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Herzlich Willkommen
zum
Workshop:
Windows 7 von USB-Stick auf VHD installieren
Regional Cisco Academy Lingen
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Beschreibung
In diesem Workshop wird ein USB-Stick am Beispiel
von Windows 7 zum Installationsdatenträger
aufbereitet.
Anschließend wird mit dem erstellten USB-
Installationsdatenträger die HDD des Ziel-PC‘s
partitioniert und Windows 7 auf eine virtuelle HDD
(VHD-Datei) installiert.
Karsten Haim
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Ablauf
Zeit
1. Begrüßung / Einführung 5 min.
2. USB-Stick formatieren und auf active
setzen
Schritt 1 5 min.
3. WIN7.iso auf USB-Stick extrahieren Schritt 2 15 min.
4. Ziel-PC‘s mit erstelltem Stick booten Schritt 3 10 min.
5. Festplatte formatieren und VHD
anlegen
Schritt 3 5 min.
6. Windows 7 auf VHD installieren Schritt 3 20 min.
Karsten Haim
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Schritt 1: cmd.exe als Administrator ausführen
Linksklick auf „Start“, dann „cmd“ in
das Suchfeld eingeben.
Rechtsklick auf cmd.exe, im
Kontextmenü auf „Als Administrator
ausführen“ linksklicken.
Nachfrage der
Benutzerkontensteuerung mit
linksklicken auf „Ja“ bestätigen.
Karsten Haim
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Schritt 1: USB-Stick vorbereiten
Bedeutung der unter „Diskpart“ verwendeten Befehle:
Karsten Haim
Diskpart-Befehl Bedeutung
1. list vol erzeugt eine Liste aller vorhandenen Volumes mit
Volume-Nummer, Laufwerksbuchstabe, Kapazität
und Dateisystem
2. select vol 5 Hier wird gezielt das Volume 5 zur weiteren
Bearbeitung ausgewählt.
3. format fs=ntfs quick Durch den Befehl „format“ und der Angabe des zu
erstellenden Dateisystems wird das Volume 5 mit
dem Dateisystem ntfs formatiert. Die Option „quick“
steht für Schnellformatierung.
4. active Mit diesem Befehl wird das Volume 5 als aktiv
markiert, d.h. bei einem Bootvorgang wird das
Volume 5 nach einem Bootloader durchsucht.
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Schritt 2: Installationsdaten auf USB-Stick schreiben
xcopy /e /h /r d:\win7\*.* e:\
Zielvolume
Quellpfad
Überschreibt schreibgeschützte
Dateien
Kopiert auch Dateien mit den
Attributen Versteckt und System
Kopiert alle Unterverzeichnisse (leer
oder nicht leer)
Kopieren von Dateien und
Verzeichnissen
Karsten Haim
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Schritt 3: Ziel-PC vom USB-Stick booten
Für den Bootvorgang gilt die im BIOS festgelegte
Reihenfolge des Bootorders!
Karsten Haim
Um die Bootorderreihenfolge zu umgehen, bieten BIOS-
Systeme spezielle Boot Menüs. Diese sind über F-
Tasten während des Startvorgangs erreichbar.
F11 American Megatrends Bios V2.6.X
F8 American Megatrends Bios V.2.5.X
F12 Dell
F12 Phoenix
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Schritt 3: Partitionieren mit Diskpart
Console mit >Shift+F10< bei erstem Installationsfenster
öffnen.
Karsten Haim
Befehl Beschreibung
LIST DISK Zeigt alle Datenträger an
SELECT DISK 0 Wählt den Datenträger 0 zur weiteren Bearbeitung
CREATE PARTITION PRIMARY
SIZE=100
Erstellt die Partition 1 als primäre Partition mit einer Größe von 100
MB
CREATE PARTITION PRIMARY Erstellt die Partition 2 als primäre Partition. Die Größe umfasst den
nicht zugewiesenen Bereich der Disk 0.
FORMAT FS=NTFS QUICK
LABEL=”VHD”
Partition 2 wird mit dem Dateisystem ntfs und de Option „schnell“
formatiert. Volumebezeichnung ist dann „VHD“.
ASSIGN LETTER=D Der Partition 2 wird der Laufwerksbuchstabe D:\ zugewiesen.
SELECT PARTITION 1 Partition 1 wird zur weitern Bearbeitung gewählt.
FORMAT FS=NTFS QUICK
LABEL=”SYSTEM RESERVED”
Partition 1 wird mit dem Dateisystem ntfs und der Option „schnell“
formatiert. Volumebezeichnung ist dann „System Reserved“.
ACTIVE Das Volume „System Reserved“ wird als aktiv markiert.
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Schritt 3: VHD mit Diskpart erstellen
Karsten Haim
Befehl Beschreibung
CREATE VDISK FILE="d:\win7.vhd"
MAXIMUM=30000
TYPE=EXPANDABLE
Hier wird im Laufwerk D:\ die Datei „win7.vhd“ erstellt. Diese erhält als
Typ Expandable. Hierdurch umfasst die Datei auf dem Laufwerk D:\
nur die Größe, die die gespeicherten Daten innerhalb der VHD auch
beinhalten. Die maximale Größe der Datei ist auf 30000 MB
beschränkt.
SELECT VDISK FILE="d:\win7.vhd" Die VHD „win7.vhd“ im Laufwerk D:\ wird zur weiteren Bearbeitung
gewählt.
ATTACH VDISK Die gewählte VHD wird dem XXX hinzugefügt.
CREATE PARTITION PRIMARY Innerhalb der VHD wird eine primäre Partition angelegt. Die Größe
umfasst die gesamte VHD-Datei.
ASSIGN LETTER=E Der Partition 1 auf der VHD wird der Laufwerksbuchstabe D:\
zugewiesen.
FORMAT FS=ntfs QUICK
LABEL=”Windows7 “
Die Partition 1 auf der VHD wird mit dem Dateisystem ntfs und der
Option „schnell“ formatiert. Volumebezeichnung ist dann „Windows7“.
Diskpart und Console mit dem Befehl „exit“ beenden und die
Installation von Windows 7 fortsetzen.
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Installationsphasen von Windows
Karsten Haim
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Installationsphase 1: Windows PE
Karsten Haim
Windows PE-Optionen
Diese Optionen können die Angabe des Windows PE-
Protokolldateiorts, die Aktivierung von Netzwerken oder
eine Windows PE-Auslagerungsdatei umfassen.
Windows Setup-Optionen
Diese Optionen können die Angabe des Windows-Abbilds
zum Installieren und Konfigurieren eines Datenträgers auf
einem Zielcomputer umfassen.
Während dieser Konfigurationsphase wird das Windows-
Abbild auf den Zielcomputer kopiert, nachdem die
Einstellungen in der Konfigurationsphase windowsPE
verarbeitet wurden.
Wenn für die Installation von Windows PE erforderliche
Starttreiber benötigt werden, um auf das lokale
Festplattenlaufwerk oder ein Netzwerk zuzugreifen,
verwenden Sie diese Konfigurationsphase, um dem
Windows PE-Treiberspeicher Treiber hinzuzufügen und die
erforderlichen Starttreiber wiederzuspiegeln.
Eine der folgenden Aktionen wird ausgeführt:
• Starten der Windows Setup-Medien
• Starten von Windows Setup von einer
früheren Windows-Installation aus
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Installationsphase 2: offlineServicing
Karsten Haim
Diese Konfigurationsphase wird verwendet, um
Updates, Treiber oder Sprachpakete auf ein
Windows-Abbild anzuwenden.
Während Windows Setup wird das Windows-Abbild
auf eine Festplatte angewendet, und die
Einstellungen im Abschnitt offlineServicing der
Antwortdatei werden dann vor dem Neustart des
Computers auf das Abbild angewendet.
Während dieser Konfigurationsphase können Sie
dem Windows-Abbild Treiber hinzufügen, bevor
das Abbild gestartet wird. Dadurch können Sie
während Windows Setup separate Gerätetreiber
installieren und verarbeiten.
Diese Konfigurationsphase wird auch verwendet,
um während Wartungsszenarien Updates auf ein
Windows-Abbild anzuwenden.
Ausführung:
Automatisch nach der Konfigurationsphase
windowsPE und vor dem Neustart des Computers
Während Wartungsszenarien, wenn Sie mit der
Abbildverwaltung für die Bereitstellung
(DISM.exe) eine Antwortdatei angeben
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Installationsphase 3: specialize
Karsten Haim
Diese Konfigurationsphase wird verwendet, um
im Windows-Abbild Informationen zu erstellen
und zu konfigurieren und ist spezifisch für die
Hardware, auf der das Windows-Abbild
installiert wird.
Nach dem erstmaligen Starten des Windows-
Abbilds wird die Konfigurationsphase
specialize ausgeführt. Während dieser Phase
werden eindeutige Sicherheits-IDs (Security
IDs, SIDs) erstellt. Sie können außerdem viele
Windows-Features konfigurieren, einschließlich
der Netzwerkeinstellungen, internationalen
Einstellungen und Domäneninformationen.
Ausführung:
Automatisch beim erstmaligen Start des Windows-
Abbilds
Beim nächsten Start nach Ausführung des Befehls
sysprep mit der Option /generalize
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Installationsphase 4: oobeSystem
Karsten Haim
Während dieser Konfigurationsphase werden
Einstellungen auf Windows angewendet, bevor
die Windows-Willkommensseite gestartet wird.
Diese Phase wird in der Regel verwendet, um
Windows-Shell-Optionen zu konfigurieren,
Benutzerkonten zu erstellen sowie Sprach- und
Gebietsschemaeinstellungen festzulegen.
Ausführung:
Die folgende Einstellung wird konfiguriert:
Microsoft-Windows-Deployment | Reseal |
Mode=OOBE.
Führen Sie den Befehl sysprep mit der Option
/OOBE aus.
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Benötigte Raumausstattung
Beschreibung Menge
1. USB-Stick mind. 4GB (Ideal USB 3.0)
und WIN7-ultimate.iso
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2. PC’s mit MS Windows
und installiertem Zip-Tool
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3. Ziel-PC’s
zur Installation von Windows 7
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4. USB-Stick, bootfähig mit DOS / s0kill
zum Löschen der Partitionstabellen der Ziel-PC‘s
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Karsten Haim
Für 12 Teilnehmer
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