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Verena Fischer

Die schnelle Stunde Kunst Klasse 1/2

10 originelle Unterrichtsstunden ganz ohne Vorbereitung

Verena Fischer

Grundschule

Die schnelle Stunde

Kunst

Klasse 1/2

33 originelle Unterrichtsstunden ganz ohne Vorbereitung

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Die schnelle Stunde Kunst Klasse 1/2

10 originelle Unterrichtsstunden ganz ohne Vorbereitung

http://www.auer-verlag.de/go/dl7779

Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel

Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.Die schnelle Stunde Kunst Kl. 1–2

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Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen,wer in der 1. und 2. Klasse Kunst unterrichtet, weiß, dass es sich bei „schnellen Stunden“ in diesen Jahrgangs-stufen oft um Einheiten handelt, die durchaus 45 Minuten, jedoch meist 90 Minuten Unterrichtszeit beanspru-chen, da die kleinen Künstler erst mit der Zeit bei den Materialvorbereitungen etc. schneller werden. Für die „schnellen Stunden“, die Sie in diesem Werk finden, müssen Sie wenig Zeit in die Vorbereitung investieren, da die Stundenverläufe und Arbeitsanleitungen Ihnen eine schnelle Übersicht bieten und die meisten verwen-deten Materialien bereits in der Schule vorhanden sind und nicht erst besorgt werden müssen. Zudem stehen Ihnen zusätzliche Vorlagen für einen schnellen Einsatz im Unterricht zur Verfügung. Im Fach Kunst lässt es sich jedoch nicht ganz vermeiden, wenigsten einige kleine Vorbereitungen bezüglich des Materials zu treffen, damit die Schüler selbstständig kreativ tätig werden können und nicht ausschließlich mit vorgegebenen Malvorlagen arbeiten. „Schnell“ bedeutet auch, von unterrichtlicher Seite aus betrachtet, dass keine zusätzliche, lang andau-ernde, inhaltliche Auseinandersetzung mit der Thematik für den Lehrer1 vonnöten ist, sondern dass alles schnell methodisch und didaktisch im Unterricht umsetzbar ist. Die „schnellen Stunden“ bieten auch für Referendare, Quereinsteiger oder Mobile Reserven kreative Unterrichtsideen, auf die sie schnell zugreifen können. Um die Ideen optimal auf die Bedürfnisse Ihrer Klasse abzustimmen, können die Themenbereiche und einzelnen Stun-den natürlich auch abgewandelt werden. Im Buch finden Sie hierzu auch viele Varianten, Differenzierungsmög-lichkeiten und weiterführende Informationen zum jeweiligen Thema.

Der Band „Die schnelle Stunde Kunst“ für die 1. und 2. Klasse bietet viele kreative Ideen, die die Kreativität und die Freude am Gestalten und künstlerischen Tun der Kinder fördern. Die Unterrichtsvorschläge behandeln viele verschiedene kreative Techniken, die auch experimentelles Gestalten und unerwartete Ergebnisse zulassen. Die Kinder lernen Bilder berühmter Künstler kennen, die Themen unterstützen die kreative Neugierde der Kinder und ermöglichen durch den Einsatz verschiedener Farben und Techniken individuelle Erfolgserlebnisse. Auch die Reflexion kommt nicht zu kurz! So werden die Kreativ- und Selbstkompetenzen der Schüler gefor-dert und gefördert. Die 33 kreativen Unterrichtsideen können im Rahmen von Projektwochen, offenen Unter-richtsprinzipien oder im regulären Kunstunterricht eingesetzt werden.

Ein Gerüst an „Icons“ dient der Orientierung und führt zu einem schnellen Überblick:

Klassenstufe TippsWeiterführende Informationen

Dauer Vorbereitung Material

Durchführung Lernziel Varianten

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Umsetzung der Unterrichtsideen mit Ihrer Klasse.

Verena FischerKunstlehrerin an einer Montessori-Grundschule sowie einer Mittelschule

1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit ist in diesem Buch mit Lehrer auch immer Lehrerin gemeint, ebenso verhält es sich mit Schüler und

Schülerin etc.

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1. und 2. Klasse

Malunterlage

• weißes Zeichenpapier (DIN A3)• Bleistift, Holzfarbstifte• Tonpapier in verschiedenen Farben• weißes Papier (DIN A4)• Schere, Kleber• Laminierfolien im Format DIN A3 und ein Lami-

niergerät• Kopie der Arbeitsanleitung „So gestaltest du flä-

chige Buchstaben“ (auf DIN A3 hochkopiert für die Tafel) oder als DIN-A4-Kopie für alle Schüler

2– 3 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten

Die Schüler sollen eine eigene Mal- und Bastelunterlage (Format: DIN A3) mit eindeutigem Wiedererkennungswert gestalten. Diese Unterlagen können im Klassenzimmer aufbewahrt und für zukünftige Arbeiten hervorgeholt werden.

Die Arbeitsanleitung „So gestaltest du flächige Buchstaben“ muss im Vorfeld für die Schüler kopiert oder für die Tafel auf DIN A3 vergrößert werden. Auch müssen vom Lehrer Laminierfolien im Format DIN A3 und ein Laminiergerät besorgt werden.

• Der Lehrer erläutert den Kindern das Stundenvorhaben. Anschließend werden gemeinsam die einzelnen Arbeitsschritte besprochen.

1. Gestaltung des Bildes• Der Lehrer erklärt, dass die Schüler ein DIN-A3-Papier für die Malunterlage nach ihrem per-

sönlichen Geschmack gestalten dürfen. Darauf kann zum Beispiel ein Ferienerlebnis oder ein zum Thema passendes Motiv mit Holzfarben gemalt werden (Farbkleckse, Pinsel, Stifte etc.).

2. Herstellung der Namen aus Tonpapier• Auf weißem DIN-A4-Papier versuchen die Kinder ihren Namen flächig darzustellen. Dafür wird

den Schülern die Anleitung zur Gestaltung von flächigen Buchstaben erklärt und an der Tafel an-geheftet (auf DIN A3 hochkopiert). Die Anleitung kann auch an alle Schüler ausgegeben werden.

• Die Schüler gestalten nun nach der Anleitung die Buchstaben für ihren Namen.• Die einzelnen Buchstaben werden im Anschluss mit der Schere ausgeschnitten. So entstehen

passende Schablonen.• Auf den bunten Tonpapieren wird jeder Buchstabe platzsparend aufgelegt, mit Bleistift aufge-

zeichnet und ausgeschnitten. • Die bunten Buchstaben werden auf dem individuell gemalten Bild leserlich und beliebig posi-

tioniert und im Anschluss aufgeklebt.• Abschließend laminiert der Lehrer die fertigen Werke mit DIN-A3-Laminierfolien. So entstehen

schöne, individuelle Malunterlagen, die immer wieder im Unterricht eingesetzt werden können.

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So gestaltest du flächige Buchstaben

1 Schreibe deinen Namen leicht mit Bleistift vor.

2 Umkreise nun jeden Buchstaben. Der Abstand zu den inneren Linien

sollte immer ungefähr gleich sein.

3 Schneide deine flächigen Buchstaben aus. Jetzt kannst du sie als

Schablone nutzen.

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Die Schüler lernen den Künstler Gerhard Richter und dessen Werk Kölner Domfenster kennen. Nach dem Entwurf eines persönlichen Fensterrahmens, werden die Schüler auch ihr Fenster mit bunten Farbquadraten ausgestalten.

Die Arbeitsanleitung „Mein Glasfensterentwurf“ und die Vorlage „Beispiel-rahmen“ können entweder für alle Schüler kopiert werden oder an der Tafel / am Overheadprojektor den Schülern als Spickzettel dienen.

• Der Lehrer berichtet der Klasse: Gerhard Richter wurde im Jahr 1932 geboren und zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts. Neben verschiedensten Zeichnungen und Malereien zählt auch das Kölner Domfenster zu seinen Werken. (Hier kann ein Bild des Fensters gezeigt werden.) Das gesamte Werk besteht aus 11.500 Glasquadraten in 72 Farben. Die Entste-hung dauerte einige Jahre.

• Der Lehrer gibt das Stundenziel bekannt: „Auch wir werden heute einen Entwurf für ein eigenes Glasfenster gestalten. Dafür führen wir verschiedene Schritte aus!“

1. Fensterrahmen zeichnen• Den Fensterrahmen erstellt jedes Kind ganz individuell. Zur Hilfe zeigt der Lehrer den Beispiel-

rahmen auf Folie. Ob er das Fenster rund, eckig, mit vielen Sprossen oder mit wenigen zeichnet, wird ganz dem Schüler überlassen. Allerdings gilt ein Kriterium: Das Fenster muss das DIN-A4-Papier ausfüllen, damit noch genügend Platz für die Glasquadrate bleibt.

2. Quadrate vorzeichnen• Zu Beginn ist eine Begriffsklärung zur geometrischen Form „Quadrat“ nötig, da sicher nicht alle

Schüler wissen, was ein Quadrat ist. Mit dem Bleistift zeichnen die Schüler ihren Entwurf freihand oder mit Lineal vor. Leichtes Vorzeichnen ist hier wichtig, damit am Ende keine Bleistiftlinien mehr sichtbar sind.

3. Farbgestaltung• Die farbige Gestaltung der einzelnen Quadrate wird mit Holzfarbstiften ausgeführt. Wie beim

Künstler Gerhard Richter müssen jedoch nicht 72 Farben Verwendung finden. Jedoch sollen die Schüler darauf achten, dass die Farben harmonisch zueinander angeordnet werden.

1. und 2. Klasse

2 – 3 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten

• evtl. Bild vom Kölner Domfenster von Gerhard Richter (im Internet oder in Kunstbildbänden zu finden)

• evtl. eine Fotografie vom Künstler Gerhard Richter• Malunterlage• weißes Zeichenpapier (DIN A4)• Bleistift, Holzfarbstifte• Kopie der Arbeitsanleitung „Mein Glasfenster-

entwurf“ für alle Schüler• Kopie der Vorlage „Beispielrahmen“ auf Folie

Gerhard Richter und das Kölner Domfenster – Mein eigener Glasfensterentwurf

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Mein Glasfensterentwurf

1 Fensterrahmen zeichnen 00 Zeichne einen Fensterrahmen. Er soll dein

DIN-A4-Blatt ausfüllen. Du kannst das Fenster

rund, eckig, mit vielen oder wenigen Sprossen

zeichnen.

2 Quadrate vorzeichnen 00 Zeichne mit Bleistift viele Quadrate in dein

Fenster. Drücke nur ganz leicht auf.

Du kannst mit oder ohne Lineal arbeiten.

3 Farbgestaltung 0 Male die einzelnen Quadrate mit Holzstiften

farbig aus. Achte darauf, dass die Farben

zueinander passen.

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1. und 2. Klasse

1– 2 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten

Die Schüler lernen das Spiel „Tangram“ kennen. Im spielerischen Umgang werden die verschiedenen geometrischen Formen thematisiert.

Das Arbeitsblatt „Das Tangram“ muss für alle Schüler ko-piert werden. Der Lehrer sollte auf jeden Fall eine Vorlage kopieren und ein Tangram für sich ausschneiden. Dieses wird zur Einführung benötigt. Die Tangram-Vorlage kann auf farbigen Karton kopiert werden. So bleibt sie länger erhalten, wenn die Kinder damit spielen. Gerne können verschiedenfarbige Kartons oder feste Papiere verwendet werden. Dadurch haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Teile mit dem Nachbarn zu tauschen, sodass sie einen mehrfarbigen Spielsatz haben. Auch ein Lösungszettel für das Tangram sollte im Vorfeld vom Lehrer erstellt werden.

• Lehrer und Schüler treffen sich zu Beginn im Sitzkreis. Der Lehrer beginnt zum Beispiel: „Heute habe ich euch etwas mitgebracht …“ und zeigt ein Tangram-Teil in die Runde. Die Kinder sollen nachei-nander sagen, um welche geometrische Form es sich handelt (Dreieck, Quadrat, Parallelogramm).

• Die Schüler sollen dann erraten, um was es in der heutigen Stunde geht. Wenn es niemand weiß, erklärt es der Lehrer: „Heute beschäftigen wir uns mit dem Tangram. Das ist ein chinesisches Legespiel und ist wahrscheinlich eines der ältesten Spiele der Welt. Es ist über 2000 Jahre alt.“

• Die Schüler bekommen das Arbeitsblatt und schneiden ihre sieben Tangram-Teile sauber aus.• Jeder Schüler bekommt eine Legeaufgabe (thematisch passend vom Lehrer) und fängt an zu tüfteln.

Die Auf lösung erfolgt durch einen Lösungszettel, der im Vorfeld vom Lehrer erstellt werden muss. • Nun darf jedes Kind eine Figur seiner Wahl legen und muss dabei folgende Kriterien beachten:

– alle Teile müssen verwendet werden, – die Teile müssen ohne Lücken aneinandergelegt werden.

• Dann werden die entstandenen Figuren aufgeklebt und evtl. mit Holzfarben zu einem Bild ver-vollständigt.

Differenzierung: Schüler, die fertig sind, können aus einem DIN-A4-Papier ein Kuvert bzw. eine Tüte basteln, in der sie ihre Tangram-Teile aufbewahren können.

• Malunterlage• Schere• Kleber• Holzfarbstifte• Kopie des Arbeitsblattes „Das Tangram“ für alle

Schüler auf buntes, festes Papier

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Arbeitsschritte:

1 Schneide das Tangram mit deiner Schere sauber aus.

2 Bringe das übrige Papier gleich zum Müll und kontrolliere,

ob du wirklich sieben Teile hast.

3 Warte auf die Legeaufgabe deines Lehrers.

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Den Schülern soll die unendliche Weite des Weltalls bewusst werden. In der heutigen Stunde werden sie ihr persönliches Weltall gestalten. Der Fantasie sind hier keinerlei Grenzen gesetzt.

• Die Schüler befinden sich im Sitzkreis. Der Lehrer fragt: „Wer kann mir denn einen Planeten nennen?“

• Im Kreis werden gemeinsam bekannte Planeten besprochen. Auch sammeln die Schüler ge-meinsam Merkmale der Planeten (groß, klein, bunte Gase, heiß, dampfend, eiskalt etc.).

• Die Schüler sollen ihre Planeten im Anschluss auf weißem Papier aufzeichnen und dann mit Farbstiften ausgestalten. Um perfekte runde Formen zu erzeugen, gehen sie im Klassenzimmer auf die Suche nach Gegenständen mit runder Grundfläche (Glas, Tasse, Klebestift etc.).

• Die Planeten werden abschließend ausgeschnitten und beliebig auf das schwarze Tonpapier geklebt. So entsteht ein ganz individueller Blick ins Weltall.

• Es bieten sich für die Stunde „Mein Weltall“ mehrere Differenzierungsmöglichkeiten an:

1. Differenzierungsmöglichkeit• Fertigen Schülern können kleine Stücke Aluminiumfolie zur Verfügung gestellt werden.

Mit diesen werden noch glitzernde Elemente (entfernte Sterne als Punkte oder Hervorheben von Planetensegmenten) in das Werk eingefügt.

2. Differenzierungsmöglichkeit• Auf einem großen, schwarzen Tonkarton kann noch ein gemeinsames Klassenkunstwerk entste-

hen. Jeder Schüler darf seinen Teil (Planet, Milchstraße, Stern etc.) dazu beitragen, gestalten und anschließend aufkleben. Das Werk wird im Klassenzimmer aufgehängt.

• Malunterlage• schwarzes Tonpapier (DIN A4)• Bleistift• Holzfarbstifte• Schere• Kleber• evtl. Aluminiumfolie

Mein Weltall

Diese Unterrichtsstunde ist ein reines Fantasiethema. Die Schüler dürfen sich natürlich an die bekannten Planeten halten, jedoch kann auf die unglaubliche Größe und die unerforschten Gebiete im Weltraum hingewiesen werden. Was dort liegt, werden wir vielleicht nie herausfinden, darum stellen wir es uns heute einfach vor.

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Den Schülern soll die Wirkung von Formen und Farben verdeutlicht werden. Zudem stehen As soziationen, die wir mit ihnen verbinden, im Fokus. Ein Gemälde wird gestaltet, welches diesen Sachverhalt abbildet.

Die Arbeitsanleitung „Sommer trifft Winter“ muss im Vorfeld für alle Schüler kopiert werden.

• Durch folgende Arbeitsschritte entsteht das Kunstwerk:

1. Farbe und Form• Der Lehrer fragt die Schüler: „Welche Farben verbindet ihr mit dem Sommer und welche mit dem

Winter? (Stichwort – warme und kalte Farben)“. Die Schüler nennen ihre Assoziationen. • „Gibt es auch Formen, die wir mit dem Sommer

verbinden oder speziell dem Winter zuordnen kön-nen?“ Schüler und Lehrer erarbeiten gemeinsam an der Tafel Farben und Formen, die intuitiv dem Sommer oder dem Winter zugeordnet werden können. Hier kann auch über Beispiele gesprochen werden. Zum Beispiel sind Eiszap-fen und Eiskristalle kantig und spitz. Im gemein-samen Dialog wird dieses Thema erarbeitet.

2. Gestaltung• Ein DIN-A3-Papier wird durch einmaliges Falten in zwei gleich große Bereiche eingeteilt. Der Falz

soll nur als Orientierung für eine Grenze stehen, muss aber nicht exakt eingehalten werden.• Mit dem Bleistift wird links der Sommer und rechts der Winter durch spezifische Formen darge-

stellt. Jede Form soll eine klare Begrenzung haben, damit sie später ausgemalt werden kann. • Mit Wasserfarben werden dementsprechende Farben angemischt und die Formen werden damit

sauber ausgemalt. (Sommer: Die Farbe anrühren, bis sie Blasen wirft und auf dem Papier richtig kräftig wirkt. Winter: Die Farbe auch lasierend (viel Wasser mit wenig Farbe) auftragen.)

• Wenn die Farbe trocken ist, werden die Begrenzungen der Flächen mit einem dicken, schwarzen Filzstift nachgefahren. So entsteht ein eindrucksvoller Effekt und unsaubere Ränder verschwinden unter der schwarzen Linie.

• Malunterlage• weißes Zeichenpapier (DIN A3)• Bleistift, dicker Filzstift (schwarz)• Wasserfarben• Malkittel, Becher, Pinsel, Lappen• Kopie der Arbeitsanleitung „Sommer trifft Winter“

für die Schüler

Sommer trifft Winter – Spiel mit Form und Farbe

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Sommer trifft Winter – Spiel mit Form und Farbe

Sommer trifft Winter – So geht es!

1 Falte dein DIN-A3-Papier in der Mitte, sodass zwei gleich große

Bereiche entstehen.

2 Zeichne mit deinem Bleistift

links den Sommer und rechts

den Winter durch bestimmte

Formen. Achte auf klare

Begrenzungen deiner Formen!

3 Male die Formen mit

Wasserfarben aus: 0 Sommer: warme, kräftige

Farben (wenig Wasser) 00 Winter: kalte, lasierende

Farben (mehr Wasser)

4 Fahre nach dem Trocknen

die Linien mit einem schwarzen

Filzstift nach.

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Die Schüler lernen mit Wasserfarben lasierend zu malen. Ein Gestaltungstipp, um Wolken realis-tisch darzustellen wird ihnen in dieser Stunde ebenfalls nahegebracht. Außerdem werden in dieser Stunde Linien nicht mithilfe von Strichen dargestellt, sondern mit Schnüren aufgeklebt.

Die Arbeitsanleitung „Drachen in der Luft“ muss im Vorfeld für die Schüler kopiert werden.

1. Wolkenbild erstellen• Die Schüler bereiten ihre Plätze vor, decken die Tische ab usw.• Nun wird der Himmel mit einer blauen Farbe lasierend angemalt. „Lasierend“ bedeutet wenig

Farbe mit viel Wasser, sodass der Himmel auch wirklich schön luftig wirkt. Es dürfen keine Pinsel-spuren mehr zu sehen sein. Die verschiedenen Blautöne müssen ineinander verschwimmen.

• Die Wolken werden gestaltet, wenn der blaue Hintergrund bereits getrocknet ist. Mit Deckweiß aus dem Malkasten werden die Wolken auf den Himmel gemalt.

Um die Wolken möglichst echt aussehen zu lassen, werden sie am unteren Rand dunkler darge-stellt. Denn auch am echten Wolkenhimmel kann man diesen Schatten beobachten, da die Sonne ja von oben auf die Wolken scheint. Mit ein klein wenig Schwarz oder Grau aus dem Malkasten ist dieser Effekt schnell gezaubert.

2. Einen Drachen erstellen• Mit dem Bleistift wird eine Drachenform auf das Bild gezeichnet. • Der Drachen hängt normalerweise an einer Schnur. Unser Drachen besteht komplett aus

Schnur- und Wollresten. Wie die Schüler das Innere des Drachens gestalten, ist ganz individuell. Gerne können Muster oder sogar ein Gesicht gelegt werden.

Mit dem Flüssigkleber erst eine Spur ziehen und dann die Schnur auf das Bild legen. Darauf achten,dass nicht zu viel Kleber verwendet wird, sonst wirkt das Bild schnell unsauber. Ab und zu die Hände waschen, um den Kleber loszuwerden.

• Die Schleifen, welche am Drachenschwanz befestigt sind, werden auch mit kleinen Wollfäden gestaltet. Und schon fliegt der Drachen am wolkigen Himmel.

Drachen in der Luft

• Malunterlage• weißes Zeichenpapier (DIN A3)• Wasserfarben• Malkittel, Becher, Pinsel, Lappen• Schere, Flüssigkleber• Wollfäden, dicke Schnüre• Kopie der Arbeitsanleitung „Drachen in der Luft“

für die Schüler

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Name: Datum:

Drachen in der Luft – So geht es!

1 Hintergrund 00 Male den Himmel mit wässriger

blauer Farbe, sodass er schön luftig

wirkt. Nutze verschiedene Blautöne.

2 Wolken 00 Warte, bis der Hintergrund getrocknet

ist. Male jetzt die Wolken mit Deck-

weiß auf. Tipp: An der unteren Wol-

kenseite vorsichtig mit grauer oder

schwarzer Farbe Schatten malen.

3 Drachen 0 Zeichne mit Bleistift eine Drachenform auf das Bild. Lege den

Drachen mit bunten Schnüren aus. Wenn du zufrieden bist, ziehe

eine dünne Spur mit Flüssigkleber und klebe die Schnüre auf.

4 Schleifchen am Drachenschwanz 00 Knote oder klebe kleine Schleifchen

aus Wolle an den Drachenschwanz.

Fertig ist dein Drachen in der Luft!

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Bunte Fischfamilie

1. und 2. Klasse

2 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten

Die Schüler lernen die Technik Spaltschnitt kennen und gestalten anhand der neu gewonnenen Erkenntnisse eine bunte Fischfamilie.

Der Lehrer bereitet für jeden Schüler einen blauen Fotokarton und die Kopie der Fischvorlage vor. Außerdem wird ein Tisch mit bunten Tonpapier resten hergerichtet.

• Erklärung Spaltschnitt: Für diese Technik benötigt man zwei Papiere in mög-lichst kontrastreichen Farben. Ein Motiv wird auf einem der bunten Papiere aufgezeichnet, hier die Fischform. Der Fisch wird in mindestens drei Teile zer-schnitten. Auf dem blauen Papier wird der Fisch wie ein Puzzle wieder zusam-mengelegt. Anschließend werden die Segmente leicht auseinandergezogen, sodass ein Spalt entsteht. Durch den Spaltschnitt entsteht ein eindrucksvoller grafischer Effekt auf der Fläche. Keines der Teile wird weggeworfen.

• Folgende Arbeitsschritte sind auszuführen: – Zuerst eine Fischvorlage ausschneiden. – Dann die Vorlage auf farbiges Tonpapier legen und mit dem Bleistift um-

fahren.Achtung: Die Vorlage am Rand anlegen, damit Material gespart wird!

– Den bunten Fisch mit der Schere ausschneiden. – Die ausgeschnittene Fischform durch mindestens zwei Schnitte zerteilen. Info: Die Schüler auf

die unterschiedlichen Arten den Fisch zu zerteilen aufmerksam machen und auf die daraus entstehende Wirkung auf dem Untergrundpapier: vertikal, horizontal, schräg, wellig, Anzahl der Schnitte etc. hinweisen.

– Die Teile des Fischs auf dem blauen Karton in ursprünglicher Form zusammenlegen. – Die Teile so auseinanderziehen, dass ein Spalt entsteht. – Die einzelnen Fischsegmente nun aufkleben. – Alle Schritte wiederholen, bis eine bunte Fischfamilie entstanden ist.

Natürlich können die Schüler auch eigene Vorlagen für ihre Fische skizzieren.

Auch Meerespflanzen, Steine oder am Grund liegende Muscheln können aus Papier im Spaltschnitt entstehen.

• Malunterlage• blauer Fotokarton im Format DIN A3 oder größer• bunte Tonpapierreste• Bleistift, Schere, Kleber• Kopie der Vorlage „Bunte Fischfamilie“ für alle

Schüler (evtl. am Kopierer auf DIN A3 vergrößern)

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Die Schüler sollen einen Paradiesvogel zeichnen und sein Federkleid mit Mustern aus ausschließlich schwarzen Strichen füllen. Dabei ist Ideenreichtum gefragt. Recht schnell wird ein eindrucksvoller Schwarz-Weiß-Kontrast sichtbar. Diese grafischen Muster sind die Vorstufe zum Thema Schraffur.

Die Arbeitsanleitung „Paradiesvogel“ muss im Vorfeld für alle Schüler kopiert werden.

• Zu Beginn der Unterrichtsstunde fragt der Lehrer die Schüler im Sitzkreis: „An was erkenne ich einen Paradiesvogel?“ Mögliche Schülerantworten können hier sein: bunte Federn, langer Schwanz etc.

• Die Schüler sollen auf einem DIN-A4-Zeichenblatt einen solchen Vogel vorzeichnen. – Je nach Vogelform kann das Blatt im Hoch- oder Querformat verwendet werden. – Den Vogel nur ganz leicht mit Bleistift vorzeichnen. – Der Vogel soll das ganze Blatt ausfüllen.

• Ein weiteres Treffen im Kreis soll die Art der Ausgestaltung des Vogels klären. • Der Lehrer zeigt den Schülern einen dünnen, schwarzen Filzstift: „Wir wissen nun wie ein Para-

diesvogel aussieht, haben für die Ausgestaltung seines Federkleids aber nur einen einzigen Stift zur Verfügung.“

• Gemeinsam wird das Thema erarbeitet: Da nur ein einziger Stift zur Verfügung steht, können verschiedene Muster eingezeichnet werden.

• Gemeinsam wird erarbeitet: Was gibt es für Muster?• Auf dem Arbeitsblatt erfindet jeder Schüler zwei unterschiedliche Muster. Diese werden an der

Tafel für den weiteren Gestaltungsprozess aufgehängt und besprochen. Dann gestaltet jedes Kind seinen individuellen Paradiesvogel fertig.

• Malunterlage• weißes Zeichenpapier (DIN A4)• Bleistift• schwarzer, dünner Filzstift• Kopie der Arbeitsanleitung „Paradiesvogel“ für die

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Paradiesvogel

1 Zeichne den Vogel mit Bleistift auf deinem

Zeichenblatt vor.

2 Teile den Vogelkörper in Flächen ein.

3 Gestalte nun den Vogel mit einem dünnen,

schwarzen Bleistift und verschiedenen

Mustern aus. Fällt dir kein Muster mehr ein?

Gehe zur Tafel und hole dir eine Idee dort ab.

4 Zum Schluss die Bleistiftstriche wegradieren.

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selbst überlegt hast:

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Die Schüler sollen Seifenblasen genau betrachten und dadurch erkennen, wie diese auf einer Fläche räumlich wirkend dargestellt werden können.

Der Lehrer besorgt Seifenblasen für die Unterrichtsstunde. Es fällt den Schülern viel leichter, die Blasen zu beschreiben und auf dem Papier wiederzugeben, wenn sie diese zuvor aktiv betrachten können.

• Zu Beginn werden die Schüler an das Thema herangeführt. Die Schüler sitzen mit dem Lehrer im Sitzkreis. Der Lehrer hält die Seifenblasen bereit.

• Die Kinder sollen nun genau beobachten, was sie gleich sehen werden.• Der Lehrer pustet nun Seifenblasen in den Kreis. Die Schüler beobachten die Seifenblasen dabei

genau. • Der Lehrer fragt: „Wie würdest du eine Seifenblase beschreiben?“ Mögliche Schülerantworten

können dabei sein: rund, glänzend, hat verschiedene Farben etc.

Klärung der Arbeitsschritte• Es werden Gegenstände mit einer runden Grundform im Klassenzimmer gesucht. • Mithilfe des Bleistifts werden nun unterschiedlich große Kreise auf den Zeichenkarton gemalt. • Im Anschluss werden die Seifenblasen mit Wachsmalkreiden ausgestaltet.

Differenzierung: Alle Kinder, die ihre Arbeit bereits fertiggestellt haben, dürfen sich am großen Klassen-Seifenblasenschwarm beteiligen. Auf einem dunklen (schwarzen, grauen oder braunen) Karton in der Größe DIN A2 oder DIN A1 darf jedes Kind eine Seifenblase malen. Die Arbeitsschritte bleiben gleich wie bei den Einzelarbeiten.

1 (evtl. 2) Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten

• Malunterlage• Gegenstände mit runder Grundfläche (Gläser,

Klebestifte, Flaschen etc.)• Bleistift• bunte Wachsmalkreiden• schwarzer oder brauner Zeichenkarton (DIN A4) • Seifenblasen

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2. Klasse

Die Schüler sollen lernen, wie eine 3D-Klappkarte (auch Pop-up-Karte genannt) gebastelt wird und ihre gewonnenen Erkenntnisse dann anhand einer eigenen Karte umsetzen. Dieses Thema passt hervorragend zu Festen wie dem Mutter- oder Vatertag sowie Weihnachten, Ostern und zu ande-ren Festen.

Der Lehrer schneidet bunten Tonkarton auf die Größe DIN A5 zu. Daraus werden die Karten ge-faltet. Außerdem beschafft der Lehrer bunte Tonpapier- und Tonkartonreste für die aufzuklebenden Motive. Zusätzlich muss die Arbeitsanleitung „So gestaltest du deine 3D-Klappkarte“ für die Schüler kopiert werden.

• Zu Beginn den Tonkarton im Format DIN A5 in der gewünschten Farbe wählen und einmal falten.• Auf der geknickten Seite werden zwei Einschnitte mit dem Bleistift vorgezeichnet. Der Abstand

der Einschnitte zueinander beträgt 1 cm oder mehr. Der erste Einschnitt selbst ist circa 2–3 cm tief und liegt an einer beliebigen Position. Je tiefer der Einschnitt ist, umso höher sitzt später das Papiermotiv.

• Jetzt die aufgezeichneten Linien mit der Schere einschneiden. • Dann die Karte auffalten und die entstandene Lasche nach innen falten.• Jetzt geht es daran, die Motive, welche beim Aufklappen der Karte zum Vorschein kommen

sollen, zu entwerfen und anschließend zu basteln. Hier ein paar Beispiele: – Gegenständliche Motive wie Blumen, Sonne etc. – Geschriebenes wie „Gutschein“, „Einladung“ etc.

• Für jedes Motiv wird eine neue Klapplasche angefertigt und das Motiv wird anschließend darauf aufgeklebt. Achtung: Wenn das Motiv zu groß ist, schaut es evtl. über den Rand hinaus, wenn die Karte geschlossen ist.

• Wird die Karte zugeklappt, zeigt sie in der Anzahl der Klapplaschen unschöne Ein schnitte. Diese müssen natürlich kaschiert werden.

• In der Länge der Karte wird darum der Kartenrücken mit einem weiteren Tonpapier- oder Kartonstück verstärkt.

• Am Ende wird die Karte beschriftet. Dafür werden mit dem Lineal dünne Bleistiftlinien gezogen, damit die Schrift schön gerade wird. Nach dem Beschriften der Karte werden diese Linien wieder wegradiert.

• Die Schüler dürfen beliebig viele Karten in dieser Art und Weise gestalten.

• Malunterlage• Bleistift• Schere• Kleber• buntes Tonpapier / Tonkarton• Mäppchen• Kopie der Arbeitsanleitung „So gestaltest du

deine 3D-Klappkarte“ für die Schüler

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So gestaltest du deine 3D-Klappkarte

1 Falte den Karton (DIN A5) einmal und zeichne

an der geknickten Seite an beliebiger Stelle

zwei Einschnitte im Abstand von ca. 1 cm vor.

Schneide mit der Schere ca. 2 – 3 cm ein.

2 Falte die Karte auf und drücke die Lasche

nach innen.

3 Gestalte aus Tonpapier nun Motive,

die du auf die Laschen kleben

möchtest. Schneide für jedes Motiv

eine Lasche.

4 Klebe die Motive mit Klebestift auf die Laschen.

5 Schneide ein passendes Stück Tonpapier ab und

klebe es auf. So kannst du die Laschen verstecken.

6 Nun kannst du auf deine Karte schreiben.

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Impressum

© 2016 Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbHAlle Rechte vorbehalten.

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Autorin: Verena FischerCoverillustration: Julia FlascheIllustrationen: Kristina Klotz, Icon in der Kopfzeile: Julia Flasche

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