Ausgabe 2019
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©Kara - stock.adobe.com
Regionalpark
Mehr Infos unter regionalpark-rheinmain.de
Am 23. Juni ab 11:00 UhrSchillerstraße Egelsbach–––Bühnenprogramm, Aktionen und vieles mehr
das Fahrrad in all seinen heutigen Varianten nimmt als Freizeit-beschäftigung, als Sportgerät, im Alltag aber inzwischen als Fahrzeug zur täglichen Arbeit eine immer größere Bedeutung an. In Zeiten der notwendigen Schadstoffreduzierung in unseren Städten und einer notwendigen Klimaneutralität ist das Fahrrad eine wichtige Säule.
Die Regionalpark Südwest gGmbH hat sich seit dem letzten Jahr auf die Umsetzung der ersten Hessischen Radschnellverbindung zwischen Frankfurt und Darmstadt konzentriert. Der erste Bau-abschnitt zwischen Egelsbach und Darmstadt-Wixhausen ist im Bau und wird im Juni 2019 fertiggestellt sein. Darauf aufbauend folgen in den nächsten Jahren die weiteren Abschnitte. Aber auch auf unseren Freizeitwegen hat sich einiges getan. Der Regionalparkweg entlang des Mains wurde zwischen Raunheim und Kelsterbach befestigt.
In diesem Journal wird auch der neue »Guide der besten Tou-ren im Regionalpark« vorgestellt, für Freizeit-Radler eine sehr nützliche, handliche Broschüre. Auf siebzig Seiten erfährt man alles über die zehn schönsten Touren im Regionalpark Rhein-Main – kostenlos in den Besucherzentren zu haben. Unter www.regionalpark-rheinmain findet man Daten und Infos.
Ihr
Herbert HunkelBürgermeister der Stadt Neu-IsenburgAufsichtsratsvorsitzender der Regionalpark RheinMain SÜDWEST gGmbH
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Vorwort
Regionalpark Journal
Liebe Leserinnen und Leser des Regionalpark Journals,
Kirschenallee 52 | 65451 Kelsterbachinfo@sport-und-wellnessbad-kelsterbach.dewww.sport-und-wellnessbad-kelsterbach.deTel: 06107 3089-0 | Fax: 06107 3089-222Eigentümer: Stadt Kelsterbach
Wohlfühl-Oasefür Groß und Klein!Badespaß und Erholung bei jedem Wetter •25-m-Sportbecken•Sportbad mit ausfahrbarem Dach•Wellnessbecken innen•Ganzjahres-Außenbecken•Attraktiver Kleinkindbereich•Skandinavische Saunalandschaft
mit großzügigem Saunagarten•vielfältiges Kurs- und Veranstaltungsangebot•Verwöhnmassagen•kulinarische Köstlichkeiten
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Regionalpark Journal
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Herausgeber: Regionalpark RheinMainSÜDWEST GmbHManfred OckelKlaus Wichert
c /o Stadt KelsterbachMörfelder Straße 3365451 Kelsterbach
Telefon: +49 6107 773226Telefax: +49 6107 773400
Redaktion:Manfred Ockel (verantwortlich)
Layout: Lay.Gra.BiMörfelden-Walldorf
Druck: Lauck GmbHArtelbrückstraße 765439 Flörsheim am Mainwww.lauck.eu
Auflage: 5.000 Exemplare
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Regionalpark Journal
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Die »Zisch«-Erlebnisse häufen sich: Wer als Otto-Normal-Radler unterwegs ist, staunt nicht schlecht, mit welchem Tempo andere Biker auf Pedelecs oder schicken Sporträ-dern an einem vorbeiziehen. Es bewegt sich was in Deutsch-land. Immer mehr Menschen nutzen auch für weitere Stre-cken das Rad – bundesweit immerhin schon elf Prozent, in Städten wie Darmstadt und Frankfurt sind es 20, in Frei-burg sogar 30 Prozent. Der Drahtesel ist zum Prestigeobjekt avanciert. Professor Jürgen Follmann, Verkehrsexperte am Fachbereich Bauingenieurwesen der Hochschule Darm-stadt (h_da), sieht es mit Freude. Der begeisterte Radfahrer hat sich zum Ziel gesetzt, den Ausbau einer adäquaten In-frastruktur für den Radverkehr in der Rhein-Main-Region voranzubringen.
»Viele Deutsche bewegen sich zu wenig. Die Weltgesund-heitsorganisation empfiehlt für Erwachsene mindestenszweieinhalb Stunden moderate Aktivität pro Woche. Dasschafft nicht einmal die Hälfte«, erklärt Follmann. »Zwarnimmt das Ge sundheitsbewusstsein zu – und das Radfah-ren ist hier bestens geeignet. Allerdings mangelt es hierzu-lande flächendeckend an guten Radwegen für den All-tagsverkehr.« Die bräuchte es dringend, damit noch mehrMenschen Lust bekommen, sich fit zu radeln. Die grund-sätzliche Bereitschaft ist jedenfalls da: In einer Umfrage des»Deutschen Instituts für Urbanistik« erklärte knapp dieHälfte der Befragten, sie würden im innerstädtischen Ver-
kehr am liebsten das Fahrrad benutzen. Nur ein Fünftel würde den eigenen Pkw vorziehen. Die Stadt der Zukunft könnte also den Zweirädern gehören und nicht den Autos. In dieser »Traumstadt« radelt man zügig, sicher und kom-fortabel über breite, asphaltierte Wege und muss nur sel-ten einen Fuß auf den Boden setzen.
Staus und Umweltprobleme reduzierenIn der Rhein-Main-Region gibt es da – wie es so schön heißt – noch eine Menge Potenzial: Jede zehnte Fahrt unter einem Kilometer wird hier noch mit dem Auto ge-macht, bei Strecken unter drei Kilometern ist es ein Drittel, bei bis zu fünf Kilometern die Hälfte. »Das muss sich än-dern, wenn wir Staus und Umweltprobleme in unseren Städten reduzieren wollen«, konstatiert Follmann. Er hat viel Zeit investiert, um ein Leuchtturmprojekt in der Region mit auf den Weg zu bringen: den Radschnellweg Darm-stadt–Frankfurt. Bereits im Jahr 2013 erkundeten zwei seiner Masterstudierenden mögliche Routen: »Die beiden waren zwischen Darmstadt und Frankfurt kreuz und quer mit dem Fahrrad unterwegs, dokumentierten Feld-, Wald-, und Wiesenwege, Straßenverläufe in den Ortschaften und arbeiteten am Ende Vorschläge für einen möglichen Streckenverlauf aus«, erinnert sich Follmann.
Als das Thema dann zum ersten Mal durch die Presse ging, schmückten noch Schlagworte wie »revolutionär« oder
Radler auf der ÜberholspurVerkehrsexperte Professor Jürgen Follmann übernimmt die wissenschaftliche Begleitung für den Radschnellweg und treibt den Bau des ersten hessischen Radschnellweges voran
Minister Tarek Al-Wazir (Mitte) und weitere Projektbeteiligte starten am 16. Oktober mit dem symbolischen ersten Spatenstich den Bau des ersten Abschnitts der Radschnellverbindung. Foto: Edgar Bär
Regionalpark Journal
Sieben Kommunen – Darmstadt, Frank furt, Neu-Isenburg, Dreieich, Langen, Egelsbach und Erzhausen – leisten nun Pionierarbeit: Sie haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam den ersten hessischen Rad schnellweg zu ent-wickeln. Der »Regionalverband FrankfurtRheinMain«, ins-besondere die Radverkehrsbeauftragte Renate Krause, unterstützte das Projekt von Beginn an und sorgte dafür, dass die h_da die wissenschaftliche Begleitung übernimmt. Maßgeblich vorangetrieben wird das Vorhaben zudem von Kelsterbachs Bürgermeister Manfred Ockel, der als Geschäftsführer der »Regionalpark Südwest gGmbH« auch für die Realisierung verantwortlich zeichnet.
Die Zusammenarbeit aller Beteilig ten sei vorbildlich, lobt Follmann, der mit Studierenden und Mitarbeitern seines Fachbereichs regelmäßig an großen Verkehrsprojekten staatlicher Institutionen wie etwa der Bundesanstalt für Straßenwesen beteiligt ist. Auch der Rad schnellweg stellt die Planer vor große Herausforderungen. Auf der vorgese-henen Trasse stößt man derzeit noch auf gruselig-düstere Unterführungen, da endet der Weg plötzlich an einer viel-befahrenen Landstraße, an einer steilen Treppe, die auf eine Brücke führt, oder vor den verschlossenen Toren eines Privatgrundstücks. »Die schwierigsten Engstellen sind die Verknüpfungen zum Flughafen Frankfurt und die Führung im Darmstädter Stadtgebiet«, erläutert Follmann. »Hier sind eventuell Über- und Unterführungen notwendig.«In den beteiligten Kommunen erfordert der Radschnellweg ein erhebliches Maß an Umgestaltung des Straßenraumes. Deshalb wurden die Bürger in verschiedenen Workshops in das Projekt einbezogen. Auch die Kosten-Nutzen-Rela-tion und der Naturschutz spielen eine Rolle. Das Prinzip: so viele Eingriffe wie nötig, so wenige wie möglich.
Ein Projekt mit Vorbildcharakter für ganz Hessen Verkehrsexperte Follmann ist dafür zuständig, das Projekt auch von wissenschaftlicher Seite auf eine solide Basis zu stellen. Dabei stehen ihm die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter Edgar Bär und Mark-Simon Krause sowie das studentische Projektbüro der h_da zur Seite. »Das ist ein Projekt mit Vorbildcharakter für ganz Hessen«, betont Foll-mann. »Und auch bundesweit liegen bislang kaum belast-bare Erfahrungen vor.« Umso wichtiger sei es, Meilen-steine und Entscheidungen zu dokumentieren und die Auswirkungen zu evaluieren. Ziel müsse es sein, möglichst einheitliche Strukturen zu schaffen, die man sich in künf-tigen Projekten zunutze machen könne. »Wir setzen mit diesem Bauprojekt bundesweite Standards. Dazu gehört auch eine wiedererkennbare Markierung und Beschilde-rung, für die wir die Farbe Grün festgelegt haben.«
Das Thema Radschnellwege steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Als Trendsetter gelten Baden-Würt temberg und Nordrhein-Westfalen.
In NRW sind mehrere Schnellwege in Planung, am »RS1« wird bereits gebaut. Der »schnellste Weg durchs Revier« wird auf gut 100 Kilometern von Hamm über Dortmund, Bochum, Essen und Mühlheim nach Duisburg führen. Ein Projekt, das auch international Beachtung findet. Einer Studie aus dem Jahr 2014 zufolge könnte der RS1 täglich
»utopisch« die Texte. Heute sind Radschnellwege – imVolksmund auch als Rad-Autobahnen bezeichnet – Teil derverkehrspolitischen Agenda. Und zwischen Darmstadt und Frankfurt wird die Utopie tatsächlich Realität: Erster Spa-tenstich war am 16. Oktober 2018. Ein »historischer Mo-ment«, erklärte Verkehrsminister Tarek Al-Wazir, denn fürHessen ist die Radschnellverbindung ein absolutes Novum. Und die Arbeiten gehen zügig voran: Der erste Abschnittzwischen Darmstadt-Wixhausen und Egelsbach wird nochin diesem Jahr asphaltiert, 2022/23 soll das Bauvorhabeninsgesamt abgeschlossen sein.
Start- und Zielpunkt in Darmstadt wird der Hauptbahnhof sein, in Frankfurt der Holbeinsteg am Mainufer – eine Strecke von gut 30 Kilometern. Die Route verläuft von Darmstadt bis Langen entlang der Bahngleise, dann durch Dreieich hindurch, westlich an Neu-Isenburg vorbei und nach Frankfurt hinein. Die angestrebten Standards sind hoch: Außerorts soll die Fahrbahn vier Meter breit sein, damit zwei Personen nebeneinander fahren und trotzdem bequem überholt werden können. Innerorts wird es bau-lich abgetrenn te Radwege, Fahrstreifen oder Fahrradstra-ßen geben. Die Vorfahrten an Kreuzungen werden, wo immer möglich, zum Vorteil des Radverkehrs geregelt.
Entscheidend ist: Radlerinnen und Radler sollen auf dem Schnellweg gut, sicher und – wie der Name schon sagt – flott unterwegs sein. Die Planer legen eine durchschnitt-liche Geschwindigkeit von 20 bis 25 Kilometern pro Stun-de zugrunde. Deshalb wird die gesamte Strecke asphal-tiert, die Beleuchtung ist solarbetrieben und wird über Sensoren aktiviert. Und wenn’s mal einen Platten gibt, kann man ihn in einer der sieben Servicestationen entlang des Weges flicken. »Wir gehen davon aus, dass die unter-schiedlichsten Gruppen von der Schnellverbindung profi-tieren«, erklärt Follmann. »Das können Schüler oder Be-rufspendler ebenso sein wie Freizeitradler, die das Zweirad als Auto- oder Bahnersatz nutzen.« Mit 2.000 bis 4.000 Radfahrern pro Tag rechnen Follmann und Kollegen auf einigen Abschnitten der Trasse.
Der Pendlerhölle Rhein-Main-Gebiet bringt das im Idealfall eine will kommene Entlastung: Tagtäglich stehen rund um Frankfurt, Darmstadt, Wies baden, Mainz und Offen-bach Tausende im Stau. Nur knapp sechs Prozent der Berufstätigen nutzen dagegen das Fahrrad für den Weg zur Arbeit. »Diesen Anteil möchten wir auf 15 bis 20 Prozent steigern«, sagt Follmann. »Das kann aber nur gelingen, wenn die beteiligten Kommunen es wirklich ernst meinen, sich engagieren und an einem Strang zie-hen.« Auch große Arbeitgeber, wie etwa der Flughafen Frankfurt, müssten mitziehen und dafür sorgen, dass ihr Areal auch mit dem Fahrrad gut erreichbar ist.
Start- und Zielpunkt der Radschnellverbindung wird in Darmstadt der Hauptbahnhof und in Frankfurt der Holbeinsteg am Mainufer sein − eine Strecke
von gut 30 Kilometern.
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Regionalpark JournalRaddirektverbindung Frankfurt-DarmstadtRoadmap Regionalpark Südwest, Stand 16.11.2017
0 1 2 3 4 km
Kartenhintergrund:WebAtlasDE © GeoBasis-DE / BKG 2018
LegendeRaddirektverbindung, geplant
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bis zu 52.000 Autofahrten mit mehr als 400.000 gefahrenen Kilometern erset-zen. Demnach wäre der rechnerische Nutzen des Bauprojekts – durch verbes-serte Gesundheit und verringerte Unfallzahlen – nahezu fünfmal so hoch wie die Kosten. »Als Faustregel unter Verkehrsexperten gilt, dass ein Kilometer Autobahn im Schnitt rund zehn Millionen Euro kostet«, berichtet Jürgen Foll-mann. »Ein Kilometer RS1 kostet etwa 1,8 Millionen.«
Dass sich solche Investitionen lohnen, haben andere europäische Länder früh entdeckt. Allen voran die Niederlande: Dort wurden in den 1980er Jahren die ersten Radschnellwege gebaut. Die Zweiradaffinen Holländer sind heute auf 300 Kilometern »Fietssnelwegen« unterwegs, ein nationales Netz mit knapp
700 Kilometern weiterer Schnellstre-cken ist in Planung. Auch in der Schweiz, in Norwegen, Großbritan-nien und Dänemark rückt das Fahrrad als Alternative zum Auto zunehmend in den Fokus. So entsteht beispiels-weise in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen ein umfassendes Netz von »Supercykelstiers«, die die Vor-orte mit dem Stadtzentrum verbin-den.
Masterplan für Darmstadt nötig»Man muss aber gar nicht unbedingtüber die Landesgrenzen hinaus-schauen, um zu sehen, wie es geht«,sagt Follmann. In Leuchtturmstädtenwie Freiburg, Karlsruhe und Münstergebe es Masterpläne für den Radver-kehr. »Genau das braucht eine Stadtwie Darmstadt auch«, so die Emp-fehlung des Experten. Schließlichwürden davon nicht nur Radfahrerprofitieren, sondern auch die Kom-munen (weniger Autos), die Umwelt(weniger Emissionen) und sogar derEinzelhandel: Untersuchungen zufol-ge machen Radfahrer zwar keineGroßeinkäufe, kommen dafür aberhäufiger ins Geschäft und geben ins-gesamt mehr Geld aus.
Dass es bei all dem nicht um radikale Lösungen gehen kann, ist Rad-Fan Follmann bewusst. »Natürlich geht es hier auch um die Frage: Was nehmen wir den Autofahrern weg – und was geben wir den Radfahrern? Das kann nur gelingen, wenn wir einen gesell-schaftlichen Konsens haben. Und am Ende gewinnen alle.« Deshalb wird Follmann nicht müde, für seine Zu-kunftsvisionen zu werben. Dabei en-det seine Fantasie nicht an den Darm-städter Stadtgrenzen. Er und seine Mitstreiter denken schon weiter: an ein Netz von Radwegen durch ganz Hessen bis hinein nach Baden-Würt-temberg. Und an eine Seilbahn, die Pendlerinnen und Pendler von den Frankfurter Randbezirken luftig schwebend und staufrei Richtung Hauptbahnhof befördert. Da wird es wohl wieder einmal heißen, das sei eine schöne Utopie.
Christina Janssen
Textabdruck mit freundlicher Genehmigung von campus_d, Ausgabe Nr. 22, Winter 2018/2019
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Bald ist es soweit - Der Radschnellweg wird eröffnet Freie Fahrt ab 6. Juni Am 6. Juni eröffnet Hessens Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen Tarek Al-Wazir den ersten Hessischen Radschnellweg. Dann heißt es ab sofort freie Fahrt auf dem ersten Teilabschnitt zwischen Darmstadt und Egelsbach. Event am 23. Juni Am Sonntag, den 23. Juni wird im Rahmen des großen Events „Radschnellweg live“ ein buntes und informatives Programm direkt am Radschnellweg in Egelsbach geboten. Ab 11 Uhr laden die Veranstalter in die Schillerstraße nach Egelsbach zum unterhaltsamen Bühnenprogramm mit Talkgästen und Musik ein. Zahlreiche Stände zum Informieren und aktiven Ausprobieren moderner Fortbewegungsmittel ermöglichen ein erstmaliges aktives Erleben des neuen Radschnellweges. Das Start-Event „Radschnellweg live“ ist ein Projekt des Regionalparks Rhein Main in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen sowie den beteiligten Kommunen, der Hochschule Darmstadt und hr iNFO.
Bald ist es soweit - Der Radschnellweg wird eröffnet Freie Fahrt ab 6. Juni Am 6. Juni eröffnet Hessens Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen Tarek Al-Wazir den ersten Hessischen Radschnellweg. Dann heißt es ab sofort freie Fahrt auf dem ersten Teilabschnitt zwischen Darmstadt und Egelsbach. Event am 23. Juni Am Sonntag, den 23. Juni wird im Rahmen des großen Events „Radschnellweg live“ ein buntes und informatives Programm direkt am Radschnellweg in Egelsbach geboten. Ab 11 Uhr laden die Veranstalter in die Schillerstraße nach Egelsbach zum unterhaltsamen Bühnenprogramm mit Talkgästen und Musik ein. Zahlreiche Stände zum Informieren und aktiven Ausprobieren moderner Fortbewegungsmittel ermöglichen ein erstmaliges aktives Erleben des neuen Radschnellweges. Das Start-Event „Radschnellweg live“ ist ein Projekt des Regionalparks Rhein Main in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen sowie den beteiligten Kommunen, der Hochschule Darmstadt und hr iNFO.
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So etwas gibt es nur in Frankfurt am Main. Ein Denkmal für eine Nationalspeise. Das Unikat steht zur Ehre der Frankfurter Grünen Soße seit 2007 am Rande der Ober-räder Kräuterfelder. Sieben Gewächshäuser, die mit sie-ben verschiedenen Grüntönen die sieben Kräuter der berühmten Soße repräsentieren: Borretsch, Kerbel, Kres-se, Schnittlauch, Pimpinelle, Sauerampfer und Petersilie.
Nachdem das Grüne-Soße-Denkmal Wind und Wetter ausgesetzt in die Jahre gekommen war – die Scheiben verblasst und kaum noch zu unterscheiden, die Boden-platten verwittert – wurde es 2018 grunderneuert. Die Acrylglas-Scheiben der Gewächshäuser wurden kom-plett gegen neue ausgetauscht, außerdem die Boden-platten neu gestrichen. Die Künstlerin Olga Schulz, die das das Denkmal 2007 entworfen und die Realisierung begleitet hat, übernahm auch bei der Sanierung die künstlerische Leitung.
Im Mai 2018 wurde das Grüne-Soße-Denkmal in neu-em Glanz feierlich wiedereröffnet. Jedes Gewächshaus erstrahlt jetzt wieder in einem auf das jeweilige Kraut abgestimmten Grünton. Die Namen der Kräuter stehen wieder in großen sauberen Lettern auf den Bodenplat-ten und lassen sich gut einprägen. Auch die Elektrik wurde saniert, sodass die Häuschen abends in der Däm-merung wieder kurzzeitig aufleuchten und besonders eindrucksvoll wirken.
Und noch etwas ist neu: Über die Jahre war die Fläche hinter dem Denkmal mit Brombeeren zugewachsen - der künstlerisch gewollte Effekt »durch die Scheiben der Häuser auf die Oberräder Kräuterfelder zu blicken« war nicht mehr möglich.
Dank tatkräftiger Unterstützung von Kollegen des Frank-furter Grünflächenamtes wurden die wuchernden Brom-beeren entfernt und ein hübsches kleines Biotop mit Weiden und Schilf ist entstanden – an manchen Stellen mit freiem Blick über die Felder bis hin zur Frankfurter Skyline.
Zur feierlichen Wiedereinweihung des Denkmals gab sich neben zahlreichen Grüne-Soße-Fans eine echte Hoheit die Ehre, die frisch gekürte erste Grüne-Soße-Königin Susanne Reichert. Sie ließ sich mit den anderen Gästen das eigens zubereitete Festmahl schmecken - Grüne Soße natürlich!
Insgesamt hat die Sanierung des Denkmals rund 70.000 Euro gekostet. Die Stadt Frankfurt am Main und die Regionalpark RheinMain SÜDWEST GmbH haben sich die Kosten geteilt.
Text: Eva-Maria Hinrichs, Umweltamt, Stadt Frankfurt am Main
Fotos: Stefan Cop
Grüne-Soße-Denkmal erstrahlt in neuem Glanz
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Dr. Thomas Hartmanshenn, Künstlerin Olga Schulz, Grüne-Soße-
Königin Susanne Reichert und Manfred Ockel (Regional Rhein-
Main SÜDWEST GmbH) eröffnen das grunderneuerte Grüne-
Soße-Denkmal
Dr. Thomas Hartmanshenn, Leiter der Projektgruppe
GrünGürtel Frankfurt, ehrt die Grüne Soße
Grüne Soße köstlich serviert
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So geht’s auch – aus einer Müllkippe kann eine Idylle werden und zwar in wenigen Jahren. Die »Baierhansen-wiesen« in Dreieich beweisen es.
2010, 2012 war das Gelände westlich der August-Bebel-Straße bis hin zum Hofgut Rosenau (für Ortsfremde: zwi-schen Sprendlingen und Buchschlag) noch eine bessere Müllkippe. Es gab hier aufgegebene Werkstätten, zerfal-lene Hütten, weggeworfene Autoreifen. Bei Nacht und Nebel hatte man Kühlschränke abgeladen, die niemand mehr haben wollte und die nun über die Jahre vor sich hin rosteten. Mit einem Wort, Unrat und Unkraut, wohin man sah.
Im Herbst 2013 entschloss man sich, den ehemaligen Wiesen (zu der Zeit rund 110 Hektar bebautes Land, ein-geteilt in 935 einzelne Grundstücke) ihren ursprünglichen Charakter zurückzugeben. Man waren die Stadt Dreieich und zahlreiche Naturfreunde. Mittlerweile beteiligen sich an der Aktion »Macht die Wiese wieder lebenswert« über zwanzig Naturschutzverbände, Vereine, Schulen, Firmen und etliche Privatpersonen.
Als Erstes waren 800 Meter alte Zäune abzureißen. Da-nach wurden Obst- und Laubbäume gepflanzt, Sträucher für Hecken gesetzt, Nistkästen aufgehängt und Bänke aufgestellt. Jetzt gibt es hier wieder zwei Streuobstwie-
sen. Sehr positiv macht sich bemerkbar, dass der »Schlags-bach«, der völlig aus dem Landschaftsbild (und aus dem Gedächtnis) verschwunden war, bereits Anfang der Nuller-jahre aus seinem Korsett befreit wurde und nun das Bild abrundet.
Nicht nur die Menschen sind glücklich über die neuen Baierhansenwiesen. 65 Vogelarten sind nun hier heimisch, auch zahlreiche Amphibien wie Ringelnatter und Feuer-salamander. Dreiundzwanzig Tagfalter und sieben Fleder-mausarten, von denen drei auf der Roten Liste stehen, sind hier zu finden. Der Weißstorch soll noch hinzukommen. Für ihn wurde ein Horst gebaut.
Zur Attraktivität der neuen Idylle tragen auch ein »Lehr- und Kräutergarten« sowie ein »Internationaler Famili-engarten« bei.
Beide bieten während der warmen Jahreszeiten üppiges Grün und bunte Blüten, den Duft von heilsamen Kräu-tern und vor allem wichtige Erkenntnisse. Rund tausend Quadratmeter wurden dem Lehr- und Kräutergarten ein-geräumt. Sein Herzstück: eine Kräuterspirale. Rund acht-zig verschiedene Küchen-, Heil- und Wildkräuter werden hier und in weiteren 36 Beeten angepflanzt. Darunter Kräuter wie Petersilie, Oregano und Thymian, aber auch weniger bekannte wie Frauenmantel, Beinwell oder
Die neue Idylle – Lehr- und Kräutergarten Dreieich e.V.
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Veranstaltungen9. Mai, 18 UhrLehr- und Kräutergarten Dreieich»Die duftende Welt der ätherischen Öle«Einblick in die Aromatherapie mit vielen duftenTipps für Kosmetik, Selbstpflege und Aromaküche.Anmeldung erforderlich, Kostenbeitrag 15 Euro
16. Mai, 18 UhrLehr- und Kräutergarten DreieichSchmackhafte und heilwirksame Wiesenpflanzenim WildkräuterquarkWie lassen sich essbare Wiesenpflanzen eindeutigerkennen? Wie schmecken sie?Anmeldung erforderlich, Kostenbeitrag 15 Euro
19. Mai, 9.30 Uhr – Parkplatz FichtestraßeFührung durch die Baierhansenwiesen:Geschichte und Zustandsbericht
5. Juni, 18 UhrLehr- und Kräutergarten Dreieich»Heilpflanzen machen beweglich«Heilpflanzen sind echte Treib- und Schmierstoffe fürunseren Körper. Mit wertvollen Tipps und Anleitungenzur Herstellung von Kompressen und Tinkturen fürunser persönliches Wohlbefinden.Anmeldung erforderlich, Kostenbeitrag 15 Euro
23. Juni, 8 Uhr – Parkplatz FichtestraßeVogelstimmen- und Naturwanderungdurch die Baierhansenwiesen
27. Juni 2019, 18 UhrLehr- und Kräutergarten DreieichDoldenblütler bestimmen lernenEinblick in die Pflanzenfamilie der Doldenblütler mitheilwirksamen und auch sehr giftigen Arten bekom-men und Pflanzen konkret mit einem botanischenSchlüssel bestimmen lernen.Anmeldung erforderlich, Kostenbeitrag 15 Euro
10. Juli, 18 UhrLehr- und Kräutergarten DreieichNaturnahe Gärten gestaltenDie Anlage verschiedener Lebensräume im Garten, umdie Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren zu erhaltenund zu fördern.Anmeldung erforderlich, Kostenbeitrag 15 Euro
29. August, 18 UhrLehr- und Kräutergarten Dreieich»Bitter im Mund – dem Magen gesund«Oder bitter macht lustig. Wertvolle Bitterstoffestärken unser Herz und unseren Geist!Anmeldung erforderlich, Kostenbeitrag 15 Euro
15. September, 11 UhrLehr- und Kräutergarten DreieichSaisonabschluss-Veranstaltung
Gruppenführungen auf Anfrage Anmeldungen unter:[email protected]
Scharbockskraut Was hier so alles wächst! Bergwohl-verleih, Schöllkraut, Nieswurz, Giersch, Goldrute – Na-men, die viele noch nie gehört haben.
Der Lehr- und Kräutergarten soll allen offenstehen: Drei-eicher Bürgern und Besuchern, aber auch Schulen und Vereinen. In Workshops und Lehrgängen machen kun-dige Fachleute Interessierte mit den teils uralten Kräutern vertraut. Sie werden nicht nur in der Küche verwandt, sie stellen auch die Grundlagen der Homöopathie dar. Schüler der Dreieicher Schulen lernen den Lehr- und Kräutergarten als »grünes Klassenzimmer« kennen, für sie soll er ein Lern- und Erfahrungsort sein.
Beim »Familiengarten«, der zuletzt entstand, geht es um Natur und Nachhaltigkeit, vor allem aber um die Begeg-nung der Menschen. »Im Familiengarten kann das Mitei-nander aufblühen«, sagte der zuständige Landrat Oliver Quilling dazu. Und ein Hobbygärtner formuliert es so: »Tomaten kann man billiger im Supermarkt kaufen, aberselbst was anbauen, das macht Spaß.«
Text: Hans Dieter Schreeb
Fotos: Verein Lehr- und Kräutergarten Dreieich e.V.
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Der Kreis Groß-Gerau lässt sich hervorragend mit dem Fahrrad erkunden. Die flache Landschaft im Ried und an Main und Rhein eignet sich auch für weniger gut trai-nierte Radfahrer. Bereits im Jahr 1997 wurde deshalb der Beschluss zur Einrichtung eines Fahrrad-Routennetzes gefasst, das im Frühjahr 2000 mit 22 Freizeitrouten offi-ziell »eröffnet« wurde. Ein dichtes Netz an Wald- und Wirtschaftswegen ermöglichte es, ohne zusätzliche Flächenversiegelung ein Radroutennetz auszuschildern.
Mit dem Radverkehrskonzept aus dem Jahr 2012 sollte dieses Netz weiter verdichtet und um Routen sowie eine Wegweisung für den Alltagsverkehr ergänzt werden. Die Netzlänge beträgt heute circa 550 Kilometer. Entlang dieses Netzes verlaufen inzwischen auch zahlreiche The-menrouten des RMV, und von Regional- und Geopark sowie der Radfernweg R6. Zudem hat der Kreis drei Spargelradtouren entlang des Netzes beschildert, die an Restaurants und Spargelbetrieben vorbeigeführt werden.
Neben der Wegweisung hatte das Radverkehrskonzept zum Ziel, bestehende Wegeverbindungen attraktiver und sicherer für den Alltags- und Freizeitradverkehr zu gestal-ten. So wurden Belagsmängel, Fehler in der amtlichen Beschilderung, sowie Netzlücken erfasst, die seit 2012
sukzessive mit Fördermitteln des Landes Hessen und in Ko operation mit den Kreiskommunen behoben werden.
Ein weiterer, wichtiger Partner bei der Umsetzung von Maßnahmen ist die Regionalpark SÜDWEST gGmbH. Be-reits 2014 konnte durch eine Kooperation zwischen Kreis und Regionalparkgesellschaft die Schleusenumfahrung in Gustavsburg sicherer und attraktiver gestaltet werden. Über diesen Weg, der an den MainRadweg anbindet, verlaufen sowohl eine Regionalpark- als auch eine Kreis-radroute. Maßnahmen weiterer Akteure, die zur Attrak-tivierung des sogenannten Mainuferweges, der von Kel-sterbach bis Gustavsburg führt, beigetragen haben, waren der Bau des Opelsteges sowie der Bau der Öl-hafenbrücke in Raunheim. Durch diese Maßnahmen konnten wichtige Lücken im Netz geschlossen werden. Die weitestgehend querungsfreie Route verbindet die Kommunen am Main nun direkt mit den großen Arbeit-gebern wie Opel und den zahlreichen Unternehmen im Mönchhofgelände. Jedoch gibt es immer noch Wegeab-schnitte, die insbesondere im Herbst und Winter auf-grund der wassergebundenen Decke schlecht befahrbar sind und zu Ärgernissen bei den Radpendlern gesorgt haben. Um qualitativ gleich gute Bedingungen entlang der Kreisradroute 2 und der Regionalparkroute im Ab-schnitt Südwest anzubieten, war im Bereich der Gemar-kung Kelsterbach noch ein 1,9 Kilometer langer Abschnitt zu asphaltieren und auszubauen. Auch hier haben Kreis und Regionalpark SÜDWEST gGmbH kooperiert. Der Uferweg konnte im Frühjahr dieses Jahres einheitlich auf drei Meter Breite ausgebaut werden und erhielt einen As-phaltbelag. Im Radverkehrskonzept des Kreises Groß-Gerau ist diese Verbindung als Schwerpunktroute für den Radverkehr eingestuft.
Ein weiteres Projekt im Kreisradrouten- bzw. Regionalpark-routennetz ist der Ausbau eines 900 Meter langen Ab-schnittes zwischen Nauheim und Groß-Gerau, der eben-so vom Alltags- als auch Freizeitradverkehr genutzt wird.
Text und Fotos: Kreis Groß-Gerau
Im Frühjahr wurde zwischen KELSTERBACH und Raunheim das Teilstück des Mainuferweges asphaltiert. Damit hat sich der Komfort für Fahrradfahrer entlang des Mains wieder verbessert. Die Finanzierung erfolgte durch den Kreis Groß Gerau und den Regionalpark.
Radverkehrsprojekte im Kreis Groß-Gerau
Urbanes Wohnen in modernen und attraktiven Wohnungen
Tiefgaragen- und Fahrradstellplätze vorhanden
Bahnhof und Rüsselsheimer Innenstadt nur wenige Gehminuten entfernt
Innovatives Wohnkonzept mit attraktiver Innenhofgestaltung
Schnelle Verkehrsanbindung zu den Autobahnen
Verna-Park in unmittelbarer Nähe
Erstbezug Ende 2019
WOHNEN FINDET
INNENSTADTgewobau Rüsselsheim
Mehr Infos online unter:
Mehr Infos online unter:www.gewobau-online.de
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Radverkehrsprojekte im Kreis Groß-Gerau
gewobau Rüsselsheim »Wohnen findet INNENSTADT«Teil I: Wohnen am Verna-Park
und privat sehr interessant und bietet viele Möglichkeiten für attraktives Wohnen, Bildung, Freizeitmöglichkeiten und Naherholung. Rüsselsheim ist mit allen Verkehrsmitteln, S-Bahnen, Buslinien der Stadtwerke Rüsselsheim und desLandkreises Groß-Gerau gut zu erreichen. In nur circa 15Autominuten oder mit der direkten Anbindung an die S-Bahn-linien S8 und S9 kommen Pendler schnell in die umliegen-den Städ te Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Darmstadt, Hanauund Offenbach sowie zum Flughafen Frankfurt Rhein-Main.
Die Wohnanlage Verna-Park liegt in unmittelbarer Nähe zum Stadtpark, Verna-Park, dem Mainvorland und der Rüssels-heimer Innenstadt mit seinem zentralen Bus- und S-Bahn-hof.
Die attraktiven Mietpreise bieten zudem insbesondere Pend-lern und Familien aber auch Senioren und Studenten einen idealen Wohnstandort. Die innovative Gebäudetechnik und ein Blockheizkraftwerk runden das Profil der modernen Wohnanlage ab und reduzieren somit die laufenden Neben-kosten für die Mieter.
In Kürze werden die ersten Bewohner in der Wohnanlage im Verna-Park inmitten von Rüsselsheim ihr neues Zuhause be-ziehen. Das erste von neun Gebäuden des Areals, in der Waldtraße 30 ist ab Mai bezugsbereit. Die anderen Wohn-häuser in der Frankfurter Straße 41 und der Taunusstraße 11 folgen zum Ende des Jahres. Unter dem Motto »Wohnen findet INNENSTADT« wird hier von der gewobau Rüsselsheim eine Wohnanlage geschaffen, die urbanes Wohnen mit mo-dernen und attraktiven Wohnungen darstellt. Das innovative Wohnkonzept bietet sowohl Pendlern, Familien, Senioren als auch Studenten modern ausgestattete Wohnungen mit einem hohen Maß an Komfort. Zwischen den einzelnen Gebäuden entsteht eine grünflächige Innenhofanlage, die die Bebau-ung auflockert und großzügigen Platz bietet. Den zunächst 49 Ein- bis Vierzimmerwohnungen stehen zahlreiche Stell-plätze in einer eigenen Tiefgarage zur Verfügung, ebenso wie Fahhradabstellplätze. Im Erdgeschoss entstehen barrie-refreie Wohnungen und ein Gebäude wird mit Aufzug aus-gestattet.
Die günstige Lage von Rüsselsheim am Main im Herzen des Rhein-Main-Gebietes ist für Wohnungssuchende beruflich
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Die Regionalpark Rundroute führt in einem 190 Kilometer weiten Bogen durch das Herz des Rhein-Main-Gebiets. Sie verbindet Auen, Felder und Wälder mit Zeugnissen der Industriekultur und insgesamt 35 Kommunen mit-einander und verläuft auf unterschiedlichen, meist vor-handenen Wegen.
Im Gegensatz zu anderen Regionalparkrouten, wie z. B. der Niddaroute – entlang des gleichnamigen Flusses – ist der Verlauf der Rundroute »künstlich«. Sie folgt keinem Thema oder bestimmten landschaftlichen Besonderheiten wie einem Höhenzug oder Fluss.
Auf der Rundroute finden Sie sich gut zurecht Bisher ist die Rundroute durch die Regionalpark typische Richtungswegweisung markiert. Um die Sichtbarkeit der Route zu verbessern und die Orientierung zu erleichtern, hat die Rundroute zudem in den vergangenen Jahren ein erstes Erkennungszeichen erhalten: die »Regionalpark Sitzkieseln«. Diese laden in regelmäßigen Abständen im-mer wieder zur Rast ein.
Nun arbeiten wir derzeit an der Gestaltung des Weges selbst.
Prinzip und Art der neuen MarkierungDie »Kilometrierung« soll das besondere Erkennungs-zeichen für die Rundroute werden. Durch ein Muster, das – wo immer es möglich ist – direkt auf den Weg aufge-bracht wird, soll sich diese zukünftig von allen anderenRegionalpark Routen und Wegen unterscheiden.
Mit der »Kilometrierung« kann der Weg selbst besonders gestaltet und hervorgehoben werden. Gleichzeitig bietet das Muster aber auch Orientierung und eine intuitive Wegeführung für die Benutzer. Ziel ist es, die Fahrrad typische Richtungswegweisung zukünftig auf ein Mini-mum zu reduzieren.
Die Rundroute wird also, wie ein schiffbarer Fluss, durch-kilometriert. Kilometer 0 ist an der Mündung des Mains
Die Kilometrierung der Regionalpark Rundroute
in den Rhein bei Ginsheim-Gustavsburg. Von da aus folgt die Zählung der Route im Uhrzeigersinn durch den Vor-dertaunus und die Wetterau. Bei Schloss Philippsruhe in Hanau ist Kilometer 100 erreicht. Weiter geht es nun durch den Süden der Region bis zu Kilometer 190 wieder an die Mainspitze.
Darüber hinaus gibt das Kilometrierungsmuster aber auch einen Rhythmus vor, der neben der optischen Verbindung eine »gefühlte« Verbindung schafft und darüber Span-nung erzeugt. So kann man sich mit Freunden am Kilo-meter 50 verabreden, um gemeinsam bis Kilometer 70 zu radeln. Dort endet die Tour an einem lokalen Attraktions-punkt, der durch die »Kilometrierung« hervorgehoben wird. Im Laufe der Zeit kann auf diese Weise eine ganz eigene Geschichte der Rundroute entstehen.
Das Markierungsprinzip orientiert sich an einer metri-schen Skala. Jeder volle Kilometer erhält ein Kilometrie-rungsmuster, die Kilometer-Marke. Diese beinhaltet zur Kenntlichmachung das Rundrouten Logo und die Anga-be des vollen Kilometers in Zahlen. Bei Asphalt- und Betonwegen wird das Muster direkt auf den Weg aufge-tragen. Kilometersteine sind die Markierungselemente entlang von wassergebundenen Wegedecken. Im Wald hin gegen wird das Muster direkt auf die Baumstämme aufgetragen.
Bereits 2014 wurde auf einer Strecke zwischen Eschborn und Friedrichsdorf die »Kilometrierung« getestet. In die-sem Sommer planen wir die Fortführung der Markierung bis nach Egelsbach und in den nächsten Jahren soll dann die restliche Strecke zwischen Egelsbach und Eschborn kilometriert werden.
Text: Katja Imhof /Gerhild Kunz, Regionalpark RheinMainFotos: Regionalpark RheinMain
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Regionalpark Journal
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Kunst ist Heimat
Kunst ist Teil unserer Kultur. Kunst bereichert unser Leben. Daher unterstützen wir zahlreiche kulturelle
Einrichtungen, wie das Liebieghaus und damit eine der bedeutendsten Skulpturensammlungen weltweit.
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Regionalpark Journal
Der Frankfurter Stadtteil Rödelheim ist bekannt für sei-nen Apfelwein und das größte Freibad Europas, das Brentanobad in einem ehemaligen Altarm der Nidda. Im benachbarten Brentanopark bieten grüne Wiesen, al-ter Baumbestand und der Flusslauf der Nidda optimale Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten. Ob zum Entspan-nen, Spazieren gehen oder Fußballspielen – hier findet jeder ein Plätzchen: Jogger und Leseratten auf der Lie-ge- und Spielwiese, Jung und Alt auf dem Spielplatz und beim Maxi-Schach, Enten und Biberratten auf der Nid-da. Zuweilen lädt auch die Rollschuhbahn zur Zeitreise in die 80er-Jahre ein. Der Brentanopark zählt zu den mehr als 100 Gärten und Parks in der Rhein-Main-Regi-on, die »GartenRheinMain«, ein Projekt der KulturRegion FrankfurtRheinMain, in den Blick nimmt.
Die Geschichte des Brentanoparks reicht zurück bis in das Jahr 1770, als der Hofrat Friedrich Wilhelm Basse einen kleinen Garten »Auf der Insel« anlegte. Es dauert nicht lange und er ließ dort mit Beratung durch Johann Wolf-gang von Goethe ein schmuckes Landhaus erbauen. 1808 verkaufte er sein Anwesen an die Handelsfamilie Brentano.
Georg Brentano, der Sohn von Maximiliane de la Roche und Bruder der berühmten Dichter Clemens und Bettina Brentano, erwarb im Laufe der Zeit weitere umliegende Grundstücke entlang der Nidda und erschuf dort einen romantischen 14 ha großen Landschaftspark mit Irrgarten,
Badetempel, Volieren, Heckentheater, Lauben, Garten-häusern und Musiksalon. Musikabende im Rosengarten, Literaturabende im Pavillon – der romantische Ort zog Schöngeister an und der Park wurde bald zu einem Treff-punkt für Intellektuelle, Künstler, Musiker und Träumer.
Aus dieser Zeit heute noch erhalten ist das Petrihaus, das Georg Brentano 1819 von einem Bäckermeister namens Petri erwarb. Er ließ das kleine Fachwerkhaus zu einem klassizistischen Schweizerhaus umbauen und nutzte es als Arbeitszimmer sowie Gästehaus für den prominenten Freundeskreis, Gäste wie Johann Wolfgang von Goethe und die Brüder Grimm gingen hier ein und aus. 2002 erhielt das restaurierte Gebäude den Hessischen Denk-malschutzpreis. Direkt daneben steht ein fast 270 Jahre alter Ginkgo-Baum. Das Naturdenkmal ist der älteste Ginkgo Deutschlands – möglicherweise sogar von ganz Europa. Man munkelt, der Baum habe Goethe zu dem Gedicht »Ginkgo Biloba« inspiriert.
Doch nicht nur glanzvolle Zeiten erlebte der Park: Nach dem ersten Weltkrieg wurden zahlreiche Bäume gefällt und fast die Hälfte des Parks eingeebnet. Diese Flächen wurden für Versuche zu künstlichen Bewässerungsan-lagen genutzt. Auch der Nationalsozialismus hinterließ Spuren: Ein Mahnmal aus rotem Sandstein und eine Ge-denkstätte erinnern an die Deportation jüdischer Mitbür-ger und die Zerstörung der Rödelheimer Synagoge 1938, die am Ende des Inselgässchens stand.
Brentanopark – ein Park mit Geschichte im Herzen der KulturRegion FrankfurtRheinMain
© FörderVerein PetriHaus
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Zu dieser Zeit war der Park bereits städtisch: 1926 hatte die Stadt Frankfurt den etwas verwahrlosten Park erwor-ben. Neue städtebauliche Erweiterungspläne und Frei-raumplanungen von Stadtplaner und Architekt Ernst May und Gartenarchitekt Max Bromme prägten zu jener Zeit das »Neue Frankfurt«. Der Brentanopark wurde der Öf-fentlichkeit zugänglich gemacht und das Gesamtkonzept auf eine Nutzung durch die Bürger ausgerichtet: Erho-lung, Gesundheit und Selbstversorgung. Die eingeeb-neten Flächen des Parks direkt an der Nidda boten Raum für ein Naturschwimmbad, das 1966 zum heutigen Beckenbad umgestaltet wurde. Mit dem Bau des Bren-tanobads wurde der Park auf vier Hektar verkleinert. Nach und nach wurde der beliebte Park modernisiert und 2010/11 unter Berücksichtigung von gartenhistori-schen und Nutzungs-Anforderungen grunderneuert.
Mancherorts erinnern Relikte an das schöngeistige Leben der Brentanos, graue Kriegszeiten oder die Aufbruchs-stimmung zu Zeiten Brommes.
Autorinnen: Valentina Moll, Projektleiterin »GartenRheinMain« Julia Wittwer, Referentin für ÖffentlichkeitsarbeitKulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbH
KulturRegion bietet 1.000 »Orte für Entdecker«: Regionale Gartenschätze, Museen und Sonder-ausstellungen, Theater für junge Menschen, Industriekultur, und Orte der Freiheit
Neben interessanten Parks und Gärten in der Region bieten die Programme der KulturRegion Frankfurt-RheinMain auch Entdeckungstouren zu sonst verschlos-senen industriekulturellen Ensembles, zu historisch be-deutsamen Orten der Freiheitsgeschichte oder laden zu großen Theatererlebnissen für ein junges Publikum ein. Die 50 Mitglieder starke gemeinnützige Gesellschaft ist ein bundesländerübergreifender Zusammenschluss aus Städten, Landkreisen und dem Regionalverband. Unter dem Motto »Kultur in der Region – Kultur für die Re-gion« vernetzt, bündelt und vermarktet sie seit 2005 die vielfältige lokale und regionale Kultur in der Metro-polregion FrankfurtRheinMain.
Projekte wie die »Route der Industriekultur Rhein-Main«, »GartenRheinMain«, »Geist der Freiheit« oder »Kultur-erbe Rhein-Main« werden vor Ort entwickelt und knüp-fen an das kulturelle Erbe der Region an.
Beliebt sind das jährlich im Frühling stattfindende inter-nationale Theaterfestival »Starke Stücke« für junges Publikum und die »Tage der Industriekultur Rhein-Main« im Sommer. Das Jahresprogramm »Museen & Sonder-ausstellungen 2019« präsentiert 177 spannende Aus-stellungen in 95 Museen der Region. Die »Interaktive Karte« auf der Website der KulturRegion stellt rund 1.000 Orte und Ausflugsziele in Text und Bild vor mit-samt einer Volltextsuche nach Stichwörtern.
Informationen, Veranstaltungskalender, interaktive Kar te und Download aller Programmhefte der Kultur Region unter www.krfrm.de
Wer mehr über die Geschichte des Brentanoparks erfahren will, kann im Rahmen von Führungen des Fördervereins PetriHaus e.V. auf Zeitreise gehen. www.petrihaus-frankfurt.de
Diese sind im Jahresprogramm-heft »Moderne Gärten« der KulturRegion 2019 aufgeführt, das auf 200 Seiten rund 600 Veranstaltungen für Erwach-sene, Familien und Kinder bündelt.
Das Programm stellt im 15. Jubiläumsjahr von»GartenRheinMain«, an-gelehnt an »100 JahreBauhaus« von April bisDezember die Gärten des20. und 21. Jahrhundertsin den Mittelpunkt.
© FörderVerein PetriHaus
© Grünflächenamt Frankfurt am Main
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Regionalpark Journal
Druckfrisch liegt demnächst der neue Regionalpark-Touren-guide vor. Die etwa 70 Seiten starke, handliche Broschü-re, herausgegeben von der Regionalpark Dachgesellschaft, informiert jetzt noch prägnanter zu den zehn schönsten Touren im Regionalpark RheinMain.
»Die in die Erstauflage eingeflossenen Tourenvor-schläge machen diesen Führer als kompakte Lek türefür Wanderer, Regionalpark-Fans und Radfahrer zueinem besonderen Erlebnis.«
Touren-Attribute, Piktogramme und markierte Highlights werden ausführlich erklärt und weisen bei jeder Tour auf ihre speziellen Charakteristika hin. Dies können High-lights bei Landschaft, Flora, Kultur oder Vergessene Orte sein. Eine Tour kann sich besonders für Familien eignen oder verweist auf besonders eindrucksvolle Aussichten hin. Jede Tour erzählt eine »Tourenstory«, ihre eigene Ge-schichte, hält aber auch ganz praktische Einkehrtipps bereit. Diese Quickfacts auf der Startseite jeder Tour geben Wanderern und Radfahrern eine schnellere Orien-tierung und erleichtern die persönliche Auswahl.
Neuer Guide der besten Touren im Regionalpark
ÜbersichtskarteZusätzlich zum Inhaltsverzeichnis werden alle jeweils farblich kodierten Touren in einer großen Übersichtskarte dargestellt. So lässt sich schnell die nächstgelegene Va-riante auswählen.
Lesbarkeit und OptikZu jeder Tour gibt es eine von erfahrenen Wanderprofis geschriebene, prägnante Wegbeschreibung mit wich-tigen Daten und einer Karte. In der Tourenstory werden Highlights aufgegriffen und Hintergründe erläutert. Die wichtigsten Infos sind optisch »griffig« gestaltet. Und die Bilder lassen schon beim Blättern »Regionalpark-Feeling« aufkommen.
Als Heft oder digitalDer Regionalpark Tourenguide kann kostenlos in den Be-sucherzentren mitgenommen werden oder ist auch auf unserer Homepage erhältlich. Hier finden Sie auch alle Track-Dateien der Touren als GPX-Download für mobile Endgeräte. Infos unter: www.regionalpark-rheinmain.de
Text: Michael Fischer, Regionalpark RheinMainFotos: Stefan Cop
FREIRAUM ZUMLOSLASSEN UNDLOSLEGEN550 Kilometer Regionalpark Routenladen ein zum Wandern und Radfahren.
Planen Sie Ihren nächsten Ausflugmit unserem neuen Tourenguide,den kostenlosen Regionalpark Freizeitkartenund unserer Homepagewww.regionalpark-rheinmain.de
Jeder Ort hat etwas Besonderes –erleben Sie es selbst!
REGIONALPARKRHEINMAIN
FOTO: STEFAN COP
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Regionalpark Journal
FREIRAUM ZUM LOSLASSEN UND LOSLEGEN550 Kilometer Regionalpark Routen laden ein zum Wandern und Radfahren.
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Der Regionalpark RheinMain wächst: Die neue Regionalpark Limesroute wird im Sommer fertig!
Journal
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Regionalpark
Endlich, so freuen sich die Macher aus dem Regional-park und den Kreisen Main-Kinzig und Wetterau, wird ein lang gehegtes Projekt Wirklichkeit: den unsichtbaren Limes wieder sichtbar zu machen.
Beide Kreise sind in Besitz eines Stücks des UNESCO Welt-kulturerbes – einem Abschnitt des insgesamt 550 km langen Obergermanisch-Raetischen Limes, doch kaum jemand weiß so richtig, wie und wo dieser verläuft. Das bedeutende Bodendenkmal liegt vielfach unter der Erde und ist nur noch in kleinen Abschnitten überhaupt erleb-bar. So sind es kurze Strecken unscheinbarer Wälle im Wald oder ausgegrabene Reste von Fundamenten und Mauern der Kastelle, die noch auf den Limes verweisen.
Ursprünglich war der Limes ein dominantes und land-schaftsprägendes Element, das das Römische Reich von den Völkern Germaniens abgrenzte. Große kilometerlan-ge gerade Schneisen durchschnitten die damaligen Wäl-der. Vor 2000 Jahren bauten die Römer eine durchge-hende 550 km lange markante Linie aus Palisaden, Wäl-len, Gräben, Wachtürmen und Kastellen. In Hessen verlief der Limes auf den Höhen des Taunus, er umfasste die »Kornkammer« Wetterau und stieß bei Groß-Krotzenburg auf den Main, um als »nasser Limes« dem Main nachSüdosten zu folgen.
Um den Limes wieder als landschaftsprägendes Element sichtbar zu machen, schlossen sich der Main-Kinzig- und der Wetteraukreis zusammen und entwickelten gemein-sam mit der Regionalpark Dachgesellschaft eine Konzep-tion für eine neue Regionalpark Route. Die ca. 40 km lange Route beginnt und endet an den jeweiligen Limes-informationszentren in Groß-Krotzenburg und Echzell.
Das Ergebnis der Konzeption beinhaltet einfache mar-kante Elemente. Entsprechend den ursprünglich weiß ge-
strichenen Limespalisaden, sind es heute weiß gekalkte Bäume im Wald, weiße, 4 m hohe Stelen und neu ge-pflanzte Säuleneichen, die den Limesverlauf in der Land-schaft nachzeichnen und als weitgreifende Linie sichtbar machen sollen. Auf Abschnitten abseits des Limes werden »Limesfenster« die Blicke aus der Ferne fokussieren undden ehemaligen Verlauf in der Landschaft visualisieren.
Auch für die Realisierung des Projekts haben sich beide Kreise zusammengetan, um eine Einheitlichkeit der Mar-kierung zu gewährleisten und die Gestaltung der Regio-nalpark Limesroute über eine so lange Strecke voranzu-bringen. Im Sommer soll sie fertig sein. Besucher können dann auf einer Radtour die gewaltigen Dimensionen des UNESCO Weltkulturerbes neu erleben.
Die Gestaltung der Regionalpark Limesroute wurde von hessenARCHÄOLOGIE von Anbeginn unterstützt. Die ge-stalterische Regionalparkidee soll nun im Kreis Gießen und später auch im Taunus fortgesetzt werden, so dass irgendwann einmal der Limes wieder in ganz Hessen er-lebbar wird.
Text: Jutta Wippermann, Regionalpark RheinMain Foto oben: Stefan Cop Foto Mitte: Animation plan etage Landschaftsarchitektur
Konzeption Limesroute "Blick Altenstadt" Limesverlauf mit Stelen plan etage Landschaftsarchitektur 1016
»Blick Altenstadt« – Limesverlauf mit Stelen
Regionalpark Journal
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Disc-Golf – Frisbee mal ganz anders Wer meint, eine Frisbee-Scheibe sei ein rundes Stück Plastik zum Weitwerfen und bestenfalls Auffangen, wird beim Disc-Golf eines besseren belehrt.
Die Mischung aus Frisbee und Golf ist ein spannender Freizeitspaß, der auch ohne viel Übung große Freude bereitet. Ähnlich wie beim normalen Golf muss man ver-suchen, eine Bahn mit so wenigen Würfen wie möglich zu bewältigen. Am Ende sollte dann die Plastikscheibe im Korb der jeweiligen Bahn landen. Ganz einfach!
Das Schöne dabei ist, dass jeder diesen Sport ausüben und dass man ihn quasi immer und überall spielen kann.Da sich Disc-Golf Kurse der Natur und dem Gelände an-passen und nahezu keine Eingriffe in die Landschaft nötig sind, erfüllt die Sportart selbst höchste Ansprüche an Landschaftsschutz und einen schonenden Umgang mit der Natur. Grund genug, das Ganze doch einmal rund um das Regionalpark Portal Weilbacher Kiesgruben auszuprobieren.
Am Wochenende 17. /18. August finden im Gelände der renaturierten Weilbacher Kiesgrubenlandschaft die ersten Disc-Golf Regionalpark Open statt.
Am Samstag, den 17. August sind die Profis am Start und werden versuchen den anspruchsvollen Parcours zu be-zwingen. Ausrichter des Turniers ist der Rüsselsheimer Disc-Golf Verein »Die Scheibensucher«, der die Veran-staltung in Kooperation mit der Regionalpark RheinMain GmbH durchführt.
Zuschauer sind natürlich herzlich willkommen!Am Sonntag, den 18. August kann sich dann jedermann an der Frisbee Scheibe selbst ausprobieren. Ein offenes, kleines Turnier bietet die Möglichkeit, diesen faszinie-
renden Sport einmal selbst auszuprobieren. Rund um das Turnier wird es auch die Möglichkeiten geben, sich mit den Profis zu unterhalten und Tipps zu bekommen, den einen oder anderen kleinen Testparcours zu absolvieren und sich einfach über diese interessante Sportart zu in-formieren.
Haben Sie Interesse – dann merken Sie sich den Termin 17./18. August doch schon heute vor. Weitere Infos zum Disc-Golfen und zu den Regionalpark Open finden Sie unter: www.regionalpark-rheinmain.de und www.scheibensucher.de
Text: Gerhild Kunz, Regionalpark RheinMainFoto: Volker Dziemballa
Regionalpark Open 2019 – Disc-Golf Turnier am Regional-park Portal Weilbacher Kiesgruben
Was ist Disc-Golf?Disc-Golf ist eine junge Sportart, die in den 70er Jahren in den USA entwickelt wurde. Seit Anfang der 80er gibt es den Sport auch in Deutschland.
Ziel beim Disc-Golf ist es, einen Kurs von meist 18 Bahnen mit möglichst wenigen Würfen zu absolvieren. Von einer fest-gelegten Abwurfzone aus, wirft der Spieler die Scheibe in Richtung eines Fangkorbs aus Metall. Der Spieler markiert die Stelle, wo die Scheibe gelandet ist, und spielt von dort aus weiter. Die Bahn ist zu Ende gespielt, wenn die Scheibe im Fangkorb versenkt wurde. Die Länge der Bahnen beträgt, je nach Parcours und Schwierigkeitsgrad, zwischen 40 und 250 Metern. Disc-Golf wird nach ähnlichen Regeln wie Golf gespielt. Nach vorsichtigen Schätzungen spielen heute rund 3.000 Disc-Golfer in Deutschland regelmäßig.
Infos: Die Scheibensucher Seit der Gründung des Vereins mit anfänglich neun Mitglie-dern im März 2006 ist der Rüsselsheimer Disc-Golfer Verein »Die Scheibensucher« inzwischen auf über 138 meist aktive Mitglieder vom Grundschüler bis zum Rentner angewach-sen, mit kontinuierlich steigender Tendenz. Beste Vorausset-zung für den Sport, bietet der fest installierte Parcours im Rüsselsheimer Ostpark, der als einer der wenigen in Deutsch-land auf 18 Bahnen ganzjährig bespielbar ist. Dieser wurde in Eigenleistung durch Vereinsmitglieder im Frühjahr 2006 errichtet. Neben den »Scheibensuchern« spielen und trai-nieren auf dem Parcours zahlreiche Gast- und Freizeitspieler aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet. Von Zeit zu Zeit pro-bieren Schulklassen, Sportvereine oder andere interessierte Gruppen unter der Anleitung von Vereinsmitgliedern Disc-Golf als Alternativsport aus.
2006: Vereinsgründung 2008: Ausrichter der 23. Deutschen Disc-Golf Meisterschaft2010: Erweiterung auf 21 fest installierte Bahnen – ganz-
jährig bespielbar2014: Ausrichter der 29. Deutschen Disc-Golf Meister-
schaft (zwei Kurse: Ostpark und Waldschwimmbad mit je 18 Körben)
2015: Ausrichter der 1. Waldschwimmbad Reloaded Major (neues Turnier, vier feste Turniere)
2016: Erstes Easter Ace Turnier im Ostpark, 2. Wald-schwimmbad Reloaded Major (fünf feste Turniere)
2017: Waldschwimmbad Open als zwei einzelne C-Tur-niere Samstag und Sonntag, Zweites Easter Ace (sechs feste Turniere)
2019: Zwei Turniere im Waldschwimmbad, drei Turniere im Ostpark, acht Hessenspieltage
Unsere Welt wird immer künstlicher und immer steriler. Permanent sterben Tier- und Pflanzenarten aus. Im Alltag fällt uns nicht auf, dass die Bienen weniger werden und damit auch die Blumen. Geht’s kontinuierlich so weiter, wartet am Ende wirklich der »stumme Frühling« auf uns.
Damit in der Natur Gleichgewicht herrscht, müssen die Insekten – ganz gleich ob Nützlinge oder Schädlinge – Platz zum Leben haben. Es muss Hummeln und Wildbie-nen geben, Schlupf-, Grab-, Weg- und Brackwespen. Die Natur kann nicht auf Blumenwanzen, Flor- und Schweb-fliegen verzichten, nicht auf Raub- und Marienkäfer, Ohr-würmer, Glühwürmchen oder Schmetterlinge.
Ende der Neunziger Jahre sind »Insektenhotels« aufge-kommen; sie werden sogar von der Bundesregierung ge-fördert. Diese Nist- und Überwinterungsplätze für Insekten gibt es in unterschiedlichen Größen. Sie können freiste-hend oder hängend an Bäumen und Hauswänden ange-bracht werden und sind bei allem echte »Hingucker«.
Das Hotel sollte ganzjährig draußen im Freien sein und nicht etwa im Winter ins Haus geholt werden. Die hö-heren Temperaturen drinnen könnten die überwinternden Nützlinge ansonsten glauben machen, es sei bereits Früh-ling und damit Zeit, das Winterquartier zu verlassen.
Der Name »Insektenhotel« rührt von der hausähnlichen Bauart her – jeweils unterschiedliche Wohnungen ne-beneinander und in mehreren Etagen übereinander. Und ebenfalls ganz wichtig: Diese Hotels haben ein kräftiges Dach, das Wind und Wetter standhält.
Kurz gesagt ist ein Insektenhotel eine Unterkunft für be-stimmte Insekten, die für Gärtner und den Rest der Menschheit nützlich sind. In das Insektenhotel können ganze Clans einziehen, aber auch einzelne Insekten. Ver-mutlich deswegen der Begriff »Insektenhotel« im Gegen-satz zu anderen Insektenbehausungen wie Bienenstock und Wespennest, in denen häufig nur die namensge-benden Insektenarten leben. In jedem Fall: Wer sich ein »Insektenhotel« näher ansieht, staunt über die Artenviel-falt der friedlich nebeneinander lebenden Bewohner. DieSache ist so überzeugend, dass sie sich rasch verbreitet hat. Kinder basteln heute in der Schule Insektenhotels, mankann sie im Versandhandel haben und immer mehr Natur-schutzorganisationen stellen sie in der Landschaft auf.
Beispielsweise hat die »Naturlandstiftung Hessen« eine solche Vorbildanlage aufgebaut. Dabei hat der Kreisver-band Groß-Gerau der Naturlandstiftung sein Insektenho-tel nicht irgendwo im Freien aufgestellt. Vielmehr wurde ein schmaler Streifen Mainvorland mit Gehölzen be-pflanzt. Dabei wechseln sich nun Apfel-Hochstämme, Apfelquitte und Schweizer Wasserbirne ab, ergänzt von Feldrose, Essigrose und Gemeiner Felsenbirne.
»Wir werden für die Zukunft nach weiteren geeignetenFlächen suchen«, erklärte Bürgermeister Manfred Ockel zu Beginn der Pflanzaktion. Die »Naturlandstiftung« wird beidieser Art Renaturierung von den örtlichen Landwirten,der Jägerschaft und den Forstverwaltungen unterstützt.
Text: Hans Dieter Schreeb
Foto: Thorsten Schreiner (Stadt Kelsterbach)
Bei der Enthüllung des Insektenhotels: Eric Schulz-Gabel (Stadt Kelsterbach), Martin Klepper (Stadt Kelsterbach), Bürgermeister Manfred Ockel (Kelsterbach), von der Natur landstiftung Baldur Schmitt (Vorsitzender) Alexander Schulz-Gabel (Vorstand) und Reinhard Ebert (stellv. Vorsitzender)
Hingucker – Insektenhotel
Regionalpark Journal
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Regionalpark Journal
KREIS GROSS-GERAU – Bürgerinnen und Bürger in und um Nauheim im Kreis Groß-Gerau haben nun ein Argu-ment mehr, auch im Alltag stärker aufs Rad zu setzen: Mit Unterstützung der Regionalpark SÜDWEST gGmbH, der Gemeinde Nauheim und mit Fördermitteln des Landes Hessen konnte nun ein 900 Meter langer Wegeabschnitt in der Nähe des Hegbachsees fertiggestellt werden. Re-gionalpark SÜDWEST-Geschäftsführer Manfred Ockel, Landrat Thomas Will und Nauheims Bürgermeister Jan Fischer haben jetzt den auch landschaftlich reizvollen Weg offiziell eröffnet – wie es sich gehört natürlich auf dem Fahrrad.
Vorbei die Zeiten, da eine Nutzung des Wegs Nerven und Material der Radlerinnen und Radler arg strapazierte, Alltagsradler haben sich über den Zustand der Strecke wiederholt beschwert: »Gebrochene Betonplatten und stehendes Wasser hatten den Fahrspaß doch erheblich getrübt«, berichtete Franziska Knaack, die Radverkehrs-beauftragte des Kreises Groß-Gerau. Der neu gebaute Abschnitt führt entlang der Kreisradroute 27 und der Regionalparkroute von der Gemarkungsgrenze Nauheim/Groß-Gerau bis hin zum Hegbachsee.
Das Planungsbüro »grün³« und die ausführende Firma Faber Bau GmbH haben den Weg asphaltiert und ent-wässerungsschwache Zonen durch einen Höhenaus-gleich beseitigt. Nicht nur der Oberflächenbelag wurde getauscht; entlang des Waldwiesengrabens wurden Bäu-me gepflanzt und die regionalparktypischen Sitzkiesel finden sich auf dem Abschnitt ebenfalls. Rund 150.000 Euro hat das Projekt gekostet, 70 Prozent davon gibt es als Fördermittel. Die Planungskosten hat der Regional-park übernommen.
Der neu asphaltierte Abschnitt führt auf einem landwirt-schaftlich genutzten Weg und ist die schnellste Verbin-
dung zwischen Königstädten und Groß-Gerau. Somit kann das Gewerbegebiet »Im Schachen« umfahren wer-den. »Damit ist der Weg auch für den Alltagsradverkehr interessant«, betonten Ockel, Will und Fischer. »Außer-dem handelt es sich dabei um eine attraktive Freizeit-route mit schöner Linienführung und Anbindung an das Naherholungsziel Hegbachsee.«
Zusammen mit der Faber Bau GmbH wurden in jüngster Zeit weitere Projekte im Kreis Groß-Gerau fertiggestellt: Zwischen Kelsterbach und dem Mönchhofgelände wur-de auf 1,9 Kilometer Länge der Mainuferweg asphaltiert, zudem konnte ein 50 Meter langer Lückenschluss des Radwegs an der K 152 Okrifteler Straße in Kelsterbach geschlossen werden, außerdem wurde dort eine Schutz-planke gebaut. Mit diesen zwei Projekten konnte die Radanbindung zu den großen Arbeitgebern auf dem Mönchhofgelände und am Flughafen deutlich verbessert werden. Die Kosten für diese Projekte belaufen sich auf 185.000 Euro (Mainuferweg) bzw. 45.000 Euro (Radweg K 152). Auch hierfür gibt es eine Landesförderung in Höhe von 70 Prozent.
»Unser Ziel ist es, alle bereits vom Alltagsradverkehr starkfrequentierten Verbindungen sicher auszubauen und füralle Radfahrer nutzbar zu machen«, sagte Landrat Will.Er geht davon aus, dass in Zukunft noch mehr Menschenim Kreis aufs Rad umsatteln werden. Eine Auswertungder Mobilitätsdaten für Südhessen zeige, dass der Rad-verkehrsanteil sich zwar von 7 Prozent in 2002 auf aktu-ell 11 Prozent erhöht habe. »Aber gerade im Alltags- undBerufsverkehr nimmt der Pkw nach wie vor eine domi-nante Rolle ein. Dabei sind 36 Prozent aller Wege, die mitdem Pkw unternommen werden, kürzer als 3 km undsomit fahrradaffine Wege.«
Text und Bild: Kreis Groß-Gerau
Bahn frei: Bürgermeister Jan Fischer, Landrat Thomas Will, Albrecht Schaal vom Planungsbüro sowie Bürgermeister Manfred Ockel haben den neuen Weg schon einmal getestet.
Wegeabschnitt der Regionalparkroute in Nauheim eröffnet:
Auf feinem Belag zum Hegbachsee
Hilfe für MauerseglerDer Mauersegler fühlt sich in Städ-ten und Dörfern zuhause. Beson-ders gern nistet sich der Vogel unter Dächern von Altbauten ein, aber auch in Nischen alter Gemäuer fin-det er Unterschlupf. Sein gegabelter Schwanz verleitet dazu, ihn mit einer Schwalbe zu verwechseln. Mit einer Flügelspannweite von 40 Zentime-tern ist der Mauersegler größer. Wenn Gebäude saniert werden, gehen vie-le seiner Nistplätze verloren. Zudem verletzen sich die Tiere häufig, etwa weil sie aus ihren Nestern fallen. Deshalb steht der Mauersegler auf der Vorwarnliste der »Roten Liste« ge fährdeter Vögel.
Um verletzte Tiere kümmern sich seit 25 Jahren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mauerseglerklinik der Deutschen Gesellschaft für Mauer-segler e.V. in Frankfurt. Tierärzte ver-sorgen die Vögel in der Auffang- und Pflegestation ehrenamtlich und zie-hen verwaiste Jungvögel auf. Ziel ist es, die Mauersegler so wieder auf-zupäppeln, dass sie in freier Wildbahn überleben können. Dazu zählt die richtige Kliniknahrung. Da die Tiere ausschließlich Insekten fressen, ver-füttern die Helferinnen und Helfer Futter von einer Insektenzuchtfarm an ihre Schützlinge. 2018 unterstützte Fraport die Deutsche Gesellschaft für Mauersegler zum sech s ten Mal.
Erhalt biologischer VielfaltFür 60 Prozent der Hessen sind »Bio-diversität« oder »Biologische Viel-falt« bekannte Begriffe. Die Mehr-heit der Bevölkerung weiß, dass es sich hierbei um die Vielfalt der Ge-ne, Arten und Ökosysteme in der Natur handelt. Das ergab eine Re-präsentativbefragung im Jahr 2018 von BioFrankfurt – Das Netzwerk für Biodiversität e.V.. Auch das Krisen-bewusstsein ist hoch: Fast zwei Drit-tel der rund 2000 Befragten glau-ben, dass der Rückgang der biolo-gischen Vielfalt ein Problem für die Menschheit ist. Greift der Mensch in die Natur ein, etwa indem er Regen-wälder abholzt oder die Böden überdüngt, entzieht er sich auf lan-ge Sicht die eigene Nahrungsgrund-lage. Eine Lösung liegt darin, Nutz-flächen wieder in natürliche Lebens-räume zu verwandeln. So entwickeln sich Biotope mit vielen Arten. Bio-Frankfurt nutzt die Ergebnisse der eigenen Befragung, um auf diese Themen aufmerksam zu machen. Der gemeinnützige Verein stellt bei-spielsweise Unterrichtsmaterial zur Biodiversität bereit und bietet Work-shops für Schulklassen an. Außer-dem organisieren die Helferinnen und Helfer jedes Jahr eine Aktions-woche mit Ausflügen und Vorträgen für Kinder und Erwachsene.
Lebensraum für EisvögelBis Mitte des 20. Jahrhunderts brü-tete der Eisvogel in allen Teilen Hes-sens regelmäßig. Heute handelt es sich um eine bedrohte Art, die auf der Roten Liste Hessens als »gefähr-det« eingestuft ist. Der Bestand
Für kleine Flieger und die ArtenvielfaltFraport unterstützt lokale UmweltprojekteMit rund 81.000 Beschäftigten ist der Flughafen Frankfurt der größte Arbeitgeber in der Region. Außerdem zählt er zu den wichtigsten Knotenpunkten Europas. Doch mit dem Luftverkehr gehen Belastungen und Auswirkungen auf die Umwelt einher. Diesen ist sich der Betreiber des Flugha-fens bewusst – deshalb setzt sich die Fraport AG für eine bessere Lebensqualität in der Rhein-Main-Region ein. Im Jahr 1997 nahm das Unternehmen den Natur- und Umweltschutz rund um den Flughafen in sein Förderprogramm auf und gründete einen Umweltfonds. Dieser fördert insbesondere Projekte zum Erhalt der Biodiversität in der Region und für den Klimaschutz. Bisher unterstützte Fraport mit Hilfe des Fonds 1050 Projekte und investierte dafür rund 39 Millionen Euro. Seit dem vergangenen Jahr setzt sich Fraport für drei Vereine mit Fokus auf Artenschutz und Vielfalt ein.
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© Eva Brendel
schwankt stark. Laut Schätzungen gibt es in Frankfurt zwischen 200 und 600 Vogelpaare. Nur noch sel-ten werden Eisvögel im Unterlauf der Kinzig gesichtet: Zwischen fünf und 20 Brutpaaren sollen dort le-ben. Um den Lebensraum und die Population der Vögel am Kinzig lang-fristig zu erhalten, schafft die Gesell-schaft für Naturschutz und Auen-entwicklung e. V. (GNA) neue Brut-plätze.
Eisvögel brüten in Uferwänden. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Ver-eins helfen den Tieren, indem sie die Uferwände auf die Bedürfnisse der Vögel anpassen. Sie stabilisieren die Uferhänge und bearbeiten sie so, dass sie steiler aufragen. Zusätzlich entfernen sie Vorsprünge, die es Räubern wie Waschbären und Mar-dern erleichtern, die Brutplätze zu erreichen. Außerdem bohren die Helferinnen und Helfer neue Brutröh-
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ren in die Wände. Mithilfe des Um-weltfonds von Fraport entstehen 25 Wände auf einer 22 Kilometer lan-gen Strecke entlang der Kinzig.
Text: Fraport AG
© Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung e. V.
Fraport. Aktiv für die Region.
Heimat verbindet. Weltweit und zu Hause.
Weltoffen und heimatverbunden. Das ist kein Widerspruch. Global denken, lokal handeln bedeutet für uns,
modern und international zu sein und zugleich auch regionale Traditionen und Werte zu erhalten. Aus diesem
Grund möchten wir all die unterstützen, die unsere Region zu dem machen, was sie ist.
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© Stefan Cop
S28
Bischofsheim
Eiscafé VeneziaSchulstraße 30, BischofsheimTelefon: 06144 / 7506www.eiscafevenezia.it
Büttelborn
Eiscafe Mangione Unterdorf 32Büttelborn-Worfelden
Restaurant DorfkrugMainzer Straße 90BüttelbornTelefon: 06152 / 52623
Restaurant SAN ELMAIm Bachgrund 1Büttelborn-WorfeldenTelefon: 06152 / 8583033www.san-elma.de
Dreieich
Gutsschänke NeuhofHofgut NeuhofDreieich-GötzenhainTelefon: 06102/30000 www.gutsschaenkeneuhof.de
HSV-RestaurantLangener Str. 69Dreieich-GötzenhainTelefon: 06103/7334399www.hsv-goetzenhain.de
Pizzeria EuropaPhilippseicher Str. 2, DreieichTelefon: 06103/81488www.pizzeria-europa-giovanni.de
Egelsbach
Landhaus »Zur Pferdetränke«Hans-Fleissner-Str. 105, EgelsbachTelefon: 06103 / 49894www.landhaus-pferdetraenke.de
Naturfreundehaus EgelsbachHans-Fleissner-Str. 34, Egelsbachwww.naturfreunde- egelsbach-erzhausen.de
Frankfurt am Main
Gaststätte Frankfurter Ruder-Club 1884 e. V.Mainwasenweg 33Frankfurt-OberradTelefon: 069/69769295www.frc84.de
Ginsheim-Gustavsburg
Altrhein-SchänkeMainzer Straße 51Ginsheim-GustavsburgTelefon: 06144/31119www.altrheinschaenke.info
Café RheingenussDammstraße 33, GinsheimTelefon: 06144/4023920 www.rheingenuss-ginsheim.de
Hofgut Nonnenau Rheinstraße 2, GinsheimTelefon: 0176 / 64627733www.nonnenau.de
Rheinischer HofDammstraße 9 / AltrheinuferGinsheim-GustavsburgTelefon: 06144 / 935400www.hotelpeterschaefer.de
Zum Heurigen Bleiauweg 11, Ginsheim-GustavsburgTelefon: 06134/52776www.zum-heurigen.restaurant
Zum RatskellerHauptstr. 27, Ginsheim-GustavsburgTelefon: 06144 / 2151www.ratskeller-ginsheim.de
Zur Post »Kleine Hexe«Hauptstr. 59, Ginsheim-GustavsburgTelefon: 06144/31 88 7https://gaststattezurpostkleinehexe.eatbu.com
Groß-Gerau
BiergartenAußerhalb 45, Campingplatz Groß-Gerau, Telefon: 06152/805854www.campingplatzniederwaldsee.de
Gasthaus »Zum Löwen«An der Pforte 3, Groß-Gerau Telefon: 06152 / 57303 www.zum-loewen-in-wallerstaedten.de
La TerrazzaAm Schlag 75, Groß-Gerau Telefon: 06152 / 9877718www.restaurant-la-terrazza.com
Frankfurt am Main
Borussia im RudererdorfRestaurantMainwasenweg 31 DFrankfurt-OberradTelefon: 069/651185www.restaurantborussiafrankfurt.de
Bürgerhaus GoldsteinGoldsteinstraße 314Frankfurt am MainTelefon: 069/6661783www.feierninfrankfurt.de
GerbermühleGerbermühlstraße 105Frankfurt am MainTelefon: 069 / 68977790www.gerbermuehle.de
GoetheruhZum Goetheturm 1Frankfurt am MainTelefon: 069/686830www.goetheruh.de
OberschweinstiegeOberschweinstiegschneise 6560598 Frankfurt am MainTelefon: 069 / 697693710www.oberschweinstiege-frankfurt.de
Rosisten 2Ziegelhüttenweg 50Frankfurt am MainTelefon: 069/632744www.rosisten2.de
UnterschweinstiegeUnterschweinstiege 16Frankfurt am MainTelefon: 069/69752500www.unterschweinstiege.de
Zum HirschOffenbacher Landstraße 289Frankfurt-OberradTelefon: 069 / 655870www.zumhirsch-oberrad.de
Zur BuchscheerSchwarzsteinkautweg 17Frankfurt am MainTelefon: 069/635121www.buchscheer.de
Gaststätten entlang der Regionalparkrouten
Groß-Gerau
WiesengrundBreitenbrücher Weg 30Groß-GerauTelefon: 06152/4243www.diehl-wiesengrund.de
Zum Steirer BuamWoogsdammweg 4, Groß-GerauTelefon: 06152/638280 www.schaeferhunde-gross-gerau.de
Kelsterbach
KelsterBarMainstraße, Ecke LeinpfadKelsterbachTelefon: 0172/4250559www.kelsterbar.com
Zum Grünen BaumMainstraße 54, KelsterbachTelefon: 06107/8137www.zumgruenenbaum.net
Zum AnglerheimAm Südpark 19KelsterbachTelefon: 06107/7016118http://zum-anglerheim.business.site
Langen
Scheuer im MühltalKoberstädter Str. 204, LangenTelefon: 06103/53533www.merzenmuehle.de
Waldhaus HotzKoberstädter Str. 210, LangenTelefon: 06103/23197www.waldhaus-hotz.com
Waldstadion OberlindenBerliner Str. 73, LangenTelefon: 06103/9953993www.fc-langen.de
Mörfelden-Walldorf
Angelsportverein 1962 e. V. An der Schnepfenschneise 2-4Mörfelden-WalldorfTelefon: 06105/21861www.asv-moerfelden.de
Gasthof Naturfreundehaus Am Zeltplatz 6, Mörfelden-WalldorfTelefon: 06105/9756880www.gasthof-naturfreundehaus.de
29S
Mörfelden-Walldorf
GundhofAm Gundhof 2Mörfelden-WalldorfTelefon: 06105 / 5968www.dergundhof.de
Mönchbruchmühle Restaurant im Jagdschloss MönchbruchMönchbruch 1, Mörfelden-WalldorfTelefon: 06105/92430www.jagdschloss-moenchbruch.de
Ristorante Pizzeria TommasiAm Zeltplatz 7Mörfelden-WalldorfTelefon: 06105/921515www.ristorante-tommasi.de
SchützenklauseRüsselsheimer Straße 86Mörfelden-Walldorf Telefon: 06105/1648www.sv-tell-mörfelden-1911.de
Neu-Isenburg
Apfelwein FöhlMarktplatz 1, Neu-IsenburgTelefon: 06102/39669www.apfelwein-foehl.de
Wir offerieren ausgewählte griechi-sche und mediterrane Speisen. Für unsere kleinen Gäste haben wir eine besondere Karte. Unserer Gast freund-schaft wird Sie verzaubern.
Wir bieten Platz für Veranstaltungen jeg-licher Art: Jubiläen, Hochzeiten, Firmen-feste.
Lassen Sie sich von unserem wundervollen Ambiente verzaubern. Ob Sie lieber in dem üppigen Wintergarten verweilen, oder in einer gemütlichen Ecke, direkt neben der Bar, bleibt Ihnen überlassen.
Ob Spaziergänger, Radler oder Tourist ...
Im Grünen Baum kann man wieder neue Kräfte tanken, durch eine kurze Erfrischung oder eine ausgiebige Mahlzeit.
Der Grüne Baum liegt direkt am schönen Mainufer. Wir bieten Ihnen unmittelbar vor unserem Restaurant ausreichende Parkplätze. Auch im großen Außenbe-reich findet jeder eine gemütliche Ecke.
Lassen Sie sich von uns verwöhnen,während Sie auf unserer riesigenTerrasse den Sommer genießen.
Für Reservierungen und Infos:Zum Grünen BaumMainstraße 5465451 KelsterbachTelefon: 06107 / 81 37Telefax: 06107 / 90 24 35
Direkt an der Regionalparkroute und dem Mainradweg
S30
Gaststätten entlang der RegionalparkroutenNeu-Isenburg
BobbestübcheKarlstraße 18Neu-IsenburgTelefon: 06102/39445www.bobbestuebche.de
Frankfurter HausDarmstädter Landstr. 741(Navigation: Frankfurter Str. 2)Neu-Isenburg Telefon: 06102/31466www.frankfurter-haus.de
Hotel-Restaurant Café WessingerAlicestr. 2Neu-IsenburgTelefon: 06102/8080www.wessinger.com
Naturfreundehaus Neu-IsenburgNeuhöferstr. 55Neu-IsenburgTelefon: 06102/326032www.nfhni.de
ReiterschänkeTriebwegNeu-IsenburgTel: 06102 / 38546www.reiterschaenke.com
Neu-Isenburg
Sonnenhof im EichenbühlGravenbruchringNeu-IsenburgTelefon: 06102/39099www.sonnenhof-im-eichenbuehl.de
Rüsselsheim
Bootshaus An der Festung 2RüsselsheimTelefon: 06142/3500000 www.rrk-online.de
Festungskeller/Café FestungHauptmann-Scheuermann-Weg 4RüsselsheimTelefon: 06142/504433 FestungskellerTelefon: 06142/834500 Caféwww.festungskeller.de
Klaane Hasslicher Rüsselsheimer Straße 18 (Haßloch)RüsselsheimTelefon: 06142/505100www.klaane-hasslicher.de
Das Brauhaus An der Wied 1Rüsselsheim (Alt-Haßloch)Telefon: 06142/562430www.ruesselsheimerbrauhaus.de
Rüsselsheim
Waldbembelsche im OstparkOstparkRüsselsheimTelefon: 06142/562528www.waldbembelsche.de
Zum Schützenhaus TellStockstraße 61RüsselsheimTelefon: 06142/31659www.tell-hassloch.de
Trebur
Biergarten »Zum Rheinblick«Am Steindamm 33TreburTelefon: 06147/8855 www.rheinblick-trebur.de
Hofgut LangenauRiedwegTreburTelefon: 06144/2285www.hofgut-langenau.de
Zum Fährstübchen /Gertrud‘s Bierstübchen Kornsand 8TreburTelefon: 06147 / 7766
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Festhalle/Messe
Nordwest-zentrum
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Bad Homburg-Gonzenheim
Riedberg
Nieder-Eschbach
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Stationen im Übergangsverkehr
U-Bahn Frankfurt (ausgewählte Stationen)
S-Bahn Rhein-Mainhält an allen Stationen
Regionalbahnhält außerhalb des S-Bahn-Netzes in der Regelan allen Stationen
RegionalExpresshält in der Regel nur an den weiß markierten Stationen
Fernverkehrsanschluss
nur in der Hauptverkehrszeitoder Einzelfahrten
ICE IC RE2 RE3 RE4 RE9 RB10RE14 RE20 RB22 RE30 RB34 RB40
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Abfahrt von den FernbahnsteigenFrankfurt Hbf
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Mannheim Heidelberg Heidelberg Mosbach / Heilbronn
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BabenhausenLangstadt
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Groß-Umstadt Wiebelsbach
Erbach (Odw.)Erbach (Odw.) Nord
Oberzent HetzbachOberzent SchöllenbachOberzent KailbachEberbach
MichelstadtBad König ZellBad KönigHöchst Mümling-GrumbachHöchst (Odw.)
Darmstadt Süd
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Darmstadt-Wixhausen
Langen-Flugsicherung
Dreieich-Buchschlag
ErzhausenEgelsbach
Neu-IsenburgF-LouisaF-Stadion
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F-Sindlingen
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Darmstadt Eberstadt
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Zwingenberg (Bergstr.)Bensheim-Auerbach
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Darmstadt Hbf
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RimbachZotzenbach
MörlenbachReisen
Birkenau
LaudenbachHemsbach
Lützelsachsen
Höchst Hetschbach
Seligenstadt
Babenhausen
Aschaffenburg SüdObernau
Sulzbach am MainKleinwallstadt
Obernburg-ElsenfeldGlanzstoffwerke
Erlenbach am Main
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Weilbach in Unterfranken
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Wörth am MainKlingenberg am Main
KleinheubachLaudenbach am Main
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Mz Nord
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31S
Regionalpark Journal
Mai
1. Mai, 11 Uhr
Maifest Blasorchester BüttelbornHeinz-Weyer-Musikpavillion
1. – 5. Mai
MaiNFestEines der schönsten Frühlingsfeste ent-lang des Rüsselsheimer Mainufers. Während des Festwochenendes wird eigens eine Personenfähre zwischen Rüsselsheim und Flörsheim eingerichtet. Zahlreiche Schausteller und ein ab-wechslungsreiches Bühnenprogramm sorgen für gute Unterhaltung. Für das leibliche Wohl wird durch ein reichhal-tiges Angebot an Speisen und Geträn-ken ebenfalls bestens gesorgt.Veranstalter: Stadt Rüsselsheim am MainInfo: www.ruesselsheim.de/mainfest Ort: Mainvorland, Landungsplatz Rüsselsheim
1. Mai, 10 Uhr
Jazz am 1. MaiBarrelhouse Jazzband & FriendsSprendlingen
4. Mai, 20 Uhr
AkkordeonaleInternationales FestivalSprendlingen
5. Mai, 11 – 18 Uhr
Fahrgass‘ ClassicsFahrgasse DreieichenhainVerkaufsoffener Sonntag mit Ausstel-lung von Oldtimern, Motorrädern, historischen Landmaschinen, Traktoren und Fahrrädern
5. Mai, 11 – 18 Uhr
Siebenschläfer-MaimarktMit einem zünftigen Ebbelwoi-Früh-schoppen, flotter Musik, Speis und Trank, Kinderprogramm und Natur-schutz-Infos zu den Streuobstwiesen lädt der Siebenschläfer-Maimarkt zum Besuch der Wassergasse in Langen ein, wo auch die Geschäfte geöffnet haben. Veranstalter: Werbegemeinschaft WassergasseVeranstaltungsort: Langen
10. Mai, 20:30 Uhr
Lisa Catena »Der Panda-Code« Comedy und Satire Café Extra Büttelborn
5. Mai Spargelsonntag /13. Oktober Rieslingsonntag
Verkaufsoffene Sonntage Zwei Mal pro Jahr besteht für Besuche-rinnen und Besucher die Möglichkeit an einem Sonntag einen gemütlichen Ein-kaufsbummel durch die Rüsselsheimer Innenstadt zu unternehmen. Im Früh-jahr lockt der Spargel-Sonntag viele Menschen aus Nah und Fern in das Herz Rüsselsheims, das herbstliche Pen-dant dazu – der Riesling-Sonntag – er-hielt seinen Namen ebenfalls nicht von ungefähr. Programm und kulinarische Spezialitäten laden zum Verweilen ein.
12. Mai, Start von 10 –12 Uhr
VolksradfahrenTV Halle BüttelbornTV 1888 Büttelborn
18. Mai, ab 19 Uhr – Einlass 18 Uhr
Live im Hof 2019DazzTrio & Absinto OrkestraHof Mischlich, Wilhelm-Leuschner-Straße 54, Nauheimwww.nauheim.de
18. Mai, 11 – 14 Uhr
Aktionstag Soziales Netz TreburTag der offenen Tür im Café Wunderbar mit Programm
19. Mai, 10 – 20 Uhr
»Der Rhein verbindet«Gemeinsames Fest mit der GemeindeTrebur und der Stadt Nierstein, länder-übergreifend, auf beiden Seiten desRheins im Bereich der jeweiligen Fähr-anlegestellen.
Mit einem unterhaltsamen und bunten Kultur- und Musikprogramm, Mitmach-aktionen für die Gäste sowie einem vielfältigen kulinarischen Angebot, ver-wandeln sich die zwei Orte beiderseits des Rheins an diesem Tag in eine große Open Air Musik- und Genusslandschaft, in Orte der Geselligkeit. Die Fähre und die Zufahrtsstraßen dorthin sind an die-sem Tag für den Autoverkehr gesperrt. Die Fähre bringt Fußgänger und Radfah-rer von einem Festgelände zum anderen.
19. Mai, 12 –17 Uhr
Thementag InsektenvielfaltEs krabbelt, fliegt, summt – und macht auch vor Wohnungen nicht halt! Immer wieder einmal verfliegt sich eine Wespe oder verläuft sich eine Spinne. Beim Thementag Insektenvielfalt im Stadt-WaldHaus können Kinder, Jugendliche, Erwachsene Insekten, Spinnen und Co. aus der Nähe kennen lernen und erfah-ren, wie wichtig diese kleinen Tiere sind. www.stadtwaldhaus-frankfurt.de
18. – 19. Mai und 25. – 26. Mai10 bis 18 Uhr
Parköffnung in Langen – Schloss WolfsgartenDie verschwenderische Blütenpracht der riesigen Rhododendronbestände und die weitläufige Schlossanlage erfreuen alle Besucher. Einmalig ist das von Joseph Maria Olbrich im Jugendstilerbaute Prinzessinnenhaus. Veranstal-ter: Hessische Hausstiftung, Donatus Landgraf von Hessen, Kronberg
24. Mai – 2. Juni
Frühjahrsmarkt Marktplatz Groß-GerauVeranstalter: Schaustellerbetrieb Hill
26. Mai, 10 Uhr
Schottische Hochlandspiele Steinstoßen, Tauziehen, Baumstamm-weitwurf, Fish`n Chips und Whisky, Piper, Drummer und Tänzer versetzen in die Highlands.Sportpark, Alicestr. 118, Neu-Isenburg
30. Mai, 11 – 18 Uhr
Countryfest an Christi HimmelfahrtIm Paulaner Biergarten hinter der Neu-en Stadthalle Langen lässt es sich am Vatertag bei Squaredance, erfrischen-den Getränken und zünftigen Speisen vortrefflich feiern. Veranstalter: Zeller Gastronomie GmbHVeranstaltungsort: Langen31. Mai – 3. Juni
Altrheinfest in GinsheimHeimatfest der Ginsheimer Vereine am idyllischen Altrheinufer mit vielfältigem kulinarischem Angebot, attraktivem Live-Musik- und Unterhaltungspro-gramm, Vergnügungspark, Drachen-bootrennen (Sa + So), Kinderunterhal-tung (Mo), Lampioncorso auf dem Altrhein (Mo) und Feuerwerk (Mo)Veranstalter: Sport- und Kulturgemein-de Ginsheim e.V.; Ort: Bansen am Altrhein, Stadtteil Ginsheimwww.skg-ginsheim.de
Regionalpark Journal
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Stadt, Land, Fluss – unsere Region ist schön und vielseitig. Damit es so bleibt, engagieren wir uns für Vereine
und Umweltprojekte in der Region. Als Arbeitgeber, als Nachbar, als Sponsor.
Fraport. Aktiv für die Region
Die Region ist Heimat
Natur_A4_hoch.indd 1 26.04.17 09:31
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30. Mai, 11 – 18 Uhr
VatertagsfestAuf dem Gelände der Freiwilligen Feuer wehr, Frankfurter Straße 56-58, Raunheim
Juni1. und 2. Juni
StraßenfestStraßenfest in Kelsterbach am 1. und 2. Juni – Ein kulturelles Fest in der Mitteder Stadt. Musik, Sport und Vereinswelttrifft auf Gastronomie zwischen Traditi-on und Moderne. Das perfekte Fest umdem Alltag keine Chance zu geben undder guten Laune freien Lauf zu lassen.
1. Juni, 15 Uhr
Eichfest Trebur-Geinsheim
7. – 12. Juni
Haaner KerbDreieichenhain, Fahrgasse und FestplatzDie schönste und älteste Kerb der Region.
7. – 9. Juni
KlammernschnitzerbrunnenfestVeranstaltungsort: Auf dem Kirchplatz, Egelsbach
7. – 10. Juni 2019
Burgfest in GustavsburgFest der Gustavsburger Vereine auf der Ochsenwiese mit vielfältigem kulinari-schem Angebot, attraktivem Live-Musik-Programm, Vergnügungspark, großem Künstlermarkt mit 90 Ausstellern (So, Mo) und Feuerwerk (Mo).Veranstalter: Sport- und Kulturbund Gustavsburg e.V.Ort: Festplatz Ochsenwiese, Auf der Mainspitze, Stadtteil Gustavsburgwww.burgfest-gustavsburg.de
10. Juni 2019
Deutscher MühlentagMühlen-Führungen, mehrere Attraktio-nen mit vielen Überraschungen, Essen und Trinken und vieles mehr.Veranstalter: Verein Historische Rhein-schiffsmühle Ginsheim e.V.Ort: Historische Rheinschiffsmühle, Stadtteil Ginsheimwww.schiffsmühle-ginsheim.de
13. Juni, 19 Uhr
Groß-Gerau läuftGroß-Gerauer Firmen- und Breiten-sportevent. Die sportliche Gemein-schaftsaktion »Groß-Gerau läuft«, bei der neben Mannschaften aus Firmen, Behörden und Vereinen, selbstverständ-lich auch Freizeitgruppen und Einzelstar-ter willkommen sind, bietet die Chance in geselliger Runde sportlich aktiv zu sein. Schließlich geht es bei dem Volks-lauf vielmehr um die Motivation zu Be-wegung, als um Zeiten und Höchstlei-stungen. Und angesichts der Laufstrecke von fünf Kilometern können auch weni-ger trainierte Läufer guter Dinge an den Start gehen, das Ziel ohne Problem er-reichen. Veranstalter: Amt für Sport, Kultur und Vereine der Kreisstadt Groß-Gerau in Zusammenarbeit mit Zöller media sportz
14. – 16. Juni
HooschebaafestLindenplatz STG 1848 e.V.Sprendlingen
14. – 16. Juni
Groß-Gerauer Street Food Festival & Market Nach dem fulminanten Auftakt der Street Food Market Reihe unter der Organisation der Stadtleben GmbH am Schlachthof in Wiesbaden im Jahr 2015, entwickelten sich weitere Ideen und Standorte für Street Food Festivals. In der Saison locken die Events monat-lich zahlreiche Besucher an und über-zeugen mit den vielfältigen und inter-nationalen Speisen sowie der fa milien-freundlichen Atmosphäre.Marktplatz Groß-GerauVeranstalter: Stadtleben GmbH
14. – 16. Juni
Altstadtfest Live-Bands, Kulinarisches, Kunsthand-werk, Show- und Walkacts. Haus zum Löwen: Geschichtsfenster »Mode«. Fr. ab 19 Uhr, Sa. ab 15 Uhr, So. ab 11 UhrAlter Ort und Stadtmuseum, Haus zum Löwen Neu-Isenburg
15. Juni, 14 – 18 Uhr
Stadtteilfest »Kinder – Jugend – Zukunft«Ein Fest für alle Generationen: Rund umden Friedrich-Ebert-Platz in Bischofs-heim findet ein buntes Mitmachpro-gramm von Vereinen, Organisationen
und Initiativen für Kinder und Jugend-liche statt. Das Bühnenprogramm bietet zusätzlich einen Liedermacher, der nicht nur bei den Kleinen für großen Spaß sorgt. Das Mitmachen, Herumspringen, Staunen, Spielen und Singen steht bei allen Angeboten im Vordergrund. Als Organisatorinnen des Fests sorgen die Gemeinde Bischofsheim und die »Sozia-le Stadt« für Spaß vom Kopf bis in die Zehenspitzen. Weitere Infos unter: www.bischofsheim.de
15. Juni, 12 Uhr, 16. Juni, 11 Uhr
Kunsthandwerkermarkt Bürgerpark, Sprendlingen
15. Juni, ab 19 Uhr – Einlass 18 Uhr
Live im Hof 2019Wilson de OliveiraHurlin Hof, Hintergasse 21, Nauheimwww.nauheim.de
15. – 16. Juni
Kunsthandwerkermarkt im Verna-ParkRund 100 Aussteller aus ganz Deutsch-land kommen zum Kunsthandwerker-markt im spätromantischen Verna-Park. Das Angebot umfasst unter anderem Illustrationen, Bilder, Fotoarbeiten, Kunstobjekte aus Metall, Holz und Stein, Schmuck in den verschiedensten Variationen, Keramiken, Buchobjekte und vieles mehr. Natürlich gibt es auch eine große Auswahl an Speisen und Getränken. Ort: Verna-Park, Rüssels-heim am MainVeranstalter: Kunsthandwerker im Malkasten e. V. Info: https://malkasten-ruesselsheim.de
16. Juni, 11 – 18 Uhr
Offene Gärten Buchschlag www.geschichtsverein-buchschlag.de
16. Juni, 10 – 17 Uhr
Bienen, Wespen und Menschen (Exkursion, Anmeldung erforderlich)Von Honigmachern, Papierbauern und Einsiedlerinnen. Wir beobachten Wes-pen und Bienen im Wald und am Nest, lernen große und kleine Brummer ken-nen und unterscheiden: Wer sticht wann, wer täuscht uns nur und wie schmeckt eigentlich frischer Honig?www.stadtwaldhaus-frankfurt.de
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19. – 23. Juni
WeinfestBürgerpark, SprendlingenAKTIVes Dreieich e.V.
21. – 23. Juni
Hessenauer Kerb
21. – 23. Juni
Stadtteilfest ZeppelinheimMusik, Tanz, Unterhaltung, Stände, Kin-derprogramm (Sa.). Ökum. Gottes-dienst (So.). Vor dem Bürgerhaus Zeppe-linheim, Kapitän-Lehmann-Straße 2
21. – 24. Juni
EbbelwoifestBeim Ebbelwoifest fließt das Stöffche nicht nur aus dem Vierröhrenbrunnen. Zehntausende kommen zu diesem be-liebten Fest in die Langener Altstadt, besuchen Heckenwirtschaften und amüsieren sich dank guter Stimmung, Buden und Karussells.Veranstalter: Verkehrs- und Verschöne-rungsverein 1877 Langen e. V.
22. – 23. Juni
Festival der Kulturen mit LegoausstellungEin buntes Festival mit vielfältiger Gastro-nomie, abwechslungsreichem Programm und viel Flair! Das jährlich stattfindende Zwei-Tages-Festival findet unter Beteili-gung der Rüsselsheimer Kul turvereine mit Tanz, Musik, Folklore, einer Lego-ausstellung sowie einem internationa-len Speise- und Getränkeangebot auf dem Theaterplatz statt. Veranstalter: Stadtverband der kulturel-len Vereine und Verband der interkultu-rellen Vereine in Rüsselsheim e. V. mit Beteiligung der Rüsselsheimer Kultur-vereine. Ort: Theater Rüsselsheim, Am Treff, Rüsselsheim am MainInfo: www.festival-der-kulturen- ruesselsheim.de
23. Juni, 10 Uhr
RostblütenfestBürgerpark, SprendlingenFahrzeugveteranenverein
25. Juni
OPEL FirmenlaufDer OPEL Firmenlauf Rüsselsheim ist ein Team-Laufwettbewerb mit einer zu be-wältigenden Laufdistanz von ca. 5,7 km. Ein wesentliches Merkmal des OPEL Firmenlauf Rüsselsheim ist sein ausge-prägter Event-Charakter. Vor, während und nach dem Lauf ist das Wichtigste,
dass alle TeilnehmerInnen Spaß haben. Daher lassen wir den Abend nach der Siegerehrung auch mit einer stimmungs-vollen After-Run-Party ausklingen. Veranstalter: Hamann & Friends GmbHInfo: www.firmenlauf-ruesselsheim.de Ort: Streckenführung durch die Innen-stadt Rüsselsheim / Zieleinlauf im Stadion
28. Juni, 15 Uhr
School’s out for Summer Festival Waldschwimmbad Mörfelden
28. – 30. Juni
Bahnhofsstraßenfest Mit Musik im Park und verkaufsoffenen Sonntag in Raunheim
29. Juni, 20 Uhr
Sommerparty + Live MusikWaldschwimmbad Mörfelden
30. Juni, 20 Uhr
Los Dos Y Companeros + Ivan Santos Waldschwimmbad Mörfelden
30. Juni, 6:30 Uhr
Ironman European Championship 2019Zum 18. Mal fällt am Langener Waldsee zum Sonnenaufgang der Startschuss für ein 3.000-köpfiges Triathlon-Feld. Auf 3,8 km Schwimmen folgen 180 km mit dem Rad und ein Marathonlauf in Frank furt.Veranstalter: Ironman Germany GmbH
30. Juni
Leben auf dem Ballou-PlatzBand: Frank & Friends. Mit Flohmarkt. Für das leibliche Wohl wird in Form von Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und kal-ten Getränken gesorgt. Veranstalter: Kulturbüro und Senioren-büro der Stadt Ginsheim-GustavsburgOrt: Ballou-Platz, Stadtteil Ginsheimwww.ginsheim-gustavsburg.de
30. Juni
KlassikertreffenWas 2001 mit rund 40 Oldtimerfreun-den begann, ist mittlerweile zu einem der größten eintägigen Oldtimertreffen in Deutschland geworden: das Klassiker-treffen rund um die Opelvillen. Jedes
Jahr am letzten Sonntag im Juni treffen sich Oldtimerliebhaber aus ganz Deutschland und dem nahen Ausland in Rüsselsheim, um ihre Schätze zu zei-gen. Autos, Traktoren, Motorräder und Fahrräder aller Fabrikate bis zum Bau-jahr 1985 sind hier zugelassen.Veranstalter: Kultur123 Stadt Rüssels-heim in Kooperation mit der Opel Auto-mobile GmbHInfo: www.kultur123ruesselsheim.de Ort: Opelvillen, Verna-Park und Main-vorland, Rüsselsheim am Main
Juli 2. Juli – 18. August
Art.Burg.2019Burg DreieichenhainKunsttage zu Gast in der Burg
2. Juli – 18. August
Burgfestspiele DreieichenhainBurg Hayn, Fahrgasse/Am Weiher, Dreieich-Dreieichenhain
5. – 7. Juli
WeinfestDas Rüsselsheimer Weinfest findet 2019 bereits zum vierten Mal im Verna-Park statt. Die Gäste erwartet ein großes Angebot an Weinen von Win-zern aus dem Rheingau, Rheinhessen, der Pfalz und den Winzerfreunden aus Rüsselsheim. Auch für das kulinarische Wohl wird mit einem hochwertigen Angebot gesorgt. Begleitet wird das Fest im Stadtpark von einem bunten Bühnenprogramm.Veranstalter: WINE-crewInfo: www.ruesselsheimer-weinfest.de Ort: Verna-Park, Rüsselsheim
7., 14., 21., 28. Juli und 4., 18., 25. August
WEINspitzeBesucher können in der Zeit von 16 bis 21 Uhr Weine der Weingüter Joachim Flick aus Wicker und Rudolf Fauth aus Udenheim in gemütlicher Atmosphäre bei kleinen Snacks und Live-Musik ge-nießen. Wer möchte, kann sich auch ein eigenes Picknick mitbringen.Veranstalter: Kulturbüro der Stadt Ginsheim-GustavsburgOrt: Bansen am Altrhein, Stadtteil Ginsheimwww.ginsheim-gustavsburg.de
Regionalpark Journal
19. – 21. Juli
Open Doors Musikspektakel im gesamten Stadtge-biet Neu-Isenburg. Bands, Party, Life-style. Jazznachmittag im Robert-Maier-Haus.Infos: www.open-doors-festival.de
20. Juli – 1. September
17. Dreicheicher MAISLABYRINTHZelt am Maislabyrinth, Götzenhain –Im HöchstenKabarett, Musik und Literatur
26. – 28. Juli
Treburer Open AirDas größte Rockfestival im Rhein-Main-Gebiet. Drei Tage Programm mit Bands aus aller Welt. Festivalgelände – Ast-heimer Str. 88, Nähe Freibad.Veranstalter: Kulturverein Trebur und Kinder- und Jugendförderung der Gemeinde Treburwww.treburopenair.de
27. Juli, 19 Uhr
Jazz in der BurgBurg Hayn, Fahrgasse/Am Weiher, Dreieich-Dreieichenhain
28. Juli, 9:30 Uhr
Gospel Matinée Dreieichenhain
28. Juli, 11 Uhr
Blues MorningBurg Hayn, Fahrgasse/Am Weiher, Dreieich-Dreieichenhain
27. Juli
Love Family ParkDeutschlands ältestes Tages-Open-Air der elektronischen Szene findet in die-sem Jahr zum zweiten Mal am Rüssels-heimer Mainvorland statt. Mit Blick auf den Fluss wird zu den Klängen elektro-nischer Musik getanzt. Sonnige Aus-sichten, weitläufige Grünflächen und liebevolle Dekorationen machen den Love Family Park seit Jahren zum Ma-gneten für Techno- und Housefans.Veranstalter: cosmopop GmbHInfo: www.lovefamilypark.com Ort: Mainvorland, Rüsselsheim am Main
28. Juli
Vernissage »Skulpturen im Park 2019«(Ausstellungsdauer: 28.7. – 1.9.2019)Bürgerpark am Bürgerhaus Mörfelden
august
2. – 4. August
Turmfest 2019 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr
Egelsbach
Ort: Frankfurter Straße 32, Egelsbach
3. – 4. August
ModellschaufahrenModellbauer aus Nah und Fern präsen-
tieren zwei Tage lang am und auf dem
Altrhein eine Vielzahl von Modellen mit
einem abwechslungsreichen Programm.
Bei Speisen und Getränken bietet sich
die Möglichkeit, auch über längere Zeit
den Tag am Altrhein zu genießen.
Veranstalter: Modellbau Club Main-
spitze e.V.
Ort: Altrheinufer, Stadtteil Ginsheim
www.modellbau-club-mainspitze.de
4. August, 8 Uhr
Frankfurt-City-TriathlonStart ist am Langener Waldsee.
Die Triathleten treten in den Klassen
»Olympisch«, »Sprint« und »Jeder-
mann« an.
Veranstalter: Eventpower GmbH
8. – 11. August
WeinfestWinzer aus Deutschland und dem öster-
reichischen Burgenland schenken auf
dem Rathausvorplatz an der Südlichen
Ringstraße in Langen ihre Weine aus.
Dazu gibt es passende Speisen und
Musik.
Veranstalter: Verkehrs- und Verschöne-
rungsverein 1877 Langen e. V.
9. – 13. August
Sprendlinger KerbKerbplatz
www.sprendlinger-kerb.de
9. – 18. August
WeinfestZahlreiche Weinstände präsentieren
Weine aus vielen Regionen Deutsch-
lands und Österreichs.
Live Bands mit buntem Musikrepertoire
täglich ab 17 Uhr, Neu-Isenburg
10. August
Open-Air-KinoFilm: »Der Junge muss an die frische Luft«. Speisen und Getränke-Verkauf. Film beginnt bei Einbruch der Dunkel-heit.Eintritt: 10 EuroVeranstalter: Kulturbüro der Stadt Ginsheim-GustavsburgOrt: Villa Herrmann, Mozartstraße 3, Stadtteil Gustavsburgwww.ginsheim-gustavsburg.de
10. – 11. August
BrunnenfestDas Brunnenfest findet rund um das Historische Rathaus statt. Neben Apfel-wein aus dem historischen Dorfbrunnen gibt es Musik und jede Menge kulina-rische Attraktionen. Alter Ortskern am Historischen Rathaus, Heinrich-Kaul-Platz 8, Nauheimheimatmuseum-nauheim.de
11. – 14. August
Treburer Kerb
16. – 19. August
Weindorf Das viertägige Fest lädt ein zum gesel-ligen Beisammensein mit Musik, gutem Wein und ausgewählten Speisen. Sandböhlplatz Groß-GerauVeranstalter: Gewerbeverein Groß-Gerau
16. – 20. August
Rüsselsheimer KerbFeiern, Lachen, Spaß haben! Unter die-sem Motto erinnert die Rüsselsheimer Kerb jedes Jahr an die Verleihung der Stadtrechte. Mehr als 40 Stände und Fahrgeschäfte, zahlreiche Live- und Mu-sikevents und ein brillantes Feuerwerk zum Abschluss sorgen für beste Unter-haltung. Geboten wird ein attraktives Programm mit Weindorf, Biergarten und nationalen sowie internationalen Köstlichkeiten. Veranstalter: Stadt Rüsselsheim a. M.Info: www.ruesselsheim.de/ ruesselsheimer-markt Ort: Mainvorland, Landungsplatz Rüsselsheim
17. August, 19 – 22 Uhr
Nachtflohmarkt Rund um das BürgerhausBürgerhaus WorfeldenGemeinde Büttelborn
S36
17. August
9. Mörfelder 12 Stunden Schwimmen SKV Mörfelden Waldschwimmbad Mörfelden
21. August, ab 20 Uhr – Einlass 18 Uhr
Live im Hof 2019Serenadenkonzert des MusikvereinsHof der ev. Pfarrscheune, Pfarrgasse 13, Nauheimwww.nauheim.de
23. – 25. August
Volk im Schloss – das TheaterfestivalDieses Theaterfestival wird unter dem Namen VOLK IM SCHLOSS den Be-suchern – dem Volk – ein vielfältiges Spektakel rund ums Theater präsen-tie ren. Seit Jahrhunderten war es dem »Volk« immer nur dann möglich Schlös-ser von innen zu sehen, wenn die Herren ihr Volk ins Schloss einluden. Dies häufig zu Theateraufführungen. In dieser Tradition soll bei »Volk im Schloss« ins historische Ambiente von Schloss Dornberg eingeladen werden.Ort: Dornberger SchlossVeranstalter: Amt für Sport, Kultur und Vereine der Kreisstadt in Zusammen-arbeit mit dem Kreiskulturbüro Groß-Gerau
25. August, 11 – 19 Uhr
Die Fahrgasse swingtLivemusik, Attraktionen und EinkaufDreieichenhain
23. – 26. August
Geinsheimer Kerb
23. August, ca. 21 Uhr
Open-Air Kino Bei Einbruch der Dunkelheit. Titel siehe TagespresseGravenbruch/Dreiherrnsteinplatz
23. – 26. August
Haßlocher KerbDer älteste Rüsselsheimer Stadtteil feiert jährlich die traditionsreiche Kerb. Ge-feiert wird der Weihetag der ersten Haß locher Kirche von 1686. Das Kerwe-programm wird am Freitag traditionell mit dem »Bunten Abend der Vereine« eröffnet. Darüber hinaus wird ein buntes Unterhaltungsprogramm am Platz an der Wied geboten.
Veranstalter: Haßlocher KerbegesellschaftInfo: www.kerbegesellschaft.alt-hassloch.net Ort: An der Wied, Stadtteil Haßloch, Rüsselsheim am Main
24. August
Open-Air-Kinoab 19 Uhr mit musikalischem Vorpro-gramm, Band: Mombach Heat Exten-ded, Featuring: Harald Strunz. Film: »Bohemian Rhapsody«. Speisen- und Getränke-Verkauf. Film beginnt bei Einbruch der Dunkelheit.Eintritt: 10 EuroVeranstalter: Kulturbüro der Stadt Ginsheim-GustavsburgOrt: Bansen am Altrhein, Stadtteil Ginsheimwww.ginsheim-gustavsburg.de
24. August, 13 – 21 Uhr
Tag der NationenEin Fest der Integration Landestypische Gerichte und Vor-führungenRosenauplatz, Neu-Isenburg
25. August, 14 Uhr
Familiennachmittag an der BansamühleSpiele spielen an den großen Spielsta-tionen von Michas Phantasiothek, Kin-der-Mitmachtheater, Musik und Babbel-café: Beim gemeinsamen Miteinander von Jung und Alt kommt keine Lange-weile auf. Bansapark an der Bansa-mühle, Neu-Isenburg, Eintritt frei
30. August, 19 Uhr – 1.September 16 Uhr
Stadtteilfest GravenbruchLive Musik – DJ – Stände - Festzelt – Familientag (Sa.) Grill- und Salatspezialitäten aus ver-schiedenen Ländern, Kaffee, Tee und Kuchenbuffet, Fest der Religionen – Oldtimer-Treffen u.v.m.Dreiherrnsteinplatz Gravenbruch
30. August – 2. September
Astheimer Kerb
30. August, 18 Uhr
Nacht der Sinne Gemütlich durch die Geschäfte bum-meln, Freunde treffen und ein bunt ge-mischtes Programm voller Musik, Klein-
kunst und Artistik genießen – dazu bie-tet die Groß-Gerauer »Nacht der Sinne« Gelegenheit. Besucher aus nah und fern freuen sich auf den Einkaufsabend mit besonderer Atmosphäre, an dem die Devise lautet: flanieren, schauen, hören, staunen. Innenstadt Groß-GerauVeranstalter: Magistrat der Kreisstadt Groß-Gerau
30. August – 1. September
Weinfest im Atrium mit verkaufs-offenem Sonntag Atrium Georg-Mischlich-Platz, Nauheim www.gewerbeverein-nauheim.de
30. August – 2. September
Kelsterbacher Kerb Vier Tage lang feiern die Kelsterbacher ihr Volksfest Nummer 1. Die Kerwe-borsch bieten mit Einmärschen und Showprogramm beste Unterhaltung. Veranstalter: Stadt Kelsterbach
31. August – 3. September
Langener KerbDie traditionsreiche Kerb sorgt mit Karussells, Festzelt, Buden, einem Fa milientag und alten Bräuchen für ein buntes Treiben auf dem Friedrich- Ludwig-Jahn-Platz. Veranstalter: Kerbverein Langen 1983 e. V.
31. August
Hessische Landesmeisterschaften im Stand-Up-PaddlingSportlicher Wettkampf auf dem Wasser. Ein Erlebnis für alle Teilnehmer und Be-sucher. Erster Start: ca. 10 Uhr. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.Veranstalter: Kanu-Verein Ginsheim-Gustavsburg e.V.Ort: Gelände des Kanu-Vereins am Ginsheimer Altrhein, Stadtteil Ginsheimwww.kvgg-ginsheim.de
31. August – 3. September
Bischofsheimer Kerb – die Musikkerb in der MainspitzeTraditionelle Straßenkerb der Vereine und Schausteller im Ortskern mit mehreren Musikbühnen und einem Weindorf an der Evangelischen Kirche.Marktgelände: Ortskern von Bischofs-heim rund um die Evangelische Kirche.Weitere Infos unter: www.bischofsheim.de
Regionalpark Journal
37S
22. September, 10 –17 Uhr
FahrRad! im GrünGürtel
FahrRad!-Tag mit zahlreichen Stempel-
Stationen im GrünGürtel, auch am
StadtWaldHaus. Familien, Kinder und
Jugendliche können an jeder Station
einzeln, zu zweit oder in Gruppen
starten. An vielen Stationen gibt es
zusätzliche attraktive Angebote.
www.stadtwaldhaus-frankfurt.de
29. September, 10 – 18 Uhr
Hayner TöpfermarktBurg Hayn, Fahrgasse/Am Weiher,
Dreieich-Dreieichenhain
Kultur-Gesellschaft Hayner Vereine
29. September
Geburtstagsfeier der SchiffsmühleMit großem Programm auf der Schiffs-
mühlenrampe und in der Schiffsmühle.
Veranstalter: Verein Historische Rhein-
schiffsmühle Ginsheim e.V.
Ort: Historische Rheinschiffsmühle,
Stadtteil Ginsheim
www.schiffsmuehle-ginsheim.de
OktOber
3. Oktober, 12 – 21 Uhr
StadtfestFrankfurter Straße, Sprendlingen
6. Oktober, 11 Uhr
Kreisbauernmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag
Während des Kreisbauernmarktes ste-
hen rund um den Groß-Gerauer Sand-
böhlplatz frische heimische Produkte im
Mittelpunkt. An über 30 Ständen de-
monstrieren die Erzeuger nachdrücklich,
dass sie auch außerhalb der Spargelzeit
attraktive und wohlschmeckende Ange-
bote machen können: Von Obst und
Gemüse über frische Kräuter und Blu-
men, Hausmacher Wurst und Honig bis
hin zu Spezialitäten wie Räucherfisch,
verschiedenen Likören, Ziegenkäse und
selbstgebrautem Bier.
Sandböhlplatz Groß-Gerau
Veranstalter: Regionalbauernverband
Starkenburg
septeMber
1. September, 11 – 19 Uhr
Langener MarktDer verkaufsoffene Sonntag in der Lan-
gener Innenstadt ist ein riesiger Publi-
kumsmagnet. Die Geschäfte locken mit
Sonderangeboten, Vereine stellen sich
vor und zahlreiche Darbietungen erfreu-
en die Besucher. Veranstalter: Gewerbe-
verein 1877 Langen e. V.
6. – 8. September
Hainer BurgfestBurg Hayn, Fahrgasse/Am Weiher,
Dreieich-Dreieichenhain
Kultur-Gesellschaft Hayner Vereine
6. – 8. September
Kelsterbacher AltstadtfestRund um die Markt- und Schulstraße,
die Pfarr- und Erbsengasse ist Feiern an-
gesagt. Die Stadt, viele örtliche Vereine,
Organisationen und Verbände sowie
Schausteller in Kelsterbach laden in
die »Gut Stubb« zur Nachkerb ein.
6. – 8. September, 10 – 18 Uhr
Das Fürstliche Gartenfest Schloss Wolfsgarten – LangenAusgesuchte Aussteller zeigen Raritäten
und Novitäten aus dem Pflanzenreich.
Gartengeräte, hochwertige Handwerks-
kunst, Accessoires und Gartenmöbel
bieten kreative Anregungen für den
grünen Daumen. Das Sonderthema in
diesem Jahr heißt »Wo Hummeln sich
tummeln«. Veranstalter: Hessische
Hausstiftung, Donatus Landgraf von
Hessen, Kronberg
6. – 9. September
Herbstmarkt mit Gerer KerbMarktplatz Groß-Gerau
Veranstalter: Schaustellerbetrieb Hill in
Zusammenarbeit mit den Gerer Kerwe-
borsch
7. – 8. September
Mainland GamesBei den Mainland Games treten Wett-
kämpfer in klassischen schottischen
Highland Games-Disziplinen auf dem
Mainvorland gegeneinander an. Neben
den Wettkämpfen erwartet die Besu-
S38
Regionalpark Journal
cher natürlich passende Live-Musik, ein
Celtic Market und die kleinen Besucher
können sich bei den Kinder-Highland-
Games austoben, dazu gibt es Pony-
reiten und das beliebte Schau-Schafe-
hüten. Veranstalter: Mainland Games
Info: www.mainlandgames.de
Ort: Mainvorland, Rüsselsheim am Main
8. September, 11 – 16 Uhr
Kindertag Alte Schule Klein-Gerau
Gemeinde Büttelborn
13. – 15. September
Bürgerfest Festplatz Walldorf
13. – 17. September
Götzenhainer Kerb
14. – 17. September
Egelsbacher KerbVeranstaltungsort: Egelsbach
15. September, 14 – 17 Uhr
KinderparadiesBürgerpark Sprendlingen
DKSB Spielfest
21. – 22. September
Spass uff de GassStraßenfest im Ortskern Trebur mit Ge-
werbeschau, Rahmenprogramm auf
mehreren Bühnen und verkaufsoffenem
Sonntag.
Veranstalter: Gewerbeverein Trebur
21. – 24. September
Bauschheimer KerbDer Verein »Für Bauschheim e. V.«
stellt jährlich gemeinsam mit den Kerwe-
borsch, sowie Vereinen und Gastro-
nomen ein vielfältiges Programm zu-
sammen. Traditionsgemäß beginnt die
Kerb im Stadtteil Bauschheim mit dem
Aufstellen des Kerwebaums. Dann
herrscht vier Tage lang ein buntes Trei-
ben mit Livemusik, kulinarischen Köst-
lichkeiten und Fahrgeschäften rund um
den Kerweplatz.
Veranstalter: Für Bauschheim e. V.
Info: www.fuerbauschheim.de
Ort: Kerweplatz, Stadtteil Bauschheim,
Rüsselsheim am Main
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OktOber18. – 21. Oktober
Königstädter KerbDie Kinsteerer Kerb lockt Besucherinnen
und Besucher mit Bieranstich, Kerwe-
tanz, Kerweumzug und Frühshoppen
in den Stadtteil Königstädten. Neben
dem großen Kerwebaum am Bismarck-
platz werden viele kleine Bäume alle
Gaststätten des Ortes und das Haus des
Kerwevadders zieren und auf das große
Fest, mit rot-weißen Bändern ge-
schmückt, hinweisen. Vom 25. bis
27. Oktober findet die Nachkerb statt.
Veranstalter:
Kinsteerer Kerweborsch e.V.
Info: www.kinsteerer-kerweborsch.de
Ort: Kaisersaal und Bismarckplatz,
Stadtteil Königstädten, Rüsselsheim a. M.
20. Oktober, 10 – 13 Uhr
Herbstwaldexkursion (Exkursion, Anmeldung erforderlich)
Herbst im Stadtwald: Das Laub zeigt die
schönsten Farben, Blätter fallen, Vögel
ziehen, die Tiere bereiten sich langsam
auf den Winter vor. Wir erkunden den
Wald mit Lupe und Fernglas.
www.stadtwaldhaus-frankfurt.de
nOveMber2. – 5. November
Offenthaler Kerb
23. November, 12 – 17 Uhr
Weihnachtsmarkt im StadtwaldhausWintermärchen, Weihnachtsbasar,
Basteln, Wildverkauf, Holz-»Kunst-
werke«, Tierführungen, Baumklettern
für Kinder, Stockbrot, Jagdhornklänge
und vieles mehr.
www.stadtwaldhaus-frankfurt.de
30. November – 1. Dezember
Nauheimer WeihnachtsmarktAtrium Georg-Mischlich-Platz, Nauheim
www.gewerbeverein-nauheim.de
DezeMber7. – 8. Dezember
Weihnachtsmarkt in Neu-IsenburgBudenzauber und viel Trubel rund um
den Marktplatz im Alten Ort. Künstler-
markt im Stadtmuseum Haus zum
Löwen, Neu-Isenburg
14. – 15. Dezember
Egelsbacher AdventsmarktVeranstaltungsort: Alte Schule,
Rheinstraße 72, Egelsbach
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