Mittwoch, den 1. Juni 2011Beiersdorfer BoteSeite 1
Einer schönen Tradition folgend, sind wieder alle Freunde des originalen Chorgesanges sowie deren Freunde,Bekannte, Verwandte und alle Gäste zum 15. Parksingen am Sonntag, dem 3. Juli 2011 ab 15.00 Uhr
ganz herzlich in den Oppacher Schlosspark eingeladen.
In diesem Jahr haben wir folgende Gastchöre eingeladen: Männergesangsverein Großpostwitz e. V. Leitung: Herr Bär Chor der Stadt Löbau e. V. Leitung: Frau Schulze Frauenchor Polenz e. V. Leitung: Frau Herrmann Volkschor Wehrsdorf Leitung: Frau Düring
Der Eintrittspreis beträgt 4,00 Euro pro Person, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt
Es sind ausreichend Sitzplätze vorhanden. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Ein Toilettenwagen steht bereit.Bei Regenwetter fi ndet das Singen im Haus des Gastes „Schützenhaus“ in Oppach, August-Bebel-Straße 53 statt.
Auf zahlreiche Besucher freuen sich die Gastchöre, der Fremdenverkehrsverein Oppach e. V.und die Gemeindeverwaltung Oppach
HERZLICHE EINLADUNG ZUM 15. PARKSINGENIM OPPACHER SCHLOSSPARK
Nummer 246 22. Jahrgang Mittwoch, 1. Juni 2011 Preis 0,75 Euro
Beiersdorfer Bote
A
mtsblatt der Gemeinde Beier
sd
orf
Bauernregelnaus alten Oberlausitzer
Heimatkalendern
Wer auf Medardi (8. 6.) baut,
der kriegt viel Flachs und Kraut.
Vor Johanni (24. 6.) bet’ um Regen,
nachher kommt er ungelegen.
Regnet’s am Siebenschläfertag
(27. 6.), ist’s sieben Wochen Re-
gentag – wer’s glauben mag.
Wenn kalt und nass der Juni war,
verdirbt er meist das ganze Jahr.
Es erwarten Ihren Besuch:
Die Gemeinde Beiersdorf · Die Freiwillige FeuerwehrDer Gaststättenbetreiber
Pfi ngstkonzert auf dem Bieleboh
Am Pfi ngstsonntag, dem 12. Juni 2011
ab 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
spielt die Blaskapelle aus Cunewalde.
Beiersdorfer Bote Seite 2 Mittwoch, den 1. Juni 2011
Beiersdorfer für Beiersdorfer
Die nächste Sitzung des Ge-
meinderats Beiersdorf fi n-
det am
28. Juni 2011
im Schulungsraum des FFW-De-
pots, Löbauer Straße 50a, statt.
Beginn der Sitzung ist 19.00 Uhr.
Die Tagesordnung wird rechtzei-
tig an den Anschlagtafeln bekannt
gegeben.
Bewilligung erfolgt, das jede Spann-
Hufe des Meißnischen Kreises zu
den Kosten, welche die Anfuhre der
Steine und des Kießes zu diesen drei
Bauen erfordert, einen Geldbetrag
von Zwei Thalern 15gl. leisten solle,
als welcher Beitrag den Verhuften in
Rücksicht der gegenwärtigen Ernte
und der alsbald darauf folgenden
Saatzeit leichter fallen werde, als
die Bewerkstelligung der Natural-
Anfuhre, zumal bei der meistentheils
stattfi ndenden größeren Entfernung
der Orte, wo diese Materialien ab-
zufahren sind.
Zu Folge des deshalb ergangenen
Allerhöchsten Befehls vom 14ten
dieses Monats wird daher die
Commun Beyersdorf Straßenbau-
Commissions wegen bedeutet, ihren
Beitrag zu der besagten Stein- und
Kieß-Anfuhr mit 2 Thlr. 15 gl., von
der Spann-Hufe, nach den daselbst
haftenden 12 dergleichen Hufen mit
31 Thlr. 12 gl. pf, binnen 14 Tagen
und längstens den 27sten Septem-
ber dieses Jahres zum Rentamte
mittelst Lieferscheins anher abzu-
liefern.
Die Commission setzt in die Com-
mun das Vertrauen, daß dieselbe
in Hinsicht des zum allgemeinen
Besten gereichenden Zweckes, zu
welchem diese Beiträge bestimmt
sind, den vorbenannten Beitrag um
so bereitwilliger und pünktlicher
abzuführen und zu Maaßregeln
des Zwanges nicht Ursache geben
werde.
Rentamt Stolpen am 9. Sept. 1816
Königl. Sächs. Chaussee- und
Straßenbau-Commission des Meiß-
nischen Kreises
(Unterschrift unleserlich)
als Rentbeamter
Mai 2011
M. Mittasch
Donnerstag,16. Juni 2011
AbfuhrtermineBlaue Tonne
Freitag,17. Juni 2011
Gelbe Tonne
Die Landesausstellung „via regia“ in
Görlitz wurde am 21. Mai dieses Jahres
nach einjähriger Verspätung eröffnet.
Für unsere Kreisstadt im Nachbarland
Niederschlesien ein gutes Geschäft
nach der großen Unterstützung durch
den Freistaat. Den Bau dieser Straße
mussten aber auch die Beiersdorfer
mit fi nanzieren. Was sicher nicht so
bekannt ist.
Als die letzten Teilstücke der Straße
im Jahre 1816 gebaut wurden, gehörte
Beiersdorf zum „Meißnischen Kreis“
und damit hatte die Gemeinde auch
Verpfl ichtungen zu übernehmen.
Am 9. September 1816 erhielt die Ge-
meinde das folgende Schreiben: Es ist
im Wortlaut wider gegeben.
Zitat:
In Betracht, daß der Kunstbau der
Hauptstraßen ganz besonders dazu
beiträgt, den Handel und das Ge-
werbe zu befördern, in dieser Hin-
sicht aber es dringend nothwendig
erschien, auf die Vollendung der
Landstraße von Leipzig über Meißen
und Dresden nach Bautzen an den
seither noch ganz ungebauten
Stellen derselben zwischen Seer-
hausen und Obermuschütz, bey
Bühlau und Weißig und von Hart-
hau bis Bischofswerda, baldigsten
Bedacht zu nehmen; so haben Se.
Majestät Allerhöchst Sich bewogen
gefunden, die Bewerkstelligung und
Beendigung dieser drei Chaussee-
Baue noch für heuriges Jahr Aller-
höchst anzuordnen.
Da jedoch diese Straßenbaue auch
schon ohne Hinzurechnung der
Anfuhre der Materialien hierzu
an Steinen und Kieß, einen sehr
bedeutenden Geld-Aufwand ver-
ursachen; so ist von Seiten der
Stände des Meißnischen Kreises,
in ebenmäßiger Berücksichtigung
der nützlichen Folgen, welche die
Herstellung dieser besonders gang-
baren Straße auf den Wohlstand
der Unterthanen haben müsse – die
Sitzung am 26. 04. 2011
BV 09/2011/GR
Der Gemeinderat beschließt die Investiti-
onspauschale für das Jahr 2011 in einer
zu erwartenden Höhe von ca. 9.200 € für
folgende Maßnahmen zu verwenden:
- Erfüllung der Aufl agen zum Brandschutz
Kindertagesstätte 8.700 €
- Schaffung des 2. Rettungsweges in der
Grundschule 500 €
Der außerplanmäßigen Ausgabe zur Haus-
haltsstelle 2.46400.94300 in Höhe von
8.700 € wird zugestimmt.
Beschlüssedes Gemeinderats
SpruchDes Monats
Jeder Mensch trägteinen Zauber im Gesicht,
der irgendjemandem gefällt.Friedrich Hebbel
Mittwoch, den 1. Juni 2011Beiersdorfer BoteSeite 3
Wir gratulieren
Christa Decker am 1. 6. zum 84.Ursula Biesold am 5. 6. zum 77.Ingrid Schönfeld am 5. 6. zum 72.Sieglinde Jacob am 6. 6. zum 75.Eveline Urban am 6. 6. zum 73.Ernst Biesold am 8. 6. zum 76.Elfriede Jantsch am 8. 6. zum 76.Manfred Herrmann am 9. 6. zum 83.Dr. Margitta Köhler am 9. 6. zum 74.Dieter Bochannek am 10. 6. zum 70.Franz Eichler am 10. 6. zum 70.Günther Wünsche am 17. 6. zum 78.Inge Kriegel am 20. 6. zum 74.Roland Brendel am 26. 6. zum 80.Ruth Bernhardt am 29. 6. zum 74.
Geburtstag und wünschen allen recht vielGesundheit und persönliches Wohlergehen.
HandarbeitszirkelS e n i o r e n s p o r t2. Juni 2011, 14.00 Uhr
- Kegeln, Männer
8. Juni 2011, 14.00 Uhr
- Kegeln, Frauen
14.06. 2011, 14.00 Uhr
- Handarbeitszirkel,
Cafe Pietschmann
16. 06.2011, 14.00 Uhr
- Kegeln, Männer
22.06.2011, 14.00 Uhr
- Kegeln, Frauen
28.06.2011, 14.00 Uhr
- Handarbeitszirkel,
Cafe Pietschmann
30.06.2011, 14.00 Uhr
- Kegeln, Männer
Unsere Geburtstagskinder
Mitteilungen des Seniorenvereins
Wir laden nochmalig zur Operetten-
fahrt nach Dresden am Sonntag, dem
26. Juni 2011, ein.
Gespielt wird „Das Weiße Rössl am
Wolfgangsee“. Die Kosten für Eintritts-
karte, Fahrt und Abendessen betragen
37,- €.
Kassiert wird Donnerstag, dem 9. Ju-
ni 2011, von 14.00–16.00 Uhr im
Gemeindeamt.
Abfahrt an allen Haltestellen in Beiers-
dorf: 11.15 Uhr
Die Vorstandssitzung ist am Mittwoch,
dem 15. Juni 2011, 14.00 Uhr.
Vorschau: Unser Sommerfest wollen
wir am Dienstag, dem 15. Juli 2011
im Café Pietschmann feiern. Wir laden
herzlich dazu ein.
Bürgerinnen und Bürger, die am
21. 6. 2011 ein Sonnenwendfeuer
bzw. am 26. 6. 2011 ein Johannisfeuer
abbrennen wollen, richten
ihren schriftlichen An-
trag bitte rechtzei-
tig, spätestens
aber bis 15. 6.
2011 (Sonnen-
wendfeuer) bzw.
bis 17. 6. 2011
(Johannisfeuer) an
das Ordnungsamt der Gemeindever-
waltung Oppach.
Die Antragsformulare sind im Ord-
nungsamt des Rathauses erhältlich.
Darüber hinaus kann dieses Formblatt
auch bequem von der Hompage der
Gemeinde Oppach im Internet (www.
oppach.de) unter der Rubrik „Bürger-
Beantragung von Traditionsfeuern
service/Ortsrecht“ herunter geladen
werden.
Verbrannt werden dürfen ausschließ-
lich naturbelassenes Holz und Baum-
verschnitt. Die Feuer sind so abzub-
rennen, dass hierbei keine Belästigung
oder Schädigung anderer durch
Rauch, Verunreinigung und Gerüche
entstehen. Sicherheitsabstände zu
Gebäuden und bei Wald (100 m) sind
einzuhalten. Im Übrigen verweisen wir
auf den Wortlaut der „Polizeiverord-
nung über das Abbrennen von Feuern“
vom 22. 12. 2006 (veröffentlicht im
Amtsblatt vom 8. 1. 2007). Diese Poli-
zeiverordnung ist ebenfalls im Internet
unter der o. g. Adresse abrufbar.
St. Tammer
Ordnungsamt
Mitteilung der FFW
18.00 Uhr
EMKS Theorie/Gerätekunde
Fr., 17. Juni 2010
Beiersdorfer Bote Seite 4 Mittwoch, den 1. Juni 2011
Kindertageseinrichtungen
1.1 Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der Betriebs-
kosten (2010)
Krippe 9 h
in €
Kindergarten 9 h
in €
Hort 6 h
in €
erforderliche
Personalkosten636,81 293,91 171,94
erforderliche
Sachkosten120,58 55,65 32,56
erforderliche
Betriebskosten757,39 349,56 204,50
Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten.
(z. B. 6 h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 h).
1.2 Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat
Krippe 9 h
in €
Kindergarten 9 h
in €
Hort 6 h
in €
Landes-
zuschuss150,00 150,00 100,00
Elternbeitrag
(ungekürzt)163,18 98,24 57,47
Gemeinde
(inkl. Eigenanteil
freier Träger)
444,21 101,32 47,03
Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Mieten sowie Personal-
kostenumlagen werden nicht ermittelt.
Kindertagespfl ege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG
2.1 Aufwendungsersatz je Platz und Monat
Kindertagespfl ege 9 h
in €
Erstattung der angemessenen Kosten für
den Sachaufwand und eines angemessenen
Beitrages zur Anerkennung der Förderleistungen
der Tagespfl egeperson
450,00
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge
zur Unfallversicherung 1,43
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge
zur Alterssicherung1,80
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge
zur Kranken- und Pfl egeversicherung16,78
= Aufwendungsersatz 470,01
2.2 Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat
Kindertagespfl ege 9 h
in €
Landeszuschuss 150,00
Elternbeitrag (ungekürzt) 163,18
Gemeinde 156,83
Beiersdorf, den 13. 05. 2011
Matthias Rudolf, Bürgermeister
Bekanntmachung der Betriebskosten der Kindertagesstätte „Bielebohknirpse“
und des Aufwendungsersatzes für Kindertagespfl ege im Jahr 2010der Gemeinde Beiersdorf nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG Das schöne Wetter haben wir hof-
fentlich noch eine Weile gepachtet,
denn Pfingstsamstag und -sonn-
tag haben wir unser traditionelles
Frühlingsfest, wie immer Beginn
13 Uhr. Über viele Besucher wür-
den wir uns natürlich sehr freuen.
Auch wie immer ein liebes Dankeschön
an die Tierfreunde, die regelmäßig für
unsere Tiere spenden. Junge Kanin-
chen und Kätzchen sind auch wieder
zu vermitteln. Ebenso sucht ein acht
Monate alter Beaglmischlingsrüde,
sehr lieb, kinderlieb, anhänglich mit viel
Temperament, ein wirklich liebevolles
Zuhause (kastriert). Eine Haskymisch-
lingshündin, kinderlieb, anhänglich,
4 Jahre alt, kann auch von uns vermit-
telt werden. Willy, der Beaglrüde fährt
gern Auto, ist aber nicht gern allein,
kann man aber anerziehen. Ältere Kat-
zen und Kater suchen liebe „Eltern“,
die sie betreuen und verwöhnen, denn
einige haben nicht immer ein schönes
Leben gehabt.
Schauen Sie doch einmal vorbei.
Einen schönen Monat Juni und ein
sonniges Pfi ngstfest wünscht Ihnen
von Herzen
das Team vom Streichelzoo
und G. Kretschmer-Meckbach
Liebe Tierfreunde!
August-Bebel-Straße 29a02736 Oppach
erreichbar unter:(03 58 72) 3 57 33(0162) 5 86 83 98
www.knirpsenland-oppach.de
Tagesmutter
Petra Krahl
Mittwoch, den 1. Juni 2011Beiersdorfer BoteSeite 5
Neues aus der Pestalozzi-Mittelschule Neusalza-Spremberg
„Ich bringe etwas, was nicht jeder kann...“
… das können unsere Einradfahrer mit Recht von sich behaupten. Ob zum Stadtfest oder unserer traditionellen Weihnachts-Show: Cora, Claudia, Melanie und Vivien vom GTA-Kurs Einrad & Jonglieren brachten unsere Zuschauer immer zum Staunen. Denn was bei ihnen so leicht aussieht, erfordert jahrelanges Training. Herr Eichler leitete den Kurs seit vier Jahren im Rahmen der Ganztagsangebote an unserer Schule und mit einem lachenden und einem weinenden Auge werden
wir uns am Schuljahresende von ihm verabschieden: Natürlich verstehen wir, dass unser Trainer seinen wohlverdienten Ruhestand genießen wird, aber leicht fällt uns der Abschied dennoch nicht, da der Kurs etwas Besonderes war und es uns bei Herr Eichler großen Spaß gemacht hat. Wir möchten als Dankeschön unseren Trainer vorstellen und haben ihn gebeten, uns etwas über seine Laufbahn zu erzählen:
„Meine Trainertätigkeit begann vor 35 Jahren, seitdem hat mich die Artistik die Hälfte meines Lebens begleitet (mit wenig Mathematik kann man sich also mein jetziges Alter errechnen). Ich selbst kam über das Geräteturnen zur Artistik - da gibt es viele Ähnlichkeiten. Begonnen habe ich mit dem Training meines Sohnes Tino und zwar mit der Artistikdisziplin „Einradfahren“. Erst
später kamen die anderen Geschichten wie Kontorsion (Verbiegen), Balancieren, Equilibristik (Gleichgewicht halten), Jonglieren usw. dazu. Tino wurde Profi -Artist als jonglierender Einradfahrer und ist noch immer aktiv als „Tino, der fl otte Ober“. Die Erfahrungen aus dieser Zeit und eine Prüfung als Artistiktrainer befähigten mich zum Aufbau einer größeren Artistikgruppe, in der wir auf den vielen schönen Gebieten der Artistik fl eißig trainierten, mit viel Talent und Ausdauer. Mit unseren Darbietungen konnten wir auf vielen Festen und Feiern unsere Zuschauer erfreuen und größere Reisen unternehmen. Unsere weiteste Tournee führte uns bis nach Japan.Vor vier Jahren erhielt ich die Anfrage der Mittelschule Neusalza-Spremberg, im Rahmen der GTA, mit einer Kindergruppe Einradfahren und Jonglieren zu trainieren, und so war ich wieder bei der Disziplin, bei der vor vielen Jahren alles angefangen hatte. Inzwischen ist das Einradfahren, wie viele andere Trendsportarten, nicht mehr nur eine Beschäftigung für Artisten, sondern ein öffentliches Betätigungsfeld für viele Kinder und Jugendliche auch auf Straßen und Plätzen außerhalb der Sporthalle geworden. Auch dieser Freizeitsport hat, nicht zuletzt als Ausgleich zum „Computersitzen“, seine Berechtigung. Wir haben uns so einen Mittelweg herausgesucht, keine Superleistungen anzustreben, trotzdem viel Spaß schon beim Trainieren zu haben und zumindest sicher vorwärts wie rückwärts auf unseren Einrädern zu fahren und, was doch schon eine ziemliche Leistung ist, auf dem Hocheinrad – auch Giraffe genannt – die Balance zu halten. Große Mühe hatten unsere Einradexperten
mit diesen hohen Geräten aber vor allem auf Kopfsteinpfl aster wie auf dem Neusalzaer Marktplatz, wo sich die Gruppe bei einem öffentlichen Event präsentierte. Auch bei den alljährlichen Shows zur Weihnachtszeit waren Vertreter unserer Gruppe mit dabei. Sehr schwer, um es nicht zu verschweigen, ist aber das Jonglieren, wo wir unsere Ziele nicht so vollständig erreichten. Wenn die ersten dann schon mit drei Tüchern oder Bällen jonglieren konnten, gelang es dann auf den Rädern schon eher gar nicht oder weniger. Daraus ersieht man auch, dass für derartige Kunststücke mit einmal wöchentlichem Training noch kein Preis zu holen ist. Also, es lebe der Freizeitspaß mit sportlicher Betätigung, einem Beitrag zu gesunder Lebensweise, und ein Persönlichkeitsgewinn, indem ich sagen kann: Ich bringe etwas, was nicht jeder kann.“
Lieber Herr Eichler, wir bedanken uns herzlich für Ihre Mühe und Geduld und wünschen Ihnen für die Zukunft alles erdenklich Gute, Zeit, Ruhe und vor allen Dingen Gesundheit. Wir hoffen, wir haben Ihnen nicht zu viele graue Haare beschert und es hat Ihnen mit uns Freude gemacht. Auf ein weiteres Dankeschön dürfen Sie sich freuen, wir hoffen, dass unser Blumenständer in Form eines Fahrrades ein Plätzchen in Ihrem Garten fi ndet und Sie sich gern an uns erinnern.
Cora, Claudia, Melanie und Vivienaus dem GTA-Kurs Einrad & Jonglieren
Aufruf:
Für die Fortführung des Kurses su-chen wir einen engagierten Trainer, welcher im Rahmen eines Honorarvertrages mit unseren Kindern arbeiten würde. Wenn Sie jemanden kennen oder selbst den Kurs leiten würden, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbin-dung (Schule-Sekretariat: 03 58 72/3 23 45).
Andrea LoschkeGTA-Koordinatorin
Beiersdorfer Bote Seite 6 Mittwoch, den 1. Juni 2011
5. Beiersdorfer Nachwuchskneippiade®
Sonnabend, 21. 5. 201115.00–18.30 Uhr
Für die Beiersdorfer „Bielebohknirpse“ spielt das Leben nach Sebastian Kneipps Grundsätzen eine zentrale Rolle. Alle Erzieherinnen beendeten im Mai ihre Kneipp-Grundausbildung. Zum Jahreswechsel streben wir die Zertifi zierung als „Kneipp-Gesundheits-KiTa“ an!
Wasser:Wasser treten auf unserem neuen Wassertretplatz, Arm- und Fußbäder mit dem Pfarrer Kneipp, Experimente mit Was-ser, Angelspiel, Wasserbomben-Zielwurf
Bewegung:Walking, Kletterstange, Reckstange, Bar-fußweg, Ballübungen mit der Fußballschule „kickfi xx“, Geschicklichkeitsspiele, Spiel auf allen Spielplatzgeräten
Heilkräuter:Verkostung von Brotaufstrichen aus eigener Herstellung, Garten- und Waldkräuter-Quiz, Naturmaterial ertasten
Ernährung:Verkostung von tibetischem Schapattibrot, Wissenswertes zum Thema Milch und Getreide, Leckeres aus unserem Lehmbackofen, Gaudi beim Wettmelken
Lebensordnung:Bastelstraße (Man konnte ein individuelles T-Shirt gestalten), Klangschalen-Massage, Unter einem Lichtkasten wurden die Krankheitskeime an den Händen sichtbar – igitt!
Das war das Kinderfest der „Bielebohknirpse“
Auf den Spurenvon Sebastian Kneipp-
Vater der Naturheilkunde
Pfarrer Sebastian Kneipp (1821-1897) hat die reine Kraft des Wassers und die Wirkung der Pfl anzen als natürliche Heilmittel entdeckt. Er hat den Menschen als Ganzes angesehen und behandelt. Körper, Geist und Seele haben für ihn eine untrennbare Einheit gebildet. Seine Lehre ist heute aktueller denn je und inzwischen wissenschaftlich anerkannt. Sebastian Kneipp ist ein Vordenker des Strebens nach Gesundheit und Wohlbefi nden und gilt als Pionier der Selbstbehandlung. Seine Lebensphilosophie beruht auf den 5 Grundgedanken: Wasser, Heilkräuter, Bewegung, Ernährung, Lebensordnung.
Am 17. 5. jährte sich zum 190-sten Mal der Geburtstag von Sebastian Kneipp. In seinen Kinder- und Jugendjahren war er ein stets kränkelnder Mensch. Seine Angehörigen und Freunde sorgten sich, dass er wohl nicht alt werden würde. Allmählich reifte in ihm die Erkenntnis, in Zukunft nicht mehr nur an seinen Krankheiten herumzudoktern sondern täglich etwas für seine Gesundheit zu tun: Er bereitete sich aus Kräutern Tees und Salben - bewegte sich regelmäßig, egal ob bei Sonnenschein oder Regen an der frischen Luft - ernährte sich gesund - und lernte, auch die kleinen Dinge zu sehen, sich daran zu freuen und sich täglich etwas Gutes zu tun. - Als er dann noch regelmäßig im kalten Wasser der Donau in der Nähe seines Heimatortes badete oder selbst im Winter durch das eisige Wasser eines Baches watete, machten sich die Leute noch mehr Sorgen um ihn, denn nun glaubte man, er wäre obendrein noch verrückt geworden.Wie staunten aber alle, dass es ihm zusehends besser ging! Deshalb begannen immer mehr Menschen, sich Sebastian Kneipps Grundsätze zu eigen zu machen und ebenfalls gesundheitsbewusst zu leben – diese Erkenntnisse setzten sich durch und bewahrheiten sich bis heute!
Zähne putzen mit Zahnarzt Blümel und Zahnbürsten-Umtauschaktion, 1. Hilfe im DRK- Rettungswagen, Blutdruck messen und Wissenswertes über unser Herz, Fußmassage, Fußmalerei, Tanzen zu den Klängen der NOVUM-Diskothek
Das Wetter meinte es wieder gut mit uns zur inzwischen „5. Beiersdorfer Nachwuchs-kneippiade“ der Bielebohknirpse.
Im Zwei-Jahres-Rhythmus feiern wir den Kindertag jeweils ganz im Zeichen gesunder Lebensweise mit verschiedenen, den 5 Kneippschen Säulen zuzuordnenden Betätigungsmöglichkeiten .
Für einen stimmungsvollen gelungenen Auftakt sorgten die Nachwuchskünstler der Beiersdorfer Artistengruppe unter Leitung von Franz Eichler mit beeindruckenden Kunststücken sowie unsere Freunde aus der tschechischen Partner-KiTa „Zvonecek“ in Hejnice mit dem Tanz vom Bienchen und der Blume.
Nachdem sich die zahlreichen Gäste am von unseren tüchtigen Muttis gebackenen leckeren Kuchen, der Pizza aus unserem Lehmbackofen und anderen Leckerbissen
Mittwoch, den 1. Juni 2011Beiersdorfer BoteSeite 7
gestärkt hatten, nutzten sie die Gelegenheit, an den verschiedensten Stationen ihr Wissen und Können zu testen bzw. echte AHA-Situationen zu erleben. Für jede Altersgruppe und jeden Geschmack war wieder etwas dabei.
Herr Stolz als Pfarrer Kneipp, und Friedbert Maltke, als Bielebohgeist standen uns als Identifi kationsfi guren an der Wassertret-Station und bei der Polonaise bzw. an der Station des Bielebohvereins zur Seite. Aber auch zahlreiche andere, zum Teil schon langjährig treue Mitstreiter sorgten an den einzelnen Stationen für ein rundum gelungenes Fest.
Aus der langen nebenstehenden Liste ist nur zu erahnen, wie viele Organisatoren, Helfer und Spender wieder ihre Hände im Spiel hatten, damit das Fest gelang. Ich kann versichern: Es waren noch viel mehr!An dieser Stelle möchte ich auch einmal alle Mitarbeiter der KiTa würdigen, welche sich neben dem normalen Tagesgeschäft mit weit über das Normalmaß hinausgehendem Enthusiasmus, Ideenreichtum und Kraft-aufwand in die Festgestaltung stürzten.Die leuchtenden Kinderaugen, viele Lobesworte und das Erleben von Zusam-menhalt und gegenseitiger Hilfe sind doch immer wieder die schönste Belohnung für alle Mühen.
Freudvoll konnten wir beim Festausklang feststellen, dass jeder an diesem Tag etwas Gutes für seine Gesundheit getan hatte, ehe wir ein ganz großes golden verpacktes Geschenk (ein Trampolin) und eine Teilnehmer-Urkunde entgegen nehmen konnten. Mit dem Tanz „...und ich fl ieg wie ein Flieger...“ ging ein gelungener Nachmittag zu Ende. In 2 Jahren folgt die Fortsetzung.
Allen Helfern, welche die Kneippiade bei der Vorbereitung, Durchführung und Finanzierung unterstützten, sei an dieser Stelle ganz ganz herzlich gedankt!
Bedanken möchten wir uns bei folgenden Firmen, Vereinen und Selbständigen:
ALLIANZ-VersicherungM. Kroschwald – Löbau
Bäckerei Fromm – Beiersdorf
Bäckerei Pech – Cunewalde
BARMER GEK – Löbau
Baugeschäft Jens Jannasch – Oppach
Bauhof der Gemeinde Beiersdorf
BauunternehmenThomas Freudenthal – Schönbach
Bestattungsinstitut M. Kuhne – Schönbach
Beiersdorfer Artistengruppemit Franz Eichler
Bielebohverein
Cafe Pietschmann – Beiersdorf
Dach und Fassade U. Kuschel – Beiersdorf
Fachfrau f. Kinderernährung Frau Wünsche
Christoph Heinke – Oppach
CP-Werbung Bautzen
Diakonisches Werk Löbau/ Zittau gGmbH
DRK
Druckhaus Löbau
Förderverein „Bielebohknirpse e.V.“
Fußballschule kickfi xx – Oppach
Gärtnerei Fröhlich – Beiersdorf
Gärtnerei Mann Lawaldewww.pfl anzenreich.com
Gebrüder Frindt – Beiersdorf
GMV Dachbau GmbH Melaune
Kirchgemeinde – Beiersdorf
Kita „Zvonecek“ Hejnice
Klangschalenmassagen Christiane Heinke – Oppach, Klaus Bohn – Schönbach
Küchen- u. ObjekteinrichtungTh. Richter – Beiersdorf
Maler Friedbert Stolpe
Möbel STARKE – Schönbach
NOVUM-Diskothek St. Menzel– Schönbach
Oppacher Mineralquelle
Pfl egedienst Gerda Schmidt – Friedersdorf
Planungs- u. IngenieurbüroAndré Richter-Kalkbrenner
PTK GmbH Swen Hübner – Beiersdorf
SODEXO-Küche – Löbau
Tagesmutter Birgit Kretschmar – Oppach
Texsib – Beiersdorf
Thomas Hanisch – Beiersdorf
VIRIDIS Grünes & Mehr – Weißenberg
Zahnarzt Stefan Blümel – Beiersdorf
Zimmerei Steffen Klippel – Beiersdorf
Leiterin Elke Mittasch
Am 26. und 27. 5. 2011 gab es einen besonderen Höhepunkt für die Kindergartenkinder und die Hortkinder der Klasse 1:
An diesem Donnerstag und Freitag gestalteten die Kinder unter Anleitung von Erik Mittasch (Kunstmaler) und Fil Leropoulos (Professor für Kunst aus London) ein Projekt.Es ging darum, Bilder für eine Kunstaktion in einer Berliner Galerie zu malen.Es sollten genug Bilder zusammen-kommen, um eine Wand zu füllen.
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Initiative für zeitgenössische Kunst, mit dem Namen DADATEK.Eine Veranstaltungsreihe, die Kunst-werke und Künstler präsentiert und sich mittlerweile einen festen Platz in der Kunstszene erobert hat. Am 4. Juni fi ndet sie unter dem Namen KITA in der PANKE, Gerichtsstrasse 23 in Berlin Wedding statt.
Das Thema ist dieses Mal die Welt des Spiels.Nachdem die letzte Veranstaltung mit 250 Gästen sehr gut besucht war, werden bei der kommenden Veranstaltung 12 internationale Künst-ler ausstellen.Diese setzen sich in ihrem Werk für KITA mit Spiel, Experiment, kindlicher Naivität, Freude und Vision auseinander. Gezeigt werden Bilder, Installationen, interaktive Videoprojektionen und Per-formances.200 qm Fläche werden dafür in einen Spielplatz verwandelt. Zusätzlich wer-den 4 DJs für Musik sorgen.
Ein wichtiger Teil der Ausgestaltung werden die Arbeiten der Kinder sein, die damit die Möglichkeit haben, ihre Bilder der Öffentlichkeit zu zeigen und in die Welt der Kunst zu schnuppern.
Wer weitere Informationen zu KITA und DADATEK möchte, kann auf folgende Internetseite schauen:http://dadatek.com
Mit freundlichen Grüßen!Das DADATEK Team
Beiersdorfer Bote Seite 8 Mittwoch, den 1. Juni 2011
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Beier#dorf
• FRAUEN- UND MÄNNERKREIS: Mittwoch, 8. 6., 19.30 Uhr – im Pfarrhaus Beiersdorf
• KIRCHENVORSTAND Mittwoch, 22. 6., 19.30 Uhr im Pfarrhaus Beiersdorf
• JUNGE GEMEINDE donnerstags, 18.00 Uhr im Pfarrhaus Beiersdorf
• KIRCHENCHOR und POSAUNENCHOR nach Absprache!
• KINDERKREIS und KURRENDE freitags 14.30 Uhr im Pfarrhaus Schönbach
• GITARRENGRUPPE nach Absprache im Pfarrhaus Schönbach
Zusammenkünfte
� Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien
�Ran an den Wünschetresor.
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……… 25,00 €
Fußnageldesign ……… 15,00 €
Fußnageldesign mit Fußpfl ege ……… 25,00 €
Enthaarung der Beine mit Wachs ……… 10,00 €
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Salon „tausendschön“Inh. Antje Kneisel
02742 Friedersdorf · Hauptstraße 11Telefon (03 58 72) 16 97 16
tausendschöne Füße
»Zeitreise«
Am 19. 6. 2011, 18.00 Uhrstartet an der Sternwarte „Bruno-H.-Bürgel“ in
Sohland/Spree eine Radwanderung zu„Thors Amboss – die steinerne Himmelsscheibe
von Neusalza-Spremberg“.
Das Fahrrad als Zeitmachine.1 Stunde Weg = 5000 Jahre zurück
in die Vergangenheit.Teilnahme auf eigenes Risiko.
Weitere Informationen unter:www.goetterhand.de
Sternwarte „Bruno-H.-Bürgel“ Sohland/Spree e.V.Fachgruppe Archäoastronomie
Mittwoch, den 1. Juni 2011Beiersdorfer BoteSeite 9
Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten
Mittwoch,
1. Juni
Sonntag,
5. Juni
Montag,
6. Juni
Sonntag,
12. Juni
Montag,
13. Juni
Sonntag,
19. Juni
Freitag,
24. Juni
Sonntag,
26. Juni
Sonntag,
3. Juli
10.00 Uhr
14.00 Uhr
10.15 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
20.00 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
Himmelfahrts-Vorfeier:
Fahrt nach Dresden zur Eröff-
nung des Kirchentags
Kirchentags-Abschluss-Got-
tesdienst in Dresden
Konfi rmationsgottesdienst in
Schönbach
Kindergottesdienst bei den
„Bielebohknirpsen“
Fest-Gottesdienst zu Pfi ng-
sten
Ephoraler Fest-Gottesdienst in
Ebersbach am Pfi ngstmontag
mit Aufführung einer Bachkan-
tate
Abendmahlsgottesdienst mit
gleichzeitigem Kindergottes-
dienst
Johannis-Andacht auf dem
Friedhof – bei Regen in der
Kirche
Gottesdienst
Abendmahlsgottesdienst mit
gleichzeitigem Kindergottes-
dienst
Besondere Mitteilungen
Urlaub Pfarrer Kaube vom 13. 6. bis 19. 6. 2011
Vertretung: Pfarrer Matthias Mory, Oppach, August-Be-
bel-Straße 14, Telefon (03 58 72) 3 3167
Vermittlung und Beerdigungsanmeldungen:
Frau E. Noack, Auestraße 15, Telefon 3 26 71
Die Überprüfung der Standfestigkeit der Grabsteine auf
dem Beiersdorfer Friedhof erfolgt am Samstag, dem
4. Juni – ab 8.00 Uhr – auch bei Regen.
Friedhofsinformationen
Kirchentag in Dresden
Vom 1. bis 5. Juni 2011 fi ndet der 33. Deutsche Evange-
lische Kirchentag in Dresden statt. Rund 100.000 Men-
schen kommen zu dieser Großveranstaltung zusammen,
um ein Fest des Glaubens zu feiern. Fragen rund um den
Kirchentag in Dresden beantwortet Ihnen die Geschäfts-
stelle des 33. Deutschen Evangelischen Kirchentages
(Ostra-Alle 25, 01067 Dresden) unter der Servicenummer
(03 51) 7 95 85-100 oder [email protected]
Die Sammlung steht unter dem Motto: „Haushalten will
gelernt sein.“ Das Geld dient Projekten, die Kindern und
Jugendlichen den Umgang mit Geld vermitteln, Werte erken-
nen helfen und sinnvolle Lebensperspektiven erschließen.
Unterstützen Sie bitte die Aktion, indem Sie mit Sammeln
helfen und durch ihre Spende. Vielen Dank!
Haus- und Straßensammlung für die Diakonie vom 27. Mai bis 5. Juni 2011
Zum Nachdenken
GeborgenheitDie Geschichte von Daniel in der Löwengrube (Dan. 6) –
eine Geschichte, die die Glaubensstärke des Daniel preist
und schildert, was der Glaube vermag: nämlich brül-
lenden Löwen das Maul zu stopfen. Unsere Löwen sind
sicher nicht wirkliche Löwen, aber wenn wir vor Angst kei-
nen klaren Gedanken fassen können, wenn uns Sorgen
umtreiben und nicht schlafen lassen, wenn uns vor einer
bösen Nachricht bange ist, dann fühlen wir uns nicht we-
niger bedrängt als Daniel. Und nicht immer sind wir dann
in der Lage zu beten: „Von guten Mächten wunderbar ge-
Tag und Nacht bereit
Erd-, Feuer- und Seebestattung
02736 Oppach · August-Bebel-Straße 4
Telefon (035872) 34345
Ihr Helfer in schweren Stunden!
Bestattungsinstitut
Reichelt
Beiersdorfer Bote Seite 10 Mittwoch, den 1. Juni 2011
Löbauer DruckhausInternet: www.LoebauerDruckhaus.de · e-mail: [email protected]
Gesamtherstellung:
STEPHAN PRINT+MEDIEN
Brücknerring 2 · 02708 Löbau · Tel. (0 35 85) 40 42 57 · Fax (0 35 85) 40 42 58
Herausgeber und Anzeigenannahme:
Gemeinde BeiersdorfLöbauer Straße 69 · 02736 BeiersdorfTelefon (03 58 72) 3 58 32 Telefax (03 58 72) 3 58 33
Redaktionsschluss für das Amtsblatt Juli 2011: 21. Juni 2011 · Voraussichtlicher Erscheinungstag: 1. Juli 2011
In einem persönlichen Gespräch beraten wir Sie ausführlich überalle Einzelheiten einer Bestattungsdurchführung.
Gerne besuchen wir Sieauch in Ihren Räumen.
Sofortige Hilfe im Trauerfall
Kuhne BestattungsinstitutDörfelweg 14, 02708 Schönbach
Tel. 035872 32902
Zweigstelle EbersbachWiesenstraße 12Telefon 03586 764368
www.bestattung-ebersbach.de
Weitere Informationen
fi nden Sie im Internet unter
www.Kirchennachricht.de,
www.kirchenbezirk-loebau-zittau.de undwww.damit-leben-gelingt.net
Mit dem Monatsspruch vom Juni
grüßt Sie im Namen aller Kirchvorsteher
und Mitarbeiter
Ihr Pfarrer A. Kaube
Einer teilt reichlich au#
und hat immer mehr;
ein andrer kargt, wo er nicht soll,
und wird doch ärmer.
Sprüche 11, 24
borgen, erwarten wir getrost, was kommen mag; Gott ist
mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an
jedem neuen Tag“ (D. Bonhoeffer).
Oft fehlt es uns an Geborgenheit, und wir wären dankbar,
wenn dann ein Engel käme und dem Löwen das Maul zu-
hielte. Unsere Erfahrung ist doch: Manchmal schnappen
die Löwen wirklich zu. Sollte ich der nächste sein, den sie
zu fassen kriegen?
Im Neuen Testament lesen wir die Geschichte von der
Sturmstillung. Da ist es kein Engel, sondern der Herr
selbst, der den Sturm in den Herzen der Jünger zur Ruhe
bringt. Aber zuvor machten sie die quälende Erfahrung:
Der Herr ist zwar bei uns, aber wir merken nichts davon;
er scheint zu schlafen. Die Erfahrung des abwesenden
Gottes, des Gottes, der sich nicht um uns zu kümmern
scheint, ist schrecklich.
Jesus selbst hat sie am Kreuz durchgemacht. „Mein Gott,
mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Jesus ließ
sich wecken und wollte gebeten sein. Er ist kein Unfall-
Verhütungs-Gott, wie wir ihn so gerne hätten. Er mutet es
uns zu, durch die dunkle Wand des Leidens hindurchzu-
greifen nach dem gütigen Gott, der sich dahinter verbirgt.
Eine echte Zumutung! Zuspruch von Mut! Oder besser
gesagt: Aufforderung zum Vertrauen, dass die Fahrt über
den See in unserem kleinen Lebensschiffl ein am jensei-
tigen Ufer enden wird. Er ist mit uns, wenn das Schiff in
Not gerät. Im Glauben wird der Sturm still.
Heinz Gerlach