©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
SAP FunktionalitSAP Funktionalitäätentenffüür effektiver effektive eKanbaneKanban LLöösungensungen& Lieferantenintegration& Lieferantenintegration
Seite 2 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Heijunka: der Schrittmacher für dieNachschubprozesse
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
HeijunkaBegriff aus dem Toyota Production System (TPS):
Die gleichmäßige Verteilung von Produktionsmengenund Produktmix über die Zeit
Jedes Produkt jeden Tag mehrmals herstellen
ZieleUmsetzung schwankender Kundenabrufe in einengleichmäßigen und vorhersagbaren ProduktionsplanStabilisierung des Material- und WerteflussesReduzierung von Durchlaufzeiten und BeständenErhöhung von Produktionsflexibilität und Lieferfähigkeit
Seite 3 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Getaktete Fließfertigung
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Kundenbedarfs- oder verbrauchsgesteuerte Fertigung PULLOptimierung des Gesamtprozesses nicht einzelner FertigungsinselnNicht Rüstoptimierung sondern Vereinfachung des RüstwechselsEliminierung nicht wertschöpfender TätigkeitenStandardisierte, wiederholbare Arbeitsschritte in „fließender“ AnordnungKleinstmögliche Losgrößen EPEI (every part every interval)One-piece flow oder „das Material rennt“Getaktete Fließfertigung
Traditional flow Cellular flow
Dept 1
Dept 2
Dept 3
Dept 4
OUT
DONE
OUT
OUT
OUT
IN
IN
IN
IN
DONE
IN
DONE
IN
Naturalgroups ineach cell
Worksequence maybe differentfrom part flowsequence
4 3
1 2
4 3
1 2
Seite 4 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Arbeitsanweisungen: Arbeitsschritte
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Detaillierte Beschreibung der Arbeits-schritte, incl. Zeitangaben für Rüsten,Bearbeitung (Maschinen, Personal),Transport
Kennzeichnung als nicht-wertschöpfender Arbeitsschritt
Seite 5 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Arbeitsanweisungen:Zuordnung Materialien zu Arbeitsschriten
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Angabe der pro Arbeits-schritt benötigtenKomponentenmenge
Seite 6 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Arbeitsanweisungen:Zuordnung von Werkzeugen, Zeichnungen, Hilfsmitteln
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Jedem Arbeitsschritt könnenWerkzeuge, Vorrichtungen,Zeichnungen zugeordnet werden
Seite 7 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Arbeitsanweisungen
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Liste der je Arbeitsplatz zuverbauenden Materialien unddurchzuführenden Arbeitsschritte
Zeichnungen oder andere grafischeDarstellungen, die je Arbeitsplatz zuberücksichtigen sind
Werkzeuge und Vorrichtungen je Arbeits-platz können ebenfalls aufgeführt werden
Seite 8 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Line Design
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Die grafische Darstellung einer Liniezeigt den Hauptpfad sowie alleZuführungslinien
Der kritische Pfad wird rothervorgehoben
Seite 9 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Linienabtaktung:Erzeugnismix und Taktzeitermittlung
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Die maximale Ausbringung dieser Liniebeträgt 150 Stück.Insgesamt stehen 600 Minuten Fertigungszeitzur Verfügung.Daraus ergibt sich eine Taktzeit von 600/150oder 4 Minuten.
Anteilige Produktverteilung aufder Linie
Seite 10 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Linienabtaktung:Bearbeitungsdauer vs. Taktzeit
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Je Produkt wird die benötigte Bearbeitungszeitoder Gesamtdurchlaufzeit angezeigt sowie dernicht wertschöpfungsrelevante Anteil.Nicht-wertschöpfende Zeiten bedeuten MUDA(Verschwendung), die es zur Verkürzung derGesamtdurchlaufzeit zu reduzieren gilt.
Hinweis: bei diesem Arbeitsschritt wirddie Taktzeit verletzt – 4.1 Min. ist längerals die verfügbaren 4 Minuten Taktzeit.
Seite 11 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Linienabtaktung: grafische Unterstützung
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
In einer grafischen Darstellung derVerweildauer eines Produktes jeArbeitsplatz werden Taktzeit-verletzungen rot hervorgehoben
Seite 12 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Linienabtaktung:Beseitigung von Taktzeitverletzungen durch „Flexen“
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Bei Arbeitsschritt 70 handelt es sich um den Systemtest, fürden 0,9 Minuten Bearbeitungszeit an diesem Arbeitsplatzvorgesehen sind. Wenn die Mitarbeiter so ausgebildet sind,dass sie auch an vor- oder nachgeschalteten Arbeitsplätzeneingesetzt werden können, könnte dieser Arbeitsschritt auchzwecks gleichmäßigerer Linienabtaktung an einen anderenArbeitsplatz verlagert werden.
Seite 13 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Linienabtaktung:Beseitigung von Taktzeitverletzungen
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Per Drag&Drop kann Arbeitsschritt 70 einem anderenArbeitsplatz zugeordnet werden. Dies geschiehtsimulativ, solange die Abtaktung nicht gesichert wird.Sobald dies geschieht, wird die Arbeitsschrittfolgeautomatich angepasst und die geänderte Zuordnungwird in der Arbeitsanweisung berücksichtigt.
Seite 14 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Produktionslevelling & Heijunka
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Material AMaterial BMaterial C
TäglicheBedarfssituation:
UngleichmäßigeVerteilung vonBedarfsmengen undProduktvarianten
Levelling:GlättungProduktions-volumen
Levelling:Glättung Produktmix
M D M D F
M D M D F
M D M D F
Material AMaterial BMaterial C
Material AMaterial BMaterial C
Seite 15 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Produktionslevelling & Heijunka
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Material A
Material B
Material C
Material A
Material B
Material C
Material D
Material E
Material F
Bedarfssituationeiner Schicht /eines Tages
Losgrößen-berechnung mittelsMRP oder auf BasisRegelkreisvorgaben
Sequenzierung/Nivellierung aufEndproduktebene
Schrittmacher
30 PC
20 PC
60 PC
10 PC
5 PC
20 PC
Sequenzierung/Nivellierung aufHalberzeugnisebene
Material A
Material B
Material C
Abgleich von Produktionsvolumen und Modellmix undGenerieren einer geeigneten Produktionsreihenfolge
Seite 16 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Produktionslevelling & Heijunka:Ablauf und Funktionsweise
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
MRP berechnet BedarfeDie Losgrößenberechnung innerhalb des Nivellierungs-/Sequenzierungshorizonts beruht auf festen Losgrößen, die der Menge jeKanban entsprechenFeste Lose im Kurzfristhorizont, Tages- oder Wochenlose imLangfristhorizont
MRP generiert Planaufträge und KapazitätsbedarfeKapazitätsnivellierung und Sequenzierung erfolgen auf Basis der im MRP-Lauf generierten Planaufträge
Kanban-basierte Prozesssteuerung der Produktion auf Basis destatsächlichen Bedarfs
Erweiterung des bestehenden Prozesses / existierender FunktionalitätDas Kanban-Modul generiert beim Statuswechsel auf LEER keine neuenPlanaufträge, die vorhandene MRP-Planaufträge ersetzenStatt dessen sucht sich das System einen passend terminierten MRP-Planauftrag und verknüpft ihn mit dem KanbanDadurch kann die Terminierungs-/Sequenzierungssituation innerhalb desPlanungshorizontes stabil gehalten werdenZusätzliche Terminierungs-/Sequenzierungsalgorithmen
Seite 17 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Heijunka:Einplanung & Visualisierung
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
AnhangEinlastungsergebnis
Unterschiedliche Materialien können farblichindividuell gekennzeichnet werden.
Diese Aufträge wurden nicht eingeplant, weil der Einplanungsalgorhythmus nur70% der vorhandenen Kapazität belegt (konfigurierbar).
Annahme: Dieser Wochenplan wurde amvorangehenden Freitag erstellt
Seite 18 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Heijunka:Einplanung & Visualisierung
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Für den aktuellen Tag gibtes keine gültige Einplanung.
Seite 19 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Heijunka:Einplanung & Visualisierung
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Die interaktive Kurzfristeinplanunggeneriert diesen Tagesplan - unterNutzung der gesamten verfügbarenKapazität.Trotzdem können zwei Aufträgenicht eingeplant werden.
Seite 20 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Heijunka:Einplanung & Visualisierung
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Neu
Die markierten Aufträge sollenausgeplant werden, damitanschließend die bisher nichtEingeplanten Aufträge eingeplantwerden können.
Seite 21 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Heijunka:Einplanung & Visualisierung
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Neu
Neue Planungssituation – dieverfügbare Kapazität wirdnicht vollständig genutzt.
Seite 22 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Heijunka:der Schrittmacher für die Nachschubprozesse
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Linie: Anzeige deraktuellen Zeit.Weißer Block:Kapazitätsangebot
Status vor Sequenz-einplanung (Schritt-macherprozess)
Seite 23 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Heijunka: Rückstandsauflösung
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Die gelb markierten rückständigenAufträge sollen neu eingeplantwerden.
Seite 24 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Heijunka: Rückstandsauflösung
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang Ergebnis Rückstandsauflösung:Die rückständigen Aufträge wurden aufder Zeitachse weiter-geschoben (nachJetzt-Linie). Dadurch wurden – mangelsKapazität – die am Ende des Tagesliegenden Aufträge ausgeplant.
Seite 25 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Verknüpfung der Kanban-basierten Nachschub-anforderung mit den Aufträgen im Heijunka-Board
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Die Anforderung durch denVerbraucher (z.B. Versand) wirdim Heijunka-Board visualisiert(hier: blauer Balken zum Auftrag).
Seite 26 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Heijunka: Visualisierung der Einplanungs-/Nachschubsituation in der Kanbantafel
Philosophie
Getaktete Fließ-fertigung
Stammdaten
Prozessablauf &Werkzeuge
Anhang
Zum ausgewählten Regelkreiswerden die zugeordneten bzw.eingeplanten Aufträge angezeigt.Nur diese Behälter können auchvoll gemeldet werden (entsprichtFertigmeldung des Auftrages).
Seite 27 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Informationen
Philosophie
Stammdaten
Prozessablauf
Werkzeuge
Nachschubprozesse
Internet Kanban
Nutzen
Anhang
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Martina Weidner
Solution Sales Executive
Manufacturing & SCM
Industry Business Development
SAP Deutschland AG & Co. KG
Hasso-Plattner-Ring 7
69190 Walldorf
T +49-6227-7-43878
F +49-6227-78-30501
M +49-160 3603100
E mailto:[email protected]
www.sap.de/automotive
Seite 28 ©
Voraussetzung: SAP ERP 6.0, EhP2
Copyright 2008 SAP AG. All Rights Reserved
Philosophie
Stammdaten
Prozessablauf
Werkzeuge
Nachschubprozesse
Internet Kanban
Nutzen
Anhang
No part of this publication may be reproduced or transmitted in any form or for any purpose without the express permission of SAP AG. Theinformation contained herein may be changed without prior notice.Some software products marketed by SAP AG and its distributors contain proprietary software components of other software vendors.Microsoft, Windows, Outlook, and PowerPoint are registered trademarks of Microsoft Corporation.IBM, DB2, DB2 Universal Database, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA, AIX, S/390, AS/400, OS/390, OS/400, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries,z/OS, AFP, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli, and Informix are trademarks or registered trademarks of IBM Corporation.Oracle is a registered trademark of Oracle Corporation.UNIX, X/Open, OSF/1, and Motif are registered trademarks of the Open Group.Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame, and MultiWin are trademarks or registered trademarks of Citrix Systems,Inc.HTML, XML, XHTML and W3C are trademarks or registered trademarks of W3C®, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute ofTechnology.Java is a registered trademark of Sun Microsystems, Inc.JavaScript is a registered trademark of Sun Microsystems, Inc., used under license for technology invented and implemented by Netscape.MaxDB is a trademark of MySQL AB, Sweden.SAP, R/3, mySAP, mySAP.com, xApps, xApp, SAP NetWeaver, and other SAP products and services mentioned herein as well as their respectivelogos are trademarks or registered trademarks of SAP AG in Germany and in several other countries all over the world. All other product andservice names mentioned are the trademarks of their respective companies. Data contained in this document serves informational purposes only.National product specifications may vary.
The information in this document is proprietary to SAP. No part of this document may be reproduced, copied, or transmitted in any form or for anypurpose without the express prior written permission of SAP AG.This document is a preliminary version and not subject to your license agreement or any other agreement with SAP. This document contains onlyintended strategies, developments, and functionalities of the SAP® product and is not intended to be binding upon SAP to any particular course ofbusiness, product strategy, and/or development. Please note that this document is subject to change and may be changed by SAP at any timewithout notice.SAP assumes no responsibility for errors or omissions in this document. SAP does not warrant the accuracy or completeness of the information,text, graphics, links, or other items contained within this material. This document is provided without a warranty of any kind, either express orimplied, including but not limited to the implied warranties of merchantability, fitness for a particular purpose, or non-infringement.SAP shall have no liability for damages of any kind including without limitation direct, special, indirect, or consequential damages that may resultfrom the use of these materials. This limitation shall not apply in cases of intent or gross negligence.The statutory liability for personal injury and defective products is not affected. SAP has no control over the information that you may accessthrough the use of hot links contained in these materials and does not endorse your use of third-party Web pages nor provide any warrantywhatsoever relating to third-party Web pages.