Koordination Förderung
Stakeholderanalyse 2013zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften.
Teil 1: Ergebnisse
Autoren:Felix Schäfer, Maurice Heinrich, Sabine Jahn
Version 1.021. Januar 2014
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Felix Schäfer, Maurice Heinrich, Sabine Jahn
Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften. Teil 1: Ergebnisse
Deutsch
<http://www.ianus-fdz.de/projects/ergebnisse/wiki>
Felix Schäfer, Maurice Heinrich, Sabine Jahn (2014) Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in
den Altertumswissenschaften. Teil 1: Ergebnisse [Version 1.0] Hrsg. IANUS.
Online unter: URL <http://www.ianus-fdz.de/projects/ergebnisse/wiki>
www.ianus-fdz.de
Dieses Werk bzw. Inhalt ist lizenziert unter einer Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 Deutschland Lizenz.
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de
1.0 Felix Schäfer, Maurice Heinrich, Sabine Jahn 21.01.2014 Erste finale Fassung
CCSABY
Ergebnisse zur Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften
Von Mai bis Ende Oktober 2013 führte IANUS eine Stakeholderanalyse in den Altertums- wissenschaften durch. Dabei wurden knapp 300 Einrichtungen wie Museen, Landesdenkmal- ämter, Akademien, Universitäten/Hochschulen, Institute und Forschungseinrichtungen direkt postalisch informiert. Außerdem wurde diese über Social-Media-Kanäle (Facebook, Twitter, email-Verteiler), die Homepages des DAI und IANUS sowie eine Pressemitteilung bekannt gemacht.
Die Umfrage diente zum einen dazu, die Wünsche, Anforderungen und Erwartungen der wissen-schaftlichen Fachcommunity an IANUS zu eruieren, um dessen Angebote auf diese abstimmen zu können. Zum anderen sollten eventuelle Hürden auf dem Weg zu einem Forschungsdaten-zentrum identifiziert werden. Pro Fragebogen sollte die Sicht einer Einrichtung oder einer einzel-nen Person wiedergegeben werden. Der Begriff ‚Foschungsdaten‘ umfasst dabei alle Daten, die im Rahmen von Forschungs-, Verwaltungs- oder anderen Arbeitsprozessen erzeugt werden und potentiell für eine wissenschaftliche (Nach-)Nutzung geeignet sind.
Die Befragten konnten den Fragebogen online oder klassisch analog ausfüllen. Die Umfrage wur-de von 97,92 % der Teilnehmer online beantwortet, lediglich 2,08 % nutzten den postalischen Weg. Zwischen Mai und Oktober 2013 wurden insgesamt 240 Fragebogen ausgefüllt. Die Daten wurden ausschließlich in anonymisierter Form erhoben.
Diese erste Veröffentlichung zur Stakeholderanalyse stellt die Ergebnisse in basaler und nicht interpretierter Form dar. Jede Frage wird für sich separat betrachtet und in einer eigenen Grafik visualisiert. Die Gliederung folgt dabei dem Fragebogen mit den drei Abschnitten zu statitischen und allgemeinen Angaben, Angaben zur aktuellen Praxis im Umgang mit digitalen Daten und Fragen mit spezifischem Bezug zu IANUS.
Eine spezifischere und verschränktere Form der Auswertung ist für die nahe Zukunft geplant. Auch diese wird dann auf der Homepage von IANUS veröffentlicht werden. Dort werden eben-falls die Rohdaten der Umfrage als downloadbare Tabelle für eigene Analysen bereitgestellt.
Für die Weiterleitung der und / oder die Teilnahme an dieser Umfrage danken wir allen Beteiligten recht herzlich.
c/o Deutsches Archäologisches InstitutPodbielskiallee 69-71D-14195 Berlin
Tel.: +49-(0)[email protected]
21.01.2014
Koordination
Deutsches Archäologisches Institut
Förderung
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 4/22
I. STATISTISCHE & ALLGEMEINE FRAGEN
Blickwinkel der Beantwortung Anzahl
RepräsentantIn einer Einrichtung 93
Individuum 150
insgesamt 243
Bei dieser Frage war nur die Auswahl von einer der beiden Antworten möglich.
38%
62%
Aus welchem Blickwinkel beantworten Sie diesen Fragebogen?
als RepräsentantIn einer Einrichtung als Individuum
1. Aus welchem Blickwinckel beantworten Sie diesen Fragebogen?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 5/22
Einrichtung Anzahl
Museum 20
Forschungsverbund 6
Denkmalfachbehörde 18
Grabungsfirma 3
Universität / Hochschule 108
außeruniversitäre Einrichtung 77
Akademie 3
andere Einrichtung 8
insgesamt 243
Bei dieser Frage konnte nur eine der vorgegebenen Antworten angekreuzt werden.
Freitext-Ergänzung zur Antwort andere Einrichtung: Denkmalschutzbehörde, ehrenamtl. Bodendenkmalpfleger, Forschungs-museum, Landesarchäologe a. D., Post-excavation firm, privat, Rundfunkan-stalt, Software-Entwicklung
8% 3%
7% 1%
45%
32%
1%
3%
Welcher Art von Einrichtung gehören sie an?
Museum
Forschungsverbund
Denkmalfachbehörde
Grabungs�rma
Universität/Hochschule
Außeruniversitäre Einrichtung
Akademie
andere Einrichtung
2. Welcher Art von Einrichtung gehören Sie an?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 6/22
2%# 3%#
20%#
2%#
1%#
2%#
2%#
3%#
20%#3%#3%#
6%#
20%#
5%#8%#
Welcher Fachdisziplin gehören Sie an?
Ägyptologie
Alte Geschichte
Archäologie
Archäologie der römischen Provinzen
Archäologie des Mittelalters
Bauforschung
Denkmalschutz/Denkmalp�ege
Geschichte
Klassische Archäologie
Klassische Philologie
Kunstgeschichte
Prähistorische Archäologie
Ur- und Frühgeschichte
Vorderasiatische Archäölogie
andere Fachrichtung
Fachdisziplin Anzahl
Ägyptologie 6
Alte Geschichte 8
Archäologie 45
Archäologie der römischen Provinzen
4
Archäologie des Mittelalters 3
Bauforschung 5
Denkmalschutz / Denkmalpflege 4
Geschichte 6
Klassische Archäologie 45
Klassische Philologie 7
Kunstgeschichte 6
Prähistorische Archäologie 13
Ur- und Frühgeschichte 46
Vorderasiatische Archäologie 12
andere Fachrichtung 19
insgesamt 229
Bei dieser Frage wurde die Antwort in ein Freitextfeld eingegeben.
Freitext-Ergänzung zur Antwort andere Fachrichtung:Altorientalistik, Archäoinformatik, Archäometrie, Archäozoologie, Archiv, Bibliotheks- und Informationswissenschaft (2), Byzantinische Archäologie (2), Christliche Archäologie, Geographie / Geoarchäologie, Informatik, Landschafts-archäologie, Numismatik (2), ohne Angabe (2), Papyrologie, Südarabische Archäologie
3. Welcher Fachdisziplin gehören Sie an?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 7/22
Gruppe Anzahl
LeiterIn der Einrichtung 24
Daten- und / oder IT-Beauftragte 14
technische Mitarbeiter 5
Promovierende 60
ProjektleiterIn 38
Wiss MA 115
Lehrende 34
Studierende 28
Bei dieser Frage konnten mehrere zutreffende Antworten angekreuzt werden.
0 20 40 60 80 100 120
Studierende
Lehrende
Wiss MA
ProjektleiterIn
Promovierende
technische Mitarbeiter
Daten- und/oder IT-Beauftragte
LeiterIn der Einrichtung
In welcher Gruppe sind Sie bei der angegebenen Einrichtung tätig? 4. In welcher Gruppe sind Sie bei der angegebenen Einrichtung tätig?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 8/22
45%
30%
17%
6%
1% 1%
Wie hoch schätzen Sie den Stellenwert von digitalen Forschungsdaten für Ihre tägliche Arbeit bzw. Forschung ein?
sehr hoch hoch eher hoch eher niedrig niedrig sehr niedrig
Stellenwert Anzahl
sehr hoch 108
hoch 73
eher hoch 41
eher niedrig 13
niedrig 3
sehr niedrig 3
insgesamt 241
Bei dieser Frage konnte nur eine der vorgegebenen Antworten angekreuzt werden.
5. Wie hoch schätzen Sie den Stellenwert von digitalen Forschungsdaten für Ihre tägliche Arbeit bzw. Forschung ein?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 9/22
13%
37% 31%
14%
3% 2%
Wie viel Erfahrung besitzen Sie im Umgang mit digitalen Forschungsdaten?
sehr viel viel eher viel eher wenig wenig sehr wenig
Erfahrung Anzahl
sehr viel 31
viel 90
eher viel 76
eher wenig 33
wenig 7
sehr wenig 5
insgesamt 242
Bei dieser Frage konnte nur eine der vorgegebenen Antworten angekreuzt werden.
6. Wie viel Erfahrung besitzen Sie im Umgang mit digitalen Forschungsdaten?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 10/22
161
154
93
38
14
98
136
82
32
11
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180
auf meinem Arbeitsrechner
Festplatte, CD/DVD, USB-Stick
lokales Netzwerk / zentraler Server
Rechenzentrum
professionelles Archiv
Wie sichern Sie Ihre digitalen Forschunsgdaten?
in abgeschlossenen Projekten in laufenden Projekten
II. FRAGEN ZUR AKTUELLEN PRAXIS
Bei dieser Frage konnten mehrere zutreffende Antworten angekreuzt werden.
Freitext-Ergänzung zur Antwort professionelles Archiv:ADHH, analoges Archiv, ArchaeoDox, ArctronGmbH, Cloud-Dienste, DAI-Cloud, DANS EASY, DropBox, eigener Archivraum, FileMaker, hauseigene Datenbank
7. Wie sichern Sie Ihre digitalen Forschungsdaten?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 11/22
161
75
29
19
21
14
108
52
21
25
29
16
0" 20" 40" 60" 80" 100" 120" 140" 160" 180"
auf individuelle Anfrage
interner geschützter Speicherort
Nachweis in geschütztem Online-Portal
Nachweis in o�enem Online-Portal
Download von Daten über Online-Portal
Daten über Webservice
Auf welche Weise sind Ihre Forschungsdaten durch Dritte nutzbar bzw. in welcher Weise nutzen Sie Daten anderer?
Nachnutzung von Daten Dritter Bereitstellung eigener Daten für Dritte
Bei dieser Frage konnten mehrere zutreffende Antworten angekreuzt werden.
Freitext-Ergänzung zur Antwort Daten über Webservice: BayernViewer, Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Dropbox (3), GDI-SN, Geoportale (div.), Google Scholar (2), Landes-vermessungsbehörden, mydrive.ch, PowerFolder, REST-APIs, SugarSync, wetransfer, WMS (2)
Freitext-Ergänzung zur Antwort Download von Daten über Online-Portal:academia.edu (5), Archaeology Data Service (3), DANS EASY, Downloaddienst (2), Dropbox, GDI-SN, geofabrik.de, Google Drive, jstor, Jungsteinsite (Uni Kiel), NASA, Open Journals, OpenTopography, ResearchGate, Trismegistos, Virtuelles Scriptorium, wetransfer, Wissenschaftliche Verlage (Springer, Elsevier...)
Freitext-Ergänzung zur Antwort Nachweis in offenem Online-Portal:academia.edu (4), Arachne, archiv.ub.uni-heiderlberg.de, ArchSearch, Bayerisches Geoportal, Bayern-Atlas (WMS), eigener Webauftritt, GDI-SN, Google Scholar, Goolge Books, KuLaDig (allgemeiner Zugang), Mittelalterakademie, Propylaeum, ResearchGate, Trismegistos, Radon (Uni Kiel), Zenon (DAI)
Freitext-Ergänzung zur Antwort Nachweis in geschütztem Online-Portal:Arachne, Behörden-Intranet, CISAR, DAI-Cloud, DARIAH, Dropbox (3), eAQUA, Evernote, GDI-SN (in Arbeit), Google Drive, haus-eigene Datenbank, KuLaDig (Fachebene mit dig. Zugangsschlüssel), levantineceramics.org, Museumsdatenbank Dänemark (MUD), mydrive.ch, NAS, projektabhängig, SPP 1400, Stud.ip, The Language Archive (BBAW), Radon (Uni Kiel), Web of Science
8. Auf welche Weise sind Ihre Forschungsdaten durch Dritte nutzbar bzw. in welcher Weise nutzen Sie Daten anderer?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 12/22
Bei dieser Frage konnte pro Kriterium nur eine Antwort angekreuzt werden.
Die prozentualen Angaben wurden auf ganze Zahlen auf- und/oder abgerundet.
0" 20" 40" 60" 80" 100" 120" 140"
Nachvollziehbarkeit von Ergebnissen
Sichtbarkeit eigener Forschung
Zitierbarkeit eigener Forschung
Reduzierung (Druck-)Kosten
Langfristiger Zugri�
Wiederverwendbarkeit von Daten
Verlust von Fachwissen vorbeugen
Austausch von Fachinhalten
erneute Analyse/Bewertung von Daten
Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Faktoren in Bezug auf Langzeitarchivierung und die Bereitstellung von Forschungsdaten?
sehr unwichtig unwichtig eher unwichtig eher wichtig wichtig sehr wichtig
erneute Analyse / Bewertung von Daten
Austausch von Fachinhalten
Verlust von Fach- wissen vorbeugen
Wiederverwend- barkeit von Daten
sehr wichtig 88 49 % 64 36 % 126 71 % 99 56 %wichtig 58 33 % 66 37 % 31 17 % 41 23 %eher wichtig 25 14 % 24 14 % 13 7 % 26 15 % eher unwichtig 5 3 % 14 8 % 7 4 % 10 5 %unwichtig 0 4 2 % 0 1 1 % sehr unwichtig 1 1 % 5 3 % 1 1 % 0insgesamt 177 177 178 177
langfristiger Zugriff
Reduzierung (Druck-)Kosten
Zitierbarkeit eigener Forschung
Sichtbarkeit eigener Forschung
Nachvollziehbarkeit von Ergebnissen
129 74 % 34 20 % 40 23 % 44 25 % 135 76 % 30 17 % 37 21 % 51 29 % 47 27 % 32 18 %8 4 % 33 19 % 48 27 % 43 24 % 9 5 %7 4 % 43 25 % 28 16 % 33 19 % 1 1 %1 1 % 18 10 % 5 3 % 7 4 % 00 8 5 % 3 2 % 2 1 % 0
175 173 175 176 177
9. Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Faktoren in Bezug auf Langzeitarchivierung und die Bereitstellung von Forschungsdaten?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 13/22
51%
34%
15%
Bestehen Verp�ichtungen die Forschungsdaten in einer bestimmten Art und Weise vorzuhalten?
ja nicht bekannt nein
Verpflichtungen Anzahl
ja 88
nicht bekannt 59
nein 27
insgesamt 174
Bei dieser Frage konnte nur eine der vorgegebenen Antworten angekreuzt werden.
10. Bestehen Verpflichtungen die Forschungsdaten in einer bestimmten Art und Weise vorzuhalten?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 14/22
1
37
33
60
46
21
27
6
10
5
4
40
22
57
46
26
26
6
9
11
0" 10" 20" 30" 40" 50" 60"
Andere
Geldgeber
Projektpartner
selbst auferlegt
eigene Einrichtung
fachinterner Standard
Denkmalfachbehörde/Antikenverwaltung
nationale Gesetze
regionale Gesetze
Publikationsorgane
Durch wen/was werden die Verp�ichtungen formuliert?
Prozessierte Daten Rohdaten
Bei dieser Frage konnten mehrere zutreffende Antworten angekreuzt werden.
Freitext-Ergänzung zur Antwort Andere:moralische Verpflichtung, da meist Steuergelder hierfür verwendet werden; durch Museum
10 a. Durch wen / was werden die Verpflichtungen formuliert?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 15/22
2
96
81
16
28
23
6
2
4
16
1
82
82
11
31
22
21
12
3
16
0" 10" 20" 30" 40" 50" 60" 70" 80" 90" 100"
Andere
beim Mitarbeiter selbst
in eigener Einrichtung
in relevanten Fachsystemen
Rechenzentrum
Archiv
Bibliothek
Verlag
frei wählbare Einrichtung
keine Verp�ichtung
Wo werden die Daten vorgehalten?
Prozessierte Daten Rohdaten
Bei dieser Frage konnten mehrere zutreffende Antworten angekreuzt werden.
Freitext-Ergänzung zur Antwort Andere: eigene Datenbank auf Projekt-Homepage (geplant)
Freitext-Ergänzung zur Antwort in eigener Einrichtung: Arctron GmbH, Mittelalterakademie
Freitext-Ergänzung zur Antwort in relevanten Fachsystemen: ADAB (2), ADHH, Adiuvabit, ArchaeoDox (2), Cloud, DAI-Cloud, eigene Fachdatenbank, iDAI.field, landesamtliches System, Museumsdatenbank Dänemark
10 b. Wo werden die Daten vorgehalten?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 16/22
10
14
23
34
59
39
31
7
24
31
44
68
24
31
0" 10" 20" 30" 40" 50" 60" 70"
Andere
o�en für die Allgemeinheit
o�en für Forschung und Lehre
o�en für FachwissenschaftlerInnen
o�en für Instituts- und Projektangehörige
nur Archivierung, kein Zugri� Dritter
keine Verp�ichtung
Wie werden die Daten zugäglich gemacht?
Prozessierte Daten Rohdaten
Bei dieser Frage konnten mehrere zutreffende Antworten angekreuzt werden.
Freitext-Ergänzung zur Antwort Andere: analog (als Printpublikation), auf Anfrage (3), BayernViewer-Denkmal, eigene Webseite, Geoportal, im Gespräch, Open Access (nach analoger Publikation der zentralen Ergebnisse), teilweise im www, Webdienste (WMS, WFS)
10 c. Wie werden die Daten zugänglich gemacht?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 17/22
29
2
20
39
39
12
19
22
46
22
28
24
42
28
0
26
36
35
7
18
29
45
24
28
25
33
0" 5" 10" 15" 20" 25" 30" 35" 40" 45" 50"
keine Verp�ichtung
Andere
Datenbereitstellung
Datenarchivierung
Datensicherung/Backups
Metadatenstandards/-modelle
Verwendung Software/Fachsysteme
Qualität der Daten
Dokumentation der Daten
Beschreibung der Erhebung/Methode
Datenstrukturierung
Dateibenennung
Dateiformate
Worauf beziehen sich die Verp�ichtungen?
Prozessierte Daten Rohdaten
Bei dieser Frage konnten mehrere zutreffende Antworten angekreuzt werden.
Freitext-Ergänzung zur Antwort Andere: Publikationspflicht, Veröffentlichung der Denkmalliste gemäß BayDSchG
Freitext-Ergänzung zur Antwort Metadatenstandards / -modelle:iDAI.field, ISO
10 e. Welche anderweitigen Verpflichtungen gibt es?
Bei dieser Frage wurde die Antwort in ein Freitextfeld eingegeben.
Das Gewissen, INSPIRE, Bereitstellung für Planung, Verständlichkeit der Datenstruktur / -benennung in anderen Sprachen (deutsch-englisch)
10 d. Worauf beziehen sich die Verpflichtungen?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 18/22
III. FRAGEN ZU IANUS
0" 10" 20" 30" 40" 50" 60" 70" 80" 90" 100"
professionelle LZA von Forschungsdaten
Online Bereitstellung von Daten
Unterstützung Datenmanagement
Schulungen / Summer Schools
Tutorials
Plattform für Speicherung von Projektdaten
IT-Empfehlungen
Nachweiskatalog für Archivbestände in D
Zerti�zierung von Systemen / Einrichtungen
Unterstützung bei Forschungsanträgen
Aufbereitung von Daten
Welche geplanten Dienstleistungen von IANUS wären für Sie von welchem Interesse?
sehr wenig wenig eher wenig eher groß groß sehr groß
Bei dieser Frage konnte pro Kriterium nur eine Antwort angekreuzt werden.
Die prozentualen Angaben wurden auf ganze Zahlen auf- und/oder abgerundet.
Aufbereitung von Daten
Unterstützung bei Forschungsanträgen
Zertifizierung von Systemen/Einrichtungen
Nachweiskatalog für Archivbestände in D
IT-Empfehlungen
sehr groß 29 18 % 28 18 % 24 16 % 62 38 % 44 28 %groß 42 26 % 41 26 % 32 21 % 44 27 % 53 34 %eher groß 43 27 % 34 22 % 37 24 % 30 19 % 26 16 %eher wenig 24 15 % 29 19 % 31 20% 11 7 % 16 10 %wenig 7 5 % 10 6 % 7 5 % 6 4 % 6 4 %sehr wenig 14 9 % 14 9 % 21 14 % 8 5 % 13 8 %insgesamt 159 156 152 161 158
Plattform für Speiche-rung von Projektdaten
Tutorials Schulungen / Summer Schools
Unterstützung Datenmanagement
Online Bereitstellung von Daten
professionelle LZAvon Forschungsdaten
46 29 % 25 16 % 26 17 % 47 30 % 74 47 % 90 56 %40 26 % 32 20 % 24 15 % 41 26 % 48 30 % 40 25 %26 17 % 35 22 % 36 23 % 32 20 % 18 11 % 15 9 %22 14 % 28 18 % 35 22 % 20 13 % 8 5 % 8 5 %12 8 % 18 12 % 15 9 % 8 5 % 4 3 % 2 1 %10 6 % 18 12 % 20 13 % 9 6 % 7 4 % 6 4 %
156 156 156 157 159 161
11. Welche geplanten Dienstleistungen von IANUS wären für Sie von welchem Interesse?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 19/22
Bei dieser Frage konnte pro Kriterium nur eine Antwort angekreuzt werden.
Die prozentualen Angaben wurden auf ganze Zahlen auf- und/oder abgerundet.
0" 20" 40" 60" 80" 100" 120"
di�erenzierte Zugri�srechte
Schutzmechanismen für sensible Daten
nicht exklusive Rechte für IANUS
Nachweis von Inhalten in Internetportalen
klare Lizenzvereinbarungen
eindeutige Zitierbarkeit
angemessene Kosten für Datenkuratierung
Sichtbarkeit der eigenen Forschung
Arbeitsaufwand für Datenübergabe
praktische Unterstützung
Übertragung von Verp�ichtungen
Wie wichtig sind Ihnen folgende Faktoren, damit Sie Daten bei IANUS archivieren würden?
sehr unwichtig unwichtig eher unwichtig eher wichtig wichtig sehr wichtig
Übertragung von Verpflichtungen
praktische Unterstützung
Arbeitsaufwand für Datenübergabe
Sichtbarkeit der eigenen Forschung
angemessene Kosten für Datenkuratierung
sehr wichtig 25 16 % 53 34 % 79 49 % 42 26 % 81 52 %wichtig 34 22 % 66 42 % 52 32 % 52 33 % 51 32 %eher wichtig 48 31 % 25 16 % 22 14 % 26 16 % 17 11 %eher unwichtig 27 17 % 7 4 % 3 2 % 25 16 % 4 2 %unwichtig 11 7 % 2 1 % 1 1 % 9 5 % 1 1 %sehr unwichtig 12 7 % 5 3 % 3 2 % 6 4 % 3 2 %insgesamt 157 158 160 160 157
eindeutige Zitierbarkeit
klare Lizenz- vereinbarungen
Nachweis von Inhalten in Internetportalen
nicht exklusive Rechte für IANUS
Schutzmechanismen für sensible Daten
differenzierte Zugriffsrechte
99 63 % 94 59 % 14 9 % 41 26 % 111 70 % 98 61 %35 22 % 46 29 % 32 21 % 40 26 % 26 16 % 35 22 %18 12 % 12 8 % 37 23 % 27 17 % 6 4 % 16 10 %2 1 % 0 46 29 % 28 18 % 10 6 % 5 3 %1 1 % 4 2 % 15 10 % 11 7 % 3 2 % 3 2 %2 1 % 4 2 % 12 8 % 10 6 % 3 2 % 3 2 %
157 160 156 157 159 160
12. Wie wichtig sind Ihnen folgenden Faktoren, damit Sie Daten bei IANUS archivieren würden?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 20/22
8%
62%
20%
10%
Gibt es aus Ihrer Sicht Faktoren, welche die Archivierung von Daten bei IANUS erschweren und/oder verhindern?
Nein, keine Faktoren keine Faktoren bekannt erschwerende Faktoren verhindernde Faktoren
Faktoren Anzahl
nein, keine Faktoren 13
keine Faktoren bekannt 99
erschwerende Faktoren 31
verhindernde Faktoren 16
insgesamt 159
Bei dieser Frage konnte nur eine der vorgegebenen Antworten angekreuzt werden.
Freitext-Ergänzung zur Antwort verhindernde Faktoren: Abgabepflicht an Staatsarchiv; als Museum vermarkten wir z. B. unsere Bild-rechte selbst; Bedenken bezüglich der Zugriffsrechte von Projektpartnern und Vorgesetzten; Copyright bei Kunstwerken (Urheberrecht, Datenschutz)(3); Datenaufbereitung kann nicht vom BLfD geleistet werden, Kosten sollten für das BLfD keine entstehen; Einigung auf Standards für die Datenspeicherung, da es unterschiedliche Datenerhebungsverfahren gibt; entstehende Kosten (2); gebe meine Daten ungern aus der Hand; Datenverlust; unbefugte Nutzung
durch andere; Aufbereitung d. Daten evtl. zu aufwendig = Mehrarbeit ohne Mehrwert für eigenes Projekt (ohne Team); kein per-soneller und finanzieller Spielraum; Publikationsverträge mit Verlagen; rechtliche Ausgestaltung von IANUS (Unabhängigkeit)
Freitext-Ergänzung zur Antwort erschwerende Faktoren: Abgrenzung zu Kulturerbeportal Niedersachsen; ähnliche Projekte auf Landesebene; bestehende Copyrightregelungen / Urheberrecht; bestehende Vereinbarungen mit Datenzulieferern an unsere Einrichtung; Bildrechte kommerzieller Anbieter; Qualität der Daten muss gesichert sein (bei Nachnutzung); Datenschutz, Datenmissbrauch; Konsequenz der regelrechten Datenflut (negative Massenverbreitung); eigenes Netzwerk bricht häufig zusammen; Entäußerung / (mangelndes) Vertrauen; Kosten; zusätzlicher (großer) Aufwand für den Nutzer bei Dateneinspeisung; starke Heterogenität der Daten; grundsätzliche Zweifel, dass dauerhafte Archivierung dieser Art möglich ist; Heterogenität der erhobenen Daten durch individuelle Fragestel-lungen und daran angepasste Methodik; keine bestehenden Standards, weder bei den Daten selbst, noch bei den Metadaten, schon innerhalb einer Disziplin kaum umzusetzen, interdisziplinär erst recht kaum zu schaffen; Heterogenität von Daten-formaten; ich erkenne keinerlei Sinn in einem solchen Projekt; keine formalen Richtlinien; Unvereinbarkeit von Systemen; Restriktionen der Datennutzung durch koop. Drittländer; riesige Datenmengen; sehr unterschiedliche Standards; Transpa-renz im Verwaltungs- und Zugriffsrecht; unterschiedliche Archivgesetze der Bundesländer; widersprechende Lizenzverein-barungen mit Anbietern von Datenbanksystemen; Zeitinvestition, um ein fremdes System zu verstehen; z. T. nutze ich Daten Dritter, bei denen unklar ist, wieweit sie veröffentlich werden dürfen; Projekt muss erst abgeschlossen werden, um endgültig über die Nachnutzung zu entscheiden; Zugriff Dritter; Vorhaltezeit der Daten; zwangsläufige Lückenhaftigkeit der Erfassung
13. Gibt es aus Ihrer Sicht Faktoren, welche die Archivierung von Daten bei IANUS erschweren und / oder verhindern?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 21/22
22%
39%
21%
16%
2%
Kennen Sie den durch das DAI publizierten "Leitfaden für die Anwendung von Informationstechnik in der archäologischen Forschung" bzw. haben Sie diesen schon selbst aktiv genutzt?
Nein Nein, aber Interesse ja, aber keine Nutzung ja und Nutzung Nutzung anderer Standards
Kenntnis / Nutzung IT-Leitfaden Anzahl
nein 36
nein, aber Interesse 63
ja, aber keine Nutzung 34
ja und Nutzung 25
Nutzung anderer Standards 3
insgesamt 161
Bei dieser Frage konnte nur eine der vorgegebenen Antworten angekreuzt werden.
14. Kennen Sie den durch das DAI publizierten „Leitfaden für die Anwendung von Informationstechnik in der archäologischen Forschung“ bzw. haben Sie diesen schon selbst aktiv genutzt?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 22/22
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Freitext-Ergänzung zur Antwort Sonstiges:Flyer, keine Infos, im selben Institut ansässig, kein Bedarf, postalisch, über Kommission Archäologische Informationssysteme des VLA, Webblog
15. Auf welche Weise wollen Sie über Entwicklungen von IANUS informiert werden?
Ergebnisse der Stakeholderanalyse 2013 zu Forschungsdaten in den Altertumswissenschaften 23/22
1. Das Projekt hat m. E. nur dann eine Chance auf Erfolg, wenn es primär in den Händen von Altertumswissenschaftlern liegt, die von IT-Spezialisten intensiv beraten werden. Und: Man muss in der Wissenschaft mit Unwillen, Scheu und Phlegma rechnen und entsprechend sehr intensiv aufklärend und beratend in die Fachcommunities gehen.
2. Das Thema Langzeitarchivierung in der Archäologie ist wichtig und es ist gut, dass es nun gebündelt angegangen wird. Daten-standards sind wünschenswert, doch zeigt z.B. die Erfahrung in Italien, dass Standards ständig modifiziert werden, da es oft eine Diskrepanz zwischen allgemein wünschenswertem und praktisch umsetzbaren gibt. Bei der Sammlung von Forschungsdaten zu einer spezifischen Forschungsfrage möchte die sammelnde Person beispielsweise nicht viele zusätzliche Datenfelder ausfüllen, gerade bei individueller Forschung wie Dissertationen ist dies gut nachzuvollziehen. Ein weiteres Problem sehe ich in der raschen Zunahme von Datenmengen. Es besteht die Gefahr in digitalen Daten zu ertrinken, deshalb sind strukturierende Maßnahmen wie Filtervorgaben wünschenswert.
3. Konzepte zum Umgang mit digitalen Daten und deren Archivierung i. d. Archäologie sollten geeignet sein die Pluralität archäologi-scher Forschungsansätze, Methoden und individueller Arbeitsweisen in hohem Maße zu berücksichtigen.
4. Kultur ist Länderhoheit, das Programm eine ABM-Maßnahme für das DAI. Der Mangel an Erfahrung im Umgang mit deutschem Planungsrecht, deutschen Denkmalpflegeprozessen und den Archivierungsregeln an Museen ist so groß, dass das Projekt nur für Universitäten eingeschränkt nützlich sein kann. Daher wäre eine Fokussierung rein auf die Universitäten zweckmäßig.
5. Nach einschlägigen Erfahrungen mit IT-Experten rate ich dringend, die Hauptverantwortlichkeit bei den archäologischen Fachwissen-schaftlern zu belassen, die dann von Datenbankspezialisten unterstützt werden - nicht umgekehrt.
6. Neben Webstorage sollte IANUS auch als Interface zu anderen Quellen funktionieren. Unübersichtlichkeit durch parallele Systeme müssen vermieden werden. Das ganze muss flexibel bleiben, damit eine methodische Weiterentwicklung durch Standards nicht verhindert wird. Eine zu zentralisierte Organisation sollte vermieden werden. - Stichwort Transparenz.
7. Sehr wichtig bei der Entwicklung von IANUS ist Transparenz und die Diskussion mit den entsprechenden Fächern - nur so kann eine Akzeptanz erreicht werden. Die betroffenen Disziplinen müssen angesprochen werden und sind maßgeblich am Entwicklungsprozess zu beteiligen, denn nur sie können abschätzen, in welcher Form die Daten erfasst werden und sinnvoll langfristig gespeichert werden können.
8. Um die Zugänglichkeit der Daten im europäischen und weltweiten Forschungsbetrieb zu erleichtern, sollte es auf jeden Fall eine eng-lische Version des Portals und unbedingt englische summaries der enthaltenen Daten geben!
9. Was ist RSS-Feed? Was ist Twitter? Die ganze Abfrage richtet sich offensichtlich nur an Profis.
10. Wie sieht es langristig mit der Visualisierung der in IANUS eventuell archivierten und bereitgestellten Geodaten aus, die einen archäologischen Bezug haben?
11. Wie wollen Sie die Daten eigentlich konvertieren? Wahrscheinlich benutzt doch jede Institution andere Dateiformate. Ich bin jedenfalls gespannt und interessiert. Um meinen Bruder (Informatiker) zu zitieren: Halten Sie die Software veränderbar, dynamisch, umprogrammierbar, nicht an eine Person (Informatiker/Firma, Urheberrecht) gebunden. Dasselbe gilt für Forma-te, die einfach schnell veralten. (Besser opensource, Nutzungsbedingungen beachten) In meinem Umfeld bekomme ich das ständig mit, ob Bibliothek oder Privatunternehmen. Es gibt immer wieder Probleme, weil die Software aus dem ein oder anderen Grund nicht an die sich verändernden Bedürfnisse (der Zukunft) angepasst werden darf. Oder es werden spezielle Dateiformate verwendet, die der nächste (in 10 Jahren) aber nicht mehr (oder nur mit großem Aufwand) öffnen kann. Und noch ganz beson-ders wichtig: Achten Sie bei der Dateneingabe auf Standards! Ansonsten wird jede Suchfunktion ad absurdum geführt! (Die gute Schulung Ihrer Sachbearbeiter ist die Sicherung des guten Gelingens des Projekts.) Das habe ich leider auch schon erlebt. Die Nomenklatur ist uneinheitlich und man weiß gar nicht, welches Wort man eingeben muß, um das zu finden, was man sucht. Selbst wenn man mehrere eingibt, weiß man nicht, ob man dann alle erwischt hat. Entweder eine einheitliche Nomenklatur oder immer alle Synonyme angeben. Ich würde zu ersterem tendieren. Sonst tauchen später mehr (irrelevante) Ergebnisse auf als gewünscht. Wenn Sie das alles schon bedacht haben, dann wünsche ich nur noch viel Erfolg und freue mich, wenn ich IANUS bald nutzen kann.
12. Die grundsätzliche Idee befürworte ich sehr. Wichtig finde ich jedoch klare Grenzen bezüglich des Zugriffs bzw. der Verbreitung der gespeicherten Daten. Jeder soll sich informieren können und mit den Daten (wissenschaftlich!) arbeiten, aber das Material darf nicht durch Massenverbreitung an Authentizität verlieren und zum "Datenmüll" im Wikipedia-Stil werden!
13. Abwarten (Beobachterstatus), ob sich für das BLfD aus dem Projekt heraus brauchbare Synergieeffekte ergeben.
16. Haben Sie noch sonstige Anregungen oder Mitteilungen für IANUS?
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