STA 350
GETRIEBEMOTOR FÜRSCHIEBETORE FÜR PRIVATEN
BEREICH
Montageanleitung
Ausgabe 2000
COD.
A168
1000
0TR
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2
INHALTALLGEMEINES - ABSCHN.A
Allg.Merkmale..........................................................................................................................Seite 3Dimensionen Motorgetriebe.....................................................................................................Seite 3Technische Daten .....................................................................................................................Seite 4
VORKONTROLLEN - ABSCHN.BVorkontrollen ...........................................................................................................................Seite 5Torkonstruktion ........................................................................................................................Seite 5Untere Laufbahnen ...................................................................................................................Seite 5Obere Laufbahnen ....................................................................................................................Seite 6Räder .......................................................................................................................................Seite 6Anordnung der Bauteile ...........................................................................................................Seite 7Wahl der Automation................................................................................................................Seite 8Wahl der Sicherheitsvorrichtungen ..........................................................................................Seite 8Einklemmschutzvorrichtungen (Empfehlungen und Hinweise) .................................................Seite 9Notsteuerung - Benutzung der handgesteuerten Entriegelung ..................................................Seite 9Testkontrolle der Getriebemotor-Bauteile .................................................................................Seite 10Liste der Komponenten ............................................................................................................Seite 10Montagevorarbeiten .................................................................................................................Seite 12
MONTAGEANWEISUNGEN - ABSCHN.CInstallation der Automation (Modalitäten-Gesamtmaßzeichnungen) ........................................Seite 14Verlegen der Fundamentplatte..................................................................................................Seite 15A-Befestigung mit Dübeln ........................................................................................................Seite 16B-Befestigung mit Grundplatte .................................................................................................Seite 17Einbau des STA 350 auf die Schlittenplatte ..............................................................................Seite 18Montage der Zahnstange..........................................................................................................Seite 19Plastik-Zahnstange (Montagedaten).........................................................................................Seite 20Zahnstange aus verzinktem Stahl (Montagedaten) ...................................................................Seite 21
AKTIVIEREN DER AUTOMATION - ABSCHN.DStromanschluß.........................................................................................................................Seite 23Anschluß der Steuerung an STA 350........................................................................................Seite 24Montage der Endschalter-Plättchen..........................................................................................Seite 25Positionieren der Plättchen ......................................................................................................Seite 26Einstellung der kupplung .........................................................................................................Seite 27Schließen des Getriebemotors .................................................................................................Seite 27Montage des Klemmschutz-Sensor SA1 (OPTION) ..................................................................Seite 28
ABSCHN.FFehlersuchtabelle .....................................................................................................................Seite 31
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DIMENDIONENGETRIEBEMOTOR
HAUPTMERKMALE
- Getriebemotor Für Flügel-Schiebetore bis 400 kg für privaten Gebrauch.- Unumkehrbares, dauergeschmiertes Schnecken-Untersetzungsgetriebe (Verhältnis 1:30).- Nachstellbare Drehmoment-Begrenzungskupplung der Schnellgangwelle.- Ritzel: (standardmäßig), Z16.- Elektromech.Endschalter (Schutzart IP55).- Bodenbefestigung mit Grundplatte oder mit Spreizdübeln.- Zahnstange, Modul 4: Wahlweise Zahnstangen aus Kunststoff mit Stahlkern oder aus verzinktem
Stahl. Endschalterplättchen sind unverändert beiden Versionen.- Einbau-Dreikantschlüssel zur manuellen Entriegelung.- Betrieb mit Steuerungen STS 300 S.
* Einbau zusutzlicher sicherheitseinrichtungew gem. ZH auf Anfrage.
AAP
0170
001
188
309
13434 20
188
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HINWEISAlle in diesem Handbuch enthaltenen Leistungsdaten sind in daN ausgedrückt (1 daN = 1,02 kg).
TECHNISCHE DATENSTA 350
A
MONO230 ± 10% (50÷60 Hz)
26016
-25/+7014
400
2,7
85
9,7
Stromart (PHASE) ........................................................... Spannung (V) ................................................................. Kraftaufnahme max. (W) ................................................. Kondensator (µF) ............................................................ Betriebstemperatur (°C) .................................................. Gewicht (kg) ...................................................................
GETRIEBEMOTOR/MAX. FLÜGELGEWICHT
Getriebemotor m/Ritzel Z20 (kg) .....................................
ACHTUNG Flügel-Höchstgewicht ist ein nur partieller Param- eter, Für die Wahl des Getriebemotors muß die Gleitfähigkeit mitberücksichtigt werden.
WELLENDREHMOMENT MAX.(da Nm)
GETRIEBEMOTOR/SCHUBKRAFT MAX.
Getriebemotor mit Ritzel Z16 (daN).................................
GETRIEBEMOTOR/HÖCHSTGESCHWIND. DES FLÜGELS Getriebemotor m/Ritzel Z16 (m/Min.) .............................
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VORKONTROLLEN
Ein gutes Resultat bei der Automatisierung eines Schiebetors hängt davon ab, ob und zinwieweit das Tor und seine Mechanik bestimmte bauliche und funktionelle Anforderungenerfüllen, da bei Nichtbeachtung Betriebsstörungen auftreten können.
ACHTUNG• Die Torstruktur muß den geltenden sicherheitstechnischen Normen entsprechen.• Wichtigte, zu beachtende Eigenschaft ist die GLEITFÄHIGKEIT: Ein gutes Tor MUSS einfach von Hand (je nach dem Gewicht mehr oder weniger leicht) zu verschieben sein, damit es auch manuell geöffnet werden kann. Es folgen die Hauptfaktoren, die eine zeitkonstante Gleitfähigkeit des Schiebetors sicherstellen.
TORKONSTRUKTION
Die Struktur muß steif, geradlinig und in gutem Zustand sein. Ein eventuell vorhandenes Schloß mit Schließautomatik ist zu entfernen.
UNTERE LAUFBAHNEN (B 1)
Die untere Laufbahn muß gerade, waagerecht und in gutem Zustand sein. Kontrollieren, ob die Räder auf den verwendeten Laufbahnstyp passen.
ACHTUNG• Die Struktur des Tores soll den geltenden Sicherheitsnormen entsprechen und zwar ganz besonders dort, wo Einklemm- und Schneidgefahren.• Auf der unteren Laufbahn muß ein Sicherheitsanschlag für die Toröffnung (B 1 1 ), angeschweißt sein. Damit soll vermieden werden, daß das Tor aus seinen Laufbahnen heraustritt und umkippt, was besonders GEFÄHRLICH ist.
AP01
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2
B
LAUFBAHN MITRUNDSCHMITT
LAUFBAHN MITDREIECKSCHMITT
AP01
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B 1
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BOBERE LAUFBAHNEN
Die aberen Laufbahnen müssen mindestens zwei sein und geradlinig zum Torfl ügel verlaufen. Sie sollur ein Schwingen des wahrend seines Laufes sowie Widerstände während der Bewegung vermeiden. Abbildung B2 zeigt einige Installations beispiele.
AP01
7000
4
RÄDER (B3)Die Dimensionen der Räder müssen mit dem Profi l der Laufbahn vertragbar und in gutem Zustand sein (Falls nötig AUSWECHSELN.Es dürfen außerdem NICHT MEHR ALS ZWEI Räder (in Nähe der Flügelenden) befestigt sein. Aprimatic liefert verschiedene Radtypen, deren Maße und Leistung auf Abbildung 3 beschrieben werden. Bei der Wahl der Räder sollte zusätzlich zur Tragleistung der Räder berücksichtigt werden, daß der Torfl ügel um so gleitfähiger sein wird, je größer der Durchmesser der Räder ist. Von Rädern, deren Durchmesser kleiner als 120 mm ist, wird abgeraten.
AP01
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5
D120160200
A303030
B344444
C202020
Leistung420 kg530 kg600 kg
D120160200
A303030
B344444
Leistung350 kg440 kg560 kg
B 2
B 3
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BANORDNUNG DER BAUTEILE (B4)
A - Tormatic-Blinker (von beiden Einfahrtseiten gut sichtbar aufzustellen).B - Tormatic-SicherheitsLichtschranke.C - Handbedienung mitSchlüssel (magnetisch, digital, mit Tastenkombinator, mechanisch ect.).D - Mikroprozessorgesteuerte Tormatic-Steuerung.E - Rohrleitung für Stromkabel von der Steuerung zum Getriebemotor.F - Tormatic-Getriebemotor Serie STA 350.G - Karte für partielles Öffnen (Fußganger) - OPTION.H - Endanschlag Öffnen.I - Erdung der Metallteile.L - Sicherheitskontaktleiste.
N.B.: Weitere Sicherheitsvorrichtungen (als OPTION) lieferbar: Siehe Preislite.
B
G
M
D
H
L
A
C
B
I
AP01
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B 4
E
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WAHL DER AUTOMATION
Zum Zwecke einer korrekten Wahl des Getriebemotortyps und der Installationsart ist die Erfahrung ausschlaggebend kann man sich bei Wahl an einigen, objektiven, nachstehend beschriebenen Kriterien halten:
- Bei Torfl ügeln aus Holz wird empfohlen, die Plastik-Zahnstange einzusetzen, wobei der Zustand des Holzes an den Befestigungsstellen zu überprüfen ist.
- STA 350 ist nicht wasserdicht: Es wird daher empfohlen, den Getriebemotor leicht vom Boden abgehoben zu installieren. In bestimmten (schneereichen und überschwemmung- sgefährdeten) Gebieten kann man der Getriebemotor 20 bis 30 cm vom Boden abheben.
- In Abhängigkeit von der verfügbaren Konsistenz die Befestigungsart wählen (mittels Grundplatte oder Dübel). Es wird darauf hingewiesen, daß die Befestigung mit Dübeln nur dann möglich ist, wenn vorher die Konsistenz der Befestigungsbasis untersucht und wenn die Auflagefläche einwandfrei waagerecht ist.
WAHL DER SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
Zusätzlich zum zurblinkleucte und zu den Lichtschranken, stellt die Bauserie STA 350 folgende Sicherheitssysteme zur Verfügung:- Kupplung (Getriebemotor eingebaut)- Einklemmschutzsensor SA1- SicherheitskontaktleistenAlle elektrischen Sicherheiten können von der Steuerung verwaltet werden.
ACHTUNG Wahl, Anordnung und Installation der verschiedenen Bauteile und Sicherheitsvorrichgen müssen nach Maßgabe der geltenden sicherheitstechnischen Vorschriften durchgeführt werden (ZH).
ACHTUNGDie Einklemmschutzvorrichtungen sind nur bei bestimmungsgemäßer Anwendung wirksam. UMSEITIGE HINWEISE AUFMERKSAM DURCHLESEN!
B
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BEINKLEMMSCHUTZVORRICHTUNGEN (EMPFEHLUNGEN UND HINWEIS)
KUPPLUNGZur Sicherheit der Automation sollte die kupplung des Getriebemotors sorgfältig kalibriert werden. Sorfen das Gewicht und die Gleitfähigkeit des Torfl ügels eine Nachstellung der kupplung über die von den Sicherheitsnormen festgesetzten Grenzwerten hinaus erforderlich machen, so ist das Sicherheitsniveau der Automation durch Einsetzten zusätzlicher Vorrichtungen zu erhöhen, damit die Sicherheitsanforderungen eingehalten werden können.
SICHERHEITSKONTAKTLEISTEDiese Leisten lassen sich in fast allen lagen einsetzen. Unersetzlich sind sie bei schwergewichtigen Schiegbetoren und bei besonders hart eingestellten kupplungen. Sie können als Schutz für nicht Torfl ügel mit Planfl äche beim Auf- und Zuschließen eingesetzt werden.
NOTSTEUERUNG - BENUTZUNG DER MANUELLEN ENTRIEGELUNG
Das Handentriegelungs-System schaltet den Ritzel auf Leerlauf, wodurch sich der Torfl üdel von Hand bedienen läßt.Der Torfl ügel wird einfach entriegelt, indem der dreieckige Steckschlüssel (B5 1 ) in die entspre- chende Aussparung geschoben und um eine halbe Umdrehung im Uhrzeigersinn gedreht wird.Um den Ritzel erneut zu verriegeln, denselben Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchfüh- ren und dabei den Torfl ügel um ein paar Zentime- ter bewegen, damit der Steckschlüssel eingreift.
ACHTUNGDie manuelle Entriegelung nur bei ausgesschaltetem Motor betätigen.
1
AP01
7000
7
B 5
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KONTROLLE DER GETRIEBEMOTOR-BAUTEILE STA 350
Vor Beginn der Montage kontrollieren, ob alle nachstehend aufgelisteten Telie mitverpackt wurden und ob sie nicht etwa beschädigt wur- den. Kontrollieren, ob das Kurzzeichen für das auf der Schachtel abgebidete Getriebemotor- Modell dem auf dem Getriebemotor-Kennschild entspricht (B6 1 ).
AP01
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LISTE DER BAUTEILE
Inhalt der Packung (B7)
Pos. Beschreibung
1 Getriebemotor STA 3502 Befestigungsplatte mit Schlitten3 Entriegelungsschlüssel4 Endschalter-Plättchen, 2 Stk.5 Plättchen-Befestigungsschrauben, 2 STk.
Gesondert zu bestellen (OPTION)
6 Plastik-Zahnstange + Montagezubehöre7 Stahl-Zahnstange + Montagezubehöre8 Grundplatte9 Befestigungsdübel für Platte mit Schlt ten vom Typ FISCHER S 10 RS 100 oder glechwertig (bei Montage ohne Grundplatte). Gesondert zu bestellen.
Inhaltsbeschreibung von STA 350 (B8)
Pos. Beschreibung(B8)
1 Untergestell des Getriebemotors2 Schlüsselentrielung3 Halteplatte aus kunststoff4 Kabeldurchführung5 Klemmenleiste mit Deckel6 Endschalter7 Ritzel8 Elektromotor9 Haube10 Haubenbefestigungsschraube
BB 6
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BAP
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009
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0
B 7
B 8
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BMONTAGEVORARBEITEN
Die Montage des Getriebemotors erfordert mehrere Vorarbeiten am zu bewegenden Schiebetor, die - sofern das Tor bereits installiert wurde - vor Ort durchzuführen sind. Es muß daher das Werkzeug verfügbar sein, das ein weitestgehend selbständiges Arbeiten des Installateurs ermöglicht.
ACHTUNGDie Liste erforderlichen Werkzeuge kann aus folgender Abbildung mit Tabelle entnommen werden (B9).
ERFORDERLICHES GRUNDWERKZEUG UND VERBRAUCHSMATERIAL
1 Elektrische Schleifscheibe 230 V1 Schutzbrille1 Elektroschweißgerät 230 V/100 A Min.1 Schutzmaske1 Elektroden Mindest-ø 21 Scweißgerät f. Zinn1 Bohrer passender Leistung 230 V1 Bohrspitzen1 Verlängerungskabel für Elektrowerkzeug1 Stromkabel Durchmesser1.5 mm in ver- schiedenen Farben + versch. kabelschuh- typen.1 Elektrikerschere1 Zange für Kabelschuhe1 Tester1 Zwanzigstel-Lehre1 Bandmaß1 Winkelmesser
1 Dynamometer1 Senkel1 Wasserwaage (3-dimensional)1 Fett (mit Grafi t)1 Zinksprühdose1 Rostschutzlack1 Mehrere Malpinsel1 Verdünner z. Pinselreinigen1 Metallbürste1 Versch. Feilen 1 Sägen für Eisen1 Bohrspitzen zum Anreißen1 Hammer1 Stahl- und Mauerermeißel1 Reinigungsservietten1 Papier f. Händetrocknen1 Erstehilfe-Kasten1 Schmiedklemmen oder Greifzangen
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POS.
1234
WERKZEUG
B
Imbusschlüssel 2,5 ........................................................................ USAG USAG 280/2,5
Imbusschlüssel 4 .............................................................................. USAG USAG 280/4
Kombischlüssel 13 ....................................................................................USAG 285/13
Zange für Außenseeger .....................................................................USAG 128 P/10÷25
AP01
7001
1
B 9
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CINSTALLATION DER DES GETRIEBEMOTORS
(VORGEHENSWEISE - GESAMTMASSE)
Die in Abb. C1 A-B beschriebene Installation setzt voraus, daß der Torfl ügel durch die Zusammenbau Ritzel+Zahnstange angetrieben wird. Der Getriebemotor STA 350 ist hier mittels der speziellen Schlittenplatte am Boden befestigt, die ein leichtes Registrieren der axialen Position ermöglicht. Ihrerseits kann die Schlittenplatte an eine Grundplatte (C1 A) angeschweißtwerden oder (sofern die Konsistenz der Basis ausreichend ist) am Boden mittels Spreizdübel oder chemischer Dübel (C1 B) befestigtwerden.Nachstehend werden außerdem die typischen Gesamtmaße aufgezeigt, die bei der Ortsbesichtigung zu berücksichtigen sind (siehe auch Abb C11 und Positionierung der Zahnstange).
Der Ritzel von STA 350 läßt sichsowohl mit der Plastik-Zahnstange (mit Stahlkern) als auch mit der Zahnstange aus verzinktem Stahl koppeln.
ACHTUNGWichtig ist, daß während der Ortsbesichtigung der Installateur feststellt, ob um den Torfl ügel herum genügend Raum vorhanden ist, damit die auf den Zeichnungen angegebenen Gesamtmaße eingehalten werden können.
AP01
7001
2
AP01
7001
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A BC 1
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CFUNDAMENT
Jeder Schiebetorantried kann nur dann sachgemäß arbeiten, wenn der Getriebemotor vorher an einer Struktur verankertwurde, die eine gute Befestigung und eine gute Auscrichtung des Getriebemotors mit dem Torfügel ermöglicht.
ACHTUNGFür eine erfolgreiche Installation des Getriebemotors muß das Fundament Vorschriftsmäßig erstellt werden. Die Platte muß unbedingt korret Törfl ügel in Stellung gebracht werden und zwarso, daß der Torfl ügel mit der Torführung ausgerischtet ist, mit dem richtigen Abstandvom Torfl ügel absteht, die richtige Tiefe hat, wobei sich der Kabelschacht an der richtigen Stelle befi nden muß (C2).
Folgende Punkte sind außerdem mit zu berücksichtigen:- Auf die Öffnungsrichtung des Torfl ügels im Verhältnis zur Position des Kabelschachts achten
(Abb.C11-C12).- Die Befestigungsposition der Zahnstange für die vertikale Position der Aufl agefl äche.- Die Aufl agefl äche des Fundaments darf in keinem Fall unter dem Bodenniveau liegen. Dann lieber um ein paar Zentimeter überhöhen.
ACHTUNGIn schneereichen Gebieten und an überschwemmungsgefährdeten Stelle wird empfohlen,die Platte auch 20÷30 cm über der Bodenfl äche zu positionieren.
C 2
AP01
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4
Durchgehendes Loch für Stromkabeln
Durchgehendes Loch für Stromkabeln
bause its
bause itsOEFFNUNG
OEFFNUNG
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CC 3
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A - BEFESTIGUNG MIT SPREIZDÜBELN
Wenn der Bereich, der die Befestigung des Getriebemotors vorgesehen ist, bereits aus Ze- ment guter Festigkeit besteht und waagerecht verlegt ist, dann kann die Befestigungsplatte des STA 350 mit GEEIGNETEN SPREIZDÜBELN di-rekt am Boden befestigt werden (Fischer-Dübel S 10 RS 100 oder gleichwertige Dübel verwenden bezw. mittels chemischen Dübeln festmachen).
ACHTUNGPlatte muß einwandfrei mit Torfl ügel fl uchtenund mit dem Korrekten Abstand von der Auf- lagefl äche der Zahnstange abstehen (58 bis62 mm - C3). Ist ein kabelschacht vorhanden, muß die Zahnstange mit dem richtigen Abstand zu diesem Schacht verlegt werden (C4).
ACHTUNGAlle 4 Befestigungsbohrungen benutzen (C4 1 ) verwenden und sich vergewissern, daß die Platte drehfest mit dem Boden verbunden ist.
C 4
AP01
7001
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CC 5
AP01
7001
7AP
0170
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AP01
7001
9
C 6
C 7
B-BEFESTIGUNG DURCH GRUNDPLATTE
Die Befestigung bauseits mittels einer Grund- platte erfordert die Verlegung eines neues Fun- daments zur Aufnahme der Platte.
ACHTUNGVerlegen der Grundplatte mit dem kabel- schacht korrekt der Toröffnung zugewandt (siehe C Seite 15).
Verlegung der Grundplatte
- Einen Schacht zur Verlegung der Kabel Für Rohre ø 30mm MAX. in Höhe der Aussparung in der Grundplatte durchführen.
- Die 4 Klammern der Grundplatte gemäß C5 Abbildung einbiegen.
- Den Schacht mit Zement guter Qualität aus- füllen, die Platte in den Schacht einbringen und die korrekte Positionierung und Aus- richtung der Platte mit dem Torfl ügel über- prüfen (C6 1 ).
ACHTUNGEs wird empfohlen, die Oberfl äche der Grund-platte mit Zinkspray oder Rostschutzlack zu bescgützen.
Montage der Schlittenplatte
- Eventuelle Zementreste oder den Rost an der Plattenoberfl äche - besonders aber an den Referenz-Kerben-beseitigen (C6 2 ).
- Die Schlittenplatte in Höhe der kerben (C6 2 ) in Stellung bringen und sachgemäß zum Torfl ügel ausrichten (C7).
- NUR an den kurzen Seiten verschweißen.
ACHTUNGSchweißnähte und den herausragenden Teilder Grundplatte mit Zinkspray beschützen.
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Folgendermaßen vorgehen:Befestigungsschraube (C8 1 ) herausnehmen und Plastikhaube von oben herausziehen (C8 2 ).
ACHTUNGDer Deckel läuft vertikal auf zwei Laufbahnen(C8 3 ). Bei Wiedereinbauen der Haube sinddiese als Bezugszeichen zu verwenden (sieheD8 Seite 27).
Den STA 350 in die Stützplatte einbringen und sichvergewissern, daß der Getriebemotor longitudinal tabellos mit dem Torfl ügel fl uchtet (C9 4 ) und den RICHTIGEN ABSTAND zur Aufl agefl äche der Zahnstange hat (59 bis 62 mm). Den Getriebe- motoran Platte mittels der Befestigungsschrauben (C10 6 ) verriegeln, indem diese herausgedreht werden und in Anschlag mit der Platte gebracht werden.
ACHTUNGUm die korrekte Verriegelung sicherzustel-len, wird empfohlen, den Getriebemotor ge-gen die Platte gedrückt zu halten und zwar entgegengesetzt der Drehrichtung zum Ein-setzen der Verriegelungsschrauben (C10 ).DIE SCHRAUBEN SIND NUR MÄSSIG DURCH AUSDREHEN ANZUZIEHEN.
HINWEISSofern der Zugriff für den Steckschlüssel zum Anziehen der Schrauben mit Schwierigkei- ten verbunden ist, verfügt der STA 350 über 2 zusätzliche Gewindebohrungen (C10 6 ) auf der Gegenseite, in welchen sich die Schrau- ben verschieben lassen (BEIDE SCHRAUBEN STETS AUF DER GLEICHEN SEITE VERSCHIE-BEN).Die Plastikhaube nur vorläufi g wieder zu- schließen, um die Innenteile beim Einbauen der Zahnstange abzusichern (siehe D8 Seite 27).
EINBAUEN DES STA 350 AUF DIESCHLITTENPLATTE
ACHTUNGNiemals am STA 350 hantieren, indem dieser an der Plastikhaube festgehalten wird. Die Befestigungsschraube könnte die Haube durchschneiden!
CC 8
AP01
7002
0AP
0170
021
AP01
7002
2
C 9
C 10
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CC 11
AP01
7002
3
C 12
AP01
7002
5AP
0170
024
KOTE “A”Plastik
Zahnstange
Z 16Z 20
6876
KOTE “A”Stahl-
Zahnstange
Z 16Z 20
104112
7611
2MONTAGE DER ZAHNSTANGE
Zum Zwecke eines korrekten Betriebs und einer langen Lebensdauer dieses Schiebetorantnebs sollte man sich beim Einbauen der Zahnstange an folgenden Kriterien halten: - Die verschiedenen Zahnstangenteile sollen sachgemäß miteinander ausgerichtet sein.- An den Verbindungsstellen sollte die Ein-
griffsteilung der Zähne zwischen einem Teil und dem anschließenden konstant sein (sie-
he folgende Abschnitte).- Die Höhe der Zahnstange (C11 - kote A)ist einzuhalten und so einzustellen, daß das
Gewicht des Torfl ügels nicht allzu sehr auf dem Getriebemotor lastet.
ACHTUNGNIEMALS SCHWEISSARBEITEN BEI ANGE- SCHLOSSENEM GETRIEBEMOTOR DURCH- FÜHREN!
Sofern die Basis des Tores zu niedrig ist, um die Zahnstange einzubauen, ist eine Basis zu erstellen. Abbildung C12 zeigt ein Beispiel für eine Basis aus Profi lmetall. Wird ch’e Kunststoff- Zahnstange eingesetzt und sofern die Profi l- stärke die Verwendung von selbstfurchenden Schrauben nicht möglich macht, sind M6-Bolzen zu verwenden.
STA 350 kann 2 Zahnstangentypen verwenden:A - Zahnstange aus Kunststoff mit StahlkernB - Zahnstange aus verzinktem StahlBei beiden Typen ist jeder Teilabschnitt 1 m lang.
ACHTUNGNiemals die zahnstange abschmieren!
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20
CC 13
AP01
7002
6AP
0170
027
AP01
7002
8
C 14
C 15
PLASTIK-ZAHNSTANGE(MONTAGEDATEN)
Die Zahnstange wurde aus gepreßtem Thermoplastikmaterial hergestellt. Sie ist mit ei- nem Stahlkern bestückt und kann Torfl ügel bis zu 400 kg bewegen. Der Einbau ist leicht und erfordert keine Schweißnähte.Befestigung:Die Plastik-Zahnstange wird normalerweise ans Tor mit Schrauben befestigt. Die Verpackung enthält für alle Fälle 4 selbstfurchende Schrau- ben (je Teilabschnitt), die wie unter C13 einge- setzt werden. Bei diesen Schrauben wird emp- fohlen, in Abhängigkeit von der Stärke und vom Material der Aufl agefl äche eine Vorbohrung durchzuführen (siehe diese Tabelle).
MERKE: Bei Holzfl ügeln sollte die Konsistenz der Verschraubungsstellen gut überprüft werden.Verbinden und Ausrichten der Teilabschnitte:Bei der Plastik-Zahnstange wird die Verbindung zwischen den verschiedenen Teilabschnitten durch die Verschränkung an den Enden dersel- ben erleichtert (C14), die überdies deren Aus- richtung begünstigt. Eventuell vorhandene Grä- te an den Kanten der Verschränkung entfer- nen.
ACHTUNGZum Zwecke einer gleichbleibendem Eingriffs-teilung wird der Einsatz einer Schablone als Referenz für die Montage empfohlen (C15 1 )Kontrollieren, ob Unebenheien vorhanden sind. Nötigenfalls sind Feinjustagen an den Endverschränkungen durchzuführen.
Stärkemm
MaterialStahl/Messing Aluminium
1,5 ÷ 1,91,9 ÷ 2,72,7 ÷ 3,43,4 ÷ 4,84,8 ÷ 5
Ø 5,2Ø 5,3Ø 5,8Ø 6Ø 6
Ø 5,1Ø 5,2Ø 5,3Ø 5,4Ø 5,6
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CC 16
AP01
7002
9AP
0170
030
AP01
7003
1
C 17
C 18
ZAHNSTANGE AUS VERZINKTEM STAHL(MONTAGEDATEN)
Befestigung:Die Befestigung erfolgt mittels passenden Gewin-debuchsen, die am Torfl ügel angeschweißt werden (C16). Es wird empfohlen, die Buchsen um den vollen Umfang anzuschweißen.
ACHTUNG• Die Teilabschnitte der Zahnstange nicht direkt an den Torfl ügel anschweißen (die an- schließende Registrierung ist dadurch un- möglich).• NIEMALS die Masse des Schweiß-aggregats an den Getriebemotor anschlie-ßen.Verbindung und Auscrichtung der Telab-schnitte:Bei der Stahl-Zahnstange erfolgt die Verbindung mittels der Schablone (C17) (siehe Montagean- weisungen im folgenden Abschnitt).
ACHTUNG• Niemals anliegende Teile zusammen-schweißen bezw. den Freiraum zwichen bei- den Teilen verschließen (das Registrieren ist sonst unmöglich).• SCHWEISSNÄHTE STETS GEGEN ROST MIT ZINKSPRAY SCHÜTZEN.
MONTAGE DER ZAHNSTANGE(BEIDE TYPEN)
HINWEISDie Abbildungen in den anschließnden In- struktionen beziehen sich auf die Stahl-Zahns- tange. Die Verfahrensweise ist jedoch die gleiche auf für die Plastik-Zahnstange.Dar Tor voll aufschießen und den Getriebe- motor-Ritzel verriegeln durch Herausnehmen der manuellen Entriegelung (siehe Seite 9). Nun sind auf den ersten Zahnstangenteil (C18 1 ) die Distanzstücke (C18 2 ) mittels der entsprechen- den Schrauben (C18 3 ) und der Rosetten (C18 4 ) einzusetzen. Daraufachten, daß der Schrauben- schaft mitting zum Langloch zu liegen kommt.
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CC 19
AP01
7003
2AP
0170
033
AP01
7003
4
C 20
C 21
WASSERWAAGEDen Anfangesteil der zahnstange auf den Getriebemotor-Ritzel auflegen. Die Dis tanzs tücke in Berührung mi t dem Torbringen. Die ersten Bohrung (komplett mit Schraube und Dis tanzstück) in Höhe dervertikalen Achse des Ritzels bringen (C19 1 ). Anschließend das Distanzstück ans Tor mit einem Scweißpunkt festmachen.
Den Ritzel des Getriebemotors entriegeln und das Tor manuell so bewegen, daß das zweite Distanzstück in Höhe der vertikalen Achse des Ritzels (C19 1 ) zu liegen kommt. Kontrollieren, ob das erste Distanzstück mit der markierten Referenz noch ausrichtet ist. Anschließend bei- de Distanzstücke ans Tor mit einem Schweiß- punkt festmachen (C20).
Den Torfl ügel über den ersten Zahnstangenteil hinaus bewegen. Mittels einer Klemme (C21 2 ), ein mindestens 200 cm langer Zahnstangenab- schnitt (C21 3 ), gemäß Abbildung auf die Zahns- tange (C21 4 ) einsetzen.Den zweite. Zahnstangen-abschnitt (C21 5 ) an den ersten ansetzen und den Teil auflegen,der als Schablone dient (C21 4 ). Anschließend den Endteil des zweiten. Abschnitts auf den Ritzel des Getribemotors legen. Dabei das Tor von Hand bewegen.Die Distanzstücke des zweiten. Abschnitts ans Toranlehnen und mit zwei Schweißpunkten fest- machen.Die für alle erforderlichen Zahnstangenabschnitte beschriebenen Operationen zu Ende Führen.Anschließend defi nitiv sämtliche Distanz- stücke am Schiebetor Schweißen.
Damit nun das Gewicht nicht auf dem Getriebe- motor-Ritzel lastet, sollte die Zahnstange um 1,5 mm angehoben werden, in dem der Hubweg der Langlöcheran den verschießend alle Befestigungs- schrauben der Zahnstange anziehen.
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DSTROMANSCHLUSS
ACHTUNGVor Beginn der Verbindungen sind auch die Anleitungen für die gewählten elektronischenSteuerungen durchzulesen und entsprechend einzuhalten.
Die Elektroanschlüsse zu den Zubehörteilen (Lichtschranken, Blinkleuchte etc.) erfolgt gemäß Handbuch für Steuerungen und gemäß Abbildung D1. Es wird empfohlen, passende kabel zu verwenden (siehe D1 für die Minimum-Querschnitte).
ACHTUNGWährend des Anschließens sollte man sich vergewissern, daß die Steuerung nicht mit dem Stromnetz angeschalltet ist. Sie sollte außerdem mit automatischen Differentialschalter (D1) abgeschützt sein.
ACHTUNGDie Elektroverbindungen sind durch qualifi ziertes, verantwortungsbewußtes Personal durchzuführen.
2 Blinkleuchte 3 Lichtschranke/Empfänger
4 Lichtschranke/Sender 5 Tastaur innen 6 Kartenlese roder Schlüsselschalter 7 Getriebemotor 8 Elektronische Steuerung
9 Blinkleuchte 10 Sicherheitsantiklemmsensor
D 1
AP01
7003
5
10
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ANSCHLIESSEN DER STEUERUNG AN STA 350 (D2)
Der STA 350 kann mit den elektronisch Tormatic-Steuerung STS 300 und T2 bedient werden. Auf D2 bringen wir die Zeichnung der beiden Verbindungsklemmen von STA 350 (Ausführung für Steuerung).
Die Verbindungen zum Motor und zu den Endschalter-Sensorsignalen können umgekehrt werden, um die korrekte Schließ- und Öffnungsbewegung sowie eine richtige Phasenein- stellung der End-schalter sicherzustellen.
ACHTUNGDie mit Doppelpfeil ( ÷ ) markierten Verbindungen (sowohl auf den Motor als auch auf dieEndschalter bezogen) hängen von der Laufrichtung des Torfl ügels ab und können entspre-chend umgekehrt werden. Um die Korrekte Verkabelung bestimmen zu können, ist bei der Inbetriebnahme der Steuerung versuchsweise vorzugehen. Sind die Verbindungsarbeiten beendet, sind die Klemmen mit dem entsprechenden Druckdeckel abzusichern.
D
Öffnen/SchliessenBlau (gängig)
Schliessen/ÖffnenSchwarz/Braun
Blau (gängig)
Braun
Schwarz
Blau (gängig)
Öffnen/Schliessen
Violett/Weiss
Schliessen/Öffnen
Weiss/Violett
Schwarz (gängig) Schwarz(gängig)
Violett
Weiss
16µF250V
SCHLIESSEN
ÖFFNEN
SCHLIESSEN
ÖFFNEN
D 2
AP01
7003
6
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BEFESTIGUNGAuf Kunststoff-Zahnstange:Selbstfurchende Schrauben ø 4,2x16/PZUNI 8118Bohrdaten:Vorbohrung ø 3,9 NENNWERTBohrspitze ø 3,5 mm - Tiefe 18 mm min.Auf Stahl-Zahnstange:Wie für Kunststoff-Zahnstange oder mittels Schweißen
DD 3
AP01
7003
7
MONTAGE DES ENDSCHALTER-PLÄTTCHENS
Am STA 350 befi ndet sich ein mechanischer Endschalter mit Federstange. Betätigt wird dieser Endschalter von 2 auf der Zahnstange montierten Metallplättchen (D3), die in Nähe der Vollöffnungs- und Vollschließungs- Position des Tores (D4) auf die Stange des Grenzschalters eingreifen.Beim Einbauen sollte man sich an folgenden Grundregeln halten:- Zwischen dem Tor und den Anschlägen ist
ein Sicherheits-Lichtraum im Sinne der gel- tenden Normen sicherzustellen.
- Die Steuerung ist so zu kalibrieren, daß plötz- liche Bremsungen vermieden werden. Dies vermindert zudem die Geräuschhöhe und Vibrationen, die zu einem raschen Verschleiß der mechanischen Teile, des Ritzels und der Zahnstange führen.
ACHTUNGIn keinem Fall dart das Tor gegen die mechanischen Anschläge auffahren, und zwar weder bei Schließen als auch beim Öffnen. Es sollte dagegen STETS kurz davor halten.
D 4
AP01
7003
8
ENDSCHALTER-PLÄTTCHENSCHLIESSEN
GETRIEBEMOTOR
ZAHNSTANGE
ENDSCHALTER-PLÄTTCHEN
ÖFFNEN SICHERHEITSSPALTNIEMALS anschlagen.Mind. 5 cm freilassen
gemäß Sicherheitsnorm
SICHERHEITSANSCHLAG Z. ÖFFNENÖffnungs-Endschalter so einstellen, daß
er nie angefahren wird!Mind. 5 cm freilassen!
TOR
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DD 5
AP01
7003
9AP
0170
040
D 6
VORZUPOSI-TIONEREN
POSITIONIEREN DER PLÄTTCHEN
- An der Steuerung die Bremszeit so einstellen, daß ein plötzliches Anhalten des Torfl ügels vermieden wird.
- Das Tor der Schließposition nähern. Dabei einen lichten Spalt freilassen, damit ein Brrems- raum und ein Sicherheitsabstand gewährlei- stet ist.
- Provisorisch das Plättchen (D5 1 ) als Funkti- on des ‘Klick’ des Grenzschalter-Mikro posi-tio- nieren (D5 2 ). Dieses ist mittels einem Schweißpunktoder mit einer dünnen Schnell- kleberschicht (D5 3 ) die Zahnstange festzu- machen (D5 √); mit der Stahlzahnstange kann man das Plättchen mit einem Schweiß-punkt festmachen.
Das Plättchen im richtigen Abstand zum Getriebemotor positionieren gemäß D6.
- Beim Öffnungs-Grenzschalter ist sinngemäß zu verfahren.
ACHTUNGDa nach mehreren Fahrten das System Tor- Getriebemotor (durch die natürlichen Setzungsbewegungen) weiter vor als anfangs eingestellt zum Stehen kommt, wird empfoh-len, die Plättchen um 2 bis 3 cm vorzupositio- nieren (siehe Pfeil auf D6) im Vergleich zur Position, wo der ‘Klick’ der Endschalters vernommen wurde. Dadurch wird vermieden, nach mehreren Fahrten denselben Vorgang zu wiederholen.
Strom einschalten und folgende kontrollen vornehmen:- Beim Öffnungsimpuls soll der Öffnungs-Endschalter das Tor halten (andernfalls die
Endschalter-Drähte umpolen). - Das Tor anfahren und den Bremstrimmer einstellen: Der Flügel muß in der gewünschten
Position halten. Fährt der Flügel gegen den Endschalter auf bezw. ist die Bremsung bei Erreichen dieser Position zu hart, dann sind die Plättchen neu zu positionieren.
ACHTUNG10 bis 15mal die Probeversuche wiederholen, um das ganze mechanische System setzen zu lassen. Die Position des Torfl ügels kontrollieren.Falls nach dem Setzen das Resultat befriedigend ist, sind die Plättchen defi nitiv an der Zahnstange wie bereits beschrieben (MONTAGE DER ENDSCHALTER) festzumachen.
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DD 7
AP01
7004
1AP
0170
042
D 8
AP01
7004
3
D 9
EINSTELLUNG DER KUPPLUNG
ACHTUNGEinstellen der Kupplung und sämtlicher Sicherheitsvorrichtungen ausschließlichdurch geschultes Personal!Der STA 350 ist mit einer mechanischen kupplungbestückt. Diese hat den Zweck, die Einhaltung der Steuerungsnormen für die Automation sicherzu- stellen. Die Kupplung mindert die Schubkraft des Torfl ügels, sobald dieser auf ein Hindernis stößt.
ACHTUNG • Die kraft ist vor Ort und nach erfolgter Montage zu ermitteln. Die einschlägigen Sicherheitsnormen sind dabei einzuhalten (15 daN)!• Bei Übersteigen von 15 daN müssen die Sicherheitsvorrichtungen nachgestellt wer- den: Sicherheitsnormen berücksichtigen.• Die Schubkraft nach beiden Richtungen und in den verschiedenen Torfl ügel-Postio- nen überprüfen.Vorgehensweise:- Strom vom Getriebemotor wegnehmen.- Kappe vom Getriebemotor entfernen.- Mittels Imbusschlüssel (CH4) die Schraube (D7 1 ) festhalten und mittels einem festen
Schlüssel (CH13) die Mutter (D7 2 ) betäti- gen. ZUSCHRAUBEN zum Erhöhen und
LOCKERN zum Reduzieren der Schubkraft.- Den Getriebemotor elektrisch anlassen und
mittels einem Dynamometer (D8 3 ) die Schubkraft des Torfl ügels überprüfen.
- Obige Operationen versuchsweise so lange wiederholen, bis die angestrebten Schub- werte in den verschiedenen Öffnungs- positionen erreicht sind.
SCHLIESSEN DES GETRIEBEMOTORSNach Beenden obiger Vorgänge die kappe wieder aufsetzen. Dabei ist zu achten, daß beim Einsetzen der kappe in die entsprechenden Führungen (D9) die Stromkabel nicht beschädigt werden.
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FFEHLERSUCHTANLEITUNG
DEFEKT MÖGLICHE URSACHE ABHILFEStrom fehlt. Strom anschließen.Bei Öffnungsbefehl kein Auf-
schlieÖen des Tors und kein Star- ten des Motors.
Stromkreis nicht korrekt verbunden. Kontrollieren, ob Anschlüsse derSteuerung richtig sind.Kontrollieren, ob Batterie der Steue-rung geladen ist.Kontrollieren, ob Codes zwischen Empfänger und Sender übereinstimen.Kontrollieren, ob Empfänger funk- tioniert.
Funksteuerung spricht nicht an.
Steuerung arbeitet nicht. Schmelzsicherungen kontrollieren.Logikschaltungen der Steuerung
Grenzschalter nicht korrekt ange- schlossen oder defekt.
Grenzschalter auf Funktion und Ver- bindungen überprüfen
Bei Öffnungsbefehl starter der Motor, jedoch Flügel bewegt sich nicht.
Entriegelung ist auf. Manuelle Entriegelung schießen. Motorverdindung mit Grenzschalter verpolt, der Grenzschalter weshalb der Motor den Flügel in die Gegen- richtung drückt.kupplung hat sich locker.
Manuelle Entriegelung schließen.Korrekte Verbindung wiederherstellen.
kupplung korrekt nachkalibrieren.Das Tor bewegt sich ruckweise, laut oder hält auf halbem Weg an.
Die Zahnstange lastet auf dem Ritzel, oder der Abstand zwischen den Ab- schnitten ist nicht korrekt.
Zahnstange nachkontrollieren und korrekt nachstellen.
Die Führung weist Stufen auf oder widersteht der Bewegung.
Führung + Räder kontrollieren und deren Gleitfähigkeit verbessern.
Kupplung ist zu schwach kalibriert. Kupplung korrekt kalibrieren. Falls dadurch die Sicherheit gefährdet ist, zusätzl. Sicherheitssysteme einbauen.Einen leistungsstärkeren Getriebe- motor verwenden (siehe Abschn. TECHNISCHEMERKMALE).
Die Leistung des Getriebemotors ge- nügt den Merkmalen des Tores nicht.
Probleme an den Photozellen. Fotozellen und entsprechende Vebin- dungen kontrollieren (siehe Steuerung).
Die Verbindungen sind nicht korrekt. Verbindungen korrekt wiederherstellen.
Das Tor läßt sich nichtzusteuern.
Die Position der Scheiben Brems- zeiten kontrollieren.
Starker Widerstand bei Betäti- gen der Handentrieglung oder sie klemmt. Beim Öffnungsbe-fehl startet der Motor, jedoch der Flü- gel bewegt sich nicht.
Die korrekte Funktion des Grenz- schalters kontrollieren.
Der Flügel stoppt gegen den mecha- nischen und die Anschlag noch vor seinem Anhalten. Dadurch werden die belasteten Zahnräder blockiert.
Die elektronische Steuerung aus- wechseln und die Grenzschalter- Plättchen korrekt neu positionieren.
Getriebemotor arbeitet langsam mit Geräusch und Vibrationen (als ob er gebremst wäre).
Flügel schlägt gegen die mechani- schen Grenzschalter vor oder wäh- rend des Bremsens und havariert die elektronische Bremse.
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Anderungen Vorbehalten.
Ged
rück
t 200
0
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