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04.03.2013
Verantwortung im MittelstandGelebte Industriekultur
„Arbeit = Wohlstand = Schönheit“von Max Klinger1911, Chemnitz Neues Rathaus
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Verantwortung im MittelstandGelebte Industriekultur
„die Abwägung“von Neo Rauch 2013, Chemnitz Neues Rathaus
Ökonomische und ökologische Aspekte in Einklang bringen
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Verantwortung im MittelstandGelebte Industriekultur
Dr.-Ing. Stephan Kieselstein
58 Jahre , geboren in Karl-Marx-Stadt
Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmen der KIESELSTEIN Group, Chemnitz
1976 Diplom-Ingenieur für Werkzeugmaschinenkonstruktion TU Chemnitz
1981 Promotion auf dem Gebiet der Tribologie TU Chemnitz
verheiratet, 2 Kinder, 4 Enkel
Chemnitz - das Alleinstellungsmerkmal:
Wirtschaft, Kunst und Kultur haben sich und entwickeln sich in einer wechselvollen gegenseitig befruchtende, aber auch streitbaren Weise……
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Verantwortung im MittelstandGelebte Industriekultur
[Regionale] Unternehmen brauchen und fördern Kunst und Kultur
Verantwortung des Mittelstands:
Arbeit, Kultur, Zukunft und Region
INDUSTRIEKULTUR ???
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Verantwortung im MittelstandGelebte Industriekultur
Mittelstand:Hat eine besondere Verantwortung
Konzernstrukturen:
(fehlen in Ostdeutschland)
Alle deutsche Headquarter im Westen Deutschlands
"Spillover" Dabei geht es um Übertragungseffekte: Wo das Hauptquartier eines großen Konzerns sitzt, gibt es auch direkte positive wirtschaftliche Folgewirkungen im direkten Umfeld. In der Forschung zum Beispiel, beim Sponsoring oder beim Steuernzahlen. oder, oder
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Verantwortung im MittelstandGelebte Industriekultur
Industrie: Tradition Herstellung von DrahtziehmaschinenTradition in der Drahtverarbeitung
Unternehmen nicht auf der grünen Wiese, sondern im Industriedenkmal
Traditionsveranstaltungen mit ehemaligen MitarbeiternAufbewahren Betriebschronik; Sammlung von wichtigen Dokumenten etc.Restaurierung der Grabstätte der Familie Loose auf dem Städtischen Friedhof
Herausgabe des Buches „ Draht Zur Kultur- und Technikgeschichte einer sächsischen Industriebranche“
Förderung von Kultur, Kunst, Sport, Bildung und Wissenschaft
Nachfolge des Unternehmen in der Familie
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KIESELSTEIN®
W I R E S O L U T I O N SWirtschaft /
Industrie
Kunst und Kultur
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Verantwortung im MittelstandGelebte Industriekultur
Kunden weltweitmehr als 600 aktive Kunden in 50 Ländern
Vertretungen in 28 Länder
weltmarktführedes
Unternehmen
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Verantwortung im MittelstandGelebte Industriekultur
1903: Erweiterung des Firmengeländes bis zur heutige n Horst-Menzel-Straße
Arno-Loose-Park
ca. 21.000m²Grundstücksfläche
7000 m² Hallen
3000m² Bürofläche
2000 m² Atelierfläche
1000 m² Parkflächen
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3. Juli 1905: Gründung der „Kratos-Werke-Erlau“
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1907 Produktionsbeginn der„Kratos-Werke Grüna/Sa.“
1846 wird Louis Herrmann Bürger der Stadt Dresden und gründet in Dresden sein Unternehmen zur Drahtverarbeitung
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Nicht auf der grünen Wiese
sondern in einemIndustriedenkmal
ist KIESELSTEIN zu Hause
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Draht ist Kunst
Draht ist Kunst
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22 Ateliers
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„kieselstein “
Eventlocation,Ausstellungsraum, Theaterbühne
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3K ist die gestaltete Verzahnung von Wirtschaft und Kultur, von Arbeit und Wohnen auf dem Chemnitzer Kaßberg, einem der größten Gründerzeitviertels Europas.
Der erweiterte Kulturbegriff, der Kultur aus der Nische von Kunst, Schönheit und Geist herausholt und neben der Kunst auch Politik, Religion, Wirtschaft und Wissenschaft als Teilbereiche von Kultur betrachtet, bietet dafür den hervorragenden Ansatz.
Der über hundert Jahre alte Industriestandort Arno-Loose-Park in mitten eines Wohngebietes wird behutsam von einem Standort der Industrie zu einem Standort von Wirtschaft, Kunst und Kultur umgestaltet.
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Regionale Unternehmen brauchen und fördern Kunst und Kultur
Kunst und Kultur ist Standortfaktor
Im UnternehmenIn der StadtIm BundeslandIn der Bundesrepublik
Der Wettstreit um die jungen Köpfe
Der Wettstreit um das Humankapital
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Verantwortung im MittelstandGelebte Industriekultur
Kulturlos, wenn der Staat zum Hehler wird, sich ab er wundert, wenn ihm das gleiche passiert.
Kulturlos, wenn Großbanken und nichts aber auch nichts für das Gemeinwohl tunWenn Sie Handwerkern, mittelständigen Unternehmen auch und besonders Teilen der Kreativwirtschaft die
erforderliche Unterstützung verweigern.
Wir sie aber auch zu Lasten von Bildung und Kultur mit riesigen Summen unterstützten
Kulturlos, wenn unsere Verfassungsorgane auf dem rechten Auge blind sind…
§ 259 Strafgesetzbuch1) Wer eine Sache, die ein anderer gestohlen oder s onst durch eine gegen fremdes Vermögen gerichtete rechtswidrige Tat erlangt hat, ankauft oder sonst s ich oder einem Dritten verschafft, sie absetzt oder absetzen hilft, um sich oder einen Dritten zu bereichern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstr afe bestraft.
Der Zweck heiligt nicht die Mittel – Kultur ist, wen n der Zweck nicht die Mittel heiligt.