Download - TCS Info 3/2010
AZB
3000Bern
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Die Tafel desAnstosses
Seite 4
0 3 | 1 0
BERN-MITTELLAND
TCS-Ferientest
Mit einem guten
Gefühl losfahren 7
Hauptversammlung
Erstmals nicht in Bern,
sondern in Belp 12
Felsenauviadukt
Ausweichverkehr Baustelle
wie vorausgesagt 13
Caravan-Kontrolle
Neu prüft der TCS
Gasinstallationen 21
– Freileitung– Hochspannungsleitung
Leitung 50 Hzim Boden
Erdung
– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.
wir schlafen oder uns länger als drei
Was sind Erdstrahlen genauDie natürlichen Erdstrahlen wer-den im Innersten unserer Erdemittels eines flüssigen und rotie-renden Kerns gebildet und strah-len in Form von Magnetfeldern andie Erdoberfläche. Wir nennen esdas Erdmagnetfeld und jedes Le-bewesen auf der Erde braucht es.Dieses natürliche Erdmagnetfeldkann aber von zwei Seiten belas-tet werden. Auf der einen Seitedie Wasseradern. Sie schwächendas natürliche Erdmagnetfeld.Dies ist auch der Grund, dassbeim Rutengänger die Rute nachunten schlägt, sobald er mit sei-nem Körper auf eine Wasseradersteht.Je stärker eine Wasserader ist,desto schwächer das Erdmagnet-feld.Auf der andern Seite gibt es dieErdverwerfungen. Das sind Ge-steinsbrüche oder Spalten imErdreich, die das Erdmagnetfeldzu stark an die Erdoberflächesteigen lassen. Beim Rutengän-ger schlägt die Rute nach oben,sobald er mit seinem Körper aufeine Erdverwerfung steht.
Ein zu schwaches oder einzu starkes Erdmagnetfeld amSchlafplatz stört die Regene-
ration von Mensch und Tier.Als Folgen davon könnenleichte, akute Symptomelangsam zu starken, chroni-schen Beschwerden werden.
Wie können die Erdstrahlengemessen werdenDer heutige moderne Baubio-loge kann das Erdmagnetfeldmit elektronischen Messgerätenmessen, z.B. mit dem Geomag-netometer von Mersmann.
Diese Messungen haben denVorteil, dass man ganz exakt dieIntensität einer Wasserader oderErdverwerfung feststellen kann.Es genügt heute nicht mehr, nur
zu wissen, dass ein Haus voneiner Wasserader belastet ist,sondern man muss auch die In-tensität der Belastung kennen.Nur so ist es möglich, gesund-heitliche Symptome von Men-schen und Tieren überhaupt inVerbindung mit Erdstrahlen zubringen.Zusätzlich ermöglichen die elek-tronischen Messgeräte heutedas Aufspüren von Metall im Be-tonboden. Diese Belastungenkönnen ein Vielfaches stärkersein als die stärkste Wasserader.Nehmen wir zum Beispiel einmodernes Einfamilienhaus. DerBauherr wünscht sich ein gros-ses Wohnzimmer ohne Trenn-wände oder Stützpfeiler. Überdem Wohnzimmer plant man dieSchlafzimmer. Um dem Wunschdes grossen Wohnzimmers ge-recht zu werden, muss der Stati-ker extrem viel Armierungseisenfür die Betondecke einplanen. Dadas Armierungseisen magneti-siert ist, bekommen solche Häu-ser starke Belastungen ins natür-liche Erdmagnetfeld.
Wie reagiert der Menschauf die ErdstrahlenFür die Gesundheit des Men-schen ist dieses Erdmagnetfeld
äusserst wichtig. Der ganze Zell-stoffwechsel, das Immunsystemund der Hormonhaushalt sind aufeine normale Intensität von40 000 Nano Tesla des Erdmag-netfeldes angewiesen, beson-ders beim Schlafen.Liegt der Mensch länger als 6Monate auf einem belastetenSchlafplatz, beginnen die erstenSymptome wie Schlafstörun-gen, Verspannungen, Müdigkeit,Kopfschmerzen usw. Hören Sieauf diese Symptome. Wird derKörper über mehrere Jahre aufeinem Schlafplatz mit Erdstrah-len belastet, kann man ganz all-gemein sagen, dass akute Be-schwerden langsam in einenchronischen Status wechselnund es auch immer schwierigerwird, die Symptome wieder auf-zulösen. In der Homöopathiekennt man den passenden Zeit-begriff: Wurde der Körper 10Jahre belastet, braucht er ein1Jahr, um sich zu erholen.Bei jedem Menschen ist die Sen-sibilität auf Erdstrahlen unter-schiedlich. Die einen werdenkaum reagieren, die andernhaben im gleichen Störfeldstarke Reaktionen. Es gibt heuteauch den Begriff: Erdstrahlen-Sensibilität.
Wie schützt man sichvor ErdstrahlenWird bei einer Hausvermessungein belasteter Schlafplatz gefun-den und ein Ausweichen ist nichtmöglich, schützt man heute inder Baubiologie einen Schlaf-platz physikalisch gegen Was-seradern und Erdverwerfungen.Eine Nachkontrolle nach 6 Mo-naten zeigt, wie weit sich der be-lastete Körper erholt hat.
Grundsätzlich gilt, dass sichder Mensch tagsüber Belas-tungen aussetzen darf. Jestärker die Belastungen amTag, desto wichtiger wird derunbelastete Schlafplatz.
Für weitere Informationen:
IFEE Institut für Erdstrahlenund Elektrosmog
Zentrale für die ganze SchweizThomas SigristBösch 1066331 Hünenberg ZGTel. 041 310 72 26E-Mail: [email protected]
Wasseradern und ErdverwerfungenMan kann sie nicht sehen, nicht riechen und auch nicht fühlen, die Wasseradern und Erdverwerfungen. Trotzdem beob-achten wir seit Generationen bei Mensch und Tier unterschiedliche Reaktionen auf Belastungen aus dem Erdmagnetfeld.
– Freileitung– Hochspannungsleitung
– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.
Leitung 50 Hzim Boden
– Freileitung– Hochspannungsleitung
Leitung 50 Hzim Boden
Erdung
– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.
wir schlafen oder uns länger als drei
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Autobahnen sind für hohe Geschwindigkeiten gebaut und damit zum raschen Vorwärtskommen.Und jetzt das! Mit Tempo 60 dürfen wir zurzeit um Bern herumschleichen, und das noch bis 2012.Zwei bis drei Minuten beträgt der Zeitverlust täglich, Staus nicht mitgerechnet. Wer diese Streckejeden Morgen und Abend befährt, verliert also an die fünf Minuten seiner wertvollen Zeit, machtpro Arbeitswoche gegen eine halbe Stunde oder 24 Stunden im Jahr. Kurz: Wegen dieser Baustelleauf der Berner Stadttangente verkürzt sich das Jahr um einen ganzen Tag!Ärgerlich. Doch Hand aufs Herz – nein – aufs Lenkrad: Wie oft pro Tag verplempern wir Zeit mitUnnötigem, Unnützem und Unwichtigem? Die paar auf der Autobahn verlorenen Minuten solltensich also aufholen lassen, womit das Jahr gerettet wäre. Vor allem aber ist zuzugeben, dass das aufunübliche 60 reduzierte Tempo auf dieser Autobahnbaustelle der Sicherheit zuliebe richtig unddarum zu erdulden ist.Diese Baustelle verschlingt auch sehr viel Geld. Gegen eine halbe Milliarde Franken investieren hier– überwiegend – der Bund und der Kanton Bern. Aber dafür bezahlen wir ja Motorfahrzeugsteuernund beträchtliche Zuschläge auf dem Treibstoff. Allerdings: Würde der Kanton Bern einen grösserenTeil des Geldes, das er von den Automobilisten einnimmt, wieder in die Strasse stecken anstatt fürandere Zwecke abzuzweigen, gäbe es viel mehr Baustellen. Das wäre zwar wiederum ärgerlich,aber dafür hätten wir bessere und sicherere Strassen.
Inhalt
Autobahn mit Tempo 60? ..... 4
Aus der Sektion .................... 6
Ferientest gibt Sicherheit....... 7
Steuern senken: wieviel?..... 10
Landesteilinfos .................... 12
Tests & Prüfungen............... 16
Kurse & Anlässe .................. 18
Neues Angebot für Camper 21
Tankfüllung für 300 Franken 22
Hier finden Sie uns.............. 23
TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 [email protected], www.tcs.chReisen TCS Tel. 0844 888 333Auto TCS Tel. 0800 801 000
TCS Sektion BernThunstrasse 61 Tel. 031 356 34 563000 Bern 6 Fax 031 356 34 60
Schadenfälle, rechtsdienst AssistaBahnhofstrasse 5 Tel. 031 852 66 663322 Schönbühl Fax 031 852 66 67
ImpressumMitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
redaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende redaktorenNicole Ferretti (nf), Markus Jutzi (mj),Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em),Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
herstellung und AnzeigenRub Graf-Lehmann AG, BernMurtenstrasse 40, 3001 BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Sascha Zahnd
druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.
Pannenhilfe SchweizPatrouille TCS Tel. 140
unfallhilfe Schweiz Tel. 0800 140 140
Pannen- und unfallhilfe AuslandEinsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20
VerkehrsinformationenViasuisse Tel. 163reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24
Von Zeit und Geld
03
Editorial
urs huber, Redaktor tcs info
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04 Tempo 60 aufSeit die Autobahn zwischen den Anschlüssen Wankdorf und Bern-Bethlehem bzw.
Bern-Bümliz zur Baustelle geworden ist, darf nur noch mit Tempo 60 gefahren werden.
Ein Ärgernis für die Einen, eine Frage der Sicherheit für die Andern.
«Ich habe grösste Mühe, wie leger und unangebracht
die Tempolimits rund um die Stadttangente Bern ge-
handhabt werden. Kaum jemand hält sich daran, wer
sich daran hält, wird zum Verkehrshindernis». «Tem-
po 60 macht im engen Baustellenbereich Sinn. Aber
auf offener Strecke ohne Baustelle ist das einfach nur
Schikane».
Mit solchen und ähnlichen Worten machen in Mails,
Zuschriften und Voten an Versammlungen derzeit
TCS-Mitglieder ihrem Ärger Luft über die restriktive
Tempolimite, die seit dem Start der Hauptarbeiten
an der Stadttangente Bern am 1. März gilt. Dass es
den Behörden ernst ist mit Tempo 60, zeigt sich an
den regelmässigen Radarkontrollen und den zwangs-
läufigen Bussen und Ausweisentzügen. 70 km/h mag
ja noch angehen bei signalisierten 60, aber 140 – so
gemessen – ist natürlich unentschuldbar.
Augenschein vor OrtDie harschen Reaktionen der Strassenbenützer über-
raschten selbst die Behörden, und so luden das Bun-
desamt für Strassen und die Kantonspolizei Bern zu
einer Information vor Ort ein. Eine knappe Stunde
auf der andern Seite der Abschrankung, auf der Seite
der Bauarbeiter, zu stehen, relativiert den zuvor
selbst empfundenen Frust über die «Temposchika-
ne». Der Lärm ist ohrenbetäubend, an die 100 000
Autos ziehen täglich an den Bauarbeitern vorbei. Be-
sonders der Schwerkverkehr geht ans Trommelfell.
Je höher die Geschwindigkeit, desto höher der
Lärmpegel. Lärmreduktion ist einer der Gründe für
Tempo 60.
Vor allem aber ist es die Sicherheit, und zwar sowohl
für die Verkehrsteilnehmer als auch für die Bauarbei-
ter, die den Ausschlag gab für die herabgesetzte Ge-
schwindigkeitsbeschränkung entlang der Baustellen.
Die zulässige Geschwindigkeit im Baustellenbereich
sei abhängig von der Fahrstreifenbreite, den Radien
bei Verschwenkungen und den Absperrmöglich-
keiten bei der Baustelle, sagen die Fachleute. In der
Rampenbewirtschaftung – was ist das?Das Bewirtschaften einer Autobahnrampe hat mit Wirtschaft nichtszu tun, aber sehr viel mit Verkehrsfluss und Verkehrssicherheit.Wer bei den Einfahrten Forsthaus und Neufeld den Weg RichtungZürich/Basel einschlägt, realisiert erstens eine Verbreiterung derEinfahrt auf zwei Spuren und zweitens kurz vor dem Einbiegen –ungewohnt auf einer Autobahn – Lichtsignale. Bei wenig Verkehrsind die Ampeln schwarz, also nicht zu beachten. Bei viel Verkehrschalten sie automatisch ein und wechseln in kurzer Folge zwischenRot und Grün. So erhalten die beiden Spuren der verbreitertenEinfahrt wechselweise freie Fahrt – ein erzwungenes Reissver-schlusssystem.Die Rampenbewirtschaftung dient dazu, den Zufluss auf dieAutobahn zu drosseln, wo wegen der Baustellen eine Spur wenigerzur Verfügung steht. Mit dem dosierten Zufluss einbiegenderFahrzeuge gerät der Verkehrsstrom auf der Autobahn weniger raschins Stocken, was wiederum der Verkehrssicherheit – Vermeiden vonAuffahrunfällen – dient. Die Erfahrungen mit der Rampenbewirt-schaftung seien positiv, die Autofahrer hätten sich an die neue, nichtalltägliche Situation gewöhnt, lässt die Bauleitung verlauten.
Dosieranlage: Wechselsweise freie Fahrt.
Radarkamera: Vor allem im Baustellenbereich wird gemessen.
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der Autobahn?
Tat gibt es grosse Fahrzeuge, die mehr als eine Fahr-
spur beanspruchen. Es gibt Verkehrsteilnehmer, die
bei derart engen Verhältnissen ängstlich und unsi-
cher reagieren. Und wie schnell lässt man sich ablen-
ken durch das Geschehen auf der Baustelle. Bei einer
Ablenkung von zwei Sekunden und Tempo 80 legt
man 45 Meter «blind» zurück, bei Tempo 60 entspre-
chend weniger. Nicht zuletzt fahren 150 Baustellen-
fahrzeuge täglich von und zu den Baustellen mitten
auf der Autobahn.
Sicherheit geht vorSo weit, so gut, Tempo 60 im Baustellenbereich
leuchtet ein. Aber warum denn gilt die Beschränkung
auch dort, wo zurzeit nicht gebaut wird? «Da die
Bauphasen und somit die erschwerten Bedingungen
laufend wechseln werden, würden Ausnahmen ver-
unsichern und das Unfallpotenzial erhöhen», erklärt
David Wetter vom Bundesamt für Strassen (Astra).
Und Peter Sieber, Chef Verkehr der Kantonspolizei
Bern, ergänzt: «Ein regelmässiger Verkehrsfluss über
den ganzen Bereich und eine während der ganzen
Baudauer einheitliche Signalisation vermindert die
Unfall- und auch die Staugefahr.»
05
Arbeiten unter Verkehr: Aufmerksamkeit beidseits der Abschrankung gefragt.
Offenbar bewähren sich die Anordnungen. So ist es
bisher zu weniger Staus und weniger Unfällen
gekommen als hätte erwartet werden können.
28 Unfälle mit fünf Verletzten sind seit Arbeitsbeginn
Anfang März zu verzeichnen, schwere Unfälle gab es
bislang nicht. Vielleicht tragen die regelmässigen Ra-
darkontrollen – insbesondere in den Bereichen, in
denen gearbeitet wird – wirklich zur Verkehrssicher-
heit bei. Mehr als 30 000 Fahrzeuge wurden schon
gemessen, 14 Prozent von ihnen waren zu schnell.
TCS hat nichts auszusetzenDer auf die Verkehrssicherheit bedachte TCS beo-
bachtet Autobahn-Baustellen stets kritisch. Verschie-
dentlich schon hat er unklare Situationen bemängelt.
An der Baustelle Felsenauviadukt/Stadttangente
Bern gebe es allerdings derzeit nichts auszusetzen,
sagte Sektionspräsident Christoph Erb an der Dele-
giertenversammlung vom 8. Mai. Der TCS stehe zu
den getroffenen Massnahmen. Gewöhnen wir uns
also an die Baustelle, Ende nächsten Jahres ist das
Gröbste vorbei. Urs Huber
Mehr Infos: www.stadttangentebern.ch
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wenn jetzt eine spürbare Senkung der Motorfahrzeug-
steuer verlangt werde. uh
Am 15. April verschied Pierre Schrade, alt Oberrichter,
im Alter von 89 Jahren. In ihm verlor der TCS eine Per-
sönlichkeit, die sich in ausserordentlicher Weise für
die Sicherheit im Strassenverkehr engagierte. Pierre
Schrade gehörte in den 1960-er-Jahren zu den Initi-
anten der Kurse «Noch besser fahren» und leitete als
aktiver Kursinstruktor das Instruktorenkader. Er ge-
hörte dem Vorstand des Landesteils Bern-Mittelland,
dem Sektionsvorstand und dem geschäftsleitenden
Ausschuss an. Besondere Anerkennung erwarb sich
Pierre Schrade um das Verkehrserziehungszentrum
Stockental. Er gab den Anstoss für diese Trainingsanla-
ge, leitete später die Baukommission und die Betriebs-
kommission und präsidierte schliesslich den Verwal-
tungsrat.SchradegehörteebenfallsdemVerwaltungsrat
des Zentralclubs an und präsidierte die schweizerische
Kommission für das Kurswesen. Für seine grossen Ver-
dienste erhielt Pierre Schrade am 15. Mai 1993 die Eh-
renmitgliedschaft des TCS Sektion Bern. uh
Pierre Schradezum Gedenken
Der kantonale Polizeidirektor Hans-Jürg Käser machte auf denbeträchtlichen Unterhaltsbedarf beim bernischen Strassennetzaufmerksam.
Gleich zu Beginn seiner Ansprache an die Delegierten
des TCS Sektion Bern am 8. Mai in Gerzensee gestand
Regierungspräsident und kantonaler Polizeidirektor
Hans-Jürg Käser (FDP): «Ich bin ein leidenschaftlicher
Autofahrer.» Fährt er aus, setzt er sich in seinen kleinen,
40-jährigen MG Midget. Meistens aber reist er in sei-
nem neuen Jaguar – Energieeffizienzkategorie B,Norm-
verbrauch 6,8 l/100 km, wie Käser betonte. Denn er sei
ganz dafür, auf die Umwelt Rücksicht zu nehmen. So ist
er denn auch ein starker Befürworter der von SVP- und
FDP-Grossräten verlangten und von ihm massgeblich
mitgeprägten Ecotax-Vorlage. Dies ist die neue berni-
sche Motorfahrzeugbesteuerung, die den Kauf ener-
gieeffizienter Fahrzeuge belohnt (Seite 10).
Käser erinnerte an die verschiedenen Strassenbauwün-
sche im Kanton Bern und gab zu bedenken, dass heute
zu wenig in den Unterhalt investiert werde.Ausbau und
Erneuerung der Strasseninfrastruktur dienten der Ver-
kehrssicherheit. Die Geschichte lehre zudem, dass
Strassen und Wohlstand gekoppelt seien. Natürlich
brauchen wir auch den öffentlichen Verkehr, sagte Kä-
ser, und: «Beides muss mit Augenmass gefördert und
ausgebaut werden.» Dem Staat die nötigen Mittel zu
entziehen, sei deshalb nicht richtig.
Sektionspräsident Christoph Erb hob in seinem Be-
richt an die Delegierten das grosse Engagement des
TCS für die Verkehrssicherheit hervor. Es sei stossend,
dass der Kanton Bern die von den Strassenbenützern
eingenommenen Gelder nur zum geringeren Teil wie-
der der Strasse zurückgebe. Es sei deshalb verständlich,
«Ein leidenschaftlicherAutofahrer»
Sektionspräsident Christoph Erb kritisierte die Zweckentfremdungvon Geldern aus dem Strassenverkehr.
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Wer mit dem Auto in die Ferien fährt, legt schnell ein-
mal grosse Distanzen zurück, womöglich mit einem
voll beladenen und mit mehreren Personen besetzten
Auto. Ein Ferientest in einem Technischen Zentrum
des TCS ermöglicht unbeschwertes Reisen. Der neu
konzipierte Ferientest kann das ganze Jahr über ge-
bucht werden. Während 45 Minuten überprüft ein
TCS-Fahrzeugexperte mit Hilfe von hochmodernen
Prüfgeräten alle für den Betrieb und die Sicherheit be-
deutsamen Teile des Autos und beurteilt bei einer Pro-
befahrt das Fahrverhalten. In einem anschliessenden
15-minütigen Gespräch erklärt der Experte das Prüf-
protokoll und erteilt Ratschläge zu allfälligen Repara-
turen noch vor Reiseantritt. Die TCS-Fahrzeugexper-
ten prüfen unabhängig von Marktinteressen neutral
und beurteilen die Tauglichkeit des Autos für eine län-
gere Ferienreise ausschliesslich nach technischen Ge-
sichtspunkten. Der TCS-Ferientest kostet 90 Franken;
TCS-Mitglieder erhalten ihn zum ermässigten Tarif
von 60 Franken, was ein ausserordentlich günstiges
Kosten-Nutzen-Verhältnis bedeutet. Für einen TCS-
Ferientest im Technischen Zentrum Ittigen oder
Thun-Allmendingen kann man sich unter Telefon 031
356 34 56 oder via Internet unter www.sektionbe.tcs.ch
anmelden. Und sollte dann unterwegs trotzdem ein
Problem auftauchen, ist man mit dem ETI-Schutzbrief
für die meisten Situationen gewappnet. hpz
TCS-Ferientest gibtSicherheit
Ein fachmännischer Blick vor den Ferien.
Weil das aus dem früheren Verkehrserziehungszen-
trum hervorgegangene Verkehrssicherheitszentrum
Stockental sein zehnjähriges Bestehen feiern kann, lässt
es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Zwei-
phasen-Kurses am Jubiläum teilhaben. An jedem
ersten der jeweils zwei Kurstage werden im laufenden
Jahr 100 Franken verlost. Weitere Angaben zum Zwei-
phasen-Kurs sind auf Seite 18 zu finden. uh
Zweiphasen-Ausbildung:100 Franken winken
Im Diemtigtal gibt es einen neuen Waldlehrpfad, der
gut mit dem Auto erreichbar ist. Er führt durch eine
beim Orkan Lothar im Jahr 1999 entstandene Sturm-
holzfläche. In ihr zeigt sich gut die seitherige Verän-
derung des Waldes. Entlang des Weges gibt es viele
Informationen über den Wald und seine Bedeutung
für uns Menschen. Spielposten vermitteln interak-
tives Lernen. Der Walderlebnispfad Meniggrund ist
ein Teilprojekt des Regionalen Naturparks Diemtig-
tal und eignet sich für Naturliebhaber, Schulen und
Familien mit Kindern ab zehn Jahren. Start und Ziel
des signalisierten Rundweges befinden sich beim
Parkplatz Meniggrund. Die zwei Kilometer und 170
Höhenmeter sind in einer Stunde und 15 Minuten
zu bewältigen. Mehr Infos unter www.diemtigtal.ch.
pd
Erlebnisbrücke:Waldpfad Meniggrund
Den Wald erleben – zu Fuss.
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08
25 Motorradfahrer fanden sich am Samstag, 27. März2010, im Technischen ZentrumTCS in Ittigen ein, umsich auf die Saison vorzubereiten.
Im erstmals durchgeführten vierstündigen Kurs ging es
hauptsächlich darum, sich in Sachen Nothilfe auf den
neusten Stand zu bringen und sich im guten, starken
Bremsen zu üben. Und da man schon unter fachkun-
diger Begleitung zusammen war, wurden auch gleich
die Ausrüstung auf Vollständigkeit und die Fahrzeuge
auf technische Mängel überprüft. In drei Workshops
widmete man sich dann gruppenweise den Hauptthe-
men des Kurses.
Nothilfe mit Monika«Nach 25 Jahren wieder einmal die Erste-Hilfe-Regeln
aufzufrischen, kann nicht schaden; es hat Spass ge-
macht, und ich habe viel gelernt», fasste Heinz seine
Eindrücke zusammen. Denn bei den meisten Teilneh-
mern ist es Jahre her seit dem Besuch des Nothilfe-
kurses. Nicht in allen Belangen ist das damals Gelernte
heute noch gültig. Neue Erkenntnisse sind dazugekom-
men, und so ist es sicher richtig, sich wieder einmal auf
den aktuellen Stand zu bringen.
Fahrzeugkontrolle mit MichaelDer Reifendruck vorne und der Reifendruck hinten
sind wichtig für die Sicherheit auf der Strasse. Doch wie
oft lässt man die Kontrolle bleiben. Und so kam es, dass
der Reifendruck bei der Mehrzahl der Fahrzeuge ange-
passt werden musste. Aber auch ein zu tiefer Motoröl-
stand und trockene, verschmutzte Ketten mussten be-
anstandet werden.
Motorrad-Frühlingskurs 2010 – ein Erfolg
Nach den Bremsübungen mit Stefan fühlt man sich besser.
Bremsenmit Stefan«Als Motorradfahrer müssen wir wissen, wie wir unser
Motorrad stark und sicher verzögern können», lehrte
Stefan. Und dann wurde geübt. Jeder Teilnehmer konn-
te sein Niveau erkennen und kann sich nun individuell
verbessern. Er weiss um die korrekte Blicktechnik, be-
herrscht das starke Einbremsen und findet die ihm an-
gepasste Sitzposition.
Wer von diesem halben Tag noch nicht genug hatte
oder sich noch zu wenig fit fühlt für die Saison, kann
noch mehr erlernen und erfahren in einem Kurs im
Verkehrssicherheitszentrum Stockental. Das Perfek-
tionstraining von Test und Training TCS ist eine ideale
Ergänzung zum Motorrad-Frühlingskurs (Seite 20).
sp
Mehr Infos: www.vszstockental.ch oderTelefon 031 341 83 83
Mit der Anmeldung zur theoretischen Führerprü-
fung muss man den Besuch eines Nothilfekurses
nachweisen. Mit den Jahren jedoch verblasst das
Erlernte. Jetzt bietet der TCS die Möglichkeit, das
Wissen über das richtige Verhalten bei einem Unfall
aufzufrischen. Was man in diesem Refresherkurs
(wieder) lernt, lässt sich natürlich notfalls auch in
Haus und Garten und bei andern Gelegenheiten
anwenden. Kursdaten sind: Freitag, 2. Juli 2010, 18 –
21 Uhr und Samstag, 18. September 2010, 9 – 12 Uhr.
Der dreistündige Kurs findet im Technischen Zen-
trum Ittigen statt. Auskunft und Anmeldung unter
Telefon 031 356 34 56 oder [email protected].
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Das Nothilfewissenauffrischen
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Ein Tierarzt war mit übersetzter Geschwindigkeitzur Behandlung einer kranken Kuh unterwegs. Erwurde gebüsst, da die Sicherheit im Strassenverkehrgrundsätzlich der Rettung eines Tieres vorgeht.
Eine Kuh litt an einer akuten Euterentzündung. Um
möglichst schnell zu seiner Patientin zu gelangen,
fuhr ein Tierarzt innerorts mit 75 statt der erlaubten
50 Stundenkilometer. Dafür wurde er wegen grober
Verkehrsregelverletzung mit 1000 Franken gebüsst.
Der Tierarzt wehrte sich beim Bundesgericht und
machte geltend, er habe sich in einem Notstand be-
funden. Das Interesse an der Rettung des kranken
Tieres sei höher zu gewichten als die Einhaltung des
Tempolimits. Deshalb habe er die Geschwindigkeits-
beschränkung überschreiten dürfen.
Das Bundesgericht war anderer Ansicht. Die Sicher-
heit im Strassenverkehr gehe der Rettung eines Tieres
grundsätzlich vor. Im vorliegenden Fall müsse zu-
dem berücksichtigt werden, dass der Zeitgewinn
durch die Tempoüberschreitung nur zwei bis drei
Minuten betragen habe. Ein solch kleiner zeitlicher
Vorteil vermöge die Gefahr eines möglicherweise
tödlichen Unfalls auch bei geraden und übersicht-
lichen Strassen nicht zu rechtfertigen. Keine Rolle
spiele zudem, ob der Tierarzt überhaupt jemanden
gefährdet habe.
Weiter meinte das Bundesgericht, dass selbst bei
einem Rettungseinsatz für Menschen Zurückhaltung
geboten sei. Ein Notstand sei nur dann anzunehmen,
wenn der Fahrzeuglenker eine Person mit schweren
Krankheitssymptomen schnell ins Spital bringen
müsse oder er selber an einer lebensbedrohlichen Be-
einträchtigung der Gesundheit leide.
Sein Einsatz für die kranke Kuh kam den Tierarzt
teuer zu stehen. Neben der Busse musste er 2000
Franken Verfahrenskosten bezahlen. Zudem muss er
mit Bestimmtheit seinen Führerausweis abgeben –
gemäss Richtlinien des Bundesgerichts wohl für
mindestens drei Monate. em
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Die Kuh muss warten.
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10
Am 19. November 2009 einigte sich der Grosse Rat
des Kantons Bern auf ein neues Gesetz über die Be
steuerung der Strassenfahrzeuge. Der schliesslich er
zielte Kompromiss war das Ergebnis eines zähen
Ringens im Parlament und langwieriger Vorarbeiten
in einer Expertengruppe. Für einen abgeänderten
Gegenvorschlag sammelte ein Komitee unter Feder
führung des Garagisten Hannes Flückiger 26 000
Unterschriften. Das letzte Wort haben die Stimmbe
rechtigten. Falls nicht beide Vorlagen abgelehnt wer
den, tritt die neue Motorfahrzeugbesteuerung vor
aussichtlich im Jahr 2012 in Kraft.
Grossrätlicher VorschlagDas vom Grossen Rat erlassene Gesetz sieht zum Ei
nen eine Senkung der im Kanton Bern nach Gewicht
berechneten Motorfahrzeugsteuer (Grundsteuer)
um 20 Franken für die ersten 1000 Kilogramm vor.
ZumAndern wird mit der Gesetzesänderung ein Bo
nus/MalusSystem eingeführt. Die sogenannte Eco
tax belohnt Halter von energieeffizienten Fahrzeu
gen, «bestraft» aber solche von wenig effizienten
Fahrzeugen.
Die angestrebte Lenkungswirkung dürfte sich in
Grenzen halten. Die Motorfahrzeugsteuern machen
bekanntlich nur einen geringen Teil der Kosten eines
Motorfahrzeuges aus. Der Regierungsrat hielt in sei
ner Vorlage an den Grossen Rat fest, der psycholo
gische Effekt stehe im Vordergrund. Es solle gezeigt
werden, dass «umweltgerechtes Verhalten» Anerken
nung finde.
Volksvorschlag geht weiterDer Volksvorschlag verlangt eine stärkere Reduktion
der bernischen Strassenverkehrssteuer um einen
Drittel, den Verzicht auf einen Zuschlag (Malus) für
wenig energieeffiziente Fahrzeuge und einen gerin
geren Abzug (Bonus) für Fahrzeuge mit Energieeffi
zienz A oder B.
Tritt das vom Grossen Rat beschlossene Gesetz in
Kraft, erleidet der Kanton einen Ertragsausfall von
jährlich 20 Millionen Franken. Entscheidet sich das
Volk für den Volksvorschlag, wird der Ertragsausfall
115Millionen Franken betragen, dies bei einem jähr
lichen Ertrag der Motorfahrzeugsteuer von etwa 330
Millionen Franken.
Bereits argumentieren Befürworter der grossrät
lichen Variante, bei einem zu hohen Ertragsausfall
werde die Finanzierung des Strassenbaus und un
terhalts gefährdet. Der TCS bemängelt allerdings seit
Langem, dass der Kanton weit mehr Strassengelder
einnimmt als er für die Strasse wieder ausgibt. Das
bedeutet, dass heute die Automobilisten im Kanton
Bern einen Teil der allgemeinen Staatsausgaben mit
finanzieren. uh
Gesetz Grosser Rat und Volksvorschlag: Unterschiede
Grosser Rat Volksvorschlag
Grundsteuer –.34 Fr./kg –.24 Fr./kg
Anhänger –.17 Fr./kg –.12 Fr./kg
Elektrofahrzeuge –.17 Fr./kg –.12 Fr./kg
Händlerschilder 1000/500 Fr. 500/250 Fr.
Bonus Kategorie A 60–80% 40%
Bonus Kategorie B 20–40% 20%
Malus Kategorie E 20% kein Malus
Malus Kategorie F 20–40% kein Malus
Malus Kategorie G 40–60% kein Malus
Bonus Elektrofahrzeuge 60–80% 60%
Malus für über 20-jährige Autos 20–40% kein Malus
Über die Höhe der künftigen Motorfahrzeugsteuern im KantonBern wird das Volk entscheiden.
Steuern senken: wie viel?Voraussichtlich im nächsten Jahr können die Stimmberechtigten des Kantons Bern
entscheiden, um wie viel die Motorfahrzeugsteuern sinken sollen und wie hoch der Bonus
für energieeffiziente Fahrzeuge sein soll.
03
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1111
Kaum zu glauben: Der Vulkan Eyjafjallajökull in Is
land liess unsere hoch technologisierte Welt für ein
paar Tage stillstehen. Hunderttausende Menschen
sassen weltweit fest. Auf Flughäfen, in Hotels, in
überfüllten Bahnhöfen – weil eine Aschewolke über
Europa den Flugverkehr verunmöglichte. Das ist
Pech, oder «höhere Gewalt». Umso besser, wer in die
ser Situation einen ETISchutzbrief des TCS in der
Tasche hat, mit dem man ein Jahr lang vor den meis
ten Risiken einer Reise gewappnet ist.
Bei ETI sind Risiken von Naturgewaltenvertraglich eingeschlossenWie wir alle gerade erlebt haben, können die eigenen
Reisepläne nicht nur durch Krankheit oder einen
Unfall, sondern auch durch aussergewöhnliche Er
eignisse irgendwo auf der Welt auf den Kopf gestellt
werden. Um seinen Versicherten ein möglichst um
fassendes SorglosPaket zu bieten, hat ETI daher von
Anfang an selbst das Risiko vonNaturgewalten in der
Deckung eingeschlossen. Unbeschwertes Reisen soll
schliesslich so einfach wie möglich sein.
Rasche,unkomplizierte HilfeDie folgenden Zahlen aus der ETIEinsatzzentrale in
Genf vermitteln einen Eindruck über die vielen indi
viduellen Hilfeleistungen, die der Schutzbrief seinen
Versicherten zukommen liess:
– Während den ersten Tagen des Flugverbotes bear
beiteten die ETISpezialisten, neben Hunderten
von EMails, täglich mehr als 2300 Anrufe. An
einem durchschnittlichen Tag im April sind es
rund 240.
– Um die grosse Flut von Hilfegesuchen zu bewälti
gen, hat ETI einen speziellen Krisenstab gebildet
und zusätzlich 20 Mitarbeitende rekrutiert.
– Sofort nach der Sperrung des Europäischen Flug
raums organisierte ETI 20 Reisebusse und sogar
einige Taxis, mit denen in wenigen Tagen über
1000 «gestrandete» Reisende aus London, Barcelo
na, Madrid, Rom und Nizza zurück in die Schweiz
geholt wurden.
– Total wurden bis heute über 3000 Versicherte aus
20 Ländern repatriiert.
Eine Krise mit grosserWirkungGemäss TCSMediensprecher Stephan Müller hat
diese «Reisekrise» zu einer grossen Nachfrage nach
dem ETISchutzbrief geführt. «Diese Entwicklung
hat bestimmt auch damit zu tun, dass wir eine Reise
Assistance anbieten, welche die Heimschaffung im
Fall von Naturkatastrophen abdeckt.»
Und noch was: Wer sich jetzt unter www.eti.tcs.ch
online registriert, hat die Chance, Reisen im Gesamt
wert von 35 000 Franken zu gewinnen! Unter ande
rem einen Flug mit dem Airbus A380, dem grössten
Passagierflugzeug der Welt, nach Sydney – inklusive
2 Wochen MotorhomeFerien.
Den ETISchutzbrief des TCS gibt es für Mitglieder
ab CHF 75.– für Einzelpersonen und ab CHF 103.–
für Familien pro Jahr. Mehr Informationen und An
meldung unter Telefon 0844 888 111.
pd
Hunderte von Flügen wurden wegen dem Vulkanausbruch aufIsland kurzfristig annuliert.
ETI hilft bei KatastrophenGegen einen Vulkanausbruch oder sonstige Naturkatastrophen gibt es kein Rezept. Zum
Glück gibt es aber eine Reise-Assistance, die Reisende selbst bei solch unerwarteten und
unberechenbaren Naturereignissen während einer Reise schützt – den ETI-Schutzbrief.
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LANDESTEIL
Bern-Mittelland
Erstmals fand die Hauptversammlung des TCS Lan-desteil Bern-Mittelland nicht in Bern, sondern ineiner der umliegenden Gemeinden statt, nämlich inBelp. Vorsteher Hansulrich Kuhn stellte das Stras-senverkehrs- und Schifffahrtsamt des Kantons Bernvor und erklärte die geplante neue Ecotax.
750 000 Kundinnen und Kunden zählt das Strassen
verkehrs und Schifffahrtsamt (SVSA) des Kantons
Bern, oder anders gesagt: 700 000 Fahrzeuge und
12 000 Schiffe sind bei diesem Amt registriert. Sie
werden von 300 Mitarbeitenden an vier Standorten
betreut. Das SVSA prüft die Zulassung von Fahrzeu
gen und Fahrzeugführern beziehungsweise von
Schiffen und Schiffsführern zum Strassen oder
Schiffsverkehr, vermietet und verwaltet Schiffsliege
plätze und zieht die kantonalen und eidgenössischen
Verkehrssteuern ein.Das Amt ist aber auch zuständig
für die sogenannten Administrativmassnahmen,
nämlich für den Entzug von Ausweisen und für Ver
warnungen.
Täglich verschickt das SVSA 4000 Rechnungen, prüft
1000 Fahrzeuge, bearbeitet 800 Fahrzeugausweise
und 400 Führerausweise, nimmt 170 Führerprü
fungen ab und erlässt 140 Aufgebote zu medizi
nischen Kontrollen. Es zieht aber auch 50 Fahr
zeugausweise und 30 Führerausweise täglich ein.
«Das SVSA ist bestrebt, die Bürgerinnen und Bürger
kundenorientiert zu behandeln. Wer sich korrekt
verhält, wer die Verkehrsvorschriften respektiert, wer
die Rechnungen pünktlich bezahlt und unsere Bera
tung in Anspruch nimmt, der soll von uns gut be
treut werden, eben kundenfreundlich», sagte Kuhn.
750 000 Kundinnen und KundenIm zweiten Teil seines Referats erklärte der Vorsteher
des SVSA die vom Grossen Rat des Kantons Bern be
schlossenen Änderungen in der Motorfahrzeugbe
steuerung. Die vorgesehene Ecotax entspricht der
Forderung nach einem steuerlichen Anreiz für ener
gieeffiziente Fahrzeuge und beinhaltet gleichzeitig
eine generelle Steuersenkung um 5,6 Prozent. Da ge
gen die Vorlage ein Volksvorschlag eingereicht wur
de, verzögert sich die Umstellung der bernischen
Motorfahrzeugbesteuerung (siehe Seite 10).
uh
Neue Gesichter im Vorstand
Nach 16 Jahren schied Franziska Stalder-Landolf aus dem Vorstand
aus. Infolge starker beruflicher Belastung verzichtete Markus Hoppler
auf sein Vorstandsmandat.
Präsident Andreas Michel wurde mit Applaus für eine weitere Amtspe-
riode von vier Jahren in seinem Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt
wurden Felix Seiler und Peter Sieber.
Neu in den Vorstand wählte die Versammlung Mathias Tromp, Bern,
und Lars Guggisberg, Ittigen. Beide wurden im März in den Grossen
Rat des Kantons Bern gewählt und werden die Präsenz des TCS in der
Verkehrspolitik stärken.
Der Jahresbericht, die Jahresrechnung, das Budget mit unveränderten
Mitgliederbeiträgen und eine Statutenrevision wurden ohne Diskussion
und einstimmig genehmigt.
Hansulrich Kuhn, Leiter Strassenverkehrsamt, stellt sein Amt vor.
Abschied mit Blumen: Franziska Stalder-Landolf undMarkus Hoppler schieden aus dem Vorstand aus.
Präsident Andreas Michel begrüsst die neuen Mitglieder desTCS-Vorstandes Bern-Mittelland, Mathias Tromp (links) undLars Guggisberg (rechts).
Bild
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LANDESTEIL
Bern-Mittelland
Der wegen der Grossbaustelle auf dem Felsenauvia
dukt befürchtete Ausweichverkehr auf das städtische
und regionale Strassennetz hält sich laut Bauleitung
Stadttangente in Grenzen.DieVerkehrssituation ent
spreche grundsätzlich den Erwartungen. Ausweich
verkehr sei auf dem Stadtnetz insbesondere auf der
Monbijoubrücke, der Achse Murten/Bremgarten
strasse sowie teilweise auf der Achse über Forsthaus
Inselplatz auszumachen. An der Kapazitätsgrenze
bewegt sich jedoch der Verkehr auf der Achse Worb
laufenZollikofen. Stockungen in der Abendspitze
führen zu Verspätungen im öffentlichen Verkehr, so
auf der RBSLinie 36. Da der Verkehr ab Anschluss
Neufeld Richtung Zürich, also durch die eigentliche
Baustelle, meistens flüssig zirkuliert, wird empfoh
len, statt über Zollikofen über die Autobahn Rich
tung Norden zu fahren. uh
Felsenauviadukt:Ausweichverkehr wieerwartet
Die 90 Meter lange Neubrücke über die Aare zwi
schen Bern und Bremgarten ist ein stolzes Bauwerk.
Sie ist unglaubliche 475 Jahre alt und wird dennoch
täglich von 1000 Fahrzeugen passiert. Das erträgt die
Neubrücke: der Verkehrsetzt ihr zu
überwiegend aus Tannenholz gebaute Brücke
schlecht, vor allem, wenn die Belastungsgrenze von
3,5 Tonnen nicht eingehalten wird. Damit auf der
Brücke nicht mehr gekreuzt werden kann, geben jetzt
Ampeln die Fahrt wechselweise frei. Die Neubrücke
ist die älteste Holzbrücke im Kanton Bern. Sie bildet
mit dem benachbarten Restaurant – bis 1838 Zollsta
tion – eine Einheit und gilt als historischer Verkehrs
weg. Damit nicht eines Tages morsche Balken unter
einem Fahrzeug einbrechen, wird jetzt eine Sanie
rung der Brücke erwogen. uh
Für den Verkehr gebaut – aber nicht für den heutigen: die Neubrücke.
Bild
:Urs
Hu
ber
Die TCS Sektion Bernwird ambewährten Standort am
Thunplatz in Bern mit eigener Infrastruktur die wich
tigsten Dienstleistungen weiterhin vor Ort anbieten.
Mitgliedschaften, ETISchutzbrief und Assista Rechts
schutzversicherungen können somit auch in Zukunft
am Thunplatz in Bern bezogen werden. Ergänzt wird
dasAngebot umdieAutobahnvignetten für die Schweiz
und Österreich, die Viacard für Italien, die Schadstoff
plakette für Deutschland sowie den Internationalen
Führerschein.Nichtmehr zumAngebot gehört die Au
toversicherung «Auto TCS». Diese kann weiterhin un
ter der zentralen Nummer 0800 801 000 oder im Inter
net unter www.tcs.ch abgeschlossen werden.
Die neue Kontaktstelle amThunplatz in Bern wird ihre
Tätigkeit am 1. Juni aufnehmen. Bis dahin sind die Tü
ren am Thunplatz geschlossen. Die Kontaktstelle wird
vonMontag bis Freitag von 8.30 bis 12.00Uhr und von
13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet sein. Telefonische Aus
künfte zu allen Angeboten des TCS unter der Nummer
0844 888 111 sind täglich rund um die Uhr erhältlich.
Der TCS ist weiterhin für Sie da, auch persönlich!
jf
Dienstleistungenwerden weitergeführt
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LANDESTEIL BERN-MITTELLAND
KURSE & ANLÄSSE14
➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
MOTOPRAKTIK
Fahren Sie Motorrad?Möchten Sie Ihr Motorrad näher kennenlernen?In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem von praktischen Übungengeprägten Kurs alles unter fachmännischer Leitung am eigenenMotorrad (je nach Modell können nicht alle Arbeiten ausgeführtwerden):– Niveaukontrolle– Kettenspannung– Sichtkontrolle der Pneus– Tipps zur richtigen Bekleidung usw.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Mo, 21. Juni 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
MOTOTECHNIK
Interessiert Sie die Motorradtechnik? Dann sind Sie in derFortsetzung des Kurses «Motopraktik» genau richtig!Wir erklären Ihnen an zwei Kursabenden in einfacher und ver-ständlicher Weise Ihr Motorrad. Mit Hilfe verschiedener Modelleund anschaulichen Bildmaterials führen wir Sie in die Grundlagender Motorradtechnologie ein. Unser Kurs hilft Ihnen, Mängel früh-zeitig zu erkennen oder durch richtigen Unterhalt zu vermeiden.Damit sind Sie sicherer unterwegs und senken die Betriebskosten.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine optimaleVorbereitung ist der Kurs «Motopraktik».
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Di/Do, 29. Juni/1. Juli 2010, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr
AUTOPRAKTIK
Wie begegne ich kleinen Autopannen undverhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selberbeheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem vonpraktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischerLeitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
*Di, 22. Juni 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr* Dieser Kurs ist für Frauen reserviert!
AUTOTECHNIK
Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik»für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oderwie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher undverständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden dasFahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichen Bild-materials führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologieein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine gute Vor-bereitung ist der Kurs «Autopraktik».
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdatum:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Di/Do, 6./8. Juli 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
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LANDESTEIL BERN-MITTELLAND
KURSE & ANLÄSSE
NOTHILFE
Bei Notfällen Erste Hilfe leisten könnenDer Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zurtheoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfenkönnen bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohendem Atemstillstand– drohender Verblutung– Lagerung von Verletzten– Schock und vielem mehr!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Fr, 28. Mai 2010, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 29. Mai 2010, 9.00 – 17.00 UhrFr, 25. Juni 2010, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 26. Juni 2010, 9.00 – 17.00 UhrFr, 6. August 2010, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 7. August 2010, 9.00 – 17.00 Uhr
In Zusammenarbeit mitder SanArena Rettungsschule.
NOTHILFE-REFRESHER
Gerüstet für den NotfallWenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden einesVerunfallten entscheiden, gilt es richtig zu handeln. ErfahreneInstruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden diewichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wennnicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auffri-schen Ihrer Nothilfe-Kenntnissen an bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohender Verblutung, inneren Verletzungen– Lagerung von Verletzten– Verbrennungen und vielem mehr
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–Der Mitgliederpreis gilt auch für Partner und Familienmitglieder,welche im gleichen Haushalt wie das TCS-Mitglied leben.
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Fr, 2. Juli 2010, 18.00 – 21.00 UhrSa, 18. September 2010, 9.00 – 12.00 Uhr
Weiterbildung für FahrzeuglenkendeRealistische Einschätzung der eigenen Grenzen, Entwicklung derSensibilität für die Situation und für das Fahrzeug sowie die Verbes-serung des eigenen Fahrstils sind die Ziele unserer Fahrsicherheits-trainings für Personenwagen, Motorräder und Nutzfahrzeuge.
Angebote im VSZ Stockental in Niederstocken:– Personenwagen Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining– Motorrad Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining– Fahrtrainings für Nutzfahrzeuge– Weitere Spezialtrainings für Anhängergespanne, Geländewagen usw.
FAHRSICHERHEITSTRAININGS
www.test-und-trainingtcs.ch
Anmeldung und Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 341 83 83,Fax 033 341 83 87 oder [email protected]
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AUTO
Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenUnsere Technischen Zentren sind ISO 9001:2000 zertifiziert.Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
VolldiagnoseDie Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie aufIhrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitigerkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötigeoder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.Standardtest Motordiagnose Fahrwerkdiagnose
Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-TestAbgas Auspuffanlage Tacho BeleuchtungBatterie Bereifung Bremsen Radlauf Kraftüber-
tragung Lenkung Stossdämpfer Rost ProbefahrtZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
MotordiagnoseAbgas Drehzahl Motorleistung* LadeeinrichtungBatterie Anlasser Tacho Tourenzähler Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–
FahrwerkdiagnoseAufhängungen Stossdämpfer Lenkgeometrie vorne
und hinten Chassis Unterboden Lenkorganspiel ReifenZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.TCS MFK-Vortest 80.– 160.–TCS Ferien-Test 60.– 90.–TCS Winter-Test 40.– 60.–Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–Stossdämpfertest 18.– 35.–Tachotest 18.– 35.–Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
Weitere Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützungder Kontrollgeräte 70.– 140.–
* Im TZ Thun-Allmendingen werden keine Motorleistungstests durchgeführt.
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
MotorradtestAbgas Auspuffanlage Bereifung Bremsen TachoBeleuchtung Batterie Kraftübertragung LenkungRahmen Rost Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–Tachotest 35.– 70.–Bremstest 18.– 35.–
MOTORRAD
TESTS & PrüFuNGEN
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über dasSekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],www.sektionbe.tcs.ch
TZ Biel und OensingenMitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in denTechnischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebotund Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
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17AMTLICHE FAHRZEUGPRÜFUNG
Motorfahrzeugkontrollen für PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren,dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kantonanerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitgliedernmit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot desKantons erhalten haben.
Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-wagen:– mit Tages- oder Zollschildern– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist– mit Spikesreifen– die jedes Jahr geprüft werden müssen– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen– sowie Campingbusse, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahr-zeuge, Anhänger, Wohnwagen
– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalenVerkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird kostenlosgeprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden nur dann kostenlos geprüft,wenn sie mit einer Partner- oder Jugendkarte gedeckt sind.
FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellenlassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sindin der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowieLenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist esratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten fürdie Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
PrüfungsdurchführungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingtdie Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhaltenSie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durchdas kantonale Verkehrsprüfzentrum.
PrüFuNgSOrTE
Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)Langenthal (Landesteil Oberaargau)Prüftage: 16. – 18. Juni 2010, 9. Juli 2010,29. September – 1. Oktober 2010Langnau (Landesteil Emmental)Prüftage: 11./30. Juni 2010, 2./23. Juli 2010,11./13./30. August 2010Biel (Landesteil Bern-Seeland)
ANMELdETALON Für dIE AMTLIChE FAhrZEugPrüFuNg
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail (falls vorhanden):
Geburtsdatum:
Fahrzeug
BE-Nummer: Benziner
Wagenmarke: Diesel
Datum der 1. Inverkehrsetzung:
Datum der letzten Prüfung:
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einerPartner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Bitte beachten: Falls Sie Ihr Fahrzeug lange zum Voraus anmelden, versenden wir die Einladun-gen erst einen Monat vor dem Prüfdatum.
Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an
Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,Langenthal* Fax 031 356 34 60,Langnau* Telefon 031 356 34 56
Biel Technisches Zentrum TCS,Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,Fax 032 341 70 05,Telefon 032 341 41 76
* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich.
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internetunter www.sektionbe.tcs.ch an!
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KurSE & ANLÄSSEAUTOFAHREN HEUTE
der TCS-Kurs, der Auto Fahrenden Sicherheit bringtAuch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjährigerFahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen imStrassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung undDiplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-nen Auto) auf den neusten Stand:– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältereTeilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–.)
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursorte und Kursdaten:
Ittigen
Do, 27. Mai 2010, 13.15 – 17.00 UhrMo, 7. Juni 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDo, 17. Juni 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDi, 29. Juni 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDo, 5. August 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Kirchberg
Di, 1. Juni 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrFr, 5. November 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Thun-Allmendingen
Fr, 4. Juni 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrFr, 11. Juni 2010, 13.15 – 17.00 UhrFr, 20. August 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langenthal
Fr, 15. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrFr, 22. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Lyss
Di, 22. Juni 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDo, 19. August 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langnau
Do, 16. September 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrIn Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm
ZWEIPHASEN-AUSBILDUNG
Mit Sicherheit und Spass zum definitiven FührerscheinWährend einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen undNeulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweilsca. 8½ Stunden) besuchen.Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse dieHauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.
Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.Mietfahrzeuge auf Anfrage.
Kosten: Mo – Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–pro Kurstag; Sa / So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, NichtmitgliederFr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–
Kursdaten, Anmeldung und Information:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]
Kursorte:
1. Tag
Verkehrssicherheitszentrum Stockental in NiederstockenFahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderTechnisches Zentrum TCS in BielTechnisches Zentrum TCS in Thun-AllmendingenTechnisches Zentrum TCS in Oensingen
www.2phasen.tcs.ch
Interlaken
Mi, 13. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Meiringen
Do, 30. September 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.
Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durchden Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.
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19➜ Informationen und Anmeldungen unter www.sektionbe.tcs.ch
Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
ECO-DRIVE®
Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs seinAm Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kursnicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Motoren-technik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim Vergleichder Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche Strecke,gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10% Minderver-brauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel. DassSie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren, ist kein leeresVersprechen.
– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgerätenverschiedene Daten erfasst.
– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sievorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegssein können.
– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitungdes Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werdendie Ergebnisse verglichen.
Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilenSie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 150.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Sa, 12. Juni 2010, 08.30 – 13.00 UhrSa, 11. September 2010, 08.30 – 13.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlosseneKurse.
Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert undwird von der Stiftung Klimarappen unterstützt.
MOBIL SEIN& BLEIBEN
Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen VerkehrSchwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, denöffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf dasAuto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Kursprogrammvon 3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück)helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigenIhnen:– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen undandere) richtig bedienen
– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabelnutzen können und welche Angebote Sie im Hauptbahnhoffinden
– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicherStrassen überqueren können
– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen imZusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen undder Einnahme von Medikamenten vermittelt.
Kosten: Fr. 20.– pro Person
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Do, 24. Juni 2010, 13.15 – 17.00 UhrMo, 18. Oktober 2010, 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle.)
Weitere Kursorte und KursdatenDer Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt.Informationen und Anmeldung für diese Orte unterwww.mobilsein-mobilbleiben.ch,E-Mail: [email protected] Telefon 033 222 06 44
An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partnerwie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenenFachleuten beteiligt.
20
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KurSE & ANLÄSSEMOTORRAD-TRAINING
übung macht den Meister!Der Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) will das Motorradfahren mitsubventionierten Schulungs- und Trainingsangeboten noch sicherermachen und so die Unfallzahlen nachhaltig – ohne neue Gesetzes-zwänge – senken. Er appelliert dabei an die Selbstverantwortungaller Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer. Darum unterstütztder FVS anerkannte Motorradweiterbildungskurse im 1. Halbjahr(bis 30.6.) jeweils mit einem Betrag von 200 Franken, im 2. Halbjahr(ab 1.7.) immer noch mit 100 Franken pro Teilnehmer/in. DerUnterstützungsbeitrag wird am Ende des Kurses direkt rückver-gütet.
Anerkannte eintägige Fahrsicherheitstrainings können sich auchgünstig auf die Bonusstufe der Versicherung auswirken! VieleVersicherungen bieten nach Besuch eines solchen Kurses eineBonusreduktion an! Sprich, wer noch nicht auf der tiefsten Stufeangelangt ist, erhält bis zu 2 Bonusstufen geschenkt.
Kursinhalt– Theorie– Bremsübungen– Schräglagentraining– Kurvenfahren– Handlingparcours
KostenTCS-Mitglieder Fr. 295.– pro Kurstag (Mo – Fr)Nichtmitglieder Fr. 350.– pro Kurstag
TCS-Mitglieder Fr. 335.– pro Kurstag (Sonntag)Nichtmitglieder Fr. 390.– pro Kurstag
BesonderesBis zum 30.6.2010 erhalten Sie nach dem Kurstag CHF 200.– in barvom Fonds für Verkehrssicherheit.
Anmeldung und InformationVerkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 341 83 83,Fax 033 341 83 87 oder [email protected]
Kursort und Kursdaten:
VSZ Stockental in Niederstocken
So, 6. Juni 2010, 7.30 – 15.45 UhrDi, 22. Juni 2010, 7.30 – 15.45 UhrDo, 24. Juni 2010, 7.30 – 15.45 UhrMo, 28. Juni 2010, 7.30 – 15.45 Uhr
golf – ein Sport für Sie?In Zusammenarbeit mit dem Golfpark Oberburg bieten wir unserenMitgliedern eine besondere Gelegenheit, den Golfsport kennenzu lernen. Im Einführungskurs erlernen Sie die Grundtechnik desGolfens – und damit alles Notwendige für Ihr selbständiges Übenauf der Driving Range.In den 4 Lektionen zu 50 Minuten werden folgende Themenbehandelt: Einführung in das Golfspiel, Driving, Putting, Pitching,Regeln und Etikette, Platzbegehung, nächste Schritte.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 135.–, Nichtmitglieder Fr. 160.– (inkl.Rangefee, Bälle und Schlägermiete)
Anmeldung: Direkt beim Golfpark Oberburg, Telefon 034 424 10 30(10.00–12.30 und 13.30–19.00 Uhr),[email protected], www.golfparkoberburg.ch
Kursort und Kursdaten:
golfpark Oberburg
Sa, 29. Mai 2010, 9.00 – 14.00 Uhr *So, 13. Juni 2010, 9.00 – 14.00 Uhr *Sa/So, 3./4. Juli 2010, 14.00 – 15.40 UhrSa, 24. Juli 2010, 9.00 – 14.00 Uhr *Sa, 14. August 2010, 9.00 – 14.00 Uhr *So, 5. September 2010, 12.00 – 17.00 Uhr *Sa/So, 25./26. September 2010, 14.00 – 15.40 UhrSa, 16. Oktober 2010, 11.00 – 16.00 Uhr *
* intensiv, inklusiv Mittagspause
In Zusammenarbeit mitdem Golfpark Oberburg.
GOLF-EINFÜHRUNGSKURS
www.vsz.stockental.ch
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«Caravan Control Service» ist ein neues Angebot desTechnischen Zentrums TCS in Ittigen. Es beinhaltetdie Kontrolle von Gasgeräten.
Sicherheit wird beim TCS grossgeschrieben – im Ver-
kehr wie in der Freizeit. In jüngster Zeit haben Unfälle
auf Campingplätzen aufhorchen lassen, bei denen Gas-
installationen in Brand gerieten oder es zu Explosionen
kam.
Fast jeder Wohnwagen und Camper ist heute mit Gas-
geräten ausgerüstet. Diese sind unproblematisch, so-
lange sie den Vorschriften entsprechen und korrekt ge-
wartet werden.
Sicherheit bietet in jedem Fall eine Kontrolle durch eine
Fachperson. Ab sofort werden diese Kontrollen unter
der Bezeichnung «Caravan Control Service» nach den
Vorschriften des Schweizerischen Fachverbandes des
Flüssiggas- und Apparatehandels (FVF) im Tech-
nischen Zentrum TCS in Ittigen angeboten. Ein Fahr-
zeugexperte hat die notwendige mehrtägige Ausbil-
dung absolviert und verfügt über die Berechtigung, die
Kontroll-Vignette des FVF zu vergeben.
Gasunfälle verhütenDer «Caravan Control Service» bezweckt die Verhü-
tung von Unfällen, Bränden und Explosionen durch
Flüssiggas wie Butan/Propan sowie von Vergiftungen
durch dessen Abgase. Überprüft wird die Sicherheit
von Flüssiggasanlagen für nicht motorische Zwecke in
Fahrzeugen und Anhängern aller Art, die Wohn- und
Aufenthaltszwecken dienen. Dazu gehören Wohnwa-
gen,Wohnmobile und Mobilheime, nicht jedoch Autos
mit Gasantrieb.
Neues Angebot für Camper
Immer mehr Campingplätze, gerade auch in unseren
Nachbarländern, bestehen darauf, dass Gaskontrollen
regelmässig durchgeführt werden. Auf immer mehr
Plätzen sind nur noch Fahrzeuge zugelassen, die über
einen gültigen Kontrollnachweis verfügen. Einen sol-
chen stellt dieVignette des FVF dar. Der «Caravan Con-
trol Service» kostet 90 Franken und dauert etwa eine
Stunde. TCS-Mitgliedern (auch Mitgliedern eines
Camping Club TCS) wird er zum ermässigten Preis
von 70 Franken angeboten. Die Vignette ist in diesen
Preisen inbegriffen. Empfohlen wird eine Kontrolle alle
fünf Jahre. Anmeldungen nimmt das TCS-Sekretariat
unter Telefon 031 356 34 56 entgegen.
jf
Die FVF-Vignette bezeugt die durchgeführte Gaskontrolle.
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Hier könnteIhr Inserat stehen!
Falls Sie Interesse haben, im Sektionsteil von«tcs info» zu inserieren,melden Sie sich direkt bei
Rub Graf-Lehmann AG,Murtenstrasse 40,3001 Bern,Telefon 031 380 14 90E-Mail: [email protected]: Sascha Zahnd
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Tankfüllung 300 Franken
Im November 2008 fuhr ein Automobilist mit sei-
nem Wagen auf der Autobahn von Basel in Richtung
Zürich. In Eiken blieb sein Fahrzeug mangels Ben-
zins im Bereich einer Baustelle auf dem Fahrstreifen
stehen. Ein Pannenstreifen war wegen der Baustelle
nicht vorhanden. Das Aargauer Obergericht büsste
den Autolenker deshalb wegen Führens eines nicht
betriebssicheren Fahrzeugs mit 300 Franken. Das
Bundesgericht hat diesen Entscheid nun bestätigt
und die Beschwerde des Betroffenen abgewiesen.
Nach Artikel 93 Ziffer 2 des Strassenverkehrsgesetzes
(SVG) wird mit Busse bestraft, wer ein Fahrzeug
führt, von dem er weiss oder bei pflichtgemässer Auf-
merksamkeit wissen kann, dass es den Vorschriften
nicht entspricht. In Artikel 219 Absatz 1 der Verord-
nung über die technischen Anforderungen an Stras-
senfahrzeuge (VST) ist festgehalten, wann ein Fahr-
zeug als nicht vorschriftsgemäss gilt.
Verkehrssicherheit gefährdetDie Bundesrichter meinten, dass genügend Benzin
im Tank von grosser Bedeutung für die Verkehrssi-
cherheit sei. Fehlender Treibstoff schränke nicht nur
den ordnungsgemässen Betrieb des Fahrzeugs ein,
sondern bringe es in aller Regel innert kurzer Zeit
zum Erliegen. Es seien ohne Weiteres Situationen
denkbar, in denen mangels Benzin die Verkehrsre-
geln nicht mehr befolgt werden könnten. Beispiele
dafür nennen die Bundesrichter allerdings keine.
Deshalb gehöre es zur Unterhaltspflicht und Kon-
trolle des Fahrzeugführers, für ausreichend Treib-
stoff besorgt zu sein. Diese Pflicht könne mit einem
Blick auf die Treibstoffanzeige sehr einfach erfüllt
werden. Wer dies nicht tue und mit einem ungenü-
gend betankten Wagen unterwegs sei, schaffe eine
zumindest mögliche Gefahr für sich und andere Ver-
kehrsteilnehmer, eine sogenannte abstrakte Gefahr.
Deshalb sei das Stehenbleiben mit leerem Tank straf-
bar, unabhängig davon, ob tatsächlich eine Verkehrs-
regel verletzt worden sei oder nicht.
Keine direkte VorschriftDer Automobilist wandte ein, es gebe im Gesetz kei-
ne ausdrückliche Vorschrift zum Betanken. Dem
Wer mit leerem Tank auf der Autobahn stehen bleibt, riskiert eine Busse von 300 Franken:
Ein ungenügend betanktes Fahrzeug gilt als «nicht betriebssicher».
Tanken ist teuer – nicht Tanken ist noch teurer.
setzten die Richter entgegen, dass es zum Bespiel
auch zum Befestigen der Räder keine gesetzliche Re-
gel gäbe, aber diese trotzdem so befestigt sein
müssten, dass sie sich während der Fahrt nicht lös-
ten.
Es ist somit nicht wesentlich, ob der Mangel auf ei-
nen technischen, respektive mechanischen Fehler
oder aber auf einen unzureichenden Unterhalt zu-
rückzuführen ist. Deshalb gilt beispielsweise auch
das Nichtauffüllen von Bremsflüssigkeit oder das
Nichtreinigen der Scheiben als Mangel und ist dem-
nach strafbar.
Das Bundesgericht wies deshalb die Beschwerde ab
und verurteilte den Automobilisten zu einer Busse
von 300 Franken. Zudem musste dieser auch die Ge-
richtskosten von 2000 Franken und seine Anwalts-
kosten bezahlen.
Eduard Müller
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03–1
0
23Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren Orten im
Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige Stelle in Ihrer Nähe!
Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Beratungrecht und Verkehr
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen
Sekretariat Sektion Bern1
Mitgliedschaft, ETI, Versicherungen
Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 [email protected]
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Zweigstelle Langenthal8
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung
Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Techn. Zentrum Ittigen2
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. ThunTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Techn. Zentrum Allmendingen4
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 [email protected]
Techn. Zentrum Biel3
MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 [email protected]
Techn. Zentrum Oensingen5
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Prüfbahn Langenthal7
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Prüfbahn Langnau6
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Verkehrssicherheitszentrum9
FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung
Test & Training tcs, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 [email protected]
Chemin de Blandonnet 4,Postfach 820, 1214 [email protected], www.tcs.ch
– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111
– Autoversicherung Auto TCS 0800 801 000
– Reisen TCS 0844 888 333
TCS Mitgliederservice
Kinderfreundlich mit eigener Schweizer
Kinderbetreuung
Kilometerlanger Sandstand mit viel Platz für
Aktivitäten
Exklusive Rund-um-Betreuung mit Schweizer
Reiseleitung, Sportanimation, Bikeleitern,
Kinder- und Teeniebetreuung
Familienpauschale ab Fr. 4805.- (2 Erwachsene und 2 Kinder )
Reisedaten: 18.09. – 17.10.2010 (wöchentliche Abflüge ab Basel und Zürich)
Traditioneller Herbstplausch für Familien und sportliche Gäste an der Türki-
schen Riviera. Weitläufige „all inclusive“ Hotelanlage PEGASOS WORLD****
bei Side, direkt an schönem Sandstrand. Fantastische Infrastruktur, zahlreiche
Sehenswürdigkeiten und das nahe Taurusgebirge bieten reichlich Gelegenheit
für unvergessliche Herbstferien und Sportaktivitäten.
Live dabei JOHN & JOHN, das beliebte Berner
Duo, sorgen für Stimmung
Tolle Hotelanlage mit riesiger Poollandschaft,
Poolbars und Restaurants
Sport: Biken, Inline, Beachvolley, Tennis,
Beachsoccer, Nordic-Walking, Fussball u.v.m.
wir verfügen über einen eigenen Sportshop
Detaillierte Informationen unter www.schaer-reisen.ch oder Telefon:
Bern-City 031 - 318 57 57, Wabern 031 - 960 10 10, Langnau 034 - 408 08 08,
Kirchberg 034 - 445 74 44, Worb 031 – 839 18 88, Bern-Bierhübeli 031 - 302 41 41
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3000B
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Die Tafel desAnstosses
Seite 4
0 3 | 1 0
BERNER OBERLAND
TCS-Ferientest
Mit einem guten
Gefühl losfahren 7
Velo-Gymkhana
Jetzt anmelden für das
Geschicklichkeitsfahren12
Dienstleistungen
Was der TCS prüfen
darf und was nicht 13
Caravan-Kontrolle
Neu prüft der TCS
Gasinstallationen 21
03–10
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LANDESTEIL
Berner Oberland 11
An der Hauptversamm-lung des TCS LandesteilBerner Oberland vom20. April in Spiez wur-den Hans Peter Schüp-bach als Präsident unddie restlichenVorstands-mitglieder einstimmigwiedergewählt. AndreaPfammatter trat zurück.
In seinem Jahresbericht
konnte Hans Peter
Schüpbach Positives ver
melden: Die Zahl der
Kursteilnehmenden und
der Dienstleistungen im
Technischen Zentrum
habe sich nach dem Ein
bruch im Jahr 2008 wieder erholt. Dank den neuen
Navigationskursen habe sogar eine Steigerung erzielt
werden können. Dafür danke er den Vorstandsmit
gliedern wie den Mitarbeitenden des Technischen
Zentrums und der Geschäftsstelle.
Schliessung GeschäftsstelleEine grosse Herausforderung sei die plötzliche
Schliessung der Geschäftsstelle Berner Oberland ge
wesen. Innerhalb kürzester Zeit habe man ein neues
Anmeldeverfahren für die Kurse und Dienstleis
tungen des Landesteils finden und umsetzenmüssen.
Dies sei dank den grossen Anstrengungen der Vor
standsmitglieder und des Sekretariats der Sektion
Bern gelungen. Einen Dank sprach der Präsident den
Mitarbeitenden der Geschäftsstelle Berner Oberland
aus, die sich immer für die Belange der Mitglieder
eingesetzt hätten. Trotz Entlassung seien die Mitar
beitenden auch weiter im Landesteil aktiv, sei es im
Vorstand oder als Sektionsdelegierte.
Aus familiären Gründen trat Andrea Pfammatter aus
dem Vorstand zurück. Als Mitglied der Eventgruppe
war sie für die Mitgliederveranstaltungen in den ver
gangenen Jahren verantwortlich. Hans Peter Schüp
bach als Präsident und die restlichen Vorstands
mitglieder wurden einstimmig wiedergewählt.
Vizepräsident HansPeter Zürcher dankte Hans Pe
ter Schüpbach für sein immenses Engagement und
für seine Bereitschaft, auch künftig als Landesteilprä
sident tätig zu sein. Ebenso gewürdigt und verdankt
Gegen weitere Einschränkungwurde die langjährige Arbeit von Alfred Santschi als
Verantwortlicher des Kurses Kristall. Sein Amt über
nimmt Jürg Hari. Rechnung und Budget wurden
einstimmig gutgeheissen.
Zahlen ja, Fahren neinIn seinem Jahresbericht ging der Präsident auf die
Verkehrspolitik ein. So zeigte er auf, dass die Sicher
heit auf den Strassen trotz massiver Zunahme der
Verkehrsteilnehmer höher sei. Weiter wehrte er sich
dagegen, dass der motorisierte Individualverkehr
immer mehr gegen den öffentlichen Verkehr ausge
spielt werde und nur noch als Sündenbock und Zahl
meister hinhalten müsse. Dies sei nicht das Ziel des
TCS. Ein sinnvolles Miteinander müsse erreicht wer
den. Dies bedeute, dass der Individualverkehr nicht
immer mehr eingeschränkt werde. Das Befahren von
Städten und die Möglichkeit, dort (unentgeltlich) zu
parkieren,müsse garantiert sein. Es könne nicht sein,
dass der Automobilist vom Staat immer mehr zur
Kasse gebeten, aber gleichzeitig immer mehr dieses
Geldes nicht im Strassenverkehr eingesetzt werde.
Hier wolle sich der TCS auch in Zukunft für die Be
lange des motorisierten Strassenverkehrs einsetzen.
Informativ und lüpfigIm zweiten Teil stellte Bruno Sinzig in einem interes
santen Vortrag alternative Fahrzeugantriebe vor, und
das Schwyzerörgeliquartett «mitenang» erfreute mit
seinem musikalischen Können.
Eduard Müller
Andrea Pfammatter, Daniela Lüscher, Doris Schmid, Alfred Santschi(v.l.n.r.)
Präsident Hans Peter Schüpbach undSekretärin Susanne Schaller
12
03–10
LANDESTEIL
Berner Oberland
Bereits zum dritten Mal findet am Samstag, 12. Juni2010, von 13.30 bis 16 Uhr auf dem Mühleplatz inThun das TCS-Fahrrad-Gymkhana statt. Junge Ver-kehrsteilnehmer messen in einem attraktiven Wett-bewerb ihre Geschicklichkeit.
Kinder nehmen schon früh am Strassenverkehr teil.
Als Fussgänger und bereits im Primarschulalter auch
als Velofahrer sind sie auf den Strassen unterwegs.
Zwar liegt es an den motorisierten Verkehrsteilneh
mern, auf die besonders verwundbaren und gefähr
deten Strassenbenützer zu achten und auf sie Rück
sicht zu nehmen. Trotzdem ist der gekonnte und
sichere Umgang mit dem Velo lebensnotwendig. Die
Beherrschung des eigenen Fahrrades – auch unter
erschwerten Bedingungen – ist eine Grundvorausset
zung. Velo fahren kann zwar jedes Kind. Doch nur
wer sein Fahrrad richtig beherrscht, kann sich im all
täglichen Strassenverkehr sicher und unfallfrei bewe
gen.
Mehr Sicherheit durch SpassDie Sicherheit unserer jüngsten Verkehrsteilnehmer
ist dem TCS ein grosses Anliegen. Mit dem TCS
FahrradGymkhana, einem Geschicklichkeitspar
cours, will der TCS die Geschicklichkeit der jungen
Velofahrerinnen und Velofahrer auf spielerische Art
fördern. Die verschiedenen Aufgaben auf dem Par
cours wie Kegel oder Slalom sind auf die Anforde
rungen und Gefahren des Strassenverkehrs ausge
richtet. Die Kinder können so die eigene Sicherheit
trainieren und sich gleichzeitig auf spielerische Art
Junge Velofahrer in Aktionmit Gleichaltrigen in einem Wettbewerb messen.
Jeder Teilnehmende absolviert eine Wertungsfahrt.
Sieger(in) ist, wer am wenigsten Fehler macht und
den Parcours am schnellsten bewältigt. In einem Fi
nal duellieren sich der beste Knabe und das beste
Mädchen um ein super Mountainbike. Weitere Prei
se warten auf die Platzierten.
Zuschauen lohnt sichDie zwei bisherigen Veranstaltungen zeigten, welch
tolle Leistungen die Jugendlichen bieten. Kommen
Sie deshalb auf den Mühleplatz! Bestaunen Sie die
jungen Veloakrobaten bei ihren Fahrten und feuern
Sie sie lautstark an. Auch dieses Jahr wird der Anlass
von der Freetime Jazzband musikalisch umrahmt.
Peter Flury / Eduard Müller
Sagen Sie es Ihren Kindern oder Enkeln!
– Alle 5.- und 6.-Klässler aus dem Berner Oberland können mitma-
chen!
– Anmeldung bis spätestens 11. Juni 2010 unter www.tcs-beo.ch oder
Telefon 031 356 34 56
– Mitnehmen: Bequeme oder sportliche Kleidung, persönlichen
Velohelm, Regenschutz nach Bedarf. Die Fahrräder für das Gymkha-
na werden vom Veranstalter gestellt.
– Achtung: Es sind total 100 SchülerInnen startberechtigt (Berücksich-
tigung nach Eingang)
Geschickt im Parcours – sicher im Strassenverkehr.
Mit voller Konzentration unterwegs.
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13
LANDESTEIL
Berner Oberland
Der TCS bietet seinen Mitgliedern eine Fülle vonDienstleistungen an.Doch unsere Kontrolleure dür-fen nicht alles.
Immer wieder wünschen Kunden bei uns eine auf sie
zugeschnittene Dienstleistung, die wir leider oft
nicht erfüllen können. Zum Beispiel:
1. Ein TCSMitglied zeigte sich erstaunt, dass wir
ihm für sein Auto keine «Betriebssicherheitsbestä
tigung für den Bezug eines Tageskontrollschildes»
ausstellen konnten.
2.Ein zweiter Kunde konnte kaum begreifen, dass
wir seinen CampingBus nicht zur Amtlichen
Nachprüfung zuliessen. Er fahre doch dieses Auto
mit einem PwAusweis.
3.Ein weiterer Kunde wollte für sein Auto eine Aktu
alisierung des AbgasWartungsdokumentes und
konterte unsere negative Antwort mit der Bemer
kung, in anderen Technischen Zentren des TCS sei
dies möglich.
Wegen solchen als NegativErlebnisse empfundenen
Fällen kann der Eindruck entstehen, beim TCS seien
«sture Mitarbeitende» am Werk. Weil wir uns nicht
gerne ein solches «Mänteli» umhängen lassen und
uns als kundenorientierte Dienstleister sehen, sei ge
sagt, wo unserem gutenWillen Grenzen gesetzt sind.
Kanton sagt,was gehtIn einem Vertrag zwischen dem Kanton und der
TCSSektion Bern ist geregelt, welche Dienstleis
tungen wir durchführen dürfen. Die Ausstellung ei
ner Betriebssicherheitsbestätigung ist nicht vorgese
hen (Beispiel 1). Wir dürfen nur Personenwagen
gemäss Rubrik 19 des Fahrzeugausweises amtlich
prüfen. Laut Gesetz ist nicht jedes Auto mit einem
Gesamtgewicht unter 3,5 Tonnen ein Personenwagen
Grenzen unseres Dienstleistungsangebots
(Beispiel 2). Der Vertrag sieht ebenfalls vor, dass wir
amtliche Handlungen nur an Autos durchführen
dürfen, welche mit auf diese lautenden BENum
mernschildern versehen sind, also keine Autos mit
Garage oder Händlerschildern.
Der geltende Vertrag ist trotz Einschränkungen für
uns und unsere Mitglieder vorteilhaft, weil er uns die
GratisMotorfahrzeugkontrollen für Mitglieder er
möglicht.
Amtliche Kontrolle und TestsBei der periodischen AbgasWartung (Beispiel 3)
geht es nicht nur um die Messung und Bestätigung
der Abgaswerte. Mit der Unterschrift bestätigt ein
Kontrolleur, dass die AbgasWartung gemäss den
Vorschriften des FahrzeugHerstellers/Importeurs
fachkompetent durchgeführt worden ist. Unseren
Fachleuten kann nicht zugemutet werden, etwas zu
bestätigen, das sie nicht kontrollieren können. Denn
Abgaswerte innerhalb der zulässigen Limite deuten
nicht unbedingt auf eine vorgängige Wartung der
abgasrelevanten Bauteile hin. Da wir keine War
tungs und Reparaturarbeiten durchführen – dazu
fehlen uns die Infrastruktur und Ersatzteile – über
lassen wir dies den Fachwerkstätten und beschrän
ken uns auf unsere Kernkompetenz: Die Durchfüh
rung von Amtlichen Kontrollen und Fahrzeugtests.
Hans Peter Ziegler
Amtliche Kontrolle frühzeitig anmelden
Im letzten Jahr nahm der Kanton Bern sein neues Verkehrsprüfzentrum
Thun in Betrieb. Seither wurden die Pendenzen bei den Amtlichen
Prüfungen praktisch abgebaut. Der Kanton bietet die Fahrzeuge nun
fristgerecht auf.
Wenn Sie also Ihr Fahrzeug beim TCS gratis prüfen lassen wollen,
melden Sie sich zwei Monate vor Fälligkeit der Kontrolle an.
Wenn Sie bereits ein Aufgebot des Kantons erhalten haben, ist eine
Prüfung beim TCS nicht mehr möglich.
Anmeldung: Seite 17 oder www.tcs-beo.ch
Eine Abgaswartung mit Eintrag im Abgasdokument des Fahrzeugsist mehr als eine Messung.
14
03–10
LANDESTEIL
Berner Oberland
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führerausweis
nach bestandener Prüfung vorerst für drei Jahre auf
Probe. Während dieser Zeit müssen die Neulenke
rinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiterbil
dungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf und
massnahmenrechtlichen Folgen (Ausweisentzug)
und Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile. Am zwei
ten Tag beurteilen sich die Teilnehmenden auf einer
Fahrt auf öffentlichen Strassen gegenseitig. Auch
umweltschonendes und energiesparendes Fahren
wird thematisiert.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterlagen
sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pausenge
tränk am ersten Kurstag).
Samstagskurse Fr. 350.–.
Kursorte:1. TagEhemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. TagTechnisches Zentrum TCS in ThunAllmendingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahrlehrer
Anmeldung und Information:www.beowab.ch
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum
definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab und TCS.
Kurs «Verflixtes Parkieren»Sie fühlen sich beim Parkieren unsicher? Unsereroutinierten Fahrlehrer zeigen Ihnen nach einerkurzen theoretischen Einführung, wie Sie mit IhremAuto richtig einparkieren. Sie trainieren vor allemdas Seitwärtsparkieren und müssen so nie mehr aneiner Parklücke vorbeifahren.
Sicher ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie in der
Stadt seitwärts einparkieren wollten. Sie fühlten sich
dabei beobachtet und trotz zahlreicher Manöver
wollte das Auto nicht in die Lücke passen. Sie gaben
entnervt auf und fuhren davon. Oder Sie fahren
«stundenlang» herum, bis Sie eine richtig grosse
Parklücke finden. Damit ist nun Schluss. Besuchen
Sie den Kurs «Verflixtes Parkieren»! Sie trainieren in
kleinen Gruppen von Gleichgesinnten fern von jeder
Hektik. Unter der geduldigen Anleitung eines Fahr
lehrers erfahren Sie, auf was Sie beim Parkieren mit
Ihrem Fahrzeug achten müssen. So gerüstet wird der
Parkplatz zu Ihrem Freund!
Das erwartet Sie:
– Anschauliche Theorie
– Viel praktisches Üben
– Im eigenen Auto
– Ruhiger Ort
Probleme beim Parkieren?
Kurs «Verflixtes Parkieren»Datum/Zeit: 23. Juni 2010, 08.15–11.15 UhrEvtl. 23. Juni 2010, 13.30–16.30 UhrOrt: Ausbildungsanlage ZollhausKosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen wird eineGebühr in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangsberücksichtigt und eingeteilt.
Seitwärts parkieren ist lernbar.
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LANDESTEIL BERNER-OBERLAND
www.tcs-beo.ch
Kurs «Navigation GPS 3» (Anwendung Handheld/Outdoor)Datum/Zeit: 1. Juli 2010, 19 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunVoraussetzung: Absolvierter Kurs «Navigation GPS 1» (Grund-kurs) oder praktische ErfahrungKosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–Anmeldung: www.tcs-beo.ch oder Tel. 031 356 34 56.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werdenGebühren in der Höhe des halben Kursgeldes erhoben. Die Anmel-dungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Sie haben den Grundkurs «Navigationsgerät GPS 1»absolviert oder besitzen bereits ein Outdoor-Gerätund wollen mehr über Navigationsgeräte für Wan-derungen erfahren? Dann melden Sie sich für denKurs «Navigation GPS 3» (Anwendung Handheld/Outdoor) an.
Ein Navigationsgerät ist auch auf
Wanderungen, Velotouren oder bei
Stadtbesichtigungen vielseitig ein
setzbar. Sie lernen die unterschied
lichen Karten kennen und erfahren,
wie Sie eine Route planen und auf
das Gerät übertragen. Nach einem
kurzen Auffrischen der Grundlagen
erfahren Sie durch praktisches Üben
mehr über die OutdoorGeräte. In
kleinen Gruppen können Sie Ihre
Erfahrungen und Fragen einbringen
und erhalten wertvolle Tipps zur Anwendung. So ha
ben Sie vielleicht schon bald einen neuen Reisebe
gleiter. Im Kurs erhalten Sie zudem einen Überblick
über die verschiedenen HandheldGeräte.
Folgende Themen werden behandelt:
– Grundlagen auffrischen
– Geräte mit und ohne Basiskarten
– Praktisches Übungen in kleinen Gruppen
– Tipps zur Routenplanung
– Fragen und Erfahrungsaustausch der Teilnehmer
Navigation zu Fuss undauf dem VeloKurs «Navigation GPS 3» (AnwendungHandheld/Outdoor)
Wandern mit dem Navigerät.
Auch Sie können in einen Verkehrsunfall verwickeltwerden. Erfahren Sie in diesem Kurs, was dann allesauf Sie zukommt!
Trotz Aufmerksamkeit kann auch ein erfahrener und
vorsichtiger Lenker schuldig oder unschuldig in ei
nen Verkehrsunfall verwickelt werden. Dabei ist es
von Vorteil, wenn man weiss, wie man sich unmittel
bar nach dem Unfall korrekt verhält und welche Fol
gen (Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zu
kommen.
– Wann muss die Polizei beigezogen werden?
– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich da
rauf angewiesen bin?
– Mit welcher Busse muss ich rechnen?
– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?
Anhand von Beispielen erklärt Ihnen Rechtsanwalt
Eduard Müller auf einfache und verständliche Weise
das Wichtigste über die strafrechtlichen, administra
tiven (Ausweis) und haftpflichtrechtlichen Folgen
eines Unfalls. Ausserdem erhalten Sie wichtige pra
xisnahe Verhaltensratschläge, damit Sie nicht unvor
bereitet sind, wenn Sie trotz aller Vorsicht in einen
Unfall verwickelt werden.
Verhalten nach Unfall:Kurs «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»
Was jetzt? Der TCS weiss weiter.
Kurs «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»Datum/Zeit: 7. Juni 2010 oder 8. Juni 2010, jeweils um 19 UhrOrt: Technisches Zentrum AllmendingenKosten: Der Kurs ist gratisAnmeldung: www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.
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OBERAARGAU
TCS-Ferientest
Mit einem guten
Gefühl losfahren 7
Hauptversammlung
Langenthal bleibt
TCS-Kontaktstelle 12
MFK
Profitieren Sie von
der Gelegenheit 15
Caravan-Kontrolle
Neu prüft der TCS
Gasinstallationen 21
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LANDESTEIL
Oberaargau
Die Restrukturierung beim TCS Schweiz war an derHauptversammlung des Landesteils Oberaargau daszentrale Thema. Der Kampf um den Erhalt derZweigstelle in Langenthal scheint sich dabei gelohntzu haben. Aller Voraussicht nach wird der Stadtladen zur «Kontaktstelle», wo den Mitgliedern auchkünftig Dienstleistungen angeboten werden.
12124 Mitglieder zählt der TCS Oberaargau – rund
200 von ihnen besuchten am 21. April die diesjährige
Hauptversammlung in Wiedlisbach. Im Zentrum des
Interesses standen die Restrukturierungs und Spar
massnahmen beim TCS Schweiz. Zur Erinnerung: Im
vergangenen Oktober beschloss der TCS, das Reisege
schäft aufzugeben und durch die Schliessung von Ge
schäftsstellen 150 Vollzeitstellen einzusparen. Immer
mehr würden die Angebote über das Internet und
nichtmehr persönlich vorOrt genutzt,wurde begrün
det. Die eingesparten Kosten von rund 20 Millionen
Franken pro Jahr sollen für den Ausbau der Mit
gliederDienstleistungen eingesetzt werden. Von der
Schliessung der TCSGeschäftsstellen sind im Kanton
Bern die Standorte Bern, Biel und Thun betroffen.
Auswirkungen hat die Umstrukturierung auch auf
die TCSZweigstelle im Stadtladen der Aare Seeland
mobil AG (asm) in Langenthal, wurden doch auch
die Verträge mit sämtlichen Partneragenturen ge
kündigt. Aber: Im Gegensatz zu anderen Gegenden
wird im Oberaargau der physische Kontakt vor Ort
von den Mitgliedern geschätzt und viel benutzt. Ent
sprechend habe man um den Erhalt gekämpft – mit
einem positiven Resultat, wie TCSPräsident Ulrich
Iseli an der HV nicht ohne Stolz verkündete. «Nach
intensiven, ja zum Teil hitzigen Abklärungen und
Gesprächen dürfen wir heute davon ausgehen, dass
wir die Dienstleistungen für unsere Mitglieder wei
terhin am gleichen Standort, im Stadtladen Langen
thal, anbieten können.»
Zusammenarbeit mit asm bleibtSo wird die seit Mai 2007 bestehende Partnerschaft
mit der asm auch künftig weiterbestehen. Neu wird
der Stadtladen zu einer «Kontaktstelle», wobei das
Oberaargauer Kooperationsmodell von den Verant
wortlichen des Zentralklubs als eine Art «Muster
Kontaktstelle» bezeichnet wurde. Die bereits beste
hende Partnerschaft, die vorhandene Infrastruktur
sowie das ausgebildete Personal garantieren für eine
kompetente und kostengünstige Erbringung der
Hauptversammlung:TCS-Kontaktstelle Langenthal bleibt
Dienstleistungen. In diesem Sinne bedankte sich Ul
rich Iseli denn auch bei StadtladenChef Peter Zum
stein und seinem Team für die stets vorbildliche Zu
sammenarbeit.
Unter den gegebenen Voraussetzungen könne man
den Mitgliedern im Oberaargau auch künftig ein
Optimum anbieten, blickt Ulrich Iseli positiv in die
Zukunft. Neben der Nutzung der Dienstleistungen
der Kontaktstelle vor Ort steht das Kundenservice
Center (CIC) unter der Nummer 0844 888 111 neu
an 365 Tagen rund um die Uhr für sämtliche Mit
glieder und Kundenanliegen zur Verfügung. Zusätz
lich profitieren dieMitglieder in mehr als 100 Kuoni
Filialen weiterhin von Vorzugsangeboten für Reisen.
Erwartet werde der definitive Entscheid über den
Weiterbestand der TCSKontaktstelle Oberaargau
anfangs Sommer, umriss Ulrich Iseli in seiner Infor
mation das weitere Vorgehen. Formell müssen die
Gesuche via die Sektionen bis Ende Mai beim Zen
tralclub eingereicht werden.
Gutes RechnungsergebnisDie weiteren Traktanden an der diesjährigen HV
gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Jahresrech
nung, Budget und Mitgliederbeiträge wurden ein
stimmig genehmigt. Die Jahresrechnung 2009 des
TCS Oberaargau schliesst bei einem Aufwand von
135 000 Franken mit einem Einnahmenüberschuss
von 13 164 Franken ab. Budgetiert war ein Gewinn
von 19 800 Franken. Zusätzliche Abschreibungen
wirkten sich negativ auf den Gewinn aus, dafür weise
der TCS eine sehr gesunde Bilanz mit einer guten
Landesteil-Präsident Ulrich Iseli (links) und Peter Zumsteinvom Stadtladen freuen sich darüber, dass die TCS-Zweigstelleals «Kontaktstelle» weitergeführt wird.
Bild
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13
LANDESTEIL
OberaargauLiquidität aus, wertete Ulrich Iseli das Ergebnis.
Unverändert bleiben die Mitgliederbeiträge.Von den
90 Franken gehen deren 11 an den Landesteil. Das
von Kassierin Therese Hasler vorgestellte Budget
2010 rechnet mit einen Gewinn von 8800 Franken.
Dabei wird mit Mehrkosten bei der Motorfahrzeug
kontrolle sowie für die Weiterführung der Kontakt
stelle gerechnet.
Keinerlei Diskussionen gab es auch beim Tätig
keitsprogramm. Die TCSAgenda sieht neben den
Motorfahrzeugkontrollen und den Kursangeboten
(Ausschreibungen beachten) wiederum die Be
teiligung am slowUp Emmental-Oberaargau am
12. September vor. Nach den guten Erfahrungen
beim letzten slowUp im September 2009 beteiligt sich
der TCS erneut als Sponsor des Grossanlasses und
wird sich gemeinsam mit dem Landesteil Emmental
einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.
Gute Noten für MotorfahrzeugkontrolleVorgängig verwies TCSPräsident Ulrich Iseli in sei
nem Jahresbericht auf die vielfältigen Dienstleis
tungen, die der TCS anbietet. Zu den beliebtesten
Diensten gehörten auch 2009 die Motorfahrzeug
kontrollen, die für TCSMitglieder gratis durchge
führt werden. So wurden auf der Prüfstrasse in Lan
genthal 618 Fahrzeuge (im Vorjahr 589) geprüft.
Ulrich Iseli informierte nochmals darüber, dass die
Disposition der Termine neu durch das Sekretariat
der Sektion Bern erfolgt. Auch erwähnte er eine im
vergangenen Jahr im Rahmen des Qualitätsmanage
ments durchgeführte Befragung, bei der die Prüf
bahn Langenthal ausgezeichnete Noten erhielt (wir
berichteten).
Unterschiedlich wurde 2009 vom vielseitigen Kurs
angebot Gebrauch gemacht. Nach wie vor beliebt ist
der Kurs «Autofahren heute». Erstmals wurde durch
den Landesteil der Kurs «Autopraktik für Frauen»
angeboten.Ulrich Iseli: «Das Echo auf den Kurs hätte
zwar noch grösser sein können, jene Frauen, die teil
genommen haben, bereuten ihr Kommen nicht.»
Erfolgreiches ReferendumNicht zuletzt gehöre es zu den Aufgaben des TCS,
sich zu (verkehrs)politischen Fragen zu äussern, wie
Ulrich Iseli im Jahresbericht weiter schreibt. Speziell
hob er in diesem Zusammenhang den Erfolg von
Hannes Flückiger hervor. Der Garagier aus Auswil
hat praktisch imAlleingang innert kurzer Zeit 26 000
Unterschriften gesammelt (10 000 wären nötig gewe
sen) und diese am 16.April der Staatskanzlei überge
ben. Der Oberaargauer bekämpft mit seinem Refe
rendum die vom grossen Rat im letzten Jahr
beschlossene Gesetzesänderung (Stichwort «Eco
tax») und die seit Jahren im Kanton Bern hohenMo
torfahrzeugsteuern. Die Abstimmung für tiefere Mo
torfahrzeugsteuern wird voraussichtlich im Laufe
des Jahres 2011 stattfinden.
Im Anschluss an die Hauptversammlung waren die
Teilnehmer zum traditionellen Imbiss eingeladen.
Für die musikalische Begleitung sorgte die 20köp
fige Blaskapelle «Lochbrünneler» aus Farnern. Die
Formation feiert dieses Jahr ihren 30. Geburtstag.
Geleitet wird sie von André Christen. mmh
Die «Lochbrünneler» aus Farnern sorgten an der HV in Wiedlisbach für die musikalische Begleitung.
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LANDESTEIL
Oberaargau
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Der TCS Oberaargau bedankt sich für die Unterstützung.
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LANDESTEIL
Oberaargau
Die amtlich anerkannten Motorfahrzeugkontrollen in der Prüfstrasse inLangenthal gehören zu den beliebtesten Dienstleistungen des TCSOberaargau. Profitieren Sie auch 2010 von der Gelegenheit, das Autoin der näheren Umgebung von den kompetenten TCS-Experten gratisprüfen zu lassen.Achtung: Seit diesem Jahr erfolgt die Anmeldung neu über das TCS-Sekretariat in Bern. Die Ausschreibungen mit dem Anmeldetalon fürdie amtlichen Fahrzeugprüfungen erfolgen wie bisher im «tcs info»(Seite 17). Weitere Informationen zur Motorfahrzeugkontrolle gibt esausserdem im Internet unter www.sektionbe.tcs.ch
Die neue Adresse für die Anmeldungen lautet:TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6Telefon 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]
Änderungen gibt es auch bei den Prüftagen. Konkret werden mehrPrüftermine angeboten. Damit wird der Kundenservice nochmals ver-bessert. Neu wird zudem drei Wochen nach den eigentlichen Prüfwo-chen jeweils zusätzlich ein einzelner Prüftag angeboten, damit auchallfällige Nachkontrollen innerhalb der vorgeschriebenen 30 Tage vorOrt durchgeführt werden können. mmh
mOtOrfahrzeugkOntrOllenIn langenthal
Prüftage 2010Dienstag, 16. Juni – Freitag, 18. JuniFreitag, 9. JuliMittwoch, 29. September – Freitag, 1. OktoberFreitag, 22. OktoberDienstag, 9. November – Freitag, 12. NovemberFreitag, 3. Dezember
Prüftage für Diesel-Fahrzeuge:16. Juni / 29. September / 10. November(jeweils Mittwoch).
TCS-Prüfbahn LangenthalDie Prüfbahn in Langenthalbefindet sich bei der AutocenterLangenthal AG, Bleienbach-strasse 54, 4900 Langenthal(Zufahrt via Dennliweg).
ZweigstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 134900 LangenthalTelefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]
PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 114934 MadiswilTelefon 062 965 10 45 (P)Telefon 062 957 80 71 (G)E-Mail: [email protected]
RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 494932 LotzwilNatel 079 410 72 29E-Mail: [email protected]
landesteil OberaargauInserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]
RechtskonsulentFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31
Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 306252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31(06.00 bis 08.00 Uhr)
Mitte März fiel der letzte Vorhang. Zum letzten Mal
wurde das LinksmähderLied gesungen, zum letzten
Mal chiflete Bäbi mit ihrem Bänz und zum letzten
Mal starb Ueli den Heldentod. Insgesamt besuchten
7000 Zuschauerinnen und Zuschauer die 23 Vorstel
lungen und kamen so in den Genuss der alle zehn
Jahre aufgeführten Madiswiler LokalSage vom
Linksmähder. 290 von ihnen besuchten die TCS
Sonderaufführung mit vorgängigem Apéro am
12. März. Weil die Vorstellung innert weniger Stun
den ausverkauft war, mussten über 100 Personen auf
eine der ordentlichen Zusatzvorstellungen vertröstet
werden, wofür sich der Vorstand an dieser Stelle
nochmals entschuldigen möchte. mmh
Linksmähder: TCS-Vor-stellung ausverkauft
TCS-Prominenz in Madiswil: Andreas Michel (links), Landesteil-Präsi-dent Bern-Mittelland, besuchte mit seiner Familie die Linksmähder-Aufführung. Rechts: Ulrich Iseli, Präsident TCS Oberaargau.
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EMMENTAL
TCS-Ferientest
Mit einem guten
Gefühl losfahren 7
Nach Zermatt
Ein Tagesausflug mit
dem TCS Emmental 12
Mehr Mitglieder
Der TCS Emmental
wächst wieder 13
Caravan-Kontrolle
Neu prüft der TCS
Gasinstallationen 21
12
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Tagesausflug nach
LANDESTEIL EMMENTAL
Anmeldung Ausflug TCS Emmental nach Zermatt, Montag, 21. Juni 2010 (Verschiebungsdatum 28. Juni)
Name/Vorname: Telefon:
Strasse: PLZ/Ort:
Anzahl Personen: mit Halbtaxabo mit GA ohne Abonnement
Zusteigeort*: 07.37 Langnau Gleis 2 (resp. S2 Emmenmatt–Zäziwil) 08.01 Konolfingen Gleis 5/4 * Betreffendes bitte ankreuzen
Bemerkungen:
Anmeldung spätestens am 31. Mai 2010 eintreffend bei Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Telefon 034 402 48 61
Der TCS Landesteil Emmental lädt ein zu einem Tagesausflug nach Zermatt,
am Montag, 21. Juni 2010.
Haben Sie das Matterhorn schon aus der Nähe gese
hen?Wenn nein, haben Sie amMontag, 21. Juni 2010
(Verschiebungsdatum Montag, 28. Juni) eine gute
Gelegenheit dazu.Wenn ja, kommen Sie sicher gerne
nochmals mit.
Mit der neuen Zugsverbindung durch den Lötsch
bergBasistunnel sind wir erstaunlich schnell im
Wallis. Nach der Ankunft in Zermatt stärken wir uns
zuerst mit einem feinen Kaffee mit Gipfeli. Die
Standseilbahn bringt uns innert kürzester Zeit auf
Sunnegga Paradise auf 2288 Metern. Diese Höhe ist
noch nicht allzu gefährlich. Von dort geht es zu Fuss
auf einem guten Wanderweg talwärts zum Weiler
Findeln auf 2050 Metern. Im Findlerhof, einem be
kannten Pistenbeizli mit 13 GaultMillauPunkten,
erwartet uns ein herrliches Mittagessen mit den pas
senden Walliser Weinen. Sofern wir auf der Terrasse
tafeln können, haben Sie das Matterhorn direkt vor
Ihren Augen. Nach dem ausgiebigen Essen geht es
weiter zu Fuss talwärts nach Zermatt. Vor dem Be
steigen der GotthardMatterhornBahn sollte es
noch für einen kühlen Trunk reichen.
Leichte WanderungFür diesen Ausflug ist eine Wanderausrüstung mit
guten Schuhen zweckmässig. Die Wanderung von
zwei Mal 30 Minuten ist ziemlich leicht, aber für
Gehbehinderte leider nicht geeignet, da keine andere
Beförderungsart möglich ist. Bei ganz schlechten
Wetteraussichten am Samstag vorher würde die Rei
se um eine Woche verschoben.
Blick von der Terrasse des Findlerhofs auf das halbverdeckte Matterhorn
Fahrplan 21. Juni 2010
07.37 Langnau ab Gleis 2 – Konolfingen an 07.54
08.01 Konolfingen ab Gleis 5/4 – Thun an 08.18
08.25 Thun ab Gleis 2 – Visp an 09.02
09.10 Visp ab Gleis 3 – Zermatt an 10.14
16.39 Zermatt ab – Visp an 17.47
17.57 Visp ab Gleis 4/5 – Thun an 18.34
18.39 Thun ab Gleis 18 – Konolfingen an 18.58
19.04 Konolfingen ab Gleis 2 – Langnau an 19.22
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13Zermatt
LANDESTEIL EMMENTAL
Menü Mittagessen im Findlerhof
– Findlerteller (Walliser Hobelkäse und Trockenfleisch)
– Pasta mista «Trio» (3 verschiedene Teigwaren)
– Sorbet-Traum (gemischter Sorbetteller)
Wir reisen mit einem Kollektivbillett ab Langnau
und Konolfingen. Für die Hin und Rückreise zu die
sen Ausgangsorten müssen Sie selber besorgt sein.
Ihr Halbtages oder Generalabonnement müssen Sie
unbedingt mitnehmen. Ich freue mich auf Ihre bal
dige Anmeldung.Aus Platzgründen ist die Exkursion
auf maximal 50 Personen beschränkt.
Beat Wettstein,
Reiseleiter TCS Emmental
Preise und Leistungen
Fr. 139.– mit Halbtaxabonnement
Fr. 79.– mit GA
Fr. 205.– ohne Abonnement
Inbegriffene Leistungen:
– Zugfahrt 2. Klasse Langnau – Konolfingen – Zermatt retour
– Kaffee und Gipfeli im Tea-Room Darioli, Bahnhofplatz, Zermatt
– Fahrt mit Standseilbahn Zermatt – Sunnegga Paradise
– Mittagessen mit Vor- und Nachspeise im Findlerhof
– Trinkgelder, Reiseleitung und Organisation
Nicht inbegriffen:
– Getränke beim Mittagessen
Rund 200 Personen besuchten die Hauptversamm-lung des TCS Landesteil Emmental in der Kupfer-schmiede in Langnau.
Landesteilpräsident René Zeh strich in seiner Rück
schau auf das vergangene Jahr vor allem den Zu
wachs an Mitgliedern heraus: «Wir sind der einzige
Landesteil, welcher den Mitgliederschwund stoppen
konnte.» Im Jahr 2008 ging der Mitgliederbestand
um über 300 zurück. Doch im vergangenen Jahr ga
ben 155 Personen den Beitritt. Dies sei in erster Linie
sowohl auf gezielte Aktionen in den vergangenen
Jahren als auch auf populäre Veranstaltungen zu
rückzuführen.
Einer dieser Anlässe war der slowUp Emmental, an
dem der Landesteil Emmental zusammen mit den
Oberaargauern zum ersten Mal optisch präsent war.
Und dies wird auch heuer wieder der Fall sein, aber
der TCS wird dort als Ganzes auftreten und nicht
nur als Landesteile Emmental und Oberaargau. Der
Höhepunkt in diesem Jahr jedoch wird der Auftritt
an der oga in Langnau vom 29. Mai bis 6. Juni sein.
«Kommt alle bei uns vorbei und bringt viele Freunde
mit», sagte der Präsident zu den Anwesenden.
Rechnung erfreulichErfreuliche Zahlen gab es auch bei der Rechnung
2009. Im Budget war noch ein Verlust von 15 000
Mitgliederrückgang gestoppt
Franken vorgesehen, doch in der Rechnung wurde
ein Gewinn von 22 000 Franken ausgewiesen. Dies,
weil ein Darlehen von 40 000 Franken der Sektion
Bern abgeschrieben werden konnte. Das Budget im
Gesamtbetrag von 130 000 Franken für das laufende
Jahr rechnet mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Der
TCS Landesteil Emmental steht finanziell auf gesun
den Füssen, denn das Eigenkapital am 31. Dezember
2009 belief sich auf 370 000 Franken.
Nach dem Ausscheiden von Samuel Grossenbacher –
er wurde zum Finanzchef der Sektion Bern ernannt –
galt es, den Vorstand wieder
zu ergänzen. Als neues Vor
standsmitglied wurde Benz
Steffen aus Langnau einstim
mig gewählt. Doch Zeh appel
lierte an die Anwesenden, dass
noch ein weiteres Vorstands
mitglied gesucht werde. «Wir
würden uns über Bewer
bungen sehr freuen.»
Markus Jutzi
Benz Steffen ist neu im Vorstand des Landesteils Emmental.
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LANDESTEIL EMMENTAL
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LANDESTEIL EMMENTAL
KURSE & ANLÄSSE
➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
MOTOPRAKTIK
Fahren Sie Motorrad?Möchten Sie Ihr Motorrad näher kennenlernen?In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem von praktischen Übungengeprägten Kurs alles unter fachmännischer Leitung am eigenenMotorrad (je nach Modell können nicht alle Arbeiten ausgeführtwerden):– Niveaukontrolle– Kettenspannung– Sichtkontrolle der Pneus– Tipps zur richtigen Bekleidung usw.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Mo, 21. Juni 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
MOTOTECHNIK
Interessiert Sie die Motorradtechnik? Dann sind Sie in derFortsetzung des Kurses «Motopraktik» genau richtig!Wir erklären Ihnen an zwei Kursabenden in einfacher und ver-ständlicher Weise Ihr Motorrad. Mit Hilfe verschiedener Modelleund anschaulichen Bildmaterials führen wir Sie in die Grundlagender Motorradtechnologie ein. Unser Kurs hilft Ihnen, Mängel früh-zeitig zu erkennen oder durch richtigen Unterhalt zu vermeiden.Damit sind Sie sicherer unterwegs und senken die Betriebskosten.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine optimaleVorbereitung ist der Kurs «Motopraktik».
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Di/Do, 29. Juni/1. Juli 2010, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr
AUTOPRAKTIK
Wie begegne ich kleinen Autopannen undverhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selberbeheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem vonpraktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischerLeitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
*Di, 22. Juni 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr* Dieser Kurs ist für Frauen reserviert!
AUTOTECHNIK
Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik»für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oderwie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher undverständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden dasFahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichen Bild-materials führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologieein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine gute Vor-bereitung ist der Kurs «Autopraktik».
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdatum:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Di/Do, 6./8. Juli 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
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BERN-SEELAND
TCS-Ferientest
Mit einem guten
Gefühl losfahren 7
Zu ruhige Ruhe?
Dagegen hilft die TCS-
Senioren-Vereinigung 12
Ins Val de Travers
TCS-Veloplausch am
21. August 13
Caravan-Kontrolle
Neu prüft der TCS
Gasinstallationen 21
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LANDESTEIL
Bern-Seeland
Die im letzten «tcs info» ausgeschriebene Landesteil
reise von Samstag/Sonntag, 12./13. Juni 2010, nach
Vorarlberg ist ausgebucht. Für die Anmeldungen be
danke ich mich herzlich und freue mich auf eine an
genehme Reise.
Werner von Aesch
Landesteilreise«Goldener Ostender Schweiz»
Die diesjährige Bergwanderung findet am 14. August
2010 statt, der Veteranenausflug am 4. September
2010.Ausführliche Programme erscheinen im nächs
ten «tcs info». Bitte notiert Euch diese Daten, denn
Wander und Reiseleiter Werner von Aesch erwartet
Euch.
wva
Landesteil-Bergwan-derung und Veteranen-ausflug
«Nach der Pensionierung muss ich mir ein neuesBetätigungsfeld suchen», sagt sich manch einer,denn der Kontakt zu anderen Menschen ist enormwichtig.
Es ist ganz natürlich, dass wir alle mit zunehmendem
Alter aus gesundheitlichen oder sonstigen Gründen
kürzertreten müssen. Doch Seniorinnen und Senio
ren schätzen Geselligkeit und die Möglichkeit, neue
Kontakte zu knüpfen und Freundinnen und Freunde
zu gewinnen. Wichtig ist es, aktiv zu bleiben und
stets den Horizont zu erweitern.
Warum bilden wir im Landesteil BernSeeland des
TCS nicht eine SeniorenVereinigung?
Die durch den Landesteil finanziell unterstützte Ver
einigung offeriert ihren Mitgliedern ohne Entrich
tung eines zusätzlichen Beitrags die Organisation
von:
– ein und mehrtägigen Ausflügen und Reisen in der
Schweiz und im Ausland
– Besuche bei Betrieben, Museen usw.
– Grill oder Fondueplausch
Als Mitglied der Vereinigung erhalten Sie persön
liche Einladungen für die verschiedenen Anlässe und
Reisevorschläge.
Falls Sie in der SeniorenVereinigung des Landesteils
BernSeeland mitmachen möchten und die Bedin
gungen (Alter 62+ und TCSMitgliedschaft) erfül
Ist Ihnen der Ruhestand zu ruhig?len, schicken Sie den Anmeldetalon am besten noch
heute an den Sekretär:Werner vonAesch, Rainweg 13,
3250 Lyss. Die Adresse wird registriert, jedoch nicht
bestätigt.
Es würde uns freuen, auch Sie zu unserer Senioren
Vereinigung zählen zu dürfen.
wva
Name:
Vorname:
Strasse/Nummer:
PLZ/Ort:
Mitglied-Nr. (9-stellig):
Jahrgang:
Ort/Datum:
Unterschrift:
Anmeldung zur Senioren-Vereinigungdes Landesteils Bern-Seeland
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LANDESTEIL
Bern-Seeland
Am Samstag, 21. August 2010, geht es mit dem Flyerdurch das Val de Travers zum Creux du Van.
Der TCS Landesteil BernSeeland bietet seinen Mit
gliedern dieses Jahr einmal eine Fahrradtour in einer
anderen Umgebung an. Nach den positiven Erfah
rungen mit dem ElektroBike vom letzten Jahr wer
den wir etwas mutiger und wagen uns unter der Lei
tung von Hans Hauri in den wunderschönen Jura.
TCS-Veloplausch 2010
ProgrammDistanz: ca. 40 kmFahrzeit: ca. 4 Stunden (ohne Picknick)Anforderung: dank Elektrobike, 7 Gängen und Federkomfort trotzeiniger Steigungen leicht bis mittelschwerPannendienst: der Organisator führt Flick- und Werkzeug mitAusrüstung: Regenschutz und Velohelm (kann auch gemietetwerden)Verpflegung: aus dem RucksackStart: Fahrradübernahme in Noiraigue ca. 09.30 UhrKosten: Bahnfahrt Lyss–Noiraigue retour zu Lasten der Teilnehmer,Fr. 31.40 (mit Halbtaxabo Fr. 15.70); die Miete von Fr. 45.– resp.Fr. 40.– pro Flyer-Elektrofahrrad offeriert der TCS LandesteilBern-SeelandTreffpunkt: Bahnhof Lyss ca. 07.30 UhrEinschränkung: Es können total 30 Personen ab dem 16. Altersjahrteilnehmen, da nicht mehr Bikes zur Verfügung stehen. Die Rädermussten bereits reserviert werden.
Anmeldung für den TCS-Veloplausch von Samstag, 21. August 2010
Teilnahmeberechtigt sind TCS-Mitglieder BE5 sowie Angehörige ab dem 16. Altersjahr.
Name: Vorname:
Strasse/Nr.: PLZ/Ort:
Telefon Privat: Anzahl Personen:
Fahrkarten: Anzahl GA Anzahl 1/1: Anzahl ½:
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldung bis spätestens 31. Juli 2010 an: Hans Hauri, Birkenweg 17, 3250 Lyss, Telefon 032 384 43 43
Die Reihenfolge der Anmeldung ist entscheidend.
Vom historischen Bahnhof Noiraigue pedalen wir
entlang der Areuse durch das Val de Travers hinauf
zum mächtigen Creux du Van. Die Steigungen be
wältigen wir mit dem Flyer mit leichtem Tritt, sodass
unterwegs genügend Energie bleibt, die fantastische
Landschaft des Neuenburger Jura zu geniessen.
Alle Teilnehmer reisen und fahren auf eigenes Risiko.
Der TCS Landesteil BernSeeland wünscht viel Spass
beim Veloplausch.
Die hufeisenförmige Felswand des Creux du Van ist ein landschaft-licher Höhepunkt des Juras.
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LANDESTEIL
Bern-Seeland
Landesteil Bern-SeelandSekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]
PräsidentPascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon: 032 384 88 78
Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]
Ab dem 1. April müssen Kinder bis 12 Jahre, welche noch nicht1,50 Meter gross sind, wieder in den Kindersitz. Bisher musstenKinder bis sieben Jahre in den Kindersitz.Es soll 12-jährige Kinder geben, welche in diesem Alter bereits ander Zigarette ziehen und eine feste Freundin oder einen festenFreund haben. Künftig heisst es also nicht «wir treffen uns in derDisco», sondern «wir treffen uns im Kindersitz».Ich habe ein elfjähriges Grosskind, 1,48 Meter gross, dessenBegeisterung über die neue Regelung sich absolut in Grenzen hält.Es kann nicht verstehen, dass Verwaltung und Politiker einedermassen doofe Regelung treffen und möchte künftig lieberliegend im Kofferraum mitfahren. Entsprechend sind für ihn diePolitiker mehr als flüssig – nämlich überflüssig.Die Unfallgefahren sind heute allgemein bekannt. Jedes kleineKind weiss, wie man die Gurten trägt. Wieso kann man nichteinfach den gesunden Menschenverstand walten lassen und einKissen unter den Hintern nehmen und dann ist die Sache geritzt?Muss man denn immer jedes kleine Detail gesetzlich regeln? Bisins Detail durchdacht ist dieses Gesetz nämlich doch nicht, dennes gibt sehr viele über 12-Jährige, welche die 1,50 Meter nichterreichen. Vergessen gingen offenbar auch die Kleinwüchsigen.Hart treffen wird die neue Regelung auch die vielen Sportvereine,weil nämlich nur geprüfte Rückhaltevorrichtungen akzeptiertwerden. Die Junioren können nicht mehr so einfach herumchauf-fiert werden.
Verordnung «Marke Bünzli»
Werner von AeschSekretär und Redaktor Landesteil Bern-Seeland
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Gerüstet für den NotfallWenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden einesVerunfallten entscheiden, gilt es richtig zu handeln. ErfahreneInstruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden diewichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wennnicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auffri-schen Ihrer Nothilfe-Kenntnissen an bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohender Verblutung, inneren Verletzungen– Lagerung von Verletzten– Verbrennungen und vielem mehr
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–Der Mitgliederpreis gilt auch für Partner und Familienmitglieder,welche im gleichen Haushalt wie das TCS-Mitglied leben.
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Fr, 2. Juli 2010, 18.00 – 21.00 UhrSa, 18. September 2010, 9.00 – 12.00 Uhr
Weiterbildung für FahrzeuglenkendeRealistische Einschätzung der eigenen Grenzen, Entwicklung derSensibilität für die Situation und für das Fahrzeug sowie die Verbes-serung des eigenen Fahrstils sind die Ziele unserer Fahrsicherheits-trainings für Personenwagen, Motorräder und Nutzfahrzeuge.
Angebote im VSZ Stockental in Niederstocken:– Personenwagen Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining– Motorrad Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining– Fahrtrainings für Nutzfahrzeuge– Weitere Spezialtrainings für Anhängergespanne, Geländewagen usw.
Anmeldung und Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 341 83 83,Fax 033 341 83 87 oder [email protected]
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LANDESTEIL
Bern-Seeland
Zur 70. ordentlichen Hauptversammlung vonDienstag, 20. April 2010, im Hotel «Krone» in Aar-berg konnte Präsident Pascal Zbinden 60Mitgliedersowie Gäste begrüssen.
Der Jahresbericht des TCS Landesteil BernSeeland
erschien im «tcs info» 2/2010. Ergänzend informierte
der Präsident über die erfreuliche Zunahme der Zahl
der Kursbesucher und Rechtsberatungen. Ebenfalls
kam er auf die Strategie des TCS, sprich Schliessung
sämtlicher Geschäftsstellen im Laufe des Jahres 2010,
zu sprechen. Einen besonderen Dank richtete er an
die Verantwortlichen der Landesteilaktivitäten.
Jahresbeiträge unverändertDie Rechnung und die Bilanz wurden im letzten «tcs
info» publiziert. Die Rechnung per 31. Dezember
2009 wies einen Gewinn von 11 747 Franken aus und
fiel besser aus als budgetiert. Die Rechnung wurde
einstimmig genehmigt, dem Vorstand Décharge er
teilt.
Das Budget 2010 sieht einen Einnahmenüberschuss
von 3500 Franken vor. Der Vorstand beantragte, die
Landesteilbeiträge für 2011 zu belassen, nämlich: für
Motorisierte bei 8 Fr., für Jugend motorisiert bei
5 Fr., für Nichtmotorisierte bei 6 Fr., für Velo bei
4 Fr., für Zusatzkarten bei Fr. 6.80, für Partnerkarten
bei Fr. 6.80 und für Jugendkarten bei Fr. 6.80. Die
Beiträge wurden einstimmig genehmigt.
Programm genehmigtSekretärWerner von Aesch erläuterte das diesjährige,
ebenfalls bereits im letzten «tcs info» publizierte Tä
tigkeitsprogramm. Es umfasst sportliche und gesel
lige Tätigkeiten, nämlich:
– LandesteilReise am 12./13. Juni 2010 «Goldener
Osten der Schweiz»
– LandesteilBergwanderung am 14. August 2010
«Rund um und über den Gantrisch»
– LandesteilVeloplausch am21.August 2010 «Durchs
Val de Travers zum Creux du Van»
– LandesteilVeteranenausflug am 4. September 2010
«Inspiration Elsass»
– LandesteilChlousfiir am 4. Dezember 2010
sowie Fahr und Weiterbildungskurse, so die Kurse
«Autofahren heute» und «WohnwagenFahr und
Manövrierkurs». Diese und weitere Kurse werden
situativ im «tcs info« ausgeschrieben.
Landesteil-Hauptversammlung in Aarberg
Die Kosten für die amtlichen Motorfahrzeugprü
fungen im Technischen Center der Sektion Biel in
Biel und im Technischen Zentrum der Sektion Bern
in Ittigen übernimmt weiterhin der Landesteil und
somit sind sie für die Mitglieder des Landesteils
BernSeeland (BE5) gratis. Geprüft werden können
ein Auto pro Jahr und Mitglied.
Ebenfalls einstimmig angenommen wurde eine Sta
tutenänderung mit Anpassungen an die Statuten des
Zentralclubs.
Wahlen und EhrungenFür eine vierjährige Amtszeit wiedergewählt wurde
Kassier Hansjörg Schmid. Somit präsentiert sich der
Landesteilvorstand wie folgt:
– Präsident: Pascal Zbinden, Bellmund
– Vizepräsidentin: Andrea Birkhofer, Bellmund
– Kassier: Hansjörg Schmid, Bellmund
– Sekretär/Redaktor: Werner von Aesch, Lyss
– Beisitzer: Marco Lauper, Büren a.A.
– Beisitzer: Hans Hauri, Lyss
– Beisitzer: Peter Schmidhalter, Lyss
Als Vertreter im Vorstand der Sektion Bern wurde
Werner von Aesch wiedergewählt.
Der Landesteilvorstand durfte 39 Mitgliedern zu
Superveteranen für 50 Jahre TCSMitgliedschaft so
wie 152 Mitgliedern zu Veteranen für 25 Jahre TCS
Mitgliedschaft gratulieren. Der Präsident dankte für
die langjährige Treue zum TCS. Die Namen der Jubi
lare sind im letzten «tcs info» nachzulesen.
Landesteilpräsident Pascal Zbinden lud zum Schluss
zum obligaten, vom Landesteil offerierten Nachtes
sen ein.
wva
Das vollständige Protokoll der Hauptversamm
lung 2010 kann bei Sekretär Werner von Aesch
eingesehen werden, ebenso die Änderung der
Statuten.
AZB
3000B
ern6
Die Tafel desAnstosses
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OBERHASLI-BRIENZ
TCS-Ferientest
Mit einem guten
Gefühl losfahren 7
Ein positives Jahr
Gut besuchte Hauptver-
sammlung in Brienz 13
Auf der Autobahn
Sicher unterwegs mit
den Tipps des TCS 14
Caravan-Kontrolle
Neu prüft der TCS
Gasinstallationen 21
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LANDESTEIL
Oberhasli-Brienz
Gegen 100 Mitglieder und Gäste versammelten sich
am 16. April 2010 im Hotel Brienz zur jährlichen
Hauptversammlung des TCS Landesteil Oberhasli
Brienz. Mit seiner souveränen und humorvollen Art
leitete Präsident Heinz Kehrli die Versammlung ta
dellos. Zur Abrundung des Abends wurden die An
wesenden mit einem feinen Menü verwöhnt und von
«Quatro Schtatzjoni» bestens unterhalten. Die vier
Sängerinnen aus der Region wurden mit Applaus zu
zwei Zugaben aufgefordert.
Kleinste Organisation des TCSEin wichtiges Thema an der Hauptversammlung war
die Schliessung sämtlicher Geschäftsstellen des TCS.
Heinz Kehrli wollte nicht weiter auf diese Massnah
me eingehen. Allerdings betonte er den positiven As
pekt, dass diesmal nicht nur die Randregionen, son
dern die ganze Schweiz von diesem Entscheid
betroffen sei. Von den gesamtschweizerisch 1,6 Milli
onen Mitgliedern gehören gerade 3108 dem Landes
teil OberhasliBrienz an. «Wir sind somit die kleinste
Organisation innerhalb des TCS», erklärt Heinz
Kehrli. «Wir sind aber eigenständig und setzen uns
für die Mitglieder und deren Bedürfnisse ein.» Auch
wenn die Geschäftsstellen geschlossen seien, fügt
Kehrli an, stehe der Vorstand des Landesteils Ober
hasliBrienz den Mitgliedern bei allen Fragen jeder
zeit zur Verfügung.
Geld den MitgliedernDer Verein kann auf ein positives Jahr zurückschau
en. In der Jahresrechung 2009 resultiert ein Reinge
winn von 12 324 Franken. Das Vermögen betrug am
31. Dezember 2009 112 915 Franken. «Für uns ist
ganz klar, dass dieses Geld den Mitgliedern zu Gute
kommt», ist sich der Vorstand einig. Der Präsident
ruft die Mitglieder auf, auch wirklich davon zu profi
tieren, indem sie die Angebote des TCS Landesteil
OberhasliBrienz nutzen und Kurse besuchen. Zum
Bespiel werden beim Besuch eines Kurses «Auto
fahren heute» 50 Franken vom Landesteil übernom
men. Für das Jahr 2010 sind 5000 Franken für Ak
tionen und Kurswesen budgetiert.
In diesem Jahr will der Verein vermehrt an die Öf
fentlichkeit gehen. Und zwar mit einem Stand und
Wettbewerb an der Autoausstellung in Meiringen
und an der Ausstellung «Zwischenbächen» in Brienz.
Zum Traktandum «Statutenrevision» wurde nur das
Nötigste erläutert. Die definitiven und von der Sek
Grosses Interesse und zufriedene Stimmungtion Bern genehmigten Statuten werden im Herbst
im «tcs info» zu lesen sein.
Jörg Hiltbrand EhrenmitgliedHöhepunkt des Abends war die Ernennung des ers
ten Ehrenmitglieds des TCS Landesteil Oberhasli
Brienz überhaupt. «Jörg Hiltbrand hätte diese Eh
rung schon seit Jahren verdient», gesteht Heinz
Kehrli. Hiltbrand wurde 1966 als Sekretär gewählt
und übernahm 1979 das Amt des Präsidenten, das er
zwölf Jahre ausübte. Zudem war er von 1967 bis 1996
Redaktor unseres beliebten Mitteilungsblattes «Heft
li». Mit einem kräftigen Applaus wurde Jörg Hilt
brand zum Ehrenmitglied ernannt. Sichtlich über
rascht und erfreut durfte Hiltbrand eine Flasche
Wein, einen Gutschein und Blumen für seine Frau als
Geschenk entgegennehmen.
Kaffee von der Gemeinde BrienzAls besonderer Gast grüsste am Schluss die Gemein
depräsidentin von Brienz, Annelise Zimmermann,
die Versammlung. Sie offerierte im Namen der Ge
meinde Brienz den Kaffee nach dem Essen. Zudem
spielte Zimmermann die «Glücksfee» für die Zie
hung der Preise des Wettbewerbs an der Autoausstel
lung Meiringen. nf
Falls Sie das Protokoll der Hauptversammlung
in voller Länge einsehen möchten, melden Sie
sich persönlich bei einem der Vorstandsmit
glieder oder bei der Redaktorin, Nicole Ferretti:
Eine gute undpreiswerte Ausbildung
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14
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LANDESTEIL
Oberhasli-Brienz
Zögernd auf die Autobahn einfahren, abbremsenund warten, bis keiner mehr kommt… das ist einfalsches und oft sogar gefährliches Manöver. In derTCS-Broschüre «Autobahn» finden Sie wichtigeFahrtipps für korrektesVerhalten auf der Autobahn.
Hier ein kleiner Auszug von Verkehrsregeln, die man
als Routinier leicht vergisst.
Tipp 1: Beim Einfahren auf die Autobahn beschleu
nigen Sie auf dem Beschleunigungsstreifen auf das
Tempo der Fahrzeuge, die sich auf dem rechten Fahr
streifen befinden. Die Fahrzeuge auf der Autobahn
haben Vortritt gegenüber jenen, die einfahren. Beo
bachten Sie möglichst früh im Innen und Aussen
spiegel und mit Seitenblick, ob Sie eine Lücke erken
nen. Als Fahrzeug auf der Autobahn können Sie dem
Einfahrenden helfen, indem Sie durch Verlangsamen
eine Lücke zum Einfädeln entstehen lassen. Sie dür
fen auf den linken Fahrstreifen wechseln, allerdings
nur, wenn das Manöver gefahrlos durchgeführt wer
den kann.
Tipp 2: Bei Ausfahren verlangsamen Sie nicht die
Fahrt vor dem Verlassen des Fahrstreifens.
Tipp 3: Abstand einhalten! Ungenügender Abstand
ist eine der wichtigsten Unfallursachen auf Auto
bahnen. Wer zu nahe aufschliesst, gefährdet sich sel
ber und andere.
Tipp 4: Ist rechts überholen erlaubt? In parallelen
Kolonnen dürfen die Fahrzeuge auf dem rechten
Richtig fahren auf der AutobahnFahrstreifen an jenen, die sich auf dem linken befin
den, vorbeifahren. Wechseln Sie in solchen Situa
tionen den Fahrstreifen nur, wenn dies unbedingt
notwendig ist, zum Beispiel vor AutobahnVerz
weigungen. Wenn Sie vom linken auf den rechten
Fahrstreifen wechseln, rechts an einem Fahrzeug
vorbeifahren und nachher auf den linken Streifen
zurückwechseln, ist dies ein verbotenes Überholen.
Zudem schaden Sie dem Verkehrsfluss.
Tipp 5: Bei regem Verkehr und in Staus sollte auf al
len zur Verfügung stehenden Fahrstreifen bis zum
Hindernis aufgeschlossen werden, um dort nach
dem ReissverschlussPrinzip zu verfahren. Fahren
Sie deshalb auf dem abbauenden Fahrstreifen bis zur
Verengung vor, auch wenn dieser von anderen Fahr
zeugen bereits verlassen wurde. «Anständig sein» zu
wollen ist in diesem Fall fehl am Platz und behindert
den Verkehrsfluss. pd
Kolumne: Die lieben Italiener
Es ist jedes Mal ein Erlebnis, mit dem Auto nach Italien zu reisen.
Kaum verlasse ich den schweizerischen Boden, verkrampft sich meine
Sitzhaltung, und ich kralle mich etwas fester am Steuerrad fest.
Nur wenige Meter nach der Grenze werde ich schon zum ersten Mal
rechts überholt, entdecke im Rückspiegel einen Alfa Romeo, der sich
für mein Gefühl schon halb in meinem Kofferraum befindet, und
dessen Fahrer Handzeichen gibt und hupt, während er das Handy
zwischen Schulter und Ohr eingeklemmt hat. Ist er wütend auf mich?
Aber ich fahre korrekt mit 90 Kilometer in der Stunde, habe das Licht
eingeschaltet, halte genug Abstand und bin angegurtet. Gelten hier
andere Gesetze?
Nein, theoretisch nicht. Aber die Philosophie auf italienischen Strassen
ist offensichtlich anders. Rücksicht wird nicht sehr grossgeschrieben
und Verkehrsregeln werden frei interpretiert. Ich überlege mir, wie die
oben genannten Tipps auf Italienisch lauten könnten:
«Einfahren auf die Autobahn» auf Italienisch: Das schnellere Auto hat
Vortritt! «Beim Ausfahren nicht zu früh bremsen» auf Italienisch:
Hupe, wenn jemand das Tempo verlangsamt! Oder: Hupe grundsätz-
lich ab und zu! «Abstand halten» auf Italienisch: Abstand? Was ist
Abstand? «Ist rechts überholen erlaubt?» auf Italienisch: Links, rechts,
oben, unten – es zählt der schnellste Weg!
Wer noch mehr Unterschiede zwischen Italienern und restlichen
Europäern auf liebenswürdige und humoristische Art sehen möchte,
gehe im Internet auf www.sosic.ch/spass/italiener/italiener.html
Nachbemerkung: Die Übersetzungen auf Italienisch sind nicht ernst
gemeint und auf keinen Fall auszuprobieren. Ich liebe die Italiener!
Nicole Ferretti
Autobahnfahren will geübt sein.
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LANDESTEIL
Oberhasli-Brienz
Kurs «Verflixtes Parkieren»Sie fühlen sich beim Parkieren unsicher? Unsereroutinierten Fahrlehrer zeigen Ihnen nach einerkurzen theoretischen Einführung, wie Sie mit IhremAuto richtig einparkieren. Sie trainieren vor allemdas Seitwärtsparkieren und müssen so nie mehr aneiner Parklücke vorbeifahren.
Sicher ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie in der
Stadt seitwärts einparkieren wollten. Sie fühlten sich
dabei beobachtet und trotz zahlreicher Manöver
wollte das Auto nicht in die Lücke passen. Sie gaben
entnervt auf und fuhren davon. Oder Sie fahren
«stundenlang» herum, bis Sie eine richtig grosse
Parklücke finden. Damit ist nun Schluss. Besuchen
Sie den Kurs «Verflixtes Parkieren»! Sie trainieren in
kleinen Gruppen von Gleichgesinnten fern von jeder
Hektik. Unter der geduldigen Anleitung eines Fahr
lehrers erfahren Sie, auf was Sie beim Parkieren mit
Ihrem Fahrzeug achten müssen. So gerüstet wird der
Parkplatz zu Ihrem Freund!
Das erwartet Sie:
– Anschauliche Theorie
– Viel praktisches Üben
– Im eigenen Auto
– Ruhiger Ort
Probleme beim Parkieren?
Kurs «Verflixtes Parkieren»Datum/Zeit: 23. Juni 2010, 08.15–11.15 UhrEvtl. 23. Juni 2010, 13.30–16.30 UhrOrt: Ausbildungsanlage ZollhausKosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen wird eineGebühr in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangsberücksichtigt und eingeteilt.
Seitwärts parkieren ist lernbar.
Auch Sie können in einen Verkehrsunfall verwickeltwerden. Erfahren Sie in diesem Kurs, was dann allesauf Sie zukommt!
Trotz Aufmerksamkeit kann auch ein erfahrener und
vorsichtiger Lenker schuldig oder unschuldig in ei
nen Verkehrsunfall verwickelt werden. Dabei ist es
von Vorteil, wenn man weiss, wie man sich unmittel
bar nach dem Unfall korrekt verhält und welche Fol
gen (Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zu
kommen.
– Wann muss die Polizei beigezogen werden?
– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich da
rauf angewiesen bin?
– Mit welcher Busse muss ich rechnen?
– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?
Anhand von Beispielen erklärt Ihnen Rechtsanwalt
Eduard Müller auf einfache und verständliche Weise
das Wichtigste über die strafrechtlichen, administra
tiven (Ausweis) und haftpflichtrechtlichen Folgen
eines Unfalls. Ausserdem erhalten Sie wichtige pra
xisnahe Verhaltensratschläge, damit Sie nicht unvor
bereitet sind, wenn Sie trotz aller Vorsicht in einen
Unfall verwickelt werden.
Verhalten nach Unfall:Kurs «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»
Was jetzt? Der TCS weiss weiter.
Kurs «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»Datum/Zeit: 7. Juni 2010 oder 8. Juni 2010, jeweils um 19 UhrOrt: Technisches Zentrum AllmendingenKosten: Der Kurs ist gratisAnmeldung: www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.