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»Trifft eher nicht« oder »gar nicht zu«wählten 10 Prozent der Patienten.Während der Visite 2 war der behandelnde Arzt aufgefordert, die Akzeptanz der Patienten bezüglich der Therapiemit GeloProsed zu beurteilen. Diesebewerteten 93,3 Prozent der Ärzte mitsehr gut oder gut, nur 6,3 Prozent mitmittel und 0,3 Prozent mit schlecht.
Bei der zweiten Visite wurde derArzt zudem angehalten, die Verträglichkeit der medikamentösen Therapiezu beurteilen. Diese stuften 97,8 Prozent der Ärzte als sehr gut oder gut ein,1,5 Prozent alsmittel und 0,7 Prozent alsschlecht. Insgesamt wurden nur insechs Fällen von den 603 teilnehmenden Personen Erfassungsbögen für unerwünschte Arzneimittelwirkungenausgefüllt. Alle Fälle sind durchweg alsvorübergehend und leicht einzustufen.Meist waren die Beschwerden gastrointestinaler Natur.
ZusammenfassungDiese Beobachtungsstudie wurdedurchgeführt, um den Wirknutzen unddie Verträglichkeit sowie die Akzeptanzeines Kombinationspräparates gegenErkältungsbeschwerden aus Paracetamol und Phenylephrin in der Alltagsanwendung bei Patienten in Arztpraxen zu untersuchen. So konnten Datenvon einem 603 starken Patientenkollektiv gewonnen werden, und zwar unter realtherapeutischen Bedingungen.
Im Symptomverlauf zeigte sich einedeutliche Abnahme der Intensität allerSymptome während der Anwendungvon GeloProsed über drei Tage. Alle indikationsbezogenen Symptome warennach der Behandlung in ihrer Intensitätdeutlich reduziert (im Mittel um72,7 Prozent). Ein ähnliches Bild ergabsich aus der Bewertung der Patienten,festgehalten in den Patiententagebüchern.
Die Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung münden in die guteGlobalbeurteilung des Wirknutzenssowie der Verträglichkeit und Akzeptanz beim Kunden. Etwa Dreiviertel derBefragten konnten nach der Anwen
KontaktDr. Thomas Wittig, G. PohlBoskampGmbH & Co. KG, Leitung Medizin &Klinische Forschung, Telefon 0482659240, Telefax 04826 59213,EMail: t.wittig@pohlboskamp.de
dung von GeloProsed ihren Alltag trotzErkältung gut bewältigen und gabenan, dass ihre Erkältungssymptomenach der Einnahme deutlich reduziertwaren. Über 90 Prozent der Anwenderwürden GeloProsed weiterempfehlen,knapp 80 Prozent waren mit der Wirkung sehr zufrieden. 81 Prozent würdenGeloProsed wieder verwenden. /
Literatur
1) Kollar, C., Schneider, H., Waksman, J., &Krusinska, E. (2007). Metaanalysis of theefficacy of a single dose of phenylephrine10 mg compared with placebo in adultswith acute nasal congestion due to thecommon cold. Clinical therapeutics, 29(6),10571070.
2) Rotthauwe (2012). Wirksamkeit und Sicherheit von Paracetamol. Bulletin zur Arzneimittelsicherheit 2012(03),1113
3) Wittig, Th., et al., Untersuchung des Wirknutzens und der Verträglichkeit des Arzneimittels GeloProsed® Pulver zum Einnehmen – Eine Anwendungsbeobachtung inder Arztpraxis. Dokumentation 2014. Anzufordern bei PohlBoskamp,Abtlg.Medizin,Kieler Straße 11, 25551 Hohenlockstedt
PZ-ORIGINALIA . . .
In der Rubrik Originalia werdenwissenschaftliche Untersuchungenund Studien veröffentlicht.Eingereichte Beiträge sollten in derRegel den Umfang von vierDruckseiten nicht überschreiten undper EMail geschickt werden.
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8,2 Prozent mit mittel und 0,8 Prozentmit schlecht. Ähnlich positive Ergebnis-se liefert die Patienteneinschätzung:86 Prozent der Patienten schätzten denWirknutzen als sehr gut oder gut ein,10,7 Prozent als mittel und 3,3 Prozentals schlecht. Die Ergebnisse sind in Ab-bildung 5 dargestellt.
Über 90 Prozent der Patienten ga-ben in ihrem Fragebogen an, dass dieBeschwerden ihres grippalen Infektsdurch die Einnahme von GeloProsedgelindert wurden. Der Anteil derPatienten, die eine starke Linderungder Symptome notierten, nahm von
20 40 60 80 10029,3
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Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
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allgemeinerGesundheitszustand
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Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
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Wirknutzen beurteilt durch den Arzt
Wirknutzen beurteilt durch den Patienten
Anzahl Patienten (Angaben in Prozent)
sehr gut mittel schlecht
Abbildung 5: Beurteilung des Wirknutzen durch den Arzt und den Patienten nach Behand-lung mit GeloProsed
41,6 Prozent an Tag 1 über 49,3 Prozentan Tag 2 bis auf 60,9 Prozent amletzten Behandlungstag zu.Per Fragebogen wurde ermittelt, obdem jeweiligen Studienteilnehmer eineBescheinigung über die Arbeitsunfä-higkeit ausgestellt worden ist. Diesdiente als Surrogatparameter für eineschwerwiegende Beeinträchtigungdurch den grippalen Infekt. Zum Zeit-punkt der Visite 1 war das bei fastder Hälfte der Patienten, nämlich bei47,8 Prozent, der Fall. Nach der Behand-lung mit GeloProsed war eine Krank-schreibung nur noch in 17,9 Prozent der
Fälle erforderlich. Dies entspricht einerrelativen Reduktion um 62,6 Prozent.
Beurteilung derWirksamkeitDie Teilnehmer bescheinigten dem Pul-ver einen raschenWirkeintritt (Tabelle).Über alle drei Behandlungstage gemit-telt verspürten 10,1 Prozent der Teilneh-mer eine Wirkung bereits innerhalbvon zehn Minuten, 26,2 Prozent der Pa-tienten innerhalb von zwanzig Minu-ten und 30,1 Prozent innerhalb vondreißig Minuten. Vierzig Minuten odernoch länger dauerte es bis zum Ein-tritt der Wirkung bei 14,9 Prozent be-
Wirkeintritt Angabenin Prozent
nach 10Minuten 10,1
nach 20Minuten 26,2
nach 30Minuten 30,1
nach 40Minuten 14,9
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gar nicht 5,5
Tabelle: Dauer des Wirkeintritts nachEinnahme von GeloProseds
ziehungsweise 13,2 Prozent der Patien-ten. Bei der Mehrheit der Patienten(66,4 Prozent) stellt sich eine empfun-dene Wirkung also innerhalb einer hal-ben Stunde ein. Das Ziel der innovati-ven Darreichungsform, eine schnellwirkende und jederzeit anwendbareTherapie von Erkältungssymptomen zuermöglichen, kann damit als erfülltangesehen werden.
Zusätzlich zum medizinischen Teilsollten die Patienten allgemeine Fra-gen zur Marktforschung beantworten.Dabei zeigte sich, dass die Patientenmit der Darreichungsform als Pulverzum Einnehmen gut zurecht kamen. Sostimmten 90 Prozent der Befragten derAussage »Das Pulver zur direkten Ein-nahme finde ich praktisch« »zu« oder»voll zu«. Für 4 Prozent trifft die Aussa-ge »eher nicht« oder »gar nicht zu«.»Mit derWirkung vonGeloProsed« sind82 Prozent »zufrieden« oder »voll zu-frieden«. Ablehnend sprachen sich7 Prozent aus. Zustimmung bezie-hungsweise volle Zustimmung bekamauch die Aussage »Wenn ich wiedereine Erkältung habe, würde ich Gelo-Prosed wieder verwenden (81 Prozent).
Dateiname: _0829D_398447_s0062_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 18. Nov 2014 09:58:26; PDF-CMYK WF-Komplett-Queue; L. N. Schaffrath DruckMedien
Sonderdruckaus der PZ-Ausgabe 47/2014 vom 20. November 2014
Anwendungsbeobachtung
GeloProsed Pulver im Alltag Thomas Wittig
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8,2 Prozent mit mittel und 0,8 Prozentmit schlecht. Ähnlich positive Ergebnis-se liefert die Patienteneinschätzung:86 Prozent der Patienten schätzten denWirknutzen als sehr gut oder gut ein,10,7 Prozent als mittel und 3,3 Prozentals schlecht. Die Ergebnisse sind in Ab-bildung 5 dargestellt.
Über 90 Prozent der Patienten ga-ben in ihrem Fragebogen an, dass dieBeschwerden ihres grippalen Infektsdurch die Einnahme von GeloProsedgelindert wurden. Der Anteil derPatienten, die eine starke Linderungder Symptome notierten, nahm von
20 40 60 80 10029,3
37,455,8
Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
allgemeinerGesundheitszustand
50,246,4
73,342,3
47,369,6
45,442,0
68,335,535,1
58,136,3
41,262,6
35,735,6
58,642,3
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Tag 1-2Tag 2-3Tag 1-3
Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
Abbildung 4: Relative Reduktion der Intensität der Symptome, Beurteilung durch denPatienten
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0,83 3,33
Wirknutzen beurteilt durch den Arzt
Wirknutzen beurteilt durch den Patienten
Anzahl Patienten (Angaben in Prozent)
sehr gut mittel schlecht
Abbildung 5: Beurteilung des Wirknutzen durch den Arzt und den Patienten nach Behand-lung mit GeloProsed
41,6 Prozent an Tag 1 über 49,3 Prozentan Tag 2 bis auf 60,9 Prozent amletzten Behandlungstag zu.Per Fragebogen wurde ermittelt, obdem jeweiligen Studienteilnehmer eineBescheinigung über die Arbeitsunfä-higkeit ausgestellt worden ist. Diesdiente als Surrogatparameter für eineschwerwiegende Beeinträchtigungdurch den grippalen Infekt. Zum Zeit-punkt der Visite 1 war das bei fastder Hälfte der Patienten, nämlich bei47,8 Prozent, der Fall. Nach der Behand-lung mit GeloProsed war eine Krank-schreibung nur noch in 17,9 Prozent der
Fälle erforderlich. Dies entspricht einerrelativen Reduktion um 62,6 Prozent.
Beurteilung derWirksamkeitDie Teilnehmer bescheinigten dem Pul-ver einen raschenWirkeintritt (Tabelle).Über alle drei Behandlungstage gemit-telt verspürten 10,1 Prozent der Teilneh-mer eine Wirkung bereits innerhalbvon zehn Minuten, 26,2 Prozent der Pa-tienten innerhalb von zwanzig Minu-ten und 30,1 Prozent innerhalb vondreißig Minuten. Vierzig Minuten odernoch länger dauerte es bis zum Ein-tritt der Wirkung bei 14,9 Prozent be-
Wirkeintritt Angabenin Prozent
nach 10Minuten 10,1
nach 20Minuten 26,2
nach 30Minuten 30,1
nach 40Minuten 14,9
später 13,2
gar nicht 5,5
Tabelle: Dauer des Wirkeintritts nachEinnahme von GeloProseds
ziehungsweise 13,2 Prozent der Patien-ten. Bei der Mehrheit der Patienten(66,4 Prozent) stellt sich eine empfun-dene Wirkung also innerhalb einer hal-ben Stunde ein. Das Ziel der innovati-ven Darreichungsform, eine schnellwirkende und jederzeit anwendbareTherapie von Erkältungssymptomen zuermöglichen, kann damit als erfülltangesehen werden.
Zusätzlich zum medizinischen Teilsollten die Patienten allgemeine Fra-gen zur Marktforschung beantworten.Dabei zeigte sich, dass die Patientenmit der Darreichungsform als Pulverzum Einnehmen gut zurecht kamen. Sostimmten 90 Prozent der Befragten derAussage »Das Pulver zur direkten Ein-nahme finde ich praktisch« »zu« oder»voll zu«. Für 4 Prozent trifft die Aussa-ge »eher nicht« oder »gar nicht zu«.»Mit derWirkung vonGeloProsed« sind82 Prozent »zufrieden« oder »voll zu-frieden«. Ablehnend sprachen sich7 Prozent aus. Zustimmung bezie-hungsweise volle Zustimmung bekamauch die Aussage »Wenn ich wiedereine Erkältung habe, würde ich Gelo-Prosed wieder verwenden (81 Prozent).
Dateiname: _0829D_398447_s0062_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 18. Nov 2014 09:58:26; PDF-CMYK WF-Komplett-Queue; L. N. Schaffrath DruckMedien
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8,2 Prozent mit mittel und 0,8 Prozentmit schlecht. Ähnlich positive Ergebnis-se liefert die Patienteneinschätzung:86 Prozent der Patienten schätzten denWirknutzen als sehr gut oder gut ein,10,7 Prozent als mittel und 3,3 Prozentals schlecht. Die Ergebnisse sind in Ab-bildung 5 dargestellt.
Über 90 Prozent der Patienten ga-ben in ihrem Fragebogen an, dass dieBeschwerden ihres grippalen Infektsdurch die Einnahme von GeloProsedgelindert wurden. Der Anteil derPatienten, die eine starke Linderungder Symptome notierten, nahm von
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Wirknutzen beurteilt durch den Arzt
Wirknutzen beurteilt durch den Patienten
Anzahl Patienten (Angaben in Prozent)
sehr gut mittel schlecht
Abbildung 5: Beurteilung des Wirknutzen durch den Arzt und den Patienten nach Behand-lung mit GeloProsed
41,6 Prozent an Tag 1 über 49,3 Prozentan Tag 2 bis auf 60,9 Prozent amletzten Behandlungstag zu.Per Fragebogen wurde ermittelt, obdem jeweiligen Studienteilnehmer eineBescheinigung über die Arbeitsunfä-higkeit ausgestellt worden ist. Diesdiente als Surrogatparameter für eineschwerwiegende Beeinträchtigungdurch den grippalen Infekt. Zum Zeit-punkt der Visite 1 war das bei fastder Hälfte der Patienten, nämlich bei47,8 Prozent, der Fall. Nach der Behand-lung mit GeloProsed war eine Krank-schreibung nur noch in 17,9 Prozent der
Fälle erforderlich. Dies entspricht einerrelativen Reduktion um 62,6 Prozent.
Beurteilung derWirksamkeitDie Teilnehmer bescheinigten dem Pul-ver einen raschenWirkeintritt (Tabelle).Über alle drei Behandlungstage gemit-telt verspürten 10,1 Prozent der Teilneh-mer eine Wirkung bereits innerhalbvon zehn Minuten, 26,2 Prozent der Pa-tienten innerhalb von zwanzig Minu-ten und 30,1 Prozent innerhalb vondreißig Minuten. Vierzig Minuten odernoch länger dauerte es bis zum Ein-tritt der Wirkung bei 14,9 Prozent be-
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ziehungsweise 13,2 Prozent der Patien-ten. Bei der Mehrheit der Patienten(66,4 Prozent) stellt sich eine empfun-dene Wirkung also innerhalb einer hal-ben Stunde ein. Das Ziel der innovati-ven Darreichungsform, eine schnellwirkende und jederzeit anwendbareTherapie von Erkältungssymptomen zuermöglichen, kann damit als erfülltangesehen werden.
Zusätzlich zum medizinischen Teilsollten die Patienten allgemeine Fra-gen zur Marktforschung beantworten.Dabei zeigte sich, dass die Patientenmit der Darreichungsform als Pulverzum Einnehmen gut zurecht kamen. Sostimmten 90 Prozent der Befragten derAussage »Das Pulver zur direkten Ein-nahme finde ich praktisch« »zu« oder»voll zu«. Für 4 Prozent trifft die Aussa-ge »eher nicht« oder »gar nicht zu«.»Mit derWirkung vonGeloProsed« sind82 Prozent »zufrieden« oder »voll zu-frieden«. Ablehnend sprachen sich7 Prozent aus. Zustimmung bezie-hungsweise volle Zustimmung bekamauch die Aussage »Wenn ich wiedereine Erkältung habe, würde ich Gelo-Prosed wieder verwenden (81 Prozent).
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Über 90 Prozent der Patienten ga-ben in ihrem Fragebogen an, dass dieBeschwerden ihres grippalen Infektsdurch die Einnahme von GeloProsedgelindert wurden. Der Anteil derPatienten, die eine starke Linderungder Symptome notierten, nahm von
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Abbildung 5: Beurteilung des Wirknutzen durch den Arzt und den Patienten nach Behand-lung mit GeloProsed
41,6 Prozent an Tag 1 über 49,3 Prozentan Tag 2 bis auf 60,9 Prozent amletzten Behandlungstag zu.Per Fragebogen wurde ermittelt, obdem jeweiligen Studienteilnehmer eineBescheinigung über die Arbeitsunfä-higkeit ausgestellt worden ist. Diesdiente als Surrogatparameter für eineschwerwiegende Beeinträchtigungdurch den grippalen Infekt. Zum Zeit-punkt der Visite 1 war das bei fastder Hälfte der Patienten, nämlich bei47,8 Prozent, der Fall. Nach der Behand-lung mit GeloProsed war eine Krank-schreibung nur noch in 17,9 Prozent der
Fälle erforderlich. Dies entspricht einerrelativen Reduktion um 62,6 Prozent.
Beurteilung derWirksamkeitDie Teilnehmer bescheinigten dem Pul-ver einen raschenWirkeintritt (Tabelle).Über alle drei Behandlungstage gemit-telt verspürten 10,1 Prozent der Teilneh-mer eine Wirkung bereits innerhalbvon zehn Minuten, 26,2 Prozent der Pa-tienten innerhalb von zwanzig Minu-ten und 30,1 Prozent innerhalb vondreißig Minuten. Vierzig Minuten odernoch länger dauerte es bis zum Ein-tritt der Wirkung bei 14,9 Prozent be-
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ziehungsweise 13,2 Prozent der Patien-ten. Bei der Mehrheit der Patienten(66,4 Prozent) stellt sich eine empfun-dene Wirkung also innerhalb einer hal-ben Stunde ein. Das Ziel der innovati-ven Darreichungsform, eine schnellwirkende und jederzeit anwendbareTherapie von Erkältungssymptomen zuermöglichen, kann damit als erfülltangesehen werden.
Zusätzlich zum medizinischen Teilsollten die Patienten allgemeine Fra-gen zur Marktforschung beantworten.Dabei zeigte sich, dass die Patientenmit der Darreichungsform als Pulverzum Einnehmen gut zurecht kamen. Sostimmten 90 Prozent der Befragten derAussage »Das Pulver zur direkten Ein-nahme finde ich praktisch« »zu« oder»voll zu«. Für 4 Prozent trifft die Aussa-ge »eher nicht« oder »gar nicht zu«.»Mit derWirkung vonGeloProsed« sind82 Prozent »zufrieden« oder »voll zu-frieden«. Ablehnend sprachen sich7 Prozent aus. Zustimmung bezie-hungsweise volle Zustimmung bekamauch die Aussage »Wenn ich wiedereine Erkältung habe, würde ich Gelo-Prosed wieder verwenden (81 Prozent).
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Über 90 Prozent der Patienten ga-ben in ihrem Fragebogen an, dass dieBeschwerden ihres grippalen Infektsdurch die Einnahme von GeloProsedgelindert wurden. Der Anteil derPatienten, die eine starke Linderungder Symptome notierten, nahm von
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Wirknutzen beurteilt durch den Patienten
Anzahl Patienten (Angaben in Prozent)
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Abbildung 5: Beurteilung des Wirknutzen durch den Arzt und den Patienten nach Behand-lung mit GeloProsed
41,6 Prozent an Tag 1 über 49,3 Prozentan Tag 2 bis auf 60,9 Prozent amletzten Behandlungstag zu.Per Fragebogen wurde ermittelt, obdem jeweiligen Studienteilnehmer eineBescheinigung über die Arbeitsunfä-higkeit ausgestellt worden ist. Diesdiente als Surrogatparameter für eineschwerwiegende Beeinträchtigungdurch den grippalen Infekt. Zum Zeit-punkt der Visite 1 war das bei fastder Hälfte der Patienten, nämlich bei47,8 Prozent, der Fall. Nach der Behand-lung mit GeloProsed war eine Krank-schreibung nur noch in 17,9 Prozent der
Fälle erforderlich. Dies entspricht einerrelativen Reduktion um 62,6 Prozent.
Beurteilung derWirksamkeitDie Teilnehmer bescheinigten dem Pul-ver einen raschenWirkeintritt (Tabelle).Über alle drei Behandlungstage gemit-telt verspürten 10,1 Prozent der Teilneh-mer eine Wirkung bereits innerhalbvon zehn Minuten, 26,2 Prozent der Pa-tienten innerhalb von zwanzig Minu-ten und 30,1 Prozent innerhalb vondreißig Minuten. Vierzig Minuten odernoch länger dauerte es bis zum Ein-tritt der Wirkung bei 14,9 Prozent be-
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Zusätzlich zum medizinischen Teilsollten die Patienten allgemeine Fra-gen zur Marktforschung beantworten.Dabei zeigte sich, dass die Patientenmit der Darreichungsform als Pulverzum Einnehmen gut zurecht kamen. Sostimmten 90 Prozent der Befragten derAussage »Das Pulver zur direkten Ein-nahme finde ich praktisch« »zu« oder»voll zu«. Für 4 Prozent trifft die Aussa-ge »eher nicht« oder »gar nicht zu«.»Mit derWirkung vonGeloProsed« sind82 Prozent »zufrieden« oder »voll zu-frieden«. Ablehnend sprachen sich7 Prozent aus. Zustimmung bezie-hungsweise volle Zustimmung bekamauch die Aussage »Wenn ich wiedereine Erkältung habe, würde ich Gelo-Prosed wieder verwenden (81 Prozent).
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8,2 Prozent mit mittel und 0,8 Prozentmit schlecht. Ähnlich positive Ergebnis-se liefert die Patienteneinschätzung:86 Prozent der Patienten schätzten denWirknutzen als sehr gut oder gut ein,10,7 Prozent als mittel und 3,3 Prozentals schlecht. Die Ergebnisse sind in Ab-bildung 5 dargestellt.
Über 90 Prozent der Patienten ga-ben in ihrem Fragebogen an, dass dieBeschwerden ihres grippalen Infektsdurch die Einnahme von GeloProsedgelindert wurden. Der Anteil derPatienten, die eine starke Linderungder Symptome notierten, nahm von
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Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
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35,735,6
58,642,3
33,461,5
Tag 1-2Tag 2-3Tag 1-3
Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
Abbildung 4: Relative Reduktion der Intensität der Symptome, Beurteilung durch denPatienten
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
10090,98
86,00
8,18 10,67
0,83 3,33
Wirknutzen beurteilt durch den Arzt
Wirknutzen beurteilt durch den Patienten
Anzahl Patienten (Angaben in Prozent)
sehr gut mittel schlecht
Abbildung 5: Beurteilung des Wirknutzen durch den Arzt und den Patienten nach Behand-lung mit GeloProsed
41,6 Prozent an Tag 1 über 49,3 Prozentan Tag 2 bis auf 60,9 Prozent amletzten Behandlungstag zu.Per Fragebogen wurde ermittelt, obdem jeweiligen Studienteilnehmer eineBescheinigung über die Arbeitsunfä-higkeit ausgestellt worden ist. Diesdiente als Surrogatparameter für eineschwerwiegende Beeinträchtigungdurch den grippalen Infekt. Zum Zeit-punkt der Visite 1 war das bei fastder Hälfte der Patienten, nämlich bei47,8 Prozent, der Fall. Nach der Behand-lung mit GeloProsed war eine Krank-schreibung nur noch in 17,9 Prozent der
Fälle erforderlich. Dies entspricht einerrelativen Reduktion um 62,6 Prozent.
Beurteilung derWirksamkeitDie Teilnehmer bescheinigten dem Pul-ver einen raschenWirkeintritt (Tabelle).Über alle drei Behandlungstage gemit-telt verspürten 10,1 Prozent der Teilneh-mer eine Wirkung bereits innerhalbvon zehn Minuten, 26,2 Prozent der Pa-tienten innerhalb von zwanzig Minu-ten und 30,1 Prozent innerhalb vondreißig Minuten. Vierzig Minuten odernoch länger dauerte es bis zum Ein-tritt der Wirkung bei 14,9 Prozent be-
Wirkeintritt Angabenin Prozent
nach 10Minuten 10,1
nach 20Minuten 26,2
nach 30Minuten 30,1
nach 40Minuten 14,9
später 13,2
gar nicht 5,5
Tabelle: Dauer des Wirkeintritts nachEinnahme von GeloProseds
ziehungsweise 13,2 Prozent der Patien-ten. Bei der Mehrheit der Patienten(66,4 Prozent) stellt sich eine empfun-dene Wirkung also innerhalb einer hal-ben Stunde ein. Das Ziel der innovati-ven Darreichungsform, eine schnellwirkende und jederzeit anwendbareTherapie von Erkältungssymptomen zuermöglichen, kann damit als erfülltangesehen werden.
Zusätzlich zum medizinischen Teilsollten die Patienten allgemeine Fra-gen zur Marktforschung beantworten.Dabei zeigte sich, dass die Patientenmit der Darreichungsform als Pulverzum Einnehmen gut zurecht kamen. Sostimmten 90 Prozent der Befragten derAussage »Das Pulver zur direkten Ein-nahme finde ich praktisch« »zu« oder»voll zu«. Für 4 Prozent trifft die Aussa-ge »eher nicht« oder »gar nicht zu«.»Mit derWirkung vonGeloProsed« sind82 Prozent »zufrieden« oder »voll zu-frieden«. Ablehnend sprachen sich7 Prozent aus. Zustimmung bezie-hungsweise volle Zustimmung bekamauch die Aussage »Wenn ich wiedereine Erkältung habe, würde ich Gelo-Prosed wieder verwenden (81 Prozent).
Dateiname: _0829D_398447_s0062_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 18. Nov 2014 09:58:26; PDF-CMYK WF-Komplett-Queue; L. N. Schaffrath DruckMedien
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8,2 Prozent mit mittel und 0,8 Prozentmit schlecht. Ähnlich positive Ergebnis-se liefert die Patienteneinschätzung:86 Prozent der Patienten schätzten denWirknutzen als sehr gut oder gut ein,10,7 Prozent als mittel und 3,3 Prozentals schlecht. Die Ergebnisse sind in Ab-bildung 5 dargestellt.
Über 90 Prozent der Patienten ga-ben in ihrem Fragebogen an, dass dieBeschwerden ihres grippalen Infektsdurch die Einnahme von GeloProsedgelindert wurden. Der Anteil derPatienten, die eine starke Linderungder Symptome notierten, nahm von
20 40 60 80 10029,3
37,455,8
Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
allgemeinerGesundheitszustand
50,246,4
73,342,3
47,369,6
45,442,0
68,335,535,1
58,136,3
41,262,6
35,735,6
58,642,3
33,461,5
Tag 1-2Tag 2-3Tag 1-3
Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
Abbildung 4: Relative Reduktion der Intensität der Symptome, Beurteilung durch denPatienten
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10090,98
86,00
8,18 10,67
0,83 3,33
Wirknutzen beurteilt durch den Arzt
Wirknutzen beurteilt durch den Patienten
Anzahl Patienten (Angaben in Prozent)
sehr gut mittel schlecht
Abbildung 5: Beurteilung des Wirknutzen durch den Arzt und den Patienten nach Behand-lung mit GeloProsed
41,6 Prozent an Tag 1 über 49,3 Prozentan Tag 2 bis auf 60,9 Prozent amletzten Behandlungstag zu.Per Fragebogen wurde ermittelt, obdem jeweiligen Studienteilnehmer eineBescheinigung über die Arbeitsunfä-higkeit ausgestellt worden ist. Diesdiente als Surrogatparameter für eineschwerwiegende Beeinträchtigungdurch den grippalen Infekt. Zum Zeit-punkt der Visite 1 war das bei fastder Hälfte der Patienten, nämlich bei47,8 Prozent, der Fall. Nach der Behand-lung mit GeloProsed war eine Krank-schreibung nur noch in 17,9 Prozent der
Fälle erforderlich. Dies entspricht einerrelativen Reduktion um 62,6 Prozent.
Beurteilung derWirksamkeitDie Teilnehmer bescheinigten dem Pul-ver einen raschenWirkeintritt (Tabelle).Über alle drei Behandlungstage gemit-telt verspürten 10,1 Prozent der Teilneh-mer eine Wirkung bereits innerhalbvon zehn Minuten, 26,2 Prozent der Pa-tienten innerhalb von zwanzig Minu-ten und 30,1 Prozent innerhalb vondreißig Minuten. Vierzig Minuten odernoch länger dauerte es bis zum Ein-tritt der Wirkung bei 14,9 Prozent be-
Wirkeintritt Angabenin Prozent
nach 10Minuten 10,1
nach 20Minuten 26,2
nach 30Minuten 30,1
nach 40Minuten 14,9
später 13,2
gar nicht 5,5
Tabelle: Dauer des Wirkeintritts nachEinnahme von GeloProseds
ziehungsweise 13,2 Prozent der Patien-ten. Bei der Mehrheit der Patienten(66,4 Prozent) stellt sich eine empfun-dene Wirkung also innerhalb einer hal-ben Stunde ein. Das Ziel der innovati-ven Darreichungsform, eine schnellwirkende und jederzeit anwendbareTherapie von Erkältungssymptomen zuermöglichen, kann damit als erfülltangesehen werden.
Zusätzlich zum medizinischen Teilsollten die Patienten allgemeine Fra-gen zur Marktforschung beantworten.Dabei zeigte sich, dass die Patientenmit der Darreichungsform als Pulverzum Einnehmen gut zurecht kamen. Sostimmten 90 Prozent der Befragten derAussage »Das Pulver zur direkten Ein-nahme finde ich praktisch« »zu« oder»voll zu«. Für 4 Prozent trifft die Aussa-ge »eher nicht« oder »gar nicht zu«.»Mit derWirkung vonGeloProsed« sind82 Prozent »zufrieden« oder »voll zu-frieden«. Ablehnend sprachen sich7 Prozent aus. Zustimmung bezie-hungsweise volle Zustimmung bekamauch die Aussage »Wenn ich wiedereine Erkältung habe, würde ich Gelo-Prosed wieder verwenden (81 Prozent).
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»Trifft eher nicht« oder »gar nicht zu«wählten 10 Prozent der Patienten.Während der Visite 2 war der behandelnde Arzt aufgefordert, die Akzeptanz der Patienten bezüglich der Therapiemit GeloProsed zu beurteilen. Diesebewerteten 93,3 Prozent der Ärzte mitsehr gut oder gut, nur 6,3 Prozent mitmittel und 0,3 Prozent mit schlecht.
Bei der zweiten Visite wurde derArzt zudem angehalten, die Verträglichkeit der medikamentösen Therapiezu beurteilen. Diese stuften 97,8 Prozent der Ärzte als sehr gut oder gut ein,1,5 Prozent alsmittel und 0,7 Prozent alsschlecht. Insgesamt wurden nur insechs Fällen von den 603 teilnehmenden Personen Erfassungsbögen für unerwünschte Arzneimittelwirkungenausgefüllt. Alle Fälle sind durchweg alsvorübergehend und leicht einzustufen.Meist waren die Beschwerden gastrointestinaler Natur.
ZusammenfassungDiese Beobachtungsstudie wurdedurchgeführt, um den Wirknutzen unddie Verträglichkeit sowie die Akzeptanzeines Kombinationspräparates gegenErkältungsbeschwerden aus Paracetamol und Phenylephrin in der Alltagsanwendung bei Patienten in Arztpraxen zu untersuchen. So konnten Datenvon einem 603 starken Patientenkollektiv gewonnen werden, und zwar unter realtherapeutischen Bedingungen.
Im Symptomverlauf zeigte sich einedeutliche Abnahme der Intensität allerSymptome während der Anwendungvon GeloProsed über drei Tage. Alle indikationsbezogenen Symptome warennach der Behandlung in ihrer Intensitätdeutlich reduziert (im Mittel um72,7 Prozent). Ein ähnliches Bild ergabsich aus der Bewertung der Patienten,festgehalten in den Patiententagebüchern.
Die Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung münden in die guteGlobalbeurteilung des Wirknutzenssowie der Verträglichkeit und Akzeptanz beim Kunden. Etwa Dreiviertel derBefragten konnten nach der Anwen
KontaktDr. Thomas Wittig, G. PohlBoskampGmbH & Co. KG, Leitung Medizin &Klinische Forschung, Telefon 0482659240, Telefax 04826 59213,EMail: t.wittig@pohlboskamp.de
dung von GeloProsed ihren Alltag trotzErkältung gut bewältigen und gabenan, dass ihre Erkältungssymptomenach der Einnahme deutlich reduziertwaren. Über 90 Prozent der Anwenderwürden GeloProsed weiterempfehlen,knapp 80 Prozent waren mit der Wirkung sehr zufrieden. 81 Prozent würdenGeloProsed wieder verwenden. /
Literatur
1) Kollar, C., Schneider, H., Waksman, J., &Krusinska, E. (2007). Metaanalysis of theefficacy of a single dose of phenylephrine10 mg compared with placebo in adultswith acute nasal congestion due to thecommon cold. Clinical therapeutics, 29(6),10571070.
2) Rotthauwe (2012). Wirksamkeit und Sicherheit von Paracetamol. Bulletin zur Arzneimittelsicherheit 2012(03),1113
3) Wittig, Th., et al., Untersuchung des Wirknutzens und der Verträglichkeit des Arzneimittels GeloProsed® Pulver zum Einnehmen – Eine Anwendungsbeobachtung inder Arztpraxis. Dokumentation 2014. Anzufordern bei PohlBoskamp,Abtlg.Medizin,Kieler Straße 11, 25551 Hohenlockstedt
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In der Rubrik Originalia werdenwissenschaftliche Untersuchungenund Studien veröffentlicht.Eingereichte Beiträge sollten in derRegel den Umfang von vierDruckseiten nicht überschreiten undper EMail geschickt werden.
Die PZ behält sich vor, eingereichteManuskripte abzulehnen. Dieveröffentlichten Beiträge geben nichtgrundsätzlichdie Meinung der Redaktion [email protected]
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»Trifft eher nicht« oder »gar nicht zu«wählten 10 Prozent der Patienten.Während der Visite 2 war der behandelnde Arzt aufgefordert, die Akzeptanz der Patienten bezüglich der Therapiemit GeloProsed zu beurteilen. Diesebewerteten 93,3 Prozent der Ärzte mitsehr gut oder gut, nur 6,3 Prozent mitmittel und 0,3 Prozent mit schlecht.
Bei der zweiten Visite wurde derArzt zudem angehalten, die Verträglichkeit der medikamentösen Therapiezu beurteilen. Diese stuften 97,8 Prozent der Ärzte als sehr gut oder gut ein,1,5 Prozent alsmittel und 0,7 Prozent alsschlecht. Insgesamt wurden nur insechs Fällen von den 603 teilnehmenden Personen Erfassungsbögen für unerwünschte Arzneimittelwirkungenausgefüllt. Alle Fälle sind durchweg alsvorübergehend und leicht einzustufen.Meist waren die Beschwerden gastrointestinaler Natur.
ZusammenfassungDiese Beobachtungsstudie wurdedurchgeführt, um den Wirknutzen unddie Verträglichkeit sowie die Akzeptanzeines Kombinationspräparates gegenErkältungsbeschwerden aus Paracetamol und Phenylephrin in der Alltagsanwendung bei Patienten in Arztpraxen zu untersuchen. So konnten Datenvon einem 603 starken Patientenkollektiv gewonnen werden, und zwar unter realtherapeutischen Bedingungen.
Im Symptomverlauf zeigte sich einedeutliche Abnahme der Intensität allerSymptome während der Anwendungvon GeloProsed über drei Tage. Alle indikationsbezogenen Symptome warennach der Behandlung in ihrer Intensitätdeutlich reduziert (im Mittel um72,7 Prozent). Ein ähnliches Bild ergabsich aus der Bewertung der Patienten,festgehalten in den Patiententagebüchern.
Die Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung münden in die guteGlobalbeurteilung des Wirknutzenssowie der Verträglichkeit und Akzeptanz beim Kunden. Etwa Dreiviertel derBefragten konnten nach der Anwen
KontaktDr. Thomas Wittig, G. PohlBoskampGmbH & Co. KG, Leitung Medizin &Klinische Forschung, Telefon 0482659240, Telefax 04826 59213,EMail: t.wittig@pohlboskamp.de
dung von GeloProsed ihren Alltag trotzErkältung gut bewältigen und gabenan, dass ihre Erkältungssymptomenach der Einnahme deutlich reduziertwaren. Über 90 Prozent der Anwenderwürden GeloProsed weiterempfehlen,knapp 80 Prozent waren mit der Wirkung sehr zufrieden. 81 Prozent würdenGeloProsed wieder verwenden. /
Literatur
1) Kollar, C., Schneider, H., Waksman, J., &Krusinska, E. (2007). Metaanalysis of theefficacy of a single dose of phenylephrine10 mg compared with placebo in adultswith acute nasal congestion due to thecommon cold. Clinical therapeutics, 29(6),10571070.
2) Rotthauwe (2012). Wirksamkeit und Sicherheit von Paracetamol. Bulletin zur Arzneimittelsicherheit 2012(03),1113
3) Wittig, Th., et al., Untersuchung des Wirknutzens und der Verträglichkeit des Arzneimittels GeloProsed® Pulver zum Einnehmen – Eine Anwendungsbeobachtung inder Arztpraxis. Dokumentation 2014. Anzufordern bei PohlBoskamp,Abtlg.Medizin,Kieler Straße 11, 25551 Hohenlockstedt
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»Trifft eher nicht« oder »gar nicht zu«wählten 10 Prozent der Patienten.Während der Visite 2 war der behandelnde Arzt aufgefordert, die Akzeptanz der Patienten bezüglich der Therapiemit GeloProsed zu beurteilen. Diesebewerteten 93,3 Prozent der Ärzte mitsehr gut oder gut, nur 6,3 Prozent mitmittel und 0,3 Prozent mit schlecht.
Bei der zweiten Visite wurde derArzt zudem angehalten, die Verträglichkeit der medikamentösen Therapiezu beurteilen. Diese stuften 97,8 Prozent der Ärzte als sehr gut oder gut ein,1,5 Prozent alsmittel und 0,7 Prozent alsschlecht. Insgesamt wurden nur insechs Fällen von den 603 teilnehmenden Personen Erfassungsbögen für unerwünschte Arzneimittelwirkungenausgefüllt. Alle Fälle sind durchweg alsvorübergehend und leicht einzustufen.Meist waren die Beschwerden gastrointestinaler Natur.
ZusammenfassungDiese Beobachtungsstudie wurdedurchgeführt, um den Wirknutzen unddie Verträglichkeit sowie die Akzeptanzeines Kombinationspräparates gegenErkältungsbeschwerden aus Paracetamol und Phenylephrin in der Alltagsanwendung bei Patienten in Arztpraxen zu untersuchen. So konnten Datenvon einem 603 starken Patientenkollektiv gewonnen werden, und zwar unter realtherapeutischen Bedingungen.
Im Symptomverlauf zeigte sich einedeutliche Abnahme der Intensität allerSymptome während der Anwendungvon GeloProsed über drei Tage. Alle indikationsbezogenen Symptome warennach der Behandlung in ihrer Intensitätdeutlich reduziert (im Mittel um72,7 Prozent). Ein ähnliches Bild ergabsich aus der Bewertung der Patienten,festgehalten in den Patiententagebüchern.
Die Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung münden in die guteGlobalbeurteilung des Wirknutzenssowie der Verträglichkeit und Akzeptanz beim Kunden. Etwa Dreiviertel derBefragten konnten nach der Anwen
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Literatur
1) Kollar, C., Schneider, H., Waksman, J., &Krusinska, E. (2007). Metaanalysis of theefficacy of a single dose of phenylephrine10 mg compared with placebo in adultswith acute nasal congestion due to thecommon cold. Clinical therapeutics, 29(6),10571070.
2) Rotthauwe (2012). Wirksamkeit und Sicherheit von Paracetamol. Bulletin zur Arzneimittelsicherheit 2012(03),1113
3) Wittig, Th., et al., Untersuchung des Wirknutzens und der Verträglichkeit des Arzneimittels GeloProsed® Pulver zum Einnehmen – Eine Anwendungsbeobachtung inder Arztpraxis. Dokumentation 2014. Anzufordern bei PohlBoskamp,Abtlg.Medizin,Kieler Straße 11, 25551 Hohenlockstedt
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»Trifft eher nicht« oder »gar nicht zu«wählten 10 Prozent der Patienten.Während der Visite 2 war der behandelnde Arzt aufgefordert, die Akzeptanz der Patienten bezüglich der Therapiemit GeloProsed zu beurteilen. Diesebewerteten 93,3 Prozent der Ärzte mitsehr gut oder gut, nur 6,3 Prozent mitmittel und 0,3 Prozent mit schlecht.
Bei der zweiten Visite wurde derArzt zudem angehalten, die Verträglichkeit der medikamentösen Therapiezu beurteilen. Diese stuften 97,8 Prozent der Ärzte als sehr gut oder gut ein,1,5 Prozent alsmittel und 0,7 Prozent alsschlecht. Insgesamt wurden nur insechs Fällen von den 603 teilnehmenden Personen Erfassungsbögen für unerwünschte Arzneimittelwirkungenausgefüllt. Alle Fälle sind durchweg alsvorübergehend und leicht einzustufen.Meist waren die Beschwerden gastrointestinaler Natur.
ZusammenfassungDiese Beobachtungsstudie wurdedurchgeführt, um den Wirknutzen unddie Verträglichkeit sowie die Akzeptanzeines Kombinationspräparates gegenErkältungsbeschwerden aus Paracetamol und Phenylephrin in der Alltagsanwendung bei Patienten in Arztpraxen zu untersuchen. So konnten Datenvon einem 603 starken Patientenkollektiv gewonnen werden, und zwar unter realtherapeutischen Bedingungen.
Im Symptomverlauf zeigte sich einedeutliche Abnahme der Intensität allerSymptome während der Anwendungvon GeloProsed über drei Tage. Alle indikationsbezogenen Symptome warennach der Behandlung in ihrer Intensitätdeutlich reduziert (im Mittel um72,7 Prozent). Ein ähnliches Bild ergabsich aus der Bewertung der Patienten,festgehalten in den Patiententagebüchern.
Die Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung münden in die guteGlobalbeurteilung des Wirknutzenssowie der Verträglichkeit und Akzeptanz beim Kunden. Etwa Dreiviertel derBefragten konnten nach der Anwen
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Literatur
1) Kollar, C., Schneider, H., Waksman, J., &Krusinska, E. (2007). Metaanalysis of theefficacy of a single dose of phenylephrine10 mg compared with placebo in adultswith acute nasal congestion due to thecommon cold. Clinical therapeutics, 29(6),10571070.
2) Rotthauwe (2012). Wirksamkeit und Sicherheit von Paracetamol. Bulletin zur Arzneimittelsicherheit 2012(03),1113
3) Wittig, Th., et al., Untersuchung des Wirknutzens und der Verträglichkeit des Arzneimittels GeloProsed® Pulver zum Einnehmen – Eine Anwendungsbeobachtung inder Arztpraxis. Dokumentation 2014. Anzufordern bei PohlBoskamp,Abtlg.Medizin,Kieler Straße 11, 25551 Hohenlockstedt
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»Trifft eher nicht« oder »gar nicht zu«wählten 10 Prozent der Patienten.Während der Visite 2 war der behandelnde Arzt aufgefordert, die Akzeptanz der Patienten bezüglich der Therapiemit GeloProsed zu beurteilen. Diesebewerteten 93,3 Prozent der Ärzte mitsehr gut oder gut, nur 6,3 Prozent mitmittel und 0,3 Prozent mit schlecht.
Bei der zweiten Visite wurde derArzt zudem angehalten, die Verträglichkeit der medikamentösen Therapiezu beurteilen. Diese stuften 97,8 Prozent der Ärzte als sehr gut oder gut ein,1,5 Prozent alsmittel und 0,7 Prozent alsschlecht. Insgesamt wurden nur insechs Fällen von den 603 teilnehmenden Personen Erfassungsbögen für unerwünschte Arzneimittelwirkungenausgefüllt. Alle Fälle sind durchweg alsvorübergehend und leicht einzustufen.Meist waren die Beschwerden gastrointestinaler Natur.
ZusammenfassungDiese Beobachtungsstudie wurdedurchgeführt, um den Wirknutzen unddie Verträglichkeit sowie die Akzeptanzeines Kombinationspräparates gegenErkältungsbeschwerden aus Paracetamol und Phenylephrin in der Alltagsanwendung bei Patienten in Arztpraxen zu untersuchen. So konnten Datenvon einem 603 starken Patientenkollektiv gewonnen werden, und zwar unter realtherapeutischen Bedingungen.
Im Symptomverlauf zeigte sich einedeutliche Abnahme der Intensität allerSymptome während der Anwendungvon GeloProsed über drei Tage. Alle indikationsbezogenen Symptome warennach der Behandlung in ihrer Intensitätdeutlich reduziert (im Mittel um72,7 Prozent). Ein ähnliches Bild ergabsich aus der Bewertung der Patienten,festgehalten in den Patiententagebüchern.
Die Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung münden in die guteGlobalbeurteilung des Wirknutzenssowie der Verträglichkeit und Akzeptanz beim Kunden. Etwa Dreiviertel derBefragten konnten nach der Anwen
KontaktDr. Thomas Wittig, G. PohlBoskampGmbH & Co. KG, Leitung Medizin &Klinische Forschung, Telefon 0482659240, Telefax 04826 59213,EMail: t.wittig@pohlboskamp.de
dung von GeloProsed ihren Alltag trotzErkältung gut bewältigen und gabenan, dass ihre Erkältungssymptomenach der Einnahme deutlich reduziertwaren. Über 90 Prozent der Anwenderwürden GeloProsed weiterempfehlen,knapp 80 Prozent waren mit der Wirkung sehr zufrieden. 81 Prozent würdenGeloProsed wieder verwenden. /
Literatur
1) Kollar, C., Schneider, H., Waksman, J., &Krusinska, E. (2007). Metaanalysis of theefficacy of a single dose of phenylephrine10 mg compared with placebo in adultswith acute nasal congestion due to thecommon cold. Clinical therapeutics, 29(6),10571070.
2) Rotthauwe (2012). Wirksamkeit und Sicherheit von Paracetamol. Bulletin zur Arzneimittelsicherheit 2012(03),1113
3) Wittig, Th., et al., Untersuchung des Wirknutzens und der Verträglichkeit des Arzneimittels GeloProsed® Pulver zum Einnehmen – Eine Anwendungsbeobachtung inder Arztpraxis. Dokumentation 2014. Anzufordern bei PohlBoskamp,Abtlg.Medizin,Kieler Straße 11, 25551 Hohenlockstedt
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»Trifft eher nicht« oder »gar nicht zu«wählten 10 Prozent der Patienten.Während der Visite 2 war der behandelnde Arzt aufgefordert, die Akzeptanz der Patienten bezüglich der Therapiemit GeloProsed zu beurteilen. Diesebewerteten 93,3 Prozent der Ärzte mitsehr gut oder gut, nur 6,3 Prozent mitmittel und 0,3 Prozent mit schlecht.
Bei der zweiten Visite wurde derArzt zudem angehalten, die Verträglichkeit der medikamentösen Therapiezu beurteilen. Diese stuften 97,8 Prozent der Ärzte als sehr gut oder gut ein,1,5 Prozent alsmittel und 0,7 Prozent alsschlecht. Insgesamt wurden nur insechs Fällen von den 603 teilnehmenden Personen Erfassungsbögen für unerwünschte Arzneimittelwirkungenausgefüllt. Alle Fälle sind durchweg alsvorübergehend und leicht einzustufen.Meist waren die Beschwerden gastrointestinaler Natur.
ZusammenfassungDiese Beobachtungsstudie wurdedurchgeführt, um den Wirknutzen unddie Verträglichkeit sowie die Akzeptanzeines Kombinationspräparates gegenErkältungsbeschwerden aus Paracetamol und Phenylephrin in der Alltagsanwendung bei Patienten in Arztpraxen zu untersuchen. So konnten Datenvon einem 603 starken Patientenkollektiv gewonnen werden, und zwar unter realtherapeutischen Bedingungen.
Im Symptomverlauf zeigte sich einedeutliche Abnahme der Intensität allerSymptome während der Anwendungvon GeloProsed über drei Tage. Alle indikationsbezogenen Symptome warennach der Behandlung in ihrer Intensitätdeutlich reduziert (im Mittel um72,7 Prozent). Ein ähnliches Bild ergabsich aus der Bewertung der Patienten,festgehalten in den Patiententagebüchern.
Die Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung münden in die guteGlobalbeurteilung des Wirknutzenssowie der Verträglichkeit und Akzeptanz beim Kunden. Etwa Dreiviertel derBefragten konnten nach der Anwen
KontaktDr. Thomas Wittig, G. PohlBoskampGmbH & Co. KG, Leitung Medizin &Klinische Forschung, Telefon 0482659240, Telefax 04826 59213,EMail: t.wittig@pohlboskamp.de
dung von GeloProsed ihren Alltag trotzErkältung gut bewältigen und gabenan, dass ihre Erkältungssymptomenach der Einnahme deutlich reduziertwaren. Über 90 Prozent der Anwenderwürden GeloProsed weiterempfehlen,knapp 80 Prozent waren mit der Wirkung sehr zufrieden. 81 Prozent würdenGeloProsed wieder verwenden. /
Literatur
1) Kollar, C., Schneider, H., Waksman, J., &Krusinska, E. (2007). Metaanalysis of theefficacy of a single dose of phenylephrine10 mg compared with placebo in adultswith acute nasal congestion due to thecommon cold. Clinical therapeutics, 29(6),10571070.
2) Rotthauwe (2012). Wirksamkeit und Sicherheit von Paracetamol. Bulletin zur Arzneimittelsicherheit 2012(03),1113
3) Wittig, Th., et al., Untersuchung des Wirknutzens und der Verträglichkeit des Arzneimittels GeloProsed® Pulver zum Einnehmen – Eine Anwendungsbeobachtung inder Arztpraxis. Dokumentation 2014. Anzufordern bei PohlBoskamp,Abtlg.Medizin,Kieler Straße 11, 25551 Hohenlockstedt
PZ-ORIGINALIA . . .
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tion um 73,7 Prozent. Das SymptomHalsschmerzen wurde vor der Behandlung mit einer Intensität von durchschnittlich 5,31 bewertet. Nach derBehandlung sank der Wert auf 1,38.Das entspricht einem Rückgang um74,1 Prozent. Die Patienten bewertetendie Einschränkung der Nasenatmungvor der Behandlung mit 6,14. DieserWert lag nach der Behandlung mitGeloProsed um 65,1 Prozent niedriger,bei 2,14. Auchdie Intensität des Schnupfens wurde durch die Behandlung weniger stark empfunden. Vor der Behandlung lag der mittlere Wert bei
5,87, danach bei 2,02, was einer relativen Reduktion von 65,6 Prozentgleichkommt.
Symptomverlauf ausPatientensichtEin ähnliches Bild ergab sich aus derBewertung der Patienten, festgehaltenin den Patiententagebüchern. Die Ergebnisse dieser Befragung sind in Abbildung 3 graphisch aufgearbeitet. Abbildung 4 stellt die Ergebnisse alsrelative Zahlen dar, jeweils von Tag 1 zuTag 2, von Tag 2 zu Tag 3 und von Tag 1zu Tag 3.
Von Tag 1 bis Tag 3 nahmen die indikationsbezogenen Symptome im Mittelum 66,8 Prozent ab. Auch hier waren esdie Gliederschmerzen, die am effektivsten abnahmen (73,3 Prozent). Dieleichte Diskrepanz zwischen dem Erhebungsbogen des Arztes (72,7 Prozent)und dem Fragebogen (66,8 Prozent)könnte der Tatsache geschuldet sein,dass zwischen dem Ende der Behandlung und der zweiten Visite je nachUmstand (etwa ein Wochenende) einTag oder mehr vergangen ist.
Das Symptom Gliederschmerzenbeurteilten die Patienten durchschnittlich mit einer Intensität von 5,3. Diesenahm bis zum dritten Tag auf einenWert von 1,4 ab. Die Kopfschmerzintensität wurde vor der Behandlung mit einem Wert von 5,9 bewertet, nach derBehandlung am Tag 3 lag dieser Wertnur noch bei 1,8. Halsschmerzen bedachten die Patienten vor der Behandlung mit einem durchschnittlichenWert von 5,4, danach gaben die Studienteilnehmer die Intensität nur nochmit 1,7 an. Das Symptom behinderteNasenatmung wurde an Tag 1 mit einerIntensität von 6,1 bewertet, an Tag 3mit 2,6. Das Gefühl der Abgeschlagenheit stuften die Patienten zu Beginnder Therapie mit einem durchschnittlichen Intensitätswert von 6,3 ein, nachder Therapie mit einem Wert von 2,3.Das Symptom Schnupfen bewertetendie Patienten vor der Behandlung mitdem Wert von 5,8, an Tag 3 lag dieserWert nur noch bei 2,4.
Einschränkungen des allgemeinenGesundheitszustands beurteilten diePatienten an Tag 1 der Behandlung mitGeloProsed mit einemWert von 6,5, anTag 3 mit 2,9. Die mittleren Werte derIntensität aller Symptome betrug zuBeginn 5,78 und am Ende 2,13. Rechnetman die relative Reduktion aus, kommtman zu folgenden Werten: Reduktionder Intensität von Tag 1 zu Tag 2:39,6 Prozent, von Tag 2 zu Tag 3:39,8 Prozent und von Tag 1 auf Tag 3:63,5 Prozent.
Wirknutzen durch Arztund PatientDie Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung mündeten in einegute Globalbeurteilung des Wirknutzens sowie der Verträglichkeit und Akzeptanz sowohl vonseiten der Patientenals auch der Ärzte. Insgesamt bewerteten91 Prozent der Ärzte denWirknutzenvon GeloProsed mit sehr gut oder gut,
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Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
Abbildung 2: Relative Reduktion der Intensität der Symptome zum Zeitpunkt Visite 2 (nachBehandlung mit GeloProsed)
Tag 1Tag 2Tag 3Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
allgemeinerGesundheitszustand
6,54,6
2,95,3
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5,43,0
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Intensität Symptome (Mittelwert)
Abbildung 3: Beurteilung der Intensität der Symptome durch den Patienten an Tag eins, zweiund drei der Behandlung mit GeloProsed
Dateiname: _0829A_398447_s0060_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 18. Nov 2014 09:58:32; PDF-CMYK WF-Komplett-Queue; L. N. Schaffrath DruckMedien
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nach Skalierung des entsprechendenParameters wurden Häufigkeiten oderarithmetische Mittelwerte berechnet.Fehlende Angaben wurden auch statistisch als fehlend behandelt.
Zusätzlich wurden die Patienten angehalten, während der dreitägigenBehandlungsdauer einen Patientenfragebogen auszufüllen, in welchem siejeden Tag Fragen zu den Symptomensowie allgemeine Fragen zur Therapiemit GeloProsed beantworten sollten.Insgesamt konnten 503 Patiententagebücher ausgewertet werden.
Sowohl im Erhebungsbogen desArztes als auch im Patiententagebuchwurde die Begleitmedikation, wennvorhanden, erfasst. So verwendetenzum Beispiel 19,7 Prozent der Teilnehmer Expektoranzien und 2 ProzentAntitussiva. 7 Prozent nahmen zudemAntibiotika ein.
Symptomverlauf ausärztlicher SichtWährend der Einnahme von GeloProsed war eine kontinuierliche Verbesserung sämtlicher Symptome überdrei Tage zu verzeichnen. Die Intensitätder Symptome fragte der Arzt bei beiden Visiten ab, darüber hinaus gabendie Patienten an jedem Tag der Behandlung im PatientenfragebogenAuskunft. Beide Angaben stimmtenweitgehend überein.So wurden die sieben Symptome, diein dieser Studie erfasst wurden – nämlich Glieder und Kopfschmerzen,
Halsschmerzen, behinderte Nasenatmung, Abgeschlagenheit, Schnupfen und Husten –, vom Arzt vor derBehandlung mit einer durchschnittlichen Intensität von 5,7 bewertet(Abbildung 1). Nach der dreitägigenBehandlung betrug der Durchschnittswert nur noch 1,7. Dies entspricht einerrelativen Reduktion aller Symptomeum 70,5 Prozent (Abbildung 2). Amstärksten reduzierten sich Gliederschmerzen (78 Prozent).Der Symptomverlauf im Detail: Besonderes Augenmerk gilt den indikationsbezogenen Symptomen Glieder, Kopf
und Halsschmerzen sowie Schnupfenund behinderter Nasenatmung. Soergab sich für das Symptom Gliederschmerzen vor der Behandlungeine durchschnittliche Intensität von5,35. Dieser Wert ging durch die Behandlung auf 1,18 zurück, was einerReduktion von 78 Prozent entspricht.Ähnliche Ergebnisse beim SymptomKopfschmerz: Dessen Intensität lag vorder Behandlung bei einem durchschnittlichen Wert von 6,07 und gingdurch die Behandlung auf einen mittleren Wert von 1,60 zurück. Das entspricht im Durchschnitt einer Reduk
Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
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6,142,14
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Visite 1Visite 2
Intensität Symptome (Mittelwert)
Abbildung 1: Absolute Intensität der sieben Symptome vor (Visite 1) und nach (Visite 2)Behandlung mit GeloProsed
75 mg Zäpfchen
ben-u-ron® 75mg Zäpfchen, Wirkstoff: Paracetamol. Zusammensetzung: Es enthält: 1 Zäpf. 75 mg, Sonst. Bestandteile: Hartfett; Anwendungsgebiet: sympt. Behandl. leichter bis mäßig starker Schmerz. u./o. Fieber.(75mg Zäpf.: Säuglinge ab 3 kg Körpergewicht). Gegenanzeigen: 75mg Zäpf, < 3 kg Körpergew. Überempfindlichkeit gg. Wirkst. oder sonst. Bestandt. Vorsichtshinweise: Bes. Vorsicht/ggf. Dosisanpassung bei Erkrank. m.reduziertem Glutathionspiegel (z.B. bei Diabetes mellitus, HIV, Down-Syndrom, Tumoren). Bes. Vorsicht/ Dosisverringerung od. -intervallverlängerung u. ärztl. Kontrolle bei Pat. mit Leber-/Nierenfunktionsstörungen sowieGilbert-Syndrom. Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) Dosisintervall mind. 8 h. Dosieranpassung bei Erw. < 50 kg, leichter bis mäßiger hepatozellulärer Insuffizienz, chron. Alkoholkonsum,Dehydration, chron. Mangelernährung; Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit). Nebenwirkungen: Alle: Sehr selten: Fälle von schw. Hautrk. Selten Anstieg d. Lebertransaminasen. Sehr selten: Veränderungen im Blutbildwie Thrombozytopenie, Agranulozytose; bei prädisponierten Pers.: Bronchospasmus (Analgetika-Asthma), Überempfindlichkeitsreakt. von einf. Hautrötung bis Urtikaria u. anaphylaktischem Schock, ggf. Harnsaure/-Blut-zuckerbestimmung beeinflusst. Warnhinweis: Gewohnheitsmäßige Einnahme von Analgetika kann zu Nierenschädigung mit Risiko Nierenversagen (Analgetika-Nephropathie) führen. Überschreitung empf. Dosis kann zuschw. Leberschäden führen. Nicht über längere Zeit oder höherer Dosierung ohne Befragen des Arztes oder Zahnarztes anwenden. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern keine paracetamolhaltigen Arzneimittelgleichzeitig anwenden. bene-Arzneimittel GmbH, München. Stand Juli 2014
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Dateiname: _08296_398447_s0059_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 18. Nov 2014 09:58:16; PDF-CMYK WF-Komplett-Queue; L. N. Schaffrath DruckMedien
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Schnupfen empfindendie meisten der Betroffenenmit einem grippalen Infekt als einesder lästigsten Symptome.
Foto: Pohl-Boskamp
GeloProsed, ein Kombinationspräparatmit 1000 mg Paracetamol und 12,2 mgPhenylephrinhydrochlorid, ist seit Janu-ar 2013 in Deutschland erhältlich. DieDarreichung als Pulver, das ohneWassereingenommen werden kann, ermög-licht eine einfache und schnelle Anwen-dung. Die Wirksamkeit der enthaltenenWirkstoffe ist bewährt, dennoch stelltGeloProsed in dieser Kombinationund einzigartigen Darreichungsform inDeutschland ein Novum auf demMarkt der Kombinationspräparate ge-gen grippale Infekte dar.
Ziel der vorliegenden Studie war es,Wirksamkeit, Verträglichkeit undAkzeptanz von GeloProsed unter nicht-experimentellen, real-therapeutischenBedingungen zu untersuchen. Zwargelten randomisierte, kontrollierte Stu-dien als Goldstandard, wenn es um denNachweis der Wirksamkeit und Ver-träglichkeit einer medizinischen Inter-vention geht, jedoch können nichtinterventionelle Studien die Ergebnisseaus randomisierten kontrolliertenStudien ergänzen. Denn dabei werdenwissenschaftliche Daten zur Arzneimit-tel-Utilisation, Sicherheit und Wirk-samkeit unter Alltagsbedingungen er-fasst. Die Anwendungsbeobachtung
ANWENDUNGSBEOBACHTUNG
GeloProsed Pulver im AlltagVon Thomas Wittig / Gut Dreiviertel der Befragten konnten nach der Anwendung von GeloProsed®Pulver ihren Alltag trotz grippalen Infekts gut bewältigen und gaben an, dass ihre Beschwerden nachder Einnahme deutlich reduziert waren. Das ist das Ergebnis einer prospektiven, multizentrischen,nicht-interventionellen Beobachtungsstudie, die unter Alltagsbedingungen bei Patienten in Arzt-praxen durchgeführt wurde.
wurde gemäß 67 Abs. 6 Arzneimittel-gesetz durchgeführt und folgte denEmpfehlungen des Bundesinstituts fürArzneimittel undMedizinprodukte unddes Paul-Ehrlich-Instituts zur Planung,Durchführung und Auswertungvon Anwendungsbeobachtungen vom7. Juli 2010.
Patienten und Methoden603 Patienten aus 164 Hals-Nasen-Ohren- und Allgemeinarztpraxen, dieunter Symptomen wie Glieder- undKopfschmerzen, Halsschmerzen, behin-derter Nasenatmung, Schnupfen,Fieber, Abgeschlagenheit und/oderHus-ten in unterschiedlicher Ausprägung lit-ten und aufgrund dessen einen Arztaufsuchten, wurden für die Datenaus-wertung herangezogen. Die Auswahlder Praxen erfolgte nicht zufallsbedingt,sondern wurde von Mitarbeitern deswissenschaftlichen Außendienstes derG. Pohl-BoskampGmbH&Co. KG vorge-nommen. Die Patienten wurden vonJanuar bis April 2014 in die Studie ein-geschlossen. Von den teilnehmendenPatienten waren 57 Prozent Frauen und43 Prozent Männer. Die Teilnehmerwaren mindestens 18 Jahre alt. DasDurchschnittsalter lag bei 41 Jahren.
Die Teilnehmer suchten einen HNO-Arzt beziehungsweise einen Allge-meinmediziner oder Hausarzt auf mitdemWunsch der Behandlung von Sym-ptomen eines grippalen Infekts. DerArzt entschied aufgrund des aktuellenBeschwerdeausmaßes, ob der jeweiligePatient für eine bestimmungsgemäßeAnwendung von GeloProsed und damitfür die Studie infrage kam. Bei der ers-ten Visite stellte der Arzt ein grünesRezept über GeloProsed aus, das ge-mäß Gebrauchsinformation drei Tagelang angewendet werden sollte.
Zur statistischen Datenauswertungwurden alle Daten eines Patienten he-rangezogen. Die Verlaufsparameter derSymptomatik wurden für die Datenein-gabe kategorisiert. Sowohl zum Zeit-punkt der Aufnahme in die Studie (Tag 1= Visite 1), also vor der Verwendung vonGeloProsed, als auch nach der Anwen-dung zum Zeitpunkt Visite 2 (= Beob-achtungsende), wurde die Intensitätder Symptome vomArzt abgefragt. DieErgebnisse wurden per Fragebogenfestgehalten und auf einer numeri-schen Skala von 0 (= Symptom nichtvorhanden) bis 10 (= stärkstes vorstell-bares Empfinden) angegeben. Die Aus-wertung erfolgte rein deskriptiv. Je
Dateiname: _08290_398447_s0058_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 18. Nov 2014 09:58:06; PDF-CMYK WF-Komplett-Queue; L. N. Schaffrath DruckMedien
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tion um 73,7 Prozent. Das SymptomHalsschmerzen wurde vor der Behandlung mit einer Intensität von durchschnittlich 5,31 bewertet. Nach derBehandlung sank der Wert auf 1,38.Das entspricht einem Rückgang um74,1 Prozent. Die Patienten bewertetendie Einschränkung der Nasenatmungvor der Behandlung mit 6,14. DieserWert lag nach der Behandlung mitGeloProsed um 65,1 Prozent niedriger,bei 2,14. Auchdie Intensität des Schnupfens wurde durch die Behandlung weniger stark empfunden. Vor der Behandlung lag der mittlere Wert bei
5,87, danach bei 2,02, was einer relativen Reduktion von 65,6 Prozentgleichkommt.
Symptomverlauf ausPatientensichtEin ähnliches Bild ergab sich aus derBewertung der Patienten, festgehaltenin den Patiententagebüchern. Die Ergebnisse dieser Befragung sind in Abbildung 3 graphisch aufgearbeitet. Abbildung 4 stellt die Ergebnisse alsrelative Zahlen dar, jeweils von Tag 1 zuTag 2, von Tag 2 zu Tag 3 und von Tag 1zu Tag 3.
Von Tag 1 bis Tag 3 nahmen die indikationsbezogenen Symptome im Mittelum 66,8 Prozent ab. Auch hier waren esdie Gliederschmerzen, die am effektivsten abnahmen (73,3 Prozent). Dieleichte Diskrepanz zwischen dem Erhebungsbogen des Arztes (72,7 Prozent)und dem Fragebogen (66,8 Prozent)könnte der Tatsache geschuldet sein,dass zwischen dem Ende der Behandlung und der zweiten Visite je nachUmstand (etwa ein Wochenende) einTag oder mehr vergangen ist.
Das Symptom Gliederschmerzenbeurteilten die Patienten durchschnittlich mit einer Intensität von 5,3. Diesenahm bis zum dritten Tag auf einenWert von 1,4 ab. Die Kopfschmerzintensität wurde vor der Behandlung mit einem Wert von 5,9 bewertet, nach derBehandlung am Tag 3 lag dieser Wertnur noch bei 1,8. Halsschmerzen bedachten die Patienten vor der Behandlung mit einem durchschnittlichenWert von 5,4, danach gaben die Studienteilnehmer die Intensität nur nochmit 1,7 an. Das Symptom behinderteNasenatmung wurde an Tag 1 mit einerIntensität von 6,1 bewertet, an Tag 3mit 2,6. Das Gefühl der Abgeschlagenheit stuften die Patienten zu Beginnder Therapie mit einem durchschnittlichen Intensitätswert von 6,3 ein, nachder Therapie mit einem Wert von 2,3.Das Symptom Schnupfen bewertetendie Patienten vor der Behandlung mitdem Wert von 5,8, an Tag 3 lag dieserWert nur noch bei 2,4.
Einschränkungen des allgemeinenGesundheitszustands beurteilten diePatienten an Tag 1 der Behandlung mitGeloProsed mit einemWert von 6,5, anTag 3 mit 2,9. Die mittleren Werte derIntensität aller Symptome betrug zuBeginn 5,78 und am Ende 2,13. Rechnetman die relative Reduktion aus, kommtman zu folgenden Werten: Reduktionder Intensität von Tag 1 zu Tag 2:39,6 Prozent, von Tag 2 zu Tag 3:39,8 Prozent und von Tag 1 auf Tag 3:63,5 Prozent.
Wirknutzen durch Arztund PatientDie Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung mündeten in einegute Globalbeurteilung des Wirknutzens sowie der Verträglichkeit und Akzeptanz sowohl vonseiten der Patientenals auch der Ärzte. Insgesamt bewerteten91 Prozent der Ärzte denWirknutzenvon GeloProsed mit sehr gut oder gut,
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Gliederschmerzen
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Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
Abbildung 2: Relative Reduktion der Intensität der Symptome zum Zeitpunkt Visite 2 (nachBehandlung mit GeloProsed)
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behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
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allgemeinerGesundheitszustand
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Intensität Symptome (Mittelwert)
Abbildung 3: Beurteilung der Intensität der Symptome durch den Patienten an Tag eins, zweiund drei der Behandlung mit GeloProsed
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tion um 73,7 Prozent. Das SymptomHalsschmerzen wurde vor der Behandlung mit einer Intensität von durchschnittlich 5,31 bewertet. Nach derBehandlung sank der Wert auf 1,38.Das entspricht einem Rückgang um74,1 Prozent. Die Patienten bewertetendie Einschränkung der Nasenatmungvor der Behandlung mit 6,14. DieserWert lag nach der Behandlung mitGeloProsed um 65,1 Prozent niedriger,bei 2,14. Auchdie Intensität des Schnupfens wurde durch die Behandlung weniger stark empfunden. Vor der Behandlung lag der mittlere Wert bei
5,87, danach bei 2,02, was einer relativen Reduktion von 65,6 Prozentgleichkommt.
Symptomverlauf ausPatientensichtEin ähnliches Bild ergab sich aus derBewertung der Patienten, festgehaltenin den Patiententagebüchern. Die Ergebnisse dieser Befragung sind in Abbildung 3 graphisch aufgearbeitet. Abbildung 4 stellt die Ergebnisse alsrelative Zahlen dar, jeweils von Tag 1 zuTag 2, von Tag 2 zu Tag 3 und von Tag 1zu Tag 3.
Von Tag 1 bis Tag 3 nahmen die indikationsbezogenen Symptome im Mittelum 66,8 Prozent ab. Auch hier waren esdie Gliederschmerzen, die am effektivsten abnahmen (73,3 Prozent). Dieleichte Diskrepanz zwischen dem Erhebungsbogen des Arztes (72,7 Prozent)und dem Fragebogen (66,8 Prozent)könnte der Tatsache geschuldet sein,dass zwischen dem Ende der Behandlung und der zweiten Visite je nachUmstand (etwa ein Wochenende) einTag oder mehr vergangen ist.
Das Symptom Gliederschmerzenbeurteilten die Patienten durchschnittlich mit einer Intensität von 5,3. Diesenahm bis zum dritten Tag auf einenWert von 1,4 ab. Die Kopfschmerzintensität wurde vor der Behandlung mit einem Wert von 5,9 bewertet, nach derBehandlung am Tag 3 lag dieser Wertnur noch bei 1,8. Halsschmerzen bedachten die Patienten vor der Behandlung mit einem durchschnittlichenWert von 5,4, danach gaben die Studienteilnehmer die Intensität nur nochmit 1,7 an. Das Symptom behinderteNasenatmung wurde an Tag 1 mit einerIntensität von 6,1 bewertet, an Tag 3mit 2,6. Das Gefühl der Abgeschlagenheit stuften die Patienten zu Beginnder Therapie mit einem durchschnittlichen Intensitätswert von 6,3 ein, nachder Therapie mit einem Wert von 2,3.Das Symptom Schnupfen bewertetendie Patienten vor der Behandlung mitdem Wert von 5,8, an Tag 3 lag dieserWert nur noch bei 2,4.
Einschränkungen des allgemeinenGesundheitszustands beurteilten diePatienten an Tag 1 der Behandlung mitGeloProsed mit einemWert von 6,5, anTag 3 mit 2,9. Die mittleren Werte derIntensität aller Symptome betrug zuBeginn 5,78 und am Ende 2,13. Rechnetman die relative Reduktion aus, kommtman zu folgenden Werten: Reduktionder Intensität von Tag 1 zu Tag 2:39,6 Prozent, von Tag 2 zu Tag 3:39,8 Prozent und von Tag 1 auf Tag 3:63,5 Prozent.
Wirknutzen durch Arztund PatientDie Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung mündeten in einegute Globalbeurteilung des Wirknutzens sowie der Verträglichkeit und Akzeptanz sowohl vonseiten der Patientenals auch der Ärzte. Insgesamt bewerteten91 Prozent der Ärzte denWirknutzenvon GeloProsed mit sehr gut oder gut,
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Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
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Halsschmerzen
Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
Abbildung 2: Relative Reduktion der Intensität der Symptome zum Zeitpunkt Visite 2 (nachBehandlung mit GeloProsed)
Tag 1Tag 2Tag 3Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
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Halsschmerzen
allgemeinerGesundheitszustand
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Intensität Symptome (Mittelwert)
Abbildung 3: Beurteilung der Intensität der Symptome durch den Patienten an Tag eins, zweiund drei der Behandlung mit GeloProsed
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5,87, danach bei 2,02, was einer relativen Reduktion von 65,6 Prozentgleichkommt.
Symptomverlauf ausPatientensichtEin ähnliches Bild ergab sich aus derBewertung der Patienten, festgehaltenin den Patiententagebüchern. Die Ergebnisse dieser Befragung sind in Abbildung 3 graphisch aufgearbeitet. Abbildung 4 stellt die Ergebnisse alsrelative Zahlen dar, jeweils von Tag 1 zuTag 2, von Tag 2 zu Tag 3 und von Tag 1zu Tag 3.
Von Tag 1 bis Tag 3 nahmen die indikationsbezogenen Symptome im Mittelum 66,8 Prozent ab. Auch hier waren esdie Gliederschmerzen, die am effektivsten abnahmen (73,3 Prozent). Dieleichte Diskrepanz zwischen dem Erhebungsbogen des Arztes (72,7 Prozent)und dem Fragebogen (66,8 Prozent)könnte der Tatsache geschuldet sein,dass zwischen dem Ende der Behandlung und der zweiten Visite je nachUmstand (etwa ein Wochenende) einTag oder mehr vergangen ist.
Das Symptom Gliederschmerzenbeurteilten die Patienten durchschnittlich mit einer Intensität von 5,3. Diesenahm bis zum dritten Tag auf einenWert von 1,4 ab. Die Kopfschmerzintensität wurde vor der Behandlung mit einem Wert von 5,9 bewertet, nach derBehandlung am Tag 3 lag dieser Wertnur noch bei 1,8. Halsschmerzen bedachten die Patienten vor der Behandlung mit einem durchschnittlichenWert von 5,4, danach gaben die Studienteilnehmer die Intensität nur nochmit 1,7 an. Das Symptom behinderteNasenatmung wurde an Tag 1 mit einerIntensität von 6,1 bewertet, an Tag 3mit 2,6. Das Gefühl der Abgeschlagenheit stuften die Patienten zu Beginnder Therapie mit einem durchschnittlichen Intensitätswert von 6,3 ein, nachder Therapie mit einem Wert von 2,3.Das Symptom Schnupfen bewertetendie Patienten vor der Behandlung mitdem Wert von 5,8, an Tag 3 lag dieserWert nur noch bei 2,4.
Einschränkungen des allgemeinenGesundheitszustands beurteilten diePatienten an Tag 1 der Behandlung mitGeloProsed mit einemWert von 6,5, anTag 3 mit 2,9. Die mittleren Werte derIntensität aller Symptome betrug zuBeginn 5,78 und am Ende 2,13. Rechnetman die relative Reduktion aus, kommtman zu folgenden Werten: Reduktionder Intensität von Tag 1 zu Tag 2:39,6 Prozent, von Tag 2 zu Tag 3:39,8 Prozent und von Tag 1 auf Tag 3:63,5 Prozent.
Wirknutzen durch Arztund PatientDie Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung mündeten in einegute Globalbeurteilung des Wirknutzens sowie der Verträglichkeit und Akzeptanz sowohl vonseiten der Patientenals auch der Ärzte. Insgesamt bewerteten91 Prozent der Ärzte denWirknutzenvon GeloProsed mit sehr gut oder gut,
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Halsschmerzen
Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
Abbildung 2: Relative Reduktion der Intensität der Symptome zum Zeitpunkt Visite 2 (nachBehandlung mit GeloProsed)
Tag 1Tag 2Tag 3Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
allgemeinerGesundheitszustand
6,54,6
2,95,3
2,71,4
5,93,4
1,8
5,43,0
1,76,1
3,92,6
6,34,0
2,3
5,83,7
2,44,9
2,81,9
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Intensität Symptome (Mittelwert)
Abbildung 3: Beurteilung der Intensität der Symptome durch den Patienten an Tag eins, zweiund drei der Behandlung mit GeloProsed
Dateiname: _0829A_398447_s0060_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 18. Nov 2014 09:58:32; PDF-CMYK WF-Komplett-Queue; L. N. Schaffrath DruckMedien
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tion um 73,7 Prozent. Das SymptomHalsschmerzen wurde vor der Behandlung mit einer Intensität von durchschnittlich 5,31 bewertet. Nach derBehandlung sank der Wert auf 1,38.Das entspricht einem Rückgang um74,1 Prozent. Die Patienten bewertetendie Einschränkung der Nasenatmungvor der Behandlung mit 6,14. DieserWert lag nach der Behandlung mitGeloProsed um 65,1 Prozent niedriger,bei 2,14. Auchdie Intensität des Schnupfens wurde durch die Behandlung weniger stark empfunden. Vor der Behandlung lag der mittlere Wert bei
5,87, danach bei 2,02, was einer relativen Reduktion von 65,6 Prozentgleichkommt.
Symptomverlauf ausPatientensichtEin ähnliches Bild ergab sich aus derBewertung der Patienten, festgehaltenin den Patiententagebüchern. Die Ergebnisse dieser Befragung sind in Abbildung 3 graphisch aufgearbeitet. Abbildung 4 stellt die Ergebnisse alsrelative Zahlen dar, jeweils von Tag 1 zuTag 2, von Tag 2 zu Tag 3 und von Tag 1zu Tag 3.
Von Tag 1 bis Tag 3 nahmen die indikationsbezogenen Symptome im Mittelum 66,8 Prozent ab. Auch hier waren esdie Gliederschmerzen, die am effektivsten abnahmen (73,3 Prozent). Dieleichte Diskrepanz zwischen dem Erhebungsbogen des Arztes (72,7 Prozent)und dem Fragebogen (66,8 Prozent)könnte der Tatsache geschuldet sein,dass zwischen dem Ende der Behandlung und der zweiten Visite je nachUmstand (etwa ein Wochenende) einTag oder mehr vergangen ist.
Das Symptom Gliederschmerzenbeurteilten die Patienten durchschnittlich mit einer Intensität von 5,3. Diesenahm bis zum dritten Tag auf einenWert von 1,4 ab. Die Kopfschmerzintensität wurde vor der Behandlung mit einem Wert von 5,9 bewertet, nach derBehandlung am Tag 3 lag dieser Wertnur noch bei 1,8. Halsschmerzen bedachten die Patienten vor der Behandlung mit einem durchschnittlichenWert von 5,4, danach gaben die Studienteilnehmer die Intensität nur nochmit 1,7 an. Das Symptom behinderteNasenatmung wurde an Tag 1 mit einerIntensität von 6,1 bewertet, an Tag 3mit 2,6. Das Gefühl der Abgeschlagenheit stuften die Patienten zu Beginnder Therapie mit einem durchschnittlichen Intensitätswert von 6,3 ein, nachder Therapie mit einem Wert von 2,3.Das Symptom Schnupfen bewertetendie Patienten vor der Behandlung mitdem Wert von 5,8, an Tag 3 lag dieserWert nur noch bei 2,4.
Einschränkungen des allgemeinenGesundheitszustands beurteilten diePatienten an Tag 1 der Behandlung mitGeloProsed mit einemWert von 6,5, anTag 3 mit 2,9. Die mittleren Werte derIntensität aller Symptome betrug zuBeginn 5,78 und am Ende 2,13. Rechnetman die relative Reduktion aus, kommtman zu folgenden Werten: Reduktionder Intensität von Tag 1 zu Tag 2:39,6 Prozent, von Tag 2 zu Tag 3:39,8 Prozent und von Tag 1 auf Tag 3:63,5 Prozent.
Wirknutzen durch Arztund PatientDie Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung mündeten in einegute Globalbeurteilung des Wirknutzens sowie der Verträglichkeit und Akzeptanz sowohl vonseiten der Patientenals auch der Ärzte. Insgesamt bewerteten91 Prozent der Ärzte denWirknutzenvon GeloProsed mit sehr gut oder gut,
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Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
Abbildung 2: Relative Reduktion der Intensität der Symptome zum Zeitpunkt Visite 2 (nachBehandlung mit GeloProsed)
Tag 1Tag 2Tag 3Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
allgemeinerGesundheitszustand
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2,95,3
2,71,4
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Intensität Symptome (Mittelwert)
Abbildung 3: Beurteilung der Intensität der Symptome durch den Patienten an Tag eins, zweiund drei der Behandlung mit GeloProsed
Dateiname: _0829A_398447_s0060_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 18. Nov 2014 09:58:32; PDF-CMYK WF-Komplett-Queue; L. N. Schaffrath DruckMedien
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tion um 73,7 Prozent. Das SymptomHalsschmerzen wurde vor der Behandlung mit einer Intensität von durchschnittlich 5,31 bewertet. Nach derBehandlung sank der Wert auf 1,38.Das entspricht einem Rückgang um74,1 Prozent. Die Patienten bewertetendie Einschränkung der Nasenatmungvor der Behandlung mit 6,14. DieserWert lag nach der Behandlung mitGeloProsed um 65,1 Prozent niedriger,bei 2,14. Auchdie Intensität des Schnupfens wurde durch die Behandlung weniger stark empfunden. Vor der Behandlung lag der mittlere Wert bei
5,87, danach bei 2,02, was einer relativen Reduktion von 65,6 Prozentgleichkommt.
Symptomverlauf ausPatientensichtEin ähnliches Bild ergab sich aus derBewertung der Patienten, festgehaltenin den Patiententagebüchern. Die Ergebnisse dieser Befragung sind in Abbildung 3 graphisch aufgearbeitet. Abbildung 4 stellt die Ergebnisse alsrelative Zahlen dar, jeweils von Tag 1 zuTag 2, von Tag 2 zu Tag 3 und von Tag 1zu Tag 3.
Von Tag 1 bis Tag 3 nahmen die indikationsbezogenen Symptome im Mittelum 66,8 Prozent ab. Auch hier waren esdie Gliederschmerzen, die am effektivsten abnahmen (73,3 Prozent). Dieleichte Diskrepanz zwischen dem Erhebungsbogen des Arztes (72,7 Prozent)und dem Fragebogen (66,8 Prozent)könnte der Tatsache geschuldet sein,dass zwischen dem Ende der Behandlung und der zweiten Visite je nachUmstand (etwa ein Wochenende) einTag oder mehr vergangen ist.
Das Symptom Gliederschmerzenbeurteilten die Patienten durchschnittlich mit einer Intensität von 5,3. Diesenahm bis zum dritten Tag auf einenWert von 1,4 ab. Die Kopfschmerzintensität wurde vor der Behandlung mit einem Wert von 5,9 bewertet, nach derBehandlung am Tag 3 lag dieser Wertnur noch bei 1,8. Halsschmerzen bedachten die Patienten vor der Behandlung mit einem durchschnittlichenWert von 5,4, danach gaben die Studienteilnehmer die Intensität nur nochmit 1,7 an. Das Symptom behinderteNasenatmung wurde an Tag 1 mit einerIntensität von 6,1 bewertet, an Tag 3mit 2,6. Das Gefühl der Abgeschlagenheit stuften die Patienten zu Beginnder Therapie mit einem durchschnittlichen Intensitätswert von 6,3 ein, nachder Therapie mit einem Wert von 2,3.Das Symptom Schnupfen bewertetendie Patienten vor der Behandlung mitdem Wert von 5,8, an Tag 3 lag dieserWert nur noch bei 2,4.
Einschränkungen des allgemeinenGesundheitszustands beurteilten diePatienten an Tag 1 der Behandlung mitGeloProsed mit einemWert von 6,5, anTag 3 mit 2,9. Die mittleren Werte derIntensität aller Symptome betrug zuBeginn 5,78 und am Ende 2,13. Rechnetman die relative Reduktion aus, kommtman zu folgenden Werten: Reduktionder Intensität von Tag 1 zu Tag 2:39,6 Prozent, von Tag 2 zu Tag 3:39,8 Prozent und von Tag 1 auf Tag 3:63,5 Prozent.
Wirknutzen durch Arztund PatientDie Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung mündeten in einegute Globalbeurteilung des Wirknutzens sowie der Verträglichkeit und Akzeptanz sowohl vonseiten der Patientenals auch der Ärzte. Insgesamt bewerteten91 Prozent der Ärzte denWirknutzenvon GeloProsed mit sehr gut oder gut,
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Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
Abbildung 2: Relative Reduktion der Intensität der Symptome zum Zeitpunkt Visite 2 (nachBehandlung mit GeloProsed)
Tag 1Tag 2Tag 3Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
allgemeinerGesundheitszustand
6,54,6
2,95,3
2,71,4
5,93,4
1,8
5,43,0
1,76,1
3,92,6
6,34,0
2,3
5,83,7
2,44,9
2,81,9
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Intensität Symptome (Mittelwert)
Abbildung 3: Beurteilung der Intensität der Symptome durch den Patienten an Tag eins, zweiund drei der Behandlung mit GeloProsed
Dateiname: _0829A_398447_s0060_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 18. Nov 2014 09:58:32; PDF-CMYK WF-Komplett-Queue; L. N. Schaffrath DruckMedien
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tion um 73,7 Prozent. Das SymptomHalsschmerzen wurde vor der Behandlung mit einer Intensität von durchschnittlich 5,31 bewertet. Nach derBehandlung sank der Wert auf 1,38.Das entspricht einem Rückgang um74,1 Prozent. Die Patienten bewertetendie Einschränkung der Nasenatmungvor der Behandlung mit 6,14. DieserWert lag nach der Behandlung mitGeloProsed um 65,1 Prozent niedriger,bei 2,14. Auchdie Intensität des Schnupfens wurde durch die Behandlung weniger stark empfunden. Vor der Behandlung lag der mittlere Wert bei
5,87, danach bei 2,02, was einer relativen Reduktion von 65,6 Prozentgleichkommt.
Symptomverlauf ausPatientensichtEin ähnliches Bild ergab sich aus derBewertung der Patienten, festgehaltenin den Patiententagebüchern. Die Ergebnisse dieser Befragung sind in Abbildung 3 graphisch aufgearbeitet. Abbildung 4 stellt die Ergebnisse alsrelative Zahlen dar, jeweils von Tag 1 zuTag 2, von Tag 2 zu Tag 3 und von Tag 1zu Tag 3.
Von Tag 1 bis Tag 3 nahmen die indikationsbezogenen Symptome im Mittelum 66,8 Prozent ab. Auch hier waren esdie Gliederschmerzen, die am effektivsten abnahmen (73,3 Prozent). Dieleichte Diskrepanz zwischen dem Erhebungsbogen des Arztes (72,7 Prozent)und dem Fragebogen (66,8 Prozent)könnte der Tatsache geschuldet sein,dass zwischen dem Ende der Behandlung und der zweiten Visite je nachUmstand (etwa ein Wochenende) einTag oder mehr vergangen ist.
Das Symptom Gliederschmerzenbeurteilten die Patienten durchschnittlich mit einer Intensität von 5,3. Diesenahm bis zum dritten Tag auf einenWert von 1,4 ab. Die Kopfschmerzintensität wurde vor der Behandlung mit einem Wert von 5,9 bewertet, nach derBehandlung am Tag 3 lag dieser Wertnur noch bei 1,8. Halsschmerzen bedachten die Patienten vor der Behandlung mit einem durchschnittlichenWert von 5,4, danach gaben die Studienteilnehmer die Intensität nur nochmit 1,7 an. Das Symptom behinderteNasenatmung wurde an Tag 1 mit einerIntensität von 6,1 bewertet, an Tag 3mit 2,6. Das Gefühl der Abgeschlagenheit stuften die Patienten zu Beginnder Therapie mit einem durchschnittlichen Intensitätswert von 6,3 ein, nachder Therapie mit einem Wert von 2,3.Das Symptom Schnupfen bewertetendie Patienten vor der Behandlung mitdem Wert von 5,8, an Tag 3 lag dieserWert nur noch bei 2,4.
Einschränkungen des allgemeinenGesundheitszustands beurteilten diePatienten an Tag 1 der Behandlung mitGeloProsed mit einemWert von 6,5, anTag 3 mit 2,9. Die mittleren Werte derIntensität aller Symptome betrug zuBeginn 5,78 und am Ende 2,13. Rechnetman die relative Reduktion aus, kommtman zu folgenden Werten: Reduktionder Intensität von Tag 1 zu Tag 2:39,6 Prozent, von Tag 2 zu Tag 3:39,8 Prozent und von Tag 1 auf Tag 3:63,5 Prozent.
Wirknutzen durch Arztund PatientDie Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung mündeten in einegute Globalbeurteilung des Wirknutzens sowie der Verträglichkeit und Akzeptanz sowohl vonseiten der Patientenals auch der Ärzte. Insgesamt bewerteten91 Prozent der Ärzte denWirknutzenvon GeloProsed mit sehr gut oder gut,
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Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
Abbildung 2: Relative Reduktion der Intensität der Symptome zum Zeitpunkt Visite 2 (nachBehandlung mit GeloProsed)
Tag 1Tag 2Tag 3Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
allgemeinerGesundheitszustand
6,54,6
2,95,3
2,71,4
5,93,4
1,8
5,43,0
1,76,1
3,92,6
6,34,0
2,3
5,83,7
2,44,9
2,81,9
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Intensität Symptome (Mittelwert)
Abbildung 3: Beurteilung der Intensität der Symptome durch den Patienten an Tag eins, zweiund drei der Behandlung mit GeloProsed
Dateiname: _0829A_398447_s0060_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 18. Nov 2014 09:58:32; PDF-CMYK WF-Komplett-Queue; L. N. Schaffrath DruckMedien
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tion um 73,7 Prozent. Das SymptomHalsschmerzen wurde vor der Behandlung mit einer Intensität von durchschnittlich 5,31 bewertet. Nach derBehandlung sank der Wert auf 1,38.Das entspricht einem Rückgang um74,1 Prozent. Die Patienten bewertetendie Einschränkung der Nasenatmungvor der Behandlung mit 6,14. DieserWert lag nach der Behandlung mitGeloProsed um 65,1 Prozent niedriger,bei 2,14. Auchdie Intensität des Schnupfens wurde durch die Behandlung weniger stark empfunden. Vor der Behandlung lag der mittlere Wert bei
5,87, danach bei 2,02, was einer relativen Reduktion von 65,6 Prozentgleichkommt.
Symptomverlauf ausPatientensichtEin ähnliches Bild ergab sich aus derBewertung der Patienten, festgehaltenin den Patiententagebüchern. Die Ergebnisse dieser Befragung sind in Abbildung 3 graphisch aufgearbeitet. Abbildung 4 stellt die Ergebnisse alsrelative Zahlen dar, jeweils von Tag 1 zuTag 2, von Tag 2 zu Tag 3 und von Tag 1zu Tag 3.
Von Tag 1 bis Tag 3 nahmen die indikationsbezogenen Symptome im Mittelum 66,8 Prozent ab. Auch hier waren esdie Gliederschmerzen, die am effektivsten abnahmen (73,3 Prozent). Dieleichte Diskrepanz zwischen dem Erhebungsbogen des Arztes (72,7 Prozent)und dem Fragebogen (66,8 Prozent)könnte der Tatsache geschuldet sein,dass zwischen dem Ende der Behandlung und der zweiten Visite je nachUmstand (etwa ein Wochenende) einTag oder mehr vergangen ist.
Das Symptom Gliederschmerzenbeurteilten die Patienten durchschnittlich mit einer Intensität von 5,3. Diesenahm bis zum dritten Tag auf einenWert von 1,4 ab. Die Kopfschmerzintensität wurde vor der Behandlung mit einem Wert von 5,9 bewertet, nach derBehandlung am Tag 3 lag dieser Wertnur noch bei 1,8. Halsschmerzen bedachten die Patienten vor der Behandlung mit einem durchschnittlichenWert von 5,4, danach gaben die Studienteilnehmer die Intensität nur nochmit 1,7 an. Das Symptom behinderteNasenatmung wurde an Tag 1 mit einerIntensität von 6,1 bewertet, an Tag 3mit 2,6. Das Gefühl der Abgeschlagenheit stuften die Patienten zu Beginnder Therapie mit einem durchschnittlichen Intensitätswert von 6,3 ein, nachder Therapie mit einem Wert von 2,3.Das Symptom Schnupfen bewertetendie Patienten vor der Behandlung mitdem Wert von 5,8, an Tag 3 lag dieserWert nur noch bei 2,4.
Einschränkungen des allgemeinenGesundheitszustands beurteilten diePatienten an Tag 1 der Behandlung mitGeloProsed mit einemWert von 6,5, anTag 3 mit 2,9. Die mittleren Werte derIntensität aller Symptome betrug zuBeginn 5,78 und am Ende 2,13. Rechnetman die relative Reduktion aus, kommtman zu folgenden Werten: Reduktionder Intensität von Tag 1 zu Tag 2:39,6 Prozent, von Tag 2 zu Tag 3:39,8 Prozent und von Tag 1 auf Tag 3:63,5 Prozent.
Wirknutzen durch Arztund PatientDie Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung mündeten in einegute Globalbeurteilung des Wirknutzens sowie der Verträglichkeit und Akzeptanz sowohl vonseiten der Patientenals auch der Ärzte. Insgesamt bewerteten91 Prozent der Ärzte denWirknutzenvon GeloProsed mit sehr gut oder gut,
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Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
Abbildung 2: Relative Reduktion der Intensität der Symptome zum Zeitpunkt Visite 2 (nachBehandlung mit GeloProsed)
Tag 1Tag 2Tag 3Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
allgemeinerGesundheitszustand
6,54,6
2,95,3
2,71,4
5,93,4
1,8
5,43,0
1,76,1
3,92,6
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2,3
5,83,7
2,44,9
2,81,9
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Intensität Symptome (Mittelwert)
Abbildung 3: Beurteilung der Intensität der Symptome durch den Patienten an Tag eins, zweiund drei der Behandlung mit GeloProsed
Dateiname: _0829A_398447_s0060_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 18. Nov 2014 09:58:32; PDF-CMYK WF-Komplett-Queue; L. N. Schaffrath DruckMedien
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tion um 73,7 Prozent. Das SymptomHalsschmerzen wurde vor der Behandlung mit einer Intensität von durchschnittlich 5,31 bewertet. Nach derBehandlung sank der Wert auf 1,38.Das entspricht einem Rückgang um74,1 Prozent. Die Patienten bewertetendie Einschränkung der Nasenatmungvor der Behandlung mit 6,14. DieserWert lag nach der Behandlung mitGeloProsed um 65,1 Prozent niedriger,bei 2,14. Auchdie Intensität des Schnupfens wurde durch die Behandlung weniger stark empfunden. Vor der Behandlung lag der mittlere Wert bei
5,87, danach bei 2,02, was einer relativen Reduktion von 65,6 Prozentgleichkommt.
Symptomverlauf ausPatientensichtEin ähnliches Bild ergab sich aus derBewertung der Patienten, festgehaltenin den Patiententagebüchern. Die Ergebnisse dieser Befragung sind in Abbildung 3 graphisch aufgearbeitet. Abbildung 4 stellt die Ergebnisse alsrelative Zahlen dar, jeweils von Tag 1 zuTag 2, von Tag 2 zu Tag 3 und von Tag 1zu Tag 3.
Von Tag 1 bis Tag 3 nahmen die indikationsbezogenen Symptome im Mittelum 66,8 Prozent ab. Auch hier waren esdie Gliederschmerzen, die am effektivsten abnahmen (73,3 Prozent). Dieleichte Diskrepanz zwischen dem Erhebungsbogen des Arztes (72,7 Prozent)und dem Fragebogen (66,8 Prozent)könnte der Tatsache geschuldet sein,dass zwischen dem Ende der Behandlung und der zweiten Visite je nachUmstand (etwa ein Wochenende) einTag oder mehr vergangen ist.
Das Symptom Gliederschmerzenbeurteilten die Patienten durchschnittlich mit einer Intensität von 5,3. Diesenahm bis zum dritten Tag auf einenWert von 1,4 ab. Die Kopfschmerzintensität wurde vor der Behandlung mit einem Wert von 5,9 bewertet, nach derBehandlung am Tag 3 lag dieser Wertnur noch bei 1,8. Halsschmerzen bedachten die Patienten vor der Behandlung mit einem durchschnittlichenWert von 5,4, danach gaben die Studienteilnehmer die Intensität nur nochmit 1,7 an. Das Symptom behinderteNasenatmung wurde an Tag 1 mit einerIntensität von 6,1 bewertet, an Tag 3mit 2,6. Das Gefühl der Abgeschlagenheit stuften die Patienten zu Beginnder Therapie mit einem durchschnittlichen Intensitätswert von 6,3 ein, nachder Therapie mit einem Wert von 2,3.Das Symptom Schnupfen bewertetendie Patienten vor der Behandlung mitdem Wert von 5,8, an Tag 3 lag dieserWert nur noch bei 2,4.
Einschränkungen des allgemeinenGesundheitszustands beurteilten diePatienten an Tag 1 der Behandlung mitGeloProsed mit einemWert von 6,5, anTag 3 mit 2,9. Die mittleren Werte derIntensität aller Symptome betrug zuBeginn 5,78 und am Ende 2,13. Rechnetman die relative Reduktion aus, kommtman zu folgenden Werten: Reduktionder Intensität von Tag 1 zu Tag 2:39,6 Prozent, von Tag 2 zu Tag 3:39,8 Prozent und von Tag 1 auf Tag 3:63,5 Prozent.
Wirknutzen durch Arztund PatientDie Ergebnisse der vorliegenden Beobachtungsstudie bezüglich der Symptomverbesserung mündeten in einegute Globalbeurteilung des Wirknutzens sowie der Verträglichkeit und Akzeptanz sowohl vonseiten der Patientenals auch der Ärzte. Insgesamt bewerteten91 Prozent der Ärzte denWirknutzenvon GeloProsed mit sehr gut oder gut,
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Gliederschmerzen
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Kopfschmerzen
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Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
Abbildung 2: Relative Reduktion der Intensität der Symptome zum Zeitpunkt Visite 2 (nachBehandlung mit GeloProsed)
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behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
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Schnupfen/Niesen
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allgemeinerGesundheitszustand
6,54,6
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Intensität Symptome (Mittelwert)
Abbildung 3: Beurteilung der Intensität der Symptome durch den Patienten an Tag eins, zweiund drei der Behandlung mit GeloProsed
Dateiname: _0829A_398447_s0060_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 18. Nov 2014 09:58:32; PDF-CMYK WF-Komplett-Queue; L. N. Schaffrath DruckMedien
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8,2 Prozent mit mittel und 0,8 Prozentmit schlecht. Ähnlich positive Ergebnis-se liefert die Patienteneinschätzung:86 Prozent der Patienten schätzten denWirknutzen als sehr gut oder gut ein,10,7 Prozent als mittel und 3,3 Prozentals schlecht. Die Ergebnisse sind in Ab-bildung 5 dargestellt.
Über 90 Prozent der Patienten ga-ben in ihrem Fragebogen an, dass dieBeschwerden ihres grippalen Infektsdurch die Einnahme von GeloProsedgelindert wurden. Der Anteil derPatienten, die eine starke Linderungder Symptome notierten, nahm von
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37,455,8
Gliederschmerzen
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Kopfschmerzen
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Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
allgemeinerGesundheitszustand
50,246,4
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47,369,6
45,442,0
68,335,535,1
58,136,3
41,262,6
35,735,6
58,642,3
33,461,5
Tag 1-2Tag 2-3Tag 1-3
Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
Abbildung 4: Relative Reduktion der Intensität der Symptome, Beurteilung durch denPatienten
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20
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10090,98
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8,18 10,67
0,83 3,33
Wirknutzen beurteilt durch den Arzt
Wirknutzen beurteilt durch den Patienten
Anzahl Patienten (Angaben in Prozent)
sehr gut mittel schlecht
Abbildung 5: Beurteilung des Wirknutzen durch den Arzt und den Patienten nach Behand-lung mit GeloProsed
41,6 Prozent an Tag 1 über 49,3 Prozentan Tag 2 bis auf 60,9 Prozent amletzten Behandlungstag zu.Per Fragebogen wurde ermittelt, obdem jeweiligen Studienteilnehmer eineBescheinigung über die Arbeitsunfä-higkeit ausgestellt worden ist. Diesdiente als Surrogatparameter für eineschwerwiegende Beeinträchtigungdurch den grippalen Infekt. Zum Zeit-punkt der Visite 1 war das bei fastder Hälfte der Patienten, nämlich bei47,8 Prozent, der Fall. Nach der Behand-lung mit GeloProsed war eine Krank-schreibung nur noch in 17,9 Prozent der
Fälle erforderlich. Dies entspricht einerrelativen Reduktion um 62,6 Prozent.
Beurteilung derWirksamkeitDie Teilnehmer bescheinigten dem Pul-ver einen raschenWirkeintritt (Tabelle).Über alle drei Behandlungstage gemit-telt verspürten 10,1 Prozent der Teilneh-mer eine Wirkung bereits innerhalbvon zehn Minuten, 26,2 Prozent der Pa-tienten innerhalb von zwanzig Minu-ten und 30,1 Prozent innerhalb vondreißig Minuten. Vierzig Minuten odernoch länger dauerte es bis zum Ein-tritt der Wirkung bei 14,9 Prozent be-
Wirkeintritt Angabenin Prozent
nach 10Minuten 10,1
nach 20Minuten 26,2
nach 30Minuten 30,1
nach 40Minuten 14,9
später 13,2
gar nicht 5,5
Tabelle: Dauer des Wirkeintritts nachEinnahme von GeloProseds
ziehungsweise 13,2 Prozent der Patien-ten. Bei der Mehrheit der Patienten(66,4 Prozent) stellt sich eine empfun-dene Wirkung also innerhalb einer hal-ben Stunde ein. Das Ziel der innovati-ven Darreichungsform, eine schnellwirkende und jederzeit anwendbareTherapie von Erkältungssymptomen zuermöglichen, kann damit als erfülltangesehen werden.
Zusätzlich zum medizinischen Teilsollten die Patienten allgemeine Fra-gen zur Marktforschung beantworten.Dabei zeigte sich, dass die Patientenmit der Darreichungsform als Pulverzum Einnehmen gut zurecht kamen. Sostimmten 90 Prozent der Befragten derAussage »Das Pulver zur direkten Ein-nahme finde ich praktisch« »zu« oder»voll zu«. Für 4 Prozent trifft die Aussa-ge »eher nicht« oder »gar nicht zu«.»Mit derWirkung vonGeloProsed« sind82 Prozent »zufrieden« oder »voll zu-frieden«. Ablehnend sprachen sich7 Prozent aus. Zustimmung bezie-hungsweise volle Zustimmung bekamauch die Aussage »Wenn ich wiedereine Erkältung habe, würde ich Gelo-Prosed wieder verwenden (81 Prozent).
Dateiname: _0829D_398447_s0062_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 18. Nov 2014 09:58:26; PDF-CMYK WF-Komplett-Queue; L. N. Schaffrath DruckMedien
| PHARM. ZTG. | 159 JG. | 20. 11. 2014 | 47. AUSG.62
ORIGINALIA
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8,2 Prozent mit mittel und 0,8 Prozentmit schlecht. Ähnlich positive Ergebnis-se liefert die Patienteneinschätzung:86 Prozent der Patienten schätzten denWirknutzen als sehr gut oder gut ein,10,7 Prozent als mittel und 3,3 Prozentals schlecht. Die Ergebnisse sind in Ab-bildung 5 dargestellt.
Über 90 Prozent der Patienten ga-ben in ihrem Fragebogen an, dass dieBeschwerden ihres grippalen Infektsdurch die Einnahme von GeloProsedgelindert wurden. Der Anteil derPatienten, die eine starke Linderungder Symptome notierten, nahm von
20 40 60 80 10029,3
37,455,8
Gliederschmerzen
behinderteNasenatmung
Kopfschmerzen
Abgeschlagenheit
Schnupfen/Niesen
Husten
Halsschmerzen
allgemeinerGesundheitszustand
50,246,4
73,342,3
47,369,6
45,442,0
68,335,535,1
58,136,3
41,262,6
35,735,6
58,642,3
33,461,5
Tag 1-2Tag 2-3Tag 1-3
Relative Reduktion der Intensität der Symptome(Angaben in Prozent)
Abbildung 4: Relative Reduktion der Intensität der Symptome, Beurteilung durch denPatienten
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
10090,98
86,00
8,18 10,67
0,83 3,33
Wirknutzen beurteilt durch den Arzt
Wirknutzen beurteilt durch den Patienten
Anzahl Patienten (Angaben in Prozent)
sehr gut mittel schlecht
Abbildung 5: Beurteilung des Wirknutzen durch den Arzt und den Patienten nach Behand-lung mit GeloProsed
41,6 Prozent an Tag 1 über 49,3 Prozentan Tag 2 bis auf 60,9 Prozent amletzten Behandlungstag zu.Per Fragebogen wurde ermittelt, obdem jeweiligen Studienteilnehmer eineBescheinigung über die Arbeitsunfä-higkeit ausgestellt worden ist. Diesdiente als Surrogatparameter für eineschwerwiegende Beeinträchtigungdurch den grippalen Infekt. Zum Zeit-punkt der Visite 1 war das bei fastder Hälfte der Patienten, nämlich bei47,8 Prozent, der Fall. Nach der Behand-lung mit GeloProsed war eine Krank-schreibung nur noch in 17,9 Prozent der
Fälle erforderlich. Dies entspricht einerrelativen Reduktion um 62,6 Prozent.
Beurteilung derWirksamkeitDie Teilnehmer bescheinigten dem Pul-ver einen raschenWirkeintritt (Tabelle).Über alle drei Behandlungstage gemit-telt verspürten 10,1 Prozent der Teilneh-mer eine Wirkung bereits innerhalbvon zehn Minuten, 26,2 Prozent der Pa-tienten innerhalb von zwanzig Minu-ten und 30,1 Prozent innerhalb vondreißig Minuten. Vierzig Minuten odernoch länger dauerte es bis zum Ein-tritt der Wirkung bei 14,9 Prozent be-
Wirkeintritt Angabenin Prozent
nach 10Minuten 10,1
nach 20Minuten 26,2
nach 30Minuten 30,1
nach 40Minuten 14,9
später 13,2
gar nicht 5,5
Tabelle: Dauer des Wirkeintritts nachEinnahme von GeloProseds
ziehungsweise 13,2 Prozent der Patien-ten. Bei der Mehrheit der Patienten(66,4 Prozent) stellt sich eine empfun-dene Wirkung also innerhalb einer hal-ben Stunde ein. Das Ziel der innovati-ven Darreichungsform, eine schnellwirkende und jederzeit anwendbareTherapie von Erkältungssymptomen zuermöglichen, kann damit als erfülltangesehen werden.
Zusätzlich zum medizinischen Teilsollten die Patienten allgemeine Fra-gen zur Marktforschung beantworten.Dabei zeigte sich, dass die Patientenmit der Darreichungsform als Pulverzum Einnehmen gut zurecht kamen. Sostimmten 90 Prozent der Befragten derAussage »Das Pulver zur direkten Ein-nahme finde ich praktisch« »zu« oder»voll zu«. Für 4 Prozent trifft die Aussa-ge »eher nicht« oder »gar nicht zu«.»Mit derWirkung vonGeloProsed« sind82 Prozent »zufrieden« oder »voll zu-frieden«. Ablehnend sprachen sich7 Prozent aus. Zustimmung bezie-hungsweise volle Zustimmung bekamauch die Aussage »Wenn ich wiedereine Erkältung habe, würde ich Gelo-Prosed wieder verwenden (81 Prozent).
Dateiname: _0829D_398447_s0062_K4.pdf; Seite: 1; Nettoformat: (210.00 x 297.00 mm); Datum: 18. Nov 2014 09:58:26; PDF-CMYK WF-Komplett-Queue; L. N. Schaffrath DruckMedien