Download - terzMagazin Dezember 2011
Nr. 6 | Dezember 2011terzService-Center ✆ 0800 123 333 | www.terzstiftung.ch
Zukunft gestalten heisstoffen sein für Anregungen
Kann ich mich gegen die fi nanziellen Folgen einer Pfl egebedürftigkeit absichern?
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Für Fragen und Beratungen: Gratis-Tel. 0800 123 333.
Editorial und Inhaltsverzeichnis | 1
Menschenwürde, wie wir sie heute verste-
hen, ist wesentlich von der Philosophie Im-
manuel Kants geprägt. Für den grossen Auf-
klärer gehört sie zu dem, was den Menschen
von allen anderen Lebewesen unterscheidet.
Schwester Liliane Juchli hat es in einem ein-
fachen Kernsatz ausgedrückt, was ihr zentral
wichtig ist: «Das Gramm Gold – die Würde
des Menschen – entdecken, auch oder gera-
de dort, wo äusserlich nichts darauf hin-
weist.» Der Mensch ist und bleibt ein Würde-
wesen bis zuletzt.
An Werten orientierte WirtschaftUnternehmungen, die eine werteorientierte
Unternehmenskultur praktizieren, sind gut
für die Zukunft gerüstet. In ihrer Führungs-
kultur findet man verbindliche Aussagen
auch gegenüber ihren Mitarbeitenden. Wich-
tige Postulate sind: Förderung der Selbstän-
digkeit und Eigenverantwortung, offene und
aktive Kommunikation sowie eine gelebte
Sozialpartnerschaft, die auf Vertrauen ba-
siert. Es scheint, dass sich zunehmend mehr
Menschen von Betrieben abwenden, die sich
ausschliesslich auf materielle Werte ausrich-
ten. Masshalten spielt im Rahmen der Füh-
rung eine zunehmend stärkere Rolle.
VitaTertia in GossauWir durften die erste stationäre Einrichtung
für reife Menschen, VitaTertia mit den Häu-
sern Gerbhof und Weiher in Gossau, mit dem
Label für hohe Gästezufriedenheit auszeich-
nen. Die terzStiftung hatte eine umfassende
Gästebefragung durchgeführt. Das Ergebnis
liegt vor: VitaTertia erreichte die sehr gute
Note von 8.1 auf einer Zehnerskala. Wenn
der Betrieb dieses Ergebnis noch steigern
will, dann kann das nur gelingen, indem
auch die Mitarbeitenden noch höhere Wert-
Liebe Leserinnen, liebe Leser
schätzung und Anerkennung erfahren. Wir
gratulieren VitaTertia ganz herzlich zu dieser
hohen Auszeichnung. Die Würde von Gästen
und Mitarbeitenden gleichermassen hoch zu
achten, ist ein herausforderndes Ziel.
Das terzTeam bedankt sich herzlich für Ihr
Vertrauen und Ihre Treue. Wir wünschen Ih-
nen und Ihren Angehörigen fröhliche Fest-
tage und einen guten Start ins Jahr 2012.
Herzliche Grüsse
Ihr René Künzli
Präsident der
terzStiftung
Inhalt 2 | 3 Erstes terzLabel für Wohnanlage
VitaTertia in Gossau
4 «Eulen Award»: terz und Fuss-
verkehr Schweiz ausgezeichnet
5 homegate.ch von terzScouts auf
Benutzerfreundlichkeit getestet
6 | 7 Rückblick auf «Generation Gold»
8 Labels für mehr Lebensqualität 9 Wie terzScouts Nutzen stiften
Anmeldetalon zur Gönnerschaft
10 terzScout Stefanie Dettling zur
Miss Handicap 2011 gekürt
11 Schreckgespenst Pflegefall
12 Kreuzworträtsel
13 terzAktiviva-Veranstaltungen
14 | 15 Tipps und Hinweise
16 Leistungen für Gönner
Partner von terz
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern des terzMagazins besinnliche Festtage und ein glückliches 2012.
Das Team der terzStiftung dankt herzlich für Ihr Vertrauen.
terz verleiht an VitaTertia in Gossau das erste Label für hohe Gästezufriedenheit
Die Gästebefragung in den
Häusern von VitaTertia, welche
die terzStiftung im Spätsommer
durchgeführt hatte, hat hohe
Zufriedenheit ergeben. Deswegen
verleiht terz erstmals ihr Label an
eine Einrichtung für das Wohnen
im dritten Lebensabschnitt.
Der Stiftungsrat der Stiftung Gerbhof und
Weiher in Gossau hat die terzStiftung beauf-
tragt, eine Umfrage unter den Gästen des
Hauses zu lancieren. Hier hat es wesentliche
Umstellungen und intensive Vorbereitungen
für die Zukunft des Hauses gegeben: einen
An- und einen Neubau ebenso wie perso-
nelle Veränderungen sowie eine Neupositio-
nierung im Markt. Durch regelmässige Be-
fragungen, die fest eingeplant sind, will die
neue Betriebsleitung dem Leitbild noch bes-
ser entsprechen: offen (dialogbereit), füh-
rend und persönlich sein. Von insgesamt 65
Gästen in den Häusern von VitaTertia haben
im August und September 42 den Fragebo-
gen ausgefüllt und zurückgeschickt. Mehre-
re Gäste der Pflegeabteilung wurden durch
eine Mitarbeiterin von terz interviewt, die
nach ihren Äusserungen die Bogen fertigge-
stellt hat. So waren es alles in allem 64 Pro-
zent der Gäste, die ihre Ansichten geäussert
haben.
Gute DienstleistungenVerwendet wurde für die Bewertung der An-
sichten der Gäste die 10-stufige Skala, die
auch zur Einstufung für das terzLabel dient.
Dabei bezeichnet 1 den niedrigsten und 10
■ Logo, Farbkombination und Kernaussage für den neuen Auftritt von «Gerbhof und Weiher» haben 150
terzScouts beurteilt, sodass die Sicht reifer und erfahrener Personen Einfluss auf die Auswahl hatte.
den höchsten Wert, der bei einer Einzelfrage
erreicht werden kann. Die Gästezufrieden-
heit in den Häusern Gerbhof und Weiher
liegt insgesamt bei 8.1. Erteilt werden kann
das Label ab 7 Punkten, deshalb hat VitaTer-
tia es erhalten. Dass nach einer Befragung
zur Gästezufriedenheit ein Label für eine
Wohnanlage erteilt wird, ist neu in der
Schweiz. Dieselbe Dienstleistung bietet terz
allen Heimbetrieben an*.
Die Dienstleistungsqualität von VitaTertia
insgesamt erhält eine Durchschnittsbeurtei-
lung von 8.17 Punkten. Auch persönliche
Wünsche und Bedürfnisse werden gut re-
spektiert. Wohnlichkeit und Harmonieaus-
strahlung des Hauses erzielen noch etwas
bessere Ergebnisse. Eine Aussage wie diese
von Herrn Louis Wagner, Gast des Hauses,
bestärkt diesen Eindruck: «Meine beiden
Söhne wohnen in Chur und am Genfersee.
Sie wissen, dass ich mich hier wohl und da-
heim fühle. Ich lebe selbständig und fühle
mich sicher. Ich bin sehr zufrieden mit dem,
was ich hier habe.» Allerdings ergab die Um-
frage unter den Gästen auch, dass die Pfle-
geleistungen verbessert werden müssen.
Ausserdem gibt es einen grossen Bedarf
nach noch mehr Kulturangeboten und nach
Veranstaltungen, welche die Gemeinschaft
stärken.
Sehr hilfsbereite MitarbeitendeOffensichtlich verhalten die Mitarbeitenden
sich sehr zuvorkommend und hilfsbereit ge-
genüber den Gästen, denn dafür erhalten sie
den Wert 9.12. Ihre Fachkompetenz schätzen
die Gäste auch recht hoch ein. Der Umgang
mit Kritik stimmt die Gäste zufrieden. Das
Arbeitsklima unter den Mitarbeitenden hal-
ten die Gäste für überdurchschnittlich gut.
Etwas weniger gut wird die Qualität der bis-
herigen Führung insgesamt eingeschätzt.
Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Grafik: zVg
terzService-Center ✆ 0800 123 333
2 | Leben und Wohnen
Bis zum Amtsantritt des neuen Direktors im
November war der Kontakt zwischen Gästen
und Direktion klar weniger gut als der zwi-
schen Gästen und Mitarbeitenden. Freilich
liegt auch dieser Wert deutlich über 7 Punk-
ten und ist keineswegs schlecht. Direktor
Markus Christen sieht dennoch im engeren
Kontakt zu den Gästen, im Erspüren ihrer Be-
dürfnisse eine seiner wichtigsten Aufgaben.
Kritik wird ernst genommenDas Essen ist ein sehr wichtiges Thema in ei-
ner Altersinstitution, und der gute Wert von
8.15 verbietet es, einige kritische Stimmen
überzubewerten. Aufs Ganze gesehen sind
die Gäste mit dem Angebot der Küche und
der Qualität der Speisen zufrieden. Mängel in
den Häusern, auf welche die Gäste hinwei-
sen, werden schnell behoben. «Kritik wird
ernst genommen» – dieses Urteil scheint für
viele Gäste zu gelten. Mit
der Sauberkeit sind sie
durchgehend einverstan-
den, von einem Ausreisser
abgesehen ist die Zufrie-
denheit hier gross.
Die Gäste von VitaTertia
werden hoch geschätzt und
zuvorkommend behandelt.
Frau Gertrud Rüttimann
schreibt im Fragebogen:
«Ich fühle mich sehr wohl
in meiner Wohnung und ganz zu Hause!»
Und Herr Alfons Straub meint: «Nach dem
Tode meiner Partnerin ... hatte ich eine lange
Phase der Ein- und Umgewöhnung. Heute
fühle ich mich wohl und geborgen.»
Individuelle Lebens- und WohnqualitätDie wachsende Wohnanlage VitaTertia mit
An- und Neubau hat sich einen neuen Na-
men und einen neuen Leitspruch gewählt:
«VitaTertia» ersetzt künftig die Bezeichnung
«TERTIANUM» für die gesamte Einrichtung,
und ihre Kernaussage heisst neu: «Individu-
elle Lebens- und Wohnqualität.» Beides hat-
ten terzScouts mit Mehrheit aus etlichen
Vorschlägen ausgesucht. Die Farbgebung
war ihnen ebenfalls zur Prüfung vorgelegt
worden. Der neue Direktor Markus Christen
hatte auch Gäste und Mitarbeitende seiner
Häuser in diesen Prozess einbezogen – ganz
im Sinne seines Wunsches, eine «ausge-
prägte Gastgebermentalität aus Überzeu-
gung zu leben». Das Erfahrungswissen reifer
Persönlichkeiten hatte auf das Erscheinungs-
bild und das Auftreten der Wohnanlage so
massgeblichen Einfl uss.
Überzeugend klang für das terzTeam auch
die folgende Aussage von Christen: «Zuerst
möchte ich die Gäste und Angehörigen, die
Mitarbeitenden, die Part-
ner und das Umfeld in
Gossau kennenlernen. Es
ist mir sehr wichtig, part-
nerschaftlich zu sein und
das Vertrauen zu stärken.
Für mich muss im All-
tagsbetrieb einer Einrich-
tung für reifere Menschen
das Bewusstsein auf brei-
ter Basis geschaffen sein,
dass die Menschen das
Wichtigste und Entscheidende sind, worum
es geht. Nur mit ihnen können Lösungen für
Sachfragen gefunden werden. Das heisst,
dass das Leitbild mit den Werten im Alltag
spürbar gelebt und umgesetzt wird.»
*Heimbetriebe richten Anfragen wegen des
Labels bitte telefonisch an: 0800 123 333oder an: [email protected]
terzResonanzgruppe: Der Dialog mit den terzExperten ist eine BereicherungAls erstes Kurhaus der Schweiz tritt der Annahof Aegeri in den regelmässigen Dialog mit terzExperten. Hierfür verleiht die terzStiftung das erste terzCerti� cat in dieser Branche. Direktor Martin Lohr stellt das Haus vor und erklärt, weshalb er sich für eine Zusammenarbeit mit der terz-Stiftung entschieden hat:«Der Annahof Aegeri ist ein Kurhaus für Rehabilitation, Kur-und Ferienaufenthalt mit Blick auf den Aegerisee, die Berge und das Unterägeri. Nach einem chirur-gischen Eingriff oder einer längeren Krankheit werden die Gäste auf dem Weg zurück in den Alltag begleitet. Die Mitar-beitenden unterstützen sie dabei, ihre Selbständigkeit bald und sicher wieder-zuerlangen. Das diplomierte P� egeperso-nal steht den Gästen während 24 Stun-den für ihre persönliche Begleitung zur Verfügung. Mit einer umfassenden Qualität, einer ausgesprochenen Dienstleistungsmenta-lität und mit einer herzlichen Gastgeber-rolle wollen wir die Gäste verwöhnen und begleiten. Damit dies gelingt, sind wir seit November 2011 mit den terzExperten und der terzStiftung im Dialog. Direkt und � oskellos re� ektieren wir dank der terz-Stiftung unser tägliches Handeln – für die Sicherheit und das Wohlbe� nden der Gä-ste im Annahof! Die partnerschaftliche Auseinandersetzung mit der terzStiftung und den terzExperten ist für uns eine Be-reicherung.» Rund 70 terzExperten haben sich bereit erklärt, in den regelmässigen Dialog mit dem Annahof Aegeri zu treten. Diese grosse Nachfrage hat das Angebot an zur Verfügung stehenden Plätzen bei Weitem übertroffen. Wenn weitere Kur-häuser oder Heimbetriebe von ihrem wertvollen Erfahrungswissen pro� tieren möchten, so wenden Sie sich bitte an René Künzli, Präsident der terzStiftung (siehe nebenstehende Kontakt daten).
terzService-Center ✆ 0800 123 333
Leben und Wohnen | 3
terzStiftung und Fussverkehr Schweizfür ein innovatives Projekt ausgezeichnet
Der Preis wurde zusammen mit dem «Eulen
Award» dieses Jahr zum 3. Mal vergeben, und
er ist mit CHF 10 000 dotiert. 44 Projekte aus
der ganzen Schweiz hatten sich diesmal be-
worben. Es werden in 2-jährigem Rhythmus
innovative, praxisbezogene Projekte ausge-
zeichnet, welche in den Augen der Jury das
körperliche, soziale und psychische Wohlbe-
finden der älteren Generation fördern.
Der Präsident der terzStiftung, René Künzli,
zeigte sich sehr zufrieden und erfreut, dass
die Arbeit von terz zugunsten des Verbrau-
cherschutzes sowie die Interessenvertretung
der reiferen Generationen durch die Preis-
verleihung gewürdigt werden. Der «Eulen
Award» und der dazugehörige Preis für das
Schwerpunktthema sind bedeutende Aus-
zeichnungen für Einrichtungen, die für die
reiferen Generationen arbeiten.
Infrastruktur gezielt testenDas gemeinsame Projekt der Stiftungspart-
ner Fussverkehr Schweiz und terz «zu Fuss –
sicher bis ins hohe Alter» soll nicht nur Ver-
kehrsunfälle vermindern, sondern auch das
Gehen fördern. In Kooperation mit Fussver-
kehr Schweiz analysieren dafür geschulte
terzScouts die Verkehrsinfrastruktur rings
um Altersinstitutionen in mehreren Städten
und Gemeinden und machen Vorschläge zur
Optimierung. Mithilfe von Checklisten hal-
ten sie sowohl positive Aspekte wie auch
Mängel fest.
Der Bericht mit den Schwachstellen und
Stärken im Fusswegnetz wird im Anschluss
an die Analyse der zuständigen Gemeinde
übergeben. Diese Erkenntnisse fliessen in In-
formationsveranstaltungen ein, die für Seni-
orengruppen ab 15 Personen unentgeltlich
angeboten werden. Reifere Fussgänger/-in-
nen sind im Strassenverkehr überdurch-
schnittlich gefährdet. Fussverkehr Schweiz
hält deshalb in der ganzen Deutschschweiz
Referate und informiert Senioren, wie sie
sich zu Fuss auch im hohen Alter sicher und
gesund bewegen.
Gemeinsame Arbeit gewürdigtDie Stiftung generationplus würdigt mit die-
ser Preisvergabe die gemeinsame Arbeit von
terz und Fussverkehr Schweiz für die Ge-
sundheit und die Sicherheit von älteren
Menschen.
In Bern haben terzStiftung und
Fussverkehr Schweiz am
24. November den Preis der
Stiftung generationplus für das
Schwerpunktthema erhalten.
Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Foto: Hans Rechsteiner, Eggenwil
4 | terzStiftung
Das Programm der Preisverleihung begann
um 17.00 Uhr mit dem Begrüssungskaffee.
Eine Stunde später eröffnete Thaddeus
André am Violoncello musikalisch die Ver-
anstaltung. Anschliessend begrüsste Mode-
ratorin Claudia Hoffmann gekonnt die etwa
70 Gäste. Der Berner Grossratspräsident Beat
Giauque sprach einen Willkommensgruss
aus. Den Festvortrag hielt der Präsident der
Stiftung generationplus, Edmond Bürgi, zum
Thema: «Die hohe Lebenserwartung als
Chance.» Die Laudatio hielt François van der
Linde, der Präsident der Jury. Er präsentierte
auch kurz die ausgezeichneten Projekte.
Nach einer Ansprache übergab Philippe
Perrenoud, Regierungsrat des Kantons Bern
für das Gesundheitsressort, die Preise. Für
die terzStiftung nahmen ihn der Präsident
René Künzli und terzScout Rud. Roger Stump
entgegen.
■ Von links: Regierungsrat Philippe Perrenoud überreicht den Preis an Dominik Bucheli, Thomas Schweizer
und Christian Thomas von Fussverkehr Schweiz sowie Rud. Roger Stump und René Künzli, terzStiftung.
Der terzScouts-Test bescheinigt homegate.ch hohe BenutzerfreundlichkeitAutor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Illustration: zVg
Das Internetportal homegate.ch
hat terz beauftragt, mithilfe von
20 terzScouts zu testen, wie sehr
die Benutzerfreundlichkeit
(usability) gewährleistet ist.
Von den 20 terzScouts, die an diesem Usabi-
lity-Test teilgenommen und die mehrheitlich
das 60. Lebensjahr überschritten haben, sah
keine/-r Nachteile darin, im Internet nach
einer Wohnung oder einem Haus zu suchen.
Berührungsängste vor der Technik gab es bei
diesen reiferen Testpersonen demnach nicht.
Nur zwei Teilnehmende hegen Zweifel an der
Datensicherheit bei homegate.ch. Überzeugt
von ihr sind allerdings nur 9, sodass home-
gate.ch gut beraten wäre, sich intensiver mit
dem Thema zu befassen. Erfreulich aus der
Sicht des Auftraggebers ist, dass 16 von 20
terzScouts, die auf die Frage eingegangen
sind, das Internetportal für Benutzer in
jedem Alter gleich gut geeignet fanden.
Diese Technik wird nicht ausschliesslich der
Jugend zugeordnet.
Generationengerechtes WohnenDie Registrierung ist augenscheinlich ein-
fach und verständlich, weitgehend selbst er-
klärend. Nicht so leicht oder gar nicht leicht
finden dagegen 30 Prozent der Befragten
das Aufschalten von eigenen Inseraten im
Internetportal homegate.ch. Hier besteht
aus der Sicht der terzScouts noch Nachhol-
bedarf. Die Auswahl der Suchkriterien scheint
auf den ersten Blick ganz geglückt. Wenn
allerdings später die Befragten direkt auf
mögliche Ergänzungen hingewiesen werden,
die mit flexiblen Lösungen für das Wohnen
im Alter zu tun haben, dann finden zwei
Drittel diese zusätzlichen Suchkriterien hilf-
reich oder gar sehr hilfreich. Generationen-
gerechtes Wohnen entspricht also einem
Bedürfnis.
Mit der Suche sind von den 20 terzScouts,
die den gesamten Fragebogen bearbeitet ha-
ben, 19 offensichtlich gut zurechtgekom-
men, alle fanden sie übersichtlich und
schnell. Die Sortierfunktion haben alle 17
Teilnehmenden genutzt, die sie gefunden
hatten. Das sollte für homegate.ch ein Anreiz
sein, diese Funktion noch prominenter anzu-
bieten. Die Zusatzdienste (Finanzieren, Um-
ziehen, Wohnen) fand eine klare Mehrheit
«sehr hilfreich» oder «hilfreich».
Die terzScouts bestätigen, dass zum Inter-
netportal homegate.ch die Beschreibung
«übersichtliche Navigation» eher passt,
«leichte Orientierung im Menü» fast im sel-
ben Mass. «Man weiss immer, wo man ist»
passt in noch höherem Mass, «ansprechende
Schriftart» bescheinigt eine absolute Mehr-
heit, und «gut lesbare Schriftgrösse» trifft im
höchsten Mass auf homegate.ch zu. Bei
den «kontrastreichen Schriftfarben» könnte
nachgebessert werden. Die Scouts attestie-
ren «ruhiger Gesamteindruck» eher als «ver-
wirrendes Design». Nach fast einhelliger An-
sicht ist das Portal «professionell gestaltet».
Hilfreicher KundenserviceDer Kundenservice war für fast alle, die ihn
erreichen wollten, auch sofort oder in an-
nehmbarer Frist erreichbar. Die Mitarbeiter
machten einen freundlichen, hilfsbereiten,
weitgehend kompetenten Eindruck. Wer
den Erfassungsservice des Internetportals
homegate.ch kennt, der findet ihn überwie-
gend sehr hilfreich oder hilfreich.
Mit Blick auf die sämtlichen Ergebnisse über-
rascht es nicht, dass die reifen terzScouts
das Internetportal homegate.ch (im Schwei-
zer Schulnotenverfahren) mit der hervorra-
genden Durchschnittsnote 5,44 bewerten
und mit viel Überzeugung Freunden weiter-
empfehlen würden.
■ Die Orientierung auf der Startseite von homegate.ch finden die terzScouts leicht.
terzService-Center ✆ 0800 123 333
Leben und Wohnen | 5
terzService-Center ✆ 0800 123 333
An der Messe «Generation Gold» stelltterz sich mit attraktivem Programm vor
An der Messe «Generation Gold», die vom
4. bis 6. November 2011 im HB Zürich statt-
gefunden hat, war terz mit 12 Partnern ver-
treten. Die Besucher, darunter zahlreiche
Gönner und terzScouts, konnten Bewe-
gungsspiele machen, Produkte testen, sich
beraten lassen und am Wettbewerb des
«Mach mit – blib fit und mobil»-Parcours
teilnehmen.
Erster Preis: Gönnerin Janine Kaspar aus
Zürich hat ein Wellness-Wochenende, näm-
lich zwei Übernachtungen mit Halbpension
für zwei Personen im Hotel «Hof Weiss-
bad», Appenzell, im Wert von CHF 1080.– ge-
wonnen.
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Autor: Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin I Fotos: Cynthia Justen, terzTeam
6 | terzStiftung
■ Auf der terzShowbühne sorgten die «Bauchnuschti Stompers» mit Dixieland-Oldtime-Jazz am Samstag und Sonntag für Stimmung. Am Freitagnachmittag
hatte dort ein Ländler-Trio Bündnermusik gespielt. Das Rahmenprogramm kam auf Initiative der terzStiftung zustande und wurde von ihr organisiert.
■ terzScout Ernst Kunz beklebt eine der ersten
Staubsaugerverpackungen mit dem terzLabel.
Zweiter Preis: Elisabeth Peguero aus Zürich
hat ein Jahresabonnement für Kieser Trai-
ning im Wert von CHF 990.– gewonnen.
Dritter Preis: terzScout Ruth Dual aus Zü-
rich und Lucia Bönzli aus Tschugg haben je
einen Dyson DC 26 City-Staubsauger mit
terzLabel im Wert von CHF 549.– gewonnen.
Das terzTeam gratuliert herzlich.
terzMitarbeiterin Cynthia Justen hat einige
Impressionen von der Messe mit der Kamera
festgehalten, so zum Beispiel die Verleihung
des terzLabels an den Staubsaugerhersteller
Dyson und das weitere Rahmenprogramm
auf der terzShowbühne.
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An der Messe «Generation Gold» stelltterz sich mit attraktivem Programm vor
terzStiftung | 7
■ Der «Mach mit - blib fi t und mobil»-Parcours regte durch einen Wettbewerb
mit attraktiven Preisen zu körperlichen und geistigen Aktivitäten an.
■ Cuno Singer, Geschäftsführer Dyson Schweiz
(rechts), dankt terz für die Auszeichnung.
Inserat
■ Das innovative skandinavische Label «Individual» präsentiert auf der
terzShowbühne seine neue Kollektion vor begeisterten Zuschauern.
Sie wollen sich erholen, Kräfte sammeln und Ihrer Gesundheit etwas gönnen - oder einfach einmal einen Kuraufenthalt einlegen und ausspannen.
Ferien im Aegerital
Ob nach einer Krankheit, einer Operation oder einfach so. Im Annahof Aegeri finden Sie Ruhe und Erholung, Sie werden kulinarisch verwöhnt und sind durch die 24-Stunden-Pflege optimal betreut.
Gerne senden wir Ihnen unsere Dokumentation oder beraten Sie am Telefon.
Schön, Sie als Gast bei uns zu haben.
Annahof Aegeri St. Anna 10 6314 Unterägeri Tel. 041 754 64 00 [email protected]
8 | terzStiftung
Höhere Lebensqualität dank des terzLabels und des Schweizer Allergie-Gütesiegels
In der Oktober-Ausgabe des terzMagazins
haben wir darüber berichtet, dass Dyson, der
Hersteller von Staubsaugern ohne Filterbeu-
tel, sein Modell DC 26 City als erstes Unter-
nehmen mit dem terzLabel kennzeichnet.
Diese Staubsauger tragen auch das Schwei-
zer Allergie-Gütesiegel. Auf dieser Seite zei-
gen wir auf, was diese beiden Label auszeich-
net und welchen Nutzen Verbraucher davon
haben.
Beim Schweizer Allergie-Gütesiegel han-
delt es sich um ein Label für Produkte, Innen-
räume und Dienstleistungen mit besonderer
Eignung für Menschen mit Allergien. Es wird
vergeben durch Service Allergie Suisse. Diese
Firma wurde eigens für den Prüfungsablauf
und die Zertifizierung gegründet.
Produkte mit dem Allergie-Label erfüllen
strengste Anforderungen. Ausgewählte Pro-
dukte, Innenräume und Dienstleistungen
werden durch unabhängige Stellen (Ärzte,
weitere Experten) mehrfach geprüft, bevor
sie zertifiziert werden und das Schweizer
Allergie-Label erhalten.
terzScouts im TV: In diesem Monat wird im
Fernsehen mehrfach über die terzScouts be-
richtet. In der Sendung vom 10. Dezember
2011 hat die Gesundheit Sprechstunde einen
mehrminütigen Beitrag über die Verleihung
des terzLabels an die Firma Dyson ausge-
strahlt. Darüber hinaus wird das Projekt terz-
Scouts auf vielfalt.tv vorgestellt, das auf Te-
lebasel, Telebärn, TeleM1 und Telezüri zu
empfangen ist. Die Beiträge können auch im
Internet angeschaut werden unter www.
terzstiftung.ch (Rubrik «In den Medien / Im
TV»). Die terzStiftung dankt allen Beteiligten
für ihr Interesse und für ihren Einsatz.
Jetzt Cumulus-Punkte spenden: Die terz-
Stiftung ist eine von nur sechs gemeinnüt-
zigen Organisationen in der Schweiz, der Mi-
gros-Kunden ihre Cumulus-Punkte spenden
können. Diese Punkte werden zugunsten der
terzScouts eingesetzt. So einfach können Sie
spenden: Den Spendenauftrag können Sie
auf www.migros.ch/cumulus unter «Mein
Cumulus» in der Rubrik «Spenden» erteilen,
ihn aber auch immer wieder ändern oder lö-
schen. In den Passwort-geschützten Bereich
«Mein Cumulus» gelangen Sie nach Eingabe
der Punktekonto-Nummer und des Pass-
worts (zu finden oben rechts auf dem Konto-
auszug). Für die gespendeten Cumulus-
Punkte dankt die terzStiftung herzlich.
Cumulus
Fernsehen
Die ausgezeichneten Produkte, Innenräume
und Dienstleistungen verschaffen Betrof-
fenen einen Zusatznutzen, bieten mehr In-
formation, erhöhen ihre Sicherheit und ver-
einfachen ihren Alltag.
Das terzLabel erhält ein Unternehmen, das
seine Infrastruktur, Produkte oder Dienstlei-
stungen durch terzScouts prüfen lässt und
eine definierte Schwelle in der Gesamtbewer-
tung erreicht oder übertrifft, nämlich minde-
stens 7 von 10 möglichen Punkten. terz-
Scouts sind erfahrene Konsument/-innen
zwischen 50 und 90 Jahren. Die Tests müssen
von mindestens 20 terzScouts unabhängig
voneinander durchgeführt werden. Sie be-
scheinigen dem Produkt oder der Dienstlei-
stung Benutzerfreundlichkeit und Generatio-
nenverträglichkeit, oder, wie es auf dem Label
heisst, dass sie «empfohlen durch erfahrene
Kunden» sind. Die Prüfungskriterien und de-
ren Gewichtung werden je nach Art der In-
frastruktur, pro Produktgruppe und pro
Dienstleistungsart definiert, fixiert und trans-
parent im Internet offengelegt.
Formal erfolgt die Prüfung durch die Gesell-
schaft terzKom AG. Verliehen wird das terz-
Label durch die gemeinnützige und unab-
hängige terzStiftung, die dieses Gütesiegel
auch entwickelt hat.
Mit aha! Zentrum für Allergie, Haut und
Asthma wird terz 2012 partnerschaftlich zu-
sammenarbeiten.
Autoren: Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin / Service Allergie Suisse
Die Schweizer Non-Profit-Organi-
sationen aha! Allergiezentrum
Schweiz sowie terz haben Güte-
siegel entwickelt, die dem
Verbraucherschutz dienen.
terzService-Center ✆ 0800 123 333
Mit terzScouts den Generationenwandel nachhaltig und wirkungsvoll meistern
1. Was ist die Zielsetzung?Die terzScouts wollen die Wirtschaft und Po-
litik unterstützen, den Generationenwandel
fair, gewinnbringend für alle und möglichst
nachhaltig zu meistern. Eine noch stark un-
terschätzte und grosse Herausforderung für
die Zukunft.
2. Wie arbeiten die terzScouts?Sie beurteilen Produkte, Dienstleistungen
und Infrastruktur ausschliesslich aus der
Sicht des Kunden auf Benutzerfreundlich-
keit, Einfachheit, Klarheit, Verständlichkeit,
Langsamkeit oder Barrierefreiheit.
3. Wie gehen die terzScouts ans Werk? Sie wollen dem Auftraggeber durch ehrliches
Feedback und mit Anregungen für Verbesse-
Mehr als 260 erfahrene Konsu-
ment/-innen haben sich bereits
als terzScouts angemeldet. Wie
kann die Wirtschaft vom grossen
Erfahrungswissen profitieren?
terzStiftung | 9
rungen Chancen aufzeigen, die noch ge-
nutzt werden können.
4. Formen der Zusammenarbeit■ Tests im Auftrag des Kunden mit detail-
lierten Auswertungen und Anregungen für
Verbesserungen, Hinweisen auf mögliche
Trends oder Vergleichen zwischen Mitbe-
werbern.
■ terzLabel zeichnen nach erfolgreich ab-
geschlossener Prüfung Produkte, Dienstlei-
stungen oder Infrastruktur mit dem terzLa-
bel «empfohlen von erfahrenen Kunden»
aus. Pionierkunde: Dyson Schweiz
■ terzResonanzgruppe: Auftraggeber, die
nachhaltig im Dialog mit der reifen Kun-
dengruppe stehen wollen, wählen diese
Form. Das terzCertificat bestätigt nach in-
nen und aussen, dass der Auftraggeber «im
ständigen Dialog mit den Kunden 50+» ist.
Pionierkunde: Swisscom
■ terzExpertenrat bietet dem Unterneh-
men die Möglichkeit, seine Kunden aktiv
einzubeziehen und nachhaltig von ihren
Wünschen, Meinungen und Feedbacks zu
profitieren.
5. Nutzen des Auftraggebers■ Er hat das Ohr bei der stark wachsenden
Zielgruppe. Er profitiert durch den Dialog,
kann seine Dienstleistungen, Produktent-
wicklung und sein Marketing zielgerichte-
ter, effizienter und wirkungsvoller auf die
Bedürfnisse der Zielgruppe ausrichten.
■ Er verstärkt das Vertrauensverhältnis mit
der Zielgruppe und dadurch auch seine
Marktchancen.
■ Der reife Kunde fühlt sich ernst genom-
men: «Die hören auf mich!»
■ Die terzScouts geben Hinweise auf Trends
und weisen auf Stärken und Verbesserungs-
möglichkeiten, Chancen und Gefahren hin.
■ Sie überprüfen Annahmen. Das vorherr-
schende, wirklichkeitsfremde «Altersbild»
führt oft zu falschen Entscheidungen.
Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf: Unternehmen, die vom Erfahrungswissen
der terzScouts profitieren möchten, wen-
den sich für weitere Informationen bitte an
Walter Wenk, Leiter terzScouts:
E-Mail: [email protected]
Telefon: 062 723 67 52
Jetzt Gönner werden!
Name | Vorname
Strasse
PLZ | Ort
Geburtsdatum
Telefon
Partner/-in
Name | Vorname
Geburtsdatum
terz
Mag
Nr.
06
| 11
Anmeldetalon | Lösungswort■ Ja, ich/wir werde/-n Gönner/-in der terzStiftung zum
Preis von CHF 60.— (Einzelgönner) bzw. CHF 95.—
(Paar im gleichen Haushalt).
■ Ja, ich will Kombimitglied bei der terzStiftung und bei
seniorweb.ch zum Preis von CHF 70.— (Einzelperson) bzw.
CHF 105.— (Paar im gleichen Haushalt) werden.
■ Ja, ich/wir werde/-n terzScout/s. Bitte stellen Sie mir wei-
tere Informationen per E-Mail zu.
■ Bitte stellen Sie mir den Wertgutschein von Swisscom zu.
■ Bitte stellen Sie mir den Wertgutschein von «Zur Rose»
zu.
Informationen zu sämtlichen Leistungen für Gönner
im Internet: www.terzstiftung.ch
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Das richtige Lösungswort für das Kreuzworträtsel auf S. 12 lautet:
Bitte schneiden Sie den ausgefüllten Talon aus und senden Sie diesen per Post an: terzStiftung, Seestrasse 112, 8267 Berlingen
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terzScout Stefanie Dettling gewinnt die Wahl zur Miss Handicap 2011
Am 8. Oktober 2011 wurde die 18-jährige
Stefanie Dettling aus Gossau (ZH) im KKL Lu-
zern zur Miss Handicap 2011 gekürt. Als
jüngster terzScout hat sie im Frühjahr 2011
mehrere Shops eines Telekommunikations-
anbieters auf Barrierefreiheit getestet. An der
terzGala wurde Stefanie Dettling von terz ge-
ehrt, weil sie sich ganz besonders für Genera-
tionenverträglichkeit einsetzt. Das gesamte Team der terzStiftung gratuliert ihr zum Sieg bei der Miss-Wahl ganz herzlich.Auf das Stichwort «Barrieren», das ihr Mode-
rator Lukas Studer an der Wahlnacht zuwarf,
reagierte sie souverän: «Barrieren gibt es in
jedem Leben und sind dazu da, überwunden
zu werden – egal ob mit oder ohne Behinde-
rung.» Und Barrieren hatte Stefanie Dettling
einige in ihrem Leben: Ein halbes Jahr nach
ihrer Geburt erlitt sie wegen einer Quecksil-
bervergiftung einen Impfschaden. Seitdem
ist Stefanie querschnittsgelähmt, sitzt dem-
zufolge im Rollstuhl und kann ihre Arme nur
Für Stefanie Dettling sind Barrie-
ren dazu da, überwunden zu wer-
den. Im Frühjahr hat sie als terz-
Scout Läden auf Barrierefreiheit
getestet. An der terzGala wurde
sie für ihren Einsatz geehrt.
Autoren: Stefanie Weber, Miss Handicap Organisation / Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin I Foto: Fabienne Bühler
beschränkt bewegen. Nun wird sie während
eines Jahres als Botschafterin für Menschen
mit einer Behinderung in der ganzen Schweiz
unterwegs sein und sich für Integration und
Gleichberechtigung einsetzen.
■ Die frischgekürte Miss Handicap 2011.
10 | Mobilität und Aktivität
Inserat
4
Für viele ein Schreckgespenst:im Alter zum P� egefall zu werden
Ein 65-jähriger Mann kann sich heute durch-
schnittlich noch auf 19 weitere Lebensjahre
freuen, eine gleichaltrige Frau sogar auf 22
Jahre. Diese an sich erfreuliche Perspektive
birgt aber auch Risiken. Obwohl wir uns heu-
te besserer Gesundheit erfreuen als noch vor
wenigen Jahren, bleibt das Risiko der P� ege-
bedürftigkeit im Alter. Zusätzlich zur emo-
tionalen Belastung führt die P� egebe-
dürftigkeit oft sehr schnell zu � nanziellen
Schwierigkeiten.
Hohe Kosten im P� egefallDie demographische und gesellschaftliche
Entwicklung haben dazu geführt, dass die
P� ege vermehrt den Heimen oder der Spitex
übertragen wird. Tatsächlich leben in der
Schweiz 37 Prozent aller über 85-Jährigen
im P� egeheim. Die umfassende Betreuung
und P� ege im Heim hat allerdings ihren
Preis. Auch nach Einführung der neuen
P� ege � nanzierung belaufen sich die Kosten
rasch auf 50000 Franken oder deutlich mehr
pro Jahr. Die Aufwendungen für Betreuung,
Unterbringung und Verp� egung muss der
Heimbewohner nämlich vollumfänglich sel-
ber tragen. Dazu kommt ein Teil der P� ege-
kosten.
Daneben laufen die Kosten für das Wohnen
und die Lebenshaltung des Ehepartners
weiter. Auch wenn Ergänzungsleistungen
(EL) und Hil� osenentschädigung das Budget
entlas ten, so ist ein Vermögensverzehr un-
ausweichlich.
Beispiel einer Heimrechnung (ohne Nebenkosten) in der Stadt Zürich für einen 70-jährigen Mann, der nach einem Hirnschlag voll p� egebedürftig ist:
Hotellerietaxe im Zweierzimmer 31 Tage à 161.– CHF 4991.–Betreuungsgrundtaxe 31 Tage à 40.– CHF 1240.–Eigenanteil P� egekosten1 CHF 669.–Total pro Monat (exkl. Nebenkosten) CHF 6900.–1 Anteil Krankenkasse und öffentliche Hand = CHF 4390.–
Die Höhe der EL ergibt sich aus der Differenz
zwischen anerkannten Ausgaben und an-
rechenbarem Einkommen, wozu auch ein
Vermögensverzehr gezählt wird. Bevor über-
haupt EL erbracht werden, muss ein Gross-
teil des Vermögens aufgebraucht sein. Als
Freibetrag werden einer alleinstehenden Per-
Eine sorgfältige Vorsorgeplanung
und womöglich eine
P� egeversicherung sorgen für
Beruhigung und verhindern Streit
unter Verwandten.
Autor: Roman Mäder, Regionalleiter ZfP I Foto: Ursula Meisser
Finanzen und Recht | 11
terzService-Center ✆ 0800 123 333
son CHF 37 500 zugestanden, für Ehepaare
sind es aktuell CHF 60 000.–. Bei selbstbe-
wohnten Liegenschaften gilt ein Freibetrag
von CHF 300 000.–.
Unterstützungsp� icht für AngehörigeWenn die Kosten von den Betroffenen nicht
mehr selber getragen werden können, hat
der Staat die Möglichkeit, auf ihre nahen An-
gehörigen – beispielsweise Kinder, die in
günstigen � nanziellen Verhältnissen leben –
zurückzugreifen (gesetzliche Unterstüt-
zungsp� icht). So jagt das Schreckge-
spenst P� egebedürftigkeit auch Angehörigen
Angst ein, für die eine Unterstützungsp� icht
eine grosse � nanzielle Belastung bedeuten
kann.
Eine Beratung lohnt sichUm die verwandtschaftlichen Beziehungen
nicht zu strapazieren und im Alter � nanziell
möglichst unabhängig zu bleiben, lohnt sich
eine sorgfältige Vorsorgeplanung. Einige
Krankenkassen in der Schweiz bieten P� ege-
versicherungen an. Dabei handelt es sich
um klassische Risikoversicherungen: Tritt der
P� egefall ein, werden Leistungen ausgerich-
tet, andernfalls ist das Geld verloren. Wir-
kungsvoller aus der Sicht des Kunden ist eine
P� egerentenversicherung, mit der auch das
eigene Vermögen geschützt wird. Bei dieser
Versicherungsform werden im P� egefall die
vereinbarten Renten ausgerichtet, und im
Todesfall gelangt ein Kapital (abzüglich der
bereits vergüteten Renten) zur Auszahlung.
Es emp� ehlt sich, den Entscheid, ob das Ri-
siko, dass man selbst zum P� egefall werden
könnte, versichert werden soll oder nicht,
auf der Basis einer umfassenden Einkom-
mens- und Vermögensanalyse zu treffen.
Informationen: [email protected]
■ Ein freier Ausblick in die Natur und Tätigkeit
tragen zur inneren Ruhe im P� egeheim bei.
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12 | Mobilität und Aktivität
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Rätseln Sie sich fit!
«Geistig regsam bleibt, wer regelmässig unterschiedlichen geistigen Aktivitäten nachgeht», schreibt der medizinische Spezialist Prof. Dr. med. Urs P. Mosimann im «Blib fit»-Ratgeber der terzStiftung. Zu den anregenden geistigen Aktivitäten zählt er z. B. Kreuzworträt-sel lösen. Die terzStiftung will durch das Veröffentlichen eines Rätsels die geistige Fitness fördern. Bitte notieren Sie das Lösungswort auf dem Antworttalon auf der Seite 9. Unter allen richtigen Zuschriften verlosen wir 5 PC-CDs «memofit - Kopf.Training2» von Plejaden. Die CD enthält Übungen für Gehirn und Gedächtnis – aktiviert Konzentration und Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit, Wahrnehmung, Auffassungsgeschwindigkeit und Reaktion. Einsendeschluss ist am Montag, 13. Februar 2011. Teilnehmende erklären sich einverstanden, dass Name und Wohnort im Fall eines Gewinns veröffentlicht werden. Wir wünschen viel Spass und viel Glück! Lösungen sowie die Gewinner/-innen unseres letzten Kreuzworträtsels in der Ausgabe 5 | Oktober 2011 werden auf Seite 15 vorgestellt.
Veranstaltungshinweise
Stil- und Farbberatung durch terzScout Susanne ZumbühlDie richtigen Farben lassen Sie frischer und jünger erscheinen und unterstreichen Ihre Aus-
strahlung positiv. Sobald Sie Ihren persönlichen Kleiderstil kennen, ist es für Sie einfach, im-
mer wieder neue Kombinationen zu kreieren, und Sie lassen nur noch Modetrends einflies-
sen, die zu Ihrem persönlichen Stil passen.
Susanne Zumbühl ist Gönnerin und terzScout, Dipl. Personalfachfrau, Coach und zertifiziert
als Imageberaterin. Sie hat sich in Körpersprache, Knigge, Rhetorik und Managementführung
weitergebildet und weist 15 Jahre Berufserfahrung aus.
terzScouts haben bei einer Umfrage grosses Interesse an Imageberatung gezeigt.
terzAktiviva bietet exklusiv für Gönner/-innen eine Imageberatung in Kleingruppen an:
Datum: Montag, 13. Februar 2012 in BernZeit: 13.00 Uhr bis ca. 17.00 UhrOrt: Bern, Senevita Panorama, Holenackerstrasse 85/9 sowieDatum: Dienstag, 14. Februar 2012 in ZürichZeit: 13.00 bis ca. 17.00 UhrOrt: Zürich, EPI Park Seminar & Restaurant, Schweizerisches Epilepsie-Zentrum, Bleulerstrasse 60
Kosten pro Teilnehmer/-in je Veranstaltung: CHF 190.— (inkl. Kursunterlagen wie persönliche Farbfächer sowie Kaffee und Kuchen)
Anmeldung bis spätestens 1. Februar 2012 bitte an www.terzstiftung.ch (terzaktiviva / Anmeldung) oder per Tel.: 0800 123 333Sie gelten als angemeldet, sobald Ihre Kursgebühren eingegangen sind auf das Konto bei der Credit Suisse Kreuzlingen, Clearingnummer 4835, Konto-Nr. 873541-91, IBAN-Nr. CH34 0483 5087 3541 910 00.
Italienisch lernen, im Palazzo wohnen, mit allen Sinnen geniessen
In Venafro in der Region Isernia zwischen Rom und Neapel am Rand der Abruzzen liegt der
Palazzo Dimora del Prete di Belmonte in unmittelbarer Nähe einer UNESCO-geschützten
Arena. terzGönner/-innen haben die gute Gelegenheit, vergünstigt in diesem Palazzo ihre
Italienischkenntnisse aufzufrischen. Geniesser können sich einfach verwöhnen lassen. Sie
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Programm der Seniorenakademie Berlingen: www.terzstiftung.ch (terzAktiviva / Programm Seniorenakademie)
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Aktiviva
Die telefonische Gesundheitsberatung sante24 ist Ihr direkter Draht zu erfahrenen Ärzten und medizinischen Fach-personen. Sie beantworten alle Gesundheitsfragen zu Krankheit, Unfall, Prävention oder Schwangerschaft. Auf Wunsch wird kurzfristig ein Termin bei einem Arzt vereinbart. Rund um die Uhr, 7 Tage die Woche, kostenlos. SWICA sante24 Telefon 044 404 86 86
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14 | terzStiftung
Tipps und Hinweise unserer Experten
Ärzte und LausbubenPeter Eggenber-
ger, Wolfhalden,
ist Erfinder des
Appenzeller
Witzwander-
wegs und Autor
von Büchern,
die dem Lachen
und damit der
besten Medizin
verpflichtet sind. In seinem achten Band mit
31 vergnüglichen Appenzeller Kurzgeschich-
ten entführt er in die Welt der Lausbuben,
aber auch der Naturheiler, Ärzte und Pati-
enten. Dabei wird ein spannender Erzählbo-
gen vom Bodensee bis zum Säntis geschla-
gen.
Unweigerlich stellt sich die Frage: Sind
«Tökter» Lausbuben? Ja, wenn der Kneipp-
Doktor seine geschwätzige Kundin – ein aus-
gesprochenes «Joommerfüdli» – nur noch
mit einem Mund-Guss zum Schweigen zu
bringen vermag. Und ja, wenn der schlaue
Wunderdoktor Lutz einem Patienten ein Fu-
der Brennholz abluchst, das Ursache heftiger
Kopfschmerzen sein soll. Verständnis für
Lausbuben schliesslich hat jener Naturarzt,
der Beulen mit einem Fünfliber kuriert.
Die verblüffenden Episoden werden im gut
verständlichen Kurzenberger Dialekt – der
Sprache im Appenzellerland über dem Bo-
densee – erzählt. Die Illustrationen stammen
von Ernst Bänziger, Bühler.
«Vo Tökter ond Luusbuebe», erschienen im Appenzeller Verlag, Herisau (124 Seiten, CHF 22.–), erhältlich im Buchhandel und beim Autor (www.peter-eggenberger.ch).
terzService-Center ✆ 0800 123 333
Leben und WohnenPrävention und Gesundheit
Unsere Angebote für Ihre Bedürf-
nisse. Gerne beraten wir Sie am
Telefon unter & 0800 123 333 (Anruf kostenlos).
In eigener Sache
Liebe Leserinnen und Leser Das Jahr 2011 hindurch ist unser
terzMagazin in schlankerem Um-
fang erschienen. Wir haben uns
auf selbst recherchierte Themen
konzentriert, die Gönner beson-
ders bewegen. Konsequenterwei-
se werden wir diese Fokussierung
noch fortsetzen: Wir werden in
Zukunft nur noch über die Aktivi-
täten von terz selbst auf den
Gebieten der Interessenvertretung
und der Aktivitäten zugunsten
unserer Mitglieder der Gönnerge-
meinschaft berichten. Dazu wer-
den wir die Erscheinungsweise
auf zwei Ausgaben im Halbjahr
beschränken. Dafür werden wir
die Seitenzahl wieder erhöhen.
Wir danken unseren Leser/-innen
sehr für ihre Treue.
Ihre terzRedaktion
Service-Center
Energiestaus lösen - Blockaden behebenMeridiane sind die Energiebahnen in un-
serem Körper. Eine Unterbrechung (Störung)
des körperlichen Energiesystems ist die Ur-
sache negativer Energien. Darum zeigen sich
entsprechende unangenehme Symptome.
Bei der Meridian-(Aktiv-)Energie wird der
Energiefluss im Körper wiederhergestellt.
Dazu werden Meridianpunkte (klassische
Akupunkturpunkte) an Kopf, Oberkörper und
Hand mit den Fingern geklopft, während der
Klient sich auf sein Problem konzentriert.
Die absolut schmerzfreie Methode wird zur
nachhaltigen Behebung emotionaler Pro-
bleme effizient eingesetzt.
Anwendungen:■ Stress im Beruf, Burn-out, Schlafstö-
rungen, Antriebslosigkeit
■ Ängste (z.B. Flugangst, Prüfungsangst),
Phobien, Panik
■ belastende Erinnerungen, Traumata
■ körperliche Symptome wie chronische
Schmerzen (z.B. Migräne)
■ psychosomatische Reaktionen
Immer, wenn sich unangenehme Reaktionen
bemerkbar machen, ist es Zeit, die Energien
freizusetzen, Belastendes zu lösen, um dann
gestärkt längst gehegte Ziele anzustreben.
Susanne Zumbühl, Gönnerin und terzScout,www. meridian-energie.ch
Seid selbstbewusster, Senioren!Telekom- und Internet-Firmen beschäftigen
im Verkauf und an der Kundenhotline vor-
wiegend recht junges Personal. Gerade mit
älteren Kunden findet dabei die Kommunika-
tion nicht immer auf Augenhöhe statt. Eini-
ge junge Gesprächspartner zeigen nicht
genügend Geduld, zu wenig Einfühlungs-
vermögen, gebrauchen viele Fachausdrücke
und sprechen wie mit Gleichaltrigen. So füh-
len sich reifere Kunden dann unverstanden,
können ihre Anliegen und Fragen gar nicht
richtig formulieren und begreifen die ge-
botene Beratung nur bruchstückhaft. Sie
lassen’s dann enttäuscht sein, verlassen den
Shop oder beenden das Telefongespräch und
machen bestenfalls danach die Faust im
Sack. Ich plädiere hier für mehr Mut und
Selbstbewusstsein bei solcherart unbefrie-
digten Kunden. Sie sollten ihre Bedürfnisse
klarer zum Ausdruck bringen und offen sa-
gen, wenn sie etwas nicht richtig oder voll
und ganz verstanden haben. Die jungen Be-
rater wären ihnen meist sogar dankbar, denn
oft merken sie in ihrem Eifer gar nicht, dass
ihre Botschaft nicht richtig verstanden wird.
Ehrliche Interaktion ist also gefragt.
Franz Haller, Swisscom Berater Generation 50plus
terzStiftung | 15
terzService-Center ✆ 0800 123 333
Mobilität und AktivitätFinanzen und Recht
Impressum«terz» erscheint vier Mal jährlich. Nächste Ausgabe Nr. 1 | März 2012
«terz» ist das Gönnermagazin der terzStiftung. Es erscheint im 4. Jahrgang. Das terzMagazin geht an alle Gönnerinnen und Gönner der terzStiftung sowie an die Stiftungspartner. Im Gönner-Jahresbeitrag ist das Jahres-abonnement des terzMagazins im Wert von CHF 18.– enthalten.
Herausgeberin, Redaktionsadresse, Anzeigen:terzStiftung, Seestrasse 112, CH-8267 Berlingen, Tel. + 41 (0)52 723 37 00, Fax +41 (0)52 723 37 01 www.terzstiftung.ch, [email protected]
Redaktion terzMagazin: Jürgen Kupferschmid (Leiter terzMagazin), Dr. Thomas Meyer (Leiter Wissenschaft), [email protected]
Layout, Gestaltung, Druck und Versand: Ziegler Druck- und Verlags-AG, Postfach 778, CH-8401 WinterthurDruckauflage: 8 000 Expl.Copyrights und Fotos: Nachdruck nur mit Quellenangabe. Titelbild: Cynthia Justen, terzTeam
Lösungen und Gewinner:Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Ge-
winnern, die das Lösungswort für das Kreuz-
worträtsel in der Ausgabe Nr. 5 | Oktober
2011 gefunden haben. Jeweils ein Buch von
Paula Lanfranconi/Ursula Markus: «Durch
dick und dünn / Grosseltern von heute und
ihre Enkel» haben gewonnen und waren mit
der Veröffentlichung einverstanden: Gisa
Gasser, Adliswil, Prisca Kast, Speicher, Roland
Agustoni, Rheinfelden, Regina Fehr, Win-
terthur und Walter Zindel, Rothrist. Wir be-
danken uns für die vielen Zuschriften zu un-
serem Kreuzworträtsel.
Auflösung des Kreuzworträtsels aus «terz» Nr. 5 | Oktober 2011:
Patientenverfügungen im RechtIn der Schweiz hängen 41 Prozent der Todes-
fälle mit ärztlichen Entscheidungen zum Be-
handlungsabbruch oder –verzicht sowie zum
Sterbenlassen, mit der Verabreichung von
Opiaten oder anderen Sedativa in hohen Do-
sen zusammen. Der Zeitpunkt, zu dem der
Tod eintritt, ist in annähernd der Hälfte der
Fälle von menschlichen Willensentschei-
dungen abhängig. Die tödliche Krankheit
nimmt nicht ihren Verlauf bis zum «natür-
lichen» Ende. Hinzu kommen Todesfälle
durch assistierten Suizid.
«Aus dieser Zahl kann man schliessen, dass
medizinische Entscheidungen über lebens-
verlängernde Massnahmen zum Klinikalltag
der Ärzte in der Schweiz gehören. Problema-
tisch sind die Fälle urteilsunfähiger Pati-
enten, die eine Einwilligung selbst nicht
mehr erteilen können. Bei diesen müssen an
die Stelle der Einwilligung notgedrungen
‹Surrogate› treten. … Dieser Patientenwille
könnte mit einer im Voraus schriftlich er-
stellten Patientenverfügung ermittelt wer-
den.»
Diese und weitere wertvolle Hinweise zu sol-chen Fragen finden sich in: Marlies Näf-Hof-mann/Andreas Näf: Palliative Care – Ethik und Recht, Eine Orientierung, Theologischer Verlag, Zürich 2011.
16 | terzStiftung
Kooperationspartner
Mobilität und AktivitätFinanzen und Recht
Leben und Wohnen
Medienpartner
Partner-Netzwerk von terzDie gemeinnützige terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Die zahlreichen Stiftungspartner leisten keine direkten Zahlungen. Sie vertreten dieselben Werte wie terz und bieten Gönner/-innen Spezial- und Exklusivangebote (siehe www.terzstiftung.ch/Gönnervorteile).
Prävention und Gesundheit
Zur Rose | Medgate | Pro Care Innomed | Schweiz. Berufsorganisation für Trad. Chine-
sische Medizin (SBO-TCM) | SWICA Gesund-
heitszentren
Fleischmann | homegate.ch | senevita | seniorenzuhause.ch
GENERALI | SwissHelp66 Swisscom | Migros | Avia | Kuoni | Ple-
jaden | Lindner Hotels & Alpentherme Leu-
kerbad
Seniorenverband Nordwestschweiz (SVNW) | plus.ch | Independent Living (Universität St.
Gallen) | Wohnen Schweiz, Verband der Bau-
genossenschaften | pro audito schweiz | CompiSternli | Seniorenakademie Berlin-
gen | Strenflex Verband (ISFHA) | Fussver-
kehr Schweiz | spirit.ch | RYN Schweiz
A. Vogel | seniorweb.ch | eBalance.ch | «Fitness Tribune»
Strategische Partner
Folgende Unternehmen sind strategische
Partner, die den Aufbau und die Entwicklung
der terzStiftung besonders engagiert beglei-
ten. Durch die Partnerschaft mit terz verfol-
gen sie langfristige Ziele. Mit unseren strate-
gischen Partnern stehen wir in einem
kontinuierlichen vertrauensvollen Dialog.
Als Gönner dazugewinnen – Vorteile ausschliesslich für terzMitglieder
Wer bereits Gönner ist oder wer sich jetzt
anmeldet (Talon S. 9), bezahlt CHF 60.– im
Jahr für eine Einzelmitgliedschaft und erhält
u.a. einen Wertgutschein für einen Einkauf
im Swisscom-Shop im Wert von CHF 20.–*.
Paare, die im gleichen Haushalt leben, be-
zahlen CHF 95.– im Jahr und erhalten je zwei
Wertgutscheine.
terz vertritt nicht nur die Interessen der Mit-
glieder und erbringt als Generaldienstleister
den Komfortservice mit Auskunft, Beratung
und Vermittlung, sondern Gönner/-innen
profitieren auch von Spezial- und Exklusiv-
angeboten der Partner (siehe unten).
Autor: Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin
Die aktuelle Übersicht sämtlicher Leistungen
für Gönner ist im Internet zu finden unter
www.terzstiftung.ch (Rubrik «Gönnervortei-
le / Leistungsverzeichnis») oder kann telefo-
nisch bestellt werden unter 0800 123 333
(Anruf kostenlos).
*Pro Kalenderjahr kann ein Wertgutschein
bezogen werden. Angebot gültig bis
30.04.2012 bzw. solange Vorrat reicht. Ände-
rungen vorbehalten.
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