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Sich zur Veränderung trauen
Wenn man etwas einfach so hinausschiebt, obwohl man nicht glücklich damit ist, ist man schon
in einer sehr gefährlichen Lage. Meine Ehe verlief genauso ab und auf der Arbeit ist es auch
nicht besser gewesen. Man lebt einfach in den Tag hinein, wobei diese anstrengende Monotonie
einem umbringen möchte. Meine Frau hatte auch genug davon gehabt und sah ein, dass ich
keinen Ansatz zur Veränderung machte und brannte mit einen anderen durch.
Dann habe ich mich auf die Arbeit stürzen wollen und habe mit den ersten Veränderungen
angefangen. Ich habe damit einfach alles verändern wollen und engergierte sogar einen
Innenarchitekten Bern für diese Aufgabe.
Meine Arbeiter haben sich sehr darüber gewundert, obwohl sie auch sehr froh darüber gewesen
sind, weil auch sie bemerkt haben, dass die Zeit schon längst überfällig gewesen ist. Ich habe
mich mit den Architekten Bern unterhalten und auch gebeichtet, dass ich überhaupt keine
Vorstellungen davon habe, wie es am Ende aussehen sollte.
Da haben sie freie Hand gehabt, nur dass es sinnvoll und modern sein sollte. Selbst die
Farbauswahl ist ihnen überlassen gewesen und habe mich komplett zurückgezogen. Auf der
Arbeit hat niemand recht gewusst, wie sie mit dieser Situation umgehen sollten und schienen mir
aus den Weg gehen zu wollen.
Der Architekt Bern schaute auch vorbei, um sich die Lage mal anzusehen und nahm auch die
Masse ein. Die Mitarbeiter haben sich da eher an ihm rangetraut, als an mich und haben
nachgefragt, ob es einen Grund zur Besorgnis gab.
Danach wurde ich darauf angesprochen und habe meine Arbeitskräfte zusammengetrommelt, um
zu erklären, was Sache war. Ich habe nicht verkaufen oder sonstiges machen wollen, sondern
einfach eine positive Veränderung.
Der Konzeptler Bern sollte auch ihnen die Arbeit vereinfachen, indem er eine einfachere und
angenehmere Arbeitsumgebung schaffte. Danach habe ich ihnen auch versichert, dass sich, bis
auf die Enrichtung nichts verändern wird.
Dies beruhigte sie dann auch und die Architekten Bern haben dann auch sofort mit den ersten
Arbeiten begonnen. Alleine schon zu wissen, dass die Veränderungen in´s Rollen gekommen
sind, haben mir ein befreiendes Gefühl vermittelt.
Auf der Arbeit hatte sich die Atmosphäre auch wieder gelockert und habe mich dann auch unter
ihnen gemischt und mich mit ihnen unterhalten. Die Gespräche mit ihnen sind ebenso
erfrischend für mich gewesen, wie die mit den Innenarchitekten Bern.
Ich muss zugeben, dass ich froh gewesen bin, Menschen um mich herum zu haben, die mich auf
andere Gedanken gebracht haben. Als die ersten Entwürfe fertig gewesen sind, wurde ich sofort
benachrichtigt und bin diese dann mit den Konzeptler Bern durchgegangen.
Mir gefiel sehr, was ich zu sehen und zu hören bekommen habe und habe die Entscheidung auch
nicht in die Länge schieben wollen, weil ich mich auch verändern wollte. Danach haben meine
Mitarbeiter die Arbeit mit nach Hause genommen, damit der Architekt Bern seine erledigen
konnte.
Ich muss zugeben, dass es nicht mehr zu erkennen gewesen ist und habe dann eine kleiner Feier
gegeben und bin meinem Personal auch wieder näher gekommen. Meine Exfrau hatte sich
immer noch nicht gemeldet, wobei ich ihre Anwesenheit auch nicht mehr vermisse.