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16 MQ Management und Qualität 11/2009

BUSINESS EXCELLENCE

Entrepreneure, Unternehmer und Unternehme-rinnen im Unternehmen bilden das Erfolgspoten-zial der Zukunft. Eigenständige Teams auf allenStufen sind gefordert, Unternehmensstrategienumzusetzen und entscheidende Beiträge zum Unternehmenserfolg zu leisten.

as erfordert Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeiter, die un-

ternehmerisch denken und

handeln können. Dieses Ziel lässt

sich leichter mit interaktiven

Lernmethoden erreichen. Lern-

und Workshops auf der Basis von

Unternehmenssimulationen set-

zen genau hier an. Betriebswirt-

schaftliche Zusammenhänge und

Prozesse im Unternehmen wer-

den verständlich gemacht.

Was ist eine Unternehmens-simulation?Eine Unternehmenssimulation ist

ein interaktives Lerninstrument

für Erwachsene. Der traditionelle

Begriff dafür ist Planspiel. Oft

werden auch die englischen Be-

griffe Business Simulation oder

Management Game dabei ver-

wendet.

In einer Unternehmens-

simulation wird ein Unterneh-

men und allenfalls sein wirt-

schaftliches Umfeld in einem

Sie übernehmen Management-

aufgaben zum Beispiel als Pro-

duktionschef, Logistikleiterin,

Marketingleiter oder Finanz-

chefin. Im Team werden Strate-

gien entwickelt, umgesetzt und

die Wirkungen diskutiert.

Selbstständigkeit hat PrioritätEin Seminar mit einer Unterneh-

menssimulation dauert zwischen

einem halben und bis zu drei

Tagen, je nach Lernzielen und

Schwierigkeitsgrad der Simula-

tion. Mitarbeiter und Mitarbeite-

rinnen gestalten den Lernprozess

selbst. Die Seminarleitung mode-

riert und unterstützt das Lernen.

Das Ergebnis ist ein interaktiver

Workshop, in dem die Teilneh-

menden selbstständig unterneh-

merische Problemlösungen mit

Unternehmenssimulation

«Spielend» Kompetenz erwerbenVon Gudrun G. Vogt

hohem Praxisbezug entwickeln.

Sie erhalten aus eigener Erfah-

rung einen Überblick über die

Vernetzungen im Unternehmen

und erkennen die Abhängigkeiten

zwischen verschiedenen Unter-

nehmensbereichen. Sie erfahren,

wie sich betriebswirtschaftliche

und strategische Entscheidungen

kurz- und langfristig auf das

Unternehmen auswirken. Gute

Seminare mit Simulationen bie-

ten einen Mix von Simulations-

runden, Entscheidungsphasen,

Reflexion und Präsentationen. Je

nach Schwerpunkt des Seminars

können auch gruppendynami-

sche Aspekte oder das Teamver-

halten thematisiert werden.

Vorteile des «anderen» LernensGegenüber konventionellen Se-

minaren bringt das Lernen mit

Unternehmenssimulationen ent-

scheidende Vorteile:

■ Durch erlebnisorientiertes

«learning by doing» bauen die Se-

minarteilnehmer effizient und

nachhaltig Fach- und Methoden-

kompetenz auf.

■ Miteinander und voneinander

lernen in der Gruppe (engl. peer

learning) fördert die Führungs-

und Teamkompetenz.

■ Die realitätsnahe Lernsituation

garantiert den erfolgreichen

Transfer der neuen Erkenntnisse

in die Praxis.

■ Teilnehmerinnen und Teilneh-

mer lernen mit Spass und Freude.

Im Seminar wird gelacht! Simu-

lationen verbinden das Erlernen

einer «trockenen» abstrakten Ma-

terie wie etwa Betriebswirtschaft

mit einem positiven Lernerlebnis,

an das sie sich auch später gerne

erinnern.

Dr. Gudrun G. Vogt ist Gründerin und CEO der Targetsim AG, Business Simulations. Performance Solutions, Seegartenstrasse 6,CH-8008 Zürich, Tel. +41(0)43 499 08 08, [email protected], www.targetsim.com

Modell abgebildet, als Computer-

programm oder dreidimensional

auf einem Spielplan oder Spiel-

brett. Eine eigene Unternehmens-

welt entsteht, in der die wesent-

lichen Strukturen, Abläufe und

Herausforderungen eines realen

Unternehmens simuliert werden.

Das Modell bildet die Basis für ein

interaktives Seminar.

Im Gegensatz zu einem

konventionellen Kurs sind die

Lernenden nicht passive Zuhörer,

sondern die eigentlichen Akteure.

D

Erfahrungslernen durch Brettsimulation

Lernen, Einfluss zu nehmen

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BUSINESS EXCELLENCE

Offen für komplexe ThemenUnternehmenssimulationen sind

ein Lerninstrument für eine breite

Palette von betriebswirtschaft-

lichen Themen. Dabei bildet

die Simulation an sich lediglich

die Basis. Durch das Setzen von

Schwerpunkten, die Auswahl

bestimmter Szenarien in der Si-

mulation und zusätzliche Inputs

der Moderation können mit

der gleichen Simulation unter-

schiedliche und unterschiedlich

komplexe Themen bearbeitet

werden.

■ Unterstützung und wirkungs-

volle Kommunikation von Unter-

nehmensstrategie und Entschei-

dungen der Geschäftsleitung an

die verschiedenen Führungsebe-

nen, zum Beispiel bei Restruktu-

rierungen, Fusionen, Reorganisa-

tionen, (strategischen) Neuposi-

tionierungen,

■ Vorbereitung angehender

Führungskräfte auf Management-

aufgaben, zum Beispiel als Teil

von Nachwuchsführungskräfte-

Programmen,

■ Training von Nicht-Betriebs-

wirtschaftlern (Ingenieuren,

Technik- oder IT-Fachleuten, die

effizient und mit möglichst gerin-

gem Zeitaufwand betriebswirt-

schaftliche Kenntnisse erwerben

sollen. ■

Inhalte einfach begreifen

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