Herausforderung Familienorientierung
im Gefängnis & in der Freien Straffälligenhilfe
Dr. Klaus Roggenthin
Beim Zitieren bitte folgende Quelle angeben:Roggenthin, Klaus: Herausforderung Familienorientierung im Gefängnis und in der Freien Straffälligenhilfe. Vortragsfolien. Präsentation gehalten in Schwerte am 9.9.2013
Hinweis: Die meistenFolien enthalten aus urheberrechtlichen Gründen leider nicht die Fotos der Originalpräsentation.
Eine Fülle weiterführender Informationen finden Sie unter folgendem Link:http://www.bag-s.de/basisinformationen/elternschaft-und-haft/
Botschaften
• Inhaftierung eines Elternteils birgt hohes Gefährdungspotential für die Kinder
• Gefängnis ist der Inbegriff einer familienfeindlichen Institution
• Justiz ist zuständig für Kinder inhaftierter Eltern & muss Verantwortung übernehmen
• Familienorientierung fördert Wiedereingliederung
• Mentalitätswechsel ist nötig
• Veränderungen sind möglich
Scham
„Nachdem Papa verhaftet worden war, habe ich mich drei Monate nicht mehr mit anderen Kindern verabredet.“
Junge, Norwegen
Quelle: Probleme und Reaktionen der Kinder von Inhaftierten, in: Informationsdienst Straffälligenhilfe 1/2013
Unbehagen
„Das erste Gefängnis in dem mein Vater war, war voll schrecklich. Ein Beamter stand da und musste mit anhören, worüber wir redeten. Wir saßen in einem kleinen Raum und es kam einem vor, als wäre man komplett umzingelt von Menschen, die man nicht kannte“
Junge, Dänemark
Quelle: Smith/Jakobsen 2010
Traurigkeit
„Ich hab es zuerst keinem in der Schule gesagt, aber ich habe die ganze Zeit geweint. Im Unterricht und auf dem Schulhof“
Mädchen 8 Jahre, Dänemark
Quelle: Folkeskolen 2006, Nr. 24
Wut
aus: Karolus, Jan (2010): Angehörige von
Langzeitinhaftierten: Mitbestraft und allein gelassen?
„Meine Tochter hat das in Aggressionen umgelegt hat und zwar gegen mich. War ja kein anderer da und die überhaupt nicht wusste, warum der Papa nimmer kommt. (...) Wissen sie was des heißt, wenn mal ne Siebenjährige durchknallt? (...) Ich war völlig überfordert..."
Unvereinbare Welten
„Wir haben einmal richtig Ärger bekommen, als unser Sohn, ein Kleinkind, unter den Tisch zu seinem Vater gekrabbelt ist. Wir wurden rausgeworfen und mein Sohn wurde dann noch durchsucht.“
Eine Mutter, Deutschland
Projekt COPING: Interviewausschnitt
Ambivalente Besuche
„Meistens waren wir aufgeregt und auch glücklich, weil wir ihn gesehen haben. Aber anfangs, als wir gegangen sind, haben alle immer geweint. Aber so zum Schluss haben wir gedacht, wenn wir jetzt heulen, dann geht es dem Papa ja nur noch schlechter.“
Mädchen, Deutschland
12 Jahre
Projekt COPING: Interviewausschnitt
Mitbestraft
„Die Familie zusammen zu halten, gleichzeitig Mutter und Vater zu sein, sämtliche Verantwortung auch finanzieller Natur alleine zu tragen, mit der Einsamkeit und der Scham fertig zu werden ist nicht nur schmerzhaft sondern beinahe nicht zu bewältigen.“
aus: Erfahrungsbericht einer Angehörigen, Infodienst BAG-S 3/2012
Hilflose Väter
„Es geht gar nicht so sehr um mich. Wenn ich sehe, wie die Kinder gerade nach den Regelbesuchen weinen, dort aber keine Zeit zum trösten ist und ich in weinende und fragende Augen schauen muss. Fragend, weil die Kinder es nicht verstehen können, dass ich gehen muss und sie nicht trösten darf. Das zerreißt mir jedes mal das Herz. Aber auch der Gedanke an meine Frau, die sehr tapfer ist, aber dennoch mit allein.“
aus einem Brief eines Inhaftierten an die BAG-S Geschäftsstelle
Träume
„Wenn ich Kanzler wäre, würde ich bestimmen, dass wir im Gefängnis essen und so tun könnten als wären wir ein paar Stunden lang eine ganz normale Familie“
Junge, Dänemark
Quelle: Kinderverantwortliche im Strafvollzug, DK
Eltern und gesundes Heranwachsen
„Beziehung zu den Eltern ist fundamental für die Identitätsentwicklung des Kindes.
Zuverlässige Anwesenheit der Eltern Voraussetzung um Ängste & Herausforderungen zu bewältigen.
Depression & Aggression als Reaktion auf Fehlen von Elternfiguren“
sagt: Dr. Alain Bouregba, Psychologe und im Vorstand von EUROCHIPS
Beitrag erscheint im Informationsdienst Straffälligenhilfe, 2/2013 (vorauss. Okt. 2013)
Bindungen
Alain Bouregba:
Bindungen zwischen Elternteil und Kind bleiben, einmal aufgebaut, bestehen.
Auch dann wenn das Kind keinen Kontakt zu den Eltern hat.
Trennung verstärkt häufig die Bindung.
Die Bindung erstarrt in dem Zustand, den sie zuletzt erreicht hat.
Typisch ist eine ganz spezifische Form der Trauer.
Beitrag erscheint im Informationsdienst Straffälligenhilfe, 2/2013 (vorauss. Okt. 2013)
Uneindeutiger Verlust
Phänomen „Ambiguous loss“ (Pauline Boss)
Widersprüchlicher, „offener“ Verlust
Freiheitsentzug bedeutet: Elternteil körperlich abwesend aber mental nach wie vor präsent
Enorm belastend für die Kinder
Ist Papa nun ein Teil der Familie oder nicht?
Trauerarbeit nicht möglich
Quelle deutsche Ausgabe: Boss, P (2000): Leben mit ungelöstem Leid, München
Erste Schlussfolgerungen
Haft und damit das „Verschwinden“eines Elternteils kann die psychische Gesundheit von Kindern beeinträchtigen.
Unterstützung des Kindes beim Erhalt bzw. der Bearbeitung der Beziehung zum inhaftierten Elternteil wirkt sich positiv auf Entwicklung des Kindes aus.
Es ist Aufgabe der Politik, sich der potentiellen Gefährdung, die durch Inhaftierung der Eltern für das mentale Wohl der Kinder entsteht, anzunehmen.
Dr. Alain Bouregba
Beitrag erscheint im Informationsdienst Straffälligenhilfe, 2/2013 (vorauss. Okt. 2013)
Schwierige Bewältigung
COPING Forschungsbefund
47 Prozent der Mädchen und 28 Prozent der Jungen berichten über einen deutliche Beeinträchtigung ihres seelischen Wohlbefindens.
Quelle: Kinder von Inhaftierten. Ergebnisse und Empfehlungen der Coping Studie (2013), S. 7
Reaktionen
Hilflosigkeit
Alpträume
Rückzug von anderen Kindern
Häufiges Weinen
schulischer Leistungsabfall
Regressive Verhaltens-weisen (z.B. Einnässen)
Erhöhte Infektionsanfälligkeit
Aufbegehren gegen nicht-inhaftierten Elternteil
Niedergeschlagenheit, Traurigkeit
Einschlafstörungen
Schuldgefühle
Verunsicherung, Ängste
Graphik: ©Klaus Roggenthin 2013
Reaktionenälterer Kinder& Jugendlicher
Essstörungen
Schule schwänzenAlkohol- und Drogenmissbrauch
Stehlen
Graphik: ©Klaus Roggenthin 2013
Wiederholt sich das Schicksal?
Analyse internationaler Forschungsergebnisse:
„Die Kinder Inhaftierter sind eine sehr gefährdete Gruppe, die ein relativ großes Risiko hat unter psychischen Problemen zu leiden, und sie haben ein signifikantes Risiko, sich asozial zu verhalten und straffällig zu werden. Für manche Kinder stehen diese (…) Probleme in einem unmittelbaren Zusammenhang mit der Tatsache, dass ein Elternteil im Gefängnis ist.“
Peter Scharff-Smith: in: Informationsdienst Straffälligenhilfe, Heft 2/2013
Verantwortung übernehmen
„Niemand in unserer Gesellschaft wünscht sich, dass die Kinder den Preis dafür bezahlen, dass ihre Eltern im Gefängnis sind. Aber genau das geschieht – Tag für Tag. Das ist nicht in Ordnung.
Der Strafvollzug muss eine Mitverantwortung für die Kinder der Inhaftieren übernehmen.“
Kirsten Neimann, Leiterin ehemalige Übergangshaus Engelsborg, Dänische Strafvollzugsbehörden
Besondere Fürsorge nötig
Kirsten Neimann:
„Wenn ein oder beide Elternteile in Haft kommen, müssen die Behörden eine besondere Fürsorge für das Kind walten lassen.
Das bedeutet, dass sowohl die Behörde für Strafvollzug … als auch die Gemeinde eine soziale und juristische Verantwortung haben.“
Niemand kann wegsehen
Kirsten Neimann:
„Die Verantwortung obliegt Politikern, Entscheidungsträgern, Fachleuten und jedem Menschen, der anderen mit Respekt begegnet.“
Konsequenzen für den Vollzug
William Rentzmann, ehemaliger Leiter der Dänischen Strafvollzugsbehörde
Foto: Nicole Celik, Pixelio
„Wir wissen, dass die Beziehung der Insassen zur Familie einen entscheidenden Einfluss auf die Rückfallwahrscheinlichkeit hat.“
Die Wirkung von Familienbesuchen auf die Rückfallwahrscheinlichkeit
Forschungsbefunde:
Gefangene, die Besuche von Familienangehörigen erhalten, haben eine deutlich geringere Rückfallrate [52%] als solche, die nicht besucht werden [70%].
Chris Holmes & Sarah Davis: Children and Families of Offenders, Studie im Auftrag des Ministry of Justice, Vereinigtes Königreich 2011
Familienbezug verbessert Übergang in die Freiheit
Die Aufrechterhaltung familiärer Bindungen erleichtert es dem Straffälligen, sich in die Gesellschaft wiedereinzugliedern, eine Arbeit und Wohnraum zu finden.
Chris Holmes & Sarah Davis: Children and Families of Offenders, Studie im Auftrag des Ministry of Justice, Vereinigtes Königreich 2011
Familienorientierung und Resozialisierung
Wenn gute familiäre Beziehungen über die Haftzeit aufrecht erhalten werden, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, erneut straffällig zu werden.
Chris Holmes & Sarah Davis: Children and Families of Offenders, Studie im Auftrag des Ministry of Justice, Vereinigtes Königreich 2011
William Rentzmann:
„…daher ist es wichtig, dass die Insassen die Beziehung zur Familie aufrechterhalten, stärken und entwickeln. Nicht zuletzt gilt dieses auch gerade für Insassen mit Kindern, die mit ihrer Elternrolle während der Haftzeit umgehen müssen.“
Stärkung der Elternkompetenz
Situation in Deutschland
100.000 Kinder in DEU betroffen (COPING-Studie)keine bundesweite statistische Erfassung keine systematische Bedarfsplanung
Regelbesuch im Gefängnis
• Besuche als „Sprechstunden“
• Vorrang Sicherheit und Ordnung
• Kinder Störung im Betriebsablauf
• Ein Teil der JVA´s bemüht sich um zusätzliche Angebote
Unzureichende Datenlage
Wissen über Familienorientierung in deutschen Vollzugsanstalten nach wie vor gering
Keine bundesweite Statistik (Anzahl der Kinder, Maßnahmen für Eltern und Kinder)
Einzelne ermutigende Beispiele guter Praxis
(z.B. JVS´s Bielefeld, Bochum, Bützow, Nürnberg)
Einzelne zukunftsweisende Länderinitiativen
(z.B. Projekt Chance in BW, Landes-AGFamilienorientierte Vollzugsgestaltung in sächsischen Justizvollzug)
Ergebnisse der COPING-Studie143 JVA´s befragt
Angebot für Kinder Inhaftierter & deren Eltern: ca. ein Drittel (52 JVA´s), z.B.
- Gruppenbesuch mit anderen Inhaftierten und deren Kindern
- begleitete Besuche beim inhaftierten Elternteil
- Elternkurse
- Bastelangebote mit Anleitung
- Zusammenkünfte der Familien mit Kinderprogramm
- Beratungsgespräche mit den Eltern
Vielfalt hoch – Wartezeit auch?
Insgesamt 92 unterschiedliche Maßnahmen ermittelt
Bedarfsdeckung fraglich, denn
- 27 Maßnahmen nach Bedarf
- 19 vierteljährlich
- 15 monatlich
- 3 vierzehntägig
- 5 wöchentlich
Initiativen der Freien Straffälligenhilfe
Spezialisierte Angebote bei 32 Vereinen und Einrichtungen
Begleit- und BeratungsangeboteVater-Kind-GruppenFamilienseminareFeriencamps für betroffene KinderMüttergruppenOnline-Beratungetc.
Finanzierung oft ungesichert
Die Haft ist eine emotionale Wüste
Alain Bouregba:
Der Haftalltag führt häufig zu einem emotionalen Rückzug innerhalb der Mauern.
Im Gegenzug wächst das Verlangen nach dem eigenen Kind draußen.
Das kann das Kind überfordern, aber auch inhaft. Vater/Mutter überfordern, Elternrolle wahrzunehmen.
Beitrag erscheint im Informationsdienst Straffälligenhilfe, 2/2013 (vorauss. Okt. 2013)
Die Angst vor dem schrecklichen Erbe
Alain Bouregba:
Oft möchte der Inhaftierte seine elterliche Aufgabe annehmen, gleichzeitig hat er Angst das Kind mit seinem verpfuschten Leben zu kontaminieren.
Wenn wir dem Kind helfen wollen, müssen wir Elternteil unterstützen, elterliche Rolle zu übernehmen.
Beitrag erscheint im Informationsdienst Straffälligenhilfe, 2/2013 (vorauss. Okt. 2013)
Was können wir dem Inhaftierten raten?
Alain Bouregba:
Manchmal kann der Inhaftierte seinem Kind vielleicht sagen:
„Meine Lebensumstände waren dramatisch und ich hatte keine Ahnung, wie ich damit umgehen sollte, deshalb sind sie mir zum Verhängnis geworden. Aber du hast die Möglichkeit, etwas völlig anderes daraus zu machen.“
Beitrag erscheint im Informationsdienst Straffälligenhilfe, 2/2013 (vorauss. Okt. 2013)
Gefährliche Eltern
Alain Bouregba:
Umgang mit bestimmten Eltern kann äußert schädlich sein.
Nichtsdestotrotz sind Eltern, vor denen wir die Kinder beschützen müssen, immer noch deren Eltern.
Die Haftzeit kann genutzt werden, um den Kinder zu ermöglichen, sich mit der Bindung auseinandersetzen.
Was riskiert das Kind, wenn es von seinem Elternteil getrennt ist?
Je gefährlicher ein Elternteil ist, desto professioneller muss die Begleitung des Kindes sein.
Beitrag erscheint im Informationsdienst Straffälligenhilfe, 2/2013 (vorauss. Okt. 2013)
Elternschaft und Haft: hochkompliziertVollzug muss Brücken bauen
Familienfreundliche Warte- und Besuchsräume
Familienbeziehungen in die Grundausbildung von Bediensteten
Familienbeziehungen in den Vollzugsplan aufnehmen
Bedarfserhebung und -planung auf Landesebene
Besonderes Augenmerk auf Untersuchungshaft und Maßregelvollzug
u.v.m.
Lösungsansätze – Vier Beispiele
Kinderverantwortliche im Vollzug
Le Trilieux - der „Dreifachbesuchsraum“Artikel erscheint im Okt. 2013 im Informationsdienst Straffälligenhilfe der BAG-S
Familienhäuser
Leitperspektive Familienorientierunghttp://www.bag-s.de/aktuelles/aktuelles0/article/family-mainstreaming-wir-duerfen-nicht-die-kinder-strafen/
http://www.bag-s.de/aktuelles/aktuelles0/article/daenemark-macht-es-vor-kinderbeauftragte-sorgen-fuer-familiengerechtere-haftbedingungen/
Kinderverantwortliche in dänischen Gefängnissen
vorher nachher
Copyright Fotos: Dänische Behörde für Strafvollzug & Bewährungshilfe
Gestaltung des Eingangsbereichs
vorher nachher
Copyright Fotos: Dänische Behörde für Strafvollzug & Bewährungshilfe
Le Trilieux
Belgien
Konzept:
Besuchseinrichtung für Eltern und Kinder im Vollzug, die die emotionalen und körperlichen Bedürfnisse und Gefühle des Kindes ganzheitlich und individuell berücksichtigt:
Der Freude Raum geben, Vater bzw. Mutter zu sehen.
Seinem Bewegungsdrang, seiner Phantasie und seiner Kreativität gerecht zu werden
Raum zum Zurückziehen
Ziel des Angebots
Beziehung zwischen Kind & inhaftierten Elternteil pflegen
Unpersönlichen & strengen Charakter der Gefängnisumgebung relativieren
Elternteil Möglichkeit geben, kindgerecht zu agieren
Flexibel auf wechselnde Bedürfnisse des Kindes / der Kinder regieren
Kreativraum: Basteln, Konstruieren, Gestalten
Rahmenbedingungen
Raum für Bewegung, Sport, Klettern, Verstecken etc.
Anschubfinanzierung durch Stiftung
Honorarkräfte für Kreativraum
Budget für Spielgeräte
Begleitung durch Angehörigen-Organisation Relais-Enfant-Parents
Bisher in neun Gefängnissen Belgiens etabliert
Familienhaus Engelsborg
s. hierzu die Homepage der BAG-S.de http://www.bag-s.de/aktuelles/aktuelles0/article/-03ce7bf011/
"Familienhaus Engelsborg – ein erfolgreiches Modell für einen familiensensiblen offenen Strafvollzug in Dänemark, inhaftierte Eltern leben gemeinsam mit ihren Familien im offenen Vollzug mit intensiver therapeutischer und sozialpäd. Begleitung
Ein Fachbuch über das Modell Engelsborg in deutscher Sprache erscheint noch in diesem Jahr, hrsgg. Von BAG-S, Chance e.V. Münster & Der Paritätische LV NRW
Family Mainstreaming =
Familienorientierung bei allen richterlichen
und vollzuglichen Entscheidungen
Spezielle Schulung des Personals
Kinder- und Familienbeauftragte in der JVA
Vorrangig offener Vollzug
Heimatnahe Unterbringung
Alternative Sanktionsarten
Bedarfsgerechte Besuchszeiten
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Kontakts (Skype)
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