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www.sachsen-anhalt.drk.de_Nr. 3_12
Blickpunkt:Aktionstag für
die Blutspende
KV Halle-Saalkreis-Mansfelder Land:Blutwette im Nordbad
KV Weißenfels:Fest der Generationen
Engagement Blutspende
magazinSACHSEN-ANHALT
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kreuz + quer03 Hallesches Begegnungsfest · Zertifikate für Bildungswerk · Der Landeskonventionsbeauf- tragte merkt an
blickpunkt04 Aktionstag für die Blutspende
kompakt06 Ausstellungseröffnung · Schulsanitäter treffen Dracula
07 Wettstreit der Gemeinschaften · Rätsel · Gratulation
helfen + retten08 Aktionstag im Gymnasium Oschersleben
09 Herausforderung Blutspende
10 Blutspendeaktion im Nordbad
11 Generationenübergreifende Blutspende · Übung in Zerbst
jung + alt12 Nachwuchs-Piraten entern Plan B · Team- und Bereichs- leiter ausgebildet
13 Flauschige Mitbewohner in Börde · Wandertag der Senioren- schwimmer aus Zeitz
14 Ausflug der Seniorensport- gruppe Zeitz · 7. Seniorenmarkt · Tanz in den Mai
15 Fest der Generationen · Ausbildungsnachwuchs
Vom Motiv zur MotivationDie Rotkreuz-Blutspende hat in Sachsen-Anhalt Tradition. Tradition bedeutet die Weitergabe von bewähr-
ten Handlungsmustern, Wissen und Überzeugungen, auf die wir im 1997 in Betrieb genommenen Institut in
Dessau auch zukünftig bauen. Ärzte schätzen die Arbeit des Instituts, welches über die Blutspende hinaus
eine Vielzahl von medizinischen Dienstleistungen erbringt und die lebensrettenden Blutpräparate an über 70
medizinische Einrichtungen in Sachsen-Anhalt verteilt – an sieben Tagen die Woche, rund um die Uhr.
Zu den Grundlagen der Rotkreuz-Blutspende gehört die Freiwilligkeit. 135 000 Spendewillige und etwa 4 500
Ehrenamtliche tragen jedes Jahr dazu bei, dass Patienten vor Ort mit den lebensrettenden Blutpräparaten
versorgt werden. Sie tun das aus der Überzeugung, für Menschen, die in einer Notlage sind, etwas Gutes zu
tun. Dieses seit vielen Jahren bewährte Prinzip der gegenseitigen Hilfeleistung ist das Leitbild für alle, die sich
in der Rotkreuz-Blutspende engagieren. Gerade in einem zunehmenden Wettbewerbsumfeld ist es deshalb
wichtig, dass wir uns auf unsere Stärken als Hilfsorganisation und das gute Image in der Bevölkerung stützen
und das auch in persönlichen Gesprächen und Aktionen verdeutlichen.
Inhalt
Editorial
Thomas Bischoff, Abtei-lungsleiter Kommunikation beim DRK-Blutspendedienst Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen (NSTOB)
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kreuz + quer
Hallesches Begegnungsfest TAG ZuR GLeicHBeRecHTiGuNG ZeRTiFikATe FÜR BiLDuNGSWeRk
Am 6. Mai veranstaltete der Landesver-band Sachsen-Anhalt zum sechsten Mal das Hallesche Begegnungsfest im Rah-men des Protesttages zur Gleichberechti-gung von Menschen mit Behinderungen. In diesem Jahr feierten die Einrichtun-gen und Dienste der Behindertenhilfe aus Halle und dem Umland nicht wie gewohnt auf und vor der Freilichtbüh-ne, sondern präsentierten sich direkt am Peißnitzhaus. Damit gelang noch mehr Bürgernähe, da das Peißnitzhaus sonn-tags viele Familien und (Rad-)Wanderer anlockt. Die Veranstaltung fand unter dem Motto „Gemeinsam genießen und staunen“ statt. Die Vizepräsidentin des Landesverbands, Bärbel Scheiner, und der Beigeordnete für Jugend, Schule, Sport, Soziales und kulturelle Bildung, Tobias Kogge, eröffneten das Fest. Die Anwesenden konnten sich bei einem ab-wechslungsreichen Rahmenprogramm einen Überblick über die Angebote von und für Menschen mit Behinderung verschaffen. Besuchermagneten waren das Bühnenprogramm mit Zaubershow,
der „Weißenfelser Schusterjunge“ sowie die Pilzzucht der Halleschen Behinder-tenwerkstätten. Als Gäste begrüßten wir unter anderem Bernhard Bönisch und Bernd Wiegand als Oberbürgermeister-kandidaten der Stadt Halle sowie Angela Gorr, die behindertenpolitische Spreche-rin der CDU-Landtagsfraktion. � g
Ulrike Günther-schmalz
Vielfältig: Die Einrichtungen und Dienste der DRK-Behindertenhilfe stellen sich und ihre Angebote vor
Am 20. Mai diesen Jahres erhielt das Bil-dungswerk des DRK Landesverbands Sachsen-Anhalt im Rahmen einer feierli-chen Übergabe in der Berufsfachschule Al-tenpflege in Halle drei Qualitätszertifikate. Nach weniger als einem Jahr Erarbeitungs-zeit ließ sich das Bildungswerk erstmalig nach den hohen Ansprüchen der DIN ISO 9001:2008 sowie den Anforderungen im Arbeitsschutz (MAAS-BGW) und im Qualitätsmanagement für Aus-, Fort- und Weiterbildung (AZWV) zertifizieren.
„Die Zertifizierung bestätigt, dass unsere Tätigkeit hohen Nutzen für die Kunden hat – die Bildungsdienstleistungen erbringen wir dauerhaft in guter Qualität“, so Sascha Richter, Teamleiter des Bildungswerkes.
„Wir sind stolz auf die geleistete Arbeit, die wir stetig verbessern und kontrollie-ren“, bestätigt auch Rainer Kleibs, Landes-geschäftsführer des Landesverbands Sach-sen-Anhalt. Um diese Verbesserung aktiv voranzutreiben, werden jährlich Kontrollen durchgeführt, denn eine regelmäßige Re-Zertifizierung ist vorgeschrieben.� g
Daniela Liebeknecht
Zurecht wird in der Formulierung unseres Grundsatzes „Mensch-
lichkeit“ die vorbeugende Tätigkeit („verhüten“) der wiederherstel-
lenden („lindern“) vorangesetzt. „Das beste Mittel, gegen Leiden
zu kämpfen, ist in der Tat, sein Entstehen zu verhindern, seine
Ursachen zu erkennen und zu beseitigen, das Übel im Keim zu
ersticken. Vorbeugen ist besser als heilen, sagt die Volksweisheit.“
Damit hebt Jean Pictet in seinem Kommentar zu den Grundsätzen
des Roten Kreuzes (Genf und Bonn 1990) die Bedeutung unserer
gesamten präventiven Arbeit hervor.
Es geht uns darum, in jeder Notlage überflüssiges Leiden zu ver-
hüten, ein angemessenes Solidaritätsbewusstsein zu entwickeln
und allen die Pflicht nahezulegen, gegen jede Not zu kämpfen.
Das bis zum Jahr 2020 gestellte strategische Ziel der Internatio-
nalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften,
allen Menschen ein gesundes und sicheres Leben nachhaltig zu
ermöglichen, möchte ich so verstehen, dass hiermit Orientierungs-
standards postuliert werden, die in unserer täglichen Arbeit ver-
bindlich umzusetzen sind. In einigen Beiträgen in diesem Heft wird
deutlich, dass wir vom Deutschen Roten Kreuz unsere Rolle ernst
nehmen, den Bedarf der Hilfsbedürftigen zu
formulieren, ihn öffentlich zu machen, wenn
es erforderlich ist, und ihn auch politisch
zu verteidigen, wie es in den Thesen zur
Anwaltschaft im DRK (Präsidialrat Juni
2000) formuliert wird. Setzen wir uns also
immer wieder für Hilfsbedürftige ein und
vertreten wir ihr Anliegen konsequent und
entschlossen – sowohl in der politischen
Auseinandersetzung als auch im
öffentlichen Diskurs.
DeR LANDeSkONveNTiONSBeAuFTRAGTe DR. HeLLMuTH BORScHBeRG MeRkT AN:
Das Deutsche Rote Kreuz – Anwalt der Hilfsbedürftigen?
Qualität zahlt sich aus
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blickpunkt
Im Juni 2009 ist die Jugendgruppe des Jugendrotkreuzes (JRK) Weißenfels auf ein Projekt zur Blutspende des Generalse-kretariats aufmerksam geworden, dessen Grundidee darin besteht, besonders junge Menschen zum Blutspenden zu animieren. Das Interesse des JRK an diesem Projekt war sofort geweckt, denn Kinder jeder Altersklasse können Aufgaben überneh-men und die Aktion aktiv unterstützen. Während der gemeinsam durchgeführ-ten Öffentlichkeitsarbeit wurde versucht, Spieler des Mitteldeutschen Basketball Clubs (MBC) sowie Mitarbeiter und Fans auf das Thema Blutspende aufmerksam zu machen.
Am Aktionstag im Juni 2010 kamen nach einjähriger Vorbereitung neben vie-len Spendern auch Politiker und der DRK-Landesgeschäftsführer Rainer Kleibs. Ins-gesamt erschienen 93 Spender, darunter 13 Erstspender. Die Aktion, die vor allem
JRK und Blutspendedienstmachen gemeinsame Sache
um junge Menschen für das Blutspenden zu gewinnen, haben das Jugendrotkeuz Weißenfels und der Blutspendedienst im März 2012 den zweiten gemeinsamen Aktionstag veranstaltet – mit im Boot war auch der Mitteldeutsche Basketballclub.
Haben den Durchblick: JRKler packen auch bei nasskalten Temperaturen mit an
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durch die Geschäftsführung des DRK un-terstützt wurde, war ein voller Erfolg.
Aktionstag: Von null auf hundertNachdem die Zusammenarbeit mit dem DRK-Blutspendedienst der Landesver-bände Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen (NST-OB), vertreten durch dessen Gebietsrefe-renten Lothar Hendrich, so gut verlaufen war, wollte die Jugendgruppe an diesem Projekt weiterarbeiten und mehr über Blut und Blutspenden erfahren. Durch die Pro-jektverantwortliche für JRK-Blutspenden im DRK Landesverband Sachsen-Anhalt, Magdalena Dommasch, war es möglich, das Wissen in Workshops zu vertiefen.
Im Jahr 2011 erfuhr das JRK von der neuen Aktion „Blut + Jung 2“, und sofort war klar, dass die Mitglieder dieses Projekt ebenfalls durchführen möchten. Neue Ide-en wurden gesammelt und es wurde ent-schieden, die Aktion mit dem Mitteldeut-schen Basketball Club unter dem Motto „Von 0 auf 100!“ durchzuführen. Ziel war es, 100 Spender zu gewinnen.
Durchgeführt wurde die Aktion am 31. März 2012, zum letzten Heimspiel des MBC. Die Herausforderung lag darin, dass für die gesamte Blutspende – von der Anmeldung bis zum Imbiss – vor der Stadthalle Wei-
ßenfels vier große Zelte aufgebaut werden mussten. Dank der guten Zusammenarbeit aller Arbeitskreise im DRK in Weißenfels gelang es, die Bereitschaft zur gewinnen. Sie stellten ihre Zelte zu Verfügung, unter-stützten die Mitglieder des JRK beim Auf- und Abbau und boten den Spendern Essen aus der Feldküche an. Zudem mixten die Mitglieder des JRK Cocktails, die Namen von Basketballern trugen. Als zusätzliches Dankeschön erhielten die Blutspender eine Eintrittskarte für das Spiel am Aktionstag. Erstspender bekamen für ihre kostbare Blutspende auch noch einen DRK-USB-Stick. Die Halbzeitpause des Spiels wurde genutzt, um erneut auf die Wichtigkeit der Blutspende aufmerksam zu machen.
Erfolg trotz WidrigkeitenDie Aktion war gut geplant und die Durch-führung verlief ohne Probleme. Leider konnten die Helfer das Wetter nicht beein-flussen. Bei strömendem Regen und Wind-böen mit Temperaturen um die 10 °C muss-ten die Spendewilligen bei Laune gehalten werden. Trotzdem kamen an diesem Tag 71 Spender, darunter neun Erstspender und der Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben.
Für die Zukunft sind bereits neue Blut-spende-Aktionen in Planung.� g
Matthias tändler
rotkreuzmagazin/LV sachsen-Anhalt e. V.Verlag: DRK-Service Gmbh, Berliner Straße 83, 13189 Berlin, Telefon: 030 868778-410, Fax: 030 868778-419redaktion: Fachreferat öffentlichkeitsarbeit des landesverbands (verantwortlich), Mitwirkende sind die DRK-Kreisverbände Bitterfeld, halle-Saalkreis-Mansfelder land, Börde, Quedlinburg-halberstadt, Staßfurt-Aschers-leben, Wanzleben, Weißenfels, Wernigerode, Zeitz. Herausgeber: Deutsches Rotes Kreuz, landesverband Sachsen-Anhalt e. V., Rudolf-Breitscheid-Straße 6, 06110 halle, Telefon: 0345 500850, Fax: 0345 2023141www.sachsen-anhalt.drk.deZur besseren lesbarkeit verwenden wir i. d. R. die männ-liche Form. Auflage: 24 300 ExemplareErscheinungsweise: vierteljährlichBezugspreis: ist im Mitgliedsbeitrag enthalten
Adressänderungen und Abofragen? Dann wenden Sie sich über die Telefonnummer 02224 918-123 oder über [email protected] an ihre Ansprechpartner!
Vier Zelte für viele Spender: Bevor es losgeht, unterstützt die Bereitschaft das JRK mit Equipment und Körpereinatz
Kreativ, gesund und lecker: Das Getränke-Team reichte gesunde cocktails – benannt nach Basketballspielern
impressum
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kompakt
Im Winter 2012 beteiligten sich über 170 junge Menschen am Medienprojekt „Frei-willigendienste im Fokus“, wo sie mit Hilfe von Digitalfotografie einen Zusammen-hang zwischen den Grundsätzen des Roten Kreuzes und ihren eigenen Erfahrungen im FSJ zum Ausdruck brachten. Wie un-terschiedlich diese bildhaften Eindrücke geworden sind, zeigt die Ausstellung von acht Bannern mit 520 der insgesamt 2 150 entstandenen Fotografien.
Zur Eröffnung am 10. Mai 2012 im Begegnungszentrum in der Heinrich-Franck-Straße sprach Rainer Kleibs, Lan-desgeschäftsführer des DRK in Sachsen-Anhalt, über die positive Wirkung von Freiwilligendiensten als bürgerschaftliches Engagement für die Einrichtungen unseres Landes. Katja Hartge-Kanning, Teamleite-
rin Freiwilligendienste, gab im Anschluss einen Abriss der Entwicklung von Frei-willigendiensten im DRK Landesverband Sachsen-Anhalt seit 1994.
Neben vielen Freiwilligen des DRK ka-men Besucher aus Politik und Wirtschaft, um sich die fotografischen Emotionen und Perspektiven der jungen Menschen anzusehen. Bei einem Imbiss wurde mit den Kreativen über ihre Ergebnisse gespro-chen. Ein ehemaliger Freiwilliger begleite-te den feierlichen Akt am Klavier.
Die Wanderausstellung kann von den Kreisverbänden und anderen Einrich-tungen über [email protected] gebucht werden. Aktuell ist die Ausstellung im DRK-APH „Käthe Koll-witz“ in Halle (Saale) zu sehen.� g
steffen Busch
Ausstellungseröffnung: „Freiwilligendienste im Fokus“
Laut Abmachung hatte Graf Dracula für gutes Wetter zu sorgen. Mein Teil der Abma-chung bestand darin, ihm viele junge Menschen vorzustellen, die ausreichend „Mut im Blut“ beweisen wollten. So hieß das Motto des landesweiten Schul-sanitätertages. Das Jugendrot-kreuz im DRK Landesverband hatte 120 Schulsanitäter, Juni-orhelfer und deren Begleiter aus elf Einrichtungen Sachsen-Anhalts in die Grundschule
„Adolph Diesterweg“ nach Bernburg eingeladen. Der dort ansässige DRK-Kreisverband richtete die Veranstaltung aus – die Verknüpfung mit einem Blutspendetermin lag auf der Hand. Insgesamt beteiligten sich 69 Spender, darunter sechs Erstspender.
Dracula war höchstper-sönlich vor Ort, überwachte alle Aktionen und zeigte sich beeindruckt vom Wissen der beteiligten Schüler rund um
das Versorgen von Verletzun-gen. Auch das Engagement der Helfenden imponierte ihm. Neben der Wasserwacht, dem Sanitätsdienst und dem Betreuungszug des gastgeben-den DRK-Kreisverbands tru-gen Aktive des Technischen Hilfswerks, der Freiwilligen Feuerwehr, des Polizeireviers Aschersleben und der Bär-Apotheke Bernburg sowie die
Sachspende der Wittenberger Firma Wikana zum Gelingen der Veranstaltung bei. Am Nachmittag führten Hexen den „Tanz der Vampire“ auf. Zum Abschluss klang aus 120 Kehlen unser „SSD-Song“. Dracula war zufrieden und die Teilnehmen-den auch.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helfenden.� g
Kirsten Boche
Graf Dracula gab sich die Ehre
Mobile Bilder: Interessierte Einrichtungen können die Fotoausstellung buchen und ins eigene haus holen
Eine Aktion nach seinem Geschmack: Graf Dracula überwachte die Blutspenden
FOTOPROJekT Zu ROTkReuZGRuNDSäTZeN
ScHuLSANiTäTeRTReFFeN MiT „MuT iM BLuT“
Weitere InformationenJeder achte Schüler erlitt im Schuljahr 2010/2011 einen meldepflich-tigen Unfall. Schulsanitäter leisten im Notfall sachgerecht und zügig Erste hilfe. Insgesamt gibt es aktuell in Sachsen-Anhalt etwa 1 000 Juniorhelfer und Schulsanitäter an 91 Schulen, die hier mit dem DRK kooperieren.
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Auf die Fragen aus dem letzten heft haben uns viele Zuschriften erreicht. herzlichen Dank! In der aktuellen Ausgabe winken den Gewinnern wieder attraktive Preise rund um das Rote Kreuz.
Und hier die Fragen:
1. Wie oft spendete Frank Helmholz seinen Lebenssaft?
2. Wie viele Erstspender beteiligten sich an der initiierten „Blutwette“ im Nordbad in Halle?
3. Wie viele Gäste kamen zum Fest der Generationen in Weißenfels?
Senden Sie Ihre Antworten einfach bis zum 20.09.2012 auf einer Postkarte an den DRK landesverband Sachsen-Anhalt, Referat öMF, Stichwort: „Gewinnfrage Ma-gazin“, R.-Breitscheid-Str. 6, 06110 halle
Die drei Gewinner werden aus den richti-gen Antworten ausgelost. Der rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Preise gehen diesmal an Gewinner aus halle/Saale, Oschersleben und Bitterfeld-Wolfen. Herzlichen Glückwunsch!
Wir danken für Ihre Zuschriften – und freuen uns auch über leserbriefe mit Ihrer Meinung.
RätselRaten Sie mit – und gewinnen Sie! Das Gewinnspiel im rotkreuzmagazin
Am 14. April traten 26 Mann-schaften aus acht Kreisverbän-den Sachsen-Anhalts in Burg zur 21. Landesmeisterschaft der DRK-Wasserwacht Jugend an. Gefragt waren Fähigkeiten und Kenntnisse in Erster Hilfe mit realitätsnah dargestellten Unfall-situationen, in der Wasserrettung im Flossen- und Kleiderschwim-men sowie im Tauchen.
Weiter ging es am 5. Mai in Naumburg mit dem Landeswett-bewerb der Wasserwacht und dem Landesausbil-dungstag der Katastrophenschutzbereitschaften, die im Zeichen des Weltrotkreuztages standen. Umrahmt von einem Familienfest beteiligten sich 250 Teilnehmer und Helfer aus 13 DRK-Kreisverbänden Sachsen-Anhalts. Veranstalter war der DRK Landesverband Sachsen-Anhalt und Ausrichter der Veranstaltungen der Kreis-verband Naumburg.
Das Motto für den Landeswettbewerb des Jugendrotkreuzes am 2. Juni in Stendal lautete:
„Manege frei im JRK“. 20 Mannschaf-ten der Altersstufen 1 und 2 (6–12 und 13–16 Jahre) stellten in einem Wettstreit zur Ersten Hilfe, Gesundheit und Integ-ration ihr Können unter Beweis. Einge-bettet war die Veranstaltung in ein Rah-menprogramm rund um den Zirkus, in dem in zahlreichen Aktivworkshops Tiere ebenso eine Rolle spielten wie die Geschicklichkeit und künstlerische Kreativität der Teilnehmer.
Mit Kompass, Kletterseil und Ge-birgstrage fand am 9. Juni in den Hal-
berstädter Bergen der siebte Leistungsvergleich der Bergwachtbereitschaften der Bergwacht Harz statt. Hierbei handelt es sich um einen Spezial-dienst der DRK Landesverbände Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Die Mannschaften mussten eine Reihe von Stationen anlaufen, um dort Auf-gaben wie den Transport eines Verletzten im schwierigen Gelände mit Gebirgstrage oder das Bezwingen einer Felswand mit einem fixen Seil zu absolvieren.� g
Karin Meier
Wettstreit der GemeinschaftenWasserwacht, Bereitschaft, Jugendrotkreuz und Bergwacht: Auch in diesem Jahr ermittelten die Gemeinschaften in verschiedenen Wettbewerben ihre Besten – natürlich alle ehrenamtlich.
DRK-Ehrenpräsident wird 90Der DRK Landesverband Sachsen- Anhalt gratuliert seinem Ehrenprä-sidenten Prof. Dr. Hans-Günther Gießmann ganz herzlich zum 90. Geburtstag. Präsident Roland Halang überreichte zum Blumenstrauß auch die besten Grüße im Namen der DRK-Landesgeschäftsstelle.
Viel Kunstblut, kein Schmerz: Die realitäts-nahe Unfalldarstellung
Landeswettbewerb der Wasserwacht Jugend in Burg
Alterstufe 1 (8–10 Jahre) 1. Platz: halle-Saalkreis-Mansfelder land
Alterstufe 2 (11–13 Jahre) 1. Platz: halle-Saalkreis-Mansfelder land
Alterstufe 3 (14–16 Jahre) 1. Platz: halle-Saalkreis-Mansfelder land
Landeswettbewerb der Erwachsenen der Wasser-wacht1. Platz Damen: Magdeburg1. Platz Herren: Sangerhausen1. Platz gemischte Wertung: halle
JRK-Landeswettbewerb1. Platz: Magdeburg-Jerichower land (Altersstufe 1)Merseburg-Querfurt (Altersstufe 2)2. Platz: halle-Saalkreis-Mans-felder land (Altersstufe 1 und 2) 3. Platz: Magdeburg (Altersstufe 1 und 2)
7. Leistungsvergleich Bergwacht1. Platz: Thale 1 Thale 2
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helfen + retten
Am 8. Mai stand für die Schüler der fünf-ten Klassen ein Schultag der besonderen Art auf dem Programm: Mit tatkräftiger Unterstützung von Mitarbeitern des DRK-Wohnheims „Kaktus“, des DRK-Familien-zentrums, der Tagesstätte „Plan B“, einem Trainer der Wasserwacht sowie von Ret-tungssanitätern wurde für die Schüler ein bunter Vormittag durchgeführt. In mehre-ren Klassenräumen konnten die Mädchen und Jungen zum Beispiel Wissenswertes
über die Arbeit mit seelisch behinderten Menschen erfahren und selbst einmal er-leben, wie es sich anfühlt, auf einen Roll-stuhl angewiesen zu sein. Neben dieser Station übten die Schüler bei Rettungs-assistent André Skora einen Notruf ab-zusetzen oder bei einem Motorradunfall die Helmabnahme richtig auszuführen. Durch Rettungssanitäter Enriko Diegel-mann hatten die Kinder die Möglichkeit, sich einen Rettungswagen anzusehen. Zu-
dem erwartete sie eine Phantasiereise, die von Mitarbeitern der Einrichtung „Plan B“ liebevoll organisiert wurde. Hierbei konn-ten sich die Kinder entspannen und ihre Phantasie schweifen lassen.
Retten, Turnen, InformierenDie Station der Wasserwacht bot ein um-fangreiches Programm rund um das nasse Element. So erklärte Trainer Jörg Jehniche den Schülern verschiedene Rettungsmit-tel wie den Wurfsack, den sie gleich selbst ausprobieren konnten.
Andrea Kaiser, Mitarbeiterin des Fami-lienzentrums, stellte die Einrichtung und ihren Arbeitsbereich vor. Darüber hinaus hatte die Diplompädagogin ein paar Übun-gen vorbereitet, die regelmäßig beim Klein-kindturnen auf dem Programm stehen. Mit jeder Menge Spaß turnten die Schüler mit Pappbechern und Luftballons. Natürlich waren die Übungen auf das Alter der Fünft-klässler abgestimmt, die alle Anforderun-gen mit Bravur bewältigten.
Die Gymnasiasten waren bei sämtlichen Aktivitäten sehr interessiert und beteiligten sich bei jeder Station aktiv.
Allen Beteiligten sei an dieser Stelle ganz herzlich für ihr Engagement zur Ausrich-tung dieses Tages gedankt. � g
Andrea Kaiser
Sportlich: Beim Pappbecher-Wettpusten kamen die Kinder ganz schön ins Schwitzen
Anlässlich des Weltrotkreuztages veranstaltete das Rote kreuz Börde bereits zum vierten Mal einen spannenden Aktionstag in kooperation mit dem Gymnasium Oschersleben.
BöRDe
Pappbecher-Wettpusten und Notruf-Übung
BöRDe
Neue Geschäftsstelle bezogen
Der DRK-Kreisverband Börde ist umgezogen. Seit Juli sind wir unter einer neuen Anschrift zu erreichen.
DrK-Kreisverband Börde e.V.Maschenpromenade 2239326 Haldensleben
Telefonisch ist die Geschäftsstelle weiterhin unter der Telefonnummer 03904 72501-0 zu erreichen.
ZeiTZ
Die 170. Blutspende
Ingo Gerster, Vorstandsvorsit-zender des DRK-Kreisverbandes Zeitz (l.), und Sieglinde Mock, Vizepräsidentin des KV, überrei-chen holger Pluschke aus Zeitz ein Präsent für seine Spende.
Angelika Nehring
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Wer sich wohl fühlt, kommt wieder
Am 29. Juni rief das Jugendrot-kreuz zum Blutspenden im Ju-gendclub „Linde“ in Bitterfeld auf. Bei sommerlichen Tem-peraturen spendeten 29 Per-sonen, darunter acht Erstspen-der, das lebenswichtige Elixier. Auch Landesgeschäftsführer
Rainer Kleibs besuchte diesen Termin und ließ sich sein Blut „abzapfen“.
„Mit dem Ergebnis sind wir ganz zufrieden. Wir hoffen, dass bei einer unserer nächsten Veranstaltungen noch mehr junge Leute bereit sind, Blut
zu spenden“, meint JRK-Leiter Nico Behnert zuversichtlich. Alle Spender konnten sich am DRK-Glücksrad sowie beim Torwandschießen versuchen und Preise gewinnen. Der JRK-Leiter möchte nicht versäumen, Christa Senkbeil und Astrid Küster für die Unterstützung bei der Zubereitung des Imbisses zu danken. Dieser wurde von den Spendern reichlich gelobt.
Täglich werden deutsch-landweit mehr als 15 000 Blut-konserven in den Kliniken und Krankenhäusern benötigt. Deshalb ist es sehr wichtig, dass immer ausreichend Menschen Blut spenden. Doch regelmä-
ßiges Blutspenden rettet nicht nur Leben, sondern kann einer finnischen Studie zufolge auch den Herzinfarkt beim Spender vorbeugen. Außerdem wird des-sen Blut immer gründlich unter-sucht. Zu gewinnen gibt es auch noch etwas: „Zusätzlich verlosen wir unter allen Blutspendern Restaurant-Gutscheine, die uns freundlicherweise vom Akzent Hotel Ambassador und Goitz-sche-Stübchen zur Verfügung gestellt wurden“, so Behnert.
Deshalb kommen auch Sie zu einem der nächsten Ter-mine! Wir freuen uns auf Ihre Blutspende. � g
Mario schmidt
Seit nunmehr zwei Jahren bin ich für die Blutspende im Altkreis Staßfurt verantwortlich und jeder Termin, den wir ausrichten, hat seine Besonderheiten.
Staßfurt, Borne, Unseburg, Neundorf, Wolmirsleben oder Schneidlingen – überall erwarten uns unterschiedliche Anfor-derungen und Aufgaben, die es zu erfüllen gilt, um es den vielen Blutspendern so angenehm wie möglich zu machen. Ob nun ein Klassenzimmer in der Gesamtschule „Am Tierpark“ mit kleinen Dekorationsartikeln in einen gemütlichen Aufenthaltsraum ver-wandelt oder ein Besprechungsraum im Dorfgemeinschaftshaus in Unseburg zum Spendertreffpunkt wird – es gibt immer einiges zu tun. Und so sorgen wir für eine ansprechende und nette Um-gebung sowie ein ausgewogenes kaltes Buffet. Denn nur wer sich wohl fühlt, kommt auch wieder.
Deshalb möchte ich mich bei allen Helfern, den aktiven sowie jenen „im Hintergrund“, für ihre Unterstützung bedanken: Ein be-sonderer Dank geht an meine freiwilligen, ehrenamtlichen Helfer Astrid Bütow und Ray Giesemann, die mir immer zur Seite stehen und seit mehr als zwei Jahren jeden Termin mit mir zusammen
durchführen. Vielen Dank auch an die Helfer der Blutspendelokale, die uns eine kostenfreie Nutzung der Objekte ermöglichen und somit die Spendetermine sichern. Ebenfalls danke ich den Teams des Blutspendedienstes für ihre Freundlichkeit und die gute Zu-sammenarbeit. Und einen Dank von Herzen an alle Blutspender des Altkreises Staßfurt – erst durch Sie wird jeder Termin zu etwas Besonderem.� g
Annekatrin Voß
Kurzes Päuschen, dann gehts weiter: JRKler haben die Blutspen-deaktion in der „linde“ für ihre Altersgenossen organisiert
In Fahrt fürs Blutspenden: Ray Giesemann, Astrid Bütow und Anne-katrin Voß (v.l.n.r.)
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Blutspenden rettet Leben
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helfen + retten
Wetten für den guten ZweckToni Embacher, Schwimmstar des SV Halle, und Nico Kanitz, Kapitän vom Drittliga-Aufsteiger HFC, waren sich einig: Mit einer außergewöhnlichen Wette wollten sie viele ihrer Teamkollegen, Anhänger und Freunde für die Blutspende gewinnen. Ihr Einsatz: intensive Vorbereitung und das Einlösen der Wettschuld. Endlich, nach Monaten der Vorbereitung, fand am 15. Juni von 14 bis 18 Uhr das Wett-Spenden im Nordbad statt, einen Tag nach dem neunten internationalen Weltblutspendertag mit dem Motto „Je-der Blutspender ist ein Held“.
Langfristige VorbereitungGemeinsam mit der Bäder Halle GmbH und dem Deutschen Roten Kreuz wurde diese un-gewöhnliche Blutspendeaktion vorbereitet – mit Erfolg. Nach der Blutentnahme im Blut-spendeMobil vom NSTOB und einem Imbiss gab es für jeden Spender zusätzlich einen Obst-Präsentkorb, ein Tagesticket für einen Freibadbesuch der Bäder Halle GmbH, Fan-Artikel und nicht zuletzt eine Autogramm-stunde mit den Stars. Ein Stand mit Bademode konnte besucht, am Glücksrad gewonnen oder Angebote vom Stadtsportbund
genutzt werden. Die DRK-Wasserwacht Halle zeigte eine Präsen-tation unter dem Motto „Abtauchen – Lust auf Abenteuer?“ im und am Wasser. Insgesamt ein beispielhaftes Rahmenprogramm.
Potenzielle Stammspender gewonnenÜber 50 Spender beteiligten sich an der Aktion für einen guten Zweck – darunter 30 Erstspender! Wie zum Beispiel Cornelia Em-bacher und Heike Gabriel. Gemeinsam mit Kerstin Biedermann (alle vom SV Halle) unterstützten sie das Wett-Spenden. Aus den 30 Erstspendern können Stammspender werden – ein großartiges Ergebnis. Darüber freuten sich auch Embacher und Kanitz – den auch Erstspender Patrick Mouaya vom HFC unterstützte.
Nicht die letzte AktionInsgesamt konnte Toni Embacher zwei Spender mehr mobilisieren, weshalb Nico Kanitz den „Arschbom-ben-Contest“ im Nordbad eröffnen muss. Auch wenn er lieber auf dem Rasen gestanden hätte, denn Wasser-springen sei „nicht so mein Ding“. Letztendlich waren sich jedoch alle Akteure einig: die nächste Aktion kann noch besser werden. Oder wie Kanitz und Embacher meinten: „Da geht doch noch was!“� g
olaf schmuhl
Weitere Informationenunter 0345 29178-0, der Servicehotline 0180 3650180 sowie www.kv-halle-sk-ml.drk.de
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HALLe-SAALkReiS-MANSFeLDeR LAND
Spektakuläre Blutspendeaktion im NordbadSpitzensportler initiierten „Blutwette“ und gewannen in einer beispielhaften gemeinsamen Aktion mit der Bäder Halle GmbH und dem DRk viele erstspender.
Prominente Unterstützung: Kerstin Bieder-mann, heike Gabriel und cornelia Embacher (v.l.) zeigen, auf wen sie setzen:Toni Embacher (gelbes Armband)
„Blutsbrüder“ zei-gen Einsatz: Toni Embacher (links) undNico Kanitz im Blut-spendeMobill
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Das Rote kreuz sichert deutschlandweit rund 75 Prozent der benötigten Blutspenden für die versorgung von Patienten. Dies wäre ohne die regelmäßigen Blutspenden der etwa 3,8 Millionen spendenbereiten Menschen beim DRk unmöglich.
Erster Stock des Krankenhauses Zerbst: Die Besucher bemerken eine starke Rauchentwicklung und lösen sofort den Alarm aus. Innerhalb kürzester Zeit sind die Kameraden der Feuerwehr sowie der Rettungsdienst und die Sonder-Einsatz-Gruppe des DRK vor Ort. Fünfzehn Patienten werden aus dem Gefahrenbereich eva-kuiert und medizinisch versorgt.
„Die Brandschutz- und Evakuierungsübung war ein voller Erfolg. Alle beteiligten Rettungskräfte erledigten ihre Arbeit sehr schnell und professionell“, so der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Daniel Doß. Im Anschluss an die Notfall-Übung erfolgte eine de-taillierte und ausführliche Auswertung der Geschehnisse.� g
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Erfolgreiche Übung in Zerbst
Gerüstet für den Ernstfall: Alle handgriffe sitzen, um Verletzte zu versorgen und Menschen zu evakuieren
Täglich werden für die Sicher-stellung der Versorgung allein vom DRK 15 000 Blutspenden benötigt. Da die Lebenserwar-tung weiter steigt und neue me-dizinische Fortschritte Opera-tionen ermöglichen, die noch vor einigen Jahren undenkbar gewesen wären, nimmt der Bedarf an Blutspenden stetig zu. Daher ist es enorm wichtig, die Stammspender zu halten und Neuspender, insbesondere junge Menschen, zu gewinnen.
In vielen Orten unseres DRK-Kreisverbandgebiets führen wir regelmäßige Blut-spenden durch. Oft stellen wir fest, dass schon über mehrere Generationen (Großeltern, Kinder, Enkelkinder) Familien zur unentgeltlichen Blutspen-de kommen – so auch bei der Familie Helmholz. Alle Fami-lienmitglieder können eine beachtliche Zahl vorweisen.
Frank Helmholz spendete be-reits zum 114. Mal, seine Frau Simone gab zum 50. Mal den so wichtigen „Lebenssaft“ und bei Sohn Martin war es die 25. freiwillige Abgabe seines Blu-tes. Leider darf Helga Helmholz nicht mehr spenden, kann aber auf eine stattliche Zahl von 47 Spenden zurückschauen.
Auf die Frage, wie sie zur Blutspende gekommen sind, antwortete Helga Helmholz: „Man hat nicht groß darüber gesprochen, man hat es ein-fach gemacht. Es ist etwas ganz selbstverständliches!“ Frank Helmholz spendet bereits seit 1978. Im Laufe der Zeit hat es sich ergeben, dass die ganze Familie regelmäßig zur Blut-spende geht. Selbst die Schwä-gerin von Frank Helmholz ist Blutspenderin mit bereits über 20 Spenden. Ehrensache, dass auch außerhalb der Familie für
Blutspendernachwuchs gewor-ben wird. Zu seiner 100. Spende brachte Frank Helmholz einen Erstspender mit.
Auf diesem Wege möchte sich der DRK-Kreisverband Wanzleben bei allen treuen Blutspendern bedanken, bei denen, die gerade damit be-ginnen, regelmäßig Blutspen-
der zu werden und natürlich an die appellieren, die sich bisher noch nicht „getraut“ haben, ei-nen unserer Blutspendetermi-ne im DRK-Kreisverbandsge-biet Wanzleben aufzusuchen. Es ist nur ein kleiner Pieks –aber mit großer Wirkung!� g
sabine tacke
Gemeinsame Blutspende: Familie helmholz (v.l.n.r. Sohn Frank, Mutter helga, Schwiegertochter Simone und Enkelkind Martin) bei einem Blutspendetermin in Kroppenstedt am 18. Mai 2012
WANZLeBeN
Treue Blutspender bis zur dritten Generation
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Im Rahmen einer Inhouse Schulung bildete der DRK-Kreisver-band Börde erstmalig 15 Mitarbeiter zu Teamleitern der Am-bulanten Pflege und Wohnbereichsleitern der Stationären Pfle-ge aus. Dr. Bernhardt Marquard übermittelte als freier Dozent Wissen zum Thema „Management und Personalführung in der Pflege“. Abschluss der sechswöchigen Ausbildung war eine Prü-fung in Theorie und Praxis, die von allen Teilnehmern erfolgreich gemeistert wurde.� g
Petra Wolff
Prüfung bestanden: Bianca Reps hoffmann, Silvia Bruer, Alexandra Klaus, Dagmar Benecke, Susanne Schlüter, Yvonne Keller, Antje Rose, Doris Schöpke, Giedre Gabertiene, Katharina Gerecke,Dr. Bernhardt Marquardt (hintere Reihe v.l.n.r.); claudia Demut, Andrea Sölter, Ellen Schmächke, Beate Vogel, Kathlen Ritterbusch (vordere Reihe v.l.n.r.)
BöRDe
15 neue Team- und Bereichsleiter ausgebildet
An einem sonnigen Tag An-fang Juni lud der „Offene Treff “ des DRK-Kreisverbands Bör-de nach Oschersleben zu ei-ner Piratenschatzsuche ein. In Zusammenarbeit mit den Mit-arbeitern der DRK-Tagesstätte „Plan B“ erlebten fünf kleine und vier große Gäste einen auf-regenden Nachmittag. Mit viel Liebe zum Detail organisierte das Team um Einrichtungslei-terin Katja Germer eine fröh-
liche Abenteuerreise. Bevor es auf Schatzsuche ging, fertig-ten die Nachwuchs-Seeräuber passende Piratenkleidung an. Mit selbst bemalten T-Shirts, Kopftüchern, Schärpen und Augenklappen ausgerüstet ging es los.
Mittels einer Schatzkarte mussten die kleinen und gro-ßen Piraten, in zwei Mann-schaften eingeteilt, verschie-dene Prüfungen bestehen.
Flaggen wurden bemalt und gehisst, Entfernungen ge-schätzt oder der Umgang mit einem Kompass erprobt: alle Teilnehmer hatten eine Menge Spaß. Zwischen den Aufgaben stärkten sich alle mit selbstge-machter Piratenbowle.
Am Ende wartete der ver-sprochene Schatz, den sich die Beteiligten nach den vielen Prüfungen mehr als verdient hatten. Eine Urkunde erinnerte
jeden Piraten an diesen erleb-nisreichen Nachmittag.
Ein großes Dankeschön geht an die Plan-B-Mitarbeiter und Tagesstätten-Nutzer, die ein tolles Fest organisierten.� g
Andrea Kaiser
BöRDe
Kleine Piraten in der DRK-Einrichtung „Plan B“
Mann über Bord: Mit hilfe einer Decke und schaukelnden Bewegun-gen wurde die stürmische See nachgestellt
Formalität für Piraten: Für jede erfolgreich bestandene Aufgabe gab es einen Stempel auf der Schatzkarte
Weitere Informationenzu den Veranstaltungen des Offenen Treffs erhalten Sie bei Andrea KaiserTel. 03949 921445
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„Frühjahrswanderung im schönen Tal der Unstrut“ stand am 25. April im Kalender von 16 Seniorenschwimmern des DRK-Kreisverbands Zeitz – ein Tag voller Aktivitäten und kuli-narischer Erlebnisse.
Zunächst führte die Fahrt nach Zeddenbach bei Freyburg. Dort erwartete uns eine Führung durch die letzte historische Was-sermühle der Region, die wir bei voller Produktion begutachten konnten. Das Knarren der Holz-balken, der Lauf der Maschinen, das Rauschen des Korns und der Duft des frischen Mehls ließen die Zeit vergessen. Anschlie-ßend wurde im alten Gemäuer
der „Feiße“ gespeist. Zur großen Freude aller Anwesenden er-folgte die Uraufführung zwei-er Videofilme unseres DRK-
Kreisverbandsarztes Dr. Läritz mit den Titeln „Wandertag im Mühltal“ und „Fitnesstraining in der Schwimmhalle Zeitz“.
Nach der kleinen Verschnauf-pause ging es per pedes nach Balgstädt, immer der Unstrut nach. Das Ziel: die private Kaf-feerösterei Moness. Bereits wäh-rend der Rostführung steigerte der unvergleichliche Duft von frischgerösteten Kaffeebohnen die Vorfreude auf ein Kännchen des schwarzen Wachmachers – natürlich durfte das Stück Torte dazu nicht fehlen.
Es war eine wunderbare Frühjahrswanderung, weshalb es auf der Heimfahrt einstim-mig hieß: „So ein Tag, so wun-derschön wie heute, der dürfte nie vergehen.“ � g
siegfried Helder
ZeiTZ
Wandertag der Seniorenschwimmer
Im Tal der Unstrut: Die Zeitzer Seniorenschwimmer genießen ihren Wandertag
Zur Freude aller Bewohner und des Personals vom Wohnbe-reich III des DRK-Seniorenzentrums hat sich ein Eichhörnchen entschlossen, sein Nest direkt auf der Fensterbank des Wohn-bereichs zu errichten. Es war interessant, beim Bau des neuen Eichhörnchen-Heims, das in der Fachsprache Kobel genannt wird, dabei zu sein. Eifrig nagte der rotfellige Architekt kleinere Zweige vom Baum ab und brachte sie sofort in den Kobel, der zunehmend an Größe gewann.
Die Bewohner der Stationären Pflege Börde trauten ihren Augen nicht, als eines Tages ein kleiner Kopf mit großen Au-gen aus dem Nest schaute. Doch das war erst der Anfang: Kurz darauf liefen vier junge Eichhörnchen über den Kobel, in dem sie genauso schnell wieder verschwanden. Von nun an wurde das Quartier auf der Fensterbank nicht mehr aus den Augen gelassen. Von ihren Plätzen aus hatten die Bewohner einen sehr guten Blick und meldeten sofort, wenn die Eichhörnchen wieder ihre „Turnstunde“ hatten oder Mutter Eichhorn kam, um ihre Jungen zu versorgen. Um das Wissen über die Eichhörnchen aufzufrischen, griffen die Beobachter zu Fachbüchern und lasen eine Menge über ihre kleinen Mitbewohner.
Bis die Eichhörnchen selbstständig werden und ihren Kobel verlassen, freuen sich noch alle Bewohner und Pflegekräfte über die kleinen Kletterkünstler auf der Fensterbank.� g
Christine Bremer
Wohnung mit Ausblick: Die Eichhörnchen fühlen sich sichtlich wohl
BöRDe
Einquartierung in der Stationären Pflege Börde
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„Tanz in den Mai“ lautete das Motto einer gemein-samen Senioren-Tanzveranstaltung in Wedders-leben (Quedlinburg) am 4. Mai. Es wurde getanzt, gelacht und bei Kaffee und Kuchen verbrachten die Anwesenden ein paar schöne Stunden mit Heiterkeit und Frohsinn. Neben der Senioren-Tanzgruppe des DRK in Quedlinburg nahmen auch andere Tanzgruppen von Diakonie, Volks-solidarität und DRK teil. Es wurde wieder einmal deutlich, dass Interesse am Leben und herzliches Miteinander Menschen verbindet, unabhängig davon, welcher Organisation und welchem Ver-ein sie angehören. Und auch an dem wunderba-ren Tanznachmittag im Mai wurde das fröhliche Beisammensein schwungvoll zelebriert.� g
Heidrun Ebert
QueDLiNBuRG-HALBeRSTADT
Ein schwungvoller Nachmittag
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Beim diesjährigen 7. Seniorenmarkt war unser Präsentations- und Informations-stand ein Anziehungspunkt. Besucher informierten sich über unsere Leistungs-angebote, und die Möglichkeit, vor Ort Blutdruck sowie Blutzucker messen zu lassen, wurde sehr gut angenommen.
Seniorenmarkt: DRK ganz nah
„Raus in die Natur, zu ‚wilden Tieren‘ und Beeren“, dachte sich die Senioren-Sportgruppe des DRK in Zeitz und unternahm am 21. Mai einen Ausflug auf den Beeren- und Straußenhof nach
Trebnitz: Mit dem Bus ging es in den südlichsten Zipfel Sachsen-Anhalts. Geschäftsführerin Sigrid Fischer er-wartete die Gruppe mit einer schön ge-deckten Kaffeetafel. Die hausgemach-
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Kaffee und Kuchen mit Vogel Strauß
Gesellige runde: Die Teilnehmer der Zeitzer Senioren-Sportgruppe genießen ihre gemeinsame Zeit nicht nur beim Turnen
ten Rhabarber- und Quarkkuchen sowie die Erdbeertorte mit Früchten aus eigenem Anbau ließen keine kulinarischen Wünsche offen. Herr Fischer zeigte und erklärte den Anbau von Gur-ken, Erdbeeren und Paprika, präsentierte Strau-ße und Schafe. Nachdem die Esel ihre Strei-cheleinheiten bekommen hatten, besuchte die Gruppe den Hofladen. Dort werden Produkte aus eigenem Anbau und von anderen Erzeugern aus der Gemeinschaft der Direkt-Erzeuger ver-marktet – etwa Eier, Honig, Marmelade, Wurst, Käse, Spargel und Erdbeeren.
Bei einem leckeren Glas Erdbeer-Bow-le auf dem gemütlichen Bauernhof ließen die Sportler den Tag in geselliger Runde Revue passieren.
Ein besonderes Dankeschön gilt dem Vor-standsvorsitzenden des DRK-Kreisverbands Zeitz, Ingo Gerster, für seine finanzielle Unter-stützung.� g
Iris Neubert
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Die Mitarbeiter der DRK-Kindertages-stätte, der Tagespflege und des Mehrge-nerationenhauses (MGH) Weißenfels im Südring 118 hatten mittels Hand-zettel alle Bewohner der Südvorstadt persönlich zu einem „Fest der Gene-rationen“ am 1. Juni 2012 eingeladen. Pünktlich zum Festauftakt hörte der Re-gen auf und Lutz Teetzen, auch bekannt
als Weißenfelser Schusterjunge, eröff-nete vor etwa 250 Gästen als Moderator das Programm. Anschließend übergab er das Wort an den Schirmherren, Ober-bürgermeister Robby Risch. Die Kinder der Tagesstätte Süd luden mit Tanz und Gesang zu einer musikalischen Reise durch den Leißlinger Wald ein – das Pu-blikum honorierte die Darbietung mit großem Applaus. Die Stammtischler aus Markranstädt unterhielten mit alt- und neubekannten Liedern. Vorführungen der Kampfkunstgruppe „Vo-Dao-Viet-nam“, der Kindertanzgruppe des MGH und Sketche der Hortkinder rundeten das Programm ab.
Überall auf dem Gelände war viel los – das Angebot reichte von Ponyreiten und Karussell fahren über Mitmach-spiele und Luftballonwettbewerbe bis hin zum Blutdruckmessen.
Das Stadtteilfest war ein voller Erfolg und es lohnt sich, das „Fest der Gene-rationen“ im nächsten Jahr zu wieder-holen.� g
steffi Hosemann
Fest der GenerationenAm 1. Juni lud das DRk in Weißenfels zu einem Fest für Groß und klein. Ob Ponyreiten, Tanz oder Gesang, für jeden stand etwas auf dem Programm.
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Anlässlich des Weltrotkreuztages am 8. Mai 2012 unterzeichneten Juliane Rücker und Lisa Naumann ihre Ausbildungsverträge zur Altenpflegerin beim Kreisverband Zeitz. Die Theorie erlernen sie in der Altenpflege-schule der Medizinischen Berufsakademie in der Geschwister-Scholl-Straße, die Praxis im DRK-Pflegezentrum Zeitz, Henry-Dunant-Straße 1.
Angelika Nehring
Neue Azubis
Spiel, Spaß und Spannung: Die Kinder kamen auf ihre Kosten
Zielsicher: Wer wollte, konnte sich sportli-chen herausforderungen stellen