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HAMBURG10. – 11. März 2017
66. Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin
www.ndgkj-2017.de
Pädiatrie 2017 – für Praxis und Klinik
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INHALTSVERZEICHNIS
Leicht zu wählen:* Einfache Dosiskorrektur für große Flexibilität
Leicht zu lesen:* Großes Display fürrichtige Dosiseinstellung
Leicht zu tragen:* Geringes Gewicht
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Grußworte 4
Allgemeine Hinweise 6
Tagesübersicht Freitag, 10.03.2017 10
Tagesübersicht Samstag, 11.03.2017 12
Vorträge | Workshops 14
Abendveranstaltung 22
Heinrich-Finkelstein-Preis 23
Mitgliederversammlung 24
Industrieausstellung | Unterstützer | Standplan 28 - 31
Referentenindex 32
Ankündigung NDGKJ 2018 33
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Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen, liebe Freunde,
wir laden Sie ganz herzlich zur 66. Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin nach Hamburg ein. Es erwartet Sie ein interessantes Programm von exzellenter Fort- und Weiterbildung sowie State of the Art-Vorlesungen, Kursen und Seminaren. Obwohl sich das Gebäude der Handwerkskammer mitten in der Hamburger Innenstadt befindet, sind wir sicher, dass Sie der Versuchung zum Bummeln und zum Shop-pen angesichts des interessanten Programmes werden widerstehen können.
Trotzdem werden Sie vermutlich gerne einen Blick in die Hafen-City und auf die Elbphilharmonie werfen, wenn Sie dies nicht schon getan haben.
Wir danken Frau Prof. Muntau und ihrem Team sehr, dass Sie ein so interessantes Pro-gramm zusammengestellt haben. Damit dient der Kongress erneut der Aufgabe der Nord-deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Kinderärzte aus Praxis, Klinik und öffentlichem Gesundheitsdienst fortzubilden und den kollegialen Austausch im Interesse unserer Kinder zu fördern.
Wir freuen uns sehr, Sie in der Hansestadt Hamburg begrüßen zu dürfen.
Prof. Dr. med. Hans-Iko Huppertz Prof. Dr. med. Martin KirschsteinKlinikdirektor, Chefarzt, Klink für Kinder- undProf.-Hess-Kinderklinik & Jugendmedizin Pädiatrische Intensivmedizin AKH, CelleKlinikum Bremen-Mitte
Grußwort des Vorstandes der NDGKJ
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
14 Jahre ist es her, dass die letzte Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin in Hamburg zu Gast war. Kurz vor Fertigstellung des neuen Kinder-UKE möchten wir Sie herzlich in unsere schöne Hafenstadt einladen.Wir haben ein abwechslungsreiches Programm zu aktuellen pädiatrischen Themen für Sie vorbereitet, das in besonderer Weise die für den klinischen Alltag relevanten Aspekte anspricht. Hierzu haben wir qualifizierte Referenten gewonnen. Neben Vorträgen zu den wichtigsten Bereichen der Kinder- und Jugendmedizin wird es interessante Workshops zu Themen wie Kindernotfälle, Breaking Bad News, EKG, Sonografie und U-Untersuchungen geben.
Als Tagungsort haben wir uns für die Handelskammer Hamburg entschieden. Sie ist die älteste Körperschaft Deutschlands und zählt zu den schönsten Gebäuden Hamburgs. Außerdem ist sie durch ihre zentrale Lage, auf der Rückseite des Rathauses, gut mit allen Verkehrsmitteln zu erreichen.Am Freitagabend möchten wir Sie zur feierlichen Eröffnung der Jahrestagung in das zukünftige Gebäude der neuen Kinderklinik einladen, das wir im September 2017 beziehen werden. Damit werden Sie die ersten Gäste in unserer neuen Kinderklinik sein und können Architektur und Atmosphäre des neuen Gebäudes erleben. Bei dem anschließenden Get-together haben Sie die Möglichkeit, Freunde und Bekannte zu treffen und neue Kontak-te zu knüpfen.
Wir begrüßen Sie herzlich zur 66. Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin in Hamburg.
Mit herzlichen Grüßen
Prof. Dr. med. Ania C. MuntauDirektorin, Klinik für Kinder- und JugendmedizinUKE, Hamburg
Grußwort der Tagungspräsidentin
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Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise
TagungsleitungProf. Dr. med. Ania C. MuntauKlinik für Kinder- und JugendmedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 5220246 Hamburg
TagungsortHandelskammer HamburgAdolphsplatz 120457 Hamburg
Tagungsorganisationevent lab. GmbHDufourstr. 1504107 Leipzig
E-Mail: [email protected] vor Ort: 0177 55 18 428
CounteröffnungszeitenDer Registrierungscounter befindet sich im Erdgeschoss. Freitag, 10.03.2017 08:00 – 17:00 UhrSamstag, 11.03.2017 08:00 – 17:00 Uhr
Vorträge Wir möchten alle Referenten bitten, ihre Vorträge mindestens 1 Stunde vor Sessionbeginn in dem jeweiligen Raum beim Saaldienst abzugeben. Kurzfristige Änderungen können gern am Registrierungscounter vorgenommen werden. Die Öffnungszeiten entsprechen den Counteröffnungszeiten siehe oben.
Industrieausstellung | CateringDie kongressbegleitende Ausstellung befindet sich im Erdgeschoss im Börsensaal.
Kaffeepausen und Snacks sind in den Tagungsgebühren enthalten und werden zu den jeweiligen Pausenzeiten für Sie bereit stehen.
Öffnungszeiten IndustrieausstellungFreitag, 10.03.2017 12:00 – 17:00 UhrSamstag, 11.03.2017 09:00 – 15:15 Uhr
Zertifizierungspunkte der Ärztekammer HamburgDie Ärztekammer Hamburg hat die Tagung mit 16 Punkten zertifiziert. Bitte scannen Sie sich täglich am Registrierungscounter ein und halten Sie Ihre Barcodeetiketten (EFN) bereit.
W-LANDas W-LAN ist kostenfrei und kann in allen Räumen ohne Passwort eingabe genutzt werden.Das Netzwerk heißt HK-Gast-Lan1.
RahmenprogrammDie Abendveranstaltung wird am 10. März 2017 in der neuen Kinderklinik des UKE statt-finden. Es wird für Sie ein Busshuttle zur Verfügung stehen, der Sie zur Location hin- und wieder zurückfährt.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 22
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Sonstige Bestandt.: Plv.: Saccharose, Hydrolysierte Gelatine, Natri-umchlorid, Sorbitol, Natriumglutamat, Natriumphosphat, Natriumhydrogen-carbonat, Kaliumphosphat, Kalium chlorid, Medium 199 mit Hanks’ Salzen, Minimum Essential Medium, Eagle (MEM), Neomycin, Phenolrot, Salz-säure (zur pH-Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Einstellung), Harn-stoff. Lösungsm.: Wasser für Injektionszwecke. Kann Spuren von rekom-binantem Humanalbumin (rHA) enthalten. Enth. Spuren von Neomycin. Anw.: Zur gleichzeit. aktiv. Immunisier. gg. Masern, Mumps, Röteln u. Varizellen bei Pers. ab 12 Monaten. Kann unter bes. Umständen (z. B. in Übereinstimmung mit entspr. nationalen Impfempf., bei Ausbruchsituat. od. bei Reisen in e. Region mit hoher Masern-Prävalenz) ab einem Alter von 9 Monaten verabr. werden. ProQuad® sollte entsprechend den offizi-ellen Impfempfehlungen angewendet werden. Gegenanz.: Überempf.-keit nach früherer Varizellen-Impf. od. Masern-Mumps- od. Röteln-Impf., gg. einen d. sonst. Bestandt., od. gg. Neomycin. Patholog. Blutbildveränd., Leukämie, Lymphome jegl. Art od. and. Malignome mit Auswirkung auf d. hämatopoet. od. lymphat. System. Behandl. mit Immunsuppressiva (ein-schl. hoher Dosen von Kortikosteroiden). Schwere humorale od. zelluläre Immundefizienz (angeboren od. erworben), z. B. schwere komb. Immunde-fizienz, Agammaglobulinämie u. AIDS od. symptomat. HIV-Infekt. od. ein altersspezif. CD4+-T-Lymphozyten-Anteil von < 25 % (bei Sgln. im Alter < 12 Monate), < 20 % (bei Kdrn. im Alter 12–35 Monate), < 15 % (bei Kdrn. im Alter 36–59 Monate). Bei stark immungeschw. Pat., die versehentl. e. Impfstoff mit Masern-Komponente erh., wurden Masern-Einschluss-körperchen-Enzephalitis, Pneumonitis u. Todesfälle als direkte Folge e. durch das Impfvirus ausgelösten disseminierten Masern-Infektion berich-tet. Kongenitale od. erbl. Immunschwäche in d. Familienanamn., es sei denn, d. zu impfende Pers. hat ein nachgewiesenermaßen intaktes Im-munsystem. Aktive, unbehand. Tuberkulose. Die Impf. mit e. Masern-Le-bendimpfstoff führte bei Kdrn. unter tuberkulostatischer Ther. nicht zu e. Exazerbation der Tuberkulose. Es gibt bisher keine Studien über die Aus-wirk. v. Masern-Impfstoffen auf Kdr. mit unbeh. Tuberkulose. Erkrank. mit Fieber > 38,5 °C (Impfung verschieben). Schwangerschaft. Bis einen Monat nach d. Impfung sollte e. Schwangerschaft verhindert werden. Vorsicht bei: Pers. mit Thrombozytopenie od. and. Blutgerinnungsstör (ProQuad® subkutan verabr.). Bekannt. anaphylaktischen, anaphylaktoiden od. and. Überempf.-reakt. vom Soforttyp (wie Nesselsucht, Schwell. im Mund- u. Rachenraum, Atembeschw., Blutdruckabfall od. Schock) nach Verzehr v. Hühnereiern. Krampfanfällen od. zerebralen Schädig. in der Eigen- od. Familienanamn. Pers. unter 12 Monaten, die während e. Masern-Aus-bruchs e. Impfstoff mit e. Masern-Komponente erhielt. od. aus e. and. Grund geimpft wurden. Pat. mit: asymptom. HIV-Infekt., IgG-Subklassen-defekt, angebor. Neutropenie, chron. granulomatöser Erkrank. u. Erkrank., d. mit einem Komplementdefekt einhergehen. Pat. mit eingeschränkterImmunantwort, für d. keine Kontraindikation zur Impf. besteht. Unvermeid-lichem Kontakt m. empfängl. Hochrisiko-Personen (immunsupprim. Pers.; Schwangere od. Neugeb. v. Müttern ohne dokument. Varizellenanamnese od. ohne Laborbefunde, d. früh. Infekt. belegen). Nicht empf.: Pers. m. d. selt. heredit. Fruktose-Intoleranz. Stillzeit. Nebenw.: Sehr häufig: Fieber; Erythem od. Schmerz/schmerzh. Spannung/Schmerzhaftigk. a. d. In-jekt.-stelle. Häufig: Infekt. d. ober. Atemwege. Reizbark. Durchfall; Erbr. Masernartiger Ausschlag; Ausschlag; varizellenartiger Ausschlag. Ekchy-mose od. Schwellung a. d. Injekt.-stelle; Ausschlag a. d. Injekt.-stelle.Gelegentlich: Infekt. d. Ohrs; Gastroenteritis; Nasopharyngitis; Otitis me-dia; Pharyngitis; Roseola; Virusinfekt.; virale Hautausschläge. Appetitlo-sigk.; vermind. Appetit. Weinen; Schlaflosigk.; Schlafstör. Fieberkrämpfe; Schläfrigk. Husten; Verstopf. d. Nasen- u. Atemwege; Rhinorrhö.. Derma-titis (einschl. Kontaktdermatitis, atopischer Dermatitis u. Windeldermati-tis); Miliaria; rötelnartiger Ausschlag; Urtikaria; virales Exanthem; Ekzem; Erythem. Asthenie/Müdigkeit; Einblutung a. d. Injekt.-stelle; Verhärtungod. Erwärmung a. d. Injekt.-stelle; Schwellung d. Injekt.-stelle; Unwohlsein.
Selten: Bronchiolitis; Candida-Windeldermatitis; Candidiasis; Cellulitis; in-fektiöser Krupp; virale Gastroenteritis; Hand-Fuß-Mund-Krankheit; Influ-enza; Pseudokrupp; Infekt. d. Atemwege; Hautinfekt.; Tonsillitis; Varizel-len; virale Konjunktivitis. Leukozytose; Lymphadenopathie. Überempf.-keit. Dehydration. Erregung; Apathie; Anhänglichk.; Gefühlsschwankungen; Nervosität; Unruhe. Ataxie; Krampfanfälle; Kopfschm.; schrilles Schreien; Hyperkinesie; Hypersomnie; Lethargie; Tremor. Konjunktivitis; Augense-kretion; Blepharitis; Irritationen; Schwellung u. Röt. d. Augen; Augenträ-nen; Sehbeschwerden. Ohrenschmerzen. Erröten; Blässe. Asthma; Lungen-stauung; Nebenhöhlenaffektionen; Niesen; Giemen. Schmerzen im Oberbauch; abnormaler Stuhl; Obstipation; Flatulenz; Übelkeit; vermehrter Speichelfluss; Stomatitis; Zahnen. Akne; feucht-kalte Haut; exfoliative Der-matitis; Arznei mittelexanthem; Exanthem; Livedo reticularis; papulöser Ausschlag; Pruritus; Hautverfärbung; Haut läsionen; zosterartiger Aus-schlag. Schmerz im Arm; Steifheit. Grippeähnliche Erkr.; Schuppung a. d. Injekt.-stelle; Verfärb. d. Injekt.-stelle; Pruritus an der Injekt.-stelle; unspe-zif. Ausschlag a. d. Injekt.-stelle; Reakt. a. d. Injekt.-stelle; Narbe a. d. Injekt.-stelle; Überwärmung; Schmerz/schmerzhafte Spannung/Schmerz-haftigkeit. Gewichtsverlust. Kontusion; nicht giftiger Biss/Stich. Beein-trächtigung d. Aktivitäten d. tägl. Lebens. Nicht bekannt: Aseptische Meningitis; atypische Masern; Epididymitis; Herpes zoster; Infekt.; Influ-enza; Masern; Orchitis; Parotitis. Lymphadenitis; regionale Lymphadenopa-thie; Thrombozytopenie. Anaphylaktoide Reaktionen; Anaphylaxie u. damit zusammenh. Sympt. wie angioneurot. Ödem, Gesichtsödem u. periphere Ödeme; Anaphylaxie bei Pers. mit u. ohne Allergien i. d. Anamnese. Afebrile Krämpfe od. Anfälle; Fazialisparese; Apoplexie; Benommenheit; abnormes Traumverhalten; Enzephalitis; Enzephalopathie; Guil-lain-Barré-Syndrom; Masern-Einschlusskörperchen-Enzephalitis (MIBE); Augenmuskellähmungen; Parästhesien; Polyneuritis; Polyneuropathie; subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE); Synkopen; transverse Myelitis; Tremor. Lidödem; Reizung; Optikusneuritis; Retinitis; Retrobulbär-neuritis. Retrocochleäre Taubheit. Extravasation. Bronchospasmus; Bronchi-tis; Epistaxis; Pneumonitis; Pneumonie; Lungenstauung; Rhinitis; Sinusitis; Halsschmerzen. Bauchschmerzen; Hämatochezie; Ulzera d. Mundhöhle. Erythema multi forme; Purpura Schoenlein-Henoch; Herpes simplex; Impe-tigo; Panniculitis; Purpura; Hautverhärtung; SJS; Sonnenbrand. Arthritis u./od. Arthralgie (i. d. Regel vorübergehend u. selt. chron.); Schmerzen d. Be-wegungsapparates; Myalgien; Hüft-, Bein- od. Nackenschmerz; Schwellung. Beschw. a. d. Injekt.-stelle (kurzzeitiges Brennen u./od. Stechen, Ekzem, Ödem/Schwellung, nesselsuchtartiger Ausschlag, Hämatom, Verhärtung, Knoten, Bläschen, Quaddeln u. Rötungen); Entzündung; Veränderungen d. Lippen; Papillitis; raue/trockene Haut; Steifheit; Trauma; varizellenartiger Ausschlag; lokale Einblutung nach Gefäßpunktion; Wärme gefühl; subjek-tive Erwärmung. Zusätzl.: Irritationen an der Injekt.-stelle. Todesfälle als direkte Folge e. durch das Impfvirus ausgelösten disseminierten Ma-sern-Infekt. u. durch das Impfvirus ausgelöste disseminierte Mumps- u. Röteln-Infekt. b. stark immungeschw. Pat., die versehentl. e. Impfstoff mit Masern-Komponente erhielten. Übertragung des Varizellen-Impfvirus von ProQuad® Empfängern mit od. ohne varizellenart. Ausschlag auf Kontakt-personen mögl. (selten). Nach Markteinführung wurde bei immunsuppr. Pers. über nekrotisierende Retinitis berichtet. Warnhinw.: Enthält 16 mg Sorbitol. Nicht intravasal verabreichen. Für d. Fall von seltenen ana-phylakt. Reakt. geeignete medizin. Behandlungsmaßn. bereitstellen. Nach Impfung sollten über 6 Wochen keine salicylathaltigen Präparate einge-nommen u. engen Kontakt mit f. Varizellen empfängl. Hochrisiko-Pers. vermieden werden. 1 Monat Mindestabstand zwischen Verabreichung e. Virus-Lebendimpfstoffs u. ProQuad®. Keine gleichzeit. Verabr. mit Immun-globulin od. Varicella-Zoster-Ig. Verschreibungspflichtig. Stand: 01/2017
Bitte lesen Sie vor Verordnung von ProQuad® die Fachinformation!
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Albert-Schäfer-Saal Elbe Zimmer Alster Zimmer Plenarsaal Hansezimmer Börsensaal
10:00 –12:00 Uhr
Workshop:EKG
Workshop: Kindernotfall! Was
mache ich in den ersten 30 Minuten?
Beginn 09:00 Uhr
Workshop:Anämieabklärung bei
Patienten mit Migrationshintergrund
12:00 –13:00 Uhr
Mittagspause in der Industrieausstellung
Lunch Symposium: Mukoviszidose – Von der
Erkennung bis zur Therapie.mit freundlicher Unterstüzung von Vertex Pharmaceuticals (Germany)
GmbH
Industrie -ausstellung /
Catering
13:00 –14:45 Uhr
Plenum I:Prävention in der
Pädiatrie
Workshop: Kindernotfall! Was
mache ich in den ersten 30 Minuten?
Fortsetzung
14:45 –15:30 Uhr Kaffeepause in der Industrieausstellung Vorstandssitzung der
NDGKJ
15:30 –17:00 Uhr
Session 1:Pneumologie | Immunologie
Session 2: Neuropädiatrie | Sozialpädiatrie
Workshop: Kindernotfall! Was
mache ich in den ersten 30 Minuten?
Fortsetzung Ende 16:30 Uhr
Workshop:U-Untersuchungen
17:00 Uhr Abfahrt Busshuttle zum Kinder-UKE | 17:30 Uhr Get-together mit Besichtigung UKE & Preisverleihung Heinrich-Finkelstein-Preis
Tagesübersicht | Freitag, 10. März 2017
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Albert-Schäfer-Saal Elbe Zimmer Alster Zimmer Merkur-Zimmer Börsensaal
09:00 –10:30 Uhr
Session III:Der Patient jenseits der
Medizin
Freie Vorträge Workshop:Sonographie
mit freundlicher Unterstützung von GE Healthcare GmbH
Frühstücks symposium:Update Masern-Elimination - wo stehen wir heute und wo wollen
wir hin?mit freundlicher Unterstützung von
MSD SHARP & DOHME GMBH
Industrie-ausstellung /
Catering
10:30 –11:00 Uhr
Kaffeepause in der Industrieausstellung
11:00 –12:30 Uhr
Plenum II:Interaktive Patienten-
vorstellung
Session IV:Hämatologie |
Onkologie
Workshop:Sonographie
Fortsetzung
Session V:Kinderchirurgie
12:30 –13:30 Uhr
Mitglieder-versammlung Mittagspause in der Industrieausstellung
13:30 –15:00 Uhr
Plenum III: Frühdiagnostik von
Entwicklungsstörungen (Videobeiträge)
Workshop:Sonographie
Fortsetzung
15:00 –15:15 Uhr
Kaffeepause in der Industrieausstellung
15:15 –16:45 Uhr
Plenum IV:Organzentriert
(Leber, Niere, Herz)
Workshop:Sonographie
Fortsetzung
16:45 Uhr Verabschiedung
Tagesübersicht | Samstag, 11. März 2017
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Vorträge & Workshops | Freitag, 10. März 2017
10:00 – 12:00 Uhr | Elbe Zimmer
Workshop: EKG
In einem einleitenden Vortrag werden die Grundlagen und Interpretationen des EKG erläutert. Anschließend werden in praktischen Übungen die angeborenen Herzfehler und Rhythmusstörungen im Kindesalter veranschaulicht.
Friderike Stute | Hamburg
09:00 – 16:30 Uhr | Alster Zimmer
Workshop: Kindernotfall! Was mache ich in den ersten 30 Minuten?
Das Alphabet des Kindernotfalls
09:00 – 09:15 Uhr Begrüßung und Vorstellungsrunde
09:15 – 10:00 Uhr Einschätzen und Erkennen kindlicher Notfälle – Pia Paul | Lübeck
10:00-10:30 Uhr A und B – Probleme – Barbara Naust | Itzehoe
10:30 – 10:40 Uhr Pause
10:40 – 11:10 Uhr C – Kreislauftherapie, Schock etc. – Angela Freydag | Hamburg
11:10 – 11:40 D – der Neurologische Notfall (nicht nur Fieberkrampf) – Georg Hillebrand | Itzehoe
11:40 – 12:10 Kinderreanimation nach aktuellen Leitlinien – Kathrin Hanke | Lübeck
12:10 – 13:15 Pause
Skill-stations und Szenarien in 4 Gruppen
13:15 – 14:00 Uhr | 14:00 – 14:45Uhr | 14:45 – 15:30 Uhr | 15:30 – 16:15 Uhr
Workshop 1: Basis Life Support + Skill-station Gefäßzugang + MADInhalt: Üben von intraossärem Zugang und MAD-Anwendung. Zudem alle Maßnahmen BLS an der Puppe durch alle Teilnehmer.
Pia Paul | Lübeck, Cristina Mende | Heidelberg
Vorträge & Workshops | Freitag, 10. März 2017
Workshop 2: Advanced Life SupportInhalt: 3-4 Kurzszenarien am Simulator, die zum ALS führen, inkl. Medikation und Ein-satz des Defi. Jeweils kurzes Debriefing. Üben des Einsatzes von Dosierungshilfen.
Kathrin Hanke | Lübeck, Barbara Naust | Itzehoe
Workshop 3: AtemwegsmanagementInhalt: Demonstration und Anwendung moderner Atemwegshilfen, Fokus Larynxmaske, Übungen am Modell.
Angela Freydag | Hamburg, Dunja Tennhardt | Lübeck
Workshop 4: Kreislauftherapie / Post-Reanimationsphase / Übernahme auf die Station: Worauf ist zu achten?Wie geht es nach den ersten 15 Minuten weiter? Grundlagen und Anwendung Volumen-/ Kreislauftherapie, Katecholamine, Praktische Hinweise zum Management nach Reanimation/ bei Übernahme auf die Station, inkl. Beatmung / Transportbeat-mung. Übung an Fallbeispielen.
Georg Hillebrand | Itzehoe
10:00 – 12:00 Uhr | Plenarsaal
Workshop: Anämieabklärung bei Patienten mit Migrationshintergrund
Zunehmend sehen wir Kinder zur Abklärung einer Anämie in Klinik und Praxis, folgende Punkte werden u.a. anhand von Fallbeispielen erläutert:
• Wie geht man sinnvoll bei der Anämieabklärung vor, um zwischen einer Eisenmangel Anämie und einer Hämoglobinopathie zu unterscheiden?
• Anamnese, Untersuchung, Labor
• Alpha und beta Thalassämie, Sichelzellkrankheit und andere Hämoglobinopathien
• Eisensubstitution wann, wie lange und bei wem?
• Wann sollte ein Kinderhämatologe dazugezogen werden?
• Wie kläre ich Eltern und Patient auf bei einem Genträgerstatus für Hämoglobinopathie / Thalassämie und müssen die Geschwister und Eltern auch untersucht werden?
• Wie müssen Patienten mit einer manifesten Hämoglobinopathie / Thalassämie behandelt werden?
• Was sind hämatologische Notfälle?
Regine Grosse | Hamburg
16 17
12:00 – 13:00 Uhr | Börsensaal
Mittagspause in der Industrieausstellung
12:00 – 13:00 Uhr | Plenarsaal
Lunch Symposium: Mukoviszidose – Von der Erkennung bis zur Therapie
CF – Entdecken und diagnostizierenHolger Köster | Oldenburg
CF – Vom CFTR-Gen zur Therapie mit ModulatorenMatthias Kopp | Lübeck
CF – Erfahrungen mit pädiatrischen PatientenJobst Röhmel | Berlin
mit freundlicher Unterstützung von Vertex Pharmaceuticals (Germany) GmbH
13:00 – 14:45 Uhr | Albert-Schäfer-Saal
Plenum I: Prävention in der PädiatrieAnia C. Muntau | Hamburg
Kongress Eröffnung
13:00 –13:35 Uhr
Langzeitbetreuung von FrühgeborenenDominique Singer | Hamburg
13:35 – 14:10 Uhr
Fotodermatosen und LichtschutzDörte Petersen | Hamburg
14:10 – 14:45 Uhr
Das erweiterte Neugeborenen-ScreeningAnia C. Muntau | Hamburg
14:45 – 15:30 Uhr | Börsensaal
Kaffeepause in der Industrieausstellung
14:45 – 15:30 Uhr | Hansezimmer
Vorstandssitzung
Vorträge & Workshops | Freitag, 10. März 2017
15:30 – 17:00 Uhr | Albert-Schäfer-Saal
Session I: Pneumologie | ImmunologiePhilippe Stock | Hamburg15:30 – 16:00 Uhr
Chronische respiratorische Insuffizienz – Diagnostik und Indikationsstellung zur HeimbeatmungSarah Müller-Stöver | Hamburg
16:00 – 16:30 Uhr
“Ständig krank im Winter: was ist normal?“ – Überblick über die wichtigsten Erreger – Sinnvolle Diagnostik und Therapie – Abgrenzung ImmundefektRobin Kobbe | Hamburg
16:30 – 17:00 Uhr
Therapie des Asthma bronchiale - was gibt es NeuesPhilippe Stock | Hamburg
15:30 – 17:00 Uhr | Elbe Zimmer
Session II: Neuropädiatrie | SozialpädiatrieAnia C. Muntau | Hamburg15:30 – 16:00 Uhr
Bildgebung in der NeuropädiatrieJonas Denecke | Hamburg
16:00 – 16:30 Uhr
Multiple Sklerose im Kindes- und Jugendalter - ein UpdateAxel Neu | Hamburg
16:30 –17:00 Uhr
Lebensqualität und Partizipation bei CerebralpareseUte Thyen | Lübeck
15:30 – 17:00 Uhr | Plenarsaal
Workshop: U-Untersuchung
Die praktische Umsetzung von Vorsorgeuntersuchungen ist für viele Berufsanfänger eine Herausforderung. Durch die neuen Kinderrichtlinien sind aber auch viele „Alte Hasen“ mit neuen Techniken konfrontiert. Wir geben praktische Beispiele und demonstrieren, wie die neuen Richtlininien in der täglichen Arbeit erfüllt werden können.Sigrid Renz | Hamburg
17:00 Uhr
Abfahrt Busshuttle zum Kinder-UKE | 17:30 Uhr Get-together mit Besichtigung UKE & Preisverleihung Heinrich-Finkelstein-Preis
Vorträge & Workshops | Freitag, 10. März 2017
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09:00 – 10:30 Uhr | Albert-Schäfer-SaalSession III: Der Patient jenseits der MedizinHans-Iko Huppertz | Bremen09:00 – 09:30 Uhr
Psychologische Aspekte der Langzeitbehandlung chronisch kranker Kinder und JugendlicherIrene Petersen | Hamburg
09:30 – 10:00 Uhr
„Fehler in der Medizin“ – ein ErfahrungsberichtIrene Görtitz | Hamburg
10:00 – 10:30 Uhr
Kindesmisshandlung – die große HerausforderungDragana Seifert | Hamburg
09:00 – 10:30 Uhr | Elbe Zimmer
Freie VorträgeAnia C. Muntau | HamburgLangzeit-Follow-up bei pädiatrischen Patienten mit Hämolytisch Urämischem Syndrom im Rahmen des Ausbruchs 2011 mit E. coli O104:H4Sebastian Loos | Hamburg
ABCD1 im Protein-Protein-Interaktionsscreen – mehr als ein Fett säuretransporterPhilipp Guder | Hamburg
Personalisierte Medizin – vom Gen zur individualisierten TherapieMarcel du Moulin | Hamburg
Glutarazidurie Typ 1: Untersuchungen zu Auswirkungen von „missense“-Mutationen auf Enzymexpression, Enzymsortierung und Enzymstabilität der Glutaryl-Coenzym A DehydrogenaseBenjamin Lohmöller | Hamburg
Akute schlaffe Paresen unklarer Ursache – kehrt die „Polio” zurück?Viktoria Weiner | Hannover
Rheumafaktor (RF)-positive Polyarthritis bei einem 13 Jahre alten Patienten mit Fallot´sche TetralogieElisabeth Weißbarth-Riedel | Hamburg
Vorträge & Workshops | Samstag, 11. März 2017
09:00 – 10:30 Uhr | Merkur-Zimmer
Frühstückssymposium: Update Masern-Elimination – wo stehen wir heute und wo wollen wir hin?
Burkhard Lawrenz | Arnsberg
mit freundlicher Unterstützung von MSD SHARP & DOHME GMBH
09:00 – 16:30 Uhr | Alster ZimmerWorkshop: Sonographie
Die Vorgehensweise bei der Abdomen Sonographie des Kindes wird in einem einleiten-den Vortrag systematisch und praxisnah erläutert: Herangehensweise, Grundzüge der Bildeinstellung, unterschiedliche Sonden, Dopplersonographie, die wichtigsten Artefakte und die abdominellen Standardschnitte. Beispielhaft werden häufige und klinisch wichtige Pathologien wie z.B. Harntransport-störungen, Darmerkrankungen oder vergrößerte Lymphknoten gezeigt. Im zweiten Teil werden die Teilnehmer in Kleingruppen zu maximal 6 Personen an Probanden die Schnittführungen und Einstellungen unter Supervision praktisch üben und Hinweise zum Vorgehen bei verschiedenen Fragestellungen und zur Bildoptimie-rung erhalten.
Magdalini Tozakidou | Hamburg Jasmin Busch | Hamburg
Mit freundlicher Unterstützung von GE Healthcare GmbH
10:30 – 11:00 Uhr | Börsensaal
Kaffeepause in der Industrieausstellung
11:00 – 12:30 Uhr | Albert-Schäfer-Saal
Plenum II: Interaktive PatientenvorstellungAnia C. Muntau | Hamburg
Vorträge & Workshops | Samstag, 11. März 2017
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11:00 – 12:30 Uhr | Elbe Zimmer
Session IV: Hämatologie / OnkologieIngo Müller | Hamburg11:00 – 11:30 Uhr
Hirntumoren des Kindes- und Jugendalters – ein UpdateStefan Rutkowski | Hamburg
11:30 – 12:00 Uhr
Pädiatrische KMTIngo Müller | Hamburg
12:00 – 12:30 Uhr
AnämienRegine Grosse | Hamburg
11:00 – 12:30 Uhr | Merkur-Zimmer
Session V: KinderchirurgieKonrad Reinshagen | Hamburg11:00 –11:30 Uhr
Angeborene Thoraxdeformitäten: Klassifikation, Diagnostik und therapeutische StrategienKonrad Reinshagen | Hamburg
11:30 –12:00 Uhr
Harntransportstörungen in der Neonatologie – ein Notfall?Christian Lorenz | Bremen
12:00 –12:30 Uhr
Leber- und GallenwegschirurgieClaus Petersen | Hannover
12:30 – 13:30 Uhr | Albert-Schäfer-Saal
Mitgliederversammlung
12:30 – 13:30 Uhr | Börsensaal
Mittagspause in der Industrieausstellung
13:30 – 15:00 Uhr | Albert-Schäfer-Saal
Plenum III: Frühdiagnostik von Entwicklungsstörungen (Videobeiträge)Ania C. Muntau | HamburgFallbesprechung mit VideobeiträgenAngelika Enders | München
Vorträge & Workshops | Samstag, 11. März 2017
15:00 – 15:15 Uhr | Börsensaal
Kaffeepause in der Industrieausstellung
15:15 – 16:45 Uhr | Albert-Schäfer-Saal
Plenum IV: Organzentriert (Leber, Niere, Herz)Ania C. Muntau | Hamburg15:15 – 15:45 Uhr
Autoimmune Lebererkrankungen im Kindes- und JugendalterEnke Grabhorn | Hamburg
15:45 – 16:15 Uhr
Endokrinologie aus Sicht des NephrologenJun Oh | Hamburg
16:15 – 16:45 Uhr
Das Pulsoxymetriescreening: Neues und bewährtes aus der KinderkardiologieChristian Thiel | Ahrensburg
16:45 Uhr | Albert-Schäfer-Saal
Verabschiedung und Preisverleihung aus den freien Vorträgen
Vorträge & Workshops | Samstag, 11. März 2017
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Abendveranstaltung am 10. März 2017
Kinder-UKEMartinistraße 5220246 Hamburg
Wir möchten Sie herzlich zu einem Get-together mit Freunden und Kollegen und einer exklusiven Besichtigung der fast fertig gestellten neuen Kinderklinik des UKE einladen.
Der Bau der neuen Klinik soll im Herbst 2017 eingeweiht werden, nutzen Sie die Möglichkeit für einen Blick hinter die Kulissen.Zahlen, die für sich sprechen:
• 148 Betten inklusive 14 Betten der Tagesklinik• 16 Intensivbetten für die Kinderintensivstation• 6 KMT-Betten für Patienten nach einer Knochenmarktransplantation• 3 Operationssäle in unmittelbarer Nähe zur Kinderintensivstation• 13 400 m3 Beton und 1500 t Stahl werden verbaut• 24 m Kronendurchmesser hat die große Hainbuche im Innenhof des Kinder-UKE
Get-together ab 17:30 Uhr im UKE – Martinistraße 52, Nebeneingang Verwaltungsgebäude
Genießen Sie echte Hamburger Fischbrötchen und Getränke und plaudern mit Kollegen. Wir freuen uns, im Rahmen des Get-togethers auch den neuen Preisträger des Heinrich- Finkelstein Preises zu verkünden.
Busshuttle: 17:00 Uhr Haupteingang Handelsbörse – UKE 22:00 Uhr UKE – Handelsbörse
Heinrich-Finkelstein-Preis 2017
Die Norddeutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (NDGKJ) verleiht zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses den Heinrich-Finkelstein-Preis 2017 für eine hervorragende deutschsprachige oder englischsprachige wissenschaftliche Arbeit aus einem Gebiet der klinischen oder experimentellen Pädiatrie.
Heinrich-Finkelstein-Preis | Die Satzung• Die Norddeutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin hat einen Förderpreis
geschaffen, der für hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der Pädiatrie und der Jugendmedizin vergeben werden soll.
• Der Preis wird jährlich verliehen. Die Preissumme beträgt 5.000 €. Der Preis ist teilbar.
• Der Vorstand der Gesellschaft gibt die Ausschreibung des Preises eine ausreichende Zeit vor der Jahrestagung in der Monatsschrift Kinderheilkunde bekannt.
• Die Bekanntgabe der Preisträgerin oder des Preisträgers und die Übergabe des Preises erfolgen auf der Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin.
• Der Preis ist für eine deutschsprachige oder englischsprachige Arbeit bestimmt, die aus einem Gebiet der klinischen und experimentellen Pädiatrie stammt. Die Arbeit kann bereits publizierte Ergebnisse enthalten.
• Die Autorin/der Autor muss Mitglied der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und sollte jünger als 35 Jahre sein. Sind bei Einreichung der Arbeit mehrere Autoren beteiligt, so ist durch die Gesamtautorenschaft eindeutig zu kennzeich-nen, wer sich als Preisträger bewirbt. Der Bewerbung ist eine Versicherung beizufügen, dass alle Koautoren der eingereichten Arbeit mit der Bewerbung für den Heinrich- Finkelstein-Preis einverstanden sind.
• Die Preisrichter entscheiden nach Vorlage der Gutachten über die Vergabe des Preises. Das Preisrichterkollegium besteht aus dem jeweiligen Vorsitzenden der Gesellschaft sowie zwei weiteren Vorstandsmitgliedern. Den Preisrichtern ist es gestattet, die Arbeit weiteren Gutachtern zur Beurteilung vorzulegen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Lebenslauf von Prof. Dr. Olga Kordonouri
Frau Prof. Dr. Olga Kordonouri ist Fachärztin für Kinderheilkunde und Jugendmedizin sowie Diabetologin (Ärztekammer Nieder-sachsen und DDG).Sie studierte Humanmedizin an der Universität von Athen, Grie-chenland und war Research Fellow an der Artifical Pancreas Unit, 2. Abteilung für Innere Medizin, Universität Athen. Sie ab-solvierte ihre pädiatrische Ausbildung am Kaiserin Auguste-Vic-toria-Haus der Freien Universität Berlin, arbeitete als Oberärztin im Otto-Heubner Centrum (OHC) für Kinder und Jugendmedizin der Universitätsmedizin, Charité Berlin und spezialisierte sich für das Fach der Pädiatrischen Diabetologie. Dort leitete sie von 2001-2005 die AG pädiatrische Diabetologie und war Lehrbeauftragte des OHC. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Kinderklinik der Charité wechselte sie im Jahre 2006 zunächst
in der Funktion der Oberärztin an das Kinderkrankenhaus AUF DER BULT in Hannover. Seit 2011 leitet sie dort gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Danne die Abteilung Allgemeinpädiatrie, Diabetologie, Endokrinologie und Klinische Forschung sowie das Aufnahme- und Ambu-lanzzentrum/Tagesklinik. Seit 2011 fungiert sie als stellvetretende Ärztliche Direktorin des Kinder- und Jugendkrankenhauses AUF DER BULT, Hannover.
Frau Prof. Dr. Olga Kordonouri habilitierte an der Charité Universitätsmedizin Berlin und erhielt im Jahre 2008 ihre Ernennung als außerplanmäßige Professorin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).
Sie erhielt mehrere Stipendien und Forschungsförderungen, veröffentlichte über 120 wissenschaftliche Artikel, Lehrbuchbeiträge und Bücher, ist Mitglied mehrerer nationaler als auch internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften und derzeit Mitherausgeberin des Journals „Pediatric Diabetes“. Frau Prof. Kordonouri war Tagungspräsidentin der 33. Jahrestagung der Internationalen Gesellschaft für Kinder- und Jugenddiabetologie (ISPAD) 2007 in Berlin, der 46. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) 2011 in Leipzig, der 62. Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugend-medizin (NDGKJ) 2013 in Hannover und der 8. gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderendokrinologie und –diabetologie und der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Diabetologie (JA-PED) ebenso 2013 in Hannover.
KontaktdatenTel.: 0511 / 8115 3331 I Fax: 0511 / 8115 3334 E-Mail: [email protected]
Mitgliederversammlung
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Herr Prof. Dr. Martin Kirschstein aus Celle als Schatzmeister und ich als Vorsitzender hatten die Ehre, die Norddeutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin über 10 Jahre zu leiten. Wir möchten diese Verantwortung nun in jüngere Hände abgeben und fordern deswegen alle Kollegen auf, sich für diese beiden Positionen zu bewerben.Inzwischen gibt es zwei Bewerber, die sich im Folgenden vorstellen möchten. Frau Prof. Olga Kordonouri aus Hannover kandidiert für das Amt der Vorsitzenden der NDGKJ, Herr Prof. Philippe Stock aus Hamburg für das Amt des Schatzmeisters.
Mit herzlichen Grüßen
Prof. Dr. med. Hans-Iko Huppertz Klinikdirektor Professor-Hess-Kinderklinik &Pädiatrische IntensivmedizinKlinikum Bremen-Mitte St.-Jürgen-Str. 1 28177 Bremen
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Lebenslauf von Prof. Dr. Philippe Stock
Herr Prof. Dr. Philippe Stock ist Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, sowie pädiatrischer Pneumologe und Allergologe. Er verfügt über die jeweiligen Weiterbildungsbe-rechtigungen für die Ärztekammer Hamburg.
Prof. Stock studierte Humanmedizin an der Freien Universi-tät Berlin mit Auslandsaufenthalten am Karolinska Institut in Stockholm sowie am Great Ormond Street Hospital for Children in London. Seine Promotionsarbeit fertigte Prof. Stock am Max-Delbrück- Zentrum für Molekulare Medizin in Berlin sowie an der Harvard Medical School in Boston/USA an. In den Jahren 2001 bis 2004 absolvierte Prof. Stock ein DFG Stipendium als postdoctoral fellow an der Paediatric Immunology der Stanford University, Stanford, USA.
Er absolvierte seine pädiatrische Ausbildung im Wesentlichen am Otto-Heubner-Zent-rum für Kinder-und Jugendmedizin der Universitätsklinik Charité in Berlin. Nach erfolgter Zusatzweiterbildung dann Oberarzt für pädiatrische Pneumologie und Allergologie an der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Pneumologie und Immunologie an der Charité in Berlin. Nach Habilitation und Erlangung einer W2-Professur für pädiatrische Pneumologie im Jah-re 2010 Leiter der Sektion pädiatrische Pneumologie und Allergologie der Charité in Berlin. Ab 2012 kommissarischer Direktor der Klinik Pädiatrie mit Schwerpunkt Pneumologie und Immunologie der Charité in Berlin, ab 2013 zusätzlich kommissarischer Direktor der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Endokrinologie, Gastroenterologie, Stoffwechselmedizin und Intensivmedizin der Charité in Berlin. Seit 2014 Chefarzt für Pädiatrie sowie stellvertreten-der Ärztlicher Direktor am Altonaer Kinderkrankenhaus in Hamburg.
Prof. Stock erhielt während seiner Ausbildung mehrere Stipendien für wissenschaftliche und klinische Tätigkeiten im In- und Ausland (darunter Biomedical Science Exchange Program between North America and Europe - BMEP, Erasmus, DAAD, Deutsche For-schungsgesellschaft - DFG. Er erhielt außerdem den Herbert-Herxheimer-Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) sowie den Klosterfrau Award for Research of Airway Diseases in Childhood der Gesellschaft für pädia-trische Pneumologie (GPP).
Nach Vorstands- bzw. Sektionsämtern in der European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) sowie der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI) ist Prof. Stock Vorstandsmitglied des Präventions- und Informations-netzwerkes Allergie/Asthma (PINA e.V.) sowie der Gesellschaft für pädiatrische Pneumolo-gie (GPP). Außerdem Sprecher der Sektion pädiatrische Pneumologie der Deutschen Gesell-schaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), sowie Leiter des wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Gesellschaft für Transitionsmedizin. Im Jahr 2015 war Prof. Stock geteilter Kongresspräsident der Deutschen Gesellschaft für Transitionsmedizin in Hamburg.
Prof. Stock hat eine Vielzahl von wissenschaftlichen Artikeln (u.a. Nature Immunology, Na-ture Medicine, Journal of Immunology) sowie verschiedene Buchkapitel veröffentlicht.
KontaktdatenTel.: 040 / 88908 201 | Fax: 040 / 88908 204 E-Mail: [email protected]
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Industrieausstellung im Börsensaal Unterstützer
Gold Sponsor
Wir danken allen Sponsoren und Ausstellern herzlich für die Unterstützung.
Silber Sponsor
Aussteller Stand Aussteller Stand
Abbott GmbH & Co. KG 18 MEDA Pharma GmbH & Co. KG 7
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG 20 Merck Serono GmbH 1
AIDAMED e. K. 2 metaX Institut für Diätetik GmbH 27
Alexion Pharma Germany GmbH 19 Milupa Nutricia GmbH 24
Amicus Therapeutics GmbH 17 MSD SHARP & DOHME GMBH 5
BioMarin Deutschland GmbH 9 Nestlé Deutschland AG 6
CareFusion Germany 234 GmbH 4 OxyCare GmbH SauerstoffBeatmungstechnik
31
Chiesi GmbH 28 Pfizer Pharma GmbH 22
CSL Behring GmbH 8 Pfizer Pharma GmbH 11
DIEPHARMAEX SA 26 PTC Therapeutics Germany GmbH 29
Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG 25 Sanofi-Aventis Deutschland GmbH 14
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG 30 Sarstedt AG & Co. 21
HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG 10 Swedish Orphan Biovitrum GmbH 23
Horizon Pharma GmbH 15 Töpfer GmbH 3
Humana GmbH 12 Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf
32
Lilly Deutschland GmbH 16 Vertex Pharmaceuticals (Germany) GmbH
13
Turner-Syndrom Vereinigung Deutschland e.V.
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Haupteingang
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33 32 31 30 29 28 27 26201918
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Unterstützer Unterstützer
Das Beste aus der Natur. Das Beste für die Natur. Gemäß den Richtlinien des FSA- oder anderer Kodizes legen wir hier die finanzielle Unterstützung der Mitglieder offen.
Abbott GmbH & Co. KG 1.800,00 € Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenAbbVie Deutschland GmbH & Co. KG 1.800,00 € Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenAlexion Pharma Germany GmbH 1.800,00 € Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenAmicus Therapeutics GmbH 1.800,00 € Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenBioMarin Deutschland GmbH 1.800,00 € Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenChiesi GmbH 1.800,00 € Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenCSL Behring GmbH 1.800,00 € Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenGlaxoSmithKline GmbH & Co. KG 2.000,00 € Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenLilly Deutschland GmbH 1.800,00 € Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenMerck Serono GmbH 500,00 € Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenMSD SHARP & DOHME GMBH 9.500,00 € Symposium, Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenPfizer Pharma GmbH 2.800,00 € Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenPTC Therapeutics Germany GmbH 1.800,00 € Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenSanofi-Aventis Deutschland GmbH 12.500,00 € Symposium, Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenSwedish Orphan Biovitrum GmbH 1.800,00 € Ausstellungsstand, weitere WerbeleistungenVertex Pharmaceuticals (Germany) GmbH 6.000,00 € Symposium, Ausstellungsstand, weitere Werbeleistungen
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Referentenindex
BJasmin Busch | Hamburg 19
DJonas Denecke | Hamburg 17
EAngelika Enders | München 21
FAngela Freydag | Hamburg 15
GIrene Görtitz | Hamburg 18Enke Grabhorn | Hamburg 21Regine Grosse | Hamburg 15, 20Philipp Guder | Hamburg 18
HKathrin Hanke | Lübeck 15Georg Hillebrand | Itzehoe 15Hans-Iko Huppertz | Bremen 18
KRobin Kobbe | Hamburg 17Matthias Kopp | Lübeck 16Holger Köster | Oldenburg 16
LBurkhard Lawrenz | Arnsberg 19Benjamin Lohmöller | Hamburg 18Christian Lorenz | Bremen 20Sebastian Loos | Hamburg 18
MCristina Mende | Heidelberg 14Ingo Müller | Hamburg 20Sarah Müller-Stöver | Hamburg 17Ania C. Muntau | Hamburg 16, 18, 19, 21Marcel du Moulin | Hamburg 18
NBarbara Naust | Itzehoe 15Axel Neu | Hamburg 17
OJun Oh | Hamburg 21
PPia Paul | Lübeck 14Claus Petersen | Hannover 20Dörte Petersen | Hamburg 16Irene Petersen | Hamburg 18
RKonrad Reinshagen | Hamburg 20Sigrid Renz | Hamburg 17Jobst Röhmel | Berlin 16Stefan Rutkowski | Hamburg 20
SDragana Seifert | Hamburg 18Dominique Singer | Hamburg 16Philippe Stock | Hamburg 17Friderike Stute | Hamburg 14
TDunja Tennhardt | Lübeck 15Christian Thiel | Ahrensburg 21Ute Thyen | Lübeck 17Magdalini Tozakidou | Hamburg 19
WElisabeth Weißbarth-Riedel | Hamburg 18Viktoria Weiner | Hannover 18
Bremen 2018 13. – 14. April
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Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden.
Hexyon®. Wirkst.: Diphtherie-Tetanus-Pertussis (azellulär, aus Komponenten)-Hepatitis-B(rDNA)-Poliomyelitis(inaktiviert)-Haemophilus-infl uenzae-Typ-b(konjugiert)-Adsorbat-Impfstoff. Zusammens.: 1 Dosis (0,5 ml) enthält: mind. 20 I.E. Diphtherie-Toxoid; mind. 40 I.E. Tetanus-Toxoid; je 25 µg Bordetella-pertussis-Antigene Pertussis-Toxoid und fi lamentöses Hämagglutinin; inaktivierte Polioviren (gezüchtet in Vero-Zellen) Typ 1 (Mahoney): 40 DE, Typ 2 (MEF-1): 8 DE, Typ 3 (Saukett): 32 DE; 10 µg Hepatitis-B-Oberfl ächenantigen (hergestellt in Hefezellen [Hansenula polymorpha] durch rekombinante DNA-Technologie); 12 µg Haemophilus-infl uenzae-Typ-b-Polysaccharid (Polyribosylribitolphosphat) konjugiert an 22-36 µg Tetanus-Protein; adsorbiert an hydratisiertes Aluminiumhydroxid (0,6 mg Al3+); mögliche Spuren von Glutaraldehyd, Formaldehyd, Neomycin, Streptomycin und Polymyxin B aus dem Herstellungsprozess; sonstige Bestandteile: Dinatriumhydrogenphosphat, Kaliumdihydrogen-phosphat, Trometamol, Saccharose, essenzielle Aminosäuren einschließlich L-Phenylalanin, Wasser für Injektionszwecke. Anw.-geb.: Hexyon (DTaP-IPV-HB-Hib) wird zur Grundimmu nisierung und Auffrischimpfung gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Hepatitis B, Poliomyelitis und durch Haemophilus infl uenzae Typ b (Hib) verursachte invasive Krankheiten bei Säuglingen und Kleinkindern ab einem Alter von 6 Wochen angewendet. Gegenanz.: Anamnese einer anaphylaktischen Reaktion nach vorheriger Verabreichung von Hexyon, Überempfi ndlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, gegen möglicher weise in Spuren vorhandene Produktionsrückstände (Glutaraldehyd, Formaldehyd, Neomycin, Streptomycin und Polymyxin B), gegen Pertussis-Impfstoffe oder nach früherer Verabreichung von Hexyon oder eines Impfstoffs, der die gleichen Komponenten oder Bestandteile enthielt; Enzephalopathie unbekannter Ätiologie innerhalb von 7 Tagen nach einer früheren Verab-reichung eines Pertussis-Antigen-haltigen Impfstoffs (Ganzkeim oder azellulär), nicht eingestellte neurologische Erkrankungen oder Epilepsien. Nebenw.: Daten aus klinischen Studien: Sehr häufi g: Appetitlosigkeit, Schreien, Schläfrigkeit, Erbrechen, Schmerz, Erythem und Schwellung an der Injektionsstelle, Reizbarkeit, Fieber (Körpertemperatur ≥ 38,0 °C); häufi g: ungewöhnliches Schreien (anhaltendes Schreien), Diarrhö, Induration an der Injektionsstelle; gelegentlich: Überempfi ndlichkeitsreaktion, Knötchen an der Injektionsstelle, Fieber (Körpertemperatur ≥ 39,6 °C); selten: Hautausschlag, starke Schwellung der betroffenen Extremität (ausgedehnte Reaktionen an der Injektionsstelle [> 50 mm] einschließlich starker Schwellung der Extremität, die sich von der Injektionsstelle über ein oder beide benachbarten Gelenke ausdehnt; diese Reaktionen beginnen innerhalb von 24 bis 72 Stunden nach der Impfung und können mit Erythem, Überwärmung, Druckempfi ndlichkeit oder Schmerz an der Injek-tionsstelle einhergehen und klingen spontan innerhalb von 3 bis 5 Tagen wieder ab); sehr selten: Muskelhypotonie oder hypoton-hyporesponsive Episoden (HHE). Zusätzliche Daten aus der Post-Marketing-Beobachtung: Selten: anaphylaktische Reaktion, Krampfanfälle mit oder ohne Fieber. Mögliche Nebenwirkungen, die bei anderen Impfstoffen beobachtet wurden, die eine oder mehrere Komponenten oder Bestandteile von Hexyon enthalten: nach Verabreichung von Tetanus-Toxoid-haltigen Impfstoffen: Plexus-brachialis-Neuritis, Guillain-Barré-Syndrom; nach Verabreichung von Hepatitis-B-Antigen-haltigen Impfstoffen: periphere Neuropathie (Polyradikuloneuritis, Fazialisparese), Optikusneuritis, Demyelinisierung des Zentralnervensystems (Multiple Sklerose); Enzephalopathie/Enzephalitis; Apnoe bei sehr unreifen Frühgeborenen (≤ 28. Schwangerschaftswoche); nach Impfung mit Haemophilus-infl uenzae-Typ-b-haltigen Impfstoffen: ödematöse Reaktionen an einer oder beiden unteren Gliedmaßen, hauptsächlich bei der Grundimmunisierung und innerhalb der ersten Stunden nach Impfung. Als Begleitsymptome können Zyanose, Rötung, transiente Purpura und heftiges Schreien auftreten. Alle Reaktionen bilden sich in der Regel innerhalb von 24 Stunden spontan und ohne Folgen zurück. Verschrei-bungspfl ichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Sanofi Pasteur Europe, 2 avenue Pont Pasteur, F-69007 Lyon, Frankreich. Örtlicher Vertreter d. Zulassungsinhabers: Sanofi -Aventis Deutschland GmbH, D-65926 Frankfurt am Main. Stand: Dezember 2016 (SADE.HEXAX.16.12.2931)
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