Project Management Network for Innovation (PMNI)
22.10.15 Dr. M. Bruch Hochschule Bochum
Project Management Network for Innovation (PMNI)
Hintergrund
Förderprogramm des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, NRW
Aufbau von Projektmanagementstrukturen für EU-Forschungsprojekte an Hochschulen und Universitätsklinika in Nordrhein-Westfalen"
Gefördert bis Ende 2016 (bzw. Anfang 2017) mit rund 1,5 Millionen Euro
Hochschule Bochum 22.10.15 Dr. M. Bruch
Project Management Network for Innovation (PMNI)
Das Gesamtkonzept
Die Ruhr-Universität, die Hochschule Bochum und die Gesundheitshochschule Bochum entwickeln zusammen das Project Management Network for Innovation (PMNI).Ziel des Vorhabens ist es, über den Aufbau eines professionellen Managements von EU-Projekten,1. den Transfer von Forschung zu marktfähigen Produkten in der Region
gezielt zu unterstützt und2. die internationale Sichtbarkeit der drei Hochschulen zu erhöhen.3. Das PMNI soll mittelfristig mit weiteren Akteuren (Hochschulen/Kliniken)
kooperieren, um einen EU-Service für das gesamte Ruhrgebiet zu etablieren.
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Project Management Network for Innovation (PMNI)Leitlinien
Unterstützung der ForscherInnen bei der Einwerbung von EU-Projekten Entlastung der ForscherInnen durch die Übernahme des finanziellen und
administrativen Projektmanagements Verwertung vergangener administrativer Erfahrungen Zusammenarbeit mit Hochschulverwaltungen Das PMNI wird nicht als standardisierter Projektmanagementservice für
alle Einrichtungen geschaffen. Vielmehr werden die beteiligten Hochschulen Servicestrukturen aufbauen, die genau abgestimmt sind auf ihre individuellen Bedarfe und strategischen Ausrichtungen.
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Horizont 2020Aufbau, Fördermöglichkeiten und
Zielgruppen
Dr. Michael Bruch, EU-Referent Hochschule Bochum
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Gliederung
1. Eckdaten zu Horizont 20202. Neues in Horizont 20203. Programmstruktur von Horizont 20204. Teilnahmeregeln5. Das Antragsverfahren in Horizont 20206. Teilnahme?7. Experts
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1. Eckdaten zu Horizont 2020
• Horizont 2020 ist das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union
• Laufzeit: 7 Jahre (2014 bis 2020)• Budget von ca. 77 Mrd. € über 7 Jahre
• Zum Vergleich: DFG: Förderungsvolumen 2014 von 2,7 Mrd. €; Bund 2015: 14,9 Mrd. € für FuE; BMBF 2015: 8,8 Mrd. €
• Antragseinreichung nur bei Ausschreibungen• Themenoffene und themengebundene Programmteile• Förderung von Forschungsverbünden (min. „3 aus 3“) oder
einzelnen Forschenden/Einrichtungen• Anteilsfinanzierung und Innovationsmaßnahmen (70%) und
Vollfinanzierung (100%) der erstattungsfähigen Kosten,Pauschale von 25% für indirekte Kosten
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Abhängig von der jeweiligen Ausschrei-bung
1. Eckdaten zu Horizont 2020
• Zentrale Dokumente für die Antragstellung: Work Programme thematischer Teil, Work Programme Annexes und Proposaltemplate
• Antragssprache ist Englisch
• Elektronische Antragseinreichung
• Zugang zu H2020 = Participant Portal http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/home.html
• Begutachtung: Peer Review Verfahren
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2. Neues in Horizont 2020
1. Innovations- Businessorientierung• Bündelung bisher getrennter EU-Programme der Forschungs-
und Innovationsförderung• Abdeckung der gesamten Innovationskette• Verbesserte Übertragung von Forschung in
Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze• Förderung marktnaher Forschung (dazu Stärkung von
Instrumenten wie: vorkommerzielle Beschaffung, Pilotanlagen, KMU-Instrument, Öffentlich-Private Partnerschaften)
• Stärkere Beteiligung von KMU
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2. Neues in Horizont 2020
2. Förderung von Schlüsseltechnologien• Mikro-/Nanoelektronik• Nanotechnologie• Photonik• Materialwissenschaften• industrielle Biotechnologie• fortschrittliche Fertigungstechniken (Diese Förderung erfolgt
vor allem im Schwerpunkt II „Führende Rolle der Industrie“)
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2. Neues in Horizont 2020
3. Missionsorientierung• Diese zielt auf die Bewältigung großer, alle Mitgliedsstaaten
betreffenden, gesellschaftlichen Herausforderungen• Forschungsförderung wird damit explizit politisch-strategisch
gerahmt• Die sozio-ökonomischen Effekte der Forschung gewinnen an
Bedeutung• Forschung soll multidisziplinär sowie themen- und sektor-
überschreitend angelegt sein
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2. Neues in Horizont 2020
4. Vereinfachte Beteiligungsregeln• einheitliche Förderquoten:
• 100% der tatsächlichen Kosten• 70% bei marktnahen Maßnahmen• 25% Pauschale für indirekte Kosten
• Time to grant:• die Zeitspanne zwischen Call-Deadline und Abschluss des
Grant Agreements darf maximal acht Monate betragen• Innerhalb von fünf Monaten sind die AntragstellerInnen über
das Evaluierungsergebnis zu informieren, danach stehen drei Monate bis zum Vertragsabschluss zur Verfügung
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3. Programmstruktur von Horizont 2020
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Das E Innovations- und Technologieinstitut
Joint Research Centre
3. Programmstruktur von Horizont 2020
Säule I – Wissenschaftsexzellenz
• Europäischer Forschungsrat (ERC): Individuelle Grants für exzellente Nachwuchsforschende und etablierte Wissenschaftler/innen
• Künftige und neu entstehende Technologien (FET, Future andEmerging Technologies): drei Förderlinien mit Grants für Forschungsverbünde mit neuartigen Ideen
• Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen: Fördert die Mobilität von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, erfahrenen Forschenden sowie Personal aus Technik und Management
• Forschungsinfrastrukturen: Vernetzt vorhandene Forschungsinfrastrukturen, ermöglicht Nutzung der Einrichtung durch Forschende aus verschiedenen Ländern und treibt den Bau von Forschungseinrichtungen und -anlagen voran.
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3. Programmstruktur von Horizont 2020
Europäischer Forschungsrat (ERC) – zentrale Merkmale
• Bottom-Up• Alle Themenfelder• Förderung von „Pionierforschung“• Evaluierung allein nach dem Kriterium der Exzellenz• Einzelforschende und ihre Teams
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3. Programmstruktur von Horizont 2020
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Europäischer Forschungsrat (ERC) – zentrale Merkmale
3. Programmstruktur von Horizont 2020
Future and Emerging Technologies (FET) – Ziele
• Förderung von exzellenzorientierter, visionärer und risikobehafteter Forschung zur langfristigen Umsetzung radikal neuer Technologiekonzepte
• Zielorientiert, wissenschaftsgetrieben, revolutionär
• Interdisziplinär und im Verbund
• Schaffung neuer Wissenschaftsfelder, -communities und -praktiken
• komplementär zu Aktivitäten aus anderen Teilen von Horizont 2020 –Nutzung von Synergien
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3. Programmstruktur von Horizont 2020
Marie-Skłodowska-Curie (MSCA)
• Ziel ist eine kritische Masse an exzellenten Forschenden in Europa
– Exzellente und innovative Erstausbildung in der Forschung ermöglichen
– Attraktivität von Wissenschaftslaufbahnen und Förderung der Exzellenz durch transnationale und sektorübergreifende Mobilität steigern
– Attraktivität Europas als Wissenschaftsstandort steigern
• Themenoffener Ansatz
• Pflicht zur Mobilität
• Für erfahrende Forschende und Promovierende
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3. Programmstruktur von Horizont 2020
MSCA-Förderlinien
• Innovative Training Networks (ITN): Ausbildung von Promovierenden– Internationale und intersektorale Netzwerke zur Strukturierung der
Erstausbildung und Vermittlung verschiedenster Kompetenzen– European TN, Industrial Doctorates, Joint Doctorates
• Individual Fellowships (IF): Förderung von erfahrenen Forschenden– Unterstützung der Laufbahnentwicklung und neuer Kompetenzen durch
internationale oder intersektorale Mobilität – Europ. Fellowship, Re-Integration, Global Fellowships (Return Phase)
• Research and Innovation Staff Exchange (RISE): Personalaustausch– Austausch von Forschungs- und Innovationspersonal (inkl. Technik,
Management) aller Erfahrungsstufen zur Stärkung der internationalen und intersektoralen Zusammenarbeit
• COFUND: Kofinanzierungs-Mechanismus für Mobilitätsprogramme– Anreizsystem für den Auf- oder Ausbau von Mobilitätsprogrammen
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3. Programmstruktur von Horizont 2020
Forschungsinfrastruktur
• Großgeräte oder Instrumente• wissensbasierte Ressourcen, wie Sammlungen, Archive, strukturierte
Informationen• IKT-basierte Infrastrukturen, wie Grid- und Clouddienste, (Groß-)Rechner
und Software• alle weiteren einzigartigen Einrichtungen, die Forschungszwecken dienen
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3. Programmstruktur von Horizont 2020
Säule II – Führende Rolle der IndustrieDieser Schwerpunkt ist gezielt auf die industrielle Forschung gerichtet!Förderinstrumente:• Grundlegende und industrielle Technologien (Leadership in enabling and industrial technologies,
engl. LEIT) umfasst die für Innovationen besonders bedeutenden Schlüsseltechnologien sowie die industriellen Technologien
• Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT)• Nanotechnologien• Fortgeschrittene Werkstoffe• Biotechnologie• Fortgeschrittene Fertigung und Verarbeitung• Raumfahrt
• Zugang zur Risikofinanzierung erleichtert mit zwei Fazilitäten den Zugang zu Darlehen, Garantien und Beteiligungsfinanzierung für Investitionen in riskante Forschungs- und Innovationsprojekte
• Innovation in KMU unterstützt ausschließlich Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) bei Projekten und ihrem Übergang zur Marktreife
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3. Programmstruktur von Horizont 2020
Technology Readyness Level (TRL)
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3. Programmstruktur von Horizont 2020
Säule III – Gesellschaftliche Herausforderungen• 7 Einzelziele, die Beiträge zur Lösung drängender gesellschaftlichen
Herausforderungen der Union leisten sollen– Politikgetrieben
• Interdisziplinärer Ansatz & Berücksichtigung von Querschnittsaspekten (Gender, Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Akzeptanz, int. Zusammenarbeit)
• Tätigkeiten erstrecken sich auf den gesamten Zyklus von der Grundlagenforschung bis zur Vermarktung, Stärkere Output-Orientierung
• Top down
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3. Programmstruktur von Horizont 2020
Die Einzelziele
1. Gesundheit, Demografischer Wandel und Wohlergehen2. Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit, nachhaltige Land- und
Forstwirtschaft, marine, maritime und limnologische Forschung und Biowirtschaft
3. Sichere, saubere und effiziente Energie4. Intelligenter, umweltfreundlicher und integrierter Verkehr 5. Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe6. Europa in einer sich verändernden Welt: integrative, innovative und
reflektierende Gesellschaften7. Sichere Gesellschaften – Schutz der Freiheit und Sicherheit Europas und
seiner Bürger
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4. Teilnahmeregeln
• Die Teilnahmemöglichkeiten am EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation sind in den sogenannten Beteiligungsregeln (rules for participation) festgeschrieben
• Hier finden sich neben den Beteiligungsmöglichkeiten die Regeln für die Nutzung und Verbreitung von Forschungsergebnissen
• Schließlich sind sie die Grundlage für Zuwendungsvereinbarungen zwischen der Kommission und dem Projektkonsortium
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4. Teilnahmeregeln
Wer kann teilnehmen?
• Alle Rechtspersonen eines EU-Mitgliedstaats, eines assoziierten Staats oder eines Drittlands
• Bei den Rechtspersonen kann es sich um natürliche Personen oder juristische Personen (d. h. privatrechtlich oder öffentlich-rechtliche Einrichtungen) handeln
• Vertragspartner der Europäischen Kommission ist in der Regel die Einrichtung (z. B. Universität, Hochschule, Forschungsinstitut oder Unternehmen), wenn eine natürliche Person gemeinsam mit ihr einen Antrag gestellt hat (z. B. natürliche Person ist bei der Einrichtung angestellt)
• Dies gilt auch für individuelle Fördermaßnahmen, wie Stipendien – hier reichen die Antragstellenden den Antrag gemeinsam mit der Gasteinrichtung ein
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4. Teilnahmeregeln
• Grundsätzlich müssen an einem Forschungsprojekt mindestens drei voneinander unabhängige Einrichtungen aus jeweils drei unterschiedlichen EU-Mitglied- oder assoziierten Staaten beteiligt sein!
• In den meisten Fällen liegt die Anzahl der Partnereinrichtungen an erfolgreichen Projektanträgen jedoch (zum Teil weit) über dieser Mindestanforderung
• Ausnahmen: ERC (Mobilitätsprogramm), KMU-Instrument, Coordinationand Support Actions (CSA)
• Zusätzliche Anforderungen an die Teilnahme sind im jeweiligen Arbeitsprogramm verankert
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4. Teilnahmeregeln
Wer kann gefördert werden?
Förderfähig sind:• natürliche und juristische Rechtspersonen aus allen EU-Mitgliedsstaaten
sowie die dem Rahmenprogramm assoziierten Staaten• Partner aus den Entwicklungsländern und den Länder der Erweiterungs-
und Nachbarschaftspolitik
Forschende aus den Industrie- und Schwellenländern können zwar inHorizont 2020 teilnehmen, erhalten für die Beteiligung aber in der Regel keine finanzielle Förderung
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5. Das Antragsverfahren in Horizont 2020
• Anträge auf Förderung von Forschung und Innovation können nur auf der Basis offener Ausschreibung eingereicht werden
• Eine Übersicht über alle aktuellen und bevorstehenden Aufrufe (Calls) bietet das "Teilnehmerportal" (Participant Portal)
• Über das Teilnehmerportal werden alle Aspekte im Rahmen einer Antragsvorbereitung, Vertragsschließung und Projektumsetzung abgewickelt
• Alle zentralen Informationen und relevante Dokumente für die Antragstellung werden auf dem Teilnehmerportal bereitgestellt
• Die Einreichungsfrist der Anträge beträgt in der Regel mindestens drei Monate
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5. Das Antragsverfahren in Horizont 2020
• Bei einem Antragsvorhaben ist es sinnvoll/notwendig bereits vor Veröffentlichung der Ausschreibung zu beginnen. Als Orientierung können dazu die zweijährigen Arbeitsprogramme oder die mitunter im Vorfeld veröffentlichten Entwürfe der Arbeitsprogramme durch die Europäische Kommission dienen.
• Verantwortlich für die (Erstellung) und Einreichung des Antrags in einem Verbundvorhaben ist der/die zukünftige Koordinator/in.
• Die Erstellung eines Antrags ist Aufgabe des gesamten Konsortiums.• Dem/der Koordinator/in obliegt die Steuerung des Prozesses der
Antragserstellung und zwar sowohl inhaltlich als auch zeitlich.• Die Antragstellung erfolgt ausschließlich elektronisch über das so
genannte SEP im Teilnehmerportal (Submission & Evaluation in the Participant Portal). Die jeweilige Ausschreibungsseite bietet den Zugang zum Einreichungssystem.
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5. Das Antragsverfahren in Horizont 2020
Dokumente für eine Antragstellung• Zur Einreichung eines Projektantrags ist sowohl die Kenntnisnahme
ausschreibungsspezifischer Dokumente als auch grundlegender Dokumente zum Rahmenprogramm notwendig.
• Besonders wichtig ist genaue Lektüre der zentralen Dokumente der Antragstellung, um unnötige Fehler bei der Antragsstellung zu vermeiden.
• Die für die Antragstellung notwendigen Dokumente werden von der EU-Kommission auf dem "Teilnehmerportal" für die jeweilige Ausschreibung bereit gestellt.
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5. Das Antragsverfahren in Horizont 2020
• Für eine Antragstellung sind folgende Dokumente besonders relevant:• das Arbeitsprogramm (Work Programme)• die Antragsvorlagen
• Diese Dokumente sind auf der Dokumentenseite im Teilnehmerportal eingestellt und sie sind auch auf der jeweiligen Ausschreibungsseite auf dem Teilnehmerportal unter "Call documents" bzw. "Topic conditions and documents" hinterlegt. Sie stehen ausschließlich in englischer Sprache zur Verfügung.
• Daneben können folgende Dokumente nützlich sein:• Guide for proposal submission and evaluation• Annotated Model Grant Agreement• Model clauses for consortium agreement• Standard evaluation form
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5. Das Antragsverfahren in Horizont 2020
Antragsverlauf/-verfahren
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max.8 Monate8 Monate
5. Das Antragsverfahren in Horizont 2020
• Es gibt unterschiedliche Antragsverfahren, die im jeweiligen Arbeitsprogramm für die einzelnen Aufrufe vorgegeben werden.
• Einstufiges Antragsverfahren:Der vollständige Antrag wird zur genannten Einreichungsfrist elektronisch eingereicht.
• Zweistufigen Verfahren:Ein Kurzantrag (dessen maximaler Umfang vorgegeben ist) wird zunächst zur genannten Einreichungsfrist eingereicht. Alle eingegangenen Kurzanträge werden anhand einer reduzierten Anzahl von Kriterien evaluiert und nur die Konsortien, deren Kurzanträge in dieser ersten Runde positiv bewertet worden sind, werden zur Einreichung eines Vollantrags eingeladen.
• "Offene Aufrufe":Während bei den beiden zuvor beschriebenen Verfahren eine Ausschreibung nur eine Einreichungsfrist hat, werden offene Aufrufe mit mehreren Einreichungsfristen veröffentlicht. Antragstellende können ihre Anträge während der Gesamtdauer der Ausschreibung (bis zum finalen Einreichungstermin) an die Europäische Kommission übermitteln. Dies fasst die Anträge für die Evaluierungsrunden, welche in festgelegten Abständen stattfinden, zusammen.
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6. Teilnahme?
Fakten zu Horizont 2020 nach den erste 100 Calls• 36.732 teilnahmeberechtigte Antragseinreichungen• Die Erfolgsquote liegt bei ca. 14% (FP 7 20%) (DFG Einzelförderung
2014: 34,2% insgesamt; 33% Ingenieurwissenschaften) • 38% der erfolgreichen AntragstellerInnen sind Newcomers
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6. Teilnahme?
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6. Teilnahme?
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6. Teilnahme?
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7. Experts
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Vielen Dank!
Quellen:BMBF, KOWI, CORDIS, EU-Participant Portal,
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