www.abendblatt-berlin.de / Nr. 39 ZE / Sonnabend, 1. Oktober 2016
Zehlendorf
mit Beilage von
Stadtplanung
Streit um Obi-GrOSSmarktWie die CDU-Parteikollegen NorbertKopp und Klaus Eichstädt wegen Obianeinander gerieten – und was ausdem Streit geworden ist. Seite 3
dreSdner Bahn
JahrelanGeS GeSchacherVor fast 20 Jahren wurden dieersten Pläne für die Strecke durchBerlin ausgelegt – gebaut wurdeseitdem noch nicht. Seite 5
25 aufregendeJahre liegenhinter dem Ber-
liner Abendblatt.Im Gründungsjahr
1991 eroberte es vor-erst nur den Osten der
Stadt, später kamen auchdie Westbezirke ins Verteil-
gebiet. Heute werden wöchent-lich 20 verschiedene Ausgaben
bei einer Auflage von berlinweit 1,4Millionen Exemplaren produziert.
Rückblick im Blatt. Wir haben unsgefragt: Was hat die Leser damalsbewegt? Klar, da war die DeutscheEinheit in den ersten Jahren. Stasi-Geschichten sowieso. Der Wechselvon der Plan- zur Marktwirtschaft.Und Videorekorder eroberten dieHaushalte. Ansonsten haben wir
beruhigende Nachrichten: Auch voreinem Vierteljahrhundert warenTempo-30-Zonen umstritten, Politikermanchmal unbeliebt und ein Baupro-jekt jagte das nächste. Über Kiezge-schichten aus den Anfangsjahren desAbendblattes haben wir recherchiert:Was ist draus geworden? Wir wün-schen viel Freude beim Durchstöbernunserer Jubiläumsausgabe.
Ihr Abendblatt-Team
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Jubiläum Kiezgeschichten aus einem Vierteljahrhundert
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VERKAUFSSTART – 3. BauabschnittVERKAUFSSTART – 2. Bauabschnitt
Beachten Sie unsereBeilagen in Teilendieser Ausgabe
Berliner Abendblatt | 1. Oktober 2016 | Steglitz-Zehlendorf02 themA der wOche
dc
Auf die nächsten 25!prositWie früher gefeiert wurde
Wer feiern kann, kann auch arbeiten. So viel und ausgie-big sich auch vergnügt wurde – am nächsten Tag wurdewieder rangeklotzt.
Diskussionenam Tisch. GustavFröhlich (r.) istnoch heute in derAnzeigenberatungaktiv. Sein Revierist Reinickendorf.
Wenn Zeitungsmitarbeiteretwas konnten, war es fei-ern. So wurde das Tanzbeingeschwungen, wo immersich Gelegenheit bot.
Bilder:B
AB/Archiv
Es war der 2. Oktober 1991, als das BerlinerAbendblatt zum allerersten Mal in den BerlinerOst-Bezirken verteilt wurde. Die Luft roch nochnach Braunkohle-Qualm und Trabbi-Abgasen.Es war die Zeit der Videorekorder, der zahllo-sen Einkaufsbeutel, der druckfrischen D-Mark-Scheine und des rasanten politischen Umbruchsin ganz Europa – die Wende zu Marktwirtschaft,Reise- und Konsumfreiheit und zu mehr politi-scher Mitbestimmung war in vollem Gange.
Anzeigen gebastelt. Mit einer Auflage von585.000 Exemplaren startete das Abendblatt.„Damals hatten wir unseren Sitz noch in derChausseestraße, ein ziemlich alterBau und für unsere Zwecke nichtbesonders geeignet – aber sehr ver-kehrsgünstig gelegen“, erklärt RolfKanis (heute Rentner), der seineKarriere beim Abendblatt als Han-delsvertreter begann und später denInnendienst leitete. „Wir haben Logosoder Schriftzüge aus Visitenkartenoder vorhandenen Geschäftspapie-ren zusammen geschnipselt, um mitdem Material dann beim Satzbetrieb fertigeAnzeigen gestalten zu lassen“, so Kanis. Außereinigen Großkunden habe es gerade im BerlinerOstteil kaum Unternehmen mit eigenen Agen-turen gegeben, die komplette Druckunterlagenschicken konnten.
„Als wir in den 90er-Jahren im Ostteil der Stadtmit unseren Ausgaben erschienen, war das fürdie Leser etwas völlig Neues. Wir kamen ja vonhier und produzierten die einzige Zeitung, diejeden Haushalt in Ost-Berlin erreichen konnte.Wenn in einem dieser Stadtteile ein Elektro-fachmarkt eröffnete, war das schlichtweg eine
Sensation“, erzählt Kanis. Redaktionell unddurch die Anzeigen sei oft ganz exklusiv dar-über informiert worden. 1994 stand der Umzugin die Grünberger Straße in Friedrichshain an.„Hier saßen Redaktion und Anzeigenabteilungauf mehreren Etagen. Die Räume waren sehrverwinkelt und die Mitarbeiter saßen sepa-riert voneinander. Das war nicht optimal, aberhier konnten wir den Satzbetrieb in einem derHinterhöfe nutzen – das sparte Wege und Zeit“,erklärt Kanis, der heute gerade mal ein paarhundert Meter vomDruckhaus des Abendblattesan der Landsberger Allee wohnt.
Westen erobert. Ab Ende der 90er-Jahre startete das Abendblatt mit sei-nen Ausgaben im Westteil der Stadt.„In Zehlendorf, Reinickendorf, Tem-pelhof oder Schöneberg war unserBlatt ja völlig unbekannt gewesen.Und wie das so ist, als neue Alterna-tive zu den damals bereits vorhande-nen und etwas angestaubten Blätternwurde das Berliner Abendblatt gutangenommen – da war unsere Ost-
Vorgeschichte den Kunden völlig egal.“ Biszum Jahr 2008 wurden die West-Ausgabennoch mit einem blauen Titelschriftzug verse-hen. Im Osten waren die Titel rot. „Wir wolltenaber das Zusammenwachsen der Stadt hervor-heben“, sagt Kanis. Heute erscheinen natürlichalle Titel gleich. Seit 2004 hat das Abendblattseinen Sitz beim Berliner Verlag am Alexand-erplatz. In manchen Jahren waren bis zu 100Kollegen im dritten Stock des Verlagsgebäudesbeschäftigt. „Für mich war das die schönste Zeitmeines Arbeitslebens. Feste, Ausflüge undWeih-nachtsfeiern gehörten immer dazu“, schließtKanis seinen Rückblick. Stefan Bartylla
25 Jahre Abendblattund kein bisschen müde
Jubiläum Direkt nach der Wende fiel der Startschuss für dasBerliner Abendblatt - Chancen und Hürden für eine Wochenzeitung
3 Fragen an
Alexander Hobe(dienstältester Mitarbeiterbeim Berliner Abendblatt)
�Hätten sie 1996 gedacht, dass sieheute noch beim Abendblatt arbeiten?Nein, das hätte ich wahrlich nicht gedacht.Ich habe vor 22 Jahren als Quereinsteigerin der Anzeigenberatung begonnen. Damalswar ich 35 Jahre alt und suchte neue Her-ausforderungen. Vorher war ich lange ZeitTransportarbeiter. Heute betreue ich Kundenim Reise-Segment berlinweit.
�Was war die größte Veränderung in allden Jahren?Die Arbeit hat sich komplett verändert, vieleneue Aufgaben sind hinzugekommen. Nebender klassischen Berater-Tätigkeit erstelleich zum Beispiel Angebote für Kunden. DerKonkurrenzkampf auf dem Markt ist härtergeworden. Bei Misserfolgen lässt aberniemand den Kopf hängen, alle im Teamschauen nach vorn. Sowieso schätze ich dasKlima unter den Kollegen.
�Was gefällt ihnen an ihrem Job alsAnzeigenberater ganz besonders?Die Arbeit ist sehr vielschichtig, ich habeviele Menschen kennengelernt. Ich mag dendirekten Draht zu meinen Kunden. Das eineoder andere Gespräch geht auch schon malüber das Geschäftliche hinaus. Schön istauch, dass ich als Anzeigenberater immerneue Wege ausprobieren kann, um erfolg-reich zu sein. Es gibt keine festgefahrenenStrukturen.
Neujahrsempfang 1997:
Die Stimmung war recht ausgelassen
Rolf Kanis
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03Zehlendorf | 1. Oktober 2016 | Berliner AbendblattAktuell
Ob sich Baustadtrat Norbert Kopp (CDU) mit sei-ner Entscheidung viele Freunde gemacht hat, istfraglich: Er hat eine Bauvoranfrage des OBI-Mark-tes positiv beschieden. Damit ist die Voraussetzungdafür geschaffen, dass sich an der Goerzallee 189-223 mehrere Großmärkte ansiedeln können. Nichtnur die SPD und die Bündnisgrünen sind sauer.Auch Zehlendorfs Bürgermeister und BaustadtratKlaus Eichstädt (CDU) lehnt das Vorhaben striktab. [...] Udo Bensel, bündnisgrüner Wirtschafts-stadtrat in Steglitz, warf Kopp „eine der größtenFehlentscheidungen, die jemals im Bezirk getroffenworden sind“, vor. ...
So schrieb das Berliner Abendblatt 1997 über eineder grundlegendsten Entscheidungen für den Ein-zelhandel in den damals noch getrennten BerlinerBezirken Steglitz und Zehlendorf. Die Befürch-tungen: Durch Großmärkte wie Obi würden dortdie Innenstädte „veröden“. Insofern war die Ent-scheidung des damaligen Baustadtrats NorbertKopp, der später auch der Bezirksbürgermeisterder beiden fusionierten Bezirke werden sollte, fürdie Geschäftsleute in der Steglitzer Schloßstraßeoder dem Zehlendorfer Teltower Damm von exis-tentiellem Rang. „Herr Kopp nimmt seiner Schloß-straße und meinem Teltower Damm die Kaufkraftweg“, warnte damals Klaus Eichstädt.
Heute befragt, erinnert sich Eichstädt gut an dieAuseinandersetzung mit seinem AmtskollegenKopp und an seine Forderung etwa nach einerBedarfsprognose. „Damals wollte ich natürlichdie kleinen Märkte in den Einkaufsstraßen schüt-zen, inzwischen ist jedoch der Zug der Zeitauch ein Stück weit über diese Einstellunghinweggerollt“, sagt der 76-Jährige.
So hätten die beiden Stadtzentren inSteglitz und in Zehlendorf zwar unterObi und Kaufland gelitten – doch gehörendie Großmärkte längst zu den Bezirkendazu und passen eben auch zum Kauf-verhalten der Leute. „Das Sterben derkleinen Läden wird von vielen inzwi-schen hingenommen“, sagt Eichstädt mithörbarem Bedauern.
Innerstädtische Verdrängung.So verän-dern sich inzwischen auch die inner-städtischen Einkaufsmeilen gewaltig– wobei etwa in der Schloßstraße ehervon Verdrängung statt von Verödunggesprochen werden muss. Mit 200.000Quadratmetern Verkaufsfläche ist diezwei Kilometer lange Schloßstraßedas größte Einzelhandelszentrum in
ganz Berlin. Riesige Einkaufszentren wie jüngstdas Boulevard Berlin mit ihren vielen Filialistentreten zunehmend an die Stelle traditionsreicherkleiner Fachgeschäfte. Daniel Seeger
Streit um Großmarkt in der GoerzalleeStadtplanunG Wie die Parteikollegen Norbert Kopp und Klaus Eichstädt wegen Obi aneinander gerieten
Bild:B
AB/Archiv
Bild:BerlinerVerlag
„Wenn ich am Wochen-ende durch meinen Kiezin Friedrichshain spa-ziere und beobachte, wiedas Berliner Abendblattdruckfrisch an die Haus-halte verteilt wird, sehe ichdahinter die Arbeit einessehr engagierten Teams –von der Anzeigenberatung,der Redaktion bis hin zumSatz, Druck und Vertrieb.Das Abendblatt berichtetüber Neuigkeiten aus dem
Stadtteil und liefert dazunoch eine große Vielfalt
an Produktinformationenin Form von Anzeigen undProspektbeilagen – einbesonderer Mix, den vielezu schätzen wissen. DerAnspruch unserer zahl-reichen Leser und Kun-den ist unser Antrieb unddeshalb möchten wir heuteDanke sagen. Wir werdenauch weiterhin eine span-nende und lebendigeWochenzeitung für ganzBerlin liefern.“
Informativ und lebendig
Andree Fritsche,Geschäftsführer
Berliner Abendblatt
Bild:BerlinerVerlag
die Gärten in MahrzahnNach 1985 sollte die Buga1995 erneut nach Berlingeholt werden. Doch dazukam es nicht: Erpicht aufdie Austragung von Olym-pia 2000, machte Berlineinen Buga-Rückzieher –und scheiterte dann auchgrandios mit seiner Olym-pia-Bewerbung. Schließ-lich richtete Cottbus dieBuga aus. Doch es gabweit mehr Gründe für denBuga-Rückzug. Bereitsim Oktober 1990 wehrtensich die Grünen vehement
gegen die Verbannung derSchau „aus dem Herzender Stadt“ nach Marzahn.Der Senat favorisierte dieVerlegung der Buga dort-hin. Vielleicht ein Glücks-fall. Denn so gelangte dieIdee von den „Gärtender Welt“ zur Buga 1995ins nordöstliche Mar-zahn-Hellersdorf. Heutemachen diese GärtenFurore als Austragungs-ort der InternationalenGartenschau 2017.
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Berliner Abendblatt | 1. Oktober 2016 | Steglitz-Zehlendorf04 rätSel
In Erinnerungen schwelgenkönnen Sie, liebe Leser, mitdem original Rätsel aus derallerersten Ausgabe des Berli-ner Abendblattes. Rätseln istnoch heute beliebt, aber gespieltwird eher Sudoku, und das auchnoch auf dem Smartphone. Diewahren Klassiker wie Schüttel-,Silbenrätsel oder die Schach-
aufgaben auf Zeitungspapierfinden sich heute nur nochselten. Eine Auflösung in derkommenden Woche wird esnicht geben, dafür gibt es fürambitionierte Rätsel-Liebha-ber geschichtsträchtige Preisezu gewinnen. Das Abendblatt-Teamwünscht allen Lesern jedeMenge Rätselspaß.
rätseln wie früherNehmen Sie sich das Schüttel-rätsel vor und schicken Sie eineMail mit dem Lösungswort imBetreff sowie Ihre Kontaktdateninklusive Telefonnummer bis zum4. Oktober an: [email protected] allen Einsendungen wer-den drei Bildbände des Berli-ner Abendblattes verlost. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
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Bei der Einkommensabsicherung sind dieDeutschen im internationalen Vergleich aufdem letzten Platz: Nur 17 Prozent besitzeneine Versicherung gegen den finanziel-len Ausfall aufgrund von Erwerbs- oderBerufsunfähigkeit. Im Vergleich dazuverfügen über 60 Prozent der Bürger inHongkong oder Malaysia als Spitzenreiterder Umfrage über eine Police. „MöglicheUrsachen dafür sind das Vertrauen in diestaatliche Absicherung, Informationslückenüber Versicherungsangebote, aber auch diefalsche Annahme, dass eine Vorsorge teuersei“, so Jawed Barna, Vorstand Lebensversi-cherung der Zurich Gruppe in Deutschland.
Schlecht informiert. Zu diesen Ergebnis-sen kommt eine repräsentative Umfrageder Smith School der Universität Oxfordim Auftrag der Versicherungsgesellschaft,die mehr als 11.000 Personen in elf Ländernzum Thema „Lücken bei der Einkommens-absicherung“ befragte. Bei der Risikolebens-versicherung schneiden die Deutschen imVergleich hingegen deutlich besser ab: Hierverfügen 39 Prozent über eine abgeschlos-sene Versicherung. International liegen sie
damit auf Platz drei. Deutsche wissen zudemam schlechtesten über Einkommensabsiche-rung Bescheid: Jeder Zweite hat nur geringeKenntnisse über Lebensversicherungenoder darüber, wie man Einkommen gegenErwerbsunfähigkeit oder schwere Krankheitabsichern kann. Für viele ist es jedoch wich-tig, gut informiert zu sein, um eine entspre-chende Vorsorge zu treffen. Deutsche Bürgerunterschätzen zudem ihr Risiko für eineErwerbsunfähigkeit: Über die Hälfte glaubt,ihr Risiko dafür liege unter 20 Prozent. LautAngaben der Deutschen Rentenversicherungbetrifft das Thema Berufsunfähigkeit jedochmehr als jeden Dritten.
Im Fall einer Erwerbsunfähigkeit reichtdie staatliche Absicherung oft aber nichtaus. Für alle nach 1960 Geborenen gibtes die Erwerbsminderungsrente, die nurunter bestimmten Bedingungen gezahltwird. Im Zweifel müssen Betroffene einerungelernten Tätigkeit nachgehen. Wird eineErwerbsminderungsrente von durchschnitt-lich 702 Euro pro Monat gezahlt, genügtdiese oft nicht, um die tatsächlichen Kostenwie Miete zu decken. (akz-o)
Berufsunfähig! Was nun?aBsicherung Neue Studie zeigt Vorsorgelücke der Deutschen auf
Deutsche wissen am schlechtesten
über einkommensabsicherung Bescheid
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05Steglitz-Zehlendorf | 1. Oktober 2016 | Berliner AbendblattAktuell
„Das Berliner Abendblatthat seit seiner Gründungviele spannende Epochendurchlebt. Dawar zum einendie Erweite-rung des Ver-teilgebietes aufdie damaligenWest-Bezirke imJahr 1996, danndie Verlegungdes Erscheinungs-tages von Mitt-woch auf Samstagin 2008. Vor vier Jahrenhat sich die Wochenzei-tung mit einem Relauncheinmal mehr ganz neu
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Berliner Abend-blatt bildet dieViel fä lt igkeiteines jeden Ber-liner Bezirks abund zeigt, wasdie Menschenvor Ort bewegt.Dank unserer
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Erst kürzlich berichtete das BerlinerAbendblatt über den katastrophalenZustand der Berliner Gehwege. InSteglitz-Zehlendorf sind demnachdie Hälfte aller Geh- und Radwegesanierungsbedürftig. Vorausgegan-gen war eine Anfrage der grünenAbgeordneten Anja Kofbinger. DieAntwort des Senats warf dabei einLicht auf eine jahrzehntelange Ver-nachlässigung. In Marzahn-Hellers-dorf müssten demnach 80 Prozent derGehwege saniert werden. Nicht vielbesser sieht es in Steglitz-Zehlendorfaus, hier seien rund die Hälfte derGehwege sanierungsbedürftig. Imganzen Bezirk warnen inzwischendie Schilder des Bezirksamtes vorGehweg-Schäden. Weil das Geldfehlte, konnten in den vergangenenJahren nur akute Gefahrenstellenauf Geh- und Radwegen beseitigtwerden. „Dadurch hat sich ein erheb-licher Sanierungsstau ergeben“, sagt
Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto (Grüne).
Altes Problem.Wieweit die Problemezurückreichen, zeigt ein Artikel von1997. Damals traf in der Redaktiondes Berliner Abendblatts ein Briefvon Günter Steinberger ein, des-sen 83-jährige Schwiegermutterauf einem Gehweg in Lankwitzschwer gestürzt war. Schuld warenauch hier Unebenheiten, in diesemFall imMosaikpflaster in der ApoldaerStraße. Das zuständige BezirksamtSteglitz weigerte sich damals, fürdie Folgeschäden aufzukommen – dieschadhafte Stelle auf dem Gehwegwurde für die alte Dame zur Stol-perfalle mit rund fünf ZentimeterHöhenunterschied. Ob die Problemeund Gefahren insbesondere für dieälteren Fußgänger auch in den kom-menden Jahrzehnten weiter bestehen,wird sich erweisen. Im vergangenen
Jahr flossenmit rund 255.000 Euro zwar deutlichmehr als noch 2014 (rund 75.000 Euro)in die Geh- und Radwege. In diesemJahr waren bis August Ausbesserun-gen im Wert von gerade mal 50.000Euro beauftragt. „Im Jahr 2015 konn-ten etwa ein Prozent der gesamtenGehwegflächen in Steglitz-Zehlendorfinstand gesetzt werden“, sagt Markl-Vieto. Der Bezirk würde bei diesemTempo 50 Jahre benötigen, um alleGehwege durchzusanieren. Daniel Seeger
Die Krux mit denStolper-GehwegenVerKehr Marode Gehwege mit gefährlichenUnebenheiten sind kein neues Phänomen
Der Anblick ist spektakulär:Heftig zerrt der Wind amsilbrig-glänzenden Gewebe,wirft kraftvolle Falten, imgleißenden Sonnenlichtstürzt ein Wasserfall herab,ständig bilden sich neue Mus-ter, neue Formen. Mal düste-rer Klotz, mal glänzendesJuwel. Sprachlos staunendumrunden die Menschen dasfremde Gebäude. Allein dreiMillionen Touristen pilger-ten zum „Wrapped Reichs-tag“, der vom 24. Juni bis 7.
Juli 1995 gänzlich umhülltwar. Hunderttausende Berli-nerkamen immer wieder, umdas einmalige Schauspiel zugenießen.
Leidenschaftliche Debatte.Ein Kunstprojekt der beson-deren Art, inszeniert vonChristo und Jean-Claude.Fast ein Vierteljahrhun-dert hatte das internationalrenommierte Künstlerpaardarauf hingearbeitet. ErstBundestagspräsidentin Rita
Süssmuth (CDU) bot 1991Unterstützung an. Am 25.Februar 1994 gaben die Abge-ordneten nach einer leiden-schaftlichen Debatte mit 292zu 223 Stimmen grünes Lichtfür den „Wrapped Reichs-tag“. Einige sahen darin einwichtiges Signal, bisherigeKonventionen zu überwin-den: „Lassen Sie uns dieseneue deutsche, demokrati-sche Gelassenheit durch eingroßes Symbol für 14 Tagebeweisen“, sagte der SPD-
Abgeordnete Freimut Duve.Christo und Jean-Claude leg-ten los. Mitte Juni 1995 war-fen 90 professionelle Klettererund 120 Monteure die 100.000Quadratmeter glänzendenGewebes über den Reichstag,befestigten es mit 15 Kilome-tern blauem Seil, beschwer-ten es mit 1.000 TonnenEisenbarren. Was bleibt, istdie Erinnerung an ein beein-druckendes Kunstprojekt, dasfür Freiheit und Vergänglich-keit steht. Jürgen Zweigert
Symbol für ein lässiges DeutschlandKUNSTAKTION Millionen bestaunten im Sommer 1995 das verhüllte Reichstagsgebäude
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Berliner Abendblatt | 1. Oktober 2016 | Steglitz-Zehlendorf06 Aktuell
Wer wissen möchte, welchen Wegdie Dresdner Bahn entlang derGrenze zwischen Tempelhof undSteglitz nehmen wird, ist im Krei-sel an der Schloßstraße richtig. Biszum 15. Januar liegen im Bauord-nungsamt die Unterlagen für dasPlanfeststellungsverfahren fürdas Bauvorhaben Wiederaufbauund Elektrifizierung der DresdnerBahn aus – genauer gesagt für denAbschnitt 1 nördlich der Attila-straße bis südlich des S-BahnhofsSchichauweg.
20 Jahre vergangen. Seit dieserAnkündigung im Jahr 1997 sindinzwischen fast 20 Jahre vergan-gen. Nachmehreren Planänderungenwurde dem Eisenbahn-Bundesamtvor fast genau zwei Jahren diesechste Version im Planfeststel-lungsverfahren übergeben. Gebautwurde bis heute noch nichts. Vonden drei Bauabschnitten in Berlin(Marienfelde, Lichtenrade, Blan-kenfelde-Mahlow) hat die DeutscheBahn aktuell den zweiten Abschnittin Lichtenrade am weitesten vor-angetrieben. Das Eisenbahn-Bun-desamt hat hier vor rund einem
Jahr einen Beschluss erlassen, aufdessen Grundlage die Bahn die Pla-nungen abschließen möchte – damit
aber ungebrochen auf den heftigenWiderstand der Lichtenradenerstößt. Diese fordern seit vielen Jah-
ren eine Tunnellösung und fürchtendurch die Dresdner Bahn eine ArtMauer mitten durch die Kieze.
Trotzdem soll es jetzt Ende desJahrzehnts mit dem Bau losgehen.Über die Bauzeit von viereinhalbJahren wäre die LichtenradenerBahnhofstraße voll gesperrt. Erstjüngst bezeichneten ortsansäs-sige Unternehmen die lange Bau-zeit als „Super-Gau“, das urbaneLeben sei ebenso gefährdet wie dieortsansässigen Betriebe. Mit Kla-gen vor dem Verwaltungsgerichtund regelmäßigen Demonstratio-nen sollen die Pläne der DeutschenBahn doch noch vereitelt werden.
Übrigens: Der Steglitzer Kreisel,in dem die ursprünglichen Pla-nungs-Unterlagen auslagen, hatals Verwaltungsgebäude längstausgedient. Die Berliner CGGruppe will das Wahrzeichen inder Steglitzer Schloßstraße in denkommenden Monaten nach jahre-langem Leerstand und umfang-reicher Asbest-Sanierung fürrund 270 Millionen Euro zu einemWohnturm umbauen. Daniel Seeger
Geschacher um die Dresdner BahnProjekt Ein Bahnprojekt mitten durch die Kieze
Bild:B
AB/Archiv
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07Steglitz-Zehlendorf | 1. Oktober 2016 | Berliner AbendblattAktuell
„Gerne denke ich an meineZeit beim Berliner Abend-blatt zurück. Der wohlwichtigste und gleich-zeitig abenteuerlichsteSchritt: Das Abendblatt,das bis dahin ausschließ-lich in den elf OstberlinerBezirken verteilt wurde,„eroberte“ 1996 denWestender Hauptstadt. Ein ech-ter Angriff auf den schonjahrzehntelang agierendenWettbewerber. Das wäreohne die vielen Mitarbei-ter in der Redaktion, inder Anzeigenabteilung undden Hunderten von fleißi-gen Zustellern nicht mög-lich gewesen. Weil sich dasAbendblatt ausschließlichüber Anzeigenerlöse finan-ziert, gebührt der Dankaber insbesondere den vie-len Tausend Anzeigenkun-den, die zweifelsohne vonder Strahlkraft der Zeitungpartizipiert haben. Wer-bung im Abendblatt wirkt,weil Woche für Woche mitden Lesern ein Millionen-publikum erreicht wird.Eine so lokale Anzeigen-zeitung, mit eigener Redak-tion für jeden Stadtteil, istetwas Besonderes und auchgleichzeitig Intimes.“
Besondersund intim
Bild:FotoundBilderwerk
Frank Willers, GeschäftsführerBerliner Abendblatt von 1996-
2000 und von 2004-2008
Wenn Berlin Online geht,darf das Berliner Abend-blatt nicht fehlen: Ihrewöchentliche Zeitung mitdem Neuesten aus demKiez ist ab heute auch imInternet zu finden. Damals,1997, war die Euphorie beimSchritt ins weltweite Netzgroß. Und so manche Dingemussten noch genau erklärtwerden: „Das Internet istein Meer von Informationen.Wer sich mit seinem Com-puter ins World Wide Web– den dynamischsten undwohl auch buntesten Teildes Internets – einwählt,kann beinahe alles erfah-ren. Über Gott und die Welt,über die Philosophie derAntike und die Nike-Turn-schuh-Träger. Ab heute abermüssen Sie nicht mehr in dieFerne schweifen, um die
nützlichsten Informationenfür den Alltag zu finden. DieAdresse der Wahl heißt fürSie ab sofort Berlin-Online.Dort ist das Berliner Abend-blatt online zu Hause... .“Verglichen zu heute war dasOnline-Angebot überschau-bar. Das Berliner Abend-blatt stellte damals diewichtigsten Artikel, einenaktuellen Ticker, das Wettersowie Verkehrsmeldungenund sogar ein Forum online.
Pioniere mit Geduld. 1997gab es noch kein google,etwa 100.000 Webseitenstanden im Netz – inzwi-schen sind es rund eineMilliarde Seiten. Vielewissen natürlich noch,wieviel Geduld man auf-bringen musste, bis sichdie gewünschte Seite tat-
sächlich aufgebaut hat.Die Modems kamen auf 56Kilobits pro Sekunde – undwaren damit etwa 1.000Mal langsamer als heutzu-tage. Nach der Anfangseu-phorie für das Netz hat esein bisschen gedauert, bisdas Berliner Abendblatt zuseinem aktuellen Online-Auftritt gekommen ist. DieUnterschiede zur früherenGemeinschaftsseite sindnatürlich gewaltig. Heutefinden Abendplatz-Leserdie kompletten Berlin-News im Netz, spannendeRatgeber, zahlreiche Ver-losungen zu Kulturveran-staltungen und sonstigenEvents, Wohnungsange-bote unterteilt nach ein-zelnen Bezirken und sogardie richtige Versicherung jenach Bedarf. Daniel Seeger
Abendblattgoes onlineInternet Unsere Kieznachrichten rund um die Welt
Bild:B
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Durch ein Testament kann man sei-ne nächsten Angehörigen enterben.Kinder, Ehegatten und Eltern könnenalso leer ausgehen? Das würde derVorstellung des Gesetzgebers wider-sprechen, dass man auch über denTod hinaus verpflichtet ist, für seinenächsten Angehörigen zu sorgen.Darum gibt es das Pflichtteilsrecht.Die nächsten Angehörigen gehenalso nicht gänzlich leer aus.Der Pflichtteilsanspruch berechnetsich nach dem gesetzlichen Erbteil,ist aber nur halb so hoch. Als gesetz-licher Erbe zu ½ wäre ich Mitglied ei-ner Erbengemeinschaft. Wäre ich alsPflichtteilsberechtigter dann Mitgliedder Erbengemeinschaft zu ¼? Wenndas so wäre, gäbe es in mancherErbengemeinschaft ein Hauen undStechen zwischen denen, die was er-ben und denen, die enterbt wurden.Deshalb hat der Gesetzgeber denPflichtteilsanspruch als Bargeldan-spruch vorgesehen. Das ist für denErben unangenehm, denn wenn derNachlass zum großen Teil nicht ausBar- oder Bankvermögen, sondernaus Immobilien und anderen Sach-werten besteht, kann der Zahlungs-anspruch des Pflichtteilsberechtigtennur schwer erfüllt werden.Pflichtteilsrechte können unbeabsich-tigt entstehen, zum Beispiel beim be-liebten Berliner Testament. Nach demTod des ersten Elternteils werden dieKinder enterbt, sie sind nur Schluss-
erben des überlebenden Elternteils.Also haben sie Pflichtteilsansprüche.Will man das alles vermeiden, mussman frühzeitig handeln. Häufig wer-den jedoch bei den Versuchen, denPflichtteilsberechtigten auszubooten,„Ersatzansprüche“ geschaffen.Am kompliziertesten zu verstehensind die sogenannten Pflichtteils-ergänzungsansprüche und Pflicht-teilsrestansprüche, durch die dieAushöhlung des gesetzlichen Pflicht-teilsrechts verhindert werden sollen.Vielen schwebt in dem Zusammen-hang mit Schenkungen zu Lebzeiteneine Zehn-Jahres-Frist im Kopf herum.Auf diese Zehn-Jahres-Frist könnensich die Beschenkten oder Erben aberhäufig nicht berufen. Insbesonderebei Schenkungen zwischen Ehegat-ten wirkt die Zehn-Jahres-Frist so gutwie nie.Oft wird schon zu Lebzeiten versucht,Pflichtteilberechtigte zu benachtei-ligen. Viele dieser Versuche sind un-tauglich. Es gibt aber auch gesetzlichzulässige Möglichkeiten, die Erbenvon der Pflichtteilslast teilweise zuentlasten. Für die Pflichtteilsberech-tigten ist es hilfreich, diese Möglich-keiten zu kennen.Für weitere Informationen könnenSie sich im Internet unter www.wirt-schaftsrecht-adlershof.de den Ratge-ber „Erbrecht und Vorsorge“ und dieBroschüre „Grundwissen Pflichtteils-recht“ kostenlos herunterladen.
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Anze i g en -S onde r v e r ö f f en t l i chungSteglitz-Zehlendorf | 1. Oktober 2016 | Berliner Abendblatt08 Gut umsorGtin jedem alter
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat aktuelldie inhaltlichen Anforderungen an einePatientenverfügung präzisiert. Es gilt dengenauen Anwendungsbereich als auch diepräzisen Behandlungswünsche zu beschrei-ben, damit es für Angehörige und Ärzteklare Vorgaben gibt, nach denen gehan-delt werden kann. Die Regelungen müssengenau und konkret sein, so die Richter. DerBGH erklärte die pauschale Formulierung„keine lebensverlängernden Maßnahmen“,die sich in vielen Vordrucken wiederfindet,für unzureichend – das hat zur Folge, dasshunderttausende Patientenverfügungenunwirksam sind. „Wer solch eine pauschale
Patientenverfügung hat, sollte im Zweifelunbedingt ein neues Dokument aufsetzen“,rät Rechtsanwalt Dr. Christian Probst.Grundsätzlich ist die Entscheidung desBundesgerichtshofes begrüßenswert, denndamit wird es einfacher, den Patientenwil-len umzusetzen. Der Fall macht gleichzeitigeindringlich klar, wie wichtig die rechtlicheVorsorge ist. Ohne rechtswirksame und voll-ständige Vorsorgedokumente gibt es spätergroße Probleme, die lassen sich jedoch vor-her vermeiden. Rechtswirksame Patienten-verfügungen und kostenlose Vorträge zumThema gibt es im Internet. (red) (030) 20 84 80 43 0 | www.patientenverfuegungplus.de
Viele Patientenverfügungen ungültigBundesgerichtshof hat Anforderungen präzisiert
Der Volksmund weiß es schon lange:Wem „etwas zu Herzen“ geht, der ist sehrbedrückt. Ärger, Stress und depressive Ver-stimmungen können laut Studien tatsäch-lich körperliche Symptome auslösen, diedas Risiko für einen Herzinfarkt steigenlassen. Eine von fünf wichtigen Ursachenfür eine koronare Herzkrankheit ist Exper-ten zufolge die Depression. Und weil diesewiederum den Verlauf von Erkrankungenwie etwa einem Herzinfarkt ungünstigbeeinflussen kann, entsteht schnell einTeufelskreis.
Besser mit Stress umgehen. Auch andau-ernder psychischer Stress kann eineDepression fördern. Zunächst einmal giltes deshalb, individuelle Stressauslöser unddas eigene Verhalten unter Druck besserkennenzulernen - ein erster Schritt, umgegen psychische Belastungen vorzuge-hen. Tests, um die persönliche Stressbelas-tung und die Hintergründe zu analysierensowie Tipps, die dabei helfen, damit besserumzugehen, finden sich unter www.rgz24.de/Herzprobleme. Wer nicht in Stressfallentappt, sondern beispielsweise regelmäßigfür körperliche Bewegung sorgt und täglich
eine Viertelstunde bis 20 Minuten Muße fürdie Regeneration einplant, kann es schaf-fen, die eigene Gesundheit besser vor denbelastenden Auswirkungen zu schützen.
Mit Magnesium gegen den Stress. Eineweitere Möglichkeit, gegen Stressfolgenvorzugehen, kann auch eine gute Versor-gung mit dem Mineralstoff Magnesiumsein. Denn Stress steigert den Magnesium-Bedarf, während ein Magnesium-Mangelwiederum Stress, depressive Verstimmun-gen und Herzerkrankungen verstärkenkann. Um den erhöhten Bedarf zu decken,reicht die Ernährung allein meist nichtaus. Ergänzend eignen sich Verbindungenaus Magnesium und der vitaminähnlichenSubstanz Orotsäure. Diese Kombinationist etwa in magnerot Classic N enthalten,das es rezeptfrei in Apotheken gibt. Eskann für eine bessere Versorgung der Zel-len mit Energie sorgen und Magnesium-Verlusten entgegenwirken. Beim Vorliegeneiner Depression können unter UmständenAntidepressiva angeraten sein. Weil nichtalle Antidepressiva für Herzpatientengeeignet sind, sollte der Kardiologe umRat gefragt werden. (djd)
TiPPs Hilfreiche Hinweise gegen Belastungen
Wenn stressaufs Herz schlägt
Bild:djd/W
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Pharma/Colourbox
Psychische Belastung kann
tatsächlich Herzprobleme herbeiführen
Es ist wie verhext: Immerdann, wenn man es amwenigsten gebrauchenkann, geben Batterien ihrenGeist auf. Bei der Fernbe-dienung oder Armbanduhrist das zu verschmerzen, fürHörgeräteträger hängt einGroßteil ihrer Lebensqua-lität von leistungsstarkenStromquellen ab.
Akkus müssen nicht ausdem Hörgerät genommenwerden. Akkus mit kurzerLadezeit und 24 StundenLeistung bringt deshalbjetzt beispielsweise Phonakmit seiner Geräteplattform„Belong“ auf den Markt.Damit hat das oft müh-same Hantieren mit denwinzig kleinen Batterienein Ende. Die leistungs-starken Lithium-Ionen-Akkus für das Modell„Audéo B-R“ können 40Prozent mehr Power alsherkömmliche Akkus spei-chern und dadurch langefür entspanntes Hören sor-gen. Für den Ladevorgangwerden die Akkus nicht ausdem Gerät genommen - ein
großer Vorteil gerade fürältere Menschen. Stattdes-sen stehen zum Aufladender Geräte mehrere Lade-optionen zur Verfügung.Beispielsweise ein Hart-schalenetui, das gleichzei-tig eine Trockenbox ist.Auch ein platzsparendesLadegerät und ein „PowerPack“ für unterwegs sinderhältlich. Letzteres kommtbeim Einsatz ganz ohneSteckdose aus und ist dafürgedacht, zwischendurchschnell für volle Leistungzu sorgen. Innerhalb von 30Minuten tankt das Hörge-rät genug Energie für sechsStunden Laufzeit. Um für24 Stunden voll aufgela-den zu sein, benötigen dieAkkus drei Stunden.
Automatische Anpassungan unterschiedliche Hör-situationen. Neben derkomfortablen Energiever-sorgung bieten moderneGeräte heute eine Reiheweiterer Funktionen, dieMenschen mit Hörminde-rung das Leben leichtermachen. (djd)
Bild:djd/Phonak
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Bild:Veranstalter
Mit der Harley durch die USAInfoAbend Leserreise: Mit dem Motorrad zu den „Western Highlights“
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Wer im Urlaub am liebstendie Beine hochlegt, der ver-passt in der WildeshauserGeest eine ganze Menge.Die Region zwischenOldenburg und Bremenbietet neben ihrer sagen-haften Natur aus dichtenUrwäldern, verschwie-genen Wasserwegen undweiten Moorflächen Jahr-tausende alte Geschichtezum Anfassen. Denn dieJungsteinzeit hat dort einimposantes Freilichtmu-seum mit Bauwerken austonnenschweren Find-
lingen geschaffen. EineBesonderheit der „WildenGeest“ sind die geführtenRad- und Wandertouren,Spaziergänge und Besich-tigungen. Die Gästeführersind mit viel Leidenschaft- und oft in historischenKostümen - bei der Sache.Sie kennen die Sagen, diesich um Moor und Stein-gräber ranken, wissen,welche seltenen Tiere undPflanzen hier heimisch sindund wo man sich am bestenbei herbstlichen Köstlich-keiten stärkt. (djd)
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09Steglitz-Zehlendorf | 1. Oktober 2016 | Berliner AbendblattAktuell
„Ein Journalist sei jemand,der nachher alles vorhergewusst hat – so behaupteteSchriftsteller Karl Krauseinmal. Natürlich trifft dasauf Redakteure des BerlinerAbendblattes nicht zu. Eswar ein trister November-tag im Jahr 2012, als ich indie rotgeäderten,kleinen Augen desKollegen B. blickte:„Wenn ich das vor-her gewusst hätte...“, stammelte ermir apathisch ent-gegen. Der Kollegebezog sich damitnicht etwa auf diexte Niederlageseines Lieblings-vereins Schalke04 – da weiß er eigentlichimmer schon vorher, dasses nachher nur besser wer-den kann. Nein, KollegeB. und wir anderen hattengerade unsere erste Aus-gabe in neuem Layout undmit neuem Konzept für dasBerliner Abendblatt hin-ter uns gebracht: 34 Stun-den nonstop mit winzigenSchlafpausen in den Büro-Ecken. Da standen wir nun,erschöpft, fassungslos – und
wie es sich für echte Journa-listen gehört, den Blick nachvorne gewendet: „Wie solldas nur weitergehen?“ AlsChef beschwor ich Optimis-mus: „Das wird schon, beimzweiten Male klappt allesschneller.“ Aber mindestensKollegin L. glaubtemir nicht
so richtig: Zur Pro-duktion der zwei-ten Ausgabe rücktesie mit Zahnbürsteund Deo-Rolleran. Doch schondie dritte Ausgabeerfül lte meineProphezeiung –wir bewältigtensie in geregelterArbeitszeit. Undseitdem schrei-
ben wir ganz ausgeruhtfür Sie, liebe Leser, Wochefür Woche über Ihr Berlin.Und eins kann ich Ihnennoch im Nachhinein ver-raten: Selbstverständlichhabe ich als Chefredakteurschon 2012 gewusst, dassder neue Flughafen erst 2020in Betrieb geht. Aber dasist eine ganz andere Story...Bitte bleiben Sie unsund unseren Geschichtengewogen.“
blick nach vorne
Bild:Archiv/Langert
Klaus Bartels,Chefredakteur
Berliner Abendblatt
Entsetzte Gesichter im Sportsaaldes Stadions Louis II in MonteCarlo: Gerade hatte das Internatio-nale Olympische Komitee (IOC) dieBewerbung Berlins für die Olympi-schen Sommerspiele im Jahr 2000bereits im zweiten Wahlgang ver-senkt. Nur neun Ja-Stimmen – neun,von 88! Der verregnete 23. Septem-ber 1993 war ein Schicksalstag nichtnur für die 150 Berlin-Abgesandtenvor Ort. Die deutschen IOC-Mitglie-der hätten es nicht geschafft, Stim-mung für Deutschland und Berlinzu machen, klagte der enttäuschteEberhard Diepgen, damals Regie-render Bürgermeister (CDU) späterin einer Hotelbar. Da hatte IOC-Chef Antonio Samaranch längstverkündet: „The winner is: Sydney!“
Zerrissene Stadt. Berlins Bewer-bungsteam hatte alles versucht unddoch alles falsch gemacht. Vor allemignorierten die Funktionäre VolkesStimmung. Berlin war gespalten;das fröhliche Bär-Maskottchenbegeisterte nicht jeden. Die müh-same Wiedervereinigung stolperte;Wohnungsnot, Massenarbeitslo-sigkeit und deren sozialen Folgenbeschäftigten die Menschen mehrals die Aussicht auf teure Sport-spiele in der zerrissenen Stadt.
Zumal auch aus Bonn keine unter-stützenden Signale kamen. LeichtesSpiel für die „NOlympia“-Bewe-gung, angeführt von Judith Demba,damals bei den Grünen, heute beiDie Linke. Die öffentlichkeitswirk-samen Aktionen der Gegner warenerfolgreich. Deshalb hatte das IOCnicht den Eindruck, Berlin wolle dieSpiele wirklich, resümierte IOC-Mitglied Thomas Bach später.
Etliche Skandale.Das Debakel warjedoch auch hausgemacht, geprägt
von schlechtem Management undunfähigen Kampagnen der lan-deseigenen Olympia GmbH. DieChefs kamen und gingen. Hoch-fliegende Pläne zur olympiareifenund nachhaltigen Aufwertung dermaroden Stadtsubstanz wurdenrasch Makulatur, Einnahmen-und Ausgabenrechnung zur Luft-nummer. Zudem: Berlin wollte dieSpiele „kaufen“. Aber die Mar-ketingbeauftragten bezirzte dieIOC-Granden nicht nur mit teurenGeschenken, sondern fertigte auch
Dossiers über ihre sexuellen Prä-ferenzen. Ein Skandal zu viel. DieÖffentlichkeit war empört. So istBerlin in einer Mischung aus Groß-mannssucht und Provinzialität vorallem an sich selbst gescheitert. Obdieses Olympia-Intermezzo nun 60Millionen – wie offiziell behaup-tet – oder nach Berechnungen derKritiker 250 Millionen Mark ver-schlungen hat, konnte auch derspäter eingesetzte Untersuchungs-ausschuss nicht mehr klären.
jürgen Zweigert
das geplatzte SommermärchenoLYMpIA Die Bewerbung um die Spiele im Jahr 2000 scheiterte an Provinzialismus und Großmannssucht
Bild:imago/LarsReimann
Waren als Spielstätten gedacht:
Velodrom und Schwimmhalle in Prenzlauer Berg
Berliner Abendblatt | 1. Oktober 2016 | Steglitz-Zehlendorf10 Aktuell
Fast ein halbes Jahrhundert Besat-zung ist vorbei: Am 9. Septem-ber 1994 endete für Deutschlandendgültig die Nachkriegszeit. DieSoldaten der Siegermächte warenfort. Genauso hatten es beide deut-sche Staaten mit den USA, derSowjetunion, Großbritannien undFrankreich vier Jahre zuvor imZwei-plus-Vier-Vertrag vereinbart.Zuerst sollten Moskaus Truppenabziehen, anschließend die Westal-liierten. Geplant war ein Abschiedohne Groll und in Würde für alle.Vielleicht sogar eine gemeinsameFeier, wie sie Russlands PräsidentBoris Jelzin wollte. Er fürchtete dieDeklassierung seiner Streitkräfte,obwohl sie doch die größten Opferbeim Sieg über die Hitler-Diktaturgebracht hatten.
Ungewisse Zukunft. Doch genausokam es: Die drei Westalliierten lehn-ten eine gemeinsame Truppenparadeund Abschiedsfeier mit den Russenab. Am 18. Juni 1994 wurden sie aufihrer letzten gemeinsamen Paradevon 75.000 Zuschauern umjubelt undam 8. September verabschiedete sichdas West-Korps mit höchsten Ehrenund Großem Zapfenstreich der Bun-deswehr am Brandenburger Tor. Dervierte Alliierte feierte am 11. Juniin seinemHauptsitz Wünsdorf, para-dierte mit kleinem Protokoll am 31.August im Treptower Ehrenmal undwurde am Abend desselben Tages imSchauspielhaus am Gendarmen-markt offiziell verabschiedet.
Während die gut 10.000 Amerika-ner, Briten und Franzosen mit den
Berlinern einen fröhlichen Abzugaus ihren Quartieren in Spandau,Reinickendorf, Tempelhof undSteglitz-Zehlendorf zelebrierten,war in den Kasernen der russi-schen Truppen rings um Berlin dieFledderei längst im Gange. Mehrals 500.000 Soldaten, Offiziere,Angehörige und Zivilangestelltewurden in die ungewisse Zukunft
eines instabilen, zerrissenen Lan-des entlassen. Deutschland unter-stützte mit 15 Milliarden D-Markdie Rückführung der Menschen undden Bau von 45.000 Offiziers-Woh-nungen in den Nachfolgestaaten derSowjetrepubliken.
Das Erbe am Ende der Besatzungs-zeit war ebenso gewaltig wie zwie-
spältig: In Berlin wurden die 7.300Wohnungen der vier Alliiertenfrei; die Flächen summierten sichauf rund 2.000 Hektar. Allein derSanierungsbedarf für die geschun-denen 1.500 Liegenschaften dersowjetischen Truppen wurde auf25 Milliarden DM geschätzt. EinErbe mit vielen offenen Fragen.Bis heute. Jürgen Zweigert
Als die Besatzer verschwandenABZUG Amerikaner, Briten und Franzosen feierten – für die Russen war es ein Abschied zweiter Klasse
Die Bundesrepublik steckte 15 Milliarden D-Mark
in die Rückführung und Unterbringung der russischen Soldaten
Bild:imago/Itar-Tass
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