Download - Stadt Regensburg - Bei Uns 1/2014
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Bei unsAusgabe 180 | Januar 2014
Die Stadt Regensburg informiert
Parks inRegensburgDer Stadtpark ein begehbaresGeschichtsbuch
Steinerne BrckeDie Rampezum OberenWhrdist fertig
Wahlhelferdringend gesuchtEhrenamtlicheTtigkeit vermitteltinteressanteEinblicke
Neue HeimatRegensburgInMigra-KiD lsstZuwandererfamiliennicht allein
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GeschftsstelleRegensburgTel. 0941 [email protected]/GS/RegensburgAlbertstrae 293047 Regensburg
ffnungszeiten:Mo.Do. 8.0018.00 UhrFr. 8.0016.00 Uhr
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BEI UNS 03
Inhalt
Htten Sies gewusst?Regensburg geht es gut
Parks in RegensburgDer Stadtpark - Ein begehbares Geschichtsbuch
Gewaltprvention an SchulenFachstelle feiert 15. Geburtstag
Neue Heimat RegensburgInMigra-KiD hilft bei der Integration
Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS)Das soziale Netz ist dichter geworden
Neue Helfer braucht das LandFreiwillige Feuerwehren auf Nachwuchssuche
Mitmachen und gewinnenRtselecke
Machen Sie mit!Wahlhelfer dringend gesucht
Steinerne BrckeDie Rampe zumOberenWhrd ist fertig
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2022
egensburg gilt als ein frhes Modell der SteinernenStadt: Ab dem 5. Jahrhundert wuchs aus der einstigenrmischen Militrsiedlung eine zivile Stadt, die es schonbald zu Wohlstand brachte. Mehr und mehr ersetzten
massive, teure Bauten aus Stein die alten Holzhuser, was den gro-en Vorteil einer erheblich sinkenden Brandgefahr mit sich brach-te. Rund um die Stadt blieb ein breiter Grngrtel, von dem wirnoch heute profitieren.
Ein groer Reiz der Steinernen Stadt Regensburg liegt in ihrenvielen Grnflchen. Unsere Parks und Alleen sind wichtige kologi-sche Nischen und landschaftsgestalterische Schmuckstcke - undjeder Park fr sich erzhlt ein Stck Regensburger Geschichte. Indiesem Heft beginnen wir eine Serie, in der wir Ihnen die Regens-burger Parks detailliert vorstellen werden. Schon beim Recherchie-ren der ersten Folge, in der es um den Stadtpark geht, wurde klar:Beim Spaziergang durch die Zeit werden Ereignisse und Episodenwach, die manche von uns noch gar nicht kennen oder lngst ver-gessen haben. Und alle, die mit der Kenntnis der Botanik nichtwirklich beschlagen sind, werden erfahren, was so alles an Bekann-tem und Exotischem bei uns wchst, unter anderem der Diptam.
Vielleicht werden Sie aufgrund der Lektre unserer neuen Serieknftig mit ganz anderen Augen durch unsere Parks spazieren.
Wir hoffen jedenfalls, dass Sie nicht nur den ersten Teil unserer Re-gensburger Park-Geschichten, sondern auch all die anderen The-men in diesem Heft informativ und unterhaltsam finden.
RLiebe Leserinnen, liebe Leser
Ihr Bei uns-Redaktionsteam
Unser Titelbild:
Zum Start in unsere neue Serie ber die RegensburgerParks zeigen wir Ihnen den sogenannten ChinesischenTurm im Stadtpark, ein Relikt der OberpflzischenKreisausstellung im Jahr 1910
An dieser Bei uns-Ausgabe habenmitgewirkt (von links):Katrin Butz, Emerenz Magerl, Dagmar Obermeier-Kundel,Rolf Thym, Peter Ferstl, Juliane von Roenne-Styra.
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Regensburger Land Heimat mit Zukunftwww.landkreis-regensburg.de
hohe Lebensqualitt
zukunftsfhige Arbeitspltze
ausgezeichnete Infrastruktur
vielfltige Freizeitmglichkeiten
attraktives Baulandangebot
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05BEI UNS
Regensburger Parks und Grnanlagen
Der Stadtpark begehbaresGeschichtsbuchRegensburger Parks und Grnanlagen heit die neue Serie, diemit dieser Ausgabe an den Start geht.Wir beginnenmit dem be-kanntesten stdtischen Park - dem Stadtpark. Ablesbar ist in ihmnicht nur eine wechselvolle Geschichte, die bereits am Ende des13. Jahrhunderts beginnt. Er birgt auch landschaftsgrtnerischeund botanische Kostbarkeiten, die entdeckt werden wollen. Kom-men Sie doch mit uns auf diese Entdeckungsreise!
artenamtschef Dietrich Krt-
schell hlt mit seiner Begeis-
terung ber das achteinhalb
Hektar groe grtnerische
Kleinod nicht hinterm Berg. Dieser Park
ist ein begehbares Geschichtsbuch, er-
klrt er. Auerdem ist hier das gesamte
Spektrum einer stdtischen Parkanlage
G
Dagmar Obermeier-Kundel
zu finden. Diese Kombination macht ihn
besonders reizvoll.
Schieplatz und LindenhainDie Ursprnge des Parks reichen zurck
bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts. Da-
mals, so erzhlt Krtschell, habe sich im
stlichen Bereich ein Steinbruch befun-
den, aus dem die Quader fr den Bau und
den Unterhalt der Stadtmauer gebrochen
wurden. Im 14. Jahrhundert wurde der
Steinbruch aufgelassen, aufgefllt und
als Schieplatz genutzt.
Auf die damals auf dem Gelnde ange-
pflanzten Linden geht auch der Name des
Cafs unter den Linden zurck, das ehe-
mals allerdings Zum roten Ro in grner
Au hie. 120 Jahre spter, 1633 also, wur-
den alle Lindenbume gefllt, damit im
Dreiigjhrigen Krieg die Verteidiger der
Stadt freie Schussbahn gegen die anstr-
menden Schweden hatten. Nach dem
Friedensschluss im Jahr 1654 ordnete der
Rat der Stadt die Wiederbepflanzung an.
Nur eine einzige Linde hat aus dieser Zeit
Foto: LorenzWolf, Luftbild Zeitlarn
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BEI UNS06
bis heute berlebt. Ihr Torso steht vor
dem heutigen Marionettentheater und
dient den seltenen Xylobionten als Be-
hausung - einer speziellen Art von Ur-
wald-Kfern, deren Larven sich von totem
Holz ernhren.
Ausstzigen-Spitalund FriedhfeIm Jahr 1296 entstand auf dem Gelnde
an der Strae, die in das Dorf Prfening
fhrte, ein Ausstzigen-Spital, das im
17. Jahrhundert auch unzhlige Pestkran-
ke aufnahm. Whrend das Siechenheim
und die zugehrige Kirche St. Lazarus
im Dreiigjhrigen Krieg zerstrt wur-
den, bestand der gleichnamige evangeli-
sche Friedhof, der 1528 vor den Toren der
Stadt entstand, bis 1898 weiter. Westlich
davon wurde 1812 dann der katholische
Lazarusfriedhof geweiht. In der erhalten
gebliebenen Leichenhalle ist heute eine
Kindertagessttte untergebracht.
Einige von knotigen Efeustmmen ber-
wucherte Grabsteine sowie das renovierte
schmiedeeiserne Friedhofsportal zeugen
noch heute von diesen Zeiten. Krtschell
weist auf die gut fnfzehn Meter hohen
krftigen Thujen hin, die mit ihrem
dunklen Grn das triste Wintergrau zwi-
schen den Grabsteinen beleben. Rein
grtnerisch gesehen, haben Thujen ja ei-
nen schlechten Ruf, sagt er. Aber in die-
sem Zusammenhang haben sie ihre Be-
rechtigung. Dazu muss man wissen, dass
Thuja der botanische Name fr den Le-
bensbaum ist, der das ewige Leben sym-
bolisieren soll und auf einem Friedhof als
Solitrpflanze durchaus einen angemes-
senen Standort hat. Friedhof und Park,
Vergehen undWerden nirgendwo ist die
Verknpfung enger als hier im Stadtpark!
Auch der jdische Friedhof im Westen
des Parks erinnert an die Vergnglichkeit
des Lebens. 1822 hatte die Stadt der jdi-
schen Gemeinde fr die Bestattung ihrer
Toten zum Preis von 500 Gulden ein Tag-
werk Grund berlassen. Vom nationalso-
zialistischen Terror glcklicherweise ver-
schont, wurde er in den 1980er-Jahren sa-
niert und ist heute wieder fr die ffent-
lichkeit zugnglich.
Kreisausstellung undOstdeutsche GalerieSeine heutige Gestalt nahm der Stadtpark
allerdings erst an, als die Oberpflzische
Kreisausstellung vorbereitet wurde, eine
Art Mini-Expo, wie sich Krtschell aus-
drckt. Fr die im Jahr 1910 auf dem
Stadtpark-Gelnde ausgerichtete Gewer-
be- und Landwirtschaftsschau, war 1906
ein Wettbewerb ausgelobt worden, den
der Cottbuser Landschaftsarchitekt Glum
gewann. Er schuf die Teichanlage mit
dem Birkenwldchen, erstellte die Wege-
beziehungen und nahm die Baumpflan-
zungen vor. Auch heute trgt der Park
noch seine Handschrift.
Die aus dieser Zeit stammende Kunsthal-
le, deren Kuppeldach die Skulptur der
griechischen Gttin Athene krnt, bildet
heute das Kernstck des Kunstforums
Ostdeutsche Galerie (KOG), die mit im
Freien eingestreuten Skulpturen auch ei-
nen knstlerischen Akzent im Park selbst
setzt. Dass die griechische Gttin der
Knste heute den Besucherinnen und Be-
suchern des KOG wenig gastfreundlich
den Rcken zuwendet, liegt daran, dass
zu Zeiten der Kreisausstellung der Haupt-
eingang der Kunsthalle imWesten lag.
Damals gelang den Regensburgern auch,
was seither stets zum Scheitern verurteilt
war: Sie bauten eine Stadthalle, die so-
gar einen Aussichtsturm bot. Leider wur-
de sie im Zweiten Weltkrieg durch Brand-
bomben zerstrt. Allein der sogenannte
Chinesische Turm, aus dem erst Ende
des 19. Jahrhunderts erfundenen Spann-
beton gebaut und damit fr diese Zeit u-
erst innovativ, ist aus dieser Zeit noch
erhalten.
Staudenanlageund GingkobaumDerzeit entsteht am gleichen Platz, wo
einst die Stadthalle stand, also an der
Nordseite zur Dr.-Johann-Mayer-Strae
hin, eine neue Staudenanlage. Auf spezi-
ellem, karstigem Boden werden ab dem
Frhling 2014 Pflanzen blhen, die ur-
sprnglich in Steppengebieten oder am
Mittelmeer beheimatet sind. Steppenker-
ze, Sonnenrschen, Diptam und unter-
schiedliche Grser sollen dann bis in den
Winter hinein die Parkbesucher erfreuen.
Dort, am Parkeingang bei der Gumpelz-
haimerstrae, steht auch ein alter knorri-
ger Gingko-Baum. Ursprnglich in China
So sah es im Stadtpark 1910 aus: Verwaltungs- und Postgebude der groen Kreisausstellung
Der jdische Friedhof ist heute wieder fr allezugnglich
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beheimatet, ist der Gingko biloba, wie er
mit botanischem Namen heit, der einzi-
ge lebende Vertreter einer ansonsten aus-
gestorbenen Gruppe von Samenpflanzen
und wird daher auch als lebendes Fossil
bezeichnet. In einer solchen Gre und
Wuchsform, so Krtschell, sicherlich eine
Raritt im Stadtgebiet.
Geht man vom Chinesischen Turmweiter
in Richtung Westen kommt man an
Schattenbeeten vorbei, die noch deutlich
die Handschrift der 50er-Jahre tragen, in
denen sie angelegt wurden. Er finde es
schn, wenn man die Zeitspuren able-
sen knne, betont der Chef des Garten-
amtes. Auch im Winter erfreuen dort die
bizarren Samenstnde von Silberkerzen,
Hortensien, Elfenblumen und verschiede-
nen Grsern noch das Auge des Betrach-
ters.
Brunnenanlageund SchlittenbergIn den vergangenen Jahren neu angelegt
wurden die Bepflanzung und der Wasser-
lauf auf dem Hgel im Westen des Parks.
Dieser Hgel ist vermutlich ein Rest des
ursprnglichen Kugelfangs fr die
Schieanlage. Dort entstand in den
1970er-Jahren nach einem Entwurf des
Knstlers Poggi Pino eine Brunnenanla-
ge, die auch heute noch den hchsten
Punkt des Parks markiert und den Buch-
staben H darstellen soll. In Poggis sym-
bolischem Kunstalphabet steht dieser
Buchstabe fr die Hoffnung und nimmt
so wieder Bezug zum allgegenwrtigen
Thema Werden und Vergehen auf, das
sich grade in der Winterzeit auch an den
dort beheimateten Pflanzen ablesen lsst.
Staudengrser, Kleingehlze und Schat-
tenpflanzen wie Seggen, Astilben, Storch-
schnabel und japanische Kerrien: Die
Schnheit der Natur ist auch im Verge-
hen noch allgegenwrtig!
Teichanlage und Birkenwldchen gehen auf einen Entwurf des Cottbuser Landschaftsarchitekten Glum aus dem Jahr 1906 zurck
07BEI UNS
236 Hektar Grn in der StadtGut fr kologie,Klima und SeeleEs gibt in Regensburg insgesamt19 weitlufige Grnanlagen mit der Be-zeichnung Park im Namen und weitere103 groe Grnflchen. Deren Gesamt-flche betrgt 236 Hektar. Die grtensind der Donaupark (400000 Quadrat-meter), der Knigswiesenpark (96000),der Stadtpark (93000), der Drnberg-park (69000) und der ZiegetsdorferPark (66000).
Die Parks und Grnanlagen leisten ei-nen wesentlichen Beitrag zur hohen Le-bensqualitt in unserer Stadt. Sie sindfr das Stadtklima von herausragenderBedeutung, unter anderem als Inselnder Frische: In der direkten Nachbar-schaft zu Parkanlagen knnen die Tem-peraturen im Sommer um bis zu zehnGrad niedriger liegen als in der eng be-bauten Innenstadt. Die Bume undStrucher filtern und reinigen die Luft
von Feinstaub und produzieren Sauer-stoff.
Stadtkologisch sind die Grnanlagenfr viele Tiere von besonderer Bedeu-tung. Sie sind Lebens- und Brutraum frzahlreiche Vogelarten: Neben den be-kannten Singvgeln wie Amsel, Kohl-und Blaumeise leben dort auch der Zilp-zalp, der Grauschnpper, die Mnchs-grasmcke, der Gartenbaumlufer sowieder Buntspecht und selbst der Waldkauz.
Sorgsam gepflegt werden die Parks undGrnanlagen vom stdtischen Garten-amt.
Die lteste Parkanlage ist der Stadtpark,dessen Ursprnge bis ins 13. Jahrhundertzurckreichen. Der jngste Park ist derAubachpark in Burgweinting, der 2011fertiggestellt wurde. Die RegensburgerParks und Grnanlagen erfreuen sichgroer Beliebtheit - wohl auch deshalb,weil sie nicht nur der kologie und demKlima gut tun, sondern auch der Seele.
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08 BEI UNS
Steinerne Brcke:Der Zugang zum OberenWhrd ist wieder freiAm 17. Dezember 2013 wurde die sanierte Rampenbrcke, die aufder Mitte der Steinernen Brcke zum OberenWhrd fhrt, feier-lich fr den Fugnger- und Fahrradverkehr freigegeben. Ein gu-ter Grund fr einen genaueren Blick auf dieses Bauwerk, das ne-ben der ungleich berhmteren Steinernen Brcke leicht berse-hen wird.
as Rampenbauwerk zum
Oberen Whrd weist eine
lange und wechselvolle Bau-
geschichte auf, auch wenn es
um einiges jnger ist als die im zwlften
Jahrhundert erbaute Steinerne Brcke,
erklrt Peter Bcher, Leiter des stdti-
D
Katrin Butz
schen Tiefbauamts. Die massiven quader-
frmigen Pfeiler auf der Jahninsel ent-
standen zu Beginn des 16. Jahrhunderts.
Lange Zeit trugen sie leichte Brckenplat-
ten aus Holz und, ab dem Jahr 1877, aus
Stahl. Erst 1930 wurde der Brckenber-
bau verbreitert und die Brcke mit einer
Stahlverbundkonstruktion so hergerich-
tet, dass LKWs sie benutzen konnten. Um
die Rampe noch stabiler zu machen, bau-
te man Ende der 1960er Jahre Stahlbeton-
trger ein. Der Kontrast zwischen den
massiven historischen Pfeilern und der
leichten Brckenplatte, der fr die Ram-
penbrcke charakteristisch gewesen war,
ging im Zuge dieser Umbauten verloren,
erklrt Bcher.
Schwere Schden an derSubstanzOptische Einbuen waren aber nicht das
einzige Problem, das die neue Konstrukti-
on mit sich brachte. Auch die Bausubs-
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09BEI UNS
tanz, vor allem der historischen Pfeiler,
wurde schwer in Mitleidenschaft gezo-
gen. Zum einen lag das an der Konstruk-
tionsweise, erlutert Bcher. Die nach-
gersteten Stahlbetontrger lagen direkt,
ohne Lager, auf den Pfeilern auf, und
durch die undichte Brckenoberflche
konnte Niederschlagswasser in die histo-
rische Bausubstanz eindringen. Dazu
kam die intensive Nutzung der Rampen-
brcke, die bis zum Bau des Pfaffen-
steiner Steges die einzige Zufahrt fr
schwere Fahrzeuge zum Oberen Whrd
darstellte.
Ende des 20. Jahrhunderts war die Rampe
dringend sanierungsbedrftig: Im zum
Teil erheblich verschobenen Pfeilermau-
erwerk klafften Risse, ebenso in der Fahr-
bahnplatte, und die Stahllngstrger wie-
sen Korrosionsschden auf.
DenkmalgerechtesSanierungskonzeptDie Instandsetzung des Rampenbau-
werks stand deshalb von Anfang an auf
dem Sanierungsplan der Steinernen Br-
cke, so der Tiefbauamtsleiter. In Abstim-
mung mit der Denkmalpflege wurden ein
Sanierungskonzept und die knftige Ge-
staltung der Rampenbrcke erarbeitet.
Die Planungen sahen vor, die histori-
schen Pfeiler zu erhalten und instand zu
setzen. Der Brckenberbau dagegen soll-
te wegen seiner grundstzlichen Konst-
ruktionsmngel komplett abgebaut und
durch eine leichtere, filigranere Konst-
ruktion ersetzt werden. Um den Zugang
zum Oberen Whrd whrend der Bauzeit
sicherzustellen, wurde ein Treppenturm
von der Steinernen Brcke auf die Jahnin-
sel errichtet. Die Sanierungsarbeiten be-
gannen im Mrz 2013 und wurden, wie
geplant, im Dezember so weit abgeschlos-
sen, dass man die Rampe fr die Benut-
zung freigeben konnte.
Neue Gestaltung nachhistorischem VorbildDie sanierte Rampenbrcke knpft wie-
der an ihr ursprngliches Erscheinungs-
bild vor den Umbaumanahmen an. Die
Brckenbreite wurde von 7,20 auf 5,70
Die Rampenbrcke vor der Sanierung
Die in den 1960-er Jahren eingebauten Stahlbetontrger lagerten di-rekt auf den historischen Pfeilern auf
ImMrz 2013 begann der Abbau des alten Brckenberbaus
AnfangMai war die Brckenplatte komplett abgebaut
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10 BEI UNS
Meter reduziert. Den Anschluss an die
Steinerne Brcke haben wir allerdings so
breit gestaltet, dass Einsatzfahrzeuge von
Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei
die Zufahrt im Notfall nutzen knnen,
erklrt Bcher. Abgesehen von diesen
Ausnahmefllen bleibe die Rampe je-
doch, ebenso wie die Steinerne Brcke,
fr denmotorisierten Verkehr gesperrt.
Auf die historischen Pfeiler wurden soge-
nannte Lastverteilungsplatten aufgesetzt,
um die Auflagekrfte gleichmig abzu-
leiten. Auerdem bewirken diese Lager
eine optische Ablsung der Brckenplatte
von denmassiven Pfeilern.
Der neue Fahrbahnbelag besteht aus hel-
lem Asphalt, der noch kugelgestrahlt
wird. Dieser ist zum einen gut begeh-
und befahrbar, zum anderen setzt er ei-
nen deutlichen Kontrast zum Naturstein-
belag der Steinernen Brcke, so Bcher.
Damit werde die Unterordnung des Ram-
penbauwerks gegenber der Hauptbr-
cke betont.
Das Brckengelnder bildet eine Konst-
ruktion aus Metall-Holmen. In den Hand-
lauf wird in den kommenden Wochen
noch die LED-Beleuchtung integriert.
Bauabschnitt plangemabgeschlossenMit der Sanierung des Rampenbauwerks
ist dieser Bauabschnitt der Instandset-
zung der Steinernen Brcke weitgehend
abgeschlossen, erklrt der Tiefbauamts-
leiter. Letzte Restarbeiten werden im
Frhjahr noch fertiggestellt, und im wei-
teren Verlauf wird die Jahninsel wieder
hergerichtet.
Auch die Natursteinsteinsanierung auf
der Steinernen Brcke geht nach der Win-
terpause weiter. Momentan entstehen
ber den Bgen drei bis fnf das dafr be-
ntigte Gerst und die Einhausung.Whrend der zehnmonatigen Bauzeit fhrte derWeg zumOberenWhrd ber den Treppenturm.
Die neue Fahrbahnplatte besteht aus Beton
Die Pfeiler wurden erhalten und saniert Zwischen dem neuen Brckenberbau und den Pfeilern sorgen Lastver-teilungsplatten dafr, dass keine Schden entstehen
Mitte November wurde der Asphalt aufgebracht
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11BEI UNS
Neue Heimat RegensburgRund die Hlfte aller Kinder in Regensburg, die jnger sind alssechs Jahre, hat einen Migrationshintergrund. Viele von ihnensprechen im Elternhaus eine andere Sprache als Deutsch undkommen aus gnzlich anderen Kulturkreisen. Damit die Integrati-on in Kindergarten und Schule gelingt und Zuwandererfamilienwhrend schwieriger Entwicklungs- und bergangsphasen nichtallein dastehen, gibt es die Fachstelle InMigra-KiD (IntegrationvonMigrantenkindern in Deutschland).
er fnfjhrige Ahmed (Name
von der Redaktion gendert)
ist mit seinen Eltern dem sy-
rischen Brgerkrieg entflo-
hen. In Regensburg hat die Familie
schlielich eine Unterkunft in einem
Asylbewerberheim gefunden. Nicht nur
der kleine Junge, sondern auch seine El-
tern sind durch Terror und Flucht trau-
matisiert. Die Familie spricht auerdem
kein Wort Deutsch. Dennoch soll Ahmed
jetzt in einen deutschsprachigen Kinder-
garten gehen.
Einen gnzlich anderen Hintergrund hat
Luisa (7). Ihre Eltern kommen aus Spani-
en. Die Mutter hat eine Dozentenstelle an
D
Dagmar Obermeier-Kundel
der Universitt gefunden, ihr Vater arbei-
tet als Ingenieur fr ein global ttiges Un-
ternehmen. Beide sprechen nur im Job
Deutsch, zuhause aber wird spanisch ge-
redet. Seit zwei Wochen besucht Luisa ei-
ne Regensburger Grundschule.
Neues OrientierungssystemZwei ganz unterschiedliche Flle vonMig-
ration. Die Probleme sind trotzdem hn-
lich, denn beide Kinder mssen in einer
fremden Stadt alleine mit Menschen aus
einem anderen Kulturkreis, die eine fr
sie unverstndliche Sprache sprechen, zu-
rechtkommen. Diese Kinder verlassen
mit ihren Eltern ein vertrautes Orientie-
rungssystem und mssen sich an ein zu-
nchst fremdes Orientierungssystem an-
passen, sagt Dr. Kismet Seiser, Leiterin
der Fachstelle InMigra-KiD. In solchen Si-
tuationen ist es verstndlich, wenn die El-
tern dem Kind nicht immer weiter helfen
knnen. Dann besteht Untersttzungsbe-
darf von auen. InMigra-KiD setzt genau
hier an.
Da sind zum einen die Eltern, die mgli-
cherweise kaum die deutsche Sprache be-
herrschen, die zunchst selbst die Her-
ausforderungen einer Migration meis-
tern mssen und die zudem hufig ber
unzureichende Informationen ber das
komplexe deutsche Bildungssystem ver-
fgen. Aber auch Luisas Eltern, die ber
deutsche Sprachkenntnisse verfgen,
sind verunsichert. Sollen sie mit ihrer
Tochter auch zuhause Deutsch sprechen,
um ihr die Eingewhnung zu erleichtern?
Aber lernt das Kind dann nicht die Fehler,
die die Eltern machen? Ist es vielleicht
besser, zwischen den Sprachen hin- und
herzuwechseln? - Ahmeds Familie hinge-
gen, die neben dem Trauma von Krieg
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12 BEI UNS
und Flucht die Unsicherheit whrend des
Asylverfahrens bewltigen muss, hat die-
se Wahl nicht. Kindergarten, Hort, Grund-
schule, die Ferienregelungen all das ist
fr die Eltern des Fnfjhrigen vllig
fremd. Die Hemmschwellen, sich in den
Einrichtungen zu informieren, sind hoch.
Ahmeds Eltern haben ohne Unterstt-
zung wahrscheinlich keine Mglichkeit,
sie zu berwinden und ihrem Kind in ei-
ner extrem schwierigen Entwicklungs-
phase zur Seite zu stehen.
Sprachmittler bersetzenerklrendDiese Hemmschwellen so weit wie mg-
lich zu reduzieren, darum geht es InMig-
ra-KiD.
Muttersprachliche Honorarkrfte, soge-
nannte Sprachmittler, begleiten Eltern
bei den Gesprchen in Kindergrten und
Schulen und bersetzen dabei erkl-
rend. Auch verschiedene Elternbriefe
oder Informationsmaterialien werden
von den Sprachmittlern bersetzt. Mitt-
lerweile decken bei InMigra-KiD Sprach-
mittler mit Trkisch, Russisch, Vietname-
sisch, Albanisch, Polnisch, Rumnisch,
Bulgarisch, Arabisch, Spanisch, Englisch,
Franzsisch, Ungarisch, Bosnisch/Kroa-
tisch/Serbisch, Dair/Urdu und bald auch
mit Kurdisch 15 verschiedene Sprachen
ab.
Direkt vor Ort, also in den Kindergrten
und Schulen und untersttzt von den
Sprachmittlern, informieren Dr. Kismet
Seiser und ihre Kollegin Katrin Kpnick
die Eltern ber das deutsche Schulsys-
tem, und geben Hilfestellungen, wie die
Kinder sinnvoll in ihrer Mehrsprachigkeit
gefrdert werden knnen und welche He-
rausforderungen dabei gemeistert wer-
den mssen Dabei werden die Informati-
onen anschaulich visualisiert und pr-
sentiert, damit sie alle Eltern unabhngig
von ihrer Muttersprache verstehen kn-
nen.
Netzwerkarbeitist wichtigEin weiterer Schwerpunkt der Arbeit von
InMigra-KiD liegt in der Zusammenarbeit
mit Kindergrten und Schulen. Soge-
nannte Integrationsbeauftragte in 16 Kin-
dergrten, 19 Grundschulen und zwei Fr-
derzentren werden fr die spezifischen
Anforderungen im Umgang mit Migran-
tenkindern und -familien geschult. Sie
stehen ihren Kolleginnen und Kollegen in
den Einrichtungen als Ansprechpartner
zur Verfgung und dienen auch der Fach-
stelle als Informationsquelle und Ideen-
geber, wo weiterer Handlungsbedarf be-
steht. In Anbetracht der wachsenden Zahl
von jungen Menschen mit Migrations-
hintergrund in den Bildungseinrichtun-
gen ist InMigra-KiD damit am Puls der
Zeit.
Darber hinaus bietet InMigra-KiD ver-
schiedene Fortbildungseinheiten fr das
Fachpersonal. Themen sind zum Beispiel:
Elternarbeit, Frdermglichkeiten, Leis-
tungsbeurteilung in der Schule oder der
individuelle Frderbedarf von Kindern.
Dazu gehren auch Informationen ber
verschiedene Migrationsbiographien
oder kulturelle Hintergrnde.
Der letzte Pfeiler, auf dem InMigra-KiD
ruht, ist die migrationssensible Kinder-
und Jugendhilfe. Ob es dabei um Anfra-
gen von Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
tern der Stadtteilprojekte, der Jugendsozi-
alarbeit, der Jugendschutzstelle, der Koor-
dinierenden Kinderschutzstelle oder dem
sozialpdagogischen Fachdienst geht,
Kismet Seiser und Katrin Kpnick bera-
ten, stehen als Ansprechpartnerinnen bei
allen Fragen rund um das Thema Migrati-
on und Familie zur Verfgung, bieten
Fortbildungen an und vermitteln auch
Dolmetscher in der entsprechenden Spra-
che.
Eingewhnung inKindergarten und SchuleBei einem Elternabend in der Grundschu-
le lernen Luisas Eltern die spanische
Sprachmittlerin von InMigra-KiD ken-
nen. Die drei kommen schnell ins Ge-
sprch und stellen fest, dass sie aus der
Katrin Kpnick (links) und Dr. Kismet Seiser von der Fachstelle InMigra-KID
Ganz wichtig: Die erklrende bersetzungder Sprache
Zur Person:Dr. Kismet SeiserGeboren in Mnchen,halbtrkische Herkunft,Dipl. Psychologin,Dipl. Sozialpdagogin (FH),Leitung InMigra-KiD,Erziehungsberatung.
Katrin KpnickStammt aus der OberpfalzDipl.-Psychologin und Erzieherin,Schwerpunkt:Elternarbeit in den Kindergrten.
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13BEI UNS
gleichen Gegend in Spanien stammen.
Die Eltern erzhlen erfreut, dass sie die
Einladung zum Elternabend auch auf
Spanisch erhalten haben. Damit sei ihr
Interesse geweckt worden. Auf dem El-
ternabend in der Grundschule erfahren
sie auch, dass es eine Sozialpdagogin als
Ansprechpartnerin fr sie und Luisas Ein-
gewhnung in der Schule gibt. Die
Sprachmittlerin bietet an, bei dem Ge-
sprch dabei zu sein und noch am glei-
chen Abend vereinbaren die drei einen
Termin bei der Fachkraft fr Jugendsozi-
alarbeit an Schulen. Fr die Eltern ist es
eine groe Erleichterung, dass sie ihre
Sorgen um ihre Tochter in ihrer Mutter-
sprache formulieren knnen. Die Sozial-
pdagogin gibt den Eltern einige Tipps
zur Eingewhnung ihrer Tochter und
weist sie auf einen Elternabend von In-
Migra-KiD zur Mehrsprachigkeit hin, der
bald in der Schule stattfinden wird.
Als Ahmed und seine Eltern den Kinder-
garten zum ersten Mal betreten, fhlen
sie sich sehr unwohl. Wie sollen sie hier
etwas verstehen? Und wie knnen sie ihre
vielen Fragen stellen? Die Leitung des
Kindergartens hat fr das erste Gesprch
einen Sprachmittler von InMigra-KiD or-
ganisiert. Dieser wartet schon und be-
grt die Eltern herzlich in der Mutter-
sprache. Nicht nur die Eltern freuen sich
ber die vertrauten Klnge, auch der klei-
ne Ahmed bekommt leuchtende Augen,
als er seine Muttersprache in der frem-
den Umgebung hrt. Im Gesprch ber-
setzt der Dolmetscher alle Informationen,
die die Leitung den Eltern mitteilt, wie
zum Beispiel den Tagesablauf im Kinder-
garten. Auch die Eltern knnen ihre Sor-
gen und Fragen loswerden und fhlen
sich verstanden.
In den nchsten Wochen gewhnt sich
Ahmed gut ein, bei lngeren Gesprchen
kommt der Dolmetscher in die Einrich-
tung, kleinere Informationen knnen den
Eltern schriftlich in ihrer Muttersprache
mitgegeben werden. Ein paar Wochen
spter bietet InMigra-KiD einen Eltern-
abend zum deutschen Schulsystem im
Kindergarten an. Da Ahmed ein Vor-
schulkind ist, ist dieser Elternabend fr
seine Eltern besonders wichtig. Auch hier
wird der arabische Sprachmittler dabei
sein und den Eltern die wichtigen Infor-
mationen zur Einschulung ihres Sohnes
bersetzen.
Beim gemeinsamen Frhstck informieren die Sprachmittler die Eltern ber die unterschiedlichenAngebote
Auch im Kindergarten sind die Sprachmittler zur Stelle
Zur Sache: InMigra-KiDDie Fachstelle InMigra-KiD ist bei der In-tegrationsstelle der Stadt Regensburgangesiedelt und nimmt eine Mittlerrollezwischen Migrantenfamilien und Bil-dungseinrichtungen wie Kindergrtenund Schulen ein.
Sie geht aus dem vom Bundesamt frMigration und Flchtlinge seit 2004 ge-frderten Vorprojekt Elele Hand inHand hervor, das sich die bessere Ein-gliederung von trkischstmmigen Mig-rantenkindern in Kindergrten undSchulen zum Ziel gesetzt hatte. Der Er-folg von Elele in Regensburg berzeugtedas Bundesamt, so dass 2007 InMigra-KiD als Nachfolgeprojekt, ebenfalls ge-frdert durch Bundesmittel, an den
Start gehen konnte. Mittlerweile wirdaber InMigra-KiD vollstndig von derStadt Regensburg finanziert.
Seitdem sind die Integrationsmanah-men in Regensburg auf das gesamteSpektrum von Zuwandererfamilien aus-gedehnt worden, um alle Kinder mit Mi-grationshintergrund bei der Eingliede-rung in Kindergarten und Schule zu un-tersttzen. Um die Bedeutung dieserAufgabe zu unterstreichen, ist die Fach-stelle InMigra-KiD, die ursprnglich beimAmt fr Jugend und Familie angesiedeltwar, mittlerweile der Integrationsstelleder Stadt Regensburg zugeordnet, die di-rekt dem Oberbrgermeister unterstelltist.
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15BEI UNSBEI UNS14
WintersehnsuchtHat ihn eigentlich schon jemand wirklich ver-
misst? Wer ihn wollte, der konnte ihn ja haben -
hoch in den Alpen, da war er wie immer, auch
im Bayerischen Wald, wenn auch nicht so krf-
tig, wie man es dort gewohnt ist. Bei uns hat er
sich aber nicht blicken lassen - bis jetzt. Undmal
ehrlich: Wollen Sie berhaupt, dass er noch zu
uns kommt? Wrden Sie gern nach einer
Schneegestber-Nacht freudig Ihrer Rum- und
Streupflicht nachkommen, Ihr Auto ausgraben,
wegen Schneechaosstau zu spt zur Arbeit kom-
men und daheim die Heizung besonders hoch
aufdrehen mssen, weil sich drauen minus
zwlf Grad ankndigen? Brauchts das alles
wirklich?
Es soll ja Menschen geben, die den Winter trotz-
dem vermissen und endlich mal so richtig viel
Schnee auch in Regensburg sehen wollen. Bei
Redaktionsschluss dieses Heftes war immer-
hin schon mal eine kleine Schneefront an-
gekndigt. Weil das Wetter nun aber mal
hchst launisch ist, zeigen wir Ihnen auf
dieser Doppelseite wenigstens einige
nostalgische Impressionen unseres Fo-
tografen Peter Ferstl von den Wintern
der vergangenen Jahre. Schon wahr,
Klte und Schnee haben auch ihre romanti-
schen Seiten.
Das Foto vom stdtischen Winterdienst soll je-
doch darauf hinweisen, dass Schnee und Eis
aber auch viele Rumeinstze, das Verstreuen
riesiger Mengen Salz und Straenschden nach
sich ziehen, was wiederum sehr viel Geld ver-
schlingt. Allein eine Stunde Volleinsatz-Winter-
dienst kostet die Stadt immerhin etwa 9000 Eu-
ro. Also hat ein milder Winter ja durchaus sein
Gutes. Aber wir wollen es nicht zu frh be-
schwren - vielleicht kommt er ja doch noch,
klirrkalt und mchtig und mit Schnee bis Os-
tern. rt
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15BEI UNSBEI UNS14
WintersehnsuchtHat ihn eigentlich schon jemand wirklich ver-
misst? Wer ihn wollte, der konnte ihn ja haben -
hoch in den Alpen, da war er wie immer, auch
im Bayerischen Wald, wenn auch nicht so krf-
tig, wie man es dort gewohnt ist. Bei uns hat er
sich aber nicht blicken lassen - bis jetzt. Undmal
ehrlich: Wollen Sie berhaupt, dass er noch zu
uns kommt? Wrden Sie gern nach einer
Schneegestber-Nacht freudig Ihrer Rum- und
Streupflicht nachkommen, Ihr Auto ausgraben,
wegen Schneechaosstau zu spt zur Arbeit kom-
men und daheim die Heizung besonders hoch
aufdrehen mssen, weil sich drauen minus
zwlf Grad ankndigen? Brauchts das alles
wirklich?
Es soll ja Menschen geben, die den Winter trotz-
dem vermissen und endlich mal so richtig viel
Schnee auch in Regensburg sehen wollen. Bei
Redaktionsschluss dieses Heftes war immer-
hin schon mal eine kleine Schneefront an-
gekndigt. Weil das Wetter nun aber mal
hchst launisch ist, zeigen wir Ihnen auf
dieser Doppelseite wenigstens einige
nostalgische Impressionen unseres Fo-
tografen Peter Ferstl von den Wintern
der vergangenen Jahre. Schon wahr,
Klte und Schnee haben auch ihre romanti-
schen Seiten.
Das Foto vom stdtischen Winterdienst soll je-
doch darauf hinweisen, dass Schnee und Eis
aber auch viele Rumeinstze, das Verstreuen
riesiger Mengen Salz und Straenschden nach
sich ziehen, was wiederum sehr viel Geld ver-
schlingt. Allein eine Stunde Volleinsatz-Winter-
dienst kostet die Stadt immerhin etwa 9000 Eu-
ro. Also hat ein milder Winter ja durchaus sein
Gutes. Aber wir wollen es nicht zu frh be-
schwren - vielleicht kommt er ja doch noch,
klirrkalt und mchtig und mit Schnee bis Os-
tern. rt
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BEI UNS16
Der Stadt Regensburggeht es gutWie geht es Regensburg? Diese Fragelsst sich schnell beantworten: Der Stadtgeht es gut. Woher wir diese Gewissheitnehmen knnen? Ganz einfach: Das gan-ze Jahr ber sammelt das Amt fr Stadt-entwicklung eine riesige Menge an Zah-len und Informationen ber Regensburg dabei kommt, immer zum Jahreswech-sel, das Statistische Jahrbuch heraus. Dieaktuelle Ausgabe, die alle bedeutendenEntwicklungen des Jahres 2012 behan-delt, ist so dick wie ein Telefonbuch sieumfasst 452 Seiten, auf denen ber un-sere Stadt alles Wissenswerte zu findenist, das sich in Zahlen fassen lsst.
Um einen ersten Eindruck davon zu be-kommen, wie es um das Wohlergeheneiner Stadt bestellt ist, sieht man sich imJahrbuch am besten zwei Indikatoren an:der eine ist die Entwicklung der Einwoh-nerzahl, der andere beschreibt die Zahlder Beschftigten. In beiden Bereichenwchst Regensburg seit Jahren stetig:2011 waren 149 762 Einwohner mitHaupt- und Nebenwohnsitz registriert,2012 waren es bereits 152089 (zu Beginndes Jahres 2014 liegt die Zahl der Ge-samteinwohner brigens nochmalsdeutlich hher bei 155 151).
Htten Sies gewusst?
Soviele Beschftigtewie noch nieberaus positiv ist auch die Entwicklungder Gesamtzahl aller Beschftigten alsoaller sozialversicherungspflichtigen Arbeit-nehmer plus der Selbststndigen undBeamten: 2010 zhlte Regensburg 135900Beschftigte, 2011 waren es schon 139700(eine aktuellere Zahl liegt nicht vor, da dieStadt auf Zahlenmaterial des statistischenLandesamts angewiesen ist, das wiederumanhand von Berechnungen der Bundesln-der erstellt wird). Fast zwei Drittel der in Re-gensburg Beschftigten kommen aus demnheren und weiteren Umland dies zeigt,dass die Wirtschaftskraft der Stadt weit indie Oberpfalz und nach Niederbayern aus-strahlt.
Diese Informationen sind jedoch nur eingeringer Ausschnitt aus der Flle des Statis-
tischen Jahrbuchs: Darin sind unter an-derem langjhrige Entwicklungen zumWohnungsbestand, zur Lage der Wirt-schaft und zum Arbeitsmarkt, zu Ver-braucherpreisen, Verkehr, bernach-tungszahlen, Gesundheits-, Sozial- undBildungswesen und zu noch vielen wei-teren Themenbereichen mehr zu finden.
Das Statistische Jahrbuch ist zum Preisvon 14,80 Euro im Amt fr Stadtentwick-lung, Minoritenweg 10, Telefon 507-4664zu bekommen. Zudem ist es im Regens-burger Buchhandel erhltlich oder be-stellbar. Im Internet steht das Jahrbuchzum kostenlosen Download bereit unterwww.statistik.regensburg.de dort wei-ter auf Publikationen und StatistischesJahrbuch klicken. rt
Mit seinem Verhltnis der Einwohnerzahl zur Anzahl der Arbeitspltze liegt Regensburg in Deutschland auf einem der Spitzenpltze
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17BEI UNS
Das soziale Netz istdichter gewordenDie Schule ist nicht nur Lern-, sondern auch Lebensort. WennSchwierigkeiten, die whrend dieser wichtigen Entwicklungspha-se im Leben eines Menschen gut bewltigt werden, sind entschei-dendeWeichen fr das Leben gestellt. Die Jugendsozialarbeit anSchulen (JaS) ergnzt die pdagogische Arbeit der Lehrkrfte, umKinder und Jugendliche in ihrer persnlichen Entwicklung zu fr-dern und deren soziale Integration zu untersttzen. Jetzt ist dasAngebot in der Stadt auch auf die Realschulen ausgeweitet wor-den. Damit bernimmt Regensburg bayernweit eine Vorreiterrol-le.
Stellt euch vor, ihr seid auf ei-
ner Polarexpedition, jeder steht
auf einer kleinen Eisscholle, und
jetzt wollt ihr ans Festland. Wie
schafft ihr das? Die Aufgabe, die Arka-
S
Dagmar Obermeier-Kundel
dius Wypior den Jungs der neunten Klas-
se der Albert-Schweitzer-Realschule ge-
stellt hat, ist knifflig. Weie DIN-A-4-Blt-
ter stellen die Eisschollen dar, das gelbe
Linoleum das arktische Meer. Leider ist
das rettende Ufer am Rand des Klassen-
zimmers ein ganzes Stck weg. Zu-
nchst mhen sich alle einzeln erfolglos
ab, bis jemand auf die Idee kommt, dass
es gemeinsam einfacher ist. Und bald
sind die Schollen so aneinander gereiht,
dass man mhelos zum Ufer spazieren
kann. Diese Aufgabe ist ebenso wie der
gordische Knoten, bei dem es darum
geht, die Konfliktfhigkeit zu strken und
auf spielerische Art gemeinsam eine Pro-
blemlsung zu finden, Teil des Sozialtrai-
nings im Rahmen der Jugendsozialarbeit
an Schulen.
Einzelfallhilfe und BeratungSeit September 2013 stehen die beiden So-
zialpdagogen Arkadius Wypior an der
Albert-Schweitzer-Realschule und Heidi
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BEI UNS18
Hgel an der Realschule am Judenstein
den Schlerinnen und Schlern, aber
auch deren Eltern und den Lehrern zur
Seite, strken das soziale Bewusstsein
und untersttzen die Kinder und Jugend-
lichen nach dem Prinzip der Hilfe zur
Selbsthilfe. An insgesamt 27 Schulen in-
nerhalb des Stadtgebietes wird mittler-
weile Jugendsozialarbeit angeboten. Weil
JaS dem Amt fr Jugend und Familie zu-
geordnet ist, ist sie frei von schulischen
Zwngen und kann bei Lehrer-Schler-
Konflikten neutral vermitteln, erklrt Dr.
Volker Sgolik, der stellvertretende Amts-
leiter, der fr die Jugendsozialarbeit an
Schulen zustndig ist. Dennoch sei der
kollegiale Kontakt an den Schulen hervor-
ragend.
Bereits vor 15 Jahren wurde in Regens-
burg die erste JaS-Stelle geschaffen an
der Wolfgangsschule. Deshalb haben wir
auf diesem Feld schon viel Erfahrung ge-
wonnen und sind den meisten anderen
Kommunen ein gutes Stck voraus, er-
gnzt Brgermeister JoachimWolbergs.
Niedrigschwelliges AngebotDass sich das Konzept in den vergange-
nen 15 Jahren bewhrt hat, steht auer
Frage. Der Zugang ist fr die Kinder und
Jugendlichen niedrigschwellig, weil das
Angebot direkt am Lebens- und Lernort
Schule in Anspruch genommen werden
kann.
Dass dies auch tatschlich so ist, diese Er-
fahrung haben Heidi Hgel und Arkadius
Wypior bereits jetzt gemacht. Die Sch-
lerinnen und Schler sind schnell gekom-
men, besttigt Hgel. Wie der Kontakt
aufgenommen werde, sei unterschied-
lich. Manche schauen einfach spontan im
Bro in der Schule vorbei, andere rufen
an oder vereinbaren einen Termin per
E-Mail. Auch die Problemlagen sind un-
terschiedlich. Sie reichen von kleineren
Streitereien bis zu Mobbing, vom Liebes-
kummer bis zum Verlust eines Elternteils,
von hohem Leistungsdruck bis zu Schule-
schwnzen und Drogenkonsum. Die Ju-
gendsozialarbeiter nehmen sich jedes
Problems an und versuchen mit den Be-
troffenen Lsungsstrategien zu erarbei-
ten. Wenn das nicht ausreicht, dann fol-
gen mglicherweise Gesprche mit Klas-
senkameraden oder Eltern und Lehrkrf-
ten. Bei gravierenden Problemen wie
Missbrauch oder huslicher Gewalt kn-
nen die Sozialpdagogen auf ein engma-
schiges Netz unterschiedlicher Hilfeange-
bote wie die der Erziehungsberatungsstel-
le, der Suchtberatungsstelle oder des Sozi-
alpdagogischen Fachdiensts (SPFD) beim
Amt fr Jugend und Familie zurckgrei-
fen.
Jugendsozialarbeit als ProzessWir entdecken viel soziale Not, haben
aber auch die Chance, frhzeitig Hilfestel-
lungen anzubieten, erklrt Sgolik. Da-
durch wrde den jungen Menschen unter
Umstnden viel Leid erspart. Auf der an-
deren Seite trgen solche Prventions-
Jugendsozialarbeit an Schulen wirdnach dem Kinder- und Jugendhilfege-setz zur Frderung Benachteiligter vomFreistaat Bayern mit 16360 Euro pro Jahrund Vollzeitstelle bezuschusst. 23 stdti-sche Sozialpdagoginnen und Sozialp-dagogen und fnf, die bei einem freienTrger (EJSA) angestellt sind, sind an ins-gesamt 27 Schulen im Stadtgebiet be-schftigt.
JaS gibt es mittlerweile an allen Grund-,Mittel-, Real- und Berufsschulen sowiean den Frderschulen. Bis auf die beidenGrundschulen Keilberg und die Gerhar-dinger-Grundschule, die nicht den in derFrderrichtlinie des Freistaates gefor-derten Anteil von 20 Prozent an Kindernmit Migrationshintergrund aufweisen
Zur Sache: Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS)knnen, sowie die Gymnasien, die eben-falls nicht unter die Frderrichtlinien fal-
len, gibt es damit an allen ffentlichenSchulen im Stadtgebiet eine qualifizierteAnlaufstelle fr Schlerinnen und Sch-ler, Eltern und Lehrkrfte.
Im Gegensatz zur Schulsozialarbeit, diedirekt bei der jeweiligen Schule angesie-delt ist, ist die Jugendsozialarbeit anSchulen dem kommunalen Jugendamtunterstellt und damit unabhngig vonorganisatorischen oder pdagogischenEntscheidungen der Schule und durchdiese Anbindung auch enger vernetztmit den jeweiligen Jugendhilfeangebo-ten.
Heidi Hgel (Foto links) und ArkadiusWypior wollen Kinder und Jugendliche in ihrer persnlichen Entwicklung frdern und ihre soziale Integrationuntersttzen
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BEI UNS 19
ImpressumHerausgeber:Stadt Regensburg, Hauptabtei-lung Presse- und ffentlichkeits-arbeitFr den Inhalt verantwortlich, so-weit ein Verfasser nicht genanntist:Juliane von Roenne-StyraRedaktion: Dagmar Obermeier-Kundel, Rolf Thym, Katrin Butz,Emerenz MagerlFotos und Repros (falls nicht an-ders genannt): Peter FerstlDruck:Mittelbayerisches Druck-zentrum GmbH& Co.KGAkquisition & Vermarktung:MittelbayerischeWerbegesell-schaft KG,Roland Schmid, Tel. 207-479Verantwortlich fr den Anzeigen-inhalt:Franz-Xaver Scheuerer;Gestaltung: Shana Ziegler
manahmen aber auch dazu bei, sptere
und deutlich hhere Folgekosten fr The-
rapiemanahmen zu reduzieren. Jugend-
sozialarbeit sei ein Prozess, der direkt bei
den Betroffenen ansetzen und so frh wie
mglich in Gang gesetzt werden msse.
JaS ist ein wichtiger Beitrag zur Chancen-
gleichheit. Benachteiligte Kinder erhalten
so die Mglichkeit, Rckstnde aufzuho-
len und sich besser in die Gemeinschaft
zu integrieren. Gerade fr Schlerinnen
und Schler mit Migrationshintergrund
ist das eine wichtige Manahme, betont
Sgolik.
Aber nicht nur die Schlerinnen und
Schler knnen die Angebote in An-
spruch nehmen. Heidi Hgel, Arkadius
Wypior und ihre Kolleginnen und Kolle-
gen an den anderen Schulen stehen als
Ansprechpartner auch fr Lehrkrfte und
Eltern zur Verfgung, die nicht mehr wei-
terwissen oder einfach einen Rat benti-
gen. Gemeinsam gehts besser: Das Eisschollen-Experiment ist Teil des Sozialtrainings
Regensburg ImGewerbepark B49a0941/400550 Fax 447766t
ffnungszeiten: Mo.-Do 8-17 Uhr, Fr. 8-13 Uhrwww.teppichwaescherei-exquisit.de
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20 BEI UNS
ewalt hat viele Gesichter. Ge-
walt fngt bereits damit an,
dass jemand bewusst aus ei-
ner Gemeinschaft ausge-
schlossen wird. Sie kann verbal ausgetra-
gen werden, beispielsweise durch Hn-
seln oder Beleidigungen, durch diskrimi-
nierende Fotos und Unterstellungen im
Internet, sie kann in Vandalismus und
G
15 Jahre wird sie heuer alt, die Fachstelle Gewaltprvention anSchulen, die dem Amt fr Schulen zugeordnet ist. Ihr Leiter,Dr. Ottmar Hanke, steht allen Schulen im Stadtgebiet mit Rat undTat zur Seite, wenn es darum geht, verbale bergriffe, Ttlichkei-ten oder Mobbing unter Schlern nachMglichkeit bereits imVorfeld zu unterbinden oder Wege aus der Gewaltspiraleaufzuzeigen. Er arbeitet dabei eng mit der Jugendsozi-alarbeit an Schulen zusammen.
Sachbeschdigung
mnden, aber sie kann
auch physische For-
men wie Rempeln
oder Treten an-
nehmen und
schlimmstenfalls
in Krperverlet-
zung ausarten.
Damit Gewalt keineChance hatDagmar Obermeier-Kundel
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21BEI UNS
Fachstelle des Amtesfr SchulenSchutz vor Gewalt unter Schlern bietet
ein gutes Gruppen- oder Klassenklima, in
dem Konflikte konstruktiv ausgetragen
und aufgearbeitet werden knnen. Des-
halb bietet Hanke ganz unterschiedliche
Manahmen zur Gewaltprvention auf
Klassenebene an, die jeweils passgenau
auf die Bedrfnisse der Klasse einerseits,
als auch auf die der Lehrkraft anderer-
seits zugeschnitten sind. Als sehr wirk-
sam, wenn es darum geht, die Konflikt-
und Gewaltbelastung von Schulen zu sen-
ken, haben sich zudem die sogenannten
Streitschlichter, auch Konfliktlotsen ge-
nannt, herausgestellt. Angebote fr Lehr-
krfte und schulnahes Fachpersonal wie
Vortrge, Workshops oder schulinterne
bzw. offene Fort- und Weiterbildungsver-
anstaltungen sowie Supervision oder
Fachberatung sind das zweite groe
Standbein der Fachstelle. Diese Angebo-
te, so der Leiter des Amtes fr Schulen
Gerhard Schnabl, werden schon seit vie-
len Jahren stark nachgefragt und insbe-
sondere von den Schulleitungen und
Lehrkrften als sehr hilfreich wertge-
schtzt.
Die Stadt Regensburg setze in diesem Be-
reich ganz bewusst auf Prvention, unter-
streicht Brgermeister Gerhard Weber.
Unsere Investitionen in die Fachstelle
haben sich seit 15 Jahren mehr als ausge-
zahlt. Denn wer frhzeitig lernt, wie er
mit Aggressionen umgehen kann, der
wird auch spter von diesen Erfahrungen
profitieren knnen.
Aber auch wenn es bereits zu Problemen
gekommen ist, wenn das Klassenklima
leidet, Schlerinnen oder Schler ge-
mobbt werden oder gar Gewaltttigkeiten
berhand nehmen, kann Hanke helfen,
und zwar mit direkter Krisenintervention
auf Klassenebene. Und hier fgt sich Han-
kes Angebot nahtlos an den Ttigkeitsbe-
reich der Jugendsozialarbeit an Schulen
an. Whrend die JaS- Mitarbeiter sich
nmlich speziell um einzelne Schlerin-
nen und Schler und deren Anliegen und
Probleme kmmern, widmet sich Hanke
der gesamten Klasse und ihrem Bezie-
hungsgeflecht. Dabei geht es dem Dip-
lompdagogen in erster Linie darum, ge-
meinsam mit den Schlerinnen und
Schlern an Lsungen zu arbeiten, wie
man Konflikte gewaltfrei austragen
kann.
Gemeinsammit den Schlerinnen und Schlern erarbeitet Hanke Lsungen, wie man Konfliktegewaltfrei austragen kann
Die nchste Bei uns-Ausgabeerscheint am 28.Mrz 2014
Arbeiter-Samariter-Bund Regensburg gGmbH | Donaustaufer Strae 172 d93059 Regensburg | Tel.: 09 41/79 81- 03 | Fax: 09 41/79 81- 04www.asb-regensburg.de | [email protected]
ROLLSTUHLBEFRDERUNG
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DIALYSEFAHRTENLIEGENDBEFRD
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0941/7981-05
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Hausnotruf 24 Stunden tgl.
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Bayerisches Rotes KreuzKreisverband Regensburg
Hoher Kreuz Weg 793055 Regensburg
BRK Wir helfen Ihnen gerne!In jeder Lebenslage! Zu jeder Zeit!
nn
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22 BEI UNS
Helfer fr die Kommunal-wahlen dringend gesucht!Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie eineWahl abluft oderwie die Auszhlung der Stimmzettel funktioniert? DannmeldenSie sich doch als Wahlhelferin beziehungsweise als Wahlhelferund untersttzen die Stadt Regensburg bei der Kommunalwahlam 16. Mrz 2014! Dabei knnen Sie interessante Einblicke in dasWahlgeschehen erhalten.
eine Wahl kann ohne die Mit-
wirkung von engagierten
Wahlhelferinnen undWahlhel-
fern ordnungsgem und vor
allem brgerfreundlich ablaufen. Am
Wahltag werden in Regensburg rund
1900 Helferinnen und Helfer bentigt,
die in 156 Wahllokalen und 45 Briefwahl-
vorstnden fr einen reibungslosen Ab-
lauf der Stimmabgabe sorgen, die Stimm-
zettel ausgeben und das Ergebnis im je-
weiligen Bezirk ermitteln.
Die Ttigkeit im Wahllokal beginnt um
7.30 Uhr, wobei vorab mit den brigen
Wahlvorstandsmitgliedern eine Vormit-
tags- und eine Nachmittagsschicht gebil-
det werden kann. Die Mitglieder eines
Briefwahlvorstands beginnen ihren
Dienst um 16 Uhr. Das Ehrenamt endet je-
weils mit der Feststellung des Wahlergeb-
nisses und der bergabe der Wahlunter-
lagen an einen Bediensteten des Wahl-
amts. Sollte bei der Wahl einer Oberbr-
germeisterin beziehungsweise eines
K
Constanze Sattler
Oberbrgermeisters keiner der Kandida-
ten mehr als die Hlfte der abgegebenen
gltigen Stimmen erhalten, so findet am
30. Mrz 2014 eine Stichwahl statt, bei der
die Wahlheferinnen und Wahlhelfer er-
neut ttig werdenmssen.
Mitmachen knnen alle Brgerinnen und
Brger der Europischen Union, die am
Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet ha-
ben und seit mindestens zwei Monaten
mit Hauptwohnsitz in Regensburg gemel-
det sind. Vorkenntnisse fr die Ttigkeit
als Wahlhelferin oder als Wahlhelfer sind
nicht erforderlich, da im Vorfeld eine um-
fassende Schulung stattfindet.
Dieses Ehrenamt lohnt sich!Als Anreiz fr das ehrenamtliche Engage-
ment werden unter allen Wahlhelferin-
nen und Wahlhelfern Geldpreise im Ge-
samtwert von 3 250 Euro (1 000 Euro,
750 Euro, 500 Euro und 10 mal 100 Euro)
verlost. Darber hinaus erhlt jeder eine
Aufwandsentschdigung. Diese betrgt
fr Wahlvorsteherinnen und Wahlvorste-
her sowie deren Stellvertretungen und
Schriftfhrer 45 Euro. Stellvertretende
Schriftfhrer, Beisitzer sowie Barcode-Er-
fasser erhalten 35 Euro.
Haben Sie Interesse?Dann fllen Sie bitte die freiwillige Meldung auf der gegenberliegenden Seite aus,schneiden sie aus und senden sie an dasWahlamt:
BrgerzentrumWahlamtD.-Martin-Luther-Str. 1, 93047 RegensburgTelefon: 507-5555, Telefax: 507-2039E-Mail: [email protected]
Fr Rckfragen steht Ihnen das Serviceteam desWahlamts gerne zur Verfgung.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.regensburg.de/wahlen
Das Serviceteam desWahlamts freut sich auf Ihre Mithilfe!
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Whlen, Zhlen ..Gewinnen!
Ja! Ich mchte als Wahlhelferin / Wahlhelfer bei der Wahl der Oberbrgermeisterin / desOberbrgermeisters und des Stadtrates am 16. Mrz 2014und einer mglichen Stichwahl am 30. Mrz 2014 mit dabei sein
Mitmachen knnen alle Unionsbrger / Unionsbrgerinnen, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben undseit mindestens zwei Monaten mit Hauptwohnsitz in Regensburg gemeldet sind.
Persnliche DatenName Vorname Geburtsdatum
Strae, Hausnummer PLZ / OrtRegensburg
Staatsangehrigkeit
Telefon dienstlich Telefon privat Arbeitgeber *)
E-Mail Adresse privat *) Partei *) Beruf *)
*) Angabe freiwillig Selbstndig *)
Gewnschter Einsatz
Urnenwahl Briefwahl (Berufl. Schulzentrum Matthus Runtinger, Prfeninger Str. 100)
Ich bevorzuge keinen bestimmten Einsatzort In WohnungsnheBezirk (Bezeichnung) oder ersatzweise in Im Stadtteil
Gewnschte Funktion im Wahlvorstand
Wahlvorsteherin / Wahlvorsteher stellvertretende(r) Wahlvorsteher(in) Beisitzerin / Beisitzer Schriftfhrerin / Schriftfhrer stellvertretende(r) Schriftfhrer(in) Barcode-Erfasserin /-Erfasser
Ich mchte mit mehreren Wahlhelferinnen / Wahlhelfern ein Team bilden (maximal 9 Personen) und zwar mit:(bitte fllen Sie je Teammitglied eine gesonderte Meldung aus)1. Person 2. Person 3. Person
4. Person 5. Person 6. Person
7. Person 8. Person
Vielen Dank fr Ihre Meldung!Ihr Serviceteam des Wahlamts
Ich bin damit einverstanden, dass meine personenbezogenen Daten durch die Stadt Regensburg zum Zwecke der Berufung in einenWahlvorstand im automatisierten Verfahren erhoben, verarbeitet und genutzt werden sowie im Falle der Berufung an die Wahlvorsteherin / denWahlvorsteher weitergegeben werden. Ich bin darauf hingewiesen worden, dass ich der Verarbeitung oder Nutzung meiner Daten auch widersprechen kann.
Ort, Datum Unterschrift
Bitte ausfllen und zurckschicken, gerne auch per Telefax an (0941) 507 - 2039,per E-Mail an [email protected] oder rufen Sie uns an unter (0941) 507 - 5555
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24 BEI UNS
Ich bin dabei. Wo bleibst du? So lautet das Motto der Image-kampagne des Landesfeuerwehrverbands Bayern. Im gesamtenFreistaat werben die Freiwilligen Feuerwehren und die Jugend-feuerwehr derzeit um neueMitglieder. Zu den 50 000 jungenMenschen, die sich bereits in den rtlichen Freiwilligen Feuerweh-ren engagieren, sollen sich auch in Regensburg noch viele mehrgesellen und gemeinsammit ihren lteren Kolleginnen und Kolle-gen ihren in Not geratenen Mitmenschen zur Seite stehen.
Neue Helferbraucht das Land!
enn sie sich an die Jahr-
hundertflut Anfang Juni
2013 zurckerinnern,
kommen viele Regens-
burgerinnen und Regensburger sofort auf
eines zu sprechen: Das Engagement der
vielen freiwilligen Helferinnen und Hel-
fer. Ganz besonders stachen dabei die
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr ins
Auge, die ruhig und routiniert ihrer Ar-
beit nachgingen und den aufgeregten Alt-
stadtbewohnerinnen und -bewohnern
fachmnnisch halfen, ihr Hab und Gut
vor den Wassermassen in Sicherheit zu
W
Susanne Dierl
bringen. In stundenlangen Einstzen
schleppten sie Sandscke, bauten Stege
auf und pumpten vollgelaufene Keller
aus.
Ohne ihren unermdlichen Einsatz w-
ren die Gefahrenabwehr und die Unter-
sttzung der Betroffenen wohl weit weni-
ger zgig verlaufen. So konnte jedoch
schnell reagiert werden ein Verdienst,
das der Freiwilligen Feuerwehr hoch an-
zurechnen ist und das als hervorragendes
Beispiel fr ihre anspruchsvollen Aufga-
ben dient, erklrt Oberbrgermeister
Hans Schaidinger.
Regensburgs FreiwilligeFeuerwehrenUm den Brand- und Katastrophenschutz
vor Ort sicherzustellen, unterhlt die
Stadt Regensburg neben der Berufsfeuer-
wehr auch gemeindliche Feuerwehren.
Insgesamt elf dieser Einheiten verteilen
sich auf die verschiedenen Stadtteile. In
regelmig stattfindenden bungen wer-
den die Mitglieder stetig aus- und weiter-
gebildet und lernen, wie sie im Ernstfall
Leben retten knnen. Die Strke liegt da-
bei in der schnellen Verfgbarkeit der in-
tensiv geschulten Feuerwehreinsatzkrf-
te. Vor allem nachts und an Wochenen-
den sind die Ehrenamtlichen eine groe
Hilfe fr die Berufsfeuerwehr. Neben ih-
ren Kernaufgaben stellen die Freiwilligen
Feuerwehren einen Groteil des Perso-
nals bei Sicherheitswachen whrend der
zahlreichen kulturellen und sportlichen
Veranstaltungen in Regensburg. So sind
sie beispielsweise bei Auffhrungen im
Stadttheater oder im Velodrom, whrend
der Schlossfestspiele oder bei Auftritten
und Eishockey-Spielen in der Donau-Are-
na vorbeugend anwesend.
Ich bin seit drei Jahren bei der Freiwil-ligen Feuerwehr, weil es mir Spamacht, anderen Menschen zu helfen.
Evelyn Fitzek (14),Freiwillige Feuerwehr Harting
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25BEI UNS
Kampagnender FeuerwehrUnter der Leitung von Stadtbrandrat Jo-
hann Schmidbauer und der Schirmherr-
schaft von Oberbrgermeister Hans
Schaidinger fanden in den letzten Mona-
ten mehrere Aktionen statt, die die Br-
gerinnen und Brger auf die vielfltigen
Aufgabenbereiche aufmerksam machen
sollten. So stellten sich die Freiwilligen
Feuerwehren und die Jugendfeuerwehr
beispielsweise Mitte September 2013 auf
dem Neupfarrplatz vor. An diesem Tag
nutzten viele interessierte Passantinnen
und Passanten die Chance, sich zum The-
ma Brandschutz im Haushalt zu infor-
mieren. Unser Engagement zeigt sich
aber nicht erst seit diesem Tag. Schon seit
einem Jahr besuchen meine Kolleginnen
und Kollegen Schulen und Kindertages-
sttten, um die junge Generation fr die
Arbeit der Feuerwehr zu sensibilisieren,
berichtet Schmidbauer. Dabei standen an
den Sicherheitstagen nicht nur die her-
kmmliche Brandschutzerziehung, son-
dern auch spannende Experimentalvor-
trge auf dem Programm.
Aktion in historischemAmbienteBesonders gut kamen zudem die Hhen-
rettungsdemonstration und die Vorfh-
rung der Jugendfeuerwehr am Tag der of-
fenen Tr im Alten Rathaus an. Bei die-
ser Veranstaltung konnten wir den Besu-
cherinnen und Besuchern einen anschau-
lichen Einblick in den Feuerwehr-Alltag
geben, fgt Schmidbauer hinzu. Die gro-
en und kleinen Gste im Alten Rathaus
konnten nicht nur mit den anwesenden
Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr
ins Gesprch kommen, sondern unter an-
derem auch in einer Art Modenschau un-
terschiedliche Schutzanzge bestaunen.
Spiel und Spaim VordergrundGroen Spa hatten dabei nicht nur die
Zuschauerinnen und Zuschauer. Auch die
Jungen und Mdchen der Jugendfeuer-
wehr zeigten sich an diesem Tag ausge-
lassen und freuten sich sichtlich ber das
rege Interesse. Neben der Ausbildung an
den technischen Gerten stehen bei der
Jugendfeuerwehr nmlich Kamerad-
schaftlichkeit und natrlich der Spa an
gemeinsamen Aktionen im Vordergrund.
ZumGlck nur eine bung: Im September 2013 stellten die Jugendfeuerwehren auf demNeupfarr-platz ihr Knnen unter Beweis
Ich fand die Freiwillige Feuerwehrschon als Kind interessant und seitmeinem 12. Lebensjahr bin ich dabei. Esist super abwechslungsreich!
Julian Lobensteiner (16),Freiwillige Feuerwehr Burgweinting
Als Jugendwart freut es mich natr-lich besonders, wenn wir immer mehrMdchen und Jungen fr unsere Ju-gendfeuerwehr gewinnen knnen undzu sehen, mit wieviel Freude sie zu denGruppentreffen kommen.
Stefan Prechtl (24),Freiwillige Feuerwehr Burgweinting
Interesse geweckt?Fr die Freiwilligen Feuerwehren ist es
von entscheidender Bedeutung, immer
wieder engagierte Brgerinnen und
Brger jeglichen Alters zum Mitma-
chen zu gewinnen.
Wer sich fr ein Engagement bei einer
der Freiwilligen Feuerwehren interes-
siert, kann im Internet unter
www.regensburg.de/feuerwehr oder
www.ich-will-zur-feuerwehr.de weite-
re Informationen einholen.
Kontakt zur Jugendfeuerwehr kann
man auerdem ber Facebook herstel-
len: www.facebook.com/
jugendfeuerwehr.regensburg.
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BEI UNS26
Schleraustauschmit BudavrAm Vormittag des 12. Dezember 2013herrschte aufgeregtes Stimmengewirrim Kurfrstenzimmer des Alten Rathau-ses. Jeweils acht Schler des KosztolnyiDezs Gymnasiums in der PartnerstadtBudavr und des Regensburger GoetheGymnasiums warteten zusammen mitihren betreuenden Lehrern darauf,Oberbrgermeister Hans Schaidinger zutreffen.
Zwar musste die begleitende ungari-sche Lehrerin die offiziellen Gruwortedes Oberbrgermeisters fr die ungari-schen Schler zum besseren Verstnd-nis bersetzen, dennoch wurden diejungen Gste fr ihr Interesse an derdeutschen Sprache ausgiebig gelobt.Der Schleraustausch solle eine Gele-
Aberdeen, Clermont-Ferrand, Brixen, Tempe, Odessa, Pilsen, Budavr, Qingdao
genheit sein, die Motivation und das Inter-esse an der fremden Sprache zu frdernund neu zu beleben, sagte Schaidinger. Au-erdem bergab er im Rahmen des Emp-fangs eine kleine Spende an das Kosztol-nyi Dezs Gymnasium. Die Schler erhiel-ten als Erinnerung Bandanas und Bonbon-dosen. Neben dem Besuch im Rathaus stan-
den whrend der ganzen Austauschwo-che noch eine Stadtfhrung, eine weih-nachtliche Schifffahrt auf der Donau, derBesuch der Regensburger Christkindl-mrkte sowie einer Weihnachtswerk-statt im Kunstforum auf dem Programm.Sogar ein Ausflug nach Nrnberg mit Be-sichtigung der Kaiserburg war geplant.Zudem konnten die jungen ungarischenGste einige Unterrichtsstunden amGoethe Gymnasium besuchen. In ihrerFreizeit gingen sie zum Eislaufen in dieDonau-Arena, es gab einen Bowling-Nachmittag und einen gemeinsamenFilmabend. Ein wirklich abwechslungs-reiches Programm, das von zwei enga-gierten Lehrern des Goethe Gymnasiumsauf die Beine gestellt worden war. Im Fe-bruar wird der Gegenbesuch der Regens-burger Schlerinnen und Schler in Bu-davar stattfinden.
9 Stdte9 Partner
Die Johanniter sind immer fr Sie da!Ob Pflegedienst, Hausnotruf, Menservice, Fahrdienst, Erste Hilfe oder Kindertagessttten.
www.johanniter-regensburg.de | www.facebook.com/JUHBayern
Direktwahl der Fachbereiche in Ostbayern: Ambulante Pflege: 0941 46467140 Kindertagessttten: 0941 46467180 Hausnotruf: 0941 46467120 Sanittsdienste: 0176 16969100 Menservice: 0941 46467120 Fahrdienste: 0941 46467150 Erste-Hilfe-Ausbildung: 0941 46467110 Rettungsdienst: 0941 46467160
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BEI UNS 27
Die Rtselecke
it dem Jahr 2014 wen-den wir uns auch inunserer Rtselecke ei-nem neuen Thema zu.
Da wir Ihnen heuer und vermutlich auchim nchsten Jahr die Regensburger Parksund Grnflchen vorstellen werden, dre-hen sich auch unsere Rtselfragen um die-ses Thema.
Diesmal geht es um den Stadtpark. Dabeisind Ihre botanischen Kenntnisse gefragt.Auf dem Foto sehen Sie einen Baum, derbereits frh im Jahr seine ppige Blten-pracht entfaltet. Er steht sdlich des Wei-hers am Rand der Hopfenpergola. Bereitsjetzt sind seine prallen seidig behaartenKnospen, die im April aufbrechen werden,zu sehen.
Erraten Sie, um welche Baumart es sich hierhandelt?
Dann sollten Sie schnell zum Stift greifenund eine ausreichend frankierte Postkartemit der Lsung an folgende Adresse sen-den:
Stadt Regensburg, HauptabteilungPresse- und ffentlichkeitsarbeitAltes RathausPostfach 11 06 4393019 RegensburgOder senden Sie eine Mail an:[email protected].
m
Einsendeschluss ist der 17. Februar 2014.Absenderangabe bitte nicht vergessen!Unter den Einsendern der richtigen L-sung verlosen wir fnf Flaschen Salutaris-Likr. Das Obst, das auf stdtischen Streu-obstwiesen in Haslbach, auf den WinzererHhen, in Burgweinting und auf einigenffentlichen Grnflchen geerntet wird,bildet die Basis fr die Obstbrnde und -li-kre, die Mitarbeiter des Gartenamts in ih-rer Freizeit alljhrlich brennen oder anset-zen und auf Flaschen ziehen.
In unserer letzten Ausgabe haben wir Sienach der Familie der Frsten von Thurn
Liebe Leserinnen und Leser,
und Taxis gefragt, die beim Immerwh-renden Reichstag lange Zeit den Prinzipal-kommissar stellte und der das ehemaligeStadtpalais des Klosters Prfening am Bis-marckplatz von 1862 bis 1886 als Erbprin-zenpalais diente.
Edeltraud Borske aus Regensburg ist dieglckliche Gewinnerin unseres Hauptprei-ses, eines Spiels Grner Tisch - LangeBank von druckmal - Werkstatt&Galerie.ber Brettspiele Dombesteigung zu Re-gensburg knnen sich Else Neudert, Rosi-na Stoffl und Richard Gansbiller freuen.Herzlichen Glckwunsch!
Stdtische BestattungDas Bestattungsunternehmen der Stadt Regensburg wickelt fachkundig alle Bestattungsan-gelegenheiten ab. Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns.
Tel. 5 07-23 46 und 5 07-23 47
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Tel. 5 07-23 41 und5 07-23 48
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Erdbestattungen Feuerbestattungen berfhrungen Kostenlose Hausbesuche Tag und Nacht erreichbar
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HOLZGARTENSTRASSE 13 93059 REGENSBURG TEL. 09 41 / 4 13 33 FAX 4 25 24www.der-kuechenspezialist-biederer.de [email protected]
Geschftsfhrer: Dagmar Biederer, Johannes Fottner
ber
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ffnungszeiten: Di. Fr. 9.30 12.00 Uhr u. 14.00 18.00 UhrSa. 9.00 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Montag geschlossen, Nhe Regina-Kino
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
... denn Sie wissen ja:Kchenkauf istVertrauenssache
Komplett-Service einschl. AnschlsseOrganisation smtlicherHandwerksleistungenKchenmodernisierungAlles aus einer HandSeit 1978 in ReinhausenHauseigener Kundendienst
Wir nehmen uns Zeit fr SiePersnliche, fachgerechte BeratungComputeruntersttzte PlanungAufma bei Ihnen ZuhauseAnfertigung von InstallationsplnenPnktliche LieferungMontage durch eigene Schreiner
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by Biederer
Fhlen Sie sich auch alleingelassenim groen Meer der Kchen?
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