Qualität – Made in Germany
Empirische Erkenntnisse zum Stand und zur Zukunft des Qualitätsstandorts Deutschland
Qualität – Made in Germany
Qualität – Made in Germany: Empirische Erkenntnisse zum Stand
und zur Zukunft des Qualitätsstandorts Deutschland
Eine Studie der IW Consult mit Unterstützung des Rheingold-Instituts
im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Qualität
Impressum
Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Bild Titelseite: shutterstock.com
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Tel.: 0221 4981 758 Fax: 0221 4981 99758 www.iwconsult.de www.iwkoeln.de
Autoren
Dr. Sebastian van Baal André Volkmer Anna-Sophia Fuß
Stand
Mai 2014
Qualität – Made in Germany
3
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis 4
Tabellenverzeichnis 4
Zusammenfassung 5
1 Einleitung: Deutschland als Qualitätsstandort 9
2 Impulse aus Tiefeninterviews 16
3 Erkenntnisse aus Befragungen: zur Methodik 25
4 Ist Qualität … 29
5 Qualität hat Verwandte – und die Familie wächst 35
6 Herausforderungen für das Management 40
7 Volkswirtschaftlicher Handlungsbedarf 46
8 Qualität im Spiegel gesellschaftlicher Erwartungen, Einstellungen und Trends 53
9 (Internationale) Qualitätswettbewerber 58
10 „Made in Germany“ heute und in Zukunft 61
11 Fazit: Deutschland als Qualitätsstandort 67
Quellenverzeichnis 71
Methodenanhang 72
Tabellenanhang 97
Qualität – Made in Germany
4
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Einzigartige Produkte und Prozesse als Wettbewerbsvorteil ................................. 10
Abbildung 2: Qualität der lokalen Lieferanten.................................................................................. 11
Abbildung 3: Wie bzw. wo entsteht Qualität? ................................................................................... 13
Abbildung 4: Wie bzw. worauf wirkt Qualität? ................................................................................. 14
Abbildung 5: Ergebnis eines Tiefeninterviews (Beispiel) ............................................................... 17
Abbildung 6: Ergebnisse der Tiefeninterviews ................................................................................ 19
Abbildung 7: Kategorien von Treibern und Bedrohungen von „Qualität – Made in Germany“ .. 22
Abbildung 8: Empirische Vorgehensweise (Überblick) ................................................................... 25
Abbildung 9: Facetten von Qualität – Unternehmen........................................................................ 32
Abbildung 10: Trend bei verwandten Aspekten (Überblick) – Unternehmen ................................ 36
Abbildung 11: Trend bei verwandten Aspekten – Unternehmen .................................................... 37
Abbildung 12: Herausforderungen für das Management – Unternehmen .................................... 42
Abbildung 13: Handlungsbedarf bei Facetten der Standortqualität – Unternehmen ................... 49
Abbildung 14: Handlungsbedarf bei Facetten der Standortqualität – Vergleich von Industrie-
und Dienstleistungsunternehmen ..................................................................................................... 50
Abbildung 15: Gesellschaftliche Faktoren – Unternehmen ............................................................ 55
Abbildung 16: Entwicklungen im internationalen Qualitätswettbewerb in den kommenden 20
Jahren ................................................................................................................................................... 59
Abbildung 17: Wettbewerber/andere Wirtschaftsstandorte zukünftig – Unternehmen ............... 60
Abbildung 18: „Made in Germany“ im Rahmen des Marktauftritts – Unternehmen ..................... 61
Abbildung 19: „Made in Germany“ im Rahmen des Marktauftritts – Vergleich von
Unternehmensgruppen ....................................................................................................................... 62
Abbildung 20: Facetten von „Made in Germany“ – Unternehmen ................................................. 64
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Facetten von Qualität – Stakeholder und Unternehmen................................................ 33
Tabelle 2: Trend bei verwandten Aspekten – Stakeholder und Unternehmen .............................. 38
Tabelle 3: Herausforderungen für das Management (Top-3) – Stakeholder und Unternehmen . 43
Tabelle 4: Herausforderungen für das Management – Stakeholder und Unternehmen .............. 44
Tabelle 5: Handlungsbedarf bei Facetten der Standortqualität – Stakeholder und Unternehmen
............................................................................................................................................................... 51
Tabelle 6: Gesellschaftliche Faktoren – Stakeholder und Unternehmen ...................................... 56
Tabelle 7: Facetten von „Made in Germany“ – Stakeholder und Unternehmen ........................... 65
Qualität – Made in Germany
5
Zusammenfassung
Deutschland zählt zu den Top-Qualitätsstandorten, hat aber in der jüngeren Vergan-
genheit nicht nur Fortschritte gemacht. Ein struktureller Trend zur Verschlechterung
der Position Deutschlands kann aus vorliegenden Daten nicht herausgelesen werden
– aber gleichwohl zeigt sich, dass Erfolg und eine hohe Qualität auch für Deutschland
nicht selbstverständlich sind. Vor diesem Hintergrund lautet die untersuchungsleitende
Frage der vorliegenden Studie wie folgt:
„Was muss passieren, damit Qualität auch in 20 Jahren noch zentrales Differen-
zierungsmerkmal und entscheidendes Erfolgsprinzip der deutschen Wirtschaft
am Weltmarkt ist?“
Auf diese bewusst breit angelegte Frage gibt es eine Vielzahl möglicher Antworten.
Die Studie ist daher explorativ ausgelegt: Ziel ist es nicht, spezifische Hypothesen zu
überprüfen, sondern ausgewählte relevante Aspekte herauszuarbeiten und zu be-
leuchten. Im Fokus stehen dabei eher „große Facetten“ von Qualität bzw. des Quali-
tätsstandorts – Spezifika wie beispielsweise Normen des Qualitätsmanagements sind
zwar auch relevant, sie werden in der Studie aber nicht im Detail behandelt.
Um das Untersuchungsfeld zu strukturieren und die Meinungen ausgewählter Ent-
scheidungsträger tiefgehend zu erfassen, wurden qualitative Tiefeninterviews mit
16 Experten aus Unternehmen, Hochschulen, Vereinen und der öffentlichen Verwal-
tung durchgeführt. Wiewohl über verschiedene Aspekte gesprochen wurde, stand eine
Frage im Fokus:
„Was sind die Treiber und was sind die Bedrohungen von ‚Qualität – Made in
Germany‘?“
Dabei wurde – wie auch in anderen Schritten des Forschungsprojekts – darauf hinge-
wiesen, dass mit „Made in Germany“ zwar auch, aber nicht nur das Verarbeitende
Gewerbe gemeint ist. Ausgewählte Ergebnisse lauten wie folgt:
Besonders häufig wird die Bildung als Treiber bzw. Chance für den Qualitäts-
standort Deutschland genannt. Spiegelbildlich wird die Bildung aber auch als
Bedrohung angesehen – beide Sichtweisen verdeutlichen, dass die Bildung
bzw. allgemeiner der Faktor „Wissen“ als essenziell aufgefasst wird. Keine Ei-
nigkeit besteht jedoch bei der Frage, ob Deutschland bei diesem Faktor auf
einem guten Weg ist.
In den Antworten der Experten zeigt sich, dass Qualität nicht für sich allein
steht: Verwandte Aspekte wie Innovativität, Nachhaltigkeit und Kundenver-
ständnis sind eng damit verknüpft und können somit als (potenzielle) Chance
für den Qualitätsstandort Deutschland angesehen werden. Auch hier zeigt
sich allerdings, dass mit vielen Treibern bzw. Chancen entsprechende Bedro-
hungen einhergehen. So werden beispielsweise Veränderungswiderstand,
Qualität – Made in Germany
6
Technikfeindlichkeit und Overengineering von den Experten als Bedrohungen
genannt.
Insgesamt fällt auf, dass sich die Treiber und Bedrohungen auf überaus ver-
schiedenen Abstraktionsebenen bewegen. So wird beispielsweise auf konkre-
te Bedrohungen abgestellt, wenn ein Interviewpartner China und Indien nennt;
andererseits ist beispielsweise die Fähigkeit, Komplexität zu managen, ein
eher abstrakter Treiber des Qualitätsstandorts Deutschland. Die Vielfalt der
Abstraktionsebenen verdeutlicht, dass die Frage, wie der Qualitätsstandort
Deutschland gesichert und gestärkt werden kann, von vielschichtigen und
zahlreichen Perspektiven angegangen werden kann und muss.
Normierung und Standardisierung werden einerseits als bedeutende Wettbe-
werbsvorteile angesehen, vor allem, da Deutschland bei diesen Themen eine
internationale Vorreiterrolle zugesprochen wird. Andererseits sehen die Ex-
perten aber auch die Gefahr und das Problem der Übernormierung und be-
mängeln, dass man sich in Deutschland oftmals nicht an der „marktrelevanten
Qualität“, sondern an der „normorientierten Qualität“ orientiert und dass Inno-
vationen durch überbordende Standardisierung behindert werden können.
Weitgehende Übereinstimmung besteht in der Einschätzung der Bedeutung
für Deutschland: Qualität wird von den Experten klar als wettbewerbsdifferen-
zierender Faktor angesehen, und zwar sowohl in der historischen als auch in
der auf die Zukunft gerichteten Perspektive.
Auf Basis der Ergebnisse der Tiefeninterviews wurden zwei Befragungen durchge-
führt, um die gewonnenen Erkenntnisse zu erweitern und sie einer breiteren und ge-
zielteren Prüfung zu unterziehen: eine Unternehmensbefragung (n=1.214) und eine
„Stakeholderbefragung“ (n=251). Für die Stakeholderbefragung wurden fünf Grup-
pen befragt: öffentliche Verwaltung, Interessenverbände, Wohlfahrtsorganisationen,
Gewerkschaftsverbände sowie Kirchen und religiöse Vereine. Ausgewählte Ergebnis-
se lauten wie folgt:
Die Aussage „Qualität ist ein Faktor, der für Mitarbeiter, Kunden und Lieferan-
ten Sicherheit und Vertrauen schafft“ erfährt eine hohe Zustimmung. Dies gilt
ebenfalls für die Aussage „Qualität ist das Fundament des Erfolgs der deut-
schen Wirtschaft“.
Der Aussage „Qualität ist Übereinstimmung mit Spezifikationen und Normen“
hingegen stimmen die Unternehmen im Durchschnitt tendenziell zu, aber nicht
unumwunden. Hier besteht also eine etwas größere Uneinigkeit als bei
anderen Facetten von Qualität. Auch bei der Frage, ob es für Kunden
schwieriger geworden ist, Qualität zu beurteilen, herrscht Uneinigkeit: Die
durchschnittliche Zustimmung der Unternehmen zu dieser Aussage kann als
„teils teils“ aufgefasst werden.
Auch der Aussage „Qualität ist mehr eine Frage der Wahrnehmung bzw. des
Image und weniger ein Merkmal tatsächlicher Produkteigenschaften“ stimmen
die Unternehmen nur „teils teils“ zu. Es trifft demnach aus Sicht der Wirtschaft
weder zu, dass Qualität nur eine Frage des Image ist, noch, dass sie nur auf
Qualität – Made in Germany
7
handfeste Attribute zurückzuführen ist. Beide Faktoren sind von Bedeutung
und werden meist zusammenspielen, wenn Kunden Qualität beurteilen.
Qualität existiert nicht für sich allein: Sie ist eingebettet in ein Netz von Krite-
rien, anhand derer Produkte, Leistungen und Organisationen beurteilt werden.
Insbesondere die Kriterien „Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit“ sowie
„Individualisierung bzw. Anpassung von Produkten an spezifische Kunden-
wünsche“ werden wichtiger. Beispiele für Kriterien, deren Bedeutung aus
Sicht der Unternehmen in den kommenden 20 Jahren eher gleich bleiben
wird, sind „Social Responsibility, d. h. freiwilliges Engagement für die Gesell-
schaft“ sowie „Robustheit und Lebensdauer von Produkten“.
Aus Sicht der Wirtschaft stellt vor allem das „frühzeitige Erkennen von Tech-
nologie- und Markttrends“ eine Herausforderung dar, die angegangen werden
muss, um den zukünftigen Erfolg zu sichern – direkt gefolgt von der damit
verwandten Herausforderung „Verständnis der Kundenwünsche“. Die aus
Sicht der Wirtschaft zentralen Aspekte betreffen also vorrangig das nachfra-
georientierte Wissensmanagement.
Angebotsseitige Aspekte sind ebenfalls von großer Bedeutung: Die „Optimie-
rung von Prozessen“ und „Ressourcen-/Kosteneffizienz“ stellen aus Sicht der
Unternehmen wichtige Herausforderungen dar. Von eher mittlerer Bedeutung
sind die Aspekte „kürzer werdende Produktlebenszyklen“, „Vermeidung von
‚Overengineering‘“ und „Übertragung der eigenen ‚Qualitätskultur‘ auf eigene
ausländische Standorte“.
Unternehmen und andere Organisationen können vor allem dann Qualität lie-
fern und langfristig erfolgreich sein, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Anders ausgedrückt stellt die Standortqualität Deutschlands einen wesentli-
chen Einflussfaktor der „Qualitätsfähigkeit“ ansässiger Akteure dar. Aus Sicht
der Unternehmen besteht vor allem im Bereich „Wissen“ Handlungsbedarf:
Auf einer Skala von „1: Großer Handlungsbedarf“ bis „5: Kein Handlungsbe-
darf“ liegt die durchschnittliche Einschätzung der Unternehmen bei 1,92. Ins-
besondere Aspekte der Bildung und Qualifizierung sowie des Forschungs-
und Entwicklungsumfelds sollten also aus Sicht der Unternehmen (noch stär-
ker) angegangen werden, um den Erfolg für die Zukunft zu gewährleisten.
An zweiter Stelle aus Sicht der Unternehmen liegt der Faktor „Kosten“. Vor
dem Hintergrund, dass Unternehmen aus Deutschland zunehmend mit Unter-
nehmen aus Nationen mit geringerem (Arbeits-)Kostenniveau konkurrieren, ist
es plausibel, dass den Kosten ein großes Gewicht beigemessen wird. Um
Qualität produzieren zu können, müssen qualitativ hochwertige Produkte ab-
gesetzt werden können – und dies erfordert es, auch preislich bzw. hinsicht-
lich der Kosten wettbewerbsfähig zu bleiben. Hier sehen die Unternehmen in
Deutschland wesentlichen Handlungsbedarf.
Inwieweit eine Organisation Qualität liefern muss und kann, hängt maßgeblich
von den Ansprüchen und Einstellungen ab, die in der Gesellschaft vorherr-
schen – der Anspruch an das Qualitätsniveau richtet sich nicht zuletzt nach
den gesellschaftlichen Maßstäben und Trends. Eine in dieser Hinsicht rele-
vante, deutliche Bedrohung für die Unternehmen stellt die nachlassende Zah-
Qualität – Made in Germany
8
lungsbereitschaft der Kunden für Qualität dar. Ebenso wird eine sinkende Be-
reitschaft, Verantwortung zu übernehmen, als hemmender Faktor für die Qua-
lität und den Erfolg angesehen. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der abneh-
menden Verbreitung von „Grundtugenden“ wie Fleiß, Zuverlässigkeit und Ge-
wissenhaftigkeit: Ein Trend, der aus Sicht der Unternehmen und der Stake-
holder nachhaltig imstande ist, das Fundament aus Qualität und Leistung an-
zugreifen.
Daneben gibt es auch gesellschaftliche Trends, die in ihrer Bewertung weni-
ger klar ausfallen. So wird der zunehmende Wunsch nach Umweltschutz prin-
zipiell sowohl von Unternehmen als auch von Stakeholdern eher als Chance
denn als Bedrohung angesehen, aber nicht eindeutig. Die zunehmende Da-
tensensibilität in der Bevölkerung stellt insbesondere für die Unternehmen ei-
ne Chance und eine Bedrohung zugleich dar, da sie sowohl Profiteure als
auch Leittragende dieser Entwicklung sind.
Ob Deutschland seine Position als Top-Qualitätsstandort in den nächsten 20
Jahren halten und verteidigen kann, hängt entscheidend von der Entwicklung
der potenziellen Wettbewerber auf dem Weltmarkt ab. Welche Volkswirtschaf-
ten werden in Zukunft (stärker) in den Qualitätswettbewerb eintreten und die
Qualität als Differenzierungsmerkmal Deutschlands in Frage stellen? Nach
Einschätzung der deutschen Wirtschaft werden Unternehmen aus China, In-
dien und Polen die stärkste Aufholjagd in puncto Qualität zeigen.
Etwas stärkere Uneinigkeit herrscht im Hinblick auf die Entwicklung der Tür-
kei: Trotz der Chancen, die das Schwellenland bietet, ist die Gesamtentwick-
lung der Türkei als Qualitätsstandort für die Unternehmen schwer einzuschät-
zen; tendenziell dürfte jedoch auch die Türkei aufholen. Die USA, Frankreich
und Italien hingegen werden nach Ansicht der deutschen Wirtschaft eher zu-
rückfallen oder sich zumindest nicht verbessern.
Wird die Bezeichnung „Made in Germany“ weniger wichtig? Vor dem Hinter-
grund globaler Wertschöpfungsketten und internationaler Leistungserbringung
könnte man dies vermuten; aus Sicht der Wirtschaft ist es – zumindest im All-
gemeinen – jedoch nicht der Fall: Ein Vergleich der aktuellen mit der zukünfti-
gen Betonung von „Made in Germany“ oder eines ähnlichen Bezugs zu
Deutschland im Rahmen des Marktauftritts zeigt, dass die Bedeutung in den
kommenden 20 Jahren nicht abnehmen, sondern eher sogar etwas zuneh-
men wird.
Diese Einschätzung der Unternehmen deckt sich mit der überwiegenden Mei-
nung, dass die Strahlkraft und Markenstärke von „Made in Germany“ erhalten,
gestärkt und geschützt werden sollte. Hinsichtlich einer Verdrängung von
„Made in Germany“ durch alternative Bezeichnungen wie z. B. „Designed in
Germany“, „Made by Bosch“ oder „Made in EU“ ist hingegen keine eindeutige
Tendenz auszumachen: Der Einschätzung der Unternehmen zufolge wird es
nur „teils teils“ zu einer Verdrängung kommen. Ein allgemeiner Trend weg von
„Made in Germany“ ist also nicht zu erkennen.
Qualität – Made in Germany
9
1 Einleitung: Deutschland als Qualitätsstandort
In den 1990er-Jahren galt Deutschland als der „kranke Mann Europas“.1 Wachstums-
schwäche und hohe Arbeitslosigkeit waren die Kennzeichen. Dieses Bild hat sich seit
Mitte der 2000er-Jahre dramatisch verändert: Die deutsche Volkswirtschaft hat ihre
Wachstumskrise hinter sich gelassen und wird von vielen Beobachtern als vorbildlich
angesehen. Die Gründe für diesen Erfolg (und Erfolge in der Vergangenheit) sind
vielfältig, sie können jedoch unter eine einfache These subsumiert werden:
„Deutschland ist ein Qualitätsstandort.“
Obwohl dieser These möglicherweise nicht jeder Meinungsträger zustimmen würde,
dürfte sie die vorherrschende Ansicht treffend wiedergeben. Deutschland als Quali-
tätsstandort – dies kann auf zwei Arten verstanden werden:
Leistungen (damit sind Produkte und Dienstleistungen gemeint), die in
Deutschland oder von in Deutschland ansässigen Organisationen erstellt
werden, haben im Allgemeinen eine hohe Qualität.
Der Standort Deutschland bietet qualitativ hochwertige Rahmenbedingun-
gen.
Diese zwei Sichtweisen sind eng miteinander verknüpft: Die nationalen und regionalen
Rahmenbedingungen sind zwar nicht allein entscheidend, aber sie sind wesentliche
Einflussfaktoren der „Qualitätsfähigkeit“ von Unternehmen und anderen Organisatio-
nen. Damit ist nicht nur die Leistungserstellung in Deutschland gemeint. Unternehmen
aus Deutschland, die im Ausland produzieren, sind ebenfalls betroffen, zumal sie –
gerade wegen ihrer Internationalität – einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg der
deutschen Volkswirtschaft leisten.
Ist Deutschland tatsächlich ein Qualitätsstandort – stimmt die oben formulierte These?
Um diese Frage zu beantworten, kann eine Vielzahl von Messgrößen herangezogen
werden. Exemplarisch seien zwei Indikatoren herausgegriffen: erstens die Art des
internationalen Wettbewerbsvorteils deutscher Unternehmen und zweitens die
Qualität von Lieferanten mit Sitz in Deutschland, jeweils beurteilt von internationalen
Führungskräften. Naturgemäß haben verschiedene Unternehmen unterschiedliche
Wettbewerbsvorteile und verschiedene Lieferanten unterschiedliche Qualitäten; hier
geht es um die generellen bzw. durchschnittlichen Niveaus und um den Rang
Deutschlands im internationalen Vergleich.
In den Abbildungen 1 und 2 werden die Entwicklungen der zwei Indikatoren im Zeit-
verlauf dargestellt, wobei neben Deutschland auch die Nationen einbezogen werden,
die im Jahr 2013 einen höheren Rang innehatten. Die Entwicklung beider Indikatoren
lässt sich folgendermaßen interpretieren:
1 Vgl. The Economist, 1999.
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10
Finnland
Deutschland
Japan
Schweiz
0
1
2
3
4
5
6
7
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Rang
Sowohl bei der Art des internationalen Wettbewerbsvorteils als auch bei der
Qualität der Lieferanten erreicht Deutschland einen der obersten Ränge. Zwi-
schen den Jahren 2006 und 2013 (für diesen Zeitraum liegen vergleichbare
Daten vor) gehörte Deutschland stets zu den Top-4.2
Allerdings hat sich die Platzierung im Zeitverlauf leicht verschlechtert. Wäh-
rend Deutschland in den Jahren 2006 und 2007 bei beiden Indikatoren auf
Rang 1 lag, kam es in den Jahren 2011, 2012 und 2013 auf Rang 4.
Bei der Art des internationalen Wettbewerbsvorteils wird auf den Gegensatz zwischen
geringen Arbeitskosten und natürlichen Ressourcen einerseits sowie einzigartigen
Produkten und Prozessen andererseits abgestellt. Obwohl es sich um eine Vereinfa-
chung handelt, kann man dieses Kontinuum auch als „Kostenführerschaft vs. Quali-
tätsdifferenzierung“ auffassen.3 Demgemäß lässt sich die Platzierung im Ranking als
Indikator der relativen Qualitätsdifferenzierung von Unternehmen aus Deutschland
auffassen. Zusammen mit dem zweiten Indikator, der Qualität der lokalen Lieferanten,
ergibt sich ein zwar vereinfachtes, aber plausibles Bild des Qualitätsstandorts
Deutschland.
Abbildung 1: Einzigartige Produkte und Prozesse als Wettbewerbsvorteil
„What is the competitive advantage of your country’s companies in international markets
based upon?“ | Skala von „1: Low-cost labor or natural resources“ bis „7: Unique products
and processes“ | Hier wird nicht die Punktzahl dargestellt, sondern der Rang.
Quelle: World Economic Forum, 2014
2 Die Anzahl der in das Ranking einbezogenen Volkswirtschaften variiert. Im Jahr 2013 waren
es 148 Nationen. 3 Vgl. mit weiter Auslegung auch Porter, 1998.
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11
Österreich
Deutschland
Japan
Schweiz
0
1
2
3
4
5
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Rang
Abbildung 2: Qualität der lokalen Lieferanten
„In your country, how would you assess the quality of local suppliers?“ | Skala von „1: Ex-
tremely poor quality“ bis „7: Extremely high quality“ | Hier wird nicht die Punktzahl darge-
stellt, sondern der Rang.
Quelle: World Economic Forum, 2014
Insgesamt zeigt sich also, dass Deutschland zu den Top-Qualitätsstandorten zählt,
aber in der jüngeren Vergangenheit nicht nur Fortschritte gemacht hat. Ein strukturel-
ler Trend zur Verschlechterung der Position Deutschlands kann aus den vorliegenden
Daten nicht herausgelesen werden – aber gleichwohl zeigt sich, dass Erfolg und eine
hohe Qualität auch für Deutschland nicht selbstverständlich sind.
Vor diesem Hintergrund lautet die untersuchungsleitende Frage der vorliegenden Stu-
die wie folgt:
„Was muss passieren, damit Qualität auch in 20 Jahren noch zentrales Differen-
zierungsmerkmal und entscheidendes Erfolgsprinzip der deutschen Wirtschaft
am Weltmarkt ist?“
Auf diese bewusst breit angelegte Frage gibt es eine Vielzahl möglicher Antworten.
Die Studie ist daher explorativ ausgelegt: Ziel ist es nicht, spezifische Hypothesen zu
überprüfen, sondern ausgewählte relevante Aspekte herauszuarbeiten und zu be-
leuchten. Im Fokus stehen dabei eher „große Facetten“ von Qualität bzw. des Quali-
tätsstandorts – Spezifika, wie beispielsweise Normen des Qualitätsmanagements,
sind zwar auch relevant, sie werden in der Studie aber nicht im Detail behandelt.
Dass es eine Vielzahl möglicher Antworten auf die untersuchungsleitende Frage gibt
und was mit „großen Facetten“ gemeint ist, wird besonders deutlich, wenn die Ein-
Qualität – Made in Germany
12
flussfaktoren und Wirkungen von Qualität in einem strukturierenden Modell zusam-
mengefasst werden. Obwohl die Studie explorativ ausgelegt ist, orientiert sie sich an
einem solchen Modell, um Leitplanken für die Untersuchung zu definieren. Das Modell
besteht aus zwei Teilen:
1. Qualität als zu erklärende Variable (Wie bzw. wo entsteht Qualität?) und
2. Qualität als erklärende Variable (Wie bzw. worauf wirkt Qualität?).
Der Leitfrage entsprechend steht der erste Teil des Modells im Vordergrund. Die Ab-
bildungen 3 und 4 stellen das Modell im Überblick dar.
Qualität – Made in Germany
13
Abbildung 3: Wie bzw. wo entsteht Qualität?
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
14
Abbildung 4: Wie bzw. worauf wirkt Qualität?
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
15
Da das Modell „lediglich“ dazu dient, den Untersuchungsgegenstand zu strukturieren,
wird es hier nicht im Detail diskutiert. Die konstitutiven Argumentationsstränge verlau-
fen wie folgt:
Grundsätzlich entsteht Qualität dort, wo Leistungen erstellt werden. Der Pro-
zess der Leistungserstellung in Unternehmen und anderen Organisationen
ist demnach von besonderer Bedeutung. Dieser Prozess reicht von der For-
schung und Entwicklung über die Produktion bis hin zum Service; er wird dar-
über hinaus von Faktoren wie der Managementqualität und der Organisati-
onskultur beeinflusst. (Diese und die folgende Terminologie orientieren sich
an der Leistungserstellung in Unternehmen; analoge Zusammenhänge gelten
für andere Organisationen und Institutionen.)
Der Prozess der Leistungserstellung ist eingebettet in die Wertschöpfungs-
kette. Qualität hängt mithin auch von den Partnern, Zulieferern und Kunden
ab sowie davon, inwieweit diese Gruppen in den Prozess der Leistungserstel-
lung integriert sind. Von Relevanz sind in diesem Zusammenhang auch die
Wettbewerber, deren Verhalten einerseits einen Anreiz setzen kann, superio-
re Qualität zu liefern, aber andererseits diesen Anreiz über den Preiswettbe-
werb auch ins Gegenteil umkehren kann.
Im Sinne eines Schalenmodells lassen sich drei weitere, verschachtelte
Gruppen von Einflussfaktoren identifizieren: Die Qualität der Wertschöpfungs-
kette hängt von der Standortqualität ab (damit sind die nationalen und regio-
nalen Rahmenbedingungen gemeint), die wiederum von gesellschaftlichen
Faktoren beeinflusst wird. Letztere werden ihrerseits zumindest zum Teil
durch übergreifende Megatrends determiniert. Die Beziehungen zwischen
den Schalen des Modells sind zum großen Teil reziprok und nicht unbedingt
hierarchisch; die Einteilung in eine Stufenfolge dient der Veranschaulichung
und dürfte die hauptsächliche Wirkungsrichtung wiedergeben.
Aus dem Zusammentreffen der genannten Faktoren resultieren die Qualität
und der Preis der erstellten Leistungen. Qualität und Preis determinieren ih-
rerseits die Wettbewerbsfähigkeit, die sich auf den langfristigen Erfolg von
Unternehmen und Organisationen sowie der Volkswirtschaft als Ganzes aus-
wirkt.
Vor diesem Hintergrund ist die Studie wie folgt aufgebaut: Zunächst wird in Ab-
schnitt 2 auf die Ergebnisse von Tiefeninterviews eingegangen, die durchgeführt wur-
den, um das Untersuchungsfeld einzugrenzen und Impulse für zwei gezieltere und
weitergehende Befragungen zu generieren. Der größte Teil der Studie ist diesen Be-
fragungen gewidmet: In Abschnitt 3 wird die Methodik erläutert, gefolgt von den Er-
gebnissen in den Abschnitten 4 bis 10. In Abschnitt 11 wird ein Fazit gezogen. Dem
Anhang können Details zu den verwendeten Fragebögen und Ergebnissen entnom-
men werden.
Qualität – Made in Germany
16
2 Impulse aus Tiefeninterviews
Um das Untersuchungsfeld zu strukturieren und die Meinungen ausgewählter Ent-
scheidungsträger tiefgehend zu erfassen, wurden qualitative Einzelinterviews mit 16
Experten aus Unternehmen, Hochschulen, Vereinen und der öffentlichen Verwaltung
durchgeführt.4 Die Interviews fanden zwischen April und August 2013 bundesweit statt
und dauerten zwischen circa 60 und 90 Minuten. Wiewohl über verschiedene Aspekte
gesprochen wurde, stand eine Frage im Fokus:
„Was sind die Treiber und was sind die Bedrohungen von ‚Qualität – Made in
Germany‘?“
Dabei wurde – wie auch in anderen Schritten des Forschungsprojekts – darauf hinge-
wiesen, dass mit „Made in Germany“ zwar auch, aber nicht nur das Verarbeitende
Gewerbe gemeint ist.
Um den Interviewpartnern eine Struktur zur Artikulation ihrer Gedanken zur Verfügung
zu stellen und um die Ergebnisse der Interviews miteinander verknüpfen zu können,
wurden die Experten gebeten, wahrgenommene Treiber und Bedrohungen in ein Ras-
ter aus konzentrischen Kreisen einzuordnen. In Abbildung 5 wird dies an einem Bei-
spiel verdeutlicht. Der Interviewpartner sieht beispielsweise den Hang zur Überregle-
mentierung und die Business-Case-Getriebenheit (womit die Kurzfristigkeit von Ent-
scheidungshorizonten gemeint ist) als Bedrohungen für den Qualitätsstandort
Deutschland an; die gute Ausbildung ist ein Beispiel für einen wahrgenommenen Trei-
ber. Dabei wurden den Interviewpartnern keine Treiber oder Bedrohungen vorgege-
ben: Es handelt sich um freie Nennungen. Die Nähe zum Mittelpunkt der Kreise deutet
an, wie unmittelbar ein Treiber oder eine Bedrohung wirken.
4 Die Interviewpartner werden im Quellenverzeichnis auf Seite 71 aufgelistet.
Qualität – Made in Germany
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Abbildung 5: Ergebnis eines Tiefeninterviews (Beispiel)
Rheingold-Institut/IW Consult, 2014
In Abbildung 6 werden die Ergebnisse der 16 Tiefeninterviews mithilfe des Rasters
zusammengefasst. Ausgewählte Erkenntnisse lauten wie folgt:
Besonders häufig wird die Bildung als Treiber und Chance für den Qualitäts-
standort Deutschland genannt. Spiegelbildlich wird die Bildung aber auch als
Bedrohung angesehen – beide Sichtweisen verdeutlichen, dass die Bildung
bzw. allgemeiner der Faktor „Wissen“ als essenziell aufgefasst wird. Keine Ei-
nigkeit besteht jedoch bei der Frage, ob Deutschland bei diesem Faktor auf
einem guten Weg ist.
In den Antworten der Experten zeigt sich, dass Qualität nicht für sich allein
steht: Verwandte Aspekte wie Innovativität, Nachhaltigkeit und Kundenver-
ständnis sind eng damit verknüpft und können somit als (potenzielle) Chance
für den Qualitätsstandort Deutschland angesehen werden. Auch hier zeigt
sich allerdings, dass mit vielen Treibern bzw. Chancen entsprechende Bedro-
hungen einhergehen. So werden beispielsweise Veränderungswiderstand,
Technikfeindlichkeit und Overengineering von den Experten als Bedrohungen
genannt.
Qualität – Made in Germany
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Insgesamt fällt auf, dass sich die Treiber und Bedrohungen auf überaus ver-
schiedenen Abstraktionsebenen bewegen. So wird beispielsweise auf kon-
krete Bedrohungen abgestellt, wenn ein Interviewpartner China und Indien
nennt. Andererseits ist beispielsweise die Fähigkeit, Komplexität zu managen,
ein eher abstrakter Treiber des Qualitätsstandorts Deutschland. Die Vielfalt
der Abstraktionsebenen verdeutlicht, dass die Frage, wie der Qualitätsstand-
ort Deutschland gesichert und gestärkt werden kann, von vielschichtigen und
zahlreichen Perspektiven angegangen werden kann und muss.
Qualität – Made in Germany
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Abbildung 6: Ergebnisse der Tiefeninterviews
Rheingold-Institut/IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
20
Die von den Experten genannten Treiber und Bedrohungen können in zwei Katego-
rien mit jeweils drei Unterkategorien eingeteilt werden (siehe auch Abbildung 7):
1. Voraussetzungen für Qualität:
Kompetenzgenerierende Rahmenbedingungen, insbesondere Bildung und
Forschung sowie Infrastruktur,
umfassender Qualitätsanspruch bzw. Streben nach Qualität und
Trieb zur Verbesserung als gesellschaftliche und kulturelle Rahmenbedin-
gungen bzw. Aspekte der „deutschen Mentalität“ oder „deutschen Tugen-
den“.
2. Kunst der Produktion wahrnehmbarer Qualität:
Garantierte Verarbeitungs- und Leistungsqualität im Sinne von „German
Engineering“ (im weiten Sinne),
Normierung und Standardisierung sowie
Image der Marke „Made in Germany“.
Diese Aspekte werden von den Experten als fundamentale Bedingungen für Qualität
angesehen, zugleich aber auch für die Zukunft in Frage gestellt. Beispielsweise sehen
einige Experten die Gefahr, dass der Trieb zur Verbesserung durch Sättigung, Besitz-
standswahrung und Risikoaversion abgeschwächt wird. Aufstrebende Volkswirtschaf-
ten, insbesondere Schwellenländer, verfügen dagegen über einen großen Drang zu
Fortschritt und Modernisierung. Nationen, wie beispielsweise China und Indien, holen
bei der Qualität auf und werden zu bedeutenderen Wettbewerbern. Gleichzeitig wird
die Gefahr gesehen, dass der Qualitätsvorsprung und der umfassende Qualitätsan-
spruch Deutschlands an Relevanz verlieren werden, da Nutzungszyklen kürzer wer-
den, Entwicklungen schneller kopiert werden und manche Verbesserungen für die
Kunden nicht spürbar oder nutzbar sind. Zwei Zitate – mit unterschiedlichem Fokus –
veranschaulichen diese Bedenken:
„Die Qualität im Inneren, z. B. eines Motors, können die Kunden kaum noch sel-
ber bewerten. Sie sind von Äußerlichkeiten angetan und vom Namen: Da ist
Bosch drin.“
„Wenn ein Handy im Schnitt zwei Jahre genutzt wird, warum soll es dann zehn
Jahre halten?“
Als weiteres Beispiel werden Normierung und Standardisierung als bedeutende Wett-
bewerbsvorteile angesehen, vor allem, da Deutschland bei diesen Themen eine inter-
nationale Vorreiterrolle zugesprochen wird. Andererseits sehen die Experten aber
auch die Gefahr bzw. das Problem der Übernormierung und bemängeln, dass man
sich in Deutschland oftmals nicht an der „marktrelevanten Qualität“, sondern an der
„normorientierten Qualität“ orientiert und dass Innovationen durch überbordende
Standardisierung behindert werden können. Dies kann sich auch negativ auf die
Strahlkraft und das Prestige der Marke „Made in Germany“ auswirken:
Qualität – Made in Germany
21
„Made in Germany steht auch für die Normierung, die Standardisierung, die
Langeweile.“
Diesem Eindruck folgend und als Reaktion auf die Internationalisierung von Produkti-
on und Absatz streben einige Unternehmen danach, das durch die Marke transportier-
te Qualitätsversprechen abzuwandeln: Nicht „Made in Germany“ wird in den Vorder-
grund gestellt, sondern eine Abwandlung wie beispielsweise „Engineered in Germany“
oder „Made by Dräger“.
Qualität – Made in Germany
22
Abbildung 7: Kategorien von Treibern und Bedrohungen von „Qualität – Made in
Germany“
Rheingold-Institut/IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
23
Über die Treiber und Bedrohungen von Qualität hinaus wurde in den Interviews (vor-
ab) über das Verständnis der Experten von Qualität gesprochen: Was ist Qualität
aus Sicht des Interviewpartners? Ein Beispiel für eine prägnante Antwort lautet wie
folgt:
„Qualität bedeutet, sich nicht mit dem Mittelmaß zufrieden zu geben.“
Insgesamt können aus den Antworten zwei Erkenntnisse abgeleitet werden:
Vielen Experten fällt es schwer, den Begriff „Qualität“ dezidiert zu fassen.
Obwohl ein intuitives Verständnis immer gegeben ist (und im Allgemeinen
ausreichend sein dürfte), kann Qualität nur schwer operational definiert wer-
den.
Die intuitiven Verständnisse und Definitionsansätze, die die Experten nennen,
sind überaus heterogen. So wird Qualität beispielsweise mit dem Kundennut-
zen gleichgesetzt, als Fertigungskompetenz interpretiert, auf ethische Aspekte
ausgeweitet oder als Mentalität aufgefasst.
Diese Beobachtungen decken sich mit vorliegenden Erkenntnissen: Es gibt zahlreiche
berechtigte Antworten auf die Frage, wie Qualität zu verstehen und zu definieren ist.5
Für die Studie und insbesondere die über die Interviews hinausgehenden empirischen
Untersuchungen folgt daraus die methodische Maßgabe, den Befragten kein spezifi-
sches Verständnis von Qualität vorzugeben, sondern sie ihr eigenes, eingeübtes Ver-
ständnis verwenden zu lassen. Die Vorgabe eines spezifischen Verständnisses würde
bedeuten, dass viele Befragte eine andere Warte einnehmen müssten als sie gewohnt
sind.
Obwohl der Verzicht auf eine Studiendefinition von Qualität mit sich bringt, dass sich
die Antworten der Experten und der sonstigen Befragten auf unterschiedliche Definiti-
onen beziehen können, dürfte die Schnittmenge groß sein: Die intuitiven Verständnis-
se unterscheiden sich zwar, sie haben aber doch einen gemeinsamen, wenn auch
schwer in kurze Worte zu fassenden Kern. Dies ist nicht nur ein methodisch bedeut-
samer, sondern auch inhaltlich relevanter Aspekt: Der Versuch, Qualität allgemein-
gültig, treffend und auf einfache Weise zu definieren, dürfte an der Heterogenität
der Anforderungen an diesen Begriff scheitern.
Weitgehende Übereinstimmung besteht allerdings in der Einschätzung der Bedeutung
für Deutschland: Qualität wird von den Experten klar als wettbewerbsdifferenzierender
Faktor angesehen, und zwar sowohl in der historischen als auch in der auf die Zukunft
gerichteten Perspektive. Das folgende Zitat aus einem Interview gibt deutlich die Mei-
nung wieder, dass hohe Qualität für den Standort Deutschland quasi unerlässlich ist
bzw. dass eine Verringerung der Qualitätsfähigkeit den langfristigen Erfolg in Frage
stellen würde:
5 Vgl. bspw. den klassischen Beitrag von Garvin, 1984.
Qualität – Made in Germany
24
„Wir müssen so viel besser sein wie wir teurer sind.“
Ein ähnliches Zitat hat auch der damalige Bundespräsident Horst Köhler verwendet.6
Es verdeutlicht, dass der hohe Lebensstandard in Deutschland nur dann gehalten
werden kann, wenn die (internationale) Wettbewerbsfähigkeit sichergestellt ist – und
dies ist für Deutschland vor allem über eine Strategie der Qualitätsdifferenzierung
möglich, die es wiederum erfordert, die Treiber von Qualität zu stärken und den vielfäl-
tigen Bedrohungen zu begegnen.
6 Vgl. Bundespräsidialamt, 2005.
Qualität – Made in Germany
25
3 Erkenntnisse aus Befragungen: zur Methodik
Auf Basis der Ergebnisse der Tiefeninterviews wurden zwei Befragungen durchge-
führt, um die gewonnenen Erkenntnisse zu erweitern und sie einer breiteren und ge-
zielteren Prüfung zu unterziehen: eine Unternehmensbefragung und eine „Stakehol-
derbefragung“.7 Im Folgenden wird die Vorgehensweise bei diesen Befragungen be-
schrieben; in Abbildung 8 wird sie im Überblick dargestellt.
Abbildung 8: Empirische Vorgehensweise (Überblick)
IW Consult, 2014
Unternehmensbefragung
Für die Unternehmensbefragung wurde eine geschichtete Zufallsstichprobe aus der
Adressdatenbank der IW Consult gezogen.8 Die Schichtung wurde nach der Branche
und der Mitarbeitergrößenklasse vorgenommen, um erstens zu gewährleisten, dass
verschiedene Sektoren in der Befragung berücksichtigt sind, und um zweitens eine
Hochrechnung der Ergebnisse anhand des Unternehmensregisters vornehmen zu
können. Bei der Darstellung der Ergebnisse und im Tabellenanhang wird analog zu
den Schichtungsvariablen zwischen den Wirtschaftszweigen „Industrie“ (Verarbeiten-
des Gewerbe und Bauwirtschaft) und „Dienstleistung“ (unternehmensnahe Dienstlei-
ter) sowie zwischen drei Mitarbeitergrößenklassen unterschieden.
7 Mit dem Begriff „Stakeholder“ wird keine Wertung verbunden: Er soll nicht implizieren, dass
die befragten gesellschaftlichen Gruppen im Gegensatz zu Unternehmen „nur einen Anteil“ an Fragen, die den Qualitätsstandort Deutschland betreffen, hätten. Er soll eher zum Ausdruck bringen, dass die Gruppen genau wie Unternehmen „einen wesentlichen Anteil“ haben. Weiter-hin wird mit der Verwendung des Sammelbegriffs „Stakeholder“ nicht impliziert, dass die befrag-ten Gruppen identisch wären – konträr dazu bringt der Begriff durch seine Allgemeinheit sogar zum Ausdruck, dass nicht per se von Ähnlichkeiten ausgegangen werden kann. 8 Die Vorgehensweise wird hier leicht vereinfacht dargestellt. Da die Befragung im Rahmen des
IW-Zukunftspanels durchgeführt wurde, können weitere, generelle Informationen dem zugehö-rigen Sammelband Lichtblau/Neligan, 2009 entnommen werden.
Qualität – Made in Germany
26
Die Unternehmen in der Stichprobe wurden zunächst telefonisch kontaktiert, um den
Ansprechpartner zu ermitteln. Danach wurden die Ansprechpartner per personalisier-
ter E-Mail zu der Befragung, die online durchgeführt wurde, eingeladen. Die Feldpha-
se der Befragung begann am 12. November und endete am 16. Dezember 2013.
Als Anreiz zum Ausfüllen des Fragebogens wurde den Teilnehmern eine Kurzauswer-
tung der Ergebnisse angeboten, und es wurde Anonymität zugesichert. Während der
Feldphase wurden zwei Erinnerungen per E-Mail versendet, um die Teilnahmebereit-
schaft zu erhöhen. Die durchschnittliche Dauer der Beantwortung des Fragebogens
betrug ca. 11 Minuten.
Insgesamt haben sich 1.214 Unternehmen an der Befragung beteiligt.9 Naturgemäß
haben nicht alle Teilnehmer alle Fragen beantwortet. Bei Fragen, die eine spezifische
Einschätzung erforderten, wurde den Teilnehmern immer eine Ausweichoption – wie
beispielsweise „Nicht relevant für unser Unternehmen“ – gegeben, um forcierte Ant-
worten, die sich negativ auf die Validität auswirken könnten, zu vermeiden.
Die Stichprobenergebnisse wurden auf die Grundgesamtheit der Unternehmen hoch-
gerechnet. Die dazu erforderliche Gewichtung der Angaben basiert auf dem Unter-
nehmensregister des Statistischen Bundesamts. Die Gewichtungsfaktoren wurden
– analog zur Schichtung der Stichprobe – anhand der Branche und der Mitarbeiter-
größenklasse gebildet. Durch die Hochrechnung können die Ergebnisse als repräsen-
tativ angesehen werden (streng genommen: repräsentativ hinsichtlich der Branche
und der Mitarbeitergrößenklasse).
Stakeholderbefragung
Für die Stakeholderbefragung wurden fünf Gruppen befragt:
öffentliche Verwaltung,
Interessenverbände,
Wohlfahrtsorganisationen,
Gewerkschaftsverbände sowie
Kirchen und religiöse Vereine.
Für jede dieser Gruppen wurde eine Zufallsstichprobe aus vorhandenen und neu
recherchierten Adressbeständen gezogen. Dabei wurde aus zwei Gründen keine
Schichtung vorgenommen: Erstens liegen nur eingeschränkt Informationen über die
jeweilige Grundgesamtheit vor, und daher wäre die Berechnung von Schichtungs- und
Gewichtungsfaktoren problematisch bzw. sogar unmöglich. Zweitens ist die Stichpro-
bengröße geringer als bei der Unternehmensbefragung, sodass eine Schichtung zu
unvertretbar kleinen Zellen führen würde.
9 Die die Befragung im Rahmen eines Unternehmenspanels mit mehreren Frageblöcken durch-
geführt wurde, lässt sich die Rücklaufquote für den hier relevanten Fragenblock nicht genau angeben. Sie liegt zwischen 5 und 10 Prozent, was bei Unternehmensbefragungen dieser Art ein üblicher Wert ist.
Qualität – Made in Germany
27
Die Befragung der Stakeholder wurde mittels Computer-Assisted Telephone Interview
(CATI) durchgeführt. Hierin unterscheidet sich die Stakeholderbefragung von der Un-
ternehmensbefragung, die online durchgeführt wurde; dies führt dazu, dass nicht mit
Sicherheit ausgeschlossen werden kann, dass Unterschiede in den Antworten auf die
verschiedenen Befragungsmodi zurückzuführen sind. Aus diesem Grund wird im Fol-
genden bei der Darstellung der Ergebnisse meist eher auf Rangfolgen als auf spezifi-
sche metrische Werte abgestellt, wenn Vergleiche zwischen Gruppen durchgeführt
werden. Die Durchführung der Stakeholderbefragung mittels CATI war sinnvoll und
nötig, um die Ausschöpfung der Stichprobe zu erhöhen und Spezifika der Stakehol-
dergruppen berücksichtigen zu können, beispielsweise durch verbale Begriffsklärun-
gen am Telefon.
Die Befragung wurde zwischen dem 22. Januar und dem 5. Februar 2014 durchge-
führt. Als Anreiz wurde den Teilnehmern eine Kurzauswertung der Ergebnisse ange-
boten und Anonymität zugesichert. Die durchschnittliche Dauer eines Interviews be-
trug ca. 15 Minuten.
Insgesamt haben sich 251 Vertreter von Stakeholderorganisationen an der Befra-
gung beteiligt. Im Einzelnen stammen je 60 Befragte aus der Öffentlichen Verwaltung,
Interessenverbänden, Wohlfahrtsorganisationen sowie Kirchen und religiösen Verei-
nen. Für Gewerkschaftsverbände haben 11 Personen an der Befragung teilgenom-
men – diese geringere Anzahl deckt sich mit der Erwartung, da auch die Stichproben-
größe bei Gewerkschaftsverbänden aufgrund der kleineren Grundgesamtheit deutlich
geringer war.
Zur Hochrechnung der Ergebnisse: Für die Grundgesamtheit der Stakeholdergruppen
liegen nur eingeschränkte Informationen über Merkmale vor, die für eine Gewichtung
der Angaben genutzt werden könnten. Darüber hinaus handelt es sich um eine Per-
sonenstichprobe und nicht um eine Organisationsstichprobe: Es wurden individuelle
Ansprechpartner angesprochen, und es ist nicht auszuschließen, dass für eine Orga-
nisation mehrere Personen teilgenommen haben. (Es ist allerdings ausgeschlossen,
dass einzelne Personen mehrfach teilgenommen haben.) Vor dem Hintergrund des
Untersuchungsziels dürfte eine Personenstichprobe sinnvoll sein, um ein umfassen-
des Bild der Meinungen der Organisationsvertreter zu erhalten. Eine Hochrechnung
durch Gewichtung der Ergebnisse ist bei dieser Konstellation allerdings nicht durch-
führbar bzw. nicht notwendig. Es wird also keine Gewichtung vorgenommen, und die
Ergebnisse sollten eher als Tendenzaussagen denn als repräsentatives Abbild ange-
sehen werden.
Die für die Unternehmens- und Stakeholderbefragung verwendeten Fragebögen sind
im Methodenanhang ab Seite 72 enthalten. Während für die fünf Stakeholdergruppen
derselbe Fragebogen verwendet wurde, wurde für die Unternehmensbefragung ein
spezifischer Fragebogen genutzt. Die Überschneidungen sind allerdings groß,
wodurch Vergleiche ermöglicht bzw. erleichtert werden.
Qualität – Made in Germany
28
Im Folgenden werden die Ergebnisse der Befragungen im Überblick dargestellt,
wobei ausgewählte Resultate gezielt veranschaulicht werden.10
Die Darstellung und
ihr Aufbau orientieren sich an den Ergebnissen der Unternehmensbefragung. Die
Ergebnisse der Stakeholderbefragung werden ebenfalls aufgegriffen, insbesondere
um Vergleiche anzustellen. Detaillierte Ergebnisse – insbesondere zu relativen Häu-
figkeiten und Gruppen unter den Unternehmen – können dem Tabellenanhang ab
Seite 97 entnommen werden.
10 Bei der folgenden Darstellung der Ergebnisse werden als statistische Kennzahlen hauptsäch-
lich arithmetische Mittelwerte verwendet. Dazu ist anzumerken, dass in der empirischen For-schung strittig ist, ob Skalen wie die hier verwendeten die Berechnung arithmetischer Mittelwer-te erlauben. Die wesentliche Bedingung dafür ist, dass die Skalenpunkte als äquidistant ange-sehen werden können. Leicht vereinfachend wird Äquidistanz hier unterstellt, zumal die Ver-wendung arithmetischer Mittelwerte die Informationsaufnahme und die Interpretation erleichtert.
Qualität – Made in Germany
29
… ein Faktor, der für Mitarbeiter,
Kunden und Lieferanten Sicher-
heit und Vertrauen schafft? Ja.
… das Fundament des Erfolgs
der deutschen Wirtschaft? Ja.
… ein wichtiges, strategisches
Management-Thema? Ja.
… Übereinstimmung mit Spezifi-
kationen und Normen? Eher ja.
4 Ist Qualität …
Die Aussage „Qualität ist ein Faktor,
der für Mitarbeiter, Kunden und Liefe-
ranten Sicherheit und Vertrauen
schafft“ erfährt eine hohe Zustimmung
in der Wirtschaft: Auf einer Skala von „1: Stimme voll und ganz zu“ bis „5: Stimme
überhaupt nicht zu“ liegt die durchschnittliche Zustimmung der Unternehmen bei 1,56.
Nahezu alle Unternehmen sind mithin der Ansicht, dass Qualität für die verschiedens-
ten Anspruchsgruppen Sicherheit und Vertrauen schafft.
Dies gilt ebenfalls für die weiteren befragten gesellschaftlichen Gruppen: Die Ergeb-
nisse der Stakeholderbefragung zeigen, dass der Aussage (in einer äquivalenten
Formulierung) umfassend zugestimmt wird. Am höchsten ist die Zustimmung mit 1,36
bei Gewerkschaften, am niedrigsten mit 2,08 bei Kirchen und religiösen Vereinen.11
(Alle Ergebnisse werden in Abbildung 9 und Tabelle 1 zusammenfassend veranschau-
licht.)
Auch die Aussage „Qualität ist das
Fundament des Erfolgs der deutschen
Wirtschaft“ trifft bei den Unternehmen
mit einem Wert von 1,62 auf eine hohe Zustimmung. Dies gilt (mit der generelleren
Formulierung „Qualität ist das Fundament des Erfolgs“) auch für die weiteren gesell-
schaftlichen Gruppen: Am geringsten ist die Zustimmung mit 2,18 bei Kirchen und
religiösen Vereinen, am höchsten mit 1,64 bei Gewerkschaften. Insbesondere Unter-
nehmen und Gewerkschaften sind sich in diesem Punkt also einig: Die Zustimmungs-
werte entsprechen einander nahezu.
In den meisten Unternehmen kommt
dem Thema Qualität ein hoher
Stellenwert zu: Die durchschnittliche
Zustimmung zu der Aussage „Qualität ist bei uns ein wichtiges, strategisches
Management-Thema“ liegt bei 1,77. Wieder zeigt sich, dass die geringste Zustimmung
(mit der Formulierung „Qualität ist bei uns ein wichtiges, strategisches Thema“) in
Höhe von 2,32 bei Kirchen und religiösen Vereinen besteht. Am stärksten stimmen mit
einem Wert von 1,27 Gewerkschaften zu – wobei sich diese insbesondere auf den
Teilaspekt „Qualität der Arbeit(sbedingungen)“ beziehen dürften.
Der Aussage „Qualität ist Überein-
stimmung mit Spezifikationen und
11 Bei Kirchen und religiösen Vereinen ist generell eine Tendenz zu geringeren Zustimmungs-
werten zu erkennen. Dies kann einerseits einer besonderen „Organisationsphilosophie“ ge-schuldet sein, denn bei Kirchen und religiösen Vereinen dürfte Qualität keineswegs unwichtig sein, aber doch durch „höhere Werte“ transzendiert werden. Andererseits ist nicht auszuschlie-ßen, dass die geringeren Zustimmungswerte auf ein besonderes Antwortverhalten zurückzufüh-ren sind, das sich in einer stärkeren „Tendenz zur Mitte“ äußert.
Qualität – Made in Germany
30
… heutzutage für Kunden schwie-
riger zu beurteilen als früher, weil
sie nur noch von Experten er-
kannt werden kann? Teils teils.
… mehr eine Frage der Wahr-
nehmung bzw. des Image und
weniger ein Merkmal tatsächli-
cher Produkteigenschaften? Teils
teils.
Normen“ stimmen die Unternehmen im Durchschnitt mit 2,31 zu – was sich als „eher
ja“ auffassen lässt, aber nicht als klare Zustimmung (oder Ablehnung). Hier besteht
also eine etwas größere Uneinigkeit als bei anderen Facetten von Qualität. Am
größten ist die Zustimmung mit einem Wert von 1,97 in der öffentlichen Verwaltung.
Vor dem Hintergrund des Dienstleistungscharakters der öffentlichen Verwaltung und
der besonderen Erschwernis der Qualitätsbeurteilung in diesem Sektor ist die hohe
Zustimmung plausibel.
Bei der Frage, ob es für Kunden
schwieriger geworden ist, Qualität zu
beurteilen, herrscht Uneinigkeit: Die
durchschnittliche Zustimmung der
Unternehmen zu dieser Aussage liegt
bei 2,92, was als „teils teils“ aufgefasst werden kann. Bei den weiteren Stakeholder-
gruppen (bei denen anstatt von „Kunden“ allgemeiner von der „Klientel“ zu sprechen
ist) liegen die Zustimmungswerte ebenfalls im mittleren Bereich: Sie reichen von 2,77
in der öffentlichen Verwaltung bis 3,20 bei Kirchen und religiösen Vereinen.
Bei dieser Aussage ist eine gewisse Ähnlichkeit zwischen der öffentlichen Verwaltung
und Unternehmen zu verzeichnen: Nur in diesen zwei Gruppen liegt die Zustimmung
unterhalb des Skalenmittelpunkts von 3. Dennoch ist die durchschnittliche Zustim-
mung in allen Gruppen als „teils teils“ zu deuten. Wiewohl es also Bereiche gibt, in
denen stärker als früher Expertenwissen erforderlich ist, um Qualität zu beurteilen
(z. B. bei hochtechnisierten Produkten), gilt dies nicht umfassend.
Es gilt in weiten Kreisen als unstrittig,
dass Qualität kein absolutes, sondern
ein relatives Kriterium ist: Ob ein
Produkt oder eine Dienstleistung als
qualitativ hochwertig eingeschätzt wird,
hängt stark vom Vergleichsmaßstab ab.
Damit geht einher, dass Qualität in vielen Fällen nicht objektiv feststellbar ist, und es
stellt sich die Frage, ob sie überhaupt an tatsächlichen Produkt- bzw. Leistungs-
attributen festzumachen ist. Auch bei dieser Frage ist die Wirtschaft uneins: Der
Aussage „Qualität ist mehr eine Frage der Wahrnehmung bzw. des Image und
weniger ein Merkmal tatsächlicher Produkteigenschaften“ stimmen die Unternehmen
im Durchschnitt mit 3,11 zu – also „teils teils“. Es trifft demnach aus Sicht der
Wirtschaft weder zu, dass Qualität nur eine Frage des Image ist, noch, dass sie nur
auf handfeste Attribute zurückzuführen ist. Beide Faktoren sind von Bedeutung und
werden meist zusammenspielen, wenn Kunden Qualität beurteilen.
Die weiteren befragten gesellschaftlichen Gruppen sehen dies ähnlich: Die
Zustimmung reicht von 2,73 bei Gewerkschaften bis 3,10 in der öffentlichen
Verwaltung. Obwohl demnach alle Gruppen eine mittlere Zustimmung äußern, lassen
sich doch einige Tendenzen erkennen: Relativ stark stimmen Gewerkschaften und
Qualität – Made in Germany
31
… heutzutage weniger wichtig als
früher, weil viele Produkte nicht
mehr so lange halten müssen
(„Obsoleszenz“)? Eher nein.
Interessenverbände zu, relativ schwach hingegen Unternehmen und die öffentliche
Verwaltung. (In Tabelle 1 werden die einzelnen Werte dargestellt.)
„Warum muss ein Produkt zehn Jahre
lang halten, wenn es im Schnitt nur
zwei Jahre lang genutzt wird?“ Diese
provokant und suggestiv gemeinte
Frage hat ihre Berechtigung – z. B. bei
Mobiltelefonen. Insgesamt ist die Wirtschaft jedoch eher anderer Ansicht: Der
Aussage „Qualität ist heutzutage weniger wichtig als früher, weil viele Produkte nicht
mehr so lange halten müssen (‚Obsoleszenz‘)?“ stimmen die Unternehmen im
Durchschnitt nur mit 3,78 zu. Dieser Wert ist zwar als „eher nein“ zu deuten, aber nicht
als vollkommene Ablehnung. Demnach hat es eine gewisse Berechtigung, die
Langlebigkeit von Produkten in Frage zu stellen; insgesamt wird sie von der Wirtschaft
jedoch nach wie vor als essenziell angesehen. Selbst wenn Produktlebenszyklen
insgesamt kürzer geworden sind, ist Qualität nicht weniger wichtig als früher.
Die weiteren Stakeholdergruppen äußern ähnliche Einschätzungen: Die Zustimmung
zu der Aussage „Qualität ist heutzutage weniger wichtig als früher, weil alles
kurzlebiger geworden ist“ liegt zwischen 3,58 bei Kirchen und religiösen Vereinen
sowie Wohlfahrtsorganisationen und 3,73 bei Gewerkschaften. Auch bei dieser
Aussage zeigt sich demnach, dass Unternehmen und Gewerkschaften ähnlich
denken; diese zwei Gruppen sind diejenigen mit der geringsten Zustimmung.
Die sieben hier herausgegriffenen Aussagen stehen beispielhaft für die Facetten
von Qualität, die in der Befragung erfasst wurden. In Abbildung 9 und Tabelle 1 wer-
den die Ergebnisse für alle Aussagen und befragten Gruppen veranschaulicht.
Qualität – Made in Germany
32
3,78
3,11
2,92
2,46
2,31
2,22
2,11
2,00
1,99
1,96
1,94
1,77
1,62
1,56
1 2 3 4 5
…heutzutage weniger wichtig als früher, weil viele Produkte nicht mehr so lange halten
müssen („Obsoleszenz“).
…mehr eine Frage der Wahrnehmung bzw. des Image und weniger ein Merkmal tatsächlicher Produkteigenschaften.
… heutzutage für Kunden schwieriger zu beurteilen als früher, weil sie nur noch von
Experten erkannt werden kann.
…das, was die Kunden darunter verstehen.
…Übereinstimmung mit Spezifikationen und Normen.
…etwas, für das die Kunden zu zahlen bereit sind.
…das, was als hochwertig wahrgenommen wird.
…als Leitprinzip in unserer Unternehmens-DNA verankert.
…ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal bzw. Verkaufsargument unseres
Unternehmens.
…eine Einstellung/eine Geisteshaltung.
…ein Gedanke, den unsere Mitarbeiter verinnerlicht haben.
…bei uns ein wichtiges, strategisches Management-Thema.
…das Fundament des Erfolgs der deutschen Wirtschaft.
…ein Faktor, der für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten Sicherheit und Vertrauen
schafft.
Abbildung 9: Facetten von Qualität – Unternehmen
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist…
Skala von „1: Stimme voll und ganz zu“ bis „5: Stimme überhaupt nicht zu“ | Arithmetischer
Mittelwert (Zahl und Balken) und Standardabweichung (Linie) | 1.201 ≤ n ≤ 1.206
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
33
Tabelle 1: Facetten von Qualität – Stakeholder und Unternehmen
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist …
Öffentliche
Verwaltung
Interessen-
verbände
Wohlfahrts-
organisationen
Gewerkschafts-
verbände
Kirchen und
religiöse Vereine
Unternehmen*
... eine Einstellung/eine Geisteshal-
tung.
2,15
(1,01)
2,32
(1,14)
2,25
(1,20)
2,09
(1,04)
2,40
(1,01)
1,96
(1,06)
... das, was als hochwertig wahrge-
nommen wird.
1,73
(0,84)
1,70
(0,91)
1,88
(0,99)
1,73
(0,79)
2,13
(1,08)
2,11
(0,96)
... Übereinstimmung mit Spezifikatio-
nen und Normen.
1,97
(0,96)
2,23
(1,10)
2,07
(1,01)
2,18
(0,98)
2,52
(1,07)
2,31
(0,99)
... das Fundament des Erfolgs. 1,78
(0,89)
1,73
(0,73)
1,65
(0,71)
1,64
(0,92)
2,18
(1,03)
1,62
(0,78)
... das, was unsere Klientel darunter
versteht.
2,22
(0,98)
2,20
(1,02)
2,37
(0,99)
2,27
(0,79)
2,72
(0,94)
2,46
(1,08)
... bei uns ein wichtiges, strategi-
sches Thema.
1,75
(0,91)
1,67
(0,84)
1,77
(0,89)
1,27
(0,65)
2,32
(1,13)
1,77
(0,88)
... etwas, für das unsere Klientel zu
zahlen bereit ist.
2,55
(1,24)
2,08
(1,09)
2,42
(1,12)
2,09
(0,83)
2,83
(1,12)
2,22
(0,94)
… ein Gedanke, den unsere Mitar-
beiter verinnerlicht haben.
1,98
(0,87)
1,92
(0,83)
2,00
(0,90)
1,73
(0,79)
2,42
(1,08)
1,94
(0,78)
Qualität – Made in Germany
34
… ein wesentliches Alleinstellungs-
merkmal unserer Organisation.
2,28
(1,03)
2,15
(1,07)
2,25
(1,02)
2,64
(1,50)
2,68
(1,19)
1,99
(0,99)
… heutzutage für unsere Klientel
schwieriger zu beurteilen als früher,
weil sie nur noch von Experten er-
kannt werden kann.
2,77
(1,14)
3,00
(1,19)
3,13
(1,23)
3,18
(1,47)
3,20
(1,01)
2,92
(1,01)
… mehr eine Frage der Wahrneh-
mung bzw. des Image und weniger
ein Merkmal tatsächlicher Eigen-
schaften unserer Angebote.
3,10
(1,31)
2,75
(1,23)
2,85
(1,27)
2,73
(1,42)
2,92
(1,11)
3,11
(1,13)
… ein Faktor, der für unsere Mitar-
beiter, unsere Klientel und unsere
weiteren Partner im Tagesgeschäft
Sicherheit und Vertrauen schafft.
1,63
(0,80)
1,58
(0,70)
1,55
(0,62)
1,36
(0,51)
2,08
(1,11)
1,56
(0,69)
… als Leitprinzip für unser Handeln
verankert.
1,90
(1,05)
1,73
(0,80)
1,67
(0,86)
1,55
(0,82)
2,32
(1,05)
2,00
(0,97)
… heutzutage weniger wichtig als
früher, weil alles kurzlebiger gewor-
den ist.
3,65
(1,27)
3,70
(1,21)
3,58
(1,41)
3,73
(1,62)
3,58
(1,36)
3,78
(1,08)
Skala von „1: Stimme voll und ganz zu“ bis „5: Stimme überhaupt nicht zu“ | Arithmetischer Mittelwert und Standardabweichung (in Klammern) |
11 ≤ n ≤ 1.206 | *: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend (siehe Abbildung 9)
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
35
2034 vs. 2014: Nachhaltigkeit und
Umweltverträglichkeit stehen in
der Wirtschaft noch höher
auf der Agenda, …
… während die Robustheit und
Lebensdauer von Produkten
gleich wichtig geblieben sind.
5 Qualität hat Verwandte – und die Familie wächst
Qualität existiert nicht für sich allein: Sie ist eingebettet in ein Netz von Kriterien,
anhand derer Produkte, Leistungen und Organisationen beurteilt werden. Diese Krite-
rien sind mehr oder minder eng mit Qualität verknüpft; der Grad der Verknüpfung
reicht von „nahezu deckungsgleich“ (z. B. Robustheit eines Produkts) bis „artver-
wandt“ (z. B. Absenz von Korruption im Rahmen der Leistungserstellung).
Gleichzeitig geht mit der fortschreiten-
den Entwicklung einer Gesellschaft
bzw. Volkswirtschaft oftmals eine Aus-
differenzierung von Motiven einher:
Wenn grundlegende Bedürfnisse ge-
stillt sind, können andere Bedürfnisse virulenter und zahlreicher werden.12
Vor diesem
Hintergrund überrascht es nicht, dass es zahlreiche Kriterien im Umfeld von Qualität
gibt, die aus Sicht der Wirtschaft in den kommenden 20 Jahren wichtiger werden. Die
Abbildungen 10 und 11 verdeutlichen dies im Überblick. Insbesondere die Kriterien
„Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit“ sowie „Individualisierung bzw. Anpassung
von Produkten an spezifische Kundenwünsche“ werden wichtiger. Beispiele für Krite-
rien, deren Bedeutung aus Sicht der Unternehmen in den kommenden 20 Jahren eher
gleich bleiben wird, sind „Social
Responsibility, d. h. freiwilliges Enga-
gement für die Gesellschaft“ sowie
„Robustheit und Lebensdauer von Pro-
dukten“.
Auch in der öffentlichen Verwaltung und bei Gewerkschaften wird es so gesehen,
dass Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit die wichtigsten erfassten Trends für die
kommenden 20 Jahre sind (Tabelle 2). Generell wird dieses Kriterium in allen befrag-
ten Gruppen als wichtiger Trend angesehen, teilweise gibt es jedoch Aspekte, die
noch bedeutender sind: Für Wohlfahrtsorganisationen sowie Kirchen und religiöse
Vereine steht der Aspekt „alternde Gesellschaft“ an erster Stelle, für Interessenver-
bände ist es „Innovativität“. Wiewohl es also gruppenübergreifend ähnliche Sichtwei-
sen gibt, sind dennoch relevante – und plausible – Unterschiede in den Rangfolgen
auszumachen.
12 Vgl. auch Maslow, 1954.
Qualität – Made in Germany
36
Abbildung 10: Trend bei verwandten Aspekten (Überblick) – Unternehmen
Die Pfeile stehen für den Trend in den kommenden 20 Jahren aus Sicht der Wirtschaft: Je
steiler der Pfeil, desto wichtiger wird der jeweilige Aspekt.
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
37
2,53
2,35
2,29
2,26
2,12
2,06
1,83
1,80
1,76
1 2 3 4 5
Robustheit und Lebensdauer von Produkten
„Social Responsibility“, d.h. freiwilliges Engagement für die Gesellschaft
Einfachheit, d.h. Reduktion von Komplexität,möglichst simple Gestaltung von Produkten
und Leistungen
Transparenz und Verfügbarkeit vonInformationen, insb. zum
Herstellungsprozess
Verhalten von Zulieferern, z.B. derenArbeitsschutz und Umweltverträglichkeit der
Produktion, Logistik und Produkte
Korruptionsschutz und „Compliance“
Innovativität
Individualisierung/Anpassung von Produktenan spezifische Kundenwünsche
Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit
Abbildung 11: Trend bei verwandten Aspekten – Unternehmen
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommen-
den 20 Jahren wichtiger oder unwichtiger?
Skala von „1: Wird deutlich wichtiger“ bis „5: Wird deutlich unwichtiger“ | Arithmetischer
Mittelwert (Zahl und Balken) und Standardabweichung (Linie) | 1.192 ≤ n ≤ 1.196
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
38
Tabelle 2: Trend bei verwandten Aspekten – Stakeholder und Unternehmen
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20 Jahren wichtiger oder unwichtiger?
Öffentliche
Verwaltung
Interessen-
verbände
Wohlfahrts-
organisationen
Gewerkschafts-
verbände
Kirchen und
religiöse Vereine
Unternehmen*
Nachhaltigkeit und Umweltverträg-
lichkeit
1,55
(0,70)
1,72
(0,64)
1,63
(0,66)
1,27
(0,47)
1,78
(0,78)
1,76
(0,78)
Transparenz und Verfügbarkeit von
Informationen
1,63
(0,78)
1,75
(0,77)
1,58
(0,72)
1,45
(0,52)
1,80
(0,71)
2,26
(0,82)
Traditionelle Haltung im Sinne einer
verlässlichen und überdauernden/
konstanten Werteorientierung
1,87
(0,72)
2,33
(0,84)
2,03
(1,03)
2,09
(1,14)
1,88
(0,78)
**
Individualisierung/Anpassung von
Angeboten an spezifische Wünsche
unserer Klientel
1,72
(0,74)
1,85
(0,80)
1,50
(0,70)
2,18
(1,17)
2,00
(0,82)
1,80
(0,75)
Innovativität (Fähigkeit, Innovationen
hervorzubringen bzw. innovative
Lösungen zu finden)
1,62
(0,69)
1,68
(0,73)
1,55
(0,72)
1,82
(0,75)
1,88
(0,78)
1,83
(0,73)
Einfachheit 2,03
(0,86)
2,48
(0,98)
1,95
(0,79)
2,27
(1,01)
1,92
(0,77)
2,29
(0,81)
Qualität – Made in Germany
39
„Social Responsibility“, also Berück-
sichtigung aller auch indirekt be-
troffenen Gruppen
1,92
(0,74)
2,27
(0,92)
1,95
(0,81)
1,45
(0,69)
2,07
(0,88)
2,35
(0,88)
Korruptionsschutz und „Compliance“ 1,87
(0,87)
2,17
(0,94)
2,03
(0,94)
1,45
(0,82)
1,97
(0,88)
2,06
(0,86)
Verhalten von Partnern im Tagesge-
schäft
1,98
(0,77)
2,03
(0,69)
1,87
(0,75)
2,09
(0,94)
2,28
(0,80)
2,12
(0,75)
Freiwilliges Engagement 1,95
(0,89)
2,05
(0,87)
1,72
(0,78)
2,09
(1,04)
1,63
(0,76)
**
Vernetzung der Menschen/soziale
Netzwerke
1,87
(0,98)
2,08
(0,98)
1,92
(0,96)
1,82
(0,75)
2,02
(0,85)
**
Alternde Gesellschaft 1,73
(0,84)
1,75
(0,86)
1,45
(0,85)
1,73
(0,65)
1,60
(0,83)
**
Individualisierung 2,02
(0,98)
2,15
(0,73)
1,93
(0,82)
2,55
(1,21)
2,15
(0,84)
**
Skala von „1: Wird deutlich wichtiger“ bis „5: Wird deutlich unwichtiger“ | Arithmetischer Mittelwert und Standardabweichung (in Klammern) | 11 ≤ n
≤ 1.196 | *: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend (siehe Abbildung 11) | **: Nicht erhoben
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
40
Erfolg in 20 Jahren erfordert vor
allem, Trends frühzeitig zu er-
kennen, …
… die Wünsche der Kunden zu
verstehen …
… und Prozesse zu optimieren.
6 Herausforderungen für das Management
Was muss passieren, damit Qualität auch in 20 Jahren noch zentrales Differen-
zierungsmerkmal und entscheidendes Erfolgsprinzip der deutschen Wirtschaft am
Weltmarkt ist? – Diese untersuchungsleitende Frage bezieht sich von Natur aus nicht
zuletzt darauf, welche Treiber und Bedrohungen von Qualität den Prozess der
Leistungserstellung in Unternehmen und anderen Organisationen beeinflussen.
Es stellt sich also die Frage, welchen unternehmerischen und organisatorischen Her-
ausforderungen Entscheidungsträger begegnen müssen, um in 20 Jahren noch Quali-
tät liefern und erfolgreich sein zu können.
Aus Sicht der Wirtschaft stellt vor allem
das „frühzeitige Erkennen von Techno-
logie- und Markttrends“ eine Heraus-
forderung dar, die angegangen werden
muss, um den zukünftigen Erfolg zu sichern – direkt gefolgt von der damit verwandten
Herausforderung „Verständnis der Kundenwünsche“. Die aus Sicht der Wirtschaft
zentralen Aspekte betreffen also vor-
rangig das nachfrageorientierte Wis-
sensmanagement. Angebotsseitige
Aspekte sind ebenfalls von großer Be-
deutung: Die „Optimierung von Prozessen“ und „Ressourcen-/Kosteneffizienz“ stellen
aus Sicht der Unternehmen ebenfalls wichtige Herausforderungen dar. In Abbildung
12 werden die Ergebnisse im Überblick
dargestellt.
Von eher mittlerer Bedeutung sind die Aspekte „kürzer werdende Produktlebenszyk-
len“, „Vermeidung von ‚Overengineering‘“ und „Übertragung der eigenen ‚Qualitätskul-
tur‘ auf eigene ausländische Standorte“. Dass diese drei Aspekte nicht als große Her-
ausforderungen für die Zukunft aufgefasst werden, bedeutet nicht, dass sie unwichtig
wären – sondern nur, dass der langfristige Handlungsbedarf als geringer eingeschätzt
wird, was nicht zuletzt auf erfolgreiche Aktivitäten in der Vergangenheit zurückzufüh-
ren sein kann. Zu beachten ist auch, dass es sich um Durchschnittsangaben handelt,
die naturgemäß nicht auf jedes einzelne Unternehmen zutreffen. So sehen z. B. Un-
ternehmen mit Exportaktivitäten den Aspekt „Übertragung der eigenen ‚Qualitätskultur‘
auf eigene ausländische Standorte“ eher als Herausforderung an als Unternehmen
ohne Exportaktivitäten – der Unterschied ist allerdings gering.13
Die Stakeholderbefragung – in der wie bei anderen Fragen analoge, wenn auch nicht
identische Formulierungen verwendet wurden – lässt mehrere aufschlussreiche Ähn-
13 Exportaktivitäten werden hier als Indikator der Internationalisierung verstanden. Anzumerken
ist weiterhin, dass den Teilnehmern in der Befragung die Ausweichoption „Nicht relevant für unser Unternehmen“ als Antwortmöglichkeit gegeben wurde. Unternehmen, die keine ausländi-schen Standorte haben, waren also nicht aufgefordert, die entsprechende Herausforderung zu beurteilen.
Qualität – Made in Germany
41
lichkeiten und Unterschiede erkennen (Tabellen 3 und 4). So ist das „frühzeitige Er-
kennen von Trends“ nicht nur aus Sicht der Unternehmen, sondern auch aus Sicht der
Gewerkschaften die größte Herausforderung für die kommenden 20 Jahre, während in
der öffentlichen Verwaltung dem Aspekt „Optimierung von Prozessen“ die größte Be-
deutung zukommt. Für Interessenverbände, Wohlfahrtsorganisationen sowie Kirchen
und religiöse Vereine steht das „Verständnis der Wünsche unserer Klientel“ an erster
Stelle.14
14 Bei Kirchen und religiösen Vereinen ist diese Herausforderung im Durchschnitt genauso
bedeutend wie der damit verwandte Aspekt „Individualisierung von Angeboten/Anpassung von Angeboten an unsere Klientel“; bei diesem Aspekt ist die Uneinigkeit allerdings geringfügig größer, was in Tabelle 4 an der etwas höheren Standardabweichung der Einschätzungen er-kannt werden kann.
Qualität – Made in Germany
42
2,92
2,82
2,77
2,51
2,48
2,30
2,21
2,15
2,04
1,98
1,97
1,95
1 2 3 4 5
Übertragung der eigenen „Qualitätskultur“ auf eigene ausländische Standorte
Vermeidung von „Overengineering“, d.h. der Tendenz, das technisch Machbare wichtiger
zu nehmen als die Kundenwünsche
Kürzer werdende Produktlebenszyklen
Übertragung der eigenen „Qualitätskultur“ auf Zulieferer
Verknüpfung von physischen Produkten undDienstleistungen
Durch Innovationen Trendsetter sein
Management von Komplexität/systemisches, geordnetes Denken
Individualisierung von Produkten/ Anpassung von Produkten an Kunden bzw.
Kundengruppen/„Mass Customization“
Ressourcen-/Kosteneffizienz
Optimierung von Prozessen
Verständnis der Kundenwünsche
Frühzeitiges Erkennen von Technologie-und Markttrends
Abbildung 12: Herausforderungen für das Management – Unternehmen
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausfor-
derungen dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist.
Skala von „1: Große Herausforderung“ bis „5: Keine Herausforderung“ | Arithmetischer
Mittelwert (Zahl und Balken) und Standardabweichung (Linie) | 1.184 ≤ n ≤ 1.194
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
43
Tabelle 3: Herausforderungen für das Management (Top-3) – Stakeholder und Unternehmen
Öffentliche
Verwaltung
Interessenverbände Wohlfahrts-
organisationen
Gewerkschafts-
verbände
Kirchen und
religiöse Vereine
Unternehmen
1. Optimierung von
Prozessen
Verständnis der
Wünsche unserer
Klientel
Verständnis der
Wünsche unserer
Klientel
Frühzeitiges Erken-
nen von gesamtge-
sellschaftlichen
Trends (u. a. auf
technologischer
Ebene)
Verständnis der
Wünsche unserer
Klientel
Frühzeitiges Erken-
nen von Technolo-
gie- und Markttrends
2. Verständnis der
Wünsche unserer
Klientel
Individualisierung
von Angeboten/
Anpassung von An-
geboten an unsere
Klientel
Individualisierung
von Angeboten/
Anpassung von An-
geboten an unsere
Klientel
Durch eigene Inno-
vationen Trendsetter
sein
Individualisierung
von Angeboten/
Anpassung von An-
geboten an unsere
Klientel
Verständnis der
Kundenwünsche
3. Ressourcen-/
Kosteneffizienz
Ressourcen-/
Kosteneffizienz
Optimierung von
Prozessen
Optimierung von
Prozessen
Ressourcen-/
Kosteneffizienz
Optimierung von
Prozessen
Die genannten Aspekte stellen aus Sicht der befragten Gruppen die drei größten Herausforderungen dar, die angegangen werden sollten, um den
Erfolg für die kommenden 20 Jahre zu sichern. Um die Vergleichbarkeit zu erhöhen, wurden den Befragten bis zu zwölf Aspekte vorgegeben.
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
44
Tabelle 4: Herausforderungen für das Management – Stakeholder und Unternehmen
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihre Organisation Herausforderungen dar, die angegangen werden sollten, damit sie in
20 Jahren noch erfolgreich ist?
Öffentliche
Verwaltung
Interessen-
verbände
Wohlfahrts-
organisationen
Gewerkschafts-
verbände
Kirchen und
religiöse Vereine
Unternehmen*
Frühzeitiges Erkennen von gesamt-
gesellschaftlichen Trends (u. a. auf
technologischer Ebene)
2,02
(1,08)
2,06
(1,04)
2,48
(1,34)
1,55
(0,69)
2,30
(1,28)
1,95
(0,93)
Durch eigene Innovationen Trendset-
ter sein
2,46
(1,18)
2,13
(0,97)
2,02
(1,06)
1,90
(0,88)
2,78
(1,15)
2,30
(1,08)
Optimierung von Prozessen 1,72
(0,81)
2,00
(1,06)
1,63
(0,84)
1,91
(0,83)
2,17
(1,09)
1,98
(0,92)
Verständnis der Wünsche unserer
Klientel
1,96
(1,14)
1,63
(0,76)
1,38
(0,62)
2,00
(1,10)
1,89
(0,97)
1,97
(0,98)
Individualisierung von Angebo-
ten/Anpassung von Angeboten an
unsere Klientel
2,17
(0,99)
1,85
(0,97)
1,59
(0,83)
2,18
(1,08)
1,89
(1,03)
2,15
(0,97)
Management von Komplexität/
systemisches, geordnetes Denken
2,09
(0,93)
2,09
(0,88)
2,05
(0,86)
2,00
(0,89)
2,18
(0,95)
2,21
(0,96)
Kürzer werdende Lebenszyklen un-
serer Angebote
2,67
(1,26)
2,34
(1,01)
2,47
(1,14)
2,60
(1,08)
2,34
(1,22)
2,77
(1,09)
Qualität – Made in Germany
45
Übertragung der eigenen „Qualitäts-
kultur“ auf Partner im Tagesgeschäft
2,33
(1,01)
2,18
(0,95)
2,14
(1,07)
2,18
(1,40)
2,45
(1,12)
2,51
(1,10)
Ressourcen-/Kosteneffizienz 1,98
(1,04)
1,98
(1,08)
1,64
(0,81)
2,00
(0,89)
2,09
(1,13)
2,04
(0,96)
Skala von „1: Große Herausforderung“ bis „5: Keine Herausforderung“ | Arithmetischer Mittelwert und Standardabweichung (in Klammern) | 10 ≤ n
≤ 1.194 | *: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend (siehe Abbildung 12)
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
46
7 Volkswirtschaftlicher Handlungsbedarf
Unternehmen und andere Organisationen können vor allem dann Qualität liefern und
langfristig erfolgreich sein, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Anders ausge-
drückt stellt die Standortqualität Deutschlands einen wesentlichen Einflussfaktor der
„Qualitätsfähigkeit“ ansässiger Akteure dar. Der Einfluss ist nicht zu unterschätzen,
denn dass Deutschland, wie in Abschnitt 1 erwähnt, lange Jahre als der „kranke Mann
Europas“ galt, lag nicht zuletzt daran, dass viele Rahmenbedingungen nicht optimal
waren. Obwohl es mithin einen Aufholprozess gab, stellt sich die Frage, wo nach wie
vor Herausforderungen bestehen: Bei welchen Aspekten der Standortqualität
Deutschlands sehen Unternehmen und andere Institutionen Handlungsbedarf,
damit sie in 20 Jahren noch erfolgreich sein können?
Um diese Frage zu beantworten, ist es zunächst erforderlich, das Konstrukt
„Standortqualität“ zu operationalisieren bzw. in seine Bestandteile zu zerlegen. Ein
Ansatz, der sich bereits in früheren Untersuchungen bewährt hat, unterscheidet die
folgenden sechs Gruppen von Aspekten der Standortqualität:15
Staat: Diese Facette umfasst den Ordnungsrahmen, die Bürokratie und die
Regulierung. Gemeint sind beispielsweise die politische Stabilität, die Effekti-
vität der Monopolkontrolle, die Korruptionsbekämpfung, die Ausprägung des
Kündigungsschutzes und die wirtschaftliche Freiheit.
Infrastruktur: Dieser Aspekt beinhaltet Faktoren, die die Logistik betreffen
(Straßen-, Schienen-, Wasser- und Luftverkehr) sowie die Versorgung mit In-
ternet- und Breitbandanschlüssen und die sozioökonomische Infrastruktur.
Wissen: Hier gehen der Bildungsstand der Bevölkerung sowie die Verfügbar-
keit von Forschungspersonal und hochqualifizierten Fachkräften ein. Darüber
hinaus spielt das Forschungs- und Entwicklungsumfeld eine Rolle.
Ressourcen: Diese Facette betrifft zum einen die Verfügbarkeit von Rohstof-
fen, zum anderen aber auch deren effiziente Nutzung. Eine große Bedeutung
kommt beispielsweise der Energieeffizienz und der Materialeffizienz zu. Wei-
terhin spielen finanzielle Ressourcen eine Rolle, beispielsweise die Kreditver-
fügbarkeit.
Kosten: Damit sind insbesondere die Kapitalkosten, die Exportkosten, die
Treibstoffkosten, die Höhe der Unternehmenssteuern sowie die Arbeitskosten
gemeint.
Markt: Dieser Aspekt betrifft sowohl die Beschaffung als auch den Absatz.
Relevant sind insbesondere die Tiefe und Breite der Wertschöpfungskette
sowie Faktoren, die die Nachfrage betreffen, beispielsweise das Bevölke-
rungswachstum. Darüber hinaus spielen die Offenheit der Volkswirtschaft und
der Außenhandel eine Rolle.
15 Vgl. IW Köln, 2013.
Qualität – Made in Germany
47
„Wissen ist Macht“ – und der As-
pekt, bei dem die Wirtschaft den
größten Handlungsbedarf sieht.
„Quality is free“ – aber nur dann
tragfähig, wenn wirtschaftlich
produziert bzw. geleistet
werden kann.
Aus Sicht der Unternehmen besteht vor
allem im Bereich „Wissen“ Handlungs-
bedarf: Auf einer Skala von „1: Großer
Handlungsbedarf“ bis „5: Kein Hand-
lungsbedarf“ liegt die durchschnittliche Einschätzung der Unternehmen bei 1,92
(Abbildung 13). Insbesondere Aspekte der Bildung und Qualifizierung sowie des For-
schungs- und Entwicklungsumfelds sollten also aus Sicht der Unternehmen (noch
stärker) angegangen werden, um den Erfolg für die Zukunft zu gewährleisten.16
An zweiter Stelle aus Sicht der Unternehmen liegt der Faktor „Kosten“. Vor dem Hin-
tergrund, dass Unternehmen aus Deutschland zunehmend mit Unternehmen aus Na-
tionen mit geringerem (Arbeits-)Kostenniveau konkurrieren – z. B. China und Indien,
siehe auch Abschnitt 9 –, ist plausibel, dass den Kosten ein großes Gewicht beige-
messen wird. Um Qualität produzieren zu können, müssen qualitativ hochwertige Pro-
dukte abgesetzt werden können – und
dies erfordert es, auch preislich bzw.
hinsichtlich der Kosten wettbewerbsfä-
hig zu bleiben. Hier sehen die Unter-
nehmen in Deutschland wesentlichen
Handlungsbedarf.
Die Aspekte, bei denen die Unternehmen den – relativ – geringsten Handlungsbedarf
sehen, sind „Ressourcen“ und „Markt“: Bei diesen Aspekten liegt die durchschnittliche
Einschätzung bei 2,37 bzw. 2,38. Obwohl diese zwei Aspekte also aus Sicht der Un-
ternehmen im Vergleich zu den weiteren Aspekten nicht vorrangig anzugehen sind,
lässt sich aus den Einschätzungen nicht ableiten, dass sie unwichtig wären: Die
durchschnittliche Einschätzung von 2,37 bzw. 2,38 signalisiert noch immer einen
„mehr als mittleren“ Handlungsbedarf.
Folglich sehen die Unternehmen bei allen sechs Aspekten Handlungsbedarf. Informa-
tiv ist insofern insbesondere die Reihenfolge, die auch als „Ranking für die Politik“
aufgefasst werden kann. In Abbildung 13 wird dieses Ranking zusammengefasst.
Bei Aspekten der Standortqualität stellt sich in besonderem Maße die Frage nach
Unterschieden zwischen Unternehmen: Sind die Einschätzungen mehr oder minder
allgemeingültig, oder besteht Uneinigkeit? Dazu ist zunächst anzumerken, dass die
Standardabweichung der Einschätzungen in keinem Fall zu vernachlässigen ist. Am
größten ist die Standardabweichung mit einem Wert von 1,13 beim Aspekt „Staat“ –
hier besteht also eine relativ große Uneinigkeit bei den Unternehmen darüber, wie
groß der Handlungsbedarf ist. Am geringsten ist die Standardabweichung mit 0,9 beim
Faktor „Wissen“. Die Meinung, dass dies ein wesentlicher Faktor ist, ist also relativ
einhellig.
16 Hier und bei der Darstellung der Ergebnisse werden die Formulierungen, die den Unterneh-
men und Stakeholdern vorgelegt wurden, der Übersichtlichkeit halber nur in Auszügen wieder-gegeben. Die vollständigen Fragebögen finden sich im Methodenanhang ab Seite 72.
Qualität – Made in Germany
48
Weiterhin ist ein Vergleich von Wirtschaftszweigen aufschlussreich: Unterscheiden
sich die Einschätzungen von Industrieunternehmen einerseits und von Dienstleis-
tungsunternehmen andererseits? Hierüber gibt Abbildung 14 Aufschluss. Es zeigt sich
erstens, dass die Einschätzungen in eine ähnliche Richtung gehen, obwohl es durch-
aus Unterschiede gibt. Insbesondere gilt die Reihenfolge „Wissen – Kosten“ auch bei
den Dienstleistungsunternehmen; bei den Industrieunternehmen kehrt sie sich zu
„Kosten – Wissen“ um. Dies dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass sich Industrieunter-
nehmen notwendigerweise bereits seit langem und besonders intensiv mit der Opti-
mierung ihrer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten befassen.
Dennoch ist insgesamt festzuhalten, dass die Einschätzungen von Industrie- und
Dienstleistungsunternehmen einander ähneln. Es fällt allerdings auf, dass die Indust-
rie bei allen Aspekten einen größeren Handlungsbedarf sieht als die Dienstleister –
mit einer Ausnahme: Bei der Infrastruktur sieht die Dienstleistungsbranche einen leicht
größeren Handlungsbedarf als das Verarbeitende Gewerbe. Dies dürfte nicht zuletzt
auf den Wunsch nach einer flächendeckenden Verfügbarkeit von Breitbandanschlüs-
sen, die innovative Geschäftsmodelle ermöglichen kann, zurückzuführen sein.
Für die Stakeholderbefragung wurden die Aspekte der Standortqualität leicht abge-
wandelt und erweitert, um ausgewählte spezielle Faktoren genauer untersuchen zu
können: Der Aspekt „Wissen“ wurde nicht als Oberbegriff erfasst, sondern in drei spe-
zifische Teilaspekte zerlegt; darüber hinaus wurde zusätzlich der Aspekt „Gesell-
schaftliche Entwicklungen“, bestehend aus vier Teilaspekten, aufgenommen. In Tabel-
le 5 wird dies veranschaulicht, zusammen mit den Ergebnissen der Befragung.
Es zeigt sich, dass alle gesellschaftlichen Gruppen einen besonders hohen Hand-
lungsbedarf bei Teilaspekten des Faktors „Wissen“ sehen. Insbesondere die Faktoren
„Bildung“ und „Verfügbarkeit von qualifizierten Mitarbeitern“ sollten aus Sicht der Sta-
keholder angegangen werden, um die Zukunftsfähigkeit Deutschlands zu sichern.
Darüber hinaus bestehen gruppenspezifische Besonderheiten, die zu plausiblen Ein-
schätzungen führen; beispielsweise kommt dem Teilaspekt „Alternde Gesellschaft“ für
Wohlfahrtsorganisationen eine besondere Bedeutung zu.
Qualität – Made in Germany
49
2,38
2,37
2,25
2,13
2,04
1,92
1 2 3 4 5
Markt
Ressourcen
Infrastruktur
Staat
Kosten
Wissen
Abbildung 13: Handlungsbedarf bei Facetten der Standortqualität – Unternehmen
Damit Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rahmenbe-
dingungen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in Deutschland Han-
dlungsbedarf, damit Ihr Unternehmen in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann?
Skala von „1: Großer Handlungsbedarf“ bis „5: Kein Handlungsbedarf“ | Arithmetischer
Mittelwert (Zahl und Balken) und Standardabweichung (Linie) | 1.201 ≤ n ≤ 1.204
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
50
Staat
Infrastruktur
Wissen
Ressourcen
Kosten
Markt
Industrie Dienstleistung
1
3
Abbildung 14: Handlungsbedarf bei Facetten der Standortqualität – Vergleich von
Industrie- und Dienstleistungsunternehmen
Damit Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rahmenbe-
dingungen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in Deutschland Han-
dlungsbedarf, damit Ihr Unternehmen in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann?
Skala von „1: Großer Handlungsbedarf“ bis „5: Kein Handlungsbedarf“ | Je größer die Nä-
he zum Zentrum, desto größer ist der wahrgenommene Handlungsbedarf. | Arithmetischer
Mittelwert | 1.201 ≤ n ≤ 1.204
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
51
Tabelle 5: Handlungsbedarf bei Facetten der Standortqualität – Stakeholder und Unternehmen
Damit Organisationen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Bei welchen der folgenden Facet-
ten sehen Sie in Deutschland Handlungsbedarf, damit Ihre Organisation in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann?
Öffentliche
Verwaltung
Interessen-
verbände
Wohlfahrts-
organisationen
Gewerkschafts-
verbände
Kirchen und
religiöse Vereine
Unternehmen*
Staat 2,04
(0,98)
2,11
(1,04)
2,04
(1,12)
1,36
(0,51)
2,46
(1,28)
2,13
(1,13)
Infrastruktur 2,00
(1,15)
2,22
(1,08)
2,46
(1,18)
1,73
(0,79)
2,53
(1,26)
2,25
(1,06)
Ressourcen 2,00
(1,07)
2,00
(0,86)
2,47
(1,34)
2,45
(0,93)
2,48
(1,25)
2,37
(1,04)
Kosten 1,96
(0,99)
2,04
(0,95)
1,93
(0,98)
2,27
(0,91)
2,41
(1,24)
2,04
(0,92)
Markt 2,04
(0,84)
2,31
(1,12)
2,27
(0,98)
2,33
(1,23)
2,63
(1,28)
2,38
(0,96)
Wissen ** ** ** ** ** 1,92
(0,90)
– Bildung 1,60
(0,94)
1,98
(1,17)
1,88
(1,03)
1,18
(0,60)
1,74
(0,98)
**
– Verfügbarkeit von qualifizierten
Mitarbeitern
1,39
(0,62)
1,90
(1,09)
1,31
(0,57)
1,36
(0,51)
1,60
(0,85)
**
Qualität – Made in Germany
52
– Innovationsumfeld 1,90
(0,82)
2,18
(1,05)
2,37
(1,10)
1,82
(0,75)
2,23
(1,11)
**
Gesellschaftliche Entwicklungen ** ** ** ** ** **
– Zukunftstechnologien 2,07
(1,03)
2,24
(1,03)
2,51
(1,25)
2,18
(0,75)
2,61
(1,20)
**
– Alternde Gesellschaft 1,83
(0,88)
1,91
(0,93)
1,59
(0,94)
1,45
(0,69)
1,78
(0,90)
**
– Kulturelle Vielfalt 2,09
(1,01)
2,52
(1,21)
2,12
(1,14)
1,18
(0,41)
2,03
(1,09)
**
– Genderthematik 2,27
(1,04)
2,55
(1,21)
2,21
(1,07)
1,64
(0,67)
2,21
(0,97)
**
Skala von „1: Großer Handlungsbedarf“ bis „5: Kein Handlungsbedarf“ | Arithmetischer Mittelwert und Standardabweichung (in Klammern) |
9 ≤ n ≤ 1.204 | *: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend (siehe Abbildung 13) | **: Nicht erhoben
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
53
Die größten Bedrohungen gehen
aus Sicht der Wirtschaft von
einer sinkenden Zahlungsbereit-
schaft der Kunden, …
… von einer abnehmenden
Bereitschaft in der Gesellschaft,
Verantwortung zu übernehmen, …
… sowie von einer nachlassen-
den Verbreitung von Grundtu-
genden wie Fleiß, Zuverlässigkeit
und Gewissenhaftigkeit aus.
8 Qualität im Spiegel gesellschaftlicher Erwartungen, Einstellungen und Trends
Inwieweit eine Organisation Qualität liefern muss und kann, hängt maßgeblich von
den Ansprüchen und Einstellungen ab, die in der Gesellschaft vorherrschen – der
Anspruch an das Qualitätsniveau richtet sich nicht zuletzt nach den gesellschaftlichen
Maßstäben und Trends. Einige Trends befördern die Hinwendung zu mehr Substanz
und Qualität, während andere Entwicklungen der Qualitätskultur zuwiderlaufen kön-
nen. Wesentliche Trends unserer Zeit wurden daher im Hinblick auf ihr Potenzial un-
tersucht, inwiefern sie aus Sicht der Unternehmen und der Stakeholder eine Bedro-
hung oder eine Chance für den Erfolgsfaktor Qualität darstellen.
Eine abnehmende Zahlungsbereit-
schaft der Kunden für Qualität stellt für
die Unternehmen eine deutliche Be-
drohung dar: Auf einer Skala von „1: Ist
eine große Chance“ bis „5: Ist eine
große Bedrohung“ liegt die durchschnittliche Einschätzung der Unternehmen bei ei-
nem Wert von 3,96.17
Die Stakeholder stimmen dieser Sichtweise zu: Am bedrohlichs-
ten schätzen die Gewerkschaften diesen Trend mit durchschnittlich 3,82 ein. (Alle
Ergebnisse werden in Abbildung 15 und Tabelle 6 zusammenfassend veranschau-
licht.)
Ebenso wird eine abnehmende Be-
reitschaft, Verantwortung zu über-
nehmen, in der Wirtschaft als hem-
mender Faktor für die Qualität und
den Erfolg angesehen, was sich bei den Unternehmen in einem Wert von 3,90 mani-
festiert. Diese Einschätzung teilen die Stakeholder, wobei die öffentliche Verwaltung
(3,82) und Wohlfahrtsorganisationen (3,80) die Entwicklung als besonders alarmie-
rend einschätzen.
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der
abnehmenden Verbreitung von „Grund-
tugenden“ wie Fleiß, Zuverlässigkeit
und Gewissenhaftigkeit: Ein Trend, der
aus Sicht der Unternehmen und der
Stakeholder nachhaltig im Stande ist, das Fundament aus Qualität und Leistung an-
zugreifen und sich in einem Wert von 3,95 widerspiegelt. Den höchsten Wert bei den
Stakeholdern erreicht wiederum die öffentliche Verwaltung mit 3,86.
17 Aus Abschnitt 4 (Abbildung 9) ist ersichtlich, dass Qualität ein Attribut ist, für das die Kunden
durchaus zu zahlen bereit sind. Während es dort um den Stand geht, wird hier auf die Dynamik abgestellt, also auf die Veränderung der Zahlungsbereitschaft.
Qualität – Made in Germany
54
Daneben gibt es auch gesellschaftliche Trends, die in ihrer Bewertung weniger ein-
deutig ausfallen. So wird der zunehmende Wunsch nach Umweltschutz prinzipiell
sowohl von Unternehmen als auch von Stakeholdern zwar eher als Chance denn als
Bedrohung angesehen. Dennoch liegt der Wert bei den Unternehmen mit 2,35 höher
als bei den Stakeholdern. Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass die Unter-
nehmen in ihrer Analyse neben den Chancen in besonderem Maße auch die Auflagen
und Kosten einbeziehen, die mit der gestiegenen Sensibilität für die Umwelt verbun-
den sind.
Ebenso kontrovers wird die zunehmende Regulierung von Produktmärkten bewertet.
Während die Unternehmen diese Entwicklung als bedrohlich einschätzen, sieht die
Meinung unter den Stakeholdern durchaus gespalten aus. Die öffentliche Verwaltung
beurteilt diesen Trend positiv und sieht ihn als Chance an (2,84), wohingegen die Inte-
ressenverbände eher auch auf die negativen Auswirkungen abstellen (3,18).
Die zunehmende Datensensibilität in der Bevölkerung stellt insbesondere für die Un-
ternehmen eine Chance und eine Bedrohung zugleich dar, da sie sowohl Profiteur als
auch Leittragender dieser Entwicklung sind. Einerseits profitieren sie vom Nutzen
dieses Wertewandels, da ihre eigenen Daten sensibel und vertraulich behandelt wer-
den und neue Geschäftsmodelle ermöglicht werden. Andererseits steigen auch die
Anforderungen und Standards an die Unternehmen: Die Kosten der Datenspeiche-
rung steigen und es wird schwieriger, relevante Kundendaten zu erschließen, um Ser-
vice und Qualität zu verbessern. Mit einem Wert von 2,89 schätzen Unternehmen die
gestiegene Datensensibilität somit deutlich negativer ein als die Stakeholder, die der
Entwicklung Werte von 2,18 (Gewerkschaften) bis 2,67 (Interessenverbände) beimes-
sen.
Es zeigt sich, dass Qualität nicht losgelöst von den gesellschaftlichen Trends und
Entwicklungen betrachtet werden kann, sondern dass sich die Ansprüche und Werte
in der Qualitätskultur widerspiegeln. Die Bewältigung von Entwicklungen in der Ge-
sellschaft und das Erkennen von Chancen und Gelegenheiten stellt damit eine
wesentliche Determinante für den Erfolg dar.
Qualität – Made in Germany
55
3,96
3,95
3,90
3,81
3,80
3,77
3,77
3,71
3,69
3,67
3,51
3,20
2,89
2,35
1 2 3 4 5
Abnehmende Zahlungsbereitschaft derKunden für Qualität
Abn. Verbr. von „Grundtugenden“ wie Fleiß, Zuverlässigkeit und Gewissenhaftigkeit
Abnehmende Bereitschaft, Verantwortungzu übernehmen
Zunehmende Regulierung vonProduktmärkten, z.B. auf EU-Ebene
Abnehmender Unternehmergeist
Abnehmender Qualitätsanspruch
Abnehmender Antrieb zur Verbesserung
Abnehmende Motivation zum Fortschritt
Abnehmende MINT-Orientierung vonNachwuchskräften
Abnehmende Leidenschaft für Perfektion
Zunehmende punktuelle Ablehnung voninnovativen Technologien
Zunehmende Freizeitorientierung
Zunehmende Datensensibilität
Zunehmender Wunsch nach Umweltschutz,z.B. ressourcenschonende Herstellung
Abbildung 15: Gesellschaftliche Faktoren – Unternehmen
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung
dafür haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann.
Wie sehen sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance
oder eher eine Bedrohung?
Skala von „1: Ist eine große Chance“ bis „5: Ist eine große Bedrohung“ | Arithmetischer
Mittelwert (Zahl und Balken) und Standardabweichung (Linie) | 1.187 ≤ n ≤ 1.193
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
56
Tabelle 6: Gesellschaftliche Faktoren – Stakeholder und Unternehmen
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität
liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Org. eher eine Chance oder eher eine Bedrohung?
Öffentliche
Verwaltung
Interessen-
verbände
Wohlfahrts-
organisationen
Gewerkschafts-
verbände
Kirchen und
religiöse Vereine
Unternehmen*
Zunehmende Datensensibilität 2,58
(0,97)
2,67
(1,08)
2,56
(1,22)
2,18
(0,98)
2,49
(1,07)
2,89
(1,03)
Zunehmender Wunsch nach Umwelt-
schutz, z. B. ressourcenschonende
Herstellung
2,00
(1,02)
2,18
(1,02)
2,25
(1,13)
1,73
(0,65)
2,21
(1,20)
2,35
(1,00)
Abnehmende Bereitschaft, Verant-
wortung zu übernehmen
3,82
(1,16)
3,46
(1,12)
3,80
(1,17)
3,45
(1,29)
3,56
(1,43)
3,90
(1,02)
Zunehmende Regulierung von Pro-
duktmärkten, z. B. auf EU-Ebene
2,84
(0,99)
3,18
(1,04)
2,88
(1,01)
2,91
(1,38)
3,09
(1,09)
3,81
(1,05)
Abnehmender Qualitätsanspruch 3,49
(0,99)
3,54
(1,07)
3,63
(0,98)
3,55
(0,93)
3,45
(1,00)
3,77
(0,93)
Abnehmender Antrieb zur Verbesse-
rung
3,63
(1,10)
3,36
(1,14)
3,72
(1,19)
3,45
(1,37)
3,63
(0,92)
3,77
(0,86)
Abnehmende Motivation zum Fort-
schritt
3,63
(0,97)
3,52
(1,08)
3,60
(1,12)
3,18
(1,17)
3,50
(0,97)
3,71
(0,90)
Qualität – Made in Germany
57
Abnehmender Unternehmergeist 3,68
(0,88)
3,44
(1,12)
3,51
(1,03)
3,40
(1,17)
3,44
(1,11)
3,80
(0,97)
Abnehmende Zahlungsbereitschaft
für Qualität
3,59
(1,19)
3,57
(1,20)
3,67
(1,10)
3,82
(1,17)
3,67
(0,98)
3,96
(0,88)
Zunehmende Freizeitorientierung 2,60
(1,04)
2,44
(1,02)
2,66
(0,85)
2,55
(0,93)
2,71
(1,11)
3,20
(1,02)
Zunehmende punktuelle Ablehnung
von innovativen Technologien
3,25
(0,95)
3,27
(1,10)
3,76
(0,96)
2,82
(1,08)
3,30
(0,95)
3,51
(0,90)
Abnehmende Neigung für MINT-
Fächer in Schule/Studium (Mathema-
tik, Informatik, Naturwissenschaften,
Technik)
3,53
(0,94)
3,46
(1,11)
3,55
(1,08)
3,40
(1,43)
3,49
(1,03)
3,69
(0,86)
Abnehmende Verbreitung von
„Grundtugenden“ wie Fleiß, Zuver-
lässigkeit und Gewissenhaftigkeit
3,86
(1,07)
3,58
(1,12)
3,71
(1,19)
3,09
(0,94)
3,61
(1,24)
3,95
(0,99)
Abnehmende Leidenschaft für Per-
fektion
3,55
(0,90)
3,44
(0,98)
3,42
(1,05)
3,09
(1,04)
3,55
(1,01)
3,67
(0,89)
Skala von „1: Ist eine große Chance“ bis „5: Ist eine große Bedrohung“ | Arithmetischer Mittelwert und Standardabweichung (in Klammern) | 11 ≤ n ≤
1.193 | *: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend (siehe Abbildung 15)
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
58
Die deutsche Wirtschaft hat
insbesondere China auf dem
Schirm, wenn es um den
Qualitätswettbewerb in den
nächsten 20 Jahren geht.
USA, Frankreich, Italien –
Qualitätsstandorte 2034? Aus
Sicht der Unternehmen
eher nicht.
9 (Internationale) Qualitätswettbewerber
Ob Deutschland seine Position als Top-Qualitätsstandort in den nächsten 20 Jahren
halten und verteidigen kann, hängt entscheidend von der Entwicklung der potenziellen
Wettbewerber auf dem Weltmarkt ab. Welche Volkswirtschaften werden in Zukunft
(stärker) in den Qualitätswettbewerb eintreten und die Qualität als Differenzierungs-
merkmal Deutschlands in Frage stellen? In welchen Ländern müssen wir aus Sicht
der deutschen Wirtschaft mit Wettbewerbern rechnen, die das Potenzial haben, die
Qualitätsführerschaft anzufechten und Marktanteile streitig zu machen? Insgesamt ist
davon auszugehen, dass es zu einem „Trading-up“ kommen wird bzw. dass sich bis-
herige Trends fortsetzen und verstärken: Vorrangig werden Länder in den Qualitäts-
wettbewerb eintreten, die von einer eher preisorientierten Strategie der Kostenführer-
schaft abrücken und sich zunehmend im Qualitätssegment etablieren.
Nach Einschätzung der deutschen
Wirtschaft werden Unternehmen aus
China, Indien und Polen die stärkste
Aufholjagd in puncto Qualität zeigen.
Den Spitzenplatz belegt China, das
branchenübergreifend und sowohl von
kleinen als auch von großen Unternehmen (gemessen an der Mitarbeiterzahl) als
potenzieller und besonders relevanter Qualitätswettbewerber angesehen wird. Etwas
stärkere Uneinigkeit herrscht im Hinblick auf die Entwicklung der Türkei: Trotz der
Chancen, die das Schwellenland bietet, ist die Gesamtentwicklung der Türkei als Qua-
litätsstandort für die Unternehmen schwer einzuschätzen; tendenziell dürfte jedoch
auch die Türkei aufholen. (Alle Ergebnisse werden in Abbildung 16 und Abbildung 17
veranschaulicht.)
Die USA, Frankreich und Italien hinge-
gen werden nach Ansicht der deut-
schen Wirtschaft eher zurückfallen oder
sich zumindest nicht verbessern. Das
Schlusslicht bildet hier Italien: Sowohl
Unternehmen aus dem Industrie- als auch aus dem Dienstleistungsbereich erwarten,
dass der Standort Italien bei der Qualität tendenziell nachlassen wird.
Deutschland nimmt eine Position im guten Mittelfeld ein: Im Durchschnitt erwarten die
Unternehmen, dass sich Deutschland leicht verbessern oder seine Position halten
wird. Diese Ansicht ist sowohl unter den großen als auch unter den kleinen Unter-
nehmen weit verbreitet.
Qualität – Made in Germany
59
Abbildung 16: Entwicklungen im internationalen Qualitätswettbewerb in den kom-
menden 20 Jahren
Je heller das Blau, desto stärker werden Unternehmen aus der entsprechenden Nation in
den kommenden 20 Jahren hinsichtlich der Qualität aufholen. Zu Nationen, die nicht blau
eingefärbt sind, liegt keine spezifische Einschätzung vor.
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
60
3,35
3,29
3,12
2,86
2,85
2,84
2,83
2,80
2,67
2,64
2,51
2,47
2,46
2,32
2,29
2,06
1 2 3 4 5
Italien
Frankreich
USA
Japan
Österreich
Schweiz
Niederlande
Schweden
Deutschland
Russland
Brasilien
Sonstige
Türkei
Polen
Indien
China
Abbildung 17: Wettbewerber/andere Wirtschaftsstandorte zukünftig – Unternehmen
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber
aus den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück?
Skala von „1: Holen deutlich auf“ bis „5: Fallen deutlich zurück“ | Arithmetischer Mittelwert
(Zahl und Balken) und Standardabweichung (Linie) | 298 ≤ n ≤ 1.170
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
61
3,58
3,69
1 2 3 4 5 6 7
Zukünftige Betonung
Derzeitige Betonung
Ist „Made in Germany“ im Jahr
2034 zum Exoten geworden?
Aus Sicht der Wirtschaft ist
nicht davon auszugehen!
10 „Made in Germany“ heute und in Zukunft
Wird die Bezeichnung „Made in Ger-
many“ weniger wichtig? Vor dem Hin-
tergrund globaler Wertschöpfungsket-
ten und internationaler Leistungser-
bringung könnte man dies vermuten.
Aus Sicht der Wirtschaft ist es – zumindest im Allgemeinen – jedoch nicht der Fall: Ein
Vergleich der aktuellen mit der zukünftigen Betonung von „Made in Germany“ oder
eines ähnlichen Bezugs zu Deutschland im Rahmen des Marktauftritts zeigt, dass die
Bedeutung in den kommenden 20 Jahren nicht abnehmen, sondern eher sogar etwas
zunehmen wird (Abbildung 18).
Abbildung 18: „Made in Germany“ im Rahmen des Marktauftritts – Unternehmen
Inwieweit betont Ihr Unternehmen „Made in Germany“ oder einen ähnlichen Bezug zu
Deutschland im Rahmen seines Marktauftritts? Wie wird dies Ihrer Einschätzung nach in
20 Jahren sein?
Skala von „1: ‚Made in Germany‘ oder ähnlicher Bezug wird sehr stark betont“ bis „7: ‚Ma-
de in Germany‘ oder ähnlicher Bezug wird überhaupt nicht betont“ | Arithmetischer Mittel-
wert (Zahl und Balken) und Standardabweichung (Linie) | n=1.201
IW Consult, 2014
Wiewohl dieses Ergebnis nicht auf jedes einzelne Unternehmen zutreffen wird, gilt es
auch für unterschiedliche Unternehmensgruppen: Sowohl in der Industrie als auch im
Dienstleistungsbereich und in verschiedenen Mitarbeitergrößenklassen wird die Be-
deutung von „Made in Germany“ tendenziell zunehmen (Abbildung 19). Dabei zeigt
sich erwartungsgemäß auch, dass die Bezeichnung „Made in Germany“ im Verarbei-
tenden Gewerbe relevanter ist als bei den Dienstleistern (auch bei diesen ist die Be-
zeichnung jedoch nicht irrelevant), und dass sie in größeren Unternehmen eher betont
wird als in kleineren Unternehmen.
Qualität – Made in Germany
62
3,10
3,81
3,70
3,42
3,27
3,02
3,70
3,59
3,40
3,18
1 2 3 4 5 6 7
Industrie
Diensleistung
Bis 50 Mitarbeiter
50 bis 249 Mitarbeiter
Ab 250 Mitarbeiter
Derzeitige Betonung Zukünftige Betonung
Abbildung 19: „Made in Germany“ im Rahmen des Marktauftritts – Vergleich von
Unternehmensgruppen
Inwieweit betont Ihr Unternehmen „Made in Germany“ oder einen ähnlichen Bezug zu
Deutschland im Rahmen seines Marktauftritts? Wie wird dies Ihrer Einschätzung nach in
20 Jahren sein?
Skala von „1: ‚Made in Germany‘ oder ähnlicher Bezug wird sehr stark betont“ bis „7: ‚Ma-
de in Germany‘ oder ähnlicher Bezug wird überhaupt nicht betont“ | Arithmetischer Mittel-
wert (Zahl und Balken) und Standardabweichung (Linie) | n=1.201
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
63
„Made in Germany“ ist eine Welt-
marke, deren Strahlkraft wir
erhalten müssen.
Diese Einschätzung der Unternehmen
deckt sich mit der überwiegenden Mei-
nung, dass die Strahlkraft bzw. Mar-
kenstärke von „Made in Germany“ er-
halten, gestärkt und geschützt werden sollte (Abbildung 20). Hinsichtlich einer Ver-
drängung von „Made in Germany“ durch alternative Bezeichnungen wie z. B. „Desig-
ned in Germany“, „Made by Bosch“ oder „Made in EU“ ist hingegen keine eindeutige
Tendenz auszumachen: Der Einschätzung der Unternehmen zufolge wird es nur „teils
teils“ zu einer Verdrängung kommen. Ein allgemeiner Trend weg von „Made in Ger-
many“ ist also nicht zu erkennen.
Ähnliche Meinungen zeigen sich auch in den befragten Stakeholdergruppen (Tabelle
7): Alle Gruppen sind im Durchschnitt der Ansicht, dass „Made in Germany“ erhalten,
gestärkt und geschützt werden sollte. Lediglich bei Wohlfahrtsorganisationen und –
etwas schwächer – bei Gewerkschaften liegt die Zustimmung nicht im obersten Be-
reich. Selbst in diesen Gruppen ist dennoch nicht von Ablehnung zu sprechen, und
insofern kann es als gesellschaftlicher Konsens aufgefasst werden (zumindest in den
befragten Gruppen), dass „Made in Germany“ nach wie vor von zentraler Bedeutung
ist.
Qualität – Made in Germany
64
4,19
3,40
3,28
3,15
2,98
2,43
1,91
1,74
1,66
1 2 3 4 5
…ist nicht mehr zeitgemäß
…ist für uns irrelevant.
…wird in Zukunft vermehrt durch supranationale Bezeichnungen verdrängt,
z.B. „Made in EU“.
…wird in Zukunft vermehrt durch unternehmensbezogene Bezeichnungen
verdrängt, z.B. „Made by Bosch“.
…wird in Zukunft vermehrt durch Bezeichnungen verdrängt, die nicht auf den Herstellungsort abstellen, z.B. „Created...“,
„Engineered...“ oder „Designed in Germany“.
…wird durch Anbieter aus Deutschland, die keine hohe Qualität liefern, gefährdet.
…ist ein Indiz für hohe Qualität.
…sollte gestärkt und geschützt werden.
…ist eine Weltmarke, deren Strahlkraft wir erhalten müssen.
Abbildung 20: Facetten von „Made in Germany“ – Unternehmen
Inwieweit stimmen sie den folgenden Aussagen zu? Die Bezeichnung „Made in
Germany“…
Skala von „1: Stimme voll und ganz zu“ bis „5: Stimme überhaupt nicht zu“ | Arithmetischer
Mittelwert (Zahl und Balken) und Standardabweichung (Linie) | 1.195 ≤ n ≤ 1.198
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
65
Tabelle 7: Facetten von „Made in Germany“ – Stakeholder und Unternehmen
Inwieweit stimmen sie den folgenden Aussagen zu? Die Bezeichnung „Made in Germany“ …
Öffentliche
Verwaltung
Interessen-
verbände
Wohlfahrts-
organisationen
Gewerkschafts-
verbände
Kirchen und
religiöse Vereine
Unternehmen
… ist nicht mehr zeitgemäß. 3,57
(1,36)
3,73
(1,21)
3,72
(1,21)
3,64
(1,43)
3,83
(1,18)
4,19
(0,92)
… ist für uns irrelevant. 2,87
(1,57)
3,23
(1,57)
2,45
(1,58)
3,00
(1,55)
2,38
(1,64)
3,40
(1,35)
… ist ein Indiz für hohe Qualität. 2,02
(0,95)
1,90
(0,92)
1,98
(1,07)
1,73
(1,01)
2,03
(0,94)
1,91
(0,84)
… wird in Zukunft vermehrt durch
unternehmensbezogene Bezeich-
nungen verdrängt, z. B. „Made by
Bosch“.
2,85
(1,06)
3,15
(1,01)
3,12
(1,26)
3,36
(1,29)
3,40
(1,12)
3,15
(1,02)
… wird in Zukunft vermehrt durch
supranationale Bezeichnungen ver-
drängt, z. B. „Made in EU“.
2,93
(1,21)
2,90
(1,02)
2,88
(1,30)
2,73
(1,10)
3,12
(1,08)
3,28
(1,14)
Qualität – Made in Germany
66
… wird in Zukunft vermehrt durch
Bezeichnungen verdrängt, die nicht
auf den Herstellungsort abstellen,
z. B. „Created in Germany“, „Engine-
ered in Germany“ oder „Designed in
Germany“.
2,67
(1,07)
2,67
(0,97)
2,85
(1,22)
2,00
(0,78)
2,92
(1,17)
2,98
(1,06)
… wird durch Anbieter aus Deutsch-
land, die keine hohe Qualität liefern,
gefährdet.
2,22
(0,99)
2,17
(1,12)
2,42
(1,17)
2,64
(1,03)
2,47
(1,24)
2,43
(1,09)
… sollte gestärkt und geschützt wer-
den.
1,85
(0,99)
1,92
(0,98)
2,12
(1,24)
2,09
(1,14)
1,83
(0,96)
1,74
(0,90)
… ist eine Weltmarke, deren Strahl-
kraft wir erhalten müssen.
1,73
(0,94)
1,90
(0,90)
2,13
(1,19)
2,00
(0,89)
1,97
(0,88)
1,66
(0,84)
Skala von „1: Stimme voll und ganz zu“ bis „5: Stimme überhaupt nicht zu“ | Arithmetischer Mittelwert und Standardabweichung (in Klammern) |
11 ≤ n ≤ 1.198
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
67
11 Fazit: Deutschland als Qualitätsstandort
In der Einleitung wurde die untersuchungsleitende Frage der vorliegenden Studie wie
folgt festgehalten:
„Was muss passieren, damit Qualität auch in 20 Jahren noch zentrales Differen-
zierungsmerkmal und entscheidendes Erfolgsprinzip der deutschen Wirtschaft
am Weltmarkt ist?“
Die in den Abschnitten 2 bis 10 erörterten Impulse und Ergebnisse sollen dazu die-
nen, einer explorativen Antwort auf diese breit angelegte Frage näher zu kommen. Im
Folgenden werden zentrale Erkenntnisse zusammengefasst.
Zur Bedeutung von Qualität: Fundament des Erfolgs
Qualität ist das Fundament des Erfolgs der deutschen Wirtschaft und anderer Organi-
sationen aus Deutschland – diese Aussage trifft auf eine nahezu einhellige Zustim-
mung. Damit geht einher, dass bestimmte gegenläufige Tendenzen das Fundament
nicht aushöhlen bzw. aushöhlen dürfen. So zeigt sich beispielsweise, dass Qualität
trotz kürzer gewordener Produktlebenszyklen nicht weniger wichtig geworden ist.
Dabei ist zu beachten, dass es durchaus nachfrage- und angebotsbedingte
Ausnahmen geben kann: Die Durchschnittsergebnisse der Befragungen spiegeln die
herrschende Meinung wider, sie gelten aber nicht für jedes Unternehmen und jede
Organisation im Einzelnen. Auch in Deutschland sind Unternehmen ansässig, die
keine Qualitäts-, sondern eine Kostenführerschaft anstreben (oder eine Mischstrategie
verfolgen) oder für die z. B. die Robustheit ihrer Produkte nicht entscheidend ist.
Zum Prozess der Leistungserstellung: Aufgaben für das Management
Bringt man die Herausforderungen, denen sich das Management von Unternehmen
stellen muss, in eine Rangfolge, so stehen das frühzeitige Erkennen von Technologie-
und Markttrends sowie das Verständnis der Kundenwünsche auf den ersten Plätzen.
Die Stärkung der Marktorientierung ist mithin der Bereich, dem die größte Bedeutung
zukommt, um den langfristigen Erfolg zu sichern.
Dies bedeutet nicht, dass Kosten- und Zeitaspekte von nachrangiger Bedeutung wä-
ren. Die Optimierung von Prozessen und die Ressourcen-/Kosteneffizienz sind eben-
falls entscheidende Faktoren. Dennoch lässt sich eine tendenzielle Rangfolge ausma-
chen, derzufolge Aspekte der Marktorientierung noch höher auf der Agenda stehen
(sollten).
Den meisten Entscheidungsträgern in Deutschland ist die Wichtigkeit der Marktorien-
tierung bewusst – die gelebte Praxis und der Erfolg von Produkten und Leistungen
aus anderen Nationen zeigen jedoch, dass noch Potenzial bzw. Umsetzungsbedarf
besteht. Zu erkennen, dass beispielsweise die eigene Organisationsstruktur im Au-
ßenauftritt nicht zu sehr betont werden sollte und dass die Brille der Kunden aufge-
Qualität – Made in Germany
68
setzt werden sollte, ist schwieriger als es den Anschein hat. Dass zahlreiche Produk-
te, die man als „game changing“ bezeichnen kann, aus anderen Nationen stammen
(Produkte von Apple sind prominente Beispiele), verdeutlicht, dass das Erkennen der
Wichtigkeit einer marktorientieren Sichtweise nur der erste Schritt ist.
Wiederum ist darauf hinzuweisen, dass die herrschende Meinung nicht unbedingt die
Situation jedes einzelnen Unternehmens widerspiegeln kann. So gibt es beispielswei-
se zahlreiche (insbesondere größere) Unternehmen, für die z. B. die Übertragung der
eigenen „Qualitätskultur“ auf ausländische Standorte von entscheidender Bedeutung
ist.
Zu unseren Wettbewerbern: Allgegenwärtiges China
China gilt in weiten Kreisen als Niedrigkostenstandort. Schon jetzt steht das Reich der
Mitte allerdings auch bei der Qualität nicht abseits – und nach Einschätzung der deut-
schen Wirtschaft wird es weiter aufholen. Ob China seine Vorteile langfristig halten
und ausbauen kann, ist unsicher. Unstrittig ist jedoch, dass keine Nation im Qualitäts-
wettbewerb so sehr im Fokus steht wie China. Mit Einschränkungen gilt Ähnliches für
Indien und auch Polen wird in den kommenden 20 Jahren hinsichtlich der Qualität
aufholen. Es wird kurz-, mittel- und langfristig erforderlich sein, die Kombination aus
Qualität und Kosten, die diese aufstrebenden Volkswirtschaften vorweisen können, im
Auge zu behalten und frühzeitig darauf zu reagieren.
Zum Standort Deutschland: Vorrangig Wissen erweitern und Kosten senken
Den größten volkswirtschaftlichen Handlungsbedarf sieht die deutsche Wirtschaft
beim Faktor „Wissen“: Die Bildung und Qualifizierung der Bevölkerung sowie die Stär-
kung des Forschungs- und Entwicklungsumfelds sind die bedeutendsten Aspekte,
wenn es um den zukünftigen Erfolg geht. Anders ausgedrückt kann das „Geschäfts-
modell D“ ohne gut ausgebildete Fachkräfte, z. B. mit MINT-Qualifikationen, nicht
funktionieren. Dabei geht es keineswegs nur um Arbeitnehmer, die sich direkt mit
Aufgaben der Produktion bzw. Verarbeitung befassen. Das „Geschäftsmodell D“ be-
nötigt gut qualifizierte Wissensarbeiter, die auch Managementaufgaben übernehmen
und die Verknüpfung mit Dienstleistungen durchführen können. Diese Verknüpfung
wird in vielen Wirtschaftszweigen immer bedeutender, beispielsweise in Form von
produktbegleitender Beratung, Planung und Schulung.
Hinsichtlich des standortbezogenen Handlungsbedarfs nennen die Unternehmen den
Faktor „Wissen“ noch vor dem Faktor „Kosten“ – der Abstand ist allerdings nicht groß.
Um den langfristigen Erfolg Deutschlands zu sichern, muss die Wettbewerbsfähigkeit
erhalten und gesteigert werden. Dies erfordert es, auf mehreren Ebenen aktiv zu wer-
den. Wissen und Kosten sind die wichtigsten Ebenen. Hier spiegelt sich auch die Ein-
schätzung wider, dass insbesondere China im Qualitätswettbewerb aufholt.
Qualität – Made in Germany
69
Zu gesellschaftlichen Trends: Vorwärts und rückwärts
Aus Sicht der Wirtschaft und anderer Organisationen sind einige gesellschaftliche
Entwicklungen problembehaftet. So wird in der Gesellschaft beispielsweise eine ab-
nehmende Verbreitung von „Grundtugenden“ wie Fleiß, Zuverlässigkeit und Gewis-
senhaftigkeit beobachtet. Vorschnell für eine Rückkehr zu traditionellen Einstellungen
einzutreten dürfte aber ebenfalls problembehaftet sein, insbesondere zumal Innovati-
vität eine wesentliche „Verwandte“ von Qualität ist. Die entscheidende Herausforde-
rung besteht darin, eine gelungene Kombination aus vorwärts gerichteten und be-
währten Haltungen zu finden. Der entsprechende Findungsprozess wird nicht zuletzt
im (organisatorischen) Alltag stattfinden müssen.
Naturgemäß bestehen auch Trends, die aus Sicht der Wirtschaft und anderer Organi-
sationen eher – aber nicht eindeutig nur – Chancen darstellen. Der zunehmende
Wunsch nach Umweltschutz und die damit einhergehende größere Bedeutung von
Nachhaltigkeit sind wichtige Beispiele. Während mit diesem Trend auch Risiken für
Unternehmen einhergehen, wird er eher als Chance eingeschätzt, um den zukünftigen
Erfolg (auf nationalen und internationalen Märkten) zu sichern.
Der bedrohlichste gesellschaftliche Trend aus Sicht der Wirtschaft besteht in einer
abnehmenden Zahlungsbereitschaft der Kunden für Qualität. Dabei ist zwischen
Stand und Dynamik zu unterscheiden: Im Durchschnitt sind die Unternehmen durch-
aus der Ansicht, dass Kunden für Qualität zu zahlen bereit sind; zu befürchten ist
aber, dass die Zahlungsbereitschaft nachlässt. Wiewohl man diese Bedrohung auf
vielfältige Weise analysieren und begründen kann, steht ein Aspekt für die vorliegende
Studie besonders im Vordergrund: Zahlungsbereitschaft für Qualität zu erzeugen er-
fordert es, Qualität signalisieren zu können.18
Ein mögliches Signal für Qualität ist das
Label „Made in Germany“.
Zu „Made in Germany“: Stärken und weiterdenken
Die Bezeichnung „Made in Germany“ ist im Sinne der vorliegenden Studie ein Sam-
melbegriff für Bezüge zu Deutschland, die im Rahmen des Außenauftritts genutzt
werden; dass hier von „Made in…“ gesprochen wird, sollte nicht so aufgefasst werden,
dass nur (industriell gefertigte) Produkte im Vordergrund stehen. Auch für den Dienst-
leistungsbereich ist ein Bezug zu Deutschland keineswegs irrelevant.
„Made in Germany“ wird zuweilen als nicht mehr zeitgemäß, fast schon als Anachro-
nismus angesehen. Aus Sicht der Wirtschaft ist diese Sichtweise nicht zutreffend:
„Made in Germany“ wird in den kommenden 20 Jahren nicht an Bedeutung verlieren,
sondern eher sogar etwas zunehmen. Vor diesem Hintergrund ist es naheliegend,
dass die Bezeichnung gestärkt und geschützt werden sollte – wobei „schützen“ nicht
für „regulieren“ steht, sondern eher dafür, den Standort Deutschland weiterhin attraktiv
18 Vgl. allgemein bspw. Akerlof, 1970.
Qualität – Made in Germany
70
zu gestalten, sodass qualitativ hochwertige Produktion zu wirtschaftlichen Bedingun-
gen möglich ist.
Ein eng verwandter Aspekt besteht in Bezeichnungen, die sich an „Made in Germany“
anlehnen, aber einen Teil davon abwandeln. Prominente Beispiele sind „Made by
Daimler“ oder „Engineered in Germany“. Im Durchschnitt der Unternehmen werden
solche verwandten Bezeichnungen „Made in Germany“ nicht ersetzen. Dennoch gilt
auch hier, dass der Durchschnitt nicht für alle Unternehmen steht: In zahlreichen Un-
ternehmen, die internationale Wertschöpfungsketten organisieren, ist es bereits zu
einer Substitution gekommen, und dies wird auch in Zukunft der Fall sein. Dass es
sich dabei um eine Substitution handelt, sollte nicht verdecken, dass man es auch als
ein notwendiges kreatives Weiterdenken auffassen kann:
„Qualität – Made in Germany“ erfordert es, unsere Qualität und unsere Quali-
tätssignale kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Qualität – Made in Germany
71
Quellenverzeichnis
Akerlof, George A., 1970, The Market for “Lemons”: Quality Uncertainty and the Mar-
ket Mechanism, in: Quarterly Journal of Economics, Jg. 84 Nr. 3, S. 488-500.
Bundespräsidialamt, 2005, Die Ordnung der Freiheit: Rede von Bundespräsident
Horst Köhler beim Arbeitgeberforum „Wirtschaft und Gesellschaft“ am 15. März 2005
in Berlin, URL: http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Horst-
Koehler/Reden/2005/03/20050315_Rede.html [Stand: 2014-04-28].
Garvin, David A., 1984, What Does “Product Quality” Really Mean?, in: Sloan Man-
agement Review, Jg. 26 Nr. 1, S. 25-43.
IW Köln – Institut der deutschen Wirtschaft Köln (Hrsg.), 2013, Industrielle Standort-
qualität: Wo steht Deutschland im internationalen Vergleich?, Köln.
Lichtblau, Karl/Neligan, Adriana (Hrsg.), 2009, Das IW-Zukunftspanel. Ziele,
Methoden, Themen und Ergebnisse, Köln.
Maslow, Abraham H., 1954, Motivation and Personality, New York.
Porter, Michael E., 1998, Competitive Advantage: Creating and Sustaining Superior
Performance, New York.
The Economist, 1999, The Sick Man of the Euro, URL:
http://www.economist.com/node/209559 [Stand: 2014-04-28].
World Economic Forum, 2014, The Global Competitiveness Index data platform,
URL: http://www.weforum.org/issues/competitiveness-0/gci2012-data-platform [Stand:
2014-02-06].
Interviewpartner (zu Abschnitt 2)
Deutsche Telekom Kundenservice GmbH
Deutsches Institut für Normung e. V.
Evenord-Bank eG-KG
Fraport AG
KIRCHHOFF Automotive GmbH
Landeskriminalamt Baden-Württemberg
Lufthansa Cargo AG
Mast-Jägermeister SE
Miele & Cie. KG
MLP AG
POLYTECH Health & Aesthetics GmbH
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Satisloh AG
Technische Hochschule Wildau [FH]
Verein Deutscher Ingenieure e. V.
ZF Friedrichshafen AG
Qualität – Made in Germany
72
Methodenanhang
Im Folgenden werden die verwendeten Fragebögen wiedergegeben, zunächst für die
Unternehmensbefragung und anschließend für die Stakeholderbefragung. Die Reihen-
folge der Items innerhalb der Fragen wurde an allen passenden Stellen randomisiert,
um Positionseffekte zu minimieren.
Unternehmensbefragung
Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer,
vielen Dank für Ihre Bereitschaft, an unserer Befragung zum Thema „Zukunft von
Qualität made in Germany“ teilzunehmen. Mit Ihren Antworten tragen Sie dazu bei,
die Erfahrungen und Wünsche Ihres Unternehmens in die öffentliche Debatte und
die Weiterentwicklung des Qualitätsstandorts Deutschland einzubringen. Ihre
Meinung als Praktiker ist dabei sehr wichtig. Ihr Unternehmen wurde zufällig für die
Befragung ausgewählt.
Im Rahmen der Befragung werden keine Daten zu Ihrer Person oder Ihrem Unter-
nehmen mit Ihren Angaben verknüpft – Sie bleiben anonym. Die Beantwortung der
Fragen dauert im Durchschnitt ca. zehn Minuten. Als kleinen Dank bieten wir Ihnen
eine Kurzauswertung der Ergebnisse an.
Die Leitfrage dieser Untersuchung lautet wie folgt:
„Was muss passieren, damit Qualität auch in 20 Jahren noch zentrales Differen-
zierungsmerkmal und entscheidendes Erfolgsprinzip der deutschen Wirtschaft
am Weltmarkt ist?“
Dazu einige Anmerkungen:
Mit dieser Leitfrage ist nicht zwingend gemeint, dass Qualität auch für Ihr Unter-
nehmen das zentrale Differenzierungsmerkmal ist – Ihre Einschätzung ist unab-
hängig davon relevant.
Die Fragen beziehen sich zum Teil auf die zukünftige Entwicklung. Natürlich wird
es oftmals schwierig sein, einzuschätzen, was in 20 Jahren geschieht. Bitte sehen
Sie diesen Zeitraum als ungefähre Richtgröße an.
Wenn im Folgenden einzelne Formulierungen nicht ganz zu Ihrem Unternehmen
passen, bitten wir Sie um eine weite Auslegung. Wenn beispielsweise von Pro-
dukten die Rede ist, sind damit auch Dienstleistungen gemeint.
Es gibt zahlreiche Definitionen von Qualität und Erfolg. Bitte verstehen Sie die
Begriffe im Folgenden so, wie Sie es in Ihrem Unternehmen gewohnt sind.
Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Teilnahme. Falls Sie Ihre Antworten kommentie-
ren möchten, haben Sie dazu am Ende des Fragebogens Gelegenheit.
Qualität – Made in Germany
73
Frage 1: Facetten von Qualität
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?
Qualität ist… 1: Stimme
voll und
ganz zu
2: Stimme
eher zu
3: Teils
teils
4: Stimme
eher nicht
zu
5: Stimme
überhaupt
nicht zu
…eine Einstellung/ eine
Geisteshaltung.
…das, was als hochwertig
wahrgenommen wird.
…Übereinstimmung mit
Spezifikationen und Nor-
men.
…das Fundament des
Erfolgs der deutschen
Wirtschaft.
…das, was die Kunden
darunter verstehen.
…bei uns ein wichtiges,
strategisches Manage-
ment-Thema.
…etwas, für das die Kun-
den zu zahlen bereit sind.
…ein Gedanke, den unse-
re Mitarbeiter verinnerlicht
haben.
…ein wesentliches Allein-
stellungsmerkmal bzw.
Verkaufsargument unseres
Unternehmens.
… heutzutage für Kunden
schwieriger zu beurteilen
Qualität – Made in Germany
74
als früher, weil sie nur
noch von Experten erkannt
werden kann.
…mehr eine Frage der
Wahrnehmung bzw. des
Image und weniger ein
Merkmal tatsächlicher
Produkteigenschaften.
…ein Faktor, der für Mitar-
beiter, Kunden und Liefe-
ranten Sicherheit und
Vertrauen schafft.
…als Leitprinzip in unserer
Unternehmens-DNA ver-
ankert.
…heutzutage weniger
wichtig als früher, weil
viele Produkte nicht mehr
so lange halten müssen
(„Obsoleszenz“).
Frage 2: Made in Germany im Rahmen des Marktauftritts
Inwieweit betont Ihr Unternehmen „Made in Germany“ oder einen ähnlichen Bezug
zu Deutschland im Rahmen seines Marktauftritts? Wie wird dies Ihrer Einschätzung
nach in 20 Jahren sein?
Qualität – Made in Germany
75
„Made in Germany“
oder ähnlicher Bezug
wird sehr stark betont
1 2 3 4 5 6 7 „Made in Germany“
oder ähnlicher Bezug
wird überhaupt
nicht betont
Derzeitige Betonung Derzeitige Betonung
Zukünftige Betonung Zukünftige Beto-
nung
Frage 3: Herausforderungen
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Heraus-
forderungen dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolg-
reich ist?
1: Große
Heraus-
forde-
rung
2: Eher
Heraus-
forde-
rung
3: Teils
teils
4: Eher
keine
Heraus-
forde-
rung
5: Keine
Heraus-
forde-
rung
Nicht
relevant
für unser
Unter-
nehmen
Frühzeitiges Erkennen
von Technologie- und
Markttrends
Durch Innovationen
Trendsetter sein
Optimierung von Pro-
zessen
Verständnis der Kun-
denwünsche
Individualisierung von
Produkten/Anpassung
von Produkten an
Kunden bzw. Kunden-
gruppen/„Mass
Customization“
Qualität – Made in Germany
76
Verknüpfung von phy-
sischen Produkten und
Dienstleistungen
Management von
Komplexi-
tät/systemisches,
geordnetes Denken
Vermeidung von
„Overengineering“, d.h.
der Tendenz, das
technisch Machbare
wichtiger zu nehmen
als die Kundenwün-
sche
Kürzer werdende Pro-
duktlebenszyklen
Übertragung der eige-
nen „Qualitätskultur“
auf eigene ausländi-
sche Standorte
Übertragung der eige-
nen „Qualitätskultur“
auf Zulieferer
Ressourcen- / Kosten-
effizienz
Frage 4: Wettbewerber/andere Wirtschaftsstandorte zukünftig
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wett-
bewerber aus den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder
fallen sie zurück?
1: Holen
deutlich
2: Holen
eher auf
3: Blei-
ben
ungefähr
4: Fallen
eher
5: Fallen
deutlich
Nicht
relevant
für unser
Qualität – Made in Germany
77
auf gleich zurück zurück Unter-
nehmen
USA
Deutschland
Schweden
Schweiz
Niederlande
Japan
Österreich
Frankreich
China
Italien
Polen
Indien
Türkei
Brasilien
Russland
Andere, für Ihr Unter-
nehmen besonders
wichtige Nation:
_________________
Frage 5: Handlungsbedarf bei Facetten der Standortqualität
Damit Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rah-
menbedingungen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in
Deutschland Handlungsbedarf, damit Ihr Unternehmen in 20 Jahren noch erfolg-
reich sein kann?
Qualität – Made in Germany
78
1: Gro-
ßer
Hand-
lungs-
bedarf
2: Eher
Hand-
lungs-
bedarf
3: Teils
teils
4: Eher
kein
Hand-
lungs-
bedarf
5: Kein
Hand-
lungs-
bedarf
Nicht
relevant
für unser
Unter-
nehmen
Staat: Dies umfasst
den Ordnungsrahmen,
die Bürokratie und die
Regulierung. Gemeint
sind beispielsweise die
politische Stabilität, die
Effektivität der Mono-
polkontrolle, die Kor-
ruptionsbekämpfung,
die Ausprägung des
Kündigungsschutzes
und die wirtschaftliche
Freiheit.
Infrastruktur: Diese
Facette beinhaltet
Faktoren, die die Lo-
gistik betreffen (Stra-
ßen-, Schienen-, Was-
ser- und Luftverkehr)
sowie die Versorgung
mit Internet- und Breit-
bandanschlüssen und
die sozioökonomische
Infrastruktur.
Wissen: Hier gehen
der Bildungsstand der
Bevölkerung sowie die
Verfügbarkeit von
Forschungspersonal
und hochqualifizierten
Fachkräften ein. Dar-
über hinaus spielt das
Qualität – Made in Germany
79
Forschungs- und Ent-
wicklungsumfeld eine
Rolle.
Ressourcen: Diese
Facette betrifft zum
einen die Verfügbarkeit
von Rohstoffen, zum
anderen aber auch
deren effiziente Nut-
zung. Eine große Be-
deutung kommt bei-
spielsweise der Ener-
gieeffizienz und der
Materialeffizienz zu.
Weiterhin spielen fi-
nanzielle Ressourcen
eine Rolle, beispiels-
weise die Kreditver-
fügbarkeit.
Kosten: Damit sind
insbesondere die Kapi-
talkosten, die Export-
kosten, die Treibstoff-
kosten, die Höhe der
Unternehmenssteuern
sowie die Arbeitskos-
ten gemeint.
Markt: Diese Facette
betrifft sowohl die
Beschaffung als auch
den Absatz. Relevant
sind insbesondere die
Tiefe und Breite der
Wertschöpfungskette
sowie Faktoren, die die
Nachfrage betreffen,
beispielsweise das
Qualität – Made in Germany
80
Bevölkerungswachs-
tum. Darüber hinaus
spielen die Offenheit
der Volkswirtschaft
und der Außenhandel
eine Rolle.
Frage 6: Gesellschaftliche Faktoren
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Be-
deutung dafür haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolg-
reich sein kann. Wie sehen Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen
eher eine Chance oder eher eine Bedrohung?
Anmerkung: Bei einigen Trends könnte man sowohl von „zunehmend“ als auch von
„abnehmend“ sprechen. Beispielsweise werden Bürger einerseits sensibler in Bezug
auf ihre Daten, andererseits ist auch gerade das Gegenteil der Fall. Hier haben wir
jeweils nur eine Variante ausgewählt, um die Beantwortung einfacher zu gestalten.
1: Ist
eine
große
Chance
2: Ist
eher eine
Chance
3: Teils
teils
4: Ist
eher eine
Bedro-
hung
5: Ist
eine
große
Bedro-
hung
Weiß
nicht/Kei
ne Aus-
sage
möglich
Zunehmende Daten-
sensibilität
Zunehmender Wunsch
nach Umweltschutz,
z.B. ressourcenscho-
nende Herstellung
Abnehmende Bereit-
schaft, Verantwortung
zu übernehmen
Zunehmende Regulie-
rung von Produktmärk-
ten, z.B. auf EU-Ebene
Qualität – Made in Germany
81
Abnehmender Quali-
tätsanspruch
Abnehmender Antrieb
zur Verbesserung
Abnehmende Motivati-
on zum Fortschritt
Abnehmender Unter-
nehmergeist
Abnehmende Zah-
lungsbereitschaft der
Kunden für Qualität
Zunehmende Freizei-
torientierung
Zunehmende punktuel-
le Ablehnung von
innovativen Technolo-
gien
Abnehmende MINT-
Orientierung von
Nachwuchskräften
Abnehmende Verbrei-
tung von „Grundtugen-
den“ wie Fleiß, Zuver-
lässigkeit und Gewis-
senhaftigkeit
Abnehmende Leiden-
schaft für Perfektion
Frage 7: Facetten von „Made in Germany“
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?
Qualität – Made in Germany
82
Die Bezeichnung „Made
in Germany“…
1: Stimme
voll und
ganz zu
2: Stimme
eher zu
3: Teils
teils
4: Stimme
eher nicht
zu
5: Stimme
überhaupt
nicht zu
…ist nicht mehr zeitge-
mäß.
…ist für uns irrelevant.
…ist ein Indiz für hohe
Qualität.
…wird in Zukunft vermehrt
durch unternehmensbezo-
gene Bezeichnungen ver-
drängt, z.B. „Made by
Bosch“.
…wird in Zukunft vermehrt
durch supranationale Be-
zeichnungen verdrängt,
z.B. „Made in EU“.
…wird in Zukunft vermehrt
durch Bezeichnungen
verdrängt, die nicht auf
den Herstellungsort abstel-
len, z.B. „Created in Ger-
many“, „Engineered in
Germany“ oder „Designed
in Germany“.
…wird durch Anbieter aus
Deutschland, die keine
hohe Qualität liefern, ge-
fährdet.
…sollte gestärkt und ge-
schützt werden.
…ist eine Weltmarke,
deren Strahlkraft wir erhal-
Qualität – Made in Germany
83
ten müssen.
Frage 8: Trend bei verwandten Aspekten
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den
kommenden 20 Jahren wichtiger oder unwichtiger?
1: Wird
deutlich
wichtiger
2: Wird
wichtiger
3: Teils
teils
4: Wird
unwichti-
ger
5: Wird
deutlich
unwichti-
ger
Nachhaltigkeit und Um-
weltverträglichkeit
Transparenz und Verfüg-
barkeit von Informationen,
insb. zum Herstellungspro-
zess
Robustheit und Lebens-
dauer von Produkten
Individualisie-
rung/Anpassung von Pro-
dukten an spezifische
Kundenwünsche
Innovativität
Einfachheit
„Social Responsibility“,
also Berücksichtigung aller
auch indirekt betroffenen
Gruppen
Korruptionsschutz und
„Compliance“
Verhalten von Zulieferern,
z.B. deren Arbeitsschutz
Qualität – Made in Germany
84
und Umweltverträglichkeit
der Produktion, Logistik
und Produkte
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme! Mit Ihren Antworten haben Sie dazu beigetra-
gen, die Erfahrungen und Wünsche Ihres Unternehmens in die öffentliche Debatte
und die Weiterentwicklung des Qualitätsstandorts Deutschland einzubringen.
Frage 9: Kommentare
Hier haben Sie die Möglichkeit, uns Ihre Kommentare zu der Befragung mitzuteilen.
Stakeholderbefragung
Wir führen eine Befragung zum Thema „Qualität“ durch und wollen auf diesem Wege
herausfinden, welche Erfahrungen Ihre Organisation mit dem Thema „Qualität“ ge-
macht hat. Mit Ihren Antworten tragen Sie dazu bei, die Anregungen und Wünsche
Ihrer Organisation in die Diskussion zum Thema „gesellschaftlicher Stellenwert
von Qualität in Deutschland“ einzubringen.
In unserer Befragung wenden wir uns an fünf verschiedene Organisationstypen.
Daher sind einige Begrifflichkeiten bewusst allgemein gehalten. So wird im Folgen-
den unter anderem der Begriff „Klientel“ verwendet. Dieser Begriff ist wertneutral ge-
meint und bezeichnet die Personengruppen, in deren Dienste Sie sich sehen und von
denen Sie sich beauftragt fühlen. Bei einem Unternehmen wäre Klientel also mit
Kundschaft gleichzusetzen.
Im Rahmen der Befragung werden keine Daten zu Ihrer Person oder Ihrer Institution
mit Ihren Angaben verknüpft – Sie bleiben anonym. Die Beantwortung der Fragen
dauert im Durchschnitt ca. zehn bis fünfzehn Minuten. Als kleinen Dank bieten wir
Ihnen eine Kurzauswertung der Ergebnisse an.
Frage 1: Facetten von Qualität
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?
Qualität ist… 1: Stimme
voll und
ganz zu
2: Stimme
eher zu
3: Teils
teils
4: Stimme
eher nicht
zu
5: Stimme
überhaupt
nicht zu
Qualität – Made in Germany
85
…eine Einstellung/ eine
Geisteshaltung.
…das, was als hochwertig
wahrgenommen wird.
…Übereinstimmung mit
Spezifikationen und Nor-
men.
…das Fundament des
Erfolgs.
…das, was unsere Klientel
darunter versteht.
…bei uns ein wichtiges,
strategisches Thema.
…etwas, für das unsere
Klientel zu zahlen bereit
ist.
…ein Gedanke, den unse-
re Mitarbeiter verinnerlicht
haben.
…ein wesentliches Allein-
stellungsmerkmal unserer
Organisation.
… heutzutage für unsere
Klientel schwieriger zu
beurteilen als früher, weil
sie nur noch von Experten
erkannt werden kann.
…mehr eine Frage der
Wahrnehmung bzw. des
Image und weniger ein
Merkmal tatsächlicher
Eigenschaften unserer
Qualität – Made in Germany
86
Angebote.
…ein Faktor, der für unse-
re Mitarbeiter, unsere
Klientel und unsere weite-
ren Partner im Tagesge-
schäft Sicherheit und Ver-
trauen schafft.
…als Leitprinzip für unser
Handeln verankert.
…heutzutage weniger
wichtig als früher, weil
alles kurzlebiger geworden
ist.
Frage 2: Herausforderungen
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihre Organisation Heraus-
forderungen dar, die angegangen werden sollten, damit sie in 20 Jahren noch erfolg-
reich ist?
1: Große
Heraus-
forde-
rung
2: Eher
Heraus-
forde-
rung
3: Teils
teils
4: Eher
keine
Heraus-
forde-
rung
5: Keine
Heraus-
forde-
rung
Nicht
relevant
für unse-
re Orga-
nisation
Frühzeitiges Erkennen
von gesamtgesell-
schaftlichen Trends (u.
a. auf technologischer
Ebene)
Durch eigene Innovati-
onen Trendsetter sein
Optimierung von Pro-
zessen
Qualität – Made in Germany
87
Verständnis der Wün-
sche unserer Klientel
Individualisierung von
Angeboten/Anpassung
von Angeboten an
unsere Klientel
Management von
Komplexi-
tät/systemisches,
geordnetes Denken
Kürzer werdende Le-
benszyklen unserer
Angebote
Übertragung der eige-
nen „Qualitätskultur“
auf Partner im Tages-
geschäft
Ressourcen- / Kosten-
effizienz
Frage 3: Handlungsbedarf bei Facetten der Standortqualität
Damit Organisationen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rah-
menbedingungen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in
Deutschland Handlungsbedarf, damit Ihre Organisation in 20 Jahren noch erfolg-
reich sein kann?
1: Gro-
ßer
Hand-
lungs-
bedarf
2: Eher
Hand-
lungs-
bedarf
3: Teils
teils
4: Eher
kein
Hand-
lungs-
bedarf
5: Kein
Hand-
lungs-
bedarf
Nicht
relevant
für unse-
re Orga-
nisation
Staat: Dies umfasst
den Ordnungsrahmen,
die Bürokratie und die
Qualität – Made in Germany
88
Regulierung. Gemeint
sind beispielsweise die
politische Stabilität, die
Effektivität der Mono-
polkontrolle, die Kor-
ruptionsbekämpfung,
die Ausprägung des
Kündigungsschutzes
und die wirtschaftliche
Freiheit.
Infrastruktur: Diese
Facette beinhaltet
Faktoren, die die Lo-
gistik betreffen (Stra-
ßen-, Schienen-, Was-
ser- und Luftverkehr)
sowie die sozioöko-
nomische Infrastruktur.
Ressourcen: Diese
Facette betrifft zum
einen die Verfügbarkeit
von Rohstoffen, zum
anderen aber auch
deren effiziente Nut-
zung. Eine große Be-
deutung kommt bei-
spielsweise der Ener-
gieeffizienz und der
Materialeffizienz zu.
Weiterhin spielen fi-
nanzielle Ressourcen
eine Rolle, beispiels-
weise die Kreditver-
fügbarkeit.
Kosten: Damit sind
insbesondere die Kapi-
talkosten, die Export-
Qualität – Made in Germany
89
kosten, die Treibstoff-
kosten, die Höhe der
Unternehmenssteuern
sowie die Arbeitskos-
ten gemeint.
Markt: Diese Facette
betrifft sowohl die
Beschaffung als auch
den Absatz. Relevant
sind Faktoren, die die
Nachfrage betreffen,
beispielsweise das
Bevölkerungswachs-
tum. Darüber hinaus
spielen die Offenheit
der Volkswirtschaft
und der Außenhandel
eine Rolle.
Frage 4: Handlungsbedarf bei Standortqualität im Bereich Wissen
Bei der Standortqualität spielen auch die Rahmenbedingungen im Bereich Wissen
eine zentrale Rolle.
Hier interessiert uns wiederum Ihre Einschätzung: Bei welchen der folgenden Facet-
ten im Bereich Wissen sehen Sie in Deutschland Handlungsbedarf, damit Ihre
Organisation in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann?
1: Gro-
ßer
Hand-
lungs-
bedarf
2: Eher
Hand-
lungs-
bedarf
3: Teils
teils
4: Eher
kein
Hand-
lungs-
bedarf
5: Kein
Hand-
lungs-
bedarf
Nicht
relevant
für unse-
re Orga-
nisation
Bildung: Hier ist ins-
besondere die Qualität
des Schul- und Bil-
dungssystems ge-
meint. Dies spiegelt
sich unter anderem in
der durchschnittlichen
Qualität – Made in Germany
90
Anzahl der Schuljahre
oder dem Anteil der
Bevölkerung ohne
Schulbildung wider.
Verfügbarkeit von
qualifizierten Mitar-
beitern: Dies betrifft
Aspekte der berufli-
chen Aus- und Weiter-
bildung, der Verein-
barkeit von Familie
und Beruf und der
Zuwanderung qualifi-
zierter Mitarbeiter aus
dem Ausland.
Innovationsumfeld:
Darunter sind bei-
spielsweise zu verste-
hen: Zugang zu Tech-
nologien, vorhandene
Netzwerke im Bereich
Innovation, Forschung
und Entwicklung, Güte
der Kommunikati-
onsinfrastruktur (Breit-
bandversorgung, Mo-
bilfunkversorgung,
LTE).
Frage 5: Handlungsbedarf bei Standortqualität im Bereich gesellschaftliche
Entwicklungen
Durch den gesellschaftlichen Wandel verändert sich auch die Umwelt von Organisati-
onen. Die technologische Entwicklung schreitet voran, die globale Mobilität nimmt
weiter zu und in Folge des demographischen Wandels altert die deutsche Bevölke-
rung immer mehr.
Qualität – Made in Germany
91
Bei welchen der folgenden Facetten im Bereich gesellschaftliche Entwicklungen
sehen Sie in Deutschland Handlungsbedarf, damit Ihre Organisation in 20 Jahren
noch erfolgreich sein kann?
1: Gro-
ßer
Hand-
lungs-
bedarf
2: Eher
Hand-
lungs-
bedarf
3: Teils
teils
4: Eher
kein
Hand-
lungs-
bedarf
5: Kein
Hand-
lungs-
bedarf
Nicht
relevant
für unse-
re Orga-
nisation
Zukunftstechnolo-
gien: Dies betrifft z.B.
die Aufgeschlossenheit
der Gesellschaft für die
damit verbundenen
Technologien im Be-
reich Informations- und
Kommunikationstech-
nik oder Life Science
(Erläuterung: Biotech-
nik, Gentechnik, Ge-
sundheitswesen, Me-
dizintechnik, Produkte
für ältere Menschen).
Alternde Gesellschaft
Dies betrifft z.B. die
Gestaltung des zukünf-
tigen Generationenver-
trages zwischen Jung
und Alt, die Sicherstel-
lung der medizinischen
Versorgung, das Ent-
gegenwirken des
Fachkräftemangels.
Kulturelle Vielfalt:
Darunter ist vor allem
die Akzeptanz ver-
schiedener Kulturen in
Deutschland zu ver-
Qualität – Made in Germany
92
stehen.
Genderthematik (Er-
läuterung: das Ver-
ständnis von Männern
und Frauen zu ihrer
Rolle in der Gesell-
schaft): Hier ist insbe-
sondere die Aufge-
schlossenheit der
Gesellschaft gemeint.
Frage 6: Gesellschaftliche Faktoren
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Be-
deutung dafür haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität liefern und erfolg-
reich sein kann. Wie sehen Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Organisation
eher eine Chance oder eher eine Bedrohung?
Anmerkung: Bei einigen Trends könnte man sowohl von „zunehmend“ als auch von
„abnehmend“ sprechen. Beispielsweise werden Bürger einerseits sensibler in Bezug
auf ihre Daten, andererseits ist auch gerade das Gegenteil der Fall. Hier haben wir
jeweils nur eine Variante ausgewählt, um die Beantwortung einfacher zu gestalten.
1: Ist
eine
große
Chance
2: Ist
eher eine
Chance
3: Teils
teils
4: Ist
eher eine
Bedro-
hung
5: Ist
eine
große
Bedro-
hung
Weiß
nicht/Kei
ne Aus-
sage
möglich
Zunehmende Daten-
sensibilität
Zunehmender Wunsch
nach Umweltschutz,
z.B. ressourcenscho-
nende Herstellung
Abnehmende Bereit-
schaft, Verantwortung
zu übernehmen
Qualität – Made in Germany
93
Zunehmende Regulie-
rung von Märkten, z.B.
auf EU-Ebene
Abnehmender Quali-
tätsanspruch
Abnehmender Antrieb
zur Verbesserung
Abnehmende Motivati-
on zum Fortschritt
Abnehmender Unter-
nehmergeist
Abnehmende Zah-
lungsbereitschaft für
Qualität
Zunehmende Freizei-
torientierung
Zunehmende punktuel-
le Ablehnung von
innovativen Technolo-
gien
Abnehmende Neigung
für MINT-Fächer in
Schule/ Studium (Ma-
thematik, Informatik,
Naturwissenschaften,
Technik)
Abnehmende Verbrei-
tung von „Grundtugen-
den“ wie Fleiß, Zuver-
lässigkeit und Gewis-
senhaftigkeit
Qualität – Made in Germany
94
Abnehmende Leiden-
schaft für Perfektion
Frage 7: Facetten von „Made in Germany“
Im Folgenden geht es um die Bezeichnung „Made in Germany“. Wir möchten wissen,
inwieweit die Bezeichnung „Made in Germany“ in der Gesellschaft verankert ist. Dabei
interessieren uns auch Einschätzungen aus Sicht Ihrer Organisation.
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zur Bezeichnung „Made in Germany“
zu?
Die Bezeichnung „Made
in Germany“…
1: Stimme
voll und
ganz zu
2: Stimme
eher zu
3: Teils
teils
4: Stimme
eher nicht
zu
5: Stimme
überhaupt
nicht zu
…ist nicht mehr zeitge-
mäß.
…ist für uns irrelevant.
…ist ein Indiz für hohe
Qualität.
…wird in Zukunft vermehrt
durch unternehmensbezo-
gene Bezeichnungen ver-
drängt, z.B. „Made by
Bosch“.
…wird in Zukunft vermehrt
durch supranationale Be-
zeichnungen verdrängt,
z.B. „Made in EU“.
…wird in Zukunft vermehrt
durch Bezeichnungen
verdrängt, die nicht auf
den Herstellungsort abstel-
len, z.B. „Created in Ger-
many“, „Engineered in
Germany“ oder „Designed
Qualität – Made in Germany
95
in Germany“.
…wird durch Anbieter aus
Deutschland, die keine
hohe Qualität liefern, ge-
fährdet.
…sollte gestärkt und ge-
schützt werden.
…ist eine Weltmarke,
deren Strahlkraft wir erhal-
ten müssen.
Frage 8: Trend bei verwandten Aspekten
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den
kommenden 20 Jahren wichtiger oder unwichtiger?
1: Wird
deutlich
wichtiger
2: Wird
wichtiger
3: Teils
teils
4: Wird
unwichti-
ger
5: Wird
deutlich
unwichti-
ger
Nachhaltigkeit und Um-
weltverträglichkeit
Transparenz und Verfüg-
barkeit von Informationen
Traditionelle Haltung im
Sinne einer verlässlichen
und überdauernden / kon-
stanten Werteorientierung
Individualisie-
rung/Anpassung von An-
geboten an spezifische
Wünsche unserer Klientel
Innovativität (Fähigkeit,
Qualität – Made in Germany
96
Innovationen hervorzu-
bringen bzw. innovative
Lösungen zu finden)
Einfachheit
„Social Responsibility“,
also Berücksichtigung aller
auch indirekt betroffenen
Gruppen
Korruptionsschutz und
„Compliance“
Verhalten von Partnern im
Tagesgeschäft
Freiwilliges Engagement
Vernetzung der Menschen
/ soziale Netzwerke
Alternde Gesellschaft
Individualisierung
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme! Mit Ihren Antworten haben Sie dazu beigetra-
gen, die Erfahrungen und Wünsche Ihrer Organisation in die öffentliche Debatte und
die Weiterentwicklung des Standorts Deutschland einzubringen.
Frage 9: Kommentare
Sie haben nun die Möglichkeit, uns Ihre Kommentare zu der Befragung mitzuteilen.
Qualität – Made in Germany
97
Tabellenanhang
Facetten von Qualität
Tabelle A-1: Facetten von Qualität – Einstellung/Geisteshaltung (Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … eine Einstellung/eine Geis-
teshaltung.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
40,2 40,4 40,2 40,2 39,6 34,2
2: Stimme eher zu 34,8 34,3 34,9 34,7 34,3 42,2
3: Teils teils 14,2 13,1 14,4 14,2 16,2 15,7
4: Stimme eher
nicht zu
5,9 7,6 5,6 5,9 8,1 5,2
5: Stimme über-
haupt nicht zu
3,5 3,3 3,6 3,6 1,0 2,7
Keine Angabe 1,4 1,3 1,4 1,4 0,9 0,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,96 1,98 1,96 1,96 1,96 2,00
Standard-
abweichung
1,055 1,074 1,052 1,057 1,011 1,092
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
98
Tabelle A-2: Facetten von Qualität – Einstellung/Geisteshaltung (Stakeholder und Unter-
nehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … eine Einstellung/eine Geis-
teshaltung.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und religiö-
se Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 28,3 30,0 35,0 36,4 20,0 40,2
2: Stimme eher zu 40,0 28,3 26,7 27,3 35,0 34,8
3: Teils teils 23,3 25,0 21,7 27,3 33,3 14,2
4: Stimme eher
nicht zu 5,0 13,3 11,7 9,1 8,3 5,9
5: Stimme über-
haupt nicht zu 3,3 3,3 5,0 0,0 3,3 3,5
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,4
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,15 2,32 2,25 2,09 2,40 1,96
Standard-
abweichung 1,005 1,142 1,202 1,044 1,012 1,055
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
99
Tabelle A-3: Facetten von Qualität – was als hochwertig wahrgenommen wird (Unterneh-
men)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … das, was als hochwertig
wahrgenommen wird.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
29,1 31,9 28,5 29,2 22,7 23,7
2: Stimme eher zu 39,4 41,1 39,1 39,4 44,8 36,8
3: Teils teils 22,3 18,6 23,0 22,2 24,7 29,6
4: Stimme eher
nicht zu
6,7 6,7 6,7 6,6 6,9 8,0
5: Stimme über-
haupt nicht zu
1,5 0,8 1,6 1,5 0,3 2,0
Keine Angabe 1,1 1,0 1,1 1,1 0,6 0,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,11 2,02 2,13 2,11 2,17 2,28
Standard-
abweichung
0,955 0,925 0,961 0,957 0,886 1,095
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
100
Tabelle A-4: Facetten von Qualität – was als hochwertig wahrgenommen wird (Stakehol-
der und Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … das, was als hochwertig
wahrgenommen wird.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und religiö-
se Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 50,0 53,3 38,3 45,5 35,0 29,1
2: Stimme eher zu 28,3 28,3 46,7 36,4 30,0 39,4
3: Teils teils 20,0 15,0 8,3 18,2 25,0 22,3
4: Stimme eher
nicht zu 1,7 1,7 1,7 0,0 6,7 6,7
5: Stimme über-
haupt nicht zu 0,0 1,7 5,0 0,0 3,3 1,5
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,1
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,73 1,70 1,88 1,73 2,13 2,11
Standard-
abweichung 0,841 0,908 0,993 0,786 1,081 0,955
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
101
Tabelle A-5: Facetten von Qualität – Übereinstimmung mit Spezifikationen und Normen
(Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … Übereinstimmung mit Spezi-
fikationen und Normen.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
22,2 31,5 20,3 22,2 24,5 19,7
2: Stimme eher zu 36,3 36,3 36,3 36,2 38,0 44,1
3: Teils teils 30,6 22,1 32,4 30,7 28,1 27,0
4: Stimme eher
nicht zu
7,4 5,7 7,8 7,4 6,7 5,9
5: Stimme über-
haupt nicht zu
2,6 3,1 2,5 2,6 2,2 2,0
Keine Angabe 0,9 1,3 0,8 0,9 0,6 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,31 2,12 2,35 2,32 2,24 2,25
Standard-
abweichung
0,985 1,025 0,973 0,986 0,990 1,023
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
102
Tabelle A-6: Facetten von Qualität – Übereinstimmung mit Spezifikationen und Normen
(Stakeholder und Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … Übereinstimmung mit Spezi-
fikationen und Normen.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und religiö-
se Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 35,0 30,0 38,3 36,4 18,3 22,2
2: Stimme eher zu 43,3 33,3 23,3 9,1 31,7 36,3
3: Teils teils 13,3 23,3 33,3 54,5 35,0 30,6
4: Stimme eher
nicht zu 6,7 10,0 3,3 0,0 10,0 7,4
5: Stimme über-
haupt nicht zu 1,7 3,3 1,7 0,0 5,0 2,6
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,9
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,97 2,23 2,07 2,18 2,52 2,31
Standard-
abweichung 0,956 1,095 1,006 0,982 1,066 0,985
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
103
Tabelle A-7: Facetten von Qualität – Fundament des Erfolgs der deutschen Wirtschaft
(Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … das Fundament des Erfolgs
der deutschen Wirtschaft.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
52,4 56,9 51,5 52,4 54,1 52,2
2: Stimme eher zu 35,5 31,4 36,3 35,5 36,5 35,4
3: Teils teils 9,2 9,2 9,1 9,2 8,1 11,1
4: Stimme eher
nicht zu
1,1 1,3 1,1 1,1 0,3 1,3
5: Stimme über-
haupt nicht zu
1,0 0,2 1,1 1,0 0,4 0,0
Keine Angabe 0,9 1,0 0,8 0,9 0,6 0,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,62 1,55 1,63 1,62 1,55 1,62
Standard-
abweichung
0,778 0,738 0,786 0,780 0,701 0,824
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
104
Tabelle A-8: Facetten von Qualität – Fundament des Erfolgs (Stakeholder und Unterneh-
men)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … das Fundament des Erfolgs.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und religiö-
se Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 48,3 41,7 48,3 63,6 31,7 52,4
2: Stimme eher zu 28,3 45,0 38,3 9,1 30,0 35,5
3: Teils teils 20,0 11,7 13,3 27,3 28,3 9,2
4: Stimme eher
nicht zu 3,3 1,7 0,0 0,0 8,3 1,1
5: Stimme über-
haupt nicht zu 0,0 0,0 0,0 0,0 1,7 1,0
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,9
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,78 1,73 1,65 1,64 2,18 1,62
Standard-
abweichung 0,885 0,733 0,709 0,924 1,033 0,778
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
105
Tabelle A-9: Facetten von Qualität – was die Kunden darunter verstehen (Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … das, was die Kunden darun-
ter verstehen.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
20,9 22,7 20,5 20,8 23,9 15,9
2: Stimme eher zu 32,4 31,7 32,5 32,3 32,6 40,0
3: Teils teils 29,3 29,1 29,3 29,3 28,9 32,2
4: Stimme eher
nicht zu
12,8 11,8 13,0 12,8 11,4 7,3
5: Stimme über-
haupt nicht zu
3,8 3,3 3,9 3,8 2,4 4,0
Keine Angabe 0,9 1,3 0,8 0,9 0,9 0,7
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,46 2,41 2,47 2,46 2,35 2,43
Standard-
abweichung
1,076 1,072 1,077 1,077 1,064 1,095
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
106
Tabelle A-10: Facetten von Qualität – was die Klientel darunter versteht (Stakeholder und
Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … das, was unsere Klientel
darunter versteht.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und religiö-
se Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 25,0 30,0 21,7 18,2 11,7 20,9
2: Stimme eher zu 41,7 31,7 31,7 36,4 25,0 32,4
3: Teils teils 20,0 28,3 38,3 45,5 45,0 29,3
4: Stimme eher
nicht zu 13,3 8,3 5,0 0,0 16,7 12,8
5: Stimme über-
haupt nicht zu 0,0 1,7 3,3 0,0 1,7 3,8
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,9
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,22 2,20 2,37 2,27 2,72 2,46
Standard-
abweichung 0,976 1,022 0,991 0,786 0,940 1,076
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
107
Tabelle A-11: Facetten von Qualität – ein wichtiges, strategisches Management-Thema
(Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … bei uns ein wichtiges, strate-
gisches Management-Thema.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
45,3 50,7 44,2 45,1 55,6 53,4
2: Stimme eher zu 37,1 35,1 37,6 37,2 33,8 40,1
3: Teils teils 12,2 10,0 12,7 12,4 7,6 5,2
4: Stimme eher
nicht zu
3,7 2,8 3,9 3,7 1,8 1,3
5: Stimme über-
haupt nicht zu
1,0 0,5 1,1 1,0 0,6 0,0
Keine Angabe 0,6 1,0 0,6 0,6 0,6 0,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,77 1,66 1,79 1,78 1,57 1,54
Standard-
abweichung
0,875 0,813 0,886 0,878 0,778 0,736
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
108
Tabelle A-12: Facetten von Qualität – ein wichtiges, strategisches Thema (Stakeholder
und Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … bei uns ein wichtiges, strate-
gisches Thema.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und religiö-
se Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 48,3 48,3 46,7 81,8 31,7 45,3
2: Stimme eher zu 35,0 43,3 35,0 9,1 20,0 37,1
3: Teils teils 11,7 3,3 15,0 9,1 38,3 12,2
4: Stimme eher
nicht zu 3,3 3,3 1,7 0,0 5,0 3,7
5: Stimme über-
haupt nicht zu 1,7 1,7 1,7 0,0 5,0 1,0
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,6
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,75 1,67 1,77 1,27 2,32 1,77
Standard-
abweichung 0,914 0,837 0,890 0,647 1,127 0,875
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
109
Tabelle A-13: Facetten von Qualität – für das Kunden zu zahlen bereit sind (Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … etwas, für das die Kunden zu
zahlen bereit sind.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
22,8 25,5 22,3 22,7 27,3 20,3
2: Stimme eher zu 41,8 35,3 43,1 41,9 35,3 35,0
3: Teils teils 25,2 30,4 24,1 25,1 27,6 32,2
4: Stimme eher
nicht zu
7,6 6,7 7,8 7,6 7,7 10,6
5: Stimme über-
haupt nicht zu
1,5 0,8 1,7 1,5 1,5 2,0
Keine Angabe 1,1 1,3 1,1 1,1 0,6 0,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,22 2,21 2,23 2,22 2,20 2,39
Standard-
abweichung
0,939 0,935 0,940 0,938 1,000 1,107
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
110
Tabelle A-14: Facetten von Qualität – für das die Klientel zu zahlen bereit ist (Stakeholder
und Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … etwas, für das die Klientel zu
zahlen bereit ist.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und religiö-
se Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 23,3 36,7 23,3 27,3 16,7 22,8
2: Stimme eher zu 26,7 31,7 31,7 36,4 16,7 41,8
3: Teils teils 33,3 23,3 31,7 36,4 38,3 25,2
4: Stimme eher
nicht zu 5,0 3,3 6,7 0,0 23,3 7,6
5: Stimme über-
haupt nicht zu 11,7 5,0 6,7 0,0 5,0 1,5
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,1
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,55 2,08 2,42 2,09 2,83 2,22
Standard-
abweichung 1,241 1,094 1,124 0,831 1,122 0,939
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
111
Tabelle A-15: Facetten von Qualität – Gedanke, den Mitarbeiter verinnerlicht haben (Un-
ternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … ein Gedanke, den unsere
Mitarbeiter verinnerlicht haben.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
30,1 31,6 29,8 30,3 23,0 24,4
2: Stimme eher zu 47,9 46,0 48,3 47,8 53,1 51,3
3: Teils teils 18,2 17,8 18,3 18,2 20,6 23,0
4: Stimme eher
nicht zu
2,7 2,6 2,8 2,8 2,3 1,3
5: Stimme über-
haupt nicht zu
0,1 0,7 0,0 0,1 0,4 0,0
Keine Angabe 0,9 1,3 0,8 0,9 0,6 0,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,94 1,93 1,94 1,94 2,03 2,01
Standard-
abweichung
0,779 0,820 0,771 0,780 0,767 0,814
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
112
Tabelle A-16: Facetten von Qualität – Gedanke, den Mitarbeiter verinnerlicht haben (Sta-
keholder und Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … ein Gedanke, den unsere
Mitarbeiter verinnerlicht haben.
Öffent-liche
Verwal-tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbän-
de
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men
1: Stimme voll und ganz
zu 33,3 35,0 31,7 45,5 25,0 30,1
2: Stimme eher zu 40,0 41,7 43,3 36,4 25,0 47,9
3: Teils teils 21,7 20,0 20,0 18,2 36,7 18,2
4: Stimme eher nicht zu 5,0 3,3 3,3 0,0 10,0 2,7
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 0,0 1,7 0,0 3,3 0,1
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,9
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,98 1,92 2,00 1,73 2,42 1,94
Standardabweichung 0,873 0,829 0,902 0,786 1,078 0,779
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
113
Tabelle A-17: Facetten von Qualität – wesentliches Alleinstellungsmerkmal bzw. Ver-
kaufsargument unseres Unternehmens (Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … ein wesentliches Alleinstel-
lungsmerkmal bzw. Verkaufsargument unseres Unternehmens.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
35,7 38,5 35,1 35,7 35,3 34,8
2: Stimme eher zu 39,1 39,1 39,1 39,1 37,4 38,8
3: Teils teils 16,2 15,4 16,4 16,2 17,3 18,4
4: Stimme eher
nicht zu
5,4 5,0 5,5 5,4 5,3 7,3
5: Stimme über-
haupt nicht zu
2,5 1,1 2,8 2,5 4,0 0,6
Keine Angabe 1,1 1,0 1,1 1,1 0,6 0,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,99 1,90 2,01 1,99 2,05 2,00
Standard-
abweichung
0,987 0,916 1,000 0,986 1,075 1,054
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
114
Tabelle A-18: Facetten von Qualität – wesentliches Alleinstellungsmerkmal unserer Orga-
nisation.
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … ein wesentliches Alleinstel-
lungsmerkmal unserer Organisation.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und religiö-
se Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 26,7 28,3 25,0 27,3 20,0 35,7
2: Stimme eher zu 30,0 45,0 38,3 27,3 23,3 39,1
3: Teils teils 35,0 15,0 26,7 18,2 31,7 16,2
4: Stimme eher
nicht zu 5,0 6,7 6,7 9,1 18,3 5,4
5: Stimme über-
haupt nicht zu 3,3 5,0 3,3 18,2 6,7 2,5
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,1
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,28 2,15 2,25 2,64 2,68 1,99
Standard-
abweichung 1,027 1,071 1,019 1,502 1,186 0,987
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
115
Tabelle A-19: Facetten von Qualität – heutzutage für Kunden schwieriger zu beurteilen, da
nur noch von Experten zu erkennen (Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … heutzutage für Kunden
schwieriger zu beurteilen als früher, weil sie nur noch von Experten erkannt werden kann.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
6,9 8,2 6,6 6,9 5,1 5,2
2: Stimme eher zu 28,5 28,4 28,5 28,6 27,2 28,2
3: Teils teils 33,6 30,3 34,3 33,7 29,9 29,4
4: Stimme eher
nicht zu
24,9 24,7 25,0 24,8 28,4 28,4
5: Stimme über-
haupt nicht zu
4,9 7,0 4,5 4,8 8,8 8,7
Keine Angabe 1,1 1,3 1,1 1,1 0,6 0,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,92 2,94 2,92 2,92 3,09 3,07
Standard-
abweichung
1,007 1,076 0,993 1,006 1,077 1,187
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
116
Tabelle A-20: Facetten von Qualität – heutzutage für Klientel schwieriger zu beurteilen, da
nur noch von Experten zu erkennen (Stakeholder und Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … heutzutage für unser Klientel
schwieriger zu beurteilen als früher, weil sie nur noch von Experten erkannt werden kann.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und religiö-
se Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 13,3 13,3 8,3 18,2 6,7 6,9
2: Stimme eher zu 33,3 20,0 26,7 18,2 15,0 28,5
3: Teils teils 21,7 30,0 25,0 9,1 36,7 33,6
4: Stimme eher
nicht zu 26,7 26,7 23,3 36,4 35,0 24,9
5: Stimme über-
haupt nicht zu 5,0 10,0 16,7 18,2 6,7 4,9
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,1
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,77 3,00 3,13 3,18 3,20 2,92
Standard-
abweichung 1,140 1,193 1,228 1,471 1,005 1,007
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
117
Tabelle A-21: Facetten von Qualität – mehr eine Frage des Image und weniger ein Merk-
mal tatsächlicher Produkteigenschaften (Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … mehr eine Frage der Wahr-
nehmung bzw. des Image und weniger ein Merkmal tatsächlicher Produkteigenschaften.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
7,3 6,3 7,5 7,3 6,1 5,9
2: Stimme eher zu 24,8 15,3 26,7 25,0 15,0 20,3
3: Teils teils 27,9 30,1 27,4 27,9 27,3 23,5
4: Stimme eher
nicht zu
27,5 32,8 26,4 27,3 36,9 36,3
5: Stimme über-
haupt nicht zu
11,4 14,4 10,8 11,4 14,0 14,0
Keine Angabe 1,1 1,0 1,1 1,1 0,6 0,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,11 3,34 3,06 3,11 3,38 3,32
Standard-
abweichung
1,129 1,101 1,129 1,129 1,113 1,259
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
118
Tabelle A-22: Facetten von Qualität – mehr eine Frage des Image und weniger ein Merk-
mal tatsächlicher Eigenschaften unserer Angebote (Stakeholder und Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … mehr eine Frage der Wahr-
nehmung bzw. des Image und weniger ein Merkmal tatsächlicher Eigenschaften unserer Ange-
bote.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und religiö-
se Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 16,7 18,3 15,0 27,3 10,0 7,3
2: Stimme eher zu 10,0 28,3 30,0 18,2 26,7 24,8
3: Teils teils 40,0 20,0 23,3 18,2 33,3 27,9
4: Stimme eher
nicht zu 13,3 26,7 18,3 27,3 21,7 27,5
5: Stimme über-
haupt nicht zu 20,0 6,7 13,3 9,1 8,3 11,4
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,1
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,10 2,75 2,85 2,73 2,92 3,11
Standard-
abweichung 1,311 1,230 1,273 1,421 1,109 1,129
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
119
Tabelle A-23: Facetten von Qualität – ein Faktor, der für Mitarbeiter, Kunden und Lieferan-
ten Sicherheit und Vertrauen schafft (Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … ein Faktor, der für Mitarbeiter,
Kunden und Lieferanten Sicherheit und Vertrauen schafft.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
52,4 59,0 51,0 52,4 47,6 55,3
2: Stimme eher zu 40,1 32,9 41,5 40,0 43,6 36,8
3: Teils teils 5,2 6,3 5,0 5,2 6,5 7,3
4: Stimme eher
nicht zu
1,0 0,6 1,1 1,0 1,6 0,7
5: Stimme über-
haupt nicht zu
0,5 0,2 0,5 0,5 0,0 0,0
Keine Angabe 0,9 1,0 0,8 0,9 0,6 0,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,56 1,49 1,58 1,56 1,62 1,53
Standard-
abweichung
0,688 0,666 0,692 0,688 0,697 0,740
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
120
Tabelle A-24: Facetten von Qualität – ein Faktor, der für Mitarbeiter, unsere Klientel und
unsere weiteren Partner im Taqesgeschäft Sicherheit und Vertrauen schafft. (Stakeholder
und Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … ein Faktor, der für unsere
Mitarbeiter, unsere Klientel und unsere weiteren Partnern im Tagesgeschäft Sicherheit und Ver-
trauen schafft.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und religiö-
se Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 53,3 51,7 51,7 63,6 41,7 52,4
2: Stimme eher zu 33,3 40,0 41,7 36,4 21,7 40,1
3: Teils teils 10,0 6,7 6,7 0,0 25,0 5,2
4: Stimme eher
nicht zu 3,3 1,7 0,0 0,0 10,0 1,0
5: Stimme über-
haupt nicht zu 0,0 0,0 0,0 0,0 1,7 0,5
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,9
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,63 1,58 1,55 1,36 2,08 1,56
Standard-
abweichung 0,802 0,696 0,622 0,505 1,109 0,688
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
121
Tabelle A-25: Facetten von Qualität – Leitprinzip unserer Unternehmens-DNA
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … als Leitprinzip in unserer
Unternehmens-DNA verankert.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
36,2 44,7 34,4 36,0 44,2 46,7
2: Stimme eher zu 35,4 35,0 35,5 35,4 38,0 37,5
3: Teils teils 20,3 13,2 21,8 20,5 12,8 15,1
4: Stimme eher
nicht zu
5,0 5,0 5,0 5,0 3,3 0,6
5: Stimme über-
haupt nicht zu
1,9 0,6 2,2 1,9 0,8 0,0
Keine Angabe 1,2 1,5 1,1 1,2 1,0 0,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,00 1,80 2,04 2,00 1,77 1,70
Standard-
abweichung
0,974 0,898 0,984 0,976 0,870 0,833
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
122
Tabelle A-26: Facetten von Qualität – Leitprinzip für unser Handeln (Stakeholder und Un-
ternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … als Leitprinzip für unser Han-
deln verankert.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und religiö-
se Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 43,3 43,3 51,7 63,6 28,3 36,2
2: Stimme eher zu 36,7 45,0 35,0 18,2 25,0 35,4
3: Teils teils 10,0 6,7 10,0 18,2 35,0 20,3
4: Stimme eher
nicht zu 6,7 5,0 1,7 0,0 10,0 5,0
5: Stimme über-
haupt nicht zu 3,3 0,0 1,7 0,0 1,7 1,9
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,2
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,90 1,73 1,67 1,55 2,32 2,00
Standard-
abweichung 1,053 0,800 0,857 0,820 1,049 0,974
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
123
Tabelle A-27: Facetten von Qualität – heutzutage weniger wichtig als früher, da viele Pro-
dukte nicht mehr so lange halten müssen („Obsoleszenz“) (Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Qualität ist … heutzutage weniger wichtig
als früher, weil viele Produkte nicht mehr so lange halten müssen („Obsoleszenz“).
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
3,6 3,4 3,6 3,6 3,4 2,6
2: Stimme eher zu 9,8 7,4 10,3 9,8 9,5 9,9
3: Teils teils 19,5 19,0 19,6 19,6 17,0 16,3
4: Stimme eher
nicht zu
37,8 34,1 38,5 37,8 39,6 34,8
5: Stimme über-
haupt nicht zu
28,0 35,0 26,6 28,0 30,0 35,1
Keine Angabe 1,3 1,1 1,4 1,3 0,6 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,78 3,91 3,75 3,78 3,84 3,91
Standard-
abweichung
1,075 1,074 1,074 1,075 1,089 1,206
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
124
Tabelle A-28: Facetten von Qualität – heutzutage weniger wichtig als früher, weil alles
kurzlebiger geworden ist (Stakeholder und Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Stakeholder: Qualität ist … heutzutage
weniger wichtig als früher, weil alles kurzlebiger geworden ist.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und religiö-
se Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 8,3 8,3 15,0 9,1 11,7 3,6
2: Stimme eher zu 10,0 6,7 8,3 27,3 10,0 9,8
3: Teils teils 23,3 21,7 11,7 0,0 20,0 19,5
4: Stimme eher
nicht zu 25,0 33,3 33,3 9,1 25,0 37,8
5: Stimme über-
haupt nicht zu 33,3 30,0 31,7 54,5 33,3 28,0
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,65 3,70 3,58 3,73 3,58 3,78
Standard-
abweichung 1,273 1,212 1,406 1,618 1,357 1,075
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
125
„Made in Germany“ im Rahmen des Marktauftritts
Tabelle A-29: „Made in Germany“ im Rahmen des Marktauftritts – Derzeitige Betonung
(Unternehmen)
Inwieweit betont Ihr Unternehmen „Made in Germany“ oder einen ähnlichen Bezug zu
Deutschland im Rahmen seines Marktauftritts? Wie wird dies Ihrer Einschätzung nach in 20
Jahren sein? Derzeitige Betonung
Gesamt Indust-
rie
Dienst-
leistung
Bis 49
Mitarbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: „Made in Ger-
many“ oder ähnli-
cher Bezug wird
sehr stark betont
12,1 15,9 11,3 12,1 12,9 11,8
2 24,9 28,6 24,1 24,8 28,7 32,3
3 15,5 20,9 14,4 15,5 17,2 17,2
4 17,1 17,9 16,9 17,1 17,6 16,5
5 5,2 3,5 5,5 5,2 3,5 5,2
6 5,8 4,2 6,1 5,8 5,7 6,5
7: „Made in Ger-
many“ oder ähnli-
cher Bezug wird
überhaupt nicht
betont
18,1 8,1 20,2 18,3 13,6 9,1
Keine Angabe 1,3 1,0 1,4 1,3 0,8 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,69 3,10 3,81 3,70 3,42 3,27
Standard-
abweichung
2,030 1,717 2,068 2,032 1,956 2,005
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
126
Tabelle A-30: Made in Germany im Rahmen des Marktauftritts – Zukünftige Betonung (Un-
ternehmen)
Inwieweit betont Ihr Unternehmen „Made in Germany“ oder einen ähnlichen Bezug zu Deutsch-
land im Rahmen seines Marktauftritts? Wie wird dies Ihrer Einschätzung nach in 20 Jahren sein?
Zukünftige Betonung
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: „Made in Ger-
many“ oder ähnli-
cher Bezug wird
sehr stark betont
12,1 18,2 10,8 12,0 13,9 14,5
2 25,2 30,2 24,1 25,1 27,1 29,0
3 16,6 15,3 16,9 16,6 18,1 21,1
4 18,8 18,9 18,8 18,9 17,4 13,2
5 5,2 6,1 5,0 5,2 3,9 7,9
6 5,9 3,7 6,4 5,9 6,2 5,9
7: „Made in Ger-
many“ oder ähnli-
cher Bezug wird
überhaupt nicht
betont
14,9 6,6 16,6 15,0 12,6 7,2
Keine Angabe 1,3 1,0 1,4 1,3 0,8 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,58 3,02 3,70 3,59 3,40 3,18
Standard-
abweichung
1,942 1,701 1,969 1,943 1,940 1,947
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
127
Herausforderungen
Tabelle A-31: Herausforderungen – Frühzeitiges Erkennen von Technologie- und Marktt-
rends (Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Frühzeitiges
Erkennen von Technologie- und Markttrends
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Große Heraus-
forderung
35,0 33,8 35,2 34,9 38,8 35,0
2: Eher Heraus-
forderung
33,9 36,6 33,4 33,7 40,1 44,8
3: Teils teils 17,2 15,0 17,7 17,3 12,9 11,8
4: Eher keine Her-
ausforderung
5,4 6,3 5,2 5,4 4,3 3,2
5: Keine Heraus-
forderung
0,7 1,3 0,6 0,7 1,0 0,7
Nicht relevant für
unsere Organisati-
on
5,3 5,8 5,2 5,4 1,6 3,2
Keine Angabe 2,5 1,3 2,8 2,5 1,3 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,95 1,97 1,94 1,95 1,85 1,85
Standard-
abweichung
0,931 0,961 0,924 0,932 0,904 0,921
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
128
Tabelle A-32: Herausforderungen – Frühzeitiges Erkennen von gesamtgesellschaftlichen
Trends (Stakeholder und Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihre Organisation Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit sie in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Frühzeitiges
Erkennen von gesamtgesellschaftlichen Trends (u.a. auf technologischer Ebene)
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 33,3 30,0 26,7 54,5 28,3 35,0
2: Stimme eher zu 30,0 36,7 25,0 36,4 20,0 33,9
3: Teils teils 15,0 15,0 16,7 9,1 13,3 17,2
4: Stimme eher nicht
zu 5,0 5,0 11,7 0,0 11,7 5,4
5: Stimme überhaupt
nicht zu 3,3 3,3 10,0 0,0 5,0 0,7
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 13,3 10,0 10,0 0,0 21,7 5,3
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,5
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,02 2,06 2,48 1,55 2,30 1,95
Standardabweichung 1,075 1,036 1,342 0,688 1,284 0,931
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
129
Tabelle A-33: Herausforderungen – Durch Innovationen Trendsetter sein (Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Durch Innovati-
onen Trendsetter sein
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Große Heraus-
forderung
22,0 26,3 21,2 21,8 34,0 29,1
2: Eher Heraus-
forderung
29,8 31,8 29,5 29,7 34,3 38,2
3: Teils teils 18,6 19,2 18,5 18,7 14,7 15,7
4: Eher keine Her-
ausforderung
10,1 6,8 10,8 10,2 7,9 7,8
5: Keine Heraus-
forderung
2,6 3,1 2,5 2,6 2,3 1,3
Nicht relevant für
unsere Organisati-
on
14,0 11,2 14,6 14,2 5,6 6,5
Keine Angabe 2,8 1,6 3,0 2,8 1,3 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,30 2,18 2,32 2,30 2,04 2,07
Standard-
abweichung
1,081 1,063 1,084 1,082 1,065 1,104
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
130
Tabelle A-34: Herausforderungen – Durch Innovationen Trendsetter sein (Stakeholder und
Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Durch Innovati-
onen Trendsetter sein
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 20,0 26,7 35,0 36,4 8,3 22,0
2: Stimme eher zu 26,7 35,0 31,7 27,3 28,3 29,8
3: Teils teils 20,0 18,3 16,7 27,3 18,3 18,6
4: Stimme eher nicht
zu 11,7 10,0 5,0 0,0 15,0 10,1
5: Stimme überhaupt
nicht zu 5,0 0,0 3,3 0,0 6,7 2,6
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 16,7 10,0 8,3 9,1 23,3 14,0
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,46 2,13 2,02 1,90 2,78 2,30
Standardabweichung 1,182 0,972 1,063 0,876 1,153 1,081
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
131
Tabelle A-35: Herausforderungen – Optimierung von Prozessen (Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Optimierung von
Prozessen
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Große Heraus-
forderung
30,7 38,7 29,0 30,3 49,1 41,0
2: Eher Heraus-
forderung
41,1 39,1 41,5 41,2 36,0 48,7
3: Teils teils 14,2 13,3 14,4 14,3 10,0 5,2
4: Eher keine Her-
ausforderung
5,6 2,1 6,3 5,7 2,6 1,9
5: Keine Heraus-
forderung
1,2 1,5 1,1 1,2 0,3 0,0
Nicht relevant für
unsere Organisati-
on
4,8 4,0 4,9 4,9 1,0 2,0
Keine Angabe 2,5 1,3 2,8 2,5 1,0 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,98 1,82 2,01 1,99 1,66 1,67
Standard-
abweichung
0,916 0,868 0,923 0,918 0,805 0,754
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
132
Tabelle A-36: Herausforderungen – Optimierung von Prozessen (Stakeholder und Unter-
nehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Optimierung von
Prozessen
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 40,0 36,7 51,7 36,4 30,0 30,7
2: Stimme eher zu 40,0 31,7 31,7 36,4 25,0 41,1
3: Teils teils 5,0 16,7 6,7 27,3 25,0 14,2
4: Stimme eher nicht
zu 5,0 5,0 5,0 0,0 5,0 5,6
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 3,3 0,0 0,0 3,3 1,2
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 10,0 6,7 5,0 0,0 11,7 4,8
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,5
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,72 2,00 1,63 1,91 2,17 1,98
Standardabweichung 0,811 1,062 0,837 0,831 1,087 0,916
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
133
Tabelle A-37: Herausforderungen – Verständnis der Kundenwünsche (Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Verständnis der
Kundenwünsche
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Große Heraus-
forderung
35,7 34,8 35,9 35,5 44,0 36,8
2: Eher Heraus-
forderung
37,9 42,3 37,1 38,0 35,0 42,1
3: Teils teils 14,4 12,1 14,9 14,5 13,2 13,3
4: Eher keine Her-
ausforderung
6,1 4,7 6,4 6,1 5,6 4,6
5: Keine Heraus-
forderung
2,0 2,5 1,9 2,1 0,4 0,7
Nicht relevant für
unsere Organisati-
on
1,5 2,1 1,4 1,5 0,9 1,3
Keine Angabe 2,3 1,5 2,5 2,3 1,0 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,97 1,94 1,97 1,97 1,81 1,87
Standard-
abweichung
0,981 0,957 0,987 0,983 0,919 0,974
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
134
Tabelle A-38: Herausforderungen – Verständnis der Wünsche unserer Klientel (Stakehol-
der und Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Verständnis der
Wünsche unserer Klientel
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 45,0 51,7 65,0 45,5 45,0 35,7
2: Stimme eher zu 21,7 35,0 28,3 18,2 16,7 37,9
3: Teils teils 13,3 11,7 1,7 27,3 28,3 14,4
4: Stimme eher nicht
zu 11,7 1,7 1,7 9,1 3,3 6,1
5: Stimme überhaupt
nicht zu 1,7 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 6,7 0,0 3,3 0,0 6,7 1,5
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,96 1,63 1,38 2,00 1,89 1,97
Standardabweichung 1,144 0,758 0,616 1,095 0,966 0,981
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
135
Tabelle A-39: Herausforderungen – Individualisierung von Produkten (Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Individualisie-
rung von Produkten/Anpassung von Produkten an Kunden bzw. Kundengruppen/„Mass
Customization“
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Große Heraus-
forderung
23,0 29,3 21,6 22,8 28,3 23,8
2: Eher Heraus-
forderung
39,3 35,3 40,1 39,3 37,9 39,4
3: Teils teils 15,7 17,6 15,3 15,6 16,6 23,0
4: Eher keine Her-
ausforderung
7,3 5,1 7,8 7,3 8,1 7,9
5: Keine Heraus-
forderung
1,8 2,5 1,7 1,8 1,0 0,6
Nicht relevant für
unsere Organisati-
on
10,0 8,7 10,2 10,0 7,1 3,9
Keine Angabe 3,0 1,5 3,3 3,0 1,0 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,15 2,07 2,16 2,15 2,08 2,18
Standard-
abweichung
0,973 1,000 0,967 0,973 0,988 1,046
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
136
Tabelle A-40: Herausforderungen – Individualisierung von Angeboten (Stakeholder und
Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Individualisie-
rung von Angeboten/Anpassung von Angeboten an unsere Klientel
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 25,0 40,0 56,7 36,4 43,3 23,0
2: Stimme eher zu 30,0 33,3 28,3 18,2 18,3 39,3
3: Teils teils 25,0 11,7 11,7 36,4 21,7 15,7
4: Stimme eher nicht
zu 5,0 5,0 0,0 9,1 3,3 7,3
5: Stimme überhaupt
nicht zu 1,7 1,7 1,7 0,0 1,7 1,8
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 13,3 8,3 1,7 0,0 11,7 10,0
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,17 1,85 1,59 2,18 1,89 2,15
Standardabweichung 0,985 0,970 0,833 1,079 1,031 0,973
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
137
Tabelle A-41: Herausforderungen – Verknüpfung von physischen Produkten und Dienst-
leistungen (Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Verknüpfung
von physischen Produkten und Dienstleistungen
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Große Heraus-
forderung
13,6 15,8 13,1 13,5 16,0 17,1
2: Eher Heraus-
forderung
29,2 30,9 28,8 29,1 30,9 29,7
3: Teils teils 22,7 26,2 21,9 22,5 30,2 23,8
4: Eher keine Her-
ausforderung
9,6 10,5 9,4 9,6 7,1 16,4
5: Keine Heraus-
forderung
2,9 2,3 3,1 2,9 3,7 0,6
Nicht relevant für
unsere Organisati-
on
19,3 12,4 20,7 19,5 11,1 11,0
Keine Angabe 2,8 1,8 3,0 2,9 1,0 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,48 2,45 2,48 2,48 2,45 2,47
Standard-
abweichung
1,035 1,016 1,040 1,036 1,037 1,175
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
138
Tabelle A-42: Herausforderungen – Management von Komplexität (Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Management
von Komplexität/systemisches, geordnetes Denken
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Große Heraus-
forderung
20,8 19,2 21,1 20,6 24,8 33,0
2: Eher Heraus-
forderung
37,7 37,7 37,7 37,6 41,4 40,1
3: Teils teils 19,7 22,3 19,2 19,7 21,7 17,7
4: Eher keine Her-
ausforderung
7,6 8,4 7,5 7,6 6,8 5,9
5: Keine Heraus-
forderung
1,4 1,7 1,4 1,5 0,4 0,0
Nicht relevant für
unsere Organisati-
on
10,0 9,1 10,2 10,1 3,5 2,0
Keine Angabe 2,8 1,5 3,0 2,8 1,4 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,21 2,28 2,20 2,21 2,12 1,96
Standard-
abweichung
0,958 0,970 0,955 0,959 0,913 0,986
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
139
Tabelle A-43: Herausforderungen – Management von Komplexität (Stakeholder und Un-
ternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Management
von Komplexität/systemisches, geordnetes Denken
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 28,3 26,7 23,3 36,4 21,7 20,8
2: Stimme eher zu 36,7 41,7 48,3 27,3 35,0 37,7
3: Teils teils 25,0 21,7 16,7 36,4 21,7 19,7
4: Stimme eher nicht
zu 3,3 6,7 3,3 0,0 5,0 7,6
5: Stimme überhaupt
nicht zu 1,7 0,0 1,7 0,0 1,7 1,4
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 5,0 3,3 6,7 0,0 15,0 10,0
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,09 2,09 2,05 2,00 2,18 2,21
Standardabweichung 0,931 0,884 0,862 0,894 0,953 0,958
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
140
Tabelle A-44: Herausforderungen – Vermeidung von „Overengineering“ (Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Vermeidung von
„Overengineering“, d.h. der Tendenz, das technisch Machbare wichtiger zu nehmen als die Kun-
denwünsche
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Große Heraus-
forderung
8,6 11,2 8,1 8,5 13,4 12,6
2: Eher Heraus-
forderung
23,3 27,6 22,5 23,2 27,6 28,3
3: Teils teils 24,8 29,4 23,8 24,7 26,4 30,3
4: Eher keine Her-
ausforderung
16,6 12,7 17,5 16,6 16,9 15,2
5: Keine Heraus-
forderung
4,8 6,7 4,4 4,8 4,4 2,0
Nicht relevant für
unsere Organisati-
on
18,8 10,9 20,4 19,0 10,2 10,3
Keine Angabe 3,0 1,5 3,3 3,0 1,0 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,82 2,73 2,84 2,82 2,68 2,61
Standard-
abweichung
1,080 1,099 1,075 1,079 1,123 1,142
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
141
Tabelle A-45: Herausforderungen – Kürzer werdende Produktlebenszyklen (Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Kürzer werden-
de Produktlebenszyklen
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Große Heraus-
forderung
8,2 13,5 7,1 8,0 16,3 17,1
2: Eher Heraus-
forderung
24,7 24,2 24,9 24,8 23,8 23,8
3: Teils teils 22,3 24,5 21,9 22,3 22,9 23,7
4: Eher keine Her-
ausforderung
13,3 15,5 12,8 13,2 17,1 19,7
5: Keine Heraus-
forderung
5,4 8,6 4,7 5,4 7,2 2,7
Nicht relevant für
unsere Organisati-
on
23,2 12,5 25,4 23,4 11,3 11,7
Keine Angabe 3,0 1,3 3,3 3,0 1,4 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,77 2,79 2,77 2,77 2,71 2,62
Standard-
abweichung
1,094 1,202 1,066 1,091 1,240 1,287
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
142
Tabelle A-46: Herausforderungen – Kürzer werdende Lebenszyklen unserer Angebote
(Stakeholder und Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Kürzer werden-
de Lebenszyklen unserer Angebote
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 16,7 20,0 15,0 18,2 26,7 8,2
2: Stimme eher zu 18,3 20,0 31,7 18,2 25,0 24,7
3: Teils teils 20,0 31,7 16,7 36,4 25,0 22,3
4: Stimme eher nicht
zu 13,3 5,0 10,0 18,2 3,3 13,3
5: Stimme überhaupt
nicht zu 6,7 1,7 5,0 0,0 8,3 5,4
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 25,0 21,7 21,7 9,1 11,7 23,2
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,67 2,34 2,47 2,60 2,34 2,77
Standardabweichung 1,261 1,006 1,139 1,075 1,224 1,094
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
143
Tabelle A-47: Herausforderungen – Übertragung der eigenen „Qualitätskultur“ auf eigene
ausländische Standorte (Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Übertragung der
eigenen „Qualitätskultur“ auf eigene ausländische Standorte
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Große Heraus-
forderung
7,5 8,9 7,2 7,4 9,0 19,3
2: Eher Heraus-
forderung
11,2 8,0 11,9 11,1 14,7 19,9
3: Teils teils 7,0 9,8 6,4 6,9 9,8 18,4
4: Eher keine Her-
ausforderung
7,4 5,7 7,7 7,4 6,7 6,6
5: Keine Heraus-
forderung
7,9 7,9 7,8 7,8 10,8 8,5
Nicht relevant für
unsere Organisati-
on
55,3 57,6 54,8 55,6 47,2 26,0
Keine Angabe 3,8 2,0 4,1 3,8 1,8 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,92 2,89 2,93 2,93 2,92 2,52
Standard-
abweichung
1,397 1,421 1,394 1,397 1,465 1,523
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
144
Tabelle A-48: Herausforderungen – Übertragung der eigenen „Qualitätskultur“ auf Zuliefe-
rer (Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Übertragung der
eigenen „Qualitätskultur“ auf Zulieferer
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Große Heraus-
forderung
14,1 19,7 13,0 14,1 16,1 15,9
2: Eher Heraus-
forderung
27,9 30,2 27,4 27,8 31,9 35,7
3: Teils teils 19,2 25,7 17,9 19,1 25,4 22,4
4: Eher keine Her-
ausforderung
11,1 10,6 11,2 11,0 15,0 13,0
5: Keine Heraus-
forderung
3,8 2,3 4,2 3,9 3,0 2,0
Nicht relevant für
unsere Organisati-
on
20,9 10,1 23,1 21,2 7,6 9,7
Keine Angabe 3,0 1,3 3,3 3,0 1,0 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,51 2,39 2,54 2,51 2,53 2,43
Standard-
abweichung
1,103 1,043 1,116 1,104 1,088 1,156
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
145
Tabelle A-49: Herausforderungen – Übertragung der eigenen „Qualitätskultur“ auf Partner
im Tagesgeschäft (Stakeholder und Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Übertragung der
eigenen „Qualitätskultur“ auf Partner im Tagesgeschäft
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 20,0 23,3 28,3 45,5 16,7 14,1
2: Stimme eher zu 30,0 40,0 38,3 18,2 26,7 27,9
3: Teils teils 21,7 26,7 15,0 18,2 23,3 19,2
4: Stimme eher nicht
zu 13,3 1,7 8,3 9,1 6,7 11,1
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 3,3 3,3 9,1 5,0 3,8
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 15,0 5,0 6,7 0,0 21,7 20,9
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,33 2,18 2,14 2,18 2,45 2,51
Standardabweichung 1,013 0,947 1,069 1,401 1,119 1,103
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
146
Tabelle A-50: Herausforderungen – Ressourcen-/Kosteneffizienz (Unternehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Ressourcen-
/Kosteneffizienz
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Große Heraus-
forderung
30,7 39,2 29,0 30,4 44,8 48,0
2: Eher Heraus-
forderung
35,4 35,0 35,5 35,3 37,1 33,6
3: Teils teils 19,8 16,7 20,4 20,0 13,4 10,6
4: Eher keine Her-
ausforderung
5,2 4,9 5,2 5,2 3,8 3,9
5: Keine Heraus-
forderung
1,5 1,0 1,6 1,6 0,0 0,0
Nicht relevant für
unsere Organisati-
on
4,7 2,0 5,2 4,8 0,4 2,0
Keine Angabe 2,7 1,3 3,0 2,8 0,6 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,04 1,90 2,07 2,05 1,76 1,69
Standard-
abweichung
0,958 0,932 0,961 0,960 0,844 0,929
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
147
Tabelle A-51: Herausforderungen – Ressourcen-/Kosteneffizienz (Stakeholder und Unter-
nehmen)
Inwieweit stellen die folgenden Aspekte und Aufgaben für Ihr Unternehmen Herausforderungen
dar, die angegangen werden sollten, damit es in 20 Jahren noch erfolgreich ist? Ressourcen-
/Kosteneffizienz
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 36,7 40,0 53,3 36,4 35,0 30,7
2: Stimme eher zu 28,3 31,7 26,7 27,3 30,0 35,4
3: Teils teils 16,7 15,0 15,0 36,4 18,3 19,8
4: Stimme eher nicht
zu 6,7 6,7 1,7 0,0 5,0 5,2
5: Stimme überhaupt
nicht zu 1,7 3,3 0,0 0,0 5,0 1,5
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 10,0 3,3 3,3 0,0 6,7 4,7
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,7
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,98 1,98 1,64 2,00 2,09 2,04
Standardabweichung 1,037 1,084 0,810 0,894 1,133 0,958
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
148
Wettbewerber
Tabelle A-52: Wettbewerber – USA (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? USA
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
0,9 1,1 0,8 0,9 1,1 0,0
2: Holen eher auf 8,6 9,9 8,4 8,5 13,3 16,6
3: Bleiben ungefähr
gleich
30,0 32,2 29,5 30,0 30,8 35,7
4: Fallen eher zu-
rück
12,4 13,7 12,2 12,5 11,3 11,8
5: Fallen deutlich
zurück
2,1 3,3 1,9 2,2 0,5 0,0
Nicht relevant für
unser Unternehmen
42,1 36,5 43,3 42,2 40,4 28,7
Keine Angabe 3,8 3,4 3,9 3,8 2,6 7,2
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,12 3,14 3,11 3,12 2,94 2,93
Standard-
abweichung
0,774 0,818 0,765 0,775 0,766 0,802
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
149
Tabelle A-53: Wettbewerber – Deutschland (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? Deutsch-
land
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
4,0 5,8 3,6 4,0 4,7 3,3
2: Holen eher auf 23,7 24,7 23,5 23,8 20,0 16,4
3: Bleiben ungefähr
gleich
43,1 48,6 42,0 42,8 55,1 58,2
4: Fallen eher zu-
rück
5,3 5,4 5,2 5,3 5,6 4,0
5: Fallen deutlich
zurück
0,4 1,2 0,3 0,4 0,4 0,0
Nicht relevant für
unser Unternehmen
19,7 11,1 21,5 19,9 12,0 11,0
Keine Angabe 3,7 3,1 3,9 3,8 2,3 7,2
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,67 2,67 2,67 2,66 2,73 2,77
Standard-
abweichung
0,707 0,757 0,695 0,708 0,697 0,690
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
150
Tabelle A-54: Wettbewerber – Schweden (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? Schweden
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
1,0 1,8 0,8 1,0 1,9 0,0
2: Holen eher auf 11,2 11,8 11,0 11,2 8,2 10,6
3: Bleiben ungefähr
gleich
35,6 36,6 35,4 35,5 40,9 37,0
4: Fallen eher zu-
rück
3,0 2,8 3,0 3,0 3,0 2,7
5: Fallen deutlich
zurück
0,0 0,0 0,0 0,0 0,8 0,0
Nicht relevant für
unser Unternehmen
45,6 43,4 46,0 45,7 42,9 41,9
Keine Angabe 3,6 3,6 3,6 3,6 2,3 7,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,80 2,76 2,81 2,80 2,86 2,84
Standard-
abweichung
0,565 0,599 0,558 0,565 0,642 0,635
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
151
Tabelle A-55: Wettbewerber – Schweiz (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? Schweiz
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
2,0 5,1 1,4 2,0 2,8 2,7
2: Holen eher auf 10,0 12,0 9,6 10,1 7,9 5,9
3: Bleiben ungefähr
gleich
39,8 39,5 39,9 39,7 42,6 50,9
4: Fallen eher zu-
rück
4,8 3,6 5,0 4,7 5,9 4,6
5: Fallen deutlich
zurück
0,1 0,2 0,0 0,0 1,9 0,0
Nicht relevant für
unser Unternehmen
39,5 36,4 40,2 39,6 36,3 28,1
Keine Angabe 3,8 3,1 3,9 3,8 2,6 7,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,84 2,70 2,87 2,84 2,94 2,90
Standard-
abweichung
0,620 0,726 0,590 0,618 0,753 0,685
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
152
Tabelle A-56: Wettbewerber – Niederlande (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? Nieder-
lande
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
0,5 1,6 0,3 0,5 1,9 0,0
2: Holen eher auf 11,2 11,6 11,1 11,2 10,0 9,9
3: Bleiben ungefähr
gleich
39,9 41,9 39,5 39,8 44,6 45,7
4: Fallen eher zu-
rück
3,0 2,6 3,1 2,9 7,1 5,2
5: Fallen deutlich
zurück
0,1 0,2 0,0 0,0 1,1 0,0
Nicht relevant für
unser Unternehmen
41,5 39,0 42,0 41,7 32,3 31,4
Keine Angabe 3,8 3,1 3,9 3,8 3,0 7,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,83 2,80 2,84 2,83 2,93 2,92
Standard-
abweichung
0,525 0,577 0,513 0,521 0,691 0,605
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
153
Tabelle A-57: Wettbewerber – Japan (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? Japan
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
2,0 3,9 1,7 2,0 1,9 4,6
2: Holen eher auf 9,5 13,8 8,6 9,4 11,7 9,3
3: Bleiben ungefähr
gleich
33,1 31,4 33,4 33,1 32,7 35,7
4: Fallen eher zu-
rück
5,3 7,1 5,0 5,3 7,2 6,0
5: Fallen deutlich
zurück
0,5 0,0 0,6 0,5 1,1 0,6
Nicht relevant für
unser Unternehmen
45,6 40,4 46,6 45,7 43,2 36,6
Keine Angabe 4,0 3,4 4,2 4,0 2,3 7,2
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,86 2,74 2,88 2,86 2,89 2,80
Standard-
abweichung
0,689 0,765 0,667 0,687 0,776 0,976
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
154
Tabelle A-58: Wettbewerber – Österreich (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? Österreich
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
0,3 1,6 0,0 0,3 2,2 1,3
2: Holen eher auf 12,9 15,2 12,4 12,9 8,6 11,8
3: Bleiben ungefähr
gleich
42,2 39,6 42,7 42,0 52,1 42,4
4: Fallen eher zu-
rück
3,6 4,6 3,3 3,6 3,2 3,2
5: Fallen deutlich
zurück
0,4 0,7 0,3 0,4 0,8 0,0
Nicht relevant für
unser Unternehmen
37,0 34,9 37,4 37,1 30,9 33,4
Keine Angabe 3,8 3,4 3,9 3,8 2,3 7,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,85 2,80 2,85 2,84 2,88 2,81
Standard-
abweichung
0,546 0,661 0,518 0,546 0,598 0,690
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
155
Tabelle A-59: Wettbewerber – Frankreich (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? Frankreich
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
0,5 1,3 0,3 0,4 0,6 0,6
2: Holen eher auf 5,5 6,5 5,3 5,4 8,6 5,9
3: Bleiben ungefähr
gleich
29,4 36,5 28,0 29,3 31,8 34,5
4: Fallen eher zu-
rück
17,6 16,7 17,7 17,4 23,2 23,1
5: Fallen deutlich
zurück
2,3 1,4 2,5 2,3 2,9 2,0
Nicht relevant für
unser Unternehmen
41,2 34,5 42,6 41,5 30,4 26,7
Keine Angabe 3,5 3,2 3,6 3,5 2,5 7,2
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,29 3,17 3,31 3,29 3,29 3,30
Standard-
abweichung
0,733 0,720 0,734 0,732 0,802 0,858
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
156
Tabelle A-60: Wettbewerber – China (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? China
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
13,5 16,3 12,9 13,5 14,1 17,3
2: Holen eher auf 28,0 32,2 27,2 27,9 34,2 39,0
3: Bleiben ungefähr
gleich
10,9 10,6 11,0 11,0 8,7 5,9
4: Fallen eher zu-
rück
2,9 4,9 2,5 2,9 3,4 0,6
5: Fallen deutlich
zurück
0,1 0,3 0,0 0,0 1,1 1,3
Nicht relevant für
unser Unternehmen
40,8 32,6 42,5 40,9 35,8 28,6
Keine Angabe 3,8 3,1 3,9 3,8 2,6 7,2
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,06 2,08 2,06 2,06 2,08 1,90
Standard-
abweichung
0,812 0,872 0,797 0,811 0,898 0,921
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
157
Tabelle A-61: Wettbewerber – Italien (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? Italien
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
0,1 0,8 0,0 0,1 0,3 0,6
2: Holen eher auf 6,3 8,3 5,8 6,2 8,0 7,9
3: Bleiben ungefähr
gleich
25,8 35,5 23,8 25,6 36,1 29,1
4: Fallen eher zu-
rück
20,9 17,6 21,6 20,9 18,0 21,8
5: Fallen deutlich
zurück
2,7 2,3 2,8 2,7 2,0 0,6
Nicht relevant für
unser Unternehmen
40,4 32,1 42,1 40,6 33,4 32,0
Keine Angabe 3,8 3,4 3,9 3,8 2,3 7,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,35 3,19 3,39 3,36 3,21 3,23
Standard-
abweichung
0,751 0,748 0,747 0,752 0,732 0,895
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
158
Tabelle A-62: Wettbewerber – Polen (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? Polen
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
3,9 6,4 3,4 3,8 8,2 3,3
2: Holen eher auf 33,8 30,9 34,4 33,7 38,4 36,4
3: Bleiben ungefähr
gleich
14,7 21,7 13,3 14,6 17,1 22,4
4: Fallen eher zu-
rück
3,4 4,0 3,3 3,4 2,8 2,0
5: Fallen deutlich
zurück
0,0 0,0 0,0 0,0 1,1 0,0
Nicht relevant für
unser Unternehmen
40,4 33,7 41,7 40,6 29,3 28,1
Keine Angabe 3,8 3,4 3,9 3,8 3,0 7,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,32 2,37 2,30 2,32 2,26 2,36
Standard-
abweichung
0,694 0,753 0,680 0,692 0,813 0,763
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
159
Tabelle A-63: Wettbewerber – Indien (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? Indien
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
7,2 8,6 6,9 7,2 5,8 6,6
2: Holen eher auf 28,1 28,9 27,9 28,1 28,4 25,8
3: Bleiben ungefähr
gleich
11,7 13,4 11,4 11,6 14,3 16,5
4: Fallen eher zu-
rück
4,0 4,3 3,9 3,9 4,9 5,3
5: Fallen deutlich
zurück
0,8 0,5 0,8 0,8 1,4 0,0
Nicht relevant für
unser Unternehmen
44,4 40,6 45,2 44,5 42,9 38,7
Keine Angabe 3,8 3,6 3,9 3,9 2,3 7,2
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,29 2,27 2,29 2,28 2,41 2,38
Standard-
abweichung
0,854 0,850 0,855 0,853 0,923 1,042
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
160
Tabelle A-64: Wettbewerber – Türkei (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? Türkei
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
3,5 5,5 3,0 3,5 3,0 6,0
2: Holen eher auf 28,5 29,7 28,3 28,3 36,0 37,0
3: Bleiben ungefähr
gleich
12,6 17,2 11,6 12,6 13,7 15,9
4: Fallen eher zu-
rück
5,8 4,6 6,1 5,9 3,2 1,3
5: Fallen deutlich
zurück
1,0 0,5 1,1 1,0 1,0 0,0
Nicht relevant für
unser Unternehmen
44,8 38,8 46,0 44,9 41,1 32,7
Keine Angabe 3,8 3,6 3,9 3,9 2,0 7,2
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,46 2,39 2,48 2,47 2,35 2,21
Standard-
abweichung
0,854 0,806 0,864 0,856 0,772 0,786
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
161
Tabelle A-65: Wettbewerber – Brasilien (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? Brasilien
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
2,8 1,6 3,0 2,8 1,3 1,3
2: Holen eher auf 22,7 25,7 22,1 22,7 20,9 27,0
3: Bleiben ungefähr
gleich
18,1 17,4 18,2 18,1 16,2 17,9
4: Fallen eher zu-
rück
4,4 4,3 4,5 4,4 7,0 9,3
5: Fallen deutlich
zurück
0,1 0,6 0,0 0,1 1,5 0,0
Nicht relevant für
unser Unternehmen
48,0 46,8 48,3 48,0 50,6 36,7
Keine Angabe 3,8 3,7 3,9 3,9 2,5 7,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,51 2,53 2,51 2,50 2,71 2,63
Standard-
abweichung
0,751 0,749 0,753 0,748 0,908 0,988
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
162
Tabelle A-66: Wettbewerber – Russland (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? Russland
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50 – 249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
2,4 3,5 2,2 2,5 1,3 1,3
2: Holen eher auf 20,8 22,3 20,5 20,7 22,6 25,1
3: Bleiben ungefähr
gleich
18,9 18,2 19,1 18,9 21,0 23,1
4: Fallen eher zu-
rück
6,7 9,9 6,1 6,7 8,0 8,5
5: Fallen deutlich
zurück
0,5 0,3 0,6 0,5 1,8 1,3
Nicht relevant für
unser Unternehmen
47,0 42,2 47,9 47,1 42,3 32,7
Keine Angabe 3,6 3,6 3,6 3,6 3,0 7,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,64 2,65 2,64 2,64 2,75 2,72
Standard-
abweichung
0,817 0,874 0,805 0,816 0,883 1,011
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
163
Tabelle A-67: Wettbewerber – Andere Nationen (Unternehmen)
Wie schätzen Sie die Entwicklung in den nächsten 20 Jahren ein: Holen Ihre Wettbewerber aus
den folgenden Nationen bei der Qualität auf, bleiben sie gleich oder fallen sie zurück? Andere,
für Ihr Unternehmen besonders wichtige Nation
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Holen deutlich
auf
1,4 1,8 1,4 1,5 0,6 0,0
2: Holen eher auf 3,7 2,8 3,9 3,7 4,1 2,0
3: Bleiben ungefähr
gleich
3,8 3,8 3,9 3,9 1,6 3,3
4: Fallen eher zu-
rück
0,2 1,2 0,0 0,2 0,4 0,0
5: Fallen deutlich
zurück
0,6 0,5 0,6 0,6 1,4 0,7
Nicht relevant für
unser Unternehmen
18,2 12,8 19,3 18,3 15,3 14,4
Keine Angabe 72,0 77,0 71,0 71,9 76,6 79,6
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,47 2,61 2,44 2,46 2,73 2,89
Standard-
abweichung
0,973 1,097 0,947 0,967 1,754 *
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214;
*: Zu geringe Fallzahl für eine sinnvolle Berechnung der Standardabweichung
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
164
Handlungsbedarf Standortqualität
Tabelle A-68: Handlungsbedarf – Staat (Unternehmen)
Damit Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rahmenbedingun-
gen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in Deutschland Handlungsbedarf,
damit Ihr Unternehmen in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Staat: Dies umfasst den Ord-
nungsrahmen, die Bürokratie und die Regulierung. Gemeint sind beispielsweise die politische
Stabilität, die Effektivität der Monopolkontrolle, die Korruptionsbekämpfung, die Ausprägung des
Kündigungsschutzes und die wirtschaftliche Freiheit.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Großer Hand-
lungsbedarf
34,9 36,3 34,6 35,0 29,3 29,6
2: Eher Handlungs-
bedarf
30,3 32,3 29,9 30,3 30,2 31,6
3: Teils teils 16,4 17,1 16,2 16,1 26,5 22,4
4: Eher kein Hand-
lungsbedarf
10,4 8,8 10,8 10,5 8,9 9,9
5: Kein Handlungs-
bedarf
3,4 1,2 3,9 3,4 3,4 2,0
Nicht relevant für
unser Unternehmen
3,7 3,0 3,8 3,8 0,6 3,3
Keine Angabe 0,9 1,3 0,8 0,9 1,0 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,13 2,02 2,16 2,13 2,26 2,19
Standard-
abweichung
1,131 1,021 1,152 1,133 1,108 1,188
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
165
Tabelle A-69: Handlungsbedarf bei Facetten der Standortqualität – Staat (Stakeholder und
Unternehmen)
Damit Organisationen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rahmenbedin-
gungen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in Deutschland Handlungsbe-
darf, damit Ihre Organisation in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Staat: Dies umfasst den
Ordnungsrahmen, die Bürokratie und die Regulierung. Gemeint sind beispielsweise die politi-
sche Stabilität, die Effektivität der Monopolkontrolle, die Korruptionsbekämpfung, die Ausprä-
gung des Kündigungsschutzes und die wirtschaftliche Freiheit.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 36,7 30,0 38,3 63,6 23,3 34,9
2: Stimme eher zu 25,0 35,0 25,0 36,4 21,7 30,3
3: Teils teils 26,7 20,0 18,3 0,0 25,0 16,4
4: Stimme eher nicht
zu 6,7 5,0 6,7 0,0 3,3 10,4
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 3,3 3,3 0,0 10,0 3,4
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 5,0 6,7 8,3 0,0 16,7 3,7
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,9
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,04 2,11 2,04 1,36 2,46 2,13
Standardabweichung 0,981 1,039 1,122 0,505 1,281 1,131
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
166
Tabelle A-70: Handlungsbedarf – Infrastruktur (Unternehmen)
Damit Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rahmenbedingun-
gen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in Deutschland Handlungsbedarf,
damit Ihr Unternehmen in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Infrastruktur: Diese Facette
beinhaltet Faktoren, die die Logistik betreffen (Straßen-, Schienen-, Wasser- und Luftverkehr)
sowie die Versorgung mit Internet- und Breitbandanschlüssen und die sozioökonomische Infra-
struktur.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Großer Hand-
lungsbedarf
26,4 24,0 26,9 26,4 27,6 23,0
2: Eher Handlungs-
bedarf
32,4 35,0 31,8 32,4 31,2 35,7
3: Teils teils 22,5 24,3 22,1 22,5 23,9 24,3
4: Eher kein Hand-
lungsbedarf
9,8 10,4 9,7 9,8 13,3 10,6
5: Kein Handlungs-
bedarf
2,5 2,3 2,5 2,5 2,0 1,9
Nicht relevant für
unser Unternehmen
5,7 2,7 6,3 5,8 1,5 3,2
Keine Angabe 0,7 1,3 0,6 0,7 0,4 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,25 2,29 2,24 2,25 2,29 2,30
Standard-
abweichung
1,058 1,035 1,064 1,058 1,104 1,148
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
167
Tabelle A-71: Handlungsbedarf bei Facetten der Standortqualität – Infrastruktur (Stake-
holder und Unternehmen)
Damit Organisationen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rahmenbedin-
gungen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in Deutschland Handlungsbe-
darf, damit Ihre Organisation in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Infrastruktur: Diese Facet-
te beinhaltet Faktoren, die die Logistik betreffen (Straßen-, Schienen-, Wasser- und Luftverkehr)
sowie die sozioökonomische Infrastruktur.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 38,3 26,7 18,3 45,5 20,0 26,4
2: Stimme eher zu 28,3 31,7 31,7 36,4 13,3 32,4
3: Teils teils 13,3 25,0 23,3 18,2 25,0 22,5
4: Stimme eher nicht
zu 5,0 3,3 5,0 0,0 6,7 9,8
5: Stimme überhaupt
nicht zu 5,0 5,0 8,3 0,0 6,7 2,5
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 10,0 8,3 13,3 0,0 28,3 5,7
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,7
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,00 2,22 2,46 1,73 2,53 2,25
Standardabweichung 1,149 1,083 1,179 0,786 1,260 1,058
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
168
Tabelle A-72: Handlungsbedarf – Wissen (Unternehmen)
Damit Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rahmenbedingun-
gen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in Deutschland Handlungsbedarf,
damit Ihr Unternehmen in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Wissen: Hier gehen der Bil-
dungsstand der Bevölkerung sowie die Verfügbarkeit von Forschungspersonal und hochqualifi-
zierten Fachkräften ein. Darüber hinaus spielt das Forschungs- und Entwicklungsumfeld eine
Rolle.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Großer Hand-
lungsbedarf
36,8 35,8 37,0 36,9 34,7 26,4
2: Eher Handlungs-
bedarf
35,8 38,4 35,3 35,7 41,2 43,5
3: Teils teils 18,2 17,9 18,3 18,2 15,9 17,6
4: Eher kein Hand-
lungsbedarf
4,6 2,6 5,0 4,6 4,9 7,9
5: Kein Handlungs-
bedarf
0,6 0,8 0,6 0,6 1,4 0,6
Nicht relevant für
unser Unternehmen
3,1 3,2 3,0 3,1 1,5 2,6
Keine Angabe 0,9 1,3 0,8 0,9 0,4 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,92 1,89 1,93 1,92 1,95 2,09
Standard-
abweichung
0,903 0,858 0,912 0,903 0,938 1,034
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
169
Tabelle A-73: Handlungsbedarf bei Standortqualität im Bereich Wissen – Bildung (Stake-
holder)
Bei Standortqualität spielen auch die Rahmenbedingungen im Bereich Wissen eine zentrale
Rolle. Hier interessiert uns wiederum Ihre Einschätzung: Bei welchen der folgenden Facetten im
Bereich Wissen sehen Sie in Deutschland Handlungsbedarf, damit Ihre Organisation in 20 Jah-
ren noch erfolgreich sein kann? Bildung: Hier ist insbesondere die Qualität des Schul- und Bil-
dungssystems gemeint. Dies spiegelt sich unter anderem in der durchschnittlichen Anzahl der
Schuljahre oder dem Anteil der Bevölkerung ohne Schulbildung wider.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 61,7 45,0 43,3 90,9 50,0 *
2: Stimme eher zu 25,0 26,7 31,7 0,0 18,3 *
3: Teils teils 6,7 15,0 15,0 9,1 13,3 *
4: Stimme eher nicht
zu 5,0 6,7 3,3 0,0 6,7 *
5: Stimme überhaupt
nicht zu 1,7 5,0 3,3 0,0 0,0 *
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 0,0 1,7 3,3 0,0 11,7 *
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 *
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 *
Mittelwert 1,60 1,98 1,88 1,18 1,74 *
Standardabweichung 0,942 1,167 1,027 0,603 0,984 *
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤n≤ 1.214;
*Aspekt nicht abgefragt bei Unternehmen
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
170
Tabelle A-74: Handlungsbedarf bei Standortqualität im Bereich Wissen – Verfügbarkeit
von qualifizierten Mitarbeitern (Stakeholder)
Bei Standortqualität spielen auch die Rahmenbedingungen im Bereich Wissen eine zentrale
Rolle. Hier interessiert uns wiederum Ihre Einschätzung: Bei welchen der folgenden Facetten im
Bereich Wissen sehen Sie in Deutschland Handlungsbedarf, damit Ihre Organisation in 20 Jah-
ren noch erfolgreich sein kann? Verfügbarkeit von qualifizierten Mitarbeitern: Dies betrifft Aspek-
te der beruflichen Aus- und Weiterbildung, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Zu-
wanderung qualifizierter Mitarbeiter aus dem Ausland.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 65,0 43,3 73,3 63,6 53,3 *
2: Stimme eher zu 23,3 38,3 20,0 36,4 25,0 *
3: Teils teils 6,7 8,3 5,0 0,0 11,7 *
4: Stimme eher nicht
zu 0,0 5,0 0,0 0,0 0,0 *
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 5,0 0,0 0,0 1,7 *
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 5,0 0,0 1,7 0,0 8,3 *
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 *
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 *
Mittelwert 1,39 1,90 1,31 1,36 1,60 *
Standardabweichung 0,620 1,085 0,565 0,505 0,852 *
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*Aspekt nicht abgefragt bei Unternehmen
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
171
Tabelle A-75: Handlungsbedarf bei Standortqualität im Bereich Wissen – Innovationsum-
feld (Stakeholder)
Bei Standortqualität spielen auch die Rahmenbedingungen im Bereich Wissen eine zentrale
Rolle. Hier interessiert uns wiederum Ihre Einschätzung: Bei welchen der folgenden Facetten im
Bereich Wissen sehen Sie in Deutschland Handlungsbedarf, damit Ihre Organisation in 20 Jah-
ren noch erfolgreich sein kann? Innovationsumfeld: Darunter sind beispielsweise zu verstehen:
Zugang zu Technologien, vorhandene Netzwerke im Bereiche Innovation, Forschung und Ent-
wicklung, Güte der Kommunikationsinfrastruktur (Breitbandversorgung, Mobilfunkversorgung,
LTE).
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 35,0 30,0 23,3 36,4 26,7 *
2: Stimme eher zu 41,7 26,7 31,7 45,5 28,3 *
3: Teils teils 18,3 30,0 25,0 18,2 20,0 *
4: Stimme eher nicht
zu 3,3 3,3 11,7 0,0 8,3 *
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 3,3 3,3 0,0 3,3 *
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 1,7 6,7 5,0 0,0 13,3 *
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 *
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 *
Mittelwert 1,90 2,18 2,37 1,82 2,23 *
Standardabweichung 0,824 1,046 1,096 0,751 1,113 *
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*Aspekt nicht abgefragt bei Unternehmen
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
172
Tabelle A-76: Handlungsbedarf – Ressourcen (Unternehmen)
Damit Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rahmenbedingun-
gen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in Deutschland Handlungsbedarf,
damit Ihr Unternehmen in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Ressourcen: Diese Facette
betrifft zum einen die Verfügbarkeit von Rohstoffen, zum anderen aber auch deren effiziente
Nutzung. Eine große Bedeutung kommt beispielsweise der Energieeffizienz und der Materialeffi-
zienz zu. Weiterhin spielen finanzielle Ressourcen eine Rolle, beispielsweise die Kreditverfüg-
barkeit.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Großer Hand-
lungsbedarf
19,9 26,3 18,6 19,8 20,9 30,9
2: Eher Handlungs-
bedarf
34,2 39,7 33,0 34,0 40,7 35,7
3: Teils teils 23,6 19,7 24,4 23,6 22,4 18,2
4: Eher kein Hand-
lungsbedarf
11,4 8,7 11,9 11,4 10,5 9,3
5: Kein Handlungs-
bedarf
2,6 0,7 3,0 2,7 1,5 0,0
Nicht relevant für
unser Unternehmen
7,2 3,5 8,0 7,3 3,6 4,5
Keine Angabe 1,1 1,3 1,1 1,1 0,4 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,37 2,14 2,43 2,38 2,28 2,06
Standard-
abweichung
1,044 0,951 1,057 1,046 0,997 1,080
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
173
Tabelle A-77: Handlungsbedarf bei Facetten der Standortqualität – Ressourcen (Stakehol-
der und Unternehmen)
Damit Organisationen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rahmenbedin-
gungen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in Deutschland Handlungsbe-
darf, damit Ihre Organisation in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Ressourcen: Diese Facet-
te betrifft zum einen die Verfügbarkeit von Rohstoffen, zum anderen aber auch deren effiziente
Nutzung. Eine große Bedeutung kommt beispielsweise der Energieeffizienz und der Materialeffi-
zienz zu. Weiterhin spielen finanzielle Ressourcen eine Rolle, beispielsweise die Kreditverfüg-
barkeit.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 28,3 25,0 20,0 18,2 18,3 19,9
2: Stimme eher zu 23,3 41,7 26,7 27,3 21,7 34,2
3: Teils teils 15,0 16,7 11,7 45,5 21,7 23,6
4: Stimme eher nicht
zu 1,7 1,7 6,7 9,1 3,3 11,4
5: Stimme überhaupt
nicht zu 3,3 1,7 10,0 0,0 8,3 2,6
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 28,3 13,3 25,0 0,0 26,7 7,2
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,1
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,00 2,00 2,47 2,45 2,48 2,37
Standardabweichung 1,069 0,863 1,342 0,934 1,248 1,044
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
174
Tabelle A-78: Handlungsbedarf – Kosten (Unternehmen)
Damit Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rahmenbedingun-
gen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in Deutschland Handlungsbedarf,
damit Ihr Unternehmen in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Kosten: Damit sind insbeson-
dere die Kapitalkosten, die Exportkosten, die Treibstoffkosten, die Höhe der Unternehmenssteu-
ern sowie die Arbeitskosten gemeint.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Großer Hand-
lungsbedarf
30,2 42,2 27,7 30,1 34,3 37,6
2: Eher Handlungs-
bedarf
41,0 35,2 42,1 40,9 42,0 40,7
3: Teils teils 18,8 16,0 19,4 18,8 17,4 17,1
4: Eher kein Hand-
lungsbedarf
6,5 3,4 7,2 6,6 4,0 1,3
5: Kein Handlungs-
bedarf
0,7 0,2 0,8 0,7 1,1 0,0
Nicht relevant für
unser Unternehmen
2,1 1,8 2,2 2,2 0,8 2,0
Keine Angabe 0,7 1,3 0,6 0,7 0,4 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,04 1,81 2,09 2,04 1,95 1,82
Standard-
abweichung
0,917 0,853 0,922 0,918 0,906 0,863
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
175
Tabelle A-79: Handlungsbedarf bei Facetten der Standortqualität – Kosten (Stakeholder
und Unternehmen)
Damit Organisationen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rahmenbedin-
gungen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in Deutschland Handlungsbe-
darf, damit Ihre Organisation in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Kosten: Damit sind insbe-
sondere die Kapitalkosten, die Exportkosten, die Treibstoffkosten, die Höhe der Unternehmens-
steuern sowie die Arbeitskosten gemeint.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 33,3 33,3 40,0 27,3 23,3 30,2
2: Stimme eher zu 33,3 30,0 28,3 18,2 23,3 41,0
3: Teils teils 10,0 23,3 21,7 54,5 20,0 18,8
4: Stimme eher nicht
zu 10,0 6,7 3,3 0,0 8,3 6,5
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 0,0 1,7 0,0 6,7 0,7
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 13,3 6,7 5,0 0,0 18,3 2,1
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,7
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,96 2,04 1,93 2,27 2,41 2,04
Standardabweichung 0,989 0,953 0,979 0,905 1,240 0,917
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
176
Tabelle A-80: Handlungsbedarf – Markt (Unternehmen)
Damit Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rahmenbedingun-
gen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in Deutschland Handlungsbedarf,
damit Ihr Unternehmen in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Markt: Diese Facette betrifft
sowohl die Beschaffung als auch den Absatz. Relevant sind insbesondere die Tiefe und Breite
der Wertschöpfungskette sowie Faktoren, die die Nachfrage betreffen, beispielsweise das Be-
völkerungswachstum. Darüber hinaus spielen die Offenheit der Volkswirtschaft und der Außen-
handel eine Rolle.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Großer Hand-
lungsbedarf
17,9 21,1 17,2 17,9 17,7 18,9
2: Eher Handlungs-
bedarf
36,5 34,9 36,8 36,5 38,8 28,3
3: Teils teils 29,9 29,9 30,0 29,9 31,7 37,0
4: Eher kein Hand-
lungsbedarf
9,9 8,5 10,2 10,0 8,6 9,3
5: Kein Handlungs-
bedarf
1,6 1,0 1,7 1,6 1,8 0,6
Nicht relevant für
unser Unternehmen
3,3 3,3 3,3 3,3 1,0 3,9
Keine Angabe 0,9 1,3 0,8 0,9 0,4 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,38 2,30 2,40 2,38 2,37 2,41
Standard-
abweichung
0,957 0,949 0,958 0,957 0,955 1,062
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
177
Tabelle A-81: Handlungsbedarf bei Facetten der Standortqualität – Markt (Stakeholder und
Unternehmen)
Damit Organisationen Qualität liefern und erfolgreich sein können, müssen die Rahmenbedin-
gungen stimmen. Bei welchen der folgenden Facetten sehen Sie in Deutschland Handlungsbe-
darf, damit Ihre Organisation in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Markt: Diese Facette
betrifft sowohl die Beschaffung als auch den Absatz. Relevant sind Faktoren, die die Nachfrage
betreffen, beispielsweise das Bevölkerungswachstum. Darüber hinaus spielen die Offenheit der
Volkswirtschaft und der Außenhandel eine Rolle.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 23,3 21,7 20,0 27,3 16,7 17,9
2: Stimme eher zu 28,3 31,7 33,3 18,2 13,3 36,5
3: Teils teils 23,3 20,0 20,0 18,2 25,0 29,9
4: Stimme eher nicht
zu 1,7 6,7 11,7 18,2 5,0 9,9
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 5,0 0,0 0,0 8,3 1,6
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 23,3 15,0 15,0 18,2 31,7 3,3
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,9
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,04 2,31 2,27 2,33 2,63 2,38
Standardabweichung 0,842 1,122 0,981 1,225 1,280 0,957
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
178
Handlungsbedarf gesellschaftliche Entwicklungen
- g
e
s
e
l
l
s
c
h
a
f
t
l
i
c
h
e
E
n
t
w
i
c
k
l
u
n
g
e
n
Tabelle A-82: Handlungsbedarf bei Standortqualität im Bereich gesellschaftliche Entwick-
lungen – Zukunftstechnologien (Stakeholder)
Durch den gesellschaftlichen Wandel verändert sich auch die Umwelt von Organisationen. Die
technologische Entwicklung schreitet voran, die globale Mobilität nimmt weiter zu und in Folge
des demographischen Wandels altert die deutsche Bevölkerung immer mehr. Bei welchen der
folgenden Facetten im Bereich gesellschaftliche Entwicklung sehen sie in Deutschland Hand-
lungsbedarf, damit Ihre Organisation in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Zukunftstechno-
logien: Dies betrifft z.B. die Aufgeschlossenheit der Gesellschaft für die damit verbundenen
Technologien im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik oder Life Science (Biotech-
nik, Gentechnik, Gesundheitswesen, Medizintechnik, Produkte für ältere Menschen).
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 31,7 26,7 23,3 18,2 16,7 *
2: Stimme eher zu 30,0 35,0 26,7 45,5 23,3 *
3: Teils teils 20,0 20,0 20,0 36,4 23,3 *
4: Stimme eher nicht
zu 6,7 15,0 15,0 0,0 11,7 *
5: Stimme überhaupt
nicht zu 1,7 0,0 6,7 0,0 6,7 *
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 10,0 3,3 8,3 0,0 18,3 *
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 *
Mittelwert 2,07 2,24 2,51 2,18 2,61 *
Standardabweichung 1,025 1,031 1,245 0,751 1,204 *
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*Aspekt nicht abgefragt bei Unternehmen
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
179
Tabelle A-83: Handlungsbedarf bei Standortqualität im Bereich gesellschaftliche Entwick-
lungen – Alternde Gesellschaft (Stakeholder)
Durch den gesellschaftlichen Wandel verändert sich auch die Umwelt von Organisationen. Die
technologische Entwicklung schreitet voran, die globale Mobilität nimmt weiter zu und in Folge
des demographischen Wandels altert die deutsche Bevölkerung immer mehr. Bei welchen der
folgenden Facetten im Bereich gesellschaftliche Entwicklung sehen sie in Deutschland Hand-
lungsbedarf, damit Ihre Organisation in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Alternde Gesell-
schaft: Dies betrifft z.B. die Gestaltung des zukünftigen Generationenvertrages zwischen Jung
und Alt, die Sicherstellung der medizinischen Versorgung, das Entgegenwirken des Fachkräfte-
mangels.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 43,3 38,3 58,3 63,6 41,7 *
2: Stimme eher zu 30,0 33,3 28,3 27,3 33,3 *
3: Teils teils 20,0 16,7 5,0 9,1 13,3 *
4: Stimme eher nicht
zu 3,3 6,7 1,7 0,0 1,7 *
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 0,0 3,3 0,0 1,7 *
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 3,3 5,0 3,3 0,0 8,3 *
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 *
Mittelwert 1,83 1,91 1,59 1,45 1,78 *
Standardabweichung 0,881 0,931 0,937 0,688 0,896 *
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*Aspekt nicht abgefragt bei Unternehmen
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
180
Tabelle A-84: Handlungsbedarf bei Standortqualität im Bereich gesellschaftliche Entwick-
lungen – Kulturelle Vielfalt (Stakeholder)
Durch den gesellschaftlichen Wandel verändert sich auch die Umwelt von Organisationen. Die
technologische Entwicklung schreitet voran, die globale Mobilität nimmt weiter zu und in Folge
des demographischen Wandels altert die deutsche Bevölkerung immer mehr. Bei welchen der
folgenden Facetten im Bereich gesellschaftliche Entwicklung sehen sie in Deutschland Hand-
lungsbedarf, damit Ihre Organisation in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Kulturelle Vielfalt:
Darunter ist vor allem die Akzeptanz verschiedener Kulturen in Deutschland zu verstehen.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 30,0 21,7 35,0 81,8 41,7 *
2: Stimme eher zu 36,7 26,7 35,0 18,2 20,0 *
3: Teils teils 21,7 20,0 20,0 0,0 28,3 *
4: Stimme eher nicht
zu 3,3 16,7 3,3 0,0 3,3 *
5: Stimme überhaupt
nicht zu 3,3 5,0 6,7 0,0 3,3 *
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 5,0 10,0 0,0 0,0 3,3 *
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 *
Mittelwert 2,09 2,52 2,12 1,18 2,03 *
Standardabweichung 1,005 1,209 1,136 0,405 1,092 *
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*Aspekt nicht abgefragt bei Unternehmen
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
181
Tabelle A-85: Handlungsbedarf bei Standortqualität im Bereich gesellschaftliche Entwick-
lungen – Genderthematik (Stakeholder)
Durch den gesellschaftlichen Wandel verändert sich auch die Umwelt von Organisationen. Die
technologische Entwicklung schreitet voran, die globale Mobilität nimmt weiter zu und in Folge
des demographischen Wandels altert die deutsche Bevölkerung immer mehr. Bei welchen der
folgenden Facetten im Bereich gesellschaftliche Entwicklung sehen sie in Deutschland Hand-
lungsbedarf, damit Ihre Organisation in 20 Jahren noch erfolgreich sein kann? Genderthematik:
(das Verständnis von Männern und Frauen zu ihrer Rolle in der Gesellschaft): Hier ist insbeson-
dere die Aufgeschlossenheit der Gesellschaft gemeint.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 23,3 20,0 26,7 45,5 23,3 *
2: Stimme eher zu 31,7 28,3 35,0 45,5 35,0 *
3: Teils teils 30,0 25,0 25,0 9,1 30,0 *
4: Stimme eher nicht
zu 1,7 10,0 3,3 0,0 1,7 *
5: Stimme überhaupt
nicht zu 5,0 8,3 5,0 0,0 3,3 *
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 8,3 8,3 5,0 0,0 6,7 *
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 *
Mittelwert 2,27 2,55 2,21 1,64 2,21 *
Standardabweichung 1,044 1,214 1,065 0,674 0,967 *
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*Aspekt nicht abgefragt bei Unternehmen
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
182
Gesellschaftliche Faktoren
Tabelle A-86: Gesellschaftliche Faktoren – Zunehmende Datensensibilität (Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Zunehmende Datensensibilität
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Ist eine große
Chance
7,1 5,0 7,5 7,1 7,4 5,3
2: Ist eher eine
Chance
26,6 20,3 28,0 26,7 23,5 17,8
3: Teils teils 32,0 38,2 30,7 31,9 33,1 42,1
4: Ist eher eine
Bedrohung
19,1 17,4 19,4 19,0 20,2 17,2
5: Ist eine große
Bedrohung
5,8 5,7 5,8 5,8 5,3 2,6
Weiß nicht/Keine
Aussage möglich
7,8 10,8 7,2 7,8 9,1 12,6
Keine Angabe 1,6 2,6 1,4 1,6 1,4 2,6
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,89 2,98 2,87 2,89 2,92 2,93
Standard-
abweichung
1,030 0,966 1,042 1,031 1,050 1,012
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
183
Tabelle A-87: Gesellschaftliche Faktoren – Zunehmende Datensensibilität (Stakeholder
und Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Organisation eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Zunehmende Datensensibilität
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 13,3 13,3 20,0 27,3 18,3 7,1
2: Stimme eher zu 31,7 28,3 33,3 36,4 28,3 26,6
3: Teils teils 40,0 36,7 25,0 27,3 30,0 32,0
4: Stimme eher nicht
zu 10,0 10,0 10,0 9,1 11,7 19,1
5: Stimme überhaupt
nicht zu 3,3 6,7 10,0 0,0 3,3 5,8
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 1,7 5,0 1,7 0,0 8,3 7,8
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,6
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,58 2,67 2,56 2,18 2,49 2,89
Standardabweichung 0,969 1,075 1,222 0,982 1,069 1,030
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
184
Tabelle A-88: Gesellschaftliche Faktoren – Zunehmender Wunsch nach Umweltschutz
(Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Zunehmender Wunsch nach Umweltschutz, z.B. ressourcenschonende Herstellung
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Ist eine große
Chance
16,6 16,6 16,6 16,6 14,5 16,5
2: Ist eher eine
Chance
39,8 40,1 39,7 39,7 43,2 40,8
3: Teils teils 21,8 23,7 21,4 21,7 26,4 21,0
4: Ist eher eine
Bedrohung
8,7 10,5 8,3 8,6 8,9 12,6
5: Ist eine große
Bedrohung
3,0 3,1 3,0 3,1 1,8 2,0
Weiß nicht/Keine
Aussage möglich
8,4 3,6 9,4 8,5 3,8 5,2
Keine Angabe 1,8 2,4 1,7 1,8 1,4 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,35 2,40 2,34 2,35 2,37 2,38
Standard-
abweichung
0,997 1,010 0,995 0,999 0,937 1,129
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
185
Tabelle A-89: Gesellschaftliche Faktoren – Zunehmender Wunsch nach Umweltschutz
(Stakeholder und Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Zunehmender Wunsch nach Umweltschutz, z.B. ressourcenschonende Herstellung
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 35,0 26,7 25,0 36,4 28,3 16,6
2: Stimme eher zu 36,7 31,7 30,0 54,5 38,3 39,8
3: Teils teils 13,3 26,7 16,7 9,1 13,3 21,8
4: Stimme eher nicht
zu 8,3 3,3 10,0 0,0 5,0 8,7
5: Stimme überhaupt
nicht zu 1,7 3,3 3,3 0,0 8,3 3,0
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 5,0 8,3 15,0 0,0 6,7 8,4
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,00 2,18 2,25 1,73 2,21 2,35
Standardabweichung 1,018 1,020 1,129 0,647 1,202 0,997
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
186
Tabelle A-90: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmende Bereitschaft, Verantwortung zu
übernehmen (Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmende Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Ist eine große
Chance
2,3 2,8 2,2 2,3 2,3 0,6
2: Ist eher eine
Chance
9,4 4,3 10,5 9,5 5,9 3,9
3: Teils teils 10,9 11,0 10,8 10,9 10,4 17,7
4: Ist eher eine
Bedrohung
43,1 44,9 42,7 42,9 49,3 54,1
5: Ist eine große
Bedrohung
27,4 30,5 26,8 27,5 26,1 16,5
Weiß nicht/Keine
Aussage möglich
5,4 4,4 5,6 5,4 4,7 5,3
Keine Angabe 1,5 2,1 1,4 1,5 1,4 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,90 4,03 3,88 3,90 3,97 3,88
Standard-
abweichung
1,015 0,950 1,027 1,018 0,947 0,867
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
187
Tabelle A-91: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmende Bereitschaft Verantwortung zu
übernehmen (Stakeholder und Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Organisation eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmende Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 5,0 8,3 5,0 9,1 16,7 2,3
2: Stimme eher zu 10,0 10,0 11,7 18,2 3,3 9,4
3: Teils teils 16,7 21,7 13,3 9,1 15,0 10,9
4: Stimme eher nicht
zu 35,0 45,0 36,7 45,5 30,0 43,1
5: Stimme überhaupt
nicht zu 33,3 13,3 31,7 18,2 30,0 27,4
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 0,0 1,7 1,7 0,0 5,0 5,4
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,5
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,82 3,46 3,80 3,45 3,56 3,90
Standardabweichung 1,157 1,119 1,171 1,293 1,427 1,015
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
188
Tabelle A-92: Gesellschaftliche Faktoren – Zunehmende Regulierung von Produktmärkten
(Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Zunehmende Regulierung von Produktmärkten, z.B. auf EU-Ebene
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Ist eine große
Chance
2,6 1,8 2,8 2,6 1,1 1,3
2: Ist eher eine
Chance
8,5 9,2 8,3 8,4 10,1 11,3
3: Teils teils 17,9 23,8 16,7 17,8 21,9 18,5
4: Ist eher eine
Bedrohung
33,1 30,9 33,6 33,0 37,8 40,1
5: Ist eine große
Bedrohung
25,9 26,7 25,7 26,0 22,5 20,4
Weiß nicht/Keine
Aussage möglich
10,3 5,3 11,3 10,4 5,2 6,4
Keine Angabe 1,8 2,4 1,7 1,8 1,4 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,81 3,78 3,82 3,81 3,75 3,73
Standard-
abweichung
1,055 1,034 1,060 1,057 1,001 1,121
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
189
Tabelle A-93: Gesellschaftliche Faktoren – Zunehmende Regulierung von Märkten (Stake-
holder und Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Organisation eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Zunehmende Regulierung von Märkten, z.B. auf EU-Ebene
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 6,7 3,3 6,7 18,2 6,7 2,6
2: Stimme eher zu 23,3 20,0 23,3 27,3 11,7 8,5
3: Teils teils 36,7 36,7 33,3 9,1 36,7 17,9
4: Stimme eher nicht
zu 13,3 20,0 16,7 36,4 11,7 33,1
5: Stimme überhaupt
nicht zu 5,0 11,7 5,0 9,1 10,0 25,9
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 15,0 8,3 15,0 0,0 23,3 10,3
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,84 3,18 2,88 2,91 3,09 3,81
Standardabweichung 0,987 1,038 1,013 1,375 1,092 1,055
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
190
Tabelle A-94: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmender Qualitätsanspruch (Unterneh-
men)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmender Qualitätsanspruch
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Ist eine große
Chance
2,1 3,1 2,0 2,1 2,3 2,6
2: Ist eher eine
Chance
7,4 5,6 7,8 7,4 11,9 5,9
3: Teils teils 18,9 18,4 19,1 19,0 15,9 14,4
4: Ist eher eine
Bedrohung
47,5 47,5 47,5 47,3 54,1 59,2
5: Ist eine große
Bedrohung
18,3 19,1 18,2 18,5 11,7 10,0
Weiß nicht/Keine
Aussage möglich
4,1 4,2 4,1 4,2 2,7 6,0
Keine Angabe 1,5 2,1 1,4 1,5 1,4 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,77 3,79 3,76 3,77 3,64 3,74
Standard-
abweichung
0,929 0,946 0,925 0,929 0,952 0,953
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
191
Tabelle A-95: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmender Qualitätsanspruch (Stakeholder
und Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Organisation eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmender Qualitätsanspruch
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 3,3 5,0 3,3 9,1 3,3 2,1
2: Stimme eher zu 15,0 10,0 10,0 0,0 11,7 7,4
3: Teils teils 20,0 25,0 21,7 18,2 28,3 18,9
4: Stimme eher nicht
zu 50,0 38,3 48,3 72,7 36,7 47,5
5: Stimme überhaupt
nicht zu 10,0 16,7 15,0 0,0 11,7 18,3
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 1,7 5,0 1,7 0,0 8,3 4,1
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,5
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,49 3,54 3,63 3,55 3,45 3,77
Standardabweichung 0,989 1,070 0,981 0,934 0,997 0,929
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
192
Tabelle A-96: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmender Antrieb zur Verbesserung (Un-
ternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmender Antrieb zur Verbesserung
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Ist eine große
Chance
1,2 1,7 1,1 1,2 2,7 1,3
2: Ist eher eine
Chance
7,4 5,7 7,7 7,4 5,4 3,9
3: Teils teils 18,1 17,4 18,3 18,2 17,1 14,5
4: Ist eher eine
Bedrohung
50,0 50,0 50,0 49,8 58,0 56,6
5: Ist eine große
Bedrohung
15,0 15,6 14,9 15,1 12,0 11,9
Weiß nicht/Keine
Aussage möglich
6,7 7,0 6,6 6,7 3,4 9,8
Keine Angabe 1,6 2,6 1,4 1,6 1,4 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,77 3,80 3,76 3,77 3,75 3,84
Standard-
abweichung
0,865 0,864 0,865 0,866 0,869 0,872
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
193
Tabelle A-97: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmender Antrieb zur Verbesserung (Sta-
keholder und Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Organisation eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmender Antrieb zur Verbesserung
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 5,0 6,7 5,0 9,1 3,3 1,2
2: Stimme eher zu 11,7 13,3 13,3 18,2 6,7 7,4
3: Teils teils 18,3 28,3 13,3 18,2 23,3 18,1
4: Stimme eher nicht
zu 43,3 30,0 35,0 27,3 50,0 50,0
5: Stimme überhaupt
nicht zu 20,0 15,0 28,3 27,3 11,7 15,0
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 1,7 6,7 5,0 0,0 5,0 6,7
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,6
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,63 3,36 3,72 3,45 3,63 3,77
Standardabweichung 1,097 1,135 1,192 1,368 0,919 0,865
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
194
Tabelle A-98: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmende Motivation zum Fortschritt (Un-
ternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmende Motivation zum Fortschritt
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Ist eine große
Chance
1,6 1,6 1,6 1,7 1,4 0,7
2: Ist eher eine
Chance
7,0 5,9 7,2 7,0 7,6 11,8
3: Teils teils 22,0 22,4 21,9 22,0 18,8 19,0
4: Ist eher eine
Bedrohung
44,4 45,4 44,1 44,2 54,5 41,4
5: Ist eine große
Bedrohung
15,1 16,3 14,9 15,2 11,9 15,3
Weiß nicht/Keine
Aussage möglich
8,1 6,0 8,5 8,2 4,4 9,8
Keine Angabe 1,8 2,4 1,7 1,8 1,4 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,71 3,75 3,71 3,71 3,72 3,67
Standard-
abweichung
0,898 0,884 0,901 0,899 0,858 1,073
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
195
Tabelle A-99: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmende Motivation zum Fortschritt (Sta-
keholder und Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Organisation eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmende Motivation zum Fortschritt
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 5,0 5,0 5,0 9,1 5,0 1,6
2: Stimme eher zu 8,3 8,3 8,3 18,2 3,3 7,0
3: Teils teils 16,7 35,0 30,0 27,3 35,0 22,0
4: Stimme eher nicht
zu 58,3 28,3 28,3 36,4 35,0 44,4
5: Stimme überhaupt
nicht zu 11,7 20,0 23,3 9,1 11,7 15,1
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 0,0 3,3 5,0 0,0 10,0 8,1
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,63 3,52 3,60 3,18 3,50 3,71
Standardabweichung 0,974 1,080 1,116 1,168 0,966 0,898
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
196
Tabelle A-100: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmender Unternehmergeist (Unterneh-
men)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmender Unternehmergeist
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Ist eine große
Chance
1,3 2,2 1,1 1,3 3,5 1,3
2: Ist eher eine
Chance
9,1 7,5 9,4 9,1 9,5 6,6
3: Teils teils 18,8 13,6 19,9 18,9 14,4 16,5
4: Ist eher eine
Bedrohung
39,8 43,0 39,1 39,7 44,5 46,8
5: Ist eine große
Bedrohung
22,3 27,1 21,3 22,4 20,6 19,1
Weiß nicht/Keine
Aussage möglich
6,9 4,2 7,5 7,0 6,1 7,8
Keine Angabe 1,8 2,4 1,7 1,8 1,4 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,80 3,91 3,77 3,80 3,75 3,84
Standard-
abweichung
0,968 0,983 0,964 0,967 1,058 1,011
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
197
Tabelle A-101: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmender Unternehmergeist (Stakeholder
und Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Organisation eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmender Unternehmergeist
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 1,7 6,7 5,0 9,1 3,3 1,3
2: Stimme eher zu 6,7 11,7 6,7 9,1 15,0 9,1
3: Teils teils 25,0 25,0 31,7 18,2 21,7 18,8
4: Stimme eher nicht
zu 46,7 36,7 33,3 45,5 28,3 39,8
5: Stimme überhaupt
nicht zu 13,3 15,0 15,0 9,1 15,0 22,3
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 6,7 5,0 8,3 9,1 16,7 6,9
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,68 3,44 3,51 3,40 3,44 3,80
Standardabweichung 0,876 1,118 1,034 1,174 1,110 0,968
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
198
Tabelle A-102: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmende Zahlungsbereitschaft der Kun-
den für Qualität (Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmende Zahlungsbereitschaft der Kunden für Qualität
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Ist eine große
Chance
1,4 2,9 1,1 1,4 2,2 2,6
2: Ist eher eine
Chance
5,2 4,5 5,3 5,1 6,6 7,2
3: Teils teils 15,0 16,3 14,7 14,9 16,6 17,1
4: Ist eher eine
Bedrohung
47,3 49,7 46,8 47,3 46,5 52,1
5: Ist eine große
Bedrohung
25,5 21,4 26,3 25,5 25,4 15,7
Weiß nicht/Keine
Aussage möglich
4,1 2,9 4,4 4,2 1,4 3,3
Keine Angabe 1,5 2,4 1,4 1,5 1,4 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,96 3,87 3,97 3,96 3,89 3,75
Standard-
abweichung
0,885 0,921 0,877 0,883 0,964 1,034
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
199
Tabelle A-103: Gesellschaftliche Faktoren – Zahlungsbereitschaft für Qualität (Stakehol-
der und Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Organisation eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmende Zahlungsbereitschaft für Qualität
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 6,7 8,3 3,3 9,1 3,3 1,4
2: Stimme eher zu 11,7 8,3 13,3 0,0 6,7 5,2
3: Teils teils 20,0 23,3 13,3 18,2 23,3 15,0
4: Stimme eher nicht
zu 35,0 33,3 40,0 45,5 41,7 47,3
5: Stimme überhaupt
nicht zu 23,3 23,3 20,0 27,3 16,7 25,5
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 3,3 3,3 10,0 0,0 8,3 4,1
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,5
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,59 3,57 3,67 3,82 3,67 3,96
Standardabweichung 1,185 1,201 1,099 1,168 0,982 0,885
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
200
Tabelle A-104: Gesellschaftliche Faktoren – Zunehmende Freizeitorientierung (Unterneh-
men)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Zunehmende Freizeitorientierung
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Ist eine große
Chance
4,1 2,5 4,5 4,1 4,7 2,6
2: Ist eher eine
Chance
18,3 13,3 19,3 18,4 15,0 13,2
3: Teils teils 32,8 28,2 33,8 32,8 33,1 35,4
4: Ist eher eine
Bedrohung
26,1 36,6 23,9 25,9 33,6 35,7
5: Ist eine große
Bedrohung
9,3 10,0 9,1 9,3 8,7 1,3
Weiß nicht/Keine
Aussage möglich
7,8 7,0 8,0 7,9 3,4 9,9
Keine Angabe 1,5 2,4 1,4 1,5 1,4 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,20 3,42 3,15 3,20 3,28 3,23
Standard-
abweichung
1,021 0,964 1,027 1,022 1,020 0,941
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
201
Tabelle A-105: Gesellschaftliche Faktoren – Zunehmende Freizeitorientierung (Stakehol-
der und Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Organisation eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Zunehmende Freizeitorientierung
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 16,7 20,0 6,7 0,0 13,3 4,1
2: Stimme eher zu 26,7 28,3 35,0 63,6 31,7 18,3
3: Teils teils 33,3 33,3 41,7 27,3 26,7 32,8
4: Stimme eher nicht
zu 18,3 11,7 11,7 0,0 20,0 26,1
5: Stimme überhaupt
nicht zu 1,7 1,7 1,7 9,1 5,0 9,3
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 3,3 5,0 3,3 0,0 3,3 7,8
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,5
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,60 2,44 2,66 2,55 2,71 3,20
Standardabweichung 1,042 1,018 0,849 0,934 1,108 1,021
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
202
Tabelle A-106: Gesellschaftliche Faktoren – Zunehmende punktuelle Ablehnung von in-
novativen Technologien (Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Zunehmende punktuelle Ablehnung von innovativen Technologien
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Ist eine große
Chance
1,4 1,4 1,4 1,4 1,7 1,3
2: Ist eher eine
Chance
9,5 8,2 9,8 9,5 12,4 11,2
3: Teils teils 30,3 27,4 30,9 30,5 23,4 25,0
4: Ist eher eine
Bedrohung
34,9 38,9 34,1 34,8 38,6 33,6
5: Ist eine große
Bedrohung
10,9 14,1 10,3 10,9 14,0 12,6
Weiß nicht/Keine
Aussage möglich
11,2 7,7 11,9 11,2 8,6 14,4
Keine Angabe 1,8 2,4 1,7 1,8 1,4 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,51 3,62 3,49 3,51 3,57 3,54
Standard-
abweichung
0,903 0,910 0,901 0,902 0,994 1,098
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
203
Tabelle A-107: Gesellschaftliche Faktoren – Zunehmende punktuelle Ablehnung von in-
novativen Technologien (Stakeholder und Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Organisation eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Zunehmende punktuelle Ablehnung von innovativen Technologien
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 5,0 6,7 1,7 18,2 3,3 1,4
2: Stimme eher zu 11,7 13,3 5,0 9,1 8,3 9,5
3: Teils teils 40,0 35,0 25,0 45,5 36,7 30,3
4: Stimme eher nicht
zu 31,7 25,0 31,7 27,3 21,7 34,9
5: Stimme überhaupt
nicht zu 6,7 13,3 20,0 0,0 8,3 10,9
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 5,0 6,7 16,7 0,0 21,7 11,2
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,25 3,27 3,76 2,82 3,30 3,51
Standardabweichung 0,950 1,104 0,960 1,079 0,954 0,903
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
204
Tabelle A-108: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmende MINT-Orientierung von Nach-
wuchskräften (Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmende MINT-Orientierung von Nachwuchskräften
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Ist eine große
Chance
1,1 0,9 1,1 1,1 1,8 0,6
2: Ist eher eine
Chance
4,6 3,9 4,7 4,6 4,9 2,7
3: Teils teils 26,6 22,8 27,4 26,6 26,6 19,7
4: Ist eher eine
Bedrohung
35,2 37,7 34,7 35,1 38,2 50,1
5: Ist eine große
Bedrohung
13,8 17,9 13,0 13,8 12,3 13,9
Weiß nicht/Keine
Aussage möglich
16,6 14,0 17,2 16,7 14,6 11,1
Keine Angabe 2,1 2,9 1,9 2,1 1,7 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,69 3,82 3,66 3,69 3,65 3,85
Standard-
abweichung
0,864 0,860 0,863 0,864 0,898 0,850
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
205
Tabelle A-109: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmende Neigung für MINT-Fächer in
Schule/Studium (Stakeholder und Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Organisation eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmende Neigung für MINT-Fächer in Schule/Studium (Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik)
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 1,7 5,0 5,0 9,1 3,3 1,1
2: Stimme eher zu 11,7 15,0 8,3 18,2 10,0 4,6
3: Teils teils 30,0 20,0 21,7 18,2 30,0 26,6
4: Stimme eher nicht
zu 40,0 38,3 35,0 18,2 30,0 35,2
5: Stimme überhaupt
nicht zu 13,3 15,0 15,0 27,3 15,0 13,8
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 3,3 6,7 15,0 9,1 11,7 16,6
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,1
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,53 3,46 3,55 3,40 3,49 3,69
Standardabweichung 0,941 1,111 1,083 1,430 1,031 0,864
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
206
Tabelle A-110: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmende Verbreitung von „Grundtugen-
den“ (Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmende Verbreitung von „Grundtugenden“ wie Fleiß, Zuverlässigkeit und Ge-
wissenhaftigkeit
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Ist eine große
Chance
2,7 2,3 2,8 2,7 2,9 1,3
2: Ist eher eine
Chance
6,5 5,6 6,6 6,5 5,4 6,0
3: Teils teils 12,2 9,5 12,8 12,2 12,1 11,8
4: Ist eher eine
Bedrohung
42,8 43,0 42,7 42,6 47,3 53,9
5: Ist eine große
Bedrohung
28,2 32,0 27,4 28,2 27,6 19,8
Weiß nicht/Keine
Aussage möglich
6,1 5,1 6,3 6,2 3,3 5,3
Keine Angabe 1,5 2,4 1,4 1,5 1,4 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,95 4,05 3,92 3,95 3,96 3,92
Standard-
abweichung
0,989 0,961 0,994 0,991 0,979 0,958
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
207
Tabelle A-111: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmende Verbreitung von „Grundtugen-
den“ wie Fleiß, Zuverlässigkeit und Gewissenhaftigkeit (Stakeholder und Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Organisation eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmende Verbreitung von „Grundtugenden“ wie Fleiß, Zuverlässigkeit und Ge-
wissenhaftigkeit
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 3,3 6,7 6,7 0,0 8,3 2,7
2: Stimme eher zu 10,0 8,3 8,3 27,3 8,3 6,5
3: Teils teils 13,3 25,0 16,7 45,5 21,7 12,2
4: Stimme eher nicht
zu 41,7 38,3 35,0 18,2 30,0 42,8
5: Stimme überhaupt
nicht zu 30,0 20,0 26,7 9,1 26,7 28,2
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 1,7 1,7 6,7 0,0 5,0 6,1
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,5
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,86 3,58 3,71 3,09 3,61 3,95
Standardabweichung 1,074 1,117 1,187 0,944 1,236 0,989
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
208
Tabelle A-112: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmende Leidenschaft zur Perfektion
(Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihr Unternehmen Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihr Unternehmen eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmende Leidenschaft zur Perfektion
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Ist eine große
Chance
1,8 2,6 1,7 1,8 1,9 2,6
2: Ist eher eine
Chance
9,1 6,1 9,7 9,1 7,5 2,6
3: Teils teils 18,9 17,3 19,2 18,8 22,6 25,1
4: Ist eher eine
Bedrohung
50,9 50,8 50,9 50,9 50,2 50,6
5: Ist eine große
Bedrohung
12,1 15,9 11,3 12,1 11,4 8,6
Weiß nicht/Keine
Aussage möglich
5,7 5,0 5,8 5,7 4,8 8,5
Keine Angabe 1,6 2,4 1,4 1,5 1,7 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,67 3,77 3,65 3,67 3,66 3,67
Standard-
abweichung
0,892 0,907 0,888 0,893 0,886 0,915
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
209
Tabelle A-113: Gesellschaftliche Faktoren – Abnehmende Leidenschaft zur Perfektion
(Stakeholder und Unternehmen)
In der Gesellschaft gibt es eine Reihe von Trends bzw. Einstellungen, die eine Bedeutung dafür
haben können, inwieweit Ihre Organisation Qualität liefern und erfolgreich sein kann. Wie sehen
Sie das – sind die folgenden Aspekte für Ihre Organisation eher eine Chance oder eher eine
Bedrohung? Abnehmende Leidenschaft zur Perfektion
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 0,0 1,7 5,0 9,1 5,0 1,8
2: Stimme eher zu 13,3 15,0 11,7 18,2 5,0 9,1
3: Teils teils 30,0 31,7 30,0 27,3 35,0 18,9
4: Stimme eher nicht
zu 40,0 33,3 35,0 45,5 35,0 50,9
5: Stimme überhaupt
nicht zu 13,3 13,3 13,3 0,0 16,7 12,1
6: Nicht relevant für
unsere Organisation 3,3 5,0 5,0 0,0 3,3 5,7
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,6
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,55 3,44 3,42 3,09 3,55 3,67
Standardabweichung 0,902 0,982 1,051 1,044 1,012 0,892
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
210
Facetten von „Made in Germany“
Tabelle A-114: Facetten von „Made in Germany“ – … ist nicht mehr zeitgemäß. (Unter-
nehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Made in Germany“ … ist nicht mehr zeit-
gemäß.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
1,3 0,8 1,4 1,3 0,5 1,3
2: Stimme eher zu 4,9 7,0 4,4 4,9 4,3 2,7
3: Teils teils 11,7 11,5 11,7 11,6 13,4 14,5
4: Stimme eher
nicht zu
36,6 31,3 37,7 36,5 37,4 38,8
5: Stimme über-
haupt nicht zu
43,8 48,1 42,9 43,8 43,5 40,8
Keine Angabe 1,8 1,3 1,9 1,8 0,9 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 4,19 4,20 4,19 4,19 4,20 4,17
Standard-
abweichung
0,919 0,961 0,911 0,920 0,887 0,983
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
211
Tabelle A-115: Facetten von „Made in Germany“ – nicht mehr zeitgemäß. (Stakeholder
und Unternehmen)
Im Folgenden geht es um die Bezeichnung „Made in Germany“. Wir möchten wissen, inwieweit
die Bezeichnung „Made in Germany“ in der Gesellschaft verankert ist. Dabei interessieren uns
auch Einschätzungen aus Sicht Ihrer Organisation.
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zur Bezeichnung „Made in Germany“ zu? Die
Bezeichnung „Made in Germany“… ist nicht mehr zeitgemäß.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 11,7 8,3 8,3 9,1 6,7 1,3
2: Stimme eher zu 11,7 6,7 3,3 9,1 6,7 4,9
3: Teils teils 16,7 18,3 30,0 36,4 18,3 11,7
4: Stimme eher nicht
zu 28,3 36,7 25,0 0,0 33,3 36,6
5: Stimme überhaupt
nicht zu 31,7 30,0 33,3 45,5 35,0 43,8
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,57 3,73 3,72 3,64 3,83 4,19
Standardabweichung 1,358 1,205 1,209 1,433 1,181 0,919
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
212
Tabelle A-116: Facetten von „Made in Germany“ – … ist für uns irrelevant. (Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Made in Germany“ … ist für uns irrelevant.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
12,7 7,1 13,9 12,8 12,2 9,7
2: Stimme eher zu 12,4 13,5 12,2 12,5 9,9 12,5
3: Teils teils 23,6 18,5 24,7 23,7 20,3 19,8
4: Stimme eher
nicht zu
22,0 23,4 21,7 21,8 26,1 28,3
5: Stimme über-
haupt nicht zu
27,6 36,6 25,7 27,5 30,7 27,8
Keine Angabe 1,7 0,8 1,9 1,8 0,9 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,40 3,70 3,34 3,40 3,54 3,53
Standard-
abweichung
1,354 1,288 1,359 1,354 1,374 1,452
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
213
Tabelle A-117: Facetten von „Made in Germany“ – ist für uns irrelevant. (Stakeholder und
Unternehmen)
Im Folgenden geht es um die Bezeichnung „Made in Germany“. Wir möchten wissen, inwieweit
die Bezeichnung „Made in Germany“ in der Gesellschaft verankert ist. Dabei interessieren uns
auch Einschätzungen aus Sicht Ihrer Organisation.
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zur Bezeichnung „Made in Germany“ zu? Die
Bezeichnung „Made in Germany“ … ist für uns irrelevant
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 28,3 21,7 46,7 27,3 50,0 12,7
2: Stimme eher zu 18,3 18,3 8,3 9,1 11,7 12,4
3: Teils teils 16,7 3,3 15,0 18,2 8,3 23,6
4: Stimme eher nicht
zu 11,7 28,3 13,3 27,3 10,0 22,0
5: Stimme überhaupt
nicht zu 25,0 28,3 16,7 18,2 20,0 27,6
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,7
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,87 3,23 2,45 3,00 2,38 3,40
Standardabweichung 1,567 1,566 1,578 1,549 1,637 1,354
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
214
Tabelle A-118: Facetten von „Made in Germany“ – … ist ein Indiz für hohe Qualität. (Un-
ternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Made in Germany“ … ist ein Indiz für hohe
Qualität.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
33,7 37,3 33,0 33,7 35,9 28,3
2: Stimme eher zu 44,6 40,7 45,5 44,6 48,6 49,3
3: Teils teils 15,8 17,4 15,5 15,9 13,1 17,2
4: Stimme eher
nicht zu
3,1 2,1 3,3 3,1 1,3 2,6
5: Stimme über-
haupt nicht zu
0,9 1,6 0,8 1,0 0,5 0,7
Keine Angabe 1,8 1,0 1,9 1,8 0,6 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,91 1,89 1,91 1,91 1,81 1,96
Standard-
abweichung
0,842 0,877 0,835 0,844 0,761 0,893
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
215
Tabelle A-119: Facetten von „Made in Germany“ – ist ein Indiz für hohe Qualität. (Stake-
holder und Unternehmen)
Im Folgenden geht es um die Bezeichnung „Made in Germany“. Wir möchten wissen, inwieweit
die Bezeichnung „Made in Germany“ in der Gesellschaft verankert ist. Dabei interessieren uns
auch Einschätzungen aus Sicht Ihrer Organisation.
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zur Bezeichnung „Made in Germany“ zu? Die
Bezeichnung „Made in Germany“ … ist ein Indiz für hohe Qualität
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 36,7 38,3 41,7 54,5 31,7 33,7
2: Stimme eher zu 31,7 41,7 30,0 27,3 41,7 44,6
3: Teils teils 25,0 11,7 20,0 9,1 20,0 15,8
4: Stimme eher nicht
zu 6,7 8,3 5,0 9,1 5,0 3,1
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 0,0 3,3 0,0 1,7 0,9
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,02 1,90 1,98 1,73 2,03 1,91
Standardabweichung 0,948 0,915 1,066 1,009 0,938 0,842
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
216
Tabelle A-120: Facetten von „Made in Germany“ – … wird durch unternehmensbezogene
Bezeichnungen verdrängt. (Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Made in Germany“ … wird in Zukunft ver-
mehrt durch unternehmensbezogene Bezeichnungen verdrängt, z.B. „Made by Bosch“.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
4,6 4,0 4,7 4,6 4,0 4,0
2: Stimme eher zu 22,4 25,1 21,9 22,4 23,4 27,7
3: Teils teils 32,8 32,6 32,9 33,0 28,7 26,3
4: Stimme eher
nicht zu
30,1 26,6 30,8 30,0 34,2 29,6
5: Stimme über-
haupt nicht zu
8,3 10,7 7,8 8,3 9,0 10,5
Keine Angabe 1,8 1,0 1,9 1,8 0,6 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,15 3,15 3,15 3,15 3,21 3,15
Standard-
abweichung
1,018 1,049 1,012 1,017 1,053 1,208
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
217
Tabelle A-121: Facetten von „Made in Germany“ – wird vermehrt durch unternehmensbe-
zogene Bezeichnungen verdrängt. (Stakeholder und Unternehmen)
Im Folgenden geht es um die Bezeichnung „Made in Germany“. Wir möchten wissen, inwieweit
die Bezeichnung „Made in Germany“ in der Gesellschaft verankert ist. Dabei interessieren uns
auch Einschätzungen aus Sicht Ihrer Organisation.
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zur Bezeichnung „Made in Germany“ zu? Die
Bezeichnung „Made in Germany“ … wird in Zukunft vermehrt durch unternehmensbezogene
Bezeichnungen verdrängt, z.B. „Made by Bosch“
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 11,7 6,7 13,3 9,1 5,0 4,6
2: Stimme eher zu 23,3 13,3 18,3 9,1 16,7 22,4
3: Teils teils 38,3 48,3 26,7 45,5 30,0 32,8
4: Stimme eher nicht
zu 21,7 21,7 26,7 9,1 30,0 30,1
5: Stimme überhaupt
nicht zu 5,0 10,0 15,0 27,3 18,3 8,3
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,85 3,15 3,12 3,36 3,40 3,15
Standardabweichung 1,055 1,005 1,263 1,286 1,123 1,018
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
218
Tabelle A-122: Facetten von „Made in Germany“ – … wird durch supranationale Bezeich-
nungen verdrängt. (Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Made in Germany“ … wird in Zukunft ver-
mehrt durch supranationale Bezeichnungen verdrängt, z.B. „Made in EU“.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
4,9 5,9 4,7 4,9 3,9 3,3
2: Stimme eher zu 23,5 22,9 23,7 23,7 17,9 19,7
3: Teils teils 24,2 21,8 24,6 24,2 23,8 19,8
4: Stimme eher
nicht zu
29,8 35,0 28,8 29,5 41,7 38,1
5: Stimme über-
haupt nicht zu
15,5 13,2 16,0 15,6 12,1 16,5
Keine Angabe 2,0 1,3 2,2 2,1 0,6 2,6
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 3,28 3,27 3,28 3,28 3,41 3,46
Standard-
abweichung
1,141 1,137 1,142 1,143 1,063 1,230
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
219
Tabelle A-123: Facetten von „Made in Germany“ – wird durch supranationale Bezeich-
nungen verdrängt. (Stakeholder und Unternehmen)
Im Folgenden geht es um die Bezeichnung „Made in Germany“. Wir möchten wissen, inwieweit
die Bezeichnung „Made in Germany“ in der Gesellschaft verankert ist. Dabei interessieren uns
auch Einschätzungen aus Sicht Ihrer Organisation.
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zur Bezeichnung „Made in Germany“ zu? Die
Bezeichnung „Made in Germany“ … wird in Zukunft vermehrt durch supranationale Bezeichnun-
gen verdrängt, z.B. „Made by EU“
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 16,7 11,7 18,3 18,2 5,0 4,9
2: Stimme eher zu 16,7 16,7 18,3 18,2 25,0 23,5
3: Teils teils 31,7 46,7 36,7 36,4 35,0 24,2
4: Stimme eher nicht
zu 26,7 20,0 10,0 27,3 23,3 29,8
5: Stimme überhaupt
nicht zu 8,3 5,0 16,7 0,0 11,7 15,5
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,93 2,90 2,88 2,73 3,12 3,28
Standardabweichung 1,205 1,020 1,303 1,104 1,075 1,141
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
220
Tabelle A-124: Facetten von „Made in Germany“ – … wird durch Bezeichnungen ver-
drängt, die nicht auf den Herstellungsort abstellen. (Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Made in Germany“ … wird in Zukunft ver-
mehrt durch Bezeichnungen verdrängt, die nicht auf den Herstellungsort abstellen, z.B. „Created
in Germany“, „Engineered in Germany“ oder „Designed in Germany“.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
7,7 7,8 7,7 7,8 6,3 3,3
2: Stimme eher zu 25,5 28,1 24,9 25,4 27,6 33,6
3: Teils teils 33,9 31,7 34,3 33,9 35,4 28,9
4: Stimme eher
nicht zu
23,5 23,0 23,6 23,5 23,5 23,7
5: Stimme über-
haupt nicht zu
7,6 8,2 7,5 7,6 6,3 8,5
Keine Angabe 1,8 1,3 1,9 1,8 0,9 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,98 2,96 2,98 2,98 2,96 3,00
Standard-
abweichung
1,060 1,080 1,056 1,061 1,034 1,162
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
221
Tabelle A-125: Facetten von „Made in Germany“ – wird durch Bezeichnungen verdrängt,
die nicht auf den Herstellungsort abstellen. (Stakeholder und Unternehmen)
Im Folgenden geht es um die Bezeichnung „Made in Germany“. Wir möchten wissen, inwieweit
die Bezeichnung „Made in Germany“ in der Gesellschaft verankert ist. Dabei interessieren uns
auch Einschätzungen aus Sicht Ihrer Organisation.
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zur Bezeichnung „Made in Germany“ zu? Die
Bezeichnung „Made in Germany“ … wird in Zukunft vermehrt durch Bezeichnungen verdrängt,
dein nicht auf den Herstellungsort abstellen, z.B. „Created in Germany“, „Engineered in Germa-
ny“ oder „ Designed in Germany“.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 13,3 13,3 16,7 27,3 15,0 7,7
2: Stimme eher zu 35,0 26,7 21,7 45,5 16,7 25,5
3: Teils teils 26,7 41,7 31,7 27,3 40,0 33,9
4: Stimme eher nicht
zu 21,7 16,7 20,0 0,0 18,3 23,5
5: Stimme überhaupt
nicht zu 3,3 1,7 10,0 0,0 10,0 7,6
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,67 2,67 2,85 2,00 2,92 2,98
Standardabweichung 1,068 0,968 1,219 0,775 1,169 1,060
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
222
Tabelle A-126: Facetten von „Made in Germany“ – … wird durch Anbieter aus Deutsch-
land, die keine hohe Qualität liefern, gefährdet. (Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Made in Germany“ … wird durch Anbieter
aus Deutschland, die keine hohe Qualität liefern, gefährdet.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
20,5 26,6 19,3 20,7 14,4 15,1
2: Stimme eher zu 36,6 36,1 36,7 36,5 41,2 32,7
3: Teils teils 22,1 20,7 22,4 22,1 23,9 31,1
4: Stimme eher
nicht zu
15,3 14,3 15,5 15,3 17,3 17,2
5: Stimme über-
haupt nicht zu
3,4 1,4 3,8 3,5 2,5 1,9
Keine Angabe 2,0 0,8 2,2 2,0 0,6 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,43 2,27 2,47 2,43 2,52 2,57
Standard-
abweichung
1,090 1,056 1,095 1,092 1,043 1,137
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
223
Tabelle A-127: Facetten von „Made in Germany“ – wird durch Anbieter aus Deutschland,
die keine hohe Qualität liefern, gefährdet. (Stakeholder und Unternehmen)
Im Folgenden geht es um die Bezeichnung „Made in Germany“. Wir möchten wissen, inwieweit
die Bezeichnung „Made in Germany“ in der Gesellschaft verankert ist. Dabei interessieren uns
auch Einschätzungen aus Sicht Ihrer Organisation.
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zur Bezeichnung „Made in Germany“ zu? Die
Bezeichnung „Made in Germany“ … wird durch Anbieter aus Deutschland, die keine hohe Quali-
tät liefern, gefährdet.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 26,7 31,7 28,3 18,2 23,3 20,5
2: Stimme eher zu 36,7 38,3 23,3 18,2 38,3 36,6
3: Teils teils 26,7 16,7 31,7 45,5 15,0 22,1
4: Stimme eher nicht
zu 8,3 8,3 11,7 18,2 15,0 15,3
5: Stimme überhaupt
nicht zu 1,7 5,0 5,0 0,0 8,3 3,4
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,22 2,17 2,42 2,64 2,47 2,43
Standardabweichung 0,993 1,122 1,169 1,027 1,241 1,090
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
224
Tabelle A-128: Facetten von „Made in Germany“ – …sollte gestärkt und geschützt werden.
(Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Made in Germany“ … sollte gestärkt und
geschützt werden.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
46,6 52,7 45,3 46,7 43,7 35,6
2: Stimme eher zu 37,1 33,7 37,8 37,0 40,9 40,1
3: Teils teils 9,2 8,0 9,5 9,2 9,3 14,4
4: Stimme eher
nicht zu
3,8 3,5 3,9 3,8 3,5 5,3
5: Stimme über-
haupt nicht zu
1,6 1,1 1,7 1,6 1,5 2,0
Keine Angabe 1,8 1,0 1,9 1,8 1,0 2,6
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,74 1,65 1,76 1,74 1,77 1,95
Standard-
abweichung
0,896 0,858 0,902 0,896 0,893 1,076
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
225
Tabelle A-129: Facetten von „Made in Germany“ – sollte gestärkt und geschützt werden.
(Stakeholder und Unternehmen)
Im Folgenden geht es um die Bezeichnung „Made in Germany“. Wir möchten wissen, inwieweit
die Bezeichnung „Made in Germany“ in der Gesellschaft verankert ist. Dabei interessieren uns
auch Einschätzungen aus Sicht Ihrer Organisation.
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zur Bezeichnung „Made in Germany“ zu? Die
Bezeichnung „Made in Germany“ … sollte gestärkt und geschützt werden.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 45,0 41,7 41,7 27,3 46,7 46,6
2: Stimme eher zu 35,0 33,3 25,0 54,5 31,7 37,1
3: Teils teils 11,7 18,3 21,7 9,1 13,3 9,2
4: Stimme eher nicht
zu 6,7 5,0 3,3 0,0 8,3 3,8
5: Stimme überhaupt
nicht zu 1,7 1,7 8,3 9,1 0,0 1,6
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,85 1,92 2,12 2,09 1,83 1,74
Standardabweichung 0,988 0,979 1,236 1,136 0,960 0,896
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
226
Tabelle A-130: Facetten von „Made in Germany“ – … ist eine Weltmarke, deren Strahlkraft
wir erhalten müssen. (Unternehmen)
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Made in Germany“ … ist eine Weltmarke,
deren Strahlkraft wir erhalten müssen.
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Stimme voll und
ganz zu
50,7 54,9 49,8 50,8 48,4 36,8
2: Stimme eher zu 34,8 32,9 35,2 34,7 37,9 44,8
3: Teils teils 9,1 8,5 9,2 9,0 10,1 11,8
4: Stimme eher
nicht zu
2,3 1,6 2,5 2,3 2,0 3,3
5: Stimme über-
haupt nicht zu
1,3 1,1 1,4 1,3 0,9 1,3
Keine Angabe 1,8 1,0 1,9 1,8 0,6 2,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,66 1,60 1,68 1,66 1,68 1,85
Standard-
abweichung
0,844 0,802 0,853 0,845 0,823 0,963
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
227
Tabelle A-131: Facetten von „Made in Germany“ – ist eine Weltmarke, deren Stahlkraft wir
erhalten müssen. (Stakeholder und Unternehmen)
Im Folgenden geht es um die Bezeichnung „Made in Germany“. Wir möchten wissen, inwieweit
die Bezeichnung „Made in Germany“ in der Gesellschaft verankert ist. Dabei interessieren uns
auch Einschätzungen aus Sicht Ihrer Organisation.
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zur Bezeichnung „Made in Germany“ zu? Die
Bezeichnung „Made in Germany“ … ist eine Weltmarke, deren Stahlkraft wir erhalten müssen.
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 53,3 40,0 36,7 36,4 35,0 50,7
2: Stimme eher zu 26,7 35,0 31,7 27,3 38,3 34,8
3: Teils teils 13,3 20,0 21,7 36,4 21,7 9,1
4: Stimme eher nicht
zu 6,7 5,0 1,7 0,0 5,0 2,3
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 0,0 8,3 0,0 0,0 1,3
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,8
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,73 1,90 2,13 2,00 1,97 1,66
Standardabweichung 0,936 0,896 1,186 0,894 0,882 0,844
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
228
Trend bei verwandten Aspekten
Tabelle A-132: Trend bei verwandten Aspekten – Nachhaltigkeit und Umweltverträglich-
keit (Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Wird deutlich
wichtiger
40,6 37,7 41,2 40,7 38,6 37,3
2: Wird wichtiger 45,0 52,1 43,6 44,9 50,7 47,5
3: Teils teils 10,7 7,7 11,3 10,8 7,7 9,9
4: Wird unwichtiger 1,8 1,1 1,9 1,8 1,1 1,3
5: Wird deutlich
unwichtiger
0,8 0,5 0,8 0,8 0,0 0,6
Keine Angabe 1,1 0,9 1,1 1,1 1,9 3,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,76 1,73 1,76 1,76 1,71 1,76
Standard-
abweichung
0,776 0,693 0,792 0,778 0,673 0,833
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
229
Tabelle A-133: Trend bei verwandten Aspekten – Nachhaltigkeit und Umweltverträglich-
keit (Stakeholder und Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 55,0 38,3 46,7 72,7 40,0 40,6
2: Stimme eher zu 36,7 51,7 43,3 27,3 45,0 45,0
3: Teils teils 6,7 10,0 10,0 0,0 11,7 10,7
4: Stimme eher nicht
zu 1,7 0,0 0,0 0,0 3,3 1,8
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,8
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,1
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,55 1,72 1,63 1,27 1,78 1,76
Standardabweichung 0,699 0,640 0,663 0,467 0,783 0,776
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
230
Tabelle A-134: Trend bei verwandten Aspekten – Transparenz und Verfügbarkeit von In-
formationen (Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Transparenz und Verfügbarkeit von Informationen, insb. zum
Herstellungsprozess
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Wird deutlich
wichtiger
18,4 20,2 18,0 18,4 18,4 14,5
2: Wird wichtiger 41,3 38,1 42,0 41,1 48,5 55,7
3: Teils teils 34,4 34,2 34,5 34,6 25,4 23,2
4: Wird unwichtiger 4,1 5,3 3,9 4,1 4,7 2,7
5: Wird deutlich
unwichtiger
0,4 1,0 0,3 0,4 1,4 0,0
Keine Angabe 1,3 1,1 1,4 1,3 1,5 3,9
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,26 2,28 2,25 2,26 2,21 2,15
Standard-
abweichung
0,821 0,885 0,808 0,821 0,867 0,783
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
231
Tabelle A-135: Trend bei verwandten Aspekten – Transparenz und Verfügbarkeit von In-
formationen (Stakeholder und Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Transparenz und Verfügbarkeit von Informationen
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 53,3 43,3 53,3 54,5 35,0 18,4
2: Stimme eher zu 31,7 40,0 36,7 45,5 51,7 41,3
3: Teils teils 13,3 15,0 8,3 0,0 11,7 34,4
4: Stimme eher nicht
zu 1,7 1,7 1,7 0,0 1,7 4,1
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,4
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,63 1,75 1,58 1,45 1,80 2,26
Standardabweichung 0,780 0,773 0,720 0,522 0,708 0,821
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
232
Tabelle A-136: Trend bei verwandten Aspekten – Robustheit und Lebensdauer von Pro-
dukten (Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Robustheit und Lebensdauer von Produkten
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Wird deutlich
wichtiger
13,7 18,6 12,7 13,8 9,0 7,9
2: Wird wichtiger 32,3 33,4 32,1 32,3 32,1 34,1
3: Teils teils 40,0 36,4 40,7 39,9 44,4 40,3
4: Wird unwichtiger 11,7 9,2 12,2 11,7 12,8 12,5
5: Wird deutlich
unwichtiger
0,9 1,3 0,8 0,9 0,3 0,0
Keine Angabe 1,4 1,1 1,4 1,3 1,5 5,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,53 2,41 2,56 2,53 2,63 2,61
Standard-
abweichung
0,905 0,941 0,896 0,907 0,850 0,924
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
233
Tabelle A-137: Trend bei verwandten Aspekten – Traditionelle Haltung im Sinne einer ver-
lässlichen und überdauernden/konstanten Werteorientierung (Stakeholder)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Traditionelle Haltung im Sinne einer verlässlichen und über-
dauernden/konstanten Werteorientierung
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 31,7 15,0 40,0 36,4 35,0 *
2: Stimme eher zu 51,7 45,0 25,0 36,4 43,3 *
3: Teils teils 15,0 31,7 28,3 9,1 20,0 *
4: Stimme eher nicht
zu 1,7 8,3 5,0 18,2 1,7 *
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 0,0 1,7 0,0 0,0 *
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 *
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 *
Mittelwert 1,87 2,33 2,03 2,09 1,88 *
Standardabweichung 0,724 0,837 1,025 1,136 0,783 *
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Aspekt nicht abgefragt bei Unternehmen
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
234
Tabelle A-138: Trend bei verwandten Aspekten – Individualisierung/Anpassung von Pro-
dukten an spezifische Kundenwünsche (Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Individualisierung/Anpassung von Produkten an spezifische
Kundenwünsche
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Wird deutlich
wichtiger
36,1 43,4 34,6 36,1 34,9 28,3
2: Wird wichtiger 49,8 46,8 50,4 49,8 48,4 53,9
3: Teils teils 9,5 7,2 10,0 9,5 12,3 13,2
4: Wird unwichtiger 3,0 1,3 3,3 3,0 2,5 1,3
5: Wird deutlich
unwichtiger
0,3 0,2 0,3 0,3 0,0 0,0
Keine Angabe 1,4 1,1 1,4 1,3 1,9 3,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,80 1,67 1,83 1,80 1,82 1,87
Standard-
abweichung
0,754 0,692 0,763 0,754 0,759 0,771
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
235
Tabelle A-139: Trend bei verwandten Aspekten – Individualisierung/Anpassung von An-
geboten an spezifische Wünsche unserer Klientel (Stakeholder und Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Individualisierung/Anpassung von Angeboten an spezifische
Wünsche unserer Klientel
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 45,0 35,0 60,0 36,4 30,0 36,1
2: Stimme eher zu 38,3 48,3 31,7 27,3 43,3 49,8
3: Teils teils 16,7 15,0 6,7 18,2 23,3 9,5
4: Stimme eher nicht
zu 0,0 0,0 1,7 18,2 3,3 3,0
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 1,7 0,0 0,0 0,0 0,3
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,4
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,72 1,85 1,50 2,18 2,00 1,80
Standardabweichung 0,739 0,799 0,701 1,168 0,823 0,754
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
236
Tabelle A-140: Trend bei verwandten Aspekten – Innovativität (Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Innovativität
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Wird deutlich
wichtiger
34,6 35,9 34,3 34,5 38,0 35,0
2: Wird wichtiger 47,6 47,2 47,7 47,6 48,4 48,0
3: Teils teils 15,1 13,4 15,4 15,2 10,5 13,1
4: Wird unwichtiger 1,2 1,5 1,1 1,2 1,3 0,6
5: Wird deutlich
unwichtiger
0,1 0,2 0,0 0,0 0,4 0,0
Keine Angabe 1,4 1,6 1,4 1,4 1,5 3,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,83 1,81 1,83 1,83 1,76 1,79
Standard-
abweichung
0,726 0,744 0,723 0,727 0,737 0,780
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
237
Tabelle A-141: Trend bei verwandten Aspekten – Innovativität (Stakeholder und Unter-
nehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Innovativität (Fähigkeit Innovationen hervorzubringen bzw.
innovative Lösungen zu finden)
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 48,3 45,0 58,3 36,4 33,3 34,6
2: Stimme eher zu 43,3 43,3 28,3 45,5 48,3 47,6
3: Teils teils 6,7 10,0 13,3 18,2 15,0 15,1
4: Stimme eher nicht
zu 1,7 1,7 0,0 0,0 3,3 1,2
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,4
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,62 1,68 1,55 1,82 1,88 1,83
Standardabweichung 0,691 0,725 0,723 0,751 0,783 0,726
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
238
Tabelle A-142: Trend bei verwandten Aspekten – Einfachheit (Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Einfachheit
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Wird deutlich
wichtiger
15,4 15,8 15,3 15,3 16,4 13,7
2: Wird wichtiger 46,1 45,4 46,2 46,2 41,8 39,6
3: Teils teils 31,0 31,2 31,0 31,0 32,7 31,0
4: Wird unwichtiger 5,7 5,2 5,9 5,7 7,6 10,4
5: Wird deutlich
unwichtiger
0,4 1,0 0,3 0,4 0,0 1,3
Keine Angabe 1,4 1,4 1,4 1,4 1,5 4,0
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,29 2,29 2,29 2,29 2,32 2,44
Standard-
abweichung
0,811 0,835 0,806 0,810 0,858 1,029
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
239
Tabelle A-143: Trend bei verwandten Aspekten – Einfachheit (Stakeholder und Unter-
nehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Einfachheit
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 28,3 11,7 31,7 27,3 30,0 15,4
2: Stimme eher zu 46,7 46,7 43,3 27,3 51,7 46,1
3: Teils teils 18,3 28,3 23,3 36,4 15,0 31,0
4: Stimme eher nicht
zu 6,7 8,3 1,7 9,1 3,3 5,7
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 5,0 0,0 0,0 0,0 0,4
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,4
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,03 2,48 1,95 2,27 1,92 2,29
Standardabweichung 0,863 0,983 0,790 1,009 0,766 0,811
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
240
Tabelle A-144: Trend bei verwandten Aspekten – „Social Responsibility“ (Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? „Social Responsibility“, also Berücksichtigung aller auch
indirekt betroffenen Gruppen
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Wird deutlich
wichtiger
15,3 14,0 15,5 15,3 15,7 12,5
2: Wird wichtiger 44,4 41,4 45,0 44,3 49,0 48,0
3: Teils teils 30,0 34,9 29,0 30,1 27,6 28,4
4: Wird unwichtiger 7,3 6,8 7,5 7,4 5,3 7,8
5: Wird deutlich
unwichtiger
1,6 1,3 1,6 1,6 0,5 0,0
Keine Angabe 1,4 1,6 1,4 1,4 1,9 3,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,35 2,39 2,34 2,35 2,25 2,33
Standard-
abweichung
0,884 0,862 0,889 0,886 0,820 0,901
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
241
Tabelle A-145: Trend bei verwandten Aspekten – „Social Responsibility“ (Stakeholder und
Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? „Social Responsibility“, also Berücksichtigung aller auch
indirekt betroffene Gruppen
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 28,3 21,7 33,3 63,6 33,3 15,3
2: Stimme eher zu 55,0 38,3 40,0 27,3 28,3 44,4
3: Teils teils 13,3 33,3 25,0 9,1 36,7 30,0
4: Stimme eher nicht
zu 3,3 5,0 1,7 0,0 1,7 7,3
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 1,7 0,0 0,0 0,0 1,6
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,4
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,92 2,27 1,95 1,45 2,07 2,35
Standardabweichung 0,743 0,918 0,811 0,688 0,880 0,884
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
242
Tabelle A-146: Trend bei verwandten Aspekten – Korruptionsschutz und „Compliance“
(Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Korruptionsschutz und „Compliance“
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Wird deutlich
wichtiger
25,8 24,9 26,0 25,9 26,7 17,1
2: Wird wichtiger 46,4 48,6 46,0 46,4 45,9 58,5
3: Teils teils 21,7 21,0 21,9 21,7 21,7 17,9
4: Wird unwichtiger 2,9 3,2 2,8 2,8 3,5 3,3
5: Wird deutlich
unwichtiger
1,6 1,3 1,6 1,6 0,6 0,0
Keine Angabe 1,6 1,1 1,7 1,6 1,5 3,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,06 2,06 2,06 2,06 2,04 2,08
Standard-
abweichung
0,860 0,841 0,865 0,862 0,850 0,791
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
243
Tabelle A-147: Trend bei verwandten Aspekten – Korruptionsschutz und „Compliance“
(Stakeholder und Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Korruptionsschutz und „Compliance“
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 38,3 28,3 31,7 72,7 38,3 25,8
2: Stimme eher zu 43,3 35,0 41,7 9,1 28,3 46,4
3: Teils teils 11,7 28,3 20,0 18,2 31,7 21,7
4: Stimme eher nicht
zu 6,7 8,3 5,0 0,0 1,7 2,9
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 0,0 1,7 0,0 0,0 1,6
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,6
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,87 2,17 2,03 1,45 1,97 2,06
Standardabweichung 0,873 0,942 0,938 0,820 0,882 0,860
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
244
Tabelle A-148: Trend bei verwandten Aspekten – Verhalten von Zulieferern (Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Verhalten von Zulieferern, z.B. deren Arbeitsschutz und Um-
weltverträglichkeit der Produktion, Logistik und Produkte
Gesamt Industrie Dienst-
leistung
Bis 49 Mit-
arbeiter
50-249
Mitarbeiter
Ab 250
Mitarbeiter
1: Wird deutlich
wichtiger
18,1 21,0 17,5 18,1 21,0 18,3
2: Wird wichtiger 54,0 53,7 54,1 53,9 61,3 60,6
3: Teils teils 23,1 20,6 23,7 23,4 14,0 16,5
4: Wird unwichtiger 3,0 3,1 3,0 3,1 1,5 1,3
5: Wird deutlich
unwichtiger
0,3 0,5 0,3 0,3 0,3 0,0
Keine Angabe 1,4 1,1 1,4 1,3 1,9 3,3
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 2,12 2,07 2,13 2,13 1,97 2,01
Standard-
abweichung
0,746 0,768 0,741 0,747 0,679 0,725
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; n=1.214
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
245
Tabelle A-149: Trend bei verwandten Aspekten – Verhalten von Partnern im Tagesge-
schäft (Stakeholder und Unternehmen)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Verhalten von Partnern im Tagesgeschäft
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
neh-
men*
1: Stimme voll und
ganz zu 28,3 20,0 33,3 27,3 16,7 18,1
2: Stimme eher zu 46,7 58,3 48,3 45,5 43,3 54,0
3: Teils teils 23,3 20,0 16,7 18,2 35,0 23,1
4: Stimme eher nicht
zu 1,7 1,7 1,7 9,1 5,0 3,0
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,3
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,4
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Mittelwert 1,98 2,03 1,87 2,09 2,28 2,12
Standardabweichung 0,770 0,688 0,747 0,944 0,804 0,746
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
*: Formulierung bei Unternehmen teilweise abweichend
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
246
Tabelle A-150: Trend bei verwandten Aspekten – Freiwilliges Engagement (Stakeholder)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Freiwilliges Engagement
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 36,7 26,7 45,0 36,4 51,7 *
2: Stimme eher zu 36,7 48,3 41,7 27,3 35,0 *
3: Teils teils 21,7 20,0 10,0 27,3 11,7 *
4: Stimme eher nicht
zu 5,0 3,3 3,3 9,1 1,7 *
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 1,7 0,0 0,0 0,0 *
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 *
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 *
Mittelwert 1,95 2,05 1,72 2,09 1,63 *
Standardabweichung 0,891 0,872 0,783 1,044 0,758 *
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
* Aspekt nicht abgefragt bei Unternehmen
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
247
Tabelle A-151: Trend bei verwandten Aspekten – Vernetzung der Menschen/ soziale Netz-
werke (Stakeholder)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Vernetzung der Menschen/ soziale Netzwerke
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 43,3 28,3 41,7 36,4 30,0 *
2: Stimme eher zu 36,7 46,7 31,7 45,5 41,7 *
3: Teils teils 11,7 16,7 21,7 18,2 26,7 *
4: Stimme eher nicht
zu 6,7 5,0 3,3 0,0 0,0 *
5: Stimme überhaupt
nicht zu 1,7 3,3 1,7 0,0 1,7 *
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 *
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 *
Mittelwert 1,87 2,08 1,92 1,82 2,02 *
Standardabweichung 0,982 0,979 0,962 0,751 0,854 *
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
* Aspekt nicht abgefragt bei Unternehmen
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
248
Tabelle A-152: Trend bei verwandten Aspekten – Alternde Gesellschaft (Stakeholder)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Alternde Gesellschaft
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 50,0 45,0 71,7 36,4 58,3 *
2: Stimme eher zu 28,3 40,0 16,7 54,5 26,7 *
3: Teils teils 20,0 11,7 8,3 9,1 11,7 *
4: Stimme eher nicht
zu 1,7 1,7 1,7 0,0 3,3 *
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 1,7 1,7 0,0 0,0 *
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 *
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 *
Mittelwert 1,73 1,75 1,45 1,73 1,60 *
Standardabweichung 0,841 0,856 0,852 0,647 0,827 *
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
* Aspekt nicht abgefragt bei Unternehmen
IW Consult, 2014
Qualität – Made in Germany
249
Tabelle A-153: Trend bei verwandten Aspekten – Individualisierung (Stakeholder)
Wohin geht der Trend Ihrer Ansicht nach: Werden die folgenden Aspekte in den kommenden 20
Jahren wichtiger oder unwichtiger? Individualisierung
Öffent-
liche
Verwal-
tung
Inte-
ressen-
verbände
Wohl-
fahrts-
organi-
sationen
Gewerk-
schafts-
verbände
Kirchen
und reli-
giöse
Vereine
Unter-
nehmen
1: Stimme voll und
ganz zu 36,7 15,0 35,0 18,2 23,3 *
2: Stimme eher zu 35,0 60,0 38,3 36,4 43,3 *
3: Teils teils 18,3 20,0 25,0 27,3 28,3 *
4: Stimme eher nicht
zu 10,0 5,0 1,7 9,1 5,0 *
5: Stimme überhaupt
nicht zu 0,0 0,0 0,0 9,1 0,0 *
Keine Angabe 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 *
Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 *
Mittelwert 2,02 2,15 1,93 2,55 2,15 *
Standardabweichung 0,983 0,732 0,821 1,214 0,840 *
Angaben außer Mittelwert und Standardabweichung in Prozent der Antworten; 11 ≤ n ≤ 1.214;
* Aspekt nicht abgefragt bei Unternehmen
IW Consult, 2014