Dienststelle des Ministerialbeauftragten
für die Gymnasien in Schwaben
Lehrergesundheit
Unterrichtsentwicklung
Schulentwicklung
Sch
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FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
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Inhalt
1. Vorwort ......................................................................................................................................................... 3
2. Aktuelle RLFBs ............................................................................................................................................... 4 Gymnasium heute: Unterrichtsgestaltung mit offenen Lernformen und digitalen Werkzeugen .......................................................................... 4
3. Die Fortbildungsmodule zu den digitalen Nachmittagen 2019/20 ................................................................. 5
4. Allgemeines zur Digitalisierung und zum digitalen Arbeiten in der Schule ..................................................... 9 Der Mehrwert digitalen Lehrens und Lernens .......................................................................................................................................................... 9 Digitale Transformation als Schulentwicklungsprozess ............................................................................................................................................ 9
5. Schulinterne Lehrerfortbildungen durch unser Referentennetzwerk ........................................................... 10
5.1. Unterrichtsvor- und -nachbereitung – Planung, Entwicklung und Evaluation ............................................................. 10 Textverarbeitung für Lehrkräfte ............................................................................................................................................................................. 10 Präsentationen für Lehrkräfte ................................................................................................................................................................................. 10 Arbeiten mit den Programmen Word / Powerpoint .............................................................................................................................................. 11 Unterrichtsvorbereitung und das digitale Tafel/Heft mit Werkzeugen wie OneNote ......................................................................................... 11 Arbeiten mit Scribus – Jahresbericht und Schülerzeitung leicht gemacht ........................................................................................................... 11 Einführung in das Arbeiten mit digitalen Atlanten am Beispiel des Diercke Atlas ............................................................................................... 12 Neue Medien im Fremdsprachenunterricht: Von der digitalen Unterrichtplanung bis zum virtuellen Klassenzimmer ................................... 12 Audiobearbeitung für die Unterrichtsvorbereitung mit z.B. Audacity .................................................................................................................. 13 Tablets in der Hand der Lehrkraft am Beispiel des iPad ........................................................................................................................................ 13 Tabellenkalkulation für Lehrkräfte .......................................................................................................................................................................... 13 Feedback .................................................................................................................................................................................................................. 14 Diversity Management und Lernen im digitalen Zeitalter ..................................................................................................................................... 14
5.2. Unterrichten .............................................................................................................................................................. 15 mebis – erste Schritte .............................................................................................................................................................................................. 15 mebis – einen Kursraum verwalten und grundsätzlich ausstatten ...................................................................................................................... 15 mebis – Arbeiten mit der Lernplattform Mebis ..................................................................................................................................................... 15 mebis – Werkzeuge zum Materialaustausch ........................................................................................................................................................ 16 mebis – Kommunikative Werkzeuge ...................................................................................................................................................................... 16 mebis – BYOD-Klassen mit mebis unterstützen ..................................................................................................................................................... 16 Inquiry Based Learning mit Online Tools und Online Labs .................................................................................................................................... 17 Digitale Inklusion – via Videokonferenz mit ‘‘blizz‘‘ (by teamviewer) am Unterricht teilhaben ......................................................................... 17 Bluetooth Sensoren – Naturwissenschaft digital 2.0 erweitert das Medienkonzept ......................................................................................... 18 Humanoide Robotik in der Schule – Das reale und virtuelle MINT-Klassenzimmer mit NAO6 ............................................................................ 18 Tablets im Unterricht am Beispiel des iPad ............................................................................................................................................................ 19 Tablets im Unterricht am Beispiel des iPad ............................................................................................................................................................ 19 Tablets im Physikunterricht am Beispiel des iPad .................................................................................................................................................. 19 Arbeiten mit dem BookCreator / IMovie ............................................................................................................................................................... 20 Kreative Methoden der Filmarbeit - Filmsprache und Filmanalyse im Unterricht............................................................................................... 20 Erklärvideos im Unterricht ...................................................................................................................................................................................... 20 Erklären durch Lehrvideos....................................................................................................................................................................................... 21 Lernvideos mit SuS erstellen ................................................................................................................................................................................... 21 Apps im Mathematikunterricht .............................................................................................................................................................................. 21 GeoGebra im Mathematikunterricht der Mittel- und Oberstufe ......................................................................................................................... 22 Nachhaltigkeit und Lehrerentlastung im Mathematikunterricht .......................................................................................................................... 22 Umsetzung der Leitidee "Daten und Zufall" im LehrplanPLUS in den Jahrgangsstufen 5 und 6 ......................................................................... 23 Musik und Technik – Techno .................................................................................................................................................................................. 23 Leseförderung .......................................................................................................................................................................................................... 23 Neue Medien im Fremdsprachenunterricht für Einsteiger: Schüleraktivierung mit Internet, Dokumentenkamera, Handy, Tablet und Co. .. 24 Mebis im konkreten Unterrichtseinsatz für moderne Fremdsprachen ................................................................................................................ 24 Französisch unterrichten mit mebis und anderen Angeboten aus dem Internet ................................................................................................ 24 Möglichkeiten des Einsatzes von Hör-Seh-Verstehensaufgaben im Französischunterricht ............................................................................... 25 Quizmöglichkeiten im Unterricht - offline und online ........................................................................................................................................... 25 Verkehrt und doch richtig: Flipped Classroom ....................................................................................................................................................... 26
5.3. Kollaboratives Arbeiten in der Schule ........................................................................................................................ 27 Mebis in der Fachschaftsarbeit ............................................................................................................................................................................... 27
5.4. Lehrergesundheit ...................................................................................................................................................... 28 Minitools der Achtsamkeit: Kurzübungen zur Steigerung des Wohlbefinden für Schüler und Lehrer ............................................................... 28 Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion nach Jon Kabat-Zinn ................................................................................................................................ 28
6. Zentrale Themen, für die wir Referenten suchen ......................................................................................... 29
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
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1. Vorwort
Nach einem Jahr intensiver Beschäftigung damit, wie man die Schulen bei der digitalen Transformation
begleiten kann, ist es deutlich geworden, dass man den Blick und damit auch das Angebot hinsichtlich
der unterstützenden Maßnahmen von unserer Seite ausweiten muss. Zu eng verwoben sind, wenn man
nachhaltig vorgehen möchte, die verschiedensten Teile schulentwicklerischer Bereiche.
Im Zentrum steht weiterhin die Unterstützung der Lehrkräfte im Hinblick auf eine sich im Wandel begrif-
fenen Schule und deren Unterricht. Damit an den einzelnen Gymnasien jedoch ein gemeinsamer und
planvoller Weg beschritten werden kann, sind aber auch Kompetenzen und Hilfen im Bereich der Unter-
richts- und Schulentwicklung nötig. Und nicht zuletzt hängt die Bewältigung all dieser Aufgaben, denen
die Schulen begegnen, von motivierten und vitalen Lehrerinnen und Lehrern ab. Um ihnen in diesem
stressorenreichen Berufsfeld Unterstützung zukommen zu lassen, wurde der Bereich der Lehrergesund-
heit mit in den Katalog aufgenommen.
Unser Gesamtkonzept zur Unterstützung der Gymnasien hierbei beruht nach wie vor auf drei Säulen:
1. Regionale Lehrerfortbildungen zu zentralen Themen
2. SchiLFortbildungen: Passgenaue und praxisorientierte Angebote an den einladenden Schulen – die
Referent*innen kommen zu Ihnen an die Schule
3. Die Referentengruppe „Digitale Nachmittage“, die im Auftrag des StMUK dieses Jahr ein umfassen-
des Fortbildungsangebot auf die Beine gestellt hat und in zwei Teams jede Schule besucht um dort
eine Auswahl an unterschiedlichen Workshops anzubieten.
4. Moderation: Schulentwicklungsmoderatoren unterstützen Sie bei konkreten schulentwicklerischen
Maßnahmen, z.B. Weiterentwicklung der Methoden- und Mediencurricula.
Besonders bei dem hier vorliegenden SchiLF-Angebot haben sich eine Vielzahl von Lehrkräften bereit
erklärt ihr Wissen den Kollegien in Schwaben zur Verfügung zu stellen. Dies geschieht in einzeln oder ge-
bündelt buchbaren Modulen.
Abrufbar ist dieses Angebot jeweils bei den betreffenden Referentinnen bzw. Referenten, mit denen Sie
zunächst einen Termin für die SchiLF vereinbaren. Das führt zu kurzen Wegen und ermöglicht zudem in-
dividuelle Absprachen. Der SchiLF-Antrag zur Bewilligung der Mittel (45 € für 60 Minuten) wird gemäß
dem von Frau Reinert kommunizierten Weg gestellt. Die Zuteilung der Mittel erfolgt dann nach Budget-
lage – darüber hinaus sind natürlich Eigenfinanzierungen möglich.
Falls Ihnen ein Thema, das nicht im Katalog aufgeführt ist, für Ihre Schule wichtig erscheint, scheuen Sie
sich nicht uns zu kontaktieren und wir werden uns bemühen eine Referentin bzw. einen Referenten
hierfür ausfindig zu machen.
Sie finden ein immer aktuelles Exemplar auf der Homepage des Ministerialbeauftragten für die Gymna-
sien in Schwaben (https://www.km.bayern.de/ministerium/institutionen/ministerialbeauftragte-gymna-
sium/schwaben/fortbildung.html ).
Für Ihre Anliegen, Themenwünsche sowie weitere Anregungen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Christian Schmied (informationstechnischer Berater digitale Bildung) [email protected]
Beate Merkel (Koordinatorin für Schulentwicklung) [email protected]
Claudia Reinert (Koordination RLFB) [email protected]
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
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2. Aktuelle RLFBs
Gymnasium heute: Unterrichtsge-
staltung mit offenen Lernformen
und digitalen Werkzeugen
Das Team der MB-Dienststelle hat in Zusammen-
arbeit mit mehreren Gymnasien hierzu eine Fort-
bildungsserie entwickelt, die Sie über FIBS bu-
chen können.
Dies können Sie einzeln oder auch in für Sie sinn-
voller Serie tun, da die Serie eine Progression von
traditionellem bis hin zu volldigitalem Unterricht
enthält.
Beate Merkel
Claudia Reinert
Christian Schmied
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
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3. Die Fortbildungsmodule zu den digitalen Nachmittagen 2019/20
Mebis 0 – Die Basics In diesem Modul soll es um die absoluten Grundla-
gen von mebis gehen. Er richtet sich also an alle,
die bisher noch überhaupt keine Erfahrungen mit
dieser Lernplattform gemacht haben.
Dabei wird zunächst geklärt, wie man sich einloggt
und sein Passwort ändert. Im Anschluss daran wer-
den die Grundfunktionen (Infoportal, Mediathek,
Tafel, Lernplattform und Prüfungsarchiv) vorge-
stellt.
Nach der Demonstration bleibt noch genügend
Zeit, die Inhalte auch praktisch anzuwenden. Ggf.
können Schnelle auch schon in Mebis I „hinein-
schnuppern“.
Voraussetzungen bei den Teilnehmern:
Zugangsdaten zu mebis
Ausstattungsbedarf an der Schule:
Computerraum mit Internetzugang und Beamer
Mebis I – Raumdesign und Materi-
albereitstellung
In diesem Modul werden die ersten Schritte in
Richtung einer aktiven Nutzung von mebis unter-
nommen.
Die Teilnehmer*innen erfahren alles über die Ein-
richtung eines Kursraumes, die verschiedenen
Möglichkeiten der Einschreibung von Kursteilneh-
mern und das Hochladen von Dokumenten und
Links.
Nach einer kurzen Demonstration liegt der Fokus
auf der praktischen Umsetzung zu Übungszwecken
oder am besten gleich für den tatsächlichen Eigen-
bedarf.
Voraussetzungen bei den Teilnehmern:
Zugangsdaten zu mebis, fakultativ Smartphone
mit W-LAN-Zugang der Schule (nur für Online-
Hilfe zu mebis)
Ausstattungsbedarf an der Schule:
Computerraum mit Internetzugang und Beamer
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
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Mebis II – Materialbereitstellung
und erste Interaktion
In diesem Modul werden schon erstellte mebis-
Lernplattform-Räume ansprechend gestaltet und
mit Aktivitäten angereichert.
Dabei werden youtube-Filme und externe Internet-
seiten verlinkt, Abstimmungen erstellt und deren
Auswertungsmöglichkeiten besprochen. Mit der
Aktivität „Verzeichnis“ kann ein Austausch von Da-
teien mit anderen Kursteilnehmern*innen erfolgen.
Den Teilnehmer*innen werden Inhalte demons-
triert und Zeit zur Selbsterstellung eingeräumt.
Voraussetzungen bei den Teilnehmern:
Zugangsdaten zu mebis, fakultativ Smartphone
mit W-LAN-Zugang der Schule (nur für Online-
Hilfe zu mebis)
Ausstattungsbedarf an der Schule:
Computerraum mit Internetzugang und Beamer
Mebis III – Interaktion und Kollabo-
ration
Im Fokus dieses Moduls stehen Aktivitäten, die die
Kommunikation und Zusammenarbeit von Schüler-
gruppen fördern: Chat, Forum, Wiki und Aufgaben
einreichen.
Die Workshopteilnehmer*innen durchlaufen die
meisten Aktivitäten zunächst aus Schülersicht und
sollen dadurch verschiedene Einsatzmöglichkeiten
kennenlernen und untereinander diskutieren.
Im Anschluss daran werden die Teilnehmer*innen
beim Erstellen ihrer eigenen Aktivitäten unter-
stützt.
Voraussetzungen bei den Teilnehmern:
Zugangsdaten zu mebis, eigener mebis-Raum
zum Erstellen eigener Aktivitäten.
Ausstattungsbedarf an der Schule:
Computerraum mit Internetzugang und Beamer
Worktools I In diesem Modul lernen die Teilnehmer*innen Ar-
beitsblätter mit QR-Codes selbst zu erstellen.
QR-Codes sind sogenannte Barcodes, die man meist
als Strichcodes auf Lebensmitteln kennt. Im Unter-
richt können so Informationen individuell vom Schü-
ler abgerufen werden.
Nach einer kurzen Einführung über dieses sehr ein-
fach anzuwendende Werkzeug können die Teilneh-
mer*innen selbst Arbeitsblätter mit digitalen Inhal-
ten anreichern. Neben den QR-Codes werden zwei
weitere einfache und nützliche Arbeitswerkzeuge
vorgestellt.
Voraussetzungen bei den Teilnehmern:
Smartphone (Android benötigt meist zusätzlich
eine App, z. B. „QR Code Reader“)
Arbeitsblätter in digitaler Form (.docx; … )
Ausstattungsbedarf an der Schule:
Computerraum mit Internetzugang, WLAN und
Beamer
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Worktools II In diesem Modul werden zwei interessante Tools vor-
gestellt, mit denen vor allem auch das kooperative
Arbeiten im Unterricht erleichtert werden kann: die
mebis-Tafel und das ZUMPad.
Mit der mebis-Tafel lassen sich leicht digitale Tafelbil-
der erstellen, bearbeiten und speichern. Das ZUMPad
ermöglicht es, gemeinsam gleichzeitig an einem Text
zu arbeiten.
Nach jeweils einer kurzen theoretischen Einführung
bleibt noch ausreichend Zeit, die beiden Tools prak-
tisch anzuwenden.
Voraussetzungen bei den Teilnehmern:
Zugangsdaten zu mebis
Ausstattungsbedarf an der Schule:
Computerraum mit Internetzugang und Beamer
Videoerstellung Dieses Modul bietet einen direkten Einstieg in die digi-
tale Filmarbeit mit Erklärvideos im Unterricht, wobei
keine Vorkenntnisse notwendig sind.
Zunächst wird ein kurzer Überblick über die verschie-
denen Erklärvideo-Formate und die rechtlichen Rah-
menbedingungen gegeben. In einer halbstündigen
Gruppenarbeitsphase erstellen die Teilnehmer*innen
anschließend selbst Videoclips. Das Vorgehen des
Workshops kann direkt auf den Unterricht übertragen
werden.
Fortgeschrittenere Teilnehmer*innen können auf den
mitgebrachten iPads Videos in StopMotion-Technik
erstellen oder mit der einfachen Schnittsoftware iMo-
vie arbeiten.
Voraussetzungen bei den Teilnehmern:
Smartphone oder Tablet (die Referenten am
Donnerstagstermin bringen iPad-Koffer mit)
Ausstattungsbedarf an der Schule:
Beamer
Didaktische Einbindung von
Videos – Flipped classroom
In diesem Modul wird die Unterrichtsmethode „Flip-
ped Classroom“ erläutert und demonstriert.
Dabei werden verschiedene Lernvideo-Typen de-
monstriert und unterschiedliche Möglichkeiten der
Lernzielkontrolle diskutiert.
Bei Interesse können eigene Lernvideos z.B. mit my-
simpleshow.com erstellt und in einen mebis-Kurs ein-
gebunden werden.
Voraussetzungen bei den Teilnehmern:
Zugangsdaten zu mebis
Ausstattungsbedarf an der Schule:
Computerraum mit Internetzugang und Beamer
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
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Um Kontaktaufnahme mit den Referenten spätestens eine Woche vor dem Termin wird gebeten, um die
Möglichkeiten für ein angepasstes Programm zu besprechen.
Das Mittwochsteam:
Name Kontakt Schwerpunkte
Christian Aigner christian.aigner@gymnasium-wertingen mebis, Worktools, Videos
Günter Häußler [email protected] mebis, Videoeinbindung und
Quiztools
Christian Schmied [email protected]
Tel. 0821 3241614
mebis, LearningApps, Worktools
Das Donnerstagsteam:
Name Kontakt Schwerpunkte
Sebastian Englsberger [email protected],
Mobil: 0049 176 47635051
mebis, Quizztools
Dirk Wohlgemuth [email protected]
Mobil: 0049 170 1926149
Worktools, Videos
Quiztools In diesem Modul lernen die Teilnehmer*innen die
positiven Effekte der sogenannten Gamification ken-
nen.
In Absprache mit den Referenten wird nach Bedarfs-
und Interessenlage der jeweiligen Schule entweder
Kahoot, Plickers, Mentimeter oder Mebis Tests in
den Fokus genommen.
Diese Tools erzielen erfahrungsgemäß besonders
schüleraktivierende Effekte, lockern den Unterricht
auf und liefern gleichzeitig ein sehr valides Feedback
hinsichtlich des Leistungsstandes in einer Klasse
ganz ohne Prüfungsdruck.
Voraussetzungen bei den Teilnehmern:
Smartphone mit W-LAN-Zugang der Schule
Ausstattungsbedarf an der Schule:
Computerraum mit Internetzugang und Beamer
WLAN
LearningApps Wenn Sie unkompliziert, schnell, ansprechende, in-
teraktive und sogar in mebis einbindbare Aktivitä-
ten gestalten möchten, ist dieser Workshop das
Richtige für Sie.
Anhand von Praxisbeispielen, die die Teilneh-
mer*innen aus der Schülersicht bearbeiten, wer-
den die LearningApps vorgestellt.
Im zweiten Schritt sollen die Teilnehmer*innen
selbst an das Gestalten eigener Aktivitäten gehen
und sie gegenseitig ausprobieren.
Der letzte Teil des Workshops befasst sich mit dem
Integrieren der Aktivitäten in mebis.
Voraussetzungen bei den Teilnehmern:
Zugangsdaten zu mebis, eigener mebis-Raum
zum Einbinden der Workshopergebnisse, eigener
Zugang zu LearningApps.org ist hilfreich, da dann
die erstellten Ergebnisse weiterhin leicht verfüg-
bar sind – ein allgemeiner Zugang wird jedoch
auch bereitgehalten.
Ausstattungsbedarf an der Schule:
Computerraum mit Internetzugang und Beamer
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
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4. Allgemeines zur Digitalisierung und zum digitalen Arbeiten in der
Schule
Der Mehrwert digitalen Lehrens
und Lernens
Die Digitalisierung wurde an deutschen Gymnasien
entweder in Leuchtturmprojekten vorangetrieben
oder – und das war bedauerlicherweise die Regel – o-
der die Bedeutung dieses gesellschaftlichen Wandels
für Bildung und Lehre unterschätzt.
Dabei wurden im Gegensatz zum deutsch-, englisch-
sprachigen Ausland oder beispielsweise Asien
enorme Potentiale verschenkt.
Der Vortrag soll einen Blick über den Tellerrand er-
möglichen und so die Potentiale digitalen Arbeitens
für den Lehrer und dessen Unterricht aufzeigen, die
dort schon vor über fünfzehn Jahren erkannt und
umgesetzt wurden.
Christian Schmied
Zeitrahmen: 0,75 Std.
Ausstattungsbedarf:
Referentenrechner mit Internetzugang und Bea-
mer, Möglichkeit des Anschlusses eines eigenen
Gerätes
Digitale Transformation als Schul-
entwicklungsprozess
Die digitale Transformation kann wie viele grundle-
genden schulischen Prozesse nur langfristig gelingen,
wenn ein schulentwicklerischer Ansatz verfolgt wird,
also klare Strukturen und Prozessabläufe an einer
Schule implementiert sind, die Aufgaben und Verant-
wortlichkeiten sowie kollaborative und kommunika-
tive Schnittstellen definieren.
Gliederung des Vortrags, der auch ausgedehnt als
schulspezifischer Workshop gebucht werden kann:
1. Das Medienkonzept im Schulprogramm
2. Digitale Schulentwicklung
3. Exkurs: Kollaborative Tools
4. Konkrete Umsetzung
Auf Wunsch können Beispiele von anderen Schulen
vorgestellt werden.
Christian Schmied
Zeitrahmen: 1,5 Std. (Vortrag) 3 Std. (Workshop)
Ausstattungsbedarf:
Referentenrechner mit Internetzugang und Bea-
mer, Möglichkeit des Anschlusses eines eigenen
Gerätes;
Workshopvariante: zwei Stellwände und ein Mo-
derationskoffer, WLAN, BYODs und Schreibmate-
rial seitens der Teilnehmer*innen
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
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5. Schulinterne Lehrerfortbildungen durch unser Referentennetzwerk
5.1. Unterrichtsvor- und -nachbereitung – Planung, Entwicklung und
Evaluation
Textverarbeitung für Lehrkräfte Im gemeinsamen Arbeiten sollen die Teilnehmer in
grundlegende Funktionen der gängigen Textverarbei-
tungsprogramme (MS Word, Libre Office und/oder
Pages) eingeführt werden. Das Wissen soll auch be-
reits praktisch angewendet werden.
Gerne kann auf die individuellen Wünsche der Teil-
nehmer eingegangen werden. Sollte dies gewünscht
sein, bitte um Kontaktaufnahme mit dem Referenten.
Um ein wirklich gemeinsames Arbeiten zu ermögli-
chen, ist es sinnvoll, wenn alle Teilnehmer über die
gleiche Software verfügen und im Vorfeld mit dem
Referenten abgestimmt wird, mit welcher Software
gearbeitet wird.
Natürlich können auch individuelle Fragen jederzeit
geklärt werden. Anschlusstermine sind möglich.
Christian Aigner
Zeitrahmen: 1+ Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer oder geeigneter
Raum mit BYOD
Präsentationen für Lehrkräfte Im gemeinsamen Arbeiten sollen die Teilnehmer in
grundlegende Funktionen der gängigen Präsentati-
onsprogramme (MS Powerpoint, Impress und/oder
Keynote) eingeführt werden. Das Wissen soll auch
bereits praktisch angewendet werden.
Gerne kann auf die individuellen Wünsche der Teil-
nehmer eingegangen werden. Sollte dies gewünscht
sein, bitte um Kontaktaufnahme mit dem Referenten.
Um ein wirklich gemeinsames Arbeiten zu ermögli-
chen, ist es sinnvoll, wenn alle Teilnehmer über die
gleiche Software verfügen und im Vorfeld mit dem
Referenten abgestimmt wird, mit welcher Software
gearbeitet wird.
Natürlich können auch individuelle Fragen jederzeit
geklärt werden. Anschlusstermine sind möglich.
Christian Aigner
Zeitrahmen: 1+ Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer oder geeigneter
Raum mit BYOD
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Arbeiten mit den Program-
men Word und Powerpoint
Im gemeinsamen Arbeiten sollen die Teilnehmer in grundle-
gende Funktionen der gängigen Software Word oder Power-
Point eingeführt werden. Das Wissen soll praktisch ange-
wendet werden. Gerne kann auf die individuellen Wünsche
der Teilnehmer eingegangen werden. Sollte dies gewünscht
sein, bitte um Kontaktaufnahme mit dem Referenten. Auf
individuelle Fragen der Teilnehmer wird natürlich eingegan-
gen.
Michaela Zipper
Zeitrahmen: 3 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer oder geeigne-
ter Raum mit BYOD / WLAN
Unterrichtsvorbereitung und
die digitale Tafel / Heft mit
Werkzeugen wie OneNote
In dieser Veranstaltung geht es um das Kennenlernen des
Programms OneNote, weshalb sie sich an Einsteiger richtet.
Dabei werden der Aufbau und die ersten Schritte des Pro-
gramms erläutert und anschließend praktisch umgesetzt.
Darüber hinaus werden Möglichkeiten präsentiert, wie One-
Note in der Unterrichtsvorbereitung verwendet werden
kann.
Zusätzlich wird an Beispielen die Verwendung als Tafel/Heft
aufgezeigt.
Die SchilF eignet sich für alle Fachrichtungen. Auch Lehr-
kräfte mit wenig PC-Erfahrung sind willkommen; es sind
keine Vorkenntnisse erforderlich.
Uta Marienfeld
Verena Zeilinger
Zeitrahmen: 2 Std.
Ausstattungsbedarf:
Raum mit Beamer und BYOD (Tablets oder
Laptops mit vorinstalliertem OneNote) und
WLAN (auch für die Teilnehmer)
Arbeiten mit Scribus – Jahres-
bericht und Schülerzeitung
leicht gemacht
Im gemeinsamen Arbeiten sollen die Teilnehmer in grundle-
gende Funktionen der Open Source Publishing-Software ein-
geführt werden. Folgende Aktivitäten sind dabei denkbar:
1. Erstellen eines entsprechenden Dokuments inkl. Einstel-
len der einschlägigen Hilfslinien
2. Erstellen von Musterseiten, Seitenzahlen etc.
3. Erstellen von (zusammenhängenden) Textkästen, Textfor-
matierung
4. Einfügen von Bildern, Textumfluss, Abstände, verschie-
dene Ebenen, Texthinterlegung, Transparenz
5. ggf. Fotobearbeitung (v.a. hins. Helligkeit)
6. Erstellen eines Buches und Exportieren ins PDF (inkl. Be-
schnitt)
Gerne können auch individuelle Wünsche der Teilnehmer,
z.B. eigene Projekte, beachtet werden. Anschlusstermine
sind möglich.
Christian Aigner
Zeitrahmen: 3 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer oder geeigne-
ter Raum mit BYOD / WLAN
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
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Einführung in das Arbeiten mit di-
gitalen Atlanten am Beispiel des
Diercke Atlas
Die Fortbildung richtet sich an Geographiefachschaf-
ten, die bisher keinerlei Berührungspunkte mit dem
digitalen Diercke Atlas hatten und eine grundle-
gende, praktische Einführung in seine Bedienung und
Funktionen wünschen.
Weiterhin wird der mögliche Einsatz des Atlas im Un-
terricht anhand einer exemplarischen, schüler-
zentrierten Unterrichtseinheit zum Thema Platten-
tektonik demonstriert.
Martin Korn
Zeitrahmen: ca. 1 Std.
Ausstattungsbedarf:
Raum mit Beamer und ausreichend PCs für alle
TeilnehmerInnen (mit vorinstallierter Demover-
sion des Diercke Atlas digital)
Neue Medien im Fremdsprachen-
unterricht:
Von der digitalen Unterrichtpla-
nung bis zum virtuellen Klassen-
zimmer
Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen didaktisch-
methodische Ansätze des Unterrichtens und Lernens
mit den neuen, digitalen Medien in einem modernen,
schüleraktivierenden und eigenverantwortlichen Un-
terricht dargestellt werden. Neben den bildungstheo-
retischen Grundlagen werden vor allem viele prakti-
sche, alltagstaugliche und bereits erprobte Möglich-
keiten des Einsatzes moderner Medien aufgezeigt,
die von der digitalen Unterrichtsplanung am Tablet
bis hin zu Möglichkeiten der Nutzung von Lernplatt-
formen, Apps und die Professionalisierung im virtuel-
len Klassenzimmer reichen.
Die Fortbildung richtet sich vor allem an interes-
sierte, medienaffine Kolleginnen und Kollegen, die
bereits Erfahrungen im Einsatz mit digitalen Medien
haben und hier noch mehr Anregungen und Ideen er-
halten möchten.
Michael Tanzer
Dominik Karl
Zeitrahmen: 1+ Std.
Ausstattungsbedarf:
Internetanschluss sowie Laptop und/oder Com-
puter, Beamer und Dokumentenkamera
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
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Audiobearbeitung für die Unter-
richtsvorbereitung mit z.B. Auda-
city
Im gemeinsamen Arbeiten sollen die Teilnehmer in
grundlegende Funktionen von Audacity eingeführt
werden. Das Wissen soll auch bereits praktisch ange-
wendet werden.
Gerne kann auf die individuellen Wünsche der Teil-
nehmer eingegangen werden. Sollte dies gewünscht
sein, bitte um Kontaktaufnahme mit dem Referenten.
Um ein wirklich gemeinsames Arbeiten zu ermögli-
chen, ist es sinnvoll, wenn alle Teilnehmer über die
Software verfügen.
Natürlich können auch individuelle Fragen jederzeit
geklärt werden. Anschlusstermine sind möglich.
Christian Aigner
Zeitrahmen: 1+ Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer oder geeigneter
Raum mit BYOD, Audacity vorinstalliert
Tablets in der Hand
der Lehrkraft am Beispiel des iPad
Vorstellung der unterschiedlichen Möglichkeiten, das
iPad bzw. ein Tablet allgemein im Unterricht bzw. zur
Vor- und Nachbereitung einzusetzen, wobei hier der
Fokus auf dem Tablet in der Hand des Lehrers liegt.
Gerne kann auf die individuellen Wünsche der Teil-
nehmer eingegangen werden. Sollte dies gewünscht
sein, bitte um Kontaktaufnahme mit dem Referenten.
Anschlusstermine sind möglich.
Christian Aigner
Zeitrahmen: 1+ Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer und iPads oder ge-
eigneter Raum mit BYOD
Tabellenkalkulation für
Lehrkräfte
Vorkenntnisse:
PC-Grundkenntnisse
Mögliche Themen:
- Notenberechnung mit Tabellenkalkulation
- Korrekturmasken für Abitur/Schulaufgaben
- Diagramme erstellen
- Auswertung von mebis-Umfragen/Feedback
Günter Häußler
Zeitrahmen: 1,5 - 2,5 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer (inkl. Excel bzw. Calc)
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Feedback Die Fortbildung zum Thema ‚Feedback und Feedback-
Kultur‘ zielt darauf ab, Schülerfeedback zu nutzen
und dabei Unterricht zu reflektieren und weiter zu
entwickeln.
Die Referenten sind dabei darauf bedacht, Impulse zu
setzen zu den Themen Kriterien guten Unterrichts
und praktische Schritte der Umsetzung. Zudem ge-
ben sie in Workshop-Phasen die Möglichkeit, mit ver-
schiedenen Feedback-Instrumenten Erfahrungen zu
sammeln und den bewussten Umgang mit unter-
schiedlichen Feedback-Ergebnissen zu erlernen.
Die für einem Halbtag konzipierte Fortbildung liefert
einen wichtigen Impuls zur Unterrichtsentwicklung
einer Schule.
N.N.
Zeitrahmen: 1+ Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer und iPads oder ge-
eigneter Raum mit BYOD
Diversity Management und Ler-
nen im digitalen Zeitalter
Spricht man in schulischen Kontexten vom sog.
´Diversity Management`, so meint man, die Hetero-
genität von Kindern und Jugendlichen mit Lern- und
Verhaltensbesonderheiten nicht als Defizit zu begrei-
fen, sondern deren Ressourcen für Unterrichten und
Lernen ´verwertbar` zu machen.
Damit dieser Perspektivenwechsel gelingt und Konse-
quenzen für das eigene pädagogische Handeln gezo-
gen werden können, bedarf es eines soliden, theore-
tischen Fundaments sowie der Implementierung un-
terschiedlicher Herangehensweisen ganz unterrichts-
praktischer Art: Dazu gehören (digitale) Methoden-
bzw. Medienkompetenz im Rahmen einer Differen-
zierung oder eine veränderte Sicht auf Leistungserhe-
bungen, aber auch das Erheben eines Lern-Ist-Stands
oder das Aufstellen eines individuellen Förderplans.
Dr. Elke Hörner
Christoph Fischer
Zeitrahmen: 2 Std.
Ausstattungsbedarf:
Raum mit Beamer, Anschluss für eigenes Gerät,
WLAN
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5.2. Unterrichten
mebis – erste Schritte Ideal für KollegInnen mit "mebis-Erstkontakt". Es werden
grundsätzliche Einstellungen und die Administration, so-
wie Gestaltung eines mebis-Kurses am Beispiel demons-
triert. Anschließend sollen die erworbenen Kenntnisse
praktisch umgesetzt werden, d.h. jede Teilnehmer*in wird
seinen bzw. ihren eigenen Kurs erstellen. Bringen Sie hier-
für gerne fachspezifische Ideen und Materialien (z.B. pdf-
Dateien, Bilder, Videos/Links, …) mit!
Die Teilnehmer*innen benötigen gültige mebis-Zugänge.
Marjana Mehltretter
Zeitrahmen: 2 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Internetzugang und Bea-
mer, Computer/Laptop für jeden Teilneh-
mer/ jede Teilnehmerin
mebis – einen Kursraum
verwalten und grundsätzlich
ausstatten
In diesem Modul werden die grundsätzlichen Einstellun-
gen und die Administration eines mebis-Kurses erläutert
und demonstriert. Aspekte dabei sind u. a. die Gestaltung
des Kurses (Kursformat, Hinzufügen von Blöcken), Verwal-
tung der Kurs-TeilnehmerInnen (Einschreibemethoden,
Berichte), Sicherung und Zurücksetzen von Kursen sowie
Import von Inhalten anderer Kurse.
Den TeilnehmerInnen wird im Rahmen der Veranstaltung
ausreichend Zeit gegeben, das Demonstrierte praktisch
umzusetzen und zu testen. Die TeilnehmerInnen sollten
daher über gültige mebis-Zugänge verfügen.
Felix Killmann
Zeitrahmen: 1,5-3 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Internetzugang und Bea-
mer
mebis – Arbeiten mit der Lern-
plattform Mebis
In diesem „Arbeitskreis“ werden die grundsätzlichen Ein-
stellungen und die Administration eines Mebis-Kurses er-
läutert und aufgezeigt. Aspekte dabei sind die Gestaltung
des Kurses (Kursformat, Hinzufügen von Blöcken), Verwal-
tung der Kursteilnehmer (Einschreibemethoden, Berichte),
Sicherung und Zurücksetzen von Kursen sowie die unter-
schiedlichen Arbeitsmaterialien und Aktivitäten anlegen.
Hier muss im Vorfeld eine Auswahl getroffen werden. Den
Teilnehmern wird im Rahmen der Veranstaltung ausrei-
chend Zeit gegeben, das Demonstrierte praktisch umzu-
setzen und zu testen. Die Teilnehmer müssen daher über
gültige Mebis-Zugänge verfügen.
Michaela Zipper
Zeitrahmen: 3 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer oder geeigneter
Raum mit BYOD / WLAN
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
Seite | 16
mebis – Werkzeuge zum
Materialaustausch
Thema dieses Moduls sind die Möglichkeiten der mebis-
Plattform zum Materialaustausch. Unterschiedliche Szena-
rien sind hierbei denkbar: Bereitstellung von Material (z. B.
Arbeitsblatt) durch die Lehrkraft für die SchülerInnen, Ab-
gabe von Material (z. B. bearbeitetes Arbeitsblatt) durch
die SchülerInnen an die Lehrkraft sowie direkter Austausch
von Materialien (z. B. Handout zu Referat) zwischen den
SchülerInnen.
Unter „Material oder Aktivität anlegen“ bietet mebis meh-
rere Punkte, die hierfür geeignet sind. Insbesondere sind
dies: Datei, Verzeichnis, Link/URL, Aufgabe, Datenbank,
Forum (Anhänge), Textfeld bzw. -seite (Einbetten von Me-
dien); diese werden erläutert und demonstriert.
Den TeilnehmerInnen wird im Rahmen der Veranstaltung
ausreichend Zeit gegeben, das Demonstrierte praktisch
umzusetzen und zu testen. Die TeilnehmerInnen sollten
daher über gültige mebis-Zugänge verfügen.
Felix Killmann
Zeitrahmen: 1,5-3 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Internetzugang und Bea-
mer
mebis – Kommunikative
Werkzeuge
Neben dem Mitteilungssystem in mebis, das es erlaubt an
einzelne (oder auch mehrere) TeilnehmerInnen eines me-
bis-Kurses Nachrichten zu versenden, gibt es im Rahmen
eines mebis-Kurses Aktivitäten, die der Kommunikation
dienen bzw. hierfür verwendet werden können. Insbeson-
dere sind dies: Abstimmung (Anonym), Aufgabe, Chat,
Feedback (auch Schüler-Feedback), Forum, Glossar, Wiki;
diese werden erläutert und demonstriert.
Den Teilnehmer*innen wird im Rahmen der Veranstaltung
ausreichend Zeit gegeben, das Demonstrierte praktisch
umzusetzen und zu testen. Die TeilnehmerInnen sollten
daher über gültige mebis-Zugänge verfügen.
Felix Killmann
Zeitrahmen: 1,5 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Internetzugang und Bea-
mer
mebis – BYOD-Klassen mit me-
bis unterstützen
Die Lernplattform mebis eignet sich aufgrund ihrer vielfäl-
tigen Werkzeuge sehr gut, um Bring Your Own Device
(BYOD) Klassen zu organisieren und vielfältige Lernange-
bote zu kreieren.
Schwerpunkt dieses Fortbildungsmoduls sind grundle-
gende Herangehensweisen, Methoden und Werkzeuge
um das Arbeiten mit einer solchen Lerngruppe zu erleich-
tern.
Da die Teilnehmer*innen im Rahmen der Veranstaltung
praktisch arbeiten können, sollten sie über gültige mebis-
Zugänge verfügen.
Basiskenntnisse über den Umgang mit mebis und Grundla-
gen der Raumerstellung werden vorausgesetzt.
Silke Schmied
Zeitrahmen: ca. 2 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Internetzugang und Bea-
mer, BYOD mit WLAN
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
Seite | 17
Inquiry Based Learning mit
Online Tools und Online Labs
Ziel des Workshops ist, dass jede/-r Teilnehmer/-in nach
einer kurzen Information über Inquiry Based Learning
(https://en.wikipedia.org/wiki/Inquiry-based_learning) mit Hilfe ei-
nes multifunktionalen Online Tools eine eigene Lernein-
heit erstellen und so die vielfältigen Werkzeuge des ken-
nenlernen. Am Ende soll in einer offenen Diskussionsrunde
über den Einsatz derartiger Lernräume auch in heteroge-
nen Lerngruppen diskutiert werden. Im Workshop wird
u.a. das Onlineportal des Go-Lab-Projekts (Global Online
Science Labs for Inquiry Learning at School) genutzt. Das
europäische Kooperationsprojekt wird von der Europäi-
schen Kommission kofinanziert und vereint 18 Organisati-
onen aus elf Ländern. Go-Lab konzentriert sich auf die Be-
reitstellung von Online-Laboren, um den Schülerinnen
und Schülern die Möglichkeit zu geben, praktische Erfah-
rungen in der Wissenschaft zu sammeln, indem sie Experi-
mente selbst online durchführen und auswerten.
Jörg Haas
Zeitrahmen: je nach Tiefe mind. 2 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Internetzugang und Bea-
mer
Digitale Inklusion – via Video-
konferenz mit ‘‘blizz‘‘ (by teamvie-
wer) am Unterricht teilhaben
Um einen Schüler von zu Hause aus via Videokonferenz zu-
verlässig am Unterricht teilhaben zu lassen, ist eine solide
technische Grundlage notwendig (Siehe Ausstattungsbe-
darf). Hierzu biete ich Beratung unter Berücksichtigung
der örtlichen Gegebenheiten an.
Die Videokonferenz-Lösung blizz (by teamviewer) ist kos-
tenlos und einfach einzurichten und zu bedienen.
Besondere Ansprüche sind an die Mikrofonanlage im Klas-
senzimmer gestellt. Eine Musterausstattung in einem mo-
bilen Koffer mit Headset für die Lehrkraft und Wurfmikro-
fon für die Schüler kann vorgestellt und demonstriert wer-
den.
Die agierende Lehrkraft benötigt insbesondere am Stun-
denbeginn aktive Unterstützung. Die an die Beteiligten ge-
stellten Anforderungen werden im Gespräch erörtert.
Manfred Pöller
Zeitrahmen: 1,5 Std.
Ausstattungsbedarf:
Klassenzimmer mit Lehrerrechner (Internet-
anschluss), interaktive Tafel, Lautsprecher,
Beamer, Dokumentenkamera
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
Seite | 18
Bluetooth Sensoren –
Naturwissenschaft digital 2.0
erweitert das Medienkonzept
Sensoren, die erfassen, Datenlogger und Computer,
die die Daten auswerten, dieses „Two-Box-Prinzip“ ist
digital 1.0. Eine neue Sensoren-Generation macht
nun Datenlogger und PC überflüssig: Sie brauchen
nur noch den Sensor und Ihr Smartphone bzw. das
der Schüler. Sie messen, werten aus, analysieren, be-
reiten auf und senden die Ergebnisse via Bluetooth
an die Smartphones oder Tablets der Schüler. WLAN?
Überflüssig.
In praktischen Übungen wird in den Umgang mit
Temperatur-, pH-Wert-, Licht-, Leitfähigkeit- und
Kohlenstoffdioxidsensoren eingeführt. Konkrete Un-
terrichtsbausteine zeigen die vielfältigen Einsatzmög-
lichkeiten (B/C/Ph/NT/Geo und weitere) und die Ein-
bindung in mebis auf. Die Sensoren, als Teil des
BYOD-Konzepts, eröffnen neue technische, didakti-
sche und soziale Möglichkeiten, die einfach Spaß ma-
chen und so die SuS und nicht zuletzt auch uns Leh-
rer motivieren.
Thomas Dietlein
Zeitrahmen: 3+ Std.
Ausstattungsbedarf:
geeigneter Raum mit Beamer und WLAN für
BYOD mit vorinstallierter gratis-App SPARKvue
Humanoide Robotik in der Schule
– Das reale und virtuelle MINT-
Klassenzimmer mit NAO6
In dieser Fortbildungsveranstaltung lernen Sie die
vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Roboters NAO6
zur Einführung in das spannende Thema der huma-
noiden Robotik im Rahmen des MINT-Unterrichtes
kennen.
Das vierköpfige Autorenteam aus der diesjährigen
Q12 des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums Neu-Ulm
(W-Seminar-Titel "Das reale und virtuelle MINT-Klas-
senzimmer der Zukunft") führt Sie dabei anhand der
eigens verfassten Bücher „Learn it NAO6 – Basiswis-
sen“ und „Do it NAO6 – Kreative Projektideen“ durch
die RLFB-Fortbildung, um Ihnen sowohl die Grundla-
gen im Umgang mit dem Roboter als auch die Ein-
satzmöglichkeiten in der Projektarbeit näher zu brin-
gen.
Zur Umsetzung von Beispielprogrammen, wie etwa
„NAO als Sprachlehrer“, „NAO-Fußball“ oder „NAO
spielt Schere, Stein, Papier“ innerhalb der Veranstal-
tung, werden keinerlei Vorkenntnisse zur humanoi-
den Robotik oder der verwendeten Software Chore-
graphe 2.8.x benötigt.
Die Fortbildung richtet sich insbesondere an Lehr-
kräfte weiterführender Schulen, welche Physik, Infor-
matik, Technik, oder Natur und Technik unterrichten
und MINT-Lehrplaninhalte erfahrbar und greifbar
machen wollen.
Fortbildungsteam:
• Koordination:
O Heike Schnaubelt, [email protected]
O Tony Schuster, [email protected]
• Buchautoren (Q12):
o Kai Anter
o Marcel Greiner
o Jonas Vatter
o Jannes Weghake
Besonderheit:
Veranstaltungsort der RLFB ist das Bertha-von-
Suttner-Gymnasium Neu-Ulm.
Termine:
N.N. bei Interesse anfragen
jew. ganztägig von ca. 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Ausstattungsbedarf:
Für die Fortbildung werden keine Materialien o-
der Geräte benötigt, da diese vor Ort den Teil-
nehmerinnen und Teilnehmern gestellt werden.
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
Seite | 19
Tablets im Unterricht am Beispiel
des iPad
Vorstellung unterschiedlicher Möglichkeiten, das i-
Pad bzw. ein Tablet im Unterricht einzusetzen. Natür-
lich können auch individuelle Fragen jederzeit geklärt
werden. Michaela Zipper
Zeitrahmen: 1,5 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer, u.U. iPads
Tablets im Unterricht am Beispiel
des iPad
Vorstellung der unterschiedlichen Möglichkeiten, das
iPad bzw. ein Tablet allgemein im Unterricht mit
Schülern einzusetzen.
Gerne kann auf die individuellen Wünsche der Teil-
nehmer eingegangen werden. Sollte dies gewünscht
sein, bitte um Kontaktaufnahme mit dem Referenten.
Anschlusstermine sind möglich.
Christian Aigner
Zeitrahmen: 1+ Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer und iPads oder ge-
eigneter Raum mit BYOD
Tablets im Physikunterricht am
Beispiel des iPad
Lernen Sie in dieser Fortbildung die Einsatzmöglich-
keiten des iPads im Physikunterricht ab der 7. Jahr-
gangsstufe Physik kennen. Erkunden Sie die Einsatz-
möglichkeiten von Videoanalysen an ausgewählten
Problemstellungen zum neuen Mechanikkonzept für
Natur und Technik. Die Anwendungen lassen sich so-
fort auf andere Jahrgangsstufen übertragen. Es soll
deutlich werden, wie einfach der Einsatz von iPads im
Physikunterricht realisiert werden kann.
Je nach Interesse und Zeit kann das Erstellen von
Lernvideos durch Schülerinnen und Schüler behan-
delt werden. Kenntnisse in der Bedienung eines iPads
sind nicht zwingend erforderlich.
Dirk Wohlgemuth
Zeitrahmen: 2 Std.
Ausstattungsbedarf:
geeigneter Raum mit Beamer, iPads und WLAN
bzw. BYOD
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
Seite | 20
Arbeiten mit dem BookCreator /
IMovie
Im gemeinsamen Arbeiten sollen die Teilnehmer in
grundlegende Funktionen des BookCreator/IMovie
eingeführt werden. Das Wissen soll praktisch ange-
wendet werden. Gerne kann auf die individuellen
Wünsche der Teilnehmer eingegangen werden. Sollte
dies gewünscht sein, bitte um Kontaktaufnahme mit
dem Referenten. Auf individuelle Fragen der Teilneh-
mer wird natürlich eingegangen.
Michaela Zipper
Zeitrahmen: 2 Std.
Ausstattungsbedarf:
Kann über das Medienzentrum erfolgen
Kreative Methoden der Filmarbeit
- Filmsprache und Filmanalyse im
Unterricht
Filme schaffen es, uns in den Bann zu ziehen - aber
wie machen sie das eigentlich? Die Rezeption der
einzelnen Filmgeschichten ist ein Teil dieser Fortbil-
dung. Zudem erfolgt die Analyse der gestalterischen
Möglichkeiten ausgewählter Filme. In dieser Fortbil-
dung erhalten Sie anhand praktischer Beispiele Hilfe-
stellungen für die Umsetzung im Unterricht. Michaela Zipper
Zeitrahmen: 2 Std.
Ausstattungsbedarf:
Laptop mit Beamer, Audioboxen
Erklärvideos im Unterricht Dieser Workshop bietet den Teilnehmern einen di-
rekten Einstieg in die Arbeit mit Erklärvideos im Un-
terricht, die von den Schülerinnen und Schülern mit
geringem Aufwand im Unterricht selbst produzieren
werden können. Ihr Einsatz ist grundsätzlich fachun-
abhängig möglich.
Neben der Förderung von Medien- und Präsentati-
onskompetenzen vereint die Produktion solcher
Kurzsequenzen viele andere zentrale Zielsetzungen
des Unterrichts wie eine intensive, motivierende und
kreative Auseinandersetzung mit einem Thema und
bietet Möglichkeiten für besondere Unterrichtsfor-
men wie interaktive Gruppenarbeit oder Lernen
durch Lehren.
Lernen Sie anhand konkreter Aufgabenstellungen, die
reale Unterrichtssituationen widerspiegeln, verschie-
dene Erklärvideostile, z.B. die Erstellung von Trickfil-
men, kennen. Kenntnisse in der Bedienung eines i-
Pads sind nicht zwingend erforderlich.
Dirk Wohlgemuth
Zeitrahmen: 2 Std.
Ausstattungsbedarf:
geeigneter Raum mit Beamer, iPads und WLAN
bzw. BYOD
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
Seite | 21
Erklären durch Lehrvideos In der Alltagswelt der Schüler sind Erklärvideos (y-
outube...) fest verankert. Diese Tatsache soll genutzt und
umgekehrt werden. Die Schüler sollen Erklärvideos nicht
nur konsumieren, sondern selbst erstellen. Dadurch be-
schäftigen sie sich intensiv und differenziert mit Sachver-
halten, bereiten diese – auch medial und didaktisch - auf
und präsentieren ihre Ergebnisse Mitschülern, die wiede-
rum selbst davon profitieren.
Wir erklären, wie man mit imovie und ipad (oder iphone)
Erklärvideos erstellt.
Lydia Seefried, Susanne Kögel
Zeitrahmen: 1,5 Std.
Ausstattungsbedarf:
ipads mit imovie und am besten noch Apple
TV zur Präsentation
Lernvideos mit SuS erstellen Nach einem kurzen Überblick über verschiedene Arten
von Erklärvideos (Präsentationsvertonung, simpleclub,
simpleshow usw.) sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden,
wie Schülerinnen und Schülern mit geringem Aufwand im
Unterricht einfache Erklärvideos erstellen. Im Workshop
sollen plattformunabhängig die verschiedenen Phasen der
Erstellung (Planung mit Storyboard, Filmen und Schnitt
und Nachbearbeitung) der Erstellung selbst ausprobiert
werden.
Jörg Haas
Zeitrahmen: je nach Tiefe mind. 2 Std.
Ausstattungsbedarf:
Voraussetzung: Videokameras (auch Smart-
phones) und Computer mit Internetzugang
Apps im Mathematikunterricht Immer mehr SchülerInnen nutzen Smartphones und Tab-
lets in ihrem privaten Umfeld. Diese digitalen Medien ver-
fügen über ein großes Potenzial, welches gewinnbringend
und motivierend in der Schule eingesetzt werden kann.
In dieser Veranstaltung werden unterschiedliche Apps (Al-
gebra touch, Sketchometry, GeoGebra, Mathe-Animation,
Photomath, Geoboard, Math Fight, …) für Android und I-
Pad vorgestellt und von den TeilnehmerInnen auf ihre Ein-
setzbarkeit im differenzierten Mathematikunterricht ge-
testet und bewertet. Weiterhin werden auch Apps zur Di-
agnose und Lernstandsabfrage vorgestellt.
Falls Sie schon auf der Suche nach einigen Apps waren,
diese im Unterricht bereits ausprobiert haben
oder gerne mehr Informationen darüber erhalten wollen,
dann informieren Sie mich bitte vor der Veranstaltung per
Mail. Laden Sie sich bitte vor der Veranstaltung GeoGebra,
Algebra touch und Sketchometry auf ihr Tablet und brin-
gen Sie diesen mit.
Isa Topac
Zeitrahmen: 1,5 Std.
Ausstattungsbedarf:
Raum mit BYOD (Tablet, IPAD)
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
Seite | 22
GeoGebra im Mathematikun-
terricht der Mittel- und Ober-
stufe
Mit GeoGebra steht eine bewährte und freie Software für
den Mathematikunterricht zur Verfügung, mit der Teilbe-
reiche der Geometrie und der Analysis veranschaulicht
werden können.
Bei der Fortbildungsveranstaltung werden das Programm
und seine unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten für den
Unterricht in der Mittel- und Oberstufe vorgestellt. An-
schließend setzen die Teilnehmer in einer „workshoparti-
gen“ Arbeitsform ausgewählte Beispiele selbständig um.
Jan Neuendorf
Zeitrahmen: 1,5-2 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer oder geeigneter
Raum mit BYOD, Internetzugang für die On-
line-Version von GeoGebra
Nachhaltigkeit und Lehrerent-
lastung im Mathematikunter-
richt
Langfristiger mathematischer Kompetenzaufbau kann in-
nerhalb eines Schuljahres über verschiedene Unterrichts-
themen bzw. Leitideen hinweg in horizontaler Verknüp-
fung oder innerhalb einer Leitidee, aber vertikal mit fachli-
cher Anreicherung über mehrere Klassenstufen angelegt
werden. Dazu wird jedoch ein lernförderliches unterrichtli-
ches Umfeld benötigt.
In diesem Modul werden Möglichkeiten aus der Unter-
richtspraxis über alle Jahrgangsstufen vorgestellt und be-
wertet.
Außerdem werden Möglichkeiten für die Unterrichtsvor-
bereitung vorgestellt, die Ihren Alltag als Mathematikleh-
rer entlasten.
Sie erhalten auch eine umfangreiche Sammlung von Mate-
rialien.
Isa Topac
Zeitrahmen: 2 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
Seite | 23
Umsetzung der Leitidee "Daten
und Zufall" im LehrplanPLUS in
den Jahrgangsstufen 5 und 6
Anhand einfacher Beispiele wird erläutert und reflek-
tiert, wie grundlegende Begriffe des Zufalls erfahrbar
gemacht werden können.
Im zweiten Abschnitt wird in arbeitsteiliger Bearbei-
tung weiterer Aufgaben das Thema strukturiert und
methodisch konkretisiert.
Inhalte
• Zählprinzip
• Relative Häufigkeit
• Beschreibende Statistik (Median, Quartil)
• Einsatz digitaler Medien bei der Umsetzung
Jeder Teilnehmer sollte aus dem eigenen Fundus Auf-
gaben in digitaler Form mitbringen, die dann von al-
len weiterentwickelt werden können.
Isa Topac
Zeitrahmen: 2 Std.
Ausstattungsbedarf:
Ein Notebook/Netbook ist von Vorteil.
Musik und Technik – Techno Die Teilnehmer bekommen einen kurzen Einblick
über die Merkmale und Stilvielfalt von Techno-
musik. Hauptschwerpunkt ist das Musizieren und
das Erstellen dieser Musikrichtung. Mit Hilfe des
Referenten und der Software „Soundation“ be-
kommen die Teilnehmer Zeit und Raum selber
Musikstücke zu arrangieren. Im Anschluss wer-
den die Ergebnisse präsentiert.
Pasquale Baratta
Zeitrahmen: 1,5 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer, Internetzugang (100
Mbit/s) und Kopfhörer, vorinstalliertes „Sounda-
tion“
Leseförderung Bei der Fortbildung zum Thema ‚Leseförderung‘ zie-
len Fortbildungstandems darauf ab, einerseits das
Thema Leseförderung an Schulen zu etablieren, an-
dererseits bereits existierende Konzepte durch wei-
tere Impulse zu unterstützen. Die Referentinnen sind
dabei darauf bedacht, Impulse zu setzen bei den The-
men Leseflüssigkeit und Diagnose, Lesestrategien
und dem Umgang mit diskontinuierlichen Texten. Zu-
gleich erhalten alle teilnehmenden Kolleginnen und
Kollegen genügend Zeit und Material, um eigene
Ideen entwickeln und fertigstellen zu können.
Die in zwei Halbtagen vorbereitete Fortbildung stößt
damit wesentliche Punkte im Rahmen der Schulent-
wicklung an, sodass auch weitgreifende Themen wie
das Medienkonzept darin thematisiert werden (kön-
nen).
Simone Munding
Katja von Wyschetzki
Kontakt hier über die RLFB-Schwaben unter
Zeitrahmen: 1+ Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer und iPads oder ge-
eigneter Raum mit BYOD
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
Seite | 24
Neue Medien im Fremdsprachen-
unterricht für Einsteiger: Schüler-
aktivierung mit Internet, Doku-
mentenkamera, Handy, Tablet
und Co.
Im Rahmen dieser SchiLF sollen didaktisch-methodi-
sche Ansätze des Unterrichtens und Lernens mit den
neuen, digitalen Medien in einem modernen, schü-
leraktivierenden und eigenverantwortlichen Unter-
richt dargestellt werden. Neben den bildungstheore-
tischen Grundlagen werden vor allem viele prakti-
sche, alltagstaugliche und bereits erprobte Möglich-
keiten des Einsatzes moderner Medien aufgezeigt,
die vom Einsatz der Dokumentenkamera bis hin zur
Unterrichtsdurchführung und dem Klassenmanage-
ment am Computer oder Tablet reichen.
Das Angebot richtet sich vor allem an interessierte
Kolleginnen und Kollegen, die sich erstmals an den
Einsatz digitaler Medien heranwagen und neue Er-
fahrungen damit sammeln wollen.
Michael Tanzer
Dominik Karl
Zeitrahmen: 1+ Std.
Ausstattungsbedarf:
Internetanschluss sowie Laptop und/oder Com-
puter, Beamer und Dokumentenkamera
Mebis im konkreten Unter-
richtseinsatz für moderne
Fremdsprachen
Das Fortbildungsangebot zeigt unterschiedliche didaktisch-
methodische Ansätze des Unterrichtens und Lernens mit
der Mebis-Plattform im Rahmen des Fremdsprachenunter-
richts.
Es werden vor allem praktische und erprobte Möglichkei-
ten präsentiert und mit den Teilnehmern eingeübt. Im
Vordergrund stehen dabei Möglichkeiten der Schülerakti-
vierung, des selbstständigen Lernens und der Lernzielkon-
trolle.
Kathrin Finger
Zeitrahmen: 2 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Beamer oder geeigneter
Raum mit BYOD
Französisch unterrichten mit
mebis und anderen Angeboten
aus dem Internet
Es wird gezeigt, wie vorhandene Ressourcen auf mebis -
wie etwa die Lernplattform FranzL, die Mediathek sowie
das Prüfungsarchiv - für den eigenen Französischunter-
richt genutzt werden können.
Es wird ausreichend Zeit sein, diese Angebote selbst aus-
zuprobieren. Des Weiteren besteht die Möglichkeit zum
Austausch über in der Fachschaft genutzte Seiten aus dem
Netz, um hier die Zusammenarbeit zu stärken. Auch hier
werden Beispiele vorgestellt. Besondere Vorkenntnisse
zum Umgang mit mebis sind nicht nötig, die Teilnehmer
sollten aber ihre Zugangsdaten für mebis verfügbar haben.
Andrea Elbl
Zeitrahmen: 3 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Internetzugang und Bea-
mer
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
Seite | 25
Möglichkeiten des Einsatzes von
Hör-Seh-Verstehensaufgaben
im Französischunterricht
Dieses Modul soll anhand praktischer Beispiele Möglich-
keiten des Einsatzes von Hör-Seh-Verstehensaufgaben in
unterschiedlichen Phasen des Unterrichts aufzeigen.
Nach einem kurzen Theorieteil über die besonderen An-
forderungen und Chancen, die das Hör-Seh-Verstehen
für Schüler mit sich bringt, und praktischen Hinweisen
zum Auffinden, zur Auswahl und zur Verwendung von Vi-
deosequenzen, wird vorgestellt, wie H-S-V-Sequenzen
zur Einstimmung auf ein neues landeskundliches Thema,
zur Vokabel-/Themenneueinführung, zur Hinführung auf
Grammatikthemen, als Hausaufgabe und bei schriftli-
chen Leistungsnachweisen eingesetzt werden können.
Darüber hinaus werden verschiedene Aufgabenformen
präsentiert, die die Schüler schrittweise an die komple-
xen Anforderungen des HSV heranführt.
Karin Rattenbacher
Zeitrahmen: 1,5 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Internetzugang und Bea-
mer
Quizmöglichkeiten im Unter-
richt - offline und online
Den Teilnehmer*innen werden kurz zwei einfache Mög-
lichkeiten gezeigt, wie mit Hilfe von Präsentationssoft-
ware (LibreOffice Impress, Microsoft Office Powerpoint)
und einfachen Materialien ein Quiz im Klassenzimmer
gestaltet werden kann.
Anschließend wird den Teilnehmer*innen das online
Quiztool kahoot! anschaulich vorgeführt. Es wird Schritt
für Schritt erklärt, wie jeder ein eigenes kahoot!-Quiz er-
stellen und mit seinen Schüler*innen durchführen kann.
Das erworbene Wissen wird dann auch direkt praktisch
angewendet und eingeübt.
Selbstverständlich kann jederzeit auf individuelle Fragen
eingegangen werden.
Max. 15 Teilnehmer*innen.
Bernd Plomer [email protected]
Zeitrahmen: 1,5 Std.
Ausstattungsbedarf:
Raum mit Beamer, BYOD (Laptop & Smart-
phone der Teilnehmer*innen), für kahoot! In-
ternetzugang
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
Seite | 26
Verkehrt und doch
richtig:
Flipped Classroom
Individualisierung und Kollaboration, Digitalisierung und Datenschutz,
Kompetenzorientierung und Nachhaltigkeit – die Anforderungen an einen
modernen Unterricht sind so komplex wie vielfältig und ihre Erfüllung er-
fordert enorm viel von unserer wertvollsten Ressource: Zeit.
Im „Flipped Classroom“, in dem Vermittlungs- und Vertiefungs- sowie Ein-
übungsphase „geflippt“ werden, können wir sie deutlich effizienter und
zielgerichteter einsetzen:
Die Schüler(-innen) bereiten sich ihrem eigenen Lerntempo und ihren indi-
viduellen Lernstrategien entsprechend auf den Unterricht vor – und zwar
mit Hilfe von Screencasts. Dies sind speziell von der Lehrkraft angefertigte
und auf der mebis-Plattform zur Verfügung gestellte Erklärvideos. Die klas-
sische Hausaufgabe entfällt. Stattdessen bringen die Schüler(-innen) den
zu Hause angefertigten Hefteintrag sowie alle noch offenen Fragen mit in
den Unterricht.
Neben den positiven Effekten der Individualisierung, der Erziehung zu Ei-
genverantwortlichkeit und der Schulung von Selbstorganisation und Medi-
enkompetenz generiert die Neurhythmisierung des Kompetenz- und Wis-
senserwerbs einen signifikanten Zeitgewinn.
Erst dieser Zeitgewinn ermöglicht realistischer Weise eine langfristige und
umfassende Implementierung schülerzentrierter, offener und wirklich dif-
ferenzierender Unterrichtsformen. Er begünstigt nachhaltiges Lernen und
sicheres Anwenden, da die Übungsphasen deutlich länger ausfallen und im
Beisein der beratenden Mitschüler(innen) und Lehrkraft ablaufen. Letztere
gewinnt dabei ein weitaus valideres Bild vom erreichten Verständnisgrad
als im klassischen Unterrichtsmodell, wo Defizite mitunter erst bei der
Korrektur einer Prüfung ins Auge fallen.
Die Erstellung der Screencasts ist nicht unaufwendig, aber – dies soll die
Fortbildung zeigen – durchaus machbar und in höchstem Maße lohnend:
Man kreiert einen Fundus, der interessierten Fachkolleg(inn)en wertvolle
Impulse liefern und SuS eine immense Stütze bieten kann. Und neben der
raum- und zeitunabhängigen Verfügbarkeit des Materials überzeugt vor al-
len Dingen die enorme Effektivität der Methode!
Sie ermöglicht das, was ich „digilogen Unterricht“ nennen möchte - einen
Lehr-Lernprozess, der die Vorzüge digitaler Innovation mit bewährten,
analogen Mitteln kombiniert.
Die SchiLF gliedert sich in einen theoretischen und einen handlungsbezo-
genen Teil.
Zunächst wird ein „Best-Practice“-Modell vorgestellt, und zwar „Flipped-
Classroom“ am Beispiel des Faches Englisch in der 5. Jahrgangsstufe. Der
Ansatz ist natürlich auch für viele andere Fachrichtungen geeignet.
Anhand konkreter Beispiele wird im zweiten Teil der Fortbildung eine pra-
xisnahe Anleitung zur Umsetzung für die eigene unterrichtliche Tätigkeit
gegeben.
Die Teilnehmer/-innen benötigen dafür keinerlei Vorkenntnisse.
Sebastian Englsberger
S.Englsberger@hildegardis-gymna-
sium.de
Zeitrahmen: 2,5 Std.
Ausstattungsbedarf:
Geeignete Räumlichkeit - Bea-
mer mit HDMI- und USB-Ein-
gang, WLAN
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
Seite | 27
5.3. Kollaboratives Arbeiten in der Schule
Mebis in der Fachschaftsarbeit
Vorkenntnisse:
Grundkenntnisse mebis-Lernplattform
In diesem Modul wird demonstriert und angeleitet,
wie ein mebis-Raum/Kurs als Austausch- und Kom-
munikationsplattform für eine erfolgreiche Fach-
schaftsarbeit dienen kann.
Die Tools der Lernplattform können helfen, dass
Fachkolleginnen und -kollegen einfacher kommuni-
zieren, Material austauschen, Beschlüsse fassen,
Fachsitzungen begleiten uvm.
Günter Häußler
Zeitrahmen: 1,5 - 2,5 Std.
Ausstattungsbedarf:
Computerraum mit Internetzugang und Beamer
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
Seite | 28
5.4. Lehrergesundheit
Minitools der Achtsamkeit: Kurz-
übungen zur Steigerung des
Wohlbefinden für Schüler und
Lehrer
Die Fortbildung stellt ein- bis fünfminütige Übungen
der Achtsamkeit vor, die sich leicht in den Unterricht
integrieren lassen. Sie können situativ vor Prüfungen
eingesetzt oder als regelmäßiger Bestandteil des Un-
terrichts verwendet werden.
Die Körperwahrnehmungs-, Atem- und Meditations-
übungen sorgen für Stressabbau und Entspannung im
Unterricht, nicht nur bei den SchülerInnen, sondern
auch bei dem Anleitenden. Regelmäßig geübt schu-
len sie die Selbstwahrnehmung und verlängern die
Aufmerksamkeitsspanne.
Sie bekommen durch die Fortbildung ein kleines Re-
pertoire an Übungen, das Sie in Kleingruppen anlei-
ten geübt haben.
Isabel Kerwien
Zeitrahmen: 2 Std.
Ausstattungsbedarf:
Ein ruhiger Raum
Achtsamkeitsbasierte Stressreduk-
tion nach Jon Kabat-Zinn
Der Molekularbiologe Jon Kabat-Zinn gilt als Pionier
in der Forschung zur Stressreduktion und zur Linde-
rung chronischer Schmerzen. Er entwickelte in den
späten 1970er Jahren in den USA ein achtsamkeitsba-
siertes Methodenprogramm, das heute vor allem im
klinischen und therapeutischen Bereich angewandt
wird.
In diesem Workshop lernen Sie verschiedene Metho-
den der Stressreduktion, leichte Yogaübungen, Bo-
dyscan und Sitzmeditation, kennen. Regelmäßig ge-
übt, sorgen sie für mehr Wohlbefinden, Stressabbau
und tragen dazu bei, wieder mehr mit sich selbst in
Kontakt zu sein.
Isabel Kerwien
Zeitrahmen: 2,5 Std.
Ausstattungsbedarf:
Ein größerer Raum evtl. mit Teppichboden, be-
queme Kleidung für leichte Yogaübungen
FORTBILDUNGSKATALOG für die Gymnasien in Schwaben
Seite | 29
6. Zentrale Themen, für die wir Referenten suchen
Einsatz von Open Educational Ressources
Alternative Formen des Präsentierens, z.B. Prezi, Explain Everything
Effizientes Arbeiten mit Mebis im W- und P-Seminar
Impressum:
Für den Inhalt verantwortlich – Dienststelle des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Schwaben
Sämtliche Illustrationen auf dem Cover sind CC-lizensiert und stammen von pixabay.com
Kontakt: [email protected]