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NebenfachAngewandte Informatik
Informationsbroschürefür die Erstsemestereinführungam 7. & 8. April 2016
Herausgeber dieser Broschüre ist die Fachstudienberatung Angewandte Informatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Die Informationen in dieser Broschüre wurden sorgfältig zusammengestellt. Im Zweifelsfall geltenjedoch die Rechtsordnungen, insb. Studienordnung und Prüfungsordnung.
Diese Broschüre ist im Wintersemester 2009/10 das erste Mal erschienen und wird regelmäßigüberarbeitet. Für Hinweise auf Fehler oder Verbesserungsvorschläge sind wir Ihnen dankbar([email protected]).
Herzlich Willkommen an derOtto-Friedrich-Universität Bamberg!
Liebe Studentinnen und Studenten im Nebenfach Angewandte Informatik,
ein herzliches Willkommen an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg auch von der Fakul-tät Ihres Nebenfachs, der Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik(WIAI). Wir möchten Sie einladen, sich anhand dieser Broschüre eine erste Orientierungüber Ihr bevorstehendes Nebenfachstudium zu verschaffen.
Im Vergleich zu Ihrer Schul- und/oder Ausbildungszeit verlangt ein Studium in sehr vielhöherem Maße, dass Sie sich selbst um die erforderlichen Informationen bemühen, IhrenStundenplan zusammenstellen und bei den zuständigen Stellen in der Universität nach-fragen. Wir möchten Sie ermuntern, damit gleich an den Einführungstagen zu beginnen.Die Fachstudienberatung und Fachvertreter der Angewandten Informatik sind gerne An-sprechpartner für Ihre Fragen und Anregungen, nicht nur heute am Erstsemestereinfüh-rungstag.
Diese Broschüre will Ihnen den Einstieg in das Nebenfach erleichtern. Wie Sie viel-leicht bald feststellen werden, unterscheiden sich teilweise die Gewohnheiten, Regelun-gen, Lehrkonzepte und Prüfungsformen zwischen den verschiedenen Fakultäten. Diefolgenden Abschnitte führen Sie in das Studien- und Prüfungssystem der Fakultät WIAIein. Eine Einführung in die allgemeinen Einrichtungen der Universität, wie beispielsweiseder Bibliothek oder der Online-Dienste, erhalten Sie im Rahmen der Erstsemestereinfüh-rungstage von Ihrem Hauptfach.
Die Erstsemestereinführung wird aus dem „Aktionsprogramm zur Verkürzung der Studi-endauer an den Universitäten Bayerns“ vom Bayerischen Staatsministerium für Bildungund Kultus, Wissenschaft und Kunst finanziert. Die Fakultät Wirtschaftsinformatik undAngewandte Informatik ist bestrebt, Sie vom ersten Tag an in den Universitätsbetrieb zuintegrieren, Ihnen universitäre „Irrwege“ zu ersparen und Sie für eine aktive Teilnahmeam Universitätsleben zu gewinnen.
Die Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatikwünscht Ihnen einen guten Start und viel Erfolg für Ihr Studium.
Inhaltsverzeichnis
1 Angewandte Informatik
Informatik ist die Wissenschaft von der Informationsverarbeitung durch den Computer.Sie schafft die wissenschaftliche Grundlage für die heutige Informationstechnologie, ins-besondere für die Entwicklung von Software. Kern der Angewandten Informatik ist ent-sprechend die Entwicklung von Software für anspruchsvolle Anwendungsprobleme. DieAngewandte Informatik kann als Mittlerin zwischen Informatik und entsprechenden An-wendungsgebieten verstanden werden.
Beispiele für Angewandte Informatiken sind Wirtschaftsinformatik, Bioinformatik, Medi-zinische Informatik oder Ingenieursinformatik. Die Angewandte Informatik in Bambergzeichnet sich dadurch aus, dass Anwendungen für kultur-, geistes- und sozialwissen-schaftliche Problemstellungen im Mittelpunkt stehen - diese Ausrichtung ist bislang ein-malig in Deutschland!
Im Nebenfach Angewandte Informatik lernen Sie grundlegende informatische Konzepteund Methoden kennen, die Sie befähigen, Softwarelösungen für komplexe Anwendungs-probleme in Kultur und Medien gemeinsam mit Informatikerinnen und Informatikern zukonzipieren. Zugleich erwerben Sie Fähigkeiten, die es Ihnen ermöglichen, mit der ra-santen wissenschaftlichen und technischen Entwicklung auf diesem Gebiet Schritt zuhalten. Durch das Nebenfachstudium legen Sie eine solide Grundlage für den lebens-langen Lernprozess, der im Berufsleben eine immer wichtigere Rolle spielt.
Seien Sie versichert: Für die Lehrenden der Angewandten Informatik sind Sie nicht ‘nur’„Nebenfächler“, sondern stellen eine wertvolle Bereicherung dar. Sie sind herzlich ein-geladen, aktiv das Hintergrundwissen aus Ihrem Hauptfach in die Lehrveranstaltungeneinzubringen und so den interdisziplinären Charakter der Fakultät mitzugestalten.
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2 Erste Schritte
Die ersten Tage des ersten Semesters sind sicherlich eine Zeit der neuen Eindrücke undErfahrungen. Damit Sie in diesem Informationsüberfluss den richtigen Einstieg in dasNebenfach nicht verpassen, finden Sie im Folgenden eine To-do-Liste, die Sie sofort mitwenig Aufwand umsetzen können:
• Planen Sie die folgenden Lehrveranstaltungen in Ihren Stundenplan ein. Die Uhr-zeiten und Raumangaben finden Sie im online Vorlesungsverzeichnis UnivIS (http://univis.uni-bamberg.de/).
– Informatik für die Kulturwissenschaften (Vorlesung)
– Informatik für die Kulturwissenschaften (Übung). Wenn mehrere Termine zurAuswahl stehen, genügt einer davon.
– Programmierkurs für die Kulturwissenschaften
• Registrieren Sie sich im Virtuellen Campus (http://vc.uni-bamberg.de/) der Universi-tät und tragen Sie sich für die beiden oben genannten Kurse ein. Sie finden diese,indem Sie auf folgendem Weg durch die Kursstruktur navigieren:
– Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik
– Angewandte Informatik
– Lehrstuhl für Angewandte Informatik in den Kultur-, Geschichts- und Geowis-senschaften
– Sommersemester 2016
• Tragen Sie sich im Virtuellen Campus außerdem für den Kurs ‘Informationen desPrüfungsausschusses AI’ im o.g. Kursbereich ‘Angewandte Informatik’ ein.
– Im Forum ‘Ankündigungen und Bekanntmachungen des Prüfungsausschusses’erscheinen manchmal wichtige Informationen für das Nebenfach.
– Das ‘Diskussionsforum zum Nebenfach AI’ ist ein möglicher Anlaufpunkt fürUnklarheiten und Fragen zum Nebenfach.
• Besuchen Sie die Webseite http://www.uni-bamberg.de/?id=1382 und besorgen sichdie aktuelle ‘Studien- und Fachprüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang An-gewandte Informatik’, sowie die zugehörige Allgemeine Prüfungsordnung.
• Besuchen Sie in der ersten Vorlesungswoche unbedingt die drei oben genanntenLehrveranstaltungen. Die Lehrenden geben Ihnen in der ersten Veranstaltung wert-volle Tipps für das erste Semester.
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3 Module und Prüfungssystem
3.1 Modularisierung und ECTS-System
Sie haben sicherlich schon in den Einführungsveranstaltungen Ihres Hauptfachs gehört,dass die Lerninhalte des Studiums in sogenannte Module eingeteilt werden, die mit ECTS-Punkten gewichtet werden (European Credit Transfer and Accumulation System).
ECTS ist ein System zur Anerkennung und Übertragung von Studien- und Prüfungslei-stungen, das auf dem Arbeitspensum beruht, das ein Studierender für ein Modul durch-schnittlich über das gesamte Semester gerechnet benötigt. Ein ECTS-Punkt entsprichteinem Arbeitspensum von ca. 30 Stunden. Beachten Sie also bei der Planung einesSemesters, dass eine Veranstaltung mit mehr ECTS-Punkten typischerweise im Durch-schnitt auch mehr Zeitaufwand bedeutet. ECTS-Punkte sammelt man im Laufe des Stu-diums durch das erfolgreiche Bestehen von Modulen. In den ECTS-Bedingungen einesModuls ist festgelegt, welche Bedingungen hierfür notwendig sind. Dies sind beispiels-weise das Bestehen einer Klausur, einer mündlichen Prüfung oder das Anfertigen vonHausarbeiten.
Die Granularität von Modulen, d.h. wie viele ECTS-Punkte einem Modul normalerweisezugeordnet sind, unterscheidet sich teilweise an den Bamberger Fakultäten. An der Fa-kultät WIAI gibt es kleine Module mit nur 9 oder 6 ECTS Punkten. Ein Modul mit 9ECTS-Punkten hat dabei meist Lehrveranstaltungen im Umfang von 6 Semesterwochen-stunden (SWS), ein Modul mit 6 ECTS-Punkten 4 SWS. Einem Modul mit 6 ECTS sindhierbei meist eine Vorlesung mit 2 SWS und eine Übung mit 2 SWS zugeordnet.
3.2 Lehrveranstaltungsarten
Vorlesungen dienen dazu, in Gegenstand und Inhalt der einzelnen Fächer einzuführen,mit den Denkansätzen und Grundbegriffen der Fächer vertraut zu machen und einen sy-stematischen Überblick über das Stoffgebiet der Fächer zu geben. Einer Vorlesung istüblicherweise eine Übung zugeordnet. Die Teilnehmerzahl ist nicht beschränkt. Der Stoffeiner Vorlesung wird üblicherweise durch eine schriftliche Klausur von 90 Minuten abge-prüft. In einigen Veranstaltungen ist es möglich, dass in die Bewertung semesterbeglei-tende Leistungen (bewertete Übungsaufgaben) im Umfang von bis zu 20% eingebrachtwerden können.
Übungen dienen dem Erwerb notwendiger methodischer und technischer Fertigkeitendurch Übung an konkreten Aufgaben oder Fällen sowie der Vertiefung von Inhalten an-
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hand konkreter Anwendungen. Es empfiehlt sich, sowohl den Vorlesungs- als auch denÜbungstermin eines Moduls regelmäßig zu besuchen. Die Lehrenden von Vorlesungund Übung arbeiten sehr eng zusammen. Die vorherrschende Lehrform ist in der An-gewandten Informatik die Kombination aus Vorlesung und Übung. Sie werden vielleichtbald feststellen, dass in anderen Studienfächern weniger Übungen und mehr Seminarezu besuchen sind.
Aber auch in der Angewandten Informatik bilden Seminare einen wichtigen Bestandteilder wissenschaftlichen Ausbildung. Seminare sind Veranstaltungen, in denen spezifischeFragestellungen der verschiedenen Teilgebiete der Angewandten Informatik erweitert unddiskutiert werden. Sie dienen im Rahmen der Erarbeitung bestimmter fachbezogenerThemen dem Erwerb vertiefter Kenntnisse in einem Teilgebiete und bieten Gelegenheitzu selbständigem wissenschaftlichen Arbeiten. Grundkenntnisse der jeweiligen Fächerwerden vorausgesetzt. Eine Seminarleistung besteht üblicherweise in der Erarbeitungwissenschaftlicher Literatur, einem mündlichen Vortrag sowie einer schriftlichen Semi-nararbeit. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
3.3 Anmeldung zu Lehrveranstaltungen
Zu den Lehrveranstaltungen der WIAI muss man sich grundsätzlich nicht anmelden. EinErscheinen zum ersten Veranstaltungstermin genügt. Wenn es sich um ein Seminar han-delt, informieren Sie sich vorher auf den Webseiten des Lehrstuhls über das Anmeldever-fahren. Normalerweise reicht aber auch bei Seminaren ein Erscheinen zum ersten Terminaus. Auch wenn die Teilnehmerzahl in Seminaren prinzipiell beschränkt ist, ist es derzeitan der WIAI normalerweise kein Problem, in das Seminar seiner Wahl zu kommen.
3.4 Virtueller Campus
Zahlreiche Lehrstühle und Professuren der Uni Bamberg bieten Ihnen Unterlagen und Fo-ren zu ihren Veranstaltungen im Virtuellen Campus unter http://vc.uni-bamberg.de an. Ander Fakultät WIAI wird dieses System fast durchgehend verwendet. Um diese Angebotenutzen zu können, müssen Sie sich auf dem Virtuellen Campus einen Zugang einrichten.
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Der Zugang zu den einzelnen Kursen ist dabei ggf. je nach Lehrendem unterschiedlichgeregelt: In einigen Fällen haben Sie bereits ohne Login Zugang zu den Informationen.In anderen Fällen können Sie sich selbst zu den Kursen anmelden. Bei wieder anderenKursen müssen Sie einen Einschreibeschlüssel kennen, den der Lehrende in der Lehr-veranstaltung bekannt gibt. Werden in einer Lehrveranstaltung noch weitere Plattformenverwendet, so erfahren Sie die Details hierzu von den Lehrenden der Lehrveranstaltun-gen.
3.5 Prüfungen
3.5.1 Rechtliche Grundlagen
Die rechtsverbindliche Grundlage für das Prüfungssystem sind die Prüfungsordnungen.Auf die Prüfungsordnung(en) Ihres Hauptfachs wurden Sie vermutlich bereits von ande-rer Seite hingewiesen. Wichtig für das Nebenfach ist, dass hier auch die AllgemeinePrüfungsordnung der Fakultät WIAI gilt. Dieses Dokument finden Sie auf den Webseitender Universität unter http://www.uni-bamberg.de/?id=24421.
‘§1 Geltungsbereich(4) Die Allgemeine Prüfungsordnung findet darüber hinaus entsprechende Anwendung für dasim Anhang 3 der Studien- und Fachprüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Ange-wandte Informatik angegebene Nebenfach Angewandte Informatik im Rahmen von Bachelor-Studiengängen gemäß Allgemeiner Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengängeder Fakultäten Geistes- und Kulturwissenschaften sowie Humanwissenschaften und für Mo-
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dulprüfungen im Rahmen der Ersten Lehramtsprüfung (APO GuK/Huwi), soweit nachstehendnichts anderes bestimmt ist.’ (APO-WIAI)
Regelungen für das Nebenfach finden sich auch in der Studien- und Fachprüfungsord-nung für den Bachelor-Studiengang Angewandte Informatik (http://www.uni-bamberg.de/?id=1382 (STUFPO-BA-AI). Die StuFPO-BA-AI ergänzt die Regelungen der APO WIAI.Grundsätzlich gilt: Diese Broschüre ersetzt nicht das sorgfältige Lesen der Prüfungsord-nungen.
3.5.2 Studienbegleitende Prüfungen
Im Rahmen des Prüfungssystems müssen die Prüfungen nicht am Ende des Studiumsen bloc (= Blockprüfungssystem), sondern können in studienbegleitenden Teilprüfungenpro Modul abgelegt werden. Dadurch wird den Studierenden weitgehende Freiheit bei derindividuellen Gestaltung ihres Studiums hinsichtlich der zeitlichen Verteilung der Prüfun-gen auf Semester eingeräumt. Zum Ende eines jeden Semesters besteht Gelegenheit,sich den Prüfungen zu unterziehen. So können sich die Studierenden frei entscheiden,an welchen Prüfungen sie im jeweiligen Semester teilnehmen wollen. Es ist somit auchmöglich, Teilprüfungen zu einem anderen Termin zu absolvieren als direkt im Anschlussan die entsprechende(n) Lehrveranstaltung(en). Im Allgemeinen ist es jedoch sinnvoll,nicht zu viel Zeit zwischen dem Besuch der Lehrveranstaltung und dem Ablegen der Prü-fung verstreichen zu lassen. Es gilt grundsätzlich immer, dass die Inhalte des letztenVorlesungszyklus prüfungsrelevant sind.
3.5.3 FlexNow2
Die Anmeldung zu Prüfungen erfolgt über das elektronische Prüfungsverwaltungssystemder Universität Bamberg FlexNow2. Sie werden vielleicht feststellen, dass andere Fakul-täten das FlexNow2-System auch als Anmeldesystem für Lehrveranstaltungen verwen-den. Dies ist an der Fakultät WIAI generell nicht der Fall. Es wird jedoch zur Anmeldungzu Prüfungen verwendet.
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https://fn2stud.zuv.uni-bamberg.de/FN2AUTH/FN2AuthServlet?op=Login
Die für dieses System benötigten Zugangsdaten (BA-Nummer, Passwort) sowie Transak-tionsnummern (TANs) sollten Sie bei der Einschreibung erhalten haben. Eine Dokumen-tation über die Funktionen und Bedienung des Systems finden Sie auf den FlexNow2-Seiten.
Halten Sie bei der Anmeldung zu Prüfungen unbedingt die Anmeldefrist ein! Diese wirddurch Aushang bekannt gegeben und liegt typischerweise recht früh im Semester. Zu-sätzlich ist es möglich, sich innerhalb der (etwas später im Semester liegenden) Abmel-defrist doch noch gegen eine Prüfungsteilnahme zu entscheiden. Nach Verstreichen derAbmeldefrist können Sie nicht mehr von der Prüfung zurücktreten! Die Fristen werdenaußerdem auf den Webseiten des Prüfungsamts veröffentlicht.
http://www.uni-bamberg.de/pruefungsamt
3.5.4 Wiederholung von Prüfungen
Besteht eine Kandidatin bzw. ein Kandidat eine Teilprüfung nicht, so kann diese ohneBegrenzung der Anzahl der Versuche wiederholt werden. Ist die Teilprüfung bestanden,kann diese nicht wiederholt werden.
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4 Aufbau des Nebenfachs
Im Folgenden finden Sie einen Auszug aus den offiziellen Modultabellen mit den in derStuFPO-BA-AI enthaltenen Regelungen zum Nebenfach Angewandte Informatik. Sie le-gen fest, welche Module im Nebenfach belegt werden müssen und welche Wahlfreiheitenbestehen. Die Angaben in Klammern stellen dar, wie viele ECTS einem Modul zuge-ordnet sind und ob das Modul im Winter-, im Sommersemester oder in beiden gehörtwerden kann (WS, SS, WS/SS). Sollten Sie Angewandte Informatik als Nebenfach oderWahlpflichtfach mit einer anderen ECTS-Zahl als 30 oder 45 belegen, informieren Siesich bitte unter: http://www.uni-bamberg.de/ba-nf-ai/.
Im Weiteren sind die Modultabellen für das Nebenfach mit 30 ECTS sowie das mit 45ECTS enthalten.
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Inhaltsverzeichnis
Übersicht nach Modulgruppen
1) NF-AI-30ECTS: Nebenfach Angewandte Informatik mit 30 ECTS-Punkten(Modulgruppe) ECTS: 30Nebenfach Angewandte Informatik mit 30 ECTS-Punkten gemäß APO GuK/HuWi
a) NF-AI-30CP-Pflichtbereich (Pflichtbereich) ECTS: 9
KInf-IPKult-E: Informatik und Programmierkurs für die Kulturwissenschaften (9,00 ECTS, WS, SS)........ 20
b) NF-AI-30CP Wahlpflichtbereich (Wahlpflichtbereich) ECTS: 21
DSG-EiAPS-B: Einführung in Algorithmen, Programmierung und Software (6,00 ECTS, WS,jährlich)......................................................................................................................................................... 6
DSG-EiRBS-B: Einführung in Rechner- und Betriebssysteme (6,00 ECTS, SS, jährlich)........................... 9
KInf-GeoInf-B: Geoinformationssysteme (6,00 ECTS, SS, jährlich).......................................................... 18
KInf-DigBib-B: Digitale Bibliotheken und Social Computing (6,00 ECTS, WS, jährlich)............................ 16
KogSys-KogInf-Psy: Grundlagen der Kognitiven Informatik (3,00 ECTS, WS, jährlich)............................ 25
KogSys-IA-B: Intelligente Agenten (6,00 ECTS, SS, jährlich)................................................................... 23
KogSys-KogMod-M: Kognitive Modellierung (6,00 ECTS, WS, jährlich)................................................... 27
MI-EMI-B: Einführung in die Medieninformatik (6,00 ECTS, WS, jährlich)................................................29
MI-WebT-B: Web-Technologien (6,00 ECTS, SS, jährlich)....................................................................... 34
MI-IR1-M: Information Retrieval 1 (Grundlagen, Modelle und Anwendungen) (6,00 ECTS, WS,jährlich)....................................................................................................................................................... 31
HCI-IS-B: Interaktive Systeme (6,00 ECTS, WS, jährlich)........................................................................ 12
HCI-KS-B: Kooperative Systeme (6,00 ECTS, SS, jährlich)..................................................................... 14
AI-SemAI-B: Bachelorseminar in Angewandter Informatik (3,00 ECTS, WS, SS).......................................5
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Inhaltsverzeichnis
Übersicht nach Modulgruppen
1) NF-AI-45CP: Nebenfach Angewandte Informatik mit 45 ECTS-Punkten(Modulgruppe) ECTS: 45Nebenfach Angewandte Informatik mit 45 ECTS-Punkten für BSc-Studiengänge gem. APO Guk/Huwi
a) NF-AI-45CP-Pflichtbereich (Pflichtbereich) ECTS: 21
KInf-IPKult-E: Informatik und Programmierkurs für die Kulturwissenschaften (9,00 ECTS, WS, SS)........ 22
DSG-EiRBS-B: Einführung in Rechner- und Betriebssysteme (6,00 ECTS, SS, jährlich)........................... 9
DSG-EiAPS-B: Einführung in Algorithmen, Programmierung und Software (6,00 ECTS, WS,jährlich)......................................................................................................................................................... 6
b) NF-AI-45CP-Wahlpflichtbereich (Wahlpflichtbereich) ECTS: 24
MI-AuD-B: Algorithmen und Datenstrukturen (6,00 ECTS, SS, jährlich)................................................... 31
KInf-GeoInf-B: Geoinformationssysteme (6,00 ECTS, SS, jährlich).......................................................... 20
KInf-DigBib-B: Digitale Bibliotheken und Social Computing (6,00 ECTS, WS, jährlich)............................ 18
AI-SemAI-B: Bachelorseminar in Angewandter Informatik (3,00 ECTS, WS, SS).......................................5
KogSys-KogInf-Psy: Grundlagen der Kognitiven Informatik (3,00 ECTS, WS, jährlich)............................ 27
KogSys-IA-B: Intelligente Agenten (6,00 ECTS, SS, jährlich)................................................................... 25
KogSys-KogMod-M: Kognitive Modellierung (6,00 ECTS, WS, jährlich)................................................... 29
MI-EMI-B: Einführung in die Medieninformatik (6,00 ECTS, WS, jährlich)................................................33
MI-WebT-B: Web-Technologien (6,00 ECTS, SS, jährlich)....................................................................... 38
MI-IR1-M: Information Retrieval 1 (Grundlagen, Modelle und Anwendungen) (6,00 ECTS, WS,jährlich)....................................................................................................................................................... 35
HCI-IS-B: Interaktive Systeme (6,00 ECTS, WS, jährlich)........................................................................ 12
HCI-KS-B: Kooperative Systeme (6,00 ECTS, SS, jährlich)..................................................................... 14
HCI-US: Ubiquitäre Systeme (6,00 ECTS, WS, jährlich).......................................................................... 16
SEDA-GbIS-B: Grundlagen betrieblicher Informationssysteme (6,00 ECTS, WS, jährlich).......................42
SEDA-DMS-B: Datenmanagementsysteme (6,00 ECTS, SS, jährlich)..................................................... 40
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5 Studienplanung
Dieser Abschnitt zeigt mögliche Studienpläne für das Nebenfach auf. Grundsätzlich liegtdie Verantwortung für die Planung Ihres Studiums bei Ihnen selbst. Je nach Interes-sen und nach den Erfordernissen des Hauptfachs können ebenso andere Studienplänesinnvoll sein. Sie sollten sich jedoch unbedingt im Modulhandbuch (siehe Anhang dieserBroschüre) über die Anforderungen an ein Modul informieren, bevor Sie es belegen. Eskann unter Umständen vorausgesetzt werden, dass Sie vorher die Inhalte eines anderenModuls kennen.
Die Fachstudienberatung und Fachvertreter der Angewandten Informatik beraten Sie gernebei der Studienplanung, insbesondere auch bei der fachlichen Abstimmung der WIAI-Module auf Ihr Hauptfach.
5.1 Nebenfach mit 30 ECTS
1. Sem. WS 2. Sem. SS 3. Sem. WS 4. Sem. SS 5. Sem. WS
KInf-IPKult-E DSG-EiRBS DSG-EiAPS-BKogSys-KogInf-Psy
MI-EMI-B
5.2 Nebenfach mit 45 ECTS
1. Sem. WS 2. Sem. SS 3. Sem. WS 4. Sem. SS 5. Sem. WS
KInf-IPKult-E DSG-EiRBS-B DSG-EiAPS KInf-GeoInf-B MI-EMI-B
MI-AuD-BKogSys-KogInf-Psy
KInf-Sem-B
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6 Ansprechpartner
Bei Fragen zum Nebenfach können Sie sich an die Fachstudienberatung AngewandteInformatik wenden. Viele Fragen lassen sich schon per E-Mail klären. Es besteht aberauch jederzeit die Möglichkeit zu einem persönlichen Beratungsgespräch.
Für Fragen zum Studium steht Ihnen der Fachstudienberater zur Verfügung:
Fachstudienberater: Sebastian Boosz, M.Sc.
T Telefon: 863-2853Raum: WE5/02.027Sprechstunde: nach Vereinbarung
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten:k sebastian.booszuni-bamberg.de
Weitere Ansprechpartner:
• Prof. Dr. Ute SchmidProfessur für Kognitive [email protected]
• Prof. Dr. Tom GrossProfessur für [email protected]
• Prof. Dr. Udo KriegerLehrstuhl für Kommunikationsdienste, Telekommunikationssysteme und Rechner-netzeVorsitzender des Prüfungsausschusses Angewandte [email protected]
• Fachschaftsvertretung WIAIz.B. für Tipps oder Beispielklausuren zu den Lehrveranstaltungen der [email protected]://www.uni-bamberg.de/wiai/fs/
• Der jeweilige Dozent einer von Ihnen belegten Lehrveranstaltung.
Die Fakultät WIAI ist derzeit die kleinste Fakultät der Universität. Die Beantwortung vonFragen per E-Mail dauert in der Regel nicht lange und auch ein Sprechstundenterminlässt sich recht einfach und schnell vereinbaren.
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7 Master-Studiengang Computing in the Humanities
Falls Sie nach dem Abschluss Ihres Bachelor-Studiums Ihre universitäre Ausbildung fort-setzen und um ein Master-Studium ergänzen wollen, könnte das folgende Studienange-bot für Sie interessant sein:
Seit dem Wintersemester 2010/11 bietet die Fakultät WIAI einen neuen Master Studien-gang an: ‘Computing in the Humanities’. Der auf vier Semester angelegte Studiengangrichtet sich an Absolventinnen und Absolventen eines geistes-, kultur- oder humanwis-senschaftlichen grundständigen Studiengangs. In speziellen Einführungsveranstaltungenwerden die Studierenden an die Themengebiete der Informatik und Angewandten Infor-matik herangeführt, die im weiteren Verlauf des Studiums vertieft werden.
Vorkenntnisse in Informatik sind nicht zwingend erforderlich, d.h. auch Absolventinnenund Absolventen, die in Ihrem Bachelor-Studium kein Nebenfach Angewandte Informatikbelegt hatten, können sich für den Master-Studiengang ‘Computing in the Humanities’bewerben. Wurden bereits entsprechende Kenntnisse erworben (z.B. im Rahmen einesNebenfaches), können die vertiefenden Veranstaltungen früher besucht werden. WennSie also gegen Ende Ihres Bachelor-Studiums eine Vertiefung in Richtung AngewandteInformatik in Betracht ziehen, wäre der Master-Studiengang ‘Computing in the Humani-ties’ vielleicht eine sinnvolle Option.
Weitere Informationen, auch zu den Zulassungsvoraussetzungen, finden Sie unter:http://www.uni-bamberg.de/ma-cith/
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8 Nützliche Tipps
8.1 Standort der Fakultät WIAI
Die meisten Lehrstühle und Professuren der WIAI befinden sich am UniversitätsstandortERBA, An der Weberei 5, häufig abgekürzt als ‘WE5’. Auch viele Lehrveranstaltungenfinden dort statt. Sie finden die Raumangaben der Lehrveranstaltungen im UnivIS. DasFahrrad ist wohl die einfachste und schnellste Möglichkeit, von der Innenstadt zur ERBAzu kommen. Mit dem Rad lässt sich die Strecke in der halben Stunde Pause bewerkstel-ligen, die man auch in einem engen Stundenplan zwischen zwei Vorlesungen meist hat.Zudem verkehren die Linien 906 und 916 aus der Innenstadt in Richtung ERBA. Bei derLinie 906 ist die Zielhaltestelle die „Spinnerei“ und bei der 916 die „Schweinfurter Straße“ bzw. die „Frutolfstraße“.
8.2 Prüfungsräume
Die schriftlichen Prüfungen der WIAI werden nicht vom einzelnen Lehrstuhl organisiert,sondern zentral vom Prüfungsamt. Daher findet Ihre Klausur typischerweise nicht auf derERBA statt, sondern in einem der Prüfungsräume der Universität, die über das ganzeStadtgebiet verteilt sind. Den Ort einer Prüfung erfahren Sie aus dem oben beschriebe-nen FlexNow2-System. Wenn Ihnen die genaue Lage des Prüfungsraums unbekannt ist,sollten Sie sich schon einige Tage vorher über mögliche Verkehrswege dorthin erkundi-gen, um eine Verspätung am Prüfungstag zu vermeiden. Die KFZ-Parkmöglichkeiten aneinigen Prüfungsräumen sind beschränkt.
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9 Anhang: Modulbeschreibungen
Auf den folgenden Seiten finden Sie das Modulhandbuch der Fakultät WIAI für das Ne-benfach mit 45 ECTS 1. Die Modulbeschreibungen können Ihnen bei der Planung desNebenfachs helfen.
Beachten Sie bitte, dass regelmäßig neue Versionen der Modulhandbücher erscheinen,üblicherweise jedes Jahr zum Beginn des Wintersemesters. Sie finden die jeweils aktuel-len Modulhandbücher unter
http://www.uni-bamberg.de/ba-nf-ai/dokumente/
1Sämtliche Module des Nebenfachs mit 30 ECTS sind hierin enthalten.
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Modulverantw
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Inh
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Das M
odul gibt einen ersten Einblick in die Inform
atik aus Sicht der E
ntwicklung von A
lgorithmen und
deren Realisierung durch P
rogramm
e in einer imperativen, objekt-orientierten P
rogramm
iersprache (am
Beispiel von Java) sow
ie einen Ausblick auf die P
roblematik der S
oftwareentw
icklung. Behandelt w
erden
die Grundprinzipien der Inform
atik zu:
•P
räsentation, Interpretation und Manipulation von Inform
ation,
•S
yntax und Sem
antik von einfachen Sprachen,
•P
robleme, P
roblemklassen und -Instanzen,
•D
esign, Entw
icklung und Implem
entierung von Algorithm
en für einfache Problem
klassen,
•einfache D
atenstrukturen wie K
eller, Warteschlangen, Listen und B
äume, sow
ie
•T
echniken zur Spezifikation, zur D
atenabstraktion und funktionalen Abstraktion.
All diese B
egriffe werden am
Beispiel der P
rogramm
iersprache 'Java' diskutiert, so dass auch die
wesentlichen K
onzepte imperativer und objekt-orientierter P
rogramm
iersprachen wie
•W
ertebereiche, Nam
ensräume, S
peichermodelle und Z
uweisungen,
•K
ontroll- und Datenfluss in einem
Program
m,
•Iteration und R
ekursion, sowie
•K
lassen, Schnittstellen, V
ererbung, Polym
orphie und Fehlerbehandlung
besprochen und auch praktisch eingeübt werden.
Lern
ziele/Ko
mp
etenzen
:
Studierende haben einen ersten Ü
berblick über das Fach 'Inform
atik' mit seinen verschiedenen
Gebieten und kennen die grundlegenden B
egriffe, Methoden und T
echniken der Informatik aus S
icht von
Algorithm
en, Program
miersprachen und S
oftwareentw
icklung. Studierende sind in der Lage, geeignete
Abstraktions- und R
epräsentationsmethoden zur m
aschinellen Bearbeitung auszuw
ählen und Methoden
zur Beschreibung von S
yntax und Sem
antik einfacher Sprachen anzuw
enden. Sie verstehen die
Zusam
menhänge zw
ischen Spezifikation und Im
plementierung w
ie auch die Arbeitsw
eise einer
Program
miersprache und können die w
esentlichen Schritte der S
oftwareentw
icklung nachzuvollziehen.
Studierende können einfache P
roblemstellungen beschreiben, algorithm
ische Lösungen dazu entwickeln
und diese auch in Java mittels einfacher D
atenstrukturen umsetzen.
Bem
erkun
g:
Der A
rbeitsaufwand von 180 S
td. verteilt sich ausgehend von einem 15 A
rbeitswochen dauernden
Sem
ester in etwa w
ie folgt:
•22.5 S
td. Vorlesungsteilnahm
e
•22.5 S
td. Übungsteilnahm
e
•60 S
td. Bearbeiten von w
öchentlichen Übungsaufgaben (d.h. ca. 4 S
td./Woche)
•30 S
td. Vor- und N
achbereitung (Literatur, Recherchen usw
.) von Vorlesung und Ü
bung (d.h. ca. 1.5
Std./W
oche ohne Bearbeiten der Ü
bungsaufgaben)
Modul D
SG
-EiA
PS
-B7
•45 S
td. Vorbereitung auf und Z
eit für die Abschlussklausur (unter A
nnahme der o.g. A
rbeitsaufwände
während des S
emesters)
Bei diesem
Angaben handelt es sich um
Em
pfehlungen; es besteht weder in V
orlesung noch Übung
Anw
esenheitspflicht noch wird die regelm
äßige B
earbeitung von Aufgaben form
al überprüft. der
Gesam
taufwand für das M
odul ist aber nur einzuhalten, wenn die o.g. E
mpfehlung in etw
a eingehalten
wird.
Em
pfo
hlen
e Vo
rkenn
tnisse:
Die V
eranstaltung hat als grundlegende Einführungsveranstaltung in
das Gebiet der Inform
atik weder Inhalte anderer Lehrveranstaltungen
noch Informatikkenntnisse oder P
rogramm
ierkenntnisse zur
Voraussetzung. Insbesondere ist das M
odul DS
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,
das regelmäß
ig im S
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ersemester angeboten w
ird, keine
Voraussetzung für D
SG
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siehe Prüfungsordnung
An
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orlesung
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: Prof. D
r. Guido W
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eutsch
Inh
alte:
vgl. Modulbeschreibung
Literatu
r:
Jede Einführung in die Inform
atik oder in die Program
miersprache Java kann
als Ergänzung zur V
eranstaltung genutzt werden, allerdings orientiert sich
die Vorlesung nicht an einem
Buch; deshalb ist die Liste hier nur als A
uswahl
"nützlicher" Bücher zu verstehen:
•H
einz-Peter G
umm
, Manfred S
omm
er: Einführung in die Inform
atik.
Oldenbourg V
erlag, 2011 (9th)
•B
arbara Liskov with John G
uttag: Program
Developm
ent in Java. Addison-
Wesley, 2001
•T
imothy B
udd: An Introduction to O
bject-Oriented P
rogramm
ing, Pearson/
Addison W
esley, 2002 (3rd)
•C
hristian Ullenboom
: Java ist auch eine Insel. Galileo C
omputing, 2012
(10th)
•John Lew
is, Joseph Chase: Java S
oftware S
tructures. Pearson/ A
ddison-
Wesley, 2010 (3rd)
2,00 SW
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: Mitarbeiter P
raktische Informatik
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21
Modul D
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10 Die V
eranstaltung hat als grundlegende Einführungsveranstaltung
in das Gebiet der Inform
atik der System
e weder Inhalte
anderer Lehrveranstaltungen noch Informatikkenntnisse oder
Program
mierkenntnisse zur V
oraussetzung. Insbesondere ist das
Modul D
SG
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äßig im
Wintersem
ester angeboten
wird, kein
e Voraussetzung für D
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siehe Prüfungsordnung
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Literatu
r:
Zum
Bereich R
echnerarchitektur und Betriebssystem
e gibt es eine ganze Reihe
guter einführender Bücher, die aber alle über den in der V
orlesung behandelten
Stoff hinausgehen. D
eshalb ist die folgende Liste nur als Hinw
eis auf ergänzende
Literatur gedacht - die Veranstaltung kann auch ohne auch nur eins dieser
Bücher erfolgreich absolviert w
erden. Zu B
eginn des Sem
esters wird zudem
ein
vollständiges, ausführliches Skript elektronisch zur V
erfügung gestellt.
•T
anenbaum, A
.S./A
ustin, T.: S
tructured Com
puter Organization. A
ddison-
Wesley, 2012 (6th)
•M
urdocca, M./H
euring, V.P
.: Com
puter Architecture and O
rganization.
Prentice H
all 2007 (1th)
•T
anenbaum, A
.S.: M
oderne Betriebssystem
e. Pearson S
tudium 2009 (3rd)
•S
ilberschatz, A./G
agne, G./G
alvin, P B
.: Operating S
ystems C
oncepts. John
Wiley and S
ons, 2012 (9th)
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In der Übung w
erden die wichtigsten K
onzepte der gleichnamigen V
orlesung
an einfachen Beispielen praktisch um
gesetzt und durch die Besprechung von
regelmäß
ig zu lösenden (unbenoteten) Hausaufgaben vertieft. D
abei wird
insbesondere Wert auf die V
orstellung von Lösungen durch die Studierenden und
deren Diskussion in der Ü
bungsgruppe gelegt.
Literatu
r:
vgl. Vorlesung
2,00 SW
S
Modul D
SG
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11
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lausur) / Prüfungsdauer: 90 M
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orlesung und Übung zur D
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ethodische und praktische Grundlagen der rechnergestützten G
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Lern
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etenzen
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Ziel ist die V
ermittlung von grundlegenden P
aradigmen und K
onzepten von Rechnergestützer
Gruppenarbeit (C
omputer-S
upported Cooperative W
ork; CS
CW
) sowie die daraus resultierenden
Designprinzipien und P
rototypen. Dabei w
ird der Begriff breit gefasst; das zentrale A
nliegen ist
entsprechend die generelle technische Unterstützung von sozialer Interaktion, w
elche vom gem
einsamen
Arbeiten und Lernen bis zum
privaten Austausch reichen kann.
Bem
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http://ww
w.uni-bam
berg.de/hci/leistungen/studium
Der A
rbeitsaufwand für dieses M
odul gliedert sich grob wie folgt:
•T
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orlesung und Übung: insgesam
t 45 Stunden
•V
or- und Nachbereitung der V
orlesung (inkl. Recherche und S
tudium zusätzlicher Q
uellen): ca. 30
Stunden
•V
or- und Nachbereitung der Ü
bung (inkl. Recherche und S
tudium zusätzlicher Q
uellen, aber ohne
Bearbeitung der optionalen S
tudienleistungen: ca. 30 Stunden
•B
earbeiten der optionalen Studienleistungeng: insgesam
t ca. 45 Stunden
•P
rüfungsvorbereitung: ca. 30 Stunden (basierend auf dem
bereits im obigen S
inne erarbeiteten
Stoff)
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Grundkenntnisse in Inform
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inführung in das Them
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en behandelt:
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•T
echnologische Unterstützung für w
echselseitige Information,
Kom
munikation, K
oordination, Gruppenarbeit und O
nline-Gem
einschaften
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plementation von C
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größeren K
ontext und verwandte T
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Literatu
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Die V
eranstaltung ist eine Zusam
menstellung verschiedener Q
uellen; als
ergänzende Quelle und zum
Nachschlagen w
ird empfohlen:
•G
ross, T. und K
och, M. C
omputer-S
upported Cooperative W
ork.
Oldenbourg, M
ünchen, 2007.
•B
orghoff, U.M
. und Schlichter, J.H
. Com
puter-Supported C
ooperative Work:
Introduction to Distributed A
pplications. Springer-V
erlag, Heidelberg, 2000.
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Inh
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lich der Program
mierung
kleiner Prototypen
Literatu
r:
siehe Vorlesung
2,00 SW
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schriftliche Prüfung (K
lausur) / Prüfungsdauer: 90 M
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unkte erzielt werden.
Es besteht die M
öglichkeit, optionale Studienleistungen zu erbringen. D
iese
umfassen insgesam
t 12 Punkte. D
ie Art der optionalen S
tudienleistungen sowie
deren Bearbeitungsfrist w
erden zu Beginn der Lehrveranstaltung verbindlich
bekannt gegeben. Ist die Klausur bestanden (in der R
egel sind hierzu 50 % der
Punkte erforderlich), so w
erden die durch optionale Studienleistungen erreichten
Punkte als B
onuspunkte angerechnet. Eine 1,0 ist in der K
lausur auf jeden Fall
auch ohne Punkte aus der B
earbeitung optionaler Studienleistungen erreichbar.
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Das M
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issensbeständen
mit V
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s besteht aus zwei Lehrveranstaltungen: einer V
orlesung, die
Konzepte und M
ethoden vermittelt sow
ie einer Übung, in der die A
nwendung der M
ethoden auf konkrete
Problem
stellungen eingeübt wird.
Eine w
eitergehende Inhaltsbeschreibung findet sich bei den Lehrveranstaltungen.
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ereich der Digitalen
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unktionen von digitalen Bibliotheken und A
rchiven zu vergleichen
und in Bezug auf eine fachliche P
roblemstellung zu bew
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•grundlegende M
ethoden des Social C
omputing auf die V
erwaltung von textuellen und nicht-
textuellen Wissensbeständen anzuw
enden
Bem
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Der A
rbeitsaufwand für dieses M
odul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahm
e an Vorlesung und Ü
bung: 45 Stunden
• Vor- und N
achbereitung der Vorlesung: 15 S
tunden
• Vor- und N
achbereitung der Projektübung inkl. R
echerche und Studium
zusätzlicher Quellen aber ohne B
earbeitung der Projektübungsaufgaben: 30
Stunden
• Bearbeiten der P
rojektübungsaufgaben: 60 Stunden
• Prüfungsvorbereitung: 30 S
tunden
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Grundkenntnisse in A
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atenstrukturen, wie sie in dem
empfohlenen M
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atenstrukturen (MI-A
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) - empfohlen
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siehe Prüfungsordnung
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onaufzeichnungen und bieten diese
über verschiedene Bibliotheksdienste den N
utzern an. Im V
ordergrund steht
dabei das Problem
, die Inhalte der Bibliothek auf einheitliche und intuitive W
eise
2,00 SW
S
Modul K
Inf-DigB
ib-B
19
zugänglich zu machen, d.h. das P
roblem der Inform
ationssuche. Jenseits dieser
klassischen Funktionen befassen sich digitale B
ibliotheken im w
eiteren Sinn auch
mit F
ragen der Analyse von Inhalten und der O
rganisation von Wissensbeständen
(Content M
anagement, K
nowledge M
anagement). S
o helfen beispielsweise
Technologien der Inform
ationsvisualiserung beim N
avigieren im Inhaltsangebot.
Mit M
ethoden des Social C
omputing lässt sich einerseits die V
ernetzung der
Inhalte (Links, Zitationen, ...) andererseits die V
ernetzung der Inhalte mit A
kteuren
(Autoren, Lesern) erfassen. B
ehandelt werden in diesem
Zusam
menhang
Verfahren der Z
itationsanalyse und Ansätze für R
ecomm
ender System
s.
Literatu
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Arm
s, William
(2001): Digital libraries. C
ambridge, M
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ress.
Langville, A. &
Meyer, C
. (2006): Google's P
ageRank and beyond. T
he Science of
Search E
ngine Rankings. P
rinceton, N.J: P
rinceton University P
ress.
Breslin, J., P
assant, A. &
Decker, S
. (2009): The S
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antic Web. B
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Springer.
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schriftliche Prüfung (K
lausur) / Prüfungsdauer: 60 M
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In der schriftlichen Prüfung w
erden die in der Vorlesung behandelten
Them
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igitalen
Bibliotheken. A
nhand wechselnder T
hemenstellungen w
ird das konzeptuelle
Herangehen an P
roblemstellungen im
Bereich D
igitaler Bibliotheken sow
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Entw
ickeln passender Softw
arelösungen eingeübt.
Literatu
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Aktuelle Literatur w
ird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
2,00 SW
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schriftliche Hausarbeit, H
ausarbeit / Bearbeitungsfrist: 4 M
onate
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erden im Laufe des S
emesters 3-6 Ü
bungsaufgaben gestellt, die schriftlich
ausgearbeitet und anschließend bew
ertet werden.
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Das M
odul gibt eine Einführung in die Inform
atik und die Program
mierung, w
obei Anw
endungen
in den Kulturw
issenschaften in besonderer Weise berücksichtigt w
erden. Es besteht aus drei
Lehrveranstaltungen: einer Vorlesung, die K
onzepte und Methoden verm
ittelt sowie einer Ü
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der die Anw
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roblemstellungen eingeübt w
ird. Dem
Erlernen der
Program
mierung ist eine eigene Lehrveranstaltung gew
idmet, der P
rogramm
ierkurs.
Eine w
eitergehende Inhaltsbeschreibung findet sich bei den Lehrveranstaltungen.
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•E
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rientierungswissen, das die Z
uordnung von Anw
endungsproblemen aus den
Kulturw
issenschaften zu informatischen Lösungsansätzen erm
öglicht
•V
erständnis der Grundbegriffe und M
ethoden der Informatik, die für eine effektive und effiziente
Nutzung von kulturw
issenschaftlichen Anw
endungssystemen unerlässlich sind
•V
erständnis für den Prozess der S
oftwareentw
icklung, insbesondere für die Aufgabe der
Fachanw
ender in diesem P
rozess
•E
rwerb elem
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mierkenntnisse in der P
orgramm
iersprache Java und von
Orientierungsw
issen über die objektorientierte Softw
areentwicklung
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odul gliedert sich grob wie folgt:
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eilnahme an V
orlesung und Übung: 45 S
tunden
•T
eilnahme am
Program
mierkurs: 23 S
tunden
•V
or- und Nachbereitung der V
orlesung: 30 Stunden
•V
or- und Nachbereitung der Ü
bung inkl. Recherche und S
tudium zusätzlicher Q
uellen aber ohne
Bearbeitung der Ü
bungsaufgaben: 52 Stunden
•B
earbeitung der Übungsaufgaben: 90 S
tunden
•P
rüfungsvorbereitung: 30 Stunden
Em
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tnisse:
Das M
odul wendet sich an S
tudienanfänger aus den
Kulturw
issenschaften. Kenntnisse der Inform
atik, insbesondere
Program
mierkenntnisse, w
erden nicht vorausgesetzt. Erw
artet
wird allerdings, dass die T
eilnehmerinnen und T
eilnehmer m
it den
Grundzügen der P
C-N
utzung vertraut sind.
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orlesung vermittelt inform
atisches Grundw
issen und stellt dieses in
Bezug zu A
nwendungsproblem
en aus den Kulturw
issenschaften. Drei
inhaltliche Bereiche w
erden abgedeckt: Grundlagen, S
oftwareentw
icklung und
Anw
endungssysteme.
Der erste T
eil der Vorlesung führt ein in G
rundbegriffe und Methoden der
Informatik und schafft dam
it die Voraussetzung für die w
eitere selbstständige
Beschäftigung m
it informatischen Inhalten. B
ehandelt werden u.a. die C
odierung
von Texten und B
ildern, der prinzipielle Aufbau eines R
echners, die Funktionen
des Betriebssystem
s, die Datenhaltung in D
atenbanken, der Aufbau von
Rechnernetzen und des Internets.
Im zw
eiten Teil stellt die V
orlesung den Prozess der S
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icklung vor. Es
werden K
enntnisse vermittelt, die es kulturw
issenschaftlichen Fachanw
endern
ermöglichen, eine aktive R
olle bei der Entw
icklung und Einführung von
Informationssystem
en einzunehmen. Insbesondere w
ird auf die Analyse der
Anforderungen für ein Inform
ationssystem und die system
atische Beschreibung
von Anw
endungsfällen (Use C
ases) eingegangen.
Die w
ichtigsten Typen von kulturw
issenschaftlichen Anw
endungssystemen
behandelt der dritte Teil der V
orlesung. Schw
erpunktmäß
ig werden digitale
Bibliotheken und G
eoinformationssystem
e vorgestellt. Daneben kom
men
aber auch Spezialanw
endungen (z.B. D
okumentationssystem
e für die
Baudenkm
alpflege) zur Sprache. V
ermittelt w
erden grundlegende Kenntnisse
über Funktionsum
fang und Aufbau dieser Inform
ationssysteme, die für
unterschiedliche Softw
areprodukte Gültigkeit haben.
Literatu
r:
Einführungen in die Inform
atik, die speziell auf die Bedürfnisse der
Kulturw
issenschaften abgestimm
t sind gibt es noch nicht. Die um
fangreiche
Ratgeberliteratur zur R
echnernutzung für spezielle Fächer („Internet für
Theologen“) ist nicht zu em
pfehlen. Man ist besser bedient m
it einem Lehrbuch
der Informatik, das m
an zur Vertiefung neben der V
orlesung und später zum
Nachschlagen nutzen kann.
Gum
m, H
. & S
omm
er, M (2006). E
inführung in die Informatik, 7. A
ufl., Oldenbourg
Verlag.
2. Üb
un
g In
form
atik für d
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lturw
issensch
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Leh
rform
en: Ü
bung
Do
zenten
: Mitarbeiter A
ngewandte Inform
atik in den Kultur-, G
eschichts- und
Geow
issenschaften
Sp
rache: D
eutsch
Inh
alte:
Die Ü
bung setzt die in der Vorlesung erw
orbenen Kenntnisse anhand praktischer
Aufgaben um
. Dabei kom
men exem
plarische Anw
endungssysteme zum
Einsatz.
Beispielsw
eise wird ein einfaches D
atenbankprojekt konzipiert und mit einem
marktgängigen D
atenbanksystem um
gesetzt.
Literatu
r:
2,00 SW
S
28
Notizen
29
Notizen
30
Notizen
31