Download - RK-11-WEB
04 /2012
02
03
Editorial
Rookies FrühlingserwachenDer Frühling war schon immer eines
der Lieblingsthemen der großen deut-
schen Dichter. Passend dazu, haben
wir uns auf die Suche nach Essener
Jung-Literaten gemacht.
Fündig wurden wir bei Poetry-Slam-
mer Jan-Michel Seglitz – besser be-
kannt als Jay Nightwind – der vor
kurzem den Essens-Beste-Kunstpreis
verliehen bekam. Neben seiner künst-
lerischen Ader ist der 26-Jährige in
etlichen sozialen Projekten aktiv
und organisiert monatlich den Po-
etry Slam »WestStadtStory« in der
Weststadthalle. Grund genug, ihn für
unsere Titelgeschichte einmal näher
kennenzulernen. Eine Kostprobe sei-
nes dichterischen Könnens liefern wir
ebenfalls in dieser Ausgabe.
Um als Poetry-Slammer vor großem
Publikum aufzutreten, benötigt man
schon eine ordentliche Portion Selbst-
bewusstsein. Viele behaupten, davon
zu wenig zu haben. Wie man sein
Selbstvertrauen steigert, erklären wir
in unserem Ratgeber auf Seite 38.
Einen schönen Frühling und viel Spaß
mit unserer neuen Ausgabe wünscht
Eure Rookie-Redaktion
04
Rookie Nr. 11 // April 2012
Inhalt03 Editorial: Rookies Frühlingserwachen
06 Meine Stadt: Aktuelles aus Essen
14 Essens Beste: Alle Sieger 2012
18 Rookie des Monats: Jay Nightwind ist
Essens Bester Slammer
24 Poetry Slam: Keine Schillernde
Persönlichkeit
14 Essens Beste 2012 Alle sieben Preisträger der diesjährigen Verleihung im Überblick.
18 Rookie des Monats Nachwuchspoet Jan-Michel Seglitz aka Jay Nightwind.
28 Terminkalender: Partytipps
30 Fotogalerie: Partypics
32 Zeitblick: Strandbad Baldeney 1951
34 Special: Jobcenter hilft beim Traumjob
36 RWE-Kicker privat: Kevin Grund
38 Ratgeber: Hol dir Selbstbewusstsein
38 Dr. Rookie: Zeit um Schluss zu machen
46 Horoskop48 Rätselseite 50 Cartoon + Gewinnspiel
38 Ratgeber Wie du ganz einfach selbstbe-wusster wirst, erfährst du in dieser Ausgabe.
36 RWE-Kicker privat Kevin Grund (24) über-nimmt als Familienvater nicht nur auf, sondern vor allem neben dem Platz Verantwortung.
des Monats
privat
Impressum:
Rookie Magazin
Das junge Magazin für Essen
Alfredstraße 279
45133 Essen
Fon 0201/45 189 400
Fax 0201/45 189 410
www.rookie-magazin.de
Herausgeber:
Kevin Mill (verantwortlich)
Anzeigen: Lars Birkholz, Kevin Mill
Redaktion: Barbara Seck,
Kevin Mill, Sebastian Paas, Malte
Säger, Basti Hattermann
Cover-Foto: Barbara Seck
Illustrationen: Barbara Seck
Cartoon: Oli Hilbring (oli-hilbring.de)
Rookie ist das junge Stadtmagazin mit
Karriere-Schwerpunkt für Essen. Das
Magazin erscheint zwölf Mal im Jahr, je-
weils zu Beginn des Monats und wird im
gesamten Stadtgebiet zur kostenlosen
Mitnahme ausgelegt.
Verteilung im Eigenvertrieb an den 65
Gymnasien, Gesamt-, Real, Haupt- und
Berufsschulen und rund 140 weiteren
Locations in Essen.
Haftung und Urheberrecht: Keine Ge-
währ für die Vollständigkeit und Rich-
tigkeit der Angaben. Vom Verlag er-
stellte Inhalte dürfen ohne schriftliche
Erlaubnis nicht verwendet werden.
Rookie wird unterstützt von:
05
Das Gefühl Hafenstraße ist eine mit Liebe zu-
sammengestellte Fotodokumentation für Rot-
Weiss-Essen-Fans. Die Buchvorstellung findet
bei Pils, Bratwurst und bildhaften Erinnerungen
am 3. Mai mit den Autoren Tani Capitain und
Marcus Kalbitzer sowie Michael Welling, Dr. Tho-
mas Stauder und Moderator Björn Schüngel in
der Zeche Carl statt. ▶ Buchvorstellung, 3. Mai, 19 Uhr, Zeche Carl, Eintritt frei - Im Handel ist das Buch ab dem 20. April erhältlich
Das Gefühl Hafenstraße
Meine Stadt
Bei den Top Hair International Trend & Fashion
Days in Düsseldorf wurde dieses Jahr erneut aus
über 800 Friseur-Bewerbern der Top-Salon in
drei verschiedenen Kategorien ausgezeichnet.
Erstmals wurde dabei der Sonderpreis Top-Newcomer vergeben. Dieser Preis geht 2012 an Friseur Leandro Morante und sein Team. So hat
Leandro Morante mit gerade mal 22 Jahren den
Sprung geschafft und darf sich nun Top-Friseur
nennen. 5 Look Hair by Morante, Florastr. 4, 45131 Essen, Tel.: 0201 / 237 99 94, www.look-morante.de
Leandro Morante ist Top-Friseur
06
Am 26. April heißt es wieder »Girls' Day« bzw.
»Boys' Day« . Jugendliche erkunden dabei geschlech-teruntypische Berufe. So absolvieren Mädchen
Tagespraktika in technischen oder handwerklichen
Berufen oder in der Chefetage, Jungen arbeiten ei-
nen Tag in Berufen des sozialen oder erzieherischen
Bereichs. ▶ 26. April, www.girls-day.de
Girls' Day und Boys' Day
Mach mit !
26 | 4 | 2012
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. | Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10 | 33602 Bielefeld
© 2011 | Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.
fon 0521.106-7357 | fax 0521.106-7377 | [email protected]
Bundesweite Koordinierungsstelle Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag
www.girls-day.de
GEFÖRDERT VON AKTIONSPARTNER
G11-12_A-Handfest_SH_NEU.indd 1 24.11.11 13:20
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Das Line Up für das 30. Pfingst Open Air Wer-
den ist endlich vollständig! Auf der Mainstage
rocken unter anderem Eisbær, StarrySpeed
Swing, They Swarm At Night, You Say France &
I Whistle, Cloud Nothings, The Computers, Ret-
ro Stefson, Sharon Jones & The Dap-Kings, und
auch auf der Elektronischen Wiese werden mal
wieder so einige Sahnehäubchen kredenzt.
5 28. Mai 2012, Löwental Essen-Werden, Ein-tritt frei, www.openair-werden.de
Line Up für Pfi ngst Open Air steht
08
Auf der Suche nach einem Stipendium? Jede fünf-
te Stiftung in Deutschland findet keine Stipendi-aten. Das will Mira Maier ändern. Sie hat deshalb
das Internetportal mystipendium.de aufgebaut.
Es gibt einen Überblick über mehr als 1.245 För-
dereinträge. Wer ein Stipendium sucht, bekommt
die zu seinem Lebenslauf passenden Möglichkei-
ten angezeigt. ▶ www.mystipendium.de
Finde dein Stipendium
Die fünf Essener Jungs wurden jetzt von der Jury
der VW Sound Foundation zum Rock Talent 2012 ernannt. Als »Essens Beste Band 2011« wurden
sie aus fast 1.000 Bewerbern ausgewählt. Damit
reihen sie sich zwischen Schwergewichten wie
Polarkreis 18, Jupiter Jones und den Guano Apes
ein. Für die Zukunft bekommen sie obendrein
noch einen VW Carrier als Tourbus zur Verfügung
gestellt. 5 Nächster Live Auftitt: 28. April, 17:30 Uhr, Matrix Bochum, www.sun-arena.de
Sun Arena ist Rock Talent 2012
F a i r e Z e i t a r b e i tzufriedene Mitarbeiter& zufr iedene Kunden
gea Personal GmbHPaul-Klinger-Straße 1 | 45127 EssenTel 02 01-12 52 74-0 | Fax 02 01-12 52 [email protected] | www.gea-personal.de
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Die beiden Essener Studentinnen Johanne Luzyn
und Susanne Pahl gründeten zusammen den Blog
Mensafreunde. Dort testen und bewerten sie auf
lustige und unterhaltsame Art alle Uni-Mensen in NRW. Und das mit großem Erfolg. »Es geht uns
weniger darum die beste oder schlechteste Mensa
zu finden, sondern eher darum, diesen wichtigen
Teil des Campus-Lebens zu beleuchten und zu ze-
lebrieren«, sagt Johanne. 5 www.mensafreunde.wordpress.com
Freunde testen Mensa-Menüs
Meine Stadt
Eine neue Expertin im Team vom BildungsPunkt beantwortet ab sofort Fragen rund um Schule
und Beruf. Künftig wird Melanie Richter, Diplom-
Finanzwirtin und Sozialarbeiterin, Ratsuchenden
bei Themen wie Übergang Schule-Beruf sowie
allgemeine Weiterbildung kostenlos zur Seite ste-
hen. Außerdem ist der BildungsPunkt jetzt auch
im Internet zu finden. 5 www.bildungspunkt.org
Neue Beratungs-Mitarbeiterin
Coole Sprüche und jede Menge Haargel: Mit der
brandneuen Serie Party, Bruder! startet am 27. April um 20.15 Uhr exklusiv bei VIVA die wohl
authentischste und witzigste Real Life Enter-
tainment Show aller Zeiten im deutschen Fern-
sehen. VIVA hat die fünf unglaublichsten Checker
Deutschlands entdeckt und begleitet die Jungs
in 13 Folgen auf ihren Feierstreifzügen durchs
Ruhrgebiet. 5 Party, Bruder ab 27. April bei VIVA, www.viva.tv
VIVA startet »Party, Bruder!«
010
Neue Beratungs-MitarbeiterinNeue Beratungs-MitarbeiterinNeue Beratungs-Mitarbeiterin
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Wissensstand, den sie ständig in internen Trainings ausbauen. Mit Spaß
Erfolgreich sein, steht bei MORANTE ganz oben. Damit gehören unsere
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Ganz gleich, wie Dein Ausbildungsstand ist, wenn Du einen Neuanfang wagen
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Resul Keskin und Bishal Dahal heißen die Gewinner des GFOS-
Innovationsawards, der auf
der Jahresveranstaltung des
zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen verliehen wurde. Die bei-
den Schüler der Jahrgangsstu-
fe 12 des Gymnasiums Essen
Nord-Ost entwickelten eine
Java-basierte Anwendung zur
GFOS-Innovationsawarderstmals verliehen
Meine Stadt
12
automatischen Planung von Qualifikationskursen. Auf Platz zwei landeten Ta-
lea Koch, Sophia Rogozinski, Sophie Selter und Damaris Tiemeier von der BMV-
Schule Essen, den dritten Platz belegten Luca Becker und Andreas Bühner vom
Gymnasium Grashofstraße.
Burkhard Röhrig, Geschäftsführer der GFOS, erläuterte die Motivation des En-
gagements seines Hauses: »Der von uns gestiftete Award soll die Kreativität der
Schülerinnen und Schüler sowie ihre Potenziale im Software- und IT-Bereich för-
dern.« Mit der Beteiligung am ersten GFOS-Innovationsaward zeigte sich Röhrig
vollauf zufrieden: »Die Resonanz war groß, und die Teilnehmer haben die Auf-
gaben mit viel Engagement und Kreativität gelöst. Im kommenden Jahr wird es
daher garantiert eine Neuauflage geben.« 5 Mehr Infos unter www.gfos.com
Auch in diesem Jahr werden bei RWE wieder
Führungen im RWE-Tower angeboten. Hier kann
jeder die Aussicht aus 120 Meter Höhe über das
Ruhrgebiet genießen. Bis Oktober werden an jedem dritten Samstag im Monat kostenlose
Führungen zu jeder vollen Stunde von 9 - 17 Uhr
durchgeführt. Das Highlight ist die Auffahrt auf
die Dachplattform. 5 Kostenlose Anmeldung bei der RWE-Hotline unter 0800- 0703-700
Tag des offenen TurmsFo
to: P
eter
Wie
ler.
EM
G
Special
Das sind die Gewinnervon Essens Beste 2012
Schüler-Preis
Paul Pfister (19) erbringt fächerüber-greifend stets sehr gute Leistungen und erhielt dafür bereits eine Aus-zeichnung als Jahrgangsbester am Gymnasium Essen Nord-Ost.
Dazu ist Paul an seiner Schule eh-renamtlich engagiert. So organisiert er beispielsweise mit seinen Lehrern Kursfahrten und betreut den Schul-kiosk.
Hier kümmert er sich um die Finan-zen und die Bestellungen. Außerdem nimmt er am Nachhilfe-Netzwerk teil, bei dem er Mitschülern Nachhilfe in den Fächern Deutsch, Mathematik, Französisch und Englisch erteilt. Seit mehreren Jahren arbeitet er aktiv
in der Schülervertretung mit. Als Schülersprecher organisierte er unter anderem einen Sponsorenlauf in Zu-sammenarbeit mit der UNICEF.
Neben der Schule engagiert sich Paul Pfister mehrmals in der Woche als Messdienergruppenleiter in der Gemeinde St. Bonifatius. Dort be-treut er Kinder und Jugendliche einer Messdienergruppe.
Zusätzlich organisiert er Ausflüge, Feste und verschiedene Veranstal-tungen für die Gemeinde. Außerdem wurde er zum Vorstandsmitglied gewählt, sodass er auch für die Orga-nisation der Jugendfreizeiten verant-wortlich ist. Fo
tos:
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14
15
Innovations-Preis
Das Team »The Peppy Fridge«, besteht aus den Schwestern Nathalie (16) und Nadja (18) Rafat aus Essen-Frintrop und Lara Rosenau (16) aus Essen-Bedingrade.
Die drei Mädchen vom Gymnasium Bor-beck interessieren sich besonders für die Naturwissenschaften und wie man aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen praktischen Nutzen für den Alltag ge-winnen kann. Gemeinsam entwickelten sie eine Möglichkeit der Rückgewinnung von Kühlschrank-Abwärme um Wasser zu erwärmen. Für diese Innovation wurden sie mit dem ersten Platz beim bayrischen Schultechnikwettbewerb »Energie und Nachhaltigkeit« 2010 geehrt. Das Preis-geld stiften die engagierten Mädchen für einen Schüler-Forscher-Pavillon.
Kunst-Preis
Auf den Bühnen der Poetry Slams ist der Frohnhauser Jan-Michel Seglitz (26) besser unter seinem Künstlerna-men »Jay Nightwind« bekannt.
Unter diesem Namen findet man ihn auch im Internet mit zahlreichen Kurzgeschichten, Rezensionen und Gedichten. Denn schreiben ist Jan-Michels Leidenschaft. Er schreibt für seinen eigenen Blog und für die Slam-Bühnen NRW’s.
Jay Nightwind tritt nicht nur gegen andere Dichter an, sondern setzt sich dabei besonders gerne und intensiv für sogenannte »Charity-Slams« ein, wie beispielsweise »Po-eten gegen Analphabetismus«. Seit
2011 hat er seinen eigenen Poetry Slam in der Essener Weststadthalle, die WestStadtStory. Das Konzept und der Name stammen aus seiner Feder. Unterstützt wird er dabei durch ehrenamtliche Jugendliche, denen er sein Wissen gerne weiter vermittelt.
Steht Jay einmal nicht auf der Büh-ne, betreut er politische Jugend-maßnamen bei der SJD-Die Falken. Dort ist er u.a. Hauptorganisator der jährlichen Winterschule.
Außerdem betreibt er einen Inter-net-Blog, auf dem Besucher eine Fotoserie über »Essener Ecken« bewundern können.
Ausbildungs-Preis
Veronika Klink (23) konnte sich erfolgreich in der Kategorie Aus-bildungs-Preis gegen die anderen Kandidaten durchsetzen. Dass sie den Preis gewann, überraschte niemanden, denn sie glänzte vor der Jury durch herausragende Leis-tungen. Veronika kann sich nun zu Recht Essens Beste nennen.
Die Studentin des Bauingenieurwe-sens schloss 2011 mit bemerkens-werten Leistungen ihre Ausbildung zur Bauzeichnerin ab.
Mit diesem Ergebnis war sie nicht nur die beste Bauzeichnerin im Bezirk der IHK zu Essen, sondern wurde auch als beste Auszubilden-
de von der Industrie- und Handels-kammer in NRW ausgezeichnet.
Zudem ehrte sie sogar der Bundes-wirtschaftsminister für ihre beson-dere Leistung und zeichnete sie in Berlin aus.
In ihrer Freizeit ist Veronika ehren-amtlich sehr engagiert. So ist sie bei den Pfadfindern St. Georg seit 1998 ein aktives Mitglied und leitet dort seit 2006 eine eigene Jugend-gruppe.
In der Gemeinde St. Fronleichnam Essen betreut und verwaltet Vero-nika Klink außerdem die umfang-reiche Gemeindebücherei.
16
Handicap-Preis
Philipp Wacker (26) aus Rütten-scheid sahnte den Handycap-Preis ab. Der Kaufmann für Bürokommu-nikation ist von Geburt an hochgra-dig hörgeschädigt.
Im Jahr 2007 bestand er sein Abitur und absolvierte nach einem freiwil-ligen sozialen Jahr eine Ausbildung beim Deutschen Gehörlosen- Sport-verband, bei dem er mittlerweile als Jugendsekretär arbeitet.
Während seiner Arbeit wirkte er bereits bei der Organisation ver-schiedener Veranstaltungen für Ge-hörlose mit, wie der »Deaflympics«, der Olympischen Spiele für Hörge-schädigte sowie der Europameis-
terschaften im Schwimmen und im Schießsport.
Neben seinen vielen ehrenamtlichen Engagements, wie beispielsweise Museumsführungen für Hörge-schädigte oder als Vorsitzender der Landesjugend im Landesverband der Gehörlosen Nordrhein-Westfa-len e.V., ist Philipp ein begeisterter Sportler.
Er ist unter anderem »Deutscher Volleyballmeister der Gehörlosen« bei den Herren und im Mixed.
Sport-Preis
Die Gewinnerin des Sport-Preises ist Karoline Seck (18) aus Frintrop. Schon früh galt das besondere Inte-resse der 18-Jährigen dem Jiu-Jitsu.
Ihren bislang größten sportlichen Erfolg erreichte sie bei der Welt-meisterschaft in Kopenhagen. Mit einer Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille war sie dort die er-folgreichste Athletin des deutschen Teams.
Neben ihrem sportlichen En-gagement ist Karoline in ihrem Heimatverein, dem Turnerbund Essen-Frintrop e.V., seit vier Jahren ehrenamtlich aktiv. Sie wirbt um Spenden für wohltätige Zwecke und
vertritt die Interessen der rund 400 Kinder und Jugendlichen innerhalb des Vereins. Neben dem Jiu-Jitsu ge-hört der Journalismus zu den Inter-essen von Karoline. Deshalb betreibt sie seit April 2011 die Pressearbeit des Vereins und ist das jüngste Mit-glied des Gesamtvorstandes.
Wenn sie in ihrer Freizeit nicht für ihren Sport oder ihren Verein aktiv ist, widmet sie sich dem Klavier-spiel.
Da Karoline in der Schule ein Schul-jahr überspringen konnte, machte sie bereits mit 18 Jahren ihr Abitur. Nun studiert sie Soziologie an der Universität Duisburg-Essen.
Ehrenamt-Preis
Sarah Jimenez Fabian (15) aus Kar-nap wurde von der Ehrenamt Agen-tur in Essen vorgeschlagen, bei der sie in dem Projekt »17/70 Paten für Senioren« ehrenamtlich mitarbeitet. Hier entwickelt sie gemeinsam mit den Senioren Angebote zur Freizeit-gestaltung, eine Aufgabe, die sie mit großem Engagement wahrnimmt.
Auch in ihrer Schule ist Sarah ehren-amtlich aktiv. So hilft sie bei der Be-antragung und Ausgabe von Schüler-ausweisen und nimmt beispielsweise Änderungen von Anschriften auf. Dadurch entlastet sie spürbar das Schulsekretariat. Darüber hinaus en-gagierte sie sich in dem Schulprojekt »Aids-(Süd-)Afrika-Projekt«, bei dem
sie sowohl durch persönlichen Ein-satz, als auch durch ihre schnelle Auf-fassungsgabe glänzte. Neben ihrem schulischen Engagement betreut Sarah einmal in der Woche eine Mäd-chengruppe in ihrer Kirchengemeinde und nimmt an Gospel-Workshops, sowie Chor-Wochenenden teil. Mit ihren Schwestern zusammen spielt sie in der Jugendband »Living-Lane«, die die Kirchengemeinde mit musika-lischen Beiträgen bei Konfirmationen und Taufen unterstützt. Aber auch ihre eigene Zukunft gestaltet Sarah mit aller Kraft. Hier strebt sie die Fachoberschulreife an, um danach in die Ausbildung zur »Stimm-, Atem- und Sprechtraine-rin« zu starten.
18
Schon als kleines Kind war dem Frohn-hauser die reale Welt manchmal zu langweilig. Daher begann er früh, sich Geschichten auszudenken, in denen er sich seine eigene Welt gestalten konn-te. Vor eineinhalb Jahren nahm er an seinem ersten Poetry Slam teil. Die Re-sonanz auf seine live performten Texte war riesig. Heute ist er innerhalb der Szene einer der aufstrebenden Newco-mer, was ihn jedoch nie davon abhielt, nebenbei soziale Projekte zu unterstüt-zen. Die Jury von »Essens Beste« konnte er – trotz namhafter Konkurrenz – mit seiner vielschichtigen Kreativität über-zeugen, sodass er den begehrten Preis in der Essener Philharmonie in Emp-fang nehmen durfte.
Wie war der Moment für dich, als ver-
kündet wurde, dass du als »Essens
Bester 2012« in der Kategorie Kunst
ausgezeichnet wirst? Ich konnte es
erst gar nicht glauben, dass ich den
Preis tatsächlich gewonnen habe.
Plötzlich hörte ich meine Freunde ju-
beln und hab mir nur gedacht »Sag jetzt
bloß nichts Dummes«. Meine Freunde
haben mir bestätigt, dass ich an dem
Abend wie ausgewechselt war, weil ich
es einfach nicht begreifen konnte. Das
hat ein paar Tage gedauert.
Was bedeutet dir dieser Preis? Für
mich bedeutet dieser Preis sehr viel.
Vor allem, weil ich für mein Schrei-
ben anfangs auch viel Gegenwind
bekommen habe. Mir wurde immer
gesagt, das, was du machst, ist doch
»nur« Literatur, damit wirst du nicht
berühmt und damit lässt sich kein
Geld verdienen. Von daher ist es für
mich etwas Besonderes, dass »Essens
Beste« eine solche Leistung würdigt.
Rookie des Monats: Jan-Michel Seglitz
Essens Bester SlammerJay Nightwind ist sein Künstlername. Poetry Slam seine Passion.
Jan-Michel Seglitz ist in vielen Bereichen kreativ. Neben seiner künstlerischen Ader ist der 26-Jährige in etlichen sozialen Projek-
ten aktiv und organisiert monatlich den Poetry Slam WestStadt-Story in der Weststadthalle. Für die Jury von »Essens Beste« waren
das Gründe genug, ihn in der Kategorie Kunst auszuzeichnen.von SEBASTIAN PAAS
20
Ich sehe das einfach als eine Bestäti-
gung für mein Vorgehen. Ich habe in
den letzten Jahren viele verschiedene
Sachen gemacht und der Preis ist für
mich eine Rückmeldung. Er ist für
mich greifbarer, als 100 Klicks am Tag
auf meiner Website. Daher bin ich sehr
dankbar, dass die Jury meine Leistung
honoriert hat.
Wann hast mit dem Schreiben be-
gonnen? Angefangen habe ich vor
etwa eineinhalb Jahren, damit bin
ich in der Szene ein absolutes Küken.
Poetry Slams gibt es schon etwa 15
Jahre lang. Vorher habe ich aber schon
immer geschrieben, bereits als Kind
hab ich mir gerne Geschichten ausge-
dacht. Das hat sich damals darin wi-
dergespiegelt, dass ich ein schlimmer
Lügner war. (lacht) Zum Glück habe
ich das dann später besser kanali-
siert. Ich war als Kind einfach immer
unzufrieden, wie langweilig die Welt
ist und dass es nicht alles so abläuft
wie in meinen Geschichten. In meiner
Fantasie konnte ich mir ein Schwert
schnappen, raus gehen und ein Aben-
teuer erleben. Damals habe ich mich
dazu entschlossen, dass ich mir meine
Welt selbst ausdenken muss!
Was ist für dich das Besondere am
Poetry Slam? Für mich ist Poetry
Slam Erlebnis-Literatur. Viele Leute
verbinden mit Literatur immer ein
Kaminzimmer und ein Buch in der
Hand. Poetry Slams sind dagegen ein
Wochenend-Event. Ich gehe als Zu-
schauer los und weiß nicht, was mich
Moderne Literatur: Jay Nightwind auf der Bühne bei einem seiner berüchtigten Poetry Slams.
21
erwartet. Genauso wenig weiß ich als
Slammer, wie das Publikum auf meine
Texte reagieren wird. Diese Überra-
schung macht es einfach unglaublich
spannend für beide Seiten. Außerdem
erhält man auf diesem Weg für seine
Texte ein sehr direktes Feedback.
Wie oft trittst du derzeit auf? Ich
muss gestehen, dass ich sehr reise-
faul bin. In meinen eineinhalb Jah-
ren komme ich auf gut 40 Auftritte,
manche Kollegen schaffen in dieser
Zeit rund 100. Trotzdem habe ich das
große Glück, dass ich dennoch schon
viele gute Kontakte knüpfen konn-
te, was mir unheimlich weiter hilft.
Demnächst steht für mich eine kleine
Tour im Raum Oldenburg an, auf die
ich mich sehr freue. Insgesamt bin ich
aber eher ein Heimschläfer, was sehr
unüblich ist für einen Slammer, weil
die meisten eher Weltenbummler
sind. Ich dagegen freue mich, wenn
ich abends in mein eigenes Bett fallen
kann.
Woher kommt eigentlich dein Künst-
lername »Jay Nightwind«? In dem
Namen stecken Dinge, die ich beson-
ders mag. Ich kann es total genießen
nachts bei Wind durch die Essener
Straßen nach Hause zu laufen. Da-
bei gucke ich mir Kleinigkeiten ganz
genau an. Unsere Stadt ist sehr ver-
spielt, hier entdecke ich immer schöne
falsche oder nutzlose Hinweisschilder,
an sowas kann ich mich erfreuen. Oder
wenn ich beispielsweise über eine Brü-
cke der A40 gehe und währenddessen
die Sonne untergeht, muss ich stehen
bleiben. Da kann ich einfach nicht wei-
tergehen! Weil solche Eindrücke dann
immer wieder auch in meinen Texten
auftauchen und ich irgendwann einen
Künstlernamen brauchte, bin ich da-
mals auf »Jay Nightwind« gekommen.
Du bist Organisator der WestStadt-
Story, einem regelmäßig stattfinden-
dem Poetry Slam in der Weststadthal-
le. Wie kam es dazu? Das Jugendamt
sammelte damals Ideen für Veran-
staltungen und ich wurde gefragt, ob
ich ihnen nicht bei der Organisation
helfen könnte. Ziemlich schnell wurde
daraus dann ein »Mach du das doch«
(lacht). Das habe ich gerne gemacht.
Seitdem findet die WestStadtStory
monatlich statt. Der Eintritt ist kos-
tenlos, was für uns eine Herzensan-
gelegenheit ist. Trotzdem ist die Fi-
»Ich war immer unzufrieden, wie langweilig die Welt ist. Daher habe ich
mich entschlossen, dass ich mir meine Welt selbst ausdenken muss«
22
Jay Nightwind
Bürgerlich: Jan-Michel Seglitz
Geburtsdatum: 07.04.1985
Sternzeichen: Steinbock
Wohnort: Essen-Frohnhausen
Hobbys: Schreiben und
Videospiele
nanzierung natürlich immer schwierig,
sodass wir durchgehend auf der Suche
nach Sponsoren sind.
Neben deiner Tätigkeit als Slammer
und Organisator bist du auch in vielen
sozialen Projekten aktiv. Erzähl uns
mal davon. Eine Charity-Veranstal-
tung, bei der ich zuletzt dabei war, ist
»Poeten gegen Analphabetismus«,
bei der ich den organisierenden Künst-
ler sehr gut kenne. Oder vor kurzem
war ich bei einer Veranstaltung in
Gelsenkirchen, bei der für ein Tierheim
gesammelt wurde. Bei solchen Veran-
staltungen bringe ich mich gerne ein
und bin schnell dafür zu begeistern.
Außerdem bin ich schon seit 16 Jahren
bei den Falken aktiv und organisiere
die Zeltlager. In der Winterschule der
Falken diskutiere ich mit Jugendlichen
über zeitnahe Themen, wie zum Bei-
spiel Umweltschutz, Nachhaltigkeit
oder konstruktiven Einsatz von Pro-
test.
Du scheinst in Essen sehr verwurzelt zu
sein. Kannst du dir vorstellen, dass es
dich irgendwann in eine andere Stadt
verschlägt? Ich muss sagen, dass ich
gegen die erhöhte Mobilität in unserer
Gesellschaft schwer allergisch bin. Bis-
her habe ich es nicht einmal geschafft
aus Frohnhausen weg zu ziehen (lacht).
Für mich ist das eine Art Protest, denn
wenn ich andere immer reden höre,
dass unsere Stadt nicht schön sei, sti-
chelt mich das immer an, denen das
Gegenteil zu beweisen. Für mich ist
Essen das Dorf unter den Großstädten
mit einer tollen Skyline. Und trotzdem
gibt es immer noch so viel zu sehen. Ei-
gentlich hatte ich mir immer mal vorge-
nommen, ein Jahr lang mal jede Woche
einen anderen Stadtteil zu erkunden,
um zu sehen wie es dort so aussieht
und die Menschen dort so leben. Ich
wollte zum Beispiel schon immer mal
wissen: Wie geht es eigentlich so den
Menschen in diesem Schuir? (lacht)
5 Mehr Infos über Jay Nightwind auf www.jaynightwind.de
24
Ich bin keine Schillernde Persönlichkeitbin ich wirklich nie gewesendenn ich habe mich immer verWeilertging es ums Lesen
Bücher gingen mir meist am Moers vorbeiund mich konzentrieren fiel mir EhrhardtSo fühlte ich mich GrimmBlieb Lektüre mir nie wirklich erspart
Ich lernte es nie so recht zu Schätzingsaß nicht gerne still im ZimmerBücher kaufen wollt ich Heineso wurde es Schmidt mir immer schlimmer
Doch Ahrens Tages war damit BuschIch lag gerade ganz ruhig im Grassund träumte Walter von der VogelheideDoch vorbei war schnell der Spaß
Vor mir stand ein Kant von einem Mann(Und der sagte:)»Es macht im Kopf Max Frisch und heiter,du musst jetzt endlich LesenEs geht Safier nicht weiter.«
Also ging ich zu einer BibliothekNein, ich GoetheEtwas süßes was ich Rochemachte, das ich flöte
Poetry Slam
Keine SchillerndePersönlichkeit
Jay Nightwind gibt uns exlusiv im Rookie Magazin eine kleine Kostprobe seiner Texte. Beim »The Word is not enough«
-Poetry Slam in Köln im Blue Shell trug Jay diesen Beitrag in der Halbfinalrunde vor.
von JAY NIGHTWIND
25
Plötzlich fühlte ich mich BöllHatte Funke in den AugenKafka ich zu sehen bekamkonnte ich Nietzsche glauben
Ihre Haare waren DürrenmattLessing ging ich auf sie zuDer erste Sick ist der SchwersteKleistlaut sagte ich: »Hey du.«
Bezaubernd wie sie RocheIch war ganz wacklig auf meinen HohlbeinHatte Angst das meine Stimme BrechtVor ihrem schönen Wohlschein
Fontane wollt ich sie begleitenSie wohnte bei HirschhausenWatzlerwick ich auch sagtesie mochte meine Flausen
Sie mochte mich und auch die Bücherdeshalb griff ich ihre HändeSo nahm es mit mir und der Literaturdoch noch ein Michael Ende
▶ Jay Nightwind ist live am 21. April bei WestStadtStory in der Weststadt-halle zu hören. Das Saisonfinale findet am 16. Juni statt. Mehr Infos unter www.weststadt-story.blogspot.de
Partykalender
28
UNIkat feat. Student NightDonnerstag, 19. April
Bei der Student Night wird der Start
des neuen Semesters zelebriert! Noch
ein letztes Mal abrocken, bevor der
Unistress wieder beginnt!
5 Ab 22:00 Uhr // NAKED
Friday Night @ DeltaFreitag, 13. April
Auf mehr als fünf Areas wird
unter anderem zu Charts, House
und R`n`B richtig gefeiert.
5 Ab 22:00 Uhr // Delta Essen
Saturday @ MupaSamstag, 14. April
DJ Marc präsentiert euch wie
gewohnt die volle Dröhnung
aus Charts, House und R`n`B.
5 Ab 22.00 Uhr // Musikpalette WestStadtStory feat.TrashStattStory
Samstag, 21. April 2012
Ab 18 Uhr startet der bereits siebte
Poetry Slam »WestStadtStory« von
Rookie des Monats Jay Nightwind.
Danach gibt es die TrashStattStory:
Also Gehirne aus, Zeitmaschine an
und zurück zu 90s und 2000s auf der
Trash-Party mit freiem Eintritt und
ohne Mindestverzehr!
5 Ab 18.00 Uhr // Weststadthalle
Funktastic FridayFreitag, 27. April
Thank god it´s friday! Wer freitags in
Rüttenscheid ungezwungen feiern
will, ist im Solid bestens aufgehoben.
Mit einem besonderen Mix aus
Black, House, Funk und Pop.
5 Ab 21.00 Uhr // Solid Club
Trash ClubFreitag, 20. April
Das beste aus den 90's! Mit
Welcome-Drink und Happy Hour.
5 Ab 22:30 Uhr // NAKED
29
Tanz in den Mai @ Zeche CarlMontag, 30. April
DJ Segeroth lotet das revolutionäre
Potential von gefühlten hundert Jah-
ren Musikgeschichte aus. Ein Abend
zum Wohlfühlen — wie im heimischen
Wohnzimmer, nur mit Bar, Musik
und anderen Menschen.
5 Ab 21:00 Uhr // Zeche Carl
Helden der ArbeitMontag, 30. April
Die Heldenpop-Macher feiern Sechs-
jähriges und tanzen mit euch in
den Mai .Freut euch auf ein unver-
schämt tanzbares Set von DJ PatRec.
5 Ab 23:00 Uhr // Heldenbar
Tanz in den Mai @ EssenceMontag, 30. April
Wer bislang noch keine Frühlings-
gefühle verspürt hat, wird spätes-
tens an diesem Abend richtig ein-
gestimmt. Die »Essence Showgirls«
sorgen zusätzlich dafür, dass es ein
außergewöhnlicher Abend wird.
5 Ab 22:00 Uhr // Essence
Tanz in den Mai @ NakedMontag, 30. April
Feiert den Dirty Mai zusammen
mit DJ Turbo (Chart/House) und
DJ Ray Ge (Black Music). Es warten
einige Specials sowie ein
Überraschungs-DJ auf euch!
5 Ab 21:00 Uhr // NAKED
Phil's Licks mitDiscostress
Samstag, 05. Mai
Phil Fuldner konnte für seine Phil's
Licks den Popstar CLUESO für ein ex-
klusives DJ-Set gewinnen. Zusammen
mit seinem Buddy Baris tritt er unter
dem Synonym »Discostress« auf.
5 Ab 23.00 Uhr // Hotel Shanghai
Eure TermineIhr wollt eure Party in unserem
Kalender sehen? Dann schreibt
eine Email mit allen Infos an
Tanz in den Mai @ FridaMontag, 30. April
Frida tanzt mit euch um den Mai-
baum um den Sommer einzuläuten..
5 Ab 23.00 Uhr // Frida
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NAKED // Deluxenights School's Out Spring Edition, 30. März 2012
Foto
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31
NAKED // VAP Viktoria- & Grashof-Gymn. 16. März 2012
Essen, Strandbad Baldeneysee 1951 5 Das Schwimmen im See ist noch
erlaubt (bis 1973), es gibt sogar einen Sprungturm. Foto: Stadtbildstelle Essen
Zeitsprung
34
Abschluss, fertig, los! Zusammen mit den Jugendlichen
entwickeln die Vermittlungsfach-
kräfte Strategien für den Einstieg
ins Berufsleben. Das gemeinsame
Ziel ist die Vermittlung in Ausbil-
dung und Arbeit. Die Hilfestellun-
gen sind zahlreich: Vom Profiling,
bei dem die eigenen Möglichkeiten
und Kompetenzen herausgearbeitet
werden bis hin zu Hilfsangeboten für
das Erstellen perfekter Bewerbungs-
unterlagen reicht das Spektrum.
Die Mitarbeiter des JobCenters legen
den jungen Leuten passende Ausbil-
dungs- oder Arbeitsplatzangebote
vor. Wer auf direktem Weg keine
Ausbildungsstelle findet, dem hilft
vielleicht eine berufsvorbereitende
Bildungsmaßnahme, das Lernen in
einer außerbetrieblichen Einrichtung
oder ein Langzeitpraktikum als Ein-
stiegsqualifizierung.
Bei XXL-Ängsten begleiten die Ver-
mittler die Jugendlichen sogar zum
Vorstellungsgespräch. Mit dem
Eingliederungszuschuss kann das
JobCenter unter bestimmten Vor-
aussetzungen die Einstellung beim
Arbeitgeber fördern. Das Vermitt-
lungsbudget hilft außerdem hohe
Bewerbungskosten abzufedern.
Ohne Eigeninitiative geht nichtsKlingt wie ein Rund-um-Sorglos-Pa-
ket, bei dem einem alles abgenom-
men wird. »Tatsächlich geht der eine
oder andere Jugendliche schon mal
davon aus, dass wir sogar das Tip-
pen der Bewerbung übernehmen«,
erinnern sich Mitarbeiter aus dem
U25-Team schmunzelnd. Aber ganz
Special: Jobcenter
Endlich denTraumjob finden
Unter 25 Jahre und noch keine Ausbildung oder keinen Arbeits-platz? Wer in Essen lebt, weiß, dass das JobCenter mit seinen
»U25«-Teams da der passende Ansprechpartner ist. Im JobCenter Mitte-Nord in der Lützowstraße sind die Vermittlungsfachkräfte
auf die Arbeit mit Jugendlichen spezialisiert: Sie helfen beim Start in die Ausbildung und bei der Arbeitsplatzsuche.
35
ohne Eigeninitiative geht es leider
nie. Das zeigt sich spätestens dann,
wenn die Jugendlichen sich bei der
Arbeit oder in der Ausbildung selbst
beweisen müssen.«
Hilfe auch in schwierigen Lebens-situationen»Wir sind Ratgeber, Unterstützer,
Helfer. Die Jugendlichen können sich
ohne Angst und Vorbehalte auf un-
sere Erfahrungen und unser Know-
how einlassen«, ist die Meldung aus
dem U25-Team. So kann das Job-
Center zum Beispiel Alleinerziehen-
den helfen, eine Teilzeitausbildung
zu beginnen und wenn es darum
geht, die Kinderbetreuung sicher zu
stellen.
Auch wer Schulden hat, kann sich
vertrauensvoll an seinen Ansprech-
partner im JobCenter Essen wenden,
der die Tür zu einer Beratungsstelle
öffnen kann.
Manchmal verstellen psychosoziale
Probleme den Weg ins Berufsleben
und in die Unabhängigkeit. Mit dem
Programm »Support 25« bietet das
JobCenter Ratsuchenden die Mög-
lichkeit, sich einem Psychologen
oder einer Psychologin anzuvertrau-
en und so professionelle therapeuti-
sche Hilfe zu erhalten.
Man braucht also keine Scheu zu ha-
ben vorbeizukommen. Denn woher
soll man erraten, was der richtige
Beruf für einen ist? Genug Anlass
also für ein Gespräch.
▶ Mehr über die U25-Angebote im JobCenter Essen auf www.u25.essen-jobcenter.de.
Webseite:
Urlaub:
Konsole:
Game:
Auto:
Musik:
Handy:
Store: Restaurant:
Fast Food:
RWE-Kicker privat:Kevin Grund
von BASTI HATTERMANN
Im dritten Teil unserer Serie »RWE-Kicker privat« stellen wir Kevin Grund vor, der seit dieser Saison in Essen spielt und bei seinem ehemaligen Verein MSV Duisburg bereits dreimal in der 2. Bundesliga eingesetzt wurde.
Mit 24 Jahren zählt Kevin Grund zu
den ältesten Spielern bei RWE. Er
trägt eine Menge Verantwortung –
nicht nur auf, sondern auch neben
dem Platz. Der Mittelfeldspieler ist
seit einem Jahr mit seiner langjähri-
gen Freundin Katharina verheiratet
und seit sieben Monaten stolzer Va-
ter eines kleinen Sohnes.
In welchem Handwerksberuf Kevin
eine Ausbildung absolviert hat und
was er in Zukunft mit RWE erreichen
will, könnt ihr jetzt auf unserer Web-
seite nachlesen. 5 Weiterlesen auf www.rookie-magazin.de
36
39
Ratgeber
In sieben Schritten zumehr Selbstvertrauen
Viele Menschen möchten selbstbewusster sein. Sie bewundern andere für ein forsches und offenes Auftreten und sind selbst
schüchtern oder unsicher. Dabei kann jeder selbstbewusst durchs Leben gehen. Rookie hat dir einige Tipps zusammengestellt, mit
denen du an deinem Selbstvertrauen arbeiten kannst!
5 Lerne dich selbst besser kennenEin wichtiger Schritt auf dem Weg
zu mehr Selbstvertrauen ist der, sich
selbst besser kennen zu lernen. Oft
ist das Bild, das wir von uns selbst
haben, nämlich stark verzerrt. Wir se-
hen uns z.B. viel hässlicher, viel dicker
oder viel unfähiger, als wir es sind.
Jeder Mensch hat viele liebenswerte
Seiten an sich und Fähigkeiten, Ei-
genschaften und Verhaltensweisen,
die ihn wertvoll und einzigartig ma-
chen. Versuche, dich selbst mit einer
liebevollen Distanz zu beobachten
und dich einmal so kennen zu ler-
nen, wie du einen anderen Menschen
kennen lernen würdest – offen und
neugierig.
5 Akzeptiere dich selbstSelbstbewusstsein braucht als Basis
die Selbstakzeptanz. Nur wer sich
selbst annehmen kann und zu sich
steht, wirkt selbstsicher nach au-
ßen. Wir können oft kein gutes Haar
an uns lassen und eine innere Stim-
me nörgelt an uns herum. Meistens
sind wir mit uns selbst strenger, als
wir es mit jedem anderen Menschen
wären. Stopp dich selbst, wenn du
immer so etwas denkst wie »Ich
blöde Kuh…« oder »Na toll, ich mach
auch immer alles falsch.« Je öfter
du dir dieser inneren Kritik bewusst
wirst, desto leichter wird es dir fallen,
diese Sätze durch etwas liebevolles
und versöhnliches zu ersetzen, wie
z.B. »Na, das war nicht so toll, aber
gleich mache ich es viel besser.« oder
»Das ist heute einfach nicht mein
Tag, macht nichts.«
5 Verändere deine GrundeinstellungWie oft machen wir uns über ande-
re lustig, verurteilen sie und denken
schlecht von ihnen? Es ist fast ein
Gesetz, dass die Art und Weise, mit
der wir über andere Menschen den-
ken, auf uns selbst zurückschlägt.
Wenn man sich über andere Men-
schen lustig macht, dann geht man
in der Regel auch davon aus, dass es
andere Menschen mit einem genauso
machen. Und schon fühlt man sich
verunsichert. Viel angenehmer und
für das Selbstbewusstsein wohltu-
end ist es, wenn du dich und andere
Menschen mit derselben positiven
Einstellung und einem liebevollen
Blick betrachtest.
5 Lerne mit Kritik umzugehenKritik anderer Menschen kann uns
tief treffen und unser Selbstbe-
wusstsein erschüttern. Lasse das
nicht zu. Mach dir folgendes klar: Die
Kritik eines Menschen ist nichts an-
deres als seine ganz persönliche Mei-
nung. Ein anderer Mensch kann schon
wieder etwas ganz anderes denken.
Kein Kritiker darf so viel Macht über
dich haben, dass dieser dein Selbst-
bewusstsein angreifen kann. Höre dir
Kritik zwar offen an, sei immer bereit
etwas dazuzulernen, aber entschei-
de immer in aller Ruhe, ob du dieser
Meinung überhaupt folgen willst oder
lieber nicht.
5 Beziehe nicht alles auf dichNimm dich selber ernst, aber nicht
zu wichtig. Dieser Satz klingt wie ein
Widerspruch, ist es aber nicht. Viele
Menschen nehmen sich selbst zu
wichtig, indem sie denken, dass sich
ständig alles um sie dreht. Wenn sich
z.B. zwei Leute auf dem Flur unter-
halten, denkst du dann auch gleich,
dass sie über dich reden – und wahr-
scheinlich auch nichts Gutes? Gehe
grundsätzlich davon aus, dass jeder
Mensch sein eigenes Leben führt und
dass die Bedeutung, die du für ande-
re hast, in den meisten Fällen recht
gering ist. Wenn dich dieser Gedanke
schmerzt, ist es um so wichtiger, dass
du dich aber dafür persönlich wichtig
genug nimmst und gut für dich selbst
sorgst. Und genau das bedeutet es,
sich selbst ernst zu nehmen.
5 Lerne »Nein« zu sagenSelbstbewusst zu sein heißt auch zu
wissen, was gut für einen selbst ist
und was nicht. Viele denken, dass man
dafür gerade mehr Selbstbewusstsein
braucht, aber das ist nicht richtig. Es
bedingt sich vielmehr gegenseitig.
Wenn man für sich einsteht und für
das eigene Wohl zu jemandem »Nein«
sagen kann, beweist man sich damit
auch selbst eine hohe Wertschätzung.
Und das steigert das Selbstwertge-
fühl. Trainiere dich deshalb darin, auch
mal etwas abzulehnen. Tu es freund-
lich aber bestimmt und vor allem ohne
schlechtes Gewissen. Und wenn du
zu große Schwierigkeiten damit hast,
dann fang erstmal an mit einem »Ich
überlege es mir«.
40
41
5 Arbeite an deiner AusstrahlungUnsere Ausstrahlung ist sehr ent-
scheidend dafür, wie selbstsicher wir
auf andere Menschen wirken. Und
wenn wir selbstbewusst wirken, baut
das positive Feedback anderer Men-
schen unser Selbstbewusstsein noch
weiter auf. Dadurch entsteht eine
richtige kleine Erfolgsspirale. Für die
Ausstrahlung sind vor allem folgende
Bereiche wichtig:
Körpersprache – Durch kleine Verän-
derungen kann man große Effekte
erzielen. Du solltest z.B. aufrecht lau-
fen, den Blick nach vorne richten und
Augenkontakt halten, Die Körper-
sprache ist entscheidend, um auf an-
dere Selbstbewusstsein auszustrah-
len. Aber auch dein Selbstwertgefühl
wird dadurch positiv beeinflusst.
Sprache – Die Art, wie wir sprechen,
die Lautstärke, Betonung und Wort-
wahl hat immer eine bestimmte Wir-
kung auf Zuhörer. Wenn man sich
mit einer wohlklingenden und not-
falls auch kräftigen Stimme Gehör
verschafft, gibt einem das viel mehr
Sicherheit, als wenn man befürchten
muss, dass einem die Stimme weg-
bricht.
Kleidung – Zieh dir schöne Kleidung
an, in der du dich gut und selbstbe-
wusst fühlst. Sicher hast du schon
einmal bemerkt, wie sich das Gefühl
von einem Augenblick auf den ande-
ren verändert hat, als du aus deinen
Alltagsjeans in einen teuren Anzug
oder ein elegantes Kleid geschlüpft
bist. Jeder hat andere Vorlieben und
nicht immer muss die Kleidung teu-
er sein um dir Selbstbewusstsein zu
verschaffen.
44
5 Anzeichen 1: Dein Partner versetzt dich zum wie-
derholten mal und sagt Verabredun-
gen kurzfristig ab.
5 Anzeichen 2: Wenn seine oder ihre Freunde dabei
sind, tut er/sie so als gehöre er nicht
zu dir. Es ist euch peinlich, in der Öf-
fentlichkeit Händchen zu halten.
5 Anzeichen 3: Wenn ihr euch seht, wisst ihr oft
nichts mit euch anzufangen und habt
wenig Gesprächsthemen.
5 Anzeichen 4: Du hast schon öfter mit dem Gedan-
ken gespielt, Schluss zu machen oder
wie es wäre, wieder Single zu sein.
5 Anzeichen 5: Deine engsten Freunde raten dir von
ihm/ihr ab.
5 Anzeichen 6: Nach einen Streit bist du die Person,
die sich immer zuerst wieder vertra-
gen will.
5 Anzeichen 7: Wenn du ehrlich bist, kannst du dir
eigentlich gar nicht vorstellen, mit
dieser Person dein ganzes restliches
Leben zu verbringen.
5 Anzeichen 8: Du bist nicht sicher, ob du deinen
Partner wirklich liebst oder ob du
nur Angst davor hast, alleine dazu-
stehen.
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46
Steinbock22. Dezember — 20. Januar
Mach dich mal locker! Du
bist so verkrampft, dass
du die schönen Dinge
des Alltags gar nicht
mehr genießen kannst.
Lehne dich doch mal zu-
rück und entspanne.
Wassermann21. Januar — 19. Februar
Die ersten Frühlings-
sonnenstrahlen locken
dich wieder aus deiner
Höhle und du bekommst
endlich wieder Lust auf
Abenteuer und Unter-
nehmungen.
Fische20. Februar — 20. März
Du bist zur Zeit sehr un-
zufrieden, denn du weißt
nicht, was du mit dir und
deinem Leben anfangen
sollst. Suche dir neue
Herausforderungen und
denke nicht zu viel nach.
Widder21. März — 20. April
Es wird Zeit, dass du dei-
ne Gefühle offenbarst.
Bleibe dabei ehrlich und
sachlich. Der beste Weg
ist, sich danach zurück-
zuziehen und die andere
Seite reagieren zu lassen.
Stier21. April — 20. Mai
Dieser Monat wird dich in
der Liebe einige Schrit-
te voranbringen. Deine
Sehnsüchte gehen in Er-
füllung. Dir kann man gar
nichts raten, denn bei dir
läuft alles blendend.
Zwilling21. Mai — 21. Juni
Nach einer schwachen
Phase, in der du dich
nach Erholung gesehnt
hast, geht es nun wieder
bergauf. Die steigenden
Temperaturen erwecken
dich wieder zum Leben.
Horoskop
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Waage24. September — 23. Oktober
Du strahlst ungeheuer viel
menschliche Wärme und
Geborgenheit aus. Ach-
te aber nicht nur auf die
Gefühle anderer, sondern
nehme auch auf deine Be-
dürfnisse Rücksicht.
Skorpion24. Oktober — 22. November
Du brauchst dringend ei-
nen Tapetenwechsel. Du
sehnst dich danach, et-
was anderes zu sehen, zu
erleben, zu fühlen. Wie
wärs mit einer Kurzreise
oder einem Umzug?
Schütze23. November — 21. Dezember
Es ist Zeit, neue Kontak-
te zu knüpfen. Du lernst
im Moment viele neue
Gesichter kennen, viel-
leicht entwickeln sich
gerade jetzt Freund-
schaften fürs Leben.
Krebs22. Juni — 22. Juli
Anstatt in Frühjahrsputz-
Laune zu verfallen, fühlst
du dich in deiner Unord-
nung pudelwohl. Trotz-
dem: Du solltest lieber
mal den Besen schwingen
und reinen Tisch machen.
Löwe23. Juli — 23. August
Im Moment läuft bei dir
in der Liebe alles nach
Plan. Dadurch, dass du so
berechnend bist, gehst
du die Sache eher rea-
listisch an und verliebst
dich nicht Hals über Kopf.
Jungfrau24. August — 23. September
Wer hinter deiner gut-
aussehenden Fassade
einen Engel vermutet,
liegt falsch. Du kannst
sogar richtig gemein sein.
Achte darauf, niemanden
ernsthaft zu vergraulen.
48
BilderrätselOriginal und Fälschung: Finde die acht Fehler im unteren Bild.
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49
RebusGesucht wird ein Wettstreit, bei dem die Zuhörer den Sieger küren.
5. 5 p=m, -3, -4, -5
3. 5 -1, -2, -3, 4=r
1. 5 -3, -4, -5, -6, -7, -8 2. 5 -1, c=e, -3, -4, 5=t
4. 5 -2, -3, -4, -5, -6
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am Essener Hauptbahnhof. Von montags bis freitags können Sie nachts bis
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tags sogar bis 7.30 Uhr. Infos unter www.ne.evag.de
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tags sogar bis 7.30 Uhr. Infos unter www.ne.evag.de
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