Präsentation
Christian Puchinger
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Agenda
1. Vorbereitung
2. Struktur
3. Medien
4. Visualisierungen
5. Vortragen
3
Agenda
1. Vorbereitung
2. Struktur
3. Medien
4. Visualisierungen
5. Vortragen
4
Vorbereitung – Allgemeines
Inhaltliche Vorbereitung
Mentale Vorbereitung Mit Lampenfieber umgehen
lernen Die eigene Anspannung
nützen
Checklisten durchgehen Raum überprüfen Geräte überprüfen
Thema aneignen
Sammeln
Komprimieren
Visualisieren
Selektieren
5
Vorbereitung – Organisation
Bestuhlung in U-Form
+ freie Sicht auf Medien
+ freie Sicht auf andere Teilnehmer
- wenig Plätze
6
Kino-Bestuhlung
+ platzsparend- erschwert aktive Teilnahme- eventuell Bühne erforderlich
Vorbereitung – Organisation
Bestuhlung in U-Form
+ freie Sicht auf Medien
+ freie Sicht auf andere Teilnehmer
- wenig Plätze
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Vorbereitung – Organisation
Verdunkelungs-Möglichkeit des Raumes überprüfen
8
Vorbereitung – Organisation
Verdunkelungs-Möglichkeit des Raumes überprüfen
Medien überprüfen Sind die Geräte vorhanden? Funktionieren die Geräte? Mit den Medien vertraut
machen
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Vorbereitung – Organisation
Zeitdauer so lange wie nötig so kurz wie möglich
Länge in min min / Bild
ideal max.
Projektbesprechung 20 40 2
Fachvortrag 30 45 1
Standpunkt 5 15 -
Informations-Veranstaltung
30 45 2
10
Leistungskurve
6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
Tageszeit
Lei
stu
ng
Vorbereitung – Organisation
Zeitdauer so lange wie nötig so kurz wie möglich
Zeitpunkt nicht am frühen Nachmittag nicht unbedingt vor dem
Mittagessen
sehrhoch
hoch
gering
mittel
11
Vorbereitung – Organisation
Zeitdauer so lange wie nötig so kurz wie möglich
Zeitpunkt nicht am frühen Nachmittag nicht unbedingt vor dem
Mittagessen
Pausen spätestens nach 45 min
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Vorbereitung – Auftritt
Äußerlich nach Publikum / Anlass man muss sich wohl fühlen kein Parfum
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Vorbereitung – Auftritt
Äußerlich nach Publikum / Anlass man muss sich wohl fühlen kein Parfum
Zeitlich pünktlich anfangen an Vorgaben halten
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Vorbereitung – Auftritt
Äußerlich nach Publikum / Anlass man muss sich wohl fühlen kein Parfum
Zeitlich pünktlich anfangen an Vorgaben halten
Manuskripte Vortragsmanuskript Foliennotizen Karteikarten
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Vorbereitung – Schlüsselfragen
Wer ist mein Publikum? – Die Zielgruppe Bedürfnisse durchleuchten
Was wollen meine Teilnehmer? Warum hören sie meinen Vortrag?
Interessen ermitteln Wofür interessieren sich meine Teilnehmer? In welchen Bereichen kann ich Wissen voraussetzen?
Zielpersonen bestimmen Wer ist wichtig für den Vortrag? Wessen Zustimmung / aktive Beteiligung brauche ich?
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Vorbereitung – Schlüsselfragen
Was will ich erreichen? – Das (öffentliche) Ziel konkrete Ziele
alle Themen anschneiden, die gewünscht waren den Vortrag abwechslungsreich / aufregend gestalten laut, deutlich und langsam sprechen
allgemeines Ziel in der anschließenden Feedback-Runde sollen die Teilnehmer direkt auf
einige meiner Informationen eingehen
Achtung: nicht verwechseln mit Aufgaben realistische Ziele setzen
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Vorbereitung – Schlüsselfragen
Was soll mir der Vortrag bringen? – Das (private) Ziel Beispiele
größeren Aufgabenbereich erhalten als Mitarbeiter akzeptiert werden ein höheres Gehalt / Budget zugeteilt bekommen gute Seminarnote
Unterschiede zum öffentlichen Ziel sind Privatsache und werden nicht bekanntgegeben sind üblicherweise nicht unmittelbar überprüfbar
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Vorbereitung – Schlüsselfragen
Wie will ich wirken? – Die Selbstdarstellung gut organisiert / gut vorbereitet
weniger Punkte, aber diese vollständig behandeln Reserve-Folien nicht überblättern
dynamisch verstärkt fragen und auffordern Idee und Anregungen festhalten (aber nicht ablenken lassen) verschiedene Medien einsetzen
glaubwürdig Informationsdichte reduzieren Transparenz verstärken: zwischendurch zusammenfassen
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Agenda
1. Vorbereitung
2. Struktur
3. Medien
4. Visualisierungen
5. Vortragen
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Struktur – Einleitung
Thema
Opener /
Ice Breaker
Ziel
Agenda
Begrüßung &
Vorstellung
Name
Kompetenz
Nennung
Eingrenzung
Zitat
rhetorische Frage
Schnittstelle
Aufmerksamkeit
roter Faden
Transparenz
max.
15% der
Gesamt-Zeit
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Struktur – Hauptteil – Argumentieren
2
3
4
5
1
2
1
3
ca.
75% der
Gesamt-Zeit
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Struktur – Hauptteil – Argumentieren
2
3
4
5
1
Argumentation
Einstieg
Schlusspunkt
ca.
75% der
Gesamt-Zeit
23
Struktur – Hauptteil – Argumentieren
Argumentation
Einstieg
Schlusspunkt
ca.
75% der
Gesamt-Zeit
Möglicher
Lösungsweg 1
Auswirkung
des Problems
Problem-
Beschreibung
Möglicher
Lösungsweg 2
Empfehlung,
Schlussfolgerung
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Struktur – Hauptteil – Argumentieren
Argumentation
Einstieg
Schlusspunkt
ca.
75% der
Gesamt-Zeit
Problem-
Beschreibung
Empfehlung,
Schlussfolgerung
Position B
Position A
Vergleich
und Bewertung
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Struktur – Hauptteil – Argumentieren
Argumentation
Einstieg
Schlusspunkt
ca.
75% der
Gesamt-Zeit
Position A
Empfehlung,
Schlussfolgerung
Position B
Interpretation
Interpretation
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Struktur – Hauptteil – Informieren
2
3
4
5
1 bekannt
ca.
75% der
Gesamt-Zeit
Überblick
unbekannt Detail
27
Struktur – Hauptteil – Informieren
2
3
4
5
1
ca.
75% der
Gesamt-Zeit
sachlo
gisch
zeitlog
isch
28
Struktur – Schlussteil
Schlussappell
Unterstützung
signalisieren
Diskussionsrunde
ankündigen
Dank
Thema
zusammenfassen
nicht nochmal
argumentieren
nächsten Schritt
ankündigen
Hilfe anbieten
eventuell Essen
ankündigen
für Kommen und
Aufmerksamkeit
max.
10% der
Gesamt-Zeit
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Agenda
1. Vorbereitung
2. Struktur
3. Medien
4. Visualisierungen
5. Vortragen
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Medien – Allgemeines
Grundregeln freie Sicht für alle Teilnehmer Inhalt muss für alle lesbar und
erkennbar sein mehrere Medien einsetzen Medien-Wechsel höchstens
alle 5 min Inhalt muss zum Medium
passen Medium muss zum Publikum
passen
Die Qual der Wahl
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Medien – Allgemeines
Ankündigen Teilnehmer einstimmen
Wirken lassen Schulterschluss mit Gruppe
Zeigen / Erklären links vom Bild visuelle Einheit bilden mit flacher Hand oder mit der
Handkante Touch-Turn-Talk
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Medien – PC
Vorteile für große Gruppen einsetzbar leichte Folien-Erstellung leichte Folien-Änderung leichte Folien-Vervielfältigung gute Effekte:
Audio Video Bilder Animationen
Nachteile viel technische Vorbereitung
nötig Folien-Feuerwerk-Gefahr wirkt kühl der Raum muss eventuell
abgedunkelt werden
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Medien – Tafel
Vorteile spontan Erarbeitung mit dem Publikum kaum technische Vorbereitung
nötig Teile des Anschrift können
bestehen bleiben (es können vorbereitete
Schilder angebracht werden)
Nachteile man zeigt beim Schreiben den
Rücken nur für kleine Gruppen Anschrieb kann nicht
vervielfältigt werden Teilnehmer müssen
mitschreiben Tafel muss für neue Anschrift
gereinigt werden
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Medien – Flipchart
Vorteile spontan Erarbeitung mit dem Publikum kaum technische Vorbereitung
nötig wichtige Folien können
aufgehoben werden Blätter können komplett
vorbereitet werden Blätter können mit Bleistift
vorbereitet werden Folien können während des
gesamten Vortrages sichtbar sein
Nachteile man zeigt beim Schreiben den
Rücken nur für kleine Gruppen Anschrieb kann schlecht
vervielfältigt werden Fehler können schlecht
ausgebessert werden Teilnehmer müssen
mitschreiben
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Medien – Overheadprojektor
Vorteile kaum technische Vorbereitung
nötig gute Effekte
Folien-Überlagerung Folien-“Schnipsel“
leichte Folien-Erstellung leichte Folien-Vervielfältigung einfache Änderung der
Reihenfolge für große Gruppen
während man schreibt ist man dem Publikum zugewandt
einfaches Ein- und Ausschalten
(leichte Folien-Änderung) (spontan)
Nachteile der Raum muss eventuell
abgedunkelt werden kleine Unvollkommenheiten
werden stark vergrößert
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Medien – Pinnwand
Vorteile spontan Erarbeitung mit dem Publikum kaum technische Vorbereitung
nötig es können vorbereitete
Plakate angebracht werden
Nachteile man zeigt beim Schreiben den
Rücken nur für kleine Gruppen Erarbeitete Darstellungen
können schlecht vervielfältigt werden
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Medien – Handout / Unterlagen
Das sollte drauf Thema Name des Vortragenden Anlass / Name der
Lehrveranstaltung Datum Inhaltsverzeichnis einige Literaturangaben Raum für Notizen
Das kann drauf zentrale Zitate Anschauungsmaterial Feedback-Formular Kontakt-Möglichkeit
Das muss man beachten bestenfalls einseitig nicht überladen ausreichend oft kopieren
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Agenda
1. Vorbereitung
2. Struktur
3. Medien
4. Visualisierungen
5. Vortragen
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Visualisierung – Warum?
Redeaufwand verkürzen
40
Visualisierung – Warum?
Redeaufwand verkürzen Informationen leicht(er)
erfassbar machen
41
Visualisierung – Warum?
Redeaufwand verkürzen Informationen leicht(er)
erfassbar machen Erinnern verbessern
42
Visualisierung – Warum?
Redeaufwand verkürzen Informationen leicht(er)
erfassbar machen Erinnern verbessern
effektivere Kommunikation
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Visualisierung – Grundregeln
nicht alles visualisieren wollen 1 bis 4 Minuten pro Bild Bilder sollten auf einen Blick erfassbar sein dicker Strich – einfache Grafik – wenig Details Klarheit hat Vorrang vor Schönheit und Originalität Kontraste maximieren Effekt manuell steuern 1/3 der Folie sollte leer sein max. 11 Zeilen im Querformat
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Visualisierung – Grundregeln
Schriftgröße Schrift-Größe am besten
vorher selbst ermitteln
für einen Raum mit 20 oder mehr Personen
mindestens 20 Punkt
für Besprechungsraum mit ca. 10 Personen
mindestens 16 Punkt
erfolgreich Studieren
erfolgreich Studieren
erfolgreich Studieren
erfolgreich Studieren
erfolgreich Studieren
erfolgreich Studieren
erfolgreich Studieren
erfolgreich Studieren
erfolgreich Studieren
45
Visualisierung – Grundregeln
Schriftgröße
Distanz zum entferntesten Leser
Leinwandbreite● Folienbreite = Distanz
zur Folie
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Visualisierung – Grundregeln
Schriftart nur eine Schriftart verwenden
(maximal zwei)
Grotesk-Schrift verwenden, das heißt ohne Serifen
Arial, Verdana, Tahoma
im Zweifelsfall FETT wählen
BatangTimes New Roman
Book AntiquaCentury
Arial
VerdanaTahoma
Century Gothic
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Visualisierung – Grundregeln
Zeilenabstand 1,2 Zeilen
Einheitliches Layout linksbündig nicht kursiv nicht unterstreichen
In der Typographie wird Blocksatz nur bei eng umrissenen Texten verwendet.
Die Zeilenlänge darf nicht zu kurz und
nicht zu lang sein. Bei weniger als 45
Zeichen pro Zeile werden die
Wortabstände überproportional groß.
Bei mehr als 70 Zeichen pro Zeile hat das
Auge Probleme, die Fortsetzung der Zeile
zu finden.
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Visualisierung – Grundregeln
Farben – Schrift sparsam einsetzen maximal drei Farben pro Bild auf Grundfarben beschränken
(rot, grün, blau, schwarz) gleiche Farben werden vom
Auge zusammengefasst
Überschrift: schwarz oder rot Hervorhebung: rot Text: schwarz oder blau
erfolgreich studieren
erfolgreich studieren
erfolgreich studieren
erfolgreich studieren
erfolgreich studieren
erfolgreich studieren
erfolgreich studieren
erfolgreich studieren
erfolgreich studieren
erfolgreich studieren
49
Visualisierung – Grundregeln
Farben – Hintergrund EINE Farbe
(diese dezent und farbschwach)
falls Raum sehr dunkel, dann dunkle Hintergrund-Farbe
keine rot-grün Kombinationen
(6-10% der männlichen Bevölkerung sind rot-grün-farbenblind)
keine rot-blau Kombinationen
(Flimmern)
erfolgreich studieren
erfolgreich studieren
erfolgreich studieren
erfolgreich studieren
50
Visualisierung – Grundregeln
Effekte dürfen nicht komplette
Aufmerksamkeit auf sich ziehen
keine bewegten Texte bei schnellem Durchmarsch
keine Effekte ein Gedanke = ein
Animationsschritt je mehr Elemente, desto
neutralere Effekte Bild in Leserichtung freigeben
erfolgreich studieren
erfolgreich studieren
erfolgreich studieren
51
Visualisierung – Bausteine
Text einfach geordnet kurz prägnant
Freie Grafiken und Symbole Zusätzliche Stimulans Verdeutlichung Auflockerung
erfolgreichstudieren
52
Visualisierung – Bausteine
Diagramme Listen und Tabellen
Zahlen transparent machen Säulen- und Balkendiagramme
Vergleich von wenigen Werten Gegenüberstellung
Kurvendiagramme Entwicklungsverläufe
Kreis- und Tortendiagramme Teil-Ganzes-Beziehung Gesamtüberblick
Ablaufdiagramme Struktur Abläufe
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Läßt eher Abwärts-Trend vermuten (obwohl gleiche Daten zugrunde liegen)
Diagramm wirkt gedrungen
Signalisiert Aufwärts-Trend benutzt Architektur-Methode (nach
oben immer leichtere Farben)
Visualisierung – Bausteine
0%
50%
100%
0%
50%
100%
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Visualisierung – Bausteine
zu viele Informationen zu unübersichtlich keine Abgrenzung zu Spalten- / Zeilen-Titeln
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Visualisierung – Bausteine
gekürzte Informationen wichtige Daten hervorgehoben Spalten- / Zeilen-Titeln abgegrenzt
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Visualisierung – Bausteine
Regeln für Diagramme Allgemein
kleine Elemente bekommen dunkle Farbe große Elemente bekommen helle Farbe Zahlen so klein wie möglich halten möglichst nur gerundete Werte Einheiten und Zehnerpotenzen in Zeilen- oder Spaltentitel
Säulen- und Balkendiagramme Abstand zwischen Balken max. halbe Balkenbreite
Kurvendiagramme max. drei Linien unterschiedliche Farben / Linienarten verwenden
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Visualisierung – Komposition
Blattaufteilung Struktur in Darstellung Breite und Höhe halbieren / dritteln
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Visualisierung – Komposition
Blattaufteilung Struktur in Darstellung Breite und Höhe halbieren / dritteln
Logik und Anordnung Symmetrie Reihung Rhythmus Dynamik
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Visualisierung – Komposition
Blattaufteilung Struktur in Darstellung Breite und Höhe halbieren / dritteln
Logik und Anordnung Symmetrie Reihung Rhythmus Dynamik
Farben und Formen Zusammenhänge verdeutlichen Informationen hervorheben Querverweise herstellen
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Visualisierung – Komposition
Aufteilung in natürliche Leserichtung
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Visualisierung – Komposition
Aufteilung in Pro und Contra
62
Visualisierung – Komposition
Hervorhebung der Bilder
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Agenda
1. Vorbereitung
2. Struktur
3. Medien
4. Visualisierungen
5. Vortragen
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Vortragen – Allgemeines
Wie fange ich richtig an?
1. Material bereithalten
2. schwungvoll aufstehen
3. schweigend den Arbeitsplatz herrichten
4. Pause
5. Blicke sammeln
6. Blick in die Runde
7. Ausatmen
8. Begrüßung
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Vortragen – Allgemeines
Was muss ich berücksichtigen?
Zuhörer kommt unvorbereitet Zuschauen bedeutet nicht Lesen für das Publikum ist alles neu Bewegung hat Priorität Sprache ist schwächer als Bilder rechtzeitig erklären, bevor Bilder selbst interpretiert werden jedes Bild ist ein Vampir
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Vortragen – Allgemeines
Was stört die meisten Zuschauer?
fehlender Augenkontakt unsteter, schweifender Blick nervöses Auf-und-ab-Gehen zu schnellen oder monotones Sprechen Spielereien mit Zeigestab, Kugelschreiber Herumzupfen an Kleidung und Schmuck
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Vortragen – Allgemeines
Was kann ich noch machen?
Schluss ankündigen (erhöht nochmals Aufmerksamkeit) „Sag Ihnen, was Du Ihnen sagen wirst.
Sag es Ihnen.
Sag Ihnen, was Du Ihnen gesagt hast.
Sag Ihnen, was Sie jetzt tun sollen.“ Begrüßung bei vollem Licht (falls Raum abgedunkelt werden soll) Bewusst lauter sprechen (falls Raum abgedunkelt werden soll)
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Vortragen – Mimik, Gestik und Sprache
Wo soll ich mich hinstellen?
fast zentrale Position besetzen visuelle Einheit mit Medium bilden von links ins Bild eingreifen „Wer andere bewegen will, muss sich selbst bewegen.“
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Wie soll ich mich hinstellen?
fest und ruhig gerade und frontal keine Gewichts-Verlagerung von einem Bein auf das andere Becken nicht rausstrecken Vorneigung vermeiden
Vortragen – Mimik, Gestik und Sprache
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Wie halte ich Augenkontakt?
fangen Sie bei einem positiven Anker an
fixieren Sie nur EINE Person sprechen Sie einen kompletten
Gedanken zu ihr (3-5 sec) M-W-Technik nicht bei Gewohnheits-Nickern
hängenbleiben
Vortragen – Mimik, Gestik und Sprache
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Wohin mit den Händen?
NICHT in die Hosentasche NICHT hinter den Rücken NICHT als Feigenblatt NICHT mit Stiften spielen NICHT verschränken
Hände locker ineinander legen, knapp oberhalb der Gürtellinie, Unterarme parallel zum Boden (nicht geeignet für stärkere Menschen)
Hände seitlich des Körpers, keine Fäuste ballen, ruhig halten
Vortragen – Mimik, Gestik und Sprache
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Wie soll ich gestikulieren?
eine Gestik hat immer nur EINE Bedeutung
Hände nach oben zeigen lassen Hände oberhalb der Gürtel-Linie kräftig, durchgestreckte
Handgelenke öffnende Bewegungen Gesten groß und deutlich ausführen Hände kurz in der Endposition
verweilen lassen
Vortragen – Mimik, Gestik und Sprache
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Wie sprechen ich richtig? (1)
zum entferntesten Zuhörer sprechen
Vortragen – Mimik, Gestik und Sprache
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Wie sprechen ich richtig? (1)
zum entferntesten Zuhörer sprechen
kurze Sätze verwenden keine Nominal-Konstruktionen
Die Betrachtung der Bedingungen bei der Durchführung der Untersuchung...
Betrachte ich die Untersuchungsbedingungen...
Vortragen – Mimik, Gestik und Sprache
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Wie sprechen ich richtig? (1)
zum entferntesten Zuhörer sprechen
kurze Sätze verwenden keine Nominal-Konstruktionen Meta-Sprache verwenden
Und jetzt zwei Beispiele…
Ich fasse zusammen…
Vortragen – Mimik, Gestik und Sprache
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Wie sprechen ich richtig? (1)
zum entferntesten Zuhörer sprechen
kurze Sätze verwenden keine Nominal-Konstruktionen Meta-Sprache verwenden keine verschleiernden
Redewendungen
…man würde sagen…
…man würde meinen…
…wahrscheinlich ist es so…
Vortragen – Mimik, Gestik und Sprache
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Wie sprechen ich richtig? (1)
zum entferntesten Zuhörer sprechen
kurze Sätze verwenden keine Nominal-Konstruktionen Meta-Sprache verwenden keine verschleiernden
Redewendungen Superlative vermeiden Verneinungen vermeiden
Vortragen – Mimik, Gestik und Sprache
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Wie sprechen ich richtig? (2)
kaum oder wenige Fremdwörter aktive, positive Sätze verwenden Sprech-Pause einlegen bei Umgang mit Hilfsmitteln Hochdeutsch sprechen laut langsam deutlich
Vortragen – Mimik, Gestik und Sprache
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Vortragen – Erste Hilfe
Wenn alle gähnen?
akustisches Signal persönliche Ansprache Frage stellen Tempo zulegen
(Konzentration auf das Notwendige)
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Vortragen – Erste Hilfe
Welche stimmlichen Mittel habe ich? Lautstärke Stimmlage Pausen
Welche sprachlichen Mittel habe ich? Reizwörter Aktivierungs-Phrasen emotionales Bekenntnis
JETZT
WICHTIG
ACHTUNG
Was bedeutet dasfür SIE als Präsentator?
SIE, Frau Reiser,haben bestimmt schon…
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Vortragen – Erste Hilfe
Wie gehe ich mit Störungen von aussen um?
Teilnehmer kommt zu spät nicht aus der Ruhe bringen lassen Begrüßung durch Blickkontakt
technische Panne nicht aus der Ruhe bringen lassen auf dieses Hilfsmittel verzichten oder kurz um Pause bitten
Teilnehmer führen Seitengespräche nicht aus der Ruhe bringen lassen mit Blickkontakt um Aufmerksamkeit bitten eventuell Störung ansprechen
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Vortragen – Erste Hilfe
Wie gehe ich mit Störungen von mir um?
Begriffe vergessen nicht aus der Ruhe bringen lassen umschreiben kurze Zusammenfassung des bisher gesagten geben
sich versprechen nicht aus der Ruhe bringen lassen nicht entschuldigen (Versprecher werden häufig nicht wahrgenommen)
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Vortragen – Erste Hilfe
Wie gehe ich mit Fragen um?
angemessene Fragen beantworten kein Lob für Fragesteller wichtige Botschaften wiederholen
Was tun bei „Killerphrasen“?
Fragesteller in Beweispflicht bringen unangemessene Fragen freundlich auf die
Diskussionsrunde verschieben Frage wiederholen und jeglichen
emotionalen Aspekt entfernen
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Vortragen – Erste Hilfe
Diskussion / Feedback
aussprechen lassen sich nicht verteidigen für Feedback danken
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Fazit
Zusammenfassung gute Vorbereitung ist die halbe Miete strukturiert Präsentieren verschiedene Medien gekonnt einsetzen Visualisieren stärkt Aussagen souverän wirken
Appell Emil Hierhold:
Sicher präsentieren – wirksamer Vortragen Martin Hartmann u.a.:
Gekonnt vortragen und präsentieren
86
Fazit
für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung
hier in der anschließenden Diskussionsrunde oder per Email: [email protected]
Danke für Ihr Kommen und Ihre Aufmerksamkeit
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Quellenangaben (Abbildungen)
Seite 5: Josef W. Seifert: Visualisieren Präsentieren Moderieren Seite 6: Josef W. Seifert: Visualisieren Präsentieren Moderieren Seite 7: Emil Hierhold: Sicher präsentieren – wirksamer vortragen Seite 8: Josef W. Seifert: Visualisieren Präsentieren Moderieren Seite 12: Martin Hartmann, u.a.: Gekonnt vortragen und präsentieren Seite 13: Martin Hartmann, u.a.: Gekonnt vortragen und präsentieren Seite 30: Martin Hartmann, u.a.: Gekonnt vortragen und präsentieren Seite 31: Emil Hierhold: Sicher präsentieren – wirksamer vortragen Seite 39: Emil Hierhold: Sicher präsentieren – wirksamer vortragen Seite 40: Emil Hierhold: Sicher präsentieren – wirksamer vortragen Seite 41: Josef W. Seifert: Visualisieren Präsentieren Moderieren Seite 45: Emil Hierhold: Sicher präsentieren – wirksamer vortragen
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Quellenangaben (Abbildungen)
Seite 52: Martin Hartmann, u.a.: Gekonnt vortragen und präsentieren Seite 57: Microsoft PowerPoint Seite 58: Josef W. Seifert: Visualisieren Präsentieren Moderieren Seite 59: Josef W. Seifert: Visualisieren Präsentieren Moderieren Seite 68: Emil Hierhold: Sicher präsentieren – wirksamer vortragen Seite 70: Emil Hierhold: Sicher präsentieren – wirksamer vortragen Seite 72: Emil Hierhold: Sicher präsentieren – wirksamer vortragen Seite 79: Emil Hierhold: Sicher präsentieren – wirksamer vortragen Seite 81: Emil Hierhold: Sicher präsentieren – wirksamer vortragen Seite 83: Josef W. Seifert: Visualisieren Präsentieren Moderieren Seite 84: Josef W. Seifert: Visualisieren Präsentieren Moderieren