LottoSWISS Lotto Mittwochsziehung
1 15 24 29 31 41 Zusatzzahl: 44
Jokerzahl: 6 4 8 6 4 4Replay: 3Plus: 1 Ohne Gewähr
Joker 2 Fünfer je 10 000.— 29 Vierer je 1000.— 255 Dreier je 100.— 2 264 Zweier je 10.—
Nächster Jackpot: 850 000 Franken.
Ohne Gewähr
SWISS Lotto
4 Fünfer + Zz. je 29 108.10 5 Fünfer + P. je 10 287.70 35 Fünfer je 4 853.50 358 Vierer + P. je 100.— 2 100 Vierer je 50.— 5 646 Dreier + P. je 12.— 35 250 Dreier je 6.— 37 171 Zweier + P. je 2.—
Nächster Jackpot Swiss Lotto plus: 6,4 Millionen Franken.
Nächster Jackpot Swiss Lotto: 4,3 Millionen Franken.
Ohne Gewähr
Auflösung in der nächsten Ausgabe!
12
8
9
7
42
35
6
57
4
6
89
3
28
57
1
5
6
28
Conceptis Puzzles 06010014979
Ihr Inserat in bester
UmgebungInformationen / Buchungen:
TrisCom-Media AG, Hauptstrasse 33, 4450 Sissach
Tel. 061 926 93 46, Fax 061 926 93 49 [email protected]
www.volksstimme.ch
Freitag, 15. oktober 2010 | Volksstimme Nr. 116 Ratgeber | 11
«Tabbed Browsing» oder: Registernavigation
Die Registernavigation zum Anzeigen mehrerer Sites ist bei Webbrowsern nicht mehr wegzuden-ken. Egal, ob Sie das Internet durchsuchen, inte-ressante Artikel lesen möchten oder Preise ver-gleichen – mit den meisten Internetbrowsern (u. a. Internet-Explorer, Firefox) können Sie mehrere Websites innerhalb eines gemeinsamen Pro-grammfensters gleichzeitig anzeigen lassen. Im Hintergrund befindliche Seiten lassen sich beim «Tabbed Browsing» über die Reiter von soge-
nannten Registerkarten anwählen, die in einer eigenen Registerleiste angeordnet sind. Dabei wird dann nicht mehr für jedes Internet-Doku-ment eine eigene Anwendung gestartet, sondern es werden alle Seiten in Registerkarten dargestellt, die über – in einer gesonderten Leiste angeordnete Reiter – anwählbar sind. Der Vorteil liegt in einer ver-besserten Übersichtlichkeit und einem schonenderen Umgang mit Arbeitsspeicher und Bildschirmplatz im Vergleich zum Öffnen neuer Pro-grammfenster. Der Anwender kann so die Webseiten mithilfe der auf der Registerleiste angeordneten Reiter gezielt ansteuern.
Nützliches Tool | Ein kostenloses Tool, das das Darstellen von mehreren geöffneten Dokumenten in sogenannten Tabs ermöglicht, macht sich dieselbe Technik für Word 2010 zunutze. Das nützliche Add-in können Sie auf www.office-addin.com herunterladen.
Installation für Word 2010 | Starten Sie die Installation des Tools durch einen Doppelklick auf das zuvor heruntergeladene «WordAddin-Tabs_Setup.exe» und bestätigen Sie mit Klick auf «Ausführen». Die Lizenzbedingungen des Add-ins akzeptieren Sie und klicken im nächs-ten Fenster auf «Install». In der Folge muss «NET-Framework» und schliesslich noch jene für die «Visual Studio Tools für MS Office» – beide von Microsoft – installiert werden, indem Sie die jeweiligen Lizenz-bedingungen akzeptieren. Je nach Geschwindigkeit Ihres PCs kann die Installation einige Zeit in Anspruch nehmen. Um die Installation ab-zuschliessen, klicken Sie noch einmal auf «Installieren» und schlussend-lich auf «Schliessen».
In einem einzigen Word-Fenster mehrere Dokumente in Tabs anzeigen | Nachdem Sie Word 2010 gestartet haben, sehen Sie das geöffnete Dokument in einem Tab. Um einen neuen Tab und somit ein neues Dokument zu öffnen, klicken Sie mit Rechtsklick auf den Tab und wählen den Befehl «New» oder drücken dazu die Tasten-kombination «Strg» bzw. «Ctrl» und «T».
Auf diese Weise lassen sich viele Dokumente öffnen und in einem ein-zigen Word-Fenster in Tabs anzeigen. Die praktische Funktion, mit jeweils nur einem Klick auf ein anderes Dokument zu wechseln, können Sie nun künftig nutzen. Um ein Dokument zu schlies sen, schliessen Sie den betreffenden Tab, indem Sie auf das «x» rechts daneben klicken.
* Karin Tozzo ist Inhaberin und Geschäftsführerin von Officeactiv in Gelterkinden. www.officeaktiv.ch, [email protected]
Karin tozzo*
Die Schlacht am wilden BuffetGastrecht | Wildsauessen in NusshofOhne Obelix, dafür mit Wildschwein à discrétion: Bratwurst, Pfeffer und Bra-ten von der einheimischen Sau. Das ist das Wildsau-essen bei Kundenmetzger Peter Andrist in Nusshof.
Heiner oberer*
Gewohnt, von einem eilfertigen Chef de Service begrüsst zu werden, wird man hier von zwei, schon leicht in die Jahre gekommenen Hofhunden in Empfang genommen. Heiseres Gebell, vorsichtiges Beschnuppern und dann friedliches Schwänzeln. Glück gehabt. Wir sind willkommen auf der Buechmatt bei der Familie Andrist in Nusshof.
Wir haben uns entschieden, zu Fuss nach Nusshof zu pilgern. Hat man uns doch darauf vorbereitet, dass das alljährliche Wildsauessen nichts für Abnehmwillige sei. Schon beim Eintreten in die umgebaute «Höischüüre», wo 170 Gäste Platz finden, beschleicht einem das wohltuende Gefühl, hier passiert demnächst Grosses. Wie wahr.
Braten, Pfeffer, WurstDas ausladende Buffet wird mit Schweinischem und ande
einladenden Buffet eine längere Schlange mit hungrigen und erwartungsfrohen Gästen. Die routinierte Schöpfmannschaft arbeitet aber sehr effektiv und schon nach kurzer Zeit kehrt man glücklich und zufrieden und mit üppig gefülltem Teller zurück an den Tisch.
Nichts SchmalbrüstigesWildsaupfeffer an einer kräftigen, dunklen Sauce (anscheinend ist aber doch eine etwas ältere Sau unter den Pfeffer gerutscht. Waren doch einige Ragoutstücke noch ziemlich bissfest). Eine rechte Scheibe vom Braten, wunderbar rosé gebraten und Bratwürste, die diesen Namen verdienen. Nicht diese schmalbrüstigen Magerwürste, die mit Kalbsbrät aufgemotzt wurden. Da zu goldgelbe, in Butter geschwenk te Spätzli und schmack haftes Rotkraut.
Sollte man nach dieser herzhaften Portion immer noch Hunger verspüren, kann man, ohne von der Schöpfmannschaft wegen Völlerei gerüffelt zu werden, einen weiteren Nachschlag holen. Aber damt nicht genug. Nachdem sich die Sau im Magen etwas gesetzt hat, wird das Dessertbuffet aufgefahren. Auch hier lässt das Angebot keine Wünsche offen. Einfach lecker.
Kundenmetzgerei Peter Andrist, Buechmatt 1, 4453 Nusshof, Telefon 061 921 02 62. Wildsauessen: Einmal im Jahr, immer am letzten Sonntag im September. Metzgete: 16. und 17. Oktober 2010, 19./20./21. November 2010 sowie 22. und 23. Januar 2011.
ren Köstlichkeiten bestückt. Braten, Pfeffer und Bratwurst von der einheimischen Wildsau. Dazu Rotkraut, Butterspätzli, Preiselbeeren, gefüllte Birnenhälften und Champignon und Eierschwämmchensauce. Alles hausgemacht, wie Andrist mit leicht geschwellter Brust erklärt. Für Wildverweigerer, die soll es ja geben, wird als Alternative Rindsragout serviert.
Kurz bevor der Kampf am Buffet losgeht, erzählt uns Andrist etwas über das eigentliche Pièce de Résistance, die Sau: «Wir verarbeiten nur einheimische Ware. Keine ausgemergelten Wildschweine aus dem Osten. Für das Wild
sauessen benötigen wir jeweils zwischen 50 bis 70 Kilogramm Fleisch, was etwa drei Wildschweinen entspricht.» Mit einem Augenzwinkern meint Andrist: «Die Magdener Jäger waren dieses Jahr sehr treffsicher und haben mir reichlich schön fleischige Sauen geliefert.» Diese werden dann in der hofeigenen Metzgerei zerlegt und zu Wurst, Ragout und Braten weiterverarbeitet.
Nach diesen einführenden Worten fällt der Startschuss zum grossen Essen. Hier zeigt sich, wer eine militärische Grundausbildung an der Fassstrasse genossen hat. Schnell bildet sich nämlich vor dem
Peter Andrist schneidet den Wildschweinbraten auf. Bild Heiner Oberer
* Gastro-Profi Heiner Oberer reicht an dieser Stelle regel-mässig die Erlebnisse und Erkenntnisse seiner Suche nach gastrono mischen Perlen und Spezialitäten von nah und fern dar.
www.heiner-oberer.ch