Kooperative Bildungslandschaften: Führung im und mit System
Learning Communities: Networked Systems and System Leadership
SL
Symposium
Schulleitungssymposium 2011
School Leadership Symposium 2011
Präsentation / Presentation
Hinweis: Informationen, die inhaltlich, paraphrasierend oder wörtlich aus Power Point Folien entnommen werden, sind genauso zu behandeln wie Zitate aus anderen Publikationen und mit den üblichen bibliographischen
Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Z.B.: „[Autorenname]. (2011). [Titel der Präsentation]. Vortrag beim Schulleitungssymposium 2011,
veranstaltet vom IBB der PHZ Zug am 08-10.09.2011 in Zug.“ Das Programm ist einsehbar unter: www.Schulleitungssymposium.net
Note:
Information taken from power point slides (either literally or paraphrasedly or in terms of content) has to be quoted in the same way as that from other publications, with the usual bibliografical details indicating
its source. E.g.: „[Author]. (2011). [Title of presentation]. Presentation at the School Leadership Symposium 2011, hosted by the IBB of the PHZ Zug on September 8
th-10th 2011 in Zug.”
The programme is available at: www.EduLead.com
The symposium was hosted by in cooperation with
supported by
further partners are
Stadt Zug
within the University of Teacher Education of Central Switzerland (PHZ) Zug, e.g.:
WBZA PHZ Zug
WBZA PHZ Luzern
WBZA PHZ Schwyz
other Universities of Teacher Education, in particular:
University of Teacher Education in Ludwigsburg
University of Teacher Education in Thurgau
University of Teacher Education in Weingarten
University of Teacher Education in Zürich
Universities, in particular:
Erfurt School of Education, University of Erfurt
School of Education, University of Manchester
Management of Education, University Halle-Wittenberg
various Departments of Switzerland, in particular:
Department of Education-Canton Zug
Training Centres of Switzerland, in particular:
Academy of Adult Education Switzerland
various Ministries and Training Centres of the German States, in particu-lar:
Department of Educational Leadership of the Training Centre of Saxony
Ministry of Education of Saxony-Anhalt
Training Centre of Saxony-Anhalt
Department of Educational Leadership of the Training Centre of Saxony-Anhalt
Societies and Associations of the German States, in particular:
German Association of Educational Management e.V.
School Leadership Association from Baden-Württemberg
Projektmanagement –Kooperations- und Führungsmethode in Schulen
Reto Kuster, Berater und DozentZfB – Zentrum für Beratung der PH ZürichJohannes Breitschaft, Dozent und Coach BSOAbteilung Weiterbildung und Nachdiplomstudien der PH Zürich
Schulleitungssymposium 2011Kooperative Bildungslandschaften:Führung im und mit System
Übersicht Workshop
1. Ausgangslage 2. Chancen und Risiken des Projektmanagements:
Diskussion, Erfahrungen, Vermutungen3. Input: Projektmanagement als Kooperations- und
Führungsmethode4. Studium von Unterlagen5. Thesen zur Weiterentwicklung des
Projektmanagements in Schulen
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Ausgangslage Projektarbeit im Schulfeld
Wie viel Prozent der Schulen nutzen Projektgruppen als Form der Kooperation?
Wie viele Arbeitsstunden werden pro Jahr / pro Person durchschnittlich für die Mitarbeit in Projektgruppen investiert?
Welches sind Wirkungen der Projektarbeit auf beteiligte Lehrpersonen?
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Ausgangslage Projektarbeit im Schulfeld
Studie «Professionelle Zusammenarbeit in Schulen»
• 70% der untersuchten Schulen nutzen im Kt. Zürich Projektgruppen als Form der Kooperation
• Pro Person durchschnittlich zirka 22 Arbeitsstunden pro Jahr für die Mitarbeit in Projektgruppen
• Arbeit in Projektgruppen besonders bedeutsam für die Entwicklung der Professionalität bzw. der Weiterentwicklung von fachlich-methodischen Kompetenzen von Lehrpersonen
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(Maag-Merki et al., 2010)
Ausgangslage Projektarbeit im Schulfeld
Bedeutsamkeit der Auseinandersetzung:
Aufwand und Belastung hochKnow-how über Projektmanagement bei LP kaum vorhandenNoch wenig Systematisierung und InstitutionalisierungArten von Projekten werden vermischt und keine klare
Unterscheidung von Aufträgen, Klein-Projekten und Gross-Projekten
Unterschiedliche Projekte und Tagesgeschäft wenig verknüpft Projekte werden kaum als Lernfelder für weitere Projekte, fürs
Team und für Führung angesehen
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Einstieg ins Thema
Welche Chancen und Risiken bietet Ihrer Meinung nach die Projektarbeit im Hinblick auf innerschulische Kooperation und Schulführung?
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6
12.09.2011R. Kuster / J. Breitschaft
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Projektorganisation als zusätzliche «Arbeitsebene»
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(Witschi, 2009)
Systemische Leitgedanken als Hinweise für Leadership im Projektmanagement
R. Kuster / J. Breitschaft 9(Witschi, 2009)
Dimensionen kooperativer Führung
R. Kuster / J. Breitschaft 10
Für Führung bedeutet dies, dass strategische, strukturelle und kulturelle (partizipative, prosoziale) Aspekte parallel zum „Alltagsgeschäft“ systematisch gestaltet werden müssen!
(Wunderer & Grunwald, 1980).
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Strategisches Projektmanagement – Übersicht
StrategieWelche Vorhaben / Arbeiten sind Projekte?Wie definieren wir Projekte bei uns?Welche Projekte machen wir, welche nicht?Welche Ziele möchten wir mit Projekten erreichen?
StrukturWer arbeitet in welcher Funktion an Projekten?Wie ist das Projekt strukturiert?Wie ist das PM in die Schulstrukturen eingebettet?
KulturWelchen Stellenwert weist das PM bei uns auf?Wie «PM-kompatibel» ist unsere Schulkultur?Welche PM-Kompetenzen sind vorhanden?
Bedeutung der Faktoren Strategie, Struktur, Kultur im PM
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Bedeutung der Faktoren Strategie, Struktur, Kultur bei PM in Schulen
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(Girsberger & Vorburger, 2011)
Strategie – Wahl der Projekte
• Einführung standardisierter Leistungstests• Planung und Organisation einer Projektwoche• Einführung stufenübergreifende Hospitationen• Neugestaltung 3. Sek• Gesunde Pausenernährung: Modellsuche, Planung, Durchführung• Handhabung des Kontaktheftes überarbeiten• Fusion von zwei Schulen• Einführung neuer Lehrmittel• etc.
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Strategie – Verschiedene Projektkategorien
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(Heitger & Boos,1996)
Strategie – Wahl der Kooperationsformen
• Der Austausch („Low-Cost“-Form) • Die Synchronisation bzw. Arbeitsteilung• Der Modus der Ko-Konstruktion („High-Cost“-Form)
Projektmanagement hilft Kooperationsformen bewusst, begründet, effektiv und effizient einzusetzenR. Kuster / J. Breitschaft 16
Not
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Komplexität der Aufgabe
Austausch / Low-Cost-Form
Synchronisation / Arbeitsteilung
Ko-Konstruktion / High-Cost-Form
Optimale Anpassung des• Strukturierungsgrades• Partizipationsgrades• Prosozialen
Beziehungsgrades
(Maag-Merki et al., 2010)
Strategie – Zielsetzungen von Projekten
Sachziel
Terminziel
Kostenziel
Sonderziel
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(Breitschaft, 2008) (Seitbit.de, 2011)
Kultur – Kompatibilität der Schulkultur mit dem PM
Möglichkeit oder Notwendigkeit eine Parallelkultur zur ordentlichen Organisation einzuführen?
Spannungsfelder:
1. Kontrolle vs. Risiko
2. Langfristig vs. Temporär
3. Stabilität vs. Chaos
4. Lineare Beziehungen vs. Netzwerk
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(Lüschow, 2008)
Kultur – kulturelle Problemelemente
Beispiele:
Mission impossible: Das Projekt -Auffangbecken für schwierige Aufgaben
Projektitis: Viel tun, nichts erreichen
Projektkompetenz als selbstverständliche Minimal-Qualifikation
Berufliche Selbstdefinition ist für Projekte ungeeignet
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(Lüschow, 2008)
Kultur – Lösungsansätze auf unterschiedlichen Ebenen
Auf der Ebene der Projektmitarbeitenden: - Loslassen unterstützen (Arbeit in Projekten ist nicht Alltagsgeschäft)- Neue Werte, Funktions- und Verhaltensweisen thematisieren- Einführen und Strukturieren der Kernelemente des PM (vgl. Handbuch)- Leben und Reflektieren dieser Kernelemente (vgl. Handbuch)
Auf der Ebene der Führung:- Ausdifferenzieren der Funktionen und Rollen von unterschiedlichen
Führungsaufgaben (Organisation als Ganzes, Projekte, Arbeitsgruppen)- Vernetzung und Ausbalancieren der unterschiedlichen Kulturen (Unterschiede
sichtbar machen)- Vorbildwirkung der Schulleitung und Schulpflege und Einbettung ins Ganze
(Leitbild, Schulprogramm)
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(Lüschow, 2008)
Struktur – Organisationalen Einbettung
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Struktur – Klare Projektphasen
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Organisationale Einbettung: Linienprojektorganisation
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(Kuster, 2010)
Organisationale Einbettung: Matrixprojektorganisation
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(Kuster, 2010)
Organisationale Einbettung: Stab-Linien-Projektorganisation
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(Kuster, 2010)
Organisationale Einbettung: Reine Projektorganisation
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(Kuster, 2010)
Struktur – mögliche Fragestellungen
- Wo wird das Projekt «angesiedelt»?- Wer führt das Projektteam?- Welche Bereiche sollen in welcher Form vertreten sein?- Wie soll Projektteam zusammengesetzt werden?- Wie sind Verantwortlichkeiten und Kompetenzen verteilt?- …
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Struktur – Mitspieler
Ausdifferenzieren der unterschiedlichen Rollen und Ausnutzen der Kooperationsgefässe, um für Entlastung und Effizienz zu sorgen!
Mögliche Mitspieler und Fokus:• Auftraggeber („Investor und Geldgeber“)• Lenkungsausschuss („Einflussreiches Gremium mit Vertretern der Politik und mit
dem Intendanten“)• Schulleitung („Intendant“ = gesamtverantwortlicher Geschäftsführer und
künstlerischer Leiter“)• Projektleitung („Dirigent“)• Mitglied der Projektsteuerung („Koordination
von unterschiedlichen Gruppierungen“)• Projektteam („Orchester“)• Schulkonferenz („beteiligtes Publikum“)
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Thesen und Best Practice- AustauschA) Schulentwicklung ohne Projektmanagement ist zum Scheitern verurteiltB) Sag mir wie es anfängt und ich sage dir wie es ausgeht C) Vom «Intendanten» hängt es ab, ob Projektmanagement als Kooperationsmethode gelingtD) Ohne Know-how der Lehrpersonen im Bereich Projektmanagement- und Kooperation kein erfolgreiches ProjektmanagementE) Je präziser das strategische Projektmanagement, umso geringer die Belastung für die Projektarbeit (weniger Schlaufen, weniger Konflikte)F) Um erfolgreich Projektmanagement betreiben zu können, müssen sich Lehrpersonen als Projektmitarbeitende verstehenG) Für ein erfolgreiches Projektmanagement sind institutionalisierte Verfahren und Strukturen notwendig (adaptiert auf die eigene Organisation)H) Projektmanagement ist eine der wenigen konkreten Chancen einer Form von Personalentwicklung an SchulenI) Ohne Abstimmung auf Schulprogramm und Verknüpfung mehrerer Projekte ist erfolgreiches Projektmanagement nicht möglichJ) Als Schulleitung ist es unabdingbar, Kompetenzen in den Bereichen Projektberatung und Multiprojektmanagement aufzuweisen
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Fazit: Gute Schule, Projektmanagement und Kooperation
Ergebnisse aus der Schuleffektivitätsforschung -
Erfolgreiches Schulleitungshandeln, das sich auf die allgemeine Qualität von Schule auswirkt:
• Zielgerichtete Führung• Innovationsförderung• Organisationskompetenz
und dies führt zu höheren Schülerleistungen (Bonsen, 2006)
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Fazit: Gute Schule, Projektmanagement und Kooperation
Aus den Studien zur Schulentwicklungsforschung:
Die nachhaltigste Wirkung von Schulleitung ist darin, dass sie Schulentwicklungskapazität aufbaut, über:
1. Etablieren von Selbststeuerungseinrichtungen der Organisation Schule2. Schaffen von Professionellen Lerngemeinschaften mit gemeinsam geteilten Normen und Werten und Feedbackkultur3. Praktizieren von internem Audit
d.h. als Schulleitung: Kapazitäten für den Wandel schaffen über gezielte Arbeit auf den Ebenen der Strategie, Struktur/Prozesse und Kultur
(Fullan, 2007)
Ab und zu lohnt es sich, die Instrumente zu stimmen
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Literatur
Bonsen, Martin (2006). Wirksame Schulleitung. In: Buchen, Herbert & Rolff, Hans-Günter (Hrsg.): Professionswissen Schulleitung. Weinheim und Basel: Beltz.Breitschaft, Johannes (2008). Handbuch Projektmanagement. ZürichDubs, Rolf (2005). Die Führung einer Schule. Zürich: SKV.Fachstelle für Schulbeurteilung Kanton Zürich (2011). Jahresbericht 2009 / 2010. Zürich.Fullan, Michael (2007). The New Meaning of Educational Change. New York: Teachers College Press. Girsberger, Saskia & Vorburger, Krista (2011). Projektmanagement im Alltag einer Schule. Heitger, Barbara & Boos, Frank (1996). Kunst oder Technik? Der Projektmanager als sozialer Architekt. In: Balck Henning (Hrsg.). Systemisch-evolutionäres Projektmanagement. Heidelberg: Springer.Lippmann, Eric (2006). Coaching. Angewandte Psychologie für die Beratungspraxis. Heidelberg: Springer.Lüschow, Frank (2008). Projektfeindliche Unternehmenskultur – was tun?. Projektmagazin 6/2008Maag Merki, Katharina et al. (2010). Professionelle Zusammenarbeit in Schulen. Schlussbericht Universität Zürich & PH Zürich. Zürich.König, Eckart & Luchte, Katja (2006). Projektmanagement. In: Buchen, Herbert & Rolff, Hans-Günter (Hrsg.): Professionswissen Schulleitung. Beltz: Weinheim und Basel.Kuster, Reto (2010). Skript Projektmanagement FBO. Zürich.Witschi, Urs (2009). Skript «Agiles Projektmanagement und Wave-Ansatz».Wunderer, R. & Grunwald, W. (1980). Führungslehre. Band II. Berlin/New York.
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Anhang:
Projekte…
…haben ein definiertes Ziel…sind auf ein messbares Ergebnis (Output) ausgerichtet…sind terminiert durch einen Anfangs- und Endpunkt…beinhalten einen bestimmten Grad an Komplexität und Innovation…sind mit einem Mass an Unsicherheit und Risiko behaftet…bedingen in der Regel eine Zusammenarbeit über Stufen hinweg…erfordern Massnahmen zur Teambildung und Teamentwicklung
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(Breitschaft, 2008)
Anhang:
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Kontakt und Anfragen:
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Für Projektberatungen, -begleitungen, Standortanalysen und Weiterbildungen
in Projektmanagement, Schulprogramm-Arbeit, Leitbildentwicklung:
Nehmen Sie bitte unverbindlichen Kontakt auf
Reto Kuster, Zentrum für Beratung: [email protected] und
Johannes Breitschaft, Abteilung Weiterbildung und Nachdiplomstudien: