Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 1 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Seminararbeit zum 4. Jugendreferentenseminar Nord 2007/08
31. Mai 2008
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 2 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung:....................................................................................................4
1.1. Vorwort...............................................................................................4
1.2. Selbstständigkeitserklärung ...................................................................5
2. Portrait.........................................................................................................6
3. Projektpartner..............................................................................................8
4. Konzept ......................................................................................................10
5. Jugendorchester allgemein ........................................................................12
6. AlpineCoaster .............................................................................................15
7. Organisation...............................................................................................16
7.1. Zeitplan ............................................................................................ 16
7.2. Anwerbung und Einteilung der Orchester ............................................... 19
7.3. Besondere Orchester........................................................................... 20
7.4. Ablauf ............................................................................................... 20
7.4.1. Einzelspiel: ...................................................................................................................... 21
7.5. Finanzplan ......................................................................................... 21
7.5.1. Der Aufbau des Finanzplanes..................................................................................... 22
7.5.2. Probleme der Finanzplanung...................................................................................... 23
7.6. Sponsoren ......................................................................................... 25
7.6.1. Förderung ........................................................................................................................ 25
7.6.2. Kulturförderung Land Tirol ......................................................................................... 25
7.6.3. Thema Musik: ................................................................................................................. 26
7.7. Werbung ........................................................................................... 27
7.7.1. Ziele und Erfolgskontrolle ........................................................................................... 27
7.7.2. Werbeplan........................................................................................................................ 27
8. Befragung ..................................................................................................34
8.1. Planung des Fragebogens .................................................................... 34
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 3 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
8.2. Erstellung des Fragebogens ................................................................. 34
8.3. Gestaltung des Fragebogens ................................................................ 35
8.4. Verbesserung durch den Pretest ........................................................... 35
8.5. Auswertung der Fragebögen ................................................................ 36
9. Mögliche Probleme .....................................................................................38
9.1. Kurzfristiger Ausfall von einem Orchester: ............................................. 38
9.2. Jugendschutzgesetz (Ausschank von alkoholischen Getränken an unter 16-
jährige) ............................................................................................. 38
9.3. Anfahrt der Orchester, Bildung von Fahrgemeinschaften: ........................ 38
9.4. Diebstahl von Instrumenten, oder Teilnehmer können ihr Instrument nicht
mehr finden bzw. haben es mit einem anderen verwechselt .................... 39
9.5. Wie bringen wir die Instrumente sicher zu den Spielplätzen ..................... 39
9.6. Gastwirte bei Spielorten weigern sich Gratis Essen und Getränke für
Teilnehmer anzubieten ........................................................................ 40
9.7. Fehlendes Publikum ............................................................................ 40
9.8. Schlechtes Wetter .............................................................................. 41
10. Schlusswort ............................................................................................41
10.1. Mathias Tschiderer.............................................................................. 41
10.2. Benedikt Neurauter............................................................................. 42
10.3. Bettina Praxmarer .............................................................................. 42
11. Quellenverzeichnis..................................................................................44
12. Anhang ...................................................................................................45
12.1. Anmeldungen..................................................................................... 45
12.2. Förderungsantrag ............................................................................... 55
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 4 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
1. Einleitung:
1.1. Vorwort
Wir, die Projektgruppe, haben uns für eine praxisbezogene Seminararbeit
entschieden, da wir uns einig waren, dass das der beste Weg ist das
Gelernte auch umzusetzen. Uns wurde vorgeschlagen ein Treffen von allen
Jugendorchestern des Tiroler Oberlandes zu veranstalten. Die
Durchführung und Planung von Projekten bringt immer neue Erfahrungen
mit sich. Man erlebt Positives beim Gelingen einzelner Teilaufgaben, muss
sich allerdings auch mit auftretenden Problemen auseinandersetzten.
Wir möchten uns bei unserem Projektpartner, den Bergbahnen Hoch Imst,
für die gute Zusammenarbeit sowie für die Unterstützung und Abwicklung
unseres Projektes bedanken!
Abschließend möchten wir erwähnen, dass die Durchführung unseres
Projektes für uns sehr interessant und lehrreich war. Hier konnten wir die
während des Seminars gezeigte Theorie optimal in der Praxis umsetzen.
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 5 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
1.2. Selbstständigkeitserklärung
Wir erklären hiermit, dass wir die Projektarbeit selbstständig ohne Hilfe durch Dritte
verwirklicht haben. Der Inhalt und die Ergebnisse der Projektarbeit sind
urheberrechtlich geschützt.
Bettina Praxmarer Sarah Heiß
Georgia Hild Benedikt Neurauter
Mathias Tschiderer
Roppen, im Mai 2008
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 6 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
2. Portrait
Neurauter Benedikt:
Benny wohnt in Imsterberg und ist 18 Jahre alt.
Er macht im Moment eine Lehre zum
Informationstechnologen. Benny ist
Vollblutmusikant. Er spielt Schlagzeug bei der
Musikkapelle Imsterberg und ist dort auch
Jugendreferent. Benny hat auch seine eigene
Band Antiness, mit der er jetzt schon zweimal in
Wien beim Band Contest war.
Zuständig für:
• Design
• Sponsoren
• Partner
Tschiderer Mathias:
Mathias ist in Roppen zuhause und ist 20 Jahre alt. Er
spielt zurzeit bei der Militärmusik in Innsbruck als
Berufsmusiker Tenorhorn. Und natürlich ist er auch
noch bei der Musikkapelle Roppen tätig. Seit 2008
lernt er auch Posaune.
Zuständig für:
• Finanzplan
• Werbung
• Projektarbeit
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 7 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Hild Georgia:
Georgia lebt in Tarrenz und ist 19 Jahre alt. Sie besucht eine
Fachhochschule in Kufstein. Sie spielt Querflöte bei der Musikkapelle
Tarrenz und ist dort auch begeistere Schriftführerin. Georgia ist sehr
strebsam, deswegen ist sie auch Pressesprecherin
beim Bezirksverband.
Zuständig für:
• Gesamtkonzept
• Organisation
Heiß Sarah:
Sarah stammt aus einer sehr musikalischen Familie aus Roppen. Sie spielt
Oboe und Geige. Mit ihrer Geige spielt sie in einer Volksmusikgruppe „A
hoase Geigenmusi“. Sie wirkt auch bei der Musikkapelle Roppen mit, die
ihr Vater leitet.
Zuständig für:
• Ablauf
• Befragung
Praxmarer Bettina:
Betti ist 17 Jahre alt und kommt aus Mils. Sie besucht derzeit das BRG in
Imst. Sie spielt seit dem 9. Lebensjahr Trompete in der Musikschule Imst
und ist seit 1 Jahr Mitglied bei der Musikkapelle Roppen.
Zuständig für:
• Portrait
• Zeitplan
• Alpine-Coaster
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 8 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
3. Projektpartner
Die Imster Bergbahnen, mit ihren 2 Sesselbahnen erschließen von
1.000 bis 2.000 m ein herrliches Wandergebiet. Rund um die Bergbahnen
gibt es Wanderwege für alle Ansprüche, Hütten laden zum Einkehren ein,
der Klettersteig und einige namhafte Berggipfel erwarten das ganz
sportliche Publikum.
Mit Vollgas ins Vergnügen heißt es beim Alpine Coaster Imst - der
längsten Alpen-Achterbahn der Welt.
Rund um die Imster Bergbahnen erschließt sich ein großes
Wanderwegenetz. Gut betreute und gewartete Wanderwege werden
verschiedenen Ansprüchen gerecht. Von der einfachen Familienwanderung
bis zur Wanderung im alpinen Bereich, ist alles geboten.
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 9 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Besonders beliebt und bekannt ist die 3-Hüttenwanderung.
Die unvergessliche 3-Hütten-Tour. Bequem mit den beiden Bergbahnen
über Stock und Stein - hinauf auf 2.000 m zur Bergstation Alpjoch mit
fantastischem Rundblick. Über den Drischlsteig (1 Std.) leicht abfallend
zur Muttekopfhütte, bekannt für ihre "Kasknödl". Durch eine reizvolle
Landschaft steigen Sie weiter ab zur Laschenhütte (1 Std.) und gönnen
sich als Belohnung einen "Hüttenschmarrn". Über den wildromantischen
Jägersteig in etwa 45 min. zur Untermarkter Alm - hier kocht der Chef
persönlich für Sie!
Latschenhütte Muttekopfhütte Untermarkter Alm 1.650 m 1.934m 1.488 m
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 10 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
4. Konzept
Die Überlegung ein Treffen der Jugendblasorchester aus der Umgebung,
sprich dem Tiroler Oberland, zu organisieren geistert nun schon seit
einigen Jahren in den Köpfen vieler herum. In den vergangenen 10 Jahren
hat es schon einige kleine Treffen gegeben, aber nie über die Grenzen
eines Musikbezirkes hinaus.
So entstand vor ca. einem Jahr die Idee ein solches Treffen zu gestalten.
Ungefähr zur selben Zeit wurde der damalige Bezirksjugendreferent des
Musikbezirks Imst, Bernhard Bartl, vom Geschäftsführer der Imster
Bergbahnen gefragt, ob er sich nicht vorstellen könne in Zusammenarbeit
mit ebendiesen eine musikalische Veranstaltung zu organisieren. Bernhard
Bartl sagte sofort zu, da ihm dies als eine ideale Gelegenheit für die
Veranstaltung des Jugendblasorchester Treffens erschien.
Schon bald war klar, dass er dieses Projekt nicht alleine organisieren kann
und so entschied er sich uns, die Teilnehmer des
Jugendreferentenseminars, in die Planung und Ausführung dieses Projekts
mit einzubeziehen.
So ist nun aus der Idee in kürzester Zeit der Plan entstanden, dass man
am 14. September das 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium
veranstaltet. Dazu werden Jugendorchester aus den drei Musikbezirken
Imst, Landeck und Silz eingeladen. Teilnahmeberechtigt sind alle
Orchester und Ensembles ab 10 Teilnehmern. Diese müssen sich, um
einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, schriftlich anmelden.
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 11 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Bei der Veranstaltung selbst, wird jedes Orchester ein Konzert von 30
Minuten spielen. Geplant ist, dass jedes Ensemble an einem der drei
Plätze sein Konzert spielt. Diese Plätze werden sich in der Nähe der Imster
Bergbahnen und wenn möglich bei Gaststätten befinden. So ist auch für
das leibliche Wohl der Besucher und Teilnehmer gesorgt. Um 17 Uhr ist
dann ein Gesamtspiel aller Orchester und Ensembles geplant. Zu diesem
einmaligen Anlass komponiert der Bezirkskapellmeister des Musikbezirkes
Silz sogar ein eigenes Stück, das hier uraufgeführt wird.
Als Dank für die Teilnahme erhält jeder Musikant ein Essen und zwei
Getränke von den Imster Bergbahnen gesponsert. Als zusätzlichen Anreiz
bekommt jeder noch eine Gratisfahrt mit dem Alpine-Coaster, der
längsten Alpenachterbahn der Welt.
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 12 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
5. Jugendorchester allgemein
Durch die immer längere Ausbildung junger Musikschüler bis zur ersten
Übertrittsprüfung (oftmals Aufnahmekriterium) einerseits und das
gestiegene Niveau der Blasmusikliteratur andererseits wurde die
Einführung eines Jugendblasorchesters in vielen Kapellen notwendig.
Diese Jugendblasorchester bieten eine optimale Vorbereitung auf den
Einstieg in die "große" Musikkapelle.
Im Orchester wird speziell den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit
geboten, Spielpraxis zu sammeln und sich an öffentliche Auftritte zu
gewöhnen.
Im Musikbezirk Imst gibt es sieben vereinseigene Jugendblasorchester:
• JBO Roppen
• JBO Nassereith
• JBO Mils- Schönwies
• JBO Tarrenz
• JBO St. Leonhard
• JBO Imst- Karres- Karrösten
• und das JBO Imsterberg, kurz Joi genannt.
Beinahe 50% aller Kapellen des Musikbezirkes verfügen somit über eine
Jugendkapelle.
Die Besetzung stellt sich aus Kindern und Jugendlichen, welche mit einem
Blasinstrument die Musikschule besuchen und jungen MusikantInnen, die
bereits das Bronzene Leistungsabzeichen oder auch mehr besitzen und in
der Musikkapelle mitspielen, zusammen.
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 13 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Aber auch Erwachsene die ein neues Instrument erlernen finden hier die
Möglichkeit des gemeinsamen Musizierens.
Natürlich ist es schwierig eine ausgewogene Besetzung zu erreichen.
Es werden immer wieder Instrumente sehr gut (Querflöten!!!) bzw.
überhaupt nicht besetzt sein. Hier liegt es in der Hand des Leiters
musikalisch sinnvolle Lösungen zu finden.
War es vor 20 Jahren noch sehr schwierig, bei uns Werke für
Jugendblasorchester zu bekommen wurde dieser Markt von den Verlagen
entdeckt.
Heute gibt es unzählige Verlage die auch mit sehr renommierten
Komponisten im Sektor Jugendliteratur zusammenarbeiten.
Als besonders vorteilhaft erweisen sich vor allem für kleinere
Jugendorchester jene Werke
die in Parts/ Stimmen eingeteilt sind.
Die Auswahl der Werke ist sehr vielfältig; von Barock bis Rock.
Aus meiner Erfahrung werden alle Stilrichtungen gern gespielt. Auch
traditionelle Märsche in einfacher Fassung sind durchaus im Repertoire
unserer Jugendkapellen.
Für einen Dirigierneuling ist es oft recht hilfreich seine ersten Sporen sich
mit einem Jugendorchester zu verdienen. Dort ist der Erwartungsdruck ein
perfekter Dirigent zu sein von beiden Seiten- den Musikanten und den
Zuhörern nicht zu groß.
Ein Punkt der besonders von Eltern und Gemeindevertretern
hervorgehoben wird ist die soziale Komponente. Der Umgang mit
Gleichgesinnten hilft den Kindern und Jugendlichen zu einer sinnvollen
Freizeitgestaltung. Das miteinander Handeln und im wahrsten Sinne des
Wortes aufeinander Hören sind wichtige erzieherische Momente.
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 14 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Beispiel für die Zusammenarbeit Volksschule- Jugendblasorchester
Roppen:
An einem Mittwochabend wurden alle Schüler der 3. und 4. Klasse der VS
Roppen in das Probelokal der MK Roppen geladen.
Die Schüler wurden mit einem rockigen Musikstück begrüßt. Die
Jugendreferentin stellte die Musikkapelle und einige Personen daraus vor:
Kpm., Juref, Obmann…
Anschließend wurden die einzelnen Register vorgestellt. Ein Stück wurde
in verschiedensten Besetzungsvarianten kurz angespielt. Nach einigen
Werken bei denen die Kinder auch teilweise mitmachen konnten, durften
die Schüler Instrumente auch selber ausprobieren.
So lernten sie auch einige neue Instrument wie z.B. das Fagott, die Oboe,
das Tenorhorn u.ä. kennen.
Zum Ausklang gab es für die Schüler Limonade.
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 15 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
6. Alpine-Coaster
Die längste Alpen - Achterbahn der Welt gleitet in Imst über Stock
und über Stein. "Alles anschnallen" heißt es auf der Untermarkter Alm in
1500 Metern Höhe. Auf Schienen geht's im Schlitten talwärts - bis zu
sechs Meter oberhalb des Bodens! 3,5 Kilometer lang zieht sich das
Action- und Naturspektakel den Berg hinab.
Kindsköpfe und Adrenalin-
Süchtige jeden Alters sind
begeistert von der
Streckenführung. Wellen,
Steilkurven und Jumps
liefern Überraschungen am laufenden Band.
Kids am Coaster Coaster in Zahlen Wandern und Einkehren Junge Coaster-Piloten dürfen... Streckenlänge: 3535 m Mit den Imster Bergbahnen bis ab 3 Jahre mitfahren; Höhe Bergstation: 1550 m auf 2.100 m, originelle Hütten ab 8 Jahre und einer Größe Höhendifferenz: 500 m und von 1,25 m alleine fahren; Fahrzeit: ca. 10 - 12 Minuten Einkehrmöglichkeiten. Ideal für ab 14 Jahre auch höchste Stelle: 6 m über Boden Ausflüge, Vereins- und einen Beifahrer mitnehmen. Firmenfeste - für alle die etwas Besonderes suchen.
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 16 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
7. Organisation
7.1. Zeitplan
September 2007 Entscheidung für das Projekt Oberländer-Jugend-Musik-Symposium
Oktober 2007 Projektpartnersuche
Jänner 2008 1. Treffen mit Projektpartner
Jänner 2008 Sponsorensuche
Februar 2008 Plakatgestaltung
Februar 2008 Schreiben der Anmeldungen und Einladungen
März 2008 Werbung April 2008
Verfassen der Abschlussarbeit
Juni 2008 Besprechung des Ablaufes mit dem Projektpartner
Sommer 2008 Organisation des Events
14 September 2008 Event
Oktober 2008 Fragebögen auswerten
November 2008 Projektevaluation
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 17 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
September 2007 Entscheidung für das Projekt Oberländer-Jugend-
Musik-Symposium
Als wir den Auftrag bekamen eine Diplomarbeit für das
Jugendreferentenseminar zu verfassen, überlegten wir uns ein praktisches
Projekt zu veranstalten, und haben uns dann entschieden ein
Jugendorchestertreffen zu veranstalten.
Oktober 2007 Projektpartnersuche
Nach langer Suche, haben wir uns für die Imster Bergbahnen als
Projektpartner entschieden.
Jänner 2008 1. Treffen mit Projektpartner
Aufteilung der Aufgabenbereiche, Standortwahl,
Jänner 2008
Sponsorensuche
Anfang Jänner begab sich Benni auf Sponsorensuche und stellte einen
Förderungsantrag an das Land Tirol.
Februar 2008
Plakatgestaltung
Wir begannen Vorschläge für das Plakat zu sammeln und haben uns dann
für einen Entwurf entschieden.
Februar 2008 Schreiben der Anmeldungen und Einladungen
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 18 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Wir verfassten eine Ausschreibung mit einem Anmeldeformular und
versendeten diese an alle Musikkapellen in den verschiedenen Bezirken.
März 2008 Werbung
Wir verfassten einen Zeitungsartikel den wir an alle Redaktionen im
Oberland gesendet haben.
April 2008 Verfassen der Abschlussarbeit
Im April begannen wir die Diplomarbeit zu schreiben die bis 31. Mai
abgegeben werden musste.
Juni 2008 Besprechung des Ablaufes mit dem Projektpartner
Hier werden wir uns mit den Imster- Bergbahnen treffen und eine genaue
Besprechung zum Ablauf des Projektes machen.
Sommer 2008 Organisation des Events
Hier werden wir noch die genauen Einteilungen der Orchester machen und
uns genauer mit den Standpunkten (Gasthäuser) zusammenreden.
14 September 2008 Event
An diesem Tag findet unser großes Projekt statt. Wir hoffen auf einen
reibungslosen Ablauf und wünschen den Orchestern viel Vergnügen!
Oktober 2008 Fragebögen auswerten
Jetzt werden die Fragebögen ausgewertet um die Wünsche und
Anregungen bei späteren Projekten erfüllen zu können.
November 2008 Projektevaluation
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 19 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Nachbesprechung des gesamten Projektes in Verbindung mit den Imster
Bergbahnen.
7.2. Anwerbung und Einteilung der Orchester
Die Anwerbung und Einladung der Orchester erfolgte durch eine
Ausschreibung die schriftlich an alle Jugendreferenten der Musikbezirke
Imst, Landeck und Silz ergangen ist. Dieser ist ein Anmeldeformular, ein
Plakat und eine Beschreibung des Ablaufs beigelegt.
Will ein Orchester/Ensemble teilnehmen, so muss es aus mindestens zehn
Mitgliedern bestehen. Im beigelegten Anmeldeformular muss es seinen
Namen, den Orchesterleiter und die Anzahl der Mitglieder angeben. Dies
dient hauptsächlich dazu, dass es das Organisationsteam leichter hat,
auszuwählen welches Orchester wo spielt.
Sind alle Anmeldungen eingegangen, kann begonnen werden die
Orchester aufzuteilen. So werden jedem Orchester ein Platz und ein
Zeitpunkt zugeteilt an welchem es sein Konzert spielen kann. Diese
Spielplätze sind alle in der Nähe von einer Gastwirtschaft, damit bei den
Zuschauern nicht nur für das Wohlbefinden derer Ohren sondern auch
deren Leib und Seele gesorgt ist. Die Anfahrt der Orchester nach Hoch-
Imst muss von jedem Orchester selbst organisiert werden, da der
Aufwand und die Kosten unser Budget um ein vielfaches übersteigen
würden, müssten wir das für jedes Orchester organisieren.
Die teilnehmenden Orchester bekommen aber eine Liste der anderen
Orchester, damit sie zum Beispiel Fahrgemeinschaften bilden können. Sind
die Orchester erst einmal in Hoch-Imst, so müssen deren Instrumente
zum Spielplatz gebracht werden. Da einige Spielplätze auch am Ende der
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 20 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Bergstation liegen, müssen die Instrumente mit dem Lift nach oben
gebracht werden. Man kann ja von den Instrumentalisten nicht verlangen
die Instrumente den Berg hochzuschleppen.
Es ist äußert wichtig genau zu wissen welches Orchester wie viele
Mitglieder hat, da es sonst zu erheblichen Problemen kommen könnte. Es
ist leicht vorstellbar, dass Instrumente auf dem Weg dorthin verloren oder
gestohlen werden könnten. Deshalb muss man unbedingt über das
Instrumentarium der einzelnen Orchester bescheid wissen.
7.3. Besondere Orchester
Um der ganzen Veranstaltung einen „internationalen“ Flair zu geben
wurden auch Orchester außerhalb der drei Musikbezirke eingeladen. So
werden auch die Jugendorchester der Musikkapellen Rattenberg und
Kolsass erwartet. Solche Orchester bringen neben neuen Leuten die man
kennen lernen kann, auch neue Perspektiven und Erfahrungen zum Thema
Jugendarbeit. So kann auch ein Austausch mit Orchestern stattfinden, die
man normalerweise nicht trifft. Denn es ist ja schon eine
außergewöhnliche Angelegenheit, dass sich Orchester aus angrenzenden
Bezirken austauschen, aber noch viel seltener ist der Fall, dass die
Musikbezirke gar nicht aneinander angrenzen, geschweige denn, dass der
Austausch unter Jugendlichen erfolgt.
7.4. Ablauf
Die Jugendorchester werden um 13:00 an der Talstation der Imster
Bergbahnen eintreffen und dort für das Einzelspiel eingeteilt. Vor und
zwischen den Konzerten werden die Teilnehmer noch mit Essen und
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 21 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Getränken von den jeweiligen Hüttenstationen versorgt. Das Event
beginnt dann um 14:00. Ab diesem Zeitpunkt spielen die Orchester
Konzerte an den Stationen. (siehe Einzelspiel)
Abschließend findet um 17 Uhr das große Gesamtspiel an der Talstation
der Imster Bergbahnen statt, bei dem ein eigens von Bezirkskapellmeister
Strobl Klaus komponiertes Stück von allen teilnehmenden Orchestern
uraufgeführt wird. Dieses wird von Benny Bartl dirigiert.
7.4.1. Einzelspiel:
Beim Einzelspiel spielen die Orchester ihre einstudierten Konzerte in der
Dauer von ca. 30 min rotierend an den 4 Stationen:
• Talstation
• Latschenhütte
• Untermarkter Alm
• Waldcafe
Vor und nach den Konzerten können die Teilnehmer gratis eine
Abenteuerfahrt mit dem Alpine-Coaster absolvieren.
7.5. Finanzplan
Der Finanzplan stellt normalerweise die Auszahlungen zukünftiger
Perioden (Wochen, Monate, Quartale etc.) den finanziellen Mitteln in
einem Betrieb gegenüber.
Die Auszahlungen ergeben sich im Wesentlichen aus…
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 22 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
• Personalausgaben
• Ausgaben für Material- und Warenbeschaffung
• Ausgaben für Investitionen im engeren Sinn (Beschaffung von
Gütern des Anlagevermögens,…)
Die Zahlungskraft hängt ab von den…
• vorhandenen liquiden Mitteln
• Einzahlungen (Sponsoren)
Reicht die Zahlungskraft nicht aus, die notwendigen Mittel aufzubringen,
so müssen weitere Finanzierungsmöglichkeiten erwogen werden:
Aufnahme neuer Kredite
Beschaffung zusätzlichen Kapitals (Sponsoren)
Einsparung von Aufwand
In unserem Falle jedoch bezieht sich der Finanzplan nur auf diesen einen
Zeitpunkt und wird daher als außerordentlicher Zeitplan bezeichnet.
7.5.1. Der Aufbau des Finanzplanes
Finanzpläne werden unterschieden:
nach der Fristigkeit in kurz-, mittel- und langfristige Pläne
nach dem Zweck in ordentliche und außerordentlichen Finanzpläne
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 23 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Ordentliche Finanzpläne
stellen die laufenden
Auszahlungen den vorhanden
liquiden Mitteln und den
laufenden Einzahlungen
gegenüber
Außerordentliche Finanzpläne
stellen außerordentliche
Auszahlungen
(Betriebserweiterungen,
Auszahlung von Gesellschafter,…)
den notwendigen Einzahlungen
gegenüber
Wie oben schon erwähnt, ist unser Finanzplan ein außerordentlicher.
Einzahlungen und Auszahlungen sind Zeitraumgrößen, d.h., sie
beziehen sich immer auf eine Periode.
Barbestände und Bankguthaben sind auf einen Zeitpunkt bezogen.
Finanzpläne werden roulierend (fortlaufend) erstellt.
Auch wir mussten während der Planungsperioden unseres Projektes
unseren Finanzplan mehrmals korrigieren, weil unerwartete Kosten
aufgetreten sind oder uns neue Finanzquellen zur Verfügung gestanden
haben.
7.5.2. Probleme der Finanzplanung
• Das Prognoseproblem
Zahlungsunfähigkeit führt unmittelbar zum Unternehmens-
zusammenbruch. Zahlungsströme sind die einzigen Daten, die völlig
objektiv festgestellt werden können. Im Gegensatz dazu sind Gewinn
und Verlust von Zusatzannahmen abhängig. Preis- und
Mengenprognosen sind von wirtschaftlichen, aber auch von politischen
Entwicklungen abhängig.
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 24 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
• Fixe und variable Auszahlungen
Fixe Auszahlungen sind jene Auszahlungen, die zumindest kurzfristig
von den Umsatzschwankungen unabhängig sind. Dazu zählen (die
Gehälter des Personals, Raummiete, Kreditverzinsung,
Energiekosten,…)
Variable Auszahlungen, das sind jene Auszahlung, die sich
proportional zur Unternehmensleistung ändern. Hierzu zählen vor
allem Wareneinkäufe.
Finanzplan: Oberländer Jugend-Musik-Symposium
Finanzplan
Auszahlungen
Notenkauf ! 300,--
Fahrtkosten ! 150,--
Organisationsbeitrag ! 300,--
Druckkosten ! 200,--
Versandkosten ! 50,--
Bühne ! 200,--
Technik (Mikrofon, usw…) ! 300,--
Aufwandsentschädigungen ! 500,--
Summe Auszahlungen ! 2.000,--
Einzahlungen
Landeskulturförderung (Antrag im Anhang) ! 1.500,--
Sponsoren Imster Bergbahnen ! 500,--
Summe Einzahlungen ! 500,--
FINANZIELLES ERGEBNIS ! 0,--
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 25 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
7.6. Sponsoren
Wir haben in diesem Sinne keine Sponsoren für unser Projekt gewonnen,
da wir ja eine Zusammenarbeit mit den Imster Bergahnen eingegangen
sind und diese einen Großteil der Kosten übernehmen. Der Rest wird mit
einer Förderung vom Land Tirol abgedeckt. Es handelt sich hierbei um
eine Kultur-Förderung in der Höhe von 1500!. Nun ein paar Einzelheiten
zum Thema Förderungen. (Förderungsformular siehe Anhang)
7.6.1. Förderung
Was bzw. wer wird gefördert?
Folgende Gruppen können als Projektträger Förderungen beantragen:
Gemeinden
Regionalverbände
Klein- und Mittelbetriebe
Vereine
Interessensvertretungen
Arbeitsgemeinschaften
Beratungseinrichtungen
kulturelle Einrichtungen
wissenschaftliche Forschungseinrichtungen
7.6.2. Kulturförderung Land Tirol
Der Kulturförderbereich richtet sich nach dem LIKUS – System
(Länderinitiative Kulturstatistik). Dieses System listet zehn Fachbereiche
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 26 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
auf, in denen Kulturförderungen möglich sind und nach dem Gesetz
gewährt werden können.
Dies sind:
Museen, Archive, Wissenschaft
Baukulturelles Erbe – Denkmalschutz
Heimat- und Brauchtumspflege
Literatur, Schrifttum
Musik
Darstellende Kunst
Bildende Kunst, Architektur
Film, Video und Medienkunst
Kulturinitiativen, Zentren
Erwachsenenbildung
7.6.3. Thema Musik:
Voraussetzungen:
• Tirolbezug (inhaltlich, institutionell oder personell/biographisch)
• Musikkapellen, die dem Tiroler Blasmusikverband angehören,
müssen Ansuchen über den Verband einbringen
• Chöre, die dem Tiroler Sängerbund angehören, müssen Ansuchen
über den Verband einbringen
• Einreichung des Ansuchens vor Realisierung
Benötigte Unterlagen:
• vollständig ausgefülltes Antragsformular inkl. darin geforderter
Unterlagen
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 27 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
7.7. Werbung
7.7.1. Ziele und Erfolgskontrolle
1. Ziel
Ziel unseres Marketings ist es, die Oberländer musikinteressierte Bevölkerung auf
unser Event aufmerksam zu machen. Wir erwarten ungefähr 500 Besucher, während
des ganzen Tages.
2. Werbeerfolgskontrolle
Es gibt verschiedene Punkte die ermittelt werden sollen:
Werbeberührung: Wer wird mit unseren Werbemaßnahmen konfrontiert?
Werbebeindruckung: Wie viel Prozent der Bevölkerung aus dem Tiroler
Oberland wurden durch unsere Werbemaßnahmen auf das Event aufmerksam?
Werbeerinnerung: Wie viele können sich nach einiger Zeit noch an die
Werbung erinnern?
Die Werbeerinnerung könnte mittels einer Befragung analysiert werden, jedoch fällt
dies nicht mehr in unseren zeitlichen Zuständigkeitsbereich.
7.7.2. Werbeplan
1. Werbeobjekt
Das Werbeobjekt ist die Veranstaltung Oberländer-Jugend-Musik Symposium.
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 28 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
2. Werbesubjekt
Umworben werden in erster Linie alle Musikbegeisterte aus der Region Oberland.
Aber es wird natürlich auch versucht Menschen die noch nicht auf den Geschmack
der Tiroler Blasmusik gekommen sind dazu zu bewegen, an diesem Event der Jugend
zu lauschen.
3. Werbebotschaft
Die Aufgabe der Werbebotschaft ist es das Unique Selling Proposition, also die
Einzigartigkeit dieses Events hervorzuheben. Bei unserem Projekt treffen
Jugendmusikkapellen aus drei verschiedenen Musikbezirken zusammen und
musizieren im ganzen Gebiet Hoch-Imst an 4 Stationen.
4. Werbezeit
Geworben wird ab April 2008.
5. Werbemaßnahmen
Zeitungsinserat – Rundschau, Blickpunkt, Tiroler Tageszeitung,
Impuls
1. Oberländer Jugend Musik Symposium
Der Bezirksblasmusikverband Imst veranstaltet in Zusammenarbeit mit den
Imster Bergbahnen am Sonntag, dem 14. September 2008 das 1. Oberländer
Jugend-Musik-Symposium.
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 29 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Jugendorchester und Jugendensembles aus den Musikbezirken Imst, Landeck und
Silz, sowie einige Gastkapellen spielen im Rahmen dieses Projektes Konzerte im
Raum Hoch Imst. Zwischen 14 und 17 Uhr kann man den Klängen der
verschiedenen Orchester von der Talstation bis zur Latschenhütte lauschen.
Abschließend findet um 17 Uhr das große Gesamtspiel an der Talstation der Imster
Bergbahnen statt, bei dem ein eigens von Bezirkskapellmeister Strobl Klaus
komponiertes Stück von allen teilnehmenden Orchestern uraufgeführt wird. Bei
diesem einzigartigen Projekt, dessen Ehrenschutz Frau Maria-Luise Rampold und
Landesrat Dr. Erwin Koler übernommen haben, werden zahlreiche Jugendkapellen
erwartet, die ihr Können unter Beweis stellen wollen. Der Musikbezirk Imst
übernimmt hier wie schon des Öfteren mit Projekten wie der
Jugendblasorchesterwoche und dem Tag der Jugend eine Vorreiterrolle in Bezug auf
Jugendarbeit. Geplant und durchgeführt wird dieses Projekt von fünf Jugendlichen:
Sarah Heiß, Georgia Hild, Bettina Praxmarer, Mathias Tschiderer und Benedikt
Neurauter mit Unterstützung von Bernhard Bartl. Diese Projektgruppe wird auch ihre
Abschlussarbeit für das ÖBV Jugendreferentenseminar zu diesem Event verfassen.
Anmeldeschluss:
Aus organisatorischen Gründen muss die Anmeldung bis spätestens 1. Mai 2008 bei
Bernhard Bartl unter der E-Mail Adresse: [email protected]
eingelangt sein. Anmeldungen die nach diesem Termin erfolgen, können leider nicht
mehr berücksichtigt werden. Das Anmeldeformular kann auf http://www.mk-
imsterberg.gasteiger.at/TagderJugend08/Ausschreibung.pdf
downgeloadet werden.
Für weitere Infos:
Sarah Heiß: 0650/32 09 600
Bettina Praxmarer: 0650/68 04 353
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 30 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
(v. l. n. r. hinten) Mathias Tschiderer, Bendedikt Neurauter
(v. l. n. r. vorne) Sarah Heiß, Bettina Praxmarer, Georgia Hild
Ausschreibung
Alle Jugendreferenten und Referentinnen der Musikbezirke Landeck, Ötztal
und Imst erhalten per Post die Ausschreibung sowie ein Plakat.
Auch die Bezirksjugendreferenten erhalten per Post diese Ausschreibung
sowie das Plakat zu diesem Großprojekt.
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 31 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Plakatierung
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 32 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Ausschreibung:
An das Jugendorchester Tarrenz z.H. Mario Reich Strad 5 6464 Tarrenz
Sehr geehrte(r) OrchesterleiterIn, sehr geehrte(r) JugendreferentIn!
Der Bezirksblasmusikverband Imst veranstaltet am Sonntag, dem 14. September 2008 das
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium
Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit den Imster Bergbahnen veranstaltet, bei welchem Jugendorchester aus den Musikbezirken Imst, Landeck und Silz teilnehmen können. Außerdem werden auch einige Gastkapellen anwesend sein. Jeder Teilnehmer bekommt als Dank von den Imster Bergbahnen ein Essen und zwei Getränke kostenlos zu Verfügung gestellt. Zusätzlich erhält jeder einen Gutschein für eine Alpine Coaster Fahrt, welche nicht am selben Tag eingelöst werden muss. Ablauf:
In der Zeit von 14 bis 17 Uhr spielt jedes der gemeldeten Orchester ein Kurzkonzert von 30 Minuten. Abschließend findet um 17 Uhr das große Gesamtspiel aller teilnehmenden Orchester an der Talstation der Imster Bergbahnen statt. Die Noten für das Gesamtspiel werden den teilnehmenden Orchestern per Post zugeschickt. Wer darf teilnehmen?
Teilnahmeberechtigt sind Orchester/Ensemble ab 10 Teilnehmern.
Anmeldeschluss:
Aus organisatorischen Gründen muss die Anmeldung bis spätestens 1. Mai 2008 bei
Bernhard Bartl unter folgender E-Mail Adresse: [email protected]
oder an die oben genannte Postanschrift eingelangt sein. Anmeldungen die nach
diesem Termin erfolgen, können leider nicht mehr berücksichtigt werden.
WICHTIG:
• Notenständer und Sitzgelegenheiten sind vor Ort vorhanden • Gutes Schuhwerk ist empfohlen • Die An- und Abreise muss vom Orchester selbst organisiert werden • Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt!
Ehrenschutz Frau Maria-Luise Rampold und Landesrat Dr. Erwin Koler.
Auf euer Kommen freut sich das Organisationsteam des 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium
Bei weiteren Fragen: Sarah Heiß: 0650 / 320 96 00 Bettina Praxmarer: 0650 / 680 43 53
Bernhard Bartl
Bezirksjugendreferat
MB Imst
Langgasse 92
6460 Imst
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 33 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Anmeldung:
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst
Name des Orchesters
Orchesterleiter(in)
Anschrift Ansprechpartner
E-Mail - Adresse Ansprechpartner
Telefonnummer
Anzahl der Mitglieder
Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an
Datum, Unterschrift
Bernhard Bartl
Bezirksjugendreferat
MB Imst
Langgasse 92
6460 Imst
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 34 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
7. Werbebudget
Zur Werbebudgetfestlegung dient hier eine werbezielabhängige Budgetierung. Die
anfallenden Kosten werden genau auf die Werbeziele abgestimmt. Unsere Kosten
wurden aus Fördermitteln des Landes Tirol gedeckt.
Kostenaufstellung:
Druckkosten ! 190,00
Postgebühren ! 50,00
Gesamt ! 240,00
8. Befragung
8.1. Planung des Fragebogens
Um eine Rückmeldung für das von uns organisierte Event zu erhalten haben wir
eigens für die Mitwirkenden einen Fragebogen erstellt.
Bei der Befragung haben wir uns für eine schriftliche Befragung entschieden, da sie
einfach und billig durchzuführen ist. Auch bei der Auswertung ist eine schriftliche
Befragung von Vorteil.
8.2. Erstellung des Fragebogens
Als Erstes haben wir uns in der Gruppe zusammengesetzt, um die Teilbereiche der
Evaluierung auszuarbeiten. Für die einzelnen Teilbereiche wie allgemeine
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 35 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Zufriedenheit, Organisation, usw. haben wir uns dann Fragen überlegt. Ziel der
Evaluierung ist es dann herauszufinden, wie zufrieden die Mitwirkenden waren.
8.3. Gestaltung des Fragebogens
Bei der Fragengestaltung haben wir uns für offene, halboffene und geschlossene
Fragen entschieden. Offene lassen jede Antwort zu, die gegeben wird. Die
Konsequenz ist vielfach ein Kaleidoskop von Antworten in den verschiedensten
Formulierungen, die dann in der Auswertung mit erheblichem Aufwand in Gruppen
mit jeweils einheitlicher Bedeutung sortiert bzw. gegliedert werden müssen. Deshalb
werden sie möglichst vermieden und nur dann gestellt, wenn das Spektrum der
Antwortalternativen vorher nicht absehbar ist, eine Antwortbeeinflussung unbedingt
vermieden werden soll. Geschlossene Fragen werden demgegenüber also gewisse
Beeinflussungsgefahren, sofern nicht jeder befragte in den Vorgang seinen
Beantwortungswunsch genau oder wenigstens wieder findet. Wir haben die offenen
Fragen mit geschlossenen Fragen kombiniert, um individuelle Anregungen zu
erhalten. Damit sie von dem Befragten leicht verstanden werden, haben wir uns bei
der Wortwahl für eine einfache Sprache entschieden. Bei der Reihenfolge haben wir
darauf geachtet, dass die Fragen vom allgemeinen in den speziellen Bereich gehen.
8.4. Verbesserung durch den Pretest
Um die Fragebögen noch weiter zu verbessern haben wir mit einigen Bekannten
einen Pretest durchgeführt. Dies hat einige Verbesserungen gebracht und die
Fragebögen konnten dann zur Befragung verwendet werden.
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 36 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
8.5. Auswertung der Fragebögen
Die Ergebnisse der ersten ausgewerteten Fragebögen werden dann im Herbst 2008
bei einer Ausschusssitzung der Jugendreferenten des Bezirkes Imst von dem von uns
vorgestellt.
Fragebogen
Alter: _______ Geschlecht:
männlich weiblich Wie hat dir die Veranstaltung gefallen:
sehr gut gut weniger gut gar nicht Warst du mit der Organisation/Organisationsteam zufrieden?
ja nein Wenn „nein“, warum nicht? Wie warst du mit der Verpflegung zufrieden? Bitte auch die jeweilige Station ankreuzen!
sehr gut gut weniger gut gar nicht Stationen:
Latschenhütte
Untermarkter Alm
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 37 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Talstation
Waldcafe
Wie hat dir das Gesamtspiel gefallen?
sehr gut gut weniger gut gar nicht
Würdest du ein weiteres Mal an dieser Veranstaltung teilnehmen wollen?
ja nein
Wenn „nein“, warum nicht?
Wie hat dir die Abenteuerfahrt mit dem Alpine-Coaster gefallen?
sehr gut gut weniger gut gar nicht
Wie bist du allgemein mit der Jugendarbeit im Bezirk bzw. in deinem Verein zufrieden?
sehr gut gut weniger gut gar nicht Kritik, Verbesserungsvorschläge, Lob, Anregungen:
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 38 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
9. Mögliche Probleme
9.1. Kurzfristiger Ausfall von einem Orchester:
Es müssen nur einige Mitglieder eines Orchesters krankheitsbedingt
ausfallen und schon ist das Orchester nicht mehr spielfähig. So muss
entweder ein Ersatz für das Orchester gefunden werden, oder man lässt
das vorherige Orchester einfach länger spielen, sofern es genug
Programm spielen kann
9.2. Jugendschutzgesetz (Ausschank von
alkoholischen Getränken an unter 16-jährige):
Da sicher viele der Teilnehmer noch unter 16 Jahren sind, wird die
Überwachung der Einhaltung des Jugendschutzgesetzes eine schwierige
Aufgabe sein. Hier sollte man nicht nur an die Gastwirte appellieren,
sondern auch an die Jugendlichen selbst, dass sie sich in Zaum halten.
9.3. Anfahrt der Orchester, Bildung von
Fahrgemeinschaften:
Da der Aufwand für uns zu groß gewesen wäre die ganze Hin- und
Rückfahrt aller Orchester zu organisieren, haben wir uns entschieden,
dass dies jedes Orchester für sich selbst organisieren soll. Wir werden
zwar jedem Orchester eine Liste der anderen Teilnehmer zukommen
lassen, damit sie Fahrgemeinschaften bilden können. Aber es gibt immer
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 39 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Zweifler und Kritiker, die sagen, wenn wir uns die Anfahrt selbst
organisieren und bezahlen müssen ist uns das den ganzen Aufwand nicht
wert. So könnte es natürlich gut passieren, dass einige Orchester die
eigentlich teilnehmen wollen aus diesem Grund nicht mitmachen.
9.4. Diebstahl von Instrumenten, oder
Teilnehmer können ihr Instrument nicht mehr
finden bzw. haben es mit einem anderen
verwechselt:
Speziell bei jungen Teilnehmern ist dies natürlich oft der Fall, dass sie
nicht mit Argusaugen auf ihr Instrument aufpassen. So passiert es
ziemlich leicht, dass ein Instrument verloren, wenn nicht sogar gestohlen
wird. Deshalb sollen die Teilnehmer schon im voraus auf diese Möglichkeit
aufmerksam gemacht werden. Am Besten wäre es natürlich, wenn jeder
sein Instrument oder seinen Koffer mit einem Namenssticker
kennzeichnet. So kann man, sollte es wirklich zu einer Verwechslung
kommen, oder dass jemand sein Instrument, aus welchen Gründen auch
immer vergessen hat, leicht herausfinden wem es gehört.
9.5. Wie bringen wir die Instrumente sicher zu
den Spielplätzen:
Man kann von den Teilnehmern nicht erwarten, dass sie ihre Instrumente
zu den Plätzen bringen, vor allem nicht wenn sie an der Bergstation
spielen. Also müssen die Instrumente mit dem Lift nach oben gebracht
werden. Hier muss man auch aufpassen, dass die Instrumente der
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 40 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
einzelnen Orchester nicht untereinander vertauscht werden. Deshalb wird
es von Vorteil sein, wenn alle Instrumente eines Orchesters gleich
gekennzeichnet sind. Auch damit es leichter ist zu wissen an welchen Platz
die Instrumente gehören.
9.6. Gastwirte bei Spielorten weigern sich
Gratis Essen und Getränke für Teilnehmer
anzubieten:
Dies könnte natürlich leicht passieren, da die Gastwirte zum Beispiel ihren
Gewinn gefährdet sehen. Hier werden wir uns bemühen den Gastwirten zu
erklären, dass sie durch diese Veranstaltung die Chance auf eine große
Umsatzsteigerung haben, denn sollten die Orchester bei ihnen spielen und
im gleichen Zug auch etwas zu Essen und Trinken bekommen, so können
sich die Wirte sicher sein, dass auch die Zuschauer und Angehörigen der
Orchester bei ihnen etwas konsumieren werden. Also brauchen sie keinen
Kummer haben, dass sie deswegen einen Verlust machen werden.
9.7. Fehlendes Publikum:
Wir machen zwar viel Werbung in allen möglichen Medien und versuchen
in der Presse so präsent wie möglich mit unserem Projekt zu sein, aber es
kann ja aus irgendwelchen Gründen passieren, dass nur sehr wenig
Zuschauer kommen. Hier muss wirklich auf die Effizienz der Medien
vertraut werden. Man muss so viel Werbung als möglich machen. Was
noch besser wirkt ist die Mundpropaganda, was bedeutet, dass jeder der
Organisatoren aber auch der Teilnehmer in seinem Bekanntenkreis
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 41 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Werbung für dieses Projekt macht. Denn nur so können die potentiellen
Zuschauer am Besten gewonnen werden.
9.8. Schlechtes Wetter
Bei schlechtem Wetter, wäre das Projekt schon durchführbar, jedoch nur
unter erschwerten Bedingungen. Die Jugendorchester müssten in den
Hütten spielen und das Gesamtspiel müsste in einem Gasthaus an der
Talstation durchgeführt werden, was bei der großen Zahl an Teilnehmern
nur sehr schwer möglich ist.
10. Schlusswort
10.1. Mathias Tschiderer
Nachdem wir den Auftrag erhalten hatten, eine Seminararbeit zu verfassen, war für
mich von Anfang an klar, dass ich ein reales Projekt durchführen will. Es dauerte
dann auch nicht lange und unser Bezirksjugendreferent Benny Bartl bot uns an, ein
Event mit den Imster Bergbahnen zu organisieren. Zu Beginn des Projektes hatten
wir größere Schwierigkeiten einen Anfang zu finden, doch nach längeren
Überlegungen und mehreren Besprechungen mit unseren Betreuern starteten wir
richtig durch.
Unser Projekt verlief zweifelsohne nicht reibungslos, (zu wenige Anmeldungen, nicht
eingehaltene Termine, usw…).
Ich denke jedoch unser Projekt kann durchaus als gelungen und erfolgreich
bezeichnet werden. Ich für meinen Teil finde unsere Gruppe hat sehr gut
zusammengearbeitet und sich durch verschiedene Spezialkenntnisse ausgezeichnet
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 42 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
und ergänzt. Zum Abschluss möchte ich noch den Imster Bergbahnen für die gute
Zusammenarbeit danken.
10.2. Benedikt Neurauter
Die Arbeit hat uns viel Spaß gemacht. Klar gab es auch manchmal
Momente, in denen wir uns über unsere Zusage zu dieser Arbeit ärgerten.
Auf alle Fälle haben wir viel gelernt. Falls unsere Arbeit weiterverwendet
wird, hat sich unser Aufwand sicher gelohnt.
Das Projekt sorgte immer wieder für Aufsehen. Kein Tag, an dem sich
nicht irgendjemand nach dem Stand des Projektes erkundigte. Das
Arbeiten mit Jugendlichen ist spannend und das Interesse daran war
entsprechend groß.
Die Zusammenarbeit klappte ausgezeichnet. Wir diskutierten oft
stundenlang im Cafe. Neue Ideen konnten am besten bei unseren Treffen
in verschiedenen Cafes reifen. Wir haben in der Zeit der Diplomarbeit viele
interessante Gespräche geführt, viele spannende Tipps und Anregungen
erhalten. Unser Vorhaben wurde von vielen Seiten unterstützt.
Vielen Dank an: Bernhard Bartl und die Bergbahnen Imst
10.3. Bettina Praxmarer
Die Arbeit hat mir Spaß gemacht. Klar gab es auch manchmal Momente,
in denen ich mich über die Zusage zu dieser Arbeit ärgerte. Was ich auf
jeden Fall sagen kann, ist, dass ich sehr viel gelernt habe da ich ja zum
ersten Mal ein Projekt in diesem Ausmaß gestalten und organisieren
musste! Ich war begeistert wie gut es geklappt hatte eine Diplomarbeit zu
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 43 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
5. zu schreiben vor allem weil es keinen gab der sich nicht damit befasst
hat! Ich hoffe dass es uns gelungen ist unser Projekt und den Sinn des
Projektes gut zu erklären und vielleicht will ja die ein oder andere Kapelle
ein Projekt in dieser Art nachmachen. Ich möchte mich hiermit für das
lehrreiche Seminar und die nette Kameradschaft bedanken!
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 44 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Quellenverzeichnis
• Marktforschung von Ludwig Berekhoven, Werner Eckert, Peter
Ellenfrieder
• Betriebswirtschaft III Manz Verlag
• Interview Bezirkskapellmeister
• http://www.imster-bergbahnen.at/
• http://www.tirol.gv.at/applikationen/e-
government/formulare/kulturfrderantragallgemein/verfahrensbeschr
eibungen/
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 45 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
11. Anhang
11.1. Anmeldungen
Anmeldung:
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst
Name des Orchesters
AufWind
Orchesterleiter(in)
Markus Knabl Wilfried Partl
Anschrift Ansprechpartner
Thomas Juen Darre113 6521 Fließ
E-Mail - Adresse Ansprechpartner
Telefonnummer
0650/4832012
Anzahl der Mitglieder
28
Bernhard Bartl
Bezirksjugendreferat
MB Imst
Langgasse 92
6460 Imst
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 46 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Anmeldung:
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst
Name des Orchesters
JOI
Orchesterleiter(in)
Bernhard Bartl
Anschrift Ansprechpartner
Neurauter Benedikt
E-Mail - Adresse Ansprechpartner
Vorderspadegg 1 6491 Imsterberg
Telefonnummer
069981827253
Anzahl der Mitglieder
45
Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an
18. Mai 2008, Neurauter Benedikt
Bernhard Bartl
Bezirksjugendreferat
MB Imst
Langgasse 92
6460 Imst
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 47 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Anmeldung:
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst
Name des Orchesters
“JAAM“
Orchesterleiter(in)
Christian Mösinger / Herbert Mayrhofer
Anschrift Ansprechpartner
6300 Angath, Fürth 205
E-Mail - Adresse Ansprechpartner
Telefonnummer
0664/8315893
Anzahl der Mitglieder
35
Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an
Datum, Unterschrift
Bernhard Bartl
Bezirksjugendreferat
MB Imst
Langgasse 92
6460 Imst
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 48 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Anmeldung:
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst
Name des Orchesters
Jugendblasorchester Haiming
Orchesterleiter(in)
Stigger Bernhard
Anschrift Ansprechpartner
E-Mail - Adresse Ansprechpartner
Telefonnummer
0664/6174441
Anzahl der Mitglieder
31
Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an
19. März 2008 Stigger Bernhard
Datum, Unterschrift
Bernhard Bartl
Bezirksjugendreferat
MB Imst
Langgasse 92
6460 Imst
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 49 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Anmeldung:
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst
Name des Orchesters
JBLO Mils Schönwies
Orchesterleiter(in)
Philipp Huber
Anschrift Ansprechpartner
Melanie Pirschner Griesanger 14 6491 Mils bei Imst
E-Mail - Adresse Ansprechpartner
Telefonnummer
06641519957
Anzahl der Mitglieder
45
Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an 23. April 2008, Melanie Pirschner
Datum, Unterschrift
Bernhard Bartl
Bezirksjugendreferat
MB Imst
Langgasse 92
6460 Imst
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 50 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Anmeldung:
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst
Name des Orchesters
JBLO Nassereith
Orchesterleiter(in)
Andrea Niederwieser, Pedit Eva
Anschrift Ansprechpartner
Rossbach 300a 6465 Nassereith
E-Mail - Adresse Ansprechpartner
Telefonnummer
05265/20053 0664/4049239
Anzahl der Mitglieder
28
Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an
Datum, Unterschrift
Bernhard Bartl
Bezirksjugendreferat
MB Imst
Langgasse 92
6460 Imst
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 51 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Anmeldung:
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst
Name des Orchesters
JBLO Nauders
Orchesterleiter(in)
Maximilian Polin
Anschrift Ansprechpartner
Waldegger Daniel 6543 Nauders Spitzwiesenweg 384
E-Mail - Adresse Ansprechpartner
Telefonnummer
0650/8777900
Anzahl der Mitglieder
30
Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an
Datum, Unterschrift
Bernhard Bartl
Bezirksjugendreferat
MB Imst
Langgasse 92
6460 Imst
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 52 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Anmeldung:
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst
Name des Orchesters
Jungmusi Prutz
Orchesterleiter(in)
Wassermann Paul & Schöpf Michael
Anschrift Ansprechpartner
Schöpf Michael Eileweg 1 6522 Prutz
E-Mail - Adresse Ansprechpartner
Telefonnummer
0664/7843601
Anzahl der Mitglieder
39
Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an
Datum, Unterschrift
Bernhard Bartl
Bezirksjugendreferat
MB Imst
Langgasse 92
6460 Imst
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 53 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Anmeldung:
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst
Name des Orchesters
JBO Rattenberg - Radfeld
Orchesterleiter(in)
Hannes Widmann
Anschrift Ansprechpartner
Kremerfeld 5/3 6240 Radfeld
E-Mail - Adresse Ansprechpartner
Telefonnummer
0664/8389004
Anzahl der Mitglieder
35
Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an
26. Februar 2008 Widmann Hannes
Bernhard Bartl
Bezirksjugendreferat
MB Imst
Langgasse 92
6460 Imst
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 54 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Datum, Unterschrift
Anmeldung:
1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst
Name des Orchesters
JBLO Roppen
Orchesterleiter(in)
Clemens Pohl
Anschrift Ansprechpartner
Mathias Tschiderer Oberängern 381 6426 Roppen
E-Mail - Adresse Ansprechpartner
Telefonnummer
06641787804
Anzahl der Mitglieder
30
Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an
10. Mai, Mathias Tschiderer
Datum, Unterschrift
Bernhard Bartl
Bezirksjugendreferat
MB Imst
Langgasse 92
6460 Imst
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 55 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
11.2. Förderungsantrag
Eingangsstempel: Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Kultur Sillgasse 8 A-6020 Innsbruck Tel.: ++43 (0) 512/508-3752
[email protected] www.tirol.gv.at/kultur
Förderantrag – natürliche Person, Einzelunternehmen Form 1 Antragsstellerin / Antragssteller: Vorname: Familienname: Firmenname: Akademischer Grad: Geschlecht: Geburtsdatum: Adresse: Straße: Hausnummer: Tür: Postleitzahl: Ort: Bundesland: Staat: Telefonkontakte: Nummerntyp geschäftlich Nummer:
privat Nummer: mobil Nummer: Fax Nummer:
E-Mail-Adresse / Internetadresse der Antragsstellerin / des Antragsstellers: E-Mail-Adresse: Internetadresse: Bankverbindung: Name der Bank: BLZ: Kontoinhaber: Kontonummer: Kontowortlaut: IBAN: BIC:
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 56 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Vorsteuerabzugsberechtigt: ja nein teilweise, zu %
Beschreibung des Anbringens / des Antrages: Bei Platzmangel bitte Beiblatt (A4) verwenden. Über Verlangen der Abteilung Kultur ist eine detaillierte Projektbeschreibung (A4 Blätter) vorzulegen.
Art der Förderung: Projektförderung Jahresförderung Investition Sonstige
Allgemeine Beschreibung: Durchführungszeitraum: von (Projektanfang) bis (Projektende) Voraussichtliche Gesamtkosten / Kalkulation: Bei Platzmangel bitte Beiblatt (A4) verwenden. Über Verlangen der Abteilung Kultur ist eine detaillierte Kostenkalkulation (A4 Blätter) vorzulegen.
Kostenstelle Personalaufwand EUR
Honorare EUR Mieten EUR Sachaufwand EUR Sonstiges EUR
Gesamtkosten EUR Finanzierung: Bei Platzmangel bitte Beiblatt (A4) verwenden. Über Verlangen der Abteilung Kultur ist ein detaillierter Finanzierungsplan (A4 Blätter) vorzulegen.
Einnahmen Eintritte EUR
Verkaufserlöse EUR Sponsoren EUR Eigenmittel EUR Sonstige EUR
Förderung
andere Landesstellen: EUR beantragt zugesagt
Bund: EUR beantragt
zugesagt
Stadt, Gemeinde: EUR beantragt
zugesagt
sonstige Stellen: EUR beantragt
zugesagt
Gesamteinnahmen EUR
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 57 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Förderungsbedarf (Gesamtkosten minus Gesamteinnahmen): EUR Höhe der beantragten Förderung bei der Abteilung Kultur: EUR Beilagen:
Projektbeschreibung (bei Bedarf) Kalkulation (bei Bedarf) Finanzierungsplan (bei Bedarf) Bei Förderung der Jahrestätigkeit: Konto- und Bargeldstand, Verbindlichkeiten und
Forderungen zum letzten 1. Jänner (verpflichtend) Ich erkläre, dass die im Antrag und in den Beilagen gemachten Angaben der Wahrheit entsprechen und das Vorhaben ohne die beantragte Förderung nicht oder nicht im vollen Umfang durchgeführt werden kann. Ich akzeptiere vorbehaltlos für den Fall einer Förderungszuerkennung die nachfolgend angeführten Förderungsbedingungen. Weiters nehme ich zur Kenntnis, dass kein Anspruch auf Förderung besteht und unrichtige oder unvollständige Angaben den Verlust der Förderungswürdigkeit zur Folge haben können.
Ort, Datum Unterschrift der/des
Antragstellerin/Antragsstellers
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 58 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
Förderungsbedingungen: 1. Der/die Antragssteller/in hat umseitigen Förderantrag vollständig ausgefüllt, die
geforderten Beilagen angeschlossen und die Förderungsbedingungen durch seine/ihre Unterschrift vorbehaltlos akzeptiert.
2. Die Förderungsvereinbarung entsteht mit Zustellung der schriftlichen Zusage beim Antragssteller/bei der Antragsstellerin, wenn dem Antrag entsprochen wird. Entspricht die Zusage nicht dem Antrag, entsteht die Vereinbarung mit Einlangen der schriftlichen Zusage beim Antragssteller/bei der Antragsstellerin, sofern von diesem nicht innerhalb von 14 Tagen widersprochen wird. Nur schriftliche Änderungen oder Ergänzungen der Vereinbarung sind verbindlich.
3. Der/die Förderungsnehmer/in haben Änderungen, Verzögerungen, die Unmöglichkeit der Durchführung des geförderten Vorhabens sowie Änderungen der Rechtsform, der verantwortlichen Personen und der Adresse unverzüglich dem Amt der Tiroler Landesregierung schriftlich anzuzeigen. Dies betrifft insbesondere wesentliche Änderungen der Kostenkalkulation und/oder des Finanzierungsplanes. In diesen Fällen können neue Bedingungen und Auflagen vorgesehen, der Förderbetrag neu festgesetzt oder die zuerkannte Förderung widerrufen und eine Rückzahlung verlangt werden. Etwaige nachteilige Auswirkungen gehen zu Lasten des/der Antragsstellers/Antragsstellerin.
4. Ansprüche aus der Fördervereinbarung dürfen nicht abgetreten, angewiesen (§ 1400 ABGB) oder verpfändet werden.
5. Die zuerkannten Fördermittel werden auf das im Antrag bekannt gegebene Konto ausgezahlt. Ihre Auszahlung darf, sofern im Einzelfall kein abweichender Zeitplan vorgesehen ist, nur soweit und nicht früher bewirkt werden, als sie zur Leistung fälliger Zahlungen im Rahmen des Förderungszweckes benötigt werden. Es werden grundsätzlich nur jene Kosten gefördert, die nach Einlangen des Förderungsansuchens entstanden sind. Für die Abwicklung der Förderung ist eine von der sonstigen Gebarung getrennte Rechnung zu führen, die dazu gehörenden Belege können in der allgemeinen Buchhaltung abgelegt werden.
6. Die Fördermittel dürfen nur für den geförderten Zweck unter Berücksichtigung des beabsichtigten künstlerischen Ziels in wirtschaftlicher, sparsamer und zweckmäßiger Weise verwendet werden. Rabatte, Skonti und dgl. sind in Anspruch zu nehmen. Bei der Vergabe von Aufträgen – ausgenommen bei Beauftragung von künstlerischen Leistungen – ist der Bestbieter/die Bestbieterin zu wählen und das Vergabegesetz zu beachten.
7. Der/die Förderungsnehmer/in hat alle zur Überprüfung der widmungsgemäßen Verwendung der Förderung notwendigen Aufzeichnungen zu führen und diese mit den Belegen über 10 Jahre aufzubewahren. Auf Verlangen sind die Einsicht in diese Unterlagen und die Besichtigung an Ort und Stelle zu gestatten sowie die erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Bei einer Förderung von über ! 72.000,00 ist der Landesrechnungshof berechtigt, eine Gebarungsprüfung vorzunehmen.
Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 59 von 59
© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias
8. Der/die Förderungsnehmer/in stimmt im Sinne des Datenschutzgesetzes ausdrücklich zu, dass das Amt der Tiroler Landesregierung
a. Im Zuge der Entscheidung über die Förderung zweckdienliche Auskünfte bei Dritten (z.B.: Finanzbehörden und Banken einholt).
b. Seinen/ihren Namen, den Förderungszweck und die Höhe der Förderung im Kulturbericht veröffentlicht sowie für statistische Zwecke bekannt gibt.
c. Name, Aktenzahl, Förderstelle/Dienststelle, Projektkurzbeschreibung, Förderungs- bzw. Auszahlungsbetrag und Förderungsfreigabedatum im Rahmen des Förderungsinformationssystems LWF (Informationsverbundsystem nach § 50 DSG 2000) verarbeitet. Diese Zustimmung kann jederzeit schriftlich durch Mitteilung an das Amt der Tiroler Landesregierung widerrufen werden. Der Widerruf bewirkt rückwirkend das Erlöschen des Förderungsanspruches und die Rückforderung bereits gewährter Förderungen. Desgleichen nimmt der/die Förderungswerber/in zur Kenntnis, dass aufgrund geltender Rechtsvorschriften für Kontrollzwecke eine Datenweitergabe an den Rechnungshof, andere Landes- oder Bundesstellen und die Europäische Union erforderlich werden kann.
9. Bis zu dem in der Förderungszusage angeführten Termin ist die Durchführung des geförderten Vorhabens und die widmungsgemäße Verwendung der Fördermittel entsprechend den Förderungsrichtlinien und –bedingungen nachzuweisen.
10. Der/die Förderungsnehmer/in hat über Aufforderung ausbezahlte Förderungsmittel unverzüglich rückzuerstatten, wenn
a. Die Förderung aufgrund unrichtiger oder unvollständiger Angaben über wesentliche Umstände zuerkannt wurde.
b. Der/die Antragssteller/in seinen /ihren Verpflichtungen gemäß Ziffer 3 und 4 sowie der Auskunfts- und Nachweispflicht gemäß Ziffer 7 und 9 trotz Setzung einer angemessenen Nachfrist und Information über die Rückzahlungspflicht nicht nachgekommen ist.
c. Über das Vermögen des/der Förderungsnehmers/in vor Abschluss des Vorhabens ein Insolvenzverfahren eröffnet oder die Eröffnung mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesen wurde.
d. Fördermittel ganz oder teilweise widmungswidrig verwendet wurden.
e. Das Vorhaben nicht, nicht rechtzeitig oder nicht im angegeben Ausmaß durchgeführt werden kann oder durchgeführt wurde und die zur Durchführung des Vorhabens zur Verfügung gestellten Mittel des Landes nicht oder nicht zur Gänze benötigt werden oder wurden. Trifft den/die Förderungsnehmer/in ein Verschulden am Eintritt eines Rückforderungsanspruches, wird der Rückforderungsbetrag vom Tage der Auszahlung an mit 3 % über dem jeweils geltenden Basiszinssatz pro Jahr verzinst.
11. Für Rechtsstreitigkeiten aus der Förderungsvereinbarung sind die sachlich in Betracht kommenden Gerichte in Innsbruck zuständig.