und Tandem-Anhänger-Tieflader früher erkannt werden kön-nen und einen besseren Schutz mitdieser reflektierenden Konturmarkie-rung bieten. Ein hoher Anteil von Unfällen im Straßenverkehr ereignetsich wegen mangelhafter Sichtverhält-nisse durch Regen, Nebel und in derNacht. Die Konturmarkierung entlangdes Außenrahmens und im BereichFahrzeugheck eröffnet hier eine erheb-liche Verbesserung an Sicherheit.
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FAHRZEUGE FÜR DIE ENTSORGUNGS-LOGISTIK
Neue Bereiche erweitern Angebot
Die Truck-und-Trailer-Erlebnistage haben beim Fahrzeugbauer Gergen-JungTradition. Auf der jüngsten Veranstaltung dieser Art präsentierte das Unter-nehmen einige Neuerungen. So besteht mit Mercedes-Benz jetzt eine Verein-barung im Nutzfahrzeugbereich als autorisierter Service-Partner zu arbeiten.Beim Homburger Unternehmen heißt der Bereich M3. Seit 2011 ist dasUnternehmen zudem für den norddeutschen Ladekran-Hersteller MKG imSaarland und der Westpfalz Vertriebs-, Aufbau- und Service-Partner. Bei Gergen-Jung ist dies der Bereich L3. Last but not least ist mit Z3 eine Abtei-lung (Hydraulik-)Zylinderinstandsetzung für Truck, Trailer und Baumaschinenhinzugekommen. Im Zuge der Erweiterung des Portfolios wurden im Werk inHomburg zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Auftakt der Truck-und-Trailer-Erlebnistage bildete eine beeindruckende Fahrzeugschau, die den Besucherneinen Überblick zur Leistungsfähigkeit des Unternehmens vermittelte. EinHighlight war zweifellos Top Gun 2015, eine Konzeptstudie für einen neuenAbsetzkipper. Auch die Fachveranstaltungen, wie das Sachverständigen-Forum Instandsetzung von Fahrzeugen, das Ladekran-Forum sowie eine DEKRA-Veranstaltung mit dem Neuesten zur Ladungssicherung fanden regesInteresse. Die Gergen-Jung GmbH ist in Homburg a. d. Saar und St. Ingbertmit je einem Werk präsent. St. Ingbert agiert als reiner Produktionsstandort.Für das Werk Homburg/Saar sind die neuen Leistungsbereiche M3, L3 und Z3 eine sinnvolle Ergänzung zu den bereits angebotenen Service- und Instandsetzungs-Leistungen. Es werden Wartungs- und Service-Arbeiten anNutzfahrzeugen einschließlich General- und Unfallinstandsetzungen vorge-nommen. Ausgestattet mit Rahmenricht-, Sandstrahl-, Lichtbogenverzinkungs-und modernster Lackieranlage mit großer Trocknungskabine ist alles für eine Ausführung der Arbeiten vorhanden. Prüfungen wie TÜV/DEKRA Haupt-untersuchungen (HU), die Sicherheitsprüfung (SP), Abgasuntersuchung (AU)oder die Tachoprüfung nach § 57b, werden durchgeführt.
Niederdruck Fördersystem. Als Qua-
litätsnachweis für den Endkunden ist
ausschlaggebend, mit welchem Aus-
bringdruck am Silofahrzeug gearbeitet
wurde; deshalb erfasst das neue System
den Ausbringdruck über die gesamte
Dauer des Abladevorgangs und kann
diesen entsprechend protokolliert als
Diagramm auf dem Kundenbeleg aus-
geben. So bestehen auch beim End-
kunden keine Zweifel an der Qualität
der gelieferten Ware.
Leise Ausblasen. Verantwortlich für
die hohe Qualität der abgegebenen
Pellets zeichnet sich unter anderem
das oben bereits genannte L&F-Silent-
Niederdruck-Fördersystem, welches
seine optimale Ausbringleistung bei
einem Betriebsüberdruck von 0,5 bar
erreicht und hierbei über eine speziel-
le Gebläsekapselung ca. 30 bis 40 Pro-
zent geräuschärmer arbeitet als her-
kömmliche Systeme.
Mehrere Varianten. Sollten höhere
Betriebsüberdrücke als die 0,5 bar für
die Abgabe erforderlich sein, sind die-
se selbstverständlich ebenfalls abruf-
bar. Aktuell erstreckt sich die Produkt-
familie der Holzpellet-Silofahrzeuge
von Lindner & Fischer auf einen Drei-
Achs-Motorwagenaufbau mit 28 m3
und einen Zentral-Achs-Anhänger mit
23,7 m3. In der Entwicklung befinden
sich weitere Varianten.
Sattelkupplungen zählen ähnlich
wie Bremsen, Achsen oder Lenkun-
gen zu den sicherheitsrelevanten
Fahrzeugteilen und bedürfen einer Bau-
artgenehmigung. Einer der dafür vorge-
schriebenen Tests simuliert einen um-
stürzenden Sattelzug. Dabei darf sich der
Auflieger nicht von der Sattelzugmaschi-
ne trennen. José Algüera, Entwicklungs-
chef des Sattelkupplungsherstellers JOST,
erläutert das Verfahren: „Im Prüfstand
versuchen wir mit sehr hohen Kräften,
den Königszapfen nach oben aus der
Kupplung zu reißen.“ Bei einer Sattel-
kupplung mit 20 t Sattellast ist dabei eine
Zugkraft von 490 kN vorgeschrieben, was
50 t Belastung entspricht. Doch bei JOST
gehen die Versuchsingenieure stets darü-
ber hinaus. „Wir legen sehr viel Wert auf
die Haltbarkeit und Sicherheit unserer
Produkte auch in ungewöhnlichen Situa-
tionen“, sagt Algüera. „Deshalb sind all
unsere Standard-Kupplungen mit 60 t
Zugbelastung geprüft.“ Verwindungen an
der Kupplung sind dabei erlaubt, die Ver-
bindung darf sich jedoch unter keinen
Umständen lösen. Weitere Prüfungen
gelten beispielsweise der Dauer- und Ver-
schleißfestigkeit oder der sicheren und
fehlerfreien Bedienbarkeit.
Breites SpektrumSo breit wie das Spektrum der Anwendun-
gen – vom 6-t-Minisattel bis zum 200-t-
Schwerlastzug, vom Fernverkehr bis zum
Offroad-Einsatz – fächert sich auch das
Angebot der Hersteller. Allein das Pro-
gramm des Weltmarktführers JOST deckt
acht verschiedene Sattellasten von 6 bis
50 t ab, dazu drei verschiedene Lagerun-
gen, vier Befestigungsarten und zahlrei-
che Aufbauhöhen und Ausstattungsvari-
anten. Wie lässt sich in einem solch brei-
ten Angebot die richtige Sattelkupplung
finden?
Unterschiedliche LastenEin wichtiges Unterscheidungsmerkmal
für Sattelkupplungen unterschiedlicher
Größe ist der Durchmesser des Königszap-
fens. Der aus hochfestem Stahl geschmie-
dete Königszapfen misst in der Regel
exakt 2” im Durchmesser. Für Schwerlast-
anwendungen kommen aber auch Kö-
nigszapfen mit 3,5” Durchmesser und
damit einer deutlich höheren Zugfestig-
keit zum Einsatz. Eine weitere Klassifizie-
rung erfolgt durch die Sattellast und den
so genannten D-Wert, der die Belastungs-
fähigkeit der Sattelkupplung angibt und
aus der Sattellast, dem maximalen Ge-
samtgewicht der Zugmaschine und dem
maximalen Gesamtgewicht des Auflie-
gers errechnet wird.
Hohe SattellastenIm Fernverkehr mit dreiachsigen Stan-
dard-Sattelaufliegern und Zuggesamtge-
wichten von 40, 44 oder sogar 50 t treten
sehr hohe Sattellasten auf. Zwar ist die
Sattellast in Deutschland auf 12 t be-
grenzt, doch in anderen Ländern und
Regionen sind Sattellasten von 15 t und
mehr durchaus üblich. Daher gibt JOST
alle Sattelkupplung für diesen Einsatz bis
20 t Sattellast frei. In dieser Kategorie sor-
tieren sich beispielsweise die robuste und
mit weltweit mehr als 1,5 Mio. Stück
meistverkaufte Sattelkupplung JSK 37C,
88 NFM 8/2011
Komponenten, Ersatzteile, Zubehör
Feste Verbindung geschaffenVerbindungen. Sattelkupplung ist gleich Sattelkupplung? Keinesfalls! Verschiedene Einsatzarten und Anforderungen erfordern bei Sattelkupplungen unterschiedliche Größen, Bauarten und Materialien. Auch bei Ausstattung und Handhabung der Sattelkupplungen lassen sich Unterscheidungen feststellen.
Sichere Verbindung:
Sattelkupplung und
Königszapfen müssen
einen festen Zusammen-
halt gewährleisten.
Wo es nach Diesel riecht und rohe Kräfte zum Einsatz kommen, fühlen wir unszuhause. Denn wir sind die Experten für extreme Transportlösungen. Wirwissen, welchen harten Einflüssen Anhänger, Sattelfahrzeuge und Schwerlast-systeme ausgesetzt sind. Wir kennen die Anforderungen, die Bauunternehmerund Schwerlasttransporteure stellen, damit ihre Transportaufgaben sicher undfunktional gelöst werden können.
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die gewichtsoptimierte Fernverkehrskupp-
lung JSK 42 aber auch die JSK 36D ein,
eine leichte und robuste Blechkupplung.
Robust für die BaustelleVor allem im Baustelleneinsatz, aber bei-
spielsweise auch bei Holztransporten in
Skandinavien treten häufig höhere Belas-
tungen auf. Hierfür hat JOST die JSK 38,
die mit 2”-Königszapfen-Durchmesser für
bis zu 28 t Sattellast oder in 3,5”-Ausfüh-
rung, die für bis zu 36 t zugelassen ist. Mit
einem passenden Umrüstsatz lässt sich die
Schwerlastkupplung JSK 38 in nur 15 Mi-
nuten auf einen 2”-Verschluss umbauen,
sodass die Schwerlastzugmaschine auch
Standard-Sattelauflieger ziehen kann. Bei
JOST heißt das Dickschiff unter den Sat-
telkupplungen JSK 50. Sie trägt bis zu 50 t
und weist einen D-Wert von 300 kN auf.
Damit lassen sich von einer 41-t-Zugma-
schine theoretisch mehr als 500 t ziehen.
Allerdings wiegt die JSK 50 mit 290 kg Ei-
gengewicht auch rund doppelt so viel wie
eine normale Sattelkupplung.
Verschleißfester GussIn der meistverkauften Klasse mit 20 t
Sattellast bieten die Hersteller Sattelplat-
ten sowohl aus geprägtem Blech als auch
aus Guss an. Till Franckenstein, Produkt-
Manager Truck bei JOST, erklärt den Un-
terschied: „Blechkupplungen sind etwas
leichter und werden wegen ihrer einfa-
chen Konstruktion gerne in Ländern
außerhalb Europas verwendet. Zudem ist
die Blechkupplung JSK 36 bei JOST stan-
dardmäßig mit einer Bolzenlagerung aus-
gestattet, die ein Abkippen der Sattelplat-
te ermöglicht – Grundvoraussetzung für
den Einsatz an Fahrzeugen mit Blattfede-
rung. Deutlich verschleißfester und kom-
fortabler als Blechkupplungen sind dage-
gen Sattelkupplungen aus Stahlguss.“
Diese bietet Hersteller JOST zudem in
verschiedenen Ausstattungsvarianten an,
weshalb JOST heute rund 90 Prozent aller
weltweit verkauften Sattelkupplungen
aus Guss fertigt.
Komfortable BedienungWährend die robuste JSK 37 – wahlweise
mit komfortabler, verschleißmindernder
Gummilagerung oder mit Bolzenlagerung
ausgestattet – weltweit die Verkaufszah-
len anführt, setzt sich in Europa die Sat-
telkupplung JSK 42 mit Gleitlagerung
mehr und mehr als Standardkupplung
durch. Vorteil: Dank gewichtsoptimierter
Bauweise bringt die JSK 42 rund 20 kg we-
niger Eigengewicht auf die Waage als eine
vergleichbare JSK 37.
Sichere Verriegelung:
Sensoren informieren
über den Schließ-
status. (Fotos: JOST)
Schwerlastverkehr
Einen neuen achtachsigen Tele-Semi-
tieflader mit nur etwa 16.820 kg Leer-
gewicht hat ES-GE jetzt an den Kun-
den ausgeliefert. Helmut Sucko ließ
bereits in den 70er-Jahren, seit dem
Gründungsjahr 1986 Geschäftsführer
der ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH, auf
Kundenwunsch gemäß seinen Vorga-
ben fünfachsige Semitieflader mit zwei
Nachlauflenk- und einer Vorlauflenk-
Achse fertigen.
Ein Spezialeinsatz. In Anlehnung an
die bestehenden Konfigurationen ent-
standen dann auf Basis dieser Erfah-
rungen sechs- und sogar siebenach-
sige Fahrzeuge, die, bereift mit 205/65
R 17.5 oder 235/75 R 17.5, mit drei
bzw. vier Nachlauflenk- sowie jeweils
einer bzw. zwei Vorlauflenk-Achsen be-
stückt wurden. Den jeweiligen Käufern
und Besitzern war wohl bewusst, dass
bei diesen teleskopierbaren Semitief-
ladern die universelle Einsetzbarkeit
nicht in vollem Umfang gegeben war.
Zuladungen. Durch die Montage von
mehreren Liftachsen hingegen ließ
sich die Rangierbarkeit deutlich erhö-
hen. Kaufentscheidend waren nach
ES-GE-Angaben zweifellos in allen Fäl-
len das niedrige Leergewicht von etwa
11.800 kg für den Fünf-Achser, für den
Sechs-Achser 13.950 kg, etwa 15.500 kg
für den Sieben-Achser sowie das äu-
ßerst günstige Preisniveau. Der über-
wiegende Einsatzbereich der entspre-
chenden Fahrzeuge war auch damals
schon der Fernverkehr.
Geschwindigkeitsabhängig. Aufgrund
der großen Rentabilität dieses Fahr-
zeugtyps entschloss sich nunmehr Hel-
mut Sucko, die Fertigung eines acht-
achsigen Tele-Semitiefladers gleicher
Baureihe in Auftrag zu geben. Das jetzt
realisierte Fahrzeug verfügt für den
„normalen“ Geschwindigkeitsbereich
über 85.800 kg Gesamtgewicht, eine
Sattellast von 25.000 kg, Achslasten
von 60.800 kg (8x 7600 kg), ein Leer-
gewicht von 16.820 kg und somit über
eine Nutzlast von 68.980 kg.
Bei reduziertem Geschwindigkeitsein-
satz von 65 km/h liegt das technische
Gesamtgewicht bei 90.360 kg, die
Achslasten bei 65.360 kg (8x 8170 kg).
Die niedrigere Geschwindigkeit von
65 km/h führt so zu einer höhreren
Nutzlast von 73.540 kg. Natürlich kön-
nen die Abmessungen gemäß Kun-
denwunsch geändert oder angepasst
werden. Um die genannten Gewichts-
Evolution auf acht AchsenES-GE stellt mehrachsigen Prototypen von neuem Tieflader vor
MANAGEMENT
WebbasierterSchwertransport
Schwertransport-Disponenten brau-chen nicht alle Informationen überMarktbewegungen, sie brauchen nurdie richtigen – idealerweise webba-siert. Zusammen mit TimoCom hat dieBigMove-Kooperation auf der transportlogistic ein exklusives Spezialtransport-Frachtportal ins Leben gerufen.Mit der Bereitstellung der „richtigen“Daten lässt sich natürlich die Einsatz-planung von Mensch und Maschine optimieren und die Auslastung der jeweiligen Fahrzeugflotten erhöhen. Das jetzt in München vorgestellteFrachtportal greift auf zwei Spezial-transport-Ebenen: So bei einfacherenTransporten, die in der Regel lediglichein spezielles Fahrzeug und eine allge-meinere Dauergenehmigung erfordern,z. B. für 3 m Breite. Derartige Trans-porte sollen im Portal innerhalb Big-Move vergeben werden. Transportedieser Art können aber auch nach 30Minuten am offenen TimoCom-Marktangeboten werden, sofern sie nicht intern vergeben wurden.
90 NFM 8/2011
Digitales, schwarzes eBrett:
Aktuelle Angebote. (Foto: Big Move)
vorgaben zu erreichen, kann jedoch
nach Aussage von ES-GE bei dem hier
beschriebenen achtachsigen Tieflader
nicht jedes Achsen-Fabrikat zum Ein-
satz kommen.
Der Prototyp mit zwei Vorlauflenk-
Achsen, drei starren sowie drei
Nachlauflenk-Achsen. (Foto: ES-GE)
MIT FAYMONVILLE-FAHRZEUGEN VERSTÄRKT
Im Dienste der Forstwirtschaft
Nachdem Faymonville bereits Selbstlenker und Zugmaschinen mit Langholz-aufbauten im ersten Halbjahr an das belgische Forstunternehmen SchroederRené geliefert hat, wurde nun erneut ein gemeinsames Projekt abgewickelt. Es handelt sich um die Lieferung eines dreiachsigen Tiefbett-Aufliegers. Dieserwird in erster Linie zum Transport von Forstmaschinen eingesetzt. Das im belgischen St. Vith ansässige Unternehmen von René Schroeder ist Spezialistfür den professionellen Holzeinschlag, ganz besonders im Segment der Lang-holzwirtschaft. Das Einsatzgebiet von Schroeder umfasst Belgien, Deutsch-land, Frankreich und Luxemburg. Ein großer Vorteil liegt im Einsatz einer eigenen Lkw-Flotte, nämlich insgesamt 13 Langholz-Zugmaschinen mit Fay-monville-Aufbauten und zwei Zugmaschinen für Transporte mit Tieflader, vondenen Schroeder vier besitzt. Neuerdings gehört auch ein Zug für Rückema-schinen für einen Holzrücker von John Deere sowie zwei Volvo-Langholzzügeund ein MAN 6x6 HBL Hydrodrive für den Langholztransport zur Ausrüstung.
92 NFM 8/2011
Mit einem neuen Auslegersystem und
neuen Zylindern geht der Schwerlast-
kran Hiab XS 622 an den Start. Er ist
serienmäßig mit dem komfortablen Hi-
Pro-Steuersystem mit Hiab-Funkfern-
steuerung CombiDrive2 und variabler
Pumpe erhältlich. Höchste Präzision ist
bei großer Reichweite nicht immer ein-
fach zu gewährleisten. Nicht so beim
Hiab XS 622, denn dieser Kran ermög-
licht selbst bei maximaler horizontaler
Auslage exaktes Arbeiten, sagt Mikael
Rietz, Vice President für Ladekrane bei
der Cargotec Corporation.
Stabilität. Neue technische Lösungen
machen das Auslegersystem noch sta-
biler. So wurde beispielsweise die Kons-
truktion der Zylinder mit einem Se-
quenzventil weiter verfeinert, um so
unerwartete ruckartige Bewegungen
beim Aus- und Einfahren der Schub-
stücke zu vermeiden.
Zusatzknickarm. Durch die Monta-
ge des flexiblen Zusatzknickarms Hiab
Jib 150 X, der sich um bis zu 25° nach
oben abwinkeln lässt, sind die Kran-
führer nunmehr in der Lage, die Last
selbst an Orten zu platzieren, die bisher
für Krane dieser Größenordnung als
unzugänglich galten. In der leistungs-
stärksten Ausführung des Hiab XS 622
beträgt die maximale Reichweite 32 m.
Noch mehr ReichweiteSchwerlastkran Hiab XS 622 ermöglicht präzises Arbeiten
WEGO UND PALFINGER
Kran-Zuwachs
Mit 64 Handelshäusern in Deutsch-land und Österreich nimmt die WeGoSystembaustoffe GmbH, ein Unterneh-men der SIG-Gruppe, eine Spitzenstel-lung innerhalb der Branche ein. Spe-zialisiert auf die Bereiche Trockenbau,Dämmstoffe und technische Isolierun-gen, generiert die WeGo Umsätze von mehreren 100 Mio. Euro pro Jahr.Tagtäglich sind rund 200 Lkw mit La-dekranen, 50 Lkw mit Mitnahmestap-lern und weitere 110 Fahrzeuge unter-wegs, um Baustellen „just in time“ mitMaterial zu versorgen.In den letzten zwei Jahren hat die We-Go ausschließlich Palfinger-Produk-te angeschafft und ist aktuell auch beiMitnahmestaplern auf diesen System-lieferanten umgestiegen. Laut MatthiasSchickedanz aus der Hauptverwaltungin Hanau waren dafür die gute Bewer-tung der Fahrer und die Nähe zu Pal-finger ausschlaggebend. WeGo-Ladekrane sind meist mit Fly Jib (zweites Knicksystem) ausgestat-tet und bewegen sich im Bereich von30 bis 40 mt. Seit 2005 gibt es einmit Palfinger ausgearbeitetes Service-Konzept, das eine Rundumbetreuungfür die Kunden sicherstellt.
Bau-Logistik
Gemacht für schwere Lasten: Der
neue Schwerlastkran Hiab
XS 622. (Foto: Cargotec)
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Transporter. Weniger ist manchmal mehr! Diese Aussage gilt auch im Motorenbau. Dass Hubraum durch nichts zu ersetzen ist, gilt schon seit Jahren nichtmehr. Downsizing hat sich zur Erfolgsformel entwickelt.
Auch bei VW-Nutzfahrzeuge wird erfolgreich der Hubraum
reduziert. Wie schon beim T5 wurden jetzt auch beim
neuen Crafter die alten Fünf-Zylinder entsorgt und durch
neue Vier-Zylinder-Motoren mit 2 l Hub-
raum ersetzt, die sich deutlich
genügsamer im Verbrauch zei-
gen. Das Neue am Crafter
sind aber nicht nur die
Motoren. Auch die mar-
kante Frontpartie und der
Innenraum des Crafter
wurden überarbeitet. Wir
hatten bereits Gelegen-
heit, den neuen Crafter zu
fahren. Hintergrund der Mo-
dellpflege des Crafter ist die Ab-
gasnorm Euro 5. Die hat alle Herstel-
ler vor die Herausforderung gestellt, ihre Motoren sauberer zu
machen. Volkswagen Nutzfahrzeuge hat sich angesichts dieser
Herausforderung für die große Lösung entschieden und neue
Motoren entwickelt. Eine Strategie, die sich schon bei der Mo-
dellpflege des T5 vor anderthalb Jahren als richtig erwiesen hat.
Erfolgreiches DownsizingNun waren die jetzt ausgemusterten Fünf-Zylinder-Aggregate
nicht gerade Sparwunder, aber was den Motorenentwicklern
mit den neuen Vier-Zylinder-Motoren gelungen ist, kann sich
absolut sehen lassen. Dank Technologien wie etwa der BiTurbo-
Aufladung für die leistungsstärkste Version sind die neuen TDI
um bis zu 33 Prozent sparsamer. Da die Euro-5-Motoren leichter
sind, stieg zudem die Nutzlast der Crafter-Modelle mit Vier-Zy-
linder-TDI. Die sind in den drei Leistungsstufen 80 kW (109 PS),
100 kW (136 PS) und 120 kW (163 PS) erhältlich.
Die neuen TDI-Motoren kommen auch in den Baureihen Cad-
dy, Amarok und T5 zum Einsatz. Allerdings hat Volkswagen
Nutzfahrzeuge die Motoren speziell auf den Crafter abgestimmt
und technisch entsprechend modifiziert. Dabei wurde – für den
Einsatz in der 3- bis 5-t-Klasse – die Robustheit und Standfestig-
keit weiter optimiert. Alle 2.0 TDI des Crafter kennzeichnen
deshalb im Vergleich zu den bisher bekannten Versionen fol-
Kräftiger Vier-
Zylinder: die
neuen Motoren
für den neuen
Crafter.
gende konstruktive Neuerungen – was genau ist an den
neuen Motoren anders? Zunächst wurde auf den fünften
Zylinder verzichtet und der Hubraum damit auf 2 l redu-
ziert. Darüber hinaus wurde der Abgasturbolader optimiert
und die Leistungscharakteristik verändert. Die neuen Mo-
toren sind konsequent auf ein hohes Drehmoment bei
niedrigen Drehzahlen ausgelegt. Eine Charakteristik, die
in der Praxis sehr viel häufiger abgerufen wird, als Spitzen-
leistung. Um die Wartungskosten für die Crafter-Kunden
zu reduzieren, wurde die Ölwanne größer dimensioniert.
Das ermöglicht entsprechende Ölmengen, die mit Blick
auf verlängerte Wartungsintervalle notwendig sind.
Wahlweise BlueMotionOptional können die Vier-Zylinder-TDI in einer BlueMo-
tion-Technology-Ausführung geordert werden. In diesem
Fall sinken die Verbrauchswerte um bis zu 0,8 l/100 km.
Im Detail umfassen die BlueMotion-Technologys im Fall
des neuen Crafter Features wie das Start-Stopp-System,
ein Energie-Management, Bremsenergie-Rückgewinnung
(Rekuperation), eine lang übersetzte Hinterachse, Ge-
schwindigkeitsregelanlage und eine Hochschaltanzeige.
Der Einsatz dieser neuen Motoren und der BlueMotion-
Technologie führt zu beachtlichen Fortschritten: Wäh-
rend das Drehmoment um bis zu elf Prozent stieg, sank
der Kraftstoffbedarf um bis zu 33 Prozent.
Damit erreicht der neue Crafter ein völlig neues Niveau
in Sachen Nachhaltigkeit und Kraftstoffkosten. Alle Mo-
tor- und Gesamtgewichtsklassen erfüllen die Euro-5-Ab-
gasnorm oder entsprechen mit der Klassifizierung als EEV
(Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) sogar dem
derzeit anspruchsvollsten europäischen Abgasstandard
für Lkw und Busse.
Verringerte WartungskostenDies zahlt sich nicht nur mit Hinblick auf die Kraftstoff-
und Wartungskosten aus. Sie konnten um bis zu 25 Pro-
zent reduziert werden. Zugleich weisen die neuen Com-
mon-Rail-TDI auch hinsichtlich des Gewichts deutliche
Vorteile auf: Die Vier-Zylinder bauen im Vergleich zu den
Fünf-Zylindern deutlich kompakter. Dank ihrer saubere-
ren, vollständigeren Verbrennung und dem Einsatz der
modernen BlueMotion-Technologie ermöglichen die neu-
en TDI zudem den Verzicht auf die bisher genutzte Abgas-
reinigung via AdBlue. Antriebsseitig wird das Gewicht
so um bis zu 82 kg reduziert. Diese Einsparung kommt
unmittelbar der Nutzlast zugute – eine Verbesserung um
teilweise mehr als neun Prozent, die im täglichen Einsatz
einen spürbaren Unterschied ausmacht. Alle Vier-Zylinder
sind an ein manuelles Sechs-Gang-Getriebe gekoppelt, das
» Technologie in Perfektion. Sortimo
zeigt mal wieder, was möglich ist!«
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98 NFM 8/2011
sehr robust ist und speziell auf den Crafter abgestimmt
wurde. Die Version des 120-kW-TDI wurde für Drehmo-
mentwerte von bis zu 480 Nm ausgelegt.
Aufgewertetes Interieur Auch wenn angesichts der neuen Motoren andere Ver-
änderungen in den Hintergrund rücken, hat sich beim
Design und beim Interieur einiges geändert. So wurde die
Frontpartie an das Design der übrigen Modelle angepasst.
Im aktualisierten Innenraum kommen frische und robus-
te Materialien zum Einsatz. Spezielle, optionale Polste-
rungen in den Türen fungieren als zweite Armauflage
und sorgen auf diese Weise für einen noch besseren Kom-
fort. Neu gestaltet wurde auch die hochwertige Instru-
mententafel. Sie präsentiert sich jetzt noch übersicht-
licher. Serienmäßig sind zudem alle Crafter ab sofort mit
einer Gangwechselempfehlung ausgestattet, die eine ver-
brauchsarme Fahrweise erleichtert.
Großer VariantenreichtumWie bereits die Vorgängergeneration überzeugt auch der
detailverbesserte Crafter durch seine Variantenvielfalt.
Das Programm umfasst die drei Gewichtsklassen 3, 3,5
und 5 t, drei Radstände sowie die vier Basisaufbauten
Kastenwagen, Kombi, Pritschenwagen und Fahrgestell.
Kastenwagen und Kombi sind zudem in verschiedenen
Dachhöhen erhältlich, der Kastenwagen darüber hinaus
mit verlängertem Karosserieüberhang.
Alle 2-l-Motorvarianten können serienmäßig um zusätz-
liche Nebenabtriebe erweitert werden. Für Anbieter tech-
nischer Aufbauten ebenfalls von Bedeutung: Der Crafter
besitzt eine elektronische Schnittstelle zur Fahrzeugelek-
tronik, die sich frei programmieren lässt.
FAZIT: Die neuen Motoren haben dem Crafter gut getan. Vor allem in Sachen Effizienz hat der Kasten-wagen spürbar nachgelegt. Die Ziele der Vertriebs-strategen aus Hannover sind denn auch klar formu-liert. Sie wollen mit dem neuen Crafter auf Platz zwei in der Zulassungsstatistik fahren. Bislang hältVolkswagen Nutzfahrzeuge in diesem Segment mit einem Marktanteil von zwölf Prozent den dritten Platz. Dabei soll es nicht bleiben!
Gesunkener Verbrauch: Blue-
Motion-Technologie macht’s
möglich. (Fotos: VW Nutzfahrzeuge)
Überarbeitetes Interieur:
Auch der Arbeitsplatz ist
attraktiver geworden.
Freier Zugang: Der
Laderaum ist über
großflächige Türen
erreichbar.
Emissionsfreie MobilitätDeutsche Post DHL testet Caddy blue-e-motion
Die Deutsche Post DHL testet zehn neue Caddy blue-e-mo-
tion von Volkswagen Nutzfahrzeuge in der Zustellung. Die
elektrisch angetriebenen Stadtlieferwagen werden von Juli
bis September 2011 sowohl in Potsdam als auch vom Zu-
stellstützpunkt in Stahnsdorf im Einsatz sein und Briefe
und Päckchen im Verbund transportieren.
Alltagsbetrieb. Mit dem Test der E-Fahrzeuge im Auslie-
ferungsbetrieb mit starkem Start-Stopp-Verkehr wollen
die Deutsche Post DHL und Volkswagen Nutzfahrzeuge
die Eignung von Elektrofahrzeugen für den gewerblichen
Flottenbetrieb erproben. 80 Prozent der Fahrzeuge fahren
immer die gleiche Route. Durch das häufige Stop and
Go erreichen sie eine Durchschnitts-Geschwindigkeit von
5 km/h. Unter Maximalbelastung ergibt sich ein Verbrauch
von bis zu 35 l Kraftstoff auf 100 km. In der Zustellung ist
ein Verbrauch von etwas über 10 l/100 km üblich. Der auf
Benzin umgerechnete Stromverbrauch eines Caddy blue-
e-motion entspricht demgegenüber 2 l Sprit je 100 km.
(Foto: VWN)
STADTLIEFERWAGEN AB 2012
Opel legt nach
Mit einem neuen Combo will sich Opel im Segment der leichten Nfz verstärken. Die neue Generation präsentiert sich variantenreich, technisch up to date, betont wirtschaftlich und mit hohem Nutzwert. Sie basiert auf dem Fiat Doblò. Die Versionen umfassenzwei Radstände und zwei Dachhöhen. Der neue Com-bo kommt ab Anfang Februar 2012 in den Handel.
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100 NFM 8/2011
EINRICHTUNG FÜR SCHORNSTEINFEGER
Lupenreine Branchenlösung
Zum Bundesverbandstag des Schornsteinfegerhandwerkshat der Fahrzeugeinrichter ALUCA in Kooperation mit Citroën Deutschland und dem Zentralinnungsverband diePremium Einrichtungslösung City Line für Schornstein-feger präsentiert. Basierend auf den jeweiligen verschie-denen Citroën-Kastenwagen-Versionen bietet die ALUCAGmbH verschiedene professionelle Branchenlösungen für den Einsatz als Betriebsfahrzeug für Kaminkehrer an. Die Schornsteinfeger haben die Wahl zwischen derALUCA Basic Line, der Ausstattungslinie für Einsteiger,der ALUCA Country Line und der ALUCA City Line.
Iveco bringt einen überarbeiteten Daily an den Start. Das
neue leichte Transportfahrzeug wird im September vorge-
stellt. Auch in der neuesten Generation bewahrt der Dai-
ly Werte wie Stärke, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit.
Zweistufiger Turbo. Unter der kurzen Haube des künftig
stärksten Daily sorgen neue 3-l-Euro-5-Motoren für Vor-
trieb. Die haben in der 150-kW-Version (205 PS) ein bulli-
ges Drehmoment von 470 Nm. Dank eines doppelstufi-
gen Turboladers ist der gesamte Drehzahlbereich von
einer vehementen Zugkraft gekennzeichnet. Eine Stufe
versorgt den unteren Drehzahlbereich mit Druck, wäh-
Mehr LeistungIvecos Transporterbaureihe überarbeitet
Transporter
FAHRZEUGEINRICHTUNGEN
Pritsche für Profis
Sicherheit am Arbeitsplatz steht auch beim
Landesbetrieb Forst BW an erster Stelle. Da-
bei sollen nicht nur die Gefahrenpotenziale
bei der Nutzung von Maschinen und Geräten
ausgeschlossen werden; auch die Sicherheit
der Waldarbeiter auf ihrem Weg zum Ein-
satzort und beim Transport des Equipments
ist von besonderer Bedeutung. Hierfür hat
Forst BW nun 139 VW-Transporter mit Dop-
pelkabine und Pritsche, überwiegend mit All-
radantrieb ausgestattet, beschafft.
Für die Ladungssicherung auf den Pritschen
sowie für den gesamten Plane-/Spriegel-Auf-
bau sorgt bott durch den professionellen Aus-
bau der Ladefläche. Konzipiert wurde das
Beladungskonzept von einer Arbeitsgruppe
an erfahrenen Praktikern. Motorsägen, Frei-
schneider sowie andere Werkzeuge und Be-
triebsstoffe finden nun ihren sicheren Platz
hinter verschließbaren Klappen, Roll-Läden,
auf Anti-Rutsch-Matten oder in Kunststoff-
boxen. Sie können mit Spanngurten an spe-
ziell für sie positionierten Verzurrpunkten
fixiert werden und sind dennoch von außen
schnell greifbar.
Forst-BW-Fahrzeug mit Doppelkabine
und Pritschenaufbau mit Raum fürs
Equipment. (Foto: bott)
Iveco hat
den Daily
überarbeitet.
(Foto: Iveco)
(Foto: ALUCA)
rend im oberen Bereich die zweite Stufe „zündet“. Und
das alles unter der Prämisse der Wirtschaftlichkeit und
Umweltverträglichkeit. Für alle Versionen, die unter den
„Heavy-Duty-Standard“ fallen sowie für die Natural-
Power-(CNG)-Versionen gilt das EEV-Zertifikat, die der-
zeit strengste Norm.
Mehr Drehmoment. Der 2,3-l-Euro-5-Motor von FPT In-
dustrial profitiert jetzt von einem höheren Drehmoment
von bis zu 320 Nm. Ein neues „Multijet II multi-event fuel
injection system“ (mehrstufige Einspritzung) optimiert
den Verbrennungsprozess bei noch mal abgesenktem Mo-
torgeräusch. Bessere Verbrennung bedeutet zudem gerin-
gere Emissionen. Die Verringerung der Abgasemissionen
wird ermöglicht durch ein verbessert gesteuertes Abgas-
rückführ-System (AGR). Ein Diesel-Partikelfilter (DPF)
gehört zum Serienlieferumfang. Das Zusammenspiel der
beiden Komponenten wurde optimiert.
Viele Varianten. Neben dem Respekt vor der Umwelt
gilt für den neuen Daily auch eine Verpflichtung ge-
genüber anderen Verkehrsteilnehmern, um Unfälle und
deren Folgen zu vermeiden. Beispiel sehen und gese-
hen werden: Neuartige Nebelleuchten mit integriertem
Abbiegelicht gehören ebenso zum neuen Daily wie das
Tagfahrlicht. Die Modellpolitik deckt die Summe aller
Kundenwünsche ab. Bei 2,8 t beginnend, erstreckt sich
das Programm bis zu 7 t. 4,7 t Nutzlast im Extremfall
sind die Messlatte für den Wettbewerb. Volumetrisch be-
deuten sechs Varianten bis 17,2 m3 ebenfalls einen Spit-
zenplatz. Unter Einbeziehung der Motorisierungsvarian-
ten und der serienmäßigen Verfügbarkeit von CNG- und
Elektroantrieben darf sich der neue Daily getrost als
unerreicht vielfältig bezeichnen.
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Leuchtendes HighlightNeue LED-Leuchten für Lkw und Transporter
Die LED-Lichttechnik verbessert die
Sicherheit und schafft eine attraktive
Optik. Die neue Technik, bei moder-
nen Pkw immer öfter zu sehen, wird
jetzt vermehrt auch für Nutzfahrzeuge
angeboten. Klar, auch Trucker wollen
mit der Zeit gehen.
Markante Optik. Außer dem mar-
kanten Look spricht vor allem die
technische Überlegenheit für LED: Im
Vergleich zu Glühlampen sind LED
wesentlich sparsamer, besser sichtbar
und praktisch störungsfrei. Die Firma
Jokon in Bonn, ein bekanntes Tradi-
tionsunternehmen für Kfz-Beleuch-
tung, hat sich eine führende Position
bei Entwicklung und Fertigung von
LED-Leuchtsystemen erobert. Der ho-
he Qualitätsanspruch ist ein Grund
dafür, der in der Entwicklung und bei
der Fertigung realisiert wird. Dies gilt
natürlich auch für die verwendeten
Materialen, denn auch bei den ro-
busten LEDs kann die Qualität der
Leuchten nur so gut sein wie die Sum-
me ihrer Komponenten.
Neue L 915. Neu vorgestellt wird
von Jokon die LED-Multifunktions-
leuchte L 915, speziell für große Lkw
(mit Trapez-Rückstrahler) oder für Trai-
ler (mit Dreiecks-Rückstrahler). Mit der
Rekordmarke von 22 mm Bauhöhe ist
die Leuchte extrem flach und damit
besonders flexibel einzubauen, zumal
sie sowohl von vorn als auch von hin-
ten mit nicht sichtbaren Schrauben
befestigt werden kann.
Extrem kompakt. Ebenfalls neu ist
die Leuchte L 930, die für kleine
Transporter und Lkw-Aufbauten kon-
zipiert wurde. Extrem kompakt und
horizontal oder vertikal montierbar,
ist diese Leuchte besonders anpas-
sungsfähig. Beide Leuchten erfüllen
alle technischen Anforderungen und
entsprechen allen gesetzlichen Be-
stimmungen. Die Gehäuse sind aus
stoßfestem PVC und halten auch har-
ten Einsatzbedingungen stand.
(Foto: Jokon)
NUTZFAHRZEUGE
T5-Produktion wird gesteigert
In seinem Segment ist der VW Trans-porter die unumstrittene NummerEins. Gründe dafür sind seine Wirt-schaftlichkeit und Variantenvielfalt.Der große Markterfolg des T5 führt zueinem Produktionsanstieg im Stamm-werk Hannover. Für die zweite Jahres-hälfte 2011 ist eine erneute Mehrpro-duktion von rund 7000 T5 geplant, die größtenteils über eine reduzierteNachtschicht realisiert wird. Dafürwerden zusätzlich befristete Arbeits-verhältnisse für rund 700 Leiharbeit-nehmer geschaffen.
Transporter
(Foto: VWN)
vehicles-world-online.de
WISSEN, WAS BEWEGT!
Geländewagenspezialist Taubenreuther
liefert hier zu Lande SNO-WAY-Produkte,
die mit ihren kompakten Maßen auf die
Verwendung an typischen Offroad-Ver-
treter abgestimmt sind.
Einfache Montage. SNO-WAY-Schnee-
pflüge sind nach Angaben von Tauben-
reuther für den Bereich der professionel-
len Schneeräumer konzipiert. Bei der
Erstmontage wird der Anbausatz am
Fahrzeug montiert, der Pflug wird dann
bei Bedarf mittels Zwei-Punkt-Befesti-
gung und Elektroverbindung angesteckt
– einfach, schnell und sicher. Die kom-
plette Elektro-Hydraulik ist im Pflug inte-
griert und bildet eine Einheit, dadurch
steht das Fahrzeug innerhalb weniger Mi-
nuten wieder für den Normalgebrauch
zur Verfügung. Durch dieses System ist
außerdem gewährleistet, dass man den
Schneepflug jederzeit auch auf einem an-
deren Fahrzeug einsetzen kann. Anbau-
sätze gibt es für Geländefahrzeuge, Pick-
ups und Leicht-Lkw.
Deutlich besseres Räumbild. SNO-WAY-
Schneepflüge sind mit dem patentierten
DP-(Down Pressure)-System ausgestattet,
damit kann man den Pflug nicht nur an-
heben, sondern auch Druck auf ihn aus-
üben – das spart Zeit, da ein besseres
Räumbild erzielt wird als mit Schneepflü-
gen, die nur mit Schwerkraft arbeiten.
Ein in der Hydraulik integrierter Niveau-
ausgleich ermöglicht außerdem das Be-
fahren beispielsweise von Gehwegen mit
nur einer Fahrzeugseite, während die
Schaufel trotzdem waagerecht auf der
Räumfläche aufliegt. Die Schneeschilder
sind in vier Größen lieferbar.
Unterschiedliche Volumina. SNO-WAY-
Streugeräte gibt es in verschiedenen Aus-
führungen und Größen, vom kleinen
Kompaktstreuer mit 100 l bis zum großen
V-Streuer mit 570 l. Die Streugeräte mit ei-
nem Volumen von 100 bis 250 l sind An-
baustreugeräte, die am Fahrzeugheck von
Geländefahrzeugen und Pick-ups mon-
tiert werden.
Aus Edelstahl. Die V-Streuer mit einem
Volumen von 380 oder 570 l sind Auf-
satzstreugeräte, die direkt auf die Ladeflä-
che gesetzt und mit Zurrgurten befestigt
werden. Die Montage der Anbaustreuer
erfolgt mit fahrzeugspezifischen Anbau-
sätzen, welche eigens von Taubenreuther
entwickelt wurden. Die Streueinheit kann
mit wenigen Handgriffen abgenommen
werden. Hierdurch kann der Streuer bei
Bedarf schnell entleert und gereinigt wer-
den. Auch eine eventuell am Fahrzeug
vorhandene Anhängerkupplung steht so
in wenigen Augenblicken wieder zur Ver-
fügung. Alle wesentlichen Komponenten
der Aufsatzstreuer sind aus Edelstahl ge-
fertigt und dadurch nach Taubenreuther-
Angaben entsprechend langlebig.
TAUBENREUTHER GmbHAm Schwimmbad 8 · 95326 Kulmbach
Tel. +49 92 21/95 62-0 · Fax +49 92 21/95 62-22 [email protected]
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Erst räumen, dann streuenWinteranbaugeräte für Geländewagen von Taubenreuther
Die SNO-WAY-
Schneepflüge
sind insbesondere
für den profes-
sionellen Einsatz
konzipiert. (Foto:
Taubenreuther)
104 NFM 8/2011
ERSATZTEILE
Schnelle Order
Der Rund-um-die-Uhr-Zugriff auf ein Voll-
sortiment an Nutzfahrzeugersatzteilen
und Werkstattbedarf – für Fahrzeughal-
ter, Werkstatt oder Omnibusunterneh-
men ist dies nun Wirklichkeit. Im winkler-
Onlineshop finden Nutzer schnell das rich-
tige Ersatzteil und erhalten es zuverlässig
innerhalb von 24 Stunden.
Der Onlineshop des Nutzfahrzeugteile-
Spezialisten winkler bietet den Online-Zu-
griff auf das Vollsortiment und unterstützt
Nfz-Profis rund um die Uhr bei der Be-
schaffung von Ersatzteilen. So können un-
ter www.winkler.de/shop Ersatzteile mit-
hilfe von Herstellernummer, Schlagwor-
ten oder Abmessungen über ein großes
Suchfeld in der Menüleiste unkompliziert
gesucht werden. Die angezeigten Ergeb-
nisse werden anschließend über eine Fil-
terfunktion verfeinert. Detaillierte Arti-
kelbeschreibungen und Empfehlungen zu
Ersatz- und Zubehörteilen helfen bei dem
Identifizieren des gesuchten Teils und ver-
einfachen den Bestellprozess. Eine Nut-
zungsmöglichkeit für weitere Länder ist
jedoch in Planung.
Nicht angemeldete Besucher sehen nur
einen Ausschnitt des Sortiments, wie bei-
spielsweise Produkte der Ladungssiche-
rung oder Teile aus dem Bereich Werk-
statt- und Betriebsbedarf. Durch eine Re-
gistrierung eröffnet sich jedoch der Zugriff
auf das winkler-Vollsortiment und damit
auf die sofortige Verfügbarkeit aller Teile.
ÖLKÜHLER FÜR HYDRODYNAMISCHE RETARDER
Erweitertes Sortiment
Thermo-Management-Experte Behr Hella Service hat ab sofort ein neues Produkt für Nutzfahrzeuge in seinSortiment aufgenommen. Es handelt sich um Ölkühlerfür hydrodynamische Retarder. Diese Ölkühler stammenvon AKG, deren Thermo-Management-Produkte für Pkw und Nkw Behr Hella Service seit Januar 2010 imweltweiten freien Kfz-Teilemarkt exklusiv vertreibt. Einhydrodynamischer Retarder ist eine Strömungsbremse,die dazu eingesetzt wird, das eigentliche Bremssystemeines Nutzfahrzeuges zu unterstützen. Ölkühler sind für dieses zusätzliche Bremssystem, dasmittlerweile in nahezu jedem modernen Nutzfahrzeugvorhanden ist, unerlässlich. Direkt mit der Antriebswel-le verbunden erfolgt die Verzögerung über ein Retarder-Bremssystem durch eine Rotorkammer, in die Hydrau-lik-Öl gepumpt wird. Die Dichte des Hydraulik-Öls bremstdie Rotorbewegung und folglich das Fahrzeug. Die beimBremsen innerhalb des Retarders erzeugte Wärme-energie erhitzt das Hydraulik-Öl, welches anschließend einen Ölkühler durchläuft, um wieder auf Betriebstem-peratur zu gelangen. Nach nur 14 Monaten Bauzeit eröffnete Berger Truck Ser-
vice jetzt sein neues Service-Center für Nutzfahrzeuge
in Wörgl. Es ist europaweit eines der größten und leis-
Service und ReparaturBerger Truck Service eröffnet neuen Standort
Werkstatt
Kompetenter Service:
Der neue Berger Truck Service ist verkehrsgünstig
an der Inntalautobahn bei Wörgl gelegen. (Foto: Berger)
(Screenshot: winkler)
Neumünster MessegeländeHolstenhallen (direkt A7)
www.nordbau.de
56. NordBau NeumünsterNordeuropas Kompaktmesse des Bauens
Baumaschinen - KommunaltechnikBaustoffe - Bauelemente
Heiztechnik - Sanieren
08. - 13. September 2011Donnerstag bis Dienstag 9 - 18 Uhr
tungsfähigsten seiner Art. Direkt an der Inntalautobahn
A12 gelegen, eine der wichtigsten Transportrouten Euro-
pas, ist es Anlaufpunkt für das internationale Transport-
gewerbe. Die Größe des neuen Terminals deutet schon
darauf hin, dass ein umfangreiches, markenübergreifen-
des Leistungsangebot am neuen Standort angeboten wird.
Nicht nur Truck und Trailer sind in Wörgl in besten Hän-
den, auch den Fahrern wird in angenehmer Urlaubs-
atmosphäre ein entspannter Serviceaufenthalt geboten.
Großes Areal. Das neue Service-Center erstreckt sich auf
einem 22.000 m2 großen Areal im neu erschlossenen
Gewerbegebiet Wörgl und in direkter Nachbarschaft zum
ROLA-Verladebahnhof. Es ist auf kurzem Weg direkt über
den Autobahnanschluss Wörgl West erreichbar. Das Cen-
ter, das in drei markante Gebäudeabschnitte aufgeteilt ist,
wurde unter modernsten Gesichtspunkten konzipiert.
Moderne Serviceplätze. 28, mit modernster Technik aus-
gestattete Serviceplätze, bieten in den beiden Centerbe-
reichen alle Möglichkeiten und Ausstattungen, die das
Transportgewerbe benötigt. Schnelle und professionelle
Hilfe steht im Vordergrund, der nach DIN ISO 14001:
2009 und DIN ISO 9001:2008 zertifizierten Werkstatt.
Dazu steht noch ein umfassendes Angebot an Leistungen
zur Verfügung. Neben dem Intervall-Service für die bei-
den Vertragspartner Volvo und Renault werden Service-
und Reparaturarbeiten für alle weiteren Lkw-Marken, ein-
schließlich für Anhänger- und Sattelanhänger aus einer
Hand angeboten.
REIFENSERVICE
Fleet-Service erweitert
Ab Juli 2011 stehen Conti360° Fleet Services,das modular aufgebaute Reifen- und Service-Paket von Continental, auch österreichischenUnternehmen der Güter- und Personenbeför-derung zur Verfügung. Im vergangenen Jahrhatte die Division Nutzfahrzeugreifen von Con-tinental Conti360° Fleet Services zunächst inden acht Kernmärkten der europäischen Lo-gistik-Branche – Belgien, Deutschland, Frank-reich, Großbritannien, Italien, Polen, Spanienund Tschechien – angeboten. Dort hat sich der Service inzwischen etabliert.
HAZET-WERK Hermann Zerver GmbH & Co. KG} 10 04 61 · D-42804 REMSCHEID · GERMANY · [ +49 (0) 21 91 / 7 92-0
\ +49 (0) 21 91 / 7 92-375 · ^ hazet.de · ] [email protected]
Geniales Werkzeug
Mit der neuen CL-2.35-D hat die Longus
GmbH ihr Angebot bei den hydraulischen
Zwei-Säulen-Bühnen erweitert. Die Bühnen
verfügen über einen Unterschwenkbereich
von 95 mm und doppelt teleskopierbaren
Tragarmen. Für Pkw und Kleintransporter
ist damit die Angebotsvielfalt an Zwei-Säu-
len-Hebebühnen mit hydraulischem Hub-
system bis zu 6 t Tragkraft verfügbar.
Volle Bodenfreiheit. Longus bietet darüber
hinaus als wirtschaftliche Alternative für
den Transporterbereich hydraulische Zwei-
Säulen-Hebebühnen mit 4 t Tagkraft an,
die das Anheben von Pkw bis zur Sprinter-
Klasse ermöglichen. Dafür stehen zwei Aus-
führungen zur Verfügung: CL-2.40-H mit
vollkommener Bodenfreiheit zwischen den
Säulen und das Modell CL-2.40-F zur
schnellen Installation mit Überfahrblech
zwischen den Säulen. Neu ist eine hydrauli-
sche Hebebühne mit 5 t Tragkraft, die das
bisherige Sortiment mit einem qualitativ
sehr ansprechendem Erzeugnis aus europäi-
scher Produktion abrundet.
Grundrahmenfreie Bühne. Das Sortiment
der hydraulischen Zwei-Säulen-Bühnen wur-
de um eine Ausführung mit 6 t Tragkraft er-
NEUE BAZOOKA FÜR REIFENPROFIS VON GAITHER
Leicht und stark
Zeit ist Geld! Das gilt auch imReifenservice. Als zeitintensivhat sich insbesondere dasBefüllen der Reifen erwiesen.Eine schlagkräftige Antwortauf dieses Problem bietet der Spe-zialist für Reifenservice-Werkzeuge, Gaither. Luftkanonen gehören heute zu einem effizienten Reifenservice dazu. Mit der paten-tierten und geprüften Luftkanone BB06L lässt sich der Zeitaufwand für die Befüllungspürbar reduzieren. Das Gewicht des Schockfüllers ist dabei außerordentlich gering.Bislang waren Luftfüller mit einem 20-l-Kessel ausgestattet. Das Gewicht lag dannbei 13 bis 15 kg. Gaithers neue Bazooka hat nur 5,5 kg Gewicht, ein 6-l-Kesselbringt trotzdem mehr Kraft und Sicherheit für die Werkstatt. Die Luftkanone BB06List Motorrad-, Pkw- und Lkw-geeignet.
(Foto: Gaither)
Starke SäulenLongus baut sein Hebebühnenprogramm weiter aus
Wirtschaftliche Alter-
native: Für den Trans-
porterbereich bietet
Longus...
Lkw-Montiermaschinen - Spannbereich bis max. 56”
Scherenhebebühnen 2-Säulenhebebühnen- Tragkraft ab 5,5 t - Tragkraft 4 t- Fahrwerksvermessung - Geeignet für Sprinter,
langer Radstand
Bezug nur über den Fachhandel, wir nennen Ihnen den zustän-digen Werkstattausrüster.
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WERKZEUGEWerkzeuge fürs Leben · Tools for life
Anz_GTC_NFM_0811
weitert. Das Modell CL-2.60 hat symmetri-
sche Tragarme, doppelt teleskopierbar, und
ist in der Höhe variabel zu installieren. Die-
se grundrahmenfreie Hebebühne mit einer
Unterschwenkhöhe von 100 mm und einer
Hubhöhe von maximal 1945 mm ist eine
sinnvolle Ergänzung für alle Werkstätten
und Autohäuser, die zusätzlich zum Pkw-
Bereich Investitionen für Lkw und Trans-
porter dringend benötigen.
GC-5,5-Scherenbühnen mit einer Tragkraft
von 5,5 t sind für Pkw und Transporter
geeignet. Die flache Konstruktion mit nur
180 mm Bauhöhe ist für die Überflurinstal-
lation vorgesehen. Lange Auffahrrampen
ermöglichen das problemlose Auffahren.
Die Bühne ist mit wahlweise abdeckba-
ren Aussparungen für Drehteller vorn und
Schiebeplatten im hinteren Bereich der
Fahrschienen ausgestattet.
Weit ausziehen. Achsheber mit weit aus-
ziehbaren Aufnahmen können optional in
die vorhandenen Laufschienen eingesetzt
werden. Für den bodenebenen Einbau wird
ebenfalls zur Fahrwerksvermessung das von
Beissbarth empfohlene Modell GC-4.0-MS
angeboten. Scherenhebebühnen mit Fahr-
bahnlängen von 5 bis 14 m und Kapazitäten
von 5,5 bis 40 t sowie Vier-Säulen-Bühnen
mit einer Tragkraft bis zu 8 t sind besonders
im Nutzfahrzeugbereich von Interesse.
...hydraulische
Zwei-Säulen-
Hebebühnen mit
4 t Tagkraft an.
(Foto: Longus)
ERSATZTEILE FÜR NUTZFAHRZEUGE
Trailer-Bestseller neu aufgelegt
Der neue Katalog von EUROPART für die gezogene Einheit ist da! Auf rund 700 Seiten
präsentiert EUROPART die gängigsten Teile für die gezogene Einheit. Der nach Bau-
gruppen angeordnete und übersichtlich gestaltete Innenteil ermöglicht ein schnelles
Finden der benötigten Teile. Im Kapitel zu den Trailerachsen werden zudem Stücklisten
und technische Zeichnungen zu den relevanten Achsen präsentiert.
Insgesamt finden sich in dem Katalog über 5000 Artikelreferenzen, die der Werkstatt
einen kompletten Service rund um den Trailer ermöglichen. Der Katalog ist dabei
in die Kapitel Achsersatzteile, Chassis, Anbauteile, Fahrzeugverbindungen und Beleuch-
tung gegliedert. Der Katalog beinhaltet auch Rahmen- und Aufbauteile. So sind
auch die Bereiche Planenreparatur, Ladebordwände, Warnschilder oder alles was
zu Zugmaschine und Auflieger oder Motorwagen und Anhänger gehört, Bestandteil
des Kataloges. Das Schlusskapitel Ladungssicherung rundet den Katalog ab. Hier
erhält der Leser nicht nur Einblick in das Produktsortiment, sondern auch kom-
pakte Wissen rund um die Ladungssicherung.
Diverse Dimensionen, unterschiedlichste
Felgendurchmesser, enorme Einpress-
tiefen, hohe erforderliche Abdrückkräfte;
die Montage schwerer Nutzfahrzeugrei-
fen stellt die Reifenservicebetriebe vor be-
sondere Herausforderungen.
Breites Spektrum. Speziell für den Nfz-
Reifenservice hat der Werkstattausrüster
Snap-on Equipment die Reifen-Montier-
maschine monty 5800 für Lkw-Räder ins
Programm genommen. Das Kraftpaket ist
einsetzbar für die Montage und Demon-
tage von Reifen auf Felgen von 4 bis 58“
Außendurchmesser.
Hohe Abdrückkraft. Durch diesen ex-
trem hohen Felgenspannbereich ist die
Maschine für die Bearbeitung unter-
schiedlichster Reifen-/Felgen-Kombina-
tionen bestens geeignet. Dank der hohen
Abdrückkraft von bis zu 3,8 t können
auch straff sitzende Reifen-/Felgen-Kom-
binationen einfach bearbeitet werden.
Mit den speziell entwickelten Spannklau-
en können Felgen bis zu 40 mm Flansch-
stärke aufgenommen werden. Die lang
ausgeführten Spannklauen ermöglichen
die Aufnahme von Felgen mit hoher Ein-
presstiefe. Das Spannfutter kann bis auf
350 mm Abstand zum Schlitten abgesenkt
Verlag: NFM-Verlag KGWilhelm-Giese-Straße 26 | 27616 BeverstedtTel.: (0 47 47) 87 41-0 | Fax: (0 47 47) 87 41-2 22
Redaktion: H. Peimann Tel.: (0 47 47) 87 41-3 01(Chefredakteur) [email protected]
Frank Heise Tel.: (0 47 47) 87 41-2 [email protected]
Stephan Keppler Tel.: (0 47 47) 87 41-2 [email protected]
Stefanie Hünken Tel.: (0 47 47) 87 41-2 [email protected]
Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (0 47 47) 87 41-2 44assistenz: Fax: (0 47 47) 87 41-3 22
Anzeigen: Jacqueline Smiatek Tel.: (0 47 47) 87 41-4 [email protected]
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Jakob Diring Tel.: (0 47 47) 87 41-4 [email protected]
Fax: (0 47 47) 87 41-4 22eMail: [email protected]
Layout: Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,Carina Wegner, Regina Köhnken, Jasmin MahnkenMonika Zupke
Mitarbeiter: Siglinde Peimann, Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern, René Niedermeyer, Ursula Schröder, Susanne Sinss, Carmen Bartsch, Tobias Ritscher, Alexander Bigaj, Ines Nettlau, Cigdem Kilicaslan
Satz/Lithos: NFM-Verlag KGWilhelm-Giese-Straße 26 | 27616 Beverstedt
Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH | 27616 Beverstedt
Verlagsleitung: H. Peimann
Druck: SKN | Stellmacherstraße 14 | 26506 Norden
Erscheinungsweise: 12x im JahrArtikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder Vervielfältigungdarf nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag. Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.
Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 3,30 € inkl. MwSt. Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.
Bankverbindung: Dresdner Bank AG Bremerhaven(BLZ 292 800 11), Konto-Nr. 0 552 620 600ISSN 1614-1229
Angeschlossen der Informationsgesellschaft zurFeststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.
IMPRESSUM
ivw
Echtes Kraftpaket für ProfisReifen-Montiermaschine für Lkw-Räder bis 58“ Felgendurchmesser
Montiermaschine
mit Kraftreserven:
Die monty 5800 von
Snap-on Equipment.
(Foto: Snap-on Equipment)
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Für Durchblick und Vertrauen EFAFLEX-Schnelllauftore für großes Autohaus in Österreich
Transparenz und Offenheit zählen heute zu den wichtigsten Grundvoraussetzungen für Erfolge von Kfz-
Betrieben. Bereits bei der Planung eines Autohauses sollten die Planer die Betriebsausrüstung so auswählen,
dass sie zusammen mit den baulichen Maßnahmen einen für die Kunden ansprechenden und einladenden
Eindruck erweckt. Der Porsche Inter Auto Betrieb in Graz Liebenau hat dies bei der Neugestaltung eines gro-
ßen Teils des Betriebes hervorragend umgesetzt und sich für die Ausrüstung mit EFAFLEX-Toren entschieden.
Lichtdurchflutet. „Wir haben den VW-Schauraum sowie Werkstatt und Waschstraße für alle Marken neu
gestaltet. Die Lackiererei und Spenglerei haben wir entsprechend angepasst“, erklärt Alexander Jobst, Projekt-
leiter der Porsche AG Salzburg. „Dabei haben wir Wert auf große, helle und lichtdurchflutete Räume gelegt.
Besonderes Augenmerk zollten wir dem Annahmebereich, also jenem Bereich, in dem der Kunde sein Fahr-
zeug an den Kundendienstleiter übergibt und einen ersten Eindruck vom Betrieb gewinnt.“ Die Investition in
ein modernes und Einblick in die Werkstatt gewährendes Tor war aus diesem Grund sehr wichtig. „Der Kunde
soll sehen, wo sein Fahrzeug repariert wird. Diese Transparenz schafft Vertrauen“, sagt Jobst. In der Ausschrei-
bung überzeugte die EFAFLEX Torsysteme GmbH Baden (NÖ). „Der Spezialist für schnelllaufende Industrie-
tore hat uns mit seinen vielfach bewährten Toren schließlich überzeugt“, so Alexander Jobst.
Zuverlässigkeit. Gerhard Monsberger, Geschäftsführer des PIA-Betriebes in Graz-Liebenau, bestätigt die hohe
Qualität der Tore: „Sie lassen viel Tageslicht in die Werkstatt und sind leicht und schnell zu reinigen. Unsere
Mitarbeiter können die robusten und sicheren Tore schnell öffnen und schließen.“ Dies sei umso wichtiger,
da die Tore pro Tag viele Öffnungszyklen absolvieren müssen. Alle fünf eingebauten EFAFLEX-Schnelllauftore
verrichten sicher und zuverlässig ihren Dienst und leisten einen erheblichen Beitrag zu einer Optimierung
und Sicherung der innerbetrieblichen Abläufe. „Qualität macht sich eben bezahlt“, lobt Monsberger. Grund
genug für die Planer, sich auch bei Folgeprojekten in zwei PIA-Betrieben in Zagreb und Rijeka für die bewähr-
te Qualität der EFAFLEX-Tore zu entscheiden und die dortigen Werkstätten in bewährter Weise auszustatten.
EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG
Fliederstraße 14 • 84079 Bruckberg Telefon (08765) 82-0Telefax (08765) 82-200www.efaflex.com
Sorgen zuverlässig für einen hohen Anteil an Tageslicht: Schnelllauftore von EFAFLEX für Porsche Inter Auto Betrieb. (Foto: EFAFLEX)
werden, was besonders bei der Aufnah-
me von Felgen hilfreich ist.
Verschiedene Varianten. Auch an das
Handling durch den Monteur wurde
gedacht. Die Positionierung und das
Drehen des Montagewerkzeuges wer-
den unabhängig voneinander gesteu-
ert. Das spart zusätzliche Arbeitsgänge
und damit Zeit.
Die Montiermaschine monty 5800
steht in verschiedenen Varianten zur
Verfügung. Neben der Basisversion
bietet Snap-on Equipment die Ma-
schine in einer Version mit Schwenk-
arm, einer funkferngesteuerten Ver-
sion mit Schwenkarm und einer funk-
ferngesteuerten Version. Hier hat der
Bediener so den Vorteil, sich optimal
positionieren zu können und so den
gesamten Arbeitsvorgang immer im
Blickfeld zu behalten.
SCHLAGAUSZIEHER UND GELENKWELLEN-ABZIEHER VON HAZET
Festsitzendes leicht lösen
Der Remscheider Hersteller von Qualitätswerkzeug HAZET bietet jetzt einenganz neuen Schlagauszieher und einen dazu passenden Gelenkwellen-Abzie-her-Satz an. Den Schlagauszieher nutzen Profis unter anderem, um problem-los Vier-, Fünf- und Sechs-Loch-Radnaben, Steckachsen, Bremsscheiben und-trommeln von Fahrzeugen abzuziehen. Das Gerät ist 690 mm lang und wiegt 5 kg. Es funktioniert in Verbindungmit der HAZET-Adapterplatte 4935-42 sowie dem ebenfalls neuen 15-tei-ligen Gelenkwellen-Abzieher-Satz mit der Nummer 4935-2/15. Er dient zum mechanischen Herauspressen von Gelenkwellen mit der HAZET-Spindel4935-44-M20. Verwendet man zusätzlich den optional erhältlichen Hydrau-lik-Zylinder 4932-17, stellen sogar extrem festsitzende Teile kein Problemmehr dar. Der Gelenkwellen-Abzieher-Satz passt zu zahlreichen Fahrzeug-typen. Alle Teile dieses Satzes werden nach hohen deutschen Qualitätsstan-dards „made in Germany“ in Remscheid gefertigt.
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