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5. GPA-DJP BUNDESJUGENDFORUM!PRESSESPIEGEL 2009 BIS 2011!
5. GPA-DJP BUNDESJUGENDFORUM GERECHT GEHT ANDERS! 1
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APA0482 5 WI 0326 II Fr, 10.Jun 2011
Soziales/Arbeitsmarkt/Ausbildung/Praktikanten/Hundstorfer
Hundstorfer will Situation für Praktikanten nach Studie verbessern
Utl.: Schlechte Bezahlung, fehlende sozialrechtliche Absicherungen - Infos zur Rechtsdurchsetzung
sollen in Zusammenarbeit mit Schulen und Unis verbessert werden =
Wien (APA) - Sozialminister Rudolf Hundstorfer (S) strebt nach einer heute offiziell veröffentlichten
Forba-Studie über die schlechte Situation bei Praktikanten Verbesserungen an. Für Praktikanten
solle das Arbeitsrecht gelten und nicht ein Arbeitsrecht light, ließ er am Freitag in einer Aussendung
wissen. Ein eigenes Praktikantengesetz, wie es die Sozialistische Jugend vorschlägt, lehnt
Hundstorfer jedoch ab. Die Details der vom Sozialministerium in Auftrag gegebenen Studie sind
bereits vor einer Woche durchgesickert. Zentrales Ergebnis: Praktikanten werden von
Unternehmen oft als Ersatzarbeitskräfte eingesetzt, aber schlechter bezahlt. Sozialrechtliche
Absicherungen fehlen mitunter, über ihre Rechte bzw. Möglichkeiten der Rechtsdurchsetzung seien
Praktikanten schlecht informiert.
Am prekärsten sei die Situation für Personen, die gerade ein Studium abgeschlossen haben - vor
allem in den Bereichen Kunst, Kultur, Gesundheits- und Sozialwesen, NGOs, Architektur,
Verlagswesen, PR- und Werbeagenturen und teilweise Medien. Gerade in diesen Branchen finden
viele nach dem Studium keinen Job und nehmen deshalb längere Umwege und ungünstige
Beschäftigungsbedingungen in Kauf. Die steigende Zahl an Hochschulabsolventen steigert die
Konkurrenz und tut das Ihrige dazu. Die Hoffnung auf eine fixe Anstellung in dem Unternehmen, in
dem das Praktikum absolviert wird, und der Wunsch auf ein gutes Praktikumszeugnis ließen viele
davor zurückschrecken, Missstände anzusprechen, geschweige denn gerichtlich zu bekämpfen.
Hundstorfer will deshalb mehr Informationen zur Rechtsdurchsetzung. Geschehen soll das in
Zusammenarbeit mit Schulen, Fachschulen bzw. Unis. Als erstes sollen dazu Gespräche mit den
Sozialpartnern aufgenommen werden, "um ein Maßnahmenpaket auf Basis der Schlussfolgerungen
der Studie zu schnüren", so der Minister.
Die Gewerkschaft sieht in der Studie den "dringenden Handlungsbedarf" bei der Durchsetzung der
Rechte der Betroffenen bestätigt. "Ein Schlüssel, um zu einer besseren Durchsetzung bestehender
Rechte zu gelangen, ist die entsprechende Information an den Bildungseinrichtungen", sagt der
Bundessekretär der GPA-djp-Jugend, Helmut Gotthartsleitner. Es sei "erschütternd", wie wenig
Ahnung Schüler und Studenten über das Arbeits- und Sozialrecht hätten.
(Schluss) kan/snu/tah
APA0482 2011-06-10/15:34 101534 Jun 11
Ist auch in folgenden Medien erschienen:
• „News“ online Ausgabe vom 10.06.2011
http://www.news.at/articles/1123/34/299191/arbeitsmarkt-schluss-pflanzerei
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"Kurier" vom 05.02.2011 - Seite: 13 - Ressort: Wirtschaft
- Anita Staudacher; Länder, N.Ö., Morgen
Regierung streicht Prämie bei der Lehrlingsförderung
Budgetsorgen - Durch den budgetären Sparzwang wird nun auch ein Teil der üppigen
Lehrlingsförderung wieder zurückgestutzt. Die seit 2009 an Betriebe ausbezahlte Prämie von 3000
Euro für jeden Lehrling mit positivem Ausbildungsnachweis in der Mitte der Lehrzeit wird ersatzlos
gestrichen. Hintergrund für diese "Notmaßnahme" ist laut Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner
das hohe Defizit beim Insolvenzentgeltfonds, aus dem rund 150 Millionen Euro in die
Lehrlingsförderung fließen. Eigentliche Aufgabe des Pleitenfonds ist es aber, im Insolvenzfall die
Löhne und Gehälter der betroffenen Mitarbeiter zu sichern. Wird nicht gegengesteuert, droht dem
Pleitenfonds heuer ein Verlust von 160 Millionen Euro.
Die Wirtschaftskammer fordert nun eine Umschichtung von weiteren AMS-Mitteln für die
Lehrlingsförderung. Doch im AMS-Verwaltungsrat tobt derzeit ein heftiger Streit der Sozialpartner
über die Neuverteilung des von 1,2 Milliarden auf 982 Millionen Euro gekürzten Budgets für aktive
Arbeitsmarktpolitik. Das AMS kann derzeit nur über ein provisorisches Budget verfügen. Sollte es
bis Mitte Februar keine Einigung geben, stehen viele AMS-Projekte auf der Kippe.
Die Gewerkschaft konnte sich mit der Qualitätsprämie von 3000 Euro an die Betriebe nie
anfreunden und will neue Rahmenbedingungen für die Lehrlingsförderung durchsetzen. "Wir
brauchen Qualitätsstandards in Form eines Benchmarksystems, das nicht die Lehrlinge, sondern
die Ausbildungsbetriebe überprüft", fordert der Bundesjugendsekretär der GPA-djp, Helmut
Gotthartsleitner.
(Schluss)
"profil" Nr. 45/10 vom 08.11.2010 - Seite: 17 - Ressort: Österreich
Nachwuchssorgen
Ausbildung. Das Ergebnis ist ernüchternd: Laut einer Umfrage der Jugendorganisation der
Gewerkschaft der Privatangestellten sagt beinahe jeder zweite Handelslehrling, er hätte lieber
einen anderen Beruf ergriffen, jeder fünfte klagt über unbezahlte Überstunden, über Probleme bei
Krankenständen und der Einteilung des Urlaubs. ? Ich glaube, dass sich der Handel einiges
überlegen muss, um das Image zu verbessern?, meint Manfred Monsberger, Personalleiter des
6000 Mitarbeiter zählenden Möbelhauses Kika. Und das rasch: Schon jetzt klagen immer mehr
Handelsunternehmen über Nachwuchssorgen.
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APA0442 5 WI 0398 II
Siehe APA0293/12.10 Di, 12.Okt 2010
Soziales/Arbeitsmarkt/Arbeit/Lehrlinge/Reaktionen
Tag der Lehre - Minister und WKÖ erfreut, Kritik von Gewerkschaften
Utl.: Mitterlehner, Hundstorfer und Jank eröffneten Infoveranstaltung - Opposition fordert konkrete
Taten
Wien (APA) - "Unsere Betriebe brauchen heuer wieder mehr Lehrlinge, weil sich die
wirtschaftliche Lage verbessert hat. Nur mit gut qualifizierten Facharbeitern kann Österreichs
Wirtschaft den Aufschwung erfolgreich gestalten", sagte Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner
(V) bei der Eröffnung des "Tag der Lehre 2010" im Museum für Angewandte Kunst (MAK).
Mitterlehner hatte die Informationsveranstaltung heute Vormittag gemeinsam mit Sozialminister
Rudolf Hundstorfer (S) und der Wiener Wirtschaftskammer-Präsidentin Brigitte Jank eröffnet. "Mit
einer abgeschlossenen Lehre ist alles möglich. Wie man an mir sieht, kann man damit sogar
Minister werden", sagte Hundstorfer in seinen Begrüßungsworten. Wirtschaftskammer-Präsident
Christoph Leitl äußerte sich am heutigen "Tag der Lehre" optimistisch zum heimischen
Lehrstellenmarkt. Die Lehre habe Zukunft, so Leitl in einer Aussendung. Die heimischen Betriebe
hätten nach krisenbedingten Rückgängen im Vorjahr heuer um 1,5 Prozent mehr Lehrlinge im
ersten Lehrjahr gemeldet. In Wien sei die Zahl der Lehrlinge binnen eines Jahres um fünf Prozent
gestiegen, freute sich Jank. Kritik gab es von Gewerkschaften und Opposition.
Kritischere Worte fanden die Gewerkschaften. Die Gewerkschaft PRO-GE Jugend forderte, dass
die Betriebe ihre Lehrlinge an den höheren Lehrlingsförderungen beteiligen, die die Betriebe
erhalten, wenn die Lehrlinge die Zwischenprüfung zur Lehrmitte und die Lehrabschlussprüfung
erfolgreich abgelegt haben. Das sei nicht immer der Fall. Rene Pfister, Vorsitzender der GPA-djp-
Jugend, kritisierte, dass auch unter 18-jährige Lehrlinge teilweise Überstunden leisten müssten,
obwohl dies verboten ist. Während ÖVP-Lehrlingssprecher Jochen Pack die Lehre als "Fundament
für eine funktionierende Wirtschaft" lobte, kam durchwegs Kritik von den Oppositionsparteien. Die
Zahl der betrieblichen Ausbildungsplätze steige zwar leicht, doch im mehrjährigen Trend werde
deutlich, dass immer weniger Unternehmen Lehrplätze anbieten würden. "Sämtliche Förderungen
haben daran nichts geändert. Also muss man dringend neue Wege gehen, um wirklich jedem
jungen Menschen eine gute Ausbildung zu ermöglichen," so Birgit Schatz, Arbeitnehmer-Sprecherin
der Grünen.
Den heutigen "Lobgesängen auf das hohe Gut Lehre" müssen nach Meinung von Fritz Amann,
Bundesobmann des Rings Freiheitlicher Wirtschaftstreibender, auch Taten folgen. Eine davon sei
das das klare Eintreten für den Erhalt der Lehrlingsförderung, Schritt Zwei die Einführung des Blum
Bonus Neu und Schritt Drei der mittelfristige Ausbau "des sehr guten dualen Ausbildungssystems
zu einem System mit flexiblen Modellen in Form von Ausbildungsmodulen". Der BZÖ-
Lehrlingssprecher Stefan Markowitz forderte eine Joboffensive: Es müssten Anreize geschaffen
werden, damit die Unternehmen wieder vermehrt Lehrlinge aufnehmen, so Markowitz.
(Schluss) juk/ivn/tsk
APA0442 2010-10-12/15:00 121500 Okt 10
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derstandard.at – Bildung – Lehre & Berufsschule
12. Oktober 2010
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derstandard.at – Bildung – Lehre & Berufsschule
11. Oktober 2010
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„KURIER“ Printausgabe – S 34/35 – Karrieren - sowie online Ausgabe!
9. Oktober 2010
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„KURIER“ Printausgabe – S 43 – Karrieren - sowie online Ausgabe!
9. Oktober 2010
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„TW – Tiroler Wirtschaft“ Printausgabe
7. Oktober 2010
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derstandard.at – Bildung – Uni
6. September 2010
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APA0389 5 II 0433 CI Siehe APA0386/15.06
Di, 15.Jun 2010
Inneres/Asyl/Ausländer/Oberösterreich/Kosovo/Reaktionen
Causa Zogaj - Caritas: "Harter Schlag gegen die Mitmenschlichkeit"
Utl.: Bischof Bünker beklagt Härte des Fremdenrechts - Häupl nimmt Entscheidung ernst,
"unabhängig davon, ob sie mir persönlich gefällt" =
Wien (APA) - Von einem "sehr harten Schlag gegen die Mitmenschlichkeit" spricht Caritas-Präsident
Franz Küberl im Zusammenhang mit der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes (VfGH) zur
Causa der Familie Zogaj. Für den evangelisch-lutherischen Bischof Michael Bünker dokumentiert
die derzeitige Situation "die Härte und Unmenschlichkeit des österreichischen Fremdenrechts". Der
Wiener Bürgermeister Michael Häupl (S) erklärte am Dienstag, er nehme die VfGH-Entscheidung
ernst - "unabhängig davon, ob sie mir persönlich gefällt". Die Entscheidung des Gerichts sei
absehbar gewesen, so Küberl am Dienstag zur APA, die "großen Fehler" seien schon viel früher,
zwischen 2005 und 2007, passiert. So kritisierte der Caritas-Präsident, dass damals humanitäre
Gründe für einen Aufenthalt vorgelegen wären, aber kein Bleiberecht gewährt worden sei. "Das
Fenster war offen." Arigona Zogaj hätte "ein Symbol für den Umgang mit Asylwerbern und
Zuwanderern" sein können, meinte Küberl, stattdessen habe man "mit dem Schicksal eines jungen
Mädchens gespielt". "Auch wenn alles rechtlich korrekt ist, menschlich ist die Situation absolut
unbefriedigend", betonte Bischof Bünker. Er bedauerte in einer Aussendung, dass es nicht
gelungen ist, einen humanitären Aufenthalt für Arigona Zogaj zu erwirken. Es habe immer
Möglichkeiten gegeben, aus humanitären Gründen einen Aufenthalt zu gewähren, so Bünker, "dies
konnte oder wollte hier offenbar nicht genutzt werden". Ähnlich wie die Regierungsmitglieder der
SPÖ reagierte am Dienstag der Wiener Bürgermeister Häupl auf die Situation: "Ich gehöre zu den
Landeshauptleuten, die eine Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes ernst nehmen -
unabhängig davon, ob sie mir persönlich gefällt." Schließlich habe das Gericht hier klar
entschieden. Vielleicht gebe es in Folge die Möglichkeit, dass Arigona, die wahrscheinlich besser
Oberösterreichisch spreche als viele ihrer Schulkollegen, letztlich um eine
Niederlassungsbewilligung ansuchen könne, hoffte der SPÖ-Politiker. FPÖ-Generalsekretär Harald
Vilimsky befürchtete in einer Aussendung einen "politischen Kuhhandel", denn die Zogajs hätten
die informelle Zusage, nach einer Ausreise einen legalen Aufenthaltstitel zu erhalten - damit würde
sich aber "Asylmissbrauch lohnen". Die von Innenministerin Maria Fekter (V) geforderte freiwillige
Ausreise der Zogajs bedeute "nichts anderes als die sofortige Wiedereinreise der Familie nach
Österreich", meinte BZÖ-Generalsekretär Christian Ebner in einer Aussendung. Fekter wolle
"offensichtlich die Österreicher an der Nase herumführen und den Rechtsstaat verhöhnen". Weiters
sei Fekter sei "zu feig", um humanitäres Bleiberecht zu verhängen oder die Abschiebung einzuleiten
- eine Innenministerin, die sich weigere, "unbequeme Entscheidungen zu treffen", müsse ihren
Sessel räumen, forderte Ebner. Für Rene Pfister, den Bundesjugendvorsitzenden der GPA-djp,
widerspricht Fekters Vorgehen "allen christlich-sozialen bzw. ethischen Grundsätzen", man fordere
von Bundespräsident Heinz Fischer und Bundeskanzler Werner Faymann (S), den Zogajs
humanitäres Bleiberecht zu gewähren.
(Schluss) spu/maf/ks APA0389 2010-06-15/14:06
Ist auch in folgenden Medien erschienen:
• „Salzburger Nachriten“ online Ausgabe (www.salzburg.com)
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Startseite fm4.at
16.06.2010 bis 17.06.2010
Achtung – Achtung:
• Weitere Artikel zur Aktionswoche „FAIR statt PREKÄR Ferienjob, Praktikum und Co“ sind im
gesonderten Pressespiegel zu finden!
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Printausgabe „Aktin“
30. März 2010
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APA0527 5 II 0323 XI/CI Siehe APA0465/11.03
Do, 11.Mär 2010
Universitäten/Studenten/Protest/Auftakt
Bologna-Protest: Vielsprachige Demo gegen "Morbus Bologna" BILD VIDEO
Utl.: Laut Polizei rund 2.000 Teilnehmer, ÖH geht von 3.000 Demonstranten aus =
Wien (APA) - Rund 2.000 (laut Polizei) bis 3.000 (laut Österreichische HochschülerInnenschaft)
Personen haben sich Donnerstag Nachmittag beim Westbahnhof versammelt, um gegen das neue
Bologna-Studiensystem und die Jubiläumskonferenz zu zehn Jahren Bologna-Prozess am
Donnerstag und Freitag in Budapest und Wien zu demonstrieren. Die Studentenprotestbewegung
wird bei der Aktion unter dem Motto "Bologna Burns" von 63 Organisationen unterstützt, darunter
die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH), die Globalisierungskritiker von Attac, die Wiener
Grünen, Gewerkschaftsvertreter und mehrere sozialistische und kommunistische Verbände.
Unterstützt wurden die Demonstranten u.a. vom Grünen Bildungssprecher Harald Walser und
dem Grünen Wissenschaftssprecher Kurt Grünewald, die sich in den Demozug mischten. In diesem
waren Transparente wie "Morbus Bologna. Widerstand schützt", "Burning University. Make Bologna
History", "Fick die Uni, fick den Staat, fick Kapitalismus" oder einfach "Bologna stinkt" zu lesen. Die
Sprachen bei der Auftaktkundgebung waren bunt gemischt. Zu hören waren Teilnehmer u.a. aus
Italien, Spanien, Deutschland, Serbien, Griechenland, Frankreich und der Türkei.
Nach der Auftaktkundgebung wollen die Studenten über die Mariahilfer Straße und die ehemalige
2er-Linie zum Hauptgebäude der Universität Wien und von dort zum Burgtor ziehen. Dort soll
zwischen 17.00 und 18.00 Uhr die Abschlussveranstaltung stattfinden, anschließend wollen die
Demonstranten durch Straßenblockaden den Ministern der 46 Bologna-Teilnehmerstaaten den Weg
in die Hofburg versperren.
Laut der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) der Uni Graz sind auch rund 120
Personen per Bus aus der Steiermark angereist. "Wir stehen vor einem Studiensystem, das sich
nur mehr nach der Verwertbarkeit von Studium und Forschung orientiert und Menschen zu
Produkten, die mit Wissen angereichert werden, degradiert. Was fehlt, ist der Freiraum für
Studierende", begründet der Grazer ÖH-Vorsitzende Cengiz Kulac die Teilnahme.
Wegen der zu erwartenden Proteste hat die Polizei das Areal rund um den Veranstaltungsort in
der Hofburg zwischen Oper und Burgtheater großräumig gesperrt. Polizei und ÖAMTC warnen vor
Staus, auch bei öffentlichen Verkehrsmittel werden Einschränkungen erwartet.
(Schluss) jle/aku/ha/cm/bei
APA0527 2010-03-11/16:28
111628 Mär 10
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Printausgabe „Woche Graz & Umgebung“
24. Februar 2010
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Printausgabe „HORIZONT“
24. Februar 2010
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APA0332 5 II 0455 XI Siehe APA0311/04.11
Mi, 04.Nov 2009
Universitäten/Studenten/Protest/Wien/Graz/Linz/Vorschau
Studentenproteste: Aktionen in allen großen Unistädten angekündigt
Utl.: Aktionstag am Donnerstag - In Wien Start um 9.00 Uhr mit Schülerprotesten - ÖH,
Studentengewerkschaft und Bildungsplattform EduCare solidarisch =
Wien (APA) - Beim österreichweiten "Aktionstag Freie Bildung für alle", zu dem die Besetzer des
Audimax der Universität Wien für den morgigen Donnerstag aufgerufen haben, soll es Proteste in
allen großen Universitätsstädten geben. In Wien startet das Programm bereits in der Früh mit einer
Schüler-Demo vor dem Unterrichtsministerium, Höhepunkt ist ein Sternmarsch zum Urban-Loritz-
Platz mit einer Schlusskundgebung um 18.00 Uhr. Schon um neun Uhr versammeln sich auf Aufruf
der SP-nahen Aktion Kritischer SchülerInnen Wien (AKS) Schüler am Minoritenplatz für eine
Solidaritätserklärung mit den Audimax-Besetzern und um eigene Forderungen (Neue Mittelschule
als einzige Schulform, keine Zentralmatura etc.) zu stellen, zwischen 11.00 und 13.00 Uhr folgt
eine Schüler-Kundgebung vor der Uni Wien. Dazwischen, um 10.00 Uhr, will die Österreichische
HochschülerInnenschaft (ÖH) Bundeskanzler Werner Faymann (S) auf dem Bundeskanzleramt
symbolisch aus seinem "bildungspolitischen Schlaf läuten". Von 11.00 bis 16.00 Uhr finden an der
Uni Wien Filmvorführungen, Workshops und "autonome, alternative Lehrveranstaltungen" statt. Ab
16.00 Uhr sammeln sich die Demonstranten - die Organisatoren erwarten neben Studenten und
Schülern auch die Initiative "Kindergartenaufstand", die Österreichische Gewerkschaftsjugend (ÖG)
und protestierende Lehrende der Uni Wien ("Squatting Teachers") - für den Sternmarsch. Erwartet
werden Demozüge der Uni Wien, der Technischen Uni und ein gemeinsamer Zug der Wirtschaftsuni
und der Uni für Bodenkultur (Start beim Wirtschaftsförderungsinstitut Wien am Währinger Gürtel).
Nach der rund zweistündigen Schlusskundgebung am Urban-Loritz-Platz haben sich "Attwenger" für
ein Konzert angekündigt. Dem Aufruf zur ersten Demo am vergangenen Donnerstag waren laut
Polizei rund 10.000, laut Veranstaltern rund 50.000 Menschen gefolgt.
In Graz startet der Protesttag um 12.00 Uhr am Hauptplatz mit der Aktion "Bildung geht den
Bach runter", um 16.00 Uhr startet vor dem Hauptgebäude der Uni Graz ein Demozug Richtung
Innenstadt. Unterstützt wird die Veranstaltung von der ÖH Uni Graz, dem ÖGB und
Schülervertretern. An der TU Graz findet im Anschluss im Hörsaal BE01 eine "Dancing Discussion"
mit Live-Bands statt. Die Demo führt von der Uni über das Glacis zum Jakominiplatz und
Hauptplatz. Vergangenen Donnerstag hatten rund 2.000 Personen an den Protesten teilgenommen.
In Linz beginnt der Aktionstag um 16.30 Uhr beim Volksgarten Linz, um 17.30 Uhr ziehen die
Demonstranten in Richtung AEC Platz los, anschließend gibt es Diskussionen und Konzerte u.a. von
"Texta" in der Stadtwerkstatt. Auch in Salzburg, Klagenfurt und Innsbruck werden laut den
Organisatoren der Demo in Wien "viele kleine, dezentrale Aktionen" stattfinden, das genaue
Programm war vorerst nicht bekannt.
Auch die "Studentengewerkschaft" in der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck,
Journalismus, Papier (GPA-djp) hat "alle von der Bildungsmisere betroffenen Gruppen" zur
Beteiligung am Aktionstag aufgerufen. Ebenfalls Unterstützung kommt von EduCare, einer
Plattform für Kindergarten- und außerschulische Bildung.
(Schluss) jle/ha/pek/aku/dru
APA0332 2009-11-04/13:08 041308 Nov 09
WOZUGEWERKSCHAFT?
JETZT
GEWERKSCHAFTMITGLIED
WERDEN
ALL DAS REGELT DEIN
KOLLEKTIVVERTRAG!
WIR, DIE GPA-djp VERHANDELN
JÄHRLICH DEINEN KOLLEKTIVVERTRAG.
> Es gibt keine gesetzlichen
Lehrlingsentschädigungen!
> Es gibt keine gesetzlichen jährlichen
Gehaltserhöhungen!
> Es gibt keine gesetzlichen Vorrückungen!
> Es gibt keine gesetzlichen Einstiegsgehälter!
www.jugend.gpa-djp.at
In Branchen, die gewerkschaftlich gut organisiert sind
(also wo es viele Gewerkschaftsmitglieder gibt) können wir
auch höhere Kollektivvertragsabschlüsse erreichen.
Das bedeutet, dass du dann mehr Geld verdienst.
Es liegt also an dir, für ein höheres Einkommen zu kämpfen!