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Unsere Kinder –unser Schatz
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Editorial Leider werden aus Kindern, die in sozialer Armut
aufwachsen, häufig auch Erwachsene ohne
Perspek tive.
Bei der Berliner Stadtmission suchen viele Men-
schen Hilfe, deren Leben durch einen Mangel an
Chancen erschwert ist. Aber nicht alle schaffen
selbst den Weg in unsere Einrichtungen. Mit der
„Mobilen Sommerhilfe“ suchen die haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeiter Obdachlose in ihrem
„Wohnzimmer“ auf der Straße auf, versorgen
und begleiten sie (S. 4 und 5).
Wir brauchen weiterhin Ihre Unterstützung, um
benachteiligte Menschen durch professionelle
Begleitung und Nächstenliebe stärken und diese
positiven Erfahrungen in Gottvertrauen vertiefen
zu können.
Einen sonnigen Sommer und viel Spaß beim
Lesen wünscht Ihnen
Ihre
Andrea Kuper
Endlich Ferien und wieder kein Urlaub … So
geht es vielen Kindern und das immer häufiger,
weil sie und ihre Eltern unterhalb der Armuts-
grenze leben. Gerade für Kinder, die benachtei-
ligt sind, ist es wichtig, in den Ferien Kraft zu
schöpfen.
Die Berliner Stadtmission möchte in den Som-
mermonaten mit ihren zahlreichen Ferienange-
boten in Berlin, im Gussower Erlebniscamp und
in den Familienerholungsstätten Chancen für
Kinder eröffnen, unter Anleitung erfahrener
Sozialarbeiterinnen und -arbeiter mit anderen
Kindern in Kontakt zu kommen und Neues zu
erleben.
Möglichkeiten in Berlin bieten zum Beispiel das
Fotoprojekt „Kinder zwischen Himmel und Hölle“
(S. 7), der Sommerspielplatz in Kreuzberg (S. 7)
oder in Brandenburg das Gussower Erlebnis-
camp (S. 6).
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Süße Zeiten
pelt haben. Vier Völker werden ehrenamtlich
von einem Mitarbeiter der Liegenschaftsabtei-
lung betreut. Und im nächsten Sommer wird es
den ersten Honig Marke „Berliner Stadtmission“
geben. Süße Zeiten kommen auf uns zu – mir
läuft schon jetzt das Wasser im Munde zusam-
men. Ich hoffe, auch Sie werden auf den Ge-
schmack kommen – und staunen.
Oder hätten Sie gedacht, dass in der Bibel die
Gebote Gottes mit Honig, ja sogar Premium-
Honig (Honigseim; Psalm 19,11), verglichen
werden? Vielleicht muss man neu auf den Ge-
schmack kommen, um zu erfahren: Die Weisun-
gen Gottes tun mir gut. Sie erfreuen das Herz.
Das hört sich anders an als: Wir brauchen wieder
Werte. Hier geht es nicht um fade Moral und
trockene Vorschriften, sondern um Lebenslust
für mich und Lebensfreude für andere. Wer auf
die Weisungen Gottes hört und sich an sie hält,
der hat großen Lohn. Es zahlt sich also aus.
Daran wollen wir viele teilhaben lassen.
Können wir auch weiterhin mit Ihnen rechnen?
Ein herzliches „Gott befohlen“ aus dem Herzen
der Hauptstadt
Ihr
Hans-Georg Filker
Liebe Freunde der
Berliner Stadtmission,
der Sommer lädt ein
zum Staunen. Ich er-
hielt vor einigen Wo-
chen folgende Notiz:
„Die Berliner Stadt-
mission hat seit heute
35.000 neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen!“
35 wäre ja schon toll, aber 35.000?!? Hatte da
etwa jemand den Finger zu lange auf der Null-
Taste gelassen?
Das Geheimnis ist einfach zu lüften und über-
rascht: Im Zentrum am Hauptbahnhof schwär-
men seit dem Frühjahr „Stadtmissionsbienen“
übers Gelände, lassen sich emsig auf blühenden
Bäumen und Blüten nieder, um Nektar zu saugen.
Inzwischen dürfte sich ihre Zahl bereits verdop-
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Erster Stadtmissions-Kindergarten
Am 1. August dieses Jahres eröffnet der „Ev.
Kindergarten Karow der Berliner Stadtmission“.
In schönen, hellen Räumen werden zunächst 40
Kinder ab einem Alter von einem Jahr betreut.
Nach einer Anlaufphase werden es 75 sein. Der
Kindergarten ist Teil des generationsverbinde-
nen „Gemeindehof Karow“. Senioren-Wohnge-
meinschaften, Kindergarten und Stadtmissions-
gemeinde werden hier unter einem Dach behei-
matet sein, sich gegenseitig ergänzen und be-
reichern.
Das anspruchsvolle pädagogische Konzept des
Kindergartens auf Grundlage des Berliner Bil -
dungs programms sieht unter anderem halboffene
und gruppenübergreifende Arbeit vor. Daneben
liegt ein besonderer Schwerpunkt in der reli gi ons -
pädagogischen Arbeit. „Kindern und deren Fa-
milien soll ein Erfahrungsraum geschaffen wer-
den, der es ermöglicht, sich mit biblischen und
Mobile Sommerhilfe
Wohnungslose Menschen leben – räumlich ge-
sehen – mitten in unserer Gesellschaft. Tatsäch-
lich sind sie jedoch vergessen und verlassen, oft
machen wir einen Bogen um die traurigen Gestal -
ten. Die Berliner Stadtmission ist seit vielen Jah-
ren für diese Menschen da. Im Winter, wenn die
Temperaturen akute Lebens gefahr für Ob dach lose
mit sich bringen, wird im Zentrum am Hauptbahn -
hof die Kältehilfe organisiert und von hier aus
durchgeführt: Der Kälte bus sucht hilflose Men-
schen auf Straßen, in Parks oder Bahn höfen auf,
transportiert sie in geschützte Unterkünfte oder
bringt Schlafsäcke oder heiße Geträn ke. In der
Kältenotübernachtung warten um fas sen de Hilfen
wie Essen, medizinische Hilfe, Schlafmöglichkei-
ten und weiterführender Beratung.
Doch was geschieht mit den Menschen, wenn am
31. März die Kältehilfe in die Sommerpause geht?
Diese Frage trieb auch den Sozialpädagogen und
christlichen Themen und Werten auseinanderzu-
setzen“, sagt Mario Spyra, Leiter der Einrichtung.
Ziel ist es auch, das gemeinsame Leben auf dem
Gemeindehof partnerschaftlich mit zu gestalten.
Neun pädagogische Mitarbeitende sowie zwei
Wirtschaftskräfte nehmen ihre Tätigkeit in dem
neuen Team auf. Offizielle Einweih ung des Kin-
dergartens wird am 2. Oktober sein.
Weitere Infos unter www.berliner-stadtmission.de
oder Telefon (030) 9120296910 (Mario Spyra)
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Diakon Dieter Puhl (u. a. Leiter der Bahn hofs mis -
sion) um. Seine Antwort: Eine mobile Sommer-
hilfe, die nun seit Anfang April nachts Hilfe zu
wohnungslosen Menschen auf der Straße bringt.
Artur Darga fährt im Winter den Kältebus. Jetzt
ist er nachts mit seiner Golden-Retriever-Hündin
Tikwa unterwegs um Hilfsangebote zu machen
oder einfach Gespräche zu führen. Besonders
wichtig ist dieser Kontakt für Wohnungslose, die
psychisch so verstört sind, dass sie aus eigenem
Antrieb nie Hilfe suchen würden. „Verirrte Seelen“
nennt Dieter Puhl sie und ihnen gilt das Enga-
gement der Mitarbeitenden im besonderen
Maße. Oft geht es zunächst darum, überhaupt
Kontakt her zustellen. Dabei hat sich Hündin
Tikwa als Wegbereiterin bewährt. Auf das ruhi-
ge, liebe Tier re agieren selbst Menschen, die
vollkommen eingekapselt leben und niemandem
mehr vertrauen. Die Hündin sucht Körperkon-
takt – allein die Berührung durch ein anderes
Lebewesen kann ein erstes zartes Vertrauen
auch zu dem Halter des Hundes erzeugen. Auf
erste kurze Gespräche folgt vielleicht in der
nächsten Nacht ein weiteres, dann die Bereit-
schaft ein Getränk, ein Butterbrot, einen Schlaf-
sack anzunehmen, manchmal gelingt es sogar,
dass medizinische Hilfe zugelassen wird. Die Er-
fahrung, dass sich wirklich jemand für ihn inte-
ressiert, kontinuierlich, freundlich und ehrlich
auf Augenhöhe Kontakt mit ihm sucht und Be-
gleitung anbietet, kann für einen Menschen, der
sich selbst als vergessen und verlassen sah, eine
lebensverändernde Erfahrung sein.
Bitte unterstützen Sie die Mobile Sommerhilfe:Spendenkonto 31 555 00
BLZ 100 205 00, Sozialbank
Sommerbusfahrer Artur Darga (links) und seine MitarbeiterinJana im Einsatz mit der Mobilen Sommerhilfe
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In vielen Familien beginnt mit den Sommerferi-
en eine schwierige Zeit. Die Eltern müssen ei-
nen Großteil der Zeit arbeiten, Geld für teure Fe-
rienprogramme oder Reisen fehlt häufig. Die
Berliner Stadtmission wird auch in diesem Som-
mer mit einem abwechslungsreichen Programm
dazu beitragen, diesem Missstand Abhilfe zu
schaffen.
GEC (Gussower Erlebnis Camp)
Vier Mal findet zwischen dem 19.7. und 9.8. auf
dem wunderschönen Freizeitgelände der Gäste-
häuser Gussow südlich von Berlin das Gussower
Erlebnis Camp statt. Kinder zwischen 8 und 12
Jahren können eine Woche lang Abenteuer erle-
ben, an kreativen Workshops teilnehmen und ein-
fach mitten in der Natur aktiv sein. Betreut wer-
den sie von hochmotivierten Sozialpädagogen
und kreativen Mitarbeitenden aus ganz Deutsch-
land. Kosten: 115 €, 10 € Geschwisterrabatt. Es
gibt noch freie Plätze: Stefan Boscheck, (030)
690 33-511, [email protected]
Schöner Sommer für Kinder
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Sommerspielplatz
Die Gemeinde Kreuzberg macht einen kostenloses
Ferienangebot für Kinder im Alter von 5 bis 10
Jahren. Dienstags bis freitags können Kids im Hof
der St. Lukas-Kirche an ge leitet von engagierten
Ehrenamtlichen spielen und toben. Weitere An-
gebot in Kreuzberg, Britz und Wedding macht
die „Starthilfe“ der Berliner Stadtmission zum
Teil auch in Zu sam menarbeit mit zwei Trägern.
Fotoprojekt „Zwischen Himmel und Hölle“
Unter dem Titel „Zwischen Himmel und Hölle“
lädt die Berliner Stadtmission im Sommer Berli-
ner Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren ein, ein
einzigartiges Portrait der Hauptstadt zu schaf-
fen. Die Kinder werden unter Anleitung renom-
mierter Fotografen wie Sebstian Hänel und wei-
terer ihre Lebenswelt ablichten und das Projekt
durch ihren unterschiedlichen familiären, religi -
ösen, kultu-
rellen und
sozialen
Hintergrund
bereichern.
Mit dem Fo-
toprojekt
wollen wir
unaufdring-
lich Impulse
für die Ent-
wicklung
sozialer Fä-
higkeiten
wie Toleranz, Beziehungs-, Kooperations-, und
Kommunikationsfähigkeit setzen sowie Achtung
vor anderen Lebensweisen und -gewohnheiten
vermitteln. Unterstützt wird das Projekt von Pro-
minenten aus der Politik.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.kinder-fotografieren-berlin.de
Der Empfang für Ehrenamtliche stand in diesem
Jahr ganz im Zeichen des „Martins Day“, den die
Berliner Stadtmission im Rahmen der Weltkonfe-
renz der Stadtmissionen am 18. Sep tem ber in Lu-
therstadt Wittenberg feiert. (Siehe auch Seite 10
und 11). Luther, Katharina von Bora und Melan-
chthon „persönlich“ erklärten den Ehrenamtli-
chen, wie man in der „blechernen Kutsche“
(dem Zug) nach Wittenberg reist – wertvolle
Tipps hatte auch „Schaffner“ Hans-Georg Filker.
Am Büfett gab es Spezialitäten, die schon zu
Luthers Zeiten beliebt waren. Das Dankeschön-
Fest für Ehrenamtliche wird einmal im Jahr von
Hauptamtlichen der Berliner Stadtmission für
ihre ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen
ausgerichtet. Es soll Wertschätzung und Dank-
barkeit ausdrücken für jene, die sonst selbstlos
und großzügig für andere da sind.
Empfang für Ehrenamtliche
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400 Gäste erlebten am
20. Juni im Zentrum am
Hauptbahnhof ein tolles
Fest mit großartiger Stim-
mung. Behinderte und
nicht behinderte Künstle-
rinnen und Künstler be-
geisterten mit einem mit reißen den Bühnenpro-
gramm das Publikum. Auch Justizsenatorin
Gisela von der Aue amüsierte sich gut und
nahm sich viel Zeit für Gespräche.
Im Rahmen der Moabiter Kulturtage zeigte der
Berliner Künstler Harald Birck seine in Ton mo-
dellierten Portrait-Köpfe, die er unter dem Titel
„Auf Augenhöhe“ ausstellt. Seine Modelle sind
meist wohnungslos. An diesem Tag modellierte
Birck den Kopf von Werner Rikowski, der Bewoh-
ner der Wohnstätte Rahnsdorf und Mitglied im
Chor KunterBUND ist.
Kreativ-Bühne
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Geschenke, die Menschen helfen und nachhaltig Freude bereiten
Wir bitten Sie um finanzielle Unterstü�tzung für unsere Arbeit. So können Sie helfen:
Einmalige Soforthilfe durch eine GeldspendeSie ü�berweisen der Berliner Stadtmission einen von Ihnen festgelegten Geldbetrag.
Kontinuierliche Hilfe durch Geldspenden per DauerauftragSie lassen einen von Ihnen fest -gelegten Geldbetrag regelmäßigvon Ihrem Konto abbuchen.
Geldspenden zu einem besonderen AnlassSie haben Geburtstag, Hochzeitstag,Firmenjubiläum und bitten IhreGäste, anstelle persönlicher Geschenke, die Berliner Stadtmissiondurch Spenden zu unterstützen.
Perspektivische Hilfe: Nachlass und TestamentSie nehmen die SM zu Lebzeiten indie Liste der Erben und Vermächtnis-nehmer auf. Der Nachlass kann alsGeldsumme, in Form einer Immobi-lie oder eines Grundstücks erfolgen.
Spendenkonto: 31 555 00 • BLZ 100 205 00 • Bank fü�r Sozialwirtschaft
Nachhaltige Hilfe durch Gaben an die Stiftung Berliner Stadtmission! Kapitalstiftungen und Zustiftungen sind bleibende Hilfe fü�r die Arbeit der Berliner Stadtmission.Informationen unter (030) 690 33-420 bei Frau Cornelia Wermuth.Stiftung Berliner SM: Konto 74 74 75, BLZ 210 602 37, Ev. Darlehensgenossenschaft eG (EDG)
Die Stiftung wurde durch Mitglieder der Berliner
Stadtmission Ende 2005 gegründet. Hintergrund
war, dass immer wieder Menschen Kapital für
eine Zustiftung zur Verfügung stellen wollten.
Durch die Stiftung stehen die Erträge jährlich neu
für die Arbeit der Berliner Stadtmission zur Verfü-
gung und das Kapital bleibt nachhaltig erhalten.
Insbesondere werden Einrichtungen und Projek-
te durch finanzielle Zuwendungen gefördert.
In den vergangenen beiden Jahren konnten mit
15.600 € folgende Projekte unterstützt werden:
• Gemeindeaufbau Zentrum am Hauptbahnhof
• Mädchenprojekt der Starthilfe
• City-Station (Hilfe für Wohnungslose)
• Gemeinde Kreuzberg in der Lukaskirche
• Bahnhofsmission am Hauptbahnhof
• Projekt Velofit
Stiftung Berliner Stadtmission
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Weltkonferenz der Stadtmissionen2010 in Berlin und Wittenberg
In der Geschäftsstelle der Berliner Stadtmission,
der Gastgeberin der 7. Weltkonferenz der Stadt-
missionen, ist das Fax in den letzten Wochen heiß
gelaufen. Über 200 Menschen aus aller Welt
haben sich bisher für die Teilnahme an der Kon-
ferenz angemeldet, die in Lutherstadt Witten-
berg und Berlin stattfindet.
Anmeldungen kamen bis jetzt aus: Albanien,
Tschechien, Finnland, Frankreich, Schweden,
Schweiz, England, Kanada, USA, Kenia, Süd-
afrika, Uganda, Tansania, Sierra Leone, Äthiopien,
Kamerun, Liberia, Pakistan, Indien, Papua Neu
Guinea, Zambia und natürlich Deutschland.
Kontakt: Anneke Pilgrim/Carolin Reifenberg
Telefon (030) 69033-405/-406
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Stadtmissionen weltweit Vorgestellt: John Ashmen
1 Europa – AGES (Arbeitsgemeinschaft
europäischer Stadtmissionen)
2 USA und Kanada – AGRM (Association of
Gospel Rescue Missions)
3 Afrika – AUMA (Ass. of Urban Missions Africa)
4 Asien Pazifik – CMWA Asia Pacific
5 Indien – AICM (Ass. of India City Missions)
John Ashmen ist Präsi-
dent der Arbeitsgemein-
schaft amerikanischer
Stadtmissionen (AGRM)
und Mitglied im Vor-
stand Weltarbeitsge-
meinschaft der Stadtmis-
sionen (CMWA).
Sein Statement zur Weltkonferenz:
„Viele von uns aus Nordamerika freuen sich
darauf, während der Weltkonferenz in Witten-
berg wertvolle Beziehungen zu knüpfen. Die
Konferenz ist eine wunderbare Gelegenheit,
Gemeinschaft mit Christen zu haben, die den
selben Auftrag haben, und von den Erfahrungen
aus aller Welt zu lernen. Ich bin sicher, dass
jeder von der Konferenz neu herausgefordert,
ermutigt und besser vernetzt zurückkehren
wird.“
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Wir öffnen die Türen der Konferenz und feiern
gemeinsam mit Wit ten bergern, Berlinern und
vielen Menschen aus der Region von 12 bis 22
Uhr ein internationales, christliches Stadtfest.
Das Interesse am MartinsDay ist in Wittenberg
groß. U. a. nehmen auch viele Kirchengemein-
den den MartinsDay zum Anlass, einen Gemein-
deausflug nach Wittenberg zu organisieren.
Der Weg nach Wittenberg lohnt sich!
Musik Tanz TalkJeder Kontinent gestaltet eine Stunde des Büh-
nenprogramms und zeigt mit Musik, Tanz, Theater
und Gesprächen die jeweilige kulturelle und
geistliche Prägung und was die Reformation für
diesen Kontinent bedeutet.
Mehr Details zum Bühnenprogramm unter
www.berliner-stadtmission.de/cmwa_fest_programm.html
Marktplatz der WeltAuf dem Marktplatz in Lutherstadt Wittenberg
erwartet Sie Kulinarisches aus aller Welt und in-
ternationale Kostbarkeiten an vielen Marktstän-
den zum Stöbern und Staunen.
SpielstraßeAuch Familien sind eingeladen, spielerisch an-
dere Kontinente kennen zu lernen. Austoben
kann sich hier klein und groß, z. B. auf einer
Hüpfburg, in einer Krabbelecke, einem Trom-
melworkshop, auf einer Bastelstraße, bei inter-
nationalen Brettspielen.
Zeit zur BegegnungDas Fest bietet die wunderbare Gelegenheit, in-
ternationalen Gästen aus Stadtmissionen welt-
weit zu begegnen – im Rathaus und bei vielen
Aktionen auf dem Marktplatz.
Weltkonferenz auf einen Blick MartinsDay auf dem Marktplatz in Lutherstadt Wittenberg
Feiern Sie mit!18. September, 12 bis 22 Uhr
Konferenz in Lutherstadt Wittenberg17. bis 21. September 2010
für Mitarbeitende aus Stadtmissionen weltweit
Next Generation Konferenz in Berlin16. bis 20. September 2010
für Berufseinsteiger und Studierende weltweit
MartinsDay – ein Fest der Welt auf dem Marktplatz in Wittenberg18. September 2010 12 bis 22 Uhr
Für Sie!
Das erwartet Sie …
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Fleißige Bienen in der Stadt(mission)
Bis einschließlich Oktober finden noch Schiffs-
gottesdienste der Berliner Stadtmission auf der
Spree statt. Lassen Sie sich einladen:
8. August, 5. September, 3. Oktober (Erntedank)
immer 11 bis ca. 13 Uhr, Anlegestelle „Paul-Löbe-
Haus“ unterhalb des Reichstags. Gut erreichbar
vom Bahnhof Friedrichstraße oder Haupt bahn hof.
Nach dem Gottesdienst ist bei Interesse eine
Stadt rund fahrt zum Sonderpreis (5 €) möglich.
Seit Mai ist das parkähnliche Gelände
im Zentrum am Hauptbahnhof der
Berliner Stadtmission Heimat für etwa
70.000 Ho nig bienen. Imker Christian
Schilitz, hauptamtlich in der Abtei-
lung Liegenschaften tätig, betreut vier
Bienenvölker. Die Tiere schwärmen
zur Blütezeit von Blume zu Blume, von
Baum zu Baum und sammeln Nektar,
den sie in Form von Honig für den
Nachwuchs im Bienenstock lagern.
Auf ihrem Flug bestäuben die Bienen
zahllose Pflanzen – ein wertvoller Beitrag für die Natur in der Stadt.
Stadthonig ist übrigens besonders schad stoff arm, weil hier – anders
als in der Landwirtschaft – keine Pestizide eingesetzt werden. Mit
einer lohnenden Honigernte wird erst für das nächste Jahr gerechnet.
Dann wird es voraussichtlich möglich sein, Honig Marke „Berliner
Stadtmission“ zu kaufen. Weitere Infos und Bilder in unserem
Bienen-Blog: www.berliner-stadtmission.de/bienen.html
Zentrum am
Hauptbahnhof
Lehrter Straße 6810557 BerlinTelefon (030) 690 33-3Fax (030) 694 77 85info@
berliner-stadtmission.de
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w.berliner-stadtm
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Schriftleitung: Hans-G
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Schiffsgottesdienste
Herzliche Einladung!