Download - TCS Info 4/2012
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Kuriositäten auf Asphalt Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 4–2012 | Ausgabe Bern-MittellandWas kann mein Auto? Ein neues Angebot des TCS | 6
Vergünstigte Eintritte in den Zirkus KNIE beim TCS | 9
Rechtsfragen nach einem Unfall: ein Informationsabend | 12
Richtig fahren auf der Autobahn | 18
PreisPauschalpreis p. P. CHF 2625.–Einzelzimmer-Zuschlag CHF 545.–Oblig. Versicherung CHF 72.–
Mit Rückflugnach
Bern-Belp
Hotel Kursaal – Ihr Hotel in Calafell
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und Omaha Beach.5. Tag Besichtigung des Hafenstädtchens Honfleur und der Alabasterküste in Étretat.6. Tag Besuch des Mont-Saint-Michel, der legendäre Klosterfels der Normandie.7. Tag Fahrt durch das Loiretal nach Tours und weiter nach Blois.8. Tag Rückreise in die Schweiz.
Montpellier –Barcelona – CalafellStadt und Strand auf einer Reise
InvasionsküsteNormandie & Bretagne
DieMagie Südschwedens
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PreisPauschalpreis p. P. CHF 1490.–Einzelzimmer-Zuschlag CHF 285.–Oblig. Versicherung CHF 25.–
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• Ausführliche ReisedokumentationPreisPauschalpreis p. P. CHF 1750.–Einzelzimmer-Zuschlag CHF 395.–Oblig. Versicherung CHF 57.–
Edelleine_Inserat_TCS_06_12_D.indd 1 02.07.12 20:11
TCS Info 4–2012
TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111
[email protected], www.tcs.ch
TCS Reisen Tel. 0844 888 333
TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000
TCS Sektion Bern
Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56
3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60
Schadenfälle, Rechtsdienst Assista
Brunnhofweg 37 Tel. 031 852 66 66
3001 Bern Fax 031 852 66 67
Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher
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Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.
Pannen- und Unfallhilfe Schweiz
Patrouille TCS Tel. 0800 140 140
Pannen- und Unfallhilfe Ausland
Einsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20
Verkehrsinformationen
Viasuisse Tel. 163
Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24
Stopp dem Unsinn!
03
Editorial
Werner von Aesch, Redaktor TCS Info
InhaltKuriositäten auf Asphalt 4
Was kann mein Auto? 6
Kurznachrichten 7
slowUp 2012 8
Infos aus dem Landesteil 9
Kurse & Anlässe 13
Tests & Prüfungen 16
Fahren auf der Autobahn 18
Hier finden Sie uns 19
Wichtige Adressen & Nummern
Impressum
Wenn wir mit einem Fahrzeug oder zu Fuss in Tempo-30-Zonen unterwegs sind, sorgen
neue farbige und andere Strassenmarkierungen oftmals für Kopfschütteln. An die zahlreichen
und oft zu dicht aufeinander folgenden und zum Teil nicht gerade gut platzierten Fussgän-
gerstreifen haben wir uns gewöhnt. Doch neuerdings werden wir mit allerlei kuriosen Markie-
rungen konfrontiert. Niemand weiss so recht Bescheid darüber, weder sind sie zu finden
unter den zulässigen Signalisationen, noch sind die Fahrlehrer oder die Polizei im Bild.
Klar ist: In Tempo-30-Zonen gibt es keine Fussgängerstreifen, und die Fussgänger haben dort
keinen Vortritt. Im Gegensatz zu den Tempo-20-Zonen, den Begegnungszonen. Hier gibt es
zwar auch keine Fussgängerstreifen, aber die Fussgänger geniessen den Vortritt.
Beim Befahren einer Tempo-30- oder Begegnungszone sollten sich Fahrzeuglenker und
Fussgänger gleichermassen in Acht nehmen. Doch besonders schwierig wird es bei fantasie-
vollen, nicht den Normen entsprechenden und für Ortsunkundige auf Anhieb nicht verständ-
lichen Markierungen. Wer ist im Recht, wer nicht?
Schwierige Fragen stellen sich, wenn bei einer solchen Fantasiemarkierung ein Unfall passiert,
wenn beispielsweise ein Fussgänger eine gelbe Fläche fälschlicherweise als Zebrastreifen
interpretiert und vor ein Auto läuft. Diese Markierungen sind jedenfalls ein Schritt in die
falsche Richtung. Solcher Unsinn gehört entfernt. Man darf ja auch den Mut haben, Fehler zu
korrigieren. Der Klarheit und der Verkehrssicherheit zuliebe.
TCS Info 4–2012
04
Kuriositäten auf AsphaltFarbig gestaltete Strassenoberflächen dürfen nicht zu Verkehrskonflikten und Un
sicherheiten bei den Verkehrsteilnehmern führen. Einige Gemeinden kümmern
sich nicht um diese Vorschrift.
Die Sicherheit im Strassenverkehr beruht auf
einem umfangreichen Regelwerk, und darauf,
dass die Regeln allen Beteiligten bekannt sind
und von diesen eingehalten werden. Das Grund-
legende regelt das Strassenverkehrsgesetz (SVG)
in 108 Artikeln. Tiefer in die Einzelheiten gehen
speziellere Erlasse wie die Verkehrsregelnver-
ordnung, die Signalisationsverordnung, die Ver-
ordnung über technische Anforderungen an
Strassenfahrzeuge und andere mehr. Die auch
international harmonisierten Regeln, Signale
und Markierungen stellen sicher, dass wir uns,
wo auch immer, als Ortsunkundige automatisch
richtig verhalten.
In der Schweiz steht den Gemeinden bei der
Gestaltung des Strassenraums auf ihrem eige-
nen Netz ein gewisser Spielraum zu – mit einer
gewichtigen Einschränkung. Artikel 5 des Stras-
senverkehrsgesetzes hält in Absatz 3 fest: «Im
Bereich der für Motorfahrzeuge oder Fahrräder
offenen Strassen dürfen nur die vom Bundesrat
vorgesehenen Signale und Markierungen ver-
wendet und nur von den zuständigen Behörden
oder mit deren Ermächtigung angebracht wer-
den.»
Doch die Gemeindeautonomie treibt in letzter
Zeit oft seltsame Blüten, dies unter dem Vor-
wand der Verkehrsberuhigung. So erstellte die
Stadt Bern vor geraumer Zeit in einigen Quartie-
ren sonst nirgends anzutreffende kreisrunde
Höcker mit weisser Umrandung. Ortsunkundige
deuten diese oft als Kreisel und versuchen sie,
trotz enger Verhältnisse, zu umrunden. Gemeint
ist aber, sie mit reduzierter Geschwindigkeit ge-
radewegs zu queren.
Rätselhafte Strassenmalerei
Kuriositäten der besonderen Art finden sich
neuerdings in Lyss, so zum Beispiel an der Beun-
dengasse und am Oberen Aareweg. Dort sieht
sich der Fahrzeuglenker auf der Innenseite einer
Kurve plötzlich vor so etwas wie einem Fussgän-
gerstreifen (Bild nächste Seite). Was soll er an-
deuten? Dass mit Fussgängern auf der Strasse zu
rechnen ist, obschon ihnen ein Trottoir zur Ver-
fügung steht? Bald wir klar: Dieser Zebrastreifen
führt von nirgendwo nach nirgendwo. Also ist er
wohl nicht für die Fussgänger gedacht, sondern
richtet sich vermutlich an die Fahrzeugführer
und soll diese zur Vorsicht anhalten. Eine recht-
liche Wirkung kommt diesen Markierungen nicht
zu. Als reine Gestaltung einer Strassenober-
fläche sind Farbe und Form indessen mehr als
unglücklich gewählt. Hier trifft wohl zu, was in
Artikel 72, Absatz 1bis der Signalisationsverord-
nung nachzulesen ist: «Bauliche Elemente, die
Markierungen ähnlich sind, mit ihnen verwech-
selt werden, ihre Wirkung beeinträchtigen oder
sonst wie den Eindruck einer strassenverkehrs-
rechtlichen Bedeutung erwecken können, sind
unzulässig.»
Zebrastreifen – oder doch nicht?
Noch krassere Beispiele misslungener Kreativität
finden sich in Lyss bei der neuen Überbauung
Lyssbachpark: Grossflächige, zebrastreifenähn-
liche Markierungen in einer Tempo-30-Zone,
teils mit einer Mittelinsel für Fussgänger ohne
Sinn und Zweck (Bild Titelseite). Abklärungen
haben ergeben, dass die ungewohnte Strassen-
raumgestaltung insbesondere am Steinweg auf
eine Panne bei der Erstellung der neuen Strasse
zurückzuführen ist. Sie war ursprünglich als
Tempo-30-Zone vorgesehen. Entsprechend
hätte sie gestaltet werden müssen: Weniger
breit, mit einer das Tempo der Fahrzeuge mässi-
Farbliche Gestaltung von StrassenoberflächenDie seit dem 1. August 2009 gültige Norm SN 640 214 des
Schweizerischen Verbandes der Strassen- und Verkehrsfachleute
(VSS) regelt die Anwendung von Farbe zur Gestaltung von Stras-
senoberflächen auf Haupt- und Nebenstrassen innerorts und
ausserorts. Sie legt die Grundsätze der Anordnung, Ausgestaltung
und Ausführung fest, damit keine Konflikte mit Markierungen der
Signalisationsverordnung entstehen. Farbig gestaltete Strassen-
oberflächen dürfen nicht zu Konflikten und Unsicherheiten bei den
Verkehrsteilnehmern führen. Sie müssen dem Strassenverkehrs-
gesetz SVG und der Signalisationsverordnung SSV entsprechen.
TCS Info 4–2012
Kuriositäten auf Asphalt05
genden Verengung bei der Einfahrt und andern
zonentypischen Elementen. Fussgängerstreifen
sind in einer Tempo-30-Zone mit wenigen Aus-
nahmen nicht erlaubt, die Fussgänger haben
auch keinen Vortritt. Doch aus nicht bekannten
Gründen hat die Gemeinde dann eine breite,
verkehrsorientierte Strasse erstellt, für Tempo 50
und mit Fussgängerstreifen. Daraufhin wurde sie
daran erinnert, dass eigentlich eine Tempo-
30-Zone vorgesehen gewesen sei. Was nun? Ein
Rückbau kam nicht in Frage. So behalf man sich
mit einer Bemalung der Strassenoberfläche.
Diese gibt seither zu reden und beschäftigt die
Behörden.
«Subtile» Wirkung
Laut Auskunft aus dem zuständigen Oberingeni-
eurkreis III in Biel des kantonalen Tiefbauamtes
– es ist mit der Oberaufsicht über alle öffentli-
chen Strassen betraut – entspricht die nun ab-
geänderte Markierung im Grundsatz der ein-
schlägigen Norm über die farbliche Gestaltung
von Strassenoberflächen (FGSO). Diese regelt
Anordnung, Farbe, Griffigkeit, Beleuchtung und
anderes mehr von Farbaufträgen auf Asphalt zur
«psychologisch ‹subtilen› Wirkung auf die Ver-
kehrsteilnehmer».
Unglückliche Markierung
Nicht nur der TCS, sondern auch die kantonale
Behörde ist allerdings der Meinung, die Markie-
rung sei schlussendlich unglücklich gewählt, da
sie mit offiziellen Markierungselementen ver-
wechselt werden kann. Insbesondere die gelbe
Farbe und das wie ein Zebrastreifen aussehende
Muster hätten nicht verwendet werden dürfen.
Die Frage der Zweck- und Rechtsmässigkeit
stellt sich spätestens dann, wenn ein Unfall pas-
siert. So weit kommt es hoffentlich nie.
Werner von Aesch/Urs Huber
Von wo nach wo führt denn dieser «Fussgängerstreifen»?
06
TCS Info 4–2012
Anzeige
Viele kennen das Problem aus eigener Erfah-
rung: Man kauft ein neues Auto. Bei der Fahr-
zeugübergabe erklärt der Verkäufer die Funkti-
onen ausführlich. Dabei bekommt man aber in
kurzer Zeit derart viele Informationen vermittelt,
dass nur ein Teil im Gedächtnis haften bleibt.
Man kennt zwar nun die wichtigsten Bedie-
nungselemente und kann somit das Auto sicher
im Verkehr bewegen. Aber bald einmal tauchen
Fragen auf: Wie lassen sich die vorprogram-
mierten Sender des Autoradios verändern?
Wann ist es angebracht, die Stabilitätskontrolle
zu deaktivieren? Und so weiter und so weiter …
Eine Möglichkeit ist natürlich, sich selbst durch
die Bedienungsanleitung zu kämpfen. Eine an-
dere, sich das Fahrzeug noch einmal erklären zu
lassen.
Experten wissen Rat
ABS, ESP, Klimaanlage, Autoradio, Navigations-
gerät und was man sonst noch so wissen möch-
te: Der TCS hilft. Die neue Dienstleistung «Was
kann mein Auto?» wird in den Technischen Zen-
tren Ittigen und Thun-Allmendingen angeboten.
In 1¼ Stunden kann man sich die Funktionen
seines Autos individuell und nach eigenen Be-
dürfnissen zeigen lassen.
Was kann mein Auto?Ein neues Angebot in den Technischen Zentren Ittigen und ThunAllmendingen des
TCS hilft Ihnen zu entdecken, was in Ihrem Auto steckt.
Ein TCS-Experte hilft, das neue Auto zu verstehen.
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mins – mindestens eine Woche im Voraus –
wird Sie der Experte anrufen, sich nach Ihrem
Anliegen erkundigen und das Weitere mit Ihnen
festlegen. Im Preis von Fr. 150.– für TCS-Mitglie-
der und Fr. 300.– für Nichtmitglieder sind die
Vorbereitung und die Besprechung inbegriffen.
Im Technischen Zentrum Thun-Allmendingen
werden Sie von Bruno Sinzig, einem kompe-
tenten externen Fachmann, beraten, im Tech-
nischen Zentrum Ittigen von einem der TCS-Ex-
perten. Sie alle kennen sich in der modernen
Automobiltechnik bestens aus und sind in der
Lage, die Funktionen Ihres Fahrzeugs in ein-
fachen und verständlichen Worten zu erklären.
TCS Info 4–2012
07
Seit dem 1. Juli müssen Fahrzeuglenker in Frank-
reich zusätzlich zum Pannendreieck und zur
Leuchtweste ein Gerät mitführen, mit welchem
sich ein einfacher Alkoholtest ausführen lässt,
wie wir im letzten TCS Info berichteten. Als
Dienstleistung für die Mitglieder beschaffte sich
Alkoholtester: Lieferengpässe
An der 75. Versammlung der Landesteil-Dele-
gierten der TCS Sektion Bern vom 12. Mai im
Rüttihubelbad äusserte Sektionspräsident Chris-
toph Erb grosse Zweifel an der Realisierbarkeit
des (mittlerweile gestoppten) Roadpricing in der
Region Bern, warnte vor einer Schmälerung der
Strassenkapazität in der Stadt Bern durch die ge-
planten neuen Tramlinien und geisselte die
Zweckentfremdung von Motorfahrzeugsteuern
durch den Kanton. Rudolf Zumbühl, interimisti-
scher Generaldirektor des TCS Zentralclubs, re-
ferierte über die Finanzierung von Verkehrsinfra-
strukturen für Strasse und Schiene. Die von
Finanzchef Samuel Grossenbacher präsentierte,
erfreuliche Jahresrechnung wurde ebenso ein-
stimmig genehmigt wie das Budget und der
Jahresbericht. Hans Peter Schüpbach, zurück-
getretener Präsident des Landesteils Berner
Oberland, durfte für sein langjähriges Wirken die
Ehrenmitgliedschaft in Empfang nehmen. hu
Engagement für die Strasse
Gleich wie in der Europäischen Union gelten in
der Schweiz seit dem 1. Juli neue CO2-Emis-
sionsvorschriften für neue Personenwagen:
Schweizer Importeure sind verpflichtet, den
CO2-Ausstoss der erstmals in der Schweiz zuge-
lassenen Autos bis 2015 im Durchschnitt auf 130
Gramm pro Kilometer zu senken. Grossimpor-
teure mit einer umfassenden Modellreihe sollten
diese Ziele erreichen können. Schwieriger wird
es für Importeure von bloss grösseren Fahrzeu-
gen und den privaten Direktimport. Die CO2-
Zielvorgabe ist abhängig vom Fahrzeuggewicht.
Bei Nichterfüllung wird eine Abgabe fällig, die
schnell einmal ins Geld gehen kann. Beim Kauf
eines neuen Wagens sollte man sich deshalb er-
kundigen, ob eine allfällige Sanktion im Kauf-
preis enthalten und bei der Auslieferung bereits
entrichtet ist. hu
Mehr Infos: www.tcs.ch/de/co2.php
Neue CO2Vorschriften für Personen wagen
Noch Plätze frei. Die in der letz-
ten Ausgabe des TCS Info be-
schriebene Sektionsreise vom
3. bis 7. September mit dem
Edelline-Luxusbus ist bald aus-
gebucht. Sie führt in die Gegend
von Hamburg und ins Obstland
südlich der Elbe. Besichtigt wird
auch die Meyer-Werft in Papen-
burg. Wer auf dieser ausser-
gewöhnlichen Reise dabei
sein möchte, melde sich unter
Tel. 031 750 55 00.
Kurz und bündig
der Berner TCS einen Vorrat dieser Geräte und
bot sie in den Kontaktstellen Bern und Langen-
thal an. Sie waren innert kürzester Zeit ausver-
kauft. Leider ist Nachschub nicht so schnell ver-
fügbar, der Hersteller scheint von der Nachfrage
überrollt worden zu sein. Wichtig zu wissen: Die
Geräte mit einem Haltbarkeitsdatum von zwei
Jahren sind auch in Apotheken und im Gross-
handel in Frankreich zu kaufen – und gebüsst
wird erst ab November. hu
Gestoppt. Das von der Stadt,
der Region und dem Kanton
Bern in den letzten Jahren vor-
angetriebene Projekt für ein
«Roadpricing» ist vom Bundes-
rat gestoppt worden. Dieser
weigert sich, die für das Pilot-
projekt notwendige Gesetzes-
grundlage zu schaffen. Wenn
schon, sei eine Mobilitäts -
abgabe landesweit und unter
Einschluss des öffentlichen
Verkehrs zu prüfen.
In Überprüfung. Der Regie-
rungsrat des Kantons Bern lässt
alle 3072 Fussgängerstreifen auf
Kantonsstrassen prüfen und hat
hiefür einen Kredit von 795 000
Franken gesprochen. Ziel ist
eine Übersicht über allfällige
Mängel wie Sichtverhältnisse,
Breite der Fahrstreifen, Mittel-
inseln, Beleuchtung oder Signa-
lisation. Danach sollen in den
nächsten Jahren Verbesse-
rungen umgesetzt werden.
Erleichterung. Seit dem 1. Juli
dürfen gehbehinderte Personen
auf Parkplätzen mit zeitlicher
Begrenzung unbeschränkt und
an Stellen mit Parkverbot bis
drei Stunden parkieren. So sieht
es die vom Bundesrat geänderte
Verkehrsregelnverordnung vor.
Voraussetzung ist eine Parkkarte
für behinderte Personen, die
gut sichtbar hinter der Front-
scheibe des Fahrzeugs anzu-
bringen ist.
TCS Info 4–2012
08
slowUp-Impression
Der 7. slowUp EmmentalOberaargau findet am Sonntag, 9. September, statt.
Als nationaler Sponsor präsentiert sich der TCS.
slowUp: «Ein Volksfest»
Ende April wurde mit dem slowUp Ticino die
Saison 2012 eröffnet. Bis Ende September laden
18 solche Erlebnistage in der ganzen Schweiz zu
Velofahren, Skaten oder Wandern ein. Zwang-
lose Bewegung auf Rädern, Rollen oder zu Fuss,
autofreie Routen durch die schönsten Schweizer
Landschaften und Volksfeste mit Regionalkolo-
rit: Das sind die Zutaten des bewährten slowUp-
Rezepts.
Vielseitiges Programm
Der slowUp Emmental-Oberaargau, der dieses
Jahr zum siebten Mal ausgetragen wird, findet
am Sonntag, 9. September, statt. Auch dieses
Jahr erwartet die Besucher ein vielseitiges Rah-
menprogramm entlang der Strecke. Daneben
sorgen die einzigartige Hügellandschaft des
südlichen Oberaargaus und des angrenzenden
Emmentals sowie die regionalen Spezialitäten
an den zahlreichen Verpflegungspunkten für ein
«Volksfest für alle Sinne».
Die abwechslungsreiche Rundstrecke führt von
Sumiswald über Häusernmoos, Dürrenroth,
Huttwil nach Kleindietwil und via Mühleweg
wieder zurück. Die gesamte Streckenlänge be-
trägt 38 Kilometer; der Rundkurs Huttwil – Hutt-
wil misst 25 Kilometer. Der Startschuss fällt um
zehn Uhr auf dem Brunnenplatz in Huttwil. Wer
mit dem Auto anreist, findet in Huttwil, Klein-
dietwil, Weier oder Sumiswald Parkplätze. Am
einfachsten fährt man aber per Bahn an den
slowUp.
Den slowUp Emmental-Oberaargau besuchten
im letzten Jahr 31 500 Personen, was die Event-
Serie für Sponsoren attraktiv macht. Zu den na-
tionalen Sponsoren zählt auch der TCS. Nach
drei Jahren wurde jetzt der Auftritt überarbeitet.
Er wird sich unter dem Motto «mon vélo, mon
ami» neu auf der Strecke in Dürrenroth dem Pu-
blikum präsentieren.
Vier Themen-Schwerpunkte
Der neue, in TCS-Gelb gehaltene Stand umfasst
vier Themen-Schwerpunkte: Der Schwerpunkt
«Entspannung» bietet Sitzgelegenheiten und
Massagestühle, auf denen verspannte Nacken
und Rücken von Profis gelöst werden. Der
Schwerpunkt «Spiel» beinhaltet Fragen zur Ver-
kehrssicherheit. In der Zone «Erinnerung»
schiesst ein Fotograf Bilder, die nachher im In-
ternet betrachtet werden können. Bleibt noch
der Schwerpunkt «Ratschlag». Hier werden
TCS-Flyer und Produkteinformationen verteilt.
Hier wird aber auch das im Wettbewerb zu ge-
winnende E-Bike präsentiert. Neben dem Stand
wird der TCS mit drei Velo-Patrouillen auf der
Strecke Pannen beheben.
Mit «mon vélo, mon ami» will der TCS «das Lei-
denschaftliche betonen, das mit dem Fahrrad
verbunden ist». Mit dem slowUp-Engagement
verweist der TCS auf seine langjährige Erfahrung
im Bereich Zweirad. Marc Hammel
Mit diesem neuen Stand präsentiert sich der
TCS am slowUp.
www.slowup-emmental.ch
www.facebook.com/slowUp.seite
Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 4–2012
09
Das Sujet der Schulweg-Kampagne 2012.
Auf den Autobahnen A1 und A6 rund um Bern
wird es immer enger. Bis zum Jahr 2030 dürften
die A1 im Norden und die A6 im Osten von Bern
stark überlastet sein. Das Bundesamt für Stras-
sen ASTRA hat deshalb Lösungen zur Beseiti-
gung dieser beiden Engpässe untersucht und
bewertet. Mit ihnen werden sich die eidgenös-
sischen Räte voraussichtlich im Jahr 2014 befas-
sen.
Zur Beseitigung des Engpasses im Osten von
Bern soll die A6 zwischen Wankdorf und Muri in
beiden Richtungen mit zusätzlichen Fahrstreifen
ergänzt werden. Dieser Ausbau soll unterirdisch
erfolgen. Der neue, rund 3,8 Kilometer lange
Tunnel reicht von der Schosshalde, vom Zen-
trum Paul Klee, bis zum Anschluss Muri. Die be-
stehende A6 zwischen Schosshalde und Saali
soll zu einer gewöhnlichen Strasse zurückgebaut
werden. Als kostengünstigere Variante wird im
Raum Muri noch eine einröhrige Tunnellösung
geprüft.
Wie weiter mit den Autobahnen rund um Bern?Im Norden soll die A1 zwischen dem Wankdorf-
dreieck und der Verzweigung Schönbühl auf
acht Fahrstreifen ausgebaut werden. Auf den
Ausbau der A1 westlich des Wankdorfdreiecks
mit einem zweiten Felsenauviadukt soll ebenso
verzichtet werden wie auf die von Regierungsrä-
tin Egger favorisierte, aber teure Tunnelvariante
zwischen Weyermannshaus und Grauholz. Es
wird damit in Kauf genommen, dass ein Teil des
Engpassproblems bestehen bleibt.
Als Folge davon sieht das ASTRA vor, auf den
insbesondere von den Gemeinden Zollikofen
und Ittigen geforderten neuen Halbanschluss im
Grauholz zu verzichten. Bis die baulichen Mass-
nahmen umgesetzt werden können, will das für
die Autobahnen zuständige Bundesamt für Stras-
sen die Verkehrsverhältnisse auf der A1 und der
A6 im Raum Bern mit Verkehrsbeeinflussung
flüssig halten, so mit der zeitweisen Umnutzung
der Pannenstreifen als Fahrstreifen und der Do-
sierung der Zufahrt auf die Autobahn. hu
Mit einer drastischen Formulierung werden die
Autofahrer ab Schulbeginn im August zur Vor-
sicht ermahnt. Viele Schulkinder legen den Schul-
weg zum ersten Mal zurück. Sie sind sich noch
nicht an den Strassenverkehr gewöhnt und dem-
entsprechend gefährdet. Kinder reagieren oft-
mals unberechenbar und anders als Erwach-
sene.
Die gemeinsam vom TCS, von der Beratungs-
stelle für Unfallverhütung und der Polizei prä-
sentierte und vom Fonds für Verkehrssicherheit
finanzierte Kampagne fordert die Fahrzeuglen-
ker auf, vor Fussgängerstreifen immer vollstän-
dig anzuhalten, wenn Kinder die Strasse queren
wollen. Abbremsen allein genügt nicht. Denn
den Kindern wird beigebracht, die Strasse erst
zu betreten, wenn die Räder des Fahrzeugs still-
stehen.
Mit der Kampagne soll erreicht werden, dass es
weniger Unfälle mit Schülern im Strassenverkehr
gibt.
hu
Schulkinder: «Halt bevor‘s knallt»
Landesteil
Bern-Mittelland10
TCS Info 4–2012
Für die Vorstellung des Zirkus Knie vom 21. Au-
gust 2012 in Bern offeriert der TCS seinen Mit-
gliedern Eintrittskarten zum ermässigten Preis.
Unter dem Motto «passion cirque» gastiert der
Schweizer National-Zirkus KNIE von Donners-
tag, 9., bis Mittwoch, 22. August, auf der Ber-
ner Allmend. Für die 20-Uhr-Vorstellung vom
21. August können TCS-Mitglieder bei der Kon-
taktstelle an der Thunstrasse 63 in Bern gegen
Vorweisen des Mitgliederausweises ab 23. Juli
folgende Eintritte vergünstigt beziehen:
– Sektor A Fr. 60.– (statt Fr. 75.–)
– Sektor B Fr. 45.– (statt Fr. 61.–)
– Sektor D Fr. 27.– (statt Fr. 36.–)
Insgesamt stehen 550 ermässigte Eintrittskarten
zur Verfügung.
Tiere, Artisten und Komödie
Bereits zum 94. Mal präsentiert die Familie Knie
mit Freude und Leidenschaft ein neues, präch-
tiges Programm. Die Familienmitglieder selbst
stehen traditionsgemäss mit ihren wunderbaren
Tieren in der Manege. So stolzieren beispiels-
weise die drei imposanten asiatischen Elefanten
Delhi, Ceylon und MaPalaj auf Anweisung von
Franco Knie jun. durch die Manege. Linna Knie-
Zirkus KNIE: Vergünstigte EintritteSun, die Frau von Franco Knie jun., spannt sich
im Spagat zwischen die grossen Köpfe der
grauen Riesen und verlässt sich dabei auf die
präzise einstudierten Bewegungen der Tiere.
Manchmal klettert auch ihr gemeinsamer Sohn,
Chris Rui, auf den Rücken der Tiere herum. Fran-
co Knie überlässt für einmal den Platz in der Ma-
nege den nächsten Generationen, damit er sich
vermehrt der Realisierung des geplanten Elefan-
tenparks im Kinderzoo Rapperswil widmen kann.
Mit grosser Erfahrung bildet die Familie von Fre-
dy Knie jun. seit Generationen ihre Pferde aus.
Mit gewohnter Eleganz tritt Mary-José Knie in Er-
scheinung. Géraldine Katharina Knie führt ein
temperamentvolles Schwarz-Weiss-Tableau be-
stehend aus Zebras, weissen Arabern und
schwarzen Friesen vor. Ihr Mann, Maycol Errani,
steigt mit seinem Bruder Wioris auf zwei starke
Pferderücken und präsentiert eindrücklich die
Ungarische Doppelpost.
Sprühende Energie geht von der gesamten,
hochkarätigen Artistentruppe aus allen Teilen der
Welt aus. Heiteres Lachen provoziert der Kaba-
rettist und Magier Michel Gammenthaler. Er ver-
mischt auf unnachahmliche Weise Comedy,
Zauberei und Schauspiel.
pd
Immer wieder faszinierend: die KNIE-Pferde.
Spezialpreis
für TCS-Mitglieder
Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 4–2012
11
Zahlreiche beliebte TCS-Dienstleistungen können bezogen wer-
den: Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Assista Rechtsschutz, Velo-
Assistance, Autobahnvignette für Österreich, Viacard für die ita-
lienische Autobahn, Schadstoffplakette für Deutschland (Fahr -
zeug ausweis mitbringen), internationaler Führerschein (Führer-
schein und Passfoto mitbringen) sowie diverse Shop-Artikel.
Die TCS-Kontaktstelle Bern ist von Montag bis Freitag von 8.30 bis
12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Auskünfte zu al-
len Angeboten des TCS sind rund um die Uhr unter der Telefon-
nummer 0844 888 111 erhältlich.
Kontaktstelle Bern
Ein prüfender Blick vor der Ferienfahrt schafft Vertrauen.
Mit dem Auto in die Ferien fahren heisst oft, mit
einem voll beladenen und mit mehreren Per-
sonen besetzten Auto grosse Distanzen zurück-
zulegen. Sowohl der Fahrer oder die Fahrerin
wie auch das Auto werden gefordert. Da fährt es
sich unbeschwerter, wenn ein Fahrzeugexperte
das Auto vor der Abfahrt einer gründlichen In-
spektion unterzogen hat. Der Ferientest in einem
der Technischen Zentren des TCS in Ittigen oder
Thun-Allmendingen dauert 45 Minuten. Über-
prüft werden mittels modernster Prüfgeräte alle
für den Betrieb und die Sicherheit bedeutsamen
Teile des Autos. Eine Probefahrt offenbart zu-
dem das Fahrverhalten. In einem 15-minütigen
Gespräch erklärt danach der Experte das Prüf-
protokoll und erteilt Ratschläge zu allfälligen
Reparaturen noch vor Reiseantritt. Die TCS-
Fahrzeugexperten prüfen unabhängig von Markt-
interessen neutral und beurteilen die Tauglichkeit
des Autos für eine längere Ferienreise aus-
schliesslich nach technischen Gesichtspunkten.
Der TCS-Ferientest kostet 60 Franken für Mit-
glieder, 90 Franken für Nichtmitglieder. Anmel-
den kann man sich unter Tel. 031 356 34 56 oder
im Internet unter www.sektionbe.tcs.ch. Und
sollte dann unterwegs trotzdem ein Problem
auftauchen, ist man mit dem ETI-Schutzbrief für
die meisten Situationen gewappnet. hu
Vor der Ferienfahrt zur Sicherheit ein Test
Rechtsfragennach einem Unfall
Im Recht sein heisst noch nicht, Recht zu bekommen
Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in einen Verkehrs-
unfall verwickelt sein. Bleibende körperliche Schäden sind glück-
licherweise selten. Aber der am Fahrzeug entstandene Schaden
schmerzt finanziell. Zudem stellen sich eine Reihe von Rechtsfra-
gen: Muss die Polizei beigezogen werden? Muss ich mit einer Bus-
se rechnen? Wer ist schuld und wer berappt den Schaden? Muss
ich mit dem Entzug des Führerausweises rechnen, auch wenn ich
beruflich auf ihn angewiesen bin? Nach dem Besuch dieses zwei-
stündigen Informationsanlasses wissen Sie Bescheid, mit welchen
Fragen Sie nach einem Verkehrsunfall konfrontiert werden können.
Rechtsanwalt Eduard Müller erklärt anhand von Beispielen auf ein-
fache und verständliche Weise das Wichtigste über die strafrecht-
lichen, administrativen und haftpflichtrechtlichen Folgen eines
Unfalls. Ausserdem vermittelt er praxisnahe Ratschläge.
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
∞ Dienstag, 30. Oktober 2012, 19.00 Uhr
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mittwoch, 31. Oktober 2012, 19.00 Uhr
12
TCS Info 4–2012
Landesteil Bern-Mittelland
Kurse & Anlässe
Nothilfe
Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können
Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur
theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen
können bei:
– Verkehrs- und anderen Unfällen
– drohendem Atemstillstand
– drohender Verblutung
– Lagerung von Verletzten
– Schock und vielem mehr!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Fr, 31. August 2012, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 1. September 2012, 9.00 – 17.00 Uhr
∞ Fr, 28. September 2012, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 29. September 2012, 9.00 – 17.00 Uhr
Gerüstet für den Notfall
Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines
Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene
Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die
wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn
nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-
frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:
– Rettungskette
– Alarmierung und Notrufnummern
– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-
nahmen
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 29. August 2012, 18.00 – 21.00 Uhr
∞ Sa, 20. Oktober 2012, 09.00 – 12.00 Uhr
∞ Di, 30. Oktober 2012, 18.00 – 21.00 Uhr
Nothilfe- refresher
In Zusammenarbeit mit
der SanArena Rettungsschule.
Fahrsicherheits-training
Sommeraktion für Mitglieder der Sektion Bern
Verbringen Sie Ihre Sommerferien zu Hause? Wie wäre es mit
einem erlebnis- und lehrreichen Tagesausflug im Stockental bei
Thun? Besuchen Sie ein Fahrsicherheitstraining in einem der
modernsten Verkehrssicherheitszentren Europas und profitieren
Sie von unserem Spezialangebot!
«Lernen durch Erleben» heisst das Motto der Fahrsicherheitskurse
von Test & Training TCS. Ein speziell ausgebildetes Instruktoren-
team vermittelt Ihnen nach den neuesten Methoden das nötige
Know-how in Theorie und Praxis. Sie lernen Ihre eigenen Grenzen
kennen und die Ihres Fahrzeuges realistisch einzuschätzen. Mit
modernsten technischen Hilfsmitteln können Notsituationen rea-
litätsnah simuliert werden. Damit Sie lernen, schnell und richtig zu
reagieren, wenn es darauf ankommt!
Es gelten die Allgem. Geschäftsbedingungen von Test & Training TCS.
Kosten:
Spezialpreis für Kurzentschlossene von nur Fr. 260.– für die aufge-
führten Daten (Normalpreis TCS-Mitglieder Fr. 320.–, Nichtmitglie-
der Fr. 360.–). Zuschlag für Samstage oder Sonntage von Fr. 40.–.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 18 und 30 Jahren
erhalten nach dem absolvierten Kurs eine Rückvergütung von
Fr. 100.– vom «Fonds für Verkehrssicherheit».
Anmeldung und weitere Kursdaten:
Verkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 341 83 83,
Fax 033 341 83 87, [email protected], www.test-und-trainingtcs.ch
Kursort und Kursdaten:
VSZ Stockental in Niederstocken
∞ Di, 31. Juli 2012, 8.15 – 16.30 Uhr
∞ Mo, 13. August 2012, 8.15 – 16.30 Uhr
∞ Sa, 18. August 2012, 9.00 – 17.15 Uhr
TCS Info 4–2012
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Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und
in Schuss halten wollen
Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen
Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-
de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:
– Radwechsel
– Batterie überbrücken
– Niveaukontrolle
– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di, 4. September 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
∞ Do, 11. Oktober 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Carrosserie Calag, Langenthal
∞ Mi, 7. November 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Auto-Check
Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,
wie ihr Fahrzeug funktioniert
An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen
Details eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-
gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:
Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – Sicherheitseinrichtungen
Dazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi/Fr, 26./28. September 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
∞ Do/Do, 6./13. Dezember 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Auto-Technik
Kurse & Anlässe
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56
Der Kurs für alle Roller- und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeug
selbst pflegen und in Schuss halten wollen
Wir bringen Licht ins Dunkel. In kleinen Gruppen und mit einem
Fachmann werden unter anderem folgende Punkte am eigenen
Fahrzeug beleuchtet:
– Niveaukontrolle
– Kettenpflege
– Reifen und Reifendruck
– Elektrische Anlage inkl. Batterie
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 19. September 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Motorrad-Check
Der Kurs für alle Motorradfahrer, die genau wissen möchten,
wie ihr Fahrzeug funktioniert
An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen
Details eines Motorrades erklärt. Unter anderem werden folgende
Baugruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:
Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen
Dieser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durch
richtigen Unterhalt zu vermei den.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Do/Do, 27. September/4. Oktober 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Motorrad-Technik
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TCS Info 4–2012
Kurse & AnlässeAutofahrenheute
Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt
Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger
Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im
Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!
Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und
Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden
(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-
nen Auto) auf den neusten Stand:
– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?
– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?
– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?
– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?
– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–
(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältere
Teilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–,
bitte bei der Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.)
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.
Kursorte und Kursdaten:
Ittigen
∞ Mo, 20. August 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Fr, 31. August 2012, 08.15 – 12.00 Uhr
∞ Do, 20. September 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Kirchberg
∞ Do, 13. September 2012, 13.15 – 17.00 Uhr
Thun-Allmendingen
∞ Sa, 25. August 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Mi, 5. September 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Fr, 28. September 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langenthal
∞ Fr, 12. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langnau
∞ Fr, 5. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 Uhr
In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm
Lyss
∞ Di, 21. August 2012, 08.15 – 12.00 Uhr
∞ Mo, 29. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 Uhr
Mit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Während einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen und
Neulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweils
ca. 8½ Stunden) besuchen.
Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse die
Hauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-
menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Um welt-
schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.
Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.
Mietfahrzeuge auf Anfrage.
Kosten: Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–
pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, Nichtmitglieder
Fr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–
Kursdaten, Anmeldung und Information:
Verkehrssicherheitszentrum Stockental
Telefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]
www.2phasen.tcs.ch
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von
Test & Training TCS.
Kursorte:
1. Tag
∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken
∞ Verkehrssicherheitszentrum Derendingen
∞ Fahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee
2. Tag
∞ Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,
gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)
∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken
∞ Technisches Zentrum TCS in Biel
∞ Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen
∞ Technisches Zentrum TCS in Oensingen
Zweiphasen-ausbildung
Interlaken
∞ Mo, 15. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 Uhr
Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch
den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.
TCS Info 4–2012
15
Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr
Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den
öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das
Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von
3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück) helfen
wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen Ihnen:
– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten richtig bedienen
– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel
nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden
– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher
Strassen überqueren können.
– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im
Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und
der Einnahme von Medikamenten vermittelt.
Kosten: Fr. 20.– pro Person
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 24. Oktober 2012, 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Di, 20. November 2012, 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Weitere Kursorte und Kursdaten
Der Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,
Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt. Informationen und
Anmeldung für diese Orte unter www.mobilsein-mobilbleiben.ch,
E-Mail [email protected] oder Telefon 033 334 00 20
Mobil sein& bleiben
Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs sein
Am Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kurs
nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Moto-
rentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim
Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche
Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10%
Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geld-
beutel. Dabei fahren Sie erst noch entspannter und sicherer.
– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgeräten
verschiedene Daten erfasst.
– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sie
vorausschauend, niedertourig, und sicher unterwegs sein kön-
nen.
– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitung
des Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werden
die Ergebnisse verglichen.
Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilen
Sie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 160.–, Nichtmitglieder Fr. 240.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Sa, 8. September 2012, 08.30 – 13.00 Uhr
∞ Sa, 13. Oktober 2012, 08.30 – 13.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert.
Eco-Drive®
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern (Auszug)«Die Zahl der Teilnehmenden ist bei allen Kursen beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.Die TCS Sektion Bern behält sich vor, Kurse zu verschieben oder abzusagen.Erfolgt eine Umbuchung oder Annullierung 10 oder mehr Tage vor der Veranstaltung, wird keine Gebühr fällig. Bei späterer Abmeldung werden Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Bei Nichtteilnahme an einem gebuchten Kurs wird das Kursgeld nicht zurückbezahlt.Die Mitgliederpreise gelten für TCS-Mitglieder und im gleichen Haushalt lebende Partner oder Partnerinnen und Kinder.»Die vollständigen AGB sind unter www.sektionbe.tcs.ch einzusehen oder beim Sekretariat TCS Sektion Bern erhältlich.
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TCS Info 4–2012
Auto
Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen
Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.
Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
Volldiagnose
Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-
zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf
Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig
erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige
oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-
jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.
∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose
Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-Test
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung
∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-
tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)
∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung
∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–
Fahrwerkdiagnose
∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne
und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–
∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–
∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–
∞ TCS Caravan Gas Control 70.– 90.–
∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,
Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–
∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–
∞ Tachotest 18.– 35.–
∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
Weitere Kontrollen nach Absprache
pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung
der Kontrollgeräte 70.– 140.–
* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
Motorradtest
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho
∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung
∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Tachotest 35.– 70.–
∞ Bremstest 18.– 35.–
Motorrad
Tests & Prüfungen
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:
Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,
Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das
Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],
www.sektionbe.tcs.ch
TZ Biel und Oensingen
Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den
Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot
und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
TCS Info 4–2012
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Amtliche Fahrzeugprüfung
Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen
Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:
Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei
Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom
Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-
dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des
Kantons erhalten haben.
Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-
wagen:
– mit Tages- oder Zollschildern
– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist
– mit Spikesreifen
– die jedes Jahr geprüft werden müssen
– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen
– sowie Campingbusse, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahr-
zeuge, Anhänger, Wohnwagen, Motorräder
– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen
Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-
getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder
der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden
nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder
Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-
gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.
Fahrzeugvorbereitung
Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen
lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind
in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,
Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie
Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es
ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für
die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
Prüfungsdurchführung
Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-
dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt
die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-
ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.
Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten
Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch
das kantonale Verkehrsprüfzentrum.
Prüfungsorte
∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)
∞ Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)
∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)
Nächste Prüftage: 10./31. August 2012, 18./21. September 2012,
9./12./30. Oktober 2012, 2./23. November 2012
∞ Langnau (Landesteil Emmental)
Nächste Prüftage: 15. August 2012, 5./7./19. September 2012,
3./5./24./26. Oktober 2012, 14./16. November 2012,
5. Dezember 2012
∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):
Geburtsdatum:
Fahrzeug
BE-Nummer:
Wagenmarke:
Datum der 1. Inverkehrsetzung:
Datum der letzten Prüfung:
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!
Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer
Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an
Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,
Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,
Langenthal* Fax 031 356 34 60,
Langnau* Telefon 031 356 34 56
Biel Technisches Zentrum TCS,
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,
Fax 032 341 70 05,
Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen
möglich.
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet
unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-
weis bereit.
Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung
18
TCS Info 4–2012
Bei Einfahrten kommt es oft zu Unfällen wegen
eines Spurwechsels mit zu geringem Fahrzeug-
abstand. Doch es gilt: Die Fahrzeuge auf der
Auto bahn haben Vortritt. Sie sind nicht verpflich-
tet, auf die Überholspur zu wechseln. Ein solcher
Wechsel kann zwar dem Einfahrenden helfen,
darf aber nur dann vorgenommen werden, wenn
das Manöver gefahrlos vorgenommen werden
kann.
Auf dem Beschleunigungsstreifen soll die Ge-
schwindigkeit auf das Tempo der Fahrzeuge, die
sich auf der Autobahn befinden, erhöht werden.
Deshalb heisst er so. Naht das Ende des Be-
schleunigungsstreifens, soll nicht angehalten,
sondern nötigenfalls auf dem Pannenstreifen
weitergefahren werden, bis man einfädeln kann.
Grundsätzlich ist auf Autobahnen die ganz rech-
Richtig fahren auf Autobahn
te Fahrspur zu benutzen. Dies gilt auch, wenn
drei Spuren vorhanden sind. Viele Automobi-
listen fahren auf der mittleren Spur, und der
Fahrstreifen ganz rechts bleibt unbenutzt. Doch
die beiden linken Spuren sind zum Überholen
bestimmt. Übrigens: Rechts überholen ist in der
Schweiz verboten.
Vor dem Verlassen der Autobahn soll nicht mehr
überholt werden. Korrekt ist, sich etwa 500 Me-
ter vor der Ausfahrt auf der rechten Fahrspur ein-
zureihen. So lassen sich gefährliche Spurwech-
sel mit zu geringem Abstand unmittelbar vor der
Ausfahrt vermeiden. Solange auf der Autobahn
gefahren wird, ist das Tempo nicht zu verringern.
Das geschieht erst auf dem Verzögerungsstrei-
fen.
Eduard Müller
Autobahnen gehören zu den sichersten, aber meistfrequentierten Strassen.
Ereignen sich Unfälle, sind diese meist auf menschliches Fehlverhalten infolge
von Unsicherheit und Unkenntnis zurückzuführen.
Die Autobahn-Regeln
Artikel 36 der Verkehrsregelnverordnung (VRV) hält fest:
1 Auf Autobahnen und Autostrassen ist das Abbiegen nur an den
dafür gekennzeichneten Stellen gestattet. Wenden und Rück-
wärtsfahren sind untersagt.
2 Mittelstreifen von Autobahnen dürfen auch auf den vorhan-
denen Durchfahrten nicht überquert werden.
3 Der Fahrzeugführer darf Pannenstreifen und signalisierte Ab-
stellplätze für Pannenfahrzeuge nur für Nothalte benützen;
sonst darf er nur auf signalisierten Parkplätzen halten. Die Fahr-
zeuginsassen dürfen die Fahrbahn nicht betreten.
4 Benützer der Autobahnen und Autostrassen haben den Vortritt
vor Fahrzeugen auf den Zufahrtsstrecken.
5 Der Fahrzeugführer darf nur in folgenden Fällen rechts an an-
dern Fahrzeugen vorbeifahren:
a. beim Fahren in parallelen Kolonnen;
b. auf Einspurstrecken, sofern für die einzelnen Fahrstreifen
unter schiedliche Fahrziele signalisiert sind;
c. auf dem Beschleunigungsstreifen von Einfahrten bis zum
Ende der Doppellinien-Markierung;
d. auf dem Verzögerungsstreifen von Ausfahrten.
6 Auf Autobahnen mit mindestens drei Fahrstreifen in der glei-
chen Richtung darf der äusserste Streifen links nur von Motor-
fahrzeugen benützt werden, die eine Geschwindigkeit von
mehr als 80 km/h erreichen dürfen.Besondere Vorsicht beim Einfädeln und Spurwechsel.
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TCS Info 4–2012
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Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren
Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige
Stelle in Ihrer Nähe!
Sekretariat Sektion Bern1
Administration Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse, Beratung Recht und Verkehr
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten
Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 [email protected]
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Kontaktstelle Langenthal8
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung
Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]
Techn. Zentrum Ittigen2
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung
Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]
Techn. Zentrum Allmendingen4
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 [email protected]
Techn. Zentrum Biel3
Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 [email protected]
Techn. Zentrum Oensingen5
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]
Prüfbahn Langenthal7
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]
Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
Test & Training TCS, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87 [email protected]
Chemin de Blandonnet 4,
Postfach 820, 1214 Vernier
[email protected], www.tcs.ch
– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,
Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,
Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111
– TCS Autoversicherung 0800 801 000
– TCS Reisen 0844 888 333
TCS Mitgliederservice
Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten, Internat. Führerschein
Thunstrasse 63, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
Kontaktstelle Bern1
Verkehrssicherheitszentrum10
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
Test & Training TCS, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]
Verlassen Sie sich beim Reisen imNotfall auf den TCS ETI Schutzbrief.
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Kuriositäten auf Asphalt Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 4–2012 | Ausgabe Berner OberlandWas kann mein Auto? Ein neues Angebot des TCS | 6
Fussgängerstreifen in Thun: der TCS testet | 9
Rechtsfragen nach einem Unfall: ein Informationsabend | 12
Richtig fahren auf der Autobahn | 18
Landesteil
Berner Oberland
TCS Info 4–2012
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Landesteil Berner Oberland www.tcs-beo.chPräsidentHans-Peter ZürcherTZ AllmendingenZelglistr. 83608 [email protected]
Redaktion und InseratenannahmeEduard Müller Postfach 25273601 [email protected]
Im Rahmen seines Fussgängerstreifentests
2012 nahm der TCS Zebrastreifen in Thun
unter die Lupe.
Immer wieder ereignen sich auf Fussgänger-
streifen Unfälle. Allein im Dezember 2011 wur-
den in der Schweiz mindestens 23 Personen auf
Fussgängerstreifen verletzt, darunter sieben
schwer. Hinzu kamen fünf Todesopfer.
Wichtig ist natürlich ein korrektes Verhalten aller
Verkehrsteilnehmer. Doch es gibt auch Fussgän-
gerstreifen mit Mängeln. Deren Sanierung kann
dazu beitragen, die Sicherheit der Fussgänger zu
verbessern. Diesbezüglich engagiert sich der
TCS seit Jahren. Er empfiehlt Massnahmen ins-
besondere bezüglich Standort, Sichtbarkeit, Zu-
gang und Beleuchtung von Fussgängerstreifen.
Landesteil Berner Oberland dabei
Jedes Jahr testet der TCS Fussgängerstreifen in
Schweizer Städten. Jetzt ist Thun an der Reihe.
Am 2. Juli begutachtete eine fünfköpfige Equipe
unter der Leitung des ETH-Ingenieurs Olivier
Caspar zehn Fussgängerstreifen, die vom Lan-
desteilvorstand Berner Oberland unter der Lei-
tung von René Wittwer ausgesucht wurden.
Wittwer begleitete die TCS-Tester den ganzen
Tag und versorgte sie mit Informationen.
Für jeden Fussgängerstreifen wurde ein Auswer-
tungsformular vorbereitet und an Ort ausgefüllt.
Folgende Kriterien wurden getestet:
– Gestaltung: Dazu gehören das Vermessen von
Länge und Breite, das Prüfen von Zustand und
Unterhalt des Strassenbelags und der Markie-
rung. Festgehalten wurden weiter die vorhan-
dene Signalisation, Leuchtsignale und die
Ausgestaltung von Inseln.
– Sichtbarkeit bei Tag: Aus welcher Distanz er-
kennt der Automobilist einen Fussgänger?
Der TCS testet Thuner Fussgängerstreifen
Olivier Caspar und René Wittwer begutachten Thuner Fuss-
gängerstreifen.
Sind Hindernisse vorhanden, die die Sichtbar-
keit einschränken?
– Sichtbarkeit bei Nacht: Zusätzlich zu den Kri-
terien unter «Sichtbarkeit bei Tag» wurde die
Beleuchtung untersucht.
– Zugang: Können auch Personen mit redu-
zierter Mobilität, beispielsweise mit Rollstuhl,
die Fussgängerstreifen problemlos überque-
ren? Wie hoch sind die Randsteine? Sind sie
abgeflacht?
Um eine ausreichende Bewertung zu bekom-
men, muss ein Fussgängerstreifen auch für
schwä chere Verkehrsteilnehmer, beispielsweise
Kinder, ein angepasstes Sicherheitsniveau bieten.
Die Resultate der Untersuchung werden Ende
Jahr vorliegen. Wir werden darüber berichten.
Eduard Müller
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TCS Info 4–2012
Landesteil Berner Oberland
Kurse & Anlässe
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-
weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei
Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die
Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige
Weiterbildungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und
massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent-
zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.
Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-
menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-
sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und
energiesparendes Fahren wird thematisiert.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterla-
gen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pau-
sengetränk am ersten Kurstag)
Samstagskurse Fr. 350.–
Kursorte:
1. Tag
Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-
dingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-
lehrer
Anmeldung und Information:
www.beowab.ch
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab.
Ob zu Hause, im Geschäft oder im Strassenver-
kehr: Ein Kreislaufzusammenbruch kann alle
treffen. Wichtig ist die richtige Hilfe in den ersten
Minuten, bevor professionelle Hilfe eintrifft.
Heute können auch Laien durch öffentlich zu-
gängliche Defibrillatoren die sachgerechte und
effiziente Ersthilfe bei Kreislaufstillstand sicher-
stellen. Doch kennen Sie sich aus in Reanima-
tion? Wissen Sie, wie ein Defibrillator anzuwen-
den ist? Haben Sie eventuell Angst, ein solches
Gerät zu bedienen? Dann besuchen Sie den hier
angebotenen Kurs!
Eine qualitativ hochwertige, weitestgehend un-
unterbrochene Wiederbelebung ist durch den
AED sichergestellt. Die Einhaltung der Rettungs-
kette und vor allen Dingen ein sicheres und
schnelles Umsetzen der einzelnen Schritte ist
lebens rettend und verbessert die Resultate einer
Reanimation um ein Vielfaches.
In unserem Kurs informieren Sie ausgebildete
Rettungssanitäter, wie Sie bei einem Kreislauf-
stillstand richtig helfen. Hauptbestandteil ist da-
bei die praktische Arbeit mit dem Defibrillator.
Folgende Themen werden behandelt:
– Bedeutung und Grundlagen der Reanimation
– Anwendung des Defibrillators
Lebensretter der AllgemeinheitKurs «Defibrillator bedienen»
Dieses Gerät kann Leben retten.
Kurs «Defibrillator bedienen»
Datum/Zeit: 22. Oktober 2012, 18.30–21.30 Uhr
Ort: Technisches Zentrum Thun-Allmendingen
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Jetzt
schon
anmelden!
Landesteil
Berner Oberland
TCS Info 4–2012
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Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)
Datum/Zeit: 20. September und 18. Oktober 2012, 19–22 Uhr
Ort: Technisches Zentrum Thun-Allmendingen
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Ein Navigationsgerät ist praktisch. Es gibt Ge-
räte in den unterschiedlichsten Preisklassen.
Welches ist das richtige? Und wie funktioniert
es? Die Antworten erhalten Sie in unserem Kurs
«Naviga tion GPS 1».
Der Kurs richtet sich an
Personen, die sich über
die Möglichkeiten von
GPS-Geräten orientie-
ren möchten.
Mit einem Navigations-
gerät geht vieles ein-
facher. Ob auf einer
Wanderung oder im
Auto: Einfach den ge-
wünschten Ort eingeben und schon wird man
auf dem schnellsten Weg zum Ziel gelotst. Das
Suchen auf der Karte entfällt. Kursleiter Jürg Hari
hat den Kurs speziell für den TCS entwickelt. Er
erklärt anschaulich die Funktionsweise der Ge-
räte und gibt einen Überblick über die verschie-
denen Gerätetypen. So erhalten Sie die nötigen
Grundlagen, um das richtige Navigationsgerät
zu kaufen.
Folgende Themen werden behandelt:
– Grundlagen der Satellitennavigation
– Bedeutung und Funktion von GPS
– Navigeräte fürs Auto (Eigenschaften, Einsatz)
– Tragbare Geräte für Wanderer, Velo- und
Töff fahrer
– Aktuelle Marktübersicht und Kaufempfehlung
Allen, die bereits ein Navigerät besitzen oder
mehr erfahren möchten, empfehlen wir die An-
wenderkurse.
Das Navigerät verstehenKurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)
Navigationsgeräte sind nützlich.
Anmeldung unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56
Kurs «Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeugnavigation)
Datum/Zeit: 25. Oktober 2012, 19–22 Uhr
Ort: Technisches Zentrum Thun-Allmendingen
Voraussetzung: Absolvierter Kurs «Navigation GPS 1» (Grund-
kurs) oder praktische Erfahrung
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Sie haben den Grundkurs «Navigationsgerät
GPS 1» absolviert und wollen mehr über die
Anwendung von Fahrzeug-Navigationsgeräten
erfahren? Dann melden Sie sich für den Kurs
«Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeug-
navigation) an.
Wer sich zum Kauf eines
Na vigationsgerätes ent-
schlossen hat, erfährt,
welches Gerät seinen Be-
dürfnissen am besten ent-
spricht. Besitzer von Na-
vigationsgeräten kön nen
ihre Erfahrungen und Pro-
bleme mit anderen teilen und erhalten zudem
von Kursleiter Jürg Hari nützliche Tipps zur An-
wendung. Weiter wird gezeigt, wo und wie das
Navigationsgerät im Auto richtig befestigt wird
und welche gesetzlichen Vorschriften eingehal-
ten werden müssen. Schliesslich erfahren Sie, wie
eine längere Reise ge plant, am Navigationsgerät
richtig eingestellt und wie die Blue tooth-
Verbindung zum Handy erstellt wird. Im Kurs
können Sie verschiedene Geräte testen.
Folgende Themen werden behandelt:
– Einfache und komplexe Geräte
– Praktische Übungen mit verschiedenen Geräten
– Richtiger Ort im Fahrzeug und Vorschriften
– Tipps und Tricks zur Anwendung
– Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern
Dringende Fragen bitte vorgängig per E-Mail an
[email protected] senden.
Kurs «Navigation GPS 2» (Anwen-dung Fahrzeugnavigation)
Navigation im Auto
Mit der richtigen Einstellung ans Ziel.
Landesteil
Berner Oberland12
TCS Info 4–2012
Mit dem Auto in die Ferien fahren heisst oft, mit
einem voll beladenen und mit mehreren Per-
sonen besetzten Auto grosse Distanzen zurück-
zulegen. Sowohl der Fahrer oder die Fahrerin
wie auch das Auto werden gefordert. Da fährt es
sich unbeschwerter, wenn ein Fahrzeugexperte
das Auto vor der Abfahrt einer gründlichen In-
spektion unterzogen hat. Der Ferientest in einem
der Technischen Zentren des TCS in Ittigen oder
Thun-Allmendingen dauert 45 Minuten. Über-
prüft werden mittels modernster Prüfgeräte alle
für den Betrieb und die Sicherheit bedeutsamen
Teile des Autos. Eine Probefahrt offenbart zu-
dem das Fahrverhalten. In einem 15-minütigen
Gespräch erklärt danach der Experte das Prüf-
protokoll und erteilt Ratschläge zu allfälligen
Reparaturen noch vor Reiseantritt. Die TCS-
Fahrzeugexperten prüfen unabhängig von Markt-
interessen neutral und beurteilen die Tauglichkeit
des Autos für eine längere Ferienreise aus-
schliesslich nach technischen Gesichtspunkten.
Der TCS-Ferientest kostet 60 Franken für Mit-
glieder, 90 Franken für Nichtmitglieder. Anmel-
den kann man sich unter Tel. 031 356 34 56 oder
im Internet unter www.sektionbe.tcs.ch. Und
sollte dann unterwegs trotzdem ein Problem
auftauchen, ist man mit dem ETI-Schutzbrief für
die meisten Situationen gewappnet. hu
Vor der Ferienfahrt zur Sicherheit ein Test
Rechtsfragennach einem Unfall
Im Recht sein heisst noch nicht, Recht zu bekommen
Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in einen Verkehrs-
unfall verwickelt sein. Bleibende körperliche Schäden sind glück-
licherweise selten. Aber der am Fahrzeug entstandene Schaden
schmerzt finanziell. Zudem stellen sich eine Reihe von Rechts-
fragen: Muss die Polizei beigezogen werden? Muss ich mit einer
Busse rechnen? Wer ist schuld und wer berappt den Schaden? Muss
ich mit dem Entzug des Führerausweises rechnen, auch wenn ich
beruflich auf ihn angewiesen bin? Nach dem Besuch dieses zwei-
stündigen Informationsanlasses wissen Sie Bescheid, mit welchen
Fragen Sie nach einem Verkehrsunfall konfrontiert werden können.
Rechtsanwalt Eduard Müller erklärt anhand von Beispielen auf ein-
fache und verständliche Weise das Wichtigste über die strafrecht-
lichen, administrativen und haftpflichtrechtlichen Folgen eines
Unfalls. Ausserdem vermittelt er praxisnahe Ratschläge.
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
∞ Dienstag, 30. Oktober 2012, 19.00 Uhr
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mittwoch, 31. Oktober 2012, 19.00 Uhr
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem
Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes
Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft
einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen
von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch
eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «Assista»,
gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):
Eduard Müller,
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 225 25 00
Thunstrasse 47, 3000 Bern 6, Tel. 031 630 70 70
Michaela C. Hamberger,
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Hans Peter Schüpbach,
Bel-Air-Weg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41
Friedrich Affolter,
Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36
Günter Galli,
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Peter Graf,
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Michel Müller,
Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61
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Kuriositäten auf Asphalt Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 4–2012 | Ausgabe OberaargauWas kann mein Auto? Ein neues Angebot des TCS | 6
slowUp 2012: mit dabei ist auch der TCS | 8
Fahrzeugkontrolle: von der Gelegenheit profitieren | 11
Richtig fahren auf der Autobahn | 18
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 4–2012
08
Der 7. slowUp Emmental-Oberaargau findet
am Sonntag, 9. September, statt. Als nationaler
Sponsor präsentiert sich der TCS.
Ende April wurde mit dem slowUp Ticino die
Saison 2012 eröffnet. Insgesamt laden bis Ende
September 18 solche Erlebnistage in der ganzen
Schweiz zu Velofahren, Skaten oder Wandern
ein. Zwanglose Bewegung auf Rädern, Rollen
oder zu Fuss, autofreie Routen durch die schöns-
ten Schweizer Landschaften und Volksfeste mit
Regionalkolorit: Das sind die Zutaten des be-
währten slowUp-Rezepts. Zelebriert werden
Bewegung aus eigener Muskelkraft, Gesundheit,
Spass und Genuss. Entsprechend bilden die Or-
ganisationen Gesundheitsförderung Schweiz,
SchweizMobil und Schweiz Tourismus gemein-
sam die bewährte Trägerschaft.
Vielseitiges Programm
Der slowUp Emmental-Oberaargau, der dieses
Jahr zum siebten Mal ausgetragen wird, findet
am Sonntag, 9. September, statt. Die Vorberei-
tungen dafür laufen auf Hochtouren. Auch die-
ses Jahr erwartet die Besucher ein vielseitiges
Rahmenprogramm entlang der Strecke. Dane-
ben sorgen die einzigartige Hügellandschaft des
slowUp: «Ein Volksfest für alle Sinne»südlichen Oberaargaus und des angrenzenden
Emmentals sowie die regionalen Spezialitäten
an den zahlreichen Verpflegungspunkten für ein
«Volksfest für alle Sinne».
Die abwechslungsreiche Rundstrecke führt von
Sumiswald über Häusernmoos, Dürrenroth,
Hutt wil nach Kleindietwil und via «Mühleweg»
wieder zurück. Die gesamte Streckenlänge be-
trägt 38 Kilometer; der Rundkurs Huttwil – Hutt-
wil misst 25 Kilometer. Der Startschuss fällt die-
ses Jahr um zehn Uhr auf dem Brunnenplatz in
Huttwil. Wer mit dem Auto anreist, findet in
Hutt wil, Kleindietwil, Weier oder Sumiswald
Parkplätze. Am einfachsten fährt man aber per
Bahn an den slowUp.
Grosse Besucherzahlen
Angefangen hat slowUp als Projekt vor 13 Jah-
ren am Murtensee. Inzwischen ist daraus eine
erfolgreiche und nachhaltige Breitensport-Be-
wegung mit jährlich über 400 000 Teilneh-
menden entstanden. Der slowUp Emmental-
Oberaargau wurde im letzten Jahr von 31 500
Personen besucht, was die Event-Serie für Spon-
soren attraktiv macht.
Zu den nationalen Sponsoren zählt seit einiger
Zeit auch der TCS. Er wird am slowUp Emmen-
slowUp-Impression
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 4–2012
09
tal-Oberaargau gemeinsam durch die beiden
Landesteile Emmental und Oberaargau vertre-
ten. Nach drei Jahren wurde jetzt der Auftritt
überarbeitet. War der TCS bisher mit Ständen in
den beiden Sponsoren-Villages in Huttwil und
Sumiswald vertreten, wird er sich unter dem
Motto «mon vélo, mon ami» neu auf der Strecke
in Dürrenroth dem Publikum präsentieren.
Vier Themen-Schwerpunkte
Der neu konzipierte, jetzt in TCS-Gelb gehaltene
Stand umfasst vier Themen-Schwerpunkte: Der
Schwerpunkt «Entspannung» bietet Sitzgele-
genheiten und Massagestühle, auf denen ver-
spannte Nacken und Rücken von Profis gelöst
werden. Der Schwerpunkt «Spiel» beinhaltet
Fragen zur Verkehrssicherheit, wobei die Teil-
nehmer ein kleines Präsent als Geschenk erhal-
ten. In der Zone «Erinnerung» schiesst ein Foto-
graf Bilder, die nachher im Internet betrachtet
werden können. Bleibt noch der Schwerpunkt
«Ratschlag». Hier werden TCS-Flyer und Pro-
dukteinformationen verteilt. Hier wird aber auch
das im Wettbewerb zu gewinnende E-Bike prä-
sentiert, wobei der Talon nicht an Ort und Stelle,
sondern später im Internet ausgefüllt werden
muss. Neben dem Stand wird der TCS wie ge-
wohnt auch mit drei Velo-Patrouillen unterwegs
auf der Strecke Pannen beheben.
Mit «mon vélo, mon ami» will der TCS «das Lei-
denschaftliche betonen, das mit dem Fahrrad
verbunden ist». Im Laufe der Jahre habe sich das
Velo vom blossen Verkehrsmittel zum Freizeit-
vergnügen gewandelt – entsprechend schenk-
ten leidenschaftliche Velofahrer ihrem Rad be-
sondere Beachtung, heisst es dazu im Konzept
für den TCS-Stand. Mit dem slowUp-Engage-
ment verweist der TCS auf seine langjährige Er-
fahrung im Bereich Zweirad und will sich gene-
rell als Mobilitätsclub – und nicht bloss als
Autoclub – positionieren.
Marc Hammel
Mit diesem neuen Stand präsentiert sich der TCS am slowUp.
www.slowup-emmental.ch
www.facebook.com/slowUp.seite
Inserate für TCS-Sektionszeitschrift - Publikation 2012
S. Flückiger AGwww.sfag.ch
Inserate für TCS-Sektionszeitschrift - Publikation 2012
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 4–2012
11
Am 15. Mai 2012 ist Willi Bienz,
Langenthal, kurz nach seinem
87. Geburtstag von seinen
Schmerzen erlöst worden. Die
Trauerfeier hat am 23. Mai 2012
in der reformierten Kirche
Geiss berg in Langenthal statt-
gefunden.
Willi Bienz wurde 1961 als
Nachfolger von Paul Uetz in
den Vorstand des TCS-Landes-
teils Oberaargau und gleichzei-
tig auch als dessen Sekretär ge-
wählt. Dieses Amt hat er in der
Folge während vollen 36 Jah-
ren bis zu seinem Rücktritt im Jahr 1997 mit gros-
ser Umsicht und kompetent ausgeübt. Er vertrat
unseren Landesteil ebenfalls im Vorstand der
Sektion Bern sowie als kantonaler und schweize-
rischer Delegierter. Als Direktor Verkauf der Créa-
Zum Gedenken an Ehrenmitglied Willi Bienztion Baumann (Langenthal) war er vertraut mit
der Wirtschaft und der Region, aber auch mit der
Führung von Diskussionen innerhalb von Gre-
mien. Seine feine Art und seine Kompetenz wur-
den überall sehr geschätzt, und entsprechend
wurden seine Voten auch gewichtet. Für seine
grossen Verdienste um den TCS wurde ihm vom
Landesteil Oberaargau anlässlich seines Rück-
trittes an der HV 1997 die Ehrenmitgliedschaft
verliehen.
Sein Engagement für den TCS, aber auch seine
menschlichen Qualitäten und seine bescheidene
Art bleiben uns unvergessen. Wir verlieren in Willi
Bienz einen liebenswerten Freund, dem wir in
grosser Achtung und Dankbarkeit gedenken. Sei-
ner Gemahlin Susi und der ganzen Trauerfamilie
entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme.
TCS Landesteil Oberaargau:
Ulrich Iseli, Präsident
Willi Bienz, 1925–2012
Die amtlich anerkannten Motorfahrzeugkontrol-
len in der Prüfstrasse Langenthal gehören zu den
beliebtesten Dienstleistungen des TCS Oberaar-
gau. Auch in diesem Jahr besteht die Gelegen-
heit, das Auto vor Ort in der Region von den
kompetenten TCS-Experten gratis prüfen zu las-
sen.
Auch für die zweite Jahreshälfte werden noch
genügend Prüftage angeboten. Die Termine sind
so festgelegt, dass allfällige Nachkontrollen frist-
gerecht durchgeführt werden können.
Anmeldungen laufen über das TCS-Sekretariat in
Bern. Der zu benutzende Anmeldetalon findet
sich auf Seite 17 in diesem «TCS Info»; die An-
meldung ist auch per Internet möglich: www.
sektionbe.tcs.ch.
Motorfahrzeugkon trollen in Langenthal
Prüftage 2012
– Freitag, 10. August
– Freitag, 31. August
– Dienstag, 18. September, Freitag, 21. September
– Dienstag, 9. Oktober, Freitag, 12. Oktober
– Dienstag, 30. Oktober, Freitag, 2. November
– Freitag, 23. November
Besondere Aktionen
– Donnerstag, 8. November: Tag des Lichts
TCS-Prüfbahn Langenthal
Die Prüfbahn in Langenthal befindet sich bei der Autocenter
Langenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal
Anmeldungen
TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]
Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!
Landesteil
Oberaargau12
TCS Info 4–2012
Reisebüro4901 LangenthalMarktgasse 13Tel. 062 919 19 [email protected]
www.aare-seeland-mobil.ch
ZEIT FÜR FREIZEIT- Bahnbillette In- und Ausland- Ausflugsbillette- Eventtickets- Gruppen- und Firmenreisen
REISEN UND FERIEN- Badeferien, Städtereisen- Flugtickets
Gerne beraten wirSie persönlich.
PENDLER- Verbundabos- General- und Halbtaxabos- General- und Halbtaxabos
Bahn, Bus, Schiff
Ausflüge und ReisenEtwassportlicher!Bernerland Bank AG3360 HerzogenbuchseeTel. 062 956 60 20
Bernerland Bank AG4900 LangenthalTel. 062 916 17 18
Bernerland Bank AG4934 MadiswilTel. 062 957 80 70
KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]
Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: [email protected]
RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: [email protected]
Landesteil OberaargauKassierinTherese HaslerMelchnaustrasse 48, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: [email protected]
InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]
Rechtskonsulenten
FürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31
FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20
Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)
Im Stadtladen der ASM an der Marktgasse 13 in
Langenthal (Telefon 062 919 19 00) können
zahlreiche TCS-Dienstleistungen bezogen wer-
den. Es sind dies:
– Mitgliedschaft
– ETI-Schutzbrief
– Assista Rechtsschutz
– Velo-Assistance
– Autobahnvignette für Österreich
– Viacard für die italienische Autobahn
– Schadstoffplakette für Deutschland (Fahr-
zeugausweis mitbringen)
– internationaler Führerschein (Führerschein und
Passfoto mitbringen)
Kontaktstelle Langenthal: TCS-Dienstleistungen
Nicht vor Ort angeboten wird die TCS-Autoversi-
cherung. Sie ist unter der zentralen Telefonnum-
mer 0800 801 000 erhältlich.
Der Stadtladen ist montags von 13.30 bis 18.00
Uhr, von Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 12.30
Uhr und von 13.30 bis 18.00 Uhr sowie samstags
von 9.00 bis 13.00 Uhr geöffnet.
Telefonische Auskünfte zu allen Angeboten des
TCS sind täglich rund um die Uhr unter der Tele-
fonnummer 0844 888 111 erhältlich.
AZ
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Kuriositäten auf Asphalt Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 4–2012 | Ausgabe EmmentalWas kann mein Auto? Ein neues Angebot des TCS | 6
slowUp 2012: mit dabei ist auch der TCS | 8
Der Landesteil-Ausflug führt an den Genfersee | 10
Richtig fahren auf der Autobahn | 18
Landesteil
Emmental
TCS Info 4–2012
08
Der 7. slowUp Emmental-Oberaargau findet
am Sonntag, 9. September, statt. Als nationaler
Sponsor präsentiert sich der TCS.
Ende April wurde mit dem slowUp Ticino die
Saison 2012 eröffnet. Insgesamt laden bis Ende
September 18 solche Erlebnistage in der ganzen
Schweiz zu Velofahren, Skaten oder Wandern
ein. Zwanglose Bewegung auf Rädern, Rollen
oder zu Fuss, autofreie Routen durch die schöns-
ten Schweizer Landschaften und Volksfeste mit
Regionalkolorit: Das sind die Zutaten des be-
währten slowUp-Rezepts. Zelebriert werden
Bewegung aus eigener Muskelkraft, Gesundheit,
Spass und Genuss. Entsprechend bilden die Or-
ganisationen Gesundheitsförderung Schweiz,
SchweizMobil und Schweiz Tourismus gemein-
sam die bewährte Trägerschaft.
Vielseitiges Programm
Der slowUp Emmental-Oberaargau, der dieses
Jahr zum siebten Mal ausgetragen wird, findet
am Sonntag, 9. September, statt. Die Vorberei-
tungen dafür laufen auf Hochtouren. Auch die-
ses Jahr erwartet die Besucher ein vielseitiges
Rahmenprogramm entlang der Strecke. Dane-
ben sorgen die einzigartige Hügellandschaft des
slowUp: «Ein Volksfest für alle Sinne»südlichen Oberaargaus und des angrenzenden
Emmentals sowie die regionalen Spezialitäten
an den zahlreichen Verpflegungspunkten für ein
«Volksfest für alle Sinne».
Die abwechslungsreiche Rundstrecke führt von
Sumiswald über Häusernmoos, Dürrenroth,
Huttwil nach Kleindietwil und via «Mühleweg»
wieder zurück. Die gesamte Streckenlänge be-
trägt 38 Kilometer; der Rundkurs Huttwil – Hutt-
wil misst 25 Kilometer. Der Startschuss fällt die-
ses Jahr um zehn Uhr auf dem Brunnenplatz in
Huttwil. Wer mit dem Auto anreist, findet in
Hutt wil, Kleindietwil, Weier oder Sumiswald
Parkplätze. Am einfachsten fährt man aber per
Bahn an den slowUp.
Grosse Besucherzahlen
Angefangen hat slowUp als Projekt vor 13 Jah-
ren am Murtensee. Inzwischen ist daraus eine
erfolgreiche und nachhaltige Breitensport-Be-
wegung mit jährlich über 400 000 Teilneh-
menden entstanden. Der slowUp Emmental-
Oberaargau wurde im letzten Jahr von 31 500
Personen besucht, was die Event-Serie für Spon-
soren attraktiv macht.
Zu den nationalen Sponsoren zählt seit einiger
Zeit auch der TCS. Er wird am slowUp Emmen-
slowUp-Impression
Landesteil
Emmental
TCS Info 4–2012
09
tal-Oberaargau gemeinsam durch die beiden
Landesteile Emmental und Oberaargau vertre-
ten. Nach drei Jahren wurde jetzt der Auftritt
überarbeitet. War der TCS bisher mit Ständen in
den beiden Sponsoren-Villages in Huttwil und
Sumiswald vertreten, wird er sich unter dem
Motto «mon vélo, mon ami» neu auf der Strecke
in Dürrenroth dem Publikum präsentieren.
Vier Themen-Schwerpunkte
Der neu konzipierte, jetzt in TCS-Gelb gehaltene
Stand umfasst vier Themen-Schwerpunkte: Der
Schwerpunkt «Entspannung» bietet Sitzgele-
genheiten und Massagestühle, auf denen ver-
spannte Nacken und Rücken von Profis gelöst
werden. Der Schwerpunkt «Spiel» beinhaltet
Fragen zur Verkehrssicherheit, wobei die Teil-
nehmer ein kleines Präsent als Geschenk erhal-
ten. In der Zone «Erinnerung» schiesst ein Foto-
graf Bilder, die nachher im Internet betrachtet
werden können. Bleibt noch der Schwerpunkt
«Ratschlag». Hier werden TCS-Flyer und Pro-
dukteinformationen verteilt. Hier wird aber auch
das im Wettbewerb zu gewinnende E-Bike prä-
sentiert, wobei der Talon nicht an Ort und Stelle,
sondern später im Internet ausgefüllt werden
muss. Neben dem Stand wird der TCS wie ge-
wohnt auch mit drei Velo-Patrouillen unterwegs
auf der Strecke Pannen beheben.
Mit «mon vélo, mon ami» will der TCS «das Lei-
denschaftliche betonen, das mit dem Fahrrad
verbunden ist». Im Laufe der Jahre habe sich das
Velo vom blossen Verkehrsmittel zum Freizeit-
vergnügen gewandelt – entsprechend schenk-
ten leidenschaftliche Velofahrer ihrem Rad be-
sondere Beachtung, heisst es dazu im Konzept
für den TCS-Stand. Mit dem slowUp-Engage-
ment verweist der TCS auf seine langjährige Er-
fahrung im Bereich Zweirad und will sich gene-
rell als Mobilitätsclub – und nicht bloss als
Autoclub – positionieren.
Marc Hammel
Mit diesem neuen Stand präsentiert sich der TCS am slowUp.
www.slowup-emmental.ch
www.facebook.com/slowUp.seite
Landesteil
Emmental10
TCS Info 4–2012
Der eintägige Ausflug des TCS-Landesteils Em-
mental vom Dienstag, 28. August 2012, führt
auf die französische Seite des Genfersees, wo
uns in Yvoire ein feines Mittagessen erwartet.
Gegen 07.30 Uhr, je nach Einsteigeort etwas frü-
her oder später, werden Sie mit einem moder-
nen Reisecar von Sommer AG abgeholt. Dieser
bringt uns via Bern und Murten und nach einem
Kaffeehalt in Estavayer-le-Lac nach Nyon am
Genfersee. Mit dem Dampfschiff «Simplon» fah-
ren wir ans französische Ufer des Genfersees, ins
mittelalterliche Blumenstädtchen Yvoire. Im Re-
staurant «Les Jardins du Léman» erwartet uns
ein herrliches Mittagessen. Es gibt die Wahl zwi-
schen einem Fisch- und einem Fleischmenü.
Alle Getränke, wie auch die Trinkgelder, sind im
Arrangementpreis inbegriffen. Es brauchen
dem nach keine Euros mitgenommen zu wer-
den. Kleinere Auslagen können mit Schweizer
Franken bezahlt werden. Es gibt keine Zoll- oder
Passkontrolle.
Nach dem Essen besteht ausreichend Zeit, um
Yvoire und seine berühmten Gärten zu erkun-
den, oder am Seeufer im Schatten eines Baumes
die Seele baumeln zu lassen. Um 16.20 Uhr fah-
ren wir mit dem Dampfer «Savoie» zurück nach
Nyon. Wieder im Car, treten wir die Heimreise
In Nyon besteigen wir das Schiff.
an. Sie führt uns durch die schönen Weingebiete
der La Côte und des Lavaux nach Vevey. Via Frei-
burg kehren wir ins Emmental zurück, wo wir
gegen 19 Uhr eintreffen werden.
Anmeldung
Haben Sie Lust und Zeit mitzukommen? Wenn
ja, dann senden Sie bitte den Anmeldetalon bis
spätestens am Montag, 6. August 2012, an mich.
Sie können sich auch per E-Mail anmelden. Ih-
ren Einsteigeort und die genaue Abfahrtszeit er-
fahren Sie mit der Bestätigung der Reise. Für die
Schiffsreise sollten Sie Ihr Halbtax-Abo oder GA
unbedingt mitnehmen.
Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental
Menü Mittagessen
A – Eglifilets
La poêlée de petits filets de perche meunière, Beurre
émulsionné au citron, Pommes frites
B – Rindsfilet
Le Tournedos de bœuf Simmenthal, dans le filet, au sautoir,
Sauce Bordelaise
Petits légumes frais glacés au beurre et Gratin savoyard
Für alle vorweg ein «Mesclun de salade» und zum Dessert
«Le parfait glacé aux fraises de bois»
Eine Flasche Weiss-, Rosé- oder Rotwein pro 3 Personen
Mineralwasser und Kaffee sind inbegriffen.
Preise
Pauschalpreis mit Halbtaxabo Fr. 118.–
Pauschalpreis mit GA Fr. 108.–
Pauschalpreis ohne Abo Fr. 128.–
Leistungen:
– Rundreise mit modernem Reisecar von Sommer AG
– Kaffee und Gipfeli auf der Hinfahrt in Estavayer-le-Lac
– Schifffahrt Nyon–Yvoire retour 2. Klasse
– Reichhaltiges Mittagessen mit Vor- und Nachspeise
– Eine Flasche Wein pro 3 Personen, Mineralwasser, Kaffee
– Alle Trinkgelder, Reiseleitung und Organisation
Einladung zu Tagesausflug an den Genfersee
Landesteil
Emmental
TCS Info 4–2012
11
Ankunft im französischen Yvoire.
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
Einsteigeort: Anzahl Personen
Anzahl Menü A Fisch: Anzahl Menü B Fleisch:
Anzahl Halbtaxabo: Anzahl GA:
Anzahl ohne Abo:
Bemerkungen:
Anmeldung bis spätestens Montag, 6. August 2012, an Beat Wett-
stein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Telefon 034 402 48 61,
E-Mail: [email protected]
Anmeldung für den TCS-Ausflug nach Yvoire am Genfersee von Dienstag, 28. August 2012
Rechtsfragennach einem Unfall
Im Recht sein heisst noch nicht, Recht zu bekommen
Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in einen Verkehrs-
unfall verwickelt sein. Bleibende körperliche Schäden sind glück-
licherweise selten. Aber der am Fahrzeug entstandene Schaden
schmerzt finanziell. Zudem stellen sich eine Reihe von Rechts-
fragen: Muss die Polizei beigezogen werden? Muss ich mit einer
Busse rechnen? Wer ist schuld und wer berappt den Schaden? Muss
ich mit dem Entzug des Führerausweises rechnen, auch wenn ich
beruflich auf ihn angewiesen bin? Nach dem Besuch dieses zwei-
stündigen Informationsanlasses wissen Sie Bescheid, mit welchen
Fragen Sie nach einem Verkehrsunfall konfrontiert werden können.
Rechtsanwalt Eduard Müller erklärt anhand von Beispielen auf ein-
fache und verständliche Weise das Wichtigste über die strafrecht-
lichen, administrativen und haftpflichtrechtlichen Folgen eines
Unfalls. Ausserdem vermittelt er praxisnahe Ratschläge.
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
∞ Dienstag, 30. Oktober 2012, 19.00 Uhr
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mittwoch, 31. Oktober 2012, 19.00 Uhr
Anzeige
Präsident Max GerberDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00
SekretariatUrsula RuchZollstrasse 83436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31
Technische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25
Landesteil EmmentalRechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11
RedaktionMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 65E-Mail: [email protected]
InserateBruno [email protected]
FREY AUTO AG3550 LANGNAUGarage · Carrosserie · AutospritzwerkTel. 034 402 60 60 · Fax 034 402 60 76www.frey-auto.ch · [email protected]
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Das «Kreuz» ist ein gut erhaltener Emmentaler Landgasthof aus dem Jahre 1664.In unserem grossen Saal wurden die berühmten Gotthelf-Filme gedreht.
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Kuriositäten auf Asphalt Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 4–2012 | Ausgabe Bern-SeelandWas kann mein Auto? Ein neues Angebot des TCS | 6
Der Veteranenausflug führt in den Schwarzwald | 9
Mit den Senioren nach Avenches | 10
Richtig fahren auf der Autobahn | 18
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 4–2012
09
Der Veteranenausflug vom Samstag, 1. Sep-
tember 2012, führt in den südlichen Schwarz-
wald.
Als Dank für ihre 25- oder 50-jährige Treue zum
Touring Club Schweiz begleitet Organisator und
Reiseleiter Werner von Aesch die Mitglieder aus
dem Landesteil Bern-Seeland auf eine interes-
sante Fahrt mit den komfortablen Cars von AsWa
Carreisen Lyss.
Folgendes Programm wird geboten:
06.00 Uhr Abfahrt ab Aarberg, Parkplatz hinter
Gasthof Löwen
06.20 Uhr Abfahrt ab Lyss, Bahnhofplatz
06.30 Uhr Abfahrt ab Lyss, Seelandhalle
06.45 Uhr Abfahrt ab Suberg, Bahnhofplatz
07.00 Uhr Abfahrt ab Schüpfen, Restaurant Rössli
Via Schönbühl – Oensingen – Egerkingen – Hä-
gendorf – Olten – Unterer Hauenstein – Böck-
ten – Gelterkinden – Rickenbach – Buus –
Magden – Rheinfelden (Kaffeehalt im Hotel
Schützen) – Schwörstadt – Wehr – Schopfheim
– Zell im Wiesental – Schönau – Todtnau – Feld-
berg – Bärental – Titisee (Mittagessen im Hotel
Alemannenhof) – halbstündige Rundfahrt mit
dem Schiff auf dem Titisee – Schluchsee – Häu-
sern – St. Blasien – Todtmoos – Rickenbach –
Bad Säckingen – Frick – Staffelegg – Aarau –
Oberentfelden – Safenwil – Oftringen – Rothrist
– Murgenthal – Langenthal – Herzogenbuchsee
– Kirchberg geht es gegen 20 Uhr zurück an die
Ausgangsorte. Wie immer bleiben kleinere Pro-
grammänderungen vorbehalten.
Einladung zum Veteranenausflug
Preise und LeistungenIm Pauschalpreis von Fr. 51.– pro Mitglied BE5 und Fr. 101.– für
eine Begleitperson sind inbegriffen: Fahrt mit modernem und
komfortablem Nichtraucher-Vierstern-Fernreisecar, halbstündige
Schifffahrt auf dem Titisee, acht Prozent Mehrwertsteuer, Beför-
derungssteuer, sämtliche Autobahn-, Tunnel-, Pass- und Park-
gebühren, Verpflegung (ein Kaffee und ein Gipfeli pro Person
beim Kaffeehalt, Mittagessen mit mindestens drei Gängen),
Reise dokumentation und zwei Getränke nach Wahl im Car.
Nicht inbegriffen sind die Getränke im Allgemeinen und zum
Essen, Auslagen persönlicher Natur und für selber gewählte Akti-
vitäten, Versicherung für Annullation/SOS-Schutz (ist Sache der
Teilnehmer), Trinkgeld für den Chauffeur.
Ausserhalb des Cars sind die Teilnehmer auf eigenes Risiko unter-
wegs.
Name, Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat:
Telefon Geschäft:
Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldungen bis 21. August 2012 an: Werner von
Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,
E-Mail: [email protected]
Anmeldung für den Veteranen-Ausflug vom Samstag, 1. September 2012
Teilnehmen können Veteraninnen und Veteranen
sowie Mitglieder älter als 62 Jahre mit TCS–Aus-
weis BE5 mit dem silbernen oder goldenen Vete-
ranenabzeichen im Knopfloch sowie ihre Partner.
Falls Platz vorhanden, können auch interessierte
Nichtveteraninnen und -veteranen teilnehmen.
Die Fahrt findet nur statt, wenn sich mindestens
44 Personen anmelden. Mitgenommen werden
können höchstens 88 Personen. Massgebend ist
der Eingang der Anmeldung. Diese wird bestätigt,
Abfahrtszeit und Einsteigeort werden nach An-
meldeschluss bekannt gegeben. Der Bestätigung
liegt ein Einzahlungsschein bei.
Werner von Aesch
Der Titisee lockt zu einer Schifffahrt.
Landesteil
Bern-Seeland10
TCS Info 4–2012
Der Ausflug der Seniorenvereinigung 62+ vom
Mittwoch, 26. September 2012, führt ins
Schweizerische Nationalgestüt in Avenches.
Die individuelle Anfahrt führt via Aarberg – Ker-
zers – Galmiz – Löwenberg – Umfahrung Mur-
ten – Faoug – Umfahrung Avenches (beim ers-
ten Kreisel nach Avenches nach rechts abbiegen
auf die Route de Villars-le-Grand, unter der Au-
tobahn hindurch und danach die erste Strasse
nach links abbiegen) zum Schweizerischen Na-
tionalgestüt auf Les Longs-Prés.
Wir treffen uns um 09.45 Uhr beim National-
gestüt zur Besichtigung und zum Rundgang mit
Führung im Hengstendepot. Eine Pferdekenne-
rin oder ein Pferdekenner führt uns durch die
Anlage und erzählt uns vom Alltag und den Ei-
genheiten der einzelnen Pferdepersönlichkeiten.
Die Führung dauert eine bis anderthalb Stunden.
Um 12.00 Uhr treffen wir uns zum fakultativen
Mittagessen im nahegelegenen Restaurant Mai-
son Rouge.
Teilnehmen können vor allem TCS-Angehörige
der Gruppe 62+ sowie TCS-Veteraninnen und
-Veteranen, soweit noch Platz vorhanden ist.
Für die geführte Besichtigung müssen wir min-
destens 20 Personen sein, die Kosten betragen
Fr. 8.– (wird vor Ort einkassiert). Dazu kommen
die Auslagen für das fakultative Mittagessen und
Trinkgelder. Inbegriffen sind ein Kaffee mit einem
Gipfeli.
Die Anmeldung wird bestätigt. Für die Teilnahme
massgebend ist der Eingang der Anmeldung. Die
Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko, Versiche-
rung ist Sache der Teilnehmer.
Werner von Aesch
Einladung zum Ausflug der Senioren 62+
Schimmel in Avenches.
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat: Telefon Geschäft:
Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:
Anzahl freier Plätze im Auto: Ich/wir würden gerne mitfahren Fakultatives Mittagessen Ja Nein
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldungen bis 14. September 2012 an:
Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86, E-Mail: [email protected]
Anmeldung für den Landesteil-Ausflug 62+ vom Mittwoch, 26. September 2012
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 4–2012
11
Die Landesteil-Bergwanderung vom Samstag,
11. August 2012, bietet eine grossartige Aus-
sicht auf die Blüemlisalp, die Berner und die
Walliser Alpen.
Unsere Route führt von Kandersteg auf einem
Kiessträsschen Richtung Oeschinensee. Zügig
gehts aufwärts, vorbei an Felsen, Bäumen, Rüfen
und über Bäche. Wir gelangen ans Ufer vom Oe-
schinensee, und es folgt eine gemütliche Wande-
rung dem See entlang. Den Aufstieg zum Alp-
beizli Unterbergli und zur Alp Oberbergli mit
seiner Alpwirtschaft bewältigen wir über hohe
Felsstufen, die mit Handläufen gesichert sind. Vor
uns sehen wir stets die Blüemlisalpgruppe und
die Blüemlisalphütte. Weiter gehts in leichtem
Auf und Ab den steilen, abschüssigen Hängen
entlang zur Hochebene Läger. Der Weg führt an
hohen Felsen vorbei. Wir steigen ab, queren Ge-
röllfelder und gelangen schliesslich zur Bergsta-
tion der Gondelbahn. Mit dieser fahren wir zur
Talstation, wo der Car auf uns wartet.
Die Marschzeit beträgt etwa fünf Stunden. Im
Aufstieg bewältigen wir 800, im Abstieg 318 Hö-
henmeter.
Treffpunkt: 07.00 Uhr Bahnhofplatz Lyss,
07.15 Uhr Parkplatz Seelandhalle Lyss,
07.30 Uhr Restaurant Rössli Schüpfen.
Kosten pauschal Fr. 30.–
(Landesteil-Beitrag abgezogen). wva
Bergwanderung «Blüemlisalp»
Name, Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat:
Telefon Geschäft:
Anzahl Erwachsene: Anzahl Jugendliche:
Anzahl Halbtax: Anzahl GA:
Schriftliche Anmeldung bis spätestens 8. August 2012 an Werner
von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,
Natel 079 776 59 22, E-Mail: [email protected]
Ihre Anmeldung und Teilnahme wird bestätigt und gleichzeitig in
Rechnung gestellt (beigelegten Einzahlungsschein benützen).
Anmeldung für die Bergwanderung vom Samstag, 11. August 2012
Der Ausflug der Seniorenvereinigung «62+» des
TCS-Landesteils Bern-Seeland vom Mittwoch,
22. August 2012, führt zu Schwab-Guillod AG in
Müntschemier. Auf einer zweistündigen Führung
lernen wir diesen interessanten Früchte- und
Gemüsebetrieb kennen, der dieses Jahr sein
75-jähriges Bestehen feiert. wva
Seniorenausflug zu Schwab-Guillod AG
ProgrammTreffpunkt: 13.45 Uhr Schwab-Guillod AG, Lagerhausweg 16,
3225 Müntschemier
Teilnahme: TCS-Mitglieder 62+ Landesteil Bern-Seeland und
Angehörige; Veteraninnen und Veteranen, sofern noch Platz; es
können höchstens 20 Personen teilnehmen; Mindestteilnehmer-
zahl 10 Personen; massgebend ist der Eingang der Anmeldungen;
Teilnahme auf eigenes Risiko; Versicherung ist Sache der Teil-
nehmer
Kosten: Fr. 13.– pro Person;
Inkasso vor Ort durch Werner von Aesch
Inbegriffen: Führung durch Schwab-Guillod AG; nicht inbegriffen
Trinkgeld für den Führenden
Name, Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat:
Telefon Geschäft:
Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:
Anzahl freie Plätze im Auto:
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldung bis 15. August 2012 an Werner von Aesch,
Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,
E-Mail_ [email protected]
Die Teilnehmerzahl richtet sich nach Eingang der Anmeldungen;
Ihre Anmeldung wird bestätigt.
Anmeldung für den Landesteil-Ausflug 62+ vom Mittwoch, 22. August 2012
Noch
Plätze frei!
Landesteil
Bern-Seeland12
TCS Info 4–2012
Die Reise vom Samstag, 30. Juni und Sonntag,
1. Juli 2012, stand im Zeichen zweier ge-
schichtlicher Episoden: der Kaliminen und des
Zweiten Weltkriegs.
Pünktlich fanden sich alle 48 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer am Samstagmorgen auf den
Sammelplätzen ein. Die Fahrt ging via Autobahn
nach Basel – St-Louis – Wittersdorf (Kaffeehalt im
Hôtel/Motel Kuentz) – Bernwiller – Burnhaupt-
le-Bas – Cernay nach Wittelsheim zur Besichti-
gung der Kalimine «Joseph-Else», die zu einem
Museum umgewandelt wird.
Paul Didier Laurent, der ehemalige und leiden-
schaftliche Bergmann, der erstmals im Alter von
14 Jahren und danach während mehr als vierzig
Jahren bei Temperaturen von 50 Grad unter Tag
arbeitete, hiess uns herzlich willkommen. Er er-
klärte uns die Beschaffenheit und die Schichtung
des Bodens. Kalisalze entstanden vor gut 250 Mil-
lionen Jahren. Sie werden hauptsächlich zu Dün-
gemitteln verarbeitet. Ihr Abbau erfolgte zwi-
schen Mulhouse und Colmar in verschiedenen
Sektoren, in Tiefen zwischen 600 und 1000 Me-
tern. Mines Domaniales mit Joseph-Else war der
flächen mässig grösste Sektor mit kilometerlan-
gen Stollen. Interessant war es auch im Gebäu-
deinnern mit den Ausstellungsobjekten und dem
Bericht über die Landesteil-Rundreise ins ElsassGarderoberaum mit den Arbeitsgeräten und Ar-
beitsgewändern, letztere aufgehängt an Draht-
seilen. Nach der Besichtigung erwartete uns im
Restaurant Schneider das Mittagessen, das von
der Wirtin, ihrer Tochter und einer Angestellten
speditiv serviert wurde.
Die Weiterreise ging via Bollwiller – Rouffach –
Colmar – Selestat – Obernai nach Mutzig zum
Dreisterne-Hotel «L’Ours de Mutzig». Nach einem
guten, tiefen Schlaf erwartete uns ein üppiges
und vielseitiges Morgenbuffet. Gestärkt fuhren
wir Richtung Schirmeck – Rothau – Natzweiler
zum Struthof. Trotz Regen machten sich 30 Per-
sonen auf zum Rundgang durch das ehemalige
Konzentrationslager, das im April 1941 von der SS
eröffnet, aber am 20. September 1944 durch die
Nazis nach Dachau und Allach verlegt wurde.
52 000 Deportierte aus Frankreich und anderen
europäischen Staaten wurden hier gepeinigt. Am
23. November 1945 betraten die ersten US-Sol-
daten der 6. Armee das leere Lager. Man wird hier
unweigerlich zum Nachdenken und zur Wach-
samkeit aufgerufen.
Wieder im trockenen Car, ging es zurück nach
Rothau und weiter nach Saulxures ins Hotel
«La Belle Vue». Jeder Gang war hier eine Überra-
schung, und es hatte offensichtlich allen bestens
gemundet. Schon bald hiess es wieder einsteigen
und Platz nehmen für die Weiterfahrt via Le Beu-
lay – durch den Tunnel nach Ste-Marie-aux-
Mines – Selestat – Marckolsheim über die Grenze
nach Deutschland – Endingen – Riegel und via
Autobahn zurück zu den Ausgangsorten.
Eine kleine Anmerkung zum Schluss: Auf den Rei-
sen des TCS Bern-Seeland gibt es keine Privile-
gien. Die Sitzzuteilung im Car erfolgt nach dem
Eingang der Anmeldungen von vorne nach hin-
ten, die Zimmer werden vom Hotel aufgrund der
Namens liste willkürlich zugeteilt.
Es bleibt mir, herzlich zu danken für die wunder-
schönen zwei Tage. Ein spezieller Dank gilt un-
serem Chauffeur Walter Küng für die angenehme
Fahrweise.
Werner von Aesch
Umkleideraum der Bergmänner in der ehemaligen Kalimine in
Wittelsheim.
AZ
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Kuriositäten auf Asphalt Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 4–2012 | Ausgabe Oberhasli-BrienzWas kann mein Auto? Ein neues Angebot des TCS | 6
Fussgängerstreifen in Thun: der TCS testet | 9
Die Mitgliederreise führt in den Kanton Wallis | 10
Richtig fahren auf der Autobahn | 18
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 4–2012
09
Präsident Heinz Kehrli Hegerweg 10 3855 Brienz Mobil 079 375 70 78 E-Mail: [email protected]
Landesteil Oberhasli-Brienz
Redaktion Reto Ruppen Kirchgasse 22a3860 MeiringenE-Mail: [email protected]
Im Rahmen seines Fussgängerstreifentests
2012 nahm der TCS Zebrastreifen in Thun unter
die Lupe.
Immer wieder ereignen sich auf Fussgänger-
streifen Unfälle. Allein im Dezember 2011 wur-
den in der Schweiz mindestens 23 Personen auf
Fussgängerstreifen verletzt, darunter sieben
schwer. Hinzu kamen fünf Todesopfer.
Wichtig ist natürlich ein korrektes Verhalten aller
Verkehrsteilnehmer. Doch es gibt auch Fussgän-
gerstreifen mit Mängeln. Deren Sanierung kann
dazu beitragen, die Sicherheit der Fussgänger zu
verbessern. Diesbezüglich engagiert sich der
TCS seit Jahren. Er empfiehlt Massnahmen ins-
besondere bezüglich Standort, Sichtbarkeit, Zu-
gang und Beleuchtung von Fussgängerstreifen.
Landesteil Berner Oberland dabei
Jedes Jahr testet der TCS Fussgängerstreifen in
Schweizer Städten. Jetzt ist Thun an der Reihe.
Am 2. Juli begutachtete eine fünfköpfige Equipe
unter der Leitung des ETH-Ingenieurs Olivier
Caspar zehn Fussgängerstreifen, die vom Lan-
desteilvorstand Berner Oberland unter der Lei-
tung von René Wittwer ausgesucht wurden.
Wittwer begleitete die TCS-Tester den ganzen
Tag und versorgte sie mit Informationen.
Für jeden Fussgängerstreifen wurde ein Auswer-
tungsformular vorbereitet und an Ort ausgefüllt.
Folgende Kriterien wurden getestet:
– Gestaltung: Dazu gehören das Vermessen von
Länge und Breite, das Prüfen von Zustand und
Unterhalt des Strassenbelags und der Markie-
rung. Festgehalten wurden weiter die vorhan-
dene Signalisation, Leuchtsignale und die
Ausgestaltung von Inseln.
– Sichtbarkeit bei Tag: Aus welcher Distanz er-
kennt der Automobilist einen Fussgänger?
Der TCS testet Thuner Fussgängerstreifen
Olivier Caspar und René Wittwer begutachten Thuner Fuss-
gängerstreifen.
Sind Hindernisse vorhanden, die die Sichtbar-
keit einschränken?
– Sichtbarkeit bei Nacht: Zusätzlich zu den Kri-
terien unter «Sichtbarkeit bei Tag» wurde die
Beleuchtung untersucht.
– Zugang: Können auch Personen mit redu-
zierter Mobilität, beispielsweise mit Rollstuhl,
die Fussgängerstreifen problemlos überque-
ren? Wie hoch sind die Randsteine? Sind sie
abgeflacht?
Um eine ausreichende Bewertung zu bekom-
men, muss ein Fussgängerstreifen auch für
schwä chere Verkehrsteilnehmer, beispielsweise
Kinder, ein angepasstes Sicherheitsniveau bieten.
Die Resultate der Untersuchung werden Ende
Jahr vorliegen. Wir werden darüber berichten.
Eduard Müller
Landesteil
Oberhasli-Brienz10
TCS Info 4–2012
Die Mitgliederreise des TCS-Landesteils Ober-
hasli-Brienz vom Sonntag, 9. Sep tember 2012,
führt in den Sonnen- und Weinkanton Wallis,
nach Saas Almagell zum Mattmarkstausee.
Die Reise in den goldenen Walliser Herbst startet
um 7.00 Uhr in Meiringen und Brienz. Nach der
Fahrt über Spiez nach Kandersteg verladen wir
die Busse Richtung Goppenstein. Nach der Fahrt
hinunter nach Visp reisen wir weiter Richtung
Saastal. Die schönen Dörfer Saas Grund und
Saas Balen bringen uns dem Tagesziel, Saas Al-
magell, näher. Nach der Ankunft beim Matt-
markstausee bietet sich die Gelegenheit zu
einem Spaziergang auf der Staumauer und/oder
zur Besichtigung des Schauraumes.
Ein solches Programm wird Hunger geben. Nach
der Rückkehr ins Heimatdorf des mehrfachen
Weltmeisters und Olympiasiegers Pirmin Zur-
briggen werden wir ab 13.00 Uhr in verschie-
denen Restaurants in Saas Almagell verpflegt.
Nach der Verpflegung heisst es dann auch schon
wieder Abschied nehmen vom Saastal. Wir wer-
den in Richtung Brig und Grimselpass unsere
Heimreise antreten. Nach der Fahrt durchs Goms
ist ein letzter Halt auf der Passhöhe vorgesehen.
Nach dem Überfahren der Kantonsgrenze wer-
den wir gegen 19.30 Uhr an unseren Ausgangs-
punkten Meiringen und Brienz ankommen.
Fünf Jahre Bauzeit
Der Stausee befindet sich auf den Territorien der
vier Saaser Gemeinden Saas Almagell, Saas Ba-
len, Saas Fee und Saas Grund. Die Gebietshoheit
wurde Saas Almagell, der Heimatgemeinde von
Pirmin Zurbriggen, übertragen. Am 25. März
1959 fand im Hotel Beau-Site in Saas-Fee die
Gründung der Kraftwerke Mattmark AG, Saas
Grund, statt. Die Bauarbeiten am Staudamm An-
fang der sechziger Jahre dauerte rund fünf Jah-
re. Im August 1965 wurden durch einen Absturz
von Eismassen am Allalingletscher 88 Bauarbei-
ter unter 500 000 Kubikmeter verschüttet und
kamen dabei ums Leben. Es ist das grösste Un-
glück beim Bau eines Stausees in der gesamten
Schweiz. Kein anderer Stausee in der Schweiz
forderte beim Bau so viele Opfer. Im Jahre 1969
fand die Einweihungsfeier durch den Bischof
von Sitten statt. Noch heute erinnert ein Ge-
denkstein an das grosse Unglück im Jahr 1965.
Im Frühling 2007 wurde der Stausee zum ersten
Mal komplett entleert, um Revisionen an den
Anlagen durchzuführen.
Heinz Kehrli
Name: Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Anzahl Teilnehmer: Einsteigeort:
Telefonnummer:
Menüwahl
TCS-Mitglied: Menü oder vegetarisch
Begleitpersonen: Menü oder vegetarisch
Anmeldung zum TCS-Ausflug vom 9. September 2012
Einladung: Reise zum Mattmarkstausee
Ziel des Ausflugs: Mattmarkstausee.
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 4–2012
11
Die Reise
Abfahrt Busse 1 + 2: 07.00 Uhr Meiringen Bahnhof
Abfahrt Bus 3: 07.00 Uhr Kienholz Hotel Brienz
07.05 Uhr Brienz Bahnhof
07.10 Uhr Brienz Rössli
07.15 Uhr Oberried Bahnhof
07.20 Uhr Niederried Post
Ankunft in Meiringen und Brienz um zirka 19.30 Uhr
Einheitsmenü
Frische Tomatencrème-Suppe
Schnitzel nach Walliser-Art
Haselnuss-Risotto
Gemüsegarnitur
Coupe Dänemark
oder vegetarisch
Preis und Leistungen
Im Preis von Fr. 50.– pro Person sind inbegriffen: Kaffee und
Gipfeli Mattmark, Mittagessen und Kaffee in Saas Almagell
(ohne Getränke). Der Beitrag des TCS-Landesteils Oberhasli-
Brienz ist bereits abgezogen.
Teilnahme und Anmeldung
Teilnahmeberechtigt sind TCS-Mitglieder des Landesteils
Oberhasli-Brienz alleine oder in Begleitung einer erwachsenen
Person. Der Ausflug wird bei jeder Witterung durchgeführt und
nicht verschoben. Die Teilnehmerzahl ist auf 140 Personen be-
schränkt. Eine Anmeldung bis spätestens 20. August 2012 an
Heinz Kehrli, Hegerweg 10, 3855 Brienz, ist notwendig. Die An-
meldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs be-
rücksichtigt.
BeratungenKehrli
Telefon 033 951 34 39Mobile 079 375 70 78Fax 033 951 70 [email protected]
Selbständiger Vorsorge- und VersicherungsberaterKrankenkassen, Buchhaltungen und Steuererklärungen
Heinz KehrliHegerweg 10CH-3855 Brienz
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Das Sujet der Schulweg-Kampagne 2012.
Mit einer drastischen Formulierung werden die
Autofahrer ab Schulbeginn im August zur Vor-
sicht ermahnt. Viele Schulkinder legen den Schul-
weg zum ersten Mal zurück. Sie sind sich noch
nicht an den Strassenverkehr gewöhnt und dem-
entsprechend gefährdet. Kinder reagieren oft-
mals unberechenbar und anders als Erwach-
sene.
Die gemeinsam vom TCS, von der Beratungs-
stelle für Unfallverhütung und der Polizei prä-
sentierte und vom Fonds für Verkehrssicherheit
finanzierte Kampagne fordert die Fahrzeuglen-
ker auf, vor Fussgängerstreifen immer vollstän-
dig anzuhalten, wenn Kinder die Strasse queren
wollen. Abbremsen allein genügt nicht. Denn
den Kindern wird beigebracht, die Strasse erst
zu betreten, wenn die Räder des Fahrzeugs still-
stehen.
Mit der Kampagne soll erreicht werden, dass es
weniger Unfälle mit Schülern im Strassenverkehr
gibt.
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Schulkinder: «Halt bevor‘s knallt»
Landesteil
Oberhasli-Brienz12
TCS Info 4–2012
Ihre zuverlässige Partnerin in allen Geldfragen.
Rechtsfragen nach einem Unfall
Im Recht sein heisst noch nicht, Recht zu bekommen
Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in einen Verkehrs unfall
verwickelt sein. Bleibende körperliche Schäden sind glücklicher-
weise selten. Aber der am Fahrzeug entstandene Schaden schmerzt
finanziell. Zudem stellen sich eine Reihe von Rechtsfragen: Muss die
Polizei beigezogen werden? Muss ich mit einer Busse rechnen? Wer
ist schuld und wer berappt den Schaden? Muss ich mit dem Entzug
des Führerausweises rechnen, auch wenn ich beruflich auf ihn ange-
wiesen bin? Nach dem Besuch dieses zweistündigen Informations-
anlasses wissen Sie Bescheid, mit welchen Fragen Sie nach einem
Verkehrsunfall konfrontiert werden können. Rechtsanwalt Eduard
Müller erklärt anhand von Beispielen auf einfache und verständliche
Weise das Wichtigste über die strafrechtlichen, administrativen und
haftpflichtrechtlichen Folgen eines Unfalls. Ausserdem vermittelt er
praxisnahe Ratschläge.
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
∞ Dienstag, 30. Oktober 2012, 19.00 Uhr
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mittwoch, 31. Oktober 2012, 19.00 Uhr
3855 BRIENZ033 951 13 12
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Auf Ihren Besuch freut sichFamilie Fritz Zumbrunn
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