Nr. 1/2019
D i e Z e i t s c h r i f t d e r S o z i a l - B e t r i e b e - K ö l n
ECHOECHO
Michael Gerhold neuer Präsident der SBK-Sitzung
Danke Ludwig Sebus
ECHO Nr. 1/2019 2
VORWORT
HerausgeberSozial-Betriebe-Kölngemeinnützige GmbHBoltensternstraße 1650735 Köln0221 7775 [email protected]
VerantwortlichGabriele Patzke
RedaktionsleitungGötz-T. Großhans0221 7775 [email protected]
GestaltungGeorg Kaufmann
DruckSBK-Werkstatt Köln-Poll
Mitarbeit an dieser AusgabeHelin Hade Khalat
Astrid Barkhoff-CramerHanne CürtenTina DammInes DomernichtMichael HoppeTies KollenrottStefanie Kühn
Wibke MangoldNatascha MarkClaudia MauelIoannis MoulianitakisAlexander Overath
sbk-koeln.de
IMPRESSUM
Liebe Leserinnen,liebe Leser,
am 12. November vergangenen Jahres ging bei denSozial-Betrieben-Köln eine echte Ära zu Ende. LudwigSebus, der Grandseigneur des Kölner Karnevals, übergab das Amt des Präsidenten der traditionsreichenSBK-Sitzung an seinen Nachfolger Michael Gerhold.
Wir – die Offiziellen, die auftretenden Künstlerinnenund Künstlern sowie nicht zuletzt das tolle Saalpub-likum – haben Ludwig Sebus auf seiner insgesamt 33. SBK-Sitzung einen würdigen Abschied bereitet. Es ist mir aber ein ganz persönliches Anliegen auch andieser Stelle noch einmal zu sagen: „Danke Ludwig!“
Bedanken möchte ich mich auch bei Michael Gerhold fürseine Bereitschaft, in die großen Fußstapfen zu treten,die Ludwig Sebus hinterlassen hat. Ich bin mir sicher,er ist die richtige Wahl und er wird in seinem eigenenStil eine neue Ära der SBK-Sitzung prägen.
Schließlich möchte ich mich bei den vielen Kölner Karnevalsgesellschaften* bedanken, die unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Gästen auch indieser Session wieder viele tolle Karnevalsmomente geschenkt haben oder noch schenken.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen noch jecke Tageund danach einen raschen Frühlingsbeginn.
Ihre
Gabriele PatzkeGeschäftsführerin
*Siehe Kasten Seite 9
ECHO Nr. 1/2019 3
INHALT
2 VORWORT
von Gabriele Patzke
3 INHALT
4 SBK-INTERN
Jubiläen und Abschiede
8 TITEL
Danke Ludwig Sebus
10 VOR ORT
Bilanz Quartiersentwicklung
11 #kommpflege
Neues von der SBK-Kampagne
12 SBK-MOMENT
Fotografie-Manufaktur
15 VOR ORT
Konzert im Café Cultura
16 FITNESS
Training Zuhause
17 THEMA
Erfolgreiche Integration
18 THEMA
Schüler befragen Kunden
19 SBK-NEWS
Neues kompakt berichtet
20 PERSÖNLICH
Peter Gauchel
22 TERMINE
23 KONTAKTE
19 SBK-NewsUnterstützung für „Frischlinge“
11 #kommpflegeSBK-Kampagne on Tour
8 Danke Ludwig Sebus33 x Sitzungspräsident
20 PersönlichEinrichtungsleiter Peter Gauchel
ECHO Nr. 1/2019 4
SBK-INTERN
Auch in den vergangenen Monaten konnte die Geschäftsführung zusammen mit dem Betriebsrat und der jeweiligen Standort- bzw. Bereichsleitung wieder einer ganzen Reihe von Kolleginnen und Kollegen zum runden Dienstjubiläum gratulieren. Einige andere wurden – zumeist nach vielen Dienst-jahren – in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Jubiläen und Dienstaustritte
Mit den besten Wünschen
David Stemplinstellv. HausleiterSeniorenzentrum Riehl25-jähriges Dienstjubiläum
Angelika FeySozialarbeiterin
Behindertenzentrum Dr. Dormagen-Guffanti
und Behindertenzentrum Riehl
25-jähriges Dienstjubiläum
Gerhard NeumannAltenpflegerSeniorenzentrum Riehl
25-jähriges Dienstjubiläum
Luz ReyesBetreuungsassistentinSeniorenzentrum Riehl25-jähriges Dienstjubiläum
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Joanna Trzos
stellv. Hausleitung
Seniorenzentrum Riehl
25-jähriges Dienstjubiläum
Manuela SchöppeAltenpflegerinSeniorenzentrum Bocklemünd/Mengenich25-jähriges Dienstjubiläum
Kornelia SkopAltenpflegerinSeniorenzentrum Riehl
25-jähriges Dienstjubiläum
Hürrem AykanAltenpflegerinSeniorenzentrum Riehl25-jähriges Dienstjubiläum
Rudolf SimonAltenpflegerSeniorenzentrum Riehl
30-jähriges Betriebsjubiläum
Silke LangeAltenpflegerinSeniorenzentrum Riehl30-jähriges Betriebsjubiläum
Armin HerkendellKrankenpflegerSeniorenzentrum Riehl30-jähriges Betriebsjubiläum
Yeon-Hie Yoo, verh. Lee
Krankenpflegehelferin
Seniorenzentrum Riehl
Verabschiedung
SBK-INTERN
Raja StirzHauswirtschaftskraftHäusliche Pflege RiehlVerabschiedung
ECHO Nr. 1/2019 6
SBK-INTERN
Hans-Reiner JanssenKrankenpflegerHäusliche Pflege RiehlVerabschiedung
Ira RichterVerwaltungsangestellte
Finanz- und Rechnungswesen
Verabschiedung
Günter PetersErzieherBehindertenzentrum RiehlVerabschiedungKlaus Przybilla
Hausleiter Behindertenzentrum Riehl
25-jähriges Dienstjubiläum
Sandra MenrathAltenpflegerin Behindertenzentrum Riehl
30-jähriges Betriebsjubiläum
(von links nach rechts)Judith GärtnerAltenpflegerin
Myriam Habel GolkeHausleitung
Ilona WilbergAltenpflegerin
Behindertenzentrum Riehl25-jähriges Dienstjubiläum
ECHO Nr. 1/2019 7
Heike GeorgLeiterin Kölner Alzheimer Forum Verabschiedung
Christel GürthAltenpflegerinSeniorenzentrum Riehl
30-jähriges Betriebsjubiläum
Petra Plöschstellv. Hausleitung
Seniorenzentrum Riehl
30-jähriges Betriebsjubiläum
Neu bei den SBK oder mit neuer Aufgabe betraut ...Neben den Mitarbeiter*innen, die ihre Tätigkeit in der Pflege, der Hauswirtschaft und in denServicebereichen aufgenommen haben, begrüßen wir Christian Stumpf, Rafaela Mengelkamp undStefanie Lambardt namentlich neu bei den SBK. Christian Stumpf hat zu Jahresbeginn die Nach-
Stefanie Lambardt
folge von Micha Zabelberg als neue Fachkraft für Arbeits-sicherheit angetreten. Ebenfalls seit dem 1. Januar istRafaela Mengelkamp neue Leiterin des Sülzer Senioren-zentrums Dr. Ernst Schwering. Zum 1. Februar hatStefanie Lambardt die Leitung des Fachseminars fürAltenpflege von Mechthild Kutscher übernommen, die ge-sundheitsbedingt diese Funktion nicht mehr ausüben wird.Mechthild Kutscher wird die SBK aber weiterhin als Lehr-kraft unterstützen. Bereits seit Mitte November hat KathrinMakoi die Funktion der Stellvertretenden Einrichtungs-leitung im Behindertenzentrum Köln-Riehl inne.Allen neuen Mitarbeiter*innen und allen in einer anderen Funktion gestarteten Mitarbeiter*innenwünschen wir einen guten Einstieg sowie Spaß an ihrer neuen Aufgabe!
SBK-INTERN
Rafaela Mengelkamp
Hannelore LeclaireAltenpflegerinHäusliche Pflege DellbrückVerabschiedung
Wiebke MangoldSozialpädagoginBehindertenzentrum Riehl25-jähriges Dienstjubiläum
ECHO Nr. 1/2019 8
Präsident der SBK-Sitzung tritt zurück
Danke Ludwig Sebus
Wie immer kurz nach dem 11.11. wurde auch bei den Sozial-Betrieben-Köln die neue Karnevalssession mit der traditionellen SBK-Sitzung eingeläutet. Eröffnet wurde diese zum 33. und letzten Mal von Ludwig Sebus. Der 93-Jährige übergab im Laufe der Veranstaltung das Amt des Sitzungspräsidenten an Michael Gerhold, den Prinz der vergangenen Session.
TITEL
Zuvor hatten sich die SBK mit Unterstützung ei-niger Überraschungsgäste bei Sebus für dessenjahrzehntelanges Engagement bedankt. So ehrteFestkomitee-Präsident Christoph Kuckelkornden sichtlich überraschten Grandseigneur desKölner Karnevals mit einer kurzen Laudatio.SBK-Geschäftsführerin Gabriele Patzke über-reichte unter anderem einen Sonderorden ausden SBK-Werkstätten und eine individuelle,handgefertigte Kappe. Eine weitere Überra-schung für Sebus und das Publikum war der an-schließende Auftritt der Bläck Fööss, die unteranderem mit „He deit et wih un do deit et wih“den Saal zum Schunkeln brachten.
SBK-Geschäftsführerin Gabriele Patzke mit dem neuen und dem alten Präsident der SBK-Sitzung.
Das Dreigestirn 2018 in neuer Funktion.
ECHO Nr. 1/2019 9
TITEL
Anschließend verabschiedete sich LudwigSebus mit seinem Lied „Alles su widder dun“unter stehenden Ovationen des Publikums vonder SBK-Bühne und Michael Gerhold übernahmdas Mikrofon. Unterstützt wurde der Ex-Prinzdabei innerhalb des Elferrates von ChristophStock und Erich Ströbel, dem Bauern bezie-hungsweise der Jungfrau der vergangenenSession. Die Drei sind den SBK eng verbunden,unter anderem haben sie während ihrer Re-gentschaft als Kölner Dreigestirn mehr als 86Tausend Euro für Cura Colonia, den Förderver-ein für die SBK, gesammelt. Gerhold, mittler-weile auch neuer Präsidenten der NippeserBürgerwehr, bestand seine Feuertaufe mit Bra-vour so dass die Zukunft der SBK-Sitzung fürmindestens die kommenden 33 Jahre gesichertscheint.
Überraschungsgäste für Ludwig Sebus und das Publikum – die Bläck Fööss.
Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn hielt eine kurze Laudatio auf Ludwig Sebus.
Karneval bei den SBKSBK-Sitzung in Riehl +++ Sessionsauftakt mit der Großen Mülheimerin Mülheim +++ Karnevalistische Nachmittag des Ludwig-Sebus-Fanclubs in Mülheim +++ Seniorensitzung der Kölschen NarrenGilde in Riehl +++ Seniorensitzung der EhrenGarde in Riehl +++Sitzung der Roten Funken für die SBK-Werkstätten +++ Loss mer singefür Senior*innen in Riehl +++ Seniorensitzung der KG Blau Rot für diePflegeheimbewohner*innen Dellbrück (derzeit in Riehl) +++ Seniorensitzung derMuuzemändelcher in Riehl +++ Seniorensitzung der Deutzer KG Schäl Sick in Buchforst +++Karnevalshäppening des Cafe Cultura +++ Seniorensitzung der Lyskircher Junge in Riehl +++Haussitzung des Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti +++ Teilnahme des Senioren-zentrums Riehl, des Behindertenzentrums Longerich sowie der Bickendorfer und Poller SBK-Werk-statt am jeweiligen Veedelszooch +++ Mit den Pänz vun de Päädsbahn nimmt eine Delegationdes Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti aktiv am Kölner Rosenmontagszug teil +++Fischessen im Seniorentreff. Vielen Dank an die beteiligten Kölner Karnevalsgesellschaftensowie an die vielen haupt- und ehrenamtlichen Helfer*innen.
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Knapp drei Jahre lang habenRiehler*innen im Rahmendes vom Land gefördertenQuartiersentwicklungspro-jektes ihren Stadtteil senio-renfreundlich gestaltet. Nachdem Abschluss des Projek-tes ist nun Zeit für einenkleinen Rück- und Ausblick.
„Wie kann Riehl noch senioren-freundlicher werden?“ – dieseFrage stand am Anfang desQuartiersprojektes im Frühjahr2016. Die Antworten der Rieh-ler*innen waren so vielfältigwie das Veedel selbst. Auf vierkonkrete Ziele konnten sich dieTeilnehmer*innen des viertel-jährlichen Arbeitskreises „Se-niorenfreundliches Riehl“ je-doch nach Sichtung der Umfra-geergebnisse einigen: Verbes-serung der Informationsstruk-turen, Stärkung der gesell-schaftlichen Teilhabe, Schaf-fung von Beteiligungsmöglich-keiten sowie die barrierearmeGestaltung des Lebensumfelds.
Quartiersentwicklungsprojekt erfolgreich abgeschlossen
Seniorenfreundliches Veedel
che Informationsbroschüre„60 plus – Daheim in Riehl“und die dazugehörig Internet-seite www.daheim-in-riehl.de.Auch der monatlich stattfin-dende, offene Nachbarschafts-stammtisch und das Repara-tur-Café sind inzwischen festetablierte Größen.
Über die Stadtteilgrenzen hi-naus machte die clevere Ideeder „Riehler Service-Klingel“Schlagzeilen. Da viele Geschäf-te nur über Stufen zu erreichensind, bietet diese Kund*innenmit Rollator oder Rollstuhl eineMöglichkeit zur Kontaktauf-nahme zum Personal im Ge-schäft. So kann ihnen unkomp-liziert an der Tür geholfen wer-den. Ob neue Boule-Bahn, Ver-zällbank, Freizeitbörse oderPflanzentauschbörse – die zahl-reichen Ideen der Riehler*in-nen haben nicht nur dazu bei-getragen das Veedel senioren-freundlicher, sondern gleichauch etwas bunter zu gestal-ten.
VOR ORT
Umso mehr freut es nicht nurdie engagierten Senior*innen,sondern auch die Sozial-Be-triebe-Köln, dass das Ende derFörderung durch das Landnicht gleich auch ein Ende dervielen angestoßenen Projekteim Stadtteil bedeutet.
Im Rahmen des neuen SeniorenNetzwerks wird die bisherigeQuartiersentwicklerin NataschaMark zukünftig als Netzwerk-koordinatorin diese weiter be-treuen und darüber hinausgemeinsam mit allen Interes-sierten neue Ideen auf denWeg bringen.
Natascha MarkSeniorentreffBoltensternstraße 1650735 Köln
[email protected] 7775-5164
Kontakt
Infostand auf dem Wochenmarkt.
„Riehler-Service-Klingel“ im Einsatz.
In kleineren Projektgruppensetzten sich viele engagierteVeedelsbewohner*innen fürdas Erreichen der Ziele ein undschafften dabei zahlreiche neueAngebote. Besonders positivaufgenommen wurde zum Bei-spiel die neue, sehr umfangrei-
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Zu Beginn eines Jahres findet in Köln-Ehrenfeld die Ausbildungsbörse „AusBildung – Deine Chance im Kölner Westen“ statt, auf der sich Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren über unterschiedlichen Berufsmöglichkeiten informieren können. Bei der jüngsten Ausgabe der Veranstaltung waren auch die SBK mit einem eigenen Stand vertreten. (von Michael Hoppe)
SBK auf Ausbildungsbörse präsent
Mach kein Auge!
dem Fall wird die #kommpflege-Botschaft im Kölner Westennun von etlichen Schüler*innenvia Turnbeutel verbreitet. Mitdiesem Schwung geht es wei-ter in die Offensive. Bereits am20. Februar wird das SBK-Fach-seminar mit dem Azubi-Speed-Dating vom TÜV Nord an der
Die Konkurrenz war groß – GlobalPlayer wie Bayer, regionale Un-ternehmen, Handwerksbetrie-be, Dienstleister und auch der1. FC Köln waren auf der Messevertreten. Trotzdem gehörte derSBK-Stand zu den am bestenbesuchten. Der „Türöffner“könnte gewesen sein, dassman sich auf Augenhöhe mitden jungen Besucher*innenbewegte. Zwei Schülerinnendes SBK-Fachseminars undzwei Teilnehmer*innen des FSJgaben bereitwillig Auskunftund berichteten den Jugendli-chen direkt aus der Praxis ihrerTätigkeiten. So erfuhren die in-teressierten Besucher*innenvon „Gleichgesinnten“ nichtnur welche Herausforderungendie Tätigkeiten mit sich brin-gen, sondern wie man Berufund Privates in jungen Jahrenin Einklang bringen kann. Dievier SBKler*innen schafften es,bei einigen Jugendlichen Inte-resse zu wecken.
Auch der neue „Mach keinAuge!“-Turnbeutel der SBK-Kampagne „#kommpflege“trug sicherlich zum großen An-drang bei und erfreute sichgroßer Beliebtheit. „Mach keinAuge! – #kommpflege“ soll zu-sammen so viel bedeutet wie„sei nicht neidisch und komm(auch) in den Pflegebereich“.Nun besteht die Hoffnung, dassdem gezeigten Interesse auchdie eine oder andere Bewer-bung für ein FSJ oder eine Aus-bildung bei den SBK folgt. In je-
Poste Dein Foto mit #kommpflege auf Instagram und schreib was Dir zum Thema Pflege einfällt. Die neusten Motive werden auf unsere Seite www.kommpflege.koeln eingeblendet – alle Bilder gibt es auf Instagram unter #kommpflege.
Mach mit bei #kommpflege!
nächsten Veranstaltung teil-nehmen – und wieder fleißigSBK-Turnbeutel verteilen.
Start: 1.4.: Ausbildung „Altenpfleger*in“Jetzt [email protected]
Behindertenzentrum Dr. Dormagen-Guffanti
Fotografie-ManufakturWunderschöne Produkt- und Porträtfotografien erstellen seit Ende vergangenen Jahres Bewohner*innen des SBK-Standortes Longerich in der von Patrick von Ahn geleiteten „Fotografie-Manufaktur“. Interessierte Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen aller SBK-Standorte sind herzlich eingeladen das offene Angebot ebenfalls zu nutzen. Wenden Sie sich zur Terminabsprache gerne an Ties Kollenrott unter [email protected] oder 0221 974 544 105.
SBK-MOMENT
Der Kölner Ehrenamtspreis„KölnEngagiert 2019“
Frank Schätzing Ehrenamtspate 2019
Teilnahmeschluss: 5. April 2019 Infos unter www.ehrenamt.koelnTelefon 0221/ 221-23190
Foto
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Die Oberbürgermeisterin
ECHO Nr. 1/2019 15
Der Verein „Live Music Now Köln e.V.“ unterstützt Musikstudenten aus aller Welt und organisiert eintrittsfrei Konzerte in sozialen Einrichtungen. Zum wiederholtenMale gastierten Musiker des Vereins im Café Cultura. Der offene Treffpunkt für Freizeit und Bildung des Behindertenzentrums Riehl richtet sich vor allem an ältereund jüngere Menschen mit Behinderung und deren Freunde und Angehörige.
Entspannen bei klassischer Musik
Konzert im Café Cultura
Instrument zu erlernen unddass sie ihre Kunstfertigkeitneben dem vorhandenen Ta-lent, nur durch häufiges undregelmäßiges Üben erlangenkonnten.
Einig ist sich das Publikumdarin, dass dies nicht das letzteKonzert gewesen sein soll.Überwältigt von der positivenResonanz verspricht Molly Gall-höfer, die Organisatorin vonLive Music Now Köln, auch imnächsten Jahr wieder ein Kon-zert im Café Cultura zu ermög-lichen.
Ein trüber Nachmittag AnfangJanuar. Das neue Jahr hat ge-rade erst begonnen weshalbdas Café Cultura noch weih-nachtlich geschmückt ist. Sobietet es ein stimmungsvollesAmbiente für ein Klassikkon-zert zweier junger Musiker ausSpanien. Roger Morelló Rosund Javier Huerta Gimeno in-terpretieren unter anderemWerke von Tchaikovsky, Haidn,Bach und Bizet.
Die Musik beginnt und alle Ge-spräche verstummen. Gebanntlauschen die Zuhörer*innenden Klängen der Violoncellos.Es scheint, als würde mit derMusik jeglicher Stress des All-tags von den Gästen abfallen.Man schaut in gelöste, ver-träumte Gesichter. Unterbro-chen wird die Stille nur durchden begeisterten Applaus zwi-schen den einzelnen Stücken.Nach einer Stunde ist das vor-gesehene Programm beendet –Zeit zurück in die Wirklichkeitzu finden. Dieser Moment wirdnoch ein wenig hinausgezö-gert, denn die Musiker spielennoch eine, von allen ge-wünschte, Zugabe.
Dann aber ist das Konzert tat-sächlich vorbei und die Zuhö-rer*innen haben die Möglich-keit den Musikern Fragen zustellen. So erfahren die Besu-cher, dass die Roger MorellóRos und Javier Huerta Gimenobereits im frühen Kindesalterdamit angefangen haben ihr
VOR ORT
Städt. BehindertenzentrumKöln-RiehlHertha Kraus Str. 1550735 Köln0221 7775-5298
Café Cultura
ECHO Nr. 1/2019 16
FITNESS
Training Zuhause
So stärken Sie Ihren RückenIn der Serie „Training Zuhause“ stellt KölnVital Übungen vor, die in der eigenen Wohnung regelmäßig praktiziert werden können und die dazu beitragen, mobil und fit zu bleiben. Viel Spaß beim Üben wünscht Claudia Mauel.
Silberdistel TV hat zusammen mit KölnVital Training-Videos erstellt. Diese können auch im Internet kostenlos genutzt werden. Einfach unter www.youtube.com „Silberdistel TV“ in die Suchleiste einfügen.
Das StahlseilBei dieser Übung kräftigen Sie den langen Rückenstrecker. Er stärkt den Rumpf, neigt ihn beieinseitiger Kontraktion zur Gegenseite und richtet ihn wieder auf. Zusammen mit einer starkenBauchmuskulatur stabilisiert der Rückenstrecker die Wirbelsäule.
Leichte Übung
• Legen Sie sich auf den Rücken und stellen Sie IhreFüße hüftgelenksbreit auf den Boden. Die Arme liegenlocker und entspannt neben dem Körper. Die Hand-flächen zeigen nach unten.
• Heben Sie nun das Gesäß an und lösen Sie Wirbelfür Wirbel Ihre Wirbelsäule vom Boden ab, bis Sie eineschräge Lage erreicht haben. Dabei sollten Schultern,Becken und Knie eine Linie bilden. Halten Sie die Position 10 bis 15 Sekunden. Lösen Siedie Anspannung und senken Sie ihr Gesäß Wirbel fürWirbel ab. 10 Wiederholungen.
Mittelschwere Übung
• Legen Sie sich auf den Bauch. Bei starkem Hohl-kreuz hilft ein kleines Kissen unter dem Bauch. DieFüße liegen gestreckt auf dem Boden, die Stirn liegtauf der Matte auf. Die Arme befinden sich in einerU-Haltung, wobei zwischen Oberarm und Unterarmein rechter Winkel besteht.
• Heben Sie nun beide Arme und den Kopf wenigeZentimeter vom Boden ab. Strecken Sie den rechtenArm nach vorne und führen Sie gleichzeitig den linkenArm zurück. Dabei ist der Ellbogen dicht am Körper undzeigt nach hinten. Wechseln Sie die Position: Der linke Arm wird gestrecktund der rechte dementsprechend zurückgeführt. ProSeite 10 - 15 Wiederholungen, 2 Sätze. Hinweis: Atmen Sie bei den Übungen gleichmäßig weiter.
ECHO Nr. 1/2019 17
THEMA
„Wie sieht eigentlich ein Altenheim von innen aus? Wie werden die dort lebenden Seniorinnen und Senioren betreut? Was bedeutet Pflege in Deutschland?“ Unter anderem sind dies die ersten Fragen bei Menschen, die erst kurzfristig in Deutschlandangekommen sind und sich nun in die Gepflogenheiten des Berufslebens integrierenmöchten. (von Hanne Cürten und Michael Hoppe)
Erfolgreiche Integration
Neue Wege – neue Chancen
Interesse für diese Berufe ge-weckt werden.
Bereits im September 2018konnten die SBK zwei Migrantenfür dieses Projekt gewinnen. Mitder Unterstützung des Pflege-personals wurden beide erfolg-reich in die Arbeitsabläufe ein-gearbeitet und nun mindern sietäglich ihre allgemeinen sowiefachspezifischen Sprachdefizite.Zudem werden beide bei derVorbereitung der Sprachniveau-prüfung unterstützt mit demZiel, dass sie im Anschluss andas EQ im Oktober 2019 eineAusbildung zum Altenpfleger amSBK-Fachseminar beginnen.
rechtzufinden. In der Phase derEQ werden die praktischen Ar-beitsabläufe der Pflege vermit-telt und versucht, erste fach-spezifische Begriffe zu erläu-tern. Insbesondere sollen dieSprachbarrieren beiseite ge-räumt werden, um die Qualifi-zierungsvoraussetzung für einespätere Ausbildung zu errei-chen. Zugleich werden die Mig-ranten und Flüchtlinge inner-halb der EQ an einer Sprach-schule einmal die Woche unter-richtet. Mit all diesen Mittelnsollen die Berufe aus dem Be-reich der Pflege für die Mi-grant*innen und Flüchtlingezugänglich gemacht und das
In Kooperation mit der Agenturfür Arbeit und dem JobcenterKöln ermöglichen die SBK Mi-grant*innen und Flüchtlingenerste Einblicke in die BereicheHauswirtschaft und Pflege. ImIdealfall führen diese Praktikain einer Ausbildung im SBK-Fachseminar für Altenpflege.Häufig sind es jedoch diesprachlichen Anforderungen imPflegebereich, die den Weg indie Ausbildung versperren. Da-rum ist es umso erfreulicher,dass es den SBK mit einemneuen Projekt gelungen ist,eine entsprechende Beglei-tung/Förderung vor Ausbil-dungsbeginn zu ermöglichen.Das Zauberwort heißt Ein-stiegsqualifizierung (EQ). DieEQ ist die allgemeine gesetz-lich, geförderte Möglichkeit fürArbeitssuchende sechs biszwölf Monate praktische Kennt-nisse zu gewinnen und einenBeruf zu seiner Berufung zumachen. Das Ziel ist, dass derArbeitssuchende eine Ausbil-dung in diesem Beruf beginnt.
Im Speziellen haben sich dieSBK gemeinsam mit der Agen-tur für Arbeit und dem Jobcen-ter Köln zum Ziel gesetzt, dasEQ zur Integration von Mi-grant*innen und Flüchtlingenin die Berufe des Pflegebe-reichs zu nutzen. Während derKennenlernphase greifen dieSBK den Kandidaten jederzeithilfestellend unter die Arme,um sich in den „BöhmischenDörfern“ der Behörden zu-
Awet S. ist seit September 2018 im EQ-Projekt und zurzeit im SeniorenzentrumRiehl eingesetzt. Ziel ist es, dass er im Herbst eine Ausbildung im SBK-Fachsemi-nar beginnt.
ECHO Nr. 1/2019 18
Die beste Auszeichnung ist immer noch die „Mundpropaganda“ und Weiterempfehlungdurch zufriedene Kunden im Freundes-, Familien- oder Bekanntenkreis. Diese wurdeden SBK im Rahmen einer Umfrage durch Auszubildende der Pflege erneut attestiert.95 % der 103 befragten Senior*innen würden die SBK weiterempfehlen. (von Ioannis Moulianitakis und Astrid Barkhoff-Cramer)
Die Auszubildenden des Lehr-gangs 69 des Fachseminars fürAltenpflege interviewten Senio-rinnen und Senioren in Riehl,Dellbrück und Bocklemünd/Mengenich. Das Durchschnitts-alter der Interviewten betrug86 Jahre und 78 % von ihnenwurden schon länger als zweiJahre vom Häuslichen Pflege-dienst der SBK betreut. An-hand eines selbst entwickeltenFragebogens wurde die Zufrie-denheit mit verschiedenen SBK-Angeboten wie Pflege, Erreich-barkeit des Pflegedienstes,Menüauswahl und Qualität,Reinigung sowie Freizeit- undBetreuungsangebote ermittelt.
99 % der befragten Seniorin-nen und Senioren fühlen sichvom Pflegepersonal respektiert
Auszubildende befragten Kund*innen der Häuslichen Pflege
Höchste Weiterempfehlung
und ernst genommen und be-werten den Umgang alsfreundlich und höflich. DiePflege entspricht für 92 % derBefragten ihren individuellenWünschen und die Erreichbar-keit des Pflegedienstes wurdevon 86 % als positiv bewertet.
Fast alle Seniorinnen und Se-nioren, die ihr tägliches Mittag-essen von der SBK erhalten,sind mit der Menüauswahl undQualität zufrieden. Ebenso be-werten diejenigen, deren Woh-nung durch hauswirtschaft-liches Personal gereinigt wird,diese als positiv. Beliebte An-gebote der Befragten sindSchiffstouren, Gedächtnistrai-ning, Spaziergänge, das Anna-fest und Bingo-Veranstaltun-gen. Als weitere Wünsche für
den Freizeitbereich wurdenRommé, Turnen, Schach, Lau-fen, Sport und Café-Besuchegenannt.
Die an drei Tagen gewonnenenEindrücke im Interview ver-deutlichten den Auszubilden-den wie dankbar und aber auchschlagfertig Senior*innen seinkönnen. Darüber hinaus konn-ten Erfahrungen über wesent-liche Bestandteile des Quali-tätsmanagements – Kunden-orientierung und Kundenzufrie-denheit – gesammelt werden.Insgesamt eine Win-win-Situa-tion: Die Auszubildendenschätzten den Einblick in diePraxis und die Senior*innenfreuten sich über ein angeneh-mes Gespräch.
THEMA
Einige Schüler*innen des Altenpflegekurses 69 der die Kundenbefragung durchgeführt hat.
ECHO Nr. 1/2019 19
SBK-NEWS
Unterstützungsangebot
„SBK Frischlinge“Mit tatkräftiger Unterstützung durch den Coachund Supervisor Robert Gottschalk, starteten diefrisch examinierten Mitarbeiter*innen der SBK inIhre Zeit als ausgebildete Pflegekraft. Bis zumFrühjahr wird sich die Gruppe regelmäßig treffen,um gemeinsam mehr Sicherheit im Arbeitsalltagzu erreichen. Unsicherheiten bei der neuen Rolleals Schichtleitung können dabei genauso Themasein wie Fallbesprechungen, Konfliktlösung odergelungene Kommunikation.
In Vorstand von BKSB und VKSB
Gabriele Patzke gewähltSBK-Geschäftsführerin Gabriele Patzke wurde inden jeweiligen Vorstand des regionalen und desbundesweiten Interessensverbandes der kom-munalen Senioren- und Behinderteneinrichtun-gen gewählt. Im NRW-Verband VKSB hat siezudem das Amt der stellvertretenden Vorsitzen-den inne. Auf der Jahreshauptversammlung desBKSB wurde Patzkes Vorgänger Otto B. Ludorffnach 19 Jahren an der Spitze des Verbandesverabschiedet. > www.bksb.de
WDR-Lokalzeit I
SBK-KücheEin Team der WDR Lokalzeit aus Köln hat Endevergangenen Jahres in der Zentralküche derSBK gedreht. Dabei wurden alle Schritte vonder Planung über die Warenanlieferung undZubereitung bis zur Verköstigung in einemPflegeheim begleitet.
Jetzt Salon „Haar-Schneider“
42 Jahre in RiehlNach knapp 42 Jahrenauf dem Riehler SBK-Gelände hat MarlieseScheben Ende 2018den mittlerweile inHaus 4 ansässigenFriseursalon im Senio-renzentrum Riehl anIhre Mitarbeiterin UteSchneider übergeben.SBK-Geschäftsführerin
WDR-Lokalzeit II
Jeck CheckDer „Jeck Check“ der WDR-Lokalzeit Kölnmit Andrea Schönenborn und Lukas Wachtenschaute bei den SBK hinter die Kulissen undbeobachtete die Vorbereitungen zur 70. Seni-orensitzung der EhrenGarde. Gesprächspartnerwaren EhrenGarde-Präsident Hans-GeorgHaumann (Foto) und SBK-Veranstaltungs-leiterin Tina Damm.
Der neue BKSB-Vorstand mit dem ehemaligen Vorsit-zenden: Marc Biedinger, Bernhild Birkenbeil, StefanEckner, Dieter Bien (Vorsitzender), Otto B. Ludorff,Matthias Germer, Gabriele Patzke, Michael Pflügner
Gabriele Patzke bedankte sich bei MarlieseScheben für deren langjährige Treue. Im Jahr2001 hatte die Friseurmeisterin den Saloonselbst von ihrer damaligen Chefin übernom-men, bei der sie seit 1977 angestellt war.
ECHO Nr. 1/2019 20
Peter Gauchel
Vom Zivi zum Einrichtungsleiter
Echo: Herr Gauchel, wie ist Ihr Eindruck nach denersten drei Monaten beiden SBK?Peter Gauchel: „Bei den SBKerlebe ich eine sehr ausgepräg-te und gelebte Mitarbeiterorien-tierung, wie ich sie in meinerberuflichen Laufbahne bishernicht erleben durfte. Ebensoschätze ich die Bewohnerorien-tierung, die Rahmenbedingun-gen und die Möglichkeiten inder sozialen Betreuung alsausgezeichnet ein.“
Wie sieht Ihr beruflicherWerdegang aus?„Nach meinem Zivildiensthabe ich eine Krankenpflege-ausbildung absolviert, dann
circa zehn Jahre im Kranken-haus als Fachkrankenpfleger inder Intensiv- und Anästhesie-pflege gearbeitet. Nebenberuf-lich habe ich Pflegemanage-ment und später dann nochSozialmanagement studiert.Ich bin dann als Pflegedienst-leitung und später als Einrich-tungsleitung in verschiedenenSeniorenheimen, unter ande-rem auch für Suchtkranke, inNRW tätig gewesen. Zuletztwar ich als Einrichtungsleitungder Evangelischen Altenhilfe inBergisch Gladbach beschäftigt.“
Ich habe den Eindruck, dassSie sehr viel Erfahrung ausder „Pflegelandschaft“ mitbringen. Mit welchen
Erwartungen sind Sie hier„angetreten“?„Mir hat vor allem die Vielfaltund die Größe der Einrichtungimponiert. Ich habe mich aufdie vielfältigen Herausforderun-gen in einer so großen Einrich-tung, mit einem breiten undvielseitigen Pflege- und Betreu-ungsangebot, sehr gefreut.Darüber hinaus genießen dieSBK einen sehr guten Ruf alsLeistungsanbieter wie auch alsArbeitgeber.“
Welche größeren Projektestehen in nächster Zeit an?„Den aktuellen Herausforde-rungen wie beispielsweisedem Fachkräftemangel zu begegnen, indem wir gemein-
In unserer Interview-Serie sprach Astrid Barkhoff-Cramer diesmal mit Peter Gauchel,dem neuen Einrichtungsleiter der Seniorenzentren Dellbrück und Riehl. Der aus demRhein-Sieg-Kreis stammende 56-Jährige ist seit Oktober 2018 bei den SBK tätig.
PERSÖNLICH
Peter Gauchel
ECHO Nr. 1/2019 21
PERSÖNLICH
sam mit den Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern nach prakti-kablen Lösungen suchen. Da-rüber hinaus ist ein weitereswichtiges Projekt in nächsterZeit, die Mitarbeiter rechtzeitigauf das neue Qualitätsprü-fungsverfahren vorzubereiten.“
Was halten Sie von Robotern in der Pflege?„Robotik finde ich gut, wennsie dort eingesetzt wird, wosie Pflege erleichtert. VieleDinge, wie beispielsweise Exosklette befinden sich nochin der Erprobung, könnenaber später vielleicht eine Arbeitserleichterung bieten.“
Welche persönlichen Eigenschaften helfenIhnen bei Ihrer Arbeit?„Ich glaube, dass ich aus derPflege komme und die Bedin-gungen und Belastungenkenne, erleichtert Vieles.Gerne arbeite ich im Teamund ich versuche für Problem-stellungen gemeinsame Lösun-gen zu erarbeiten.“
Gibt es auch etwas, wasSie an sich überhaupt nichtmögen?„Ja, aber das verrate ich nicht.“
Was ist für Sie Glück?„Meine Familie, Gesundheit,Frieden und aber auch Demo-kratie.“
Wie können Sie am bestenentspannen?„Entweder auf dem Sofa miteinem Buch oder aktiv aufWanderschaft, beispielsweisein den Siegauen.“
Welches Buch haben Siedenn zuletzt auf dem Sofagelesen?„‚Babylon Berlin‘, von VolkerKutscher.“
Und welche Musik hörenSie am liebsten?„Von Dire Straits bis Rihannaist alles drin.“
Was ist Ihre persönlicheLeidenschaft?„Ausstellungen, Museen – wiedas Kolumba in Köln – undfremde Städte kennenlernen.“
Was halten Sie als nicht in Köln Geborener vomKarneval?„Ich lass mich gerne infizierenund begeistern.“
Welche ist in Ihren Augendie unsinnigste Erfindung?„Waffen.“
Was soll später mal überSie gesagt werden? „Schön, dass wir uns kennen-gelernt haben. Ich habe gernemit dir zusammen gearbeitet.“
... und mit Dagmar Eichberg-Weber und Siegfried Grallertbei der Seniorensitzung der Muuzemändelcher.
Einrichtungsleiter Peter Gauchel mit Schüler*innen des Fachseminars bei der Heiligabendfeier ...
ECHO Nr. 1/2019 22
Februar
14. Februar, 16.45 UhrRiehl (Festsaal)26. „Karnevalshäppening“des Cafe Cultura
27. Februar, 16 UhrRiehl (Festsaal)KarnevalssitzungLyskircher Junge *
Februar – März – April
Der Frühling wird kommen ...
TERMINE
Café Kränzchen für Menschen mit Demenz
Montags, 14 - 16 UhrDellbrück (Ev. Pauluskirche,Thurner Straße 105 a)
Dienstags, 14 - 16 UhrBocklemünd (PfarrgemeindeChristi Geburt, GörlingerZentrum)
Infos und Voranmeldung:0221 7775 5499
Kaffeeklatsch
13/27.02; 13/27.03;10/24.04jeweils 14.30 - 16.30 Uhr
Bocklemünd/Mengenich(Seniorenzentrum)
11. März, 10-12 UhrRiehl (Seniorentreff)Reparatur-Café
11. März, 16 UhrSülz (Seniorenzentrum)Kölsch-Forum Sülz
17. März, 15 UhrRiehl (Festsaal)„Schön mit Abgrund“Konzert *
18. März, 14-16 UhrRiehl (Seniorentreff)Reparatur-Café
25. März, 15 Uhr14.30 KaffeetrinkenModenschau im Festsaal
Infos und weitere aktuelle Termine unter sbk-koeln.de/aktuelles
15. April, 14-16 UhrRiehl (Seniorentreff)Reparatur-Café
* = Infos und Restkarten über Seniorentreff Riehl
April
1. April, 10-12 UhrRiehl (Seniorentreff)Reparatur-Café
4. April, 18.30 UhrDellbrück (Seniorenzentrum)Gesprächskreis PflegendeAngehörige
März
1. März, 11-12 UhrRiehl (Silberdistel TV)Offenes Studio
6. März, 12 UhrRiehl (Seniorentreff)Fischessen *
7. März, 18.30 UhrDellbrück (Seniorenzentrum)Gesprächskreis PflegendeAngehörige
10. März, 14-17 UhrRiehl (Café Cultura)Sonntagscafé
Reparatur-Café erweitert Angebot! Im Seniorenzentrum Riehl wird an jedem ersten Montag im Monatgemeinsam mit den ehrenamtlichenHelfern geklebt, geschraubt, genähtund gebastelt, um defekten Dingenwieder neues Leben einzuhauchen.
Aufgrund der großen Nachfragewird das Angebot erweitert. DasReparatur-Café ist ab März künftignicht nur an jedem 1. Montag imMonat von 10-12 Uhr offen, sondernauch an jedem 3. Montag im Monat von 14-16 Uhr.
ECHO Nr. 1/2019 23
KONTAKT
SBK Sozial-Betriebe-Köln gemeinnützige GmbH
Detaillierte Informationen finden Sie im Internet auf www.sbk-koeln.de
Boltensternstraße 16, 50735 Köln, Telefon 7775 5301, Telefax 7775 5398, [email protected]
Seniorinnen und Senioren
Städt. SeniorenzentrumKöln-RiehlZentrale 7775 5522Aufnahme Pflege 7775 5521Vermietung Seniorenwohnungen 7775 5313
Städt. Senioren- und Behindertenzentrum Köln-Mülheim 7775 2100
Städt. Seniorenzentrum Köln-DellbrückWohnen mit Service 89906 - 20Stationäre Pflege 7775 2402(Ausweichquartier Riehl)
Städt. SeniorenzentrumDr. Ernst Schwering (Sülz) 99 21 21 - 0
Städt. Seniorenzentrum Köln-Buchforst 88 997 - 0
Städt. SeniorenzentrumKöln-Bocklemünd/Mengenich 950 333 - 0
TagespflegeRiehl 7775 5576Bocklemünd/Mengenich 950 333 - 0
Seniorentreff Riehl 7775 5372
Häusliche Pflege 7775 2014
Kölner R(h)einperlen 7775 5762
Op Jöck 7775 6040
Mobiler Sozialer Dienst 7775 5762
EDV ab 55 7775 5511
Kölner Alzheimer Forum 7775 5522
KölnVital 7775 5738
SenioAss 7775 5499
Menschen mit Behinderung
Städt. Behindertenzentrum Köln-Riehl(inkl. Betreutes Wohnen in Chorweiler, Niehl, Ossendorf)Zentrale 7775 5272Café Cultura 7775 5298Päd. Werkstatt 7775 5250
Städt. Behindertenzentrum Dr. Dormagen-Guffanti (Longerich)Zentrale 974 544 - 214Öko. Nischen 974 544 - 213
Städt. Senioren- und BehindertenzentrumKöln-Mülheim 7775 2100
SBK-Werkstätten für Menschen mit BehinderungZentrale/Poll 98 388 - 0Bickendorf 7775 3100
Wohnprojekt für Frauen 120 908 - 0
Pers. Budget & seB-Forum 974 544 - 114
Weitere Angebote/zentrale Bereiche
Pforte Riehl 7775 0
Betriebsrat 7775 5290
Fortbildungsinstitut 7775 5511
Personalabteilung 7775 5307
In-Jobs-Köln 7775 6001
Fachseminar f. Altenpflege 7775 5357
Presse 7775 5696
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