Wasserkraft
Natürlicher Wasserkreislauf
Wasserkraftwerke
Laufwasserkraftwerk
• Strömendes Wasser treibt Turbine an
• An Flüssen mit geringem Höhenunterschied (zwischen 4-30m)
• Durchströmende Wassermasse groß
Wasserkraftwerke
Speicherkraftwerk
• Hochgelegenen natürlichen/künstlichen Speichern
• Besitzen große potenzielle Energie• Bei Spitzenbelastung fließt mehr
Wasser bergab als nachließt nicht zum Dauerbetrieb geeignet Einsatz zu Spitzenbelastungszeiten (Mittagsspitze)
Wasserkraftwerke
Pumpspeicherkraftwerk
• An Stauanlagen mit geringem natürlichem Zulauf
• Bei niedrigem Energiebedarf fungieren Generatoren als Elektromotoren und die Turbinen als Pumpen, um Wasser ins vom Unterbecken ins Oberbecken zu pumpen
• Bei Spitzenbelastungszeiten funktioniert das Werk wie ein Speicherkraftwerk Zwischenspeicherung von elektrischer Energie aus anderen Kraftwerken
Wasserkraftwerke
Gezeitenkraftwerk
• Bau an langgezogenen eng zulaufenden Küstengebieten
• Nutzen den unterschiedlichen Wasserstand von Ebbe und Flut aus:
Bei Flut werden Verschlüsse bei ca. 5m Wasserunterschied geöffnet
Bei Ebbe wird der Rückfluss verhindert und bei ca. 5m Wasserunterschied wieder freigegeben
Wasserkraftwerke- Hoher Wirkungsgrad (ca. 80-90%)- Keine Belastung der Umwelt durch
Abgase oder Schadstoffe- Regenerativ- Speicherbare Energie
- Große Eingriffe in die Natur- Zum Teil Umsiedelung der
Bevölkerung nötig- Aufgestautes Wasser kann
Landschaften überschwemmen- Ändern des regionalen Klimas- Weniger Leistung als
Wärmekraftwerke (ca. 100-300 MW)
Vorteile
Nachteile